Geschäftsbericht Solutions. That s our business.

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1 Geschäftsbericht 2000 Solutions. That s our business.

2 Die Dürr AG strukturiert sich als strategische Management-Holding mit klar fokussierten Unternehmensbereichen, die auch im Verbund untereinander perfekt harmonieren. Der Dürr-Konzern Dürr AG Paint Systems Automotion Environmental Ecoclean Services INTX Carl Schenck Paint Systems Planung und Realisierung schlüsselfertiger Systeme für die Großserienlackierung von Automobilen und hochwertigen Teilen. Automotion Systeme für die Fahrzeugendmontage und den Materialfluss in der Automobilproduktion einschließlich Konzeption und Software-Lösungen. Environmental Anlagen und Systeme für Abluftreinigung und Abwasserrecycling in der Automobilindustrie und weiteren Schlüsselbranchen. Ecoclean Anlagen und integrierte Systeme zur Teilereinigung und Kühlschmiermittel- Aufbereitung; Produktionstechnik für die Antriebsstrangfertigung (Motoren, Getriebe, Achsen). Services Produktionsunterstützende Dienstleistungen und Betreibermodelle für die Automobilindustrie. INTX Erschließung von Zukunftstechnologien für Dürr und Vermarktung von Dürr- Innovationen in neuen Märkten; Corporate- Venture-Capital-Beteiligungen an Start-up- Unternehmen. Carl Schenck Produkte, Systeme und Dienstleistungen in der Prüf- und Automatisierungstechnik, der Auswucht- und Diagnosetechnik und der Mess- und Verfahrenstechnik. Größte Kundengruppe des Mechatronik-Konzerns ist die Automobilindustrie. Der Schlüssel zur Zukunft Informationen (Abbildung Titelseite) Wissensbasierte Kommunikations- und Multimedia-Technologien mit intelligenter Informationsvernetzung nutzt der Technologiekonzern Dürr gezielt zur Optimierung seiner Produktionssysteme. Aktualisierte Software für Wartung und Instandhaltung sowie zur schnellen Störungsbehebung steht nach dem Download via Internet direkt vor Ort zur Verfügung. Zahlreiche Bildsequenzen dieses Geschäftsberichts stammen aus dem Videofilm Der Neue Dürr.

3 Kennzahlen Dürr-Konzern (nach US-GAAP) Veränd. Umsatz und Ergebnis Umsatzerlöse in Tsd. J ,9 % EBT (Ergebnis vor Steuern) in Tsd. J ,0 % EBIT in Tsd. J ,4 % (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) EBITDA in Tsd. J ,3 % (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) Jahresüberschuss des Konzerns in Tsd. J ,9 % Bilanz-/Kapitalstruktur Anlagevermögen in Tsd. J ,0 % Umlaufvermögen in Tsd. J ,8 % Eigenkapital in Tsd. J ,4 % in % der Bilanzsumme 20,10 29,67 davon gezeichnetes Kapital in Tsd. J ,0 % Pensionsrückstellungen in Tsd. J ,1 % Übrige Rückstellungen in Tsd. J ,4 % Finanzschulden in Tsd. J ,6 % Bilanzsumme in Tsd. J ,6 % Investitionen in Tsd. J ,5 % Kapitalflussrechnung Cashflow aus Geschäftstätigkeit in Tsd. J ,8 % Cashflow aus Investitionstätigkeit in Tsd. J ,8 % Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Tsd. J ,8 % Cashflow nach DVFA/SG in Tsd. J ,1 % Personal Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt ,0 % Mitarbeiter zum Jahresende ,3 % Personalaufwand in Tsd. J ,4 % Kapitalmarktorientierte Kennzahlen Ergebnis je Aktie in J 1,69 1,28 32,0 % Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG in J 1,73 1,59 8,8 % Dividende je Aktie in J 1,10* 1,00 10,0 % Cashflow je Aktie nach DVFA/SG in J 5,19 3,47 49,6 % Börsenkurs der Dürr-Aktie Höchst in J 24,20 27,90 Tief in J 19,90 21,50 Schluss in J 24,15 23,60 Anzahl der Aktien im Jahresdurchschnitt Anzahl der Aktien zum Jahresende Marktkapitalisierung zum Jahresende in Mio. J * Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung

4 Angaben in Mio. I Paint Systems Gesamtumsatz 1.082,3 772,7 Gesamtauftragseingang 941,1 670,3 EBITDA 49,2 44,0 Mitarbeiter zum Jahresende Automotion Gesamtumsatz 207,3 194,3 Gesamtauftragseingang 313,5 122,0 EBITDA 6,0 2,9 Mitarbeiter zum Jahresende Environmental Gesamtumsatz 106,8 81,3 Gesamtauftragseingang 76,2 80,8 EBITDA 4,5 6,0 Mitarbeiter zum Jahresende Ecoclean Gesamtumsatz 220,3 204,4 Gesamtauftragseingang 264,1 177,5 EBITDA 18,1 18,0 Mitarbeiter zum Jahresende Services 1 Gesamtumsatz 122,5 71,4 Gesamtauftragseingang 122,5 71,4 EBITDA 9,3 6,0 Mitarbeiter zum Jahresende Carl Schenck 2 Gesamtumsatz 471,7 Gesamtauftragseingang 438,7 EBITDA 51,6 Mitarbeiter zum Jahresende Das Cost Center (s. S. 24 Lagebericht) beschäftigte zum 31. Dezember Mitarbeiter (1999: 179 Mitarbeiter); das EBITDA beträgt F 9,9 Mio. (1999: F 0,5 Mio.). 1 Erstkonsolidierung 1. Mai Erstkonsolidierung 3. April 2000 Konzernumsatz in Mio. I EBITDA* in Mio. I ,0 47,4 55,2 65,4 119, * 97* ** 97** * Berechnung nach HGB ** Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ** Berechnung nach HGB

5 Solutions. That s our business. 2 Brief an die Aktionäre 6 Bericht des Aufsichtsrats 10 Dürr-Aktie Lagebericht 16 Konjunkturelles Umfeld 17 Strategie 19 Geschäftsverlauf 23 Finanzwirtschaftliche Situation 29 Entwicklung und Innovation Durch seine strategische Neuausrichtung hat sich der Technologiekonzern Dürr zu einem führenden Kompetenzzentrum für die Automobilfertigung entwickelt. Weltweit tragen unsere Systeme, Produkte und Dienstleistungen für Hersteller und Zulieferer zu mehr Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Qualität bei. Auf Basis eines breiten Technologiespektrums unterstützen wir auch Kunden in weiteren Industriebranchen bei der Produktionsoptimierung. Berichte aus den Unternehmensbereichen 30 Paint Systems 36 Automotion 42 Environmental 46 Ecoclean 50 Services 54 INTX 56 Carl Schenck 62 E-Business 63 Beschaffungsmanagement 64 Mitarbeiter 66 Umweltschutz 66 Qualitätsmanagement 67 Risikomanagement 69 Nachtragsbericht 70 Ausblick Mit dem Ausbau unseres Angebots haben wir uns Zugang zu neuen Märkten erschlossen und so die Grundlage für weiteres profitables Wachstum geschaffen. Auch zukünftig werden wir daher den Wert des Unternehmens für Anteilseigner, Kunden und Mitarbeiter steigern. Unser Wachstum wird getragen vom Engagement und der Motivation der Dürr-Mitarbeiter. Unternehmerisches Denken und eigenverantwortliches Handeln unterstützen wir durch flache Hierarchien und zukunftsorientierte Qualifikationsprogramme. 74 Jahresabschluss 120 Wesentliche Beteiligungsgesellschaften 124 Impressum 1

6 Brief an die Aktionäre Erfolg mit neuer Strategie Führender Hersteller von Produktionssystemen für die Automobilindustrie Starkes Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, aufgrund strategischer Weichenstellungen hat sich der Technologiekonzern Dürr im Geschäftsjahr 2000 erfolgreich entwickelt. Wie geplant haben wir das Dürr-Angebot an Produkten, Systemen und Dienstleistungen für Automobilhersteller und Zulieferer stark ausgebaut. Mit mehr als Mitarbeitern und einem Umsatz von über F 2 Mrd. zählt Dürr heute zu den weltweit größten Lieferanten von Produktionssystemen für die Automobilindustrie. Damit haben wir die Grundlage für weiteres ertragsorientiertes Wachstum geschaffen. Maßgeblich für die dynamische Entwicklung des Dürr-Konzerns war die erfolgreiche Umsetzung unserer erweiterten Unternehmensstrategie. Dies lässt sich mit konkreten Beispielen belegen. Wie 1999 angekündigt haben wir: ein Systemangebot für die Fahrzeugendmontage aufgebaut Zum 3. April 2000 haben wir den weltweit tätigen Technologie- und Engineering- Konzern Carl Schenck erworben. Zusammen mit Schenck zählt Dürr heute zu den führenden Turnkey-Anbietern für die Planung und Realisierung von Systemen in der Fahrzeugendmontage, einem wachstumsstarken Wertschöpfungsschritt der Automobilfertigung. Zusätzlich verfügt Dürr mit Schenck über eine starke Position als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Fahrzeugentwicklung. unsere führende Marktposition in der Karossenlackierung ausgebaut Wir haben 1999 die unternehmerische Verantwortung bei Alstom Automation, dem führenden französischen Hersteller von Großserien-Lackiersystemen, übernommen, um höhere Marktanteile im Geschäft mit der französischen Automobilindustrie zu gewinnen. Dass wir dieses Ziel im Geschäftsjahr 2000 erreicht haben, belegen zwei große Systemaufträge der Hersteller Peugeot Citroën Automobiles und Renault. 2 Brief an die Aktionäre

7 Der Vorstand v.l. n.r.: Dr. Wolfgang Baur (Finanzen, Personal, IT), Frank Haun (Automotion, Ecoclean, Carl Schenck), Hans Dieter Pötsch (Vorsitzender), Dr. Reinhold Grau (Paint Systems), Dr. Norbert Klapper (Environmental, Services, INTX) mit innovativen Lösungen neue Märkte erschlossen Dürr hat von ABB eine weltweite Lizenz für das innovative RoDip-Verfahren zur Großserien-Tauchlackierung von Fahrzeugkarossen erworben. Mit der neuen Technologie stärken wir unsere Position im Kerngeschäft Lackiersysteme. In Japan werden wir RoDip exklusiv vermarkten und dadurch unser Geschäft im größten Automobilmarkt Asiens ausbauen. Mit dem Erwerb der nordamerikanischen Gesellschaften Motorama und Interautomation hat Carl Schenck seine Position auf dem US-Markt für Endmontage- und Prüfsysteme deutlich gestärkt. Mit dem neuen Total-Solution -Konzept bietet der Unternehmensbereich Environmental erfolgreich ein Geschäftsmodell an, das neben der Lieferung der Anlage auch den laufenden Betrieb umfasst. uns zügig im Dienstleistungsgeschäft etabliert Nach dem Erwerb des Service-Spezialisten Premier im Jahr 1999 haben wir im Wachstumsmarkt Dienstleistungen schnell und nachhaltig Fuß gefasst. Über Premier profitieren wir von der wachsenden Fremdvergabe anspruchsvoller produktionsbegleitender Dienstleistungen an externe Anbieter. Darüber hinaus bildet die Service- Kompetenz von Premier eine wichtige Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie im Rahmen von Betreibermodellen. die Dürr-Position bei Automobilzulieferern gestärkt Das zweite strategische Ziel der Übernahme von Alstom Automation war der Ausbau unserer Marktposition im Bereich der Automobilzulieferer. Die Bedeutung dieser Kundengruppe für Dürr nimmt aufgrund des verstärkten Einsatzes fertig lackierter Anbauteile im Automobilbau stark zu. Bei der Erschließung des Zuliefermarktes spielte Alstom Automation im Jahr 2000 die zentrale Rolle: Als Spezialist für Kunststofflackiersysteme bildet die Unternehmensgruppe den Kern der neuen Produktlinie Paint Systems Industrial, die wir speziell für die Marktbearbeitung bei Automobilzulieferern gegründet haben. unser Angebot für die Motoren- und Getriebefertigung ausgebaut Mit dem Schenck-Produktprogramm in der Auswucht- und Diagnosetechnik hat Dürr sein Angebot für die Fertigung von Antriebsaggregaten erweitert. Auf dieser Basis konnten wir auch unsere Position als Systemintegrator für komplette Fertigungslinien stärken. Dass die Weichenstellungen der Vorjahre greifen, zeigt auch der gute Verlauf des Geschäftsjahres Der konsolidierte Auftragseingang in Höhe von F Mio. (+ 76 %) übertraf unser anspruchsvolles Planziel deutlich. Dies gilt auch für den konsolidierten Umsatz, den wir im Vergleich zum Vorjahr um 67 % auf F Mio. steigerten. Damit haben wir die 1997 für das Jahr 2002 angekündigte Verdoppelung 3

8 des Umsatzes bereits im Geschäftsjahr 2000 erreicht. Die hohen Zuwächse sind vor allem auf den seit April 2000 einbezogenen Schenck-Konzern zurückzuführen, der im Konsolidierungszeitraum einen Umsatz von F 472 Mio. realisierte. Auch die Dürr-AIS- Gruppe (früher Alstom Automation) und die erstmals über zwölf Monate konsolidierte Premier-Gruppe trugen zum Wachstum bei. Die akquisitionsbereinigte Umsatzsteigerung betrug 17 %. Der konsolidierte Auftragsbestand erreichte zum Jahresende ein Volumen von F Mio. (+ 49 %). Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhten wir deutlich von F 65,4 Mio. auf F 119,8 Mio. (+ 83,3 %). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von F 35,6 Mio. um 30,0 % auf F 46,3 Mio. Durch Vorleistungen in Verbindung mit der Integration neuer Gesellschaften sowie einen relativ hohen Anteil an durchgereichtem Umsatz aus dem Systemgeschäft ist die Umsatzrendite vor Steuern von 2,9 % auf 2,3 % gesunken. Die Steuerquote verringerte sich auf 47% (Vorjahr 56 %). Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von F 17,2 Mio. weitgehend zur Zahlung einer gegenüber dem Vorjahr um 10 % erhöhten Dividende von F 1,10 je Aktie zu verwenden und den Rest auf neue Rechnung vorzutragen. Wesentlich zum Markterfolg beigetragen hat auch im Geschäftsjahr 2000 die Innovationskompetenz des Hightech-Unternehmens Dürr. Schwerpunkte bildeten die Bereiche Leittechnik, Simulation, Roboterprogrammierung und Sensortechnik. Der neu gegründete Unternehmensbereich INTX wird die Verfügbarkeit fremdentwickelter Zukunftstechnologien für Dürr beschleunigen und die Vermarktung Dürr-eigener Innovationen in neuen Märkten vorantreiben. Die zum 1. Januar 2000 eingeführte Konzernstruktur mit ergebnisverantwortlichen Unternehmensbereichen und Produktlinien hat zu den erwarteten Verbesserungen bei Kundennähe, Transparenz und interner Koordination geführt. Im Zusammenhang mit weiteren Optimierungen dieser Struktur und der Verjüngung der Vorstandsmannschaft wurde die Ressortverteilung im Vorstand neu festgelegt. Mit dem Ziel, Synergien weitestmöglich zu nutzen, haben wir auch eine verstärkte Zusammenarbeit der Holding- Gesellschaften Dürr AG und Carl Schenck AG herbeigeführt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung hat sich die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im August 2000 mit rund 9 % am Grundkapital der Dürr AG beteiligt. Zur Finanzierung verschiedener Akquisitionen haben wir im Februar 2001 einen Vertrag über einen syndizierten Kredit unterzeichnet. Die starke Überzeichnung der Kreditausschreibung bringt das Vertrauen zum Ausdruck, das die beteiligten Banken in Dürr und seine Strategie setzen. 4 Brief an die Aktionäre

9 Als eine der ersten börsennotierten Aktiengesellschaften in Deutschland haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Selbstverpflichtung auf die Prinzipien der Corporate Governance unterzeichnet. Damit bekennen wir uns öffentlich zu einer kontinuierlichen Wertsteigerung für unsere Aktionäre. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2001 Nach den erreichten Höchstwerten bei Umsatz und Auftragseingang geht Dürr auch für das Geschäftsjahr 2001 von einer positiven Entwicklung aus. Maßgeblich für die Erreichbarkeit unserer anspruchsvollen Planziele ist der weitere Verlauf der Welt- und Automobilkonjunktur mit möglichen Ausstrahlungen eines anhaltenden Abwärtstrends in den USA und Japan auf andere Volkswirtschaften. Wir erwarten, dass die weltweite Automobilproduktion in den kommenden Jahren bei regional unterschiedlichen Marktentwicklungen insgesamt in etwa das hohe Niveau des Vorjahres erreichen wird. Trotz vorhandener Überkapazitäten gehen wir aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität in der Branche von einem anhaltenden Bedarf an Investitionen in die Rationalisierung und Modernisierung von Produktionssystemen aus. Die erweiterte strategische Aufstellung von Dürr in der Automobilindustrie, unsere Marktpräsenz in weiteren Schlüsselbranchen und unsere gute Position im Dienstleistungsbereich tragen zur Abschwächung zyklischer Effekte bei. Nach dem starken Volumenwachstum der vergangenen Jahre liegt der Fokus auf der Verbesserung der Ertragssituation. Hierzu tragen unser weltweites Ertragssteigerungsprogramm SPRINT, Synergien innerhalb der neu formierten Dürr-Gruppe sowie die verstärkte Nutzung von E-Business-Lösungen beispielsweise im internationalen Einkauf bei. Vor diesem Hintergrund erwartet der Technologiekonzern Dürr für das Geschäftsjahr 2001 erneut ein prozentual zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis. Mein Dank gilt stellvertretend für den gesamten Vorstand unseren Anteilseignern und Kunden für ihr Vertrauen. Unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern danken wir für ihren engagierten Einsatz für die Dürr-Gruppe. Hans Dieter Pötsch Vorsitzender des Vorstands 5

10 Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr Bericht des Aufsichtsrats Der Vorstand hat den Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2000 in fünf ordentlichen Sitzungen umfassend über Geschäftspolitik und Entwicklung des Unternehmens sowie über zustimmungspflichtige Geschäfte, Akquisitionen und große Einzelprojekte unterrichtet. Auf Grundlage der Berichte des Vorstands zu Projektlage, Auftragseingang und Auftragsbestand sowie zu Umsatz und Ergebnissen hat der Aufsichtsrat seine Überwachungsfunktion wahrgenommen, zustimmungspflichtige Geschäfte gebilligt und den Vorstand beraten. Zwischen den Sitzungen stand der Aufsichtsratsvorsitzende in engem Kontakt mit dem Vorstand und ließ sich über wichtige Ereignisse zeitnah informieren. Mit dem Vorsitzenden des Vorstands hat er regelmäßig geschäftspolitische Fragen sowie die finanzielle Situation der Gesellschaft und der weiteren Konzerngesellschaften erörtert. Über die hierdurch erlangten Erkenntnisse wurde das Gesamtgremium entweder vorab oder in der nächsten Sitzung unterrichtet. Mit einer erweiterten Unternehmensstrategie und mehreren Akquisitionen hat der Dürr-Konzern sein Systemangebot für die Automobilproduktion in den vergangenen zwei Jahren ausgebaut und ein starkes Wachstum realisiert. Ein wichtiger Gegenstand der gemeinsamen Beratungen von Aufsichtsrat und Vorstand war vor diesem Hintergrund die effiziente, auf die Nutzung von Synergiepotenzialen ausgerichtete Organisation und Führung des Konzerns. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat über die Umsetzung der Ende 1999 beschlossenen neuen Konzernstruktur sowie über die Integration der hinzugekommenen Unternehmensgruppen Premier Manufacturing Support Services und Dürr-AIS (früher Alstom Automation) und die Entwicklung des zum 3. April 2000 mehrheitlich erworbenen Carl Schenck-Konzerns unterrichtet. Zur Stärkung des Kerngeschäfts Lackiersysteme genehmigte der Aufsichtsrat den zum 1. Januar 2001 wirksam gewordenen Erwerb einer Lizenz für das von ABB entwickelte Tauchlackierverfahren RoDip sowie die Übernahme der Aktivitäten der ABB Paint Automation GmbH, Butzbach. Mit dem Ziel, Innovationskompetenz und Technologieposition des Konzerns auszubauen, genehmigte der Aufsichtsrat die Gründung des neuen Dürr-Unternehmensbereichs INTX, der mit der Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft INTX AG die Erschließung und Vermarktung neuer Technologien forciert. Ein weiteres zentrales Thema der Beratungen war die Verbesserung der operativen Ertragskraft des Dürr-Konzerns. Mit dem Vorstand diskutierte der Aufsichtsrat das Ertragssteigerungsprogramm SPRINT, auf dessen Basis die in der Unternehmensplanung definierten Renditeziele erreicht werden sollen. 6 Bericht des Aufsichtsrats

11 Bei seinen Empfehlungen berücksichtigt der Aufsichtsrat alle Interessengruppen eines Unternehmens neben den Aktionären auch Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und sonstige Geldgeber. Priorität hat die langfristige und nachhaltige Entwicklung des Konzerns. Regelmäßig erörterten Vorstand und Aufsichtsrat die Chancen und Risiken, die sich aus den strukturellen Veränderungen der Automobilindustrie für den Konzern ergeben. Vor allem im Zusammenhang mit der Integration der Dienstleistungsgruppe Premier Manufacturing Support Services lag ein Schwerpunkt der Diskussion auf der Positionierung als Partner der Automobilindustrie für Betreibermodelle. Gemeinsam mit dem Vorstand hat der Aufsichtsrat Themen der Corporate Governance erörtert. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat fortlaufend und zeitnah über bestehende Risiken berichtet. Hinsichtlich der Erweiterung des Risikokontroll- und Überwachungssystems hat der Aufsichtsrat den Vorstand beraten. In seiner Sitzung vom 12. April 2000 hat der Aufsichtsrat die Einrichtung eines Bilanzausschusses beschlossen. In der Aufsichtsratssitzung vom 31. Mai 2000 wurden die Herren Prof. Dr. Norbert Loos und Dr. Heinz-Gerd Stein sowie der Aufsichtsratsvorsitzende zu Mitgliedern des Bilanzausschusses bestimmt. Der Bilanzausschuss trat erstmals am 10. April 2001 zur Durchsprache des Jahresabschlusses 2000 zusammen. Der vom Vorstand auf den 31. Dezember 2000 aufgestellte Jahresabschluss und Lagebericht sowie der Konzernabschluss und Konzernlagebericht der Dürr AG wurden durch den vom Aufsichtsrat nach Bestellung durch die Hauptversammlung beauftragten Abschlussprüfer unter Berücksichtigung der vom Aufsichtsrat vorgegebenen Prüfungsschwerpunkte geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Jahresabschluss und Konzernabschluss, Lagebericht/Konzernlagebericht, der Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns und die Berichte der Wirtschaftsprüfer über die Prüfung des Jahres- und des Konzernabschlusses haben den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor der Bilanzsitzung vorgelegen. Sie wurden mit dem Vorstand in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats am 11. April 2001 ausführlich besprochen. An der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats haben zu den betreffenden Tagesordnungspunkten auch die den Bestätigungsvermerk zu dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss der Dürr AG unterzeichnenden Wirtschaftsprüfer teilgenommen und über ihre Prüfung berichtet. Der Aufsichtsrat nahm das Prüfungsergebnis zustimmend zur Kenntnis. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den Lagebericht/ Konzernlagebericht geprüft. Aus der Prüfung durch den Aufsichtsrat haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der Aufsichtsrat stimmt der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung des Konzerns, wie im Lagebericht dargestellt, zu. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des BiIanzgewinns stimmt der Aufsichtsrat zu. 7

12 Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Bericht gemäß 312 AktG über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2000 (Abhängigkeitsbericht) geprüft. Der Abhängigkeitsbericht wurde durch den von der Hauptversammlung bestellten Abschlussprüfer geprüft und mit folgendem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gemäß 313 Absatz 3 AktG versehen. Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war, 3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den Vorstand sprechen. Aus der Prüfung des Abhängigkeitsberichts durch den Aufsichtsrat haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der Aufsichtsrat tritt dem Ergebnis der Prüfung des Abhängigkeitsberichts durch den Abschlussprüfer bei. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung des Aufsichtsrats sind gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Abhängigkeitsberichts keine Einwendungen zu erheben. In seiner Sitzung vom 12. April 2000 hat der Aufsichtsrat Herrn Frank Haun mit Wirkung zum 15. Mai 2000 zum ordentlichen Mitglied des Vorstands bestellt. In der Aufsichtsratssitzung vom 28. September 2000 wurden die Herren Dr. Norbert Klapper und Dr. Reinhold Grau mit Wirkung zum 1. Oktober 2000 beziehungsweise 1. November 2000 zu ordentlichen Mitgliedern des Vorstands bestellt. Zum 31. Dezember 2000 sind die Herren Rolf Haueise und Bernward Hiller nach langjähriger Tätigkeit für Dürr aus dem Vorstand ausgeschieden. Der Aufsichtsrat dankt beiden Herren für die verdienstvolle und prägende Zusammenarbeit. Auf der elften ordentlichen Hauptversammlung am 31. Mai 2000 wurden von den Aktionären die nachfolgenden Herren in den Aufsichtsrat gewählt: Herr Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr, Unternehmer, Berlin (Vorsitzender) Herr Prof. Dr. Norbert Loos Geschäftsführender Gesellschafter der BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft, Stuttgart (Stellvertretender Vorsitzender) Herr Dipl.-Ing. Jörg Menno Harms Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hewlett Packard GmbH, Böblingen 8 Bericht des Aufsichtsrats

13 Herr Dr. Tessen von Heydebreck Mitglied des Vorstands der Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Herr Werner Schmidt Unternehmensberater 1, Stuttgart Herr Dr. Heinz-Gerd Stein Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AG, Duisburg Herr Dr. Dr. h. c. Walther Zügel ist zum Ende der elften Hauptversammlung aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Der Aufsichtsrat dankt ihm für die langjährige Zusammenarbeit und das große Engagement, zuletzt als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats. Herr Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr wurde in der konstituierenden Aufsichtsratssitzung am 31. Mai 2000 zum Vorsitzenden, Herr Prof. Dr. Norbert Loos zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Aufgrund des Anstiegs der Konzern-Mitarbeiterzahl in Deutschland im Zuge des Mehrheitserwerbs der Carl Schenck AG ist nach dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 für die Dürr AG ein paritätisch mitbestimmter Aufsichtsrat zu bilden. Die Wahl der sechs Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer wurde im November 2000 eingeleitet und am 28. März 2001 vollzogen. Die Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner werden auf der zwölften ordentlichen Hauptversammlung am 30. Mai 2001 gewählt. Die Amtszeit des paritätisch besetzten Aufsichtsrats beginnt mit dem Ablauf der zwölften Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Vertretern der Belegschaft für ihren Einsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr sowie den Aktionären für das dem Unternehmen entgegengebrachte Vertrauen. Stuttgart, den 11. April 2001 Der Vorsitzende Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr 1 seit 1. Januar

14 Dürr-Aktie: In schwierigem Umfeld gut behauptet Im turbulenten Börsenjahr 2000 hat sich die Dürr-Aktie gut behauptet und bei geringer Volatilität mit einem Plus von 2,3 % geschlossen. In den ersten Monaten des laufenden Jahres verstärkte sich der positive Trend weiter. Dieser Erfolg spiegelt die Akzeptanz der strategischen Neuausrichtung des Konzerns durch den Kapitalmarkt. Die deutschen Börsenindizes entwickelten sich im Crash -Jahr 2000 sehr unterschiedlich. Während der M-DAX um 14 % zulegen konnte, beendete der DAX erstmals seit 1994 ein Jahr mit Verlust ( 8 %). Auch der C-DAX fiel im Jahresvergleich um 10 %. Die Dürr-Aktie ist Bestandteil des DAX 100, M-DAX, DAX 100 Machinery & Industrial sowie des C-DAX- Machinery. Zu Beginn des Jahres 2000 notierte die Dürr-Aktie in Frankfurt bei F 23,60. Bis Mitte Februar fiel sie auf den Jahrestiefststand von F 19,90. Nach der Übernahme der Carl Schenck AG erreichte sie Anfang Mai mit F 24,20 den Jahreshöchststand. Der Schlusskurs am Jahresende betrug F 24,15. Mit einem Plus von 2,3 % entwickelte sich die Dürr-Aktie besser als der DAX und der C-DAX-Machinery. Ende 2000 betrug die Marktkapitalisierung F 345 Mio. Kursverlauf der Dürr-Aktie seit 1. Januar 2000 Indizierter Verlauf der Dürr-Aktie im Vergleich zu DAX, M-DAX und C-DAX Machinery Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März Dürr-Aktie in Frankfurt C-DAX Machinery M-DAX DAX Wertpapierkennnummer Dürr-Aktie

15 Kennzahlen je Aktie Anzahl der Aktien zum Jahresende in Tsd Anzahl der Aktien im Jahresdurchschnitt in Tsd Ergebnis je Aktie in J 1,69 1,28 Ergebnis nach DVFA/SG in J 1,73 1,59 Cashflow nach DVFA/SG in J 5,19 3,47 Dividende in J 1,10* 1,00 Dividendenrendite zum Schlusskurs in % 4,6 4,2 Höchstkurs in J 24,20 27,90 Tiefstkurs in J 19,90 21,50 Schlusskurs in J 24,15 23,60 Kurs-Gewinn-Verhältnis zum Jahresende 14,0 14,8 Kurs-Cashflow-Verhältnis zum Jahresende 4,7 6,8 Marktkapitalisierung zum Jahresende in Mio. J * Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Dürr-Aktie von 14,0 (Stand: 31. Dezember 2000) liegt weiterhin deutlich unter dem durchschnittlichen KGV der M-DAX- und DAX-Werte von 21 beziehungsweise 26. Erfolgreiches Jahr für die Dürr-Aktionäre Mit einer Steigerung von 32 % auf F 1,69 hat Dürr das Vorjahresergebnis pro Aktie von F 1,28 deutlich übertroffen. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 30. Mai 2001 vorschlagen, die Netto-Dividende gegenüber dem Vorjahr um 10 % auf F 1,10 zu erhöhen. Daraus ergibt sich eine im Vergleich zu anderen deutschen Industriewerten überdurchschnittliche Dividendenrendite von 4,6 % für das Geschäftsjahr Das Konzernergebnis wurde wie in den Vorjahren im Wesentlichen im Ausland erwirtschaftet. Eine Steuergutschrift für anrechnungsberechtigte inländische Aktionäre ist daher nicht möglich. Alle Stückaktien sind voll dividendenberechtigt. Termin für die Auszahlung der Dividende ist der 31. Mai

16 DVFA/SG-Ergebnis je Aktie Jahresüberschuss in Mio. J 23,0 16,6 Bereinigungen Sondereinflüsse in Mio. J 0,6 4,0 Bereinigter Jahresüberschuss in Mio. J 23,6 20,6 Durchschnittliche Aktienzahl in Tsd DVFA/SG-Ergebnis in J je Aktie 1,73 1,59 Kapitalerhöhung erfolgreich platziert Im Geschäftsjahr 2000 hat die Dürr AG ihr Grundkapital im Rahmen der Satzung durch die Ausgabe neuer Stammaktien um F 3,3 Mio. erhöht. Die gesamte Kapitalerhöhung wurde von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG gezeichnet, die Aktien zu einem Ausgabekurs von F 25 übernahm. Durch die Kapitalerhöhung stieg die Aktienanzahl von Stämmen auf Stück. Die durchschnittliche Aktienstückzahl für das Geschäftsjahr 2000 betrug Stämme. Veränderte Aktionärsstruktur Nach der Kapitalerhöhung ist die Familie Heinz Dürr mit einem Anteil von knapp über 50 % weiterhin größter Aktionär. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hält 9,1 %, die BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft 5 % am Kapital der Dürr AG. Der Freefloat beträgt somit rund 35 %. Übernahme der Carl Schenck AG Am 3. April 2000 übernahm die Dürr AG rund 76,4 % der Carl Schenck AG. Gemäß Artikel 16 des Übernahmekodex der Börsensachverständigenkommission unterbreitete die Dürr AG allen Aktionären der Carl Schenck AG das Angebot, deren Aktien zu einem Preis von F 120 je Stück (inklusive einer Dividende von F 3,83) zu übernehmen. Zum 31. Dezember 2000 betrug der Aktienbesitz der Dürr AG an der Carl Schenck AG 93,5 %. 12 Dürr-Aktie

17 Zahlreiche Analysten empfehlen die Dürr-Aktie als Substanzwert zum Kauf. Konsequente Ertragsorientierung Die wertorientierte Unternehmensführung hat Dürr im Geschäftsjahr 2000 durch das konzernweite Ertragssteigerungsprogramm SPRINT unterstrichen. SPRINT sieht zum Beispiel die Realisierung von Synergieeffekten aus Akquisitionen und die Stärkung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit vor. Um stärkere Leistungsanreize für die oberste Führungsebene zu schaffen, hat Dürr ein erfolgsabhängiges Vergütungssystem verabschiedet, das sich am Ergebnis pro Aktie orientiert. Vorreiter bei Corporate Governance In der Unternehmensführung orientieren wir uns an den Leitlinien für börsennotierte Gesellschaften der Grundsatzkommission Corporate Governance. Diese Grundsätze unterstützen die verantwortliche, auf Wertsteigerung ausgerichtete Leitung und Kontrolle eines Unternehmens. Darüber hinaus fördern und vertiefen sie das Vertrauen von Aktionären, Fremdkapitalgebern, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit. In diesem Kontext haben wir einen Code of Best Practice für unser Unternehmen formuliert und im Internet publiziert. Zusätzlich hat Dürr eine Richtlinie zum Umgang mit Insidertatbeständen erstellt und konzernweit kommuniziert. Um zu ermitteln, inwieweit sich deutsche Unternehmen an den Corporate-Governance- Grundsätzen orientieren, hat die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) die Scorecard for German Corporate Governance entwickelt. Dürr erfüllt die verschiedenen Kriterien der Scorecard zu 87 %, das ist im Vergleich zu anderen Unternehmen ein sehr hoher Wert. Die Dürr-Scorecard ist ebenfalls auf unserer Unternehmenshomepage ( unter Investor Relations abrufbar. Belegschaftsaktien Bereits im dritten Jahr in Folge konnten Dürr-Mitarbeiter Aktien des Unternehmens mit einem Kursabschlag von 30 % erwerben. Damit ermöglichen wir es unseren Mitarbeitern, sich am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. 13

18 Investor Relations verstärkt Dürr hat seine Investor-Relations-Aktivitäten im Geschäftsjahr 2000 in einer eigenen Abteilung konzentriert und trägt damit der zunehmenden Bedeutung dieser Aufgabe Rechnung. Wichtige Unternehmensmeldungen erhalten Investoren und Analysten direkt über . Zeitgleich geben wir diese Informationen an die Presse und veröffentlichen sie im Internet, um auch private Anleger gleichberechtigt zu unterrichten. Im Geschäftsjahr 2000 informierte Dürr regelmäßig, zeitnah und umfassend über die wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns. Wir präsentierten uns unter anderem auf drei Analystenmeetings und stellten uns in einer Vielzahl von Einzelgesprächen den Fragen der Finanzmarktexperten. Die hohe Qualität des Dialogs mit den Analysten schlug sich auch in zahlreichen Research-Reports und Kaufempfehlungen nieder. Die Hauptversammlung am 31. Mai 2000 war die zentrale Veranstaltung insbesondere für unsere Aktionäre. Die Hauptversammlung am 30. Mai 2001 werden wir erstmals live im Internet übertragen. Auch im laufenden Jahr werden wir Analysten und Investoren aktiv betreuen, um durch eine offene Informationspolitik das Vertrauen der Anleger in die Dürr-Aktie weiter zu festigen. Auf Roadshows und Analystenkonferenzen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA werden wir uns den Fragen der Financial Community stellen. Dürr AG Investor Relations Tel.: Fax: Dürr-Aktie

19 Finanzkalender 2001 Bilanz-Pressekonferenz 17. April 2001, Uhr, Stuttgart Live-Chat 17. April 2001, Uhr DVFA-Analystenkonferenz 18. April 2001, Uhr, Frankfurt Automobil- und Maschinenbau-Konferenz 8. Mai 2001, Frankfurt Hauptversammlung 30. Mai 2001, Uhr, Stuttgart Dividendenzahlung 31. Mai 2001 Roadshow Europa Juni 2001 Zwischenbericht über das erste Halbjahr 9. August 2001 Roadshow USA September 2001 Zwischenbericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 24. Oktober 2001 German Equity Forum 14. November 2001, Paris German Mid Cap Conference KW , Frankfurt 15

20 Lagebericht Konjunkturelles Umfeld Positive Entwicklung der Weltwirtschaft im Jahr 2000 Die Weltwirtschaft zeigte mit einem Plus von 3,9 % das stärkste Wachstum seit über zehn Jahren. Das Jahr 2000 brachte in Nordamerika und der Europäischen Union eine Konjunkturentwicklung mit kräftiger Produktions- und Beschäftigungsausweitung, rückläufiger Arbeitslosigkeit und einer Verbesserung der Budgetsalden der öffentlichen Haushalte. Für Impulse sorgte weiterhin die US-Wirtschaft mit einem Wachstum von 5,3 %. Positiv verlief auch die Entwicklung in den Krisenregionen der Vorjahre: Die beiden wichtigsten Märkte Asiens, China und Japan, erzielten Zuwächse, Lateinamerika erreichte ebenfalls ein deutliches Plus. In der Europäischen Union betrug das Wirtschaftswachstum 3,3 %. Durch die große Inlandsnachfrage und kräftig steigende Exporte (+12,9 %) konnte Deutschland mit einem Wachstum von 3 % die Prognosen übertreffen. Im Verlauf des Jahres 2000 hat das Wachstum weltweit zwar an Schwung verloren, die positive Grundstimmung dürfte bei geringeren Wachstumsraten aber auch im laufenden Jahr anhalten. Voraussetzung ist allerdings, dass der Ölpreis Konjunktur und Preisentwicklung nicht erneut belastet und dass der US-Wirtschaft nach einem Jahrzehnt der Expansion eine weiche Landung gelingt. Regional differenzierte Automobilkonjunktur Auch nach den Akquisitionen der letzten Jahre ist die Automobilindustrie mit einem Umsatzanteil von über 80 % für Dürr der wichtigste Kundenkreis. Im Jahr 2000 wuchs die Automobilproduktion weltweit um rund 2 %, damit wurden gut 57 Mio. Kraftfahrzeuge produziert. Die Produktion in Westeuropa lag im Jahr 2000 bei fast 16 Millionen Kraftfahrzeugen, wird sich jedoch im laufenden Jahr voraussichtlich wieder in der Größenordnung von 15 Mio. Einheiten bewegen. Der osteuropäische Automobilmarkt hat sich mit einem Wachstum von über 10 % gegenüber 1999 sehr dynamisch entwickelt. Der seit Jahren anhaltende positive Trend auf dem nordamerikanischen Automobilmarkt setzte sich im Jahr 2000 mit einer Produktion von annähernd 18 Mio. Fahrzeugen trotz der Furcht vor einer Abkühlung fort. 16 Lagebericht

21 Die neue Dürr-Strategie mit einem erheblich breiteren Produkt- und Dienstleistungsprogramm bietet hervorragende Perspektiven für ertragsstarkes Wachstum. In Südamerika wurde eine knapp zweistellige Wachstumsrate über das gesamte Jahr hinweg erreicht. Die Produktion belief sich im Jahr 2000 auf rund 2 Mio. Fahrzeuge. Gegenüber 1999 konnte der asiatische Automobilmarkt im vergangenen Jahr ein Wachstum von rund 5% bei einer Produktion von rund 16,4 Mio. Fahrzeugen realisieren. Erweiterte Dürr-Strategie Für ertragsstarkes Wachstum positioniert Die Automobilindustrie ist von intensivem Wettbewerb und globalem Strukturwandel geprägt. Um neue anspruchsvolle Ziele bei Produktivität und Qualität zu erreichen, suchen die Hersteller die Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Turnkey-Partnern, die integrierte Produktionssysteme nicht nur planen und liefern, sondern auch warten, instandhalten und gegebenenfalls betreiben können. Auf diesen Trend sind wir vorbereitet: Im Rahmen einer erweiterten Unternehmensstrategie hat Dürr durch die Akquisitionen der vergangenen Jahre sein Systemangebot für die Automobilfertigung auf weitere Wertschöpfungsschritte ausgedehnt und damit die Grundlage für zusätzliches ertragsorientiertes Wachstum geschaffen. Vom führenden Spezialisten für Lackiersysteme und industrielle Reinigungstechnik hat sich der Technologiekonzern Dürr zum breit aufgestellten Partner für Automobilhersteller und Zulieferer entwickelt. Unser Leistungsspektrum erstreckt sich auf folgende Bereiche: Systeme für die Fahrzeugendmontage Dürr ist heute einer der führenden Systemanbieter für die Fahrzeugendmontage. Mit der Schenck-Gruppe verfügen wir über eine technologische Breite und Tiefe, die nur wenige Wettbewerber bieten können. Unsere Position in der Endmontage werden wir weiter stärken, um vom großen Marktvolumen in diesem Wertschöpfungsschritt zu profitieren. 17

22 Lackiersysteme Zusätzliche Wachstumschancen im Kerngeschäft Lackiersysteme haben wir durch Akquisitionen und den Ausbau unserer Technologieposition erschlossen beispielsweise mit dem innovativen Tauchlackierverfahren RoDip. Damit können wir unsere Aktivitäten auch im japanischen Markt erfolgreich verstärken. Die Erweiterung unserer Kompetenz in der Kunststofflackierung wird unsere Position im wachstumsstarken Segment der Automobilzulieferer weiter festigen. Motoren- und Getriebefertigung Neue Entwicklungen, beispielsweise in der Dieselmotoren-Technik, und der Trend zu energiesparenden und emissionsarmen Modellen beleben die Nachfrage nach Systemen für die Motoren- und Getriebefertigung. Neben unserem technologisch führenden Produktprogramm in den Bereichen industrielle Reinigungstechnik, Filtrationstechnik und Auswucht- und Diagnosetechnik ist unsere Kompetenz zur Integration flexibler Fertigungslinien die Basis nachhaltigen Wachstums. Lösungen für die Fahrzeugentwicklung Mit dem Erwerb der Schenck-Gruppe verfügt Dürr jetzt auch bei Prüfsystemen und -dienstleistungen für die Fahrzeug- und Komponentenentwicklung über eine starke Position im Weltmarkt. Zusätzliche Wachstumspotenziale eröffnet ein im Februar 2001 gegründetes Gemeinschaftsunternehmen mit der britischen Gesellschaft Ricardo plc, einem führenden Spezialisten in der Entwicklung von Motoren, Getrieben, Fahrzeugen und Fahrzeugelektronik. Höherwertige Dienstleistungen Die Automobilhersteller konzentrieren sich verstärkt auf Kernkompetenzen wie Entwicklung, Design, Markenpflege und Vermarktung von Fahrzeugen. Im Gegenzug vergeben sie immer mehr Aufgaben rund um die Produktion an externe Partner. Um von diesem Trend zu profitieren, stärkt Dürr seine Servicekompetenz in verschiedenen Bereichen: Über die Premier-Gruppe bieten wir Herstellern und Zulieferern Dienstleistungen für den laufenden Betrieb. Schenck baut sein Angebot in den Bereichen Fabrikplanung/ Engineering, Fahrzeugprüfung und internetbasierte Anlagenwartung aus. Mit unseren technologisch führenden Lösungen erschließen wir auch wachstumsstarke Märkte außerhalb der Automobilindustrie. Beispielsweise trägt die starke Position von Schenck in den Schlüsselbranchen Elektronik, Chemie und Luft- und Raumfahrt sowie in den Grundstoffindustrien zur ertragsorientierten Verbreiterung unserer Marktbasis bei. 18 Lagebericht

23 Geschäftsverlauf Internationale Rechnungslegung Wir nutzen weiterhin die vom Gesetzgeber geschaffene Möglichkeit, einen befreienden Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen. Das Zahlenwerk für den Dürr-Konzern mit der seit 3. April 2000 konsolidierten Schenck-Gruppe wurde daher nach den US-amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen (US-GAAP) aufgestellt. Auftragseingang erreicht Höchstwert Der konsolidierte Auftragseingang stieg um rund 76 % auf F 1.969,7 Mio. (Vorjahr: F 1.120,2 Mio.). Darin sind die Schenck-Gruppe mit F 438,7 Mio. sowie die erstmals vollkonsolidierten Gesellschaften Dürr-AIS S.p.A. (Italien) mit F 0,6 Mio. und Dürr-AIS Ltda. (Brasilien) mit F 8,5 Mio. enthalten. Vergleichbar gerechnet also nach Korrektur der Akquisitionen Schenck und Dürr-AIS sowie der zeitanteiligen Berücksichtigung der 1999 erworbenen Gesellschaften Premier und H. R. Black ergab sich für das Jahr 2000 ein Auftragseingang von F 1.466,6 Mio. und somit eine Steigerung von 30,9 % gegenüber dem Vorjahr. Gesamtauftragseingang nach Unternehmensbereichen Gesamt: O 2.156,1 Mio. Konsolidierter Auftragseingang nach Absatzgebieten Gesamt: O 1.969,7 Mio. Schenck J 438,7 Mio. (20,3 %) Südamerika J 200,7 Mio. (10,2%) Asien/Afrika/Australien J 76,1 Mio. (3,9 %) Deutschland J 384,9 Mio. (19,5 %) Services J 122,5 Mio. (5,7%) Paint Systems J 941,1 Mio. (43,7%) Ecoclean J 264,1 Mio. (12,2%) Environmental J 76,2 Mio. (3,5 %) Automotion J 313,5 Mio. (14,6 %) Nord-/Zentralamerika J 751,8 Mio. (38,2 %) Rest-Europa J 207,3 Mio. (10,5 %) Rest-EU J 348,9 Mio. (17,7%) 19

24 Mit seinen rationellen Lösungen verzeichnete Dürr Automotion einen hohen Auftragseingang. Für die Zukunft sieht der Unternehmensbereich weitere Wachstumspotenziale. In nahezu allen Unternehmensbereichen zeigt sich ein deutlicher Anstieg des Gesamtauftragseingangs; darunter verstehen wir den Auftragseingang des Unternehmensbereichs einschließlich konzerninterner Auftragseingänge aus anderen Unternehmensbereichen. Der Unternehmensbereich Paint Systems steigerte den Gesamtauftragseingang um 40,4 % auf F 941,1 Mio. (Vorjahr F 670,3 Mio.). Der Zuwachs resultiert vor allem aus Projekterfolgen in Europa und den USA. Mit einem Gesamtauftragseingang in Höhe von F 313,5 Mio. (Vorjahr F 122,0 Mio.) war auch der Unternehmensbereich Automotion insbesondere durch Aufträge aus Deutschland, den USA und Großbritannien sehr erfolgreich. Im Unternehmensbereich Environmental lag der Gesamtauftragseingang mit F 76,2 Mio. geringfügig unter dem hohen Niveau des Vorjahres von F 80,8 Mio. Der Unternehmensbereich Ecoclean konnte sein Neugeschäft um 48,8 % von F 177,5 Mio. auf F 264,1 Mio. erhöhen. Hier waren Weiterentwicklungen in der Getriebetechnik sowie die Umstellung auf neue, verbrauchs- und schadstoffreduzierte Motorengenerationen die wichtigsten Investitionsmotive unserer Kunden. Der Unternehmensbereich Services weist einen Gesamtauftragseingang von F 122,5 Mio. aus (Vorjahr ab 1. Mai: F 71,4 Mio.). Die positive Entwicklung basiert neben dem erfolgreichen Neugeschäft auf der Verlängerung von bestehenden Serviceverträgen. Schenck trug zum Gesamtauftragseingang mit F 438,7 Mio. bei. Regional betrachtet hat sich der konsolidierte Auftragseingang in Europa deutlich von F 673,4 Mio. auf F 941,1 Mio. erhöht. Die erstmalige Einbeziehung von Schenck trug mit F 250,3 Mio. zu dieser Steigerung bei. Der weitere Zuwachs ergibt sich aus Großaufträgen für Standorte in Großbritannien und Polen. In Nordamerika konnte der Auftragseingang von F 406,7 Mio. auf F 751,8 Mio. verbessert werden. Hier resultieren F 125,8 Mio. aus der erstmaligen Berücksichtigung von Schenck. In Südamerika konnten wir unseren Auftragseingang von F 35,7 Mio. im Vorjahr auf F 200,7 Mio. (davon Schenck: F 27,0 Mio.) steigern. In Asien erhöhte sich der Auftragseingang auf F 76,1 Mio. (Vorjahr F 4,4 Mio.). Davon entfallen F 35,6 Mio. auf Schenck. Umsatz auf Rekordhöhe Das günstige konjunkturelle Umfeld hat die Geschäftsentwicklung von Dürr deutlich belebt. Der konsolidierte Umsatz des Dürr-Konzerns stieg gegenüber dem Vorjahr (F 1.223,9 Mio.) um F 818,4 Mio. auf F 2.042,3 Mio. (+ 66,9 %). Vergleichbar gerechnet also nach Bereinigung um die Akquisitionen Schenck und Dürr-AIS sowie der zeitanteiligen Berücksichtigung der 1999 erworbenen Gesellschaften Premier und H. R. Black ergibt sich bei einem Umsatz von F 1.434,6 Mio. ein Plus von rund 17 % gegenüber dem Vorjahr. 20 Lagebericht

25 Bei den Unternehmensbereichen verzeichnete Paint Systems die stärkste Zunahme des Gesamtumsatzes (einschließlich Umsätze mit anderen Konzern-Unternehmensbereichen): von F 772,7 Mio auf F 1.082,3 Mio. im Jahr Analog zum Auftragseingang konnte der Unternehmensbereich Paint Systems vor allem den Gesamtumsatz in Europa und den USA steigern. Der Unternehmensbereich Automotion fakturierte F 207,3 Mio. nach F 194,3 Mio. im Geschäftsjahr 1999 (+ 6,7 %). Auch der Unternehmensbereich Environmental erreichte einen höheren Gesamtumsatz als 1999 (F 106,8 Mio. gegenüber F 81,3 Mio.). Dieses Wachstum ist vor allem auf die intensive Marktbearbeitung sowie die erfolgreiche Branchenfokussierung in der Abluftreinigung zurückzuführen, auf die rund 80 % des Umsatzes entfielen. Der Unternehmensbereich Ecoclean steigerte seinen Gesamtumsatz von F 204,4 Mio. auf F 220,3 Mio. Der Unternehmensbereich Services, der im Vorjahr mit der seit 1. Mai 1999 konsolidierten Premier-Gruppe einen Gesamtumsatz von F 71,4 Mio. erzielte, trug mit F 122,5 Mio. zum Gesamtumsatz bei. Der starke Anstieg ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Premier-Gruppe erstmals über zwölf Monate berücksichtigt wurde. Schenck trug F 471,7 Mio. zum Gesamtumsatz bei. Regionale Absatzschwerpunkte waren im Geschäftsjahr 2000 Europa und Nordamerika. Ein deutlicher Zuwachs des konsolidierten Umsatzes auf F 986,0 Mio. (Vorjahr F 497,4 Mio.) ist in Europa festzustellen. Davon entfallen F 253,5 Mio. auf Gesamtumsatz nach Unternehmensbereichen Gesamt: O 2.210,9 Mio. Konsolidierter Umsatz nach Absatzgebieten Gesamt: O 2.042,3 Mio. Schenck J 471,7 Mio. (21,3 %) Südamerika J 173,4 Mio. (8,5 %) Asien/Afrika/Australien J 155,0 Mio. (7,6 %) Deutschland J 362,2 Mio. (17,8 %) Services J 122,5 Mio. (5,5 %) Ecoclean J 220,3 Mio. (10,0 %) Environmental J 106,8 Mio. (4,8 %) Automotion J 207,3 Mio. (9,4 %) Paint Systems J 1.082,3 Mio. (49,0 %) Nord-/Zentralamerika J 727,9 Mio. (35,6 %) Rest-Europa J 221,2 Mio. (10,8 %) Rest-EU J 402,6 Mio. (19,7%) 21

26 die Schenck-Gruppe. Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir den Umsatz in Europa vor allem außerhalb der Europäischen Union steigern. In Nord- beziehungsweise Zentralamerika stieg der Umsatz von F 462,0 Mio. auf F 727,9 Mio. Schenck trug zu dieser Steigerung F 143,2 Mio. bei. Erfreulich ist der Umsatzanstieg von F 67,5 Mio. auf F 173,4 Mio. (Vorjahr F 105,9 Mio.) in Südamerika. Hier steuerte Schenck F 18,1 Mio. bei. Hoher Auftragsbestand Der Auftragsbestand im Konzern hat sich zum 31. Dezember 2000 gegenüber dem Vorjahresende (F 743,5 Mio.) um F 362,1 Mio. auf F 1.105,6 Mio. erhöht. Bereinigt um Schenck und die Dürr-AIS-Gesellschaften in Italien und Brasilien ergibt sich eine Steigerung von F 62,1 Mio. Der Unternehmensbereich Paint Systems wies einen Gesamtauftragsbestand von F 458,6 Mio. aus (Vorjahr F 478,7 Mio.). Der Unternehmensbereich Automotion verfügte zum 31. Dezember 2000 über einen Gesamtauftragsbestand von F 283,3 Mio. (Vorjahr F 100,4 Mio.). Der Unternehmensbereich Environmental zeigte einen Gesamtauftragsbestand von F 21,2 Mio. (Vorjahr F 44,6 Mio.), der Unternehmensbereich Ecoclean von F 143,1 Mio. (Vorjahr F 92,1 Mio.) und der Unternehmensbereich Services von F 64,5 Mio. (Vorjahr F 49,0 Mio.). Am 31. Dezember 2000 betrug der Gesamtauftragsbestand von Schenck F 264,3 Mio. Gesamtauftragsbestand nach Unternehmensbereichen Gesamt: O 1.235,0 Mio. Schenck J 264,3 Mio. (21,4 %) Services J 64,5 Mio. (5,2 %) Paint Systems J 458,6 Mio. (37,1%) Ecoclean J 143,1 Mio. (11,6 %) Environmental J 21,2 Mio. (1,7%) Automotion J 283,3 Mio. (23,0 %) 22 Lagebericht

27 Finanzwirtschaftliche Situation Ergebnis vor Steuern deutlich gestiegen, EBITDA nahezu verdoppelt Das Ergebnis vor Steuern und Anteile anderer Gesellschafter hat sich 2000 um F 10,7 Mio. oder 30,0 % auf F 46,3 Mio. erhöht (Vorjahr F 35,6 Mio.). Gemessen am Umsatz beträgt die Vorsteuerrendite 2,3 % gegenüber 2,9 % im Vorjahr. Das Ergebnis ist durch Finanzierungskosten und Firmenwertabschreibungen aus Akquisitionen sowie durch Integrationskosten belastet. Das um Finanzierungskosten und Firmenwertabschreibungen bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Ertragsteuern, Zinsen und Abschreibungen) stieg von F 65,4 Mio. auf F 119,8 Mio. und konnte somit nahezu verdoppelt werden. Bezogen auf das EBITDA stieg die Umsatzrendite von 5,3 % auf 5,9 % im Jahr Nach Abzug der Ertragsteuern und der Anteile anderer Gesellschafter beträgt der Konzern-Jahresüberschuss F 23,0 Mio. (Vorjahr F 16,6 Mio.); das Ergebnis je Aktie konnte somit um 32,0 % auf F 1,69 (Vorjahr F 1,28) gesteigert werden. Die Umsatzerlöse stiegen um F 818,4 Mio. (+ 66,9 %) auf F 2.042,3 Mio. an. Von diesem Zuwachs entfallen F 471,4 Mio. auf Schenck. Dem Zuwachs der Umsatzerlöse steht ein Anstieg der Umsatzkosten von F 644,7 Mio. (+ 61,4 %) gegenüber. Auf Schenck entfallen hiervon F 326,9 Mio. Das Bruttoergebnis vom Umsatz hat sich damit von 14,3 % 1999 auf 17,1 % oder F 348,3 Mio. im Geschäftsjahr 2000 erhöht. Schenck trug hierzu mit einem Bruttoergebnis von F 144,5 Mio. bei. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten sind von F 114,2 Mio. auf F 238,1 Mio. gestiegen. Auf Schenck entfallen hierbei F 103,5 Mio. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich um F 23,9 Mio. auf F 46,1 Mio. erhöht. Im Wesentlichen betreffen diese Mehraufwendungen den Anstieg der Abschreibungen auf Firmenwerte von F 7,0 Mio. auf F 15,0 Mio. Darin sind mit F 3,9 Mio. die Abschreibungen auf den Firmenwert der erstmals einbezogenen Schenck-Gruppe enthalten. Daneben haben sich innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen die Wertminderungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens sowie die Zuführung zu den übrigen Rückstellungen erhöht. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung für den Bereich Forschung und Entwicklung ausgewiesenen Aufwendungen von F 26,5 Mio. (Vorjahr F 14,2 Mio.) blieben mit 1,3 % vom Umsatz gegenüber dem Vorjahreswert von 1,2 % nahezu unverändert. Projektbezogene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erfassen wir bei den entsprechenden Kundenaufträgen. Unter Einbeziehung der auftragsbezogenen F&E-Aufwendungen erreichte unsere F&E-Quote wie im Vorjahr rund 6 %. 23

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