Regionalanästhesieverfahren zur postoperativen Schmerztherapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regionalanästhesieverfahren zur postoperativen Schmerztherapie"

Transkript

1 Aktuelles Wissen für Anästhesisten Refresher Course Nr. 40 Regionalanästhesieverfahren zur postoperativen Schmerztherapie O. Vicent Einführung Kaum ein Teilgebiet der Anästhesie entwickelte sich während der letzten Dekade so dynamisch wie die Regionalanästhesie. Während rückenmarksnahe Verfahren bereits lange ein etablierter Grundstock in der postoperativen Schmerztherapie sind, verhalf die ultraschallgestützte Punktionstechnik den peripheren Regionalanästhesietechniken zu einer Renaissance aufgrund höherer Erfolgsraten, gesteigerter Prozesseffektivität, als auch verbesserter Sicherheit. Zudem erschlossen sich neue Blockademöglichkeiten. Dies spiegelt sich nun in einer zunehmenden Verbreitung dieser Techniken im perioperativen Alltag wieder. Dank langwirksamer Lokalanästhestika, wirkungsverlängernder Adjuvanzien und Kathetertechniken lässt sich die analgetische Wirkung der Blockaden bis weit in die postoperative Phase ausdehnen. Regionalanästhesieverfahren zeigen sich unstrittig nach vielen operativen Eingriffen gegenüber einer systemischen Analgesie bzw. einer intraartikulären Applikation von Lokalanästhetika in der postoperativen Schmerztherapie überlegen (1-3). Daher sprechen sich internationale Empfehlungen eindeutig für die Implementierung von Regionalanästhesieverfahren in multimodale Schmerztherapiekonzepte aus (4-6). Dieser Beitrag soll eine Übersicht über den Stellenwert von verschiedenen Regionalanästhesieverfahren in der postoperativen Schmerztherapie bieten. Insbesondere wird in diesem Beitrag auch auf spezielle, besonders schmerzhafte operative Eingriffe eingegangen. Systematik der Regionalanästhesieverfahren Eine mögliche Systematik der in der postoperativen Schmerztherapie etablierten Regionalanästhesieverfahren gibt folgende Übersicht: Zentrale Regionalanästhesieverfahren Spinalanästhesie Epiduralanästhesie (thorakal/lumbal) Kaudalanästhesie Periphere Regionalanästhesieverfahren Obere Extremität» Plexusblockaden interscalenär supraclaviculär infraclaviculär axillär» Nervenblockaden N. musculocutaneus N. medianus N. ulnaris N. radialis Untere Extremität» Plexusblockade posterior lumbal (Psoaskompartmentblock)» Nervenblockaden N. femoralis N. saphenus (Adduktorkanalblock) N. obturatorius N. cutaneus femoris lateralis N. ischiadicus Körperstamm» Paravertebralblockade» Transverse Abdominis Plane Block» Ilioinguinalis-/Iliohypogastricus-Block» Rectusscheidenblock Hals/Kopf» Plexus cervicalis Block» Skalp-Blockade Stellenwert der postoperativen Schmerztherapie In anonymisierten Patientenbefragungen gaben in einer Untersuchung von Maier et al. 55% der Patienten der postoperativen Schmerztherapie schlechte Noten. War in Ruhe der analgetische Erfolg in 29,5% unbefriedigend, klagten unter Belastung sogar über 50% der Patienten über starke Schmerzen. Das Problem tritt vor allem außerhalb der Regelarbeitszeit auf (7). Auch 40% der ambulant operierten Patienten klagen über mittlere bis starke Schmerzen über 24-48h. Dabei wird das Schmerzniveau auch vermeintlich kleiner Eingriffe unterschätzt (7). 135

2 Refresher Course Nr. 40 Aktuelles Wissen für Anästhesisten Postoperative Schmerzen sind ein Risikofaktor für das Auftreten von chronischen Schmerzen (8), die beispielsweise nach Implantation von Hüftprothesen in 28% (9) und nach Kniegelenksendoprothesen in 32% (10) der Fälle auftreten können. Gerade in der Endoprothetik spielt eine suffiziente postoperative Schmerztherapie eine wesentliche Rolle für die notwendige intensive Physiotherapie, um ein gutes funktionelles Operationsergebnis zu erzielen. Trotz dieser erwiesenen Vorteile sind gerade periphere Regionalanästhesieverfahren noch immer nicht flächendeckend in postoperative Analgesiekonzepte ausreichend eingebunden. Jüngste Untersuchungen belegen eine nach wie vor unzureichende postoperative Schmerztherapie. Gerade traumatologisch-orthopädischen Eingriffe gehören zu den schmerzhaftesten Eingriffen, die durch eine kontinuierliche peripheren Nervenblockade gut therapiert werden könnten (11). In der Untersuchung von Gerbershagen et al. (11) wurde bei diesen Patienten aber nur in 15% der Fälle eine Regionalanästhesie durchgeführt. Ursachen dafür können möglicherweise in den höheren Erfordernissen praktischer Fertigkeiten bei der Durchführung der Regionalanästhesie, im zeitlichen Aufwand dieser Verfahren und in der Furcht vor verfahrensassoziierten Komplikationen gesucht werden. Bei großen abdominellen und thorakalen Eingriffen wiederum scheint die Schmerztherapie mittels thorakaler Epiduralkatheter als Goldstandard gut etabliert und kein aktuelles Problemfeld darzustellen (11). Tabelle Auswahl möglicher Regionalanästhesien und operative Eingriffe Blockaden obere Extremität Cervicalblockade Interskalenärer Plexusblock Supraclaviculärer Plexusblock infraclaviculärer Plexusblock axillärer Plexusblock Blockaden untere Extremität Psoaskompartmentblock Operative Eingriffe Halsweichteil, Claviculafraktur Schulter-OP, Clavicula-, prox. Oberarm OP von prox. Oberarm bis Hand OP von mittl. Drittel des Oberarms bis Hand OP von Ellenbogen bis Hand Operativer Eingriff Hüftgelenk, ventr./med./lat. Oberschenkel, Knie N. Femoralis-Block ventr./med. Oberschenkel, Schenkelhals, Knie N. Saphenus-Block med. Unterschenkel/Fuß N. Obturatorius-Block Knie-OP, Schenkelhals N. Ischiadicus-Block proximal Hüftgelenk, Schenkelhals, dors. Oberschenkel, Knie N. Ischiadicus-Block distal Unterschenkel/Fuß (außer medial) epidurale Blockade thorakal lumbal Operativer Eingriff Thorax, Ober- und Unterbauch Untere Extremität Vorteile der Regionalanästhesie Regionalanästhesieverfahren in der postoperativen Schmerztherapie reduzieren postoperative Schmerzen am effektivsten und senken den Bedarf an systemischen Opioiden. Über die Analgesie hinaus beeinflussen Regionalanästhesieverfahren postoperativ auch den nächtlichen Schlaf, die Qualität der funktionellen Nachbehandlung (12,13) und die Krankenhausverweildauer (13,14) positiv und reduzieren Nebenwirkungen einer systemischen Opioid-basierten Schmerztherapie, wie Übelkeit/Erbrechen, Schwindel und Schläfrigkeit. Die genannten Effekte der Regionalanästhesie wirken sich positiv auf die Patientenzufriedenheit aus (15,16). Gegenstand der Diskussion ist noch, wie sehr eine kontinuierliche Nervenblockade den Übergang akuter in chronische Schmerzen verhindern kann. Für die thorakale Epiduralanästhesie und für die Paravertebralblockade konnte in einer Meta- Analyse nachgewiesen werden, dass ein Post-Thorakotomie- Schmerzsyndrom seltener auftritt (17). Der Einfluss der Regionalanästhesie auf Morbidität und Mortalität als auch auf das funktionelle Outcome sowie die Krankenhausverweildauer und damit verbundenen Kosten bleibt nach aktueller Datenlage umstritten. Viele dieser Outcome- Parameter sind multifaktoriell bestimmt, sodass der alleinige Einfluss der Regionalanästhesie schwierig beleuchtet werden kann und in weiteren Studien untersucht werden muss (18). Einzig für die thorakale Epiduralanästhesie konnten positive Einflüsse auf die postoperative Morbidität und Mortalität demonstriert werden. Eine reduzierte Inzidenz pulmonaler Komplikationen und eine verringerte Reintubationsrate wurden nach großen thorakalen Operationen seltener beobachtet, wenn eine thorakale Epiduralanästhesie zum Einsatz kam. Kardiovaskuläre Patienten, die sich einem großen thorakalen oder abdominellen Eingriff unterziehen, profitieren durch eine thorakale Epiduralanästhesie durch eine Senkung der kardiovaskulären Komplikationsrate. Darüber hinaus bewirkt die Sympathikolyse einer thorakalen Epiduralanästhesie über eine verbesserte postoperative Darmmotilität eine Risikominimierung für einen paralytischen Ileus (19). Auch für Paravertebralblockaden ließ sich ein positiver Effekt auf die Lungenfunktion nach Thoraxoperationen bei weniger Nebenwirkungen im Vergleich zur thorakalen EDA nachweisen, sodass diese Technik alternativ zur EDA eingesetzt werden sollte (19). Kosteneffizienz Regionalanästhesie erfordert zunächst Investitionen personeller und finanzieller Natur. Neben den Kosten für Regionalanästhesiematerialien (Kanüle, Katheter, Lokalanästhetikum, Ultraschallgerät) fallen vor allem Kosten für Personal bei der Anlage der Regionalanästhesie und bei der Nachbetreuung durch einen Akutschmerzdienst an. 136

3 Aktuelles Wissen für Anästhesisten Refresher Course Nr. 40 Diese Investitionskosten sollten jedoch im Kontext mit erzielbaren Prozessoptimierungen durch Regionalanästhesie gesehen werden. Neben schnellerer Ausleitungszeiten im OP und einer kürzeren Verweildauer im AWR kann im Rahmen interdisziplinärer Behandlungskonzepte die Regionalanästhesie auch über Reduktion der Krankenhausverweildauer erheblich zur Kostenreduktion beitragen. Heller et al., zeigten, dass vor allem eine thorakale Epiduralanästhesie bei großen viszeralchirurgischen und urologischen Eingriffen über die eben genannten Prozessoptimierungen im Umfeld einer DRGbasierten Vergütung sogar zur Ertragssteigerung beitragen und zu einem Wettbewerbsvorteil führen kann (20,21). Dagegen können positive Effekte der Regionalanästhesie, wie bessere Analgesie, weniger Übelkeit und höhere Patientenzufriedenheit, nicht direkt finanziell bewertet und den Kosten gegenüber gestellt werden. Korrekte Blockadeauswahl Das Nutzen-Risiko-Verhältnis stellt die Grundlage bei der Verfahrenswahl dar. Dabei sind die Komorbidität des Patienten, gerinnungskompromittierende Begleitmedikation und des OP-Gebiet respektive seiner Innervation zu berücksichtigen. Während rückenmarksnahe Verfahren vorwiegend bei Operationen am Abdomen und Thorax zu Anwendung kommen sind periphere Regionalanästhesietechniken bei Eingriffen an den Extremitäten üblich. Aufgrund des niedrigeren Risikoprofils sind letztere gegenüber den rückenmarksnahen Blockaden an der unteren Extremität zu bevorzugen, auch wenn aufgrund der komplexen Innervation oft mehrere periphere Blockaden notwendig sind. Auch am Körperstamm können periphere Blockaden alternativ zu rückenmarksnahen Blockaden angewendet werden. Anbetracht der verfahrensassoziierten Komplikationsmöglichkeiten ist natürlich eine rationale Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich, die eine Anwendung der Regionalanästhesie bei leichten postoperativen Schmerzen nicht rechtfertigt. Auch im Lichte notwendiger personeller und finanzieller Mehraufwendungen, bei knapper werdenden Ressourcen und steigender Arbeitsverdichtung, sollte die Indikation insbesondere für katheterbasierte Schmerztherapieverfahren sorgfältig gestellt werden. Die Verfahren und Techniken einer multimodalen Schmerztherapie sollten auf den Patienten individualisiert ausgewählt und bereits präoperativ mit dem Patienten besprochen werden. Dabei sind der operative Eingriff und die Komorbidität des Patienten inklusive präoperativ existierender Schmerzen zu berücksichtigen. Einmalige Injektion oder Kontinuierliche Applikation Eine Regionalanästhesie kann als einmalige Applikation von langwirksamen Lokalanästhetika über die Punktionskanüle oder als kontinuierliches Verfahren über einen perineural eingelegten Katheter erfolgen. Vorteil der Einmalinjektion ist die einfache Durchführung, der geringe postoperative Betreuungsaufwand und das niedrigere Risiko, eine Infektion oder eine Blutungskomplikation zu erleiden. Dem steht die begrenzte Wirkung von meist maximal 24h gegenüber. Kontinuierliche Regionalanästhesieverfahren zur postoperativen Schmerztherapie bieten die Option einer prolongierten Blockade peripherer Nerven über mehrere Tage oder Wochen durch eine kontinuierliche oder repetitive Gabe von Lokalanästhetika über perkutan angelegten Katheter an periphere Nerven. Erstmalig 1946 beschrieben und ursprünglich zur Verlängerung der intraoperativen Blockade gedacht, spielen sie heutzutage eine zentrale Rolle in der postoperativen Schmerztherapie bei Operationen, nach denen starke Schmerzen über Stunden hinaus erwartet werden. In randomisierten kontrollierten Studien gaben Patienten nach Schulteroperation unter kontinuierlicher Applikation eines Lokalanästhetikums geringere Schmerzwerte an als nach einer Einmalinjektion (22). Diese Daten lassen sich durchaus auch auf andere Lokalisationen übertragen, wie eine Meta-Analyse 2006 bestätigte, in der 19 Studien (603 Patienten) zur peripheren Regionalanästhesie an der oberen und unteren Extremität eine kontinuierliche Applikation gegen eine single-shot-technik plus Opioidtherapie verglichen (3). Auch in einer aktuellen Meta-Analyse von 2012 war eine kontinuierliche Regionalanästhesie der einmaligen Injektion hinsichtlich Analgesie, Opiatbedarf und Patientenzufriedenheit überlegen (23). Folglich scheinen die Vorteile der kontinuierlichen Gabe zumindest bei längerfristig stark schmerzhaften Eingriffen zu überwiegen. Dem trägt auch die S3-Leitlinie in Ihren Empfehlungen Rechnung (5). Eine sorgfältige Indikationsstellung ist jedoch in Anbetracht möglicher Infektionsrisiken und höherer Sach- und Personalkosten notwendig. Ambulante Operationen Kontinuierliche periphere Nervenblockaden sind auch eine sichere und komplikationsarme Option der Analgesie für ambulante Patienten. Die Vorteile gegenüber einer systemischen Schmerztherapie mit Opioiden wirken sich hier besonders aus (14,24). Die Verfügbarkeit transportabler mechanischer Pumpensysteme hat zu einer einfachen Durchführbarkeit wesentlich beigetragen. Leider schränken die immer noch damit einhergehend hohen Materialkosten und die fehlende Vergütung durch Krankenkassen die breite Anwendung ein. Neuraxiale vs. Periphere Regionalanästhesie Für Eingriffe an der unteren Extremität sind periphere Regionalanästhesie-Verfahren den neuraxialen Techniken hinsichtlich der Analgesiequalität ebenbürdig. Auch fanden sich in mehreren Studien keine Unterschiede bei Betrachtung des Rehabilitationsaus maßes und der KH-Verweildauer (13,15,25). Jedoch treten während neuraxial basierten Katheterverfahren häufiger unerwünschte Nebenwirkungen wie Juckreiz, Harn- 137

4 Refresher Course Nr. 40 Aktuelles Wissen für Anästhesisten verhalt und Hypotension auf. Doch viel eindrücklicher ist das unterschiedliche Risikoprofil zu Ungunsten der neuraxialen Verfahren. Nicht zuletzt aufgrund der erschreckenden Daten neuerer Studien zur Inzidenz epiduraler Hämatome bei orthopädischen Patienten nach lumbaler Epiduralanästhesie wird inzwischen den kontinuierlichen peripheren Verfahren der Vorzug gegeben, auch wenn sie aufwendiger und zeitbedürftiger durchzuführen sind, da mögliche Hämatome nach peripheren Regionalanästhesien nicht derartig katastrophale Konsequenzen haben. Das Risiko scheint unter den modernen Strategien zur Thromboseprophylaxe mit neuen oralen Antikoagulanzien beachtenswerter denn je zuvor. Bei thorakalen und abdominellen Eingriffen stellt die thorakale Epiduralanästhesie weiterhin den Goldstandard in der postoperativen Schmerztherapie dar (19,26). Paravertebral- und Bauchwandblockaden erscheinen als sinnvolle Alternative zur Epiduralanästhesie, wenn diese nicht durchgeführt werden kann. Anlagetechnik peripherer Regionalanästhesie- Katheter Die Katheteranlage kann sonografisch gestützt, mittels peripherer Nervenstimulation oder, allerdings seltener, unter Hilfe taktiler Techniken (Widerstandsverlust, Klicktechnik ) erfolgen. Im Gegensatz zur einmaligen Applikation von Lokalanästhetika wurde bislang in nur wenigen Studien untersucht, ob die Effektivität der postoperativen Analgesie durch kontinuierliche Lokalanästhetikagabe zwischen sonografisch und konventionell angelegten Kathetern differiert. Die Studien weisen teilweise methodische Mängel auf und sind in der Wahl der primären und sekundären Zielparameter sehr heterogen. Leider stellt für die Autoren mehrheitlich die erfolgreichen Katheteranlage den primären Zielparameter dar und nicht die Qualität der postoperativen Schmerztherapie. Während die meisten Autoren eine erfolgreichere Anlage des Katheters (27-29) oder eine verbesserte postoperative sensorische Blockade, einen verminderten Opioidbedarf (29-31) und eine verbesserte Analgesiequalität (30-32) in der Ultraschallgruppe zeigten, konnten andere Studien keinen Unterschied (28,33-35,36) demonstrieren. Die verbesserte postoperative Analgesie in der Ultraschallgruppe war meist auf die ersten 24h beschränkt (31). Allerdings betrug postoperativ die kumulative Menge an Lokalanästhetikum deutlich weniger bei sonografisch gestützt angelegten Kathetern, als bei Anlage unter Nervenstimulation (33). Bezüglich Komplikationen reduziert die Anlage unter sonografischer Sicht die Rate der akzidentellen Gefäßpunktionen signifikant. Lagekontrolle peripherer Regionalanästhesie- Katheter Ebenso ist es möglich die Lage der Katheter sonografisch oder über elektrische Nervenstimulation zu kontrollieren. Es gibt keine vergleichenden Untersuchungen zwischen Stimulationskathetern und sonografischer Lagekontrolle. Bei sonografisch gestützter Anlage bringt ein Stimulationskatheter keinen Nutzen für die postoperative Schmerztherapie (37). Generell gilt festzuhalten, dass Katheter maximal 5 cm über die Kanülenspitze hinaus vorgeschoben werden sollten, da anderenfalls die Risiken für Dislokationen oder gar Knotenbildungen in situ steigen (18). In einer retrospektiven Analyse von 5964 kontinuierlichen Nervenblockaden beschrieben Burgher und Hebl (38) in 0,13% der Fälle Knoten in den liegenden Kathetern. Interessanterweise wurden diese Katheter alle mehr als 8 cm vorgeschoben. Ultraschallgestützte Lagekontrolle Ob eine Objektivierung der Katheterlage durch direkte Darstellung des Katheters oder durch indirekte Darstellung über die Visualisierung injizierter Flüssigkeit oder Luft die postoperative Analgesiequalität verbessert, dies kann aufgrund unzureichender Datenlage bislang nicht sicher beantwortet werden. Aus der Meta-Analyse von Schnabel et al. (39) lässt sich anhand der Subgruppenanalyse zumindest ableiten, dass eine Kontrolle der Katheterposition den Vorteil des Ultraschalls ausreizt und die Erfolgswahrscheinlichkeit weiter erhöht. Die Arbeit von Fredrickson et al. (31) lässt zumindest vermuten, dass die sonografisch kontrollierte Katheterlage die postoperative Analgesie beeinflusst, da in dieser Arbeit kein Unterschied zwischen ultraschallgestützter Anlage und Nervenstimulation bestand, wenn der Katheter blind vorgeschoben wurde, jedoch die Katheteranlage unter sonografischer Sicht in den ersten 24h der Nervenstimulationstechnik überlegen war. Lagekontrolle mittels Stimulationskatheter Die seit 1999 eingeführten Stimulationskatheter ermöglichen eine Nervenstimulation über die Katheterspitze und somit eine der Kanülenspitze vergleichbare Platzierung. Ausgehend vom Problem der möglichen Katheterdislokation sollte theoretisch die Anwendung der Stimulationskatheter mit einer genaueren perineuralen Lage und folglich höheren Effektivität einhergehen. Jedoch unterliegt diese Technik natürlich den grundsätzlichen Einschränkungen der peripheren Nervenstimulation. Außer bei niedriger Dosierung von Lokalanästhesthetika über distale Ischiadikuskatheter nach Fußoperationen konnte in klinischen Studien für Stimulationskatheter kein wesentlicher Vorteil gegenüber konventionellen Kathetern gezeigt werden (18, 24, 40), sodass sich diese Technik trotz der theoretischen Vorteile in den letzten Jahren nicht durchsetzen konnte, zumal inzwischen die periphere Nervenstimulation mehr und mehr Bedeutung an die Ultraschalltechnik verliert. 138

5 Aktuelles Wissen für Anästhesisten Refresher Course Nr. 40 Lokalanästhetika, Applikationsmodus und Zusätze Für die kontinuierliche Regionalanästhesie wird als Lokalanästhetikum üblicherweise Ropivacain 0,1-0,2% genutzt. Alternativ wird weiterhin Bupivacain 0,125% verwendet. Dabei sollte aber das höhere kardiotoxische Risikopotential beachtet werden. Die Dosis über die Zeit ist so gering wie nötig zu wählen, um unnötige motorische Blockaden zu vermeiden, die neurologische Defizite maskieren, den Patientenkomfort senken und weiterhin zu Stürzen führen können. Die notwendige Menge an Lokalanästhetikum kann bei Epiduralanästhesien durch Verwendung von epidural applizierten Opiaten reduziert und die Schmerztherapiequalität gesteigert werden. Das lipophile Sufentanil ist für diese Indikation zugelassen und gegenüber dem hydrophilen Morphin vorzuziehen. Morphin zeigt eine deutlich längere Wirkung, geht jedoch häufiger dosisabhängig mit Atemdepressionen einher und sollte nur bei Spinalanästhesien einmalig angewendet werden. Idealerweise werden für die Applikation patienten-kontrollierte Pumpen genutzt, die eine kontinuierliche Infusion mit möglicher Bolusgabe und Sperrintervall bieten. Die Basalrate gewährt auch in Schlafphasen des Patienten eine kontinuierliche Applikation des Lokalanästhetikums. Die Bolusfunktion erlaubt eine Verringerung der Basalrate und der kummulativen- Lokalanästhetikamenge. Darüber hinaus kann der Patient auf Schmerzspitzen bei Mobilisation reagieren (18). Während bei kontinuierlichen Epiduralanästhesien das Basalrate + Bolus Prinzip etabliert ist, besteht bei peripheren kontinuierlichen Nervenblockaden weiterhin eine Kontroverse über optimale Applikationsmodi. Kathetertyp, v.a. die Anzahl der Austrittslöcher, der Lageort und der operative Eingriff sollten in die Entscheidung einfließen. Katheter mit mehreren Öffnungen am Ende scheinen bei intermittierender Bolusgabe effektiver als Katheter mit einer Öffnung (41). Bezüglich maximal zulässiger Lokalanästhetikagesamtmengen über die Zeit gibt es nur empirische, aber keine verlässlichen Daten. Bei peripheren Regionalanästhesieverfahren sollte auf Zusätze zum Lokalanästhetikum verzichtet werden. Opiate wirken peripher nur systemisch und sollten peripher nicht angewendet werden. Der Zusatz von Vasokontriktoren scheint bei langwirksamen Lokalanästhetika deutlich weniger die Wirkdauer zu verlängern. Die additive Anwendung von Alpha2-Agonisten, wie Clonidin und Dexmedetomidin, bietet zwar eine Wirkverlängerung, verursacht jedoch Hypotensionen und Bradykardien. Darüber hinaus sind diese Substanzen nicht für diese Anwendung zugelassen (18). Betreuung der Regionalanästhesieverfahren Die Vorteile der kontinuierlichen Regionalanästhesie in der postoperativen Schmerztherapie können nur ausgeschöpft werden, wenn die Verfahren durch einen 24h-Akutschmerzdienst betreut und in multimodalen Therapiestandards verankert werden. Dazu gehören klare interdisziplinäre Vereinbarungen bezüglich der Verantwortlichkeit, die auch schriftlich festgehalten werden. Im Umfeld eines anästhesiebasierten Schmerzdienstes ist auch eine Durchführung kontinuierlicher Epiduralanästhesien auf Normalstation möglich (5). Eine Schmerzvisite sollte 2mal täglich erfolgen, die Selbsteinschätzung und Dokumentation der Schmerzen anhand einer normierten Skala wenn möglich noch häufiger. Neben der Erfassung der Analgesiequalität und der Anpassung des Schmerztherapieverfahrens an die Situation sollte vor allem auf mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen geachtet werden. Dazu gehören die Dokumentation der neurologischen Funktion und die Kontrolle der Eintrittsstelle des Katheters. Die Verwendung von durchsichtigen Folienverbänden ermöglicht diese Betrachtung, ohne dass ein Verbandswechsel notwendig ist. Nebenwirkungen der Regionalanästhesie Während periphere Regionalanästhesietechniken begleitende Nebenwirkungen in Form von Hypästhesien harmlos sind, kann eine motorische Blockade das Sturzrisiko bei Mobilisation des Patienten erhöhen. Vor allem sind Stürze unter kontinuierlichen Femoralisblockaden beschrieben, die durch sturzbedingte Frakturen zur Komplikation erwachsen können (42). Patienten sollten vor Anlage der Regionalanästhesie auf dieses Risiko hingewiesen werden. Als sehr spezifische Nebenwirkungen der interskalenären- Plexusblockade sind die Phrenikusparese und ein mögliches Hornersyndrom zu erwähnen. Weitaus bedeutsamer sind Nebenwirkungen, die neuraxiale Verfahren mit sich bringen. Hypotension, Übelkeit, Schwindel und Miktionsstörungen sind häufige Probleme, die aber, bei richtiger Indikationsstellung, von den Vorteilen der PDA überwogen werden. Nicht selten kann durch epidurale Opiatapplikation Juckreiz verursacht werden, der zu einem notwendigen Verzicht auf epidurales Opiat führen kann. Komplikationen der Regionalanästhesie Die Durchführung von Regionalanästhesieverfahren bringt verfahrensassoziierte Risiken mit sich. Dabei ist zu unterscheiden, ob die Komplikation bei der Anlage oder im Verlauf der Liegezeit des Katheters auftritt. Bei der Anlage kann es neben einer Nervenschädigung zu akzidentellen Gefäßpunktionen, Lokalanästhetikaintoxikationen und verfahrensabhängig zur Verletzung von umliegenden Organen, wie der Pleura oder viszeraler Organe kommen. Blutungskomplikationen scheinen aufgrund der größeren Kanülenkaliber bei kontinuierlichen Techniken größer (24). Im Therapieverlauf ist die Infektion eine bedeutende Komplikationsmöglichkeit und betrifft zumeist kontinuierliche Ver- 139

6 Refresher Course Nr. 40 Aktuelles Wissen für Anästhesisten fahren. Nervenschäden scheinen unabhängig von der Dauer des Verfahren zu sein, sondern liegen vielmehr in der initialen Anlage begründet (24). Epidurales/Spinales Hämatom Bei rückenmarksnahen Blockaden ist nach wie vor das epidurale/spinale Hämatom mit der Ausbildung einer Paraplegie eine gefürchtete Komplikation, die sowohl bei der Anlage als auch im Therapieverlauf, insbesondere nach Entfernung des Katheters auftreten kann. Jüngere Daten zeigen, dass die Inzidenz höher liegt als bislang angenommen. Aus einer aktuellen Analyse der Daten von nicht geburtshilflichen Epiduralkathetern aus dem Netzwerk Regionalanästhesie geht eine Inzidenz von 1:6628 hervor (43). Die Inzidenz scheint erheblich von Patienten-assoziierten und Eingriffs-assoziierten Faktoren sowie der Begleitmedikation abzuhängen. Für orthopädische Patienten wurde beispielsweise eine Inzidenz von 1:3600 berichtet, während bei Schwangeren epidurale Hämatome mit einem Risiko von 1: sehr selten sind (44). In diesem Zusammenhang muss auf die notwendige sorgfältige Anamnese, Risiko-Nutzen-Abwägung und die Einhaltung der europäischen Empfehlungen für Zeitintervalle zwischen Antikoagulantienapplikation und Punktion bzw. Katheterentfernung hingewiesen werden (45). Neurologische Schäden Durch eine direkte Punktion des Rückenmarkes bei neuraxialen Techniken kann es zu sensomotorischen Ausfällen bis hin zu Paraplegien kommen, allerdings ist dies ein sehr seltenes Ereignis, das in der Literatur mit 1:5800 bis 1:12200 angegeben wird (44). Brull et al. (46) berichten in einem Review über 32 Studien von 0,04% Neuropathien nach Spinal- und Epiduralanästhesien. Häufiger treten neurologische Ausfälle nach peripheren Regionalanästhesien auf. Bei Brull et al. (46) wird die Inzidenz mit <3% angegeben. Die Inzidenz dieser Komplikation ändert sich auf der Zeitachse nach einem peripheren Nervenblock. Erfreulicherweise sind fast alle neurologischen Ausfälle vorübergehender Natur, sodass permanente Nervenschäden selten sind. In einer prospektiven Untersuchung von mehr als 7000 peripheren Nervenblockaden beobachteten Barrington et al. eine Inzidenz von 0,04% (47). Weiterhin scheinen nervale Strukturen der proximalen Region vulnerabler, was vermutlich mit dem niedrigeren perineuralen Bindegewebsanteil und der höheren Nervenfaszikeldichte proximaler Nervenabschnitte, wie bei den zervikalen Nervenwurzeln im interskalenären Bereich, zusammenhängt. Infektionen Epidurale/Spinale Abszesse bzw. Meningitis sind schwerwiegende, zum Glück aber sehr seltene infektiöse Komplikationen (< 0,1%) nach epiduraler Anästhesie, die jedoch häufig mit bleibenden neurologischen Ausfällen einhergehen (44). Die Angabe von Infektionsraten bei peripheren Nervenblockaden hängt sehr von der Definition der Infektion ab. Als Risikofaktoren werden eine Katheterliegedauer >48h, häufige Verbandswechsel, unterlassene präpunktionelle Antibiose, immunsupprimierende Nebenerkrankungen, mehrfache Hautpunktionen, hohe ASA-Klassifikation und Katheterlage in talgdrüsenreichen Regionen, wie der Leisten-, Axilla- und Halsregion diskutiert (48,49). In einer Untersuchung von 3491 Regionalanästhesiekathetern beschrieben Neuburger et al. Infektionen in 4,2%. In 2,8% war dabei eine Antibiose und in 0,8% immerhin eine chirurgische Intervention zur Abszesssanierung notwendig. (50) Bei der Durchführung kontinuierlicher Nervenblockaden unter strenger Asepsis und Berücksichtigung der Hygiene- Empfehlungen der DGAI (51) konnte die überraschend hohe Infektionsrate gesenkt werden (52). Aus den Daten von 8781 kontinuierlichen Regionalanästhesieverfahren des Netzwerkes Regionalanästhesie der DGAI ergeben sich 2,4% Infektionen. Bei 15 Patienten wurde eine mittelschwere und bei 4 Patienten eine schwere Infektion beobachtet. Eine Epiduralanästhesie ging in dieser Untersuchung mit einer höheren Infektionsrate einher als periphere Verfahren (2,7 vs. 1,3%) (49). LA-Intoxikation Publizierte und in Studien berichtete Krampfanfälle treten typischerweise bei der Anlage innerhalb der ersten 5min auf. Diese Komplikation ist folglich mit akzidentellen intravasalen Injektionen assoziiert. In der Auswertung eines französischen Incidencereportingsystems durch Auroy et al. (53) wird das Risiko einer Intoxikation mit 1 auf 700 angegeben. Einer kürzlich publizierten Follow-up-Studie zufolge scheint bei ultraschallgestützten Blockaden diese Komplikation weniger aufzutreten (54). Die kontinuierliche Applikation von Lokalanästhetika wird als sicher beschrieben (18). Wiegel et al. beobachteten bei 1398 Patienten mit kontinuierlichen peripheren Regionalanästhesieverfahren keinen Intoxikationfall (55). Allerdings existieren Fallberichte über fehlerhaft an intravenöse Zugänge konnektierte Lokalanästhetika, die jedoch nur zu leichten neurologischen Intoxikationzeichen führten. Blutungen Kontinuierliche periphere Nervenblockaden sind selten mit Blutungskomplikationen assoziiert. Es gibt nur wenige Fallberichte transfusionspflichtiger Hämatome mit hämodynamischer Relevanz nach tiefen peripheren Blockaden (56). Während bei Beachtung der für neuraxiale Verfahren empfohlenen therapiefreien Intervalle nach Antikoagulanziengabe keine Blutungskomplikationen auftreten (57), kann es unter bestehender Antikoagulation mit NMH zu Minorblutungen kommen (58). PNB unterliegen nicht den strengen Richtlinien bezüglich Durchführung unter Antikoagulanzientherapie. Hinsichtlich der tiefen PNB sind die internationalen Empfehlungen uneinheitlich. Unterm Strich sind Blutungskomplikationen weitaus weniger fatal als bei neuraxialen Verfahren. Dennoch sollte individualisiert eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Bewertung bei antikoagulierten Patienten erfolgen. 140

7 Aktuelles Wissen für Anästhesisten Refresher Course Nr. 40 Bei neuraxialen Verfahren sind Blutungen von gravierender Bedeutung für den Patienten, da ein raumforderndes Hämatom im Wirbelkanal zur Querschnittssymptomatik führt. Regionalanästhesie bei speziellen Eingriffen Operationen am Thorax Zur Therapie akuter Schmerzen nach Thorakotomie sollte ein Regionalanästhesieverfahren angewendet werden. Die thorakale Epiduralanästhesie und die Paravertebralblockade erscheinen hinsichtlich der Analgesie gleichwertig und gegenüber einer systemischen Analgesie deutlich effektiver. Die Paravertebralblockade bringt jedoch weniger Nebenwirkungen (Hypotension, Urinretention) und Risiken (epidurales Hämatom) mit sich (59-62). Über analgetische Effekte hinaus gibt es Hinweise, dass die postoperative Lungenfunktion und das Abhusten von Sekret durch eine Paravertebralblockade verbessert werden (61,63). Wenn keine thorakale Epiduralanästhesie bzw. Paravertebralblockade durchführbar sind, erscheint zumindest eine Intercostalblockade und/oder eine intrathekale Injektion von Morphin sinnvoll. Beide Verfahren sind gegenüber einer systemischen Analgesie überlegen.(63) Operationen am Fuß Die Schmerztherapie für Operationen am Fuß ist am effektivsten über eine kontinuierliche distale Ischiadikusblockade möglich, welche beispielsweise nach einer Osteosynthese am Calcaneus einer systemische Analgesie mit Opiat (64) überlegen war. Sollte die Operation auch die mediale Seite des Vorfußes bzw. des Sprunggelenkes einbeziehen, so ist eine zusätzliche Saphenusblockade sinnvoll. Majoramputationen Die S3-Leitlinie empfiehlt aufgrund der Datenlage eine Epiduralanästhesie oder eine periphere Leitungsanästhesie. Bei Oberschenkelamputationen scheint eine Epiduralanästhesie der peripheren Leitungsanästhesie hinsichtlich des Stumpfschmerzes überlegen. Eine prophylaktische Wirkung der Regionalanästhesie bezüglich des Auftretens von Phantomschmerzen ist nach bisheriger Datenlage umstritten (5). Bei Unterschenkelamputationen ist eine kontinuierliche Ischiadikusblockade in Kombination mit einer Femoralis- oder Saphenusblockade ausreichend. Wirbelsäulenoperationen Operationen an der Wirbelsäule gehen mit starken Schmerzen einher. Die hohe Effektivität einer kontinuierlichen Epiduralanästhesie konnte in zahlreichen Studien gezeigt werden, sodass hierfür eine Empfehlung in den Leitlinien formuliert wird (5). Allerdings können Therapiversager durch Katheterfehllagen und missverständliche verfahrensassoziierte NW, z.b. Taubheitsgefühl in den Beinen, auftreten. Alternativ zeigt sich auch eine einmalig intrathekale Morphingabe gegenüber einer systemischen Opioidgabe in den ersten 24h überlegen (65). Der Effekt kann sogar bis 48h postop. nachgewiesen werden (5). Bei langstreckigen dorsalen Skolioseaufrichtungen empfiehlt sich die intraoperative Einlage von 2 Epiduralkathetern von kranial und von kaudal (66). Leistenhernien Bei offenen Leistenhernienoperationen bewirkt eine präoperative periphere Regionalanästhesie eine signifikante Reduktion postoperativer Schmerzen und des postoperativen Opioidbedarfs gegenüber einer systemischen Analgesie (67-69). Es wurden in den Studien Ilioinguinalis-/Iliohypogastricusblockaden, Paravertebralblockaden, Transverse-Abdominis-Plane- Block (TAP-Block) und Infiltrationsanästhesien verwendet. Jedoch wurden diese Techniken kaum untereinander verglichen. Aveline et al. zeigten eine bessere postoperative Analgesie mittels ultraschallgestützten TAP-Block gegenüber einem blind durchgeführten Ilioinguinalis-/Iliohypogastricus-Block (70). Bekanntermaßen beeinflussen ultraschallgestützte Techniken auch bei Bauchwandblockaden den Erfolg positiv. Dem entsprechend erwies sich eine ultraschallgestützte Ilioinguinalis-/ Iliohypogastricus-Blockade mit Wundinfiltration hinsichtlich der Anlagesiequalität als effektiver als eine ultraschallgestütze TAP-Blockade (71). Die Autoren um Sahin et al. (72) berichteten wiederum von einer deutlich verlängerten Analgesie nach TAP-Blockade gegenüber einer alleinigen Wundinfiltration am Operationsende bei Kindern. Bei Kindern kann alternativ oder additiv eine Kaudalanästhesie zum Einsatz kommen, die jedoch gegenüber den o.g. Techniken keinen Vorteil aufweist. Eine Spinalanästhesie zeigte sich einer peripheren Leitungsanästhesie bei vermehrten Miktionsstörungen analgetisch unterlegen (67) und wird daher nur als Verfahren der 2. Wahl empfohlen. Bei mangelnder Durchführbarkeit einer Regionalanästhesie kann alternativ eine Installation von Lokalanästhetikum in die Wunde vor Wundverschluss empfohlen werden (5). Für extraperitoneale Operationstechniken gibt es bislang keine ausreichenden Daten. Knieendoprothesenimplantation Die Implantation einer Knieendoprothese gehört zu den schmerzhaftesten operativen Eingriffen.(11) Daher ist es nicht verwunderlich, dass Patienten nach dieser Operation sehr von Regionalanästhesieverfahren profitieren. Unstrittig ist die Empfehlung einer kontinuierlichen N. Femoralis-Blockade. Alternativ kommt ein Psoaskompartmentblock in Betracht, der jedoch in den vorliegenden Studien kaum besser abschneidet, aber ein höheres Komplikationsrisiko mit sich bringt. Zudem müssen bei dieser sehr tiefen Blockade die Empfehlungen zu Antikoagulantien-freien Intervallen eingehalten werden, die in der Kniegelenksendoprothetik aufgrund des Einsatzes von neuen oralen Antikoagulantien sehr lang sind. Der Vorteil der gleichzeitigen Blockade des N. obturatorius bei der Psoaskompartmentblockade kann leicht ausgeglichen werden, wenn 141

8 Refresher Course Nr. 40 Aktuelles Wissen für Anästhesisten zusätzlich zum N. femoralis-katheter ein N. Obturatoriusblock durchgeführt wird. Tatsächlich konnten McNamee et al. (73) und Macalou et al. (74) durch diese Maßnahme eine weitere Senkung des postoperativen Opiatbedarfs erzielen. Aufgrund der komplexen Innervation des Kniegelenkes durch N. femoralis, N. obturatorius und N. ischiadikus benötigen Patienten bei alleiniger Femoralisblockade meist zusätzlich relevante Mengen Opiat. Dennoch ist nicht unumstritten, ob eine zusätzliche kontinuierliche N. Ischiadikusblockade sinnvoll ist. In den meisten Studien zu dieser Fragestellung konnte durch einen zusätzlichen Ischiadikus-Katheter eine weitere Reduktion der Schmerzen und des Opiatbedarfs beobachtet werden, sodass die S3-Leitlinie zur perioperativen Schmerztherapie beide Katheter empfiehlt (5). Alternativ zum N. Ischiadikusblock kann eine Spinalanästhesie mit intrathekalem Morphin oder eine Infiltraton der dorsalen Knieggelenkskapsel die postoperative Analgesie verbessern. Hüftendoprothesenimplantation Das Schmerzniveau nach Implantation einer Hüftprothese ist sehr unterschiedlich, liegt aber erfahrungsgemäß niedriger als bei Knie- oder Schultereingriffen. Dennoch profitieren Patienten nach Hüftprothesenimplantation von einer Psoaskompartmentblockade, die sowohl im Vergleich zur systemischen Analgesie als auch zur Femoralisblockade niedrigere NRS-Werte, einen geringeren Opiatbedarf und eine höhere Patientenzufriedenheit bietet (75). Die analgetischen Effekte einer Femoralisblockade sind sehr gering, sodass die Psoaskompartmentblockade trotz der höheren Komplikationsmöglichkeiten das bessere Nutzen-Risko-Verhältnis aufweist. Alternativ kann eine Spinalanästhesie mit Morphinzusatz empfohlen werden (5). Katheterverfahren sind aufgrund der aktuellen Empfehlungen zur Thromboseprohylaxe kritisch zu bewerten, da unter den neuen oralen Antikoagulantien bei der Katherentfernung sehr lange Intervalle zur letzten Einnahme zu beachten sind. Schulter-Operationen Schulteroperationen gehen mit starken Schmerzen einher. Eine optimale schmerzfreie Physiotherapie ist wichtig, um Funktionseinschränkungen des Gelenkes zu vermeiden. Goldstandard ist die kontinuierliche interskalenäre Plexusanästhesie, die eine effektivere Analgesie als eine Blockade des N. suprascapularis oder eine intraartikuläre Infiltration bietet. Das gilt auch für arthroskopische Eingriffe (5). Zu beachten ist die Hohe Inzidenz an Phrenikusblockaden, die meist asymptomatisch bleiben. Ein möglichst weit distaler Blockadeort unter Verwendung geringer Lokalanästhetikamengen kann die Inzidenz senken, jedoch nicht vollständig diese Nebenwirkung verhindern. Zusammenfassung Regionalanästhesieverfahren sind die effektivste Form der Schmerztherapie. Um dieses Potential zu nutzen, ist jedoch eine sorgfältige auf den operativen Eingriff und den Patienten abgestimmte Indikationsstellung unter Berücksichtigung der Komplikationsmöglichkeiten notwendig. Kontinuierliche Nervenblockaden sollten in multimodale Schmerztherapiestandards eingebettet werden und durch einen Akutschmerzdienst betreut werden. Darüber hinaus sind diese Techniken nur so gut und sicher wie ihre Anwender ausgebildet sind. Daher ist eine strukturierte Ausbildung der Regionalanästhesieverfahren, u.a. in zertifizierten Kursen, notwendig. Literatur 1. Paul JE, Arya A, Hurlburt L, Cheng J, Thabane L, Tidy A, et al. Femoral Nerve Block Improves Analgesia Outcomes after Total Knee Arthroplasty A Meta-analysis of Randomized Controlled Trials. Anesthesiology Nov;113(5): Liu SS, Wu CL. The effect of analgesic technique on postoperative patient-reported outcomes including analgesia: A systematic review. Anesth Analg Sep;105(3): Richman JM, Liu SS, Courpas G, Wong R, Rowlingson AJ, McGready J, et al. Does continuous peripheral nerve block provide superior pain control to opioids? A meta-analysis. Anesth Analg Jan;102(1): Ashburn MA, Caplan RA, Carr DB, Connis RT, Ginsberg B, Green CR, et al. Practice Guidelines for Acute Pain Management in the Perioperative Setting An Updated Report by the American Society of Anesthesiologists Task Force on Acute Pain Management. Anesthesiology Feb;116(2): Schmerztherapie DF. S3-Leitlinie Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen. Deutscher Ärzte-Verlag Kehlet H, Wilkinson RC, Fischer HBJ, Camu F, Prospect Working Group. PROSPECT: evidence-based, procedure-specific postoperative pain management. Best Pract Res Clin Anaesthesiol Mar;21(1): Maier C, Nestler N, Richter H, Hardinghaus W, Pogatzki-Zahn E, Zenz M, et al. The Quality of Pain Management in German Hospitals. Dtsch Arztebl Int. 2010;107(36): Kehlet H, Jensen TS, Woolf CJ. Persistent postsurgical pain: risk factors and prevention. Lancet. 2006;367(9522): Nikolajsen L, Brandsborg B, Lucht U, Jensen TS, Kehlet H. Chronic pain following total hip arthroplasty: a nationwide questionnaire study. Acta Anaesthesiol Scand. Blackwell Publishing Ltd; 2006 Apr;50(4): Puolakka PAE, Rorarius MGF, Roviola M, Puolakka TJS, Nordhausen K, Lindgren L. Persistent pain following knee arthroplasty. Eur J Anaesthesiol May;27(5): Gerbershagen HJ, Aduckathil S, van Wijck AJM, Peelen LM, Kalkman CJ, Meissner W. Pain intensity on the first day after surgery: a prospective cohort study comparing 179 surgical procedures. Anesthesiology Apr;118(4): Blumenthal S, Borgeat A, Neudörfer C, Bertolini R, Espinosa N, Aguirre J. Additional femoral catheter in combination with popliteal catheter for analgesia after major ankle surgery. Br J Anaesth. Oxford University Press; 2011 Mar;106(3):

9 Aktuelles Wissen für Anästhesisten Refresher Course Nr Capdevila X, Barthelet Y, Biboulet P, Ryckwaert Y, Rubenovitch J, d Athis F. Effects of perioperative analgesic technique on the surgical outcome and duration of rehabilitation after major knee surgery. Anesthesiology Jul;91(1): Ilfeld BM, Vandenborne K, Duncan PW, Sessler DI, Enneking FK, Shuster JJ, et al. Ambulatory continuous interscalene nerve blocks decrease the time to discharge readiness after total shoulder arthroplasty: a randomized, triple-masked, placebocontrolled study. Anesthesiology Nov;105(5): Raimer C, Priem K, Wiese AA, Birnbaum J, Dirkmorfeld LM, Mossner A, et al. Continuous psoas and sciatic block after knee arthroplasty: good effects compared to epidural analgesia or i.v. opioid analgesia: a prospective study of 63 patients. Acta Orthop Apr;78(2): Siddiqui ZI, Cepeda MS, Denman W, Schumann R, Carr DB. Continuous lumbar plexus block provides improved analgesia with fewer side effects compared with systemic opioids after hip arthroplasty: a randomized controlled trial. Reg Anesth Pain Med Sep;32(5): Andreae MH, Andreae DA. Regional anaesthesia to prevent chronic pain after surgery: a Cochrane systematic review and meta-analysis. Br J Anaesth Nov;111(5): Aguirre J, Del Moral A, Cobo I, Borgeat A, Blumenthal S. The role of continuous peripheral nerve blocks. Anesthesiol Res Pract. Hindawi Publishing Corporation; 2012;2012(6): Manion SC, Brennan TJ. Thoracic epidural analgesia and acute pain management. Anesthesiology Jul;115(1): Heller AR, Litz RJ, Wiessner D, Dammann C, Weissgerber R, Hakenberg OW, et al. [Impact of thoracic epidural analgesia on revenue for G-DRG M01B, OPS (radical retropubic prostatectomy)]. Anaesthesist. Springer-Verlag; 2005 Dec;54(12): Heller AR, Bauer KR, Eberlein-Gonska M, Albrecht DM, Koch T. [Regional anaesthesia as advantage in competition between hospitals. Strategic market analysis]. Anaesthesist. Springer- Verlag; 2009 May;58(5): Kean J, Wigderowitz CA, Coventry DM. Continuous interscalene infusion and single injection using levobupivacaine for analgesia after surgery of the shoulder - A double-blind, randomised controlled trial. J Bone Joint Surg Br Sep;88B(9): Bingham AE, Fu R, Horn J-L, Abrahams MS. Continuous Peripheral Nerve Block Compared With Single-Injection Peripheral Nerve Block A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials. Reg Anesth Pain Med. 2012;37(6): Le-Wendling L, Enneking FK. Continuous peripheral nerve blockade for postoperative analgesia. Curr Opin Anaesthesiol Oct;21(5): Zaric D, Boysen K, Christiansen C, Christiansen J, Stephensen S, Christensen B. A comparison of epidural analgesia with combined continuous femoral-sciatic nerve blocks after total knee replacement. Anesth Analg Apr;102(4): Freise H, Van Aken HK. Risks and benefits of thoracic epidural anaesthesia. Br J Anaesth Dec;107(6): Mariano ER, Loland VJ, Sandhu NS, Bishop ML, Lee DK, Schwartz AK, et al. Comparative efficacy of ultrasound-guided and stimulating popliteal-sciatic perineural catheters for postoperative analgesia. Can J Anaesth Oct;57(10): Mariano ER, Loland VJ, Sandhu NS, Bellars RH, Bishop ML, Afra R, et al. Ultrasound Guidance Versus Electrical Stimulation for Femoral Perineural Catheter Insertion. J Ultrasound Med Nov;28(11): Bendtsen TF, Nielsen TD, Rohde CV, Kibak K, Linde F. Ultrasound Guidance Improves a Continuous Popliteal Sciatic Nerve Block When Compared With Nerve Stimulation. Reg Anesth Pain Med Mar;36(2): Aveline C, Le Roux A, Le Hetet H, Vautier P, Cognet F, Bonnet F. Postoperative efficacies of femoral nerve catheters sited using ultrasound combined with neurostimulation compared with neurostimulation alone for total knee arthroplasty. Eur J Anaesthesiol Nov;27(11): Fredrickson MJ, Ball CM, Dalgleish AJ. A Prospective Randomized Comparison of Ultrasound Guidance Versus Neurostimulation for Interscalene Catheter Placement. Reg Anesth Pain Med. 2009;34(6): Dhir S, Ganapathy S. Comparative evaluation of ultrasoundguided continuous infraclavicular brachial plexus block with stimulating catheter and traditional technique: a prospective-randomized trial. Acta Anaesthesiol Scand Sep;52(8): Maalouf D, Liu SS, Movahedi R, Goytizolo E, Memstoudis SG, YaDeau JT, et al. Nerve stimulator versus ultrasound guidance for placement of popliteal catheters for foot and ankle surgery. J Clin Anesth Feb;24(1): Min L, Ting X, Wen-yong H, Xue-dong W, Dong-lin J, Xiang-yang G. Use of ultrasound to facilitate femoral nerve block with stimulating catheter. Chin Med J. 2011;124(4): Fredrickson MJ, Ball CM, Dalgleish AJ, Stewart AW, Short TG. A prospective randomized comparison of ultrasound and neurostimulation as needle end points for interscalene catheter placement. Anesth Analg May;108(5): Danelli G, Ghisi D, Fanelli A, Ortu A, Moschini E, Berti M, et al. The effects of ultrasound guidance and neurostimulation on the minimum effective anesthetic volume of mepivacaine 1.5% required to block the sciatic nerve using the subgluteal approach. Anesth Analg Nov;109(5): Gandhi K, Lindenmuth DM, Hadzic A, Xu D, Patel VS, Maliakal TJ, et al. The effect of stimulating versus conventional perineural catheters on postoperative analgesia following ultrasoundguided femoral nerve localization. J Clin Anesth Dec;23(8): Burgher AH, Hebl JR. Minimally invasive retrieval of knotted nonstimulating peripheral nerve catheters. Reg Anesth Pain Med. 2007;32(2): Schnabel A, Meyer-Friessem CH, Zahn PK, Pogatzki-Zahn EM. Ultrasound compared with nerve stimulation guidance for peripheral nerve catheter placement: a meta-analysis of randomized controlled trials. Br J Anaesth. Oxford University Press; 2013 Oct;111(4): Tran DQH, Munoz L, Russo G, Finlayson RJ. Ultrasonography and stimulating perineural catheters for nerve blocks: a review of the evidence. Can J Anaesth Jul;55(7): Fredrickson MJ, Ball CM, Dalgleish AJ. Catheter Orifice Configuration Influences the Effectiveness of Continuous Peripheral Nerve Blockade. Reg Anesth Pain Med. 2011;36(5): Ilfeld BM, Duke KB, Donohue MC. The Association Between Lower Extremity Continuous Peripheral Nerve Blocks and Patient Falls After Knee and Hip Arthroplasty. Anesth Analg Dec;111(6): Volk T, Wolf A, Van Aken H, Buerkle H, Wiebalck A, Steinfeldt T. Incidence of spinal haematoma after epidural puncture: analysis 143

10 Refresher Course Nr. 40 Aktuelles Wissen für Anästhesisten from the German network for safety in regional anaesthesia. Eur J Anaesthesiol Apr;29(4): Pöpping DM, Wenk M, Van Aken HK. [Neurologic complications after epidural analgesia]. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther May;47(5): quiz Gogarten W, Vandermeulen E, Van Aken H, Kozek S, Llau JV, Samama CM. Regional anaesthesia and antithrombotic agents: recommendations of the European Society of Anaesthesiology. Eur J Anaesthesiol Dec;27(12): Brull R, McCartney CJL, Chan VWS, El-Beheiry H. Neurological complications after regional anesthesia: Contemporary estimates of risk. Anesth Analg Apr;104(4): Barrington MJ, Watts SA, Gledhill SR, Thomas RD, Said SA, Snyder GL, et al. Preliminary Results of the Australasian Regional Anaesthesia Collaboration A Prospective Audit of More Than 7000 Peripheral Nerve and Plexus Blocks for Neurologic and Other Complications. Reg Anesth Pain Med. 2009;34(6): Hebl JR, Niesen AD. Infectious complications of regional anesthesia. Curr Opin Anaesthesiol Oct;24(5): Volk T, Engelhardt L, Spies C, Steinfeldt T, Gruenewald D, Kutter B, et al. Incidence of infection from catheter procedures for regional anesthesia First results from the network of DGAI and BDA. Anaesthesist Nov;58(11): Neuburger M, Breitbarth J, Reisig F, Lang D, Buttner J. Complications and adverse events in continuous peripheral regional anesthesia. Results of investigations on 3,491 catheters. Anaesthesist Jan;55(1): Kerwat K, Wulf H, Morin A. [Hygiene standards for spinal anaesthesia]. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther Mar;45(3): Reisig F, Neuburger M, Zausig YA, Graf BM, Buettner J. Successful infection control in regional anesthesia procedures. Observational survey after introduction of the DGAI hygiene recommendations. Anaesthesist Feb;62(2): Auroy Y, Benhamou D, Bargues L, Ecoffey C, Falissard B, Mercier FJ, et al. Major complications of regional anesthesia in France: The SOS Regional Anesthesia Hotline Service. Anesthesiology Nov;97(5): Barrington MJ, Kluger R. Ultrasound Guidance Reduces the Risk of Local Anesthetic Systemic Toxicity Following Peripheral Nerve Blockade. Reg Anesth Pain Med. 2013;38(4): Wiegel M, Gottschaldt U, Hennebach R, Hirschberg T, Reske A. Complications and adverse effects associated with continuous peripheral nerve blocks in orthopedic patients. Anesth Analg Jun;104(6): tableofcontents. 56. Weller RS, Gerancher JC, Crews JC, Wade KL. Extensive retroperitoneal hematoma without neurologic deficit in two patients who underwent lumbar plexus block and were later anticoagulated. Anesthesiology Feb;98(2): Buckenmaier CC, Shields CH, Auton AA, Evans SL, Croll SM, Bleckner LL, et al. Continuous peripheral nerve block in combat casualties receiving low-molecular weight heparin. Br J Anaesth Dec;97(6): Bickler P, Brandes J, Lee M, Bozic K, Chesbro B, Claassen J. Bleeding complications from femoral and sciatic nerve catheters in patients receiving low molecular weight heparin. Anesth Analg Oct;103(4): Joshi GP, Bonnet F, Shah R, Wilkinson RC, Camu F, Fischer B, et al. A systematic review of randomized trials evaluating regional techniques for postthoracotomy analgesia. Anesth Analg Sep;107(3): Dango S, Harris S, Offner K, Hennings E, Priebe H-J, Buerkle H, et al. Combined paravertebral and intrathecal vs thoracic epidural analgesia for post-thoracotomy pain relief. Br J Anaesth Mar;110(3): Raveglia F, Rizzi A, Leporati A, Di Mauro P, Cioffi U, Baisi A. Analgesia in patients undergoing thoracotomy: Epidural versus paravertebral technique. A randomized, double-blind, prospective study. J Thorac Cardiovasc Surg Jan;147(1): Wenk M, Schug SA. Perioperative pain management after thoracotomy. Curr Opin Anaesthesiol Feb;24(1): Daly DJ, Myles PS. Update on the role of paravertebral blocks for thoracic surgery: are they worth it? Curr Opin Anaesthesiol Feb;22(1): Cooper J, Benirschke S, Sangeorzan B, Bernards C, Edwards W. Sciatic nerve blockade improves early postoperative analgesia after open repair of calcaneus fractures. J Orthop Trauma Apr;18(4): Milbrandt TA, Singhal M, Minter C, McClung A, Talwalkar VR, Iwinski HJ, et al. A comparison of three methods of pain control for posterior spinal fusions in adolescent idiopathic scoliosis. Spine Jun 15;34(14): Klatt JWB, Mickelson J, Hung M, Durcan S, Miller C, Smith JT. A randomized prospective evaluation of 3 techniques of postoperative pain management after posterior spinal instrumentation and fusion. Spine Sep 1;38(19): Joshi GP, Rawal N, Kehlet H, Collaboration P. Evidence-based management of postoperative pain in adults undergoing open inguinal hernia surgery. Br J Surg Feb;99(2): Bærentzen F, Maschmann C, Jensen K, Belhage B, Hensler M, Børglum J. Ultrasound-guided nerve block for inguinal hernia repair: a randomized, controlled, double-blind study. Reg Anesth Pain Med Sep;37(5): Hadzic A, Kerimoglu B, Loreio D, Karaca PE, Claudio RE, Yufa M, et al. Paravertebral blocks provide superior same-day recovery over general anesthesia for patients undergoing inguinal hernia repair. Anesth Analg Apr;102(4): Aveline C, Le Hetet H, Le Roux A, Vautier P, Cognet F, Vinet E, et al. Comparison between ultrasound-guided transversus abdominis plane and conventional ilioinguinal/iliohypogastric nerve blocks for day-case open inguinal hernia repair. Br J Anaesth Mar;106(3): Petersen PL, Mathiesen O, Stjernholm P, Kristiansen VB, Torup H, Hansen EG, et al. The effect of transversus abdominis plane block or local anaesthetic infiltration in inguinal hernia repair A randomised clinical trial. Eur J Anaesthesiol Jul;30(7): Sahin L, Sahin M, Gul R, Saricicek V, Isikay N. Ultrasoundguided transversus abdominis plane block in children A randomised comparison with wound infiltration. Eur J Anaesthesiol Jul;30(7): McNamee D, Parks L, Milligan KR. Total knee replacement: an assessment of the role of obturator nerve block. Br J Anaesth Jun;82: Macalou D, Trueck S, Meuret P, Heck M, Vial F, Ouologuem S, et al. Postoperative analgesia after total knee replacement: The effect of an obturator nerve block added to the femoral 3-in-1 nerve block. Anesth Analg Jul;99(1): Marino J, Russo J, Kenny M, Herenstein R, Livote E, Chelly JE. Continuous Lumbar Plexus Block for Postoperative Pain Control After Total Hip Arthroplasty A Randomized Controlled Trial. J Bone Joint Surg Am Jan;91A(1):

Indikationen. Probleme. Benefits. m.lange@krankenhaus-eisenberg.de mit Lehrstuhl für Orthopädie der Friedrich Schiller Universität Jena.

Indikationen. Probleme. Benefits. m.lange@krankenhaus-eisenberg.de mit Lehrstuhl für Orthopädie der Friedrich Schiller Universität Jena. 28.Workshop Regional-Anästhesie Dietrich Bonhoeffer Klinikum Neubrandenburg 08.-11-05.2010 Kontinuierliche Periphere Nervenanästhesie Notwendig oder Spielerei? Indikationen Schmerz, Sympathikolyse Probleme

Mehr

Peri- und intraartikuläre Anästhesie (PIA) anderen Verfahren bei K-TEP überlegen. Eine Literaturübersicht und Ergebnisse eigener RCT

Peri- und intraartikuläre Anästhesie (PIA) anderen Verfahren bei K-TEP überlegen. Eine Literaturübersicht und Ergebnisse eigener RCT Peri- und intraartikuläre Anästhesie (PIA) anderen Verfahren bei K-TEP überlegen. Eine Literaturübersicht und Ergebnisse eigener RCT J. Beckmann DKG München, Nov. 2015 5. Sportorthopädiekongress Freiburg,

Mehr

11. Symposium für Ultraschallgezielte Nervenblockaden Pro und Con in Regionalanästhesie und Schmerztherapie. 12. Mai 2018, Herz-Jesu Krankenhaus

11. Symposium für Ultraschallgezielte Nervenblockaden Pro und Con in Regionalanästhesie und Schmerztherapie. 12. Mai 2018, Herz-Jesu Krankenhaus 11. Symposium für Ultraschallgezielte Nervenblockaden Pro und Con in Regionalanästhesie und Schmerztherapie 12. Mai 2018, Herz-Jesu Krankenhaus Katheter statt Single Shot mit Adjuvantien PRO Paul Kessler

Mehr

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1

SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 SCHÖNE ZÄHNE Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 1 Lebensqualität mit Zahnimplantaten bezieht sich auf eine höhere Lebensqualität mit einem Zahnimplantat im Vergleich zu keiner Behandlung. Awad M.A et

Mehr

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU Kombination mit Sulfonylharnstoff nun ebenfalls zugelassen Haar (März 2008) - Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat JANUVIA für

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Anästhesie Famulatur Curriculum. Spinalanästhesie -SPA Periduralanästhesie - PDA

Anästhesie Famulatur Curriculum. Spinalanästhesie -SPA Periduralanästhesie - PDA Anästhesie Spinalanästhesie -SPA Periduralanästhesie - PDA Anatomie Anatomie dorsal Conus medullaris ventral Cauda equina Caudales Ende des Durasackes Aus: Craß D, Gerheuser F, in: Die Anästhesiologie,

Mehr

Künstlicher Hüftgelenksersatz

Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Was ist eine Hüftgelenk-Arthrose? Das Hüftgelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen dem Becken- und dem Oberschenkelknochen. Die am Gelenk

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Zurück zur Zeugungsfähigkeit (Refertilisierung)

Zurück zur Zeugungsfähigkeit (Refertilisierung) Zurück zur Zeugungsfähigkeit (Refertilisierung) Privatdozent Dr. Bürger hilft seit 20 Jahren sterilisierten Männern, noch einmal Vater zu werden Es sind 30.000 bis 50.000 Männer in Deutschland, die sich

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study

Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study Greater occipital nerve block using local anaesthetics alone or with triamcinolone for transformed migraine: a randomised comparative study A. Ashkenazi, R. Matro, J.W. Shaw, M.A. Abbas, S.D. Silberstein

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Von den meisten Patienten wird festsitzender Zahnersatz gegenüber herausnehmbaren Versorgungen

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN

IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN Zusammenfassende Beschreibung des Good practice -Beispieles Check der Medikation bei Aufnahme und Entlassung Im gegenständlichen

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Karies-Schutz für Kinder

Karies-Schutz für Kinder Karies-Schutz für Kinder F I S S U R E N V E R S I E G E L U N G Fissuren Was sind Fissuren? Fissuren sind Rillen und Furchen in den Kauflächen der Backenzähne. Sie sind so klein, dass sie von der Zahnbürste

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Stammzellen-Konzepte.com

Stammzellen-Konzepte.com Arthrose bei Hunden mit Stammzellen behandeln 6 Gründe, die bei Hunde-Arthrose für eine Stammzellen-Therapie sprechen. Tierarzt finden auf Hunde-Arthrose mit Stammzellentherapie erfolgreich behandeln:

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Empfehlung BVA, DOG und RG zur Anti-VEGF-Therapie der AMD

Empfehlung BVA, DOG und RG zur Anti-VEGF-Therapie der AMD Empfehlung BVA, DOG und RG zur Anti-VEGF-Therapie der AMD Ina Gogolin 30.05.2015 Empfehlung DOG, BVA und RG, Stand November 2014 http://www.dog.org/?cat=7#9 Allgemeines Die neovaskuläre altersabhängige

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Primärer Endpunkt Fallzahlkalkulation...

Primärer Endpunkt Fallzahlkalkulation... Prospective randomized multicentre investigator initiated study: Randomised trial comparing completeness of adjuvant chemotherapy after early versus late diverting stoma closure in low anterior resection

Mehr

Was ist ein Grauer Star?

Was ist ein Grauer Star? Was ist ein Grauer Star? 1 Als Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Sie bemerken, dass Sie wie durch einen leichten Schleier sehen, der mit der Zeit

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag

Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag Genereller Nutzen körperlicher Aktivität im Alltag - ökonomische Sichtweisen, Statistiken, wirtschaftliche Aspekte - Dipl. Sportwiss. -Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln- Nachgewiesene

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Implantate sind heute in vielen Fällen geeignet, den Traum eigener, fest verankerter Zähne

Mehr

11. Symposium für Ultraschallgezielte Nervenblockaden Pro und Con in Regionalanästhesie und Schmerztherapie. 12. Mai 2018, Herz-Jesu Krankenhaus

11. Symposium für Ultraschallgezielte Nervenblockaden Pro und Con in Regionalanästhesie und Schmerztherapie. 12. Mai 2018, Herz-Jesu Krankenhaus 11. Symposium für Ultraschallgezielte Nervenblockaden Pro und Con in Regionalanästhesie und Schmerztherapie 12. Mai 2018, Herz-Jesu Krankenhaus Rapid recovery K TEP mit LIA und Saphenuskatheter CONTRA

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz

Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz Dies bedeutet eine ausgedehntere Operation mit mehr Blutverlust. Der Ersatz einer Teilprothese mit einer Totalprothese ist relativ

Mehr

Die außerordentliche Revision wird gemäß 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen.

Die außerordentliche Revision wird gemäß 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen. 10 Ob 40/15b Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten Dr. Fellinger als Vorsitzenden, die Hofräte Univ.-Prof. Dr. Neumayr und Dr. Schramm und die Hofrätinnen Dr. Fichtenau

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

www.schilddruesenforum.at 2/5

www.schilddruesenforum.at 2/5 Der Österreichische Schilddrüsenbrief - Aktuelle Infos für Schilddrüsenpatienten Herausgeber: Univ. Doz. Dr. Georg Zettinig, Wien - Dr. Wolfgang Buchinger, Graz www.schilddruesenforum.at Nummer 2 2006

Mehr

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Darmstadt (19. Februar 2009) Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA

Mehr

Energieeffizienz 2012

Energieeffizienz 2012 GBMR BB Tracking Energieeffizienz Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei BB-Finanzentscheidern id aus mit Umsatz > Mio. Euro Netto: Energieeffizienz mit starkem Stellenwert Bedeutung des

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung Patienteninformation AcrySof IQ Toric GraueN star UND Hornhautverkrümmung in einem Schritt behandeln Während der Operation des Grauen Stars (Katarakt) wird die von der Katarakt betroffene körpereigene

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Wirbelsäulen-OP gelungen - Patient blind. Anästhesie-Kongress SIGA / FISA 26. April 2014 KKL Luzern

Wirbelsäulen-OP gelungen - Patient blind. Anästhesie-Kongress SIGA / FISA 26. April 2014 KKL Luzern Wirbelsäulen-OP gelungen - Patient blind Anästhesie-Kongress SIGA / FISA 26. April 2014 KKL Luzern Fallbericht 73-jähriger Mann Vorgeschichte: o Diabetes mellitus Typ II o Arterielle Hypertonie o Generalisierte

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei MikeC.Kock MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei Heute vor genau einem Monat begann die erste MPK Trader Ausbildung mit 50% Gewinnbeteligung. Genau 10 Teilnehmer lernen in den nächsten

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland Eine Umfrage der Initiative Internet erfahren, durchgeführt von TNS Infratest Inhaltsverzeichnis Studiensteckbrief Zentrale Ergebnisse Vergleich tatsächliche und geschätzte Internetnutzung Wahrgenommene

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star

Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star Der Graue Star (Katarakt) ist eine meist im mittleren und höheren Alter auftretende Trübung der natürlichen Augenlinse. Bei der Operation des Grauen Stars (Kataraktoperation)

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

EINFLUSS VON WERBEARTIKELN AUF DIE WAHRNEHMUNG VON MARKEN

EINFLUSS VON WERBEARTIKELN AUF DIE WAHRNEHMUNG VON MARKEN EINFLUSS VON WERBEARTIKELN AUF DIE WAHRNEHMUNG VON MARKEN KURZZUSAMMENFASSUNG JUNI 2015 1 Impressum: Prof. DDr. Bernadette Kamleitner Eva Marckhgott, BSc Institute for Marketing & Consumer Research Department

Mehr

Zu dieser Folie: Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz

Zu dieser Folie: Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz Schulungsziel: TN kennen wesentliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen bei Harnund Stuhlinkontinenz Zielgruppe: Pflegefachkräfte Zeitrahmen: 90 Minuten Dokumente: Foliensatz 3 Relevante Kapitel:

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3.

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3. Zusammenfassung: Dieser Leitfaden richtet sich an Personen und Organisationen, die sich mit der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Sein Ziel ist es, zu erleutern, wie

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Augenarztpraxis Dr. med. Stefan Bodanowitz & Dr. med. univ. Erwin Ertel. Innovative Therapiemöglichkeiten bei Grauem Star

Augenarztpraxis Dr. med. Stefan Bodanowitz & Dr. med. univ. Erwin Ertel. Innovative Therapiemöglichkeiten bei Grauem Star & Innovative Therapiemöglichkeiten bei Grauem Star Inhalte dieser Darstellung Aufbau und Funktion des Auges Was ist Grauer Star? Wie wird Grauer Star behandelt? Premium-Linsen mit Zusatzfunktionen Wie

Mehr