Zusammenarbeit stärken in Märkten der Entwicklungs- und Schwellenländer
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- Hertha Lorenz
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1 Zusammenarbeit stärken in Märkten der Entwicklungs- und Schwellenländer Entwicklungspartnerschaften Instrumente und Finanzierung über die deutsche Entwicklungszusammenarbeit Diana Kraft Referentin Entwicklungspolitische Projekte im ZVEI (EZ Scout) Veranstaltung Energieeffizienz in Lateinamerika Hannover Messe (6. April 2011)
2 Partner der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sowie andere Bundesressorts (BMU, BMWi etc.) Beauftragung Finanzielle (staatliche) Zusammenarbeit (FZ) sowie Förderung privater Investitionen/ Exporte Beauftragung Technische (staatliche) Zusammenarbeit (TZ) (politisch-fachliche Beratung, Capacity Development, (Weiter)bildung, Entsendung Fachkräfte etc.) über KfW Bankengruppe, v.a. KfW Entwicklungsbank KfW IPEX Bank DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft) über GIZ mit CIM (sowie exinwent, exded), BGR, PTB, und als nicht staatl. Akteure sequa ggmbh und SES
3 Entwicklungspolitische Zielsetzung - Zusammenarbeit Wirtschaft HINTERGRUND Bessere Verzahnung von Wirtschaft, Außenwirtschaftsförderung (AWF) und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) politisch angestrebt =>Koalitionsvereinbarung Hat bereits Tradition in deutscher EZ => Privatwirtschaft als Wachstumsmotor und Partner für nachhaltige Investitionen in Schwellen-/Entwicklungsländern ZIELE Win-Win Potentiale und Synergien erschließen durch verstärkte Zusammenarbeit => gerade auch in Sektoren/ Branchen mit hoher Relevanz für Umwelt, Klima und Infrastruktur (z.b. Energie, Wasser, Entsorgung, Transport, (Städte)bau) Innovationskraft, Know-how und Kapital der Privatwirtschaft stärker nutzen für nachhaltige Entwicklung in Partnerländern auch mit Auf-/Ausbau nachhaltiger, förderlicher lokaler Rahmenbedingungen und Märkte auch im Dialog mit der Wirtschaft weiter mobilisieren (in Deutschland & international) Neue, innovative Instrumente/Ansätze zur Kooperation von EZ und Wirtschaft identifizieren und in Wert setzen
4 Wechselseitiger Nutzen (win-win) durch mehr Kooperation - konkret Vorteile für Unternehmen Zugang zu: Lokalem Know-how, Ressourcen etc. Neuen, lokalen Märkten, Marktakteuren Lokalen Netzwerken, Institutionen (Regierungen, Behörden, NGOs) EZ Finanzierungs-Instrumenten EZ Beratung zu lokalen Rahmenbedingungen für Investitionen Innovationspotenziale (neue Geschäftsfelder etc.) Entwicklungspolitische Vorteile Nutzung von privatem Know-how/ Ressourcen/ Technologien Mobilisierung nicht-öffentlicher Mittel Stärkung lokaler Expertise Förderung lokaler wirtschaftl. Entwicklung (Rahmenbedingungen & Wertschöpfung (Einkommensquellen, Arbeitsplätze, etc.) Stärkung lokaler Fachkräfte & Partner
5 Ziele und Aufgaben der EZ Berater/ Scouts ZIELE Unternehmen für Projekte & Investitionen in Partnerländern gewinnen/ unterstützen Zahnrad für Aktivitäten der Wirtschaft, Außenwirtschaftsförderung und EZ in Entwicklungs-/ Schwellenländern EZ Scouts bei: ZVEI & IHK Mannheim; zukünftig auch DIHK, BGA, ZDH, Afrika-Verein MEHRWERT & AKTIVITÄTEN Direkter Zugang zu Informationen, EZ Expertise, Netzwerken, gemeinsame Aktivtäten Interessen der Wirtschaft an die EZ vermitteln Regelmäßiger Austausch über: EZ Instrumente zur Flankierung und Finanzierung von Projekten und Investitionen Entwicklung lokaler Märkte/Marktdynamiken, und politischer/ regulatorischer Rahmenbedingungen in Partnerländern EZ Beraterin beim ZVEI Austausch zwischen ZVEI, Mitgliedsfirmen & EZ Partnern Beratung zu Projekten & Kooperation mit Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, v.a. für Versorgungsinfrastruktur & Industrie in Schwellen- und Entwicklungsländern
6 Einsatz EZ Berater beim ZVEI Deutscher Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.v., Frankfurt
7 Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. Hannover Messe => Halle 11, Stand D34 ZVEI - größte Vertretung der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (E+E Industrie) in Europa Mitgliedsfirmen vertritt breites Spektrum an Technologien/ Produkten: von Systemen zur Strom-Umwandlung und -Verteilung, über Schalt-/ Steuer-/ Regel-Techniken, bis zu Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik und Medizintechnik Kompetenznetzwerk (150 Mitarbeiter & über ehrenamtliche Experten) 28 Fachverbände, 11 Abteilungen und Referate Wichtige Aufgaben: Interessenvertretung & Plattform der Branche (national & international) Bündelung von Technologie- und Marktinformationen Energieeffizienz als wichtiges ZVEI-Thema (neben sicherer Energieversorgung, Elektromobilität etc.)
8 ZVEI Fachverbände (teilweise zusammengefasst) Automation (Elektrische Antriebstechnik, industr. Prozess-Automatisierung und Messtechnik, industr. Informations-/ Steuertechnik wie Schaltgeräte, Schaltanlagen, Industriesteuerungen) Batterien Consumer Electronics, Satellit & Kabel Elektro-Haushalt (Großgeräte, Kleingeräte, Elektro-Hauswärmetechnik) Elektromedizinische Technik Elektroschweißgeräte/ -werkzeuge Elektrowärmeanlagen Energietechnik Elektrobahnen und fahrzeuge (Verkehrssicherheit) Fahr- und Freileitungsbau Transformatoren, Stromversorgungen, Starkstromkondensatoren Installationsgeräte und systeme Kabel und isolierte Drähte Licht Electronic Components and Systems PCB and Electronic Systems u.a. in diesem Bereich => hohe Potenziale für Energieeffizienz!
9 Quelle: ZVEI Beispiel - ZVEI Fachverband Automation Potenzial für Energieeffizienz
10 Bsp. - ZVEI Fachverband Automation Effizienz-Potenziale in Anwendungsbereichen Beitrag Prozess- & Fertigungs- Automation zur Energieeffizienz Optimierung Energieeinsatz in Produktions- und Prozessanlagen Über kontinuierliche Überwachung der Energieströme Früherkennung Leckagen Berücksichtigung Lebenszyklus- Kosten
11 Instrumente und Programme für die Zusammenarbeit der EZ mit der (deutschen) Wirtschaft - insbesondere Entwicklungspartnerschaften und andere Kooperationsformen -
12 Überblick FORMEN der EZ Instrumente/ Angebote an die Wirtschaft Finanzierungsangebote- und Expertise (2) (Investitions-/ Export-Angebote und Beratung, Förderkredite etc.) Capacity Development & Beratung (4) für Aufbau von Institutionen, Fachkräften, förderlichen Rahmenbedingungen Gemeinsame Durchführung von Projekten und Kooperationen (1) v.a. Entwicklungspartnerschaften und andere Kooperationsformen developpp KVP Kammer/ Verbands- Partnerschaften Dialog und Informationsvermittlung (3) (Fachdialoge, Konferenzen, Info- Bündelung über Servicestellen etc.) Klima- Partnerschaft Kompetenznetzwerk & Kontaktvermittlung (5) (Delegationen, Kontaktvermittlung, Fachkräfte-Vermittlung über CIM- Experten/SES, etc.)
13 EZ Instrumente/ Angebote - Gemeinsame Durchführung (1) developpp.de Programm für Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft Durchführer => GIZ, sequa, DEG i.a. des BMZ Projekt-Kooperation von öffentlichen & privaten Partnern in Entwicklungs-/ Schwellenländern Benefits für Beide => Zugang zu lokalen Fachkräften, Know-How, Ressourcen & umgekehrt Zugang zu privater Expertise und Ressourcen Flexibilität durch Variation => developpp-ideenwettbewerbe, und weitere Formen über integrierte PPP, Afrika-PPP, CIM-Fachkräfte in PPP-Projekten, Beratung für Partnerschaften (CDP) im Partnerland 1200 Partnerschaften seit 1999 in über 70 Ländern breite Themenvielfalt, verstärkt Energie (Erneuerbare, Effizienz), Klima, Umwelt und andere Infrastruktursektoren
14 developpp.de: Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft Basis-Kriterien für developpp Entwicklungspartnerschaften (1) Zielgruppe Deutsche und europäische Unternehmen sowie deren Tochtergesellschaften Finanzieller (öffentlicher) Beitrag Voraussetzungen Teilnahme Bis zu 50% der Kosten (max ) aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Projekte müssen in Partnerländern strukturbildend und breitenwirksam sein, dürfen nicht gesetzlich vorgeschrieben sein, können ohne öffentlichen Beitrag nicht realisiert werden und dürfen noch nicht begonnen haben. Vierteljährliche Ideenwettbewerbe => Unternehmen können Projektvorschläge zu Themenschwerpunkten oder mit innovativem Charakter einreichen (
15 developpp.de - Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (1)
16 EZ Instrumente/ Angebote - Gemeinsame Durchführung (2b) Zusätzliche Kooperationsmodelle (neben developpp) große sektoraler EZ-Programme unter Einbezug der Wirtschaft => z.b. Deutsche Klimatechnologie-Initiative (DKTI), Afrika-EU-Energie- Partnerschaft (AEEP) Sektorspezifische Verbändekooperationen und Partnerschaften => u.a. mit VDMA, BWE; BSW, BEE, German Water Partnership etc. Leuchtturm-Projekte für strategische Kooperationen (z.b. Rohstoffpartnerschaften) in enger Ressort-Abstimmung (BMZ, BMWi, AA) EZ-Sektoranalysen (Energie, Klima, Gesundheit, etc.) in Konsultation mit der Wirtschaft (v.a. über BDI) Kammer- und Verbandspartnerschaftsprogramm (KVP) => 200 Projekte in 80 Ländern => Beispiele Lateinamerika => Bolivien (DIHK, CAINCO), Brasilien (berufl. Fortbildungszentrum Bayerischer Wirtschaft (bfz) mit FIEPE und CACB) sowie Mittelamerika (bfz mit Kammern El Salvador, Honduras, Guatemala)
17 Facts zu Kammer- und Verbandspartnerschaften - KVP über sequa (1) sequa Partner der deutschen Wirtschaft mit Gesellschaftern DIHK, BDI, BDA, ZDH und GIZ Geschäftsfelder & Programme - Kammern & Verbände, Berufl. Bildung, Privatsektor-Entwicklung, Sozialer Dialog Ziele Beteiligte Zeit & finanzieller (öffentlicher) Beitrag Inhalte Kompetenz deutscher Kammern & Verbände (Industrie-, Handels- und Handwerkskammern, Fachverbände etc.) für Aufbau von Kammer-/ Verbandswesen in EZ einbeziehen Schaffung verlässliche Strukturen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln von Unternehmen in Partnerländern und deutschen Firmen Deutsche Kammern/ Verbände sowie ausländische Partner-Kammern-/Verbände KVPs umfassen i.d.r. 2 Förderphasen zu je 3 Jahren (ggf. zudem Konsolidierungsphase von 6-18 Monaten) Je nach Projekttyp => EUR/ Jahr über BMZ-Mittel Organisationsentwicklung lokaler Kammern/ Verbänden(Beratung, Coaching) Verbesserung ihres Dienstleistungsangebotes Unterstützung der wirtschaftspolitischen Interessenvertretung
18 EZ Instrumente Internationale Finanzierungsangebote/ Expertise (2) Finanzierung Inland Finanzierung International Fokus Finanzielle Zusammenarbeit mit Entwicklungs-/ Schwellenländern (öffentl. Entwicklungsfinanzierung) Unternehmerische Zusammenarbeit mit Entwicklungs-/ Schwellenländern Internationale Export- und Projektfinanzierung Ziele und Arbeitsinhalte Finanzierung/ Förderung von Reformprozessen und Investitionen über Regierungen & staatl. Institutionen aus EL/SL Finanzierung & Beratung privater Unternehmen bei Investitionen in Entwicklungs-/ Schwellenländern Finanzierung von Investitionen & Exporten der dt. und europ. Wirtschaft weltweit Benefits dt. Unternehmen Vorbereitung schwieriger Exportmärkte über indirekte Finanzierung (Ausschreibungen, KMU-Kredite), Sektor Know-how langfristige Finanzierung von Direktinvestitionen (dt.) Unternehmen (Umsatz < 500 Mio. ), Programmförderung langfristige Finanzierung v. Direktinvestitionen dt. Unternehmen (Umsatz>500 Mio. ), dt. Exporten & Importen Markteintritt Zielmärkte Sehr frühe Phase Frühe Phase Reifere Märkte KfW Entwicklungsbank DEG KfW IPEX Bank EL SL/ TL IL
19 DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh Investitionen privater Unternehmen finanzieren. Weltweit Deutsches Entwicklungsfinanzierungs-Institut zur Förderung der Privatwirtschaft (deutsche und lokale) in Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern (seit fast 50 Jahren) Aufgabe Ziele Fördert und investiert in aussichtsreiche, nachhaltig entwicklungswirksame Projekte/ Initiativen in allen Wirtschaftssektoren (Agrarwirtschaft, Dienstleistungen, Infrastruktur, verarbeitende Industrie, und Finanzsektor) Bietet langfristiges Investitionskapital und finanziert Direktinvestitionen für private Unternehmen, zu marktorientierten Konditionen über Darlehen, Mezzanin-Finanzierungen und/oder Eigenkapitalbeteiligungen, Fördert damit wirtschaftliches Wachstum und Strukturen, eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen sowie Bekämpfung der Armut Finanzierungs-Formen => a) Finanzierungen (für Investitionen aus DEG-Eigenkapital) und b) Förderprogramme/ Programmfinanzierung
20 Übersicht Förderprogramme (2) Programme / Projekte Ziele Geber Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (developpp.de) Pilotvorhaben Machbarkeitsstudien Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft Kofinanzierung entwicklungspolitisch als auch wirtschaftlich sinnvoller Projekte Kofinanzierung von entwicklungspolitisch sinnvollen Machbarkeitsstudien. Kofinanzierung von Maßnahmen im Bereich Klimaschutz BMZ BMZ BMU Begleitmaßnahmen Erhöhung entwicklungspolitischer Breiten- und Struktureffekte von DEG-Finanzierungen BMZ/DEG Competitive African Cotton Initiative (COMPACI) Steigerung der Einkommen von Kleinbauern des Baumwollsektors in Afrika BMZ/Bill & Melinda Gates Foundation Kreditgarantiefonds Afghanistan KMU - Förderung BMZ/USAID
21 Machbarkeitsstudien Pilotvorhaben Machbarkeitsstudien (DEG) Ziel Förderung entwicklungspolitisch sinnvoller privatwirtschaftlicher Auslandsinvestitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern mittels Finanzierung von Machbarkeitsstudien Zielgruppe Unternehmen, mit Sitz und Geschäftsbetrieb in der EU sowie Jahresumsatz bis zu 500 Mio. EUR Finanzieller Beitrag Bis zu 50% der Kosten (max EUR) aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Voraussetzung Teilnahme Konkrete Investitionsabsicht, plausible Aussicht auf Durchführbarkeit und Rentabilität Unternehmen können Projektvorschläge bei der DEG einreichen => Unterlagen unter
22 Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft (DEG) Ziel Zielgruppe Finanzieller Beitrag Voraussetzungen Teilnahme Themen Mobilisierung des Privatsektors als zusätzlichen Akteur für den internationalen Klimaschutz durch Einführung und Verbreitung klimafreundlicher Technologien in Entwicklungs- und Schwellenländern. Deutsche, europäische sowie lokale Unternehmen Bis zu 50% der Kosten (max EUR) aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Klimapartnerschaften: sind strukturbildend für die Nutzung klimafreundlicher Technologien, dürfen nicht gesetzlich vorgeschrieben sein, können ohne öffentlichen Beitrag nicht realisiert werden und dürfen noch nicht begonnen haben. Unternehmen können Projektvorschläge bei der DEG einreichen. => Unterlagen unter Demonstrations- und Pilotanlagen für erneuerbare Energien Vorhaben zur Steigerung von Energieeffizienz Einführung und Verbreitung innovativer Klimaschutztechnologien
23 KfW Entwicklungsbank - Leistungen in Lateinamerika (2) Umfassendes Förder-Portfolio für nachhaltige Energieversorgung, insb. auch Energieeffizienz in Lateinamerika & Karibik => auf Angebotsseite (Produktion, Übertragung, Verteilung) und Nachfrageseite (Haushalte, Unternehmen) Finanzierungshilfe - langfristige Entwicklungskredite Bietet zinsgünstige Darlehen mit langen Laufzeiten für öffentliche Träger, v.a. lokale Banken, aber auch EVUs oder andere staatliche Institutionen KMU- und Energieeffizienz-Kredite über lokale Finanzinstitutionen => für KMUs sowie Haushalte, die in effiziente Technologien investieren wollen KfW Begleitungs-Angebot für lokale Partner (Beratung, Fortbildung, Studien), um Effizienz- Finanzprodukte zu entwickeln, Energieberater (für Kreditnehmer) auszubilden etc. Nutzen für - lokale Partner und Kreditkunden sowie Unternehmen INFO unter lateinamerika@reee-kfw.de für Partner (Banken etc.) in Lateinamerika/ Karibik => neue klimafreundliche Produkte für eigenes Kredit-Portfolio & darüber Zugang zu neuen Kunden für Effizienz-Technologien für Kreditkunden => mehr Investitionsmöglichkeiten in effiziente Technologien für deutsche Unternehmen => Zugang zu Krediten für lokale Töchter & neue Märkte durch Kooperation mit lokalen Banken für Effizienz-Technologien
24 EZ Instrumente/ Angebote - Dialog und Informationsvermittlung (3) Neue BMZ Servicestelle für die deutsche Wirtschaft als Eingangstor für Anfragen/Anliegen der Wirtschaft Entsendung von EZ-Scouts in Verbände/ Kammern als direkte Info- Schnittstellen Verstärkte entwicklungspolitische Informationsveranstaltungen an/ mit der Wirtschaft (IHK Veranstaltungsreihe, etc.) Ausbau der BGR zur Rohstoffagentur als Informationsangebot an die deutsche Wirtschaft Dialogforen mit der Wirtschaft (Deutscher Global Compact mit fachspezifischen Workshops (z.b. Rohstoffkonflikte) und Unternehmens- Coaching), Runder Tisch Verhaltenskodizes etc.) Sektor-spezifische Dialoge (Windenergie- und Entwicklungsdialog mit VDMA und BWE; Staudamm-Dialoge (WCD-Nachhaltigkeitskriterien))
25 EZ Instrumente/ Angebote - Capacity Development & Beratung (4) Kooperation/ personelle Stärkung von AHKs (z.b. Entsendung von CIM-Experten, in 2010: 27) Manager-Trainings-Programm für Führungskräfte aus Entwicklungs-/Schwellenländern Ländern in Kooperation mit deutscher Wirtschaft Vielfalt an Beratungsvorhaben der TZ und FZ (Begleitmaßnahmen) => großer Anteil über Lieferungen & Consultingleistung aus (deutscher) Wirtschaft, insb. in Infrastruktursektoren (Energie, Transport, Wasser, Gesundheit)
26 EZ Instrumente/ Angebote - Kompetenznetzwerk & Kontaktvermittlung (5) Beratung & Dialog zu neuen Geschäfts-Chancen in BoP-Märkten einkommensschwacher Kunden (sog. Bottom of the Pyramdid - BoP) => Beispiel - BoP Branchendialoge zu Energie & Mikro-Versicherungen (2010/11) Exportinitiativen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz => Mitarbeit (i. A. BMZ) in Steuerungskreisen sowie Beratungsleistungen (i.a. BMWi) für Ostafrika und Südostasien (Messebeteiligung, Kontaktanbahnung, Geschäftsreisen, Pilotprojekte)
27 Produkt- Standardisierung/ Zertifizierung/ Akkreditierung Intelligente Netze (smart grid, smart home etc.) Effiziente Verkehrskonzepte Elektromobilität Wirtschaft (v.a. Energie-/ Versorgungs- Technologien) Altgeräte- Entsorgung/ Produkthaftung /-sicherheit Weitere Themenschnittstellen für Kooperation.? Konjunktur und Wachstum Sichere Energieversorgung Energieeffizienz Forschung und Innovation Bildung und Nachwuchsförderung Corporate Social Responsibility Politikberatung (Regulierung/ Tarife, Planung, Reform, Energiesicherheit) Dezentrale Energieversorgungs- Lösungen (insb. über Erneuerbare Energien) & Energie-Zugang EZ Etc.. Aufbau (Markt-)Strukturen & Institutionen im Energiesektor (ESCOs, Energie-Manager, Energieagenturen, KMU-Förderung) Aus-/ Fortbildung von Fach- und Führungskräften Energieeffizienz bei Energiebereitstellung & Verbrauch (Kraftwerke, Netze etc./ Gebäude, Industrie, Haushalte, Transport, etc.)
28 Vielen DANK für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Servicestelle für die deutsche Wirtschaft im BMZ E: T: beim Diana Kraft Entwicklungspolitische Beraterin/ EZ Scout E: T:
29 BACKUP
30 Inhalte der Präsentation 1. Partner der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) 2. Warum? Entwicklungspolitische Zielsetzung zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Rolle der EZ-Scouts 3. Einsatz EZ Scout in der Elektrotechnik-/Elektronikbranche (ZVEI) - Energieeffizienz als Baustein mit Potenzial 4. Welche Angebote bestehen? EZ Instrumente und Programme zur Zusammenarbeit mit der (deutschen) Wirtschaft => insb. Entwicklungspartnerschaften & andere Kooperationsformen
31 KF -Folien Welche Vorteile zieht die deutsche Wirtschaft aus der EZ? - Direkte Effekte - Bei der Vergabe von Aufträgen aus der deutschen FZ stellen sich deutsche Unternehmen in der internationalen Konkurrenz mit Erfolg: 75% der FZ-Auszahlungen für importierte Lieferungen und Leistungen entfielen auf Aufträge deutscher Unternehmen (analoge Vergleichszahlen: Japan 2006: 30%, Frankreich 2007: 28%) 80% (ca. EUR 150 Mio.) aller FZ-finanzierten Consultingleistungen wurden an deutsche Consultants oder Ingenieurbüros vergeben. Dies belegt die Wettbewerbsfähigkeit der dt. Wirtschaft. In absoluten Volumina sind jedoch den direkten Effekten der EZ für die dt. Außenwirtschaft Grenzen gesetzt. 1
32 Welcher Zusammenhang besteht zwischen EZ und Außenwirtschaftsförderung? Riesiger Investitionsbedarf in Entwicklungsländern Hohes Absatzpotenzial für deutsche Wirtschaft v.a. in dynamisch wachsenden Schwellenländern; in Afrika liegen die Märkte von übermorgen Deutsche Wirtschaft im Bereich sozialer und v.a. wirtschaftlicher Infrastruktur gut aufgestellt Deutsche Qualität und deutsches Know-how international anerkannt und in Partnerländern nachgefragt Entwicklungszusammenarbeit ist keine Außenwirtschaftsförderung per se. Aber: EZ und deutsche Außenwirtschaftsinteressen besitzen große Synergiepotenziale. 2
33 EZ Instrumente/ Angebote - Finanzierungsangebote und Expertise (2) Grundsätzlich Beratung und Finanzierung für Exporte & Investitionen (deutscher) Unternehmen in Partnerländer, insb. durch DEG und KfW-IPEX Bank => langfristige Finanzierungen für (dt.) Unternehmen a) Direktinvestitionen => über Darlehen, Eigen-Beteiligung, Mezzanin-Finanzierung b) Exporte (& teilweise Importe in dt. Interesse) => über langfristige Kredite, z.t. mit Kreditversicherung (Standardkredite sowie zugeschnittene Projektfinanzierung) c) kleinvolumige Projekte & small ticket Exportkredit => 1-5 Mio., Fokus KMU => Förderprogramme/ Programmfinanzierungen (v.a. DEG) => über developpp, Klimapartnerschaften, Machbarkeitsstudien, Social Business Initiativen etc.) => Folgefolien Indirekte Finanzierung (für Investitionen) über KfW Entwicklungsbank => Öffentliche Ausschreibungen (über lokale Partner!), insb. für Projekte der Versorgungs- und Sozialen Infrastruktur (auch klassische PPP) => Zuschüsse, Standard-Darlehen, Förderkredite, Entwicklungskredite => Energieeffizienz-Kreditlinien lokale Banken (interessant für lokales Geschäft) => Fonds, auch mit Fokus auf Energie/ Klimatechnologien/-Ansätze (BMU)
34 Die GIZ - Basisdaten GIZ weltweit und Profil Infrastruktur-Sektoren 100 % bundeseigene, gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Eschborn und Bonn (aber repräsentiert in fast allen Bundeländern in Deutschland) seit 1.Jan sind Kompetenzen von GTZ, DED und InWEnt in GIZ gebündelt In mehr als 130 Ländern weltweit aktiv Mitarbeiter/innen (> 60% lokale Kräfte, Rest Fachkräfte der Zentrale und Entsandte), sowie ca weitere Kräfte (Entwicklungshelfer/innen etc.) Der Umsatz liegt über 1,5 Mrd. Euro (2010) GIZ Profil - Infrastruktur-Sektoren thematische Schwerpunkte auf Energie, Transport, Wasser, Umwelt/ Klima (neben traditionell starken Themen Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Gesundheit; Bildung; Governance;, Biodiversität u.a.)
35 KF -Folien Welche Vorteile zieht die deutsche Wirtschaft aus der EZ? - Direkte Effekte - Bei der Vergabe von Aufträgen aus der deutschen FZ stellen sich deutsche Unternehmen in der internationalen Konkurrenz mit Erfolg: 75% der FZ-Auszahlungen für importierte Lieferungen und Leistungen entfielen auf Aufträge deutscher Unternehmen (analoge Vergleichszahlen: Japan 2006: 30%, Frankreich 2007: 28%) 80% (ca. EUR 150 Mio.) aller FZ-finanzierten Consultingleistungen wurden an deutsche Consultants oder Ingenieurbüros vergeben. Dies belegt die Wettbewerbsfähigkeit der dt. Wirtschaft. In absoluten Volumina sind jedoch den direkten Effekten der EZ für die dt. Außenwirtschaft Grenzen gesetzt. 1
36 Welcher Zusammenhang besteht zwischen EZ und Außenwirtschaftsförderung? Riesiger Investitionsbedarf in Entwicklungsländern Hohes Absatzpotenzial für deutsche Wirtschaft v.a. in dynamisch wachsenden Schwellenländern; in Afrika liegen die Märkte von übermorgen Deutsche Wirtschaft im Bereich sozialer und v.a. wirtschaftlicher Infrastruktur gut aufgestellt Deutsche Qualität und deutsches Know-how international anerkannt und in Partnerländern nachgefragt Entwicklungszusammenarbeit ist keine Außenwirtschaftsförderung per se. Aber: EZ und deutsche Außenwirtschaftsinteressen besitzen große Synergiepotenziale. 2
37 Welche Vorteile zieht die deutsche Wirtschaft aus der EZ? - Indirekte Effekte - EZ verbessert die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in EL durch Investitionen und Beratung, z.b. Gesellschafts-, Wirtschafts-, Sozial- und Rechtsverfassung Humankapital Wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Infrastrukturfinanzierung, Sektorreformen) Finanzsektorentwicklung EZ schafft Voraussetzungen für privatwirt-schaftliches Engagement in EL und bereitet den Boden für Markteintritt deutscher Unternehmen. 37
38 Fazit für die deutsche Wirtschaft? Positiver Einfluss bilateraler EZ auf deutsche Exporte ist belegt: 1 Euro EZ erhöht die deutschen Exporte in das Partnerland um Euro 0,90 1,80. Quelle: Ifo Institut München, Universität Göttingen, Universität Osnabrück, 2007 EZ und deutsche Außenwirtschaftsinteressen ergänzen sich. 38
39 Weitere Hintergrund-Informationen zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit
40 Kooperation mit Thyssen-Krupp in Indien: Energieeffizienz- Kennzeichnungsprogramms für elektronische Haushaltsgeräte Partnerbeiträge: Thyssen Krupp: Bereitstellung von Personal und Labor für Analyse/Testes von Materialkomponenten und Stromtransformatoren; Aufklärung von indischen Käufergruppen und Herstellern GTZ: Durchführung von Seminaren zur Vermittlung der Testergebnisse, Testkäufe (Stichproben im Handel), Aufklärung der Käufergruppen/ Herstellern, Konzeption einer Kennzeichnung in Kooperation mit BEE Maßnahmen: Empfehlung für Kennzeichnungspflicht v.a. bei Haushaltsgeräten, die ins Energieeinspargesetz einfließt Untersuchung von verbreiteten Geräte bzgl. Zusammensetzung und Energieeffizienz Einschätzung zu stromsparenden Design-/ Materialänderungen Abstimmung mit Herstellern/ Verbraucherverbänden über Standards Sensibilisierungskampagne mit BEE zur Verbreitung der Ergebnisse Diana Kraft
41 PPP-Projekt mit Thyssen Krupp in Indien: Energieeffizienz- Kennzeichnungsprogramms für elektronische Haushaltsgeräte Problem: Gekoppelt ans Wirtschaftswachstum extrem zunehmender Energiebedarf auch für elektronischer Geräte, v.a. Haushaltsgeräte Einsparpotentiale bei Haushaltsgeräten werden bisher zu wenig genutzt aufgrund fehlender Erfahrungen/ Know-Hows Partner: Thyssen Krupp Electric Steel Ltd (TKES) als Tochter der ThyssenKrupp AG (Herstellung von Stahl für Energie-Speicherung, u.a. eingesetzt bei Haushaltsgeräten (Kühlschränke, Waschmaschinen)) Internationalen Verband der Kupferminen (ICPCI) Buero for Energy Effiency (BEE) und GTZ Ziel: Aufbau eines marktorientierten Kennzeichnungsprogramms für Energieffizienz bei Haushaltsgeräten mit Bureau of Energy Efficiency (BEE) Diana Kraft
42 Akteure der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Die Durchführungsorganisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sind: Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Bankengruppe, mit Sitz in Frankfurt am Main (KfW Entwicklungsbank; KfW IPEX Bank; KfW Mittelstandsbank, KfW Förderbank) sowie Deutsche Investitionsund Entwicklungsgesellschaft (DEG) mit Sitz in Köln, zuständig für finanzielle Zusammenarbeit und Förderung privater Investitionen. Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), mit Sitz in Eschborn/Bonn (seit ): zuständig für technische Zusammenarbeit, Entsendung von Entwicklungshelferinnen und helfern sowie Personalentwicklung und Weiterbildung.
43 Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM), mit Sitz in Frankfurt/Main; zuständig für die Vermittlung von Fachkräften in Partnerländer. o Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) o Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Daneben sind weitere nicht-staatliche Akteure im Bereich Qualifizierung und Personalvermittlung aktiv: SEQUA, mit Sitz in Bonn, gemeinsam getragen von der Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft (DIHK, BDI, ZDH, BDA) sowie der GIZ: spezialisiert auf Förderung beruflicher Bildung sowie des Kammer- und Verbandswesens in Entwicklungs- und Schwellenländern. Senior Experten Service (SES), Stiftung der deutschen Wirtschaft mit Sitz in Bonn: Vermittlung ehrenamtlicher Senior Experten für Kurzeinsätze in Entwicklungs- und Schwellenländern.
44 Folien rausgenommen
45 Partner der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Beauftragung Umsetzung Technische Zusammenarbeit - TZ (politisch-fachliche Beratung, Capacity Development/Weiterbildung, Entsendung Entwicklungshelfer/-innen & Fachkräfte etc.) über: GIZ, CIM, BGR, PTB, und sequa, SES als nicht-staatliche Akteure (berufliche Bildung sowie Kammer- und Verbandswesen, Vermittlung ehrenamtlicher Senior Experten) Finanzielle Zusammenarbeit - FZ und Förderung privater Investitionen/Exporte über: KfW Bankengruppe (KfW Entwicklungsbank; KfW IPEX Bank; KfW Mittelstandsbank, KfW Förderbank) sowie DEG (Dt. Investitions- und Entwicklungsgesellschaft)
46 Beispiel ZVEI Fachverband Automation Mitglieder: 300 Branchenumsatz: 45,8 Mrd. (2008) Vorsitzender: Produkte: Dr. Gunther Kegel (Pepperl+Fuchs) Prozess- und Fabrik-Automatisierungstechnik Industrielle Informations- und Kommunikationstechnik Elektrische Antriebstechnik Industrienahe Dienstleistungen Ziele: Meinungsaustausch & Informationen zu wirtschaftlicher Lage, aktueller Marktsituation Information über technische Trends, Umweltfragen und Roadmaps (für mittelfristige Trends) Standardisierung in Abstimmung mit anderen Verbänden Mitgestaltung Leitmessen Meinungsbildung durch Öffentlichkeitsarbeit
47 Überblick Formen der Instrumente/ Angebote der EZ an die Wirtschaft Dialog und Informationsvermittlung (Fachdialoge, Konferenzen, Länderstudienstudien, etc.) Kompetenznetzwerk & Kontaktvermittlung (Kontaktvermittlung, Fachkräfte - CIM-Experten/SES, Delegationsreisen etc.) Gemeinsame Durchführung von Projekten und Kooperationen (Entwicklungspartnerschaften/ PPP etc.)
48 ZVEI - Bereiche (Erste) thematische Anknüpfungspunkte - ZVEI (Firmen) & EZ Energy Industry Energieeffizienz (EE) im Stromsektor, v.a. für Übertragung und Verteilung (T&D), aber auch im Bausektor (z.b. Niedrig-Energie-Bau) AG Außenwirtschaft mit Einbezug EZ in der Infrastruktur (Firmen Siemens, ABB, Areva, KSB) TechnologyRoadmaps für Zukunftsmärkte (Energie, Megacities, Wasser) EE durch Berücksichtigung v. Energie-Lebenszyklus-Kosten von Industrie-Anlagen/ Automation Ggf. Produktsicherheit (Normen/ Standards) für Elektronikprodukte Life, Health & Home Components, Mobility & Systems Querschnitts-Themen Green Hospital - Asien-Pazifik-Wochen 2011 (nachhaltiges Stoffstrom- und Ressourcen- Management, ehealth etc.) => Beteiligung ZVEI Firmen Exportinitiative Medizintechnik => Dialog zu Länderauswahl Ausschreibungen EZ: Berücks. v. Umwelt-/Sozialstandards; Energie-Lebenszyklus-Kosten Anpassung von Technologien an Kundenstrukturen in Entwicklungs-/Schwellenländern Dialog-Foren => ZVEI Außenwirtschaftskolloquium, Messe Hannover Life-Needs-Power Forum => Platzierung Thema zu technolog. Herausforderungen EL/SL Forum Energieeffizienz Lateinamerika von LAV, GIZ i.a. BMZ => vorauss. Einbindung ZVEI Info-Flyer/ Talking-Cards zu Beiträgen der E+E-Branche zur EZ Deutsche-Klima-Technologie-Initiative (DKTI) => Relevanz für ZVEI Firmen REGIONEN BRIC, GUS/ Kaukasus, Südost-Europa, Asien (auch ASEAN, wie Indonesien, Vietnam), Golf- Region, (Afrika), primär Südafrika & MENA
49 DEG Finanzierungen Beteiligungen: Minderheitsbeteiligung; fallweise Stimmrechte/Boardsitz; klar definierte Exitregeln Mezzanin-Finanzierungen: nachrangig; projektindividuelle, risikoadäquate Ausgestaltung; Wandlungsmöglichkeiten Darlehen: projektindividuelle Zuschnitte; Laufzeit i. d. R Jahre; EUR und USD, auch Lokalwährung; max. 25 Mio. EUR Garantien: Mobilisierung von Lokalwährungsdarlehen oder -anleihen; Reduzierung Wechselkursrisiko
50 - Partner der deutschen Wirtschaft - Programme Programm Programminhalt Finanzierung Geschäftsfeld developpp.de Zuschüsse für Projekte von Unternehmen in Entwicklungsländern (Nachfolgeprogramm von PPP: ) BMZ Privatsektorentwicklung KVP Kammer- und Verbands-Partnerschaftsprogramm BMZ Kammern und Verbände Central Asia Invest Stärkung von Partnerschaften auf Meso-Ebene zwischen Partnern aus Europa und Zentralasien EU / Central Asia Invest Kammern und Verbände SWITCH Asia Stärkung von Partnerschaften des Privatsektors in Europa und Asien. Zielgruppe: SMEs. Fokus: Umweltschutz und Energieeffizienz EU / SWITCH Asia Privatsektorentwicklung Asiainvest Stärkung von Partnerschaften des Privatsektors in Europa und Asien Vermittlung von Kurzzeitexperten in EU-Rahmenverträgen EU / AsiaInvest I / II EU / Lot 10 EU / Lot 9 Privatsektorentwicklung bzw. Kammern und Verbände Expertenvermittlung Expertenvermittlung SINDBAD Finanzieller Zuschuss für Organisationen, die 3-4 Wochen Auslandspraktika für Auszubildende im europäischen Ausland durchführen. EU / LEONARDO DA VINCI Berufliche Bildung TRANSDUAL Finanzieller Zuschuss für Azubis, die 3 Wochen ihrer kaufmännischen Ausbildung entweder in Spanien, Frankreich oder in Großbritannien verbringen wollen. EU / LEONARDO DA VINCI Berufliche Bildung
51 51 Stärken von sequa ggmbh Wirtschaftsnähe, Service und Qualität, internationale Erfahrung, weltweite Vernetzung Gesellschafter Geschäftsfelder n Kammern und Verbände n Privatsektorentwicklung n Berufliche Bildung n Sozialer Dialog Fakten n privat-öffentlich n gemeinnützig n starkes Netzwerk n gegründet 1991 n Sitz in Bonn n Umsatz 19 Mio. EUR (2010) n 40 Mitarbeiter Tätigkeitsbereiche n Programmverwaltung n Projektmanagement n Beratung Erfolg Projekte in Ländern Kunden
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53 Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (II) Ansprechpartner in Bereichen: Energy Industry Components, Mobility & Systems Life, Health & Home => darüber Beiträge zu zentralen Lebensbereichen (Lebensqualität, Umweltschutz, Komfort, Sicherheit, zuverlässige/umweltgerechte Stromversorgung, Informationsfluss, Kommunikation) Netzwerk-Kompetenz Interessenvertretung auf nationaler & internationaler Ebene Bündelung von Technologie- und Marktinformationen Plattform für Meinungsbildung und Erfahrungsaustausch
54 Die Themen des ZVEI Konjunktur und Wachstum Forschung und Innovation Bildung und Nachwuchsförderung Corporate Social Responsibility Energieeffizienz! Sichere Energieversorgung Elektromobilität Effiziente Verkehrskonzepte Gesundheitsinfrastruktur und -wirtschaft Ambient Assisted Living
55 Beispiel - ZVEI Fachverband Automation spezifischer Beitrag für EnergieEffizienz Beitrag Prozess- & Fertigungs- Automation zur Energieeffizienz Optimierung Energieeinsatz in Produktionsanlagen Quelle: ZVEI
56 ?????? wird Folie gebraucht Optimaler Energieeinsatz durch Energiemonitoring
57 Handlungsempfehlungen des ZVEI für Energieeffizienz Ermittlung der Energie-Lebenszykluskosten von neuen Produktions-, Versorgungs- und Entsorgungsanlagen und deren verbindliche Berücksichtigung bei Anfragen und Angeboten im öffentlichen Auftragswesen. Aufwertung der Priorität von Energieeffizienz in Unternehmen durch geforderte Transparenz der spezifischen Energieverbräuche. Forschungsförderung für Hochschulen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, die sich mit Technologien zur Energieeffizienzsteigerung befassen. Staatliche Anreize für Investments in Alt- und Neuanlagen, die eine CO2-ärmere Produktion zulassen. Förderung des Einsatzes energieintelligenter Technologie, insbesondere auch in den Ländern, in denen die größten Klimaschutz-Potenziale zu heben sind BEZUG Lateinamerika?????
58 EZ Instrumente/ Angebote - Finanzierungsangebote und Expertise (3) Grundsätzlich - Unterstützung und Beratung bei Exporten & Investitionen & in Partnerländern durch KfW Bankengruppe, insb. DEG und KfW-IPEX Bank Ko-Finanzierung von Machbarkeitsstudien - zur Vorbereitung konkreter Investitionsmaßnahmen in Partnerländern (DEG) Förderung kleinvolumiger Projekte (1-5 Mio. EUR) deutscher Mittelständler (DEG) Klimapartnerschaften mit deutscher Wirtschaft zur Ko-Finanzierung von Projekten (Pilotanlagen; v.a. Energieeffizienz, innov. Klimatechnologie (DEG über BMU) Öffentliche Ausschreibungen von KfW Entwicklungsbank für Infrastrukturdienstleistungen (PPP/ PPI), Lieferungen und Consultingleistungen Umwelt-/Energieeffizienz-Kreditlinien (v.a. lokale Tochtergesellschaften etc.; KfW) Ausbau nachhaltiger Investitionen durch Bundesbürgschaften/-garantien (Exportkreditbürgschaften, Direktinvestitionsgarantien, etc.)
59 PPP-Instrumente des BMZ Fokus - Entwicklungspartnerschaften und andere Formen der gemeinsamen Durchführung von Projekten PPP-Fazilität DEG GIZ SEQUA Bilaterale Technische Zusammenarbeit Integrierte PPP (GIZ) Afrika- Fazilität (GIZ) Vermittlung von Fachkräften in PPP-Projekte CIM GIZ (DED) Süd-PPP Programm GIZ (DED) Trainingsmaßnahmen und Fortbildungen GIZ (InWent) Capacity Development für Partnerschaften (CDP) => Beratung im Partnerland für PPP- Programme GIZ
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