Schöck Isokorb Wärmebrücken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schöck Isokorb Wärmebrücken"

Transkript

1 Schöck Isokorb Wärmebrücken Definition Wärmebrücken Wärmebrücken sind lokale Bauteilbereiche in der Gebäudehülle, bei denen ein erhöhter Wärmeverlust vorliegt. Der erhöhte Wärmeverlust resultiert daher, dass der Bauteilbereich von der ebenen Form abweicht ( geometrische Wärmebrücke ) oder daher, dass im betreffenden Bauteilbereich lokal Materialien mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit vorhanden sind ( materialbedingte Wärmebrücke ). Auswirkungen von Wärmebrücken Im Bereich der Wärmebrücke führt der lokal erhöhte Wärmeverlust zu einer Absenkung der inneren Oberflächentemperaturen. Sobald die Oberflächentemperatur unter die sogenannte Schimmelpilztemperatur θ S fällt, wird sich Schimmel bilden. Sinkt die Oberflächentemperatur sogar unter die Taupunkttemperatur θ τ, so kondensiert die sich in der Raumluft befindliche Feuchtigkeit an den kalten Oberflächen in Form von Tauwasser. Hat sich im Bereich einer Wärmebrücke Schimmel gebildet, so können aufgrund der in den Raum abgegebenen Schimmelpilzsporen erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bewohner auftreten. Schimmelpilzsporen wirken allergen und können daher starke allergische Reaktionen beim Menschen, wie z. B. Sinusitis, Rhinitis und Asthma, hervorrufen. Durch die im Allgemeinen langandauernde tägliche Exposition in Wohnungen besteht eine hohes Risiko, dass die allergischen Reaktionen chronisch werden. Die Auswirkungen von Wärmebrücken sind zusammenfassend also: Gefahr von Schimmelpilzbildung Gefahr von gesundheitlichen Beeinträchtigungen (Allergien etc.) Gefahr von Tauwasserausfall Erhöhter Heizenergieverlust Taupunkttemperatur Die Taupunkttemperatur θ τ eines Raumes ist diejenige Temperatur, bei der die in der Raumluft vorhandene Feuchtigkeit nicht mehr von der Raumluft gehalten werden kann und dann in Form von Wassertröpfchen an Oberflächen abgegeben wird. Die relative Raumluft-Feuchte beträgt dann 100 %. Die Luftschichtbereiche der Raumluft, welche direkten Kontakt mit kälteren Bauteiloberflächen haben, nehmen aufgrund dieses Kontaktes die Temperatur der kalten Bauteiloberfläche an. Liegt die mininmale Oberflächentemperatur einer Wärmebrücke unterhalb der Taupunkttemperatur, so wird die Lufttemperatur direkt an dieser Stelle ebenfalls unterhalb der Taupunkttemperatur liegen. Das hat zur Folge, dass die in dieser Raumluftschicht enthaltene Feuchtigkeit in Form von Tauwasser an der kalten Oberfläche abgegeben wird: Tauwasser fällt aus. Die Taupunkttemperatur hängt nur von der Raumluft-Temperatur und der Raumluft-Feuchte ab (siehe Abbildung 1). Je höher die Raumluft-Feuchte und je höher die Raumluft-Temperatur, desto höher ist die Taupunkttemperatur, d. h. desto eher bildet sich an kälteren Oberflächen Tauwasser. Das übliche Raumluftklima in Innenräumen liegt im Mittel bei ca. 20 C und bei ca. 50 % relativer Raumluft-Feuchte. Das ergibt eine Taupunkttemperatur von 9,3 C. In stärker feuchtebelasteten Räumen, wie z. B. im Bad, werden auch höhere Feuchten von 60 % und mehr erreicht. Entsprechend höher liegt die Taupunkttemperatur und das Risiko von Tauwasserbildung nimmt zu. So beträgt die Taupunkttemperatur bei einer Raumluft-Feuchte von 60 % bereits 12,0 C (siehe Abbildung 1). An der Steilheit der Kurve in Abbildung 1 erkennt man sehr gut diese sensible Abhängigkeit der Taupunkttemperatur von der Raumluft-Feuchte: Bereits kleine Erhöhungen der Raumluft-Feuchte führen zu einer wesentlichen Erhöhung der Taupunkttemperatur der Raumluft. Dies hat eine deutliche Erhöhung des Risikos von Tauwasserausfall an den kalten Bauteiloberflächen zur Folge. 6

2 Wärmebrücken Schimmelpilztemperatur Die für das Schimmelpilzwachstum notwendige Feuchtigkeit auf Bauteiloberflächen wird bereits ab Raumluftfeuchten von 80 % erreicht. D. h. es wird sich dann an kalten Bauteiloberflächen Schimmelpilz bilden, wenn die Bauteiloberfläche mindestens so kalt ist, dass sich in der direkt anliegenden Luftschicht eine Feuchte von 80 % einstellt. Die Temperatur, bei der dies auftritt, ist die sogenannte Schimmelpilztemperatur θ S. Schimmelpilzwachstum tritt somit bereits bei Temperaturen oberhalb der Taupunkttemperatur auf. Für das Raumklima 20 C/50 % beträgt die Schimmelpilztemperatur 12,6 C (siehe Abbildung 2) ist also 3,3 C höher als die Taupunkttemperatur. Deshalb ist zur Vermeidung von Bauschäden (Schimmelbildung) die Schimmelpilztemperatur wichtiger als die Taupunkttemperatur. Es reicht nicht aus, wenn die inneren Oberflächen wärmer sind als die Taupunkttemperatur der Raumluft: Die Oberflächentemperaturen müssen auch oberhalb der Schimmelpilztemperatur liegen! Taupunkttemperatur in C C C C 15, , Schimmelpilztemperatur in C 22 C 20 C 18 C Relative Raumluft-Feuchte ϕ in % Relative Raumluft-Feuchte ϕ in % Abbildung 1: Abhängigkeit der Taupunkttemperatur von Raumluft-Feuchte und -Temperatur Abbildung 2: Abhängigkeit der Schimmelpilztemperatur von Raumluft-Feuchte und -Temperatur 7

3 Wärmebrücken Wärmetechnische Kennwerte von Wärmebrücken Die wärmetechnischen Auswirkungen von Wärmebrücken werden mit folgenden Kennwerten erfasst: Wärmetechnische Auswirkung Schimmelpilzbildung Tauwasserausfall Qualitative Darstellung Isothermen Wärmeverlust Wärmestromlinien Kennwerte Quantitative Einzahlangabe Minimale Oberflächentemperatur Temperaturfaktor ψ-wert χ-wert Die rechnerische Ermittlung dieser Kenngrößen ist ausschließlich durch eine wärmetechnische FE-Berechnung der konkret vorliegenden Wärmebrücke möglich. Hierzu wird der geometrische Aufbau der Konstruktion im Bereich der Wärmebrücke per Computer zusammen mit den Wärmeleitfähigkeiten der eingesetzten Materialien modelliert. Die anzusetzenden Randbedingungen bei der Berechnung und Modellierung sind in der DIN EN geregelt. Die FE-Berechnung liefert neben den quantitativen Kennwerten auch eine Darstellung der Temperaturverteilung innerhalb der Konstruktion ( Isothermendarstellung ) sowie den Verlauf der Wärmestromlinien. Die Darstellung mit Wärmestromlinien zeigt, auf welchem Weg durch die Konstruktion die Wärme verloren geht, und es lassen sich somit die wärmetechnischen Schwachstellen der Wärmebrücke gut erkennen. Die Isothermen sind Linien oder Flächen gleicher Temperatur und zeigen die Temperaturverteilung innerhalb des berechneten Bauteils. Isothermen werden oft mit einer Temperaturschrittweite von 1 C dargestellt. Wärmestromlinien und Isothermen stehen stets senkrecht aufeinander (siehe Abbildungen 3 und 4). Die Wärmedurchgangskoeffizienten ψ und χ Der längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizient ψ ( ψ-wert ) kennzeichnet den pro lfm. zusätzlich auftretenden Wärmeverlust einer linienförmigen Wärmebrücke. Der punktbezogene Wärmedurchgangskoeffizient χ ( χ-wert ) kennzeichnet entsprechend den zusätzlichen Wärmeverlust über eine punktförmige Wärmebrücke. Man unterscheidet außenmaßbezogene und innenmaßbezogene ψ-werte, je nachdem, ob bei der Ermittlung des ψ-wertes außenmaßbezogene oder innenmaßbezogene Flächen verwendet werden. Beim Wärmeschutznachweis gemäß Energieeinsparverordnung sind außenmaßbezogene ψ-werte zu verwenden. Wenn nicht anders angegeben, sind alle in dieser Technischen Information angegebenen ψ-werte außenmaßbezogene Werte. Abbildung 3: Beispiel einer rein geometrischen Wärmebrücke. Darstellung der Isothermen und Wärmestromlinien (Pfeile). Abbildung 4: Beispiel einer rein materialbedingten Wärmebrücke. Darstellung der Isothermen und Wärmestromlinien (Pfeile). 8

4 Wärmebrücken Die minimale Oberflächentemperatur und der Temperaturfaktor Die minimale Oberflächentemperatur ist die im Bereich einer Wärmebrücke auftretende niedrigste Oberflächentemperatur. Der Wert der minimalen Oberflächentemperatur ist entscheidend dafür, ob an einer Wärmebrücke Tauwasser ausfällt oder sich Schimmel bildet. Die minimale Oberflächentemperatur ist also ein Kennwert für die feuchtetechnischen Auswirkungen einer Wärmebrücke. Die Kennwerte und ψ-wert hängen von dem konstruktiven Aufbau der Wärmebrücke ab (Geometrien und Wärmeleitfähigkeiten der die Wärmebrücke bildenden Materialien). Die minimale Oberflächentemperatur ist zusätzlich noch abhängig von der angesetzten Außenlufttemperatur: je niedriger die Außenlufttemperatur, desto niedriger ist die minimale Oberflächentemperatur (siehe Abbildung 5). Alternativ zur minimalen Oberflächentemperatur wird als feuchtetechnischer Kennwert auch der Temperaturfaktor verwendet. Der Temperaturfaktor ist die auf die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen (θ i θ e ) bezogene Temperaturdifferenz zwischen minimaler Oberflächentemperatur und Außenlufttemperatur ( θ e ): = θ e θ i θ e Der -Wert ist ein relativer Wert und hat somit den Vorteil, dass dieser nur von der Konstruktion der Wärmebrücke, und nicht wie von den angesetzten Außenluft- und Innenlufttemperaturen abhängt. Kennt man den -Wert einer Wärmebrücke, so lässt sich umgekehrt mit Hilfe der Lufttemperaturen die minimale Oberflächentemperatur berechnen: = θ e + (θ i θ e ) In Abbildung 5 ist bei konstanter Innentemperatur von 20 C für unterschiedliche -Werte die Abhängigkeit der minimalen Oberflächentemperatur von der anliegenden Außentemperatur dargestellt. 25 θ i = 20 1,0 20 = 0,9 15 = 12,75 0,8 = 0,71 15 = 0,8 10 0,6 in C 10 = 0,7 in C 5 0, Außentemperatur 0 θ e = 5 0,2 0,0 Abbildung 5: Abhängigkeit der minimalen Oberflächentemperatur von der anliegenden Außentemperatur. Innentemperatur konstant 20 C. Abbildung 6: Zur Definition des -Wertes 9

5 Wärmebrücken Anforderungen an Wärmebrücken Anforderungen zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung Die ÖNORM B : geht von einem Standard-Klima in Wohnräumen von 20 C aus. Die Raumluftfeuchte richtet sich nach der Außenlufttemperatur und beträgt beispielsweise 55% bei 0 C bzw. 50% bei -5 C Außenlufttemperatur. Zur Begrenzung des Risikos von Schimmelpilzbildung ist der geringste in der Wärmebrücke auftretende Temperaturfaktor, bezeichnet als,min, gemäß ÖNORM einzuhalten:,min 0,71 Anforderungen an den Transmissionswärmeverlust: Das österreichische Institut für Bautechnik (OIB) schreibt in ihrer Richtlinien 6 (Ausgabe 2007) fest, dass Gebäude bei Neubau oder umfassender Sanierung so zu planen und auszuführen sind, dass Wärmebrücken möglichst minimiert werden. Im Falle zweidimensionaler Wärmebrücken ist jedenfalls die ÖNorm B einzuhalten. Bei den Transmissionswärmeverlusten ist der Wärmeverlust über die Wärmebrücken zu berücksichtigen. Die Berechnung der Leitwertzuschläge Lψ und Lχ erfolgen gemäß ÖNORM EN ISO :1995. Dabei gilt: Linienförmiger Leitwert von m Wärmebrücken: L ψ = Σ Ψ m l m Punktförmiger Leitwert von n Wärmebrücken: L c = Σ χ n Der Transmissionswärmeverlust des Gebäudes errechnet sich: Q T = 0,024 L T HGT mit: L T = L e + L u + L g + L y + L c in W/K HGT sind die Heizgradtage auf den Monat oder auf das Jahr bezogen, vom Standort des Gebäudes abhängig. 10

6 Der Balkon als Wärmebrücke Der ungedämmte Balkonanschluss Bei ungedämmten Balkonanschlüssen ergibt die Zusammenwirkung der geometrischen Wärmebrücke (Kühlrippeneffekt der Balkon platte) sowie der materialbedingten Wärmebrücke (schlecht wärmedämmende Stahlbetonplatte) einen starken Wärmeabfluss. Damit zählt der ungedämmte Balkonanschluss zu den kritischsten Wärmebrücken der Gebäudehülle. Die Folgen eines ungedämmten Balkons sind erhebliche Wärmeverluste und eine signifikante Absenkung der Oberflächentemperatur. Dies führt zu deutlich erhöhten Heizenergiekosten und ein sehr hohes Schimmelpilzrisiko im Anschlussbereich des ungedämmten Balkons. Effektive Wärmedämmung mit Schöck Isokorb Der Schöck Isokorb stellt durch seine wärmetechnisch und statisch optimierte Konstruktion (minimierte Bewehrungsquerschnitte, Verwendung von Materialien mit besonders guten wärmedämmenden Eigenschaften) eine sehr effektive Dämmung des Balkonanschlusses dar. Schöck Isokorb für Stahlbetonbalkone Im Bereich des Balkonanschlusses durchtrennt der Schöck Isokorb die sonst durchlaufende Stahlbetonplatte. Der gut wärmeleitende Beton und der sehr gut wärmeleitende Betonstahl werden durch Dämmstoff aus Neopor 1) und durch im Vergleich zu Betonstahl sehr schlecht wärmeleitenden Edelstahl und auch durch optimierte HTE-Module aus hochfestem Feinbeton im Druckbereich ersetzt (siehe Tabelle 1). Dadurch ergibt sich z.b. für den Schöck Isokorb Typ A-K 10/7 eine gegenüber der durchbetonierten Stahlbetonplatte um ca. 95 % reduzierte Wärmeleitfähigkeit (siehe Abbildung 7). Schöck Isokorb für Stahlbalkone Im Bereich des Stahlträgeranschlusses wird der sehr gut wärmeleitende Baustahl durch Dämmstoff und durch im Vergleich zu Baustahl sehr schlecht wärmeleitenden Edelstahl ersetzt (siehe Tabelle 1). Dadurch ergibt sich beispielsweise mit Schöck Isokorb Typ KS 14 eine um ca. 94 % reduzierte Wärmeleitfähigkeit (siehe Abbildung 7). Schöck Isokorb für Stahlträgeranschlüsse im Stahlbau Im Bereich des Stahlträgeranschlusses wird der sehr gut wärmeleitende Baustahl durch Dämmstoff und durch im Vergleich zu Baustahl sehr schlecht wärmeleitenden Edelstahl ersetzt (siehe Tabelle 1). Dadurch ergibt sich beispielsweise mit Schöck Isokorb Typ KST 16 eine um ca. 90 % reduzierte Wärmeleitfähigkeit (siehe Abbildung 7). Materialien Balkonanschluss Ungedämmter Balkonanschluss Beton-/Baustahl mit λ = 50 W/(K m) Beton mit λ = 1,65 W/(K m) Balkonanschluss mit Schöck Isokorb Edelstahl (W.-Nr ) mit λ = 15 W/(K m) Drucklager mit hochfestem Feinbeton mit λ = 0,8 W/(K m) Neopor 1) mit λ = 0,031 W/(K m) Tabelle 1: Wärmeleitfähigkeiten von unterschiedlichen Balkonanschluss-Materialien im Vergleich Reduz. der Wärmeleitfähigkeit gegenüber ungedämmt um 70 % 98 % 98 % 1) Neopor ist eine eingetragene Marke der BASF 11

7 Der Balkon als Wärmebrücke Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq ist die über die unterschiedlichen Flächenanteile gemittelte Gesamtwärmeleitfähigkeit des Schöck Isokorb -Dämmkörpers und ist bei gleicher Dämmkörperdicke ein Maß für die Wärmedämmwirkung des Anschlusses. Je kleiner λ eq, desto höher ist die Wärmedämmung des Balkonanschlusses. Da die äquivalente Wärmeleitfähigkeit die Flächenanteile der eingesetzten Materialien berücksichtigt, ist λ eq abhängig von der Tragstufe des Schöck Isokorb. Im Vergleich zum ungedämmten Anschluss erreichen die Schöck Isokorb Typen A-K, KS und KST bei der Standard- Tragstufe eine Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit im Anschlussbereich zwischen ca. 90 % und 95 %. Äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq in W/(K m) 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 2,3 durchbetoniert 95 % 0,104 Schöck Isokorb Typ A-K 10/7 5,4 Stahlträger HEA 140 durchlaufend 1) 94 % 90% 0,31 6,6 Schöck Isokorb Stahlträger HEA 200 Typ KS 14 1) durchlaufend 2) 0,65 Schöck Isokorb Typ KST 16 2) Abbildung 7: Äquivalente Wärmeleitfähigkeiten λ eq von verschiedenen Balkonplattenanschlüssen im Vergleich. Unterschied zwischen ψ-wert und λ eq Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq des Dämmkörpers des Schöck Isokorb ist ein Maß für die Wärmedämmwirkung des Elements, während der ψ-wert ein Maß für die Wärmedämmung der Gesamtkonstruktion Balkon darstellt. Der ψ-wert ändert sich stets mit der Konstruktion, auch wenn das Anschlusselement unverändert bleibt. Umgekehrt ist der ψ-wert bei fest vorgegebener Konstruktion abhängig von der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit λ eq des Anschlusselements: je geringer λ eq, desto geringer der ψ-wert (und je höher die minimale Oberflächentemperatur). 1) Bezugsfläche: 180 x 180 mm 2 2) Bezugsfläche: 250 x 180 mm 2 12

8 Der Balkon als Wärmebrücke Wärmebrückenkennwerte von Balkonanschlüssen mit Schöck Isokorb Die resultierenden Wärmebrückenkennwerte für typische Anschlusskonstruktionen mit unterschiedlichen Schöck Isokorb -Typen sind in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben. Die zugrunde liegende Konstruktionen sind in Abbildung 8a, 9a und 10a dargestellt. Hiervon abweichende Konstruktionen können andere Wärmebrückenkennwerte aufweisen. Schöck Isokorb Typ Äquivalente Wärmeleitfähigkeit (3-dim.) W/(m K) Wärmedurchgangskoeffizient ψ in W/(K m) (außenmaßbezogen) χ in W/K Monolithisch Temperaturfaktor (Minimale Oberflächentemperatur ) Wärmedämmverbundsystem Monolithisch Wärmedämmverbundsystem Ziegel 1) Ziegel 2) Stahlbeton 3) Ziegel 1) Ziegel 2) Stahlbeton 3) A-K 10/7 λ eq = 0,104 ψ = 0,159 ψ = 0,138 ψ = 0,135 = 0,81 ( = 15,2 C) KS 14 λ eq = 0,31 4) χ = 0,083 χ = 0,032 = 0,90 ( = 17,4 C) = 0,90 ( = 17,6 C) = 0,90 ( = 17,6 C) = 0,91 ( = 17,8 C) Wärmedurchgangskoeffizient sowie Temperaturfaktor gemäß Prüfbericht P7-064/2005 des Fraunhoferinstituts für : χ = 0,26 KST 16 λ eq = 0,65 5) = 0,74 bzw. = 13,4 C Die Angaben beziehen sich auf der in den Bildern 8a und 10 a dargestellten Konstruktionen mit folgenden Varianten für die Außenwand: 1) Außenwand: 380 mm Ziegel, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,26 W/(K m) 2) Außenwand von innen nach außen: 250 mm Ziegel, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,26 W/(K m) 120 mm Wärmedämmstoff WLG 040 3) Außenwand von innen nach außen: 200 mm Stahlbeton, Wärmeleitfähigkeit λ = 2,3 W/(K m) 120 mm Wärmedämmstoff WLG 040 Die Kennwerte wurden unter Berücksichtigung folgender Randbedingungen ermittelt: Wärmeübergangswiderstand außen: R S,e = 0,04 K m 2 /W Wärmeübergangswiderstand innen: Ψ - und χ - Wert Berechnung: R S,i = 0,13 K m 2 /W Temperaturberechnung: R S,i = 0,25 K m 2 /W Außenlufttemperatur: 5 C, Innenraumtemperatur: 20 C 4) Bezugsfläche: 180 x 180 mm 2 5) Bezugsfläche: 250 x 180 mm 2 13

9 Der Balkon als Wärmebrücke λ = 1,40 λ = 0,04 λ = 2,30 θ e = 5 C θ i = +20 C λ = 0,87 λ = 0, = 0,90 > 0,71 ( = 17,4 C) λ = 0,26 λ = 0, λ in W/(K m) Abbildung 8a: Anschluss Balkonplatte mit Schöck Isokorb Typ A-K 10/7 bei Wärmedämm-Verbundsystem Abbildung 8b: Wärmestromliniendarstellung zum Anschluss 8a 80 θ e = 5 C θ i = +20 C λ = 50 λ = 50 Stahlträger HEA 200 Stahlträger HEA 200 ZST 16 HEA 200 QST 16 λ = 0,04 = 13,4 C λ in W/(K m) Abbildung 9a: Anschluss-Stahlträger HEA 200 mit Schöck Isokorb Typ KST 16 Abbildung 9b: Isothermendarstellung zum Anschluss 9a θ e = 5 C θ i = +20 C λ = 1,40 λ = 50 Stahlträger HEA 140 λ = 0,87 λ = 0,04 λ = 2, λ = 0,04 λ = 0,26 λ = 0,70 λ in W/(K m) = 0,90 > 0,71 ( = 17,6 C) Abbildung 10a: Anschluss Stahlträger HEA 140 mit Schöck Isokorb Typ KS 14 bei Wärmedämmverbundsystem Abbildung 10b: Isothermendarstellung zum Anschluss 10a 14

10 Schöck Isokorb Feuerwiderstandsklasse R 90 Feuerwiderstandsklasse R 90 Beim Vorliegen spezieller brandschutztechnischer Anforderungen an die Feuerwiderstandsklasse von Balkonen kann der Schöck Isokorb in der Feuerwiderstandsklasse R 90 geliefert werden 1) (Bezeichnung z. B. Schöck Isokorb Typ A-K 12/7 R 90). Dazu werden geeignete nichtbrennbare Materialien werksseitig an der Ober- und Unterseite des Schöck Isokorb angebracht (siehe Abbildung). Bei punktuellem Anschluss mit den 1,0 m-elementen (z.b. Typ A-K, A-Q, A-D) sind an den seitlichen Stirnseiten des Schöck Isokorbes zwei zusätzliche Brandschutzplatten erforderlich. Dann ist die Bezeichnung R 90 rundum zu verwenden. Voraussetzung für die R 90-Einstufung des Balkonanschlussbereichs ist weiterhin, dass die Balkonplatte und die Geschossdecke ebenfalls die Anforderungen an die Feuerwiderstandsklasse R 90 erfüllen. Integrierte Brandschutzbänder aus dämmschichtbildendem Material an der Oberseite des Schöck Isokorb garantieren, dass die bei der Brandeinwirkung aufgehenden Fugen wirksam verschlossen werden, so dass keine Heißgase an die Bewehrungsstäbe des Schöck Isokorb gelangen können (siehe Abbildung). Erst durch diese Ausführung wird die Einstufung in die Feuerwiderstandsklasse R 90 auch ohne zusätzliche bauseitige brandschutztechnische Maßnahmen (z. B. mineralischer Belag) gewährleistet. Detail A Decke Brandschutzband Detail A Brandschutzplatte z. B.: Schöck Isokorb Typ A-K 12/7 R90 1) Gutachtliche Stellungnahme des ibmb-institut für Baustoff, Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig 15

11 Schöck Isokorb Feuerwiderstandsklasse R 90 und R 30 / Hinweise 160/180/200 1) Balkon Decke Stütze Schˆck Isokorb Typ Q F90, Rohbauzustand Q_012 z. B.: Schöck Isokorb Typ A-Q 8/6 R90 Hinweise An den Schöck Isokorb anschließende Bauteile dürfen nicht über Schrauben, Nägel o.ä. mit der unteren Schöck Isokorb - Brandschutzplatte verbunden werden. Wird der Schöck Isokorb in R 90-Ausführung in raumabschließenden Wänden (z. B. Typ A-W) oder Decken (z. B. Typ A-K) partiell eingebaut, muss die bauseits zu ergänzende Isolierung aus Mineralwolle mit Schmelzpunkt > 1000 C (z. B. Rockwool) hergestellt werden. Feuerwiderstandsklasse R 30 Die Anforderungen an die Feuerwiderstandsklasse R 30 können bereits mit den Standardelementen des Schöck Isokorb (ohne Brandschutzplatten) erfüllt werden. Hierzu ist der Schöck Isokorb vollständig innerhalb der tragenden Wand zu positionieren. Die weiteren Randbedingungen sind am Beispiel Schöck Isokorb Typ A-K in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt. Belag/Estrich mineralischer Putz Belag/Estrich A1-Material (z.b. Mineralwolle) mineralischer Putz mineralischer Putz R 30-Ausbildung im Wandbereich am Beispiel Schöck Isokorb Typ A-K R 30-Ausbildung im Türbereich am Beispiel Schöck Isokorb Typ A-K 1) min. H gemäß Seite abhängig von der gewählten Tragstufe beachten 16

Der neue Schöck Isokorb XT Wärmeschutz

Der neue Schöck Isokorb XT Wärmeschutz Wärmeschutz Die ÖNorm B 8110-1 und die Anforderungen an Wärmebrücken Die ÖNorm B 8110-1 vom August 2007 regelt die Anforderungen an den Heizwärmebedarf. Einer Verschärfung der Anforderungen um ca. 20 %

Mehr

Wärmebrücken. betrachtet werden. Wärmebrücken kommen zustande weil:

Wärmebrücken. betrachtet werden. Wärmebrücken kommen zustande weil: Wärmebrücken Schwachstellen in der Wärmedämmung der Gebäudehülle können den Wärmeschutz erheblich reduzieren und erhöhen die Gefahr der Schimmelpilzbildung durch Tauwasser. Diese Schwachstellen, über die

Mehr

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Institut für Stahlbau und Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau Univ. Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Mies-van-der-Rohe-Str. 1 D-52074 Aachen Tel.: +49-(0)241-8025177 Fax: +49-(0)241-8022140 Bestimmung

Mehr

Bauschäden beim Vollwärmeschutz Schimmelbildung durch Wärmedämmung?

Bauschäden beim Vollwärmeschutz Schimmelbildung durch Wärmedämmung? Altbautage Mittelfranken 2016 Bauschäden beim Vollwärmeschutz Schimmelbildung durch Wärmedämmung? Dipl.-Ing. (FH) Wolff Fülle beraten planen prüfen Wolff Fülle - 1 - beraten planen prüfen Inhalt Definition

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Schöck Isokorb Wärmebrücken

Schöck Isokorb Wärmebrücken Schöck Isokorb Wärmebrücken Definition Wärmebrücken Wärmebrücken sind lokale Bauteilbereiche in der Gebäudehülle, bei denen ein erhöhter Wärmeverlust vorliegt. Der erhöhte Wärmeverlust resultiert daraus,

Mehr

Dreidimensionale Wärmebrückenberechnung für das Edelstahlanschlusselement FFS 340 HB

Dreidimensionale Wärmebrückenberechnung für das Edelstahlanschlusselement FFS 340 HB für das Edelstahlanschlusselement FFS 340 HB Darmstadt 12.03.07 Autor: Tanja Schulz Inhalt 1 Aufgabenstellung 1 2 Balkonbefestigung FFS 340 HB 1 3 Vereinfachungen und Randbedingungen 3 4 χ - Wert Berechnung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite 2

Inhaltsverzeichnis. Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Konstruktionsbeschreibung...1 3 Berechnungsgrundlagen...2 4 Randbedingungen für die Berechnung... 4 5 Berechnungsergebnisse...4 6 Ergebnisinterpretation... 5 7 Zusammenfassung...

Mehr

seminar.powerhouse ws.2007/08 Referat.14 Wärmebrücken

seminar.powerhouse ws.2007/08 Referat.14 Wärmebrücken Inhaltsverzeichnis Wärmebrücken 2 Geometrische Wärmebrücken 2 Konstruktive Wärmebrücken 3 Rechnerische Beurteilung von Wärmebrücken 3 Wärmebrückenzuschlag: 4 Quellennachweis 6 Abbildungsnachweis 6 1 Wärmebrücken

Mehr

UNTERSUCHUNGSBERICHT

UNTERSUCHUNGSBERICHT UNTERSUCHUNGSBERICHT Auftraggeber: Peca Verbundtechnik GmbH Industriestraße 4-8 96332 Pressig Antragsteller: Max Frank GmbH & Co. KG Mitterweg 1 94339 Leiblfing Inhalt des Antrags: Rechnerische Bestimmung

Mehr

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011 Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011 Gebäude wirksam sanieren. Und was ist mit dem Balkon? 2 Wenn saniert wird, steht meist der energetische Gedanke im Vordergrund. Aus gutem

Mehr

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R.

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Gebäude wirksam sanieren. Und was ist mit dem Balkon? Wohnkomfort durch Balkone. Neue Fenster, neues Dach und eine gedämmte Fassade. Das klingt nach umfassenden

Mehr

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau:

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Kaiser Wellness +43 660 68 60 599 www.dampfgenerator.at office@kaiser-wellness.at Dampfbad Selbstbau Bauhinweise - Dampfbad Selbstbau: Das eigene Dampfbad, einfach selbst

Mehr

Wärmebrückenfreie und -arme Passivhaus-Konstruktionen. Teil 1. Vortragsunterlage. Berichte aus Energie- und Umweltforschung

Wärmebrückenfreie und -arme Passivhaus-Konstruktionen. Teil 1. Vortragsunterlage. Berichte aus Energie- und Umweltforschung Vortragsunterlage Wärmebrückenfreie und -arme Passivhaus-Konstruktionen Teil 1 Berichte aus Energie- und Umweltforschung DI Helmut Schöberl DI Christoph Lang DI Johannes Fechner Mag. Franz Roland Jany

Mehr

Wärmebrücken im Wohnungsbau - Vermeidung von Schimmelbildung

Wärmebrücken im Wohnungsbau - Vermeidung von Schimmelbildung Wärmebrücken im Wohnungsbau - Vermeidung von Schimmelbildung Dipl.-Ing. (FH) Tobias Schneiderhan 3.02.01 www.kurz-fischer.de Winnenden Halle (Saale) Bottrop München Bretten Gliederung 1. Einleitung 2.

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Bauphysik. Bauphysik. Stahl/Stahlbeton. Holz/Stahlbeton. Stahl/Stahl. Bauphysik. TI Schöck Isokorb KS, KSH, KST/AT/2015.1/November

Bauphysik. Bauphysik. Stahl/Stahlbeton. Holz/Stahlbeton. Stahl/Stahl. Bauphysik. TI Schöck Isokorb KS, KSH, KST/AT/2015.1/November Stahl/Stahlbeton Holz/Stahlbeton Stahl/Stahl 9 Wärmebrücken Definition Wärmebrücken Wärmebrücken sind lokale Bauteilbereiche in der Gebäudehülle, bei denen ein erhöhter Wärmeverlust vorliegt. Der erhöhte

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen

Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen Wie Feuchtigkeit in der Wohnung vermeidbar ist Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen Duschen, waschen, kochen, wohnen in einem Haushalt mit drei Personen werden jeden Tag bis zu 14 Liter Wasser freigesetzt.

Mehr

Bewertung von Wärmebrücken

Bewertung von Wärmebrücken Bewertung von Wärmebrücken Rev. 00 / Stand: Jan. 2013 ENVISYS / SEF-Energieberater-Forum 1 Andreas Raack, Dipl.-Ing. Arch. ENVISYS GmbH & Co. KG - Weimar Grundlagen der Wärmebrückenbewertung Begriffsdefinitionen

Mehr

GARAGEN TORE THERMALSAFE DOOR

GARAGEN TORE THERMALSAFE DOOR GARAGEN THERMALSAFE DOOR garagen LUFTDICHTIGKEIT KLASSE 4 U-WERT Durchschnittlich 22% höhere Dämmwirkung Die thermische Effizienz und die Verringerung der Luftdurchlässigkeit sind ausschlaggebende Aspekte

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNORM EN ISO 6946. Copyright 1999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 8010 Graz. Autor: G.

Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNORM EN ISO 6946. Copyright 1999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 8010 Graz. Autor: G. Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNOM EN ISO 6946 Copyright 999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 800 Graz Autor: G. Bittersmann 4.07.000 :3 Seite von 9 Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert)

Mehr

Fenstermontage im Neubau und Altbausanierung- Fensteraustausch nach DIN und EnEV

Fenstermontage im Neubau und Altbausanierung- Fensteraustausch nach DIN und EnEV Material zur Abdichtung von Maueranschlussfugen nach DIN, RAL und EnEV Fenstermontage im Neubau und Altbausanierung- Fensteraustausch nach DIN und EnEV Bei neuen Häusern sind die Mauerlaibungen meistens

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Dem Schimmel Keine Chance

Dem Schimmel Keine Chance Dem Schimmel Keine Chance Die Einsparung von Heizenergie ist heute von größter Bedeutung. Allerdings heizen viele Menschen aus falsch verstandener Sparsamkeit zu wenig oder falsch. Die unangenehme Folge:

Mehr

Programmentwicklungen, Webseitenerstellung, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle

Programmentwicklungen, Webseitenerstellung, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle Version LG-TIME /Office A 8.3 und höher Inhalt 1. Allgemeines S. 1 2. Installation S. 1 3. Erweiterungen bei den Zeitplänen S. 1;2 4. Einrichtung eines Schichtplanes S. 2 5. Einrichtung einer Wechselschicht

Mehr

Verkaufsstätten. Dipl.- Ing.(FH) M.Eng.(TU) Thomas Höhne 17.12.2015

Verkaufsstätten. Dipl.- Ing.(FH) M.Eng.(TU) Thomas Höhne 17.12.2015 n Vorlesungsinhalte: - ungeregelte VkStätt - geregelte VkStätt - Brandabschnitte (Brandwände / Ladenstraßen) - Decken - geregelte VkStätt, Bsp. K in KL 1 n Wesentliche geregelte Sonderbauten; LBauO 50

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Nürnberger Str. 57-81, 91781 Weißenburg. Hermann Gutmann Werke AG, Technisches Büro

Nürnberger Str. 57-81, 91781 Weißenburg. Hermann Gutmann Werke AG, Technisches Büro Gegenstand: U w -Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 10077-2 Mira (Einfalzsystem) Auftraggeber: Fa. Hermann Gutmann Werke AG, Nürnberger Str. 57-81, 91781 Weißenburg Erstellt durch: Hermann Gutmann Werke AG,

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

10.06.2019. Technische Universität Dresden Dezernat 4 Bergstraße 69 01069 Dresden 11.06.2009. Institutsgeb. für Lehre und Forschung

10.06.2019. Technische Universität Dresden Dezernat 4 Bergstraße 69 01069 Dresden 11.06.2009. Institutsgeb. für Lehre und Forschung 1.6.219 Lieg.Nr. EA33 Geb.Nr. EA33-3522-3523 Institutsgeb. für Lehre und Forschung August-Bebel-Str. 2, 1219 Dresden TU Dresden Haus 83 und Haus 94 1973 5.54 m² Dieses Gebäude 7 5 1 15 2 >2 Vergleichswert

Mehr

Sanierungskonzepte von Schöck für Bauen im Bestand

Sanierungskonzepte von Schöck für Bauen im Bestand Sanierungskonzepte von Schöck für Bauen im Bestand 2 Wärmebrücken-Reduzierung bei Balkonanschlüssen an Altbauten 85 % der Bestandsgebäude sind nicht oder kaum gedämmt. Das Bauen im Bestand gewinnt gegenüber

Mehr

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k Beheizung von Industriehallen - Rechnerischer Vergleich der Wärmeströme ins Erdreich bei Beheizung mit Deckenstrahlplatten oder Industrieflächenheizungen Auftragnehmer: HLK Stuttgart GmbH Pfaffenwaldring

Mehr

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Über die Zählmarkenrecherche kann man nach der Eingabe des Privaten Identifikationscodes einer bestimmten Zählmarke, 1. Informationen zu dieser Zählmarke

Mehr

Die Richtlinie 2006/126/EG. Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen

Die Richtlinie 2006/126/EG. Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen Die Richtlinie 2006/126/EG Auswirkungen auf Nutzfahrzeugrelevante Fahrerlaubnisklassen Dipl.-Ing. Jörg Biedinger Fachreferent Fahrerlaubnis TÜV Nord Mobilität 24.9.2012 1 Besonderheiten der Klassen BE

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Gebäudediagnostik. Sachverständigenbüro Dirk Hasenack. Thermo-Check deckt Schwachstellen auf!

Gebäudediagnostik. Sachverständigenbüro Dirk Hasenack. Thermo-Check deckt Schwachstellen auf! Thermo-Check deckt Schwachstellen auf! Wände, Decken und Dach neu dämmen, Thermostatventile einsetzen, Kessel und Pumpen erneuern - bringt das überhaupt etwas?", fragen sich viele Hausbesitzer angesichts

Mehr

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen Seite 1 4.5.1 4.5.1 s Ausstellung und Verwendung von n Die Anlässe zur Ausstellung von n werden in 16 geregelt. Der Energieausweis dokumentiert die energetische Qualität eines Gebäudes. Dabei gilt er als

Mehr

Fachgerechte Planung aus Ausführung von konventioneller und regenerativer Haustechnik

Fachgerechte Planung aus Ausführung von konventioneller und regenerativer Haustechnik FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Fachgerechte Planung aus Ausführung von konventioneller und regenerativer

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Fachgebiet Massivbau, Univ.-Prof. Dr.-Ing. C.-A. Graubner

Fachgebiet Massivbau, Univ.-Prof. Dr.-Ing. C.-A. Graubner Ökobilanzstudie Gegenüberstellung Massivhaus / Holzelementbauweise: Überprüfung der vorliegenden Studie Gegenüberstellung an einem KfW-Energiesparhaus 40 auf Erfüllung der Anforderungen nach KfW-Effizienzhaus

Mehr

Garantie und Pflegehinweise für dormabell Bettsysteme

Garantie und Pflegehinweise für dormabell Bettsysteme Garantie und Pflegehinweise für dormabell Bettsysteme Vielen Dank sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für ein dormabell Produkt entschieden, das in Material und Verarbeitung unserem hohen Qualitätsverständnis

Mehr

erkennen, berechnen, bewerten, optimieren

erkennen, berechnen, bewerten, optimieren Wärmebrücken erkennen, berechnen, bewerten, optimieren Dipl. Ing. FH Philipp Park Modul 6.2 Ökologie II SS 2011 Philipp Park ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 1 Inhalt 1. Grundlagen 2. Normung 3. Wärmebrückenberechnung

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Neue Regelungen für den Gerüstbau

Neue Regelungen für den Gerüstbau Neue Regelungen für den Gerüstbau Europäische Normen Auswirkungen auf die Praxis Neue BGI 663 Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten Neue Regelungen für den Gerüstbau - Was gilt?

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude Berechneter Energiebedarf des Gebäudes Energiebedarf Glasbläserallee 18/Fischzug 2-8/Krachtstraße, Bauteil 1 - Haus I-M 2 Endenergiebedarf 73 kwh/(m² a) CO 2 -Emissionen 1) [kg/(m² a)] 43 kwh/(m² a) Primärenergiebedarf

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

WUFI How to. Tauwasserauswertung

WUFI How to. Tauwasserauswertung WUFI How to Tauwasserauswertung Inhalt 1.Grundlagen 2.Vorgehen in WUFI 3.Beispiel 4.Grenzwert Sammlung Grundlagen Die Normen DIN 4108-3 und DIN EN ISO 13788 schreiben eine Feuchteschutznachweis vor. Dies

Mehr

Kosten-Leistungsrechnung Rechenweg Optimales Produktionsprogramm

Kosten-Leistungsrechnung Rechenweg Optimales Produktionsprogramm Um was geht es? Gegeben sei ein Produktionsprogramm mit beispielsweise 5 Aufträgen, die nacheinander auf vier unterschiedlichen Maschinen durchgeführt werden sollen: Auftrag 1 Auftrag 2 Auftrag 3 Auftrag

Mehr

Wärmebrückenberechnung am Beispiel des Dena Leitfadens Seminar am Aktionskreis Energie - 02. Dezember 2014 Dipl.-Ing.

Wärmebrückenberechnung am Beispiel des Dena Leitfadens Seminar am Aktionskreis Energie - 02. Dezember 2014 Dipl.-Ing. Seminar am Aktionskreis Energie - 02. Dezember 2014 Dipl.-Ing. Georg Rodriguez Warum Wärmebrücken vermeiden? - Erhöhter Energieverbrauch - Beeinträchtigung der thermischen Behaglichkeit - Mangelhafte Wohnhygiene

Mehr

Merkblatt 9. Ofenbank. Technischer Ausschuss (Österreichischer Kachelofenverband)

Merkblatt 9. Ofenbank. Technischer Ausschuss (Österreichischer Kachelofenverband) Merkblatt 9 Technischer Ausschuss (Österreichischer Kachelofenverband) : Seite 2 / 8 Inhalt 1 Anwendungsbereich... 3 2 Literaturhinweise... 3 3 Begriffe... 4 3.1... 4 3.1.1 Gemauerte Sitzbank... 4 3.1.2

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Übersicht Heizlastberechnung DIN 12831-2003 + 1.deutsches Beiblatt 2008. Epsilon Phi. Eta Lambda Theta Rho Psi - 1 -

Übersicht Heizlastberechnung DIN 12831-2003 + 1.deutsches Beiblatt 2008. Epsilon Phi. Eta Lambda Theta Rho Psi - 1 - Übersicht Heizlastberechnung DIN 12831-2003 + 1.deutsches Beiblatt 2008 Epsilon Phi Eta Lambda Theta Rho Psi - 1 - Übersicht U-Wertberechnung gemäß DIN ISO 6946:2008-04 +/-30-2- Rsi Rse innen [m²k/w] außen

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

Wärmebrücken und der hygienische und energiesparende

Wärmebrücken und der hygienische und energiesparende 56 6/2003 und der hygienische und energiesparende Wärmeschutz Aus der ständig fortschreitenden Verbesserung des wärmetechnischen Standards von Gebäuden resultiert nicht nur die Optimierung der flächigen

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Reisekosten-Reform (Teil 1)

Reisekosten-Reform (Teil 1) Reisekosten-Reform (Teil 1) Sie werden jetzt sicherlich denken oh, schon wieder eine Serie? Richtig! Ich werde in den nächsten Editorials versuchen, Ihnen das neue Reisekostenrecht, welches durch die verabschiedete

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Die EnEV 2014. Top-5-Änderungen der EnEV 2014 im Vergleich zur EnEV 2009. Zweite Verordnung zur Änderung der Energieeinsparung

Die EnEV 2014. Top-5-Änderungen der EnEV 2014 im Vergleich zur EnEV 2009. Zweite Verordnung zur Änderung der Energieeinsparung Mai 2014 Detaillierte Wärmebrücken Kundeninfo Zweite Verordnung zur Änderung der Energieeinsparung Die EnEV 2014 Der neue Standard für energieeffizientes Bauen. Ab dem 1.5.2014 sorgt die neue EnEV 2014

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 5.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind zwei

Mehr

Wohnen ohne Schimmel Seite 1

Wohnen ohne Schimmel Seite 1 Wohnen ohne Schimmel Seite 1 Wie entsteht Schimmel? Schimmelsporen sind in der Luft natürlicherweise vorhanden. Aufgrund ihrer Schwerkraft setzen sich Sporen auf Bauteiloberflächen ab. Ist dort über einen

Mehr

Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel

Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel AICON 3D Systems GmbH Celler Straße 32 D-38114 Braunschweig Telefon: +49 (0) 5 31 58 000 58 Fax: +49 (0) 5 31 58 000 60 Email: info@aicon.de

Mehr

4.2.2.5 Beispiele zum längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ und Temperaturfaktor f Rsi

4.2.2.5 Beispiele zum längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ und Temperaturfaktor f Rsi 4.2.2.5 Beispiele zum längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ und Temperaturfaktor f Rsi Mit der Berechnung des Isothermenverlaufes können der längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizient Ψ und der

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

LU - Mehrwertsteuer. Service zur Regelung der MwSt.-Prozedur:

LU - Mehrwertsteuer. Service zur Regelung der MwSt.-Prozedur: LU - Mehrwertsteuer Auf luxemburgischen Messen und Märkten teilnehmende Aussteller müssen auf dem Verkauf ihrer Waren die in Luxemburg geltenden Mehrwertsteuersätze anwenden. Die bei den Verkäufen eingenommene

Mehr

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Hausschild und Zertifikat für das dena-gütesiegel Effizienzhaus, hier mit dem Standard Effizienzhaus 55.

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Allgemeine Speicherberechnung

Allgemeine Speicherberechnung doc 6. Seite von 5 Allgemeine Seicherberechnung echnische Daten Grundlage Die Berechnung eines Hydroseichers bezieht sich auf die Zustandsänderung des Gases im Hydroseicher. Die gleiche Veränderung erfolgt

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Luftführungssysteme Kühl- und Heizsysteme. Auslegungskriterien für thermische Behaglichkeit

Luftführungssysteme Kühl- und Heizsysteme. Auslegungskriterien für thermische Behaglichkeit Luftführungssysteme Kühl- und Heizsysteme Auslegungskriterien TB 69 213 n der thermischen Behaglichkeit Hinsichtlich der thermischen Behaglichkeit in Komfortanlagen definiert die europäische Norm EN ISO

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) sd-wert: 5.2 m. Temperaturverlauf

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) sd-wert: 5.2 m. Temperaturverlauf wand K Plus Putzfassade: wand, U=,126 W/m²K (erstellt am 14.6.13 1:39) U =,126 W/m²K (Wärmedämmung) Kein Tauwasser (Feuchteschutz) TA-Dämpfung: 163.9 (Hitzeschutz) EnEV Bestand*: U

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

6/3 Verfahren zur nachträglichen

6/3 Verfahren zur nachträglichen Verfahren zur nachträglichen Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk 6/3 Seite 1 6/3 Verfahren zur nachträglichen Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk Das Ziel jeder Maßnahme zur nachträglichen Abdichtung

Mehr

Auftragsbearbeitung 3.1

Auftragsbearbeitung 3.1 Auftragsbearbeitung / Bearbeitung bestehender Aufträge Automatische / manuelle Soll/Ist-Aufteilung (Stempelungen) Auf Aufträge kann über das Programm 15.2.1 gestempelt werden (PC in der Werkstatt auf dem

Mehr

Instrumenten- Optik. Mikroskop

Instrumenten- Optik. Mikroskop Instrumenten- Optik Mikroskop Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Augenoptikerinnen und Augenoptiker Der mechanische Aufbau Die einzelnen mechanischen Bauteile eines Mikroskops bezeichnen und deren

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

Dauermagnetgeneratoren (DMG)

Dauermagnetgeneratoren (DMG) Dauermagnetgeneratoren (DMG) Was ist ein DMG? B e i e i n e m Dauermagnetgenerator handelt es sich um einen Synchrongenerator, bei dem die normalerweise im Rotor stattfindende Erregerwicklung durch e i

Mehr

Dokumentation zum Projekt Multimediale Lehre Fluidmechanik an der Technischen Universität Graz

Dokumentation zum Projekt Multimediale Lehre Fluidmechanik an der Technischen Universität Graz Dokumentation zum Projekt Multimediale Lehre Fluidmechanik an der Technischen Universität Graz Andreas Aigner email: andreasa@sbox.tu-graz.ac.at. Januar 00 Inhaltsverzeichnis Theorie. Stromfunktion...........................

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

AUS FORSCHUNG UND TECHNIK

AUS FORSCHUNG UND TECHNIK Der Hochleistungs-Dämmstoff AUS FORSCHUNG UND TECHNIK 2005 NR. 5 Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis für feuerhemmende Steildachkonstruktionen mit einer Aufsparrendämmung aus Polyurethan-Hartschaum

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr