Übungsaufgaben zur Festigung und Vertiefung

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1 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Übungsaufgaben zur Festigung und Vertiefung Ausgangssituation für die Aufgaben 1 bis 7: Sie sind Ausbilder in einem Dienstleistungsunternehmen mit 250 Mitarbeitern. Ihr Chef beauftragt Sie zu prüfen, ob ein neu gebildeter anerkannter Ausbildungsberuf in Ihrem Unternehmen ausgebildet werden kann. 1. Aufgabe Als erstes wollen Sie prüfen, ob eine Ausbildung in dem neuen Ausbildungsberuf für Ihr Unternehmen sinnvoll ist. Welche Informationen vergleichen Sie für diese Entscheidung? a) Die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans mit den betrieblichen Anforderungen an zukünftige Fachkräfte ihres Betriebes. b) Die Inhalte des Rahmenplans mit den betrieblichen Anforderungen an zukünftige Fachkräfte. c) Die Prüfungsanforderungen mit den betrieblichen Produkten. d) Die Inhalte des Rahmenlehrplans mit den Anforderungen des Inhabers an eine betriebliche Fachkraft e) Die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans mit den betrieblichen Ausbildungs-zielen. 2. Aufgabe Außerdem wollen Sie prüfen, ob eine Ausbildung in dem neuen Ausbildungsberuf in Ihrem Unternehmen möglich ist. Welche Voraussetzungen müssen u. a. erfüllt sein? a) Die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans müssen vollständig in Ihrem Unternehmen vermittelt werden. b) Die Zahl der Auszubildenden sollte in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte stehen. c) Die Ausstattung und Einrichtung des Unternehmens müssen sich auf dem neuen Stand der Technik befinden. d) Die Auszubildenden müssen vor einer Gefährdung von Leben, Gesundheit und sittlicher Haltung ausreichend geschützt sein. e) Die Ausstattung und Einrichtung des Unternehmens muss für die Vermittlung der in der Ausbildungsordnung vorgesehen Fertigkeiten und Kenntnisse geeignet sein. Copyright by carriere & more, private Akademie,

2 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 3. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Bei der Prüfung der zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse gemäß Ausbildungsrahmenplan stellen Sie fest, dass ein Teilbereich wegen fehlender technischer Ausstattung nicht in Ihrem Unternehmen vermittelt werden kann. Welche Auswirkungen hat dies? a) Sie können keine Ausbildung in diesem Beruf anbieten. b) Sie müssen fehlende Inhalte notfalls in der Theorie vermitteln. c) Sie müssen die notwendige technische Ausstattung und Einrichtung vor Ausbildungsbeginn beschaffen, sonst dürfen Sie keine Ausbildung in diesem Beruf anbieten. d) Sie müssen ein anderes geeignetes Unternehmen oder eine überbetriebliche Ausbildungsstätte mit der Vermittlung der entsprechenden Inhalte beauftragen. e) Sie müssen die Berufsschule zur Vermittlung der fehlenden Inhalte anhalten. 4. Aufgabe Abschließend prüfen Sie, welche gesetzlichen Anforderungen Sie als zukünftiger Ausbilder erfüllen müssen. Welche Aussagen zu Ihrer Eignung sind zutreffend? a) Als Führungskraft erfüllen Sie grundsätzlich die persönlichen und fachlichen Eignungsvoraussetzungen. b) Sie müssen persönlich und fachlich geeignet sein. c) Sie müssen keine Eignungsvoraussetzungen erfüllen, da der Inhaber des Unternehmens den Ausbildungsvertrag unterschreibt. d) Der Inhaber des Unternehmens kann auch eine andere persönlich und fachlich geeignete Person im Unternehmen als Ausbilder beauftragen, falls Sie die Eignungsvoraussetzungen nicht erfüllen. e) Sie müssen nur persönlich geeignet sein, da Sie nur einige Ausbildungs-abschnitte selbst ausbilden werden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

3 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 5. Aufgabe Sie haben verschiedene Vorschläge entwickelt, um die Bewerbersituation in Ihrem Betrieb zu verbessern. Geben Sie die praisnahen Varianten an. a) Sie veranstalten einen Tag der offenen Tür in Ihrer Lehrwerkstatt, an dem die Besucher Gelegenheit haben, mit Auszubildenden zu sprechen, die Lehrwerkstatt und die Arbeitsplätze im Betrieb zu besichtigen. b) Sie engagieren einen Journalisten, der bundesweit in der Presse eine Informationskampagne über Ihren Betrieb gestaltet. c) Sie bieten Schülern Ferienarbeitsplätze an in der Erwartung, dass diese anschließend einen Ausbildungsvertrag mit Ihrem Betrieb schließen. d) Sie schalten eine Anzeige in der regionalen Presse, in der Sie die Vorteile einer Ausbildung in Ihrem Betrieb besonders deutlich herausstellen. e) Sie verdoppeln die Ausbildungsvergütung für Ihre Auszubildenden. 6. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Sie wollen die Möglichkeiten der Berufsberatung besser nutzen. Wählen Sie die am besten geeignete Möglichkeit aus. a) Sie versuchen, die Berufsberatung durch Nutzung der Beziehungen Ihres Geschäftsführers für eine Imagekampagne für Ihren Betrieb zu gewinnen. b) Sie veranstalten zusammen mit anderen Betrieben und der Berufsberatung im Berufsinformationszentrum Informationstage über die Metallberufe, zu denen die Berufsberatung Schüler aus dem Einzugsbereich einlädt. c) Sie laden die Berufsberater zu einem Betriebspraktikum in Ihren Betrieb ein, damit sie die Berufe kennen lernen. d) Den Vorschlag der Berufsberatung, das Anforderungsniveau an die Bewerber etwas zu senken, akzeptieren Sie nicht, fordern die Berufsberatung jedoch zu größeren Anstrengungen auf. e) Sie lassen Prospekte von Ihrem Betrieb drucken und veranlassen die Berufsberatung, diese an alle Ratsuchenden zu verteilen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

4 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 7. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Geben Sie an, welche Art der Zusammenarbeit mit den Schulen der Sekundarstufe I zu bevorzugen ist, um das Interesse an der Ausbildung in Ihrem Betrieb zu wecken. a) Sie setzen für die Klasse, aus der im laufenden Jahr die meisten Bewerber kommen, einen Geldpreis für den Schullandheimaufenthalt aus. b) Sie laden die Lehrer der umliegenden Schulen zu einem Fest ein. c) Sie bieten den Lehrern, die sich mit der Berufswahlvorbereitung befassen, Informationen über die Metallberufe und den Schülern Erkundigungs- und Praktikumsplätze an. d) Sie veranstalten und finanzieren für Schulleiter und für die leitenden Mitarbeiter der Schulverwaltung eine Informationsfahrt in große und interessante Metallbetriebe. e) Sie lassen Unterrichtsmaterial, das über Ihren Betrieb informiert, drucken und teilen es an die Schulen zur Verwendung in den Abgangsklassen aus. Ausgangssituation für die Aufgaben 8-10: Sie haben ein kleines Unternehmen aufgebaut, in dem Metallschränke und andere Gegenstände aus Blech gefertigt werden. Sie sind Elektroingenieur/in und beschäftigen einen Industriemeister Metall und fünf Hilfskräfte. Sie beabsichtigen, einen jungen Mann für die Fertigung auszubilden. 8. Aufgabe Prüfen Sie, welche Voraussetzungen Ihr Unternehmen erfüllen muss, damit ausgebildet werden kann. a) Sie als Ausbildender und der Meister müssen persönlich und fachlich geeignet sein. b) Einer Ihrer Mitarbeiter/innen benötigt die arbeitspädagogische Eignung, alle anderen benötigen diese nicht. c) Sie als Ausbildender müssen persönlich und der zu bestellende Ausbilder muss persönlich und fachlich geeignet sein. d) Ihr Unternehmen muss nach Art und Einrichtung für die Ausbildung geeignet sein; zu berücksichtigen ist auch das Verhältnis Fachkräfte zu Auszubildenden. e) Die Eignung als Ausbildungsstätte liegt dann vor, wenn in Ihrem Unternehmen alle vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte vermittelt werden können; das Verhältnis Fachkräfte zu Auszubildenden spielt keine Rolle. Copyright by carriere & more, private Akademie,

5 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 9. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Sie wollen zusätzlich zu den in der Ausbildungsordnung vorgeschriebenen Inhalten weitere Fertigkeiten vermitteln. Wie berücksichtigen Sie diese Tatsache im betrieblichen Ausbildungsplan? a) Sie berücksichtigen sie nicht, da Sie während der vereinbarten Ausbildungszeit nur die Inhalte des Ausbildungsrahmenplanes vermitteln dürfen. b) Sie ersetzen für Ihr Unternehmen unwichtige Inhalte des Ausbildungsrahmenplanes durch die Vermittlung von weiteren Fertigkeiten. c) Sie planen entsprechende Zeiträume für die Vermittlung von weiteren Fertigkeiten ein. d) Sie planen zusätzlich an vier Samstagen (Mehrarbeit) die Vermittlung weiterer Fertigkeiten ein. e) Sie ersetzen nichtprüfungsrelevante Inhalte des Ausbildungsrahmenplanes durch die Vermittlung von weiteren Fertigkeiten. 10. Aufgabe Mitte des 2. Ausbildungsjahres kündigt Ihr zuständiger Ausbilder, der Industriemeister. Prüfen Sie, welche Maßnahme/n Sie ergreifen können, um die ordnungsgemäße Weiterführung der Ausbildung sicherzustellen. a) Sie vereinbaren mit einem Geschäftspartner, der in diesem Ausbildungsberuf ebenfalls ausbildet, die Fortsetzung der Ausbildung. b) Sie übertragen die Ausbildung Ihrer besten Hilfskraft. c) Sie stellen unverzüglich einen neuen Mitarbeiter ein, der persönlich und fachlich geeignet ist. d) Sie übertragen einzelnen Mitarbeitern die Verantwortung für bestimmte Ausbildungsabschnitte. e) Sie benennen der IHK als zuständigen Ausbilder, den Ausbilder im Nachbarunternehmen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

6 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Ausgangssituation für die Aufgaben 11 bis 16: Ihr Betrieb, die Noris Vertrieb, möchte erstmals einen Auszubildenden einstellen. Ausbildungsberuf und Ausbildungsmöglichkeiten sind geklärt. Ihnen wird als zukünftigen Ausbilder die Planung der Ausbildung übertragen. Von Ihnen wird erwartet, dass Sie ein Konzept vorlegen, nach dem die Ausbildung unter Berücksichtigung des späteren betrieblichen Einsatzes der Auszubildenden abgewickelt werden kann. 11. Aufgabe In einem ersten Schritt stellen Sie sich eine Übersicht zusammen über die Unterlagen, die Sie als Grundlage für Ihre Planung heranziehen werden. Entscheiden Sie, welche Unterlagen dies sein werden und welchem Zweck sie dienen. a) Der von der Kultusministerkonferenz herausgegebene Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes für die Festlegung des zeitlichen Rahmens der Kenntnisvermittlung. b) Der Ausbildungsrahmenplan aus der Ausbildungsordnung für den Ausbildungsberuf, um die inhaltliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung festlegen zu können. c) Den Lehrplan der für den Auszubildenden zuständigen Berufsschule zu einer möglichen Abstimmung von betrieblicher Ausbildung und Berufsschulunterricht. d) Alte Prüfungsaufgaben aus Zwischen- und Abschlussprüfungen des Ausbildungsberufes, um Prioritäten bei der Vermittlung der Ausbildungsinhalte festlegen zu können. e) Die Prüfungsanforderungen aus der Ausbildungsordnung für den Ausbildungsberuf, um eine gezielte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung planen zu können. 12. Aufgabe Nach Beschaffung der Unterlagen gehen Sie daran, das Konzept der Ausbildung zu entwerfen. Dabei möchten Sie auch die betrieblichen Schwerpunkte und die besonderen Qualifikationen der Fachkräfte soweit als möglich berücksichtigen. Treffen Sie eine Entscheidung, wie Sie bei der Ermittlung der betrieblichen Anforderungen an die zukünftigen Fachkräfte vorgehen werden. Sie werden a) die Mitarbeiter des Betriebes nach ihren Vorstellungen zur fachlichen Qualifikation befragen. b) den Berufsberater der Arbeitsverwaltung nach seinen Vorstellungen zur fachlichen Qualifikation befragen. c) sich ein Bild von der geplanten Geschäftsentwicklung anhand des Geschäftsberichtes machen. d) die Entwicklung in der Branche beobachten und sich bereits heute abzeichnende Veränderungen der Qualifikation berücksichtigen. e) einen Katalog der im Betrieb anfallenden Arbeiten und verlangten fachlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter zusammenstellen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

7 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 13. Aufgabe In einem nächsten Schritt Ihrer Planungen überlegen Sie, wie die ermittelten speziellen betrieblichen Qualifikationsanforderungen in das von Ihnen zu erstellende Ausbildungskonzept einbezogen werden können. Entscheiden Sie, was Sie dazu unternehmen werden. a) Sie vergleichen die ermittelten betriebsspezifischen Qualifikationsanforderungen mit den für die Ausbildung vorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnissen. b) Sie vergleichen die vorgegebenen Zeitrichtwerte für das Vermitteln der für die Ausbildung vorgesehenen Fertigkeilen und Kenntnisse mit der geforderten betrieblichen Qualifikationstiefe. c) Sie prüfen, bei welchen Fertigkeiten und Kenntnissen die Zeit für das Vermitteln gestrafft werden kann. d) Sie prüfen, welche für die Ausbildung in dem gewählten Beruf vorgesehenen Fertigkeiten und Kenntnisse nicht prüfungsrelevant sind und deshalb eine Behandlung im Berufsschulunterricht ausreichend ist. e) Sie vergewissern sich, welche Fertigkeiten und Kenntnisse in Zukunft für eine Tätigkeit in dem ausgewählten Beruf ohne Bedeutung und nicht prüfungsrelevant sind und deshalb auf eine Vermittlung verzichtet werden kann. 14. Aufgabe Nach diesen vorbereitenden Maßnahmen und dem Zusammenstellen der Fakten, die bei der Durchführung der Ausbildung Berücksichtigung finden sollen, gehen Sie an die eigentliche Erstellung des betrieblichen Ausbildungsplanes heran. Geben Sie an, welche Eckpunkte Sie sich setzen. a) Einbinden der zur Vermittlung vorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnisse in die betriebliche Realität. b) Betriebliche Arbeitsaufträge, die sich für das Vermitteln der vorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnisse sowie betriebsspezifischer Fähigkeiten eignen. c) Zeitpunkt und Zeitrahmen festlegen, die für das Vermitteln der einzelnen Fertigkeiten und Kenntnisse sinnvoll und effektiv sind. d) Zeitlichen Umfang für eine ausreichende Vermittlung der theoretischen Lerninhalte und die anzuwendenden Unterweisungsmethoden festlegen. e) Schaffen von Freiräumen für eine differenzierte Wiederholung und Vertiefung von Ausbildungsinhalten oder der Möglichkeit der zeitlichen Straffung der Ausbildung. Copyright by carriere & more, private Akademie,

8 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 15. Aufgabe Den betrieblichen Ausbildungsplan haben Sie inhaltlich zusammengestellt und zeitlich gegliedert. Sie gehen jetzt daran, die betrieblichen Lernorte festzulegen. Entscheiden Sie, wie Sie dabei vorgehen. Sie richten sich bei der Auswahl der einzelnen Arbeitsplätze des Auszubildenden neben der Gewährleistung der Vermittlung der für den Ausbildungsberuf vorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnisse auch danach, ob a) bei den Mitarbeitern im weiteren Umfeld ein besonders gutes soziales Klima herrscht. b) Schlüsselqualifikationen gefördert werden und unterschiedliche Arbeitsformen möglich sind. c) das betriebliche Anforderungsprofil an diesem Platz eine Ausbildung zulässt. d) der Auszubildende unbeeinflusst vom betrieblichen Geschehen arbeiten kann. e) besondere körperliche oder psychische Anforderungen auftreten können. 16. Aufgabe In einem letzten Schritt wählen Sie die Personen aus, die Sie an den einzelnen Arbeitsplätzen des Auszubildenden bei der Durchführung der Ausbildung unterstützen sollen. Geben Sie an, nach welchen Auswahlkriterien Sie dabei vorgehen Sie wählen eine Person aus, a) die die fachliche Kompetenz für die zu übernehmenden Ausbildungsinhalte besitzt. b) die als eine Führungspersönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen im Betrieb bekannt ist. c) von der ich aufgrund ihrer Persönlichkeit eine gewisse Vorbildfunktion erwarten kann. d) von der ich weiß, dass sie außerbetrieblich in der Erwachsenenbildung tätig ist. e) die aufgrund langjähriger Tätigkeit einen reichen Erfahrungsschatz im Beruf besitzt. Ausgangssituation für die Aufgaben 17 bis 21: Sie stellen im Mai drei Auszubildende ein, mit denen Sie im Berufsausbildungsvertrag den Ausbildungsbeginn für den des Jahres vereinbaren: Simone Star (am Jahre alt, Realschulabschluss mit mittlerer Reife) im Ausbildungsberuf Bürokauffrau, Beate Gardt (19 Jahre alt, Schulabschluss Abitur) als Industriekauffrau und Jochen Kasberg (17 Jahre alt, Abschluss der Realschule mit mittlerer Reife sowie erfolgreicher Besuch eines Berufsgrundbildungsjahres im Berufsfeld Elektrotechnik) zum Industrie-elektroniker. Die in den Ausbildungsordnungen angegebenen Ausbildungszeiten betragen bei der Bürokauffrau sowie der Industriekauffrau jeweils drei Jahre, beim Industrieelektroniker 3 ½ Jahre. Copyright by carriere & more, private Akademie,

9 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 17. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Sie haben die Verträge jeweils in einem Gespräch - bei Simone Star und Jochen Kasberg in Gegenwart der Eltern - mündlich vereinbart. Sind diese damit rechtswirksam abgeschlossen, und kann die Ausbildung auf dieser Grundlage beginnen? a) Alle drei Verträge sind erst nach schriftlicher Abfassung rechtswirksam abgeschlossen. Nach der schriftlichen Niederlegung kann die Ausbildung beginnen. b) Der Vertrag mit Beate Gardt ist rechtswirksam abgeschlossen, da sie schon volljährig ist. Bei Simone Star und Jochen Kasberg ist ein schriftlicher Abschluss erforderlich, da beide noch minderjährig sind. c) Alle drei Verträge sind rechtswirksam abgeschlossen. Sie müssen unverzüglich, spätestens vor Beginn der Berufsausbildung, noch schriftlich niedergelegt (bei Simone Star und Jochen Kasberg mit Unterschrift der Eltern) und bei der zuständigen Stelle zur Eintragung eingereicht werden. d) Bei mündlichem Abschluss ist der Ausbildungsbetrieb an den Vertrag gebunden. Die Auszubildenden sind erst nach der schriftlichen Niederlegung an den Vertrag gebunden. Die Ausbildung kann nach der schriftlichen Niederlegung beginnen. e) Alle Verträge sind erst dann rechtswirksam abgeschlossen, wenn sie von der zuständigen Stelle geprüft und in das Verzeichnis der Berufsausbildungs-verhältnisse eingetragen sind. 18. Aufgabe Welche Möglichkeiten haben Sie bei der Festlegung der individuellen Ausbildungsdauer bei den drei Berufsausbildungsverträgen? a) Sie können die Ausbildungsdauer bei Jochen Kasberg um ein Jahr kürzen, wenn beide Vertragspartner der Verkürzung zustimmen. b) Bei Jochen Kasberg können Sie den Besuch des Berufsgrundbildungsjahres mit einem Jahr anrechnen, wenn an der Schule die erforderliche Stundenzahl vermittelt wurde. c) Bei Beate Gardt müssen Sie im Vertrag eine Verkürzung vereinbaren, da sie das Abitur hat. d) Bei Simone Star und Beate Gardt ist keine Verkürzung möglich, da beim Besuch allgemein bildender Schulen eine solche Möglichkeit im Gesetz nicht vorgesehen ist. e) Bei Simone Star und Beate Gardt können Sie im Vertrag eine Verkürzung vereinbaren, da aufgrund ihres Schulabschlusses zu erwarten ist, dass sie das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreichen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

10 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 19. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Sie benennen für Jochen Kasberg einen Ausbilder, der in einem Zweigbetrieb in einem Nachbarort beschäftigt ist und ein bis zwei Tage pro Woche in Ihrer Betriebsstätte weilt Die zuständige Stelle hat daraufhin die Eintragung des Vertrages in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse abgelehnt und die Benennung eines anderen Ausbilders gefordert. Was bedeutet dies für den Berufsausbildungsvertrag? a) Der Berufsausbildungsvertrag ist durch die Nichteintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse durch die Industrie- und Handelskammer automatisch aufgehoben. b) Der Vertrag gilt als aufgehoben, solange kein neuer Ausbilder von Seiten des Betriebs benannt wird. c) Sie können den Vertrag von Seiten des Betriebs aus wichtigem Grund kündigen, wenn kein geeigneter Ausbilder in Ihrer Betriebsstätte verfügbar ist. d) Der Vertrag ist gültig. Sie müssen einen neuen geeigneten Ausbilder an Ihrer Betriebsstätte in einer von der zuständigen Stelle gesetzten Frist benennen. Dann trägt die zuständige Stelle den Vertrag in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse ein. e) Der Betrieb verliert bei der Ablehnung der Eintragung eines Berufsausbildungsvertrages in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse die Ausbildungsberechtigung. Damit wird auch der mit Jochen Kasberg geschlossene Berufsausbildungsvertrag aufgehoben. 20. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Nach Beginn der Ausbildung hat Simone Star ab dem 1. Oktober Blockunterricht in der Berufsschule (Dauer sechs Wochen). Sie hatten im Vertrag eine Probezeit von drei Monaten vereinbart. Können Sie die Probezeit um diese sechs Wochen verlängern? a) Die Probezeit verlängert sich automatisch um die Dauer des Blockunterrichts. Es ist keine individuelle Verlängerung erforderlich. b) Ja, Sie können die Probezeit von Seiten des Betriebs durch Antrag bei der zuständigen Stelle um sechs Wochen verlängern, da der Blockunterricht länger als vier Wochen dauert. c) Ja, Sie können die Probezeit im beiderseitigen Einvernehmen mit Simone Star und mit Zustimmung ihrer Eltern um sechs Wochen verlängern. d) Nein, eine Verlängerung der Probezeit nach Vertragsabschluss ist generell nicht zulässig. e) Nein, Sie können die Probezeit nur verlängern, wenn die Ausbildung während der Probezeit um mehr als 1/3 der Probezeit unterbrochen wird (z. B. durch Krankheit). Dies ist im Falle des Blockunterrichts der Berufs-schule nicht der Fall. Copyright by carriere & more, private Akademie,

11 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 21. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Sie haben auf Wunsch der Eltern von Simone, die noch das Ausbildungsplatzangebot eines anderen Betriebes hatte, in den Vertrag aufgenommen, dass Sie Simone Star nach Abschluss der Berufsausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernehmen. Wie ist diese vertragliche Vereinbarung zu beurteilen? a) Die Vereinbarung ist gültig. Sie können ein Arbeitsverhältnis im Anschluss an das Berufsausbildungsverhältnis schon im Berufsausbildungsvertrag vereinbaren. b) Die Vereinbarung ist nichtig; Sie können ein Arbeitsverhältnis im Anschluss an das Berufsausbildungsverhältnis nur bei volljährigen Auszubildenden im Berufsausbildungsvertrag vereinbaren. c) Die Vereinbarung ist nur insoweit nichtig, als sie Simone Star verpflichtet. Simone Star ist also in ihrer Entscheidungsfreiheit nicht gebunden. Sie sind jedoch verpflichtet, Ihre Vereinbarung mit Simone Star einzuhalten. d) Die Vereinbarung ist gültig, wenn die Eltern von Simone Star der Vereinbarung im Vertrag schriftlich zustimmen. e) Die Vereinbarung ist nichtig. Sie können eine solche Vereinbarung über ein Arbeitsverhältnis erst in den letzten sechs Monaten des Berufsausbildungsverhältnisses schließen. Ausgangssituation für die Aufgaben 22 bis 25: Anzeige Wir, die COMPAS GmbH, sind ein aufstrebendes Unternehmen im Metallbau mit z.z. 31 Mitarbeitern. Wir bilden für verantwortungsvolle Tätigkeiten aus und bieten auch jungen Leuten gute Aufstiegsmöglichkeiten. Wir suchen eine/n Auszubildende/n im GROß- UND AUßENHANDEL (Voraussetzungen: Volljährigkeit, mittlerer Bildungsabschluss) Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden innerhalb zwei Wochen z.h. unseres verantwortlichen Ausbilders Herrn Lehmann erbeten (Tel., Adresse). Diese Anzeige ist in der örtlichen Presse erschienen. In der Rolle des Herrn Lehmann sind Sie von der Geschäftsführung beauftragt worden, eine/n Auszubildende/n auszuwählen und einzustellen. Als nebenamtlicher Ausbilder betreuen Sie bis zu drei Auszubildende im kaufmännischen Bereich. Unter Ihrer Federführung beteiligen Sie an der Auswahl ggf. weitere geeignete Mitarbeiter aus Ihrem Betrieb. Um den Arbeitsaufwand zu begrenzen, planen Sie zum Führen der Auswahlgespräche maimal einen Tag ein. Parallel zu den Auswahlgesprächen werden Sie einen Einstellungstest (Rechen- und Rechtschreibtest) verwenden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

12 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 22. Aufgabe Beim Sichten der Bewerbungsunterlagen stellen Sie fest, dass die Bewerber/innen an verschiedenen Orten und an verschiedenen Schultypen ihren mittleren Bildungsabschluss erworben haben. Die vorgelegten Schulzeugnisse spielen für Sie eine wichtige Rolle für die Auswahl der Kandidaten/ innen zu den Vorstellungsgesprächen. Nach welchen der folgenden Aussagen richten Sie sich, um eine gute Auswahl zu treffen? a) Der Notendurchschnitt eines Zeugnisses ist das beste Kriterium für die Auswahl der Bewerber/innen. b) Der Vergleich der Noten eines Bewerbers/einer Bewerberin in verschiedenen Unterrichtsfächern lässt Rückschlüsse auf Begabungsschwerpunkte zu. c) Die Noten in Mathematik und Deutsch haben den besten Aussagewert bezüglich der beruflichen Eignung im kaufmännischen Bereich. d) Die Noten in Mathematik und Deutsch haben im Vergleich zu den Ergebnissen des Rechen- und Rechtschreibteste keinen Aussagewert. e) Eine eindeutige Leistungseinstufung in einem Fach ist nicht möglich, weil der schlechten Zeugnisnote des/der einen eine bessere Leistung zugrunde liegen kann als der guten Zeugnisnote des anderen Bewerbers/der anderen Bewerberin. 23. Aufgabe In den Bewerbungsgesprächen sollen in erster Linie die Dinge abgeklärt werden, die aus schriftlichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Zeugnisse, Lebenslauf) nicht hervorgehen. Wählen Sie aus, wie diese Zielrichtung genau beschrieben werden kann. a) Probleme vorauszusehen, die während der Ausbildungszeit eintreten werden. b) Den Gesundheitszustand festzustellen. c) Fragen zum Lebenslauf, zum Berufsziel und zu besonderen Interessen zu klären. d) Die Kommunikationsfähigkeit und Vitalität eines Bewerbers/einer Bewerberin zu erkennen. e) Die Motivation des Bewerbers/der Bewerberin zu erkennen. 24. Aufgabe In den Bewerbungsgesprächen streben Sie an, dass der richtige Bewerber /die richtige Bewerberin für die Einstellung ausgewählt wird. Kreuzen Sie die geeigneten Vorgehensweisen an. a) Jedes Gespräch dauert mindestens eine Stunde. b) Ein schriftlich festgelegter Gesprächsleitfaden wird benutzt. c) Außer Ihnen beteiligen Sie noch einen geeigneten Mitarbeiter aus Ihrem Betrieb. d) Es werden überwiegend Fragen gestellt, die dazu dienen, die Informationen aus den Schulzeugnissen zu bestätigen. e) Sie geben dem Betriebsrat die Gelegenheit, am Vorstellungsgespräch teilzunehmen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

13 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Copyright by carriere & more, private Akademie,

14 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 25. Aufgabe Nach Abschluss der Bewerbungsgespräche und nach Auswertung der Rechen- und Rechtschreibtests wurde Renate Müller zur Einstellung ausgewählt. Entscheiden Sie über die nächsten zu unternehmenden Schritte. a) Sie melden Renate Müller an der Berufsschule an. b) Der Ausbildungsberater der IHK wird darüber benachrichtigt, dass Renate Müller eingestellt werden soll. c) Sie benennen Renate Müller unter Hinzufügen ihrer Bewerbungsunterlagen dem Betriebsrat als einzustellende Auszubildende und bitten ihn um Zustimmung. d) Sie benennen Renate Müller dem Betriebsrat als einzustellende Auszubildende und geben ihm ihre Bewerbungsunterlagen zur Kenntnis. e) Sie benachrichtigen Renate Müller über die beabsichtigte Einstellung. Ausgangssituation für die Aufgaben 26 bis 29: Sie sind Mitarbeiter der Schuckert-Werke und sollen zukünftig ausbilden. Sie haben den IHK- Mitteilungen entnommen, dass eine Ausbildungsordnung für einen neuen Ausbildungsberuf erlassen worden ist. Sie sind der Auffassung, dass mit diesem neuen Ausbildungsberuf genau die Fachkräfte ausgebildet werden können, die Ihre Firma zukünftig benötigt. Ihre Aufgabe ist es nun, festzustellen, ob und wie der Beruf im Betrieb ausgebildet werden kann. 26. Aufgabe Warum erlässt der Verordnungsgeber neue Ausbildungsordnungen? Neue Ausbildungsordnungen werden geschaffen, a) um den Wünschen der Ausbildungsplatzbewerber nachzukommen. b) um den Forderungen der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberorganisationen gerecht zu werden. c) um dem technischen Wandel und den damit verbundenen neuen Anforderungen der Berufswelt gerecht zu werden. d) um den Forderungen einzelner Großunternehmen nach Universalkräften gerecht zu werden. e) um den Forderungen der zuständigen Stellen nach neuen Berufen gerecht zu werden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

15 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 27. Aufgaben (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Wie müssen Sie feststellen, ob der neue Ausbildungsberuf in Ihrem Hause ausgebildet werden kann? a) Durch Vergleich der Lernziele des Rahmenlehrplans mit den Ausbildungszielen. b) Durch Vergleich der Prüfungsanforderungen mit den Unternehmens- und Ausbildungszielen. c) Durch Vergleich des Ausbildungsrahmenplans mit den Unternehmens- und Ausbildungszielen. d) Durch Vergleich der neuen Ausbildungsordnung mit den Ausbildungsordnungen der Berufe, die bereits ausgebildet werden. e) Durch Vergleich des Ausbildungsrahmenplans mit den betrieblichen Möglichkeiten. 28. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Beim Durchsehen der neuen Ausbildungsordnung stellen Sie fest, dass in Ihrem Betrieb ein Ausbildungsabschnitt, dessen zeitliche Länge drei Monate beträgt, nicht ausgebildet werden kann, da die technischen Ausstattungen nicht vorhanden sind. Unter welchen Bedingungen lässt sich der neue Ausbildungsberuf in Ihrem Betrieb ausbilden? Es gibt keine Schwierigkeiten, a) da die kurze Zeitspanne problemlos übergangen werden kann. b) wenn dieser Abschnitt auch im Rahmenlehrplan vorhanden ist. c) da die Ausbildungsberater der Kammer in solch einem Fall großzügig handeln. d) wenn ein anderes Unternehmen diesen Ausbildungsabschnitt durchführt. e) wenn die entsprechenden Ausbildungsinhalte theoretisch in vier Stunden vermittelt werden können. 29. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 4) Nachdem sichergestellt ist, dass der neue Ausbildungsberuf im Unternehmen ausgebildet werden kann, beginnen Sie mit der Planungsarbeit. Wen oder was müssen Sie in Ihre Planungsarbeit einbeziehen? a) Sachliche und zeitliche Gliederung b) Ausbildungsplätze in den Fachabteilungen c) Unterweisungspläne d) Ausbildungsmittel e) Schulordnung Copyright by carriere & more, private Akademie,

16 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Ausgangssituation für die Aufgaben 30 bis 33: Die Firma Glanz beabsichtigt, weiterhin jährlich drei Auszubildende einzustellen. Der Ausbilder will die erste Woche zur Einführung der Auszubildenden neu gestalten. Folgende Ziele sollen in der Einführungswoche erreicht werden: 1. Einblick in den Ausbildungsbetrieb bekommen 2. Unsicherheiten nehmen/hemmungen abbauen 3. Übergang in die Arbeitswelt erleichtern 4. Selbstorientierung der Auszubildenden fördern 5. Ablauf der Ausbildung kennenlernen 30. Aufgabe Welche Tätigkeiten hat der Ausbilder vor der Einführungswoche durchzuführen, um die gesteckten Ziele zu erreichen? Der Ausbilder a) erarbeitet Fragen, um die Einführung zu strukturieren. b) gibt den älteren Auszubildenden den Rahmen bekannt, in dem sie Auskünfte erteilen, um einen positiven Eindruck des Ausbildungsbetriebes zu erzielen. c) prüft, ob o. g. Ziele mit den Vorgaben der Ausbildungsordnung übereinstimmen. d) unterrichtet den Betriebsrat über die Maßnahme, da dieser gemäß 96 Betriebsverfassungsgesetz ein Mitbestimmungsrecht hat. e) informiert die Mitarbeiter über den Ablauf der Einführungswoche, damit sie sich auf den Besuch der Auszubildenden vorbereiten können. 31. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Wie ist der erste Tag der Ausbildung zu gestalten, wenn hier schwerpunktmäßig die ersten beiden Zielsetzungen verfolgt werden? a) Begrüßung der Auszubildenden und Einsatz in der Abteilung. b) Begrüßung der Auszubildenden, Austausch mit älteren Auszubildenden sowie Ausgabe des letzten Geschäftsberichts. c) Begrüßung der Auszubildenden und Vorstellung der in der Ausbildung tätigen Mitarbeiter sowie der älteren Auszubildenden. d) Begrüßung der Auszubildenden, Vorstellung des Unternehmens und anschließender Rundgang. e) Begrüßung der Auszubildenden und Vorstellung der Geschäftsführung sowie der in der Ausbildung tätigen Mitarbeiter. Copyright by carriere & more, private Akademie,

17 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 32. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Welche Vorgehensweise ist im Rahmen der vierten Zielsetzung geeignet, um Informationen über den Ausbildungsbetrieb zu erhalten? a) Ein videogestützter Vortrag der älteren Auszubildenden b) Analyse und Auswertung des Geschäftsberichts c) Diskussion über Unternehmens- und Ausbildungsziele d) Besichtigung des Ausbildungsbetriebes e) Leittetgestützte Betriebserkundungen 33. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Wie kann der Ausbilder kontrollieren, ob die zweite Zielsetzung erreicht wurde? Der Ausbilder a) beauftragt die Auszubildenden, Notizen anzufertigen und anschließend einen Bericht über die Einführungswoche zu schreiben. b) befragt die Mitarbeiter, die die Auszubildenden betreuen, ob die Einführungswoche erfolgreich war. c) lässt einen Auszubildenden einen Vortrag über die Inhalte der Einführungswoche erarbeiten d) lässt die Auszubildenden in einer von ihm beobachteten Gruppenarbeit die Inhalte der Einführungswoche erarbeiten. e) lässt die Auszubildenden in einem Test Fragen zur Einführungswoche beantworten. Copyright by carriere & more, private Akademie,

18 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Übungsaufgaben zur Festigung und Vertiefung Ausgangssituation für die Aufgaben 34 bis 36: Seit über sechs Jahren sind Sie in einem Unternehmen als Industriemeister tätig. Der Geschäftsführer beauftragt Sie aufgrund Ihrer nachgewiesenen Ausbilderqualifikation, Vorbereitungen zu treffen, damit zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Industriemechaniker und eine Bürokauffrau ausgebildet werden können. Sie prüfen zunächst, ob die Bedingungen im Unternehmen eine Ausbildung zulassen. Im Falle einer positiven Bewertung entwerfen Sie die sachliche und zeitliche Gliederung beider Ausbildungsgänge und vergleichen gesetzliche und betriebliche Anforderungen an die Ausbildung. 34. Aufgabe Welche der nachfolgenden Maßnahmen müssen Sie durchführen, damit das Unternehmen Auszubildende einstellen und ausbilden darf. a) Sie prüfen, ob das Unternehmen nach Art und Einrichtung für die Ausbildung in den beiden Berufen geeignet ist. b) Sie prüfen, ob für jeden der Ausbildungsberufe persönlich und fachlich geeignete Personen als Ausbilder zur Verfügung stehen. c) Sie prüfen, ob alle Fachkräfte im Unternehmen persönlich und fachlich geeignet sind. d) Sie weisen Ihren Geschäftsführer darauf hin, dass die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, alle Ausbildungsinhalte in dem Unternehmen zu vermitteln. e) Sie prüfen, ob für den jeweiligen Beruf die Zahl der in dem Unternehmen beschäftigten Fachkräfte in angemessenem Verhältnis zur vorgesehenen Zahl der Auszubildenden steht. 35. Aufgabe Auf welcher Grundlage sind die sachliche und zeitliche Gliederung durchzuführen? a) Anforderungen des Unternehmens b) Ausbildungsrahmenpläne c) Prüfungsordnungen d) Rahmenlehrpläne der Berufsschulen e) Berufsausbildungsverträge Copyright by carriere & more, private Akademie,

19 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 36. Aufgabe Wie sind die gesetzlichen und betrieblichen Anforderungen an die Ausbildung der Industriemechaniker und der Bürokauffrau bei der Ausbildungsplanung zu berücksichtigen? a) Sie ergänzen die gesetzlich vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte mit betriebsspezifischen Inhalten. b) Sie ersetzen nichtprüfungsrelevante Ausbildungsinhalte durch betriebsspezifische Inhalte. c) Sie planen entsprechende Zeiträume für die Vermittlung betriebsspezifischer Inhalte ein. d) Sie ersetzen nichtbetriebsrelevante Ausbildungsinhalte durch betriebsspezifische Inhalte. e) Sie stimmen mit der zuständigen Stelle die Ausbildungsinhalte ab, die Sie durch betriebsspezifische Inhalte ersetzen. Ausgangssituation für die Aufgaben 37 bis 39: Das Bauunternehmen Letzep GmbH mit über 40 Mitarbeitern will mit der Ausbildung von vier Auszubildenden zu Maurern bzw. Betonbauern beginnen. Als kaufmännischer Mitarbeiter werden Sie beauftragt, die im Betrieb gegebenen Möglichkeiten zu prüfen und Entscheidungsvorschläge für Ihre Geschäftsführerin Schmidbauer zu entwickeln. Zunächst prüfen Sie, welche personellen Voraussetzungen für eine Berufsausbildung im Unternehmen gegeben sind. Dann untersuchen Sie die Organisationsmodelle hinsichtlich deren Umsetzung im Unternehmen. Schließlich schlagen Sie vor, wie die Berufsausbildung gemäß Ausbildungsverordnungen im Unternehmen durchgeführt werden kann. 37. Aufgabe Sie stellen fest, dass sich unter den Mitarbeitern außer einem Ingenieur und zwei Meistern in den beiden Berufen drei Maurer und zwei Betonbauer mit Berufsabschluss befinden. Welchen Vorschlag unterbreiten Sie Ihrem Auftraggeber bezüglich der personellen Voraussetzungen, damit die Ausbildung kurzfristig beginnen kann? a) Von den Maurern und den Betonbauern muss sich jeweils einer zum Ausbilder qualifizieren. b) Ein Maurer bzw. Betonbauer muss sich zum Ausbilder qualifizieren, da die Berufe einer Berufsgruppe zugeordnet werden. c) Die personellen Voraussetzungen für eine Berufsausbildung sind gegeben. d) Dem Ingenieur ist die Verantwortung für die Berufsausbildung sofort übertragbar. e) Den beiden Meistern ist die Verantwortung für die Berufsausbildung sofort übertragbar. Copyright by carriere & more, private Akademie,

20 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 38. Aufgabe Bei der Organisation der Berufsausbildung wird Ihnen bewusst, dass aufgrund der Auftragsvielfalt nur dezentrale Lernorte infrage kommen. Was werden Sie besonders erwähnen, wenn Sie Frau Schmidbauer Ihre Überlegungen präsentieren? a) Die Ausbildung kann an den einzelnen Lernorten praisnah durchgeführt werden. b) Die Gruppenarbeit ist an den einzelnen Lernorten besonders gut möglich. c) Die Auszubildenden lernen unmittelbar die betriebliche Realität kennen. d) An den einzelnen Lernorten muss auf eine geordnete Ausbildung geachtet werden. e) Die Bedingungen ermöglichen eine Vielfalt der Methodenauswahl bei Unterweisungen. 39. Aufgabe Nicht alle Ausbildungsinhalte der beiden Berufe können derzeit im Unternehmen vermittelt werden. Welchen Vorschlag werden Sie der Geschäftsführung machen? a) Die Berufsausbildung ist zusammen mit einem anderen geeigneten Unternehmen durchführbar. b) Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Arbeitsorte sollte die Berufsausbildung nur in einem Beruf durchgeführt werden. c) Die vorgesehene Anzahl der Auszubildenden ist zu hoch, sodass die Anzahl der Auszubildenden halbiert werden oder die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelt werden sollte. d) Das Unternehmen ist für die Berufsausbildung nicht geeignet. e) Die Berufsausbildung muss durch überbetriebliche Lernorte ergänzt werden. Ausgangssituation für die Aufgaben 40 bis 42: Frau Schmidbauer plant, Sie bei der zuständigen Stelle für eine Berufung als Prüfer für den Beruf, in dem Sie ausbilden, vorzuschlagen. Außerdem möchte sie von Ihnen Informationen, welche Aufgaben und Belastungen mit Ihrer Berufung auf den Betrieb zukommen und mit welchen Kosten zu rechnen ist. Sie werden gebeten herauszufinden, ob sich aus der Tätigkeit im Prüfungsausschuss für die Letzep GmbH Vorteile ergeben. Copyright by carriere & more, private Akademie,

21 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 40. Aufgabe Zunächst überlegen Sie, inwieweit Sie die Bedingungen für eine Tätigkeit im Prüfungsausschuss erfüllen. a) Mit dem Berufsabschluss haben Sie noch nicht die erforderliche Sachkenntnis für eine Mitwirkung im Prüfungsausschuss. b) Die erforderliche Sachkenntnis für eine Mitwirkung im Prüfungswesen müssten Sie sich vorab in einem entsprechenden Lehrgang erst aneignen. c) Mit Ihrem Berufsabschluss haben Sie für einen Mitwirkung im Prüfungsausschuss die erforderliche Sachkenntnis in diesem Beruf. d) Die besondere persönliche Eignung für eine Mitwirkung im Prüfungsausschuss dürfen Sie aufgrund Ihrer Ausbildertätigkeit als gegeben annehmen. e) Die Mitwirkung im Prüfungsausschuss setzt den Besitz prüfungsrelevanter juristischer Kenntnisse voraus, die Sie sich erst noch aneignen müssten. 41. Aufgabe Was teilen Sie Frau Schmidbauer zu den auf das Unternehmen zukommenden Aufgaben, Belastungen und zusätzlichen Kosten mit? a) Das Unternehmen hat dafür Sorge zu tragen, dass der Prüfer immer auf dem neuesten Stand beruflichen Könnens und Wissens ist. b) Der Prüfer wird in einem Ehrenamt tätig sein. Dieses Amt hat er ohne Berücksichtigung betrieblicher und persönlicher Belange auf jeden Fall wahrzunehmen. c) Die Mitwirkung bei einer Prüfung kann nicht erzwungen werden. Die zuständige Stelle wird die Belange des Unternehmens berücksichtigen. d) Die in Zusammenhang mit der Prüfertätigkeit dem Prüfer unmittelbar entstehenden Kosten (z. B. Fahrtkosten, Spesen usw.) hat das Unternehmen zu übernehmen. e) Unmittelbare Kosten entstehen dem Unternehmen durch die Prüfertätigkeit nicht. Copyright by carriere & more, private Akademie,

22 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 42. Aufgabe Welche Informationen geben Sie Frau Schmidbauer zu den Vorteilen aus der Prüfertätigkeit für das Unternehmen? Durch die Mitwirkung im Prüfungsausschuss a) erhalten Sie vorab einen Einblick in die Prüfungsaufgaben. Diese Kenntnisse können unmittelbar bei der Vorbereitung der eigenen anstehenden Prüfungsteilnehmer umsetzen. b) haben Sie Gelegenheit, mit anderen Ausbildern ins Gespräch zu kommen, und können deren Erfahrungen in der Ausbildung bei den eigenen Auszubildenden nutzen. c) können Sie zusätzlich an Informationen über die Entwicklung bei Berufen und die Gestaltung von Prüfungen gelangen, die Sie in Ihre Ausbildung einbringen können. d) haben Sie die Möglichkeit, betriebliche Bildungsziele zum Gegenstand von Prüfungen zu machen. e) können Sie bei der Bewertung von Prüfungsleistungen Einfluss nehmen, wenn dies aufgrund einer in der Person eines Ihrer Auszubildenden liegenden Besonderheit erforderlich erscheint. Ausgangssituation für die Aufgaben 43 bis 45: Als Inhaber der Landgaststätte Kleiner Marius möchte Ihr Chef erstmals einen Koch ausbilden. Im Ausbildungsvertrag will er sich unter Sonstige Vereinbarungen absichern und dem 16-jährigen Auszubildenden auch Anreize zum Lernen geben. Als Küchenmeister sollen Sie die Ausbildung übernehmen und ihren Chef beraten. Welche Vereinbarungen sind rechtlich zulässig? 43. Aufgabe Der Inhaber als der Ausbildende wird a) sich bei guten Ausbildungsergebnissen für das vorzeitige Ablegen der Abschlussprüfung einsetzten. b) die Ausbildungsdauer bei Nichtbestehen der Prüfung auf keinen Fall verlängern. c) die Ausbildungsdauer in Abhängigkeit von der Wirtschaftslage gegebenenfalls neu festlegen. d) die in der Ausbildung anfallenden Überstunden von der Ausbildungsdauer abziehen. e) bei guten Leistungen die Teilnahme an Leistungsvergleichen der Köche ermöglichen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

23 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 44. Aufgabe Die im Berufsausbildungsvertrag vereinbarte Ausbildungsvergütung a) wird bei guten Ausbildungsergebnissen durch eine Belohnung ergänzt. b) wird bei Freistellungen für den Berufsschulunterricht nicht gezahlt. c) wird für die Zeit der Freistellung zur ärztlichen Nachuntersuchung gezahlt. d) wird bei nicht bestandener Zwischenprüfung im Folgejahr gekürzt. e) ist bei Kündigung in der Probezeit durch den Auszubildenden zurückzuzahlen. 45. Aufgabe Der Auszubildende verpflichtet sich, a) den Ausbildungsnachweis am Ende jeder Ausbildungswoche unaufgefordert vorzulegen. b) nach dem Ende der Ausbildung ein Jahr lang keine Arbeit in anderen Gaststätten aufzunehmen. c) beim Verstoß gegen Sonstige Vereinbarungen eine Strafe von 300 zu zahlen. d) auf Schadensersatz zu verzichten, wenn gegen das JArbSchG verstoßen wurde. e) Informationen über die Wirtschaftslage der Landgaststätte nicht an Dritte weiterzugeben. Ausgangssituation für die Aufgaben 46 bis 49: Sie sind verantwortlicher Ausbilder im Unternehmen. Durch die Presse erfahren Sie vom Erlass einer Ausbildungsordnung für einen neuen Ausbildungsberuf. Nach Durchsicht der Ausbildungsordnung erkennen Sie, dass dieser neue Ausbildungsgang inhaltlich den Anforderungen des Betriebes eher entspricht als die bisherige Ausbildung. Darüber informieren Sie die Geschäftsleitung, die Sie daraufhin beauftragt, die Übereinstimmung der Ausbildungsinhalte des neuen Berufes mit den betrieblichen Anforderungen zu ermitteln, die betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten für den neuen Ausbildungsberuf zu prüfen und Lösungen aufzuzeigen, falls zum jetzigen Zeitpunkt wegen fehlender technischer Ausstattung noch nicht alle Ausbildungsinhalte des neuen Ausbildungsberufes im Unternehmen vermittelt werden können, der Beruf aber dennoch ausgebildet werden soll. Copyright by carriere & more, private Akademie,

24 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 46. Aufgabe Was werden Sie tun, um ein Anforderungsprofil der Fachkräfte zu erhalten? a) Sie ermitteln in Gesprächen mit den Fachkräften die von ihnen ausgeführten Tätigkeiten. b) Sie führen ein Gespräch mit dem Betriebsberater der Agentur für Arbeit über die Tätigkeitsmerkmale der Beschäftigten in der betreffenden Branche. c) Sie stellen anhand eines vom Unternehmensverband herausgegebenen Geschäftsprofils der Branche die Tätigkeitsmerkmale der Beschäftigten zusammen. d) Sie verschaffen sich ein Bild von den Anforderungen an die Fachkräfte durch Auswertung der betrieblichen Arbeitsaufträge. e) Sie erstellen eine Übersicht über die von den Fachkräften im Rahmen des Geschäftsprozesses zu erledigenden Arbeiten. 47. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Wie gehen Sie vor, um die Übereinstimmung der Ausbildungsinhalte mit den betrieblichen Anforderungen zu prüfen? Sie vergleichen das von Ihnen erstellte Anforderungsprofil der Fachkräfte mit a) den im Rahmenlehrplan aufgeführten Lerninhalten. b) den nach dem Ausbildungsrahmenplan zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten. c) dem in der Ausbildungsordnung enthaltenden Prüfungsgegenstand der Abschlussprüfung. d) den in der zuständigen Berufsschule unterrichteten Lerninhalten/Lernfeldern. e) den Tätigkeitsbeschreibungen aus der Reihe Berufskundliche Blätter der Agentur für Arbeit. Copyright by carriere & more, private Akademie,

25 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 48. Aufgabe Wie prüfen Sie die betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten für den neuen Ausbildungsberuf? Sie prüfen, ob a) die Lernziele des Rahmenlehrplanes im Rahmen des Geschäftsprozesses umgesetzt werden können. b) alle im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Betrieb vermittelt werden können. c) die in der Ausbildungsordnung genannten Prüfungsinhalte im Betrieb entsprechend vermittelt werden können. d) im Betrieb die Möglichkeit besteht, die im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Fertigkeiten durch Arbeiten außerhalb des Geschäftsprozesses zu vermitteln. e) im Betrieb die Möglichkeit gegeben ist, den Auszubildenden im Einzelfall bei der Vermittlung der Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Geschäftsprozess einzubinden. 49. Aufgabe Entscheiden Sie, welche Maßnahmen Sie der Geschäftsleitung vorschlagen, sofern Ausbildungsinhalte aufgrund bisher fehlender technischer Ausstattung noch nicht im Betrieb vermittelt werden können. Sie schlagen vor, a) eine vertiefte theoretische Unterweisung in den betreffenden Ausbildungsinhalten mit begleitenden Firmenbesuchen zur besseren Veranschaulichung durchzuführen. b) Kontakt mit der Berufsschule aufzunehmen, um sich zu vergewissern, dass im Unterricht die Kenntnisse in den betreffenden Sachgebieten in ausreichendem Maße unterrichtet werden. c) die zukünftigen Auszubildenden anzuhalten, sich um die Vermittlung der Kenntnisse in Verbindung mit der Berufsschule und dem Ausbilder zu bemühen. d) ein anderes dafür geeignetes Unternehmen mit der Ausbildung der betreffenden Ausbildungsinhalte zu beauftragen. e) den Besuch einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung für die betreffenden Ausbildungsinhalte vorzusehen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

26 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Ausgangssituation für die Aufgaben 50 bis 52: Sie sind Ausbilder in der Lait GmbH. Ihr Auszubildender Marius Trebe war während des zweiten Ausbildungsjahres acht Wochen erkrankt und konnte deshalb auch nicht an zwei Unterrichtsblöcken der Berufsschule von jeweils zwei Wochen teilnehmen. Der Unterrichtsausfall beeinträchtigt Ihre berufspraktische Ausbildung in erheblichem Maße. Welche Möglichkeiten haben Sie, um den erheblichen Ausfall an Ausbildungszeit aufholen zu können. 50. Aufgabe Welche Maßnahmen können Sie mit der Berufsschule vereinbaren? a) Sie werden in Abstimmung mit dem Berufsschullehrer den versäumten Stoff im Betrieb aufarbeiten. b) Sie veranlassen, dass Marius im dritten Ausbildungsjahr die versäumten zwei Blöcke in einer Klasse des zweiten Ausbildungsjahres vermittelt bekommt. c) Sie werden eine Umsetzung von Marius in eine andere Berufsschulklasse veranlassen. d) Sie werden zusätzlich Berufsschulunterricht zum Aufholen der versäumten Ausbildungsinhalte veranlassen. e) Sie werden einen fachkundigen Lehrer gewinnen, der befristet die Vermittlung der versäumten Unterrichtsinhalte im Betrieb vornimmt. 51. Aufgabe Welche zulässigen Maßnahmen können Sie in der praktischen Ausbildung durchführen, um die versäumte Zeit aufholen zu können? Sie verändern den betrieblichen Ausbildungsplan in der Weise, dass a) der Berufsausbildungsvertrag um die versäumte Zeit verlängert wird. b) die nicht prüfungsrelevanten Ausbildungsinhalte weggelassen werden. c) versäumte theoretische Ausbildungsinhalte aufgenommen werden. d) versäumte Ausbildungshinhalte in Theorie und Prais gestrafft realisiert werden. e) entsprechend der Lernfortschritte von Marius die Ausbildungsinhalte vermittelt werden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

27 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 52. Aufgabe Wer ist für das Nachholen der versäumten Ausbildung verantwortlich? a) Der Ausbildende, denn dieser trägt die Ausbildungsverantwortung. b) Der Ausbilder, denn dieser führt die Ausbildung direkt durch. c) Der Ausbildende und die Berufsschule, denn beide haben die ausgefallenen Ausbildungsinhalte zu vermitteln. d) Der Ausbilder und der Auszubildende, denn nur beide können die ausgefallenen Ausbildungsinhalte nachholen. e) Der Auszubildende, denn er trägt durch seine Lernpflicht Mitverantwortung für den erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung. Ausgangssituation für die Aufgaben 53 bis 54: Ihr Auszubildender Erhard, 17 Jahre alt, im zwölften Ausbildungsmonat, bereitet Ihnen seit geraumer Zeit erhebliche Probleme. Wegen Schulversäumnissen haben Sie ihn bereits mündlich ermahnt. Auch im Ausbildungsbetrieb ist er inaktiv, unkonzentriert und macht auch bei mehrfach eingeübten Arbeitsvorgängen viele Fehler. Seine Ausbildungsnachweise legt er unregelmäßig und dann in Form und Inhalt sehr nachlässig gearbeitet vor. 53. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Geben Sie an, ob Sie als Ausbilder verpflichtet sind, die Führung des Ausbildungsnachweises (Berichtsheftes) zu kontrollieren? a) Kurz vor der Zulassung zu Zwischen- und später zur Abschlussprüfung müssen Sie den Ausbildungsnachweis erstmalig durchsehen, um festzustellen, ob noch fehlende Inhalte vermittelt werden müssen. b) Sie brauchen auf die Führung des Ausbildungsnachweises keinen Einfluss nehmen, da nach dem Berufsbildungsgesetz Erhard zur ordentlichen Führung verpflichtet ist. c) Sie haben die Führung des Ausbildungsnachweises regelmäßig zu kontrollieren. d) Die zuständige Stelle ist verpflichtet, die Ausbildungsnachweise kurz vor der schriftlichen Zwischen- und Abschlussprüfung zu kontrollieren. Ihre Einsicht-nahme als Ausbilder erfolgt auf freiwilliger Basis. e) Nur bei einer entsprechenden Vereinbarung im Berufsausbildungsvertrag besteht für Erhard die Pflicht, den Ausbildungsnachweis zu führen und für Sie die Pflicht zur Kontrolle. Copyright by carriere & more, private Akademie,

28 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 54. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Geben Sie eine angemessene Möglichkeit an, auf erneute Schulversäumnisse von Erhard zu reagieren. a) Da Sie den Auszubildenden bereits mündlich ermahnt haben, sind Sie berechtigt, eine sofortige Kündigung auszusprechen. b) Da der Auszubildende noch sehr jung und unreif ist, können Sie zu diesem Zeitpunkt keinerlei Sanktionen gegen ihn ergreifen. c) Für jeden unentschuldigt versäumten Unterrichtstag können Sie Erhards Urlaub entsprechend kürzen. d) Sie können Erhard für jeden unentschuldigten versäumten Unterrichtstag die Ausbildungsvergütung anteilig kürzen. e) Sie können Erhard schriftlich abmahnen und müssen hierüber die Erziehungsberechtigten in Kenntnis setzen. Ausgangssituation für die Aufgaben 55 bis 59: Sie sind der Inhaber eines Industrieunternehmens in der Metallindustrie. Aufgrund der ständigen Produktionserweiterung haben Sie beschlossen, in diesem Jahr mit der Ausbildung von Industriemechanikern (Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre) zu beginnen. Dazu haben Sie eine Lehrwerkstatt nach neuesten Erkenntnissen errichten lassen und zwei hauptberufliche Ausbilder mit Prüfung nach AEVO eingestellt. Den Ausbildungsinhalt Hydraulik/Pneumatik können Sie noch nicht vermitteln, weil die Lehrmittelfirma einen Lieferverzug von 12 Wochen angekündigt hat. Aus dem Bewerberkreis haben Sie 20 junge Leute ausgewählt, mit denen Sie einen Berufsausbildungsvertrag abschließen wollen. Alle sind im Alter von 18 bis 21 Jahren, zwei davon haben einen erfolgreichen Abschluss des Berufsgrundbildungsjahres im Berufsfeld Metalltechnik. Ausbildungsbeginn ist der 1. September eines Jahres. 55. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Prüfen Sie, ob in diesem Fall die Eignung der Ausbildungsstätte nach ihrer Art und Einrichtung für die Berufsausbildung gegeben ist. a) Ja, denn das Verhältnis der Zahl der Auszubildenden zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte ist deutlich besser als die vom Gesetzgeber geforderten 1:10. b) Ja, denn die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans können mindestens zu zwei Dritteln vermittelt werden. c) Nein, denn der Gesetzgeber verlangt, dass ein Ausbildungsbetrieb alle Inhalte laut Ausbildungsordnung selbst vermittelt. d) Nein, denn für fünf Auszubildende muss mindestens ein Ausbilder zur Verfügung stehen. e) Ja, weil die noch vorhandenen Mängel in der Ausstattung bis zum Beginn des Ausbildungsabschnittes Hydraulik/Pneumatik behoben sein werden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

29 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 56. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Geben Sie an, wie Sie die Berufsausbildungsverträge mit den beiden Absolventen des Berufsbildungsjahres gestalten. Die Berufsausbildungsverträge a) sind identisch mit den anderen Verträgen über 3,5 Jahre abzuschließen, beinhalten allerdings die Möglichkeit der vorzeitigen Zulassung zur Abschluss-prüfung. b) werden in beiden Fällen über drei Jahre abgeschlossen. c) kann über 2,5 Ausbildungsjahre abgeschlossen werden, denn die Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungs-Verordnung ermöglicht dies. d) sind über 3,5 Jahre mit der Option abzuschließen, dass bei einer erfolgreichen Zwischenprüfung eine Verkürzung entsprechend der Berufsbildungsjahr-Anrechnungs- Verordnung um ein Jahr erfolgt. e) haben eine Dauer von 42 Monaten. Nach der Probezeit beantragen Sie bei der zuständigen Stelle die Kürzung der Ausbildungszeit um ein Jahr. 57. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) In Ihren Überlegungen haben Sie auch über die Errichtung einer Jugend- und Auszubildendenvertretung nachgedacht. Ist in Ihrem Fall die Errichtung einer Jugendund Auszubildendenvertretung möglich? a) Nein, denn eine Jugend- und Auszubildendenvertretung ist nur in Betrieben des Handwerks, nicht in Industriebetrieben zu errichten. b) Ja, denn um eine solche Vertretung zu errichten, müssen weniger als fünf jugendliche Arbeitnehmer dauernd beschäftigt sein. c) Ja, grundsätzlich ist in allen Betrieben mit jugendlichen Arbeitnehmern eine Jugend- und Auszubildendenvertretung zu wählen. d) Nein, denn in Ihrem Betrieb sind nur drei jugendliche Auszubildende beschäftigt. e) Ja, denn Sie beschäftigen mehr als fünf Auszubildende unter 25 Jahren. 58. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) Geben Sie an, welche Arbeitnehmer Ihres Betriebes nicht als Jugend- und Auszubildendenvertreter gewählt werden könnten. a) Die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. b) Die volljährig sind. c) Die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. d) Die ein Mitglied einer Gewerkschaft sind. e) Die ein Mitglied des Betriebsrates sind. Copyright by carriere & more, private Akademie,

30 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 59. Aufgabe (Anzahl der richtigen Antworten: 1) In einem Ihnen bekannten Unternehmen will die Jugend- und Auszubildendenvertretung Sprechstunden während der Arbeitszeit einrichten. Geben Sie an, ob dies auch in Ihrem Unternehmen möglich wäre. a) Es ist grundsätzlich unzulässig, die Sprechstunde während der Arbeitszeit einzurichten. b) Zeit und Ort der Sprechstunde sind durch Betriebsrat und Arbeitgeber zu vereinbaren. c) Die Einrichtung von Sprechstunden ist von der Jugend- und Auszubildendenvertretung bei der Geschäftsführung zu beantragen. d) Für die Einrichtung einer Sprechstunde der Jugend- und Auszubildendenvertretung bedarf es eines Antrages von mindestens 1/3 der beschäftigten Jugendlichen und Auszubildenden. e) Die Einrichtung einer Sprechstunde der Jugend- und Auszubildendenvertretung bedarf der Zustimmung des Betriebsratsvorsitzenden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

31 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen Übungsaufgaben zur Festigung und Vertiefung Ausgangssituation für die Aufgaben 60 bis 62: Sie wollen als Geschäftsführer eines Betriebes mit sechs Mitarbeitern erstmals ausbilden. Die betriebliche Ausbildung soll am Arbeitsplatz in einem neugeordneten Ausbildungsberuf erfolgen. Sie überlegen, wie Sie das im Vorbereitungslehrgang auf die Ausbildereignungsprüfung erworbene Wissen unter den betrieblichen Bedingungen anwenden können. 60. Aufgabe Welche Überlegungen (gedankliches Probehandeln) sind im Rahmen der Ausbildungsplanung richtig? a) Die zeitliche Abstimmung der Berufsschule mit den weiteren Kooperations-partnern ist erforderlich. b) Der Ausbildungsplan, der Versetzungsplan und der Lehrplan müssen erstellt werden. c) Die Ausbildungsziele des Ausbildungsrahmenplanes sind zu konkretisieren und den betrieblichen Arbeitsaufgaben zuzuordnen. d) Die betrieblichen Ausbildungsziele können zusätzlich in den betrieblichen Ausbildungsplan aufgenommen werden. e) Außerdem muss geprüft werden, ob alle im Ausbildungsrahmenplan enthaltenen Ausbildungsinhalte im Betrieb vermittelbar sind. 61. Aufgabe Welche Überlegungen für das Gestalten der Lernprozesse sind richtig? a) Es sollten erreichbare Lernziele geplant werden, die den Auszubildenden orientieren und motivieren. b) Wenn möglich sollte der Auszubildende beim Lernen eigene, seinem Lerntyp entsprechende Wege gehen dürfen. c) Fachübergreifende Qualifikationen sollten durch den Einsatz der Vier-Stufen-Methode gefördert werden. d) Die Selbstständigkeit der Auszubildenden sollte überwiegend mit dem Lernen durch Versuch und Irrtum gefördert werden. e) Die Lernaufträge sollten so gestellt werden, dass Erfolgserlebnisse ohne Unterforderung des Auszubildenden zum Normalfall werden. Copyright by carriere & more, private Akademie,

32 Ausbildung der Ausbilder IHK Ausbildung durchführen 62. Aufgabe Welche Überlegungen für das Durchführen von Lernerfolgskontrollen sind richtig? a) Durch die Teilnahme an der Zwischen- und Abschlussprüfung erfolgt eine Kontrolle in ausreichendem Umfang. Zusätzliche Lernerfolgskontrollen sind nicht notwendig. b) Lernerfolgskontrollen sollen kontinuierlich erfolgen, damit ständig Rückmeldungen an den Auszubildenden gegeben werden. c) Der Ausbilder braucht bei der geringen Betriebsgröße keine Lernerfolgskontrolle planen, da bei Bedarf die Mitarbeiter zum Ausbildungsstand befragt werden können. d) Lernerfolgskontrollen sollen kontinuierlich erfolgen, damit der Ausbilder Rückmeldungen zur Gestaltung weiterer Lernprozesse erhält. e) Das Auswerten normaler Ausbildungsaufgaben kann als Lernerfolgskontrolle genutzt werden und mit der Selbstkontrolle des Auszubildenden verbunden werden. Ausgangssituation für die Aufgaben 63 bis 68: Als verantwortlicher Ausbilder planen Sie den Ablauf eines Lern- und Arbeitsprozesses nach dem abgebildeten Modell der vollständigen Handlung: Sie haben zwei Auszubildenden an ihrem Arbeitsplan den Auftrag erteilt, selbstständig komplee Aufgaben zu lösen. Copyright by carriere & more, private Akademie,

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