Fördern und Finanzieren 02 Förderbanken in Deutschland März Existenzgründung. Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands

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1 Fördern und Finanzieren 02 Förderbanken in Deutschland März 2009 Eistenzgründung Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands

2 2 Impressum Herausgeber: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB Lennéstraße 11, Berlin Telefon: 030/ Telefa: 030/ Internet: Redaktion: Florian Albert (LfA Förderbank Bayern) Beate Bartsch (Sächsische Aufbaubank) Antje Duwe (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH) Jens Holtkamp (Investitionsbank Berlin) Dr. Karsten Kohn (KfW Bankengruppe) Karl Josef Lehmann (Saarländische Investitionskreditbank Aktiengesellschaft) Doris Liesenfeld (Investitionsbank Hessen) Dr. Guido Paffenholz (NRW.BANK) Dr. Roland Raff (L-Bank) Birgit Rapior (Investitionsbank Schleswig-Holstein) Dr. Katrin Ullrich (KfW Bankengruppe) Beate Siewert (Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands) Stand: März 2009 Auflage: Herstellung: DCM Druck Center Meckenheim Fördern und Finanzieren Ausgabe 21 März Juni

3 3 Vorwort Nachdem sich die Erstausgabe unserer Publikation Fördern und Finanzieren mit den unterschiedlichen Maßnahmen zum Klimaschutz befasst hat, widmen wir uns nun einem wesentlichen Kapitel der Wirtschaftsförderung der Unterstützung von Eistenzgründungen. Unternehmertum verspricht Wachstum und Beschäftigung, zwei Zielstellungen, die nicht nur die politischen Entscheidungen in Deutschland bestimmen, sondern auch in der Europäischen Union auf der Agenda stehen. Es gilt, durch wirtschaftspolitische Reformen die Rahmenbedingungen und Freiräume für unternehmerische Initiative zu schaffen und gleichzeitig die Kultur der Selbstständigkeit in allen Bereichen der Gesellschaft zu verankern. Selbstständigkeit ist eine Lebensperspektive, dennoch will der Schritt in die Selbstständigkeit gut überlegt sein. Eine Erfolg versprechende Geschäftsidee braucht stets eine solide Finanzierungsbasis. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Faktoren, die den Erfolg einer Gründung ausmachen. Die Kompleität vieler Gründungsvorhaben setzt daher auch bei den Förderbanken ein entsprechendes Knowhow voraus, um eine Geschäftsidee und das Unternehmenskonzept fachlich und finanziell kompetent begleiten zu können. Insofern handelt es sich bei der Förderung von Eistenzgründungen um ein anspruchsvolles, aber auch risikobehaftetes Betätigungsfeld der Förderbanken. Welchen Beitrag die im Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands organisierten Förderbanken nun konkret leisten können, das will die vorliegende Broschüre kurz beleuchten. Darüber hinaus will sie die Vielfalt der Förderlösungen und -ansätze sowohl auf Bundes- als auch auf regionaler Ebene aufzeigen, die insbesondere bei Eistenzgründungen oft eine Kombination mehrerer Förderinstrumente darstellt. Stellvertretend für die zahlreichen erfolgreichen Förderungen seien in dieser Broschüre auch Beispiele aus den Förderbanken kurz erläutert. Wir würden uns freuen, mit dieser Lektüre den einen oder anderen Gedanken anzuregen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Karl-Heinz Boos Hauptgeschäftsführer, Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands

4 4 Inhalt Gründungen als Ausdruck von Unternehmertum seite 5 Eistenzgründungen in DeutschlandS seite 7 Im Gespräch: Prof. Dr. Frank Wallau Seite 12 Zu den Aufgaben der Wirtschaftsförderung Seite 15 Ein breites Spektrum an Förderlösungen unterstützt den Schritt in die Selbstständigkeit Seite 19 Beispiele aus der Förderprais Seite 23 Von der Idee zur erfolgreichen Gründung in Berlin Seite 23 Schleswig-Holstein setzt auf Beratung von Frau zu FrauS seite 23 Eine neue Buchhandlung im sächsischen Zwenkau Seite 24 Eigenkapital für nordrhein-westfälische Unternehmen in der Seed-Phase Seite 25 Erfolgreiche Beratung und Finanzierung im Saarland: Die Gisbrecht Hörgeräteakustik seite 26 GuW-Fördermittel für das FON Institut für Sprache & Stimme aus StuttgartS seite 27 Generationswechsel in Bayern mit Unterstützung der FörderbankS seite 27 Wissenschaftler aus Rheinland-Pfalz wagten den Schritt in die SelbstständigkeitS seite 28 Programme der Förderbanken für EistenzgründungenS seite 30 Initiativen, Netzwerke und Messen für EistenzgründerS seite 43 Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

5 5 Gründungen als Ausdruck von Unternehmertum Wettbewerb ist ein dynamischer Prozess, der von den Unternehmen vorangetrieben wird. Diese suchen nach neuen Lösungen, positiven Veränderungen und versuchen, sie am Markt zu platzieren. Der österreichische Ökonom Schumpeter bezeichnet die Unternehmen deshalb als Treibstoff für den von ihm propagierten Prozess der schöpferischen Zerstörung. Durch die Zerstörung von alten Strukturen werden die Produktionsfaktoren immer wieder neu geordnet. Das ist so gewollt die Zerstörung ist ein systemimmanent notwendiger Vorgang. Eine entscheidende Funktion des Unternehmertums ist demnach die Produktion von Neuerungen. Innovation ist originäre Aufgabe aller Unternehmen. Jedes Unternehmen muss sich immer wieder neu erfinden. Unternehmertum als Entdeckung, Bewertung und Ausnutzung von Möglichkeiten, neue Güter und Prozesse einzuführen, neue Organisationswege zu finden oder Märkte zu erschließen, bildet daher die Grundlage für das Gedeihen einer Volkswirtschaft. Die Gründung von neuen Unternehmen als Beginn einer Selbstständigkeit spielt hierbei eine zentrale Rolle. Entsprechend groß ist das wirtschaftspolitische und öffentliche Interesse an den Voraussetzungen für und den Wirkungen von Gründungen. Unternehmertum verspricht Wachstum und Beschäftigung Lange Zeit spielte der Faktor Unternehmertum bei der Erklärung des Wirtschaftswachstums kaum eine Rolle. Allerdings zeigt sich in jüngerer Zeit, dass die Industriestruktur eines Landes seine Wachstumsperformance beeinflusst. Für die OECD-Länder hat ein stärkeres Unternehmertum ein höherer Anteil kleiner Unternehmen an der wirtschaftlichen Aktivität und eine höhere Selbstständigenquote zu einem stärkeren Wachstum geführt. Auf der Unternehmensebene ist der Zusammenhang zwischen Gründungen und Beschäftigung eindeutig: Junge und kleine Unternehmen wachsen schneller als alte, große Unternehmen und müssen dafür neue Mitarbeiter einstellen. Gleichwohl zeigt sich, dass sich das Beschäftigungswachstum im Zeitablauf auf relativ wenige Unternehmen konzentriert. Den positiven Zusammenhang zwischen Gründungen und Beschäftigung auf die makroökonomische Ebene zu übertragen, ist jedoch nicht trivial. Wenn durch Gründungen bestehende Unternehmen verdrängt werden, steht dem gründungsbedingten Beschäftigungsaufbau ein Abbau an anderer Stelle gegenüber. Hinzu kommt, dass der überwiegende Teil der neu gegründeten Unternehmen zunächst ohne Mitarbeiter auskommt. Anfänglich ergibt sich

6 6 daher häufig nur für den Gründer selbst ein Beschäftigungseffekt. Bedeutung von Gründungen für Strukturwandel, Wettbewerb und Innovationsfähigkeit Junge Unternehmen üben einen positiven Einfluss auf den Strukturwandel, den Wettbewerb und die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft aus. Bei der Gründung eines Unternehmens wird beispielsweise häufig in neues Realkapital investiert, welches die neuesten technologischen Erkenntnisse beinhaltet. Dies unterstützt die Verbreitung von technischem Wissen. Da etablierte Unternehmen bei einer solchen Investition erst bestehende Prozesse reorganisieren und das Humankapital ihrer Mitarbeiter anpassen müssen, haben neue Unternehmen bei der Adaption neuer Technologien einen Vorteil. Somit führen Gründungen tendenziell eher zu einem Produktivitätsfortschritt. Außerdem werden Unternehmen auf der Basis von Geschäftsideen gegründet, die neue zusätzliche oder qualitativ höherwertige Produkte und Dienstleistungen beinhalten. Dafür sind Forschungs- und Entwicklungsleistungen notwendig, die diese Produkt- und Dienstleistungsinnovationen ermöglichen. Innovationen und technischer Fortschritt sind daher positiv mit dem Eintritt neuer Unternehmen in den Markt und dem Ausscheiden alter Unternehmen aus dem Markt verknüpft. Gleichzeitig regt der Eintritt oder schon die Drohung eines Eintritts neuer Unternehmen in einen Markt die Innovationstätigkeit bestehender Unternehmen an. Damit wird die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft durch die Gründungen nicht nur direkt positiv beeinflusst, sondern auch indirekt, indem etablierte Unternehmen ihre Innovationsanstrengungen erhöhen. Und die neuen und verbesserten Produkte, Dienstleistungen und Verfahren wiederum wirken sich positiv auf den Wohlstand eines Landes aus. Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

7 7 Eistenzgründungen in Deutschland Eine Gründung kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Bei einer Unternehmensgründung steht die Neuschaffung von Unternehmensstrukturen im Vordergrund. Hier kann es sich beispielsweise um ein Unternehmen, einen Betrieb, ein Gewerbe oder eine Prais handeln. Steht dagegen die handelnde Person im Mittelpunkt der Betrachtung, wird von einer Eistenzgründung gesprochen. Eine Eistenzgründung bedeutet, dass eine Person in eine (neue) selbstständige Tätigkeit wechselt. Dies kann durch die Neuschaffung, die Übernahme oder die aktive Beteiligung an einer gewerblichen oder nichtgewerblichen Unternehmung geschehen. Zur Entwicklung des Gründungsgeschehens Während der Rezessionsjahre nach Abklingen des New Economy Booms am Anfang des neuen Jahrtausends kam es zu einem Anstieg der Gründerzahlen. Dieser wurde maßgeblich von einer Zunahme der Gründungen aus der Arbeitslosigkeit getragen. Nicht zuletzt unterstützte die Einführung des Eistenzgründungszuschusses durch die Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2003 die Gründungsaktivität aus der Arbeitslosigkeit. Seit dem Jahr 2004 ist das Gründungsgeschehen rückläufig (vgl. Grafik 1). Im Jahr 2007 haben sich laut der repräsentativen Bevölkerungsumfrage des KfW-Gründungsmonitors rund Personen selbstständig gemacht, davon rund im Vollerwerb und im Nebenerwerb. Dies sind rund 1,7 Prozent der Bevölkerung im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Analyse der Gründungen des Jahres 2007 anhand des KfW-Gründungsmonitors zeigt folgende Befunde: Branchen: Den Schwerpunkt der Eistenzgründungen bildet der Dienstleistungssektor. Hier finden 82 Prozent aller Gründungen statt. Das Verarbeitende Gewerbe hat nur einen Anteil von knapp vier Prozent an den Gründungen. Größe: Die meisten der Gründungsprojekte sind klein. So erfolgten im Jahr 2007 drei Viertel aller Gründungen ohne Mitarbeiter; im Durchschnitt beschäftigt ein Gründer knapp einen Mitarbeiter. Ebenfalls 74 Prozent der Gründungen werden von einzelnen Personen ohne mitgründende Partner realisiert. Finanzierungsbedarf: Die Kleinteiligkeit des Gründungs geschehens zeigt sich auch in der Gründungsfinanzierung, die grundsätzlich durch Sach- und Finanzmittel erfolgen kann (vgl. Grafik 2). Ein gutes Drittel der Gründer kommt bei der Umsetzung ihrer Projekte ohne finanzielle Mittel aus. Nur rund ein Viertel der Gründer greift auf eterne Finanzmittel, insbesondere auf Bankkredite, zurück. Lediglich vier Prozent aller Gründer setzen mehr als Euro an eternen Finanzmitteln ein.

8 8 Grafik 1: entwicklung des Gründungsgeschehens in deutschland. anzahl der eistenzgründer in tausend Alle Gründer Vollerwerb Nebenerwerb Quelle: kfw-gründungsmonitor Motive: die Motivation der Gründer lässt sich grob in chance und notwendigkeit einteilen. Während bei einer chancengründung die Verwirklichung einer Geschäftsidee im Vordergrund steht, erfolgt eine notgründung primär, weil sich keine anderen erwerbsmöglichkeiten ergeben. in deutschland ist ein eher hoher anteil von notgründungen zu beobachten, der sich im Jahr 2007 auf 44 Prozent beläuft. Für Gründungen aus der arbeitslosigkeit ist das Motiv der notwendigkeit besonders relevant, aber auch hier lässt sich noch ein beträchtlicher anteil von chancengründungen finden. innovationsgehalt: Für das allgemeine Gründungsgeschehen ist weiter zu beobachten, dass der anteil der innovativen und wissensintensiven Gründungen gering ist. nach der selbsteinschätzung der Gründer sind 12 Prozent der Projekte innovativ, d. h. sie bringen eine zumindest regionale Marktneuheit hervor. immerhin 30 Prozent der Gründungen erfolgen in wissensintensiven branchen, die einen hohen anteil hoch qualifizierten Personals aufweisen. allerdings sind nur vier Prozent aller Gründungsprojekte gleichzeitig innovativ und wissensintensiv. das breite Gründungsgeschehen in deutschland wird also von kleinen und kleinsten Gründungsprojekten beherrscht. dies zeigt sich besonders deutlich in der geringen anzahl der Mitarbeiter und im geringen einsatz finanzieller Mittel. Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

9 Eistenzgründungen in Deutschland 9 Grafik 2: Mittelbedarf von eistenzgründern im Jahr angaben in Prozent: bedingte häufigkeiten. 10 % kein Mittelbedarf Alle Gründer 27 % nur Sachmittel 62 % auch Finanzmittel 59 % nur eigene Finanzmittel 41 % auch eterne Finanzmittel 84 % eterne Finanzierung bis Euro 16 % eterne Finanzierung über Euro Quelle: kfw-gründungsmonitor Gründung ist nicht gleich Gründung bereits Mitte der 80er-Jahre diagnostizierte der ökonom eberhard hamer als ursache für die unbefriedigende wirtschaftliche situation eine unternehmerlücke. seither rücken immer dann, wenn die wirtschaftliche situation schlechter wird, die themen eistenzgründung und junge unternehmen ins blickfeld. häufig wird einfach angenommen: neue unternehmen oder mehr (junge) unternehmen = mehr arbeitsplätze = Wirtschaftswachstum = mehr Wohlstand. Zugleich wird oft die selbstständigenquote als ein Maßstab herangezogen, der es erlaubt, den positiven effekt von Fördermaßnahmen nachzuweisen. Wird man so der kompleität des Wirtschaftsprozesses gerecht? ist die Gründungsförderung ein Patentrezept zur belebung stagnierender Wirtschaften? empirische untersuchungen stützen diesen Zusammenhang nur bedingt. der regionale Vergleich der bundesländer zeigt, dass hohe selbstständigenquoten durchaus nicht unmittelbar mit niedriger arbeitslosigkeit verbunden sind. so haben einige bundesländer wie baden-württemberg trotz einer relativ niedrigen selbstständigenquote niedrige arbeitslosenquoten, wohingegen in anderen bundesländern eine hohe selbstständigenquote mit hoher arbeitslosigkeit einhergeht. auch internationale Vergleiche belegen, dass eine hohe selbstständigenquote per se keinen indikator für einen hohen Wohlstand darstellt oder zwingend mit einer dynamischen Wirtschaftsentwicklung gleichgesetzt werden kann. selbstständigkeit kommt eben nicht nur durch innovatives unternehmertum im bereich mittelgroßer unternehmen zustande, sie kann auch ausdruck einer notlage oder Zeichen eines entwicklungsrückstandes sein. letzteres

10 10 liegt beispielsweise bei einem ausgeprägten Primärsektor vor oder in staaten, in denen subsistenzwirtschaftliche Produktion und kleinteilig organisierter handel noch vorherrschen. ein differenzierter blick ist daher erforderlich: Gründung ist nicht gleich Gründung! nicht die Zahl der Gründungen allein kann der Grafik 3: Branchenverteilung der unternehmensgründungen, ,6 % 23,5 % 0,3 % 0,7 % 5,0 % 1,7 % 3,9 % 7,0 % 35,0 % 10,3 % Spitzentechnik im Verarbeitenden Gewerbe Hochwertige Technik im Verarbeitenden Gewerbe Technologieintensive Dienstleistungen Software Nicht-Hightech-Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Wissensintensive Dienstleistungen Unternehmensnahe Dienstleistungen Konsumnahe Dienstleistungen Bau Handel Maßstab sein, es sollte stets auch die Qualität betrachtet werden und ein blick auf die nachhaltigkeit der Gründungsprojekte geworfen werden. im Fokus: Hightechunternehmensgründungen Wie die ergebnisse der unternehmensbefragung zum kfw/zew-gründungspanel zeigen, schaffen unternehmen, die mit innovativen und technisch neuen Produkten und dienstleistungen in den Markt eintreten, in den ersten Geschäftsjahren mehr arbeitsplätze pro unternehmen als andere. unternehmen in hightech-branchen (z. b. herstellung von elektronischen bauelementen, Produktion pharmazeutischer Grundstoffe oder erstellung von software) führen eher Forschung und entwicklung sowie innovationsaktivitäten durch. Vor diesem hintergrund sind unternehmensgründungen in den hightech-branchen für die Wettbewerbsfähigkeit und innovationstätigkeit der Volkswirtschaft von besonderem interesse. der anteil der hightech-gründungen an den sog. wirtschaftsaktiven Gründungen beträgt für die Jahre 2005 bis 2007 knapp acht Prozent (vgl. Grafik 3). dabei gilt eine Gründung als wirtschaftsaktiv, wenn sie in das handelsregister eingetragen ist, auf Fremdkapital, handelskredite oder Ähnliches zurückgegriffen hat oder z. b. durch intensive kundenbeziehungen aktiv in den Wirtschaftsprozess eingebunden ist. Quelle: kfw/zew-gründungspanel Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

11 Eistenzgründungen in Deutschland 11 Bestandsfestigkeit von Gründungen Die Effekte von Gründungen hängen nicht zuletzt von der Bestandsfestigkeit der neuen Unternehmen ab. Demzufolge kann das Überleben einer Gründung über einen gewissen Zeitraum als Indikator für den Gründungserfolg angesehen werden. Positiv ist in diesem Zusammenhang, dass ein Großteil der neu gegründeten Unternehmen langfristig am Markt verbleibt. Allerdings ist auch festzustellen, dass neu gegründete Unternehmen in den ersten Jahren ihres Bestehens im Vergleich zu etablierten Unternehmen vergleichsweise hohe Abbruchquoten aufweisen. Nach den Ergebnissen des KfW-Gründungsmonitors 2007 haben mindestens 15 Prozent der Gründer ihr Projekt bereits innerhalb des ersten Jahres wieder aufgegeben und rund ein Drittel verbleibt keine drei Jahre in der Selbstständigkeit. Vor allem die Abbruchquote bei Gründern aus der Arbeitslosigkeit ist hoch. Zum Vergleich: Die Liquidationsquote unter den Bestandsunternehmen vom IfM Bonn ermittelt als Zahl der Liquidationen bezogen auf alle Unternehmen aus der Umsatzsteuerstatistik belief sich für das Jahr 2007 auf ca. 13 Prozent. Zudem haben größere Gründungsprojekte größere Überlebenschancen. Und einige wenige der Gründungen, die sog. Gazellen, überleben nicht nur, sondern weisen auch ein schnelles Wachstum auf. Diese besonders Erfolg versprechenden Gründungen finden sich häufig in Hightech-Branchen mit einer hohen Innovationstätigkeit. Vor diesem Hintergrund sollte eine wirkungsvolle Gründungsförderung zum einen an den unterschiedlichen Bedürfnissen der potenziellen Gründer bei der Gründungsentscheidung ausgerichtet sein. Zum anderen gilt es, die Erfolgschancen nach dem erfolgten Schritt in die Selbstständigkeit zu verbessern.

12 12 Im Gespräch Prof. Dr. Frank Wallau Komm. Geschäftsführer des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn, Dozent an der Fachhochschule der Wirtschaft Paderborn, Forschungsschwerpunkte: Gründungs- und Mittelstandsförderung, (industrielle) Familienunternehmen, Unternehmensnachfolge. Frage: Herr Prof. Dr. Wallau, Eistenzgründungen werden oftmals als Frischzellenkur für die Wirtschaft bezeichnet. Inwieweit macht sich deren Einfluss auf das Marktgeschehen denn bemerkbar? Ist ein Nachweis möglich? Prof. Dr. Wallau: Dem Markteintritt neuer Unternehmen kommt eine wichtige Funktion im Erneuerungs- und Wachstumsprozess einer Ökonomie zu. Unternehmensgründungen bringen häufiger als etablierte Unternehmen innovative Produkte auf den Markt und fördern damit den Strukturwandel, sie beleben den Wettbewerb und schaffen im Erfolgsfall Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum. Zudem gewährleisten Gründungen in bestehenden Märkten eine Effizienzsteigerung, indem eistierende Unternehmen zu einer Verbesserung ihrer Produkte und Dienstleistungen angehalten werden oder sofern sie dieses nicht leisten können vom Markt verdrängt werden. Ein konkreter Nachweis durch eine volkswirtschaftliche Kennzahl ist schwerlich möglich, aber eine Vielzahl von Beispielen erfolgreicher Eistenzgründungen in den letzten Jahren stützen die aus der Theorie abgeleiteten Aussagen. Frage: Wenn Sie die Rahmenbedingungen für Gründer einem internationalen Vergleich unterziehen, welche Änderungen könnten in Deutschland die Gründungsbereitschaft erhöhen? Welcher Volkswirtschaft in Europa würden Sie eine Vorbildrolle zugestehen? Prof. Dr. Wallau: Internationale Vergleiche sind oft wenig aussagekräftig. Nehmen Sie das Beispiel der Selbstständigenquote. Hier liegt Deutschland weit unter dem europäischen Durchschnitt. Allerdings ist es falsch, ausschließlich die Selbstständigenquote als Indikator für die Gründungsbereitschaft zu nehmen, da die Quote sich aus der Anzahl der Selbstständigen im Verhältnis zur Anzahl der Erwerbstätigen errechnet. Erhöht sich beispielsweise die Anzahl der Erwerbstätigen bei einer gleichen Anzahl Selbstständiger, sinkt die Selbstständigenquote. Was ist passiert? Im Durchschnitt haben die Unternehmen Beschäftigung aufgebaut und der Volkswirtschaft insgesamt geht es somit besser. Richtig ist, dass wir mehr Selbstständige brauchen, die ihre Ideen und Innovationen umsetzen. Frage: Es wird seit Jahren darüber diskutiert, dass man durch Aufklärung und Bildung in der Schule beispielsweise durch ein zusätzliches Unterrichtsfach Wirtschaft grundsätzlich die Gründermentalität der Deutschen positiv verändern kann. Liegen Ihnen Erkenntnisse dazu vor und zur Umsetzung in den Bundesländern? Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

13 Im Gespräch 13 Prof. Dr. Wallau: Sowohl die Sensibilisierung für Selbstständigkeit und Unternehmertum als auch die Entwicklung von Unternehmergeist und unternehmerischem Handeln sollte bereits in den Schulen und Hochschulen erfolgen. Hierdurch wird eine neue Kultur der Selbstständigkeit geschaffen, die nachhaltig die Gründungsbereitschaft, Gründungsfähigkeit, Gründungsneigung, das Gründungspotenzial und damit letztendlich die Zahl der Gründungen erhöht. In Deutschland haben seit Mitte der 1990er-Jahre verschiedene Initiativen das Thema Unternehmensgründung in die Schulen getragen mit dem Ziel, das Interesse an unternehmerischem Denken und Handeln bei allen Beteiligten den Schülern und Schülerinnen, den Lehrern und Lehrerinnen und der Schulleitung zu wecken und zu entfalten. Dabei handelte es sich häufig um vom Ansatz und der Breite her sehr unterschiedliche Einzelinitiativen auf lokaler, regionaler oder Landesebene, die mit Unterstützung aus der Wirtschaft ins Leben gerufen wurden. Eine weitere Vernetzung der Initiativen ist erforderlich, damit alle beteiligten Akteure Nutzen aus einem organisierten Wissens-, Erfahrungs- und Unterstützungspool ziehen können. Eine solche Vernetzung war auf Bundes- und Landesebene nicht immer gegeben, wenngleich mehrere Bundesländer, wie z. B. Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt, bereits spezielle Initiativen für die Umsetzung und Koordination der Maßnahmen geschaffen hatten. Auf Bundesebene fördert und unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die Verankerung einer Kultur der Selbstständigkeit in den Schulen seit 2007 in dem Initiativkreis Unternehmergeist in die Schulen. Frage: Gestatten Sie in diesem Zusammenhang eine kleine Zusatzfrage. Ist es für den Erfolg wirklich entscheidend, ob ich fünf oder sieben Tage für eine Gründung brauche? Ist der Zeitumfang für eine Gründung nicht eher ein Nebenschauplatz, oder gibt es neben dem Abbau bürokratischer Belastungen weitere Gründe für die Thematisierung dieses Themas in der Politik? Prof. Dr. Wallau: Sie haben Recht, dass die Geschäftsidee sowie deren Umsetzung über den wirtschaftlichen Erfolg entscheiden. Allerdings zeigen Gründerbefragungen, dass Eistenzgründer unter den Hemmnissen immer wieder den bürokratischen Aufwand nennen. Zu dieser oft subjektiv geprägten Verängstigung haben auch die Weltbank-Studien beigetragen, deren Erhebungsmethode äußerst bedenklich ist führte diese Studie aus, dass eine GmbH-Gründung in Deutschland 45 Tage dauere wurde dieser Wert auf 18 Tage revidiert. Wir konnten in einer EU-weiten Studie seitens des IfM Bonn nachweisen, dass diese Zeit sich auf rund sechs Tage reduziert. Zudem ist zu bemerken, dass fast 70 Prozent aller Eistenzgründer zunächst die Rechtsform des Einzelunternehmens wählen, was den Gründungsprozess deutlich beschleunigt. Frage: Angesichts der Finanzmarktkrise ist das Streben nach Sicherheit verständlich, die Bereitschaft, das Wagnis Selbstständigkeit einzugehen, sinkt. Welche Auswirkungen auf das Gründungsklima prognostizieren Sie? Prof. Dr. Wallau: Für das Jahr 2007 führt das IfM Bonn Eistenzgründungen an. Zudem werden für dieses Jahr Nebenerwerbsgründungen ausgewiesen. Im Jahr 2008 sank die Zahl der Eistenzgründungen nach unseren vorläufigen Schätzungen auf rund Dagegen stieg die Zahl der Nebenerwerbsgründungen auf rund Der seit Jahren rückläufige Trend ist in engem Zusammenhang mit der bis weit in das Jahr

14 hinein sehr guten konjunkturellen Lage zu sehen. Mit dieser ging nicht nur ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen einher, sondern auch ein Anstieg der abhängigen Beschäftigung. Die sich dadurch vermehrt auftuenden abhängigen Beschäftigungsmöglichkeiten trugen ihrerseits dazu bei, dass sich ein Teil der potenziellen Gründer nicht für eine selbstständige Erwerbstätigkeit, sondern für ein Angestelltenverhältnis entschieden hat. Zum Jahreswechsel ist die Finanzkrise auch auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Dies könnte Auswirkungen auf das Gründungsgeschehen 2009 haben, insbesondere sind verstärkt Gründungen aus der Arbeitslosigkeit zu erwarten. Frage: Eistenzgründungsförderung ist traditionell ein Förderschwerpunkt, wie die zahlreichen Programme der Förderbanken belegen. Welche zusätzlichen Anstrengungen könnten Förderbanken und ihre Eigentümer in der jetzigen Situation unternehmen? Prof. Dr. Wallau: Grundsätzlich haben sich die Förderbanken mit ihren Programmen an die Bedürfnisse der Gründer angepasst. Zudem ist in den letzten Jahren auch die Effizienz der Antragsabwicklung deutlich gestiegen. Dennoch kommen verschiedene Umfragen zum Ergebnis, dass vielen Gründern die Förderprogramme gar nicht bekannt sind. Daher ist meiner Meinung nach die Werbung für die Programme sehr wichtig, sodass die Gründer bei ihren Hausbanken auch diese nachfragen. Zudem zeigen Untersuchungen, dass die überwiegende Anzahl der Gründer einen Fremdkapitalbedarf in einer Höhe von maimal Euro hat. In diesem Bereich wird sich die Nachfrage 2009 sicherlich verstärken. Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

15 15 Zu den Aufgaben der Wirtschaftsförderung Jede Form der Wirtschaftsförderung ist eine Intervention in den Marktprozess. Kurzfristige Ergebniskorrekturen können notwendig sein, wichtig ist es jedoch, die langfristige Entwicklung im Blick zu haben: Ziel staatlicher Eingriffe in den Wirtschaftsprozess ist es, die Wirtschaft so zu beeinflussen, dass sie auf den Wandel vorbereitet ist und diesen aktiv mitgestalten kann. Veränderungsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft sind damit die entscheidenden Größen. In der sozialen Marktwirtschaft wird gleichwertig daneben die Sicherstellung der Partizipation aller am Erfolg gestellt. Das übergeordnete ökonomische Ziel, das daraus folgt, hat Ludwig Erhard mit der plakativen Formulierung Wohlstand für alle sehr gut umschrieben. In der Lissabon-Strategie hat die EU diesen Gedanken aufgegriffen und ergänzt. Ziel der im März 2000 verabschiedeten Leitlinie ist es, die EU innerhalb von zehn Jahren zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Innovation als Motor für die wirtschaftliche Entwicklung und sozialer Zusammenhalt, der den Fortschritt absichert, sind zwei wichtige Eckpunkte dieser Strategie. Sowohl jeder Einzelne als auch die Unternehmen sollen für Veränderung und die aktive Gestaltung der Zukunft fit gemacht werden. Zugleich ist darauf zu achten, dass die Gesellschaft von der Veränderung nicht überfordert wird: Alle sollen mitgenommen werden. Gründungsförderung ist Bestandteil der Veränderungsförderung Veränderungsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft kommen nicht von allein, sie müssen gefördert werden. Gründungsförderung ist Bestandteil dieser Veränderungsförderung und ihre Ausgestaltung ein Signal für die gesellschaftliche Wertschätzung der Veränderungsbereitschaft. Deshalb ist Gründungsförderung auch dann wertvoll, wenn sie qualitative Veränderung fördert und sich nicht unmittelbar in einer höheren Selbstständigenquote und messbaren Gründungsaktivitäten niederschlägt. Einstellung und Fähigkeiten als Ansatzpunkte der Gründungsförderung Unternehmerisches Handeln setzt eine entsprechende Einstellung und die Fähigkeit hierzu voraus. Für das Gründenwollen sind Vorbilder wichtig. Positive Unternehmensbilder zeigen, dass Selbstverwirklichung im eigenen Unternehmen attraktiv ist. Dabei genügt es nicht, dass es diese positiven Beispiele gibt. Sie müssen auch bekannt werden: Kreative unternehmerische Leistungen verdienen gesellschaftliche Anerkennung und ein entsprechendes Forum. So gibt es sowohl auf Bundesebene als auch in den einzelnen Bundesländern zahlreiche Wettbewerbe, die vorbildliche Unternehmer

16 16 Grafik 4: ansatzpunkte der Gründungsförderung Gesellschaftliches Umfeld Verändern wollen Verändern können Gründen wollen Gründen können Mikroökonomische Entscheidung: Individuelle Perspektive und Möglichkeit Projekte initiieren Projekte vorantreiben Selbstständig werden Selbstständig bleiben Quelle: l-bank und unternehmen prämieren. beispielhaft sei hier der baden-württembergische landespreis für junge unternehmen genannt, der sowohl innovationskraft als auch soziales engagement berücksichtigt. das Gründenkönnen ist eng mit dem thema aus- und Weiterbildung verbunden. hier wurde in den letzten Jahren viel erreicht: die frühzeitige sensibilisierung von schülerinnen und schülern für die berufliche selbstständigkeit ebenso wie das Vorantreiben des entrepreneurship- Gedankens an den hochschulen. lehrer werden mit wirtschaftsbezogenen Fortbildungen fit gemacht und es finden Planspielwettbewerbe für schüler- und Juniorenfirmen statt, die eine starke resonanz erfahren. das thema entrepreneurship wurde nicht nur im betriebswirtschaftlichen bereich in der wissenschaftlichen lehre verankert. regionale netzwerke sorgen zudem für ein positives innovations- und Gründungsklima an hochschulen und Forschungseinrichtungen. so entwickelte Potenziale wirken jedoch erst, wenn sie auch ausgeschöpft werden: das selbstständigwerden und das selbstständigbleiben müssen unterstützt werden. die Veränderungsförderung zeigt sich hier sowohl in der aktiven Förderung als auch in einer Verringerung von barrieren, zum beispiel der bürokratischen hürden. Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

17 Zu den Aufgaben der Wirtschaftsförderung 17 Stellhebel der Förderung Gründungshemmnis Finanzierung Die aktive Förderung von Gründungen muss an den typischen Hemmnissen für Gründungen ansetzen: Gründer sehen sich besonderen Problemen auf den Faktor- und Absatzmärkten gegenüber, die Gründungshemmnisse darstellen. So fällt es bspw. jungen Unternehmen im Vergleich zu etablierten Unternehmen schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Auch beim Eintritt in den Absatzmarkt werden Kundensuche und Auftragsakquisition als schwierig empfunden. Besondere Bedeutung unter den Gründungshemmnissen kommt finanziellen Beschränkungen zu. Gründer haben mit höheren Hürden und (Kapital-)Kosten zu rechnen, wenn sie für ihre Investitionsvorhaben Finanzmittel bei eternen Kapitalgebern akquirieren wollen. Hierfür sind vor allem zwei Gründe verantwortlich: Erstens zeichnen sich Gründungsvorhaben durch einen gewissen Neuigkeitsgrad aus. Dies erschwert es potenziellen Kapitalgebern, die Qualität der Investitionsvorhaben sowie die Vertrauenswürdigkeit und die Fähigkeiten der Gründerperson(en) adäquat einzuschätzen (Problem asymmetrischer Information). Hiervon sind insbesondere innovative Unternehmensgründungen betroffen. Gleichzeitig fehlen Gründern oft die Ressourcen, um Kapitalgebern hinreichende Sicherheiten zur Kompensation der Informationsprobleme zu bieten. Zweitens sind Gründungsfinanzierungen häufig kleinteilig. Dies führt zu einem aus Kapitalgebersicht ungünstigen Ertrag-Kosten- Verhältnis. Denn den relativ kleinen Erträgen pro Engagement stehen oft Fikostenblöcke für die Bonitätsprüfung, das Monitoring sowie Verwaltungsaufgaben gegenüber, die nicht in hinreichendem Maße an ein kleinteiliges Geschäft angepasst werden können. Die aktive Förderung von Gründungen bietet die Kernleistungen der Wirtschaftsförderung: finanzielle Unterstützung sowie Beratungsangebote im Gründungs- und Entwicklungsprozess. Mit der finanziellen Förderung werden viele Projekte überhaupt erst möglich. Es gilt die Leitlinie: Gute Geschäftsideen dürfen am Geld nicht scheitern. Und es ist wichtig, den Prozess der Gründung beratend zu begleiten. Untersuchungen zeigen, dass durch die Kombination von finanzieller Förderung und Beratung, Eistenzgründer gut vorbereitet, aber auch von unüberlegten Gründungen abgehalten werden. Dadurch werden Gründungsprojekte erfolgreicher und das Risiko des Scheiterns junger Unternehmen wird reduziert. Spitzenförderung und Breitenförderung ergänzen sich Eine derartige Förderung setzt Zeichen: Der Gesellschaft liegt Gründung am Herzen; sie nimmt Geld in die Hand, um die Gründer zu unterstützen. Und der Gründer wird vor und nach der Gründung mit seinen Problemen und Fragen nicht alleine gelassen. Und dieses Signal darf nicht nur an Gründer mit Hightech- Projekten gehen. Diese Erkenntnis spiegelt sich auch in der Lissabon-Strategie wider. Innovation (als Motor für Wirtschaftswachstum) und Wissensfortschritt (Forschung und Entwicklung) werden nicht isoliert gesehen. Die Spitzenförderung mit ihren Leuchtturmprojekten bietet Orientierung, sie zeigt den innovativen Gründern und Veränderern im Unternehmen, wohin der Weg gehen könnte und unterstützt ihre Bemühungen.

18 18 Nicht nur (aber auch) aus beschäftigungspolitischer Sicht sind daneben die Förderung traditioneller Gründungen und die Unterstützung von Kleingründungen wichtig. Sie ist zudem ein Zeichen für alle: Es lohnt sich, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen. Nicht nur die Elite wird gefördert, auch die Verantwortungsübernahme in traditionellen Projekten ist für die Gesellschaft wertvoll. In allen Bereichen werden Persönlichkeiten, die die Kultur der Selbstständigkeit leben, gebraucht. Jedem soll eine Perspektive für eigenverantwortliches Handeln aufgezeigt werden, er muss diese nur nutzen. Und dazu wird er durch die Förderung ermuntert. So erreichen wir die in der Lissabon-Agenda angesprochene soziale Kohäsion alle ziehen an einem Strang. Wir brauchen also nicht unbedingt eine neue Gründerwelle, aber das Thema Veränderung wird eine Daueraufgabe für die Wirtschaftsförderung bleiben. Und dabei spielt eine umfassende Gründungsförderung eine wichtige Rolle. Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

19 19 Ein breites Spektrum an Förderlösungen unterstützt den Schritt in die Selbstständigkeit Die Unterstützung von Eistenzgründungsvorhaben zählt wie bereits ausgeführt zu einer der zentralen Aufgaben der Förderbanken in Deutschland. Zur Erfüllung dieser Aufgabe haben die Förderbanken unterschiedliche Förderansätze entwickelt. Diese berücksichtigen die Besonderheiten von Gründungsvorhaben, die je nach Branchenzugehörigkeit, Kapitalbedarf oder Unternehmensrisiken bestehen. Die Förderbanken bieten damit Eistenzgründern ein breites Spektrum an Lösungen zur Sicherstellung der Finanzierung an, das sowohl Förderinstrumente im Kreditbereich als auch im Eigenkapitalbereich umfasst. Abgerundet wird ihr Unterstützungsangebot zudem durch eigene Beratungen und Beratungsförderungen. Zielgruppenspezifische Ansätze der Finanzierungsförderung Förderlösungen im Eigenkapitalbereich richten sich vor allem an Eistenzgründungsvorhaben mit für Banken und Sparkassen nur schlecht zu beurteilenden oder sehr hohen Unternehmensrisiken, wie sie vor allem bei Vorhaben in innovativen Branchen anzutreffen sind. Daneben eignen sie sich besonders für Gründungen durch Unternehmensübernahmen mit hohem Kapitalbedarf. Das eigenkapitalbasierte Angebot der Förderbanken umfasst dabei neben der direkten Bereitstellung von Beteiligungskapital auch indirekte Lösungen über Risikoentlastungen für Beteiligungsgesellschaften oder private Investoren, sog. Business Angels. Der Großteil der getätigten Förderungen entfällt allerdings auf den Kreditbereich. Hauptinstrument sind zinsgünstige und zinsverbilligte Förderkredite, welche durch Risikoentlastungen für Banken und Sparkassen in Form von Haftungsfreistellungen oder Bürgschaften ergänzt werden. Zielgruppe sind hierbei insbesondere Neugründungen in etablierten Branchen, wie z. B. im Handwerk oder in den freien Berufen, sowie Gründungen durch Übernahmen von kleineren Unternehmen. Klar abschätzbare Risiken und die Einhaltung der durch Banken und Sparkassen gesetzten Verschuldungsgrenzen erleichtern hier eine Nutzung von Fremdkapital zur Finanzierung von Eistenzgründungsvorhaben. Zinsgünstige und zinsverbilligte Kredite für Eistenzgründungen Beim Einsatz von Förderkrediten profitieren Eistenzgründer von den günstigen Zinskonditionen. Diese werden aufgrund der guten Refinanzierungskonditionen der Förderbanken am Kapitalmarkt dank staatlicher Garan tien ermöglicht. Die ohnehin schon günstigen Zins-

20 20 sätze von Förderkrediten werden zudem vielfach über den Einsatz eigener Mittel der Förderbanken oder staatliche Zuweisungen zusätzlich zinsverbilligt. Eistenzgründern stehen somit über Förderkredite sehr günstige Finanzierungen für ihren Gang in die Selbstständigkeit zur Verfügung. Die Vergabe der Förderkredite erfolgt überwiegend wettbewerbsneutral im Hausbankenverfahren. Eistenzgründer beantragen die Förderungen bei ihrer Bank oder Sparkasse. In besonderen Fällen, wie z. B. der Bereitstellung von sehr kleinen Krediten, den sog. Mikrodarlehen, erfolgt aufgrund der Programmspezifika teils auch eine Kreditvergabe im Direktgeschäft, d. h. ohne Zwischenschaltung einer Hausbank. In der Regel sind Förderkredite banküblich zu besichern. Bei besonderen Förderzwecken, wie z. B. Kleinstgründungen, kann teilweise auch auf eine Besicherung verzichtet werden. Haftungsfreistellungen zur Sicherung des Zugangs zu Förderkrediten Im Hausbankenverfahren haften die durchleitenden Banken und Sparkassen gegenüber den Förderbanken für etwaige Kreditausfälle, sie tragen das volle Ausfallrisiko für den Förderkredit. Unzureichende werthaltige Sicherheiten können dazu führen, dass die Vergabe bzw. Durchleitung eines Förderkredits von den Hausbanken abgelehnt wird. Diese Problematik stellt sich insbesondere, wenn bei Eistenzgründungen Investitionen vorwiegend in Humankapital oder Sachwerte mit schlechtem Beleihungswert getätigt werden sollen, wie es z. B. oft im Dienstleistungssektor oder bei Kleinstgründungen der Fall ist. Um die Durchleitungsbereitschaft der Hausbanken in solchen Fällen zu gewährleisten, eignet sich das Instrument der Haftungsfreistellung: Während der Kreditnehmer voll in seiner Rückzahlungsverpflichtung gegenüber seiner Hausbank verbleibt, wird die Hausbank partiell von ihrem Risiko entlastet und von ihrer Haftung gegenüber der Förderbank freigestellt. Haftungsfreistellungen haben damit de facto eine Risikoteilung zwischen Hausbank und Förderbank zur Folge. Vorteil für den Endkreditnehmer ist eine höhere Bereitschaft zur Durchleitung von Förderkrediten aufseiten der Hausbank. Haftungsfreistellungen sind jedoch nicht als Zusatzsicherheiten zugunsten des Endkreditnehmers aufzufassen. Entsprechend führen sie über Erleichterungen beim Kreditzugang hinaus nicht zu günstigeren Zinskonditionen für den Endkreditnehmer. Besonders in der gegenwärtigen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise stellen Haftungsfreistellungen ein wichtiges Instrument dar, um trotz tendenziell verschärfter Kreditvergabeprais der Hausbanken die Durchleitung von Förderkrediten und damit den Zugang zu zinsgünstigen Krediten weiter zu sichern. Wichtig für den Kreditnehmer ist, dass Haftungsfreistellungen zugunsten der Hausbank für ihn nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Risikoübernahmen mittels Ausfallbürgschaften Eine Alternative zu Haftungsfreistellungen stellen Ausfallbürgschaften dar. Sie bewirken ebenfalls eine Risikoentlastung und somit eine höhere Durchleitungsbereitschaft von Hausbanken. Anders als Haftungsfreistellungen stellen Ausfallbürgschaften allerdings zusätzliche Sicherheiten zugunsten des Endkreditnehmers dar. Der jeweilige Bürge übernimmt als weitere Partei einen Teil des Kreditausfallrisikos. Fördern und Finanzieren Ausgabe 2 März 2009

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