WINTERLICHE ORGEL -KONZERTE

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1 Katholischer Kantorenkonvent Düsseldorf WINTERLICHE ORGEL -KONZERTE Marcel Ober Odilo Klasen Pamela König Hanjo Robrecht Christoph Ritter Wolfram Goertz Iris Rieg Detlef Bensmann Ulrich Karg Markus Belmann Markus Hinz Altstadt St. Lambertus Benrath St. Cäcilia Derendorf Herz Jesu Oberbilk St. Apollinaris Hamm St. Blasius Lohhausen St. Mariä Himmelfahrt 2016 montags Uhr Mörsenbroich St. Franziskus-Xaverius

2 Winterliches Orgelkonzert am St. Lambertus/ Altstadt Markus Belmann wir verweisen auf das Konzert in St. Mariä Himmelfahrt, Lohausen; am Olivier Messiaen aus dem Livre du Saint Sacrement (1986): VII. Les Ressuscités et l a lumière de vie M. Ober, Orgel Johann Sebastian Bach Cembalo(Orgel-)Konzert d-moll BWV 1052 I. Allegro II. Adagio III. Allegro M. Belmann, Orgel M. Ober, Leitung César Franck Pastorale (Op. 19) M. Belmann, Orgel Naji Hakim Orgelkonzert Nr. 3 a-moll *1955 (2003) I.Vivace II. Andante III. Allegro con moto M. Ober, Orgel M. Belmann, Leitung Marcel Ober wurde 1977 in Düsseldorf geboren. Ersten Klavierunterricht erhielt er mit sieben Jahren bei Lotharfritz Weber an der Clara-Schumann- Musikschule in Düsseldorf, ab dem zehnten Lebensjahr dann zusätzlich Orgelunterricht bei Kantor Winfried Kannengießer in Kaiserswerth. Nach dem Abitur folgte das Studium der Katholischen Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, unter anderem mit den Fächern Improvisation und künstlerisches Orgelspiel bei Prof. Stefan Schmidt und Prof.Wolfgang Seifen sowie Klavier bei Sabine Kube hat Marcel Andreas Ober das Diplom Kirchenmusik erhalten, 2004 das Zertifikat des Kirchenmusik-Aufbaustudiums sowie im Jahr 2007 das Kapellmeisterdiplom im Fach Orchesterleitung an der Musikhochschule Köln. Von war er Seelsorgebereichskantor an St. Peter, St. Antonius und St. Martin im Seelsorgebereich Düsseldorf- Bilk/Friedrichstadt. Er ist Finalist des großen Orgelwettbewerbs der Stadt Paris hat er beim Internationalen Orgelwettbewerb "Bach und die Moderne" der Kunstuniversität Graz in Österreich den 1. Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes "Evocation III" von Thierry Escaich gewonnen. Er pflegt eine rege Konzerttätigkeit als Organist, Dirigent und Pianist im In- und Ausland. Seit 2012 ist er Kantor an Sankt Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt.

3 Winterliches Orgelkonzert am St. Cäcilia/ Benrath Robert Schumann Zwei Fugen über B-A-C-H aus op. 60 Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge e-moll BWV 548 Olivier Messiaen Apparition de l'église éternelle Max Reger Fantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46 Odilo Klasen geboren 1959 in Moers am Niederrhein, studierte bei dem Straube- und Raminschüler Konrad Voppel in Duisburg, legte das A-Examen Kirchenmusik in Köln (Viktor Lukas, Rudolf Ewerhart) ab und erhielt bei Franz Lehrndorfer in München das Meisterklassendiplom (Konzertexamen), Orgel. Studien in Musikwissenschaft und Philosophie an der Uni Köln; Promotion an der Universität Flensburg 2014 mit einer Arbeit über Oskar Gottlieb Blarr Organist in seiner Heimatstadt, 1986 Kantor an St. Michael in Köln, zeitgleich Cembalist der Wiener Bachsolisten und Dozent für Chorleitung an der Landesmusikakademie NRW. Seit 1990 ist er Kantor an St. Franziskus-Xaverius in Düsseldorf-Mörsenbroich und seit 2000 Regionalkantor für das katholische Stadtdekanat Düsseldorf. Dirigent von Opern und Oratorien der Klassik und Romantik. Komponist von Liedern, Kammermusik, geistlicher Chormusik: Uraufführungen in Deutschland, Spanien, Kroatien. 2006/2007 Kompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf für "Auf Weltzeit wanke ich nie", Oratorium nach Psalm 30 für Soli, Chor, Harfe und Orchester, 2007 "magnificat" für Frauenchor. Raumklanginstallationen in Wuppertal, St. Antonius und im Maxhaus, Düsseldorf.

4 Winterliches Orgelkonzert am Herz Jesu/ Derendorf Louis Marchand Grand Dialogue Transcription für 2 Orgeln Hanjo Robrecht Vincenzo Petrali Versetti per il Gloria aus Messa Solenne für 2 Orgeln Dietrich Buxtehude Ciacona in e-moll BuxWV 160 Chororgel Christoph Ritter 1985 in Wuppertal geboren, studierte seit 2004 katholische Kirchenmusik (Diplom und Master of music) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Professor Thierry Mechler (Literaturspiel und Orgelimprovisation). Nach dem Diplom in Kirchenmusik 2009 studierte er im gleichen Haus künstlerisches Orgelspiel in der Klasse von Professorin Margareta Hürholz und schloss dieses im Frühjahr 2012 mit dem "Master of music" ab. Weitere wertvolle Impulse erhielt er in dieser Zeit durch vertiefende pianistische Studien in der Klasse von Prof. Josef Anton Scherrer am Günter-Wand-Haus Wuppertal. Nach langjähriger Tätigkeit an der Wuppertaler Innenstadtgemende St. Antonius ist er seit Frühjahr 2013 Kantor an St. Gertrud und Seelsorgebereichsmusiker für das Gebiet Düsseldorf Eller/Lierenfeld.Durch ein besonderes Interesse an zeitgenössischer Musik und der Kunst der Improvisation tritt Christoph Ritter zunehmend als Komponist moderner Orgelmusik in Erscheinung, die er bei verschiedenen Anlässen uraufführen konnte ( etwa sein "Triptychon").Wichtige Ergänzungen stellen für Christoph Ritter die Teilnahme an Meisterkursen u.a. bei Berhard Haas, sowie private Studien bei Frederic Blanc in Paris dar. Aulis Sallinen Chaconne *1935 Turmorgel György Ligeti Harmonies Organ Study No.1 Chororgel Chr. Ritter György Liget György Ligeti Coulée Organ Study No.2 Chororgel (Chr. Ritter) Volumina Transcription für 2 Orgeln Hanjo Robrecht Eugène Gigout Grand Chœur Dialogué für 2 Orgeln Hanjo Robrecht erhielt bereits im Alter von 6 Jahren Klavierunterricht von seinem Vater. Studium in der Hochschulklasse für Orgel bei Viktor Lukas (Musikhochschule Köln) und Kirchenmusik in Düsseldorf (Robert Schumann Institut).Nach dem staatlichen Kantorenexamen 1983 folgte das Studium der Musikwissenschaft bei Prof. Niemöller (Universität zu Köln) und die Aufnahme in die Meisterklasse für Orgel von Rosalinde Haas (Frankfurt) Konzertexamen für Orgel.Im Rahmen seiner musikwissenschaftlichen Tätigkeiten hat Robrecht zahlreiche, verschollen geglaubte Werke für Chor und Orchester redigiert und aufgeführt.von 1983 bis 1988 war Robrecht Kantor der Heilig-Geist Kirche in Meerbusch und von 1988 an Kantor der Herz-Jesu Kirche, Düsseldorf- Derendorf wurde er zum Seelsorgebereichsmusiker für die Pfarreien Herz Jesu, Sankt Adolfus und Sankt Lukas ernannt. Seit 2008 ist er Seelsorgebereichsmusiker der sechs Filialkirchen der Katholischen Kirche Derendorf-Pempelfort.

5 Pamela König geboren 1969, begann ihre Musikhochschulausbildung mit dem Studium der Kath. Kirchenmusik an der staatl. Hochschule für Musik Karlsruhe. Zusätzlich absolvierte sie ein Orgelstudium am Conservatoire municipal in Pontarlier (Frankreich) bei Sylvain Ciaravolo. Anschließend setzte sie ihre Beschäftigung mit Orgel, Cembalo und Improvisation mit Schwerpunkt Alte Musik als externe Studentin an der Schola Cantorum Baseliensis der Stadt Basel fort. In Düsseldorf folgte an der Robert-Schumann-Hochschule ein Aufbaustudium Kath. Kirchenmusik mit den Schwerpunktfächern Chorleitung, Cembalo und Orgel, wo sie auch als Korrepetitorin der Blockflötenklasse tätig war. Nachdem sie bereits in St. Stephan Andernach als Kirchenmusikerin Erfahrung gesammelt hatte, ist sie seit Oktober 1999 Seelsorgebereichskirchenmusikerin in Düsseldorf Itter/Holthausen. Seit 2006 Gründung der Chor-Singschule des Seelsorgebereichs Itter/Holthausen mit Schwerpunkt Nachwuchsförderung,.Infos unter: Chororgel: 21 Register, 2 Manuale Klaus Becker, Kupfermühle von 1982 Prospekt der Fa. Marcussen, Åbenrå, um 1850 Wolfram Goertz studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Köln und Bochum sowie Kirchenmusik und Medizin in Aachen. Chorleitungskurse bei Herbert Schernus (Köln) und Eric Ericson (Stockholm). Seit 1989 ist er Musikredakteur der Rheinischen Post in Düsseldorf; außerdem schreibt er regelmäßig für Die ZEIT. Für seine Musikkritiken bekam Goertz 1994 den Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf. Langjährige Lehrtätigkeit für Chorleitung, Orchester-Repertoire und Interpretationsanalyse an der Musikhochschule Düsseldorf. Juror beim "Preis der deutschen Schallplattenkritik" in der Jury "Chorwerke" Promotion an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen. Musikpsychologische Forschung u.a. am Universitätsklinikum Düsseldorf, dort auch Koordinator der neuen "Interdisziplinären Ambulanz für Musikermedizin".

6 Winterliches Orgelkonzert am St. Apollinaris, Oberbilk Detlef Bensmann Intrada für Altsaxophon und * 1958 Orgel in memoriam Jolyon Brettingham-Smith César Franck Pièce héroique Iris Rieg Aus tiefer Not schrei ich zu dir *1972 Herr, ich bin dein Eigentum 2 Fantasien für Sopransaxophon, Orgel Petr Eben Die Hochzeit zu Kana, Nr aus den biblischen Tänzen für Orgel Detlef Bensmann Mein Gott? * 1958 Musikalische Gedanken zum 1. Gebot für Alt-, Sopran- und Baritonsaxophon sukzessive Orgel Odilo Klasen *1959 alla "batalla" Detlef Bensmann, 1958 in Berlin geboren, studierte an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Omar Lamparter Saxophon und bei Prof. Heinz Jablonski Kontrabass. Mit seinem Debüt als Saxophonsolist in der Berliner Philharmonie mit dem DSO beendete er 1980 sein Engagement als Kontrabassist an der Deutschen Oper Berlin und widmete sich ausschließlich dem Saxophon, später auch dem Komponieren und Dirigieren. Lehrauftrag an der Universität der Künste, sein Deputat ergänzte 1991 die HfM "Hanns Eisler" Berlin. Seit dem Sommersemester 2010 lehrt er auch an der HMT Rostock. Detlef Bensmann konzertiert seit 35 Jahren international mit Spitzenorchestern unter der Leitung namhafter Dirigenten (z.b. David Shallon, Dmitrij Kitajenko, Sian Edwards, Uwe Mund, Jorge Lopéz-Marín, Michael Dixon, Golo Berg, Neil Thomson, Kazushi Ono, Tetsuro Ban u.a.). Von 1986 bis 1993 war er Konzertsaxophonsolist in der Künstlerliste des Deutschen Musikrats. Er spielt in festen Kammermusikensembles. Zu Beginn der Saison 07/08 war Detlef Bensmann zum vierten Mal als Komponist und Interpret Gast des Musik-Festivals in Havanna (Kuba). Im April 2008 lud ihn die Mazedonische Philharmonie zu einem Komponistenportrait ein. Zu den über 20 CD-Produktionen mit Detlef Bensmann zählen 5 CDs mit Saxophonkonzerten; mit den wichtigsten Standardwerken und für ihn komponierte Konzerte. Detlef Bensmann ist Saxophonist und Komponist der Künstlerliste des Goethe-Instituts Odilo Klasen Les Resonances contractees Detlef Bensmann Magischer Gesang für Altsaxophon und Orgel Joh. Seb. Bach Drei Choralbearbeitungen aus Kantaten/"Schübler- Chorälen"für Tenorsaxophon, Orgel eingerichtet von Martin Torp 1.Wer nur den lieben Gott lässt walten BWV Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter BWV 650 Iris Claudia Rieg Studium der Schulmusik, der Kirchenmusik - A, Diplom Orgel und Konzertexamen Orgel in Stuttgart und Detmold. Stipendiatin des DAAD und des Sokrates- Programms am CNMD in Paris. Preise bei internationalen Orgelwettbewerben. Rundfunk- und CD-Aufnahmen, Internationale Konzerttätigkeit. Lehraufträge an der Universität zu Köln. Sie wirkte bei zahlreichen Uraufführungen und Orgelfestivals mit und ihr wurden mehrere Orgelwerke gewidmet Veröffentlichung der Orgelschule "Moderne Harmonisierung auf der Orgel", sowie eigene Kompositionen.

7 Winterliches Orgelkonzert am St. Blasius, Hamm Jean Langlais: Suite Médiévale Prélude -Tiento -Improvisation -Méditation -Acclamations Joseph Bonnet: Clair de Lune op Louis Vierne: Hymne au soleil op. 53, 3 Pierre Cogen: *1931 Nocturne Charles Tournemire: aus "L'Orgue mystique" Nr. 35: "In Assumptione B.M.V." -Prélude à l'introit -Offertoire -Èlévation -Communion -Paraphrase Carillon Ulrich Karg 1971 in Erkelenz geboren, erhielt dort während seiner Schulzeit den ersten Klavier- und Orgelunterricht bei Prof. Dr. Norbert Brendt und Kantor Reinhold Richter. Nach dem Abitur studierte er am St.-Gregorius-Haus (bis 2007: Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius) in Aachen Kirchenmusik. Dort legte er 1995 das Examen ab (Orgelliteraturspiel mit Auszeichnung)Außerdem absolvierte er ein zweijähriges Orgelstudium bei Carlo Hommel in Esch-sur-Alzette (Luxemburg), welches er mit dem "Premier Prix" im Fach Orgel abschloss.von studierte Ulrich Karg Orgel bei Prof. Pierre Cogen in Paris,sowie Orgelimprovisation bei Domorganist Norbert Richtsteig in Aachen.Von war er Student am Conservatoire royal de musique in Lüttich in der Orgelklasse von Prof. Anne Froidebise. Dieses Studium schloss er mit dem "Diplom superieur" (Konzertdiplom) ab.orgelbaupraktika bei Orgelbau Schumacher in Eupen (Belgien) und bei Orgelbaumeister Martin Scholz in Mönchengladbach, sowie Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation (u.a. bei der Internationalen Orgelakademie in Altenberg) runden seine Studien ab.er war mehrfacher Preisträger bei "Jugend musiziert"seit 1989 Konzerttätigkeit im In- und Ausland, sowie verschiedene Radio- und CD- Produktionen.Nach langjähriger Tätigkeit als Kirchenmusiker in Aachen ist Ulrich Karg seit Sommer 2003 Seelsorgebereichsmusiker an St. Cäcilia in Benrath und Herz Jesu in Urdenbach.Seit Sommer 2014 ist Ulrich Karg als Dozent für Orgel in der kirchenmusikalischen C-Ausbildung des Erzbistums Köln tätig.

8 Winterliches Orgelkonzert am St. Mariä Himmelfahrt, Lohhausen Theo Brandmüller "...und die Sonne ist verschwunden..." Drei Nachtmärsche für Pedal solo I. Sternenstunde II. Schattentanz III. Mondendinge Johann Ludwig Krebs Toccata und Fuge E-Dur Krebs-WV 406 Georg F. Händel "Dem Himmel gleicht sein buntgefärbter Rücken" Arie a. d. Brockes-Passion, HWV 48, Bearb. M. Belmann Dietrich Buxtehude Praeludium fis-moll BuxWV 146 Durch Adams Fall ist ganz verderbt, BuxWV 183 Wie schön leuchtet der Morgenstern BuxWV 223 Robertsbridge Codex um 1350 Estampie Johann Sebastian Bach In Fried und Freud ich fahr dahin, BWV 616 Akira Nishimura Vision in flames (1996) geb Markus Belmann studierte Kirchenmusik an der Folkwang- Hochschule Essen sowie anschließend Orchesterdirigieren in der Kapellmeisterklasse von Prof. David de Villiers, ergänzt durch Studien am Conservatorium Maastricht. Nach studienbegleitender Kirchenmusikertätigkeit in Essen-Haarzopf wurde er 2000 Kantor in Nettetal-Lobberich (Schwerpunktstelle für Chorleitung im Bistum Aachen) und wirkte als Chordirektor an der päpstlichen Marienbasilika Kevelaer, wo er u.a. die Nachwuchsarbeit neu aufgebaut hat. Seit Dezember 2008 ist Markus Belmann leitender Kirchenmusiker in der Düsseldorfer City und Kantor an St. Maximilian, einem der profiliertesten Kirchenmusikstandorte im Rheinland.

9 Winterliches Orgelkonzert am St. Franziskus-Xaverius, Mörsenbroich Théodore Dubois Fiat Lux aus: 12 Pièces Nouvelles, Nr. 8 Jehan Alain Variations sur L Hmyne Lucis Creator JA 27 Charles Tournemire Fantaisie aus: L'Orgue Mystique, Epiphanie Domini, op. 55, Nr. 7 Marcel Dupré Lucis Creator Optime aus: Le Tombeau de Titelouze, op. 38, Nr. 13 Olivier Messiaen Joie et clarté des Corps glorieux aus: Les Corps Glorieux, Nr. 6 Louis Vierne Clair de Lune aus: Pièces de Fantaisie, Suite Nr. 2, op. 53, Nr. 5 Sigfrid Karg-Elert The Sun's Evensong The Mirrored Moon Hymne to the Stars Markus Hinz geb 1974, Goch, lebt seit 2001 als Kirchenmusiker an St. Antonius, Oberkassel und Komponist in Düsseldorf. Seinen musikalischen Schwerpunkt legt er auf die Verknüpfung von klassischer und neuer Musik, das eine Öffnung in Richtung populärer zeitgenössischer und elektronischer Musik nicht ausschließt. Sein besonderes Interesse an der minimal music spiegelt sich in seinen eigenen Kompositionen wider. Außerdem beschäftigt er sich seit Jahren intensiv mit der Musik des spätromantischen Komponisten Sigfrid Karg-Elert.Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Konzertreihe "40 Finger, 424 Tasten", die er gemeinsam mit den Organisten Thomas Roß, Matthias Haarmann und Christian Schmitz konzipierte mit verschiedenen Programmen (Tango, minimal music, Musik von Frank Zappa, Musik des 20. Jahrhunderts u.a.) 2008 erhielt er das Kantorenkompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf. Im Sommer 2010 führte er bei der Julia Stoschek Collection in Düsseldorf die Performance "Stop, Repair, Prepare:Variations on Ode to Joy for a Prepared Piano" des amerikanisch-kubanischen Künstlerduos Allora & Calzadilla auf. Als Filmkomponist arbeitet er eng mit dem Künstler Daniel Müller-Friedrichsen zusammen, mit dem er schon mehrere Filmprojekte realisiert hat (A letter for the girl chewing gum (2008), Insert Subtitle Here (2009), Plot Holes (2010), Fourth Wall (2011) u.a.).im März 2011 wurde sein erster Film "Martha- Variationen", eine Bearbeitung des Films "Martha" von Rainer Werner Fassbinder, im Rahmen der Ausstellung von Olivier Foulon "Pure n Gentle" in der Kunsthalle Lingen gezeigt. Im Juni/Juli 2011 wirkte er bei mehreren Aufführungen der Performance "The Way He Always Wanted It VIII" des Künstlers Stephen Prina im Kölnischen Kunstverein mit.

10 Rieger-Orgel St. Lambertus/ Altstadt erbaut von der Orgelbaufirma Rieger, Schwarzach (Vorarlberg/Österreich), 1998 Schumacher-Orgel St Cäcilia/ Benrath Die erste Orgel wurde 1908 von der Orgelbaufirma Fabritius (Düsseldorf) erbaut, 1976 und zuletzt 2007 umgebaut Pedal C-f1 Grand Orgue Manual I, C-a3 Soubasse 32' Montre 16' Montre 16' Bourdon 16' Soubasse 16' Montre 8' Principal 8' Bourdon 8' Bourdon 8' Flûte harmonique 8' Flûte 4' Gambe 8' Contrabombarde 32' Prestant 4' Bombarde 16' Flûte 4' Basson 16' Doublette 2' Trompètte 8' Fourniture IV 2 2/3' Clairon 4' Cimbale 1 1/3' Cornet V 8' Bombarde 16' Trompètte 8' Clairon 4' Positif Manual II, C-a3 Récit Manual III, C-a3 Montre 8' Bourdon 16' Bourdon 8' Diapason 8' Salicional 8' Flûte creuse 8' Prestant 4' Gambe 8' Flûte 4' Voix célèste 8' Sesquialtera II 2 2/3' Prestant 4' Quarte de Nazard 2' Flûte octaviante 4' Larigot 1 1/3' Nazard 2 2/3' Fourniture IV 1' Octavin 2' Trompette 8' Tierce 1 3/5' Cromorne 8' Piccolo 1' Plein Jeu V 2' Basson 16' Trompètte 8' Hautbois 8' Clairon 4' Voix humaine 8' Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Réc. 16'/Réc. 4', Réc./GO 16', Rec./GO 4', Réc./Ped. 4' I Hauptwerk C g3 Bordun 16 Prinzipal 8 Harmonieflöte 8 Gemshorn 8 Oktave 4 Quinte 2 2/3 Superoktave 2 Mixtur IV Trompete 8 III Schwellwerk C g3 Prinzipal 8 Salicional 8 Vox coelestis 8 Gedackt 8 Oktave 4 Traversflöte 4 Dolkan 2 Trompette 8 Oboe 8 Klarinette 8 II Rückpositiv C g3 Holzgedackt 8 Prinzipal 4 Flöte 4 Quinte 2 2/3 Waldflöte 2 Terz 1 3/5 Krummhorn 8 Pedalwerk C f1 Principal 16 Subbaß 16 Oktavbaß 8 Gedackt 8 Choralbaß 4 Posaune 16 Trompete 8

11 Becker-Orgel Herz Jesu/Derendorf Stockmann/Kampherm-Orgel St. Apollinaris/Oberbilk Pedal C - f1 erbaut 1986 Orgelbau Klaus Becker Kupfermüle Hauptwerk Manual II, C - G3 Untersatz 32 Prinzipal 16 Pommer 16 Subbaß 16 Prinzipal 8 Prinzipal 8 Rohrflöte 8 Gedackt 8 Oktave 4 Choralbaß 8 Blockflöte 4 Bassflöte 4 Quinte 2 2/3 Rauschflöte 4fach Superoktave 2 Mixtur 4fach 2 Terz 1 3/5 Posaune 16 Mixtur 4fach 1 1/3 Trompete 8 Scharf 4fach 1 Trompete 4 Trompete 8 Spanische Trompete 4 Rückpositiv Manual I, C - g3 Schwellwerk Manual III, C - g3 Holzgedackt 8 Quintadena 16 Prinzipal 4 Prinzipal 8 Flöte 4 Bleigedackt 8 Flageolet 2 Gamba 8 Nasat 1 1/3 Schwebung 8 Oktave 1 Prinzipal 8 Scharf 3fach 2/3 Nachthorn 4 Bärpfeife 16 Quinte 2 2/3 Musette 8 Schwiegel 2 Terz 1 3/5 Mixtur 4-5fach 2 Terzzimbel 3fach 1/4 Basson 16 Hautbois 8 Clarion 4 I Hauptwerk C-g3 Bordun 16 Prinzipal 8 Rohrflöte 8 Oktave 4 Querflöte 4 Quinte 22/3 Superoktave 2 Mixtur IV-V Trompete 8 Klarine 4 III Schwellwerk C-g3 Holzflöte 8 Gambe 8 Vox coelestis 8 Prinzipal 4 Kleingedackt 4 Schwegel 2 Mixtur II-III Trompete 8 Oboe 8 II Positiv C-g3 Gedackt 8 Praestant 4 Blockflöte 4 Nachthorn 2 Sesquialter II 22/3 Zimbel II Horizontal- Schallmei8 Klarinette 8 Pedalwerk C-f1 Prinzipal 16 Subbass 16 Quintbass 102/3 Oktave 8 Gedackt 8 Choralbass 4 Flachflöte 2 Hintersatz IV Posaune 16 Trompete 8

12 Seifert-Orgel St. Blasius/ Hamm erbaut 1955 von dem Orgelbauer Romanus Seifert & Sohn Fleiter-Orgel St. Mariä Himmelfahrt/ Lohhausen Orgelbauer: Friedrich Fleiter, Münster I Positiv C g3 Lieblich Gedackt 8' Quintatön 8' Blockflöte 4' Prinzipal 2' Nasard 1 1/3' Scharf III-IV 1' Krummhorn 8' III Schwellwerk C g3 Holzflöte 8' Violflöte 8' Principal 4' Koppelflöte 4' Schwiegel 2' Octävlein 1' Quintzimbel 2/3' Dulzian 16' Schalmei 8' II Hauptwerk C g3 Gedacktpommer 16' Prinzipal 8' Gemshorn 8' Oktave 4' Rohrflöte 4' Waldflöte 2 Sesquialter II Mixtur V 1 1/3' Trompete 8' Disposition: Christoph Seeger, 1997 I. Koppelmanual II. Hauptwerk Prinzipal 8 Bordun 8 Oktave 4 Flöte 4 Schwegel 2 Mixtur 3fach Trompete 8 Pedal III. Schwellwerk Holzflöte 8 Gamba 8 Gemshorn 8 Quinte 2 2/3 Doublette 2 Terz 1 3/5 Quinte 1 1/3 Oboe 8 Pedal C f1 Principalbass 16' Subbass 16' Oktavbass 8' Gedacktbass 8' Choralbass 4' Hintersatz III-IV 2 2/3' Quintade 2' Posaune 16' Trompete 8' Subbaß 16 Oktavbaß 8 Gedacktbaß 8 Choralbaß 4 Fagott 8 I an P II an P ungleichschwebende Temperierung

13 Klais-Orgel St. Franziskus - Xaverius/Mörsenbroich erbaut von Johannes Klais, Bonn, 1970 Reinigung, Erweiterung, Solowerk 2000 Hauptwerk: Schwellwerk: Manual III, C-a3 Manual II, C-a3 Praestant 16' Bourdon 16' Prinzipal 8' Flûte traversière 8' Bleigedackt 8' Salicional 8' Octave 4' Unda maris 8' Koppelflöte 4' Praestant 4' Superoctave 2' Flûte allemande 4' Waldflöte 2' Nazard 2 2/3' Mixtur 5-6 fach 1 1/3' Quarte de Nazard 2' Kling. Cymbel 4 fach 2/3' Tierce 1 3/5' Trompete 8' Tertiette 2rangs 4/7' Klarine 4' Fourniture 5-6 fach 2' Zimbelstern Basson 16' Hautbois 8' Chalumeau 4' Kronwerk: Manual IV, C-a3 Pedal C-f1 Rückpositiv Manual I, C-a3 Untersatz 32' Praestant 8' Principal 16' Rohrflöte 8' Subbaß 16' Principal 4' Oktave 8' Blockflöte 4' Bartpfeife 8' Quint 2 2/3' Superoktave 4' Octav 2' Rohrquintade 4' Hohlflöte 2' Nachthorn 2' Terz 1 3/5' Hintersatz 4 fach 2 2/3' Kleinoctav 1' Sordin 32' Scharff 4 fach 2/3' Posaune 16' Rankett 16' Zink 8' Bärpfeife 8' Tromp. de Camp. 4' Chrirumbela 2' Quintatön 8' Fugara 4' Prinzipal 2' Sifflöte 1 1/3' Glockenzymbel 3 fach 1' Vox humana 8' Solowerk (frei einkoppelbar) Tuba (hooded) 8' Doppelflöte 8' Cornet ab f 5 fach Koppeln: I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P 12 Setzer (auch als Pistons) frei einstellbares Tutti Walze mechanische Spieltraktur elektrische Registertraktur Schleiflade

14 Liebe Besucher unserer Konzerte; Reichtum und Fülle der Orgelmusik spiegeln sich seit Jahren in den Programmen unserer Winterlichen Orgelkonzerte. Für die diesjährige Reihe kritallisiert sich als Schwerpunkt der Weg von der furiosen, leidenschaftlichen oft als symphonisch bezeichneten Orgelmusik insbesondere der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über Schlaglichter des breiten Schaffens im zwanzigsten Jahrhunderts, genannt seien hier Messiaen und Ligeti, zu ganz aktuellen Kompositionen, für die wir mit Iris Rieg, Orgel und Detlef Bensmann, Saxophon, zwei Koryphäen ihres Fach als Gäste gewinnen konnten. Auch Naji Hakims virtuoses Konzert für Orgel und Orchester am ersten Abend in St. Lambertus gehört so in unser einundzwanzigstes Jahrhundert: Kennzeichnenderweise wird hier wie in anderen Werken unserer Tage die kühle, intellektuelle Abstraktion der vergangenen Avantgarde aufgegeben zugunsten sprühender Rhythmik und süffiger Melodik, das führt zu einem neuen Musikantentum im ganz positiven Sinne. Drei Organisten treffen sich in Derendorf. Gleich drei Orgeln waren noch nicht in unserer Reihe vertreten: Die dreimanualige Seifert-Orgel von 1956 in St. Blasius, Hamm, idyllisch am Rhein gelegen, an der Ulrich Karg ein rein französisches Programm spielt, dann die jüngst von der Firma Kampherm reorganisierte ehemalige Stockmann-Orgel in St. Apollinaris mit ihrer wohl einmaligen liegenden Schalmei, schließlich die Orgel von St. Cäcilia in Benrath, die im Kern noch auf die alte Fabritius-Orgel zurückgeht und 2007 von der Fa. Schumacher aus Belgien grundlegend überarbeitet und wieder einem deutsch-romantischen Klangbild zugeführt wurde. Hier erklingt auch zu Ehren des Jubilars des Jahres Max Regers Fantasie und Fuge über B-A-C-H. Auf so vieles möchte ich Sie noch hinweisen, auf Tournemire, Alain und Dupré in St. Franziskus-Xaverius unter den kundigen Händen von Markus Hinz etwa oder die exquisiten Werke von Brandmüller und Nishimura an der auch lange nicht mehr gehörten Fleiter-Orgel in Lohausen mit Markus Belmann; auf die barocken Leckerbissen, die es natürlich auch gibt, und manches süffige Stück zwischendurch... Studieren Sie dies Programm und kommen Sie neugierig und offen zu uns: Es lohnt sich sehr! Wegbeschreibungen ÖPNV und PKW: St. Lambertus, Altstadt, Stiftsplatz Haltestelle/U-Bahnhof "Heinrich-Heine-Allee": alle U-Bahn- Linien, Strab 703, 706, 712, 715, U-Bahnhof "Tonhalle": U74, U75, U76 Parkhäuser: Ratinger Tor, Kunstsammlung NRW, Kunsthalle, Rheinufer(-tunnel), Rheinufer (Tonhalle) St. Cäcilia, Benrath, Hauptstrasse 12 Linien Strab. U74, 701, 730, 778,779, 784, 788, 789, 817, NE7 Herz Jesu, Derendorf, Roßstraße Haltestelle "Bankstraße": Bus 721 Haltestelle "Essener Straße": Strab 707; 5 Gehminuten Haltestelle "Dreieck": Strab 701, 707; 10 Gehminuten Beschränkte Parkmöglichkeiten in den umliegenden Wohnstraßen St. Apollinaris,Van-Douven-Straße 6, Linie: 706, 707, 708, 715, 721, 722, 725, 732, 806, NE8 St. Blasius, Hamm, Max-Brandts-Straße 3 Linien: 704, 709, 712, 723, 726, 809, NE8 St Mariä Himmelfahr, Lohausen, Im Grund 99 Bus: 760 St. Franziskus-Xaverius, Mörsenbroich, Mörsenbroicher Weg 2 Haltestelle Heinrichstraße Strab 701, 708, Bus 733, 754, 756, 758, 776, 834, SB55 Individuelle Fahrpläne zu den Haltestellen unter alle Angaben ohne Gewähr Ihr Dr. Odilo Klasen Regionalkantor

15 Wir bitten um ehrliche Unterstützung unserer Arbeit bei den Kollekten am Ende der Konzerte: Ein Betrag von 6 ist doch für die meisten wahrlich nicht zuviel. Bei den Chor - + Orchesterkonzerten darf es auch dem Aufwand eher entsprechen! Bankverbindung: Kantorenkonvent Düsseldorf IBAN/BIC DE DUSSDEDDXXX Kontakt: Odilo Klasen Mörsenbroicher Weg Düsseldorf Tel: 0211/ Fax: obmkls@gmx.net