in Belgien von Erfahrungsbericht Lehrlingsaustausch Manuel Kittinger Lehrbetrieb: Gartenbauschule in 3550 Langenlois
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- Franziska Schenck
- vor 8 Jahren
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1 Manuel Kittinger Lehrbetrieb: Gartenbauschule in 3550 Langenlois Erfahrungsbericht Lehrlingsaustausch bei der Firma Huppertz PGmbH Garten- und Landschaftsbau Frepert 119 B-4730 Hauset in Belgien von bis
2 Gliederung: 1. Vorbereitung Anreise Gepäck Telefon Sim-Karte 2. Leben in Hauset Zweisprachigkeit Wohnen Verkehr Wetter Einkaufen Freunde 3. Arbeit Baustellen Berufschule 4. Abreise Vorbereitung Durchführung Abschlussworte
3 1. Vorbereitung Anreise Die Überlegung war anfangs vielleicht doch das Flugzeug zu nehmen. Da aber nur ca. 20 kg Gepäck erlaubt sind musste eine andere Lösung her. Dank meiner Eltern, reiste ich mit dem Auto an. Meine Eltern brachten mich und mein Gepäck sicher nach Belgien. Die Anreise war relativ mühsam. Die Fahrtstrecke betrug ca. 960 km und dauerte mit einigen Stopps 10 Stunden. Die Reise ging durch Deutschland über Frankfurt, Köln, dann Richtung Aachen und schließlich nach Hauset in Belgien. Gepäck Da es für mich das erste Mal war, dass ich auf große Reise ging stellte ich natürlich die Frage wie viel Gepäck braucht der Mensch für 3 Monate. Um diese Frage zu klären konnte ich meine Mutter zu Rate ziehen. Schließlich brachte ich es doch auf 3 volle Koffer, angefangen vom Bettzeug, meine eigenen Polster, Arbeitskleidung, Ausgehkleidung, meinen diversen Toilettartikel und natürlich meinen neuen Laptop und jede Menge Lebensmittel ich war ja Selbstversorger. Telefon Sim-Karte Kommunikation mit zu Hause war sehr wichtig für mich. In Belgien angekommen schauten wir uns nach einer belgischen Handy-Sim Karte um, um nicht in den hohen Rominggebühren zu ersticken. Über Anraten meiner Betreuerin Frau Kirschfink entschied ich mich für eine Wertkarte des Anbieter Proximus. Leider war der Handyempfang in meiner Wohnung dann sehr schlecht. 2. Leben in Hauset Zweisprachigkeit Hauset liegt ja unweit der deutschen Grenze. In diesem Grenzbereich wird natürlich überall deutsch verstanden, was mir sehr zu Gute kam. Teilweise wurde in den Geschäften belgisch oder auch französisch gesprochen. Ich konnte mich aber überall auf deutsch verständigen. Wohnen Mein großer Vorteil war, dass ich direkt in der Firma wohnen konnte. Ich hatte eine angenehme Wohnküche und ein Schlafzimmer über dem Gang für mich. Bad und WC waren eine Gemeinschaftseinrichtung für die Arbeiter in der Firma wurden aber fast nur von mir genutzt. Mein Schlafzimmer war groß und geräumig mit einem Doppelbett, die Wohnküche war mit Fernsehanschluss und Couch und einen Küchentisch ausgestattet. Einen Fernseher (Flachschirm) hatte ich mit. In der gesamten Wohneinheit konnte ich das W-Lan der Familie Huppertz mit benutzen. Die totale Selbstversorgung war eine neue Erfahrung für mich wie ich sie so noch nie hatte. Gleich zu Beginn kauften wir trotz vorhandenem Elektroofen noch eine Microwelle, was sich als gute Investition erwies.
4 Verkehr Die Firma befindet sich nicht direkt an der Hauptstraße. Zu den einzelnen Geschäften war es ca 1 1,5 km. Die nächst größere Stadt Eupen war ca. 10 km entfernt. Anfangs borgte mir Herr Huppertz den Firmenbus damit ich meine Einkäufe erledigen konnte. In der Halbzeit meines Aufenthaltes habe ich meinen Aufenthalt für ein Wochenende unterbrochen und habe mir mein eigenes Auto nachgeholt. Meine Eltern verbanden dies mit einem Kurzurlaub und schauten sich eine Woche Belgien an. Dabei brachten sie mein Auto mit. Wir fuhren dann gemeinsam mit dem Zug nach Österreich und ich fuhr nach dem Wochenende mit dem Zug wieder bis Köln wo mein Auto beim Bahnhof geparkt war und dann weiter nach Hauset mit meinem Auto. Wetter Das Wetter war in den ersten Wochen von vielen Regenschauern tagsüber begleitet. Erst im September war es dann trocken. Im Oktober war es dann von der Temperatur her nicht mehr so warm. Morgens hatte es meist um die 4 Grad und tagsüber wurde es nicht mehr wärmer als ca Grad. Einkaufen Meine Einkäufe erledigte ich meist im großen Stil. Eistee, Pizza war meine Hauptnahrung in den drei Monaten. Der nächste Einkaufsmarkt war ca. 1,5 km weit weg, ein Aldi Markt war gleich daneben. Als ich dann mein eigenes Auto hatte war das dann sehr angenehm für mich. Ab und zu habe ich auch in Aachen oder Eupen eingekauft. Freunde Als ich mit meinen Eltern in Belgien ankam war mir nicht ganz wohl und ich dachte zunächst worauf ich mich da eingelassen habe. In der Firma wurden wir jedoch von Frau Huppertz und ihrer Tochter Jascha sehr herzlich empfangen was mir den Beginn erheblich erleichterte. Noch am Abend meiner Ankunft luden sie mich zu einer Grillerei mit Jaschas Freunden in der Firma ein. Es war dann für mich leicht Freundschaften zu knüpfen worüber ich sehr froh war. Meist zu den Wochenenden besuchte ich das Jugendheim in Hauset oder ging mit Freunden auf Feste in der Umgebung. 3. Arbeit Baustellen Meine Arbeitszeit begann täglich um Uhr, was ich als sehr angenehm empfunden habe und endete um Uhr. Begonnen wurde mit dem Beladen des LKWs, dann ging s zu den diversen Baustellen in der Umgebung. Angefangen von Pflasterungen, Teichgestaltung, Mauernbau, Rollrasenverlegung konnte ich überall meine Erfahrungen sammeln. Gearbeitet wurde meist in zwei Gruppen. Ich wurde einmal in der einen und auch in der anderen Gruppe eingeteilt sodass ich alle Arbeiten zu sehen bekam. Berufschule Immer jeden Mittwoch war ich vormittags in der Berufschule in Eupen. Hier war es auch schön zu erfahren wie der Unterricht abläuft und ich war positiv überrascht da es weniger Schüler in der Klasse (8) gab als in Österreich, dadurch ist die Kommunikation zwischen Lehrer/Innen besser und vertrauter.
5 4. Abreise Vorbereitung Die Zeit der Abreise ist gekommen, drei Monate sind vorüber. Dieses Ereignis fällt mir leichter als umgekehrt eigentlich freue ich mich schon sehr wieder nach Hause zu fahren trotz der vielen Erfahrungen die ich hier machen durfte. Die Wohnung wird von mir geputzt, was eigentlich eine sehr ungewohnte Tätigkeit für mich ist. Alle drei Koffer sind gepackt. Mein Auto ist vollgestopft, sogar auf der Rücksitzbank wird Gepäck verstaut. Durchführung Da die Heimreise ebenfalls wieder ca. 10 Stunden in Anspruch nehmen wird ist mein Vater am letzten Arbeitstag mit dem Zug gekommen. Ich habe ihn vom Bahnhof in Aachen abgeholt. Nach gemeinsam verbrachter Nacht ging es am nächsten Morgen um Uhr los. Wir teilten uns die lange Fahrtstrecke und kamen sicher zu Hause an. Abschlussworte Der Lehrlingsaustausch hat mir recht gut gefallen, ich konnte meine Fertigkeiten und Kenntnisse erweitern bzw. vertiefen und auch manche Arbeiten sehen die wir zu Hause anders erledigen. In meinem Lehrbetrieb liegt der Schwerpunkt eher bei Pflanzen, daher war es sehr interessant für mich viel über Treppenbau, Wegebau, Trockenmauern und Pflasterungen zu lernen. Da ich selber auch noch nie in Belgien war, war es auch interessant zu sehen wie hier die Landschaft die Häuser, die Dörfer und Städte gestaltet sind. Es war interessant neue Leute kennen zu lernen, die etwas andere Sprache zu erfahren und in das belgische Leben einzutauchen. Es war ein recht anstrengender aber dennoch interessanter Aufenthalt in Belgien. Ich konnte in der Berufschule auch meine Pflanzenkenntnisse neu auffrischen und vertiefen. Bedanken möchte ich mich bei allen Personen die mir diese Erfahrung ermöglicht haben, insbesondere bei meiner Berufschuldirektorin Frau Dipl.Ing. Betz, dem Direktor der Gartenbauschule Dipl. Päd. Ing. Fuger, meiner Betreuerin in Belgien Frau Esther Kirschfink und bei Familie Huppertz.
B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.
A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns
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