Brücke zwischen FH und Unternehmenspraxis
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- Gundi Becker
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Brücke zwischen FH und Unternehmenspraxis Einblick in die betroffenen Unternehmensprozesse Natalie Rüedi, Leiterin Personal Emmi Gruppe
2 Schnittstellen zur Hochschule Recruiting Kompetenzmanagement
3 Schnittstellen zur Hochschule: Betroffene Prozesse
4 1 Prozessschritte Recruiting bei Emmi Definition des Anforderungsprofils Eruierung geeigneter Fragen, Instrumente zur Verifizierung der Kompetenzen
5 Stimmen bei der Definition der Anforderungen Ich will jemanden mit Fachhochschulabschluss. Direkt ab Ausbildung ist ok, aber bitte mit etwas Lebenserfahrung, also etwa so 25. Bachelor oder Master? Einfach fertig ausgebildet. Die Neue soll sich ja nicht gleich wieder in die Ausbildung verabschieden. Eine gute theoretische Grundlagen ist wichtig, das Grundwissen muss vorhanden sein. Ich möchte jemanden von der Uni St. Gallen.
6 Realitäten im Recruiting Wahrnehmung der Bedeutung der Abschlüsse: Bachelor / Master: Trennung unscharf Brücke zwischen früher und heute unklar Altersfrage im Vordergrund Abgeschlossene Ausbildung wichtig Frage der Reputation des Ausbildungsinstituts: Was kenne ich selber? Was geniesst generell guten Ruf? Schwierige Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse (auch Thema Uni versus FH) Fazit bezüglich Entscheid: Stellenspezifisch Umfeldspezifisch Personenspezifisch
7 Was hilft uns? Einordnungshilfen: Ausbildungsbeschreibung in Kürze Eingliederungsmatrix: Auf einen Blick sehen, welche Ausbildung wo im System einzuordnen ist Erworbene Kompetenzen Klare Positionierung des Ausbildungsinstituts Ruf Aufnahmepraxis und Ausbildungsniveau Statements Absolventen und Firmen Spezialisierungsgrad
8 2 Prozess Kompetenzentwicklung bei Emmi Definition des Weiterbildungsziels Beratung bei der Wahl der geeigneten Massnahmen Transferbegleitung
9 Von der Weiterbildungsidee bis zum Studienabschluss FH Idee Weiterbildung Interne Beratung generell Organisation WB Unterlagen Diskussion Besuch Info-Veranstaltungen Gespräche Hochschule Entscheid Modell Beteiligung / Pensum Anmeldung / Bewerbung Studium Transferaufgaben Aufgabenerweiterung
10 Stimmen bei der Suche nach der richtigen Weiterbildung «Welches ist denn der bessere Studiengang?» Wie bringe ich das bloss alles unter einen Hut? Kann ich das Pensum reduzieren?» Und wenn es dann nicht durchgeführt wird? Gibt es Alternativen?» «Ich möchte nicht jede Woche einen Tag fehlen oder immer am Samstag zur Schule gehen.» Übernimmt Emmi allenfalls einen Teil der Kosten?» Was bringt uns denn die Ausbildung konkret?»
11 Realitäten bezüglich externen Aus- und Weiterbildungen Ausbildungswahl stark MA getrieben Zusammenarbeit Unternehmen mit Hochschulen: Kontakt lose, personenabhängig, wenig gemeinsame Gestaltung Starke Pensenreduktion schwierig, gerade in Führungspositionen Berufsbegleitende Ausbildungen grosse Doppelbelastung Je höher der direkte Nutzen, desto höher die Beiträge des Unternehmens, aber: Transfer: Hohe Eigenverantwortung Mitarbeiter/in Begrenzte Zeit für und Interesse am Inhalt des Studiums durch die Führungskräfte
12 Was hilft uns? Einordnungshilfen: Weiterbildungsbeschreibung in Kürze Referenzen Eingliederungsmatrix: Auf einen Blick sehen, welche Ausbildung wo im System einzuordnen ist Erworbene Kompetenzen Klare Positionierung des Ausbildungsinstituts Ruf Aufnahmepraxis und Ausbildungsniveau Statements Absolventen und Firmen Spezialisierungsgrad Mit der Praxis vereinbare Weiterbildungsmodelle Berufsbegleitende Studienmöglichkeiten (Blöcke) Absehbare Weiterbildungsdauer Vertretbarer Kostenrahmen Hoher Praxisbezug; realitätsnah, zeitgerecht
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