ICF-CY als Grundlage von therapeutischer und pädagogischer Assistenz

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1 Arbeitshilfen: ICF-CY als Grundlage von therapeutischer und pädagogischer Assistenz Dozentin: Ute Steding-Albrecht, Dipl.- Psychologin, Lehr-Ergotherapeutin (Bobath), Lehrbuchautorin, Mitübersetzerin in der deutschsprachigen Übersetzungsgruppe der WHO für die ICF-CY Dresden Seite 1 von 8

2 Die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit" (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient als länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren einer Person. Die Anwendung der ICF in Deutschland ist geregelt in den Richtlinien über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 16. März Bereits die Gestaltung des Sozialgesetzbuches (SGB), Neuntes Buch (IX), "Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen", wurde wesentlich durch die Vorläuferfassungen der ICF beeinflusst. Den Gesetzestext und Weiteres finden Sie zum Beispiel bei der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Zur Entstehung der deutschsprachigen Übersetzung der ICF Die englischsprachige Originalausgabe der ICF wurde 2001 von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht als "International Classification of Functioning, Disability and Health" WHO Weitere Informationen zu internationalen Fassungen der ICF finden Sie auf den ICF-Seiten der WHO. Ausgangspunkt der offiziellen deutschsprachigen Fassung ist die Übersetzung durch einen Arbeitskreis ehrenamtlicher Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dieser Arbeitskreis hatte bereits die deutsche Übersetzung der Vorgängerklassifikation (ICIDH-2, beta1 und beta2) sowie die Anpassung und Ergänzung zur Endfassung der ICF vorgenommen. Der Arbeitskreis wurde von PD Dr. Schuntermann vom Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR, jetzt: DRV Deutsche Rentenversicherung) geleitet und durch das BMG, das BMA und den VDR gefördert. Die Rechte des Arbeitskreises an der deutschen Fassung wurden auf die Bundesrepublik Deutschland - vertreten durch das DIMDI - übertragen. Eine Übersicht über die Entwicklung von ICIDH und ICF finden Sie als "Zusammenfassung des Revisionsprozesses" im Anhang 7 der Endfassung der ICF; diese können Sie als PDF-Dokument im Downloadcenter herunterladen. ICF Die gesetzlichen Grundlagen zur ICF: Im SGB IX sind wesentliche Aspekte der ICF umgesetzt Im SGB V 43 ergänzende Leistungen zur Rehabilitation Absatz 2 sozialmedizinische Nachsorge bildet die ICF eine wesentliche Grundlage Im SGB XII werden wesentliche Aspekte der Teilhabe aufgegriffen, die ICF bildet die Grundlage. der aktuelle Zustand des Patienten klassifiziert wird, weder Vergangenheit noch Zukunft (Prognose) es erfolgt keine Erklärung oder Ursachenzuschreibung des Problems die Perspektive des Patienten im Vordergrund steht / die Sichtweise aus der Perspektive des Kindes erfolgt, nicht der der Familie, auch wenn das Problem eher dort liegt. Während früher durch unterschiedliche fachliche Problemdefinitionen eine Einigung nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner erfolgte, nämlich der Reduktion auf das Syndrom, bietet die ICF eine konzeptionelle Grundlage mit folgenden Vorteilen: Die ICF bietet eine gemeinsame Sprache, die erlaubt, sich in einem komplexen System zu verständigen ICF-Modell erlaubt eine interdisziplinär validierbare Kind-Umwelt-Analyse Struktur der ICF erlaubt es auch, nur bestimmte Ausschnitte für bestimmte Zwecke zu verwenden Durch Komplementarität zwischen ICF und ICD-10 ist die Verbindung zur medizinischen Sprache gesichert. Seite 2 von 8

3 Während die ICD-10 eine Bündelung von Informationen (Krankheit/Störung, Syndrombeschreibung) beinhaltet, hat die ICF ihren Schwerpunkt in der Ausbreitung von Informationen und befasst sich mit den Folgen einer Störung/Krankheit, der Beschreibung einer Situation. Gesundheitsbegriff der WHO ICD-10 Abwesenheit von Krankheit ICF Objektive Funktionsfähigkeit Gesundheit nach WHO WHOQOL Subjektives Wohlbefinden 1 2 Die Philosophie der ICF geht von den Menschenrechten als Grundlage aus, es ist ein universelles Modell mit folgender Aussage: Jede Person kann in jedem Zeitpunkt ihres Lebens ein Gesundheitsproblem haben, das in einer negativ wirkenden Umwelt zu einer Behinderung wird. Die meisten Menschen erfahren während ihres Lebens Behinderungen. Damit erfolgt keine schematische Unterteilung in behindert / nicht behindert, Gesundheit wird als ein Kontinuum gesehen. Vorteile der ICF: Gemeinsame Perspektive Gemeinsames Problemverstehen Gemeinsames Problemlösen. Die ICF ist kein Diagnose-Instrument, sondern ein Referenzsystem. Jede Profession bedient sich ihrer fachspezifischen Möglichkeiten, um dann daraus zu abstrahieren, was in die gemeinsame Sprache zu übersetzen ist. Dabei wird auch die Frage nach der eigenen Kernkompetenz wichtig, was zur Professionalisierung der verschiedenen Berufe beitragen kann. Die ICF gehört nicht einer bestimmten Personen-/Fachgruppe, man muss jedoch den Umgang mit der ICF gelernt haben. Wichtig ist darüberhinaus die Überlegung, welche Informationen wem zur Verfügung gestellt werden (Dokumentation / Kostenträger / Statistik / Einsatz von Ressourcen / Bezugspersonen.).Die Sammlung der Datensätze kann dazu führen, eine Methode zu entwickeln, um klinische, administrative und pädagogische Daten zu vergleichen / zu verbinden, die Anwendbarkeit der ICF zu überprüfen, Round Table Gespräche mit Anwendern und Experten zu ermöglichen sowie eine Landkarte von Behinderungen zu entwickeln. ICF-CY Von der ursprünglichen Idee, dass für Kinder und Jugendliche eine reduzierte Fassung machbar sei, sei man sehr schnell abgekommen. Es konnte nur Weniges wegfallen, dafür musste vieles hinzugefügt werden. Zur Geschichte: Parallel zur Entwicklung der ICF 1998 bis 2001 bestand eine Taskforce für Kinder und Jugendliche, um die Kompatibilität zu sichern, an den Feldversuchen beteiligt zu sein und Lobbyarbeit gegenüber der WHO zu leisten bis 2006 wurde das Mandat der WHO verwirklicht, eine Version für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Frau Dr. Hollenweger war und ist beteiligt. Vier Aspekte mussten besonders berücksichtigt werden: Funktionsfähigkeit in Entwicklung 1 Objektive Funktionsfähigkeit: = Kollektive Subjektivität kann so etwas wie Objektivität ergeben 2 WHOQOL = WHOquality of life (Fragebogen zur subjektiven Einschätzung) Seite 3 von 8

4 Schädigungen, Verzögerungen oder ungewöhnliche Entwicklungswege Umweltfaktoren sind Lebenswelten Partizipation mit nachhaltiger Wirkung: die Bedeutung der Lebensbereiche Folgende Änderungen wurden vorgenommen: Veränderung und Erweiterung der Beschreibungen Einfügung neuer Inhalte zu bisher nicht verwendeten Codes Modifizierung der Kriterien für Inklusion und Exklusion Erweiterung der Beurteilungsmerkmale Es gibt folgende Besonderheiten: In früher Kindheit ist es schwierig, zwischen Aktivitäten und Körperfunktionen zu unterscheiden Über Aktivitäten und Beziehungsangebote stabilisieren sich Körperfunktionen Dispositions and intra-personal Functions (b 125) statt Temperament and personality functions (b126) Die Relevanz der ICF-Items ist unterschiedlich in den verschiedenen Altersgruppen In verschiedenen Altersgruppen gibt es Aktivitäten, die besonders bedeutsam sind Entwicklungsverzögerungen statt Feststellung von Schädigungen Notwendigkeit altersrelevanter Auswahl der Bereiche Grundlegende kognitive Funktionen eingefügt vor Höhere kognitive Funktionen Zuschauen, Zuhören, andere bewusste sinnliche Wahrnehmungen; ergänzt mit Mouthing,Touching, Smelling, Tasting Elementares Lernen ergänzt mit Learning through actions with objects, Acquiring Information, Acquiring language, Acquring additional language, Acquiring concepts (Das Spiel des Kindes ist ein Lebensbereich wie die Arbeit beim Erwachsenen; Spiel beim Erwachsenen gehört jedoch zum Freizeitbereich. Die WHO war dagegen, einen neuen Lebensbereich in der CY-Version einzuführen, daher wurden die Inhalte hier eingefügt.) In der frühen Kindheit ist die ICF-CY sehr gut geeignet, weil hier die Interdisziplinarität ebenso wie das Umfeld eine große Rolle spiele. Seite 4 von 8

5 Hervorhebungen durch die Referentin 4. Informationen für Anwender der ICF-CY 4.1. Anwendung der ICF-CY Die ICF definiert Komponenten der Gesundheit und des gesundheitsbezogenen Wohlbefindens. Bei Kindern und Jugendlichen gehören zu diesen Komponenten mentale Funktionen der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der Wahrnehmung sowie Aktivitäten, die das Spiel, Lernen, Familienleben und die Bildung in verschiedenen Domänen einschließen. Die Domänen der ICF-CY werden durch zwei Oberbegriffe definiert. Funktionsfähigkeit ist ein Begriff, der alle Körperfunktionen, Aktivitäten und die Partizipation beinhaltet. Behinderung ist ein Begriff, der Schädigungen und Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Partizipation beinhaltet. Umweltfaktoren definieren Barrieren oder Förderfaktoren für die Funktionsfähigkeit. Die ICF-CY verwendet ein alpha-numerisches Kodierungssystem. Den Buchstaben b für Körperfunktionen, s für Körperstrukturen, d für Aktivitäten/Partizipation und e für Umweltfaktoren folgt ein numerischer Kode, der mit der Nummer des Kapitels beginnt (eine Stelle), gefolgt von den Ziffern für die zweite Ebene (zwei Stellen) und den Ziffern für die dritte und vierte Ebene (jeweils eine Stelle). Das allgemeine Beurteilungsmerkmal mit Werten zwischen 0=kein Problem und 4=voll ausgeprägtes Problem wird nach dem Dezimalpunkt angegeben, um das Ausmaß zu beschreiben, mit dem eine Funktion oder eine Aktivität von einem erwarteten oder normalen Zustand abweicht. Die negativen Aspekte der Umwelt werden in Form von Barrieren beurteilt, während positive Werte des allgemeinen Beurteilungsmerkmals verwendet werden, um den fördernden Einfluss der Umwelt zu beschreiben. Die Daten, die die ICF-CY liefert, können auf unterschiedliche Arten verwendet werden, z.b. in klinischen und administrativen Anwendungen und Anwendungen im Bereich von öffentlichem Gesundheitsdienst, Politik und Forschung. In jedem Fall können die Klassen der ICF-CY genutzt werden, um ein Einzelproblem zu beschreiben oder ein Profil, das die Gesundheit oder beeinträchtigte Funktionsfähigkeit eines Kindes widerspiegelt. Innerhalb klinischer Anwendungen können die Klassen der ICF eine Zusammenfassung von Untersuchungsergebnissen bieten und damit Befunde ordnen und als Grundlage für geplante Interventionen dienen. Im Bereich der Verwaltung können Daten zur Anspruchsberechtigung, zu Dienstleistungsangeboten, Kostenerstattung und Follow up mit den ICF-CY-Kodes erhoben werden. Innerhalb von Anwendungen im öffentlichen Gesundheitswesen kann eine begrenzte Zahl von ICF-Klassen ausgewählt werden, um Verfahren der Datenerhebung mit verschiedenen Instrumenten und im Langzeitverlauf zu standardisieren und damit die Prävalenz von Störungen und den Bedarf und die Nutzung von Dienstleistungen zu dokumentieren. Im Bereich der Politik kann das Begriffsgerüst der ICF-CY verwendet werden, um einen speziellen politischen Schwerpunkt zu formulieren, z.b. das Recht der Kinder auf Bildung. In der Forschung können ausgewählte ICF-Klassen genutzt werden, um die Eigenschaften der Probanden, die Auswahl der Untersuchungsinstrumente und die Definition der Ergebnis-Parameter zu standardisieren. Seite 5 von 8

6 Bei allen Anwendungen der ICF-CY sollten Eltern, Kinder und Jugendliche soweit wie möglich beteiligt werden Praktisches Vorgehen bei der Anwendung der ICF-CY Die Klassifikation und Kodierung von Dimensionen der Behinderung bei Kindern und Jugendlichen ist eine komplexe Aufgabe und erfordert die Berücksichtigung wesentlicher Einschränkungen von Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten und der Partizipation in der körperlichen, sozialen und seelischen Entwicklung. Allgemeine Richtlinien zur Kodierung werden in Anhang 2 dieses Bandes vorgestellt und informieren über die Zuweisung von Kodes für Gesundheit und gesundheitsbezogene Zustände. Anwender sollten diese Richtlinien kennen lernen und eine Schulung im Gebrauch der ICF-CY erhalten, bevor sie anfangen, die Klassifikation einzusetzen. Eine korrekte Kodierung der Behinderung bei Kindern und Jugendlichen erfordert Kenntnisse über Änderungen der Funktionsfähigkeit im Laufe des Wachstums und der Entwicklung sowie die Fähigkeit zu unterscheiden zwischen Änderungen der Entwicklung, die innerhalb des normalen Rahmens bleiben, und abnormalen Veränderungen. Änderungen in der Funktionsfähigkeit gehören zu der normalen Funktionsfähigkeit eines Kindes. Es ist daher wichtig zu verstehen, dass Normalität altersabhängig ist und eine normale Funktionsfähigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt und deren Einfluss auf die Umwelt von Kindern und Jugendlichen bedeutet. Die Klassifikationseinheit bei der ICF-CY ist nicht die Diagnose eines Kindes, sondern ein Profil seiner Funktionsfähigkeit. Das Ziel der ICF-CY ist die Beschreibung der Art und des Schweregrades der Einschränkungen der kindlichen Funktionsfähigkeit und das Erkennen von Umweltfaktoren, die diese Funktionsfähigkeit beeinflussen. Obwohl die Kodierung mit unterschiedlichen Zielsetzungen durchgeführt werden kann (entsprechend den ethischen Richtlinien in Anhang 6), sollte ein einheitlicher Ansatz verfolgt werden, um reliable und valide Daten zu gewinnen. Bei der Anwendung der ICF ist es notwendig, Kodes zuzuweisen, die sich auf primäre Informationen stützen in Form einer direkten Messung, Beobachtung, eines Interviews aus erster Hand oder einer professionellen Beurteilung. Selbstverständlich ist bei der Anwendung der ICF die Genauigkeit der Kodierung abhängig vom Setting, das von klinischen Anwendungen bis zu Umfragen reichen kann. Die folgenden Schritte sollen Anwendern bei der Zuweisung von ICF-Klassen und - Kodierungen bei Problemen im Kindes- und Jugendalter als Orientierung dienen. (1) Definieren Sie die Informationen, die für die Kodierung zur Verfügung stehen und prüfen Sie, ob Sie sich auf die Domänen der Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten/Partizipation oder Umweltfaktoren beziehen. (2) Suchen Sie das Kapitel (vierstelliger Kode) in der passenden Domäne, das den zu kodierenden Informationen am besten entspricht. (3) Lesen Sie die Beschreibung zu dem vierstelligen Kode und achten Sie auf alle Einzelheiten der Beschreibung. (4) Überprüfen Sie die Anmerkungen zu Inklusionen und Exklusionen, die sich auf den Kode beziehen und verfahren Sie entsprechend. (5) Bestimmen Sie, ob die zu kodierenden Informationen zu der vierstelligen Ebene passen oder ob eine genauere Beschreibung mit einem fünf- oder sechsstelligen Kode in Betracht kommt. (6) Fahren Sie fort auf der Kodierungsebene, die den zu kodierenden Informationen am besten entspricht. Überprüfen Sie die Beschreibung und die Anmerkungen zu Inklusionen und Exklusionen, die zu dem Kode gehören. (7) Wählen Sie den Kode aus und überprüfen Sie die verfügbaren Informationen, um dem allgemeinen Beurteilungsmerkmal einen Wert zuzuweisen, der das Ausmaß der Schädigung im Bereich der Körperfunktionen und strukturen und der Beeinträchtigung der Aktivitäten und Partizipation Seite 6 von 8

7 definiert (0=Schädigung/Problem nicht vorhanden bis 4=Schädigung/Problem voll ausgeprägt) oder im Bereich der Umweltfaktoren die Barriere oder den Förderfaktor (0=nicht vorhanden bis +4=voll ausgeprägt). (8) Weisen Sie den Kode mit dem Beurteilungsmerkmal auf der zweiten, dritten oder vierten Itemebene zu, z.b. d115.2 (mäßig ausgeprägtes Problem beim Zuhören). (9) Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8 für jeden Teilaspekt von Funktion oder Behinderung, für den eine Kodierung interessant erscheint, soweit Informationen verfügbar sind. (10) Eltern und andere Kunden können sich beim Ausfüllen altersspezifischer Fragebögen beteiligen, die bestimmte Bereiche der Funktionsfähigkeit als Schwerpunkt haben, aber sie sollten dies tun, bevor Fachleute oder ein Team von Fachleuten Befunde erheben und Kodes zuweisen Vereinbarungen Die wichtigsten Vereinbarungen für diese Klassifikation werden in der Einführung und im Anhang der ICF beschrieben, die dieser Einführung in die ICF-CY folgen. Sie sollten vor der Anwendung der ICF-CY sorgfältig gelesen werden. Diese Vereinbarungen beinhalten Anmerkungen, Exklusionen, Inklusionen und Definitionen für die Kode-Benennungen anders bezeichnet und nicht näher bezeichnet. Für die ICF-CY gelten einige zusätzliche Vereinbarungen: 1. Zu den Definitionen des negativen Aspekts der Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten und der Partizipation wurde der Begriff Verzögerung hinzugefügt, um auszudrücken, dass ein Problem im Bereich dieser Domänen auch einen Rückstand in der Entwicklung ausdrücken kann. 2. In einer damit zusammenhängenden Vereinbarung gehören zum Konzept der Verzögerung auch die Werte des Beurteilungsmerkmals von 0=keine Verzögerung bis 4=maximal ausgeprägte Verzögerung Ausgangsmaterial für die Kodierung Für die Klassifikation der Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten und der Partizipation sowie der Umweltfaktoren verwendet die ICF-CY neutrale Begriffe. Zur Dokumentation der Probleme eines Kindes durch das Zuweisen von Kodes benötigt man das allgemeine Beurteilungsmerkmal. Das Zuweisen von Kodes soll nicht auf Schlussfolgerungen beruhen, sondern auf expliziten Daten zur Funktionsfähigkeit und zu den Problemen des Kindes in den entsprechenden Domänen. Wie bereits erwähnt, können die Ausgangsmaterialien für die Kodierung direkte Messungen, Beobachtungen, Interviews oder die Beurteilung von Fachleuten sein. Obwohl die Art des Ausgangsmaterials von der zu beschreibenden Funktion und der Zielsetzung der Kodierung abhängen wird, sollten alle Anstrengungen unternommen werden, um möglichst objektive Befunde zu erhalten. Direkte Messungen von laborchemischen, biomedizinischen oder anthropometrischen Daten sind angemessene Informationen für die Körperfunktionen und Körperstrukturen. Im Bereich der Aktivitäten und der Partizipation können zur direkten Messung eine große Zahl standardisierter Instrumente verwendet werden sowie andere Messinstrumente, die spezifische Daten für eine bestimmte Domäne liefern. In beiden Kontexten können auf normative Daten gestützte Messungen die Übertragung in entsprechende Werte des Beurteilungsmerkmals über Perzentilenwerte oder Einheiten der Standardabweichung erleichtern. Im Augenblick gibt es Instrumente und Messverfahren, die als Grundlage für die Seite 7 von 8

8 Zuweisung von Kodes verwendet werden können. Die Übereinstimmung mit bestimmten Domänen der ICF-CY ist jedoch begrenzt. Der Anwender wird angeregt, nach geeigneten Instrumenten zu suchen und diejenigen auszuwählen, die am besten mit den jeweiligen Domänen übereinstimmen und deren Reliabilität nachgewiesen ist. Qualitative Beschreibungen des Kindes aufgrund direkter Beobachtungen sind u.u. sinnvoll, um Daten zu denjenigen Bereichen der Funktionsfähigkeit zu erheben, für die Untersuchungsinstrumente nicht verfügbar oder nicht geeignet sind. Ein wichtiges Ziel der ICF-CY ist, die Betroffenen an der Bestimmung der Art und des Ausmaßes ihrer Funktionsfähigkeit im Kontext ihrer Umwelt zu beteiligen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Teilhabe kodiert wird. Die Verwendung von Interviews mit Kindern und Jugendlichen wird soweit wie möglich empfohlen. Bei jungen Kindern und Kindern mit begrenzten sprachlichen Fertigkeiten kann die Hauptbezugsperson der Interviewpartner sein. Schließlich können auch die Beurteilung von Fachleuten und verschiedene Informationsquellen wie Akten, Beobachtungen und andere Formen des Kontakts mit Klienten die Grundlage der Kodierung bilden. Bei der Zuweisung von Kodes kann man auf unterschiedliche Informationsquellen zurückgreifen. Es würde den Rahmen dieses Bandes überschreiten, Instrumente oder Messverfahren aufzulisten, die möglicherweise bei der Untersuchung nützlich sind, aber den Anwendern wird empfohlen, nach einer derartigen Liste zu suchen. Es kann hilfreich sein, vorliegende Messinstrumente in einschlägigen Texten durchzugehen, die einen Überblick geben über die Untersuchungsverfahren zu den Körperfunktionen und Körperstrukturen, Aktivitäten und der Partizipation sowie den Umweltfaktoren. Den Anwendern wird empfohlen, sich einschlägige Texte vorzunehmen, die Instrumente beschreiben, die in den Ländern, in denen sie arbeiten, akzeptiert sind. Das wachsende Interesse an der Anwendung der ICF und der ICF- CY trägt dazu bei, brauchbare Instrumente zu finden sowie neue Instrumente zu entwickeln, die sich in das Gerüst der ICF-CY einfügen. Eine hilfreiche Quelle ist möglicherweise die Practice Guideline for Psychiatric Evaluation of Adults (1995), die von der American Psychological Association für die Verwendung innerhalb von Dienstleistungssystemen entwickelt wurde. Das Handbuch ist für Anwender aus unterschiedlichen Berufsgruppen bestimmt und enthält umfangreiche Richtlinien für die Art der Informationen, die man benötigt, um Kodes in allen Domänen zuzuweisen. Schließlich werden wahrscheinlich zunehmend Übungsmaterialien und Kurse angeboten werden, wenn die ICF-CY in verschiedene Settings übernommen wird. Ausprägungsmerkmale der ICF-CY xxx.0 Problem nicht vorhanden (ohne, kein, unerheblich...) 0-4% xxx.1 Problem leicht ausgeprägt (schwach, gering...) 5-24% xxx.2 Problem mäßig ausgeprägt (mittel, ziemlich...) 25-49% xxx.3 Problem erheblich ausgeprägt (hoch, äußerst...) 50-95% xxx.4 Problem voll ausgeprägt (komplett, total...) % Seite 8 von 8

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