pressespiegel-bündnis.doc / NW
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- Lieselotte Hafner
- vor 8 Jahren
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1 - 1 - NW
2 - 2 - NW Greenpeace: Atomfässer vor dem Rathaus Bielefeld (Gün). Mit zwei großen und einem kleinen Atommüll-Fass sowie mit Schutzanzügen und Gasmasken haben vier Greenpeace-Aktivisten gestern vor dem Bielefelder Rath aus demonstriert. Auf einem gelben Banner war zu lesen: Stadtwerke-Strom: 51 Prozent Atomstrom, 1,3 Prozent Erneuerbare das geht grüner, Herr Brinkmann! Wolfgang Brinkmann ist einer der beiden Geschäftsführer der Stadtwerke. Die Atomstrom-Zahlen sind nicht aktuell, denn 2009 lag der Atomanteil bei 49,4 Prozent. Greenpeace wurde unterstützt von einigen Mitgliedern des Bündnisses Bielefeld steigt aus. Das Bündnis hat bereits Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die Beteiligung der Stadtwerke Bielefeld am Atomkraftwerk Grohnde gesammelt.
3 - 3 - NW Aktionsbündnis will den Ausstieg Atomkraftgegner unterstützen Bürgerbegehren Bielefeld (sap). Nach dem Protest in Berlin geht es jetzt ins benachbarte Herford. Das Aktionsbündnis Bielefeld steigt aus unterstützt die Demonstration gegen die Castor-Transporte am morgigen Samstag, 23. Oktober, und ruft zur bundesweiten Demonstration am 6. November im Wendland auf. Aber auch vor Ort will das Bündnis sich für den Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie einsetzen. Auf lokaler Ebene fordern wir die Stadtwerke Bielefeld auf, umgehend ihr Energiekonzept bis 2030 der Öffentlichkeit vorzustellen, und wie geplant ab Mitte 2018 auf jede Nutzung von Atomenergie zu verzichten, sagt Carsten Strauch (BUND). Deshalb unterstütze das Aktionsbündnis das laufende Bürgerbegehren Stadtwerke Bielefeld: Atom ausstieg bis Bei einem Beschluss des Bundestages für eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken sollen die Stadtwerke Bielefeld ihre Anteile am Atomkraftwerk Grohnde verkaufen. Die Unterstützer von elf Organisationen, Attac, dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), der Naturfreundejugend und Transition Town, Grüne Jugend, Linken, Bürgernähe und Bürgerinitiative gegen B66n, wollen mehr Menschen gewinnen, die sich für erneuerbare Energien einsetzen. In den Gesprächen mit Bürgern zeigte sich, dass viele gar nicht wissen, dass die Stadtwerke an Grohnde beteiligt sind, sagt Christian Heißenberg
4 - 4 - (Bürgernähe) Unterschriften sind schon gesammelt, rund sollen es werden. Zu diesem Thema will das Aktionsbündnis auch eine Podiumsdiskussion veranstalten. Am Dienstag, 2. November, soll mit Vertretern der Stadtwerke sowie der Ratsfraktionen und -gruppen über das Thema Atom ausstieg debattiert werden, sagt Dr. Angelika Claußen (IPPNW). Beginn ist um Uhr im Großen Saal des Neuen Rathauses. www. bielefeld- steigt- aus.de WB, Aktionsbündnis will den Wechsel Unterschriften für den Atomausstieg Bielefeld (bp). Die Energiewende erreichen will das Aktionsbündnis»Bielefeld steigt aus«- bundesweit und lokal. Der erste Schritt dazu ist eine Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren mit dem Ziel des Ausstieges der Stadtwerke aus Grohnde. Christian Heißenberg, einer der Initiatoren der Ratsgruppe»Bürgernähe«:»2500 Unterschriften liegen bereits vor, ich bin überzeugt, dass wir die nötigen schnell zusammen bekommen.«heißenberg ärgert vor allem, dass die Ampelkoalition im Bielefelder Rat mit SPD, Grünen und FDP in ihrem Koalitionsvertrag»grünes Licht«für eine Weiternutzung der Atomenergie aus Grohnde über 2018 hinaus gegeben hat, noch ehe die Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung beschlossen hat. Die Stadtwerke Bielefeld sind am Atomkraftwerk Grohnde zu 16,67 Prozent beteiligt und beziehen von dort 53 Prozent
5 - 5 - ihres Stroms. Dr. Angelika Claußen, Bundesvorsitzende des ebenfalls am Aktionsbündnis beteiligten IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War/ Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs) betont, jeder Stromkunde könne seinen Ausstiegswillen konkret kundtun:»mit mit dem Wechsel zu einem ökologischen Stromerzeuger.«Ihrer Ansicht nach müssten sich die Stadtwerke entscheiden, ob sie»ein Global Player oder ein kommunales Unternehmen mit regionaler Wertschöpfung«sein wollten. Lenja Flees (Naturfreundejugend) und Christoph Loschen (Attac) sprechen von einer»breiten Bürgerbewegung gegen Atomkraft«. Das Aktionsbündnis hofft auf 200 bis 300 Bielefelder Teilnehmer am Castorstrecken- Aktionstag am Samstag, 23. Oktober in Herford. Carsten Strauch (BUND):»Treffpunkt ist um 9.45 Uhr am Bielefelder Hauptbahnhof.«Das Aktionsbündnis lädt zudem zu einer Podiumsdiskussion am 2. November, Uhr, in den Ratssaal ein. Auf dem Podium sollen Vertreter der politischen Parteien und der Stadtwerke sitzen. Angelika Claußen:»Eine Nicht-Teilnahme können sich die Politiker nicht leisten.«infos NW, Stadtwerke unter dem Durchschnitt Bielefeld. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens Bielefeld steigt aus, die erreichen wollen, dass die Stadtwerke Bielefeld ihre Ein-Sechstel-Beteiligung am Atomkraftwerk Grohnde aufgeben, haben die Investition der Stadtwerke in die Photovoltaik-Großanlage Calbe II in Sachsen-Anhalt (die NW berichtete) begrüßt. Gleichzeitig kritisierten die Initiatoren, die alle der Wählergemeinschaft Bürgernähe angehören, dass die Stadtwerke Bielefeld noch zu wenig erneuerbare Energie nutzen. Mit einem Anteil von zurzeit 5,3 Prozent lägen sie auch nach der Einweihung von Calbe II noch weit unter dem bundesweiten Durchschnitt von 18 Prozent.
6 - 6 - NW, Von Bielefeld nach Berlin für den Atomausstieg Elf Organisationen arbeiten an der Groß- Demo Bielefeld (kurt). Sie wollen nach Berlin, und sie wollen nicht alleine fahren: Elf Organisationen, die über den Bielefelder Aufruf Atomkraftwerke abschalten Druck machen wollen auf Berlin, auf die Regierung. Am 18. September soll in der Hauptstadt eine Groß demonstration dafür sorgen, den geplanten Ausstieg aus dem Ausstieg zu verhindern. Aus Bielefeld haben sich schon jetzt 100 Teilnehmer angemeldet, so Mitorganisator Carsten Strauch, er rechnet mit 500 Bielefeldern. Sie haben gute Gründe, auf die Straße zu gehen, findet Strauch, deshalb wurde das Aktionsbündnis gegründet, von Attac, dem Bund für Umwelt und Naturschutz, den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges, der Naturfreundejugend und Transition Town. Unterstützt werden sie von Grünen, Linken, Bürgernähe und Greenpeace. Mit Bussen und per Sonderzug soll es nach Berlin gehen, wir suchen noch Teilnehmer und Busse, so Strauch, Busse sind knapp an dem Tag. Für die Organisatoren ist die Regierung wie immer vor der Wirtschaft eingeknickt und werden deutsche Exportschlager aus der regenerativen Energiegewinnung so verbaut. Strauch zu den Stadtwerken, die am AKW Grohnde beteiligt sind: Die stecken jetzt eher in einer Zwittersituation. Angelika Claußen empört, dass große Energieanbieter massiv subventioniert werden, für Hartz-IV-Empfänger aber kein Geld da ist das ist ein Skandal. Sie weist zudem darauf hin, dass der Uranabbau und seine Folgen kaum
7 - 7 - thematisiert würden, Uran ist hochgiftig und radioaktiv mit einer Halbwertzeit von 4,4 Milliarden Jahren wo abgebaut wird, wird die Bevölkerung massiv geschädigt. Weitere Infos und Kontakt sowie Karten für die Demo-Anreise unter Tel oder demo.de. NW, Bürgerbegehren für den Atomausstieg der Stadtwerke Bielefeld (clu). Seit Freitag sammelt die Wählergemeinschaft Bürgernähe parteiübergreifend Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Ziel ist es, die Stadtwerke Bielefeld unabhängig von den Entscheidungen über eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zu verpflichten, ab Mitte 2018 auf jede Nutzung von Atomstrom zu verzichten. Nach Angaben der Initiatoren beziehen die Stadtwerke 53 Prozent ihres Stroms vom Atomkraftwerk Grohnde (Niedersachsen). Mehr als Unterschriften werden für das Bürgerbegehren benötigt. www. bielefeld-steigt-aus.de
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