Gründerreport der hessischen Industrie- und Handelskammern. Existenzgründung

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1 Gründerreport 2015 der hessischen Industrie- und Handelskammern Existenzgründung

2 2 Gründerreport 2015 Inhaltsverzeichnis Gründerreport Inhaltsverzeichnis Wichtigste Ergebnisse 6 Die IHK leistet wertvolle Unterstützung 6 Nachhaltige Gründungsidee 7 Entwicklung der Gewerbean- und abmeldungen in Hessen 8 Gewerbeanmeldungen in den hessischen IHK-Bezirken 10 Gründungsintensität 10 Gewerbeanmeldungen 12 Digitale Märkte 13 Impressum Herausgeber Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern Börsenplatz Frankfurt am Main Telefon Telefax info@ihk-hessen.de Redaktion Ulrich Spengler Oliver Stöhr IHK Kassel-Marburg Kurfürstenstraße Kassel Umsetzung Direktmarketing & mehr Gerrett Siebert bindbeutel grafikdesign Struktur der Gewerbeanmeldungen 14 Wirtschaftszweige 14 Migrationshintergrund 15 Rechtsform 16 Gründer von Einzelunternehmen 17 Gründungsfreudige Ausländer 17 Anzahl der Gründungen nach ausgewählter Staatsangehörigkeit 18 Social Entrepreneurship 19 Ein Drittel der Gründer ist weiblich 20 Nebenerwerbsgründung 21 Leistungen der Industrie- und Handelskammern in Hessen 22 Einstiegsinformation und Gründungsberatung 22 Fachliche Stellungnahmen 24 Existenzgründungsberatung 25 Sprechtage 26 Seminare / Infoveranstaltungen 26 Gründercoaching 27 Leitlinien für mehr Unternehmensgründungen in Hessen 28 Frauen 29 Gründungswerkstatt / Bürgschaftsbank 31 Ansprechpartner der hessischen Industrieund Handelskammern 33 Notizen 34

3 4 Gründerreport 2015 Die Hessischen Industrie- und Handelskammern Gründerreport Existenzgründungen sind wichtig für die nachhaltige Erneuerung der Volkswirtschaft. Existenzgründerinnen und -gründer verfolgen neue Ideen, schließen Marktlücken, dienen der Nachfolgesicherung etablierter Unternehmen und schaffen Arbeitsplätze. Die Industrie- und Handelskammern sind mit ihren zahlreichen Beratern erste und wichtige Anlaufstelle für den Einstieg in die Selbstständigkeit. Sie informieren persönlich und online, sie beraten, vermitteln und sind politischer Förderer. Auf den folgenden Seiten stellt die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern das Gründungsgeschehen in Hessen im Jahr 2014 vor. Die Zahlen belegen, wie wichtig die Anstrengungen für ein unternehmerfreundliches Klima sind, die sich z. B. in einem bedarfsgerechten Portfolio an Unterstützungsangeboten, niedrigen Steuern oder Bürokratieabbau widerspiegeln können. 1 2 Die hessischen Industrie- und Handelskammern 1 IHK Kassel-Marburg 6 IHK Frankfurt am Main IHK Lahn-Dill 3 IHK Gießen-Friedberg 7 IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern 8 IHK Wiesbaden IHK Fulda 5 IHK Limburg a. d. Lahn 9 IHK Offenbach am Main 10 IHK Darmstadt Rhein Main Neckar 9 10

4 6 Gründerreport 2015 Wichtigste Ergebnisse Nachhaltige Gründungsidee Gründerreport Wichtigste Ergebnisse Die Zahl der Gewerbeanmeldungen ging in Hessen im Jahr 2014 deutlich um 11,3 Prozent zurück. Stabiler zeigten sich die Gewerbeabmeldungen, die im gleichen Zeitraum einen geringeren Rückgang verzeichneten. Dennoch steht nach vielen Jahren positiver Salden in Hessen wieder ein negativer Wert unter dem Strich. Auch bundesweit gab es einen Rückgang an Gewerbeanmeldungen (4,4 Prozent), der Saldo blieb aber positiv. Das Gründungsgeschehen konzentriert sich weiterhin vor allem auf Ballungszentren und Städte. Wie schon in den Vorjahren, verzeichnete die IHK Frankfurt a. M. die meisten Neuanmeldungen in Hessen für sich. Die Gründungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Dienstleistungen, Handel und im Baugewerbe. Mit über 80 Prozent aller Neuanmeldungen dominieren Einzelunternehmen unangefochten. Darunter zeigen sich Gewerbetreibende mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit sowie Menschen mit Migrationshintergrund als besonders gründungsfreudig. Der Ausländeranteil ist fast dreimal so hoch wie der landesweite Ausländeranteil in der Bevölkerung. Der Anteil an Gründerinnen liegt mit über 34 Prozent auf dem deutschlandweiten Niveau. Die IHK leistet wertvolle Unterstützung Eine wichtige Aufgabe der hessischen Industrie- und Handelskammern liegt im Begleiten von Menschen, die als Selbstständige durchstarten möchten und sich in der Phase vor der Gewerbeanmeldung orientieren wollen. Dazu vermitteln die IHKs erste Informationen in der Phase der Orientierung durch Veranstaltungen oder Einzelgespräche. Anschließend begleiten IHK-Experten den Gründer über vertiefende Beratungen durch den Gründungsprozess. Entgegen dem Gründungsgeschehen stiegen die Anzahl der Erstinformationen sowie die Anzahl der ausführlichen Gründungsberatungen leicht an. Auch wurden Informationsveranstaltungen und Seminare im Jahr 2014 von etwas mehr Interessenten besucht. Etwa ein Drittel der Gründer machte sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig. Knapp 10 Prozent übernahmen ein bestehendes Unternehmen. Neben der Gründungsberatung stehen IHKs den Förderbanken und Arbeitsagenturen mit fachlichen Beurteilungen zur Tragfähigkeit von Gründungsvorhaben zur Seite. Auf Basis zahlreicher objektiver Stellungnahmen fördern diese öffentlichen Stellen chancenreiche Geschäftsideen und bieten dem Gründer eine wichtige finanzielle Hilfe in der Startphase. Die Zahl der Stellungnahmen stieg im Vergleich zum Vorjahr weiter an, was insbesondere auf eine veränderte Förderpolitik beim Gründungszuschuss der Arbeitsagentur zurück zu führen ist. Die IHKs sorgen als Regionalpartner der KfW und der WIBank Hessen für mehr Transparenz in der Förderlandschaft und unterstützen Gründer bei der Suche nach passenden Finanzierungsinstrumenten. Nachhaltige Gründungsidee Einfach richtig gut einkaufen Für Georg Faust und Holger Heinze ist das Prinzip Nachhaltigkeit und entsprechend die Komplementarität zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Zielen kein Trend, sondern Unternehmensphilosophie. Um nachhaltiges Einkaufen alltagstauglich zu machen, gründeten beide in 2014 das Online-Nachhaltigkeitskaufhaus Monagoo für faire, ökologische und dabei bezahlbare Produkte mit Sitz in Bad Homburg. Die Idee dazu hatte Holger Heinze, nachdem er aus Mittelamerika zurückgekehrt war, wo er nachhaltige Geschäftskonzepte in der Touristik entwickelt hatte. Dass auch Online- Handelsplattformen eine nachhaltige Entwicklung fördern können, davon überzeugte er Georg Faust, Logistiker und Kaufmann von Monagoo. Beide Unternehmer wandten sich daraufhin an die IHK Frankfurt und ließen sich zu ihrem Businessplan und den Finanzierungsmöglichkeiten beraten, denn um ein Grundsortiment und die notwendige Logistik aufbauen zu können, ist schon eine sechsstellige Summe erforderlich. Nach dem Gespräch vervollständigten beide ihr Unternehmenskonzept und erhielten, durch Begleitung der IHK Frankfurt und der Bürgschaftsbank Hessen, die notwendige Anschubfinanzierung von der Hausbank. Um ihre Expansionspläne fortzuführen, wird aktuell eine sog. Seed-Runde mit Crowdfunding und Business Angels vorbereitet. Mit einer Online-Boutique für nachhaltige Businesskleidung und eine Übergrößenkollektion soll das Sortiment weiter ausgebaut werden. Holger Heinze Georg Faust Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

5 8 Gründerreport 2015 Entwicklung der Gewerbean- und abmeldungen in Hessen Entwicklung der Gewerbean- und abmeldungen in Hessen Gründerreport Entwicklung der Gewerbean- und abmeldungen in Hessen Der Saldo aus Gewerbean- und -abmeldungen war in Hessen jahrelang mit Schwan- Gewerbean- und -abmeldungen in Hessen Anmeldungen Abmeldungen kungen positiv fiel der Saldo hingegen negativ aus, so dass es insgesamt zu einem Rückgang an Selbstständigen in Hessen kommt. Grund dafür ist der hohe Rückgang an Gewerbeanmeldungen um 11,3 Prozent. Der Überschuss an Gründungen betrug 2013 noch Gewerbeanmeldungen, wohingegen im Jahr 2014 ein Minus von zu verzeichnen ist Auch auf Bundesebene kam es zu einem Rückgang bei den Gewerbean- und abmeldungen. Allerdings sank der Saldo nur leicht ab und blieb noch positiv. Die Gewerbeanmeldungen spiegeln die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wider: Sinkt die Arbeitslosenzahl bei positiver Konjunktur, sinkt auch die Motivation, ein Unternehmen zu gründen. Ebenso belegt die rückläufige Anzahl an Gewerbeabmeldungen die gute konjunkturelle Lage. In Zeiten guter Konjunktur ist es deshalb umso wichtiger, Förderangebote für Neugründungen und Betriebsübernahmen bereit zu stellen sowie rechtliche und steuerliche Anreize zur Gründung eines Unternehmens zu setzen, um das Gründungsgeschehen zu fördern. Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015 Saldo der Gewerbean- und abmeldungen Arbeitslosenquoten ,8 % 6,5 % 6,4 % ,9 % 5,7 % 5,8 % 5,7 % Quelle: eigene Berechnungen, Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen, Frankfurt, April 2015

6 10 Gründerreport 2015 Gewerbeanmeldungen in den hessischen IHK-Bezirken Gewerbeanmeldungen in den hessischen IHK-Bezirken Gründerreport Gewerbeanmeldungen in den hessischen IHK-Bezirken Im Vergleich der hessischen Regionen haben der Ballungsraum Rhein-Main und dort besonders die Großstädte die Nase vorn, wenn es um die Anzahl neu angemeldeter Unternehmen geht. Dabei ist zu beachten, dass neben neuen Unternehmen auch Ummeldungen in die Statistik eingeflossen sind, die aufgrund von Änderungen der Rechtsform oder bei einem Umzug in eine andere Gemeinde oder einem Wechsel des Betriebsinhabers vorgenommen wurden. Gründungsintensität Ausgehend von der Gründungsintensität, also den Gewerbeneuerrichtungen je Einwohner, entstehen besonders häufig im Rhein-Main-Gebiet neue Unternehmen. Hier heben sich die IHK-Bezirke Offenbach und Frankfurt mit den meisten Gründungen je Einwohner ab. IHK-Bezirke mit höherem Anteil an ländlich geprägtem Raum verzeichnen dagegen eine niedrigere Gründungsintensität. Die Ursache für die Konzentration der Gewerbeanmeldungen in den Ballungszentren ist nicht ausschließlich die höhere Bevölkerungsdichte, sondern auch das Vorhandensein besserer Bedingungen. Beispiele hierfür sind die höhere Dichte an potenziellen Auftraggebern, Kunden und Lieferanten, viele Netzwerke und Cluster, kurze Wege durch die gut ausgebaute Infrastruktur und das breite wie auch tiefe Know-how auf engstem Raum. Da die Ergebnisse der Gründungsintensität eine höhere Neigung zur Gründung in hessischen Regionen und Städten mit guter bis sehr guter Infrastruktur belegen, leitet sich daraus die zwingende Aufgabe für das Land Hessen ab, strukturell schwächere Räume durch geeignete, bedarfsorientierte Infrastrukturmaßnahmen weiterzuentwickeln. Besonders die flächendeckende Breitbandversorgung mit schnellem Internet, aber auch passende Gewerbeflächen, ein gut ausgebautes Straßennetz und geringe staatliche Einflussnahmen bieten Startups die ideale Plattform zum Wachsen. Gründungsintensität 2014 Gewerbeneuerrichtungen je Einwohner IHK Gründungsintensität 2014 Gewerbeneuerrichtungen je Einwohner 1 Kassel-Marburg 6,44 % 1 Darmstadt 8,46 10,86 9,17 2 Lahn-Dill 6,02 % 2 Frankfurt a. M. 10,04 11,82 13,71 Fulda 5,47 5,96 5,62 3 Gießen-Friedberg 7,99 % 4 Fulda 5,47 % Gießen-Friedberg 7,99 8,59 8,26 Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern 9,21 9,87 9,65 Kassel 6,44 6,79 6,70 Lahn-Dill 6,02 6,47 5,96 5 Limburg 8,27 % 6 Frankfurt a. M. 10,04 % 7 Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern 9,21 % Limburg 8,27 9,19 8,88 8 Wiesbaden 9,62 % 10 Offenbach a. M. 12,09 16,55 15,35 9 Offenbach a. M. 12,09 % Wiesbaden 9,62 11,45 10,59 10 Darmstadt 8,46 % Quelle: eigene Berechnungen, Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015

7 12 Gründerreport 2015 Gewerbeanmeldungen in den hessischen IHK-Bezirken Digitale Märkte Gründerreport Gewerbeanmeldungen Absolut betrachtet verzeichnet die IHK Frankfurt a. M. die meisten Gewerbeanzeigen in ihrem Bezirk. Aber auch Kassel-Marburg als große Flächenkammer und die Bezirke der IHK Darmstadt und Offenbach a. M., beide im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet, verzeichnen eine hohe Zahl an Gewerbeanmeldungen. Gewerbeanmeldungen nach IHK Wiesbaden Offenbach a. M. Limburg Lahn-Dill Kassel-Marburg Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern Digitale Märkte Mit mein-monteurzimmer.de einen Platz zum Schlafen finden Jeden Tag suchen tausende Handwerker, Monteure, Geschäftsreisende und Firmen günstige Unterkünfte auf Zeit. Unternehmen von Baufirmen über Handwerksbetriebe bis hin zu Zeitarbeitsunternehmen stehen bei der wöchentlichen Disposition stets vor der zeitaufwendigen Aufgabe, ihre Mitarbeiter für die Dauer der Aufträge adäquat einzuquartieren. Die beiden Brüder und ehemaligen Disponenten Bastian und Christopher Nitzschke haben für diesen Bedarf das Internet-Portal gegründet. In kurzer Zeit platzierte sich die moderne Suchmaschine für Übernachtungen und nahm etablierten Wettbewerbern etliche Marktanteile ab. Mit dem mittlerweile größten Angebot speziell für Monteurunterkünfte in Deutschland wird die zeitaufwändige Suche für viele Betriebe und Unternehmen enorm beschleunigt. Zimmersuchende, wie Handwerker, Monteure aber auch immer mehr Privatpersonen, können mit den benutzerfreundlichen Suchfunktionen die Unterkunft nach Verfügbarkeit, Preis und Entfernung zum Einsatzort filtern. Das Konzept erhielt mehrere Auszeichnungen. Kurz nach Gründung wurde das Portal als Handwerkerseite des Jahres 2013 in seiner Kategorie gekürt. Im November 2014 nahmen die Brüder den Hessischen Gründerpreis in der Rubrik Geschaffene Arbeitsplätze entgegen. Zusätzlich zählte die Deutsche Handwerks Zeitung die kostenfreie mein-monteurzimmer-app zu den zehn nützlichsten Apps fürs Handwerk. Mit der Erschließung der Monteurzimmermärkte in Österreich und der Schweiz wollen die beiden Gründer den Erfolgskurs von mein-monteurzimmer.de im kommenden Jahr fortsetzen Gießen-Friedberg Fulda Frankfurt a. M. Darmstadt Bastian Nitzschke Christopher Nitzschke Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015 Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

8 14 Gründerreport 2015 Struktur der Gewerbeanmeldungen Migrationshintergrund Gründerreport Struktur der Gewerbeanmeldungen Wirtschaftszweige Am häufigsten melden Gründer in den Sektoren Dienstleistung (2014: ) und Handel (2014: ) ein Gewerbe an. Aber auch im Baugewerbe gibt es überproportional viele Gewerbeanzeigen (2014: 9.774). Gewerbeanmeldungen nach Wirtschaftszweigen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Verarbeitendes Gewerbe, Energie, Wasser Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe; Beherbergungen und Gastronomie Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Grundstücks und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen, technischen und sonst. wirtschaftlichen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Sonstiges Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015 Migrationshintergrund Vulkanische Ideenströme Er wollte schon immer sein eigener Chef sein. Das wusste Derya Özbozacioglu schon am Abend seines ersten Ausbildungstages. Das war vor rund acht Jahren. Heute ist er stolzer Besitzer eines Restaurants mit Partyservice und Lieferservice für Kindergärten. Die dafür notwendige EU-Zulassung erhielt er im November Ich bin in der Gastronomie groß geworden, kenne daher die guten und schlechten Seiten der Selbstständigkeit, sagt er. Özbozacioglus hat zwei Lehren gemacht: im Restaurant seiner Mutter und in der Großküche eines Altersheims. Finanziell unterstützt wurde er bei seinem Start in die Selbstständigkeit von seinem Vater. Die größte Hürde war für ihn aber die Entscheidung, sich trotz Kind aus einem festen Job heraus selbstständig zu machen. Doch Angst zu scheitern, hatte er nie. Ich bin von meinem Können und meiner Power überzeugt. Ich bringe den richtigen Hintergrund und einen optimalen Standort mit, sagt er. Was für uns ganz wichtig ist, ergänzt Restaurantleiter Schiller, ist, dass wir mit Restaurant und Cateringbetrieb nicht nur Essen produzieren, sondern auch das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung wecken. Wir verwenden keine Geschmacksverstärker, wir kochen frisch. Nachhaltiges Handeln gilt im Vulkan Restaurant Magma auch für die Personalführung. Wir wollen unsere Auszubildenden langfristig an uns binden. Das geht nur, wenn sie bei uns viel lernen können, auch Eigenverantwortung, schließt Schiller. Mit der Beratungsleistung der IHK Gießen-Friedberg hat Chef Özbozacioglus sehr gute Erfahrungen gemacht, sei es bei der Gründung oder bei der Einstellung von Azubis. Der IHK-Existenzgründungsberater ist ein absoluter Profi. Er ist ehrlich und sagt, ob das Konzept so funktionieren kann. Bei Özbozacioglus hat es funktioniert. Derya Özbozacioglu Foto: I. Jakob-Diedolph GRÜNDERPROFIL

9 16 Gründerreport 2015 Struktur der Gewerbeanmeldungen Struktur der Gewerbeanmeldungen Gründerreport Rechtsform Als günstigste, einfachste und mit den geringsten Formalien belastete Rechtsform steht die Gründung eines Einzelunternehmens mit 80,1 Prozent aller Anmeldungen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Wer eine GmbH gründet, sucht gezielt einen Weg aus der persönlichen Haftung. Dafür ist der formale Aufwand ungleich höher, womit auch die ebenfalls höheren Kosten für administrative Pflichten in Kauf genommen werden müssen. Trotz der Nachteile entfallen 10,1 Prozent der Anmeldungen auf die GmbH, was aber vornehmlich den in der Gründungsstatistik erfassten Umwandlungen aus einer anderen Rechtsform in eine GmbH zugeschrieben werden darf. Zunehmend gewinnt auch die Unternehmergesellschaft (UG (haftungsbeschränkt)) an Zuspruch. Sie bietet eine Risikobeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen mit einer Startkapitaleinlage von einem Euro. Machen sich zwei oder mehr Gründer gemeinsam selbstständig, wählen sie in der Regel die GbR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts), die von 4,6 Prozent der jungen Unternehmen genutzt wird. Gründer von Einzelunternehmen Gründungsfreudige Ausländer Der Ausländeranteil unter den Gründern von Einzelunternehmen in Hessen ist im Vergleich zum Vorjahr (2013: 40,1 Prozent) etwas zurückgegangen. Er liegt im Jahr 2014 bei 34,6 Prozent und damit weiterhin merklich über dem landesweiten Ausländeranteil in der hessischen Bevölkerung von 12,3 Prozent (Januar 2014). Die hohen Quoten sind ein Indiz dafür, dass in anderen Kulturkreisen eine größere Offenheit für die unternehmerische Selbstständigkeit, eine größere Experimentierfreude und ein anderer Umgang mit dem Thema Scheitern existiert. Selbst gut laufende Geschäftsbetriebe werden z. T. nach einigen Jahren verkauft, um etwas Neues zu wagen. Um eine andere Gründerkultur zu schaffen, sollte das Thema Selbstständigkeit schon frühzeitig in Schulen angesprochen werden. Polnische Unternehmer stellen mit 8,7 Prozent die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe bei Gewerbeanmeldungen nach den Deutschen dar, gefolgt von rumänischen Staatsbürgern mit 4,9 Prozent und den türkischen Staatsbürgern mit 4,0 Prozent. Nicht erfasst werden Gründer mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Erfahrungsgemäß kommen Personen mit Migrationshintergrund unter den Gründern häufiger vor als in der Gesamtbevölkerung. Gewerbeanmeldungen 2014 nach Rechtsform Gewerbeanmeldungen 2014 nach ausgewählter Staatsangehörigkeit 80,1 % Einzelunternehmen 10,1 % GmbH ohne UG (haftungsbeschränkt) 4,6 % Gesellschaft des bürgerlichen Rechts 1,9 % UG (haftungsbeschränkt) 1,8 % Gesellschaft mit beschränkter Haftung Co. KG 1,5 % Sonstige Rechtsformen Aktiengesellschaft Private Company Limited by Shares Offene Handelsgesellschaft Kommanditgesellschaft 65,4 % deutsch 8,7 % polnisch 4,0 % türkisch 2,6 % kroatisch 1,7 % italienisch 0,7 % griechisch 0,2 % österreichisch 4,9 % rumänisch 3,2 % bulgarisch 0,7 % ungarisch 7,8 % Sonstige Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015 Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015

10 18 Gründerreport 2015 Struktur der Gewerbeanmeldungen Social Entrepreneurship Gründerreport Die größten Rückgänge bei den Gewerbeanmeldungen im Einzelunternehmen sind bei bulgarischen (55,1 Prozent) und rumänischen (47,9 Prozent) Staatsbürgern festzustellen, was auf die seit Anfang 2014 eingeführte Arbeitnehmerfreizügigkeit zurückzuführen ist. Auch bei den polnischen Bürgern gab es einen relativ großen Rückgang. Relativ konstant sind die Gründungen der türkischen Bürger in Hessen. Bei den kroatischen, italienischen und österreichischen Staatsbürgern lässt sich im Gegensatz zum Vorjahr ein Zuwachs an Unternehmensgründungen verzeichnen. Anzahl der Gründungen nach ausgewählter Staatsangehörigkeit deutsch polnisch türkisch kroatisch italienisch griechisch österreichisch rumänisch bulgarisch ungarisch Sonstige Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April Social Entrepreneurship Ein Rucksack verändert die Welt Als die drei Gründer Raphael Schönweitz, Philipp Odernheimer und Martin Reh eines Tages zusammensaßen und über die Eindämmung schwerwiegender Infektionskrankheiten wie AIDS oder Tuberkulose in Entwicklungsländern diskutierten, hatten sie auf einmal eine geniale Idee: Zunächst haben wir nur herumgesponnen, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Martin Reh rückblickend, aber dann wurde unser Vorhaben, einen Rucksack zu entwickeln, der Operationsbesteck nur mit Hilfe der Sonne reinigt, desinfiziert und sterilisiert, immer konkreter. Herkömmliche Geräte für die Aufbereitung von Operationsbestecken funktionieren nicht, weil häufig in Entwicklungsregionen kein Strom vorhanden ist. Seitdem ist einige Zeit vergangen und die Entwicklung des Rucksacks ist weit vorangeschritten. Neben der Sicherstellung der Funktionalität, sind weitere Besonderheiten des Rucksacks die autarke Energieversorgung durch den Einsatz von Solarpanels sowie die Umwandlung von verunreinigtem Wasser in sauberes Wasser. Unabhängigkeit, Sicherheit sowie eine einfache Handhabung sind ausschlaggebend für den Erfolg unseres Produktes. Diese Kriterien wollen wir erfüllen. Das ist unser Anspruch, sagt Philipp Odernheimer, der als Ingenieur genauso wie Raphael Schönweitz für die Funktionalität des Rucksacks verantwortlich ist. Das Ziel ist fast erreicht. Die Markteinführung des Rucksacks ist für das Jahr 2016 geplant. Zahlreiche Startup-Preise wurden bereits abgeräumt, das Projekt ist ein voller Erfolg. Auch dank der Beratung durch die IHK Kassel-Marburg konnte das Projekt verwirklicht werden. Martin Reh berichtet dazu: Mit dem Gründungsberater der IHK haben wir vor allem in rechtlichen Fragestellungen einen guten Sparringspartner gefunden. Das hat uns bei der Verwirklichung unserer Idee sehr geholfen. Raphael Schönweitz Philipp Odernheimer Martin Reh Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

11 20 Gründerreport 2015 Struktur der Gewerbeanmeldungen Nebenerwerbsgründung Gründerreport Ein Drittel der Gründer ist weiblich 34,4 Prozent aller Einzelunternehmen wurden 2014 von Frauen gegründet. Damit liegt die Gründerinnenquote in Hessen knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 34,5 Prozent. Im Vergleich dazu liegt der Anteil an Existenzgründerinnen in den östlichen Bundesländern wesentlich höher. Hier ist traditionell die Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben ausgeprägter. Hieraus lässt sich ableiten, dass kultureller Wandel möglich ist und frühzeitig mehr für Selbstständigkeit und Unternehmertum in Schulen und Universitäten geworben werden sollte. Hessen braucht eine Kultur der Selbstständigkeit und ein gründungsfreundliches Klima. Um in Hessen die Anzahl der Gründerinnen weiter zu erhöhen, müssen neue Angebote und Fördermöglichkeiten geschaffen werden, die Frauen dabei unterstützen, ein Unternehmen zu gründen. Besonders wichtig ist hierbei der weitere Ausbau der Betreuungsinfrastruktur, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Unternehmensgründungen können für Frauen besonders attraktiv sein, da ihnen die Selbständigkeit eine flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht und sich damit Beruf, Familie und Freizeit besser vereinbaren lassen. Gewerbeanmeldungen 2014 nach Geschlecht 65,6 % männlich Nebenerwerbsgründung Innovatives Hotelkonzept mit familiärem Charakter Nicole Ann Habich wollte eigentlich nur beweisen, dass es durchaus rentabel sein kann, im Großraum Biedenkopf Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten. Die Betriebswirtin mit Schwerpunkt Tourismus startete 2010 mit ihrem Konzept mein kleinhotel vorerst im Nebenerwerb. Mit drei modern und stilvoll eingerichteten Appartements, jeweils inklusive einer gut ausgestatteten Küche, wusste die Gründerin ihre Übernachtungsgäste zu begeistern. Von Beginn an legte Nicole Ann Habich Wert auf Qualität verbunden mit Funktionalität. Mein Anspruch ist es, Touristen und Geschäftsreisenden eine Wohlfühlatmosphäre zu bieten mit akzeptablen Preisen für beide Seiten, erklärt die Unternehmerin. Die positive Resonanz der Gäste sorgte für steigende Nachfrage und motivierte Nicole Ann Habich, über weitere Schritte nachzudenken. Kurzerhand erwarb die Tourismusspezialistin ein angrenzendes Grundstück und erweiterte ihr mein kleinhotel um drei weitere Appartements, um die Selbständigkeit im Vollerwerb auszuführen. Nicole Ann Habich ist ein Multitalent. Neben verschiedenster Tätigkeiten im Tourismussektor ist sie auch als Motivationstrainerin tätig. Nicole Ann Habich: Es ist wichtig, das Positive für sich zu nutzen, aber die Realität nicht aus den Augen zu verlieren. Nicole Ann Habich ist es gelungen. Derzeit arbeitet sie daran, das erfolgreiche Konzept mein kleinhotel als Marke für ein Übernachtungsangebot im ländlichen Raum als Franchisesystem zu etablieren. Erste Anerkennungen erntete sie mit der Nominierung zum deutschen Tourismuspreis 2010 und dem Sprung ins Halbfinale des Hessischen Gründerpreises Last not least engagiert sich Nicole Ann Habich seit 2014 ehrenamtlich als Mitglied der Vollversammlung der IHK Lahn-Dill. 34,4 % weiblich Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Gewerbeanzeigen in Hessen im Jahr 2014, April 2015 Nicole Ann Habich Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

12 22 Gründerreport 2015 Leistungen der Industrie- und Handelskammern in Hessen Leistungen der Industrie- und Handelskammern in Hessen Gründerreport Leistungen der Industrie- und Handelskammern in Hessen Die Industrie- und Handelskammern unterstützen und beraten Existenzgründer bei ihrem Vorhaben und geben gegenüber fördernden Institutionen Stellungnahmen zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Vorhabens oder des Unternehmens ab. In der vertiefenden Gründungsberatung erörtern Existenzgründer ihr Geschäftskonzept mit ihrem IHK-Experten ausführlich und klären individuelle Fragen. Die Zahl der Erstinformationen und Gründungsberatungen hat in Hessen 2014 entgegen dem Trend zur Abnahme der Gewerbeanmeldungen wieder zugenommen. Die Teilnehmer an den Infoveranstaltungen gingen 2014 hingegen leicht zurück. Leistungen der hessischen IHKs Erstinformation Gründungsberatung Stellungnahmen Teilnehmer Sprechtage Unterstützt wird die Beratung durch die Gründungswerkstatt, einem Online-Tool, mit dessen Hilfe Gründer ihr Geschäftskonzept strukturiert erstellen und je nach Fortschritt speichern können. Das System beinhaltet außerdem einen ausführlichen e-learning- Gründerkurs und gewährt den direkten Kontakt zu einem IHK-Coach, mit dem Fragen rund um die Ausarbeitung des Konzeptes geklärt werden können. Quelle: DIHK, eigene Erhebungen Einstiegsinformation und Gründungsberatung Die allgemeine und persönliche Beratung von Gründern erfolgt in den StarterCentern der hessischen IHKs. Neben Veranstaltungen umfasst das Angebot kurze Einstiegsgespräche, ausführlichere Gründungsberatungen und verstärkt auch IHK-moderierte Onlineforen. In Einstiegsgesprächen vermitteln IHK-Experten grundlegende Kenntnisse zur Selbstständigkeit. Online-Plattformen und Broschüren bieten ergänzend einen zeitgemäßen und direkten Zugang zu allen Basisinformationen. Über Personen informierten sich 2014 vor ihrer Gründung bei einer hessischen IHK. Unterstellt man, dass jede dieser Personen auch gründet, hätten ca. 30 Prozent aller Gründer in Hessen ein Einstiegsgespräch bei ihrer IHK in Anspruch genommen. Im Jahr 2013 lag dieses Verhältnis bei 25 Prozent. Etwa 37 Prozent der Teilnehmer einer Gründungsberatung gründeten 2014 aus der Arbeitslosigkeit. Die IHKs bieten seit Jahren, unabhängig von den aufgrund der Haushaltslage wechselhaften Angeboten der Arbeitsagenturen, zuverlässig und konstant Hilfe für diese Gruppe der Gründer an. Die Beratung von Gründern, die ein Unternehmen übernehmen wollen, stieg im Jahr 2014 wieder an. Ca. 10 Prozent der hessischen Gründer machen sich auf diesem Weg selbstständig, 2013 waren es 6 Prozent. Zugleich wird es schwieriger, geeignete Gründer zu finden, die fachlich und persönlich kompetent und mit dem notwendigen Eigenkapital ausgestattet sind. Diese Situation wird sich voraussichtlich aufgrund des demografischen Wandels weiter zuspitzen. Ein Ziel der Industrie- und Handelskammern in Hessen ist es daher, dem Beratungsfeld Nachfolge mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Auch die Politik ist gefordert, mit geeigneten Maßnahmen dieses Ziel zu unterstützen.

13 24 Gründerreport 2015 Leistungen der Industrie- und Handelskammern in Hessen Existenzgründungsberatung Gründerreport Fachliche Stellungnahmen Im Jahr 2014 haben die hessischen Industrie- und Handelskammern in 763 Fällen ihre Einschätzung zu Gründungsvorhaben abgegeben. Diese Stellungnahmen werden von den Gründern für Anträge auf Förderprogramme benötigt, um beispielsweise den Gründungszuschuss für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit zu erhalten oder bei Beantragung einer Bürgschaft der Bürgschaftsbank Hessen GmbH. Stellungnahmen der hessischen IHKs Gründungszuschuss 2014 Bürgschaftsbank Landesförderbank / MBG Unternehmerkapital Quelle: DIHK, eigene Erhebungen Einstiegsgeld 33 Existenzgründungsberatung Tortenständer mal anders Ihre kleine Tochter brachte Nadine Brams auf die Idee, denn die bis dato angebotenen Tortenständer waren langweilig. So entstand caketales, die neue Generation der Tortenständer im frischen Design sie sind in ihrer Art übrigens weltweit einzigartig. Die Tortenständer ergeben in Verbindung mit einem Kuchen oder Torte eine komplette Figur und man benötigt mehr als einen Blick um festzustellen, dass es sich um etwas Essbares handelt. Das Unternehmen caketales wurde im Januar 2014 von Nadine Brams gegründet und fand schnell eine große Fangemeinde. Inhaberin Nadine Brams hat die IHK Offenbach in ihr Vorhaben früh einbezogen und sich durch verschiedene IHK-Fachbereiche beraten lassen. Darüber hinaus nutzte sie das Gründercoaching Deutschland, welches ihr durch die IHK Offenbach vermittelt wurde. Das Unternehmen expandiert. Mittlerweile werden fertigdekorierte Torten und Deko-Kurse angeboten. Darüber hinaus gibt es einen Verleih. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl fachlicher Stellungnahmen hessischer IHKs wieder zu (+19 Prozent), was auf die geänderten Förderbedingungen beim Gründungszuschuss zurückzuführen ist. 61 Prozent aller Stellungnahmen für Gründer und immer noch häufigster Grund für eine Einschätzung durch die IHK war ein Antrag auf Gründungszuschuss der Arbeitsagentur. Um die Mittel erhalten zu können, müssen Gründer ihrer zuständigen Agentur für Arbeit einen von einer fachkundigen Stelle auf Tragfähigkeit überprüften Businessplan vorweisen. Nadine Brams Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

14 26 Gründerreport 2015 Leistungen der Industrie- und Handelskammern in Hessen Gründercoaching Gründerreport In 466 Fällen beurteilten die hessischen Industrie- und Handelskammern 2014 ein Geschäftskonzept für den Gründungszuschuss, damit ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen (+17 Prozent). Der weitere Zuwachs reicht nicht aus, um das Niveau von 2011 erreichen zu können. Grund ist der starke Einbruch im Jahr 2012, nachdem der Gründungszuschuss Ende 2011 von einer Pflicht- in eine Ermessensleistung umgewandelt wurde. Die Stellungnahmen für das Einstiegsgeld sowie zum Unternehmerkapital entwickelten sich im Vergleich zu 2013 rückläufig. Zugenommen haben hingegen die Stellungnahmen für die Landesförderbank/MBG sowie für die Bürgschaftsbank. Bürgschaften sind eines der wichtigsten Förderinstrumente. Sie sind für die öffentliche Hand preiswert und nehmen den Antragsteller in die Mitverantwortung. Seit November 2013 sind die IHKs auch Kooperationspartner der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen für das Programm Mikrodarlehen Hessen. Die Kammern nehmen die Anträge entgegen und beeinflussen die Gewährung der Kredite durch ihre Stellungnahme wesentlich. Sprechtage Mit Partnern wie der KfW-Bank, dem RKW, den Landesförderbanken oder anderen Institutionen (z. B. Steuerberatern) bieten die hessischen Industrie- und Handelskammern kostenlose Sprechtage an. Gründer und Unternehmer können sich dabei unverbindlich und kostenfrei individuell beraten lassen nutzten Personen dieses Angebot. Damit hat die Anzahl der Teilnehmer an den Sprechtagen im Vergleich zum Vorjahr (1.094) erheblich zugenommen. Seminare / Infoveranstaltungen Zusätzlich führten die hessischen Industrie- und Handelskammern im Jahr (2013: 90) ein- und mehrtägige Seminare sowie 153 (2013: 171) Infoveranstaltungen zu verschiedenen Aspekten der Gründung und Unternehmensführung durch, an denen insgesamt (2013: Personen) Personen teilnahmen. Seminare und Infoveranstaltungen Infoveranstaltungen 2014 Seminare Gründercoaching Snacken Sie noch mit Holz? Horst und Gisela heißen die Snackgabeln von Ralf Egenolf. Sie sind aus Edelstahl und sollen bald in ausgewählten Schnellrestaurants zum festen Inventar gehören. Die Geschäftsidee kam dem Wiesbadener vor gut zwei Jahren, denn beim Genuss von frischen Pommes blieb ihm die handelsübliche Holzforke am Mund kleben. Ralf Egenolf hat eine außergewöhnliche Idee umgesetzt: Unter der Marke Rosenhirsch können seine Edelstahl-Snackgabeln namens Horst und Gisela in einer schmucken Filztasche erworben werden. Der 45-Jährige gründete dafür im April 2013 sein eigenes Unternehmen, der Verkauf startete im Oktober Am Anfang finanzierte sich der gelernte Schriftsetzer vor allem durch den erlernten Beruf. Es ist sehr aufwendig, sich um alles gleichzeitig zu kümmern. Im Sommer habe er zwei Monate ausschließlich an der Vermarktung von Rosenhirsch gearbeitet und dadurch als Schriftsetzer einige Aufträge ausschlagen müssen. Als dreifacher Familienvater sei es außerdem eine Herausforderung, den Kindern gerecht zu werden. Aber wenn man erst einmal Feuer gefangen hat muss man weiter machen. Eine Devise, die den Gründer motiviert: Es gibt eine Internetseite und ein facebook-profil, das er selbst betreut. Auch die Produktion von zwei Werbefilmen stand unter seiner Regie. Die Snackgabeln sind auf ein mittleres bis hohes Preissegment ausgelegt und benötigen daher auch eine stilgerechte Verpackung: Die rot-graue Filztasche wird in einer Schneiderwerkstatt in Wiesbaden genäht und entspricht den Farben der Marke. Man muss flexibel sein, sagt Egenolf, der irgendwann von Vertrieb und Verkauf der Rosenhirsch-Produkte leben will. So passt er die Farbe der Filztasche auf Kundenwunsch an ein Service, der ihm schon einen Großauftrag eines Unternehmens eingebracht hat. Egenolf kann aufgrund seines beruflichen Know-hows das Marketing selbst in die Hand nehmen. Dennoch habe ihm ein Gründercoaching der IHK im Bereich Vertrieb und Firmenkunden wertvolle Kontakte und Informationen verschafft. Insgesamt habe er bislang rund Euro in seine Idee investiert. Und es folgen weitere: Im kommenden Jahr soll es eine Edel-Ausgabe von Horst und Gisela geben, Egenolf will sie aus 850er Gold herstellen lassen. Weitere Produkte sind bereits in Planung, aber noch geheim. Ralf Egenolf Foto: Andreas Schlote Quelle: DIHK, eigene Erhebungen GRÜNDERPROFIL

15 28 Gründerreport 2015 Leitlinien für mehr Unternehmensgründungen in Hessen Frauen Gründerreport Leitlinien für mehr Unternehmensgründungen in Hessen Mit der Vielzahl der Gespräche, Beratungen und Stellungnahmen für Existenzgründer leisten die IHKs einen bedeutsamen Beitrag zum Gründungsgeschehen. Aus ihrer Praxiserfahrung heraus richtet die IHK-Organisation folgende Empfehlungen an die Politik: Thema Selbstständigkeit systematisch im Bildungssystem verankern Das Thema Selbstständigkeit gehört in die Lehrpläne und Lehrerausbildung von der Schule bis zur Universität. Know-how und Begeisterung verbessern Gründungschancen, sichern Fachkräftenachwuchs, sind Basis für Gründungen mit hohem Innovationspotenzial und unabdingbar für Unternehmensnachfolgen. Das Bildungssystem sollte der Jugend die Option Selbstständigkeit vermitteln. Hochschulen sollten Ausgründungen auch mit Partnern aus der Wirtschaft systematisch begleiten. Gründungsfinanzierung verbessern Um mehr Transparenz im Förderangebot zu schaffen, bedarf es weniger Förderprogramme und diese mit klaren Strukturen. Die Qualität der Geschäftsidee muss Hauptkriterium einer Förderentscheidung sein auch bei Gründungen durch Arbeitslose. Für innovative Gründungen und Nachfolgen muss der Markt für privates Beteiligungskapital belebt werden, z. B. durch bessere steuerliche Verlustverrechnungsmöglichkeiten. Innovative Finanzierungsinstrumente, wie z. B. die Verbriefung von Mittelstandskrediten, schaffen Kreditvergabespielräume und müssen zukünftig weiter zur Verfügung stehen. Die mit der Finanzmarktregulierung einhergehenden Auswirkungen auf die Unternehmen sind stärker zu berücksichtigen. So sollten bei Basel III Mittelstandskredite der geringeren Ausfallquote entsprechend mit weniger Eigenkapital unterlegt werden müssen. Die Kostenbesteuerung bei der Gewerbesteuer (Hinzurechnung von Mieten, Zinsen, Pachten, Leasing-Raten, Lizenzausgaben streichen) sollte abgeschafft werden, um die Unternehmensgewinne zu entlasten. Frauen Yogurt-Cafe Land of Plenty Mit Ihren nach eigener Rezeptur hergestellten Frozen Yogurts in vier Geschmacksrichtungen und mit über 30 verschiedenen Toppings macht die Unternehmerin Friederike Echterhoff ihrem Firmennamen alle Ehre. Das Land of Plenty (dt.: Schlaraffenland) ist seinem Namen treu: Die Kunden bedienen sich selbst und so sind sie es, die entscheiden, wie viel Frozen Yogurt, ob Schokolade oder Früchte und in welcher Reihenfolge alles in ihren Becher soll. Ihr Frozen Yogurt ist ein 100 Prozent transparentes Produkt und somit die gesunde Alternative zu herkömmlichem Speiseeis. Der Frozen Yogurt wird dabei täglich nach selbst entwickelten Rezepten frisch hergestellt ohne künstliche Zusatzstoffe. Auf die Reinheit des Produkts legt Echterhoff, selbst Mutter eines kleinen Sohnes, großen Wert. Und trifft damit auch gleich die Gunst ernährungsbewusster Eltern. Auch die weitere Ausstattung im Laden ergibt ein familienfreundliches Cafe. Darüber hinaus erfreuen sich auch Ihre nach eigenem Familienrezept hergestellten Waffeln sowie die frischen Shakes und Smoothies das ganze Jahr über großer Beliebtheit. Während viele Geschäfte in Hanau aufgrund der Großbaustelle am Freiheitsplatz derzeit über mangelnde Kundschaft klagen, hat die mutige Unternehmerin den Standort Hanau bewusst gewählt und mit der Gründung 2013 trotz der unsicheren Geschäftslage und der schwierigen Anfangsjahre einen Platz für die Zukunft gesichert. Friederike Echterhoff Der Handlungsspielraum der Bürgschaftsbanken sollte gestärkt werden. Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

16 30 Gründerreport 2015 Leitlinien für mehr Unternehmensgründungen in Hessen Gründungswerkstatt / Bürgschaftsbank Gründerreport Förderung für arbeitslose Existenzgründer weiterentwickeln Die Einführung von Darlehenselementen oder Bürgschaften sollte geprüft werden. Aussichtsreiche Gründungsvorhaben sollten gefördert und Ermessensentscheidungen beim Gründungszuschuss mit Augenmaß ausgeübt werden. Das Förderinstrumentarium für ALG II-Empfänger kann weiter verbessert werden (Darlehen, Bürgschaften). Bürokratie für Existenzgründer abbauen Der Staat sollte stärker auf Chancen von Gründungen vertrauen und Startups mehr Freiräume lassen. Regulierungen dürfen neue Ideen nicht ausbremsen. Das komplizierte Steuer-Pflichtformular Einnahmen-Überschussrechnung ist abzuschaffen. Existenzgründern sollte eine vierteljährliche statt monatliche Umsatzsteuervoranmeldung erlaubt werden, wie allen anderen Unternehmen auch. Genehmigungsverfahren sind zu straffen und wo geeignet, durch schnellere Anzeigeverfahren zu ersetzen ggf. online. Die IHKs, erste Ansprechpartner für Gründer, sollten Gewerbeanzeigen rechtsgültig bearbeiten dürfen. Mit Service aus einer Hand von Erstauskunft über Businessplan-Check bis zur Gewerbeanzeige wollen die IHKs den Start erleichtern. Kommunale Satzungen sollten von unverhältnismäßigen Belastungen befreit werden (z. B. Stellplatzablöse und Nutzungsentgelte für die Außengastronomie und den Handel, Werbeanlagen) und unverhältnismäßig hohe Gebühren vermieden werden (z. B. Maklererlaubnis, GEZ, GEMA, Künstlersozialversicherung). Gründungswerkstatt / Bürgschaftsbank Erfolgreiche Ausgründung aus der TU Darmstadt Andreas Groh, Nils Haferkemper und Wjatscheslaw Pepler gründen ein Labor für Lichtmesstechnik. Das Unternehmen bietet hochqualitative messtechnische Dienstleistungen für Allgemein- und Kfz- Beleuchtung. Der überwiegende Teil des europäischen Beleuchtungsmarktes besteht aus Kleinunternehmen und Mittelständlern, für die der Aufbau und der Unterhalt eigener Labore zu kostenintensiv sind. Die Leuchtmittel müssen strengen gesetzlichen Vorgaben entsprechen, um in öffentlichen Gebäuden, als Straßenbeleuchtung eingesetzt, oder in Fahrzeugen verbaut werden zu können. Die Prüfung übernimmt die Photometrik GmbH. Der Markt wächst stark. Allein die Modellpalette eines deutschen Autoherstellers umfasst durchschnittlich ca. 30 Scheinwerfer. Bei diesen muss jede Funktion, wie beispielsweise Stand-, Fern- und Abbiegelicht, einzeln gemessen werden, so Nils Haferkemper. Die Auflösung muss bei einem hundertstel Grad liegen, da es bei der langen Beleuchtungsstrecke der Fahrzeuge sonst zu großen Abweichungen kommen kann. Um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, muss das Labor die entsprechenden Abmessungen haben. Insgesamt investiert die Photometrik GmbH 2,5 Millionen Euro am Standort Eppertshausen. Der Jahresumsatz soll bei Euro liegen, sechs Arbeitsplätze sollen in Zukunft entstehen. Die benötigten Messeinrichtungen haben beeindruckende Dimensionen in zweifacher Hinsicht. Sechs Meter hoch und Euro teuer ist der Spiegel- Goniophotometer, welches für die Messungen der Allgemeinbeleuchtung eingesetzt wird. Finanzierungspartner ist die Sparkasse Dieburg. Für das Kreditinstitut ist das Unternehmen eine Besonderheit, da die Geschäftsidee außerordentlich innovativ und gut durchdacht ist, es andererseits jedoch keine Unternehmenshistorie gibt. Letztlich haben die Unternehmer selbst das Geldinstitut überzeugt, die neben der lichttechnischen Messung und Kalibrierung Gutachter- und Beratungstätigkeiten sowie wissenschaftlichen Gerätebau anbieten wollen. Die IHK Darmstadt hat die Gründer von Anfang an begleitet, zunächst haben die Gründer in der Gründungswerkstatt ihren Businessplan entworfen. Dann haben sie sich eingehend zur Finanzierung beraten lassen, inklusive der Vermittlung zur Bürgschaftsbank Hessen. Andreas Groh Nils Haferkemper Wjatscheslaw Pepler Foto: Firma GRÜNDERPROFIL

17 32 Gründerreport 2015 Leitlinien für mehr Unternehmensgründungen in Hessen Ansprechpartner der hessischen Industrie- und Handelskammern Gründerreport Eltern die Selbstständigkeit erleichtern Der Ausbau der Kinderbetreuung muss zügig vorangehen. Zudem müssen sich die Kita-Öffnungszeiten stärker an den Arbeitszeiten der Eltern orientieren. Das gilt auch an Wochenenden und in den Ferien. Insbesondere die Selbstständigkeit von Frauen kann durch eine Unterstützung bei der Kinderbetreuung und weiterer Hilfe bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden. Infrastruktur erhalten und ausbauen Die Anstrengungen, das Verkehrssystem an die wachsenden Mobilitätsanforderungen anzupassen, sind deutlich zu erhöhen. Insbesondere strukturschwächere Regionen sollten hiervon profitieren. Dort fördern zum Beispiel Autobahnlückenschlüsse die Ansiedlung. Um die Wettbewerbsfähigkeit und Akzeptanz von Investitionsstandorten zu erhöhen, sollten sich Kommunen auf die Beteiligungsbereitschaft von Bürgern und Unternehmen einlassen. Ein bedarfsgerechtes Gewerbeflächenangebot fördert das Wachstum. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass ein Drittel des Wirtschaftswachstums vom Vorhandensein schneller Internetanschlüsse abhängt. Gerade der ländliche Raum ist noch unzureichend mit breitbandigen Internet-Anschlüssen versorgt. Hier sind gemeinsame Anstrengungen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft gefragt. Unternehmensnachfolge fördern Der demografische Wandel führt zu einem Mangel an geeigneten Nachfolgern. Die Beratung und Qualifizierung von Nachfolgern muss weiter verbessert werden. Gründer, die ein Unternehmen übernehmen möchten, sollten bei der Vermittlung und Finanzierung unterstützt werden. Hindernisse im Arbeits- und Steuerrecht, die den Betriebsübergang erschweren, sollten beseitigt werden. Ansprechpartner der hessischen Industrie- und Handelskammern IHK Darmstadt Astrid Hammann Rheinstraße Darmstadt Tel.: IHK Frankfurt am Main Stefan Müller Börsenplatz Frankfurt am Main Tel.: info@frankfurt-main.ihk.de IHK Fulda Martin Räth Heinrichstraße Fulda Tel.: info@fulda.ihk.de IHK Gießen - Friedberg Dietmar Kübler Goetheplatz Friedberg Tel.: service@giessen-friedberg.ihk.de IHK Kassel-Marburg Ulrich Spengler Kurfürstenstraße Kassel Tel.: info@kassel.ihk.de IHK Lahn-Dill Armin Kuplent Am Nebelsberg Dillenburg Tel.: info@lahndill.ihk.de IHK Limburg Jan-Oke Schöndlinger Limburg Walderdorffstraße 7 Tel.: info@limburg.ihk.de IHK Offenbach am Main Holger Winkler Frankfurter Straße Offenbach Tel.: service@offenbach.ihk.de IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Andreas Kunz Am Pedro-Jung-Park Hanau Tel.: info@hanau.ihk.de IHK Wiesbaden Aline Schütz Wilhelmstraße Wiesbaden Tel.: info@wiesbaden.ihk.de

18 34 Notizen Notizen 35 Notizen Notizen

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