Geschäftsbericht 2013/2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht 2013/2014"

Transkript

1 G 2013/2014 eschäftsbericht

2

3 Geschäftsbericht 2013/2014

4 Die BayBG im Überblick Beteiligungsbestand (brutto) 315,1 Mio. 321,5 Mio. Neugeschäft 41,7 Mio. 44,1 Mio. Bilanzvolumen 362,5 Mio. 361,0 Mio. Eigenkapital 200,3 Mio. 193,6 Mio. Erträge aus Beteiligungsgeschäft 44,5 Mio. 46,3 Mio. Ergebnis der Risikovorsorge -4,7 Mio. -5,5 Mio. Jahresüberschuss 6,7 Mio. 7,4 Mio. Mitarbeiter Partnerunternehmen Umsätze der Partnerunternehmen 8,9 Mrd. 9,1 Mrd. 2 geschäftsbericht 2013 / 2014

5 Inhalt Überblick 6 Grußwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 7 Bericht der Geschäftsführung 10 Organe der BayBG Beteiligungsmarkt 14 Der Beteiligungsmarkt in Deutschland 17 Mittelständische Beteiligungsgesellschaften 19 Bedeutung, Chancen, Risiken von TTIP 22 Positionen zur Bedeutung der Eigenkapitalquote im Mittelstand BayBG im Markt 26 Geschäftsentwicklung 34 GfK-Imagestudie EFRE und BayBG 38 Spezialbereiche im Kurzporträt 41 Leitbild 42 Corporate Social Responsibility 44 Weiterbildung von heute Unternehmens porträts 48 HAIX Arbeitsschutzschuhe 50 IFSYS Zuführsysteme 52 MAWA Kleiderbügel 54 NavVis Indoor-Navigation 56 PEKU Folienverpackungen 58 Storstad Sternerestaurant Jahres abschluss 62 Bilanz 64 Gewinn- und Verlustrechnung 65 Lagebericht 70 Entwicklung des Anlagevermögens 72 Auszüge aus dem Anhang 75 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 76 Impressum Inhalt 3

6

7 Überblick Grußwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Bericht der Geschäftsführung Organe der BayBG

8 Grußwort des Aufsichtsratsvorsitzenden In einem keineswegs leichten finanzwirtschaftlichen Umfeld, das durch einen ausgeprägten Substitutionswettbewerb der verschiedenen Anbieter geprägt war, hat sich die BayBG auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder gut behauptet. So ging zwar das Auszahlungsvolumen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück, die Zahl der jährlichen Neuengagements stieg aber kontinuierlich weiter: Im Jahr 2010 nahmen 78 Unternehmen neues Beteiligungskapital der BayBG auf, im vergangenen Geschäftsjahr waren es bereits 99 eine Steigerung um gut 25 Prozent seit Ende der Wirtschafts- und Finanzkrise. Weniger Volumen mehr Unternehmen. Offensichtlich gewinnen gerade kleinere Mittelständler zunehmend Interesse an Beteiligungskapital. Genau diese Nachfrage deckt die BayBG mit ihren noch relativ neuen Angeboten speziell für diese Gruppe, zum Beispiel Kapital für Handwerk, Handel und Gewerbe KHHG, ab. Ob etwas kleiner oder ob etwas größer, der Schwerpunkt der Beteiligungsnachfrage lag auch im vergangenen Jahr wieder bei den stillen Beteiligungen. In besonderen Unternehmenssituationen, wie zum Beispiel der Start-up-Finanzierung von technologiegetriebenen Jungunternehmen, bei Projekten der familienexternen Unternehmensnachfolge sowie bei Restrukturierungsmaßnahmen, standen den Unternehmen alternativ oder ergänzend aber auch offene Minderheitsbeteiligungen zur Verfügung. Das verdeutlicht die Flexibilität des Angebots, das sich den individuellen Unternehmensgegebenheiten anpasst und mit seinem Eigenkapitalcharakter im Vergleich zu Fremdkapital eine andere Qualität und eine andere Dimension der Zusammenarbeit besitzt. Wie zufrieden die Kunden damit sind, belegen die Ergebnisse der von dem renommierten Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK im Sommer 2014 durchgeführten Imagestudie. Hiernach sagten zum Beispiel drei Viertel der befragten Kunden:»Die BayBG spricht die Sprache seiner Partner.«Ein wohl noch beeindruckenderer Wert: 90 Prozent heben die Langfristorientierung der Partnerschaft besonders hervor. Das zeigt, die BayBG erfüllt kompetent und kontinuierlich ihren Auftrag, dem Mittelstand als zuverlässiger Finanzpartner zur Verfügung zu stehen. Gesellschafter und Aufsichtsrat begleiten und gestalten den Weg der Gesellschaft für eine weiterhin erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jahren. Sie danken Geschäftsführung und Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Otto Beierl 6 geschäftsbericht 2013 / 2014

9 Bericht der Geschäftsführung Ein Leitzins von 0,05 Prozent. Die negativen Einlagezinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) werden von den Geschäftsbanken zum Teil an die Kunden weitergegeben. Die so genannte ifo-kredithürde, sie erfasst den Prozentanteil der Unternehmen, die sagen, Kreditvergabe sei restriktiv, bewegt sich weiter auf historischen Tiefstwerten. Kredite sind so günstig und so leicht zu haben wie noch nie und die Banken konkurrieren um jeden Kunden. Und trotzdem stagnieren die an die Wirtschaft vergebenen Kredite. So ist das Kreditvolumen im bayerischen verarbeitenden Gewerbe in den vergangenen fünf Jahren von 25 Mrd. auf 22,3 Mrd. um rund 10 Prozent gesunken. Der Kreditbedarf ist eingeschränkt, da die Unternehmen einerseits ihre Eigenkapitalquote in den vergangenen Jahren erhöhen konnten und andererseits die Investitionstätigkeit weiterhin verhalten ist. Zwar zeichnete sich zuletzt eine Zunahme der Investitionsquote ab; es fehlen aber die größeren Sprunginvestitionen, wofür Risikound Beteiligungskapital gebraucht würde. Verhaltenes Wachstumsgeschäft Mit diesen besonderen finanz- und realwirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen alle Finanzanbieter, so auch die BayBG, arbeiten. Beteiligungen sind keine Kredite, sondern Eigenkapital. Sie haben eine ganz andere Qualität. Trotzdem gibt es je nach Ausgestaltung und Beteiligungsart einen mehr oder weniger intensiven Substitutionswettbewerb. Typisch stille Beteiligungen, die zur Finanzierung von Wachstumsprojekten eingesetzt werden, stehen dabei den Krediten am nächsten. Mehrere Anbieter von stillen Beteiligungen für mittelständische Wachstumsprojekte mussten dieser Entwicklung ihren Tribut zollen und sind heute nicht mehr auf dem Markt aktiv. Aber auch bei der BayBG fiel das Geschäft mit Wachstumsbeteiligungen geringer aus als in den vergangenen Jahren, wenngleich die Unternehmen wissen, dass sie mit der BayBG einen verlässlichen Eigenkapitalpartner gewinnen. Daher hielt sich der Rückgang in Grenzen. Starke Nachfrage bei Unternehmensnachfolge Vorteile aus dem gegenwärtigen finanzwirtschaftlichen Hintergrund zieht die Buy-out-Branche. Übernahmen mit hohen Leverage-Effekten sind bei den günstigen Kreditkonditionen gut darstellbar. So konnte das Neugeschäft des gesamten Beteiligungsmarkts auf über 7 Mrd. (Vorjahr: 5 Mrd. ) ansteigen. Mit ihrem Bereich Unternehmensnachfolge begleitet die BayBG Management-Buy-outs und -Buy-ins. Gerade in diesem Segment waren Nachfrage und Neugeschäft überdurchschnittlich. Es werden derzeit viele Nachfolgelösungen umgesetzt. Hoch ist die Anfragenanzahl auch im Bereich Venture Capital, in dem Kreditinstitute wegen des hohen Risikos nur bedingt aktiv werden können. Auch wenn die Qualität der Anfragen nicht immer zufriedenstellend war, so konnte die BayBG auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder einige interessante Neuengagements im Venture Capital- Bereich realisieren. Bericht der Geschäftsführung 7

10 Geschäftsentwicklung und Lage 41,7 Mio. hat die BayBG in ihrem Geschäftsjahr 2013/2014 neu investiert. Im Langfristvergleich ein eher durchschnittlicher Wert, angesichts des Marktumfeldes jedoch ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Beteiligungen gingen an 99 Unternehmen (Vorjahr 93), davon 74 Erst- und 25 Folgeinvestitionen bei bereits bestehenden Beteiligungen. Dieser Zuwachs beruht auch, aber nicht ausschließlich in dem 2012 gestarteten Kapital für Handwerk, Handel und Gewerbe, das mit Beteiligungssummen ab beim kleineren Mittelstand weiterhin gute Resonanz findet. Während die Rückzahlungen und Verkäufe im Plan lagen, erreichten die Ausfälle mit 20,8 Mio. dem Volumen nach ein Rekordniveau. Nachdem die Ausfallquote zuvor jahrelang unter dem Budgetwert von 4 Prozent gelegen hatte, betrug sie 6,5 Prozent. Ein so hoher Wert dürfte wohl ein einmaliger Ausreißer bleiben. Ursächlich für den Anstieg war nicht die Anzahl, entscheidend war die Großvolumigkeit einzelner Ausfälle. Damit sank das Beteiligungsvolumen auf 315,1 Mio.. Die Anzahl der Beteiligungsunternehmen stieg jedoch von 481 auf 497. Der Jahresüberschuss von 6,7 Mio. hat sich gegenüber dem Vorjahr (7,4 Mio. ) zwar leicht verringert, bleibt aber zufriedenstellend. Dank an Mitarbeiter Auch wenn sich bei einer Beteiligungsgesellschaft viel um Kapital dreht, entscheidend ist letzten Endes immer der Mensch. Die Mitarbeiter begleiten, betreuen und beraten die Unternehmen und tragen so zum Erfolg von beiden Seiten bei. Wie zufrieden die Unternehmen mit ihren BayBG- Mitarbeitern sind, belegt die Imagestudie, die 2014 von der GfK durchgeführt wurde. So stimmen deutlich mehr als 80 Prozent der Kunden der Aussage,»die BayBG hat sehr qualifizierte und kompetente Mitarbeiter«, voll und ganz zu. Die Geschäftsführung dankt Mitarbeitern und Betriebsrat für das große Engagement. Ausblick und Perspektiven Für das Geschäftsjahr 2014/15 erwartet die BayBG weitgehend unveränderte Rahmenbedingungen. Weder die Investitionstätigkeit wird sich grundlegend erhöhen noch wird sich die Geld- und Zinspolitik von EZB und Kreditinstituten verändern. Vor diesem Hintergrund rechnet die BayBG für das nächste Geschäftsjahr mit ähnlichen Auszahlungswerten wie 2013/2014. Insgesamt sollen 42 Mio. in neue und bestehende Beteiligungen investiert werden. Das Ausfallvolumen sollte auf die Durchschnittswerte der vorangegangenen Jahre sinken und die Ausfallquote wieder unter 4 Prozent liegen. Ziel ist außerdem, die Anzahl der Portfoliounternehmen weiter auszubauen. Der Jahresüberschuss wird sich zwischen 4 und 6 Mio. bewegen. Die mittelfristige Planung sieht auch über das Geschäftsjahr 2014/15 hinaus Neuinvestitionen zwischen 40 und 45 Mio. pro Jahr vor, verbunden mit einem leichten Aufbau des Beteiligungsbestands. Die Geschäftsführung der BayBG: Dr. Sonnfried Weber (Sprecher) und Peter Pauli 8 geschäftsbericht 2013 / 2014

11 Bericht der Geschäftsführung 9

12 Organe der BayBG Geschäftsführung Aufsichtsrat Dr. Sonnfried Weber, Sprecher Peter Pauli Dr. Otto Beierl Vorsitzender LfA Förderbank Bayern Sandra Bindler stellvertretende Vorsitzende damals: UniCredit Bank AG, (bis 10. August 2014) Roland Schmautz stellvertretender Vorsitzender Sparkassenverband Bayern Georg Freiherr von Boeselager Merck, Finck & Co. ohg Privatbankiers (bis 31. Dezember 2013) Gregor Farnschläder Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG Dr. Günter Graf Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (bis 30. August 2014) Michael Groll DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (bis 30. April 2014) Karl Haeusgen HAWE Hydraulik SE Dr. Maria Henselmann LfA Förderbank Bayern Dr. Thomas Kettern DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (ab 1. Mai 2014) Dr. Hans-Peter Kraußer Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (ab 26. September 2014) 10 geschäftsbericht 2013 / 2014

13 Uwe Krebs DONNER & REUSCHEL AG (ab 1. Januar 2014) Bernhard Landgraf UniCredit Bank AG Roland Reichert Bayerische Landesbank Marc Steinkat Mittelstandsbank Bayern Süd, COMMERZBANK AG (bis 31. Dezember 2013) Alexander Thurmbichler Mittelstandsbank Bayern Süd, COMMERZBANK AG (ab 1. Januar 2014) Gesellschafter der BayBG Bank Schilling & Co. AG, Hammelburg Bankhaus Max Flessa KG, Schweinfurt BGG Bayerische Garantiegesellschaft mbh für mittelständische Beteiligungen, München Bayerische Landesbank, München Bayerischer Handwerkstag e.v., München Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.v., München Bayerischer Industrieverband Steine und Erden e.v., München Bayern-Versicherung Lebensversicherung Aktiengesellschaft, München Commerzbank AG, Frankfurt / Main Deutsche Bank AG, Frankfurt / Main Donner & Reuschel Aktiengesellschaft, München DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank, Frankfurt / Main Handelsverband Bayern Der Einzelhandel e.v., München IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, München Landesverband Groß- und Außen handel, Vertrieb und Dienstleistungen Bayern e.v., München LfA Förderbank Bayern, München Merck Finck & Co. ohg Privatbankiers, München Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Linz / Österreich Sparkassenverband Bayern, München UniCredit Bank AG, München vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.v., München Verband der Chemischen Industrie e.v., Frankfurt / Main Verband der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern-Thüringen e.v., München Verband der Kunststoff verarbeitenden Industrie in Bayern e.v., München Organe der BayBG 11

14

15 Beteiligungsmarkt Der Beteiligungsmarkt in Deutschland Mittelständische Beteiligungsgesellschaften Bedeutung, Chancen, Risiken von TTIP Positionen zur Bedeutung der Eigenkapitalquote im Mittelstand

16 Der Beteiligungsmarkt in Deutschland Volumen-Neugeschäft legt zu Wenn es darum geht, die Qualität eines Beteiligungsjahrgangs zu beurteilen, dann gilt es immer eine Reihe von Einzelkomponenten zu analysieren, so zum Beispiel: Neugeschäft, Anlässe oder Exits. Volumen des Neugeschäfts Das Buy-out-Geschäft macht s. So könnte man den Volumenaspekt des deutschen Beteiligungsmarkts 2014 auf einen kurzen Nenner bringen. Insgesamt wurden nach der Statistik des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) über alle möglichen Beteiligungsanlässe hinweg 7,06 Mrd. neu investiert (Vorjahr: 5,06 Mrd. ). Finanzierungsanlässe des Neugeschäfts Die Dynamik des gesamten Beteiligungs-Volumenneugeschäfts wird Jahr für Jahr durch einige größere Deals im Buy-out-Bereich bzw. deren Fehlen geprägt. Und so sind zwischen 60 und 80 Prozent des gesamten Markts durch Buy-outs bestimmt. Buy-outs prägen Volumen 2014 gab es eine ganze Reihe vor allem größerer Buy-outs und das verursachte maßgeblich den gesamten Volumenzuwachs des Neugeschäfts. Aber nicht alle Bereiche konnten glänzende Zahlen vorweisen: So gab es bei den Venture Capital-Neuengagements sogar einen Rückgang bei Volumen und Anzahl. Über alle Beteiligungsanlässe hinweg nahm die Anzahl der Unternehmen insgesamt zwar zu, aber nur um 1 Prozent auf Unternehmen. Größenstruktur der neu finanzierten Unternehmen Deutlich mehr Volumen, kaum Veränderung bei der Anzahl. Das heißt, die durchschnittliche Höhe je Engagement ist deutlich gestiegen. Werden die Großengagements herausgerechnet, hat sich keine grundsätzliche Veränderung ergeben. Beteiligungsgeschäft ist vor allem Mittelstandsgeschäft. Das hat auch seinen nachvollziehbaren Grund: Während den Großunternehmen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten offenstehen, können kleinere oft nur auf Kredite oder eben Beteiligungskapital zurückgreifen. Dieses kleinteiligere Beteiligungsgeschäft wird zum großen Teil durch die so genannten 15 Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften (MBGen) abgedeckt. Die MBGen sind in allen Bundesländern vertreten, in Bayern die BayBG. Übrigens: Von den für Bayern ausgewiesenen 229 Engagements entfallen 99 auf die BayBG, mehr als 40 Prozent. Exits (Divestments) bzw. deren Varianten Das Volumen der Abgänge (Exits) das heißt Unternehmen, die nicht mehr über eine Beteiligungs gesellschaft finanziert werden ist im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr leicht um 5 Prozent auf 5,81 Mrd. gesunken. Ein solcher Rückgang ist weitgehend wertfrei zu sehen. Die Frage ist vielmehr, welche Exitvarianten realisiert werden. Und da gibt es positive Nachrichten. Zwar blieben Exits über die Börse vielfach als Königsweg des Ausstiegs angesehen mit 9 Unternehmen weitgehend unverändert. Der Verkauf an andere Unternehmen (Trade Sale) in Anlehnung an das 14 geschäftsbericht 2013 / 2014

17 Schachspiel als Turmvariante des Ausstiegs zu sehen wurde wie im Vorjahr rund 100 Mal realisiert. Keine besonderen Ereignisse auch bei den Rückzahlungen stiller Beteiligungen, der typischen Läufervariante der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften. Kommen wir aber nun zu den Springern, den Finanzinvestoren, die auf der Suche nach attraktiven Anlagemöglichkeiten die Exitseite entscheidend prägten. Für knapp 2 Mrd. übernahmen diese Finanzinstitutionen bisherige Beteiligungsunternehmen. Im Vorjahr belief sich dieser Wert noch auf 45 Mio.. Und was ist mit dem Matt, also dem Totalverlust einer Beteiligung? Das gab es zwar auch 2014 bei 227 Unternehmen. Das betroffene Volumen sank aber wegen der insgesamt stabilen konjunkturellen Entwicklung deutlich auf knapp 400 Mio.. Entwicklung des Beteiligungsbestands Anfangsbestand + Neuinvestments - Divestments = neuer Beteiligungsbestand. Diese Formel ist als Definitionsgleichung immer richtig. Wegen der unterschiedlichen Art der Erhebung einmal (beim Neugeschäft) stehen die in Deutschland ansässigen Unternehmen im Fokus, einmal (bei der Bestandsentwicklung) die in Deutschland ansässigen Beteiligungsgesellschaften geht diese Formel nicht zu 100 Prozent auf. Unabhängig davon gilt: Der Beteiligungsbestand der in Deutschland ansässigen Gesel lschaften ist auf 39,4 Mrd. gestiegen, investiert in rund Unternehmen. Brutto-Neuinvestitionstätigkeit von Beteiligungsgesellschaften in deutschen Unternehmen in Mrd ,12 8 6,67 6,63 7,06 6 4,89 5,06 4 3, Quelle: BVK Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften Beteiligungsmarkt in Deutschland 15

18 Entwicklung des Beteiligungsbestands in Deutschland ansässiger Beteiligungsgesellschaften Mrd ,1 35,9 37,2 39, ,4 33, Quelle: BVK Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften Ausblick 2015 Nachdem 2014 zum ersten Mal seit 2011 das Volumen an Neuinvestments wieder deutlich gestiegen ist, zeigt sich die Beteiligungsbranche im Private Equity-Barometer vom Frühjahr 2015 wieder optimistischer als in den Vorjahren. Insbesondere die den gesamten (Volumen-)Markt prägenden Buyout-Investoren geben sich hoffnungsvoll für das Jahr Das andauernde Niedrigzinsumfeld und die derzeit vorteilhaften Finanzierungsbedingungen bestimmen die positiven Erwartungen der Buy-out-Szene. Nicht ganz so optimistisch zeigen sich die anderen Investoren. Die Nachfrage wird hier in Quantität und Qualität eher zurückhaltend beurteilt. Alles in allem ist daher zu erwarten, dass das Auszahlungsvolumen des Jahres 2014 auch im Jahr 2015 wieder realisiert werden kann. Die Zahl der finanzierten Unternehmen stagniert jedoch seit Jahren. Mit einer durchgreifenden Änderung ist hier auch für 2015 nicht zu rechnen. 16 geschäftsbericht 2013 / 2014

19 Mittelständische Beteiligungsgesellschaften Verlässlicher Partner Beginnen wir dieses Kapitel doch einmal mit einer Quizfrage. Also, deutsche Unternehmen arbeiten mit Beteiligungskapital, wie viele davon werden von den 15 Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften (MBG) finanziert? Dass es relativ viele sein werden, haben Sie sich wahrscheinlich schon gedacht. Aber wussten Sie, dass es deutlich mehr als die Hälfte Unternehmen oder 55 Prozent ist? Das zeigt die überragende Bedeutung der MBGen, die in allen Bundesländern aktiv sind, in Bayern die BayBG. 137 Mio. bei rund 500 Unternehmen. Diese Zahlen belegen, wie wichtig die MBGen und Beteiligungskapital für den Mittelstand sind. Getragen von Geschäfts- und Genossenschaftsbanken, Sparkassen, Verbänden und Kammern sowie zum Teil von regionalen Förderbanken bewäh - ren sich die MBGen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Staat. Sie sind für den Mittelstand vielfach die einzige Möglichkeit, die Eigenkapitalposition zu stärken und so die Chancen einer breit aufgestellten Finanzierung für sich zu nutzen. 500 neue Beteiligungsunternehmen Während das Gros der Beteiligungsgesellschaften wegen der Kleinteiligkeit des Geschäfts bei Engagements unter 5 Mio. zurückhaltend agiert, sind die MBGen in diesem Mittelstandsmarkt erfolgreich tätig engagierten sich die MBGen mit Vor allem Finanzierer Für den Mittelstand sind die MBGen weniger Investoren, sondern vielmehr Finanzierer. Ihre Angebote stehen damit in einem besonderen Konkurrenzund Komplementärverhältnis mit anderen Finanzierungsmöglichkeiten, insbesondere mit Krediten. PEKU Bestens verpackt und vernetzt Beteiligungsmarkt in Deutschland 17

20 Die Nachfrage des Mittelstands nach Beteiligungskapital hängt daher ganz besonders von Verfügbarkeit und Konditionen anderer Finanzierungsalternativen ab. Das erklärt auch den Rückgang im aktuellen MBG-Portfolio, das im vergangenen Jahr von Mio. auf Mio. gesunken ist. Ein Langfristvergleich zeigt aber die wachsende Bedeutung von MBG-Kapital. In den vergangenen 10 Jahren ist der Bestand um rund 300 Mio. gestiegen. Das zentrale Angebot der MBGen sind stille Beteiligungen. Die Unternehmer brauchen so nicht zu befürchten, dass der Beteiligungspartner zu stark hineinregieren würde. Unabhängig davon bieten einige MBGen, darunter die BayBG, auch direkte Minderheitsbeteiligungen an. Damit steht dem Mittelstand eine weitere Option offen. Mehr als 50 Prozent im Süden Unter den Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften nehmen die MBG Baden-Württemberg und die BayBG eine exponierte Stellung ein; beide sind jeweils mit mehr als 300 Mio. engagiert. Der Anteil der BayBG am Gesamtportfolio aller MBGen hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht und erreicht inzwischen einen Wert von 28,4 Prozent. Zum Vergleich: Die Wirtschaftskraft Bayerns beträgt rund 18 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. BayBG-Anteil an gesamtem MBG-Portfolio auf 28,4 Prozent gestiegen Die MBGen stehen für Konstanz, Langfristigkeit und Kontinuität. Das verdeutlicht die Grafik, bei der die langfristige Entwicklung der Neuauszahlungen von Beteiligungsmarkt, MBGen und BayBG nach gezeichnet wird. Um die Werte unmittelbar vergleichen zu können, wurden die jeweiligen Auszahlungen des Jahres 2007 damals stellte der BVK Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften die Statistik um auf 100 gesetzt. Während der gesamte Markt sehr schwankend agiert, bewegen sich die Werte der MBGen relativ konstant um den Ursprungswert. Resümee: Die MBGen stehen in guten wie in schlechten Zeiten dem Mittelstand mit Eigenkapital zur Seite. Entwicklung Neuengagements der Beteiligungsbranche Basis: 2007 = BayBG alle MBGen Gesamter Beteiligungs- Markt Quelle: BVK / MBGen / Eigenberechnungen 18 geschäftsbericht 2013 / 2014

21 Bedeutung, Chancen, Risiken von TTIP Gastbeitrag zum transatlantischen Handelsabkommen Prof. Gabriel J. Felbermayr, PhD ifo Institute Director, ifo Center for International Economics Wettbewerbsfähigkeit, nicht Größe, ist ent scheidend Die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) wird, sofern sie ausverhandelt und umgesetzt wird, für Unternehmen unterschiedlicher Art Chancen und Herausforderungen bringen. Dabei ist das zentrale Kriterium nicht die Größe gemessen etwa am aktuellen Umsatz oder an der Beschäftigung sondern die globale Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen, die heute nicht in die USA exportieren, weil sie hohe fixe Kosten der Marktzulassung, bürokratische Barrieren oder hohe Zölle daran hindern, können mit dem Abbau dieser Hürden in den USA neue Marktchancen realisieren. Eine notwendige Bedingung dafür ist das Vorliegen innovativer, wettbewerbsfähiger Produkte. Unternehmen, die heute nicht in die USA exportieren, weil sie solche Produkte eben nicht haben, werden auch bei geringeren Kosten des Marktzutritts in den USA nicht reüssieren. Im Gegenteil, sie müssen sich in Deutschland und Europa einem verschärften Wettbewerb durch amerikanische Firmen stellen. Das kann Marktanteilsverluste nach sich ziehen oder gar die Existenz gefährden. Größe allein bietet hiervor keinen Schutz, vor allem dann nicht, wenn faire Wettbewerbsbedingungen existieren. Das Matthäus-Prinzip und der Freihandel Der eben geschilderte Mechanismus ist ein Beispiel für das Matthäus-Prinzip:»Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden«(matthäus Evangelium 13,12). Diese Selektion klingt brutal und mag erklären, warum gerade aus dem Mittelstand ambivalente Signale zu TTIP kommen. Das Matthäus-Prinzip ist aber ein wichtiger, vielleicht der wichtigste Treiber hinter den Wohlfahrtsgewinnen von Freihandel: innovative Unternehmen mit starken Produkten erhalten neue Wachstumschancen. Bei gegebenen Ressourcen (z.b. Humankapital) muss das bedeuten, dass weniger starke Unternehmen, oft in derselben Branche, schrumpfen oder verschwinden. Denn für sie wird der stärkere Wettbewerb um Marktanteile, Mitarbeiter, und knappes Kapital härter. Weil diese schöpferische Zerstörung zu einem effizienteren Einsatz der knappen Ressourcen führt, steigen der gesamtwirtschaftliche Produktionswert und die Einkommen. Das zeigt eine Vielzahl von jüngeren empirischen Untersuchungen für viele Länder. Übrigens kommen die Vorteile aus der Effizienzsteigerung durchaus auch bei den Arbeit nehmern an: Untersuchungen des Instituts für Arbeits- und Bedeutung von TTIP für den Mittelstand 19

22 Mit festem Tritt auf den Märkten der Welt unterwegs: HAIX-Arbeitsschutzschuhe sind in 100 Ländern gefragt Berufsforschung und des ifo Instituts zeigen, dass global erfolgreiche Unternehmen für gleiche Arbeit Löhne zahlen, die zwischen 10 und 15 Prozent über jenen rein heimisch tätiger Firmen liegen. Damit der Prozess der schöpferischen Zerstörung aber nicht zu hohen Kosten auf dem Arbeitsmarkt führt, muss die Arbeitslosenversiche rung stärker dem skandinavischen Prinzip der Flexicurity folgen: nicht Jobs sollen geschützt werden, sondern die wirtschaftliche Existenz von Arbeitnehmern. Das könnte bedeuten, für die ersten 6 Monate der Arbeitslosigkeit höhere Ersatzraten vorzusehen als bisher. Was bringt ein eigenes KMU-Kapitel? Das TTIP-Abkommen soll ein eigenes Kapitel zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) enthalten. Die Rede ist von einer speziellen Informationsplattform, die über die Möglichkeiten für KMUs informieren soll; außerdem soll es ein eigenes Komitee für die Anliegen der KMUs geben. Bisher enthält noch kein einziges der 38 bereits existierenden Freihandelsabkommen der EU ein solches Kapitel und es ist unklar, wie groß die Vorteile speziell für KMUs wirklich sein können. Viel wichtiger als ein symbolisches KMU-Kapitel ist gerade für Unternehmen aus der Mitte der Größenverteilung, dass mit Hilfe von TTIP die bürokratischen Barrieren der Handelsabwicklung wirklich entscheidend gesenkt werden, zum Beispiel durch vereinfachte Formulare. Das Abkommen sollte möglichst simple und harmonisierte Bestimmungen zum Nachweis des Warenursprungs enthalten und die Bedingungen zur Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen sollten transparent und unbürokratisch sein. Schließlich muss das Abkommen gewährleisten, dass die fixen Kosten der Produktzulassung durch weitgehende gegenseitige Anerkennung zumindest von Testergebnissen wirklich sinken. Diese Punkte sind für alle 20 geschäftsbericht 2013 / 2014

23 Unternehmen wichtig, egal ob groß oder klein, ob stark wachsend oder nahe an der gleichgewichtigen Größe. Aber sie sind für die KMUs naturgemäß von höherer relativer Bedeutung. Ebenso deutlich wichtiger als ein KMU-Kapitel wären wettbewerbsrechtliche Bestimmungen, die eine marktbeherrschende Stellung von großen Unternehmen verhindern und die Bestreitbarkeit von Märkten sicherstellen. Wenn Monopolisten ihre Macht missbrauchen, dann kann es zu einer perversen Form des oben beschriebenen Matthäus- Effekts kommen: Große Unternehmen mit Marktmacht verdrängen kleine, die zwar über innovative Produkte verfügen, aber eben nicht über Marktmacht. Dann würde das Abkommen existierende Strukturen konservieren. Es würde die wirtschaftliche Dynamik nicht steigern, sondern abschwächen. Zur Rolle von Wagniskapital Damit junge aber wettbewerbsstarke Unternehmen ihre Marktchancen in den USA wahrnehmen können, müssen die Finanzierungsbedingungen für diese Firmen optimiert werden. Dazu gehören die Bereitstellung von Wagniskapital und gute Instrumente zur Absicherung und Finanzierung von Exportgeschäften. In der Krise 2008/09 waren Engpässe in diesem Bereich zumindest teilweise für den starken Einbruch der Exporte verantwortlich. Besonders vehement wird in der öffentlichen Debatte über den Investitionsschutz in TTIP gestritten. Empirische Untersuchungen können bisher nicht nachweisen, dass solche Abmachungen die Investitionen zwischen Staaten mit unparteiischen, objektiven Rechtssystemen beleben. Für Deutschland und die USA wären daher kaum zusätzliche Impulse zu erwarten. Manchmal wird gesagt, Investor-Staats-Schiedsgerichte (ISDS) könnten gerade für Unternehmen mittlerer Größe interessant sein, weil sie schnell und kostengünstig arbeiten. Leider fehlt auch dazu bisher der empirische Beleg. Andere meinen, Schiedsgerichte könnten von dominanten Unternehmen missbraucht werden, um ihre Wettbewerbssituation zu zementieren. Damit es dazu nicht kommt, muss die Unparteilichkeit und Objektivität in einem zukunftsfähigen Investitionsschutzsystem unbedingt gesichert sein. Das könnte mit der Einrichtung eines echten internationalen Gerichtshofes mit Öffentlichkeit und Instanzenweg gelingen. Neben den formalen Bedingungen ist aber gerade für kleine und junge Unternehmen entscheidend, dass rasch und kostengünstig Entscheidungen herbeigeführt werden. TTIP wird nicht für alle mittelständischen Unternehmen ein Segen sein. Für die innovativen und wettbewerbsstarken unter ihnen bietet das Abkommen aber große Chancen. Wenn die Bedingungen in Deutschland für die Finanzierung von Firmenwachstum stimmen, dann kann TTIP zu einem Motor für wirtschaftliche Dynamik und gesundem Wachstum werden. Die BayBG und TTIP Regelmäßig begleitet die BayBG mittelständische Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Internationalisierungsstrategie, darunter auch zahlreiche weltweit agierende Unternehmen. Daher haben wir in Zusammenhang mit TTIP die internationalen Aktivitäten unserer Partnerunternehmen analysiert. Die Exportquote der BayBG-Partnerunternehmen liegt nahezu exakt bei 40 Prozent.* Der Hauptteil des Exports geht ins benachbarte Europa, 15 Prozent in die USA. Mit der Umsetzung von TTIP rechnen wir mit einer weiteren Internationalisierung. Das bringt neue Chancen und Herausforderungen. Die BayBG wird ihre Partner auch in dieser Situation unterstützen: mit Kapital und aktiver Beratung. * Zum Vergleich: Die Exportquote der bayerischen Industrie ist mit 52 Prozent zwar höher, aber vor allem durch die Großkonzerne aus Autoindustrie, Maschinenbau oder Elektrotechnik geprägt. Bedeutung von TTIP für den Mittelstand 21

24 Positionen zur Bedeutung der Eigenkapitalquote im Mittelstand Auch wenn Fremdkapital derzeit historisch günstig und umfangreich zur Verfügung steht, bleibt Eigenkapital die erste und zentrale unternehmerische Finanzierungsgrundlage: Ohne haftendes Eigenkapital auch kein Fremdkapital diese Grundregel der Finanzierung gilt gestern, heute und morgen. Finanz- und Mittelstandsexperten empfehlen den Unternehmen eine Mindest-Eigenkapitalquote von 30 Prozent, um finanzielle Freiräume zu schaffen und zu sichern. So haben die großen DAX-Konzerne des produzierend-verarbeitenden Gewerbes eine Eigenkapitalquote von 50 Prozent oder mehr. Dieser relativ hohe Wert ist nicht der einzige Erfolgsgrund dieser Unternehmen, aber ein wichtiger. Nur mit einer breiten Eigenkapitalausstattung besteht der finanzielle Spielraum, neue Chancen zum Beispiel im Rahmen einer Internationalisierung oder Produktentwicklung schnell und effektiv zu nutzen. Ein Mittelständler ist kein DAX-Unternehmen und meist auch nicht an der Börse notiert. Damit steht ihm diese Eigenkapitaloption nicht offen. Mit Beteiligungskapital können aber auch mittelständische Unternehmen ihre Eigenkapitalposition erweitern. Was sagen Experten zur Bedeutung von Eigenkapital? Hier ihre Positionen. Prof. Dr. Dirk Honold Unternehmensfinan zierung, TH Nürnberg»Eigenkapital ist ein wertvolles Gut im Unternehmen: Es trägt einen Großteil des Risikos und wirkt als Risikopuffer für alle Stakeholder und andere Kapitalarten. Je geringer die Eigenkapitalquote, desto höher sind die Kosten des Eigenkapitals und desto schwieriger gestaltet sich auch die Fremd- finanzierung, da Fremdkapitalgeber i.d.r. hohe Risiken scheuen. Zur Finanzierung von Wachstum durch Innovation und Expansion ist Eigenkapital bzw. eigenkapitalnahes Mezzanine daher erste Wahl. Oft erfolgen große Teile der Investitionen nicht in das Anlagevermögen, sondern sind Aufwand: Dies verringert den Gewinn und somit auch das Eigenkapital. Dies schließt eine Finanzierung durch Fremdkapital häufig aus. Als ein Land der Ideen mit ausgezeichneter Forschung muss es noch besser gelingen, Wachstumsunternehmen umfassend privates und öffentliches Eigenkapital zur Verfügung zu stellen, damit unsere Volkswirtschaft auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und nachhaltig wächst. Ein Venture Capital-Gesetz ist dazu eine ausgezeichnete Opportunität.«22 geschäftsbericht 2013 / 2014

25 Sandra Bindler Vorstandsmitglied, Münchner Bank eg»die Steigerung von Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung in Deutschland kann nur unter Beteiligung der mittelständischen Wirtschaft gelingen. Durch eine Eigenkapitalquote, die in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen ist, sind die Unternehmen für die Herausforderungen der Zukunft, für notwendige Innovationen und Investitionen, gut aufgestellt. Aber auch die Banken sind gefordert: Besonders Regionalbanken haben sich in den vergangenen Jahren als verlässlicher und langfristiger Finanzierungspartner erwiesen. Das muss auch künftig so bleiben. Deshalb sehen wir die neuesten regulatorischen Anforderungen aus Basel III, die vorsehen, Zinsänderungsrisiken bei deutschen Banken pauschal mit Eigenkapital zu hinterlegen, kritisch. Eine derartige, aus unserer Sicht fehlgesteuerte Regulierung geht am Ende auf Kosten der Kreditvergabe an die Realwirtschaft. Und das verringert die Investitionstätigkeit der Unternehmen in Deutschland, die wir dringend brauchen.«otto Kirchner Präsident, IHK Mainfranken»Ganz gleich ob in der Gründungsphase, bei Wachstumsinvestitionen oder beim Sprung ins Ausland: Eine gesunde Finanzausstattung ist für ein Unternehmen wesentlich, wenn man Erfolg haben will. Wir erleben in den letzten Jahren bewegte Zeiten auf den Finanzmärkten, die gerade auch mittelständische Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Noch tragen die gute Konjunkturentwicklung, die expansive Geldpolitik und die hohen Eigenkapitalquoten, die in den letzten Jahren aufgebaut wurden, zu einer entspannten Finanzierungssituation bei. Sie überlagern aktuell die Folgen der sich verschärfenden Finanzmarktregulierung. Um sich gegen womöglich ändernde Gegebenheiten abzusichern, helfen immer Finanzierungsalternativen. Längst haben Eigenmittelfinanzierung, Beteiligungsformen, Leasing und Factoring, Unternehmensanleihen, Förderkredite oder das Thema Crowdfunding den klassischen Bankkredit als Finanzierungsinstrument ergänzt. Denn eine solide und auf vielen Beinen stehende Unternehmensfinanzierung ist auch für die Zukunft der Schlüssel zu unternehmerischen Entscheidungen.«Positionen zur Eigenkapitalquote 23

26

27 BayBG im Markt Geschäftsentwicklung GfK-Imagestudie 2014 EFRE und BayBG Spezialbereiche im Kurzporträt Leitbild Corporate Social Responsibility Weiterbildung von heute

28 Geschäftsentwicklung Steigende Anzahl von Partnerunternehmen Während die Feuerwehr von Manhattan in niederbayerischen Schuhen den Brand löscht, sich die Besucher des Pariser Nobelrestaurants Chateaubriand mit Hilfe eines Glases aus Oberfranken erst vollständig ausgehfertig machen, bringt der Londoner Geschäftsmann seinen Jaguar mit einem unterfränkischen Schaltsystem in die Gänge. Klingt kryptisch?! Hat aber trotzdem seine Berechtigung in einem BayBG-Geschäftsbericht. Die Auflösung: Die Spezialschuhe für die Feuerwehr kommen von der HAIX GmbH, Mainburg. Das Flakonglas für edles Parfüm macht Heinz Glas im oberfränkischen Kleintettau und das Schaltsystem ist von der Jopp Gruppe, Bad Neustadt. Alle drei Unternehmen arbeiten mit der BayBG zusammen und alle drei zählen mit einer hohen Exportquote zu den jeweiligen Weltmarktführern in ihren Bereichen. BayBG-Beteiligungsbestand Mio geschäftsbericht 2013 / 2014

29 Entwicklung des BayBG-Portfolios 2013/2014 Anzahl der Unternehmen Volumen (Mio. ) Volumen Vorjahr (Mio. ) Anfangsbestand per ,5 323,6 Neuengagements 99 (25)* 41,7 44,1 > Rückzahlungen / Verkäufe / Umbuchungen 27,4 34,3 > Abwicklungsfälle 20,8 11,8 Abgänge (insgesamt) 58 48,2 46,2 Endbestand ,1 321,5 * davon 25 Folgeinvestitionen in Unternehmen, mit denen bereits vorher ein Beteiligungsverhältnis bestand. Generell gewinnt die Finanzierung von Internationalisierungsmaßnahmen parallel mit der voranschreitenden Globalisierung immer mehr an Bedeutung. Internationalisierungsmaßnahmen, sei es nun eine Exporterhöhung mit zusätzlicher Produktion im Inland oder sei es der Aufbau neuer Vertriebs- oder Produktionsstrukturen im Ausland, sind generell mit höheren Risiken belastet. Selbst wohl behütete und gepflegte ausländische Töchter großer Konzerne sind schon zu Sorgenkindern geworden, wenn sich die politischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Gastland geändert haben. Wegen dieser erhöhten Risiken sind für die Finanzierung von Internationalisierungsmaßnahmen Risikokapital und Beteiligungen mehr geeignet als Kredite. Exportquote: 40 Prozent Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über das Transatlantische Freihandelsabkommen (Transatlantic Trade and Investment Partnership TTIP) hat die BayBG die Exporttätigkeit ihrer Partnerunternehmen detaillierter analysiert und die Ergebnisse aggregiert (Gastbeitrag dazu von Prof. Felbermayr, S.19 21). Auch wenn wir die kleineren Existenzgründer sowie die ausschließlich regional aufgestellten Handwerker wegen ihrer größenbedingten Exportquote von 0 Prozent nicht in die Analyse einbezogen haben, war die Exportquote der BayBG-Partnerunternehmen mit nahezu 40 Prozent relativ hoch. Der Hauptteil des Exports geht ins benachbarte Europa, 15 Prozent in die USA. Hauptteil der Exporte geht nach Europa, 15 Prozent in die USA Mit der Umsetzung von TTIP rechnen wir mit einer weiteren Zunahme der Internationalisierung. Das bietet neue Chancen, bringt aber auch neue Herausforderungen und neue Konkurrenz. Die BayBG wird ihre Partner auch in dieser Situation begleiten und unterstützen: Mit Kapital, aber auch mit beratender und inhaltlich begleitender Unterstützung. Ein BayBG-Engagement macht auch an den Grenzen nicht Halt. Geschäftsentwicklung 27

30 MAWA Gut geordnete Organisations- und Finanzierungsstruktur Grenzenlose Engagements Wie selbstverständlich die Internationalisierung für Betriebe und BayBG ist, verdeutlicht die Propertybase GmbH. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt für die Immobilienwirtschaft eine Cloudbasierte Plattform zur Kundenbetreuung. Obwohl der Sitz in München ist, war das 2010 gegründete Unternehmen mit Büros in San Francisco, Salt Lake City (USA) und Sydney (Australien) bisher vor allem im englischsprachigen Raum unterwegs. Mit einer 2014 ausbezahlten stillen Beteiligung der BayBG wird das Unternehmen jetzt auch auf dem heimischen Markt seine Marktstellung ausbauen:»das Kapital für die Expansion in der Heimat wurde uns zügig und unkompliziert von dem erfahrenen BayBG-Team bereitgestellt«, resümiert Propertybase-Geschäftsführer Michael Wenglein. Ein anderes Internationalisierungsbeispiel, ebenfalls aus der Cloud-Szenerie, die qua Definition keine Grenzen kennt: Die Retarus GmbH bietet größeren Mittelständlern bis hin zu DAX-Unternehmen und internationalen Konzernen marktführende Cloud-Services für die elektronische Unternehmens-Kommunikation per , Fax, SMS und EDI. Obwohl Retarus bereits Unternehmen aus aller Welt zu ihren Kunden zählt, forciert die Münchner Firma mit einer weiteren Beteiligung noch einmal den internationalen Expansionskurs. Eine weitere bemerkenswerte Notiz hierzu: Bereits in den 90er-Jahren hatte Beteiligungskapital der BayBG das Unternehmenswachstum beschleunigt. Die guten Erfahrungen von damals veranlassten das Unternehmen erneut auf die BayBG zuzugehen. Anzahl der Engagements steigt weiter Für Internationalisierungsmaßnahmen, sonstige Wachstumsprojekte oder auch andere Finanzierungsanlässe nutzten im vergangenen Geschäftsjahr 99 Unternehmen (Vorjahr: 93) die Angebote der BayBG. Dabei handelt es sich bei 74 Unternehmen um Erst- und bei 25 um Folgeinvestitionen, also Unternehmen, bei denen die BayBG schon aktiv war. Damit setzen sich zwei mittelfristige Trends fort. 1. Die Anzahl der gesamten Engagements steigt. Von 78 im Geschäftsjahr 2010/2011 auf nunmehr 99 im Geschäftsjahr 2013/ Getragen wird dieser Zuwachs vor allem durch Neuinvestitionen, die von 41 auf 74 gestiegen sind, während die Anzahl der Folgeinvestitionen um einen Mittelwert von 30 schwankt. 28 geschäftsbericht 2013 / 2014

31 Stückzahlen Neugeschäft Anzahl neuer Engagements davon neue Unternehmen davon Folgeinvestitionen 2013/ / / / Passende Beteiligung für jedes Unternehmen Jedes Unternehmen ist anders. Daher braucht jedes Unternehmen auch eine andere Finanzierung. BayBG-Engagements sind individuell maßgeschneidert und nicht Massenfinanzierung von der Stange. Der betreuende BayBG-Projektmanager entwickelt zusammen mit dem Unternehmen die jeweils passende Finanzierungsstruktur. Hierbei werden auch mögliche andere Finanzanbieter, zum Beispiel Kredit- oder weitere Eigenkapitalgeber, mit einbe- zogen. So entsteht ein Finanzierungsmix, der allen Seiten Vorteile bringt. Vor allem auch die Banken schätzen ein BayBG-Engagement. Nicht nur aus Gründen der Risikoteilung, sondern auch weil sie dann sicher sein können, dass das Unternehmen effizient und verlässlich grundfinanziert ist und von erfahrenen Finanzmanagern begleitet wird. 55 offene Beteiligungen Entsprechend der Gegebenheiten des Unternehmens sind einmal stille, einmal offene Beteiligungen oder eine geeignete Kombination aus beiden die optimale Variante. Da stille Beteiligungen die Besitzanteile nicht verändern, sind sie bei mittelständischen Familienunternehmen besonders beliebt. So war auch 2013/2014 die stille Beteiligung das am häufigsten realisierte Modell. Unabhängig davon ist die BayBG bei 55 Unternehmen in offener Form engagiert. Erfolgreiche Trade Sales Den Neuengagements stehen die Abgänge gegenüber, wozu Rückzahlungen, Verkäufe, Umwandlung in Darlehen und auch Ausfälle zählen. Insgesamt Geschäftsfelder Beteiligungsbestand in Mio. Wachstum Bayern Nord Unternehmensnachfolge 68,8 51,0 26,8 Turnaround 33,8 Venture Capital 117,2 17,5 Wachstum Bayern Süd Existenzgründung/KHHG Wachstum insgesamt 186 Gesamtbestand 315,1 Geschäftsentwicklung 29

32 Beteiligungsbestand nach Beteiligungsvolumen Beteiligungsvolumen in T Unternehmen Prozent bis % % % % % % % über % belief sich die Zahl der Abgänge auf 58 Unternehmen. Darin sind mehrere Trade Sales (Verkauf an strategische Investoren) enthalten: 1. Die auf Urologie-Lasergeräte spezialisierte StarMedTec GmbH wurde von dem weltweit agierenden amerikanischen Medizintechnik- Konzern Boston Scientific übernommen. 2. REWE Digital, ein Unternehmen der REWE Group, kaufte alle Anteile der commercetools GmbH, die zu den technologisch führenden Anbietern von ecommerce-lösungen zählt. 3. Die an der London Stock Exchange gelistete Vectura Group plc hat das Medizintechnikunternehmen Activaero GmbH gekauft. Activaero wurde aus dem Helmholtz Zentrum München heraus gegründet, um innovative Behandlungslösungen für schwerwiegende Atemwegserkrankungen zu entwickeln. Die BayBG hat sich im Jahr 2005 bei dem Unternehmen engagiert. Activaero-Gründer Gerhard Scheuch:»Die BayBG ist bereits in einer sehr frühen Phase als Investor bei Activaero eingestiegen. Sie hat so einen wichtigen Anteil an unserer erfolgreichen Entwicklung.«Und da ist auch noch die BBG GmbH & Co. KG. Dieses spezialisierte Automobilzulieferunternehmen wurde 1998 im Rahmen eines Management- Buy-in (MBI) von Hans Brandner mehrheitlich übernommen. Um die Finanzierung des Kaufpreises sicherzustellen, hatte die BayBG eine Minderheitsbeteiligung übernommen. Diese Anteile hat Brandner jetzt gekauft. In den Zeitraum der Zusammenarbeit fiel auch die Internationalisierung des Unternehmens mit dem Aufbau einer eigenen Produktion in China. Um die weitere Expansion in den Vereinigten Staaten voranzutreiben, hat die BBG Ende 2014 bereits wieder eine neue stille Beteiligung erhalten. Trotz dieser Verkäufe und Übernahmen war die Rückzahlung der stillen Beteiligung, der am häufigsten verwendeten Beteiligungsvariante, auch im vergangenen Jahr der mehrheitlich praktizierte Standardausstieg. Beteiligungsgeschäft ist Risikogeschäft. Daher sind Ausfälle nichts Ehrenrühriges, sondern eine zwar nicht beliebte, aber nur bedingt vermeidbare Routine. Die im vergangenen Jahr relativ hohe Ausfallrate ist aber ein ausschließlich durch größen - 30 geschäftsbericht 2013 / 2014

33 bedingte Effekte verursachter Ausreißer. Im Geschäfts jahr 2014/2015 wird die Ausfallrate wieder deutlich geringer ausfallen. Nachgefragt: Unternehmensnachfolge Vom gesamten Neugeschäft von 41,7 Mio. entfiel knapp die Hälfte auf Wachstumsengagements. Damit waren die beiden regional aufgestellten Wachstumsbereiche, Bayern Nord und Bayern Süd, erneut die am Markt aktivsten Abteilungen. Der Vorsprung hat sich aber etwas verkleinert, da der Bereich Unternehmensnachfolge ein Rekordjahr realisiert und nahezu 9 Mio. neu ausbezahlt hat. Diese Entwicklung spiegelt zwei aktuelle finanz- und realwirtschaftliche Trends wider. Nahezu alle Finanzanbieter, von Großbanken bis hin zu Privatpersonen, bieten auf der Suche nach einer Geldverwendung zu sehr geringen, vielfach nicht mehr risikogerechten Konditionen Kapital für neue Investitionen an. Hingegen kommt es derzeit wegen des Generationenwechsels, verbunden mit dem umfang reich verfügbaren Finanzierungsangebot, zu zahlreichen Firmenübernahmen. Management-Buy-ins (Übernahme durch externe Manager) oder Manage - ment- Buy-outs (Übernahme durch firmeninterne Manager) sind dabei eine Möglichkeit einer familienexternen Nachfolge. Zur Finanzierung des Kaufpreises wird hierbei vielfach Beteiligungskapital eingesetzt. Kapital-, Finanzierungs- und Risikostruktur Mio Fremdkapital/ Rechnungsabgrenzung Risikoentlastung Rückstellungen Rücklagen/ Gewinnvortrag 119 Eigenrisiko 28 Risikovorsorge 91 Restrisiko gezeichnetes Kapital Kapitalstruktur Beteiligungsbestand Eigenrisiko/ Risikoentlastung Restrisiko/ Risikovorsorge Geschäftsentwicklung 31

34 Venture Capital: Erfolgreiche Co-Investments Unabhängig von solchen Gegebenheiten geht der Venture Capital-Markt, also die Finanzierung junger Start-up-Unternehmen, einen eigenen Weg: Wenig Sicherheiten unsichere Entwicklungsperspektiven. Oder anders ausgedrückt: Große Chancen hohe Risiken. Das traf auch für den Venture Capital- Bereich der BayBG zu. Es gab einige Ausfälle, aber auch Erfolgsgeschichten, wie zum Beispiel den erfolgreichen Verkauf von Activaero. Die Anzahl der Anfragen ist weiterhin hoch und die strategische Positionierung des Bereichs ist erfolgreich. Venture Capital arbeitet aktiv mit Co-Investoren zusammen. Auf diese Weise können die im Frühphasengeschäft besonders hohen Risiken auf mehrere Schultern verteilt werden. Als Co-Investoren treten dabei andere Venture Capital-Gesellschaften, wie zum Beispiel Bayern Kapital, aber auch Privatinvestoren, Family Offices oder Business Angels auf. Konsequent am Mittelstand orientiert Ob Wachstums- oder Innovationsfinanzierung, ob Regelung der Unternehmensnachfolge oder die Umsetzung von Turnaround-Maßnahmen die BayBG zeigt sich konsequent am Mittelstand orientiert. Mit dem 2012 gestarteten Kapital für Handwerk, Handel und Gewerbe KHHG hat sie sich vor drei Jahren auch dem kleineren Mittelstand geöffnet. Engagements zwischen und 7 Mio. sind möglich. Die durchschnittliche Beteiligungshöhe beträgt rund je Unternehmen, bei sieben von zehn Unternehmen ist die Beteiligungssumme unter Diese Zahlen verdeutlichen: Auch wenn sie einige größere Engagements über 5 Mio. in ihrem Portfolio hat, die BayBG ist der Partner des ganzen bayerischen Mittelstands. Strukturell gesunde Finanzverfassung Zum 30. September 2014 weist die BayBG bei einer Bilanzsumme von 362 Mio. ein Eigenkapital von 201 Mio. aus. Die Eigenkapitalquote stieg damit auf 55 Prozent (Vorjahr: 52 Prozent). Der (nominale) Beteiligungsbestand von 315 Mio. ist durch Ausfallgarantien von 196 Mio. abgedeckt. Übernommen werden diese Garantien in erster Linie von der Bayerischen Garantiegesellschaft mbh für mittelständische Beteiligungen (BGG). Für das verbleibende Eigenrisiko von 119 Mio. wurden Einzelwertberichtigungen in Höhe von 28 Mio. gebildet. Das bilanzielle Restrisiko von 91 Mio. ist durch das vorhandene Eigenkapital mehr als abgedeckt. Ausblick»Wenn Beteiligungskapital, dann von der BayBG.«Auch wenn der Satz auf den ersten Blick etwas großsprecherisch klingen mag, so ist er dennoch nur das Ergebnis der im Sommer 2014 von der GfK durchgeführten Studie zum bayerischen Beteiligungsmarkt (s. S. 34/35). Die BayBG ist hiernach nicht nur die mit Abstand bekannteste in Bayern aktive Beteiligungs- oder Venture Capital-Gesellschaft, sondern wird auch von der überwiegenden Mehrheit der Kunden, Banken und Partner sehr gut bewertet. Kundennähe, Seriosität, Partnerorientierung werden besonders hervorgehoben. Diese hohe Akzeptanz ist mit ein Grund dafür, dass sich die BayBG auch im vergangenen Jahr wieder auf dem keineswegs leichten mittelständischen Beteiligungsmarkt behauptet hat. Es gab zwar einen leichten Rückgang bei den Neuengagements, mehrere bisher in Bayern tätige Beteiligungsgesellschaften mussten sich aber aus dem Markt zurückziehen. Hingegen hat die BayBG mit ihrer Unabhängigkeit von einzelnen Investoren, ihrer Verankerung in allen bayerischen Regionen, ihrer Erfahrung und ihrer Branchenkompetenz ihre Position eher noch gestärkt. Wieder mehr als 41 Mio. an Neuauszahlungen und die Zunahme bei der Anzahl der Beteiligungsnehmer zeigt, dass auch bei der derzeit veränderten Finanzierungssituation der Mittelstand Beteiligungskapital braucht und will. Die BayBG wird hierzu auch in Zukunft bereit stehen. 32 geschäftsbericht 2013 / 2014

BayBG-Jahrespressegespräch 2014

BayBG-Jahrespressegespräch 2014 BayBG-Jahrespressegespräch 2014 BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbh 25. April 2014 München Statement Dr. Sonnfried Weber Sprecher der BayBG-Geschäftsführung Es gilt das gesprochene Wort BayBG

Mehr

Zukunftsfinanzierung mit Beteiligungskapital Zuerst prüfen dann den richtigen Partner wählen

Zukunftsfinanzierung mit Beteiligungskapital Zuerst prüfen dann den richtigen Partner wählen Zukunftsfinanzierung mit Beteiligungskapital Zuerst prüfen dann den richtigen Partner wählen Dr. Sonnfried Weber BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbh Zwar stehen Zukunft, Chancen, Probleme der

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

FINANCE Private Equity Panel Mai 2015 Ergebnisse

FINANCE Private Equity Panel Mai 2015 Ergebnisse FINANCE Private Equity Panel 20 Ergebnisse Leichte Stimmungseintrübung am Private-Equity-Markt Etwas schwächere Finanzierungsbedingungen und nachlassende Geschäftserwartungen drängen die Private- Equity-Investoren

Mehr

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen Presseinformation Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen (19.3.2013) Das Beschäftigungswachstum in München geht in den letzten Jahren wesentlich auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Ergebnisse der Handwerkskammer Münster im Rahmen einer bundesweiten ZDH-Umfrage Herbst 2010

Ergebnisse der Handwerkskammer Münster im Rahmen einer bundesweiten ZDH-Umfrage Herbst 2010 Finanzierungssituation der Handwerksunternehmen Ergebnisse der Handwerkskammer Münster im Rahmen einer bundesweiten ZDH-Umfrage Herbst 2010 Teilnehmer der Umfrage An der Umfrage beteiligte Betriebe nach

Mehr

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt.

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. - Deutsch - Willkommen! Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. Damit meinen wir unternehmerische Persönlichkeiten, Unternehmenskulturen, Innovationen, kompetente und motivierte Mitarbeiter

Mehr

PRESSE-INFORMATION Karlsruhe, 06.05.2016 / Information Nr. 13 / Seite 1 von 5

PRESSE-INFORMATION Karlsruhe, 06.05.2016 / Information Nr. 13 / Seite 1 von 5 Karlsruhe, 06.05.2016 / Information Nr. 13 / Seite 1 von 5 ZEW-Studie: Venture Capital in Baden-Württemberg entwickelt sich positiv Venture Capital ist kein Massenprodukt zur Finanzierung von jungen Unternehmen.

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Clusterfonds Start-Up! Die Brücke zur Start-Up-Finanzierung

Clusterfonds Start-Up! Die Brücke zur Start-Up-Finanzierung Clusterfonds Start-Up! Die Brücke zur Start-Up-Finanzierung SIE SIND ERFOLG- REICH GESTARTET? Beim Übergang von der Seed-Phase zur Start-Up- Phase müssen junge Technologieunternehmen hohe Hürden überwinden,

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Ihr sicheres Fundament. Zentrale Immobilienfinanzierungen.

Ihr sicheres Fundament. Zentrale Immobilienfinanzierungen. Ihr sicheres Fundament. Zentrale Immobilienfinanzierungen. Die Stadtsparkasse München überzeugt. Jeder zweite Münchner vertraut auf das traditionsreichste Geldinstitut der Landeshauptstadt. Wir bieten

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Sie wollen einen Kredit? Zeigen Sie uns, dass Sie ihn nicht benötigen, und Sie bekommen ihn.

Sie wollen einen Kredit? Zeigen Sie uns, dass Sie ihn nicht benötigen, und Sie bekommen ihn. Ansprache von IHK-Präsident Dr. Richard Weber anlässlich der Eröffnung der Veranstaltung Mehr Erfolg mit breitem Finanzierungsmix: Alternative Finanzierungsinstrumente für den Mittelstand, 22. September,

Mehr

Firmenkundenberatung Wir stellen uns vor. Sparkasse Pfaffenhofen

Firmenkundenberatung Wir stellen uns vor. Sparkasse Pfaffenhofen Firmenkundenberatung Wir stellen uns vor Sparkasse Pfaffenhofen Inhalt: Die Sparkasse Pfaffenhofen Ihr Firmenkundenteam Ihre Spezialisten Unser Leistungsspektrum für Sie Unser Qualitätsanspruch Die Sparkasse

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

In der Region. Für die Region.

In der Region. Für die Region. Zweckverbandsversammlung 2015 Sparkassenkunden nutzen im starken Maße günstige Kreditkonditionen Der Vorstand der Sparkasse Kierspe-Meinerzhagen stellte den Mitgliedern der Zweckverbandsversammlung das

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

U n t e r n e h m e n s l e i t b i l d Q u a l i t ä t s p o l i t i k U n t e r n e h m e n s l e i t b i l d PURRATIO AG

U n t e r n e h m e n s l e i t b i l d Q u a l i t ä t s p o l i t i k U n t e r n e h m e n s l e i t b i l d PURRATIO AG U n t e r n e h m e n s l e i t b i l d Q u a l i t ä t s p o l i t i k pur ratio U n t e r n e h m e n s l e i t b i l d PURRATIO AG Mörikestraße 30 D-73765 Neuhausen a.d. Fildern Tel.: +49-7158 - 986

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Eigenkapital schafft Freiraum

Eigenkapital schafft Freiraum Eigenkapital schafft Freiraum BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbh Präsentation zum Wirtschaftsfördertag am 11.11.2010 von Dipl.Kfm. Stefan Waldenburg 1 Wer ist die BayBG? 325 300 275 250 225

Mehr

Wie finanziere ich die Unternehmensübernahme?

Wie finanziere ich die Unternehmensübernahme? ÜBERNAHMEFINANZIERUNG Wie finanziere ich die Unternehmensübernahme? Wenn das Eigenkapital für die Firmenübernahme nicht reicht, geht es nicht ohne Kredit, richtig? Falsch. Zum optimalen Finanzierungsmix

Mehr

FINANZKENNZAHLENANALYSE

FINANZKENNZAHLENANALYSE FINANZKENNZAHLENANALYSE 1/5 EINFÜHRUNG Die Bilanz und die Gewinn-und Verlustrechnung sind wichtig, aber sie sind nur der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Haushaltsführung. Die Kennzahlenanalyse ermöglicht

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Dresden: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Dresden: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2015 l Oktober 2015 Agenda und Rahmenbedingungen der

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Köln/Bonn: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Köln/Bonn: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der studie 2015 Metropolregion l Oktober 2015 Agenda und Rahmenbedingungen der

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Taschenguide Forderungsverkauf Wie Sie Ihre Liquidität sichern Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Neuausgabe 2007. Buch. 96 S. ISBN 978 3 448 08589 1 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht > Handels-

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. R Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Schön, dass Sie sich näher über uns informieren! Unsere Bank bietet ihren Kunden seit über 115 Jahren einen sicheren und

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Finanzmarktkrise und Handwerk. Handout für die Presse

Finanzmarktkrise und Handwerk. Handout für die Presse Finanzmarktkrise und Handwerk Handout für die Presse Düsseldorf, 13. Januar 2009 Finanzmarktkrise und Handwerk Eine repräsentative Befragung des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstages (NWHT) im Handwerk

Mehr

CountryDesk. Das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe

CountryDesk. Das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe CountryDesk Das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe Ihr Unternehmen ist regional verankert und trotzdem weltweit aktiv? Unser Angebot für Sie heißt: S-CountryDesk - das internationale Netzwerk

Mehr

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom 29.07.2004. Kapitel 2. rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Mittelflussrechung Kapitel 2 rwfhso2q02nav 29.07.2004 Seite 1 / 13 Inhaltsverzeichnis 1.2 Lernziele... 3 2.2 Woher fliesst Geld in die Kasse?... 4 4.1 Mittelzufluss und Mittelabfluss bei Finanzierungen...

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Seite 1 von 2 PRESSE - PRESSEINFORMATION - WSM-Unternehmerbefragung In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Über 16 Prozent der WSM-Unternehmen wegen Stahlpreisexplosion in Existenznot

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

KMUs in Österreich - Betriebliche Planung Welche Zukunft sehen Salzburgs Unternehmen?

KMUs in Österreich - Betriebliche Planung Welche Zukunft sehen Salzburgs Unternehmen? KMUs in Österreich - Betriebliche Planung Welche Zukunft sehen s Unternehmen? Eine repräsentative Befragung über Optimismus, Ängste, Herausforderungen und Einschätzung der Zukunft Studiendesign Auftraggeber:

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen

Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen Lösung 1: Das Controlling bei der QualityRent AG ist zentral organisiert. Es ist hierarchisch relativ hoch angesiedelt, direkt

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

Damit hat der Jungunternehmer nicht gerechnet.

Damit hat der Jungunternehmer nicht gerechnet. Er hat eine tolle Geschäftsidee. Die Marktchancen stehen gut. Das Konzept ist durchdacht. Es würden neue Arbeitsplätze entstehen. Es fehlt ihm nur das Geld, um die Idee umzusetzen. Aber für einen Kredit

Mehr

Turnaround. Sitz München. BayBG Bayerische Beteiligungs gesellschaft mbh

Turnaround. Sitz München. BayBG Bayerische Beteiligungs gesellschaft mbh Wachstum Unternehmensnachfolge Venture Capital Turnaround Existenzgründung Kapital für Handwerk, Handel und Gewerbe BayBG Bayerische Beteiligungs gesellschaft mbh info@baybg.de www.baybg.de Sitz München

Mehr

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013 kompakt. Research Newsletter Juni 2013 Warum ziehen Büromieter um? Die Umzüge von Büronutzern sind ein Schwerpunkt der Büromarktberichterstattung. Vertragsdaten werden in aggregierter Form analysiert und

Mehr

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008 Personalentwicklung im Berliner Mittelstand Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008 Gliederung 1. Ausgangssituation.3 2. Die Studie..4 3. Zentrale Ergebnisse...5 4. Bewertung der Ergebnisse.7

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

FINANCE Private Equity Panel Februar 2015 Ergebnisse

FINANCE Private Equity Panel Februar 2015 Ergebnisse FINANCE Private Equity Panel ruar 2015 Ergebnisse Anhaltend gute Lage am Private-Equity-Markt Der deutsche Private-Equity-Markt präsentiert sich auch zum Jahresauftakt 2015 in extrem robuster Verfassung.

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Die. gute Idee. Erfindungen und Geschäftsideen entwickeln und zu Geld machen

Die. gute Idee. Erfindungen und Geschäftsideen entwickeln und zu Geld machen Die gute Idee Erfindungen und Geschäftsideen entwickeln und zu Geld machen DIE GUTE IDEE Erfindungen und Geschäftsideen entwickeln und zu Geld machen Alexander Schug Liebe Leser, Die gute Idee Erfindungen

Mehr

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Partnerschaftsentwicklung für KMU Belziger Industriepartner Partnerschaftsentwicklung für KMU G. Delaunay, Belziger Industriepartner 1 Wer braucht einen Geschäftspartner? - Innovation: Sie wollen etwas Neues entwickeln, aber Sie schaffen

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr