DER AUSBILDUNGSBETRIEB EBL 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DER AUSBILDUNGSBETRIEB EBL 1"

Transkript

1 DER AUSBILDUNGSBETRIEB EBL 1 I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Welche Aussage zur Stellung des Einzelhandels in der Gesamtwirtschaft ist richtig? a) Der Einzelhandel ist auch das Bindeglied zwischen Herstellung und Verbrauch. b) Der Einzelhandel ist das Bindeglied zwischen Herstellern und Großhändlern. c) Der Einzelhandel ist nur das Bindeglied zwischen Urerzeugung und Verbrauch. d) Der Einzelhandel stellt die Verbindung zwischen Rohstofferzeugung und Produktion her. e) Der Einzelhandel bezieht seine Ware ausschließlich vom Großhandel. 2. Welche Aussage über die Stellung des Einzelhandels innerhalb der Gesamtwirtschaft ist richtig? a) Der Einzelhandel ist Bestandteil der Urerzeugung. b) Der Einzelhandel ist Bestandteil des Bereichs Güterbearbeitung. c) Der Einzelhandel ist Bestandteil des Bereichs Weiterverarbeitung d) Der Einzelhandel ist Bestandteil des Bereichs Verteilung. e) Der Einzelhandel ist Bestandteil des Bereichs Verbrauch. 3. Wo ist der Einzelhandel einzuordnen? a) Zwischen Urerzeugung und Weiterverarbeitung b) Zwischen Großhandel und Weiterverarbeitung c) Zwischen Großhandel und Verbraucher d) Zwischen Weiterverarbeitung und Großhandel e) Zwischen Dienstleistungsbetriebe und Verbraucher 4. Ordnen Sie zu! Wirtschaftszweige a) Verarbeitende Industrie b) Handel c) Verkehrswirtschaft d) Landwirtschaft/Bergbau e) Versicherungswirtschaft f) Geld- und Kreditwirtschaft Aufgaben [ ] Rohstoffgewinnung [ ] Risikoabsicherung [ ] Sammlung und Verteilung von Konsumgütern 5. Ordnen Sie zu! Tätigkeiten Wirtschaftsbereiche a) Die Krankenkasse zahlt Mutterschaftsgeld. b) Ein Juwelier verkauft ein Armband. [ ] Urproduktion c) Eine Bank gewährt einen Kredit. d) Ein Arzt verschreibt einem Kranken Medikamente. [ ] Verarbeitung e) Ein Hotel vermietet Zimmer an Urlauber. f) Ein Bäcker backt Brot und Brötchen. [ ] Handel g) Ein Landwirt erntet Gemüse. 6. In der Volkswirtschaft haben die Betriebe unterschiedliche Funktionen zu erfüllen. Welche Zuordnung ist richtig? Funktionen Betriebe a) Güterverteilung Handwerksbetriebe b) Gütererzeugung Handelsbetriebe c) Güterverteilung Handelsbetriebe d) Güterverteilung Industriebetriebe e) Güterweiterverarbeitung landwirtschaftliche Betriebe 7

2 EBL 1 DER AUSBILDUNGSBETRIEB II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 88. Welche Beschreibung trifft auf einen Einzelhandelsbetrieb zu? a) Der Einzelhandel kauft und verarbeitet Rohstoffe, die er dann als Fertigprodukte verkauft. b) Beim Einzelhandel stammt das Eigenkapital immer nur von einer Person. c) Bei Einzelhandelsbetrieben erfolgt der Warenverkauf in kleinen Mengen an jedermann. Der Verkauf an Großabnehmer ist nicht erlaubt. d) Bei Einzelhandelsbetrieben besteht die Firmenbezeichnung grundsätzlich aus einem ausgeschriebenen Vor- und Zunamen. e) Der Einzelhandel kauft gewerbsmäßig Waren ein und verkauft diese, meist unverändert, an Verbraucher. 89. In der Gesamtwirtschaft übernehmen Einzelhändler verschiedene Funktionen. Welche Funktion wird u.a. von den Einzelhandelsbetrieben übernommen? a) Einzelhandelsbetriebe bestimmen das Produktionsverfahren von Herstellern. b) Einzelhandelsbetriebe beeinflussen indirekt die Lenkung der Warenproduktion. c) Einzelhandelsbetriebe planen und organisieren die Produktion von Gütern. d) Einzelhandelsbetriebe dürfen Kundendienstleistungen laut Gesetz nur in Absprache mit dem Hersteller erbringen. e) Einzelhandelsbetriebe verändern immer den Sortimentsaufbau ihrer Lieferer. 90. Ordnen Sie zu! Aussagen zu den Funktionen des Einzelhandels Funktionen a) Der Einzelhandel lagert die Ware und stellt sie verbrauchsgerecht bereit. [ ] Raumüberbrückung b) Der Einzelhandel ersetzt anteilige Fahrtkosten bei längeren Anfahrtswegen. [ ] Lagerhaltung c) Der Einzelhandel bietet warenbezogene Serviceund Dienstleistungen an. [ ] Markterschließung d) Der Einzelhandel hilft Produkte durch absatzpolitische Maßnahmen vor Ort einzuführen. e) Der Einzelhandel übernimmt die Transportfunktion und sorgt somit für räumlichen Ausgleich. f) Der Einzelhandel findet besonders günstige Bezugsquellen. 91. Für die kommende Saison ist eine weitere Markterschließung für eine Warengruppe geplant. Was soll damit erreicht werden? a) Das Interesse neuer Kunden soll durch Aufnahme zusätzlicher Artikel in das Sortiment geweckt werden. b) Es soll eine optimale Vorratshaltung gewährleistet sein. c) Für die angesprochene Warengruppe soll eine Umgestaltung der Verkaufsform erfolgen. d) Die fachmännische Kundenberatung soll verbessert werden. e) Die Zeit zwischen Produktion und Bedarf soll wesentlich verkürzt werden. 92. Der Einzelhandel hat u.a. auch die Aufgabe des Mengenausgleichs. Welche Tätigkeit ergibt sich daraus für einen Einzelhandelsbetrieb? a) Der Einzelhändler kauft große Mengen ein und ermöglicht so einen guten Marktüberblick. b) Der Einzelhändler verkauft nur die kleinen Mengen, die er auch in kleinen Mengen eingekauft hat. c) Der Einzelhändler gewährt jedem Kunden beim Kauf größerer Mengen einen Rabatt von 20 %. d) Der Einzelhändler kauft größere Mengen ein und verkauft sie in der Regel in kleineren Mengen. e) Der Einzelhändler kauft möglichst große Mengen ein, weil der Verbrauch schwankend ist. 93. Sie arbeiten in einem Warenhaus. Welcher Wirtschaftsstufe innerhalb der Gesamtwirtschaft ist ein Warenhaus zuzuordnen? a) Der Herstellung b) Der Urproduktion c) Dem Verbrauch d) Der Verteilung e) Der Weiterverarbeitung 20

3 EBL 2 BESCHAFFUNG BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Welche der nachstehenden Tätigkeiten ist der Bedarfsermittlung zuzuordnen? a) Auswertung aller eingehenden Lieferungs- und Zahlungsbedingungen b) Überwachung aller Außenstände durch die Buchhaltung c) Gewinnung von Informationen ausschließlich auf Messen und Ausstellungen d) Auswertung von Absatzstatistiken, Marktberichten, Erwartungen und Einschätzungen e) Übersichtliche Gliederung des Lagers und Einhaltung der Grundsätze der Warenpräsentation 2. Auf welcher Grundlage plant der Einzelhändler seinen mengenmäßigen Einkauf für Saisonartikel? a) Auf der Grundlage der Absatzstatistik des Vorjahres b) Auf der Grundlage der Umsatzstatistik des Vorjahres c) Auf der Grundlage der Kalkulation unter Berücksichtigung der Inflationsrate d) Auf der Grundlage der Inventurergebnisse e) Auf der Grundlage des durchschnittlichen Lagerbestandes des laufenden Jahres 3. Ein Großhändler hat sein Vertriebsnetz modernisiert und teilt seinen Kunden mit, dass sich dadurch seine Lieferzeit von 20 Tagen auf 5 Tage verringert hat. Welche Auswirkungen hat das für den Einzelhändler? a) Der Einzelhändler muss seinen Meldebestand erhöhen und kann dadurch seine Kapitalbindung verringern. b) Der Einzelhändler muss seinen Meldebestand erhöhen und dadurch seine Kapitalbildung vergrößern. c) Der Einzelhändler kann seinen Meldebestand herabsetzen und dadurch seine Kapitalbindung verringern. d) Der Einzelhändler kann seinen Lagerbestand verringern und dadurch sein Lagerrisiko erhöhen. e) Der Einzelhändler kann dadurch seinen Lagerbestand und seine Umschlagshäufigkeit verringern. 4. Welches Argument spricht für eine kleine Bestellmenge beim Einkauf? a) Es können Mindermengenzuschläge gespart werden. b) Es können höhere Rabattsätze durchgesetzt werden. c) Der Arbeitsaufwand im Einkauf ist geringer. d) Die Transportkosten je Mengeneinheit sind geringer. e) Das Risiko der technischen Veralterung der Ware wird vermindert. 5. Welche Aussage über die Lieferzeit ist richtig? a) Je kürzer die Lieferzeit, um so höher ist der Meldebestand b) Je kürzer die Lieferzeit, um so niedriger ist die Lagerumschlagsgeschwindigkeit c) Je länger die Lieferzeit, um so höher ist die Lagerumschlagsgeschwindigkeit d) Je länger die Lieferzeit, um so größer ist die Kapitalbindung e) Je länger die Lieferzeit, um so niedriger ist die Kapitalbindung 6. Was spricht für einen niedrigen Lagerbestand? a) Bei Lieferschwierigkeiten können Engpässe auftreten. b) Es ist nicht immer genügend Auswahl vorhanden. c) Es muss häufiger nachbestellt werden. d) Die Zinsen für gebundenes Kapital werden niedrig gehalten. e) Die Umschlagsgeschwindigkeit wird verlangsamt. 7. Im Zusammenhang mit der Beschaffung verwendet man die Begriffe Meldebestand und Mindestbestand. Welche Aussage dazu ist richtig? a) Der Meldebestand umfasst eine kleinere Stückzahl als der Mindestbestand. b) Der Mindestbestand umfasst eine kleinere Stückzahl als der Meldebestand. c) Mindestbestand und Meldebestand bedeuten den gleichen Tatbestand. d) Der Mindestbestand ist nur in Krisenzeiten von Bedeutung. e) Der Meldebestand ist der Warenbestand, der bei der jährlichen Inventur gemeldet wird. 30

4 EBL 3.1 LAGERUNG I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Ihr Unternehmen erhält von einem Lieferer eine Rechnung über die Ware, die vor 14 Tagen geliefert wurde. Sie sollen diese Rechnung kontrollieren. Was kontrollieren Sie nicht? a) Ob die Einzelpreise mit den Angebotspreisen übereinstimmen b) Ob die gelieferte Warenmenge mit der berechneten Warenmenge übereinstimmt c) Ob die Anzahl der Packstücke mit der auf dem Begleitpapier angegebenen übereinstimmt d) Ob die Einzelpreise mit den jeweiligen Mengen richtig multipliziert wurden e) Ob die Möglichkeit von Skontoabzug genutzt werden kann 2. Unternehmerische Entscheidungen hängen oftmals von einer schnellen Verfügbarkeit von Verkaufsdaten ab. In welchem Fall stehen diese Daten am schnellsten zur Verfügung? a) Wenn die Kassenberichte zentral erfasst und ausgewertet werden b) Wenn die Kassenabrechnung mehrmals täglich durchgeführt wird c) Wenn die Verkaufsdatenerfassung an mehreren Kassen gleichzeitig erfolgt d) Wenn die Warenetiketten unabhängig vom Kassiervorgang ausgewertet werden e) Wenn die Kassen direkt an ein EDV-gestütztes Warenwirtschaftssystem angebunden sind 3. Welche Reihenfolge ist bei der Bearbeitung eines Wareneinganges einzuhalten? [ ] Die Ware auspacken [ ] Die Zahl der Pakete und die äußere Verpackung kontrollieren [ ] Die Ware auszeichnen und einsortieren [ ] Dem Überbringer die ordnungsgemäße Anlieferung bestätigen [ ] Die Empfangsanschrift prüfen [ ] Prüfen, ob Art, Menge und Qualität der gelieferten Ware stimmen 4. Was fällt nicht in den Aufgabenbereich der Warenannahme? a) Feststellen von Transportschäden b) Feststellung der gelieferten Menge c) Prüfen der Warenart d) Prüfung der gelieferten Qualität e) Prüfen des Zahlungsziels 5. Was tun Sie, wenn Sie beim Auspacken einer Ware Mängel feststellen? a) Sie bewahren die Ware auf, bis der Vertreter kommt. Er muss dann Ersatz leisten. b) Der Lieferer wird auf Erfüllung des Kaufvertrages verklagt. c) Der Mangel wird genau festgestellt und dem Lieferer unverzüglich mitgeteilt. d) Dem Lieferer wird ein Deckungskauf angedroht. e) Sie führen einen Sonderverkauf durch. 6. Wann muss eine Warensendung auf Mängel überprüfen werden? a) Unverzüglich b) In keiner vorgeschriebenen Frist c) Innerhalb von 8 Tagen d) Innerhalb von 14 Tagen e) Innerhalb von 3 Tagen 7. Wer ist dazu befugt, eingegangene Ware zu überprüfen? a) Der Fahrer b) Nur der Warenannahmeleiter c) Nur der Abteilungsleiter d) Jeder beauftragte Mitarbeiter e) Nur der Geschäftsführer 50

5 LAGERUNG EBL 3. 1 II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 123. Welche Prüfung ist bei der Warenannahme unbedingt erforderlich, solange der Anlieferer noch anwesend ist? a) Prüfung des Inhalts der Warensendung, denn auch bei unbeschädigter Verpackung kann die Ware fehlerhaft sein b) Prüfung der Warenart und der Warenbeschaffenheit c) Prüfung der Warenmenge und der Aufmachung der Ware d) Prüfung der Anschrift und der Beschaffenheit der äußeren Verpackung e) Prüfung des Packzettels und der Warengüte 124. Ein Einzelhändler hat eine Sendung angenommen. Warum muss er die Ware unverzüglich prüfen? a) Um sich das Recht auf Reklamation zu sichern b) Um nicht in Annahmeverzug zu geraten c) Um versteckte Mängel festzustellen d) Um mangelhafte Ware innerhalb von 2 Wochen zurückschicken zu können e) Um Schäden an der Verpackung festzustellen 125. Ordnen Sie zu! Aussagen Tätigkeiten im Lager a) Die Bestände der gelagerten Waren werden in regelmäßigen Abständen überprüft. b) Es wird veranlasst, dass die Waren bei Anforderung unverzüglich in den Verkaufsraum gelangen. c) Die Waren werden in handelsüblichen Packungsgrößen verpackt. d) In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Überprüfung der im Lager tätigen Mitarbeiter. [ [ [ ] Warenannahme ] Lagerkontrolle ] Warenpflege e) In regelmäßigen Abständen werden veraltete oder verdorbene Waren aussortiert. f) Neu eingetroffene Warensendungen werden ausgepackt und kontrolliert Ordnen Sie zu! Rügefristen a) Unverzüglich nach Entdecken des Mangels bis zum Ablauf von 6 Wochen nach Lieferung b) Unverzüglich nach der Lieferung c) Innerhalb von 8 Tagen nach der Lieferung d) Unverzüglich nach Entdecken des Mangels bis zum Ablauf von 24 Monaten nach der Lieferung e) Innerhalb von 24 Monaten nach der Lieferung f) Innerhalb von 6 Wochen nach der Lieferung Mängelarten [ ] Offene Mängel beim zweiseitigen Handelskauf [ ] Versteckte Mängel beim zweiseitigen Handelskauf [ ] Versteckte Mängel beim Verbrauchsgüterkauf 127. Nachstehend werden Sachmängel aufgelistet. Wann handelt es sich dabei um einen Qualitätsmangel? a) Statt der bestellten 250-g-Packungen werden 500-g-Packungen geliefert. b) Statt 4,50 m werden nur 3,50 m Stoff geliefert. c) Eine gelieferte Maschine weist eine technische Störung auf. d) Statt des bestellten Rotweins wird Weißwein geliefert. e) Statt 5 Kisten Champagner werden 15 Kisten geliefert Warum ist die Qualitätskontrolle beim Eingang von Waren besonders sorgfältig durchzuführen? a) Um etwaige Mängel an der Qualität der Verpackung festzustellen b) Um etwaige Mängel bezüglich der Gattung der Ware festzustellen c) Um etwaige Mängel in der Güte der Ware festzustellen d) Um die Vollständigkeit der Sendung zu überprüfen e) Um etwaige Mängel hinsichtlich der Menge der eingetroffenen Waren festzustellen 67

6 LAGERUNG-WARENWIRTSCHAFT EBL 3.2 BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Bei der Ablage von Geschäftsunterlagen kann nach unterschiedlichen Kriterien geordnet werden. Wann handelt es sich um eine chronologische Ablage? a) Ordnen nach geographischen Merkmalen b) Ordnen nach Auftragsnummern c) Ordnen nach dem Alphabet d) Ordnen nach Sachgebieten e) Ordnen nach der Zeitfolge 2. Nachdem die Ware ordnungsgemäß geliefert, geprüft und ins Lager eingeräumt wurde, ist bei der elektronischen Datenerfassung ein Eingabefehler gemacht worden: Statt der 500 neu gelieferten Artikel wurden 600 ins Warenwirtschaftssystem eingegeben. Welche Auswirkung hat dieser Fehler? a) Es kam zu Verkaufsstockungen, obwohl bei Erreichen des Meldebestandes neu bestellt wurde. b) Der Fehler wird vom EDV-System rechtzeitig gemeldet. c) Der Fehler wird vom Warenwirtschaftssystem selbständig verbessert. d) Das Warenwirtschaftssystem meldet in jedem Fall den richtigen Meldebestand. e) Wenn bei Erreichen des Meldebestandes die Bestellung rechtzeitig aufgegeben wird, kann es zu keinen Verkaufsstockungen kommen. 3. Im Lager wurde eine Warenentnahme von 30 Herrenhemden nicht erfasst. Wie ist dieser Fehler mit Hilfe des Warenwirtschaftssystems zu korrigieren? a) Durch Schicken eines Beleges über den Mehrbestand an die Lagerabteilung b) Durch Eingeben eines geschätzten Umsatzes in das Kassensystem c) Der Fehlbestand kann ignoriert werden, weil ein gewisser Schwund bereits in der Kalkulation eingeplant ist. d) Durch Erfassen der Entnahme nachträglich im Warenwirtschaftssystem e) Durch Bestellen von 30 neuen Herrenhemden beim Lieferer über Mobile Datenerfassung (MDE) 4. Welchen Vorteil bringt dem Einzelhändler die Erfassung sämtlicher Warenbewegungen auf EDV-Anlagen? a) Er braucht keine Inventur mehr durchzuführen, weil er den Warensollbestand jederzeit abrufen kann. b) Er braucht die Anzahl der Waren beim Wareneingang nicht mehr zu überprüfen. c) Eine besondere Warenpflege ist nicht mehr erforderlich, da ja der Warenbestand jederzeit abrufbar ist. d) Da der Warenbestand jederzeit abgerufen werden kann, stehen auch jederzeit die notwendigen Informationen zur Entscheidungstreffung (Warendisposition) zur Verfügung. e) Lagerkontrollen werden von der EDV-Anlage selbständig durchgeführt. 5. Die artikelgenaue Erfassung der Warenbewegungen nach Größe, Farbe, Ausführung und Preis ist im Warenwirtschaftssystem (WWS) unerlässlich. In welcher Reihenfolge spielt sich der Ablauf eines WWS ab? Ordnen Sie zu, indem Sie die Ziffern des abgebildeten Schemas in die Kästchen bei den Stufen im WWS eintragen! Schema Stufen des WWS [ ] Wareneingang [ ] Bestellung [ ] Verkauf [ ] Lagerung [ ] Bedarfsermittlung 77

7 EBL 4 PERSONALWESEN I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Bringen Sie die folgenden in einem Einzelhandelsunternehmen tätigen Personen in eine hierarchische Ordnung, indem Sie die Ziffern 1 bis 6 in die Kästchen eintragen. Beginnen Sie dabei mit dem Eigentümer! [ ] Erstverkäufer [ ] Geschäftsführer [ ] Substitut [ ] Verkäufer [ ] Abteilungsleiter [ ] Eigentümer 2. Sie wollen sich über die Zuständigkeitsbereiche in Ihrem Ausbildungsbetrieb informieren. Welcher Unterlage entnehmen Sie diese Information? a) Dem Organisationsplan b) Der Stellenbeschreibung c) Der Arbeitsanordnung d) Der Betriebsvereinbarung e) Der Arbeitsanweisung 3. Wie verhält sich ein Vorgesetzter gegenüber seinen Mitarbeitern, wenn er einen autoritären Führungsstiel ausübt? a) Die Mitarbeiter dürfen Entscheidungen treffen, wenn der zuständige Vorgesetzte die Dienstaufsicht führt. b) Die Mitarbeiter haben bei ihrer Aufgabenerfüllung strikte Anweisungen und keinerlei Entscheidungskompetenz. c) Den Mitarbeiter werden vom Vorgesetzten Ziele zur selbständigen Erledigung übertragen einschließlich der Entscheidungskompetenz. d) Die Mitarbeiter dürfen Entscheidungen treffen, wenn die Mehrheit des Arbeitsteams und der Vorgesetzte dafür sind. e) Die Mitarbeiter erhalten Aufgaben zur eigenverantwortlichen Erledigung. 4. Welche Aussage zur Betriebshierarchie ist richtig? a) Sie zeigt die Arbeitsteilung nach der Verantwortungsebene sowie die Über- bzw. Unterordnungsregelung der Mitarbeiter eines Unternehmens. b) Sie zeigt die Arbeitsteilung nach den Funktionen wie Einkauf, Lager, Vertrieb. c) Sie verdeutlicht die betrieblichen Arbeitsabläufe. d) Sie verdeutlicht die Sortimentstiefe und -breite eines Einzelhandelsbetriebes. e) Sie weist auf die Verkaufsform des Einzelhandelsbetriebes hin. 5. Gute zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz ermöglichen positive Arbeitsleistungen. Welches Verhalten des Vorgesetzten wirkt sich negativ auf das Betriebsklima aus? a) Er korrigiert das Fehlverhalten eines Mitarbeiters sachlich in einem separaten Gespräch. b) Er gibt regelmäßig die Umsatzziele bekannt, um seine Mitarbeiter anzuspornen. c) Er tadelt lautstark in aller Öffentlichkeit einen Mitarbeiter, da dieser wiederholt den gleichen Fehler macht. d) Er gibt weiterbildende Informationen in Waren- und Sortimentskunde. e) Er akzeptiert Vorschläge erfahrener Mitarbeiter zur Warenpräsentation. 6. Nach einem Wechsel von der Verkaufsabteilung in die Einkaufsabteilung erwarten Sie andere Tätigkeiten. Welche Aufgaben müssen Sie u.a. in der Einkaufsabteilung erledigen? a) Vergleich der betrieblichen Kennziffern des Lieferers b) Kontrolle der Preisschilder im Schaufenster c) Kontrolle der rechtzeitigen Bezahlung der Liefererrechnungen d) Vergleich der Angebote verschiedener Lieferer e) Vergleich der Kosten für den Warenversand 92

8 PERSONALWESEN EBL 4 7. Welcher Begriff gehört in die abgebildete Abteilungsgliederung eines Einzelhandels? Unternehmensleitung Einkauf Verkauf Verwaltung Schauwerbung a) Kalkulationserstellung b) Umsatzplanung c) Personalbeschaffung d) Lagerung e) Warenpräsentation 8. In einem Bekleidungsfachgeschäft sind Sie mit der Warenpflege betraut worden. Welche Tätigkeiten gehören zur Warenpflege? a) Die Überprüfung der gelieferten Menge b) Das Aufbügeln und Umbügeln von Kleidungsstücken c) Das Anbringen von Sicherungsetiketten d) Das Festhalten des Wareneingangs in der Lagerdatei e) Die Preisreduzierung bei beschädigter Ware 9. Bei einem großen Einzelhandelsunternehmen sollen die Aufgaben neu aufgeteilt werden. Welche Aufgaben fallen unbedingt der Verkaufsabteilung zu? a) Die Verkaufsabteilung muss einen Werbeplan aufstellen, um die Kosten in der Relation zum Umsatz festzulegen. b) Die Verkaufsabteilung bestimmt den Standort für Kasse und Packtisch, damit die Kassiererin einen angenehmen Arbeitsplatz bekommt. c) Die Verkaufsabteilung überprüft die Liefererangebote nach Preisen, Konditionen und Lieferzeiten. d) Die Verkaufsabteilung übernimmt die sorgfältige und richtige Platzierung des Sortiments und ist für die Kundenberatung zuständig. e) Die Verkaufsabteilung bestimmt die Einteilung des Reservelagers, weil die Verkäufer dort die meiste Zeit zu tun haben. II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 10. Was ist unter der Pro-Kopf-Leistung eines Mitarbeiters zu verstehen? a) Der Verkaufserfolg eines Jahres b) Der Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche pro Verkäufer c) Der Verkaufserfolg pro Abteilung eines Warenhauses d) Der Umsatz pro Verkaufskraft pro Jahr e) Der Umsatz eines mehrköpfigen Verkaufsteams 11. Der Umsatz je Mitarbeiter im Laufe eines Jahres wird auch als sogenannte Pro-Kopf-Leistung bezeichnet. Welche Aussage ist richtig? a) Je größer die Anzahl der Verkaufsmitarbeiter, desto höher ist die Pro-Kopf-Leistung bei gleichbleibendem Umsatz. b) Die Pro-Kopf-Leistung dient zur Ermittlung der Umsätze je Quadratmeter Verkaufsfläche. c) Die Pro-Kopf-Leistung dient u.a. der künftigen Personalbedarfsplanung. d) Die Pro-Kopf-Leistung dient nur zur Abstimmung von Umsatz- und Absatzstatistik. e) Je niedriger die Pro-Kopf-Leistung, desto niedriger sind die Personalkosten für den Verkauf. 12. Welche Aufgabe gehört in den Bereich der Personalplanung? a) Ausarbeitung des Ausbildungsplanes für einen neu geschaffenen Ausbildungsplatz b) Ermittlung von Vor- und Nachteilen bei Einführung von Gleitzeiten c) Feststellung des Bedarfs an Fachkräften d) Kostenvergleich zwischen Hilfskräften und Angestellten e) Ausarbeitung von Stellenangeboten 93

9 RECHNUNGSWESEN-GRUNDLAGEN EBL 5.1 II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 46. Ein Unternehmen muss Buchungsbelege und andere Unterlagen aufbewahren. Welche Aussage wird im HGB darüber gemacht? a) Jeder Kaufmann ist verpflichtet, empfangene Handelsbriefe 10 Jahre aufzubewahren. b) Die Handelsbücher und Inventare sind 6 Jahre aufzubewahren. c) Mit Ausnahme von Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüssen und der Konzernabschlüsse können unter Beachtung bestimmter Grundsätze alle Unterlagen auch als Wiedergabe auf einem Datenträger aufbewahrt werden. d) Über die Möglichkeit der Aufbewahrung von Unterlagen muss jeder Betrieb einzeln nach seinen Grundsätzen entscheiden. e) Aufbewahrungsfristen gehören zur formellen Ordnungsmäßigkeit der Buchführung, also nicht zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung. f) Die Aufbewahrungsfristen gelten stets nur bis zur nächsten Betriebsprüfung des zuständigen Finanzamtes. 47. Die Durchführung einer Inventur ist dem Einzelhändler vorgeschrieben. Wo ist diese Rechtsvorschrift zu finden? a) Im Gewerbeaufsichtsamt b) Bei der IHK c) Im BGB d) Im Handelsgesetzbuch e) Bei der Berufsgenossenschaft 48. Welche Feststellung gehört nicht zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung? a) Keine Buchung ohne Beleg b) Tägliche Aufzeichnung der Kasseneinnahmen und -ausgaben c) Die Bücher müssen mit modernen EDV-Programmen geführt werden. d) Die Buchführung muss in einer lebenden Sprache geführt werden. e) Nummerierte und geordnete Aufbewahrung der Buchungsbelege 49. Ordnen Sie zu! Kontenbezeichnungen des Einzelhandelskontenrahmens a) Abschreibungen auf Sachanlagen b) Ladenausstattung c) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen d) Gewinn- und Verlustkonto e) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen f) Aufwendungen für Waren g) Eigenkapital h) Zinserträge Kontenklassen [ ] Kontenklasse 0 [ ] Kontenklasse 3 [ ] Kontenklasse Ein Einzelhändler erhält von einem Lieferer im Januar eine Gutschrift, weil der Warenbezug im vergangenen Jahr eine bestimmte Umsatzsumme erreicht hatte. Wie nennt man diese Gutschrift? a) Skonto b) Mengenrabatt c) Treuerabatt d) Bonus e) Barzahlungsnachlass 111

10 EBL 5.1 RECHNUNGSWESEN-GRUNDLAGEN I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI DEN FOLGENDEN AUFGABE IST DER BUCHSTABE DER RICHTIGEN ANTWORT ANZUKREUZEN BZW. EINIGE AUFGABEN ERFORDERN DAS ZUORDNEN DER JEWEILS RICHTIGEN BUCHSTABEN! 1. Wie lange sind Geschäftsbriefe laut Abgabenordnung aufzubewahren? a) 6 Monate b) 1 Jahr c) 3 Jahre d) 6 Jahre e) 7 Jahre f) 10 Jahre 2. Wie lange ist die Aufbewahrungsfrist für Bilanz und Inventar? a) 3 Jahre b) 5 Jahre c) 6 Jahre d) 10 Jahre e) 30 Jahre f) Solange der Betrieb besteht 3. Was ist im HGB für die Inventur vorgeschrieben? a) Sie muss außerhalb der Geschäftszeit durchgeführt werden. b) Sie muss zum Ende des Geschäftsjahres durchgeführt werden. c) Sie muss immer zum Ende des Kalenderjahres durchgeführt werden. d) Sie muss alle im Geschäft vorhandenen Waren einschließlich der schon verkauften erfassen. e) Sie muss mehrmals im Jahr durchgeführt werden. 4. Welche Aussage über die doppelte Buchführung ist falsch? a) Durch die Verwendung eines Kontenplans ist es möglich, neben dem Beleghinweis nur die Nummern der betroffenen Konten zu vermerken. b) Der Kontenrahmen kann nach betriebsspezifischen Bedürfnissen aufgestellt und beliebig gegliedert werden. c) Jeder Vollkaufmann ist unabhängig von der Größe seines Betriebes zur doppelten Buchführung verpflichtet. d) Zur doppelten Buchführung gehören Grundbuch und Hauptbuch. e) Die doppelte Buchführung ermöglicht eine doppelte Erfolgsermittlung durch die Bilanz und durch die Gewinn- und Verlustrechnung. 5. Welchen Grundsatz müssen Sie im Rahmen der ordnungsgemäßen Buchführung beachten? a) Aus der Bilanz muss ein Inventar erstellt werden. b) Die Buchführungsbelege sind mindestens 3 Jahre aufzubewahren. c) Jede Buchung muss durch einen Beleg nachgewiesen werden. d) Alle Erfolgskonten müssen auf die Bilanz abgeschlossen werden. e) Das Umlaufvermögen muss immer genauso groß sein wie das Eigenkapital. 6. Welche Aussage entspricht den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung? a) Nach der vorgeschriebenen Aufbewahrungspflicht von 6 Jahren dürfen Inventare und Bilanzen vernichtet werden. b) Alle Vorgänge müssen lückenlos erfasst werden; die Darstellung in einer beliebigen lebenden oder toten Sprache ist erlaubt. c) Es ist den Unternehmen freigestellt, sämtliche Buchführungsunterlagen zur Erstellung des Jahresabschlusses im Original oder auf einem anderen Daten- oder Bildträger (Magnetband, Mikrofilm) aufzubewahren. d) Die Festlegung des Geschäftsjahres ist in das Ermessen des Unternehmens gestellt; auch 2 oder höchstens 3 Kalenderjahre sind statthaft. e) Inventare sind nicht mehr zu unterschreiben; Bilanzen dürfen bei Verhinderung des Unternehmers von Prokuristen unterschrieben werden. 104

11 RECHNUNGSWESEN-GRUNDLAGEN EBL 5.1 II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 46. Ein Unternehmen muss Buchungsbelege und andere Unterlagen aufbewahren. Welche Aussage wird im HGB darüber gemacht? a) Jeder Kaufmann ist verpflichtet, empfangene Handelsbriefe 10 Jahre aufzubewahren. b) Die Handelsbücher und Inventare sind 6 Jahre aufzubewahren. c) Mit Ausnahme von Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüssen und der Konzernabschlüsse können unter Beachtung bestimmter Grundsätze alle Unterlagen auch als Wiedergabe auf einem Datenträger aufbewahrt werden. d) Über die Möglichkeit der Aufbewahrung von Unterlagen muss jeder Betrieb einzeln nach seinen Grundsätzen entscheiden. e) Aufbewahrungsfristen gehören zur formellen Ordnungsmäßigkeit der Buchführung, also nicht zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung. f) Die Aufbewahrungsfristen gelten stets nur bis zur nächsten Betriebsprüfung des zuständigen Finanzamtes. 47. Die Durchführung einer Inventur ist dem Einzelhändler vorgeschrieben. Wo ist diese Rechtsvorschrift zu finden? a) Im Gewerbeaufsichtsamt b) Bei der IHK c) Im BGB d) Im Handelsgesetzbuch e) Bei der Berufsgenossenschaft 48. Welche Feststellung gehört nicht zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung? a) Keine Buchung ohne Beleg b) Tägliche Aufzeichnung der Kasseneinnahmen und -ausgaben c) Die Bücher müssen mit modernen EDV-Programmen geführt werden. d) Die Buchführung muss in einer lebenden Sprache geführt werden. e) Nummerierte und geordnete Aufbewahrung der Buchungsbelege 49. Ordnen Sie zu! Kontenbezeichnungen des Einzelhandelskontenrahmens a) Abschreibungen auf Sachanlagen b) Ladenausstattung c) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen d) Gewinn- und Verlustkonto e) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen f) Aufwendungen für Waren g) Eigenkapital h) Zinserträge Kontenklassen [ ] Kontenklasse 0 [ ] Kontenklasse 3 [ ] Kontenklasse Ein Einzelhändler erhält von einem Lieferer im Januar eine Gutschrift, weil der Warenbezug im vergangenen Jahr eine bestimmte Umsatzsumme erreicht hatte. Wie nennt man diese Gutschrift? a) Skonto b) Mengenrabatt c) Treuerabatt d) Bonus e) Barzahlungsnachlass 111

12 RECHNUNGSWESEN-ZAHLUNGSVERKEHR EBL 5.2 BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Wann liegt Barzahlung vor? a) Nur der Schuldner kommt mit Bargeld in Berührung. b) Nur der Gläubiger kommt mit Bargeld in Berührung. c) Beide Beteiligten kommen mit Bargeld in Berührung. d) Keiner der Betroffenen kommt mit Bargeld in Berührung. e) Beide Beteiligten haben ein Konto. 2. Welche Zahlungsart gehört zur Barzahlung? a) Zahlungsanweisung b) Zahlschein c) Überweisung d) Verrechnungsscheck e) Zahlung Zug um Zug 3. Sie wollen eine Rechnung bezahlen. In welchem Fall müssen Schuldner und Gläubiger ein Konto haben? a) Bei Zahlung Zug um Zug b) Sie bezahlen mit Zahlungsanweisung. c) Sie bezahlen mit Barscheck. d) Sie bezahlen mit Verrechnungsscheck. e) Sie bezahlen mit Zahlschein. 4. Welche Zahlungsart überwiegt beim Verkauf im Einzelhandel? a) Vorauszahlung b) Zahlung "Zug-um-Zug" c) Zahlung mit Zahlungsziel d) Ratenzahlung e) Kaufpreisüberweisung 5. Was versteht der Einzelhändler unter einem "Kassensturz"? a) Die Tageslosung b) Den durchschnittlichen Tagesumsatz c) Einen Fehlbetrag in der Kasse d) Die Registrierung der letzten Kundenzahlung e) Die Kassenbestandsaufnahme 6. Bei welcher Zahlungsweise benötigt man eine Quittung? a) Bargeldlose Zahlung b) Einzahlung auf Bankkonto c) Einziehung durch Bankauftrag d) Barzahlung durch Boten e) Überweisung 7. Eine Kauffrau im Einzelhandel verkauft einem Kunden Waren im Wert von 185. Der Kunde verlangt eine Quittung, möchte diese aber über 235 ausgestellt haben. Wie verhält sich die Angestellte richtig? a) Sie stellt eine Quittung über 235 aus und lässt sie vom Chef unterschreiben. b) Sie stellt eine Quittung über den gewünschten Betrag aus. c) Sie stellt eine Quittung über 185 aus. d) Sie stellt eine Quittung über 185 plus Umsatzsteuer aus. e) Sie stellt eine Quittung über 185 und eine über 50 aus. 125

13 RECHNUNGSWESEN-BUCHUNGSSÄTZE EBL 5.3 BILDEN SIE ZU NACHSTEHENDEN GESCHÄFTSFÄLLEN DIE BUCHUNGSSÄTZE, INDEM SIE DIE EINGERAHMTEN KENNZIFFERN DER RICHTIGEN KONTEN IN DIE KÄSTCHEN ÜBERTRAGEN! 1. Die Bank schickt uns den Kontoauszug über 350 (einschließlich Umsatzsteuer) für die im Lastschriftverfahren abgebuchte Glasversicherungsprämie der Schaufenster. [ 1 ] Ladenausstattung S [ 2 ] Kreditinstitute (Bank) [ 3 ] Vorsteuer [ 4 ] Umsatzsteuer [ 5 ] Außerordentliche Aufwendungen [ 6 ] Versicherungsbeiträge [ 7 ] Gebühren [ 8 ] Andere betriebliche Aufwendungen H 2. Der Jahresbeitrag für die Hausratversicherung wird durch Bank überwiesen. [ 1 ] Kreditinstitute (Bank) S [ 2 ] Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen [ 3 ] Privatkonto [ 4 ] Aufwendungen für Material [ 5 ] Beiträge zu Wirtschaftsverbänden [ 6 ] Andere sonstige betriebliche Aufwendungen H 3. Ein Lieferer belastet uns mit Verzugszinsen. [ 1 ] Kreditinstitute (Bank) [ 2 ] Forderungen aus Lieferungen und Leistungen [ 3 ] Vorsteuer [ 4 ] Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen [ 5 ] Umsatzsteuer [ 6 ] Zinsen und ähnliche Aufwendungen [ 7 ] Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge S H 4. Der Einzelhändler erhält für von ihm vermietete Lagerräume die Miete auf sein Bankkonto überwiesen. [ 1 ] Kasse S [ 2 ] Postbank [ 3 ] Kreditinstitute (Bank) [ 4 ] Nebenerlöse aus Vermietung und Verpachtung [ 5 ] Andere sonstige betriebliche Erträge [ 6 ] Sonstige Umsatzerlöse 5. Der Beitrag an die Industrie- und Handelskammer wird durch Banküberweisung bezahlt. [ 1 ] Kreditinstitute (Bank) S [ 2 ] Forderungen aus Lieferungen und Leistungen [ 3 ] Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen [ 4 ] Privatkonto [ 5 ] Gebühren [ 6 ] Aufwendungen für bezogene Leistungen 6. Eine Schreibmaschine wird repariert. Die Rechnung einschließlich Umsatzsteuer wird bar bezahlt. [ 1 ] Ladenausstattung S [ 2 ] Kasse [ 3 ] Forderungen aus Lieferungen und Leistungen [ 4 ] Vorsteuer [ 5 ] Fremdinstandhaltung [ 6 ] Umsatzsteuer H H H 131

14 RECHNUNGSWESEN-BUCHUNGSSÄTZE EBL Verbuchen einer Bestandsminderung von Waren [ 1 ] Schlussbilanzkonto [ 2 ] Waren (Bestand) [ 3 ] Umsatzerlöse für Waren [ 4 ] Kasse [ 5 ] Gewinn- und Verlustkonto [ 6 ] Aufwendungen für Waren S H 61. Sie bezahlen die Reparatur des Geschäftsfahrzeuges bei Abholung des Fahrzeugs bar. Rechnungsbetrag netto Umsatzsteuer. [ 1 ] Fuhrpark S [ 2 ] Vorsteuer [ 3 ] Kreditinstitute (Bank) [ 4 ] Kasse [ 5 ] Übrige sonstige Verbindlichkeiten [ 6 ] Fremdinstandhaltung H BELEGBUCHUNGEN SIE SIND MITARBEITER(IN) des Kauf- und Warenhauses Peter Müller, Luitpoldstr. 56 in Landshut. Sie führen ein Konto bei der Raiffeisenbank Pfeffenhausen, BLZ , Konto-Nr BUCHEN SIE AUFGRUND DER ABGEBILDETEN BELEGE, INDEM SIE DIE EINGERAHMTEN KENNZIFFERN DER RICHTIGEN KONTEN IN DIE KÄSTCHEN ÜBERTRAGEN! 62. Aufgabe [ 1 ] Forderungen aus Lieferungen und Leistungen [ 2 ] Vorsteuer [ 3 ] Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen [ 4 ] Umsatzsteuer [ 5 ] Umsatzerlöse [ 6 ] Aufwendungen für Waren [ 7 ] Bezugskosten [ 8 ] Aufwendungen für Verpackungsmaterial S H 141

15 RECHNUNGSWESEN-WIRTSCHAFTSRECHNEN EBL 5.4 I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE ERGEBNISSE ZU BERECHNEN! I. THEMENBEREICH: GRUNDRECHENARTEN, DURCHSCHNITTSRECHNEN 1. Aus einem Warenvorrat von 55 kg werden verkauft: 10,25 kg; 800 g; 1 1/2 kg; 750 g; 4 kg 50 g; 450 g. Wie viel kg verbleiben als Restbestand? 2. Wie lautet der Kassenzettel, wenn ein Kunde 4 Stück einer Ware zu je 3,25, 7 Stück zu je 2,98, 12 Stück zu je 1,27 und 5 Stück zu je 3,75 gekauft hat? 3. Ein Einzelhändler erzielte eine Tageseinnahme von 4.212,86 bei 212 gezählten Kunden. Für welchen Betrag wurde durchschnittlich von jedem Kunden gekauft? 4. Die Umsätze der 4 Kauffrauen im Einzelhandel waren wie folgt: A 2.473,64 ; B 5.328,76, C 4.127,35, D 3.591,41. Wie hoch war der durchschnittliche Umsatz je Kauffrau? 5. Ein Restposten an T-Shirts verschiedener Preisklassen soll preisgünstig zum gleichen Preis abgesetzt werden. Mit welchem Preis ist der Sondertisch auszuzeichnen? 8 T-Shirts zu je 18,55, 14 Stück zu je 17,50, 13 Stück zu je 16,45 und 5 Stück zu je 14, kg Daunen zu je 54 pro kg, 3 kg Halbdaunen zu je 40 pro kg und 7,5 kg gerissene Fasern zu je 12 pro kg werden zur Füllung von Kopfkissen gemischt. Zu welchem Preis wird eine Kissenfüllung von 1000 g angeboten? 7. Eine Sendung von 154 Flaschen Rotwein zum Preis von 3,25 je Flasche soll in einen anderen Wein zu 3,50 je Flasche umgetauscht werden. Wie viel Flaschen der neuen Sorte erhält man für den gleichen Betrag? II. THEMENBEREICH: DREISATZRECHNUNG 8. Die Heizungsanlage eines Einzelhandelsgeschäftes benötigt l Heizöl, wenn an 160 Tagen geheizt wird. Wie viel Liter Heizöl werden für 152 Tage benötigt? 9. Der Bau einer neuen Lagerhalle soll von 15 Arbeitskräften in 60 Tagen abgeschlossen sein. Der Bauunternehmer setzt jedoch nur 12 Arbeitskräfte ein. In wie viel Tagen wird die Lagerhalle fertig sein? 10. Wir verkaufen täglich 12,2 m einer Ware. Wie viel m müssen mindestens auf Lager sein, wenn der Vorrat für 15 Tage reichen soll? 11. Ein Transport mit 120 Kisten wird mit versichert. Bei einem Verkehrsunfall werden 48 Kisten zerstört. Wie viel beträgt der Schaden? 12. Beim Bau eines Kanals schachten 12 Arbeiter in 18 Tagen bei täglich 10 Arbeitsstunden qm Erde aus. In welcher Zeit könnten die Arbeiten für einen Kanal von 15 Arbeitern erledigt werden, wenn sie täglich 8 Stunden arbeiten und qm Erde zu bewegen sind? 13. Eine Kundin hat ausgerechnet, dass sie für einen Wintermantel 4,80 m eines 90 cm breiten Wollstoffes benötigt. Da der vorgesehene Stoff nicht mehr vorrätig ist, entscheidet sie sich für einen ähnlichen, der aber 120 cm breit ist. Wie viel Meter benötigt sie von diesem Stoff? 14. Zum Auffüllen der Ladenregale benötigen 3 Angestellte 4 1/2 Stunden. In welcher Zeit könnten 2 Angestellte die gleiche Arbeit leisten? 15. Die monatlichen Stromkosten für 12 Glühbirnen in einem Lagerraum betragen 90 bei täglich durchschnittlich 14 Std. Brenndauer. Wie viel betragen die monatlichen Kosten, wenn nur 10 Lampen täglich 13 Stunden brennen? kg Rohkaffee verlieren beim Rösten 19 kg an Gewicht. Wie viel kg Röstkaffee erhält man aus 70 kg Rohkaffe? 17. In einem Einzelhandelsbetrieb sind 4 Angestellte täglich 4 Stunden mit Lagerarbeiten beschäftigt, und zwar an 3 Tagen. Die Lagerarbeiten sollen künftig in 2 Tagen erledigt sein. Hierfür stehen 3 Stunden pro Tag zur Verfügung. Wie viel Angestellte müssen dann zusätzlich für diese Arbeiten eingestellt werden? 155

16 EBL 5.4 RECHNUNGSWESEN-WIRTSCHAFTSRECHNEN II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG I. THEMENBEREICH: PROZENTRECHNEN 115. In der Nachsaison wird ein Artikel um 20 % ermäßigt und für 165,60 angeboten. Vor der Saison war der Verkaufspreis des Artikels um 15 % angehoben worden. a) Wie viel kostete der Artikel vor der 20-%igen Ermäßigung? b) Wie viel kostete der Artikel vor der 15-%igen Erhöhung? 116. Ein Einzelhändler hat sein Warenlager unterversichert. Bei einem Brandschaden ersetzt die Versicherung den Schaden nur im Verhältnis zur Versicherungssumme. Wert des Warenlagers Versicherter Wert des Warenlagers Brandschaden Wie viel beträgt der von der Versicherung ersetzte Betrag? 117. Ein Einrichtungsgegenstand wurde drei Jahre mit einem Abschreibungsprozentsatz von 16 2/3 % vom Anschaffungswert in die Schlussbilanz übernommen. Am Ende des dritten Jahres betrug der Bilanzwert Wie hoch war der Anschaffungswert des Gegenstandes? 118. Im Januar 2001 wurde ein Lieferwagen neu angeschafft, der am und am mit je 20 % vom Buchwert abgeschrieben wurde. Am beträgt der Buchwert dieses Wagens a) Wie viel betrug der Buchwert des Lieferwagens am ? b) Wie viel betrug der Anschaffungswert im Januar 2001? 119. A SCHLUSSBILANZ P Beb. Grundstücke Eigenkapital Fuhrpark Langfr. FK Ladenausstattung Kurzfr. FK Waren (Bestand) Ford.a.L.u.L Kreditinstitute Kasse _ Summe ================================================================ a) Wie viel % der Bilanzsumme beträgt das Anlagevermögen? b) Wie viel % des langfristigen Fremdkapitals müssen außer dem Eigenkapital zusätzlich zur Deckung des Anlagevermögens herangezogen werden? 120. Der durchschnittliche Lagerbestand beträgt Um Versicherungskosten zu sparen, versichert ein Einzelhändler das Lager nur mit Nach einem Brand wird ein Schaden von festgestellt. Wie viel ersetzt die Versicherung? 121. Das Umlaufvermögen einer Unternehmung beträgt , das sind 40 % aller Aktiva. Das Fremdkapital beträgt 45 % der Bilanzsumme. a) Wie viel beträgt das Eigenkapital? b) Mit wie viel Prozent ist das Anlagevermögen durch das Eigenkapital gedeckt? 122. Das Anlagevermögen stellt mit % des Gesamtvermögens dar. Wie viel beträgt das Eigenkapital, wenn es 75 % des Gesamtkapitals der gleichen Bilanz ausmacht? 123. Das vereinfachte G+V-Konto (93) weist beim Jahresabschluss folgende Zahlen aus: S GuV H_ AfW UfW Aufwand Kl.6 u Das Eigenkapital betrug , das Fremdkapital Zinsen werden in Höhe von 8 % vom Fremdkapital berücksichtigt. a) Wie hoch ist die Rentabilität des Eigenkapitals? b) Wie hoch ist die Rentabilität des Gesamtkapitals? 124. Ein Kaufmann hat für seinen Lieferwagen eine Nutzungsdauer von 6 Jahren angesetzt. Nach 5-jähriger (linearer) Abschreibung steht der Wagen noch mit zu Buche. Wie viel betrug der Anschaffungswert des Lieferwagens? 162

17 WERBUNG UND VERKAUFSFÖRDERUNG WVK 1 I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Ein Schaufenster wird neu dekoriert. Dabei achtet man besonders darauf, dass der Dekoration ein bestimmtes Motto, z.b. Alles zur Kommunion bzw. Konfirmation zugrunde liegt. Wie wird ein solches Schaufenster bezeichnet? a) Übersichtsfenster b) Stapelfenster c) Stimmungsfenster d) Plakatfenster e) Keine besondere Bezeichnung 2. Wovon hängt die Dekoration eines Schaufensters nicht ab? a) Von der Art des Geschäftsbetriebes b) Von der Zahl der Stammkunden c) Von der Art der Ware d) Von der Jahreszeit e) Von Augenblicksanlässen 3. Welche Aussage zur Gestaltung eines Schaufensters ist richtig? a) Das Schaufenster soll möglichst viel Ware enthalten. b) Ein und dieselbe Ware soll aus Kostengründen möglichst lange ausliegen. c) Ein und dieselbe Ware darf nicht zu lange im Schaufenster bleiben, es muss rechtzeitig umdekoriert werden. d) Ein besonderes System bei der Dekoration wirkt zu streng. e) Bei einer Ausleuchtung ist in erster Linie an die Energiekosten zu denken. 4. Wie nennt man ein Schaufenster, das durch die Häufung gleichartiger Artikel wirkt? a) Übersichtsfenster b) Phantasiefenster c) Ideenfenster d) Stapelfenster e) Plakatfenster 5. Wichtiges Werbemittel des Einzelhändlers ist das Schaufenster. Kaufmann Ripplinger ist bemüht, in seinem Fenster eine möglichst vollständige Auswahl der geführten Waren zu zeigen. Wie bezeichnet man diese Art der Warenauslage? a) Phantasiefenster b) Stapelfenster c) Ideenfenster d) Übersichtsfenster e) Plakatfenster 6. Was gilt für ein Übersichtsfenster? a) Das Schaufenster soll einen möglichst vollständigen Überblick über das Sortiment vermitteln. b) Das Schaufenster wird als Lager verwendet und von außen mit Plakaten beklebt. c) Der Dekoration liegt ein bestimmter Leitgedanke zugrunde. d) Ein im Fenster gezeigter Artikel wird durch Plakate näher erklärt. e) Eine oder wenige Arten von Waren werden in größeren Mengen gezeigt. 7. Welche Aufgabe hat das Schaufenster? a) Die Straße wird durch das Schaufenster nachts beleuchtet. b) Der Kunde kann den Verkäufer durch das Schaufenster beobachten. c) Das Schaufenster muss immer das gesamte Warenangebot zeigen. d) Durch das Schaufenster soll das Interesse der Passanten am Warenangebot geweckt werden. e) Das Verkaufslager soll durch das Schaufenster verdeckt werden. 171

18 WERBUNG UND VERKAUFSFÖRDERUNG WVK Eine im Trend liegende Warengruppe bringt nicht die erwarteten Umsätze. Welche Maßnahme ist geeignet, die Umsätze dieser Warengruppe zu steigern? a) Der Einzelhändler veranstaltet einen Räumungsverkauf zu herabgesetzten Preisen. b) Der Einzelhändler führt ein neues Kassensystem ein. c) Der Einzelhändler legt die Ware ins Reservelager, um sie im Rahmen der nächsten Sonderveranstaltung auszuverkaufen. d) Der Einzelhändler nimmt eine gezielte Prospektwerbung vor, verbunden mit einem Sonderaufbau dieser Ware im Verkaufsraum. e) Der Einzelhändler führt eine Kundenbefragung durch, um Informationen über Trends zu erhalten. 28. In einem Bekleidungs-Fachgeschäft wird bei der Warenpräsentation bzw. Dekoration Bezug zu den entsprechenden Anlässen während eines Jahres genommen. Bringen Sie die nachstehenden Anlässe in eine zeitlich richtige Reihenfolge! [ ] Herbsteröffnung [ ] Frühjahrseröffnung [ ] Weihnachten [ ] Ostern [ ] Sommer-/Badesaison 29. In einem Warenhaus ist im letzten Quartal die Diebstahlquote sehr stark angestiegen. In der Mitarbeiterbesprechung wird über diebstahlverhindernde Maßnahmen diskutiert. Welcher Vorschlag ist am kostengünstigsten zu realisieren? a) In Abteilungen mit hochwertigen Waren sollen Alarmanlagen mit elektronischen Sicherungsetiketten angebracht werden. b) Ein zweiter Fremddetektiv soll eingesetzt werden, um das Verkaufspersonal zu entlasten. c) Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen und Kurzschulungen sollen das Personal für diese Thema sensibilisieren und die Aufmerksamkeit erhöhen. d) Videokameras sollen in den gefährdeten Bereichen angebracht und Monitore im Kassenbereich installiert werden, sodass die Kassiererin gleichzeitig alles beobachten kann. e) Nur diebstahlgefährdete Waren sollen mit einer akustischen Alarmanlage ausgestattet werden. II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 30. Welche Aussage kennzeichnet das Wesen der Werbung? a) Werbung ist der planmäßige Einsatz von Werbemitteln, um den Verkauf zu fördern. b) Werbung soll in jedem Fall Bedürfnisse wecken, die gar nicht vorhanden sind. c) Werbung soll den Kunden zu Käufen überreden. d) Werbung soll immer nur einen Artikel verkaufen helfen. e) Werbung soll den Kunden immer einseitig beeinflussen. 31. Was ist unter Warenabsatz zu verstehen? a) Wert der eingekauften Ware zum Verkaufspreis b) Wert der verkauften Ware zum Verkaufspreis c) Wert der verkauften Ware zum Bezugspreis d) Wert der eingekauften Ware zum Einstandspreis e) Menge der Ware, die in einem bestimmten Zeitraum verkauft wurde 32. Welche Aussage zu den Aufgaben der Werbung ist zutreffend? a) Die Werbung hat die alleinige Aufgabe der Produktinformation. b) Die Werbung soll bei den Herstellern neue Bedürfnisse wecken. c) Die Werbung versucht eine Meinungsbeeinflussung durch Einsatz von Kommunikationsmittel. d) Die intensive Werbung soll zu günstigen Verkaufspreisen führen. e) Die Werbung soll neue Bezugsquellen erschließen. 175

19 WVK 2 WARENSORTIMENTE I. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ZWISCHENPRÜFUNG BEI DEN NACHSTEHENDEN AUFGABEN SIND DIE RICHTIGEN ERGEBNISSE ANZUKREUZEN BZW. ZUZUORDNEN! 1. Um das Unternehmen für die Kundschaft attraktiver zu gestalten, soll die Sortimentstiefe vergrößert werden. Welche Auswirkung ergibt sich dadurch? a) Die Anzahl der unterschiedlichen Warengruppen wird umfangreicher. b) Es werden nur die gängigsten Artikel in großen Mengen geführt. c) Die Auswahl innerhalb der einzelnen Artikelgruppen wird geringer. d) Die Auswahl innerhalb der einzelnen Artikelgruppen wird größer. e) Das Preisniveau der geführten Artikel wird höher. 2. Ein Bekleidungshaus führt jeden einzelnen Artikel in sehr vielen unterschiedlichen Qualitäten, Farben und Größen. Wie lässt sich dieser Sortimentsaufbau beschreiben? a) Es handelt sich um ein schmales Sortiment. b) Es handelt sich um ein tiefes Sortiment. c) Es handelt sich um ein breites Sortiment. d) Es handelt sich um ein enges Sortiment e) Es handelt sich um ein flaches Sortiment 3. Welche Aussage zur Sortimentsbreite im Einzelhandel ist richtig? a) Der Einzelhändler bietet eine reichhaltige Auswahl innerhalb der Warengruppe an. b) Die Anzahl der geführten Artikel muss sehr groß sein. c) Die Auswahl innerhalb der einzelnen Artikelgruppen ist gering. d) Der Einzelhändler führt nur die Stammartikel in großen Mengen. e) Der Einzelhändler führt sehr viele unterschiedliche Warengruppen. 4. Welche Aussage hinsichtlich der Sortimentsbildung eines Einzelhändlers ist richtig? a) Jeder Einzelhändler orientiert sich beim Aufbau seines Sortiments ausschließlich am Sortiment seines größten Mitbewerbers. b) Entscheidend für die Sortimentszusammensetzung eines Einzelhändlers ist u.a. seine Verkaufsund Betriebsform. c) Ausschlaggebend für alle im Sortiment erfassten Artikel sind hauptsächlich die Einkaufspreise. d) Der Einzelhändler beachtet bei seiner Sortimentsbildung u.a. seine Lagergröße und die Altersstruktur seines Verkaufspersonals. e) In das Sortiment eines Einzelhändlers werden in erster Linie Artikel mit einem hohen Wareneinsatz aufgenommen. 5. Wie bezeichnet man ein Sortiment, das ständig und in reicher Auswahl vorhanden ist? a) Randsortiment b) Trading up c) Spezialsortiment d) Dauersortiment e) Kernsortiment f) Stammsortiment 6. Sie sind Mitarbeiter/-in eines Strumpf-Spezialgeschäftes. In der Nähe Ihres Geschäftes befinden sich ein Warenhaus sowie ein Bekleidungsdiscounter, die ebenfalls Strümpfe im Sortiment führen. Mit welchem Argument über das Sortiment können Sie Ihr Spezialgeschäft gegenüber den Mitbewerbern hervorheben? a) Sie stellen das Strumpf-Sortiment in Regalen übersichtlich zum Verkauf bereit. b) Sie führen Strümpfe in den gängigen Größen und jeweils nur in den aktuellen Modefarben. c) Sie führen Kinder-, Damen- und Herrenstrümpfe in nahezu allen Größen, Materialien, Farben und Mustern. d) Sie führen nur die am häufigsten verlangten Strümpfe, andere Modelle können wir auf Anfrage bestellen. e) Sie führen neben dem eigentlichen Strumpf-Sortiment auch Spezial-Waschmittel, Schuh- Einlegesohlen und andere Ergänzungsartikel. 204

20 WARENSORTIMENTE WVK 2 II. ÜBUNGSAUFGABEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG 29. Wie bezeichnet man die Ausrichtung des Sortiments nach den Kundenwünschen? a) Sortimentsweiterführung b) Sortimentsbeibehaltung c) Sortimentsinnovation d) Sortimentsumgruppierung e) Senkrechte Sortimentsführung 30. Wann liegt eine Sortimentsweiterführung vor? a) Der Einzelhändler richtet sein Sortiment nach den Wünschen der Kunden aus. b) Der Einzelhändler führt alle Waren, die zur Einrichtung der Wohnung notwendig sind. c) Der Einzelhändler ist auf einen Warenbereich spezialisiert, z.b. alle Elektroartikel. d) Der Einzelhändler ist besonders breit, aber flach sortiert. e) Der Einzelhändler sieht sich als Einkäufer für den Kunden. 31. Ein Bekleidungsgeschäft führt in jeder Warengruppe Artikel in sehr vielen unterschiedlichen Qualitätsstufen, Farben und Größen. Wie ist dieser Sortimentsaufbau zu beschreiben? a) Es handelt sich um ein tiefes Sortiment. b) Es handelt sich um ein flaches Sortiment. c) Es handelt sich um ein enges Sortiment. d) Es handelt sich um ein schmales Sortiment. e) Es handelt sich um ein breites Sortiment. 32. Bei der Überprüfung des Sortiments auf Vollständigkeit werden Sortimentslücken festgestellt. Was ist darunter zu verstehen? a) Unter Sortimentslücken versteht man mangelhaften Warenaufbau, sodass der Kunde das Sortiment für lückenhaft hält. b) Unter Sortimentslücken versteht man absichtlich angebrachte Lücken im Warenaufbau, damit der Kunde besser zugreifen kann. c) Unter Sortimentslücken versteht man mangelhaft gelieferte Ware, die im Sortiment Lücken entstehen lassen. d) Unter Sortimentslücken versteht man die durch Ladendiebstähle entstandenen Regallücken. e) Unter Sortimentslücken versteht man häufiger von Kunden nachgefragte Artikel, die nicht im Sortiment enthalten sind. 33. Was ist unter der senkrechten Sortimentsgliederung zu verstehen? a) Die Ware wird nur senkrecht gelagert. b) Es werden nur Warengruppen in der Sortimentsgliederung berücksichtigt. c) Das Sortiment ist in Warengruppen, Warenarten und Artikel untergliedert. d) Das Sortiment besteht aus der Zusammenfassung aller Warengruppen, die in räumlich getrennten Zonen angeboten werden. e) Das Sortiment besteht aus der Zusammenfassung aller Artikel mit ähnlicher Zusammensetzung. 34. Welcher Vorteil ergibt sich aus einer übersichtlichen Sortimentsgliederung für die Organisation des Einzelhändlers? a) Das Verkaufspersonal braucht nicht das ganze Warensortiment zu kennen. b) Der Kunde hat einen besseren Überblick. c) Das Verkaufspersonal ist für exakt abgegrenzte Bereiche verantwortlich. d) Der Kunde findet die Ware schneller. e) Der Einzelhändler spart Beschaffungskosten. 209

Übersicht Rechnungswesen

Übersicht Rechnungswesen Übersicht Rechnungswesen Rechnungswesen extern Dokumentation steuerliche handelsrechtliche Vorschriften Finanz- Buchhaltung Dokumentation Betriebsintern betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte Steuerbilanz

Mehr

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz

Lernfeld/Fach: RW - Rechnungswesen Thema: Bilanz Übungsaufgaben zur Bilanz Aufgabe 1 Helga Braun, eine Geschäftsfreundin von Herbert Schmitt und Inhaberin einer Papiergroßhandlung, entnimmt ihrem Inventar das nachfolgende Zahlenmaterial: Waren 110.000,00

Mehr

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM 1. 1. 2000 Matten - G.m.b.H.

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM 1. 1. 2000 Matten - G.m.b.H. 1 FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG Am Jahresende 1999 will Herr Kohl die Matten - G.m.b.H. in Münster übernehmen, die ein Stammkapital von o 100.000.-- hat. Die Firma stellt Fußmatten

Mehr

a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch

a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch Arbeiten zum Kapitel 24 Mehrwertsteuer ab dem Jahr 2011 a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch 1. Rechnen Sie den Mehrwertsteuerbetrag aus, den die folgenden Summen enthalten: a) 12'453.75 inkl. 2,5 % MWST

Mehr

myfactory.go! - Verkauf

myfactory.go! - Verkauf Tutorial: Belegfluss im myfactory Verkauf Belegarten und ihre Nutzung Achten Sie darauf, ausgehend vom ersten erstellten Kundenbeleg, einen durchgehenden Belegfluss einzuhalten. So stellen Sie die ordnungsgemäße

Mehr

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18.1 Buchungen beim Wareneingang Ein Großhändler bezieht von einem Fabrikanten Waren auf Ziel. E INGANGSRECHNUNG Warenwert (netto)... 3.000,00 Umsatzsteuer...

Mehr

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen

Inhalt Vorwort Wofür Buchführung? Wie Sie von der Inventur über die Bilanz zum Konto kommen Wie Sie richtig buchen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wofür Buchführung? 8 In welchem betrieblichen Zusammenhang steht die Buchführung? 10 Wer muss Bücher führen? 13 Was heißt: doppelte Buchführung? 16 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

(informationsblatt-1)

(informationsblatt-1) (informationsblatt-1) Beschaffungsbuchungen Im Laufe der industriellen Entwicklung stellte man fest, dass hohe Lagerbestände zu hohen Kosten (z.b. für Lagerarbeiter, Lagermiete usw.) führen. In den 50er

Mehr

Das Rechnungswesen. Siehe www.bundesfinanzministerium.de.

Das Rechnungswesen. Siehe www.bundesfinanzministerium.de. Das Rechnungswesen 1 Für das Anlagevermögen ist ein Anlageverzeichnis anzulegen, das auch eine Abschreibungsübersicht enthalten muss. Aufwendungen, die nicht oder nur teilweise vom Ergebnis des Unternehmens

Mehr

Wörterbuch der Leichten Sprache

Wörterbuch der Leichten Sprache Wörterbuch der Leichten Sprache A Anstalt des öffentlichen Rechts Anstalten des öffentlichen Rechts sind Behörden, die selbständig arbeiten. Die Beschäftigten dieser Einrichtungen sind selbständig. Sie

Mehr

Kontenabschluss im Warenverkehr

Kontenabschluss im Warenverkehr Der Wareneinkauf: S Warenbestand H S Aufwendungen für Waren H S Nachlässe für Waren H AB SBK Zugang - Mehrbestand Saldo ins Konto Bonus, oder Skonto, Mehr - Minder- + Minderbestand - Nachlässe Aufw. f.

Mehr

Lernfeld 11. Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern. 1 Buchung von Wareneinkäufen. 1.1 Bestandskonten Erfolgskonten

Lernfeld 11. Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern. 1 Buchung von Wareneinkäufen. 1.1 Bestandskonten Erfolgskonten Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern Lernfeld 11 1 Buchung von Wareneinkäufen 1.1 Bestandskonten Erfolgskonten Buchungen, die nur die Bestandskonten betreffen, führen auch lediglich zu Bestandsveränderungen,

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Inventur. Bemerkung. / Inventur

Inventur. Bemerkung. / Inventur Inventur Die beliebige Aufteilung des Artikelstamms nach Artikeln, Lieferanten, Warengruppen, Lagerorten, etc. ermöglicht es Ihnen, Ihre Inventur in mehreren Abschnitten durchzuführen. Bemerkung Zwischen

Mehr

So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung

So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung Software WISO Mein Verein Thema Fällige Rechnungen erzeugen und Verbuchung der Zahlungen (Beitragslauf) Version/Datum V 15.00.06.100 Zuerst sind die Voraussetzungen

Mehr

2.3 Ermittlung der tatsächlichen Betriebsausgaben

2.3 Ermittlung der tatsächlichen Betriebsausgaben 2.3 Ermittlung der tatsächlichen Betriebsausgaben Gerade wenn Sie einen neuen Pkw kaufen, liegen die tatsächlichen Kilometerkosten in aller Regel über der Kilometerpauschale von 0,30 je Kilometer. Selbst

Mehr

Arbeitshilfe für die Kassenprüfung

Arbeitshilfe für die Kassenprüfung INFO VERBANDSLEBEN Arbeitshilfe für die Kassenprüfung Mit Checkliste und Prüfbericht Was haben Kassenprüfer/innen zu prüfen? Die Kassenprüfer/innen werden von der Mitgliederversammlung eingesetzt, damit

Mehr

Technik des Rechnungswesens I. Buchführung

Technik des Rechnungswesens I. Buchführung Dr. Christian Klein Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung UNIVERSITÄT HOHENHEIM Technik des Rechnungswesens I Buchführung Übung Teil 1 Wintersemester 2006/2007 2 Aufgabenübersicht Teil 1 1. Kapitel:

Mehr

Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB

Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB Theorie 1) Erläutere den Begriff der buchhalterischen Abschreibung. Bei welchen Anschaffungen muss sie berücksichtigt werden, bei welchen nicht? Im Unternehmen

Mehr

Der Frühling steht vor der Tür und somit ist es mal wieder Zeit auszumisten!

Der Frühling steht vor der Tür und somit ist es mal wieder Zeit auszumisten! Der Frühling steht vor der Tür und somit ist es mal wieder Zeit auszumisten! I. Aussonderung von Unterlagen a) Fristberechnung Zu Beginn des Jahres 2015 dürfen wieder umfangreiche Geschäftsunterlagen ausgesondert

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Exkurs: Gewinnermittlung

Exkurs: Gewinnermittlung NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.v. 2014 Exkurs: Gewinnermittlung Einnahme-Überschuss-Rechnung vs. Bilanz 6. März 2014 Jörg Püschel MBW MITTELSTANDSBERATUNG GMBH Gewinnermittlung Bilanz (= Betriebsvermögensvergleich)

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. Onlineshop. Datenblatt. Stand 2015

Allgemeine Geschäftsbedingungen. Onlineshop. Datenblatt. Stand 2015 Stand 2015 Datenblatt des s der X-CEN-TEK GmbH & Co. KG (XCT) Stand: 2015/10 1 Allgemeines Alle Leistungen, die aufgrund einer Bestellung über den von der X-CEN-TEK GmbH & Co. KG (XCT) für den Kunden erbracht

Mehr

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Folie 1. Übersicht 2 2. Privatkonten 3-5 3. Umsatzsteuer 6-9 4. Wareneinkauf und Warenverkauf 10-14 5. Löhne und Gehälter 15-18 Prof. Dr. Robert Ott

Mehr

Mengenmäßige Aufnahme aller körperlichen Vermögensgegenstände durch Zählen, Messen, Wiegen oder Schätzen und anschließende Bewertung der Mengen.

Mengenmäßige Aufnahme aller körperlichen Vermögensgegenstände durch Zählen, Messen, Wiegen oder Schätzen und anschließende Bewertung der Mengen. Inventur ist die art-, mengen- und wertmäßige Erfassung der INVENTUR zu einem bestimmten Zeitpunkt. Eine Inventur muss durchgeführt werden Ziel: Vergleich der in der Buchhaltung aufgezeichneten Bestände

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

9. Elektronischer Zahlungsverkehr ( Überweisung)

9. Elektronischer Zahlungsverkehr ( Überweisung) Aufgaben/Konten führen Aufgabe 9 9. Elektronischer Zahlungsverkehr ( Überweisung) Die Holzland GmbH hat bisher ihre Verbindlichkeiten hauptsächlich per Überweisung gezahlt. Der Prokurist der Firma (Heinz

Mehr

Buchführung für IT-Berufe

Buchführung für IT-Berufe Buchführung für IT-Berufe Arbeitsmappe Inventur, Inventar und Bilanz Elke Koschinski Skill 42 2015 Inventur, Inventar und Bilanz Inhaltsverzeichnis Seite 1. Inventur und Inventar 1.1 Die Inventur... 1

Mehr

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Widerrufsbelehrung der Firma Widerrufsbelehrung - Verträge für die Lieferung von Waren Ist der Kunde Unternehmer ( 14 BGB), so hat er kein Widerrufs- und Rückgaberecht gem. 312g BGB i. V. m. 355 BGB. Das

Mehr

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Untersuchung und Erfassung lebensmittelbedingter Ausbrüche Informationsveranstaltung des Bundesinstituts für Risikobewertung am 25. Januar

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Periodengerechte Abgrenzungen

Periodengerechte Abgrenzungen Periodengerechte Abgrenzungen Notwendigkeit der periodengerechten Erfolgserfassung: Würde man die Dezembermiete, die erst im Januar des neuen Geschäftsjahres überwiesen wird, auch erst im neuen Jahr als

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

printed by www.klv.ch

printed by www.klv.ch Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen des Verkaufspersonals im Detailhandel Lehrabschlussprüfungen für Detailhandelsangestellte 2007 Buchhaltung Arbeitsblätter Serie 4/4 Kandidatennummer: Name:

Mehr

IHK-PRÜFUNGS-NEWS. Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Gabriele Meißner meissner@nuernberg.ihk.de 0911/1335-317

IHK-PRÜFUNGS-NEWS. Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Gabriele Meißner meissner@nuernberg.ihk.de 0911/1335-317 IHK-PRÜFUNGS-NEWS Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Gabriele Meißner meissner@nuernberg.ihk.de 0911/1335-317 Datum 16.03.2009 Schriftliche Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Industriekaufmann/Industriekauffrau

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel

Kapitel 8.3: Kalkulation vom Hundert und im Hundert. Kapitel 8.4: Durchführung der Absatzkalkulation an einem Beispiel 1 von 7 04.10.2010 15:59 Hinweis: Diese Druckversion der Lerneinheit stellt aufgrund der Beschaffenheit des Mediums eine im Funktionsumfang stark eingeschränkte Variante des Lernmaterials dar. Um alle

Mehr

Beschreibung des Unternehmens

Beschreibung des Unternehmens Beschreibung des Unternehmens Grundlagen Beschreibung im Rechnungswesen des Unternehmens Aufgaben Stellen Sie sich vor, Sie sind Mitarbeiter(in) bei der Brentano GmbH mit Geschäftssitz in Frankfurt/Main.

Mehr

(informationsblatt-1)

(informationsblatt-1) (informationsblatt-1) Verkaufsbuchungen Wie Sie bereits wissen, führt jeder Einkauf von Materialien zu einem Aufwand in der GuV. Diesem Aufwand stehen die Erlöse gegenüber, die wir bei dem Verkauf unseres

Mehr

Übung IV Innenfinanzierung

Übung IV Innenfinanzierung KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Wintersemester 2010/11 Übung Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht Übung IV Innenfinanzierung Wiederholung wesentlicher Punkte aus Übung

Mehr

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es?

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Alterseinkünftegesetz Für schätzungsweise jeden vierten der 20 Millionen deutschen Rentner wird es höchste Zeit. Er muss eine

Mehr

Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens:

Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens: Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens: 1. Wir erhalten eine Zinslastschrift für einen kurzfristigen Bankkredit. 2. Wir

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Einstufungstest Rechnungswesen für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in

Einstufungstest Rechnungswesen für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in Zeit - 30min Hilfsmittel - Taschenrechner Themenblock 1 Allgemeine Grundlagen 1 Gesetzliche Vorschriften

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Spielanleitung. Ziel des Spiels. Spielmaterialien. Vorbereitung

Spielanleitung. Ziel des Spiels. Spielmaterialien. Vorbereitung Spielanleitung Willkommen beim Spiel Mikro-Eco-Nomy. Bei diesem Spiel geht es darum, dass sich mehrere Spieler in Teams zusammenfinden und ein fiktives Unternehmen führen. Ziel des Spiels Die Spieler der

Mehr

Inventur. Dortmund, Oktober 1998

Inventur. Dortmund, Oktober 1998 Inventur Dortmund, Oktober 1998 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH Dortmund Emil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966, FAX: (0231)755-4902 1 Inhalt Seite Inventurarten

Mehr

9.3. Berechnung des Gewinns (Differenzkalkulation) Übungsaufgaben

9.3. Berechnung des Gewinns (Differenzkalkulation) Übungsaufgaben 1. Der Einkäufer eines Textilgeschäftes soll eine Kollektion neuer Anzüge beschaffen. Die Anzüge dürfen den von der Konkurrenz angebotenen Preis von 250,00 EUR nicht übersteigen. Welchen Preis je Anzug

Mehr

2. Aufgabe (3 Punkte) Errechne anhand der angegebenen Daten den Abschreibungssatz der linearen Abschreibung in Prozent. Erklärung:

2. Aufgabe (3 Punkte) Errechne anhand der angegebenen Daten den Abschreibungssatz der linearen Abschreibung in Prozent. Erklärung: Beschreibung zu den Aufgaben 1. bis 3. Im Zuge der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems hat die Marktplatz GmbH auch den Fuhrpark erweitert. Es wurden neue Lieferwagen, Pkw und Gabelstapler gekauft.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Arcavis Backend - Invoice Baldegger+Sortec AG

Arcavis Backend - Invoice Baldegger+Sortec AG Arcavis Backend - Invoice Baldegger+Sortec AG Inhalt 1.0 Einstellungen... 3 1.1 Grundeinstellungen... 3 2.0 Rechnungen erstellen und verwalten... 4 2.1 Rechnungen erstellen... 4 2.2 Rechnungen verwalten...

Mehr

Zahlungsbedingungen. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie wir Ihre Bestellung per Nachnahme bearbeiten und wie die Lieferung und Zahlung erfolgt.

Zahlungsbedingungen. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie wir Ihre Bestellung per Nachnahme bearbeiten und wie die Lieferung und Zahlung erfolgt. Zahlungsbedingungen Lieferung und per Nachnahme Auf dieser Seite erfahren Sie, wie wir Ihre Bestellung per Nachnahme bearbeiten und wie die Lieferung und Zahlung erfolgt.» Wählen Sie bei Ihrer Bestellung

Mehr

Wie verwalte ich meine Bestellungen und Rechnungen optimal?

Wie verwalte ich meine Bestellungen und Rechnungen optimal? Solange Sie nur mit einer begrenzten Zahl von Kunden und deren Bestellungen arbeiten, ist es sicherlich recht einfach, über alle Aktivitäten und fälligen Arbeiten den Ü- berblick zu behalten. Eine typische

Mehr

Ein von uns gewährtes Darlehen wird durch eine Barzahlung zurückgezahlt.

Ein von uns gewährtes Darlehen wird durch eine Barzahlung zurückgezahlt. Grundbegriffe des Rechnungswesens 1. In welchem Fall liegt eine ktiv-passiv-mehrung vor? Ein von uns gewährtes arlehen wird durch eine arzahlung zurückgezahlt. Wir kaufen einen betrieblichen omputer auf

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen

Teil I Buchhaltung. 1 Bestandskonten. 6 Bilanzen 6 Bilanzen Teil I Buchhaltung In dem ersten Teil Buchhaltung soll lediglich ein generelles Verständnis für die Art zu buchen, also für Buchungssätze, geschaffen werden. Wir wollen hier keinen großen Überblick

Mehr

Arbeitsblatt / Arbeitsblätter

Arbeitsblatt / Arbeitsblätter Arbeitsblatt / Arbeitsblätter M 1: Tafelbild Online-Shopping Sonstige Käufer Verkäufe r Zahlungsmethode? Überweisung Nachnahme Bareinzahlung/Barzahlung (PayPal)/(Kreditkarten) M 2: Ausgangssituation Die

Mehr

Kennzahlen. Vermögen (assets)

Kennzahlen. Vermögen (assets) Vermögen (assets) 113 113 Kennzahlen Mit Kennzahlen können Sie die vielen Daten des Unternehmens verarbeiten und verdichten. Nicht nur das Sammeln von Daten im Rechnungswesen und den verschiedenen Fachbereichen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen Lösungen

Lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen Lösungen Lineare Gleichungssysteme mit zwei Variablen Lösungen. Bestimme rechnerisch und grafisch die Lösungsmenge L der folgenden Gleichungssysteme. a) b) c) I. x y I. 5y (x ) 5 II. x y II. x y I. 5y (x ) 5 II.

Mehr

Gewinn + Fremdkapitalzinsen 4000 + 800. Gesamtkapital 40000

Gewinn + Fremdkapitalzinsen 4000 + 800. Gesamtkapital 40000 Klausur BWL Dauer 1h 30 min Nr. 1) Das Gesamtkapital einer Unternehmung soll 40 000, das Fremdkapital 10 000 betragen. Ein Gewinn ist in Höhe von 4000 erwirtschaftet. Auf das Fremdkapital sind 8% Zinsen

Mehr

Klausur BWL I Buchführung WS 2011/2012

Klausur BWL I Buchführung WS 2011/2012 Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Seite 1 / 7 Name ( WiWi / Wi-Ing) Matr.-Nr. Platz Klausur BWL I Buchführung WS 2011/2012 1) Zu buchende Geschäftsvorfälle Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle

Mehr

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate 1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate c) 4560,00 9,25 % 5 Monate d) 53400,00 5,5 % 7 Monate e) 1 080,00

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

S T R A T E C NewGen GmbH. 75217 Birkenfeld. Jahresabschluss. zum

S T R A T E C NewGen GmbH. 75217 Birkenfeld. Jahresabschluss. zum S T R A T E C NewGen GmbH 75217 Birkenfeld Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 - 2-1. Allgemeine Bemerkungen 1.1. Art und Umfang des Auftrags Die Geschäftsführung der Gesellschaft S T R A T E C NewGen

Mehr

Ihre Mandanten benötigen auch unterjährig aussagekräftige Zahlen. Wie müssen Sie die Finanzbuchführung gestalten?

Ihre Mandanten benötigen auch unterjährig aussagekräftige Zahlen. Wie müssen Sie die Finanzbuchführung gestalten? Ihre Mandanten benötigen auch unterjährig aussagekräftige Zahlen. Wie müssen Sie die Finanzbuchführung gestalten? Je schneller geschäftliches Handeln im Rechnungswesen Niederschlag findet, desto höher

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT DIPLOM VORPRÜFUNG / BACHELOR PRÜFUNG. FACH / MODUL: Betriebswirtschaftliche Grundlagen

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT DIPLOM VORPRÜFUNG / BACHELOR PRÜFUNG. FACH / MODUL: Betriebswirtschaftliche Grundlagen UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT DIPLOM VORPRÜFUNG / BACHELOR PRÜFUNG DATUM: 15. Februar 2010 FACH / MODUL: Betriebswirtschaftliche Grundlagen TEILGEBIET: KLAUSURDAUER: PRÜFER:

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

Kurzanleitung bezüglich erforderlicher Rechnungsdaten

Kurzanleitung bezüglich erforderlicher Rechnungsdaten Hinweise RECHNUNGEN FÜR BESTELLUNGEN Lieferantenname Der Lieferantenname muss der Bestellung an -Bezeichnung auf anderen Bestellungen von Colgate/Hill s entsprechen. Wenn sich Ihr in der Bestellung angegebener

Mehr

Hinweise zur Erbengemeinschaft Stand: 1. Januar 2009

Hinweise zur Erbengemeinschaft Stand: 1. Januar 2009 TU1)UT TUAllgemeinesUT... TU2)UT TUAuskunftsansprüche TU3)UT TUAuseinandersetzung Hinweise zur Erbengemeinschaft Stand: 1. Januar 2009 1 von MiterbenUT... 2 der ErbengemeinschaftUT... 3 1) Allgemeines

Mehr

Finanzplanung Beispiel

Finanzplanung Beispiel Finanzplanung Beispiel Sie sollen für Ihren Betrieb den ersten Entwurf eines kurzfristigen Finanzplans für die Monate Juli bis September d.j. erstellen. Nachfolgende Daten stehen Ihnen zur Verfügung. Situation:

Mehr

Grant Thornton Hungary News. April 2014

Grant Thornton Hungary News. April 2014 Grant Thornton Hungary News April 2014 Liebe Kunden, mit diesem Rundschreiben dürfen wir Sie darauf aufmerksam machen, dass die Verordnung des Ministers für Nationalwirtschaft über die Detailregeln bezüglich

Mehr

Stammkunden, bei denen keine Zahlungsrückstände bestehen, können auch per Lastschrift zahlen.

Stammkunden, bei denen keine Zahlungsrückstände bestehen, können auch per Lastschrift zahlen. AGB Zahlungsweise: Neukunden Vorauskasse (Rechnung kommt per E-Mail) Kreditkarte (Mastercard oder Visa) Bitte beachten Sie, dass bei der Zahlungsweise mit Kreditkarte eine Gebührenpauschale von 4,00 auf

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH

Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH Stand: September 2015 www.redcoon.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren Seite 3 Muster-Widerrufsformular Seite 5 Widerrufsbelehrung

Mehr

Memorandum zur Elternarbeit

Memorandum zur Elternarbeit ANLAGE 3 zu Ziffer 8 zum Schulvertrag vom Memorandum zur Elternarbeit Liebe Eltern, unsere Montessori-Schule hat sich durch Elternarbeit zu einer Schule für alle Kinder entwickelt. Dabei sind neben Ansprüchen,

Mehr

Crashkurs Buchführung für Selbstständige

Crashkurs Buchführung für Selbstständige Crashkurs Buchführung für Selbstständige von Iris Thomsen 9. Auflage Crashkurs Buchführung für Selbstständige Thomsen schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische

Mehr

IMK-Modul. Abschreibungen, Vermögensbewertung zum Bilanzstichtag (Absetzung für Abnutzung = AfA)

IMK-Modul. Abschreibungen, Vermögensbewertung zum Bilanzstichtag (Absetzung für Abnutzung = AfA) überarbeitet am 12.11.2011, trotzdem keine Gewähr IMK-Modul Lernfeld 13 Jahresabschlussarbeiten vornehmen und Informationen zur Unternehmenssteuerung bereitstellen Abschreibungen, Vermögensbewertung zum

Mehr

Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig!

Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig! Willkommen in der Buchhaltung des Kaufmanns von Venedig! Der einfachste Weg In dem einfachsten Level wird die Strafgebühr vom Finanzamt nur von der Differenz des gemeldeten Ergebnisses und der richtigen

Mehr

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014 Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen Stand 05/2014 Einstieg und Grundprinzip... 2 Buchungen erfassen... 3 Neue Buchung eingeben... 4 Sonstige Buchungen erfassen... 8 Bestehende Buchungen bearbeiten

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Winter 2010/2011

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Winter 2010/2011 Rechtsanwaltskammer Kassel - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Abschlussprüfung Winter 2010/2011 Ausbildungsberuf: Prüfungsfach: Rechtsanwaltsfachangestellter/Rechtsanwaltsfachangestellte Rechtsanwalts-

Mehr

Beschaffungsprozess. Schritte des Beschaffungsprozesses. Möglichkeiten Bedarf auszulösen. Ermittlung von Bezugsquellen. Elektronische Märkte

Beschaffungsprozess. Schritte des Beschaffungsprozesses. Möglichkeiten Bedarf auszulösen. Ermittlung von Bezugsquellen. Elektronische Märkte Beschaffungsprozess Schritte des Beschaffungsprozesses 1. Bedarfsfeststellung 2. Ermittlung von Bezugsquellen 3. Angebotseinholung 4. Angebotsvergleich 5. Lieferantenauswahl 6. Bestellung 7. Kontrolle

Mehr

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert. I. Wer muss Bücher führen? 238 I. HGB jeder Kaufmann Wer ist Kaufmann? 28.05.01 Gewerbetreibender, der in das Handelsregister eingetragen, gleich welcher Branche, dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische

Mehr

Wirtschaftsprüfung / Steuern Prof. Dr. H.R. Skopp Vorlesung vom 06.11.03

Wirtschaftsprüfung / Steuern Prof. Dr. H.R. Skopp Vorlesung vom 06.11.03 06/11/03 www.tommy-todeskante.com Page 1 of 5 Wirtschaftsprüfung / Steuern Prof. Dr. H.R. Skopp Vorlesung vom 06.11.03 Exkurs: Verbuchung Erhaltener Anzahlungen s.h. hierzu: Horschitz/Groß/Weidner Bilanzsteuerrecht

Mehr

Aufgabe 11: Buchungen im Handelsbetrieb (ohne Umsatzsteuer)

Aufgabe 11: Buchungen im Handelsbetrieb (ohne Umsatzsteuer) Aufgabe 11: Buchungen im Handelsbetrieb (ohne Umsatzsteuer) Ein Gewerbetreibender in Leipzig hat durch Inventur zum 31.12.2008 folgende Bestände ermittelt: Geschäftsausstattung 60.000 Waren 290.000 Forderungen

Mehr

Wirtschaftsschule Bohlscheid Hansaring 63-67 50670 Köln Lehrgang: Handelsfachwirte

Wirtschaftsschule Bohlscheid Hansaring 63-67 50670 Köln Lehrgang: Handelsfachwirte Hinweise: Inhalt Auswertungen im Warenverkehr Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Kostenartenrechnung Grundlagen der Teilkostenrechnung Zeit: 2 Stunden Hilfsmittel: Taschenrechner Achtung: Auch

Mehr

Stationenbetrieb Rechnungswesen. Kassabuch. (Infoblatt) Was ist eine Kassa? Jeder von uns hat eine Kassa, wo er sein Geld hineingibt!!

Stationenbetrieb Rechnungswesen. Kassabuch. (Infoblatt) Was ist eine Kassa? Jeder von uns hat eine Kassa, wo er sein Geld hineingibt!! Stationenbetrieb Rechnungswesen (Infoblatt) Was ist eine Kassa? Jeder von uns hat eine Kassa, wo er sein Geld hineingibt!! Jede Firma muss ein führen. Wird Bargeld in die Kassa hineingegeben, dann nennt

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Begleitinformationen: Handout für das Verkaufspersonal im Handel Bei Rückfragen sprechen Sie uns bitte gerne an: DIÄTVERBAND e. V.

Mehr

Klausur- Buchführung SoSe 2011

Klausur- Buchführung SoSe 2011 Seite 1 / 7 Klausur- Buchführung SoSe 2011 1) Zu buchende Geschäftsvorfälle Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle der "Gerber-Blechverarbeitungs-GmbH" im Hinblick auf den anstehenden Jahresabschluss

Mehr

Hinweisblatt Optimales Forderungsmanagement

Hinweisblatt Optimales Forderungsmanagement Hinweisblatt Optimales Forderungsmanagement Zehn Tipps für Online-Händler Viele Online-Händler räumen ihren Kunden Zahlungsziele ein, indem sie den Kauf auf Rechnung anbieten. Damit wird der Online-Händler

Mehr