Miteinander sprechen respektvoll, wertschätzend und sprachlich korrekt Claudia Neugebauer

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1 netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen Miteinander sprechen respektvoll, wertschätzend und sprachlich korrekt Claudia Neugebauer Im Rahmen des NW EDK-Projekts netzwerk sims machten die Lehrerinnen und Lehrer des Schulhauses Münchacker in Pratteln und des Schulhauses Sternenfeld in Birsfelden im Kanton Baselland das Thema «Wortschatz» zum Schwerpunkt ihrer schulinternen Weiterbildung. Die Frage, wie fehlender Wortschatz sich in alltäglichen Gesprächen auswirkt, führte zur Idee, im Schulalltag häufig gebrauchte Sätze zusammenzustellen und verschiedenen Stufen zuzuordnen. Das «Redemittel-Projekt» entstand und wurde als klassenübergreifendes Schulhaus-Projekt umgesetzt. Inhaltsübersicht 1 Das Redemittel-Projekt wurde in zwei sims-schulen entwickelt Wie die Idee entstanden ist Redemittel-Listen für verschiedene Stufen Erfahrungen bei der Umsetzung Die Vorteile eines Projekts, das im ganzen Schulhaus umgesetzt wird Die Eltern informieren Positive Erfahrungen motivieren zum Weitermachen Anhang 1: Redemittel-Listen nach Stufen Anhang 2: Wie können Redemittel trainiert werden? 10 Spiele und 1 Lied Das Redemittel-Projekt wurde in zwei sims-schulen entwickelt Schulhaus Münchacker, Pratteln (BL) Kindergarten und Primarstufe Schulhaus Sternenfeld, Birsfelden (BL) Kindergarten und Primarstufe Start im Schuljahr 2008/09 Start im Schuljahr 2009/10 In den beiden Schulen in Pratteln und Birsfelden fanden je zwei Weiterbildungstage zum Thema «Wortschatz» mit dem ganzen Schulhausteam statt. Im Anschluss an jeden Weiterbildungstag trafen sich Vertreter/-innen aller Stufen zu einem Erfahrungsaustausch, in dem die Umsetzung in die Praxis diskutiert wurde. 2 Wie die Idee entstanden ist An ihrem ersten Weiterbildungstag zum Thema «Wortschatz» tauschten sich die Lehrerinnen und Lehrer des Schulhauses Münchacker in Pratteln darüber aus, wie die Wortschatzarbeit in ihrem Unterricht aussieht. Eine Lehrerin sprach das Problem an, dass viele Kinder sich in der alltäglichen Kommunikation nicht angemessen und korrekt ausdrücken. Eine angeregte Diskussion kam in Gang. Was beobachten Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf den IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 1/12

2 sprachlichen Umgang im Schulalltag? Wie möchten sie angesprochen werden, wenn Kinder sie um etwas bitten? Welche sprachlichen Mittel stehen den Kindern zur Verfügung, wenn sie auf Deutsch Wünsche und Gefühle ausdrücken wollen? Wir fragten uns, ob Kinder aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder aus Bequemlichkeit oft nur in unvollständigen Sätzen kommunizieren. Im Laufe der Diskussion wurde dann klar, dass wir unterscheiden müssen zwischen der Jugendsprache bzw. dem Slang, den Kinder und Jugendliche in der Freizeit untereinander sprechen, und dem, was wir im Rahmen des Schulalltags erwarten. Oft sprechen Kinder in falschen oder unvollständigen Sätzen, die auch von der Wortwahl her nicht immer passend sind. Die Kinder nehmen vermutlich an, das was sie sagen, sei angemessen und korrekt. Wir intervenieren ja selten und unterbrechen kaum, um zu korrigieren. Die Kinder verfügen gar nicht über die sprachlichen Mittel, die wir von ihnen erwarten. Mit den Eltern sprechen sie ihre Erstsprache und untereinander sprechen sie so, wie es gerade kommt. Es ist also unsere Aufgabe, das zu vermitteln, was wir erwarten. Wo sonst, wenn nicht in der Schule, sollen die Kinder das Deutsch lernen, das wir als angemessen bezeichnen? Eine Diskussion darüber, was sprachlich «angemessen» ist, gab den Anstoss dazu, am Thema «Redemittel für den Schulalltag» zu arbeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer entschieden, dass «Redemittel für den Schulalltag» das Thema ihrer schulinternen Weiterbildung werden sollte. Redemittel sind Formulierungen, die als «Fertigteile» gelernt werden und die beim Sprechen als «Ganzes» abgerufen werden können. Sätze wie «Können Sie mir helfen?», «Ich brauche einen/ein/eine» oder «Darf ich in die Pause gehen?» sind typische Redemittel für den Schulalltag. Im Rahmen der Weiterbildung wurden im Schulhaus Münchacker folgende gemeinsame Ziele festgelegt: Die Kinder lernen Redemittel kennen und anwenden, die es ihnen erlauben, sich im Schulalltag angemessen auszudrücken. werden im Unterricht aufgefordert, diese Redemittel korrekt einzusetzen. werden angeregt, diese Redemittel auch während der Pausen zu benutzen. erleben, dass alle Lehrpersonen auf eine gepflegte Sprache und einen höflichen Umgangston achten. erkennen, dass es im Hinblick auf weiterführende Schulen und die Berufswelt wertvoll ist, sich auf Deutsch korrekt und angemessen ausdrücken zu können. Angeregt durch die Initiative in der sims-schule Münchacker in Pratteln, beschloss auch das Team der sims-schule Sternenfeld in Birsfelden, gemeinsam am Thema «Redemittel für den Schulalltag» zu arbeiten. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 2/12

3 3 Redemittel-Listen fu r verschiedene Stufen Eine Gruppe von Lehrpersonen im Schulhaus Münchacker u bernahm die Aufgabe, mit Hilfe einer Übersicht aus dem Lehrmittel DINGSDA (Schulverlag plus) Redemittel zusammenzustellen, welche allen Kindern im Laufe ihrer Schulzeit angeboten werden. Sie ordneten etwa 90 Redemittel in drei Listen, die je einer Schulstufe zugeteilt wurden (Kindergarten, Unter-und Mittelstufe). Die vorgeschlagene Aufteilung wurde anschliessend im Team diskutiert, und nach einigen Anpassungen wurde eine definitive Version der Redemittel-Listen erstellt. In einem nächsten Schritt zeichneten die Mittelstufenschülerinnen und -schüler kleine Illustrationen zu den einzelnen Redemitteln. Zu jedem Redemittel entstanden mehrere Zeichnungen, aus denen die Kinder je eine auswählten. Schliesslich erhielten alle Lehrpersonen die fertigen Redemittel-Listen für ihre Stufe. Die Listen für die Unter- und die Mittelstufe enthalten jeweils auch die Ausdrücke der vorangehenden Stufen. Die für die jeweilige Stufe neuen Ausdrücke sind durch Fettdruck markiert. Wir reden miteinander Redemittel für die Mittelstufe Die Illustrationen wecken das Interesse der Kinder und können beim Memorieren der Ausdrücke helfen. Der recht grosse Aufwand des Zeichnens hat sich gelohnt. Es ist klar, dass nicht alle Illustrationen auch für Aussenstehende verständlich sind. Wenn die Illustrationen aber in einer Klasse vorgestellt werden, erinnern sich die Kinder nachher meistens noch daran, welche Illustration zu welchem Redemittel gehört. Passende Illustrationen zu den Redemitteln helfen, die Ausdrücke zu memorieren. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 3/12

4 In der Schule Sternenfeld in Birsfelden entwickelten die Lehrpersonen ausgehend von den bereits vorliegenden Redemittel-Listen eigene Listen. Es wurde darauf verzichtet, zu jedem Redemittel eine Illustration anzubieten. Die Redemittel-Listen, die als Plakate in den Schulzimmern hängen, können so von den Klassen mit eigenen Bildern oder Symbolen ergänzt werden. Auf der Kindergartenstufe wurde zu jedem Redemittel ein Foto erstellt. Lehrpersonen und Kinder inszenierten zusammen Situationen, die fotografiert wurden. Diese Arbeit war ein zweifacher Gewinn: Zum einen konnte beim Inszenieren der Situationen gleich auch die Bedeutung der Redemittel erarbeitet werden. Zum andern interessierten sich die Kinder für die Bilder und deren Bedeutung, weil sie sich selber in den gespielten Szenen erkannten. 4 Erfahrungen bei der Umsetzung Die Lehrpersonen beschlossen, dass die Redemittel-Listen in den Schulzimmern aufgehängt werden sollten. Die Plakate mit den Redemitteln haben in verschiedener Hinsicht positive Auswirkungen: Ich bin mutiger geworden im Einfordern von korrekten Sätzen. Ich zeige auf das Plakat und fordere auf, einen falsch formulierten Satz nochmals korrekt zu wiederholen. Die Kinder benutzen die Redemittel nun tatsächlich häufiger korrekt auch in spontanen Situationen. Dank der Redemittel-Plakate benutze ich selber die Redemittel häufiger, und ich steuere die Aufmerksamkeit der Kinder gezielter und fordere sie auf, die Redemittel zu benutzen. Die Redemittel sind in den Schulzimmern «sichtbar». IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 4/12

5 Im Rahmen der Weiterbildung sammelten die Lehrerinnen und Lehrer auch Ideen dazu, wie mit den Redemitteln im Unterricht gearbeitet werden kann (siehe Anhang 2). Vier Phasen können unterschieden werden: - neue Redemittel kennenlernen und verstehen - neue Redemittel erkennen, wenn man sie in einem zusammenhängenden Gespräch hört - neue Redemittel selber anwenden können - über Redemittel nachdenken Rollenspiele, in denen z. T. auch die Lehrperson mitspielt, um bestimmte Gesprächsschritte zu provozieren, erwiesen sich als geeignet für die Phase des Kennenlernens neuer Redemittel. In den anschliessenden Gesprächen konnte jeweils auf die Redemittel-Plakate verwiesen werden, und es wurden Gespräche über die Bedeutung einzelner Redemittel oder auch über korrekte Formulierungen möglich. Ich habe jeweils zwei Kindern eine Situation beschrieben, die sie im Rollenspiel wiedergeben sollten. Durch Gespräche über die gespielten Szenen begannen die Kinder wahrzunehmen, dass vieles zwar verständlich, aber eben nicht korrekt formuliert war. Damit die Redemittel auch wirklich Teil des produktiven Wortschatzes werden, braucht es eine Phase des Memorierens. Spiele sind dazu eine gute Möglichkeit. Gezielte Wortschatzarbeit führt dazu, dass die Redemittel Teil des produktiven Wortschatzes werden. Den Lehrerinnen und Lehrern im Schulhaus Sternenfeld in Birsfelden ist es wichtig, dass die Kinder das Redemittel-Projekt als etwas wahrnehmen, was die ganze Schule betrifft. Mit einem Postenlauf und einem Lied (siehe Anhang 2), das die Kinder aller Stufen lernen, wird dieses Anliegen umgesetzt. Für den Postenlauf werden im Schulhaus etwa 30 Redemittel- Karten aufgehängt. Jedes Redemittel ist mit einem Buchstaben versehen. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten ein Blatt, auf dem die Redemittel abgedruckt sind. Sie bekommen die Aufgabe, im Laufe einer Woche die aufgehängten Redemittel zu suchen und auf ihrem Blatt den entsprechenden Buchstaben zu notieren. Wer alle Redemittel gefunden und die Buchstaben notiert hat, erkennt auf seinem Blatt einen Lösungssatz. Auch die Kindergartenkinder sind einbezogen. Sie müssen Fotos zu den Redemitteln finden. Anstelle eines Buchstabens finden sie bei jedem Foto ein Bildchen. Sie dürfen das Bildchen abzeichnen oder den Anlaut des entsprechenden Wortes notieren. Das Lied zu den Redemitteln wird zweimal im Jahr an Schulhausanlässen mit allen Klassen gemeinsam gesungen. Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, die das Lied gelernt haben, besuchen ausserdem die Kindergärten und lehren das Lied den jüngeren Kindern. Der Postenlauf und das Lied haben auch die Funktion, dass wir Lehrpersonen unsere Aufmerksamkeit wieder auf das gemeinsame Projekt richten. Die gemeinsamen Anlässe zum Redemittel-Projekt sollen in den kommenden Schuljahren wieder durchgeführt werden. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 5/12

6 5 Die Vorteile eines Projekts, das im ganzen Schulhaus umgesetzt wird Projekte, die auf Schulhausebene organisiert werden sollen, stossen bei Lehrpersonen oft auf Skepsis. Zum einen wird auf die bereits bestehende Belastung verwiesen, zum anderen möchten Lehrpersonen ihren Unterricht gerne individuell planen können. Die Auseinandersetzung mit einem Thema in Rahmen von schulinterner Weiterbildung und das Festlegen einiger realistischer Ziele sind wichtig für das Gelingen gemeinsamer Projekte. Im Schulhaus Münchacker in Pratteln wurden folgende Absprachen getroffen: Stufenziele Die Kinder lernen bis zum Abschluss einer Schulstufe die Redemittel, die wir der Stufe zugeteilt haben. Elterninformation In jeder Klasse werden die Eltern an einem Elternmorgen bzw. -abend über das Redemittel-Projekt informiert. - Reserviert dafür 5 bis 10 Minuten. - Setzt die Folie mit den Stichwörtern ein, die wir entwickelt haben. - Zeigt den Eltern ein Redemittel-Plakat, damit sie einen konkreten Einblick bekommen. - Je nach Programm und Stufe kann den Eltern auch gezeigt werden, wie im Unterricht mit den Redemitteln gearbeitet wird. Fachlehrpersonen Im Fachunterricht werden in der Regel keine speziellen Redemittel-Trainings durchgeführt. Die Rolle der Fachlehrpersonen ist es, das Projekt mitzutragen. Die Kinder werden auch im Fachunterricht dazu angehalten, die Redemittel zu benutzen. Es ist deshalb nützlich, wenn die Redemittel-Plakate auch in den Zimmern, in denen der Fachunterricht stattfindet, vorhanden sind. Lehrpersonen aus den am Redemittel-Projekt beteiligten Schulen betonen überwiegend die positiven Auswirkungen eines gemeinsamen Schulhaus-Projekts. Die Redemittel-Listen geben uns einen Leitfaden und schaffen Transparenz: Alle wissen, woran auf welcher Stufe gearbeitet wird. Wir sind überzeugt davon, dass das koordinierte Lernen von Redemitteln über mehrere Schulstufen wertvoll ist, weil die Kinder eine gewisse Sicherheit bekommen. Sie reagieren positiv, wenn sie in einer neuen Stufe Bekanntes antreffen und zeigen dürfen, was sie schon können. Das gibt ihnen Zuversicht. Absprachen unter den Stufen und die Arbeit an einem gemeinsamen Thema werden positiv erlebt. Die Verbindlichkeit des gemeinsamen Projekts wird aber auch als Herausforderung wahrgenommen. Die Kolleginnen auf der folgenden Stufe wissen, was die Kinder mitbringen sollten. Es sind also gewisse Erwartungen da. Verbindlichkeit erzeugt immer auch einen gewissen Druck. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 6/12

7 Im Rahmen der Weiterbildung wurde in den beteiligten Schulen diskutiert, dass keine «Garantie» gegeben werden kann, dass alle Kinder die vorgesehenen Redemittel in ihren produktiven Wortschatz aufnehmen. Verbindlich ist, dass wir die Redemittel unserer Stufe im Unterricht anbieten und dass wir Gelegenheit geben, sie zu trainieren. Eine Garantie, dass alle Kinder die Redemittel nachher auch anwenden können, können wir nicht geben. Ein verbindliches Angebot ist keine Erfolgsgarantie. Das stufenübergreifende Redemittel-Projekt bezieht auch Fachlehrpersonen ein: Die Redemittel-Listen hängen auch in meinem Zimmer. Gerade beim handwerklichen Arbeiten bietet sich immer wieder Gelegenheit, Redemittel sinnvoll einzusetzen. Die Redemittel für den Schulalltag sind in jedem Fach nützlich. Während die einen Fachlehrpersonen Möglichkeiten sahen, das Redemittel-Projekt in ihren Unterricht einzubeziehen, wiesen andere darauf hin, dass sie aus zeitlichen Gründen kaum Gelegenheit finden, auf die Redemittel-Plakate einzugehen. 6 Die Eltern informieren An einem Elternabend bzw. -morgen wurden die Eltern über das Projekt informiert. Die Klassenlehrpersonen gingen auf folgende Punkte ein: Miteinander sprechen respektvoll, wertschätzend und sprachlich korrekt Ø Welche Umgangsformen wünschen wir uns von den Kindern im Schulalltag? Ø Was haben Umgangsformen und Sprache miteinander zu tun? Im Rahmen der Weiterbildung «sims» hat sich das Schulhausteam Münchacker mit diesen Fragen befasst. Alle Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer haben zusammen ein Projekt entwickelt, das Ihnen hier kurz vorgestellt wird. Was? Für jede Schulstufe gibt es eine Liste mit Ausdrücken (Redemitteln), die wir im Schulalltag oft brauchen. Wie? Die Kinder lernen diese Ausdrücke durch wiederholtes Üben. mit verschiedenen Spielen. mit Rollenspielen. in Geschichten. Warum? Ø Gute Sprachförderung heisst auch: Lernen, wie man etwas höflich sagen kann. Ø Wir wollen ein gutes Schulklima fördern. Ø Die Kinder sollen in der Schule fürs Leben d.h. auch für die Berufswelt lernen. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 7/12

8 Die Eltern haben nicht oder wenn, dann mit Zustimmung reagiert. Ich möchte am Elternabend im nächsten Schuljahr auf Erfahrungen und Erfolge hinweisen. Das ist für die Eltern vermutlich interessanter als einfach eine Information im Voraus. Ich habe die Redemittel für den Kindergarten in einem kleinen Heftchen zusammengestellt. Am Elternabend bekommen alle Eltern ein Exemplar. Ich bespreche mit ihnen, dass sie zu Hause anhand der Bildchen mit ihren Kindern darüber sprechen sollen, was in dem Heftchen steht. Die Eltern werden mit einbezogen. 7 Positive Erfahrungen motivieren zum Weitermachen Im Laufe des Schuljahres standen die Redemittel-Plakate nicht immer gleich stark im Vordergrund. Der Vorteil der Plakate ist aber, dass man immer wieder auf das Thema zurückkommt. Ich arbeite als DaZ-Lehrerin in mehreren Kindergärten in verschiedenen Schulen. Mir ist aufgefallen, dass die Kinder der am Redemittel-Projekt beteiligten Schule viel bewusster mit den verschiedenen Grussformeln umgehen. Sie unterscheiden zwischen Personen, die sie duzen und solchen, die sie siezen. Die Kindergartenkinder wissen, dass sie uns Erwachsene mit anderen Ausdrücken begrüssen müssen als die anderen Kinder. Sie sind sprachaufmerksamer geworden. Die Sprachaufmerksamkeit der Kinder wird grösser, was letztlich zu besserer Sprachproduktion führt. Nach Abschluss der schulinternen Weiterbildung zum Thema Wortschatz beschlossen die beiden Schulen in Pratteln und Birsfelden, das Projekt als Teil des Schulprogramms auf Schulhausebene weiterzuführen. Die Schülerinnen und Schüler haben neue Redemittel kennen und anwenden gelernt. Auch wenn es oft nur kleine Fortschritte sind, lohnt sich die kontinuierliche Arbeit. Wir führen das Projekt weiter. Wir bleiben dran und wollen auch die neuen Teammitglieder sorgfältig ins Projekt einführen. Das Redemittel-Projekt wird weitergeführt. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 8/12

9 8 Anhang 1: Redemittel-Listen nach Stufen Die folgenden Listen sind ein Vorschlag zur Diskussion in einer schulinternen Weiterbildung. Redemittel für den Kindergarten Guten Morgen, Frau / Herr... Wie heisst das auf Deutsch? Kommst du zu mir? Guten Tag, Frau / Herr... Das ist ein / eine... Darf ich eine Zeichnung Auf Wiedersehen, Frau / Herr... machen? Wer fängt an? Kannst du mir helfen? / Können Sie mir helfen? Tschau. / Tschüss. Wie geht das? Danke! Ich bin... Was muss ich (nachher) machen? Ich bin fertig. Ich heisse... Ich weiss es (nicht). Das stimmt (nicht). Wie heisst du? Ich kann das (nicht) Er / Sie stört mich. Ich wohne in... Wo ist...? Hör bitte auf. Ich bin... Jahre alt. Darf ich Wasser trinken? Das habe ich nicht extra gemacht. Ich gehe in die... Klasse. Darf ich mitspielen? Es tut mir Leid. Wie bitte? Spielst du mit mir? Entschuldigung. Was ist das? Redemittel für die Unterstufe Darf ich zu dir / euch kommen? Darf ich aufs WC (auf die Toilette) gehen? Ich habe am... Geburtstag. Ich bin (nicht) sicher. Das glaube ich (nicht). Ich habe Sie (nicht) verstanden. Ist das richtig / falsch? Ich möchte lieber... Was haben Sie gesagt? Muss ich alles machen? Schade! Was hast du gesagt?. Haben wir (keine) Hausaufgaben? Hoffentlich... Ich verstehe das (nicht). Darf ich in die Pause gehen? Vielleicht... Das habe ich (nicht) Darf ich einen /ein / eine Lass mich bitte in Ruhe! verstanden. haben? Wie spät ist es? Ich habe es schon (noch nicht) Ich hätte gern... gemacht. Es ist Uhr. Ich habe meinen /mein / Schönes Wochenende! meine... vergessen. Ich habe eine Frage. Das gefällt mir (nicht). Am (Tag) um (Uhrzeit) Stimmt das? Ist das (so) richtig? Das ist (nicht) wahr. Ich komme aus (Land). Redemittel für die Mittelstufe Ich bin am... geboren. Was bedeutet das? Bis wann müssen wir das machen? Wie viele... müssen wir machen? Ich bin dafür / dagegen. Ich bin (nicht) einverstanden. Wie funktioniert das? Stört es Sie / dich, wenn ich... Meiner Meinung nach Um welche Zeit muss ich kommen / hier sein? Darf ich Sie / dich etwas fragen? Ich weiss (nicht) (nicht mehr), wie man das / dem sagt. Ich habe es schon (noch nicht) gemacht. Darf ich in eurer Gruppe mitarbeiten? Ich finde Ich vermute, dass Ich bin überzeugt, dass Können Sie das bitte wiederholen? IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 9/12

10 9 Anhang 2: Wie können Redemittel trainiert werden? 10 Spiele und 1 Lied Wie können Redemittel trainiert werden? 10 Spielideen vom zweiten sims-weiterbildungstag zum Thema Wortschatz, 17. März 2009, Schulhaus Münchacker, Pratteln. 1 Lied vom zweiten sims-weiterbildungstag zum Thema Wortschatz, 9. März 2010, Schulhaus Sternenfeld, Birsfelden. Zehn Spiele Vorbemerkung: Was sind Symbol- und was sind Redemittel-Karten?? Darf ich bitte einen Bleistift haben? Eine Symbol-Karte ist eine Erinnerungshilfe. Sie steht für ein bestimmtes Redemittel. Auf einer Redemittel-Karte steht ein ausformuliertes Redemittel (Lücke mit einem Beispiel gefüllt). Telefonspiel / Flüsterspiel Die Lehrperson flüstert einem Kind ein Redemittel ins Ohr. Das Kind gibt die «Nachricht» weiter. Das letzte Kind in der Reihe sagt laut, was es verstanden hat. Was gehört zusammen? Jedes Kind zieht eine Symbol- oder eine Redemittel-Karte. Die Kinder gehen im Raum herum und suchen den Partner oder die Partnerin mit der passenden Karte. Variante für Kinder, die noch nicht lesen können: Die eine Hälfte der Kinder bekommt eine Symbol-Karte. Den anderen Kindern wird ein Satz ins Ohr geflüstert und sie müssen das Kind mit der passenden Karte finden. Variante: als Dominospiel oder als Memory auf Kärtchen. Quartett mit zwei Karten (Redemittel-Duett) Die Redemittel werden auf Quartettkarten geschrieben. Jedes Redemittel wird auf zwei Karten geschrieben. Nun wird nach den Regeln des Quartettspiels gespielt, wobei nur jeweils zwei zusammengehörende, d.h. gleiche Karten gefunden werden müssen. Hüpfspiel Die Sätze der Redemittel-Karten werden in grosser Schrift auf farbiges Papier geschrieben (wichtig: je eine andere Farbe pro Redemittel). Die Sätze werden in Satzteile zerschnitten. Die Satzteile werden auf dem Boden verstreut ausgelegt. Ein Kind sucht das erste Satzteil eines Satzes. Es hüpft dann von Satzteil zu Satzteil und liest vor, bis schliesslich ein vollständiger Satz entstanden ist. Am Schluss wiederholen alle Kinder das ganze Redemittel im Chor. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 10/12

11 Redemittel stehen in Reihen Mehrere Redemittel-Karten werden in Satzteile zerschnitten und verteilt (ein Satzteil pro Kind). Die Kinder gehen umher und suchen Partner, die Teile der selben Redemittel-Karte haben. Wenn ein Redemittel vollständig ist, stellen sich die Kinder in der richtigen Reihenfolge nebeneinander. Die anderen Kinder lesen im Chor das so gebildete Redemittel vor. Wörterkonzert Die Lehrperson zerschneidet eine Redemittel-Karte in einzelne Wörter. Ein Kind geht vor die Tür. Die anderen Kinder werden je einem Wort zugeteilt. Dieses Wort sagen sie laut vor sich hin. Das Kind vor der Tür wird hereingerufen. Es muss aus dem Wörterkonzert heraushören, um welches Redemittel es sich handelt. Buchstabensuppe Die einzelnen Wörter einer Redemittel-Karte werden als «Buchstabensuppe» auf einzelne Blätter geschrieben (nur ein Wort pro Blatt!). Die Kinder müssen herausfinden, welches Wort aus einer «Buchstabensuppe» und welches Redemittel aus den Wörtern gebildet werden kann. Buchstaben suchen ihren Platz Die Lehrperson wählt eine Redemittel-Karte aus und zeichnet die passende Anzahl Leerstellen an die Wandtafel. Die Leerstellen werden nummeriert. Beispiel zur Redemittel-Karte «Ich bin müde.»: Die Kinder stellen Fragen wie «Sitzt auf Platz 2 ein E?». Falls die Vermutung stimmt, schreibt die Lehrperson den Buchstaben an die passende Stelle. Wer glaubt, das ganze Redemittel zu kennen, meldet sich. Szenen ohne und mit Ton Es werden zwei Kinder ausgewählt, die eine Szene spielen dürfen. Die Lehrperson flüstert ihnen ein Redemittel ins Ohr oder zeigt ihnen ein Redemittel auf einer Liste, ohne dass es die anderen Kinder sehen. Die Kinder erfinden ohne Worte eine passende Szene. Eine Auswahl von Redemittel-Karten und/oder Symbol-Karten hängt an der Wandtafel. Die Zuschauer/-innen raten, zu welchem Redemittel die Szene passt. Wenn die richtige Lösung gefunden wurde, wird die Szene nochmals gespielt diesmal «mit Ton». Redemittel-Geschichten erfinden Geschichten schreiben: Es werden drei Redemittel vorgegeben, die in eine kleine Geschichte oder in einen Dialog verpackt werden sollen. Die entstandenen Texte werden in der Klasse vorgelesen. Sie können auch einer anderen Klasse zum Lesen gegeben werden. Geschichten spielen: Mit Handpuppen, Fingerpuppen oder kleinen Figuren werden Szenen mit Redemitteln inszeniert und vorgespielt. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 11/12

12 Ein Lied Der Text wird mit der bekannten Melodie des Liedes «I like the flowers, I like the daffodils» gesungen. Die unterstrichenen Silben sind betont. Wir reden miteinander Guten Morgen, ich sag euch guten Tag. Meinen Lehrern, den Kindern, die ich mag. Sie sagen dankeschön, weil wir uns so gut verstehn. Refrain: Rechnen, turnen, lesen, singen, schreiben, tanzen, werken, springen. Ich rechne gerne und höre gerne zu. Wenn alle lesen, dann ist im Zimmer Ruh. Manchmal versteh ich nichts, dann hilft mir die Lehrerin. Refrain: Rechnen, turnen, lesen, singen, schreiben, tanzen, werken, springen. Lass mich in Ruhe, denn du tust mir weh. Hast du bemerkt, dass ich dich nicht versteh? Ich fühle mich nicht wohl. Ich habe doch nichts gemacht. Refrain: Rechnen, turnen, lesen, singen, schreiben, tanzen, werken, springen. Manchmal gibt es auch einen kleinen Streit. Dann sagen wir, das tut uns wirklich leid. Jetzt ist es ganz egal, wer diesmal angefangen hat. Refrain: Rechnen, turnen, lesen, singen, schreiben, tanzen, werken, springen. Auf Wiedersehen. Die Schule ist jetzt aus. Wir nehmen Abschied und gehen schnell nach Haus. Wir schütteln uns die Händʼ, und habt ein schönes Wochenend. Refrain: Rechnen, turnen, lesen, singen, schreiben, tanzen, werken, springen. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) 12/12

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