Profilklasse E-Profil
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- Elly Bauer
- vor 8 Jahren
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1 1. Modul V + V 2014 Profilklasse E-Profil IKA Kauffrau / Kaufmann Klasse Gruppe Name der/des Lernenden Inhalt Administrative Angaben... 2 Ausgangslage... 5 Aufträge an die Gruppe... 5 Inhalt der Dokumentation... 7 Bewertung der Arbeiten... 8 Notenskala... 8
2 Administrative Angaben Thema Fachlehrende Grundlage Allgemeine Ziele Spezifisches Thema Einrichten eines Büros mit zwei festen Arbeitsplätzen und zusätzlich noch einem mobilen Arbeitsplatz für einen Dozenten. Emil Tall Leitfaden für die Gestaltung schriftlicher Arbeiten. Bei der ersten V + V (Projektarbeit Vertiefen + Vernetzen) in der Berufsschule geht es darum in einer komplexen Aufgabenstellung die Fach, Methoden- und Sozialkompetenz der Lernenden ganzheitlich durch eine problem- und handlungsorientierte Arbeitsweise gezielt zu fördern. IKA Spezialthemen (PowerPoint) (die Themen werden zugelost). Ihre Arbeitsgruppe hat den Auftrag in ein ausgelostes IKA Spezialthema zu vertiefen, dokumentieren und darüber einen PowerPoint Vortrag zu halten. Die Arbeitsgruppe erarbeitet ein Konzept, welches sich im Betrieb umsetzen lässt. Aufgrund einer Analyse wird das Konzept begründet. Sie erstellen eine überzeugende Dokumentation und Sie informieren die Geschäftsleitung mit einer PowerPoint- Präsentation über die Besonderheiten des erarbeiteten Konzepts. Die im IKA-Unterricht erlernten Kenntnisse wenden Sie korrekt an. Die Lösungen müssen nachvollziehbar, realistisch und in der Praxis umsetzbar sein und die Geschäftsleitung ansprechen. WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 2 von 8
3 Sozialkompetenzen Bewertung Die Arbeitsgruppen werden durch das Los bestimmt. Das Arbeiten in der Gruppenkonstellation verlangt ein hohes Mass an Teamfähigkeit und Sozialkompetenz. Bewertet werden die inhaltlich sachliche Richtigkeit, die technische Erstellung und die Gestaltung der Dokumente sowie die Präsentation. Die Sprache (Stil, Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion) wird bei der Korrektur nicht hauptsächlich, aber doch mit bemessen. Die in der Gruppe erzielte Note gilt für alle Gruppenmitglieder und ist eine erste Note für Ihre Lehrabschlussprüfung (Fach V + V). Parallel zur Lösung der Aufgabe dokumentiert jedes Gruppenmitglied seine Tätigkeiten in einem persönlichen Lernjournal und beurteilt abschliessend die Eigenleistung (Selbstbeurteilung, Selbstbild/Förderung der metakognitiven Fähigkeiten 1 ) Zeitlicher Umfang Form und Ablauf Für die Erarbeitung dieser V + V stehen den Lernenden während sieben Schulwochen im Fach IKA 21 Lektionen zur Verfügung. Es wird erwartet, dass darüber hinaus Zeit in diese V + V investiert wird. Die Ausbildungseinheit wird selbständig in Kleingruppen (2 3 Personen) erarbeitet. Die Gruppenzuteilung erfolgt durch das Los und kann nicht geändert werden. Die betreuende IKA-Fachlehrperson führt in die V + V ein und erläutert die Aufträge. Sie erklärt das Projekt- und Lernjournal sowie das Selbstbeurteilungsformular. Die IKA-Fachlehrperson begleitet und unterstützt die Lernenden, bietet aber keine Lösungen an. Zeitplan Einführungslektion, Auslosung 23./24. Oktober 2014 Abgabe fertige Dossiers 27./28. November 2014 Präsentationen 4./5. Dezember 2014 Lernziele Die Aufträge beinhalten mehrere Leistungsziele aus dem Bereich IKA und ÜfK. 1 Metakognitive Fertigkeiten sind Fertigkeiten zur Selbstüberwachung, die während des Lern- und Unterrichtsprozesses aktiviert werden. WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 3 von 8
4 Übergeordnete Aufträge Gruppenorganisation: Bestimmung des Gruppenverantwortlichen und Aufgabenverteilung Projektplanung: Erstellen der Checkliste mit Aufträgen, Terminen und Verantwortlichkeiten regelmässige Führung des persönlichen Lernjournals regelmässige Führung des Projektjournals persönliche Auswertung der Journale (Formular Selbstbeurteilung) Erstellen der Dokumentation Kurzpräsentation des IKA Spezialthemas Vertiefungsthemen Die Gruppen informieren über das erarbeitete Konzept, d. h. über das IKA Spezialthema mit einer PowerPoint Präsentation (min. 8 bis max. 10 Minuten) vor der Klasse (in Vertretung der Geschäftsleitung). Die Vertiefungsthemen werden den Arbeitsgruppen per Los zugeteilt. Die Themen dürfen nicht ausgetauscht werden. WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 4 von 8
5 Ausgangslage Ihr Arbeitgeber (IT-Firma) richtet ein altes Büro neu ein. Sie erhalten nun den Auftrag, das bestehende Büro mit allen Komponenten fachgerecht zu entsorgen und diesen Raum (25 m 2 ) vollständig neu einzurichten. Die ergonomischen Grundsätze müssen dabei berücksichtigt werden. Es handelt sich dabei um zwei feste Arbeitsplätze und einen mobilen Arbeitsplatz für einen Dozenten. Sie verfügen über ein Budget von CHF Aufträge an die Gruppe A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 Vorwort und Kurzvorstellung Ihrer Gruppe. Wer macht was, warum? Erstellen Sie eine Checkliste über die zu erledigenden Aufgaben mit einer realistischen Terminplanung und Verantwortungs-Übersicht (Tabellenfunktion). Wir planen die Neueinrichtung mit einem Ablaufdiagramm (Projektplanung). Darin müssen alle Punkte (A1 A10) berücksichtigt werden. Mit einem Zeitstrahl lassen sich die zeitlichen Ereignisse gut abbilden. Sie machen eine Bestandsaufnahme des noch bestehenden Büroinventars (PC, Maus, Tastatur, Kabel, Möbel usw.) und tragen die verschiedenen Komponenten (mind. 6) in eine Word-Tabelle ein. Innerhalb der Gruppe legen Sie fest, was, wie (Recycling) entsorgt werden muss. Sie machen mind. 10 Angaben, wie Sie was entsorgen. Suchen Sie im Internet nach mindestens 3 Recyclingfirmen in Ihrer Umgebung. Das Büro muss auf dem neusten Stand der Technologie sein. Das Büro soll 2 feste Arbeitsplätze haben sowie einen mobilen Arbeitsplatz. (Berücksichtigen Sie alle wichtigen Komponenten, wie z. B. PC, Mobiliar, Lampen usw.) Erstellen Sie anhand dieser Punkte eine Liste (Excel), der zu bestellenden Büroeinrichtung, PCs und Zubehör. Sie machen sich Gedanken, wie Sie das Büro neu einrichten wollen. Dazu erstellen Sie mit Word einen Plan (Skizze), wo Sie das Mobiliar platzieren wollen. (Beachten Sie die ergonomischen Grundsätze wie beispielsweise die Masse eines Pults etc.) Suchen Sie mind. 3 Adressen (Raum Graubünden) für Offert-Anfragen. Erkundigen Sie sich im Internet über die entsprechenden Anbieter. Verfassen Sie eine Anfrage, welche an die verschiedenen Anbieter gesendet werden kann (mind. 8 Textzeilen). Erkundigen Sie sich im Internet nach den besten Preisen und ergänzen Sie die Excel-Tabelle. Damit die Geschäftsleitung das geeignetste Produkt wählen kann, erstellen Sie aufgrund Ihrer Internetrecherchen eine übersichtliche Vergleichstabelle (Vor- /Nachteile, Preis) für 2 PC Arbeitsplätze und 1 Notebook (mind. 3 Produkte für PC Arbeitsplatz und 3 Produkte für mobilen Arbeitsplatz) Für das Mobiliar, Lampen usw. genügen zwei Vorschläge. A9 Informationen über das Spezialthema (ca. 2'800 bis 3'000 Zeichen); mit 2 3 Bildern oder Skizzen versehen; Quellenangabe. - Sie erforschen das zugeloste Spezialthema (Internet, Literatur usw.) und tragen die wichtigsten Punkte zusammen. A10 PowerPoint Präsentation: Schwerpunkt Vorstellung des IKA Spezialthemas, Vortrag 8 10 Minuten. WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 5 von 8
6 Spezialthemen A B C D E F G H Ergonomie am Arbeitsplatz Datensicherheit Datenschutz Umweltschutz im Büro Registratur, Datenbanken, Ordnungstechniken Kommunikationsmittel (ohne ) Bürogeräte Aufgabe A9: Sie erforschen das zugeloste Spezialthema im Internet, in den Schulunterlagen, in der Fachliteratur usw. und tragen die wichtigsten Punkte zusammen. Das Thema soll vollständig und nachvollziehbar beschrieben werden. Rahmenbedingungen Es ist nicht gestattet, irgendwelche Unternehmungen, Institutionen usw. zwecks Auskünften etc. zu kontaktieren. Recherchieren Sie im Internet. Wenn Angaben fehlen, dürfen Sie Annahmen treffen. Annahmen sind entsprechend zu deklarieren. Die Informatik-Infrastruktur der Kaufmännischen Berufsschule steht den Lernenden zur Verfügung. Eine angemessene Eigenleistung wird erwartet. Copy- Paste aus bestehenden Präsentationen oder Internetseiten sind nicht erlaubt und führen zur Note 1. WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 6 von 8
7 Inhalt der Dokumentation Umfassendes Dossier (Unterlagen gebunden), bestehend aus Titelblatt Inhaltsverzeichnis Vorwort/Vorstellung der Gruppe Aufgabenteil Dokumente zu den Aufgaben A1 bis A10 PowerPoint Präsentation zum Vertiefungsthema (Pkt. A10) als Handzettel (2 Folien je Seite, als Grafiken integriert in Dokumentation (Word) Abbildungsverzeichnis Quellenverzeichnis Projektjournal alle persönlichen Lernjournale alle persönlichen Selbstauswertungen weitere Dokumente (Prospekte, Infomaterial) Die gesamte Arbeit ist zudem elektronisch auf einer CD abzugeben und zwar einmal komplett im PDF-Format und einmal in den jeweiligen Originalformaten (Word, Excel, PowerPoint). Die CD wird sorgfältig beschriftet und in einem Umschlag hinten im Umschlag der Dokumentation eingeheftet. Wichtig! Für die Darstellung und das Layout gelten die "Richtlinien für schriftliche Arbeiten". Die ergänzenden Angaben der IKA Fachlehrpersonen sind verbindlich! (Schriftliche Offerten dürfen nicht angefordert werden!). Sie gehen davon aus, dass ihr Betrieb im Einzugsgebiet der Kaufmännischen Berufsschule Oberengadin ansässig ist. WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 7 von 8
8 Bewertung der Arbeiten Aufgaben Punkte erreicht A1 Vorstellung Ihrer Gruppe, Vorwort 5 A2 Checkliste für die Gruppe 5 A3 Ablaufdiagramm / Zeitstrahl 5 A4 Bestandsaufnahme des noch bestehenden Büroinventars 5 A5 Konzept für die Entsorgung (Word) 5 A6 Bestellliste (Excel)/Skizze über die Neueinrichtung (Word) 10 A7 Offertanfragen (Word / Excel) 10 A8 Vergleichstabelle / Nutzwertanalyse (Excel) 10 A9 Informationen über das Spezialthema, dokumentiert mit Bildern, Fussnoten (2'800 bis 3'000 Zeichen). siehe Abzüge 20 A10 PowerPoint Präsentation: Vorstellung des Spezialthemas 20 Doku Dokumentation (inkl. Verzeichnisse und Journale) und Darstellung 20 L J Lernjournale, Selbstbeurteilung 5 Summe 120 Abzüge Bei fehlender Eigenleistung (copy paste) werden 10 Pkt. in Abzug gebracht! Dateien und Ausdruck auf Papier müssen identisch sein. Andernfalls werden 10 Pkt. in Abzug gebracht. Bei verspäteter Abgabe der Dokumentation eine Note Abzug für die gesamte Gruppe. Notenskala Pkt. Note Pkt. Note Pkt. Note Pkt. Note Pkt. Note WSKV Chur / BZS Surselva 3. Semester 2014 Seite 8 von 8
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