Verantwortung Corporate Responsibility Bericht 2009

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1 Verantwortung Corporate Responsibility Bericht 2009

2 Corporate responsibility Bericht 2009 Zu diesem Bericht >> GRI >> Datenblätter Der vorliegende Corporate Responsibility-Bericht setzt die seit 1993 bestehende Berichterstattung von Merck zur gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung fort. Nach drei Umweltberichten (1993, 1995, 1997) und einem Responsible Care -Bericht (2000) informieren wir seit 2003 über unsere Verantwortung für Produkte, Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft in einem zweijährlichen Zyklus. Ziel ist, unsere Aktivitäten und Fortschritte transparent darzustellen. Der Bericht dokumentiert zugleich unseren Fortschritt im Rahmen des UN Global Compact einen Index zu den zehn Prinzipien dieser Vereinbarung finden Sie auf Seite 70. Der nächste Bericht ist für 2011 vorgesehen. Inhaltlich folgen wir den Leitlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative (GRI) in ihrer dritten Fassung (G3). Zu den GRI-Indikatoren verweisen wir auf den Index am Berichtsende und zusätzlich auf die ausführlichen GRI-Datenblätter, die wir im Internet zur Verfügung stellen. Zudem haben wir uns an den Kriterien von SRI-Rankings orientiert. Neben der Betrachtung dieser externen Berichtsanforderungen waren die Wesentlichkeit (Materiality) sowie strategische Entwicklungen im Berichtszeitraum Grundlage für die Auswahl der Themen, die hier vorrangig behandelt werden. In die Beurteilung der Wesentlichkeit haben wir ökonomische, ökologische sowie soziale und gesellschaftliche Auswirkungen unseres unternehmerischen Handelns, aber auch die Einschätzungen von Stakeholdern zu den betrachteten Themen einbezogen. Im Jahr 2007 haben wir einen Materiality -Workshop durchgeführt, an dem die Mitglieder des Komitees für Corporate Responsibility sowie Vertreter von Ländergesellschaften beteiligt waren. Dabei haben wir unsere Erfahrungen aus Interaktionen mit verschiedenen Stakeholdern eingebracht und die für uns wichtigen Nachhaltigkeitsthemen identifiziert und priorisiert. Außerdem haben wir bewertet, wie gut wir bezüglich der einzelnen Themen aufgestellt sind. Die resultierende Materiality -Matrix - die wir an die sich entwickelnden Stakeholdererwartungen angepasst haben war die Grundlage für unsere Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre und für die Auswahl der Schwerpunktthemen in diesem Bericht. Themen von hoher Relevanz sind beispielsweise Klimawandel, Produktsicherheit, Standards in der Lieferkette sowie Zugang zu Arzneimitteln. Themen, die von geringerer Bedeutung sind oder über die wir bereits in der Vergangenheit in unseren Corporate Responsibility-Berichten informiert haben, finden sich auf unseren Internet-Seiten, die den gedruckten Bericht ergänzen und vertiefen. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben auf sämtliche Standorte und Mitarbeiter der Merck-Gruppe. Die externen Anforderungen sind überwiegend im Daten & Fakten-Teil dieses Berichts sowie in den Datenblättern auf unserer Internetseite umgesetzt. Berichtszeitraum sind die Jahre 2007 und Relevante Informationen, die uns bis zum Redaktionsschluss Anfang Juni 2009 vorlagen, haben wir mit aufgenommen.

3 1 Unsere Werte Mut eröffnet Zukunft. Leistung ermöglicht unseren unternehmerischen Erfolg.»» Mut setzt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten voraus.»» Leistung verleiht dem individuellen und unternehmerischen Können seine Gestalt.»» Mut führt zu einer gesunden Selbsteinschätzung.»» Leistung fordert und fördert unsere Mitarbeiter.»» Mut unterstützt die Handlungskompetenz in Veränderungsprozessen.»» Leistung unterstützt die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiter.»» Mut heißt für uns: Wir trauen uns etwas.»» Leistung bemisst sich durch das erzielte Ergebnis.»» Mut öffnet uns für das Neue.»» Leistung sichert die unternehmerische Unabhängigkeit. Verantwortung bestimmt unser unternehmerisches Handeln.»» Verantwortung kennzeichnet unser Handeln gegenüber unseren Kunden, Mitarbeitern, Kapitalgebern und Partnern.»» Verantwortung bedeutet den schonungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und wachsame Vorsorge für unsere Umwelt.»» Verantwortung bestimmt unsere unternehmerischen Entscheidungen, für die wir gemeinsam einstehen.»» Verantwortung heißt, Vorbild zu sein. Respekt begründet ein partnerschaftliches Miteinander.»» Respekt basiert auf dem Bild vom Menschen und seiner Würde.»» Respekt erzeugt ein Klima der Achtung, der Fairness und der Anerkennung.»» Respekt verlangt eine offene und ehrliche Kommunikation.»» Respekt unterstützt das erfolgreiche Arbeiten in verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen Menschen.»» Verantwortung gibt uns Anerkennung und die Akzeptanz unserer unternehmerischen Tätigkeit.»» Respekt heißt, Leistung wertzuschätzen im Gestern, Heute und auch im Morgen. Integrität sichert unsere Glaubwürdigkeit. Transparenz erlaubt gegenseitiges Vertrauen.»» Integrität ist der Eckstein unserer Glaubwürdigkeit gegenüber jedermann.»» Transparenz ist die Beteiligung aller Anspruchsgruppen durch Information.»» Integrität lässt uns tun, was wir sagen.»» Transparenz macht unser Handeln verstehbar.»» Integrität verpflichtet uns, zu halten, was wir versprechen.»» Transparenz unterstützt zielorientiertes Handeln im ganzen Unternehmen.»» Integrität bedeutet auch, Nein sagen zu können.»» Transparenz schafft Verlässlichkeit.»» Integrität lässt nur Geschäfte und Handlungen zu, die im Einklang mit unseren Werten stehen.»» Transparenz fördert die Teilhabe aller im Unternehmen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

4 2 Corporate responsibility Bericht 2009 Inhalt 4 Vorwort 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft Führung und Werte Seite 10 Verantwortung für unsere Arzneimittel Seite 16 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten Seite 22

5 3 44 Unsere Ziele 48 Daten und Fakten 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar Verantwortung für Mitarbeiter Seite 28 Verantwortung für die Umwelt Seite 34 Verantwortung in der Gesellschaft Seite 40

6 4 Corporate responsibility Bericht 2009 Vorwort Dr. Karl-Ludwig Kley Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA Liebe Leserinnen und Leser, wie wichtig nachhaltige Geschäftsmodelle sind, um der unternehmerischen Verantwortung gegenüber den verschiedenen Anspruchsgruppen gerecht zu werden, hat uns allen die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise vor Augen geführt. Zukunftsfähigkeit spielt bei unseren Überlegungen zur Ausrichtung des Pharma- und Chemie-Unternehmens Merck eine bedeutende Rolle. Deshalb legen wir Wert auf eine starke Bilanz und eine vorsichtige Finanzpolitik; deshalb achten wir auf eine gute Balance von Chancen und Risiken in den Geschäftsfeldern, in denen wir tätig sind. Damit setzen wir die besondere Tradition von Merck fort eine über 300-jährige Geschichte ist auch Ausweis einer nachhaltig erfolgreichen Unternehmensführung. Ein Produktangebot, das den Kunden nützt und das die Gesellschaft ak- zeptiert, ist der Schlüssel zur Nachhaltigkeit eines Industrieunternehmens. Die Arbeit unserer Forscher trägt dazu bei, weltweiten Herausforderungen in unseren Kerngeschäften zu begegnen: Dazu gehören neue Arzneimittel für bislang nur unzureichend behandelbare Krankheiten; dazu gehören Spezialchemikalien für die Erzeugung und den effizienten Umgang mit Energie oder Analysemethoden, um die Nahrungsmittel- und Wasserver-

7 5 sorgung auch bei wachsenden Bevölkerungszahlen sicherer zu machen. Wir investieren mehr als eine Milliarde Euro jährlich in Forschung und Entwicklung, um mit Innovationen die von der Gesellschaft benötigten Lösungen zu finden. Dauerhaft erfolgreich ist ein Unternehmen nur, wenn auch die interne Zusammenarbeit funktioniert. Dazu bedarf es kompetenter und motivierter Mitarbeiter, die gerne miteinander arbeiten und sich an gemeinsamen Zielen orientieren. Der dafür nötige Freiraum erfordert gegenseitiges Vertrauen und eine Führung auf der Basis von gemeinsam getragenen Werten. Je mehr eine Unternehmenskultur auf den von allen Mitarbeitern verinnerlichten Werten beruht, desto weniger werden aufgeblähte Kontrollinstanzen und bürokratische Prozesse die Arbeitswelt bestimmen, desto eher kann sich der Blick nach außen weiten, zu den Kunden, unseren Aktionären und all den anderen Stakeholdern. Danach leben wir und schaffen so Freiräume für unternehmerisches Handeln. Gerade in Zeiten, in denen weltweit viel Kritik an unternehmerischem Handeln laut wird, in denen einige gar Markt und Moral als Antipoden darzustellen versuchen, ist unternehmerische Verantwortung wichtiger denn je. Wir führen nicht nur unsere Geschäfte als ehrbarer Kaufmann, sondern engagieren uns außerdem für die Gesellschaft in der wir leben und arbeiten. Wirtschaftliches Handeln und freies Unternehmertum bedarf einer stabilen und intakten Gesellschaft, die letztlich zu den ureigensten Interessen eines zukunftsfähigen Unternehmens zählt. Deshalb setzen wir die zehn Prinzipien des UN Global Compact um, deshalb haben wir die Schulungen zu unseren internen Verhaltensregeln, dem Verhaltenskodex, intensiviert, und deshalb engagieren wir uns in der Bekämpfung der Bilharziose bei afrikanischen Kindern. Die auf den nachfolgenden Seiten dokumentierte Verantwortung für unsere Produkte und unsere Mitarbeiter, für die Umwelt und in der Gesellschaft zeigt, dass marktwirtschaftliches Handeln eines Unternehmens nicht nur kurzfristig orientiert sein muss. Uns geht es um langfristige und dauerhafte Lösungen. Ihr

8 6 Corporate responsibility Bericht 2009 Unternehmensprofil Merck ist ein weltweit tätiges Pharma- und Chemie-Unternehmen eine bewusste Diversifikation, die uns hilft, Risiken zu reduzieren und dennoch langfristige Wachstumschancen wahrzunehmen. Ende 2008 arbeiteten für Merck Mitarbeiter in 59 Ländern und erzielten dabei Gesamterlöse von rund 7,6 Milliarden Euro. Das waren sieben Prozent mehr als im Vorjahr - trotz einer sich rapide verschlechternden Wirtschaftslage. Das Operative Ergebnis stieg im Gesamtjahr um 16 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, dem bislang besten Ergebnis von Merck. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung lagen 2008 bei 1,2 Milliarden Euro, ein Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der größte Anteil (88 Prozent) entfiel auf die forschungsintensive Sparte Merck Serono für die Entwicklung innovativer Arzneimittel gegen Krankheiten, bei denen hoher medizinischer Bedarf besteht. Ambitionierte Ziele Unser Ziel ist der nachhaltige wirtschaftliche Erfolg. Wir wollen profitabel wachsen. Dafür konzentrieren wir uns auf die Entwicklung neuer, innovativer Produkte und Problemlösungen und auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden damit aus guten Ideen marktfähige Produkte werden. Dies ist unser wichtigster Beitrag für ein gesünderes, sichereres und angenehmeres Leben. Mit seinem unbedingten Bekenntnis zur Qualität hat sich Merck über Jahrzehnte den Ruf eines verlässlichen und vertrauenswürdigen Partners erworben. Dies hat uns nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg beschert, der es uns ermöglicht, Verantwortung in der Gesellschaft über unsere Geschäftstätigkeit hinaus wahrzunehmen. Bewahren. Verändern. Wachsen. >> Leitbild, Werte, Strategie Der Titel unserer Strategie verweist auf eines der Geheimnisse, wie ein Unternehmen 340 Jahre alt werden kann. Denn unsere Wachstumskraft beziehen wir aus der Balance zwischen Bewährtem und Neuem, zwischen Tradition und Innovation. Gesamterlöse nach Unternehmensbereichen* in Mio JN +BIS Operatives Ergebnis nach Unternehmensbereichen* in Mio % % % JN +BIS % Chemie Pharma *ohne Konzernkosten und Sonstiges *ohne Konzernkosten und Sonstiges Operatives Ergebnis Pharma bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Integrationskosten für Merck Serono: Mio Euro

9 7 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 48 Daten und Fakten 72 Glossar -- Zu bewahren gilt es unser vor Ort gelebtes Unternehmertum, die strikte Kundenorientierung sowie die Loyalität unserer Mitarbeiter, die uns stolz macht. -- Veränderungen erfolgen in dem Maße, wie wir unsere Geschäfte globalisieren sowie flexibel auf Kundenanforderungen reagieren und die dafür notwendigen Prozesse modernisieren und Organisationen restrukturieren. -- Unsere Wachstumschancen ergeben sich durch Innovationen, die Stärkung unserer Marktpräsenz in ausgewählten Märkten sowie durch Akquisitionen. Als unsere Kernkompetenzen sehen wir die traditionell hohe Qualität unserer Produkte, entwickelt mit den Problemlösungsfähigkeiten eines Spezialisten und einer besonderen Expertise in regulierten Märkten. Das Wissen um die Bedürfnisse der Patienten und unserer Kunden am Markt sichert uns den auf Vertrauen beruhenden, langfristigen Erfolg. Unternehmensführung Die operativen Geschäfte der Merck-Gruppe werden unter dem Dach der Merck KGaA, einer Kommanditgesellschaft auf Aktien, geführt, die ihren Sitz in Darmstadt (Deutschland) hat. Unsere Aktien werden seit dem Börsengang am 20. Oktober 1995 an der Frankfurter Börse gehandelt und sind seit dem 18. Juni 2007 im DAX gelistet. Damit gehört Merck zum Kreis der 30 größten deutschen Kapitalgesellschaften. Im September 2008 wurde Merck in den FTSE4Good-Index aufgenommen. Heute sind rund 30 Prozent des Gesamtkapitals im Besitz freier Kommandit-Aktionäre; rund 70 Prozent gehören der Familie Merck über die persönlich haftende Gesellschafterin E. Merck KG. Dadurch bleibt der unternehmerische Einfluss der Familie Merck weiterhin bestehen, auch wenn sich das Unternehmen mit dem Börsengang nach 327 Jahren dem Kapitalmarkt geöffnet hat. Diese Eigentümerstruktur sehen wir als eine unserer besonderen Stärken: Merck wird geführt wie eine Kapitalgesellschaft und kontrolliert wie ein Familienunternehmen. Außerdem können wir damit zwei oft gegenläufige Eigenschaften unternehmerischen Handelns miteinander kombinieren Schnelligkeit und Nachhaltigkeit. Merck-Gruppe Umsatzerlöse nach Regionen in Mio JN +BIS % Anzahl der Mitarbeiter zum % % % % >> Unternehmensführung % % % Europa Lateinamerika Nordamerika Asien, Afrika, Australien

10 8 Corporate responsibility Bericht 2009 Geschichte >> Geschichte Merck ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt; seine Wurzeln reichen zurück in das Jahr 1668, als Friedrich Jacob Merck die spätere Engel-Apotheke in Darmstadt kauft. Sie ist bis heute im Familienbesitz. Den ersten Schritt von der Apotheke zum Weltunternehmen macht Heinrich Emanuel Merck, der die Apotheke im Jahr 1816 übernimmt. Er leitet den Beginn der industriellen Produktion ein, in der Pharmazie legt er den Grundstein für den Übergang vom Handwerk zur Wissenschaft. Ende des 19. Jahrhunderts gründet Merck zahlreiche Auslandsgesellschaften die erfolgreichste in den USA von Georg Merck. Die Verbindung der 1891 in New York gegründeten Merck & Co. zur Muttergesellschaft in Darmstadt endet mit der Enteignung während des Ersten Weltkriegs. Seit 1917 ist Merck & Co. ein von der Merck-Gruppe vollständig unabhängiges Unternehmen. Die jüngste in der Reihe großer unternehmensstrategischer Veränderungen ist die Übernahme des Schweizer Biotechnologie-Unternehmens Serono im Jahr 2007, die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte. Unternehmensstruktur Das operative Geschäft führen wir in zwei Unternehmensbereichen Pharma und Chemie mit je zwei Sparten. Gemeinsam ist ihnen die Konzentration auf Spezialitätengeschäfte. Merck Serono Die Sparte für innovative verschreibungspflichtige Medikamente erzielt zwei Drittel der Gesamterlöse von Merck. Merck Serono erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet innovative kleine Moleküle und Biopharmazeutika, um Patienten mit ungedecktem medizinischen Bedarf zu helfen. Merck Serono konzentriert sich auf Therapiegebiete mit hohem Spezialisierungsgrad und vertreibt verschreibungspflichtige Medikamente chemischen und biotechnologischen Ursprungs in 150 Ländern in Indikationen, die primär von Fachärzten betreut werden. Zum Portfolio gehören führende verschreibungspflichtige Arzneimittel zur Behandlung von Krebs, Multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, endokrinen und metabolischen Erkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Fokus der Forschung liegt in der Onkologie, bei neurodegenerativen Erkrankungen sowie Autoimmun- und Entzündungskrankheiten. Regional strebt Merck Serono an, das Geschäft in den Wachstumsmärkten USA und Asien zu stärken. Consumer Health Care Die Sparte Consumer Health Care bietet Verbrauchern hochwertige Selbstmedikationsprodukte für die Gesundheitsvorsorge und die eigenverantwortliche Behandlung von leichten Erkrankungen. Dabei konzentriert sie sich auf vier Gesundheitsthemen: Erkältungsbeschwerden, Beweglichkeit, Gesundheitsschutz für jeden Tag sowie Gesundheit für Frauen und Kinder. Die wichtigsten Vertriebskanäle sind Apotheken, in manchen Ländern auch Handelsketten und der Versandhandel. Die Märkte Japan und USA sollen durch Partnerschaften erschlossen werden. Liquid Crystals Die enge Zusammenarbeit in der Entwicklung und Produktion von Flüssigkristallen (Liquid Crystals, LC) mit den führenden Display-Herstellern der Welt hat Merck zur weltweiten Nummer eins in diesem Markt gemacht und dank kontinuierlicher Investitionen in Forschung und Produktion auch zum Technologieführer. Merck investiert kontinuierlich

11 9 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 48 Daten und Fakten 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar in die Forschung für diese und neue Technologien, beispielsweise OLEDs (organische lichtemittierende Dioden). Neben dem Kerngeschäft mit Materialien für Displays befasst sich Merck angesichts von Klimawandel und hohen Energiepreisen mit Wachstumsmärkten wie etwa der Nutzung von Sonnenenergie oder der Entwicklung innovativer Leuchtstoffe für energiesparende LEDs. Performance & Life Science Chemicals Höchste Qualität, Vielfalt, Forschung und Produktentwicklung sowie umfangreicher Service kennzeichnen das Geschäft der zweitgrößten Sparte von Merck. Wir nutzen unser Know-how in Anwendungstechnologien, Qualitätssicherung und Zulassungsverfahren für unsere Kunden aus der Nahrungsmittel-, Kunststoff-, Lack-, Druck-, Kosmetik- und Pharmaindustrie. Die Einsatzfelder unserer Spezialchemikalien reichen vom Forschungslabor bis zur Produktion, von der Universität bis zur Pharma- und Lebensmittelindustrie. Sie sorgen für verlässliche Prozesse, zuverlässige Qualität und damit für sichere Produkte und Technologien. Das nützt auch den Verbrauchern. Unser Ziel ist, unsere Erfahrung in regulierten Märkten mit hohen Einstiegsbarrieren weiter auszubauen. Außerdem wollen wir unsere Position in den wichtigen Wachstumsregionen Indien und China stärken. Weltweite Standorte der Merck-Gruppe

12 10 Corporate responsibility Bericht 2009 Führung und Werte Das Siegerbild aus einem Fotowettbewerb unserer Mitarbeiter zu den Werten steht für den Wert Transparenz.

13 11 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 48 Daten und Fakten Nachhaltigkeit ist der unternehmerische Kompass, der uns über Jahrhunderte den Weg gewiesen hat. Ein Unternehmensziel, das sich ausschließlich an der Rendite ausrichtet, kann nicht nachhaltig sein. Es gibt weder dem Kunden noch dem Mitarbeiter den ihm zustehenden Raum. Darum hat Merck immer besonderen Wert auf integres und verantwortungsbewusstes Handeln gelegt. Sechs Werte sind es, die uns bei der täglichen Arbeit leiten: Mut Leistung Verantwortung Respekt Integrität Transparenz. Diese Werte geben uns Orientierung, unabhängig von der betriebswirtschaftlichen oder konjunkturellen Situation. Wir möchten sicherstellen, dass Entscheidungen im Einklang mit unseren Werten getroffen werden. Unser Ziel ist es, gute Geschäfte zu machen also gleichzeitig erfolgreich und verantwortungsbewusst zu handeln. Mit dieser Maßgabe sehen wir uns auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit mit unseren beiden Standbeinen Pharma und Chemie gut positioniert. Leitbild und Werte werden durch die Strategie Bewahren. Verändern. Wachsen. zu einem Gesamtbild ergänzt, das auch die Interessen verschiedenster gesellschaftlicher Anspruchsgruppen berücksichtigt. 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar >> Leitlinien >> Unternehmen >> Leitbild, Werte, Strategie Die Werte mit Leben erfüllen Die im September 2007 neu formulierten Werte gelten für die gesamte Organisation. Sie bestimmen nicht nur, was wir bei Merck tun, sondern auch, wie wir dies tun. Dieses Wie für jeden Mitarbeiter an seinem eigenen Arbeitsplatz mit Leben zu erfüllen, ist eine Aufgabe, für die unsere Führungskräfte verantwortlich sind. Um sie dabei zu unterstützen, startete im Jahr 2008 ein strukturiertes Workshop-Format, das entwickelt wurde, um ein gemeinsames Verständnis der sechs Werte in unserem Unternehmen zu fördern. Im Rahmen der Workshops reflektieren Manager zusammen mit ihren Mitarbeitern in Teams von sechs bis 15 Teilnehmern, was es bedeutet, sich im Kontext des Tagesgeschäfts gemäß den Werten zu verhalten, und welchen Beitrag die Werte zum Erfolg des Teams leisten. Zur Strukturierung der Diskussion stand allen Gruppen eine Dialog Map zur Verfügung. Sie wurde beginnend mit der Geschäftsleitung kaskadenförmig in allen Sparten und Regionen eingesetzt. Jeder Manager nahm zuerst an einem Workshop teil, der von seinem Vorgesetzten moderiert wurde. Anschließend moderierte er selbst einen Workshop mit seinem eigenen Team. Mitte 2009 hatten etwa 60 Prozent der Mitarbeiter an einem solchen Workshop teilgenommen, bis Ende des Jahres sollen es alle sein. Auf diese Weise kommunizieren wir nicht nur ein gemeinsames Verständnis der Unternehmenswerte und machen allen deutlich, welches Verhalten bei Merck erwartet wird. Es wird auch sichergestellt, dass dies im Zusammenhang mit dem Beitrag erfolgt, den jedes Team und jeder Einzelne im täglichen Berufsleben leistet. Darüber hinaus wird anhand dieses Dialog-Formats erarbeitet, wie sich die Leistung der Gruppe verbessern lässt, wenn man den Werten stärkere Beachtung schenkt. Siehe Kapitel Unsere Ziele

14 12 Corporate responsibility Bericht 2009 Kontinuierliche Verbesserung in Produktion und Technik Operational Excellence (OE) ist unser Programm zur kontinuierlichen Verbesserung in den Bereichen Produktion und Technik. Es ist aus verschiedenen Bausteinen aufgebaut, die zusammen das House of Operations bilden. Es ist unterteilt in die Managementfelder Ziele, Produktion, Logistik, Innovation/Technologie und Mitarbeiter. Bausteine wie Mitarbeiterentwicklung und Training, Umweltschutz und Arbeitssicherheit stellen sicher, dass nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln kontinuierlich weiterentwickelt wird. Im Jahr 2008 kamen die Unternehmenswerte als neuer Baustein hinzu. OE findet kontinuierlich statt als Programm, das im jährlichen Zyklus aus vier Phasen besteht: Selbstbewertung und Analyse, Setzen von Verbesserungszielen, Austausch guter und bester Vorgehensweisen (Best Practice Sharing) und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen. Bei Merck Serono startete OE im Jahr 2006, der Unternehmensbereich Chemie kam 2007 dazu. Heute sind 24 Produktionsstandorte innerhalb des globalen Netzwerks von Merck Serono und 21 Chemie-Produktionsstandorte in das Programm eingebunden. Allein Merck Serono hatte bis März 2009 bereits 31 Bausteine aktiviert jeder einzelne ein Meilenstein für mehr Produktivität, Effizienz und Transparenz. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Lean & Six Sigma (Verbesserung der Prozesse), Anlageneffektivität und Best Practice Sharing. Von den mehr als 100 eingereichten Best Practices wurden etwa 50 offiziell bestätigt, die in anderen Standorten umgesetzt werden können. Um diese Zusammenarbeit der Standorte noch weiter zu fördern, hat die Sparte im Juli 2008 erstmals einen Best Practice Sharing Award verliehen. Mit insgesamt acht erfolgreich eingeführten Global Best Practices holten sich die Mitarbeiter aus Aubonne (Frankreich) als erste den Siegerpokal. Die Schwerpunkte des OE-Programms im Unternehmensbereich Chemie liegen aktuell auf den Bausteinen Managementsysteme, Werte, Lean & Six Sigma und Produktivitätsmanagement. Dabei wird Lean & Six Sigma als Methode zur Verbesserung der Prozessqualität an allen 21 Standorten verbindlich eingeführt. Die gestarteten Lean & Six Sigma-Projekte zielen zum Beispiel darauf, die Ausbeute in der Produktion zu erhöhen und tragen damit zu einer besseren Nutzung der eingesetzten Ressourcen bei. Andere Projekte reduzieren den Energieverbrauch oder den Verschmutzungsgrad des Abwassers. Auch im Jahr 2009 ist wieder ein Best Practice Sharing Workshop zu den Bausteinen Lean & Six Sigma und Managementsysteme in Darmstadt geplant. Teilnehmer aus allen Standorten der Chemie werden ihre Projekte und Erfahrungen schildern und austauschen. Bessere Compliance durch bessere Kommunikation >> Leitlinien >> Verhaltenskodex Das wichtigste Dokument für das rechtskonforme Verhalten (Compliance) aller Mitarbeiter von Merck ist unser Verhaltenskodex Das Richtige tun. Er beschreibt darüber hinaus den ethischen Anspruch des Unternehmens. Denn nicht jede Entscheidung im Arbeitsalltag kann durch Regeln vorgegeben werden. Ein klares Wertefundament hilft den Mitarbeitern in diesen Fällen. Deshalb haben wir den Verhaltenskodex im August 2008 aktualisiert und um die Unternehmenswerte erweitert. Der Merck-Verhaltenskodex gilt für alle Handlungen unserer Mitarbeiter, insbesondere im Umgang mit Dritten unabhängig davon, ob diese dem öffentlichen oder privaten Sektor angehören. Entsprechend wurden im Verhaltenskodex die Anti-KorruptionsRegeln noch klarer als bisher dargestellt. Demnach müssen jegliche Angebote und Zahlungen von Dritten und an Dritte transparent und gut dokumentiert sein. Neu aufgenommen wurde ein Passus zum Umgang mit politischen Parteien. Merck bestätigt darin ausdrücklich, dass sich das Unternehmen in politische Prozesse einbringt und seine Posi-

15 13 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 48 Daten und Fakten tionen und Sichtweisen darlegt. Dies tun wir auf dem Wege des Engagements in Wirtschaftsverbänden und im direkten Dialog. Wir leisten aber keinerlei finanzielle Beiträge an Inhaber oder Anwärter eines politischen Amts oder politische Parteien und zugehörige Organisationen. Dies gilt weltweit. Damit sich Mitarbeiter bei vermuteten Verstößen gegen den Verhaltenskodex Gehör verschaffen können, haben wir 2008 die Speak-up Line eingerichtet. Alle Mitarbeiter können damit beobachtetes Fehlverhalten außerhalb der üblichen Berichtslinien melden telefonisch in ihrer jeweiligen Muttersprache und kostenlos. Auch anonyme Meldungen werden auf diesem Weg entgegengenommen. Alle Berichte über die Speak-up Line gehen dem Corporate Compliance Officer zu, der die Fälle untersucht, dokumentiert und gegebenenfalls der Geschäftsleitung vorlegt. Derzeit wird an der weltweiten Implementierung gearbeitet. Wir haben die Compliance-Organisation im Berichtszeitraum ausgebaut und die regionalen Zuständigkeiten gestärkt. Inzwischen sind 60 lokale Compliance Officers weltweit in den Merck-Gesellschaften tätig. Diese werden durch das Compliance Office der Unternehmenszentrale bei ihrer Arbeit unterstützt. Ein im Jahr 2008 durchgeführtes Compliance Officer-Meeting hat den Meinungs- und Erfahrungsaustausch innerhalb des Netzwerks besonders gestärkt. Die im Jahr 2006 gestarteten Online-Kurse zum Thema Compliance wurden Anfang 2009 mit neuen Schulungen für Mitarbeiter im Pharma-Marketing und der IT-Sicherheit ausgebaut. Insgesamt wurden im Zeitraum von Januar 2007 bis Mai 2009 weltweit mehr als Online-Schulungskurse zu Compliance-Themen absolviert. Daneben führt das Compliance Office regelmäßig Schulungsveranstaltungen zum Verhaltenskodex durch. Im Berichtszeitraum musste das Compliance Office zusammen mit der Internen Revision fünf Fällen nachgehen, in denen der Verdacht auf einen ernsthaften Verstoß gegen unseren Verhaltenskodex sowie gegen die Pharma-Marketingregeln bestand. In drei Fällen wurden personelle Konsequenzen gezogen, in zwei weiteren Fällen wurden unternehmensinterne Prozesse angepasst. Ein wichtiges Thema ist in diesem Zusammenhang die Unterstützung bestimmter Patientenorganisationen. Unser Ziel ist es hier, Krankheiten auch durch Aufklärung und Prävention zu bekämpfen. Als Beitrag zu mehr Transparenz bei dieser Aufklärungsarbeit veröffentlicht Merck alle Zuwendungen an Patientenorganisationen in Europa. Somit können alle Interessierten genau erkennen, wie die Beziehungen zwischen unserem Unternehmen und Patientenorganisationen gestaltet sind. 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar >> Merck Serono >> Patient Organisations Implementierung der Sozialcharta Im Jahr 2007 hat Merck die für die gesamte Gruppe geltende Sozialcharta in Kraft gesetzt, mit der wir unseren Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen mit Leben erfüllen. In ihr sind Kernprinzipien zur Einhaltung von Menschenrechten und Arbeitsnormen verankert, die wir auch von unseren Geschäftspartnern weltweit erwarten. Unsere Sozialcharta greift auf international anerkannte Vereinbarungen zurück und entspricht dem geltenden Recht in fast allen Staaten der Welt. Einige der darin angesprochenen Aspekte finden sich bereits im Merck-Verhaltenskodex wieder die Sozialcharta ergänzt ihn beispielsweise um das explizite Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Andere Themen der Sozialcharta sind Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Löhne und Gehälter, Arbeitszeiten und Chancengleichheit sowie der Einsatz gegen Diskriminierung, Missbrauch und Belästigung am Arbeitsplatz und gegen Bestechung und Korruption. Im April 2009 trat Merck als eines der ersten Unternehmen der Compliance-Initiative des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) bei. Deren Ziel ist >> Leitlinien >> Sozialcharta

16 14 Corporate responsibility Bericht 2009 Siehe Kapitel Unsere Ziele die Förderung von Compliance und Sozialstandards in der Lieferkette, sie hat dazu einen Lieferantenkodex erstellt. Merck hat daran intensiv mitgearbeitet. Wir sehen dies auch als Beitrag zu unserem Unternehmenswert Integrität. Mit dem Lieferantenkodex wurde ein internationaler und branchenübergreifender Mindeststandard geschaffen. Er umfasst fundamentale Regeln für die Bekämpfung von Korruption und Kinderarbeit sowie Mindestanforderungen beim Kartellrecht und beim Umweltschutz bei Lieferanten. Damit soll international nachhaltiges und rechtskonformes Verhalten gefördert werden. Wir arbeiten derzeit an der gruppenweiten Verankerung dieser Standards in unseren Lieferantenmanagementprozessen. Bisher haben wir schon die Lieferanten der deutschen Merck KGaA auf die Vermeidung von Zwangs- und Kinderarbeit vertraglich verpflichtet sowie Anti-Korruptions- und Umweltschutzaspekte in unsere Verträge aufgenommen. Gute Unternehmensführung >> Unternehmen >> Unternehmensführung >> Lagebericht >> Risikobericht Die Geschäftsleitung besteht aus vier persönlich haftenden Gesellschaftern, die regelmäßig dem Aufsichtsrat der Merck KGaA und dem Gesellschafterrat der E. Merck KG berichten. Der Aufsichtsrat wurde im Jahr 2008 aufgrund der gestiegenen Mitarbeiterzahl in Deutschland auf 16 Mitglieder erweitert, acht davon sind Arbeitnehmervertreter. Diese wurden im März 2009 neu gewählt. Die acht Vertreter der Anteilseigner sind zugleich Mitglieder im Gesellschafterrat der E. Merck KG und bilden damit ein wichtiges Bindeglied zur Merck-Familie. Die Verankerung und das Management von verantwortlichem Handeln im Unternehmen gehört für uns zu den ureigensten Aufgaben der Geschäftsleitung. Deshalb befasst sich die Geschäftsleitung zweimal jährlich mit übergreifenden Themen der Corporate Responsibility. Dazu gehörten im Berichtszeitraum beispielsweise das Nachhaltigkeitsprogramm, die weitere Implementierung der Sozialcharta, die Bedeutung von nachhaltigen Investments für Merck oder das gruppenweite gesellschaftliche Engagement. Mit der Systematisierung der gruppenweiten internen Governance stellen wir sicher, dass für jeden im Unternehmen noch klarer ist, welche Regeln und Prozesse für das jeweilige Arbeitsfeld von Bedeutung sind und in welchem Zusammenhang die verschiedenen Regelungen zueinander stehen. Jede bewusste unternehmerische Entscheidung basiert auf der Abwägung von damit verbundenen Risiken und Chancen. Dementsprechend stellt der zielgerichtete Umgang mit Chancen und potenziell negativen Entwicklungen eine integrale Komponente der wertorientierten Unternehmensführung dar. Das Risikomanagement der Merck-Gruppe ist in einer Richtlinie eingehend beschrieben und wird von der Internen Revision regelmäßig geprüft. Standardisierte Risikoberichte vereinheitlichen das Risikomanagement weltweit und werden halbjährlich und in besonderen Fällen ad hoc an die Geschäftsleitung gegeben. Außerdem wird der Finanzausschuss des Gesellschafterrats regelmäßig über Risiken informiert. Zum ganzheitlichen Risikomanagementsystem gehören unter anderen die Sicherheit von Standorten, Mitarbeitern, Produkten und der Schutz des Unternehmens-Know-hows gegen Missbrauch. Chancen werden in den jeweiligen Sparten mittels geeigneter Prozesse identifiziert, analysiert und gesteuert. In Abstimmung mit der Geschäftsleitung wird sichergestellt, dass Chancen aktiv und in Einklang mit der Unternehmensstrategie wahrgenommen werden.

17 15 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 28 Verantwortung für Mitarbeiter 48 Daten und Fakten 34 Verantwortung für die Umwelt 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar I Charter II Corporate Principles III Policies IV 4UBOEBSET 1SPDFEVSFT Corporate (unternehmensweit) spartenbezogen bezogen auf Gesellschaften der Merck-Gruppe Für unternehmensinterne Regelwerke bei Merck wird es künftig eine einheitliche Struktur mit vier klar definierten Hierarchiestufen geben. Damit schaffen wir eine klare und konsistente Struktur, die für die Mitarbeiter einen vereinfachten Zugriff auf die für sein Arbeitsfeld gültigen Regeln und Prozesse schafft. In diese Struktur werden auch die Regelwerke zur Umsetzung unserer Corporate Responsibility eingebunden. So sind beispielsweise der Verhaltenskodex oder die Sozialcharta Dokumente der Ebene Charter. Dialog mit Interessengruppen Unsere Geschäftstätigkeit berührt die Interessen vieler Menschen. Leitbild, Werte und Strategie von Merck zielen darauf, dass Merck akzeptierter Teil der Gesellschaft ist. Mit zahlreichen gesellschaftlichen Gruppen stehen wir in einem kontinuierlichen Dialog: mit unseren Geschäftspartnern, den Mitarbeitern, der Familie Merck, Investoren, Behörden, Verbänden, Nachbarn unserer Standorte, Nichtregierungsorganisationen und vielen mehr. In den Beziehungen zu den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen ist erkennbar, wie wir unsere Unternehmenswerte leben und welche Wertschätzung wir anderen entgegenbringen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass unsere Vorgehensweise bei allen unseren Aktivitäten als einzigartige Unternehmenskultur von Merck erkannt wird. Wir wollen damit Vertrauen erhalten und wo möglich auch unterschiedliche Interessen in Einklang bringen. Dabei geht es je nach Anlass und Ort - um unterschiedlichste Themen, für die wir nach ganz spezifischen Lösungen suchen und dabei die auf das jeweilige Thema abgestimmte Methode wählen. So gibt es Gesprächs- und Informationsforen, die wir zum Beispiel mit Anwohnern großer Standorte wie Darmstadt eingerichtet haben, oder Umfragen bei Mitarbeitern und Kunden. Daneben treten wir mit vielen gesellschaftlichen Gruppen bei der Durchführung unseres täglichen Geschäfts in Kontakt. Durch diesen Austausch, der in der gesamten Organisation stattfindet, lernen wir. Er hilft uns, sich verändernde Anforderungen zu erkennen und die Auswirkungen, die diese auf das Unternehmen haben, einzuschätzen seien es Chancen, seien es Risiken. So beeinflussen die formellen und informellen Interaktionen unsere Entscheidungen. Beispiele für den Austausch mit unseren Stakeholdern finden sich in allen Kapiteln sowie im Daten und Fakten -Teil dieses Berichts. >> Leitlinien >> Stakeholder

18 16 Corporate responsibility Bericht 2009 Verantwortung für unsere Arzneimittel Unser Medikament Erbitux hilft bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen. Die zuverlässige Bereitstellung ist eine Aufgabe, der wir mit Hilfe unserer hohen Standards von der Forschung bis zur Distribution nachkommen.

19 17 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 48 Daten und Fakten 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar Merck erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt pharmazeutische Produkte: innovative verschreibungspflichtige Arzneimittel sowie rezeptfreie Produkte für die Selbstmedikation. Wir wollen die Lebensqualität der Menschen verbessern. Unser Weg dorthin ist gekennzeichnet durch drei Aufgaben: Erstens müssen Arzneimittel entwickelt werden, die neuartige Behandlungen für schwere Erkrankungen ermöglichen. Zweitens soll der Zugang zu Arzneimitteln gewährleistet werden, wobei bedürftigen Menschen über Partnerschaften besonders zu helfen ist. Und drittens wollen wir für mehr Sicherheit für Ärzte und Patienten sorgen, indem wir gegen minderwertige Arzneimittel und Fälschungen vorgehen. Arzneimittelinnovationen gegen schwere Erkrankungen Die Suche nach neuen Arzneimitteln schlägt sich bei Merck in den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung nieder. So haben sich die Ausgaben in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt und beliefen sich im Jahr 2008 allein bei Merck Serono, unserer Sparte für verschreibungspflichtige Arzneimittel, auf über eine Milliarde Euro. Ein Ergebnis dieser Anstrengungen ist unser Krebsmedikament Erbitux, ein Antikörper zur gezielten Behandlung von Tumoren. Dieses hochinnovative Arzneimittel ist für metastasierten Darmkrebs und zur Erstlinientherapie von Kopf-Hals-Tumoren zugelassen und wird infolge unserer klinischen Entwicklungsprogramme voraussichtlich künftig zur Behandlung einer breiteren Palette von Anwendungsgebieten verfügbar sein. Mit Biotechnologie in die Zukunft Biotechnologisch entwickelte und produzierte Wirkstoffe haben bei der Behandlung komplexer Erkrankungen in den vergangenen Jahren eine zentrale Rolle eingenommen. Biomoleküle wie zum Beispiel Proteine stützen ihre Wirkung auf körpereigene Ressourcen zur Bekämpfung schwer behandelbarer Krankheiten wie Krebs oder Multiple Sklerose. In der Entwicklung derartiger biologischer Wirkstoffe ist Merck eines der führenden Unternehmen. Schon heute erwirtschaften wir mit biotechnologisch hergestellten Medikamenten mehr als 50 Prozent unserer Pharma-Umsatzerlöse. Um diese Position weiter auszubauen und die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen, haben wir im Jahr 2008 in der Schweiz den Grundstein für Europas modernste Biotech-Produktionsanlage, das Merck Serono Biotech Center, gelegt. Mit einer Investition von 350 Millionen Euro ist dieses Projekt das größte in der Geschichte von Merck. Hier werden rund 200 Arbeitsplätze geschaffen; die Produktion von Erbitux für den Weltmarkt wird ab dem Jahr 2012 möglich sein. Mit dem Ausbau unseres US-Forschungsstandorts Billerica bei Boston verbunden mit einer geplanten Investition von 50 Millionen US-Dollar leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, in den USA unsere biotechnologische Forschung und Entwicklung zu stärken. In einem voraussichtlich im Jahr 2010 fertiggestellten Forschungszentrum sollen rund 200 Forscher und etwa 50 auf Prozessentwicklung und Proteinherstellung spezialisierte Mitarbeiter arbeiten. Gemeinsam suchen sie nach neuen Therapieformen zur Behandlung von Krebs sowie Autoimmun- und Entzündungskrankheiten, die bisher nur unzureichend >> Innovation >> Pharma

20 18 Corporate responsibility Bericht 2009 behandelt werden können. Die enge Verzahnung von Labor und Proteinproduktion soll den Übergang von der Forschung in die Produktion erheblich beschleunigen. Enge Kooperationen in wissenschaftlichen Netzwerken Eines ist allen unseren Forschungsgebieten gemeinsam: die enge Zusammenarbeit mit renommierten externen Instituten. Um den Ausbau unserer Forschungsarbeit weiter voranzutreiben, engagieren wir uns in wissenschaftlichen Netzwerken beispielsweise dem von der deutschen Bundesregierung geförderten Biotechnologie-Spitzencluster in der Rhein-Neckar-Region. Unsere Forscher sind dort mit fünf Teilprojekten vertreten. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg arbeiten sie unter anderem an neuen therapeutischen Strategien zur Eliminierung von Tumorstammzellen. Ein weiteres Beispiel ist die Forschungskooperation zwischen Merck Serono und der Schweizer École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) in den Bereichen Neurowissenschaften, Onkologie und Wirkstoffverabreichung. In den USA fördert Merck Serono den Dialog mit weltbekannten Krebsforschungszentren wie dem Dana Farber Cancer Center in Boston zu präklinischen und klinischen Studien. Darüber hinaus sind wir Kooperationspartner von Fast Forward, LLC, einer Tochtergesellschaft der American National Multiple Sclerosis Society. Ziel dieser Partnerschaft ist es, aussichtsreiche Forschungsprojekte zur Multiplen Sklerose auszuwerten und zu finanzieren. Behandlung seltener Krankheiten Wir konzentrieren uns auf die Behandlung von Krankheiten mit hohem medizinischen Bedarf Krebs, Multiple Sklerose, Autoimmun- und Entzündungskrankheiten oder auch Unfruchtbarkeit. Daneben engagiert sich Merck aber auch in der Entwicklung von Orphan Drugs Medikamenten zur Behandlung besonders seltener Krankheiten. Kuvan, das bei der seltenen Stoffwechselerkrankung Hyperphenylalaninämie (Phenylketonurie oder BH4-Mangel) eingesetzt wird, entwickeln wir zusammen mit unserem USamerikanischen Partner BioMarin. Ende des Jahres 2007 erhielt Kuvan die Marktzulassung mit Orphan-Drug -Status in den USA, Ende des Jahres 2008 in Europa. Außerdem bietet Merck mit dem in Europa, den USA und Japan zugelassenen Cyanokit ein Orphan-Drug -Produkt an, das für die Behandlung von Zyanidvergiftungen eingesetzt werden kann. Mit Serostim hat Merck in den USA ein weiteres dieser Produkte auf den Markt gebracht. Es wird zur Behandlung von Auszehrung bei AIDS eingesetzt, wovon schätzungsweise bis zu acht Prozent aller HIV-Infizierten betroffen sind. Darüber hinaus treibt Merck Compassionate-Use -Programme voran. Sie stellen sicher, dass bestimmte Patientengruppen aus humanitären Erwägungen heraus Zugang zu behördlich noch nicht zugelassenen, aber bereits aussichtsreich erforschten Arzneimitteln erhalten. So dürfen Ärzte im Rahmen dieser Programme Arzneimittel im Einzelfall auch schon vor ihrer Zulassung verschreiben. Informationen zu Standards unserer Forschung: >> Produkte >> Pharma Transparenz der Forschungsaktivitäten Von der Entwicklung einer neuen, Erfolg versprechenden Substanz bis zum zugelassenen Medikament ist es ein weiter Weg: Bevor ein Präparat allen betroffenen Patienten zur Verfügung steht, muss es in klinischen Studien auf seine Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft werden. Unsere Qualitätsstandards folgen hierbei den International Conference on Harmonisation (ICH) Good Clinical Practice (GCP)-Guidelines und den Good Publication Practice (GPP)-Guidelines, damit Konformität und Transparenz gewährleistet werden. Neben der Veröffentlichung von Forschungs- oder Studienergebnissen in von Fachleuten begutachteten wissenschaftlichen und medizinischen Fachzeitschriften stehen auch der Öffentlichkeit Informationen über klinische Studien zur Verfügung. Dies geschieht

21 19 6 Unternehmensprofil 10 Führung und Werte 16 Verantwortung für unsere Arzneimittel 22 Verantwortung für unsere Chemie-Spezialitäten 28 Verantwortung für Mitarbeiter 34 Verantwortung für die Umwelt 40 Verantwortung in der Gesellschaft 44 Unsere Ziele 48 Daten und Fakten über Internet-Datenbanken zu unseren Produkten und Entwicklungsprojekten, wobei wir den Empfehlungen folgen, die die Pharmaverbände Europas, Japans und der USA gemeinsam mit dem Internationalen Pharmaverband International Federation of Pharmaceutical Manufacturers Associations (IFPMA) aufgestellt hatten. 70 Fortschrittsbericht UN Global Compact 71 GRI Index 72 Glossar >> Klinische Studien Zugang zu Arzneimitteln und Unterstützung für bedürftige Menschen Wir wollen unsere Arzneimittelinnovationen allen zugänglich machen. Denn wir meinen, dass niemandem wichtige Therapien oder Medikamente vorenthalten werden sollten in Industriestaaten ebenso wie in Entwicklungsländern. Deshalb setzen wir uns für verbesserten Zugang zu Medikamenten ein. So engagieren wir uns in Afrika gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation WHO bei der Bekämpfung der Wurmerkrankung Bilharziose. 200 Millionen Tabletten mit dem Wirkstoff Praziquantel stellen wir dafür kostenlos zur Verfügung. Diese Menge reicht aus, um 27 Millionen Kinder über einen Zeitraum von zehn Jahren nachhaltig gegen Bilharziose zu behandeln. Für die verschiedenen Therapiegebiete, in denen wir tätig sind, haben wir Hilfsprogramme für Patienten entwickelt, die über die Behandlung selbst hinausgehen und die Menschen zusätzlich unterstützen: in den USA können Patienten mit Multipler Sklerose ein kostenfreies Beratungsangebot unseres amerikanischen Tochterunternehmens EMD Serono nutzen und sich von ausgebildeten Fachleuten beraten lassen. Über eine zentrale Anlaufstelle ( MS LifeLines ) sind die Betroffenen und ihre Familienmitglieder in ein weitverzweigtes Hilfsnetzwerk eingebunden, über das sie telefonisch oder im Internet Auskünfte einholen können. Ein solches Beratungsangebot wurde auch für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sowie für an Auszehrung leidende HIV-Patienten und Menschen mit Wachstumshormonmangel eingerichtet. In China unterstützt Merck ein auf drei Jahre angelegtes Programm zur Gesundheitserziehung der Bevölkerung. Unsere Kooperation mit dem chinesischen Gesundheitsministerium, die wir mit umgerechnet rund drei Millionen Euro fördern, konzentriert sich auf die Erforschung und Aufklärung im Bereich Schilddrüsenerkrankungen und unterstützt die Behörden beim Umgang mit biotechnologisch hergestellten Präparaten. Mehr Sicherheit für Ärzte und Patienten Schnelle und seriöse Informationen sind in der Medizin besonders wichtig: Sie können Leben retten. Unsere Informationspolitik bei Arzneimitteln ist deshalb untrennbarer Teil der Produktverantwortung das beschränkt sich nicht auf die Beipackzettel von Medikamenten. In speziellen, öffentlich zugänglichen Datenbanken stellt Merck auch Informationen über klinische Studien und Studienergebnisse zu vermarkteten Produkten und Entwicklungsprojekten ein. Als pharmazeutisches Unternehmen ist Merck nicht nur dazu verpflichtet, Neben- und Wechselwirkungen, Missbrauch, Suchtgefahren und andere Risiken von Arzneimitteln zu dokumentieren. Es ist auch unsere Aufgabe, uns durch die Überwachung relevanter Bereiche vorausschauend mit der Sicherheit von Arzneimitteln zu befassen. Daneben erstellen wir den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend regelmäßig erscheinende Sicherheitsberichte. Bereits Ende der 1980er-Jahre hat Merck damit begonnen, Datenbanken zur Arzneimittelsicherheit aufzubauen. Im Ernstfall unterrichtet Merck Behörden sowie Apotheken, Ärzte und gegebenenfalls auch Patienten gemäß den gesetzlichen Vorschriften in den jeweiligen Ländern über Produktrückrufe. Siehe Kapitel Verantwortung in der Gesellschaft

22 20 Corporate responsibility Bericht 2009 Die Mitarbeiter der Arzneimittelsicherheit bei Merck verfahren nach einer StandardArbeitsanweisung einer so genannten Standard Operating Procedure (SOP). Dieses verbindliche Verfahren wird innerhalb der gesamten Merck-Gruppe befolgt und deckt die komplette Handlungskette ab: vom Erkennen eines Vorfalls über das Einholen und Zusammenführen von Rückmeldungen aus allen internationalen Ebenen bis hin zur Entscheidung über geeignete Maßnahmen. All dies muss innerhalb äußerst kurzer Zeit erfolgen idealerweise innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Erkennen des Vorfalls. Siehe Kapitel Verantwortung in der Gesellschaft >> Produkte >> Pharma >> Werbung >> Merck Serono >> Patient Organisations Konsequent gegen Medikamentenfälscher vorgehen Der Kampf gegen gefälschte und minderwertige Medikamente, Markenfälschungen und illegale Importe hat für die Pharmaindustrie und bei staatlichen Behörden allerhöchste Priorität, denn die Fälschungen gefährden die Gesundheit oder sogar das Leben von Patienten. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO wird der Umsatz aus dem Verkauf gefälschter Medikamente im Jahr 2010 bei rund 75 Milliarden US-Dollar liegen. Merck verfolgt eine längerfristige Strategie gegen Produktpiraterie. Wichtiges Element dieser Strategie ist die Kontrolle der Lieferkette, wie wir es zum Beispiel mit dem Sendeverfolgungsprogramm Track & Trace in den USA gestartet haben. Über eine spezielle Kennung kann jede Medikamentenpackung entlang der gesamten Lieferkette nachverfolgt werden von der Produktion bis zur Apotheke. Darüber hinaus können wir nun die Organisationsstruktur für ein effektives Warnsystem errichten, mit dem wir im Ernstfall sofort Gegenmaßnahmen ergreifen können. Gemeinsam mit den Verbänden unterstützen wir die Einführung eines 2D-Barcodes, der in Europa in verschlüsselter Form Angaben zum jeweiligen Arzneimittel enthält. Wir engagieren uns in Industrieverbänden wie der European Federation of Pharmaceutical Industry Associations (EFPIA) oder dem Pharmaceutical Security Institute (PSI) und fordern gemeinsam eine klare Gesetzgebung und eine konsequente Strafverfolgung. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Behörden. Außerdem überwachen wir den Markt und bringen Funde von Fälschungen zur Anzeige. In den armen Ländern der Welt muss jedoch sofort und schnell geholfen werden. So sind beispielsweise in einigen Staaten Afrikas bis zu 50 Prozent der Malaria-Medikamente Fälschungen, ihre Einnahme ist wirkungslos oder schädlich und deshalb oft tödlich. Mit dem mobilen Kompaktlabor GPHF-Minilab des von Merck finanzierten Global Pharma Health Fund (GPHF) kann die Wirksamkeit und Sicherheit der wichtigsten Arzneimittel in der dritten Welt vor Ort überprüft werden. 325 GPHF-Minilabs in 68 Ländern wurden bereits installiert. Faire Marketing-Standards Merck hält sich bei seiner Produktwerbung an die zahlreichen gesetzlichen Regeln und den eigenen Verhaltenskodex. Außerdem gilt der IFPMA Code of Pharmaceutical Marketing Practices des Internationalen Dachverbands (IFPMA International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations). Die Merck Pharmaceutical Marketing Best Practices definieren unternehmensweit verpflichtende Standards, beispielsweise für Produktwerbung und Sponsoring. Wir würdigen die wichtige Rolle, die Patientorganisationen bei der Hilfestellung für und Weitergabe von Informationen an Patienten und diejenigen, die sie betreuen, spielen. Aus diesem Grund unterstützt Merck verschiedene Patientenorganisationen mit Spenden und Fördermitteln und spornt sie so zur Fortsetzung ihrer Arbeit an. Wir sind nicht bestrebt, die Informationen, die diese Organisationen weitergeben, zu beeinflussen oder zu kontrollieren. Seit dem Jahr 2008 veröffentlichen wir die Zuwendungen, die wir Patientenorganisationen in ganz Europa zukommen lassen, auf unserer Webseite.

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