Konsolidierte Jahresrechnung Jahresrechnung Looser Holding AG

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1 Finanzbericht 2014 Konsolidierte Jahresrechnung 2014 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Jahresrechnung Looser Holding AG 2014 Erfolgsrechnung 138 Bilanz 139 Anhang zur Jahresrechnung Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns 146 Bericht der Revisionsstelle

2 Konsolidierte Jahresrechnung 2014 Konzern-Erfolgsrechnung Erläuterungen Nettoumsatz ' '061 Materialaufwand -230' '940 Bruttogewinn 256' '121 Übriger Betriebsertrag 4. 4'906 4'514 Personalaufwand -135' '905 Vertriebs- und Verwaltungsaufwand -25'204-25'800 Übriger Betriebsaufwand -45'008-45'973 EBITDA 55'727 53'957 Abschreibungen '806-17'822 Amortisationen '368-3'368 Wertminderungen Sachanlagen 12. / '060-1'765 Wertminderungen immaterielle Vermögenswerte '333 EBIT 30'493 16'669 Finanzertrag 5. 1'319 1'027 Finanzaufwand 6. -8'180-7'125 Gewinn vor Ertragssteuern 23'632 10'571 Ertragssteuern 7. -8'904-7'181 Konzerngewinn 14'728 3'390 Davon: Anteile Aktionäre Looser Holding AG 14'717 3'404 Minderheitsanteile Gewinn je Namenaktie 24. CHF 3.88 CHF 0.90 Verwässerter Gewinn je Namenaktie 24. CHF 3.88 CHF 0.90 Konzern-Gesamtergebnisrechnung Erläuterungen Konzerngewinn 14'728 3'390 Positionen, die nicht nachträglich in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden: Neubewertung aus leistungsorientierten Plänen '558 2'583 Ertragssteuer 7. 1' Positionen, die nachträglich in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden: Währungseinflüsse -3'159 3'646 Realisierung von Währungsverlusten aus dem Verkauf der Feycolor-Gruppe 1. / 6. 1'467 0 Marktbewertung von Instrumenten aus Hedge Accounting (Cashflow Hedges) '676 Einflüsse aus Absicherung von Nettoinvestitionen 28. 1' Sonstige Ergebnisse -5'680 6'705 Gesamtergebnis 9'048 10'095 Davon: Anteile Aktionäre Looser Holding AG 9'037 10'108 Minderheitsanteile Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteil der Konzernrechnung. 81

3 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Konzern-Bilanz Aktiven per per Umlaufvermögen Erläuterungen Flüssige Mittel 8. 59'902 55'313 Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9. 48'619 51'808 Übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzungen 10. 7'617 10'649 Laufende Steuerguthaben Vorräte '481 60'894 Zur Veräusserung gehaltene Vermögenswerte '644 Total Umlaufvermögen 177' '206 Anlagevermögen Sachanlagen ' '036 Goodwill ' '743 Übrige immaterielle Vermögenswerte '240 36'898 Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften 14. 3'201 2'852 Latente Ertragssteuerguthaben 7. 6'014 5'169 Total Anlagevermögen 343' '698 Total Aktiven 521' '904 Passiven per per Kurzfristige Verbindlichkeiten Erläuterungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen '453 31'505 Finanzverbindlichkeiten 16. 2'835 3'123 Verbindlichkeiten aus Leasing Übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungen '331 29'545 Laufende Steuerverbindlichkeiten 2'977 2'151 Rückstellungen Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten '318 Total kurzfristige Verbindlichkeiten 68'314 68'560 Langfristige Verbindlichkeiten Finanzverbindlichkeiten ' '517 Verbindlichkeiten aus Leasing Personalvorsorgeverpflichtungen '163 21'110 Latente Ertragssteuerverbindlichkeiten 7. 28'717 29'993 Übrige langfristige Verbindlichkeiten Total langfristige Verbindlichkeiten 234' '803 Total Fremdkapital 303' '363 Eigenkapital Aktienkapital '073 33'073 Eigene Aktien Reserven 185' '006 Total Eigenkapital Aktionäre Looser Holding AG 217' '552 Minderheitsanteile 0-11 Total Eigenkapital 217' '541 Total Passiven 521' '904 Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteil der Konzernrechnung. 82

4 Konzern-Geldflussrechnung Erläuterungen Gewinn vor Ertragssteuern 23'632 10'571 Abschreibungen Sachanlagen '806 17'822 Amortisationen immaterielle Vermögenswerte 13. 3'368 3'368 Wertminderungen Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 12. / 13. 2'060 16'098 Gewinn aus Verkauf von Anlagevermögen -3'955-3'824 Gewinn aus Verkauf Produktbereich Metalllacke Feyco 4. -1'100 0 Sonstige nicht liquiditätswirksame Effekte Veränderung Rückstellungen Veränderung Personalvorsorgeverpflichtungen 334 2'327 Finanzertrag (ohne Fremdwährungsgewinne) Finanzaufwand (ohne Fremdwährungsverluste) 6. 5'689 5'740 Bezahlte Zinsen -5'067-4'943 Bezahlte Steuern -8'227-9'337 Mittelfluss vor Veränderungen des Nettoumlaufvermögens 37'027 38'089 Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3' Veränderung übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzungen 2' Veränderung Vorräte 44 1'757 Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1'959-3'721 Veränderung übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungen -75-1'402 Geldfluss aus Geschäftstätigkeit vor Investitionen in Mietpark 45'640 33'468 Investitionen Mietpark Industriedienstleistungen '305-21'417 Devestitionen Mietpark Industriedienstleistungen 15'200 14'502 Geldfluss aus Geschäftstätigkeit 41'535 26'553 Investitionen in Sachanlagen '661-13'694 Investitionen in immaterielle Vermögenswerte '210-1'228 Akquisitionen von Konzerngesellschaften abzüglich erhaltener Flüssiger Mittel '956 Veräusserung von Konzerngesellschaften abzüglich übertragener Flüssiger Mittel 1. 3'777 0 Devestitionen von Sachanlagen 327 1'634 Devestition Produktbereich Metalllacke Feyco 4. 1'100 0 Erhaltene Zinsen Dividenden assoziierte Gesellschaften Geldfluss aus Investitionstätigkeit -11'451-35'066 Dividende aus Reserven aus Kapitaleinlagen '839-6'840 Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten 0 24'892 Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten -18' Rückzahlung Kaufverpflichtungen auf Minderheitsanteilen '108 Rückzahlung von Finanzierungsleasing Kauf eigener Aktien Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -26'283 4'400 Fremdwährungseinfluss auf Flüssige Mittel Veränderung der Flüssigen Mittel 4'071-3'866 Zuzüglich Flüssige Mittel als zur Veräusserung gehalten Flüssige Mittel Anfang Geschäftsjahr 8. 55'313 59'697 Flüssige Mittel Ende Geschäftsjahr 59'902 55'831 Abzüglich Flüssige Mittel als zur Veräusserung gehalten Flüssige Mittel Ende Geschäftsjahr gemäss Bilanz 8. 59'902 55'313 Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteil der Konzernrechnung. 83

5 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis Aktienkapital Kapitalreserven Eigene Aktien Hedging-Reserve Gewinnreserven Währungseinflüsse Total Eigenkapital Aktionäre Looser Holding AG Minderheitsanteile Total Eigenkapital Erläuterungen Stand per '073 84' ' '773-69' ' '482 Konzerngewinn 3'404 3' '390 Sonstige Ergebnisse 1'676 2'120 2'908 6' '705 Gesamtergebnis 1'676 5'524 2'908 10' '095 Dividende aus Reserven aus Kapitaleinlagen '840-6'840-6'840 Kauf eigene Aktien Aktienbasierte Vergütungen Stand per '073 77' '297-66' ' '541 Konzerngewinn 14'717 14' '728 Sonstige Ergebnisse 302-5' '680-5'680 Gesamtergebnis 302 8' ' '048 Dividende aus Reserven '839-6'839-6'839 aus Kapitaleinlagen Kauf eigene Aktien Aktienbasierte Vergütungen Stand per '073 70' '090-66' ' '904 Die Erläuterungen im Anhang sind Bestandteil der Konzernrechnung. 84

6 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung Einleitung Die Looser Holding AG ist eine internationale, diversifizierte Industrieholding mit Sitz in Arbon (Schweiz). Die Unternehmensgruppe mit den Segmenten Beschichtungen, Industriedienstleistungen, Temperierung und Türen umfasst mittelständische Unternehmen in Europa, Asien und den USA. Die Gruppe beschäftigt zurzeit rund 2'250 Mitarbeitende in 20 operativen Gesellschaften. Die Namenaktien der Looser Holding AG sind an der SIX Swiss Exchange (Main Standard) unter der Valoren-Nummer CH kotiert. Die vorliegende Konzernrechnung wurde am 11. März 2015 durch den Verwaltungsrat genehmigt und zur Veröffentlichung freigegeben. Die Konzernrechnung unterliegt noch der Genehmigung durch die Generalversammlung vom 24. April Die Veröffentlichung der konsolidierten Jahresrechnung erfolgte am 18. März 2015, anlässlich der Analysten- und Medienkonferenz. Grundlagen Die konsolidierte Jahresrechnung der Looser Holding AG basiert auf den nach einheitlichen Richtlinien erstellten sowie geprüften Jahresabschlüssen der Gruppengesellschaften und ist in Übereinstimmung mit den Interna tional Financial Reporting Standards (IFRS), herausge geben durch das International Accounting Standards Board (IASB), erstellt worden und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Die konsolidierte Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (Fair Presentation). Renditen aus ihrem Engagement bei der Gesellschaft ausgesetzt ist beziehungsweise Anrechte auf diese besitzt und die Fähigkeit hat, diese Renditen mittels ihrer Verfügungsgewalt über die Gesellschaft zu beeinflussen. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Erwerbsmethode. Der Kaufpreis für einen Unternehmenserwerb ist aus der Summe des Marktwertes der abgegebenen Vermögenswerte, der eingegangenen oder übernommenen Schulden und der vom Konzern ausgegebenen Eigenkapitalinstrumente zu bestimmen. Im Zusammenhang mit einem Unternehmenserwerb anfallende Transaktionskosten werden der Erfolgsrechnung be lastet. Der Goodwill, der aus einem Unternehmenserwerb entsteht, ist als Vermögenswert zu erfassen. Er entspricht dem Überschuss der Summe von Kaufpreis, dem Beitrag der Minderheitsanteile am übernommenen Unternehmen und dem Marktwert des zuvor bereits gehaltenen Eigen kapitalanteils über den Saldo der zu Marktwerten bewerteten Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eventual verbindlichkeiten. Für die Bewertung der Minderheitsanteile besteht pro Transaktion ein Wahlrecht. Die Minderheitsanteile können entweder zum Marktwert oder zum Anteil der Minderheiten am Marktwert des übernommenen Nettovermögens be wertet werden. Im Falle eines passiven Unterschieds betrags wird der verbleibende Überschuss nach noch maliger Beurteilung des Marktwertes des übernommenen Nettovermögens sofort erfolgswirksam erfasst. Im Laufe des Jahres erworbene oder veräusserte Konzerngesellschaften werden mit Datum der Kontrollübernahme konsolidiert und ab Datum der Kontrollabgabe aus der Konsolidierung erfolgswirksam ausgeschlossen. Konsolidierungsgrundsätze Konsolidierungsmethoden, Konsolidierungskreis: Die Konzernrechnungslegung basiert auf dem Anschaffungs- oder Herstellungskostenprinzip (historische Kosten), mit Ausnahme von derivativen Finanzinstrumenten, die zum Verkehrswert bewertet sind. Änderungen der Beteiligungsquote, die nicht zu einem Verlust der Kontrolle führen, werden als Transaktionen mit Eigenkapitalgebern behandelt. Jede Differenz zwischen dem bezahlten Kaufpreis beziehungsweise der er haltenen Gegenleistung und dem Betrag, um den die Minderheitsanteile angepasst werden, wird unmittelbar im Eigenkapital erfasst. In die Konsolidierung werden jene Gesellschaften vollumfänglich einbezogen, welche die Looser Holding AG kontrolliert. Die Kontrolle über eine Gesellschaft liegt dann vor, wenn die Looser Holding AG schwankenden Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften, das heisst, Minderheitsbeteiligungen mit einem Kapitalanteil von mindestens 20.0 Prozent, aber weniger als 50.0 Prozent, werden nach der Equity-Methode bilanziert und bei 85

7 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 der Ersterfassung zu Anschaffungskosten bewertet. In der Folge wird der Buchwert entsprechend dem Anteil der Looser Holding AG am Jahresergebnis der assozi ierten Gesellschaft und der Kapitalveränderungen angepasst. Goodwill auf assoziierten Beteiligungen wird im Buchwert der Beteiligung ausgewiesen. Konzerninterner Aufwand und Ertrag, konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Zwischen gewinne werden eliminiert. Unrealisierte Verluste auf konzerninternen Transaktionen werden ebenfalls eliminiert, es sei denn, es besteht der Nachweis für eine Wertminderung. Die Anteile von Minderheitsaktionären am Eigenkapital und am Ergebnis werden in der Bilanz und Erfolgsrechnung gesondert ausgewiesen. Annahmen und Schätzungen des Managements Die Rechnungslegung erfordert Einschätzungen und das Treffen von Annahmen, welche die Konzernrechnung der Looser Gruppe, insbesondere in den nachstehend beschriebenen Bereichen, massgeblich beeinflussen können, sollten die tatsächlichen Ergebnisse von den Schätzungen und Annahmen des Managements abweichen. Wertminderung auf Goodwill und immateriellen Vermögenswerten mit unbegrenzter Nutzungsdauer: Per 31. Dezember 2014 werden Goodwill aus Akquisitionen in Höhe von CHF Mio. (Vorjahr: CHF Mio.) und immaterielle Vermögenswerte mit unbegrenzter Nutzungsdauer (Marken) in Höhe von CHF 16.5 Mio. (Vorjahr: CHF 16.7 Mio.) ausgewiesen. Die Looser Gruppe bestimmt mindestens jährlich, ob ein Impairment auf Goodwill oder immateriellen Vermögenswerten mit unbegrenzter Nutzungsdauer vorgenommen werden muss. Dies erfordert eine Schätzung des Nutzungswertes der Zahlungsmittel generierenden Einheit (Cash Generating Unit), denen der Goodwill respektive ein immaterieller Vermögenswert mit unbegrenzter Nutzungsdauer zugeordnet wird. Die Schätzung des Nutzungswertes erfordert eine Schätzung der zukünftigen Cashflows der Zahlungsmittel generierenden Einheit oder des immateriellen Vermögenswertes sowie Annahmen von Wachstumsraten und Diskontsätzen. Die effektiv erzielten Geldflüsse können bedeutend von den geplanten abdiskontierten zukünftigen Werten abweichen. Detaillierte Angaben sind unter Ziffer 13 aufgeführt. Wertminderung von Sachanlagen und übrigen immateriellen Vermögenswerten: Die Werthaltigkeit der Sachanlagen und übrigen immateriellen Vermögenswerten wird immer dann überprüft, wenn deren Buchwerte auf grund veränderter Umstände oder Ereignisse allenfalls nicht mehr einbringbar sind. Dabei wird bei Eintreten einer solchen Situation der Wert ermittelt, der sich aufgrund der erwarteten zukünftigen Einnahmen als wieder einbringbar erweist. Dieser entspricht entweder den abdiskontierten zukünftig erwarteten Netto-Geldzuflüssen oder dem erwarteten Netto-Veräusserungspreis. Wichtige Annahmen dieser Berechnungen sind Wachstumsraten und Diskontsätze. Die effektiv erzielten Geldflüsse können bedeutend von den abdiskontierten Projektionen abweichen. Ebenfalls können Nutzungsdauern verkürzt werden oder eine Wertminderung durch veränderte Nutzung eintreten, indem Standorte verlagert oder aufgegeben werden oder mittel fristig geringere Umsätze als erwartet realisiert werden. Rückstellungen: Rückstellungen für Garantien und pendente Verfahren werden aufgrund der vorhandenen Informationen auf Basis eines realistischerweise zu er wartenden Geldabflusses bemessen. Je nach Ausgang dieser Verfahren können Ansprüche gegen den Konzern entstehen, deren Erfüllung möglicherweise nicht oder nicht vollumfänglich durch Rückstellungen oder Versicherungsleistungen gedeckt sind. Personalvorsorgeverpflichtungen: Bei leistungsorientierten Plänen werden statistische Annahmen getroffen, um zukünftige Entwicklungen ab zuschätzen. Dazu gehören die Annahmen und Schätzungen in Bezug auf den Diskontierungssatz sowie Annahmen zu Lohn- und Rentenentwicklungen. Die Versicherungsmathematiker verwenden in ihren Berechnungen zur Bestimmung der Vorsorgever pflichtungen statistische Informationen und Daten wie Lebenserwartung der Versicherten und Austrittswahrscheinlichkeiten. Ändern sich diese Parameter aufgrund der veränderten Wirtschaftslage oder neuen Markt bedingungen, höherer oder niedrigerer Austrittsraten, längerer oder kürzerer Lebensdauer der Versicherten sowie aufgrund anderer geschätzter Faktoren, können spätere Ergebnisse wesentlich von den versicherungsmathematischen Gutachten und Berechnungen abweichen. Solche Abweichungen können einen Einfluss auf die bilanzierten Personal vorsorgeverpflichtungen haben. Die entsprechenden Buchwerte gehen aus Ziffer 21 hervor. 86

8 Ertragssteuern: Die Bemessung der laufenden Steuerverpflichtungen unterliegt der Auslegung der Steuergesetze in den entsprechenden Ländern, deren Angemessenheit im Rahmen der definitiven Einschätzung oder von steuerlichen Prüfungen durch die Behörden beurteilt wird. Hieraus können sich wesentliche Anpassungen an den Steueraufwand ergeben. Im Weiteren bedingt die Beurteilung der Aktivierbarkeit steuerlich verwendbarer Verlustvorträge eine kritische Einschätzung der wahrscheinlichen Verrechenbarkeit mit zukünftigen Gewinnen, die von diversen Einflüssen und Entwicklungen abhängig sind. Detaillierte Angaben dazu finden sich in Ziffer 7. Fremdwährungsumrechnung Transaktionen in Fremdwährung werden zum Tageskurs in die funktionale Währung umgerechnet. Die in Fremdwährung gehaltenen monetären Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden per Bilanzstichtag zum Stichtagskurs in Schweizer Franken (CHF) umgerechnet. Die sich aus Transaktionen und aus der Umrechnung von Bilanzpositionen in Fremdwährung ergebenden Fremdwährungsgewinne und -verluste werden in der Erfolgsrechnung (Finanzaufwand, Finanzertrag) ausgewiesen. Nicht-monetäre Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zu historischen Kosten werden mit dem Fremdwährungskurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Die Konzernrechnung der Looser Holding AG wird in Schweizer Franken (CHF) dargestellt. Die Jahresabschlüsse der ausländischen Gesellschaften in Fremdwährungen werden zu Konsolidierungszwecken in Schweizer Franken umgerechnet. Dabei werden die Bilanz zu Wechselkursen am Bilanzstichtag und die Er - folgsrechnung sowie die Geldflussrechnung zu Jahresdurchschnittskursen umgerechnet. Währungseinflüsse, die sich aus der Anwendung der erwähnten unterschiedlichen Umrechnungskurse ergeben, werden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Im Weiteren werden Währungseinflüsse aus Konzerndarlehen mit Beteiligungscharakter erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Bei Veräusserung einer Tochtergesellschaft werden die entsprechenden kumulierten Umrechnungsdifferenzen, die im Eigenkapital erfasst wurden, erfolgswirksam ausgebucht. International Financial Reporting Standards / Änderungen in den Grundsätzen der Konzernrechnungslegung Neu angewendete Rechnungslegungsstandards und Interpretationen Die Looser Gruppe hat folgende neue und revidierte Standards beziehungsweise Interpretationen angewendet: Neue Interpretationen IFRIC 21 Abgaben Überarbeitete Standards Saldierung finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten (Änderungen von IAS 32) Novation von Derivaten und Fortführung von Sicherungsbeziehungen (Änderungen von IAS 39) Aus der Anwendung dieser neu anzuwendenden Standards und Interpretationen haben sich keine Auswirkungen auf die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung ergeben. Noch nicht angewendete neue Rechnungslegungsstandards und Interpretationen Das International Accounting Standards Board (IASB) sowie das IFRS Interpretations Committee haben zahlreiche neue und revidierte Standards beziehungsweise Interpretationen verabschiedet, die erst nach dem Bilanzstichtag in Kraft treten. In der vorliegenden Konzernrechnung wurden diese Standards und Interpreta tionen nicht frühzeitig angewendet. Die Auswirkungen der neuen und revidierten Standards oder Inter - preta tionen wurden noch nicht für alle Änderungen syste matisch analysiert, sodass die erwarteten Effekte, wie sie am Ende der nachstehenden Tabelle offengelegt werden, lediglich eine erste Einschätzung der Konzernleitung darstellen. 87

9 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Standards / Interpretationen Effekt Inkraftsetzung Neue Standards Geplante Anwendung durch die Looser Gruppe IFRS 15 Umsätze aus Verträgen mit Kunden * 1. Januar 2017 Geschäftsjahr 2017 IFRS 9 Finanzinstrumente * Überarbeitungen und Änderungen von Standards und Interpretationen 1. Januar 2018 (provisorisch) Noch zu bestimmen Arbeitnehmerbeiträge (Änderungen von IAS 19) 1 1. Juli 2014 Geschäftsjahr 2015 Jährliche Änderungen von IFRS Zyklus 1 1. Juli 2014 Geschäftsjahr 2015 Jährliche Änderungen von IFRS Zyklus 1 1. Juli 2014 Geschäftsjahr 2015 Klarstellung akzeptierter Abschreibungsmethoden (Änderungen von IAS 16 und IAS 38) 1 1. Januar 2016 Geschäftsjahr 2016 Bilanzierung von Akquisitionen von Anteilen an gemeinschaftlichen Tätigkeiten (Änderungen von IFRS 11) 1 1. Januar 2016 Geschäftsjahr 2016 Jährliche Änderungen von IFRS Zyklus 1 1. Januar 2016 Geschäftsjahr 2016 Veräusserung oder Einbringung von Vermögenswerten zwischen einem Investor und einem assoziierten Unternehmen 1 1. Januar 2016 Geschäftsjahr 2016 oder Joint Venture (Änderungen von IFRS 10 und IAS 28) Offenlegungsinitiative (Änderungen von IAS 1) 1 1. Januar 2016 Geschäftsjahr Es werden keine oder keine nennenswerten Auswirkungen auf die Konzernrechnung erwartet. * vgl. nachfolgende Erläuterungen IFRS 9 Finanzinstrumente IFRS 9 ersetzt die bisherigen Bestimmungen des IAS 39 und enthält überarbeitete Leitlinien zur Klassifizierung und Bewertung von finan ziellen Vermögenswerten und zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (Hedge Accounting) sowie ein neues Modell zur Berechnung der Wert minderung von finanziellen Vermögenswerten. Durch den neuen Standard verringert sich die Zahl der Bewertungskategorien für finanzielle Vermögenswerte. Die neuen Regelungen zu Sicherungsbeziehungen sollen dazu führen, dass Risikomanagementaktivitäten besser im Konzernabschluss abgebildet werden können. Dazu erweitert IFRS 9 unter anderem die für Hedge Accounting quali fi zie renden Grundgeschäfte und erleichtert die Effektivitätstests. Wertminderungen werden neu nicht mehr auf Basis von bereits eingetretenen, sondern von erwarteten Verlusten gebildet. IFRS 15 Umsätze aus Verträgen mit Kunden IFRS 15 ersetzt bestehende Leitlinien zur Erfassung von Umsatzerlösen, darunter IAS 18 Umsatzerlöse, IAS 11 Fertigungsaufträge und IFRIC 13 Kundenbindungsprogramme. Gemäss IFRS 15 müssen Unternehmen nun anhand eines Fünf-Schritte-Modells bestimmen, ob, zu welchem Zeitpunkt (oder über welchen Zeitraum) und in welcher Höhe sie Umsatzerlöse erfassen. Das Modell legt fest, dass Umsatzerlöse zum Zeitpunkt (oder über den Zeitraum) des Übergangs der Kontrolle über Güter oder Dienstleistungen vom Unternehmen auf Kunden mit dem Betrag zu bilanzieren sind, auf den das Unternehmen erwartungsgemäss Anspruch hat. Die Auswirkungen von IFRS 9 und IFRS 15 auf die Konzernrechnung von Looser werden noch geprüft. Bewertungsgrundsätze Allgemein Fristigkeiten: Dem Umlaufvermögen werden Aktiven zugeordnet, die innert zwölf Monaten realisiert oder konsumiert werden oder zu Handelszwecken gehalten werden. Alle übrigen Aktiven werden dem Anlagevermögen zugeordnet. Dem kurzfristigen Fremdkapital werden alle Verpflichtungen zugeordnet, die der Konzern im Rahmen des ordentlichen Geschäftszyklus unter Verwendung von operativen Geldflüssen zu tilgen gedenkt oder die innerhalb eines Jahres ab Bilanzstichtag fällig werden. Alle übrigen Verpflichtungen werden dem langfristigen Fremdkapital zugeordnet. Flüssige Mittel Die Flüssigen Mittel umfassen Bargeld, Bankguthaben, Sichtdepositen und Festgelder sowie Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit ab Erwerbszeitpunkt von weniger als drei Monaten. Sie werden zum Nominalwert bewertet. 88

10 Finanzielle Vermögenswerte Finanzielle Vermögenswerte werden in die folgenden zwei Kategorien unterteilt: Erfolgswirksam zu Marktwerten (Fair Value) bewertete finanzielle Vermögenswerte und Darlehen und Forderungen. Die gewählte Kategorie hängt von der jeweiligen Absicht ab, mit der die finanziellen Vermögenswerte erworben wurden. Bei der Ersterfassung erfolgt die Bewertung der Finanzanlagen zum Verkehrswert und im Falle von Positionen, die nicht als erfolgswirksam zum Verkehrswert klassiert sind, zuzüglich der Transaktionskosten. Transaktionskosten, die beim Erwerb von erfolgswirksam zum Verkehrswert bewerteten Anlagen anfallen, werden erfolgswirksam erfasst. Die Bewertung hängt von der Kategorie der Finanzanlagen ab und ist nachfolgend beschrieben. Erfolgswirksam zu Marktwerten bewertete finanzielle Vermögenswerte: Zu dieser Kategorie gehören zwei Subkategorien: Finanzielle Vermögenswerte, die von Beginn an als zu Handelszwecken gehalten (trading) klassifiziert worden sind und solche, die von Beginn an als erfolgswirksam zum Fair Value (de signated) eingeordnet worden sind. Die erfolgs wirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerte werden im Umlaufvermögen gezeigt, wenn sie zu Handelszwecken gehalten werden oder voraussichtlich innerhalb von zwölf Monaten nach dem Bilanzstichtag realisiert werden. Die Bewertung erfolgt zum Verkehrswert, wobei unrealisierte Gewinne und Verluste im Finanzergebnis erfasst werden. Darlehen und Forderungen: Bei den Darlehen und Forderungen handelt es sich um von der Gesellschaft selbst erzeugte finanzielle Forderungen und Darlehen, die nicht mit der Absicht eines kurzfristigen Verkaufs eingegangen wurden. Sie werden im Umlaufvermögen gezeigt, wenn deren Fälligkeit zwölf Monate nach dem Bilanzstichtag nicht übersteigt. Anderenfalls werden sie im Anlagevermögen ausgewiesen. Darlehen und Forderungen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet. Wertberichtigungen werden gebildet, wenn objektive Hinweise dafür bestehen, dass nicht sämtliche ausstehende Beträge eingehen werden. Die Wertberichtigung setzt sich zusammen aus individuellen Wertberichtigungen für spezifisch identifizierte Positionen, bei denen objektive Hinweise dafür bestehen, dass der ausstehende Betrag nicht vollumfänglich eingehen wird und aus pauschalen Wertberichtigungen für Gruppen von Forderungen mit ähnlichem Risikoprofil. Die pauschalen Wertberichtigungen decken Verluste ab, die eingetreten, aber noch nicht bekannt sind. Basis für die pauschalen Wertberichtigungen bilden Erfahrungswerte aus der Vergangenheit. Sobald ausreichende Hinweise dafür bestehen, dass eine Forderung definitiv nicht mehr eingeht, wird die Forderung direkt ausgebucht oder mit der dafür gebildeten Einzelwertberichtigung verrechnet. Der Betrag der Wertberichtigung auf Forderungen und Darlehen entspricht der Differenz zwischen dem Buchwert und dem Barwert der geschätzten zukünftigen Geldflüsse. Wertminderungen auf Forderungen und Darlehen werden rückgängig gemacht, wenn die Erhöhung des erzielbaren Wertes auf ein Ereignis zurückgeführt werden kann, das in einer Periode nach Erfassung der Wertminderung eingetreten ist. Alle Käufe und Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten werden am Tag erfasst, an dem sich der Konzern zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswertes verpflichtet. Die Kategorisierung per 31. Dezember 2014 ist unter der Ziffer 28 «Finanzielles Risikomanagement» ersichtlich. Derivative Finanzinstrumente Die Looser Holding setzt derivative Finanzinstrumente wie Devisenterminkontrakte und Zinssatz-Swaps zur Absicherung von Zins- und Währungsschwankungsrisiken ein. Derivative Finanzinstrumente werden bei der Ersterfassung und nachfolgend zu Verkehrswerten bewertet. Derivative Finanzinstrumente werden als Vermögenswerte geführt, wenn ihr Verkehrswert positiv ist und als Verbindlichkeiten, wenn ihr Verkehrswert negativ ist. Die Methode zur Erfassung von Gewinnen und Verlusten hängt davon ab, ob eine Sicherungsbeziehung zwischen Grundgeschäft und Absicherungsinstrument designiert wurde. Alle aus Änderungen des Verkehrswertes von derivativen Finanzinstrumenten entstehen den Gewinne oder Verluste, die nicht als Sicherungsinstrument in einer Hedge-Accounting-Beziehung designiert wurden, werden direkt erfolgswirksam erfasst. Beim Abschluss von Sicherungsgeschäften 89

11 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 für die Absicherung von Cashflows aus erwarteten und mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden Transaktionen sind die Sicherungsbeziehung, die Ziele des Risikomanagements und die zugrunde liegende Strategie dokumentiert. Zudem ist bei Beginn der Sicherungsbeziehung und danach fort laufend eine Einschätzung dokumentiert, ob die Derivate, die in der Sicherungs beziehung ver wendet werden, hochwirksam die Än derung der Cash flows des Grundgeschäfts kompensieren. In diesem Fall wird der effektive Teil von Änderungen des Fair Values von Derivaten, die für eine Absicherung der Cashflows bestimmt sind und qualifizierte Hedges darstellen, im sonstigen Ergebnis erfasst und in einer gesonderten Hedging-Reserve ausgewiesen wie auch die daraus resultierenden Veränderungen von latenten Steuern. Der nicht effektive Teil der Wertänderung wird erfolgswirksam erfasst. Aus Hedge Accounting im sonstigen Ergebnis in der Gesamtergebnisrechnung erfasste Beträge werden in der Periode erfolgswirksam in die Erfolgsrechnung umgebucht, in der das abgesicherte Grundgeschäft erfolgswirksam wird. Bei Absicherungen von Nettoinvestitionen in ausländische Gesellschaften einschliesslich Absicherungen von monetären Positionen werden Gewinne oder Verluste auf dem Sicherungsinstrument, die sich auf den wirksamen Anteil des Sicherungsgeschäfts beziehen, direkt im sonstigen Ergebnis in der Gesamtergebnisrechnung erfasst. Gewinne oder Verluste, die sich auf den unwirksamen Anteil beziehen, werden hingegen in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Wird die aus ländische Gesellschaft veräussert, werden im sonstigen Ergebnis in der Gesamtergebnisrechnung kumulierte Gewinne oder Verluste sofort in die Erfolgsrechnung transferiert. Per 31. Dezember 2014 hat die Looser Gruppe wie im Vorjahr eine Sicherungsbeziehung zwischen Kredittranchen in Fremdwährungen (Euro) und den Nettoinvestitionen designiert. Vorräte Die Vorräte werden zu durchschnittlichen Anschaffungsoder Herstellungskosten oder zum tieferen Nettoveräusserungswert bilanziert. Risiken aus unkuranten Beständen und langer Lagerdauer werden durch Abwertungen berücksichtigt. Sachanlagen Grundstücke werden zu Anschaffungswerten abzüglich allfälliger Minderwerte (Impairment) bilanziert. Die übrigen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellkosten abzüglich betriebswirtschaftlich not wendiger Abschreibungen und Wertbeeinträchtigungen (Impairment) bewertet. Die Abschreibungen werden linear über die betriebswirtschaftlich geschätzten Nutzungsdauern vorgenommen. Zinsen und andere Finanzierungskosten, die direkt einem qualifizierten Vermögensgegenstand zugerechnet werden können, werden aktiviert und entsprechend im Restbuchwert fortgeführt. Sofern Teile einer Sachanlage unterschiedliche wirtschaftliche Nutzungsdauern aufweisen, werden diese als se parate Objekte geführt und abgeschrieben. Die geschätzten wirtschaftlichen Nutzungsdauern der Sachanlagen werden jährlich überprüft und sofern notwendig, die zukünftigen Abschreibungsraten der Sachanlagen angepasst. Diese Überprüfung stützt sich auf Schätzungen, die wesentlich auf der technischen Leistungsfähigkeit, der Einsetzbarkeit und fortgeführten Nutzung der Sachanlage basieren. Folgeinvestitionen werden im Buchwert einer Sachanlage erfasst, wenn es wahrscheinlich ist, dass der Looser Gruppe daraus zukünftiger wirtschaftlicher Nutzen zufliesst. Reparatur- und Unterhaltskosten werden laufend der Erfolgsrechnung belastet. Die wesentlichen Nutzungsdauern betragen in Jahren: Büro- / Verwaltungsgebäude 35 bis 50 Fabrik- / Lagergebäude 25 bis 40 Anlagen / Maschinen 8 bis 20 Krane 10 bis 15 Raumcontainer 8 bis 12 Fahrzeuge 5 bis 10 Büromobiliar und -einrichtungen 5 bis 10 Hardware bis 4 Anlagevermögen aus Finance Leases / Leasing Leasing von Vermögensgegenständen, bei denen Looser im Wesentlichen den vollen Nutzen und Schaden oder Risiken am Leasinggut bei Vertragsabschluss übernimmt, wird als Finanzierungsleasing klassiert. Anlageobjekte, die über solche Leasingverträge finan ziert sind, werden zum tieferen der beiden Werte zwischen Barwert der Mindestleasingraten und Verkehrswert bilanziert. Die Leasingzahlung wird in eine Amortisations- und eine Zins- 90

12 komponente unterteilt, um eine konstante Verzinsung der ausstehenden Verpflichtung zu erreichen. Anlagevermögen unter Finanzierungsleasing wird über die geschätzte Nutzungsdauer oder eine kürzere Leasingdauer abgeschrieben. Die entsprechenden finanziellen Verpflichtungen sind als Verbind lichkeiten aus Leasing ausgewiesen. Alle Leasinggeschäfte, die nicht als Finanzierungsleasing zu qualifizieren sind, gelten als operative Leasinggeschäfte. Die anfallenden Leasingzahlungen werden linear über die Dauer des Leasingverhältnisses in der Erfolgsrechnung erfasst. Immaterielle Vermögenswerte Goodwill: Goodwill aus Akquisitionen entspricht dem Überschuss der Summe von Kaufpreis, dem Betrag der Minderheitsanteile am übernommenen Unternehmen und dem Verkehrswert des zuvor bereits gehaltenen Eigenkapitalanteils über den Saldo der zu Fair Values (Marktwert) bewerteten, identifizierbaren Netto- Aktiven. Der Goodwill wird als immaterieller Vermögenswert mit einer unbestimmten Nutzungsdauer betrachtet und dementsprechend nicht systematisch amortisiert, sondern jährlich oder bei Vorliegen von Indikatoren für Wertbeeinträchtigungen einem Impairment-Test unterzogen. Goodwill in fremder Währung wird in der jeweiligen Fremdwährung geführt und zum jeweiligen Stichtagskurs umgerechnet. Transaktionskosten werden der Erfolgsrechnung belastet. Bei den übrigen immateriellen Vermögenswerten handelt es sich um zu Anschaffungswerten aktivierte EDV-Software und IT-Lizenzen etc. Diese werden zu Anschaffungswerten abzüglich kumulierter Amortisationen und allfälliger Wertbeeinträchtigungen bilanziert. Die Amortisation erfolgt linear über eine Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren. Marken sind immaterielle Vermögenswerte, die eine unbestimmte oder bestimmte Nutzungsdauer haben können. Marken mit bestimmter Nutzungsdauer werden linear über die Nutzungsdauer amortisiert, im Fall der Marke «INVADO» wurde die Nutzungsdauer auf zwanzig Jahre festgelegt. Die anderen Marken haben eine unbestimmte Nutzungsdauer und werden nicht systematisch amortisiert, sondern ebenfalls analog dem Goodwill mindestens jährlich einem Impairment-Test unterzogen. Weitere immaterielle Vermögenswerte wie Kundenbeziehungen, Vertriebsnetze, Patente, übernommener Auftragsbestand, Wettbewerbsverbote etc., welche die Looser Gruppe im Rahmen von Unternehmensübernahmen erworben und bei der Purchase Price Allocation (Kaufpreisallokation) als separate immaterielle Vermögenswerte identifiziert hat, werden zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierte Amortisationen und allfällige Wertbeeinträchtigungen bewertet. Die Amortisation erfolgt linear über die Nutzungsdauer, bei Kundenbeziehungen, Patenten und Vertriebsnetzen wurden die Nutzungsdauern auf zwischen sechs bis zwanzig Jahren festgelegt. Forschungskosten werden erfolgswirksam erfasst. Entwicklungskosten werden aktiviert, sofern die Aktivierungskriterien von IFRS erfüllt sind und der Buchwert durch erwartete zukünftige Cashflows gedeckt ist. Wertbeeinträchtigung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten Die Werthaltigkeit von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten wird regelmässig beurteilt. Liegen Anzeichen einer Werteinbusse vor, wird eine Berechnung des realisierbaren Wertes durchgeführt. Übersteigt der Buchwert eines Vermögenswertes oder der Zahlungsmittel generierenden Einheit (Cash Generating Unit), zu welcher der Vermögenswert gehört, den realisierbaren Wert, wird eine zusätzliche Abschreibung erfasst. Für Goodwill und andere immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer sowie immaterielle Vermögenswerte, die noch nicht für die Nutzung zur Verfügung stehen, wird der realisierbare Wert jährlich ermittelt, auch wenn keine Anzeichen für eine Wertminderung vorliegen. Der realisierbare Wert ist der höhere Wert von Verkehrswert abzüglich Verkaufskosten und Nutzwert. Bei der Ermittlung des Nutzwertes werden die geschätzten zukünftigen Zahlungsströme mit einem Vorsteuerzinssatz abgezinst. Dieser Vorsteuerzinssatz berücksichtigt zum einen die momentane Marktwerteinschätzung über den Zeitwert des Geldes, und zum anderen die dem Vermögenswert inhärenten Risiken, sofern diese nicht bereits Eingang in die Schätzung der Zahlungsströme gefunden haben. 91

13 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Wertminderungen werden aufgehoben, wenn sich eine Änderung der Annahmen, die bei der Bestimmung des realisierbaren Wertes herangezogen wurden, ergibt. Eine Ausnahme bildet Goodwill, dessen Buchwert nicht wieder aufgewertet wird. Die Erhöhung des Buchwertes ist auf den Wert beschränkt, der sich ergeben hätte, wenn für den Vermögenswert in den Vorjahren kein Wertminderungsaufwand erfasst worden wäre. Zur Veräusserung gehaltene, langfristige Vermögenswerte Langfristige Vermögenswerte sowie Gruppen von Vermögenswerten inklusive direkt zurechenbarer Verbindlichkeiten werden als «zum Verkauf gehalten» klassiert und in der Bilanz in einer separaten Position in den Aktiven oder Verbindlichkeiten ausgewiesen, wenn der Buchwert nicht durch die Nutzung, sondern durch den Verkauf der Vermögensgegenstände eingebracht werden soll. Voraussetzung ist, dass der Verkauf hoch wahrscheinlich ist und die Vermögensgegenstände für einen unmittelbaren Verkauf in ihrem gegenwärtigen Zustand bereit sind. Damit ein Verkauf als hoch wahrscheinlich eingestuft werden kann, ist die Erfüllung verschiedener Kriterien notwendig, unter anderem muss der Verkauf erwartungsgemäss innerhalb eines Jahres stattfinden. Unmittelbar bevor langfristige Vermögenswerte als zur Veräusserung gehalten klassiert werden, bewertet die Looser Gruppe die Buchwerte in Anwendung der entsprechenden IFRS-Standards. Nach Umklassierung erfolgt die Bewertung zum tieferen der beiden Werte zwischen Buchwert und Verkehrswert abzüglich Verkaufskosten. Abzuschreibende Vermögenswerte werden ab dem Zeitpunkt der Umklassierung nicht mehr abgeschrieben. Per 31. Dezember 2013 wurden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Verkauf der Feycolor Gruppe als «zur Veräusserung gehaltene Vermögenswerte resp. Verbindlichkeiten» klassiert (vgl. Ziffer 15). Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und übrige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und übrige Verbindlichkeiten werden zu fortgeführten Anschaffungswerten ausgewiesen. Zuwendungen der öffentlichen Hand Zuwendungen der öffentlichen Hand werden in der Bilanz als passive Rechnungsabgrenzungsposten dargestellt. Der Zuschuss wird während der Nutzungsdauer des Vermögenswertes als übriger betrieblicher Ertrag erfasst. Finanzverbindlichkeiten (kurz- und langfristig) Finanzverbindlichkeiten umfassen Kredite und Darlehensverbindlichkeiten. Finanzverbindlichkeiten, die innerhalb eines Jahres seit dem Bilanzstichtag fällig sind, werden als kurzfristige Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen (dazu gehören auch allfällige Amortisationsverpflichtungen von langfristigen Finanzverbindlichkeiten). Finanzverbindlichkeiten mit einer Fälligkeit von grösser einem Jahr sind unter den langfristigen Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen. Die Finanzverbindlichkeiten werden bei der Ersterfassung zu Verkehrswerten abzüglich direkt zurechenbaren Transaktionskosten und danach zu fortgeführten Anschaffungswerten bilanziert. Die Differenz zwischen dem Buchwert und dem Rückzahlungsbetrag wird über die Laufzeit der Inanspruchnahme der Fremdmittel nach der Effektivzinsmethode in der Erfolgsrechnung erfasst. Rückstellungen Rückstellungen werden für gegenwärtige Verpflichtungen mit unbestimmter Fälligkeit oder nicht definitiv bestimmbarer Höhe gebildet, soweit diese auf ein vergangenes Ereignis zurückzuführen sind und ein künftiger Mittelabfluss wahrscheinlich ist. Der Betrag bestimmt sich anhand der bestmöglichen Einschätzung des erwarteten Mittelabflusses. Sofern der Effekt einer Diskontierung wesentlich ist, wird die Rückstellung zum Barwert bilanziert. Eigenkapital Aktien sind Bestandteil des Eigenkapitals, da sie nicht rückzahlbar sind und keine Dividendengarantie besteht. Die eigenen Aktien werden in der Bilanz mit ihren Anschaffungskosten vom Eigenkapital abgezogen. Der Kauf und Verkauf wird als Veränderung des Eigenkapitals ausgewiesen. Verkauf, Herabsetzung oder Ausgabe eigener Aktien führt weder zu Gewinn noch zu Verlust in der Erfolgsrechnung. Realisierte Gewinne oder Verluste werden den Kapitalreserven zugewiesen. Transaktionskosten einer Eigenkapitaltransaktion werden als Abzug des Eigenkapitals unter Berücksichtigung allfälliger Steuereffekte erfasst. Eigenkapital- 92

14 transaktionskosten umfassen nur jene Kosten, die direkt den Eigenkapitaltransaktionen zuzuschreiben sind und ansonsten nicht entstanden wären. Dividenden werden als Verbindlichkeit ausgewiesen, sobald sie von der Generalversammlung beschlossen wurden. Ertragssteuern Die Ertragssteuern umfassen laufende und latente Ertragssteuern. Die Ertragssteuern werden in der Erfolgsrechnung verbucht. Ertragssteuern in Verbindung zu einer Po sition, die direkt im Eigenkapital oder im sonstigen Ergebnis erfasst wird, werden ebenfalls direkt im Eigenkapital oder im sonstigen Ergebnis erfasst. Laufende Ertragssteuern werden auf dem steuerbaren Ergebnis berechnet. Latente Steuern werden nach der Comprehensive-Liability- Methode berechnet. Die Steuern auf den temporären Bewertungsunterschieden zwischen Konzern- und Steuerwerten werden unter Einbezug von tatsächlichen lokalen Steuersätzen zurückgestellt oder aktiviert. Für folgende temporäre Differenzen werden keine latenten Steuern berechnet: Ersterfassung von Goodwill und erstmalig erfasste Vermögenswerte oder Schulden im Zusammenhang mit einer Transaktion, die weder das steuerbare Ergebnis noch den Jahresgewinn beeinflussen und auf Anteilen an Tochterunternehmen, sofern es wahrscheinlich ist, dass die temporären Differenzen in absehbarer Zukunft nicht realisiert werden. Latente Ertragssteuerguthaben aus abzugsfähigen temporären Bewertungsdifferenzen und aus steuerlich anrechenbaren Verlustvorträgen werden nur soweit aktiviert, als die Realisierung in absehbarer Zukunft als wahrscheinlich erscheint. Personalvorsorgeverpflichtungen Bei Gruppengesellschaften, die für ihre Mitarbeitenden Leistungsprimatspläne (ausgesonderte und nicht ausgesonderte Vermögen) unterhalten, berechnen unabhängige Versicherungsexperten den Barwert der erwarteten Ansprüche nach der Projected-Unit-Credit-Methode (Einmalprämien-Methode). Die Abzinsungsfaktoren ba sieren auf den Marktrenditen erstklassiger Industrieanleihen mit gleicher Laufzeit und in gleicher Währung wie die Vorsorgeverpflichtungen. Der Marktwert der Planaktiven wird von der Vorsorgeverpflichtung abgezogen. Die Vorsorgekosten der Berichtsperiode werden erfolgswirksam im Personalaufwand, die Zinsen auf der Netto-Vorsorgeverpflichtung im Zinsaufwand erfasst. Vorsorgekosten, die vergangene Arbeitsleistungen betreffen und auf neue oder verbesserte Vorsorgeleistungen sowie auf Plankürzungen zurückzuführen sind (Past Service Cost), werden sofort als Personalvorsorgeaufwand erfasst. Neubewertungen bestehend aus versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten auf den Vorsorgeverpflichtungen sowie aus dem Zinsertrag auf dem Planvermögen, soweit dieser nicht im Nettozins enthalten ist, sowie der daraus resultierende Steuereffekt werden im sonstigen Ergebnis in der Gesamtergebnisrechnung erfasst. Per Bilanzstichtag werden die sich daraus ergebenden Verpflichtungen zurückgestellt. Allfällige Überdeckungen werden nur aktiviert, sofern die berechnete Überdeckung von ökonomischem Nutzen ist, der für Beitragsreduktionen oder für zukünftige Rückerstattungen an die jeweilige Gruppengesellschaft dient. Andere Leistungen an Arbeitnehmende Dienstaltersgeschenke und Abgangsentschädigungen werden über die zugrundeliegende Dienstzeit des Mitarbeitenden dem Personalaufwand belastet und entsprechend zurückgestellt. Gewinnbeteiligungen und Boni sind ebenfalls im Personalaufwand enthalten. Verpflichtungen aus Altersteilzeitregelungen werden analog der Personalvorsorge nach dem Leistungsprimat bilanziert, indem unabhängige Versicherungsexperten den Barwert der erwarteten Ansprüche berechnen. Aktienbasierte Vergütungen Aktien, die Mitgliedern des Verwaltungsrates, der Konzernleitung und weiteren Mitarbeitenden als Teil ihrer Vergütung abgegeben werden, werden als aktienbasierte Vergütungen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente behandelt. Der Fair Value der abgegebenen Aktien zum Zeitpunkt der Gewährung wird verteilt über den Leistungszeitraum erfolgswirksam im Personalaufwand erfasst. Die entsprechende Gegenbuchung erfolgt im Eigenkapital. Erfolgsrechnung Die Konzernerfolgsrechnung wird im Gesamtkosten- Verfahren dargestellt. 93

15 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Der Nettoumsatz entspricht den fakturierten Beträgen an Dritte nach Abzug von Mehrwertsteuer, Retouren und Erlösminderungen. Die Fakturierung für Lieferungen und Leistungen wird bei Übertragung der massgeb lichen Risiken und des Nutzens an den Käufer erfasst, das heisst, in der Regel bei Versand des Produktes (Be schichtungen, Türen und Temperierung). Im Geschäftsbereich Industriedienstleistungen (Condecta Gruppe) werden aufgrund des Geschäftsmodells Um sätze aus Vermietung, Service-Dienstleistungen und Erlöse aus dem Verkauf von Anlagevermögen (Handel mit Anlagegütern wie Krane und Raumsysteme) erzielt. Die Erlöse aus dem Verkauf von Anlagevermögen ge hören zur ordentlichen Geschäftstätigkeit und sind im Nettoumsatz enthalten. In der Regel werden mit der Übertragung der massgeblichen Risiken und des Nutzens an den Käufer die Erlöse erfasst. Erlöse aus Mieten werden periodengerecht über die Laufzeit der Verträge erfasst. Die Dauer der Vermietung ist in der Regel kurzfristig und vom Kunden jederzeit kündbar. Der Materialaufwand beinhaltet alle Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Einkauf von Rohmaterial, Handelswaren und Zubehörteilen anfallen (inklusive Bestandesänderungen von Betriebs- / Hilfsstoffen, Rohmaterial und Handelswaren). Der Finanzertrag beinhaltet Zinserträge von Darlehen und verzinslichen Titeln basierend auf der Effektivzinsme thode Nettogewinne aus zum Marktwert über die Erfolgsrechnung bewerteten Wertschriften, Erfolg aus assoziierten Gesellschaften und Fremdwährungsgewinne etc. Der Finanzaufwand beinhaltet Zinsaufwand basierend auf der Effektivzinsmethode für Finanzverbindlichkeiten, Zinsaufwand im Zusammenhang mit der Bilanzierung und Bewertung von Personalvorsorgeverpflichtungen und Fremdwährungsverluste etc. Segmentberichterstattung Die Präsentation der Segmentinformationen erfolgt auf Basis derjenigen Informationen, die dem Hauptentscheidungsträger intern zur Verfügung gestellt werden (Management-Ansatz). Ein operatives Segment ist ein Bereich der Gruppe, der Geschäftstätigkeiten betreibt, mit denen Erträge erwirtschaftet werden und bei denen Aufwände anfallen können. Die Ergebnisse der Segmente werden regelmässig vom Hauptentscheidungsträger der Looser Gruppe im Hinblick auf Entscheidungen über die Allokation von Ressourcen und die Beurteilung der Ertragskraft überprüft. Der Hauptentscheidungsträger der Looser Gruppe ist der Verwaltungsrat. Der Bruttogewinn enthält nicht sämtliche Bestandteile der Herstellkosten der verkauften Produkte, sondern resultiert aus dem Nettoumsatz abzüglich Materialaufwand. Der übrige Betriebsertrag wird zum Zeitpunkt der erbrachten Leistung erfasst und beinhaltet im Wesentlichen Gewinne aus dem Verkauf von Sachanlagen, Mietzinseinnahmen, Stromerstattungen, Lizenzeinnahmen und sonstige Entschädigungen. Der EBITDA zeigt das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisationen und Wertminderungen. Der EBIT zeigt das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern. 94

16 Segmentinformationen Allgemeines Die Bestimmung der Segmente erfolgte aufgrund der Informationen, die dem Gruppen-Management intern zur Verfügung gestellt werden. Der Geschäftsbereich Beschichtungen wurde aufgrund ähnlicher Charakteristiken bezüglich wirtschaftlicher Gesetzmässigkeiten, Produkten / Dienstleistungen, Produktions-Prozessen, Kundenbeziehungen, Vertriebsmodellen respektive Regulatorien zusammengefasst. Die Corporate Servi ces, welche die Looser Holding AG und die Looser Management AG beinhalten, sind nicht auf die Segmente zugeteilt. Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Der Geschäftsbereich Industriedienstleistungen besteht aus der Condecta Gruppe mit Standorten in der Schweiz, in Deutschland und in Italien. Die Condecta Gruppe gehört in der Schweiz zu den führenden Anbietern beim Handel und bei der Vermietung von mobilen Raumsystemen, Baumaschinen (zum Beispiel Schnellmontage- Krane sowie Obendreherkrane), Baugeräten sowie mobilen Sanitäreinheiten. Die strategischen Geschäftsfelder sind auf Kunden aus dem Gewerbe, der Industrie und Verwaltung, dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie dem Eventgeschäft ausgerichtet. Zur Überwachung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wird der EBITDA als zentrale Steuerungsgrösse verwendet. Die Geschäftsbereiche befolgen dieselben Rechnungslegungs-Grundsätze wie der Konzern. Transaktionen zwischen den Geschäftsbereichen werden zu marktkonformen Bedingungen getätigt. Bei den Segment-Aktiven respektive -Passiven sind sämtliche Konzernbeziehungen (insbesondere Darlehen) enthalten. Goodwill ist den Segment-Aktiven zugewiesen. Unter der Spalte «Überleitungs-Positionen» verbleiben nicht auf die Segmente zugeteilter Aufwand / Ertrag respektive Flüssige Mittel, Finanzverbindlichkeiten sowie Eliminationen. Geschäftsbereich Temperierung Der Geschäftsbereich Temperierung mit Single Temperiertechnik GmbH in Hochdorf (D) entwickelt, produziert und vertreibt leistungsfähige Temperier- und Kühltechnik- Geräte für verschiedene Anwendungsbereiche. Im Weiteren bestehen Vertriebsgesellschaften in den USA und in China. Zum Produktportfolio zählen Temperiergeräte, Wärmeüber tragungsanlagen, Rückkühlaggregate sowie individuell konfigurierte und kundenspezifische Sonderserien und Sonderlösungen. Abnehmerindustrien sind Kunststoffver arbeiter und Hersteller von Kunststoffmaschinen, die chemische und pharmazeutische Industrie, die Automobil- und Verpackungsindustrie, die Halbleiterindustrie sowie die Galvano- und Lebensmitteltechnik. Geschäftsbereich Beschichtungen Der Geschäftsbereich Beschichtungen vereint auf Beschichtungstechnologie spezialisierte Unternehmen mit Produktionsstätten in der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein, in Deutschland, Malaysia, China und in den USA sowie eine Vertriebsgesellschaft in Thailand. Im Weiteren besteht eine Beteiligung an assoziierten Unternehmen in den USA. Geschäftsbereich Türen Der Geschäftsbereich Türen besteht aus Prüm, Garant und Invado. Die Gruppe gehört in Europa zu den führenden Herstellern von Innentüren und Zargen. In Deutschland ist die Gruppe der zweitgrösste Hersteller. Die im Vorjahr akquirierte Invado Sp. z o.o. (Polen) gehört zu den führenden Anbietern von Innentüren und Zargen in Polen. 95

17 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Segmentinformationen 2014 Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Überleitungs-Positionen 1 Total Konzern Segment-Ergebnisse 2014 Segmentumsatz mit Dritten 161'979 59'139 37' ' '449 Segmentumsatz mit anderen Segmenten 4' '761 0 Segmentumsatz 166'717 59'162 37' '491-4' '449 Segmentergebnis (EBITDA) 16'141 15'891 3'064 25'879-5'248 55'727 In % des Nettoumsatzes 9.7 % 26.9 % 8.1 % 11.3 % 11.4 % Abschreibungen -4'598-6' ' '806 Amortisationen ' '368 Wertminderungen Sachanlagen -2'060-2'060 EBIT 8'815 8'576 2'446 16'026-5'370 30'493 In % des Nettoumsatzes 5.3 % 14.5 % 6.5 % 7.0 % 6.3 % Finanzertrag 1'319 Finanzaufwand -8'180 Gewinn vor Steuern 23'632 Ertragssteuern -8'904 Gewinn 14'728 Gewinn aus Equity-Accounting Nicht liquiditätswirksame Aufwendungen (+) / Ertrag (-) (ausser Abschreibungen / Amortisationen / Wertminderungen) '104 1 Die Überleitungs-Positionen enthalten die Aufwendungen der Corporate Services sowie Eliminationen des Segmentumsatzes mit anderen Segmenten. 2 Beinhaltet Veränderungen des Delkrederes, der Rückstellungen und der Pensionsverpflichtungen. Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Überleitungs-Positionen 1 Total Konzern Netto-Aktiven 2014 Segment-Aktiven 155'187 91'006 47' '835 8' '214 Segment-Verbindlichkeiten 101'616 33'771 32'745 83'660 51' '310 Netto-Aktiven 53'571 57'235 14' '175-42' '904 Davon assoziierte Unternehmen 3'201 3'201 1 Die Überleitungs-Positionen enthalten bei den Aktiven Flüssige Mittel (CHF 10.1 Mio.), Intercompany-Forderungen (CHF Mio.) und übrige Vermögenswerte (CHF 0.9 Mio.) der Corporate Services und Eliminationen (CHF Mio.). Die Passiven enthalten Finanzverbindlichkeiten (CHF Mio.) und Verbindlichkeiten / Abgrenzungen (CHF 3.9 Mio.) der Corporate Services sowie Eliminationen (CHF Mio.). 96

18 Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Überleitungs-Positionen Total Konzern Segment-Investitionen 2014 Total Segment-Investitionen 1 7'549 20' ' '844 1 Die Investitionen entsprechen den Anschaffungskosten der erworbenen Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten (ohne Akquisition von Konzerngesellschaften). Im Geschäftsbereich Industriedienstleistungen sind Investitionen in den Mietpark von CHF 18.8 Mio. enthalten. Gleichzeitig weist dieser Geschäftsbereich auch hohe Devestitionen über CHF 15.2 Mio. (vgl. Konzerngeldflussrechnung) aus, die hier jedoch nicht berücksichtigt sind. Nettoumsatz Sachanlagen Goodwill Übrige immaterielle Vermögenswerte Geografische Informationen 2014 Schweiz 95'466 98'887 10'884 5'753 Deutschland 252'745 55' '080 23'573 Übriges Europa 104'172 12'404 4'570 4'742 Asien 53'246 7' Übrige Länder 11' /. Erlösminderungen -29'473 Total 487' ' '534 34'240 Wichtige Kunden: Es gibt keine Kunden mit einem Umsatzanteil von mehr als 10.0 Prozent des konsolidierten Nettoumsatzes. Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Total Konzern Produkte und Dienstleistungen 2014 Antihaftlacke 34'695 34'695 Verpackungslacke 32'677 32'677 Holzlacke 91'886 91'886 Industrielacke 2'721 2'721 Mobile Raumsysteme und Event Services 34'539 34'539 Baukrane, Maschinen und Geräte 17'452 17'452 Service 7'148 7'148 Temperiergeräte und Kühlgeräte 37'840 37'840 Türen und Zargen 228' '491 Segmentumsatz mit Dritten 161'979 59'139 37' ' '449 97

19 Konzern-Erfolgsrechnung 81 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 81 Konzern-Bilanz 82 Konzern-Geldflussrechnung 83 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 84 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 85 Gliederung der Konzerngesellschaften nach Segmenten 135 Bericht der Revisionsstelle 136 Erfolgsrechnung 137 Bilanz 138 Anhang zur Jahresrechnung 139 Antrag des VR über die Verwendung des Bilanzgewinns 145 Bericht der Revisionsstelle 146 Segmentinformationen 2013 Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Überleitungs-Positionen 1 Total Konzern Segment-Ergebnisse 2013 Segmentumsatz mit Dritten 193'961 59'750 35' ' '061 Segmentumsatz mit anderen Segmenten 4' '679 0 Segmentumsatz 198'592 59'798 35' '223-4' '061 Segmentergebnis (EBITDA) 18'701 15'535 1'507 23'506-5'292 53'957 In % des Nettoumsatzes 9.4 % 26.0 % 4.3 % 11.7 % 11.0 % Abschreibungen -4'767-5' ' '822 Amortisationen ' '368 Wertminderungen Sachanlagen -1'765-1'765 Werminderungen immaterielle Vermögenswerte -14'333-14'333 EBIT 11'508 9'161-13'668 15'096-5'428 16'669 In % des Nettoumsatzes 5.8 % 15.3 % -38.9% 7.5 % 3.4 % Finanzertrag 1'027 Finanzaufwand -7'125 Gewinn vor Steuern 10'571 Ertragssteuern -7'181 Gewinn 3'390 Gewinn aus Equity-Accounting Nicht liquiditätswirksame Aufwendungen (+) / Ertrag (-) (ausser Abschreibungen / Amortisationen / Werminderungen) 2 1' ' '862 1 Die Überleitungs-Positionen enthalten die Aufwendungen der Corporate Services sowie Eliminationen des Segmentumsatzes mit anderen Segmenten. 2 Beinhaltet Veränderungen des Delkrederes, der Rückstellungen und der Pensionsverpflichtungen. Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Überleitungs-Positionen 1 Total Konzern Netto-Aktiven 2013 Segment-Aktiven 159'795 86'251 47' '212 9' '904 Segment-Verbindlichkeiten 103'545 31'533 31'329 86'123 63' '363 Netto-Aktiven 56'250 54'718 16' '089-54' '541 Davon assoziierte Unternehmen 2'852 2'852 1 Die Überleitungs-Positionen enthalten bei den Aktiven Flüssige Mittel (CHF 11.1 Mio.), Intercompany-Forderungen (CHF Mio.) und übrige Vermögenswerte (CHF 0.9 Mio.) der Corporate Services und Eliminationen (CHF Mio.). Die Passiven enthalten Finanzverbindlichkeiten (CHF Mio.) und Verbindlichkeiten / Abgrenzungen (CHF 2.4 Mio.) der Corporate Services sowie Eliminationen (CHF Mio.). 98

20 Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Überleitungs-Positionen Total Konzern Segment-Investitionen 2013 Total Segment-Investitionen 1 4'052 23' ' '758 1 Die Investitionen entsprechen den Anschaffungskosten der erworbenen Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten (ohne Akquisition von Kon - zerngesellschaften). Im Geschäftsbereich Industriedienstleistungen sind Investitionen in den Mietpark von CHF 21.4 Mio. enthalten. Gleichzeitig weist dieser Geschäftsbereich auch hohe Devestitionen über CHF 14.5 Mio. (vgl. Konzerngeldflussrechnung) aus, die hier jedoch nicht berücksichtigt sind. Nettoumsatz Sachanlagen 1 Goodwill Übrige immaterielle Vermögenswerte 1 Geografische Informationen 2013 Schweiz 102'124 95'971 10'848 6'224 Deutschland 265'873 58' '091 25'113 Übriges Europa 92'500 13'906 4'804 5'393 Asien 47'601 7' Übrige Länder 11' /. Erlösminderungen -29'325 Total 490' ' '743 36'926 1 Inklusive Sachanlagen und übrige immaterielle Vermögenswerte, die als «zur Veräusserung gehaltene Vermögenswerte» (vgl. Ziffer 15) klassiert sind. Wichtige Kunden: Es gibt keine Kunden mit einem Umsatzanteil von mehr als 10.0 Prozent des konsolidierten Nettoumsatzes. Geschäftsbereich Beschichtungen Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Geschäftsbereich Temperierung Geschäftsbereich Türen Total Konzern Produkte und Dienstleistungen 2013 Antihaftlacke 35'128 35'128 Verpackungslacke 37'508 37'508 Holzlacke 99'725 99'725 Industrielacke 21'600 21'600 Mobile Raumsysteme und Event Services 33'188 33'188 Baukrane, Maschinen und Geräte 19'553 19'553 Service 7'009 7'009 Temperiergeräte und Kühlgeräte 35'127 35'127 Türen und Zargen 201' '223 Segmentumsatz mit Dritten 193'961 59'750 35' ' '061 99

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