Geld, Kredit und Banken
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- Maria Auttenberg
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1 Geld, Kredit und Banken Ein modernes Lehrbuch für Unterricht und Selbststudium von Prof. Dr. Hans Schmid 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag Paul Haupt Bern Stuttgart Wien 1
2 INHALTSVERZEICHNIS 1. KAPITEL: BEGRIFF, FUNKTIONEN UND HISTORISCHE ERSCHEINUNGSFORMEN DES GELDES DER BEGRIFF FUNKTIONEN HISTORISCHE ERSCHEINUNGSFORMEN Das Warengeld Das stoffwertlose Geld Gründe für die zunehmende Abstrahierung des Geldes Die Vereinheitlichung des Geldwesens ZUSAMMENFASSUNG 36 LITERATUR ZUM 1. KAPITEL KAPITEL: DIEBANKEN DAS SCHWEIZERISCHE BANKENSYSTEM Begriff und Funktionen der Banken Staatseinfluss Aktuelle Entwicklungstendenzen Globalisierung Konzentrationsprozess Retailbanking und Bankendichte Kantonal- und Regionalbanken Allfinanzsystem 49 15
3 2. DIE SCHWEIZERISCHE NATIONALBANK Organisation Aufgaben Die wichtigsten Bilanzpositionen Aktiven Passiven DIE GESCHÄFTSBANKEN Einführung in das Geschäftsbankenwesen in der Schweiz Das Bilanzgeschäft Die Passivseite der Geschäftsbankbilanz Kreditoren Spar- und Depositeneinlagen Obligationen Pfandbriefdarlehen Die Aktivseite der Geschäftsbankbilanz Kassa-, Giro- und Postcheckguthaben Kredite an inländische Nichtbanken und an das Ausland Der Diskontkredit Der Kontokorrentkredit Hypothekaranlagen Wertschriften und dauernde Beteiligungen Das Ausserbilanzgeschäft Der Zahlungsverkehr Zahlungsverkehr zwischen Nichtbanken Nationaler Zahlungsverkehr zwischen Banken Internationaler Zahlungsverkehr zwischen Banken Das Devisengeschäft Das Effektenbörsengeschäft 78 16
4 Das Depotgeschäft Das Treuhandgeschäft Eventualverpflichtungen Feste Zusagen Terminkontrakte Die Risiken des Bankgeschäfts Der bankbezogene Risikobegriff Unternehmensziele und Risiko Risikokategorien und Einzelrisiken Die Rechtsvorschriften für Schweizer Banken über eigene Mittel und Liquidität Die Eigenmittelvorschriften Die Liquiditätsvorschriften Exkurs: Zur Internationalisierung der Bankenaufsicht ZUSAMMENFASSUNG 101 LITERATUR ZUM 2. KAPITEL KAPITEL: DIE LIQUIDEN MITTEL SOWIE DIE GELD- UND KREDITSCHÖPFUNG DIE LIQUIDEN MITTEL DER NICHTBANKEN Überblick Die Geldmengenreihen der Schweizerischen Nationalbank Die Revision der Geldmengenstatistik Die Geldmenge im engeren Sinne (Mi) Die Geldmenge im weiteren Sinne (M 2 ) Die Geldmenge M Schuld- und ForderungsVerhältnisse zwischen Nichtbanken
5 2. DIE MONETÄRE BASIS UND DIE SAISONBEREINIGTE NOTENBANK- GELDMENGE ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER GELDMENGENREIHEN DIE GELD-UND KREDITSCHÖPFUNG Geldschöpfung und Geldvernichtung Das Geld- und Kreditschöpfungspotential von Bankensystemen Einbanksystem Mehrbankensystem mit ausschliesslich bargeldlosem Zahlungsverkehr Mehrbankensystem mit Mischgeld Zentralbank Einzige Geschäftsbank Zwei Geschäftsbanken Der Prozess der Kreditkontraktion Geldmultiplikator und Geldschöpfungsmultiplikator Der Einfluss von Banken und Nichtbanken auf die Geld- und Kreditschöpfung Der Einfluss der Banken Der Einfluss der Nichtbanken Warum können Finanzintermediäre kein Geld schöpfen? Die Geldschöpfung des Postzahlungsverkehrs Der Geldschöpfungsgewinn ZUSAMMENFASSUNG 142 LITERATUR ZUM 3. KAPITEL KAPITEL: MONETÄRE MÄRKTE SYSTEMATIK DER MONETÄREN MÄRKTE Unterscheidung nach Lokalisierung der Märkte
6 1.2. Unterscheidung nach Funktionalität der Märkte Unterscheidung nach Art der zugrundeliegenden Anlagen Unterscheidung nach Fristigkeit der Märkte DER GELDMARKT Zum Begriff Liquiditätsprobleme und -divergenzen als Voraussetzung für das Entstehen eines Geldmarktes Gründe für Liquiditätsdivergenzen Die Geldmarktobjekte Die Geldmarktkredite Sichtgeld Tagesgeld Tägliches Geld Termingelder Die Geldmarktpapiere Definition Papiere der öffentlichen Hand Reskriptionen der öffentlichen Hand Die Geldmarkt-Buchforderungen des Bundes Die Schweizer Wechsel Pflichtlagerwechsel Kommerz- und Finanzwechsel Auslandwechsel Treasury Bills" Commercial Papers" Bankers' Acceptances" Die Bedingtheit der Geldmarktpapiere Die Zinsbildung auf dem Geldmarkt Die Liquiditätssituation als Bestimmungsfaktor
7 Die Abhängigkeit von den offiziellen Sätzen der Zentralbank Probleme des schweizerischen Geldmarktes Der Eurogeldmarkt DER KAPITALMARKT Begriff und Bedeutung Definition Abgrenzungsmöglichkeiten Marktobjekte Volumen des schweizerischen Kapitalmarktes Die Zinsbildung Drei Kapitalmärkte im besonderen Der Obligationenmarkt Der Aktienmarkt Eurokapitalmarkt Interdependenzen zwischen Geld- und Kapitalmarkt ZUSAMMENFASSUNG 184 LITERATUR ZUM 4. KAPITEL KAPITEL: ZINSTHEORIEN THEORETISCHE ERKLÄRUNGEN DER HÖHE DES ZINSSATZES Die klassische Theorie Die Liquiditätspräferenztheorie des Zinses Die Transaktions- und Vorsichtskasse Die Spekulationskasse Geldnachfrage und Geldangebot Das IS-LM-Modell Die LM-Kurve
8 Die IS-Kurve Der Schnittpunkt von IS- und LM-Kurve Verschiebungen der IS- und LM-Kurve Weiterentwicklungen der Liquiditätspräferenztheorie Der Liquiditätseffekt Der Einkommenseffekt Der Preiserwartungseffekt Die Abhängigkeit des Gleichgewichtszinssatzes von der Geldmenge bei Geldillusion Die Loanable-Funds"-Theorie DIE ZINSSTRUKTUR Theorien der Zinsstruktur Die Erwartungstheorie Die Liquiditätsprämientheorie Die Marktsegmentationstheorie Die Preferred-Habitaf'-Theorie Kritische Würdigung Die Zinsstruktur in der Schweiz ZUSAMMENFASSUNG 212 LITERATUR ZUM 5. KAPITEL KAPITEL: GELDNACHFRAGETHEORIEN DIE ÄLTERE (KLASSISCHE) QUANTITÄTSTHEORIE Der transaktionstheoretische Ansatz Der Kassenhaltungsansatz DER BEITRAG VON KEYNES DIE NEOQUANTITÄTSTHEORIE
9 4. POSTKEYNESIANISCHE ANSÄTZE Der lagerhaltungstheoretische Ansatz Baumols Der Ansatz der Portfolio Selection" Tobins Analyse der Vorsichtskassenhaltung Würdigung DIE LIQUIDITÄTSTHEORIE ZUSAMMENFASSENDE ÜBERSICHT PROBLEME ALLER GELDNACHFRAGETHEORIEN EMPIRISCHE ERGEBNISSE ZUSAMMENFASSUNG 237 LITERATUR ZUM 6. KAPITEL KAPITEL: TRANSMISSIONSMECHANISMEN DIE KLASSISCHE DICHOTOMIE KAUSALITÄT, EXOGENITÄT UND ENDOGENITÄT DES GELDES MONETÄRE IMPULSE KREDIT- UND VERMÖGENSTHEORETISCHE TRANSMISSIONSKONZEPTE Der kredittheoretische Erklärungsansatz Der Kreditkostenmechanismus Der Kreditverfügbarkeitsmechanismus Die Kreditrationierungsmechanismus Der Liquiditätsmechanismus Der vermögenstheoretische Erklärungsansatz Der Transmissionsmechanismus der relativen Preise Der Transmissionsmechanismus der Portfoliotheoretiker
10 4.3. Gemeinsame Mängel der dargestellten Transmissionsmechanismusansätze ZUSAMMENFASSUNG 262 LITERATUR ZUM 7. KAPITEL KAPITEL: ZUR MONETARISTISCHEN POSITION UND DEREN WEITERENTWICKLUNG KONSTITUTIVE ELEMENTE DES MONETARISMUS Die Inflation als monetäres Phänomen Die inhärente Stabilität des privaten Sektors Die Erwartungsbildung als neues Modellelement WEITERE WICHTIGE KENNZEICHEN DES MONETARISMUS Die Betonung der Kosten der Inflation Die Betonung des Unterschiedes zwischen nominellem und realem Zins DER EINBEZUG DER ERWARTUNGEN IN DIE PHILLIPS-KURVEN- DLSKUSSION ALS WEITERENTWICKLUNG DES MONETARISMUS Die naive" Interpretation der Phillips-Kurve Phillips-Kurve und adaptive Inflationserwartungen Rationale Erwartungsbildung WIRTSCHAFTSPOLITISCHE EMPFEHLUNGEN ZUSAMMENFASSUNG 278 LITERATUR ZUM 8. KAPITEL KAPITEL: GELD-UND KREDITPOLITIK GELDMENGENPOLITISCHE STRATEGIEN Ziele der Geldpolitik
11 1.2. Das Time Lag"-Problem Zwischenziele und Indikatoren Konzeption der Geldpolitik Die monetären Zielgrössen der Schweizerischen Nationalbank Die Geldmenge Mi Ein Wechselkursziel als Sonderfall Die Notenbankgeldmenge Einwände der Liquiditätstheoretiker Die Betonung der Kreditgewährung Das Problem der Exogenität des Notenbankgeldangebotes Die fehlende Eignung der Zentralbankgeldmenge als monetäres Zwischenziel Die fehlende Berücksichtigung des potentiellen Zentralbankgeldes DeStabilisierung der Zinssätze und Wechselkurse Nichtberücksichtigung des Niveaus der Geldmenge Ein System monetärer Indikatoren als Alternative Würdigung Alternative Zielgrössen Der Zinssatz Der Wechselkurs Würdigung der schweizerischen Geldpolitik GELD- UND KREDITPOLITISCHE INSTRUMENTE Indirekte Geld- und Kreditpolitik Instrumente zur Beeinflussung der Banken Die Refinanzierungspolitik Aktionsparameter der Rediskont- und Lombardpolitik Die institutionelle Ausgestaltung der Refinanzierungspolitik in der Schweiz Die Offenmarktpolitik 312
12 Offenmarktoperationen mit Banken Offenmarktoperationen mit Nichtbanken Die Zentralbank als Mengen- oder Kursfixierer Die institutionelle Ausgestaltung der Offenmarktpolitik in der Schweiz Die Mindestreservepolitik Begriff und Arten der Mindestreserven Mindestreserven auf Zuwächsen und Beständen Mindestreserven auf Passiven und Aktiven Einheitliche und differenzierte Mindestreservesätze auf Einlagen Verzinsung der Mindestreserven? Wirkungen der Mindestreservepolitik Die institutionelle Ausgestaltung der Mindestreservepolitik in der Schweiz Die Einlagen-/Schuldenpolitik Freiwillige Vereinbarungen Instrumente zur Beeinflussung der Nichtbanken Die Konsumkreditpolitik Die sogenannte Wertpapierlombardpolitik Direkte Geld- und Kreditpolitik Die Kreditbegrenzung Brutto- und Nettokreditbegrenzung? Die Bemessung der Kreditbegrenzung Die Durchsetzung der Kreditbegrenzung Die Auswahl der Kreditnehmer Gesamtwürdigung der Kreditbegrenzung Institutionelle Ausgestaltung der Kreditbegrenzung in der Schweiz Die Emissionskontrolle Aussenwirtschaftliche Absicherung der Geldpolitik Das System fester Wechselkurse
13 Wechselkursbildung bei festen Wechselkursen Zentralbankinterventionen bei festen Wechselkursen Ein System flexibler Wechselkurse Wechselkursbildung bei flexiblen Wechselkursen Zentralbankinterventionen bei flexiblen Wechselkursen Möglichkeiten zur aussenwirtschaftlichen Absicherung Die Devisenterminmarktpolitik Der Zweck der Devisenterminmarktpolitik Die Bestimmungsgründe für Kapitalexport und Kapitalimport Einwirkungsmöglichkeiten der Zentralbank Die Aussenwirtschaftliche Absicherung in der Schweiz Der Einsatz der geldmengenpolitischen Instrumente als Funktion des Wechselkurs Systems Regionale und selektive Geld- und Kreditpolitik ZUSAMMENFASSUNG 357 LITERATUR ZUM 9. KAPITEL KAPITEL: DIE EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION ENTWICKLUNG DER EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSORDNUNG Der Werner-Plan Der Europäische Wechselkursverbund Das Europäische Währungssystem (EWS) Die Europäische Währungseinheit ECU Der Interventions- und Wechselkursmechanismus Der Kreditmechanismus Die Erfahrungen mit dem EWS
14 2. CHARAKTERISTIK DER EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION Der Delors-Bericht Erste Stufe: Lernphase Zweite Stufe: Übergangsphase Dritte Stufe: Vollzugsphase Die geldpolitischen Institutionen der WWU Die gesamteuropäische Währung Euro" Vom E^.U zum EURO Die Auswirkungen des Euro Auf die Wettbewerbsfähigkeit Europas Auf die Finanz-und Kapitalmärkte Voraussetzungen für die Stabilität und Glaubwürdigkeit des Euro Die Europäische Zentralbank Die Rolle der Konvergenzkriterien als nachhaltige Kontrolle Spielregeln zur Sicherung der Budgetdisziplin der öffentlichen Hand ZUR THEORIE OPTIMALER WÄHRUNGSGEBIETE Theorien optimaler Währungsgebiete Die Theorie von Mundell Weitere klassische Ansätze Neuere Theorien optimaler Währungsgebiete Kosten und Nutzen einer Währungsunion Kosten einer Währungsintegration Verlust an geld- und wechselkurspolitischer Autonomie Die negativen Folgen bei Geldwertinstabilität
15 Nutzen der Währungsunion Einsparungen an Transaktions-, Kursabsicherungs- und Informationskosten Indirekte Folgewirkungen der mikroökonomischen Effizienzeffekte Ist die Europäische Union ein optimales Währungsgebiet? DIE WWU UND DIE SCHWEIZ ZUSAMMENFASSUNG 402 LITERATUR ZUM 10. KAPITEL: 404 SACHREGISTER
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