Die Kunst des Positiven Unterschiedes. Potenziale. Wirksam. Nutzen. Solution Management Center Vienna
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- Elsa Silke Sternberg
- vor 8 Jahren
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1 Die Kunst des Positiven Unterschiedes Potenziale. Wirksam. Nutzen. Solution Management Center Vienna
2 Konzept der Positiven Unterschiede und der Potenzialfokussierung Positivität in Coaching, Management und Business Wie man positive Aspekte in allen Phänomenen (Performance, Comittment, Kooperation, Kundenkontakt,.) wahrnehmen kann und nutzt Prinzipien der Potenzialfokussierung Beispiele Coaching und Leadership Beispiel Retooling: wie man die Prinzipien der Potenzialfokussierung in die DNA von Tools integriert
3 + + Erfolg Umsatzplus Virtues Verlust von KundInnen Probleme im Team Unklarheiten.
4 Potenziale fokussieren: einfach und nicht immer leicht Phänomen: Change Blindness Jeden Moment passieren KLEINE Veränderungen und somit entstehen Unterschiede und Potenziale. So liegen Potenziale und Fähigkeiten direkt vor uns und wir kriegen es gar nicht mit! Man kann nicht sehen, was man nicht sieht (v.foerster)
5 Unterschiede beim Leistungsverhalten von Mitarbeiterinnen, Teams, zu verschiedenen Zeitpunkten sind schwer wahrnehmbar.
6 Wahrnehmung reduziert Unterschiede Die Wahrnehmung von Führungskräften und MitarbeiterInnen tendiert dazu, die Phänomene als (eher) konstant zu sehen + -
7 Das Prinzip: Fokussierung Positiver Unterschiede Es gibt IMMER Unterschiede: bei Leadership, Motivation, Performance, Deckungsbeiträgen, Umsätzen, und damit positive Unterschiede Hohes Potenzial für Verbesserung und Wertschätzung
8 Unterschiede von Positiv bis Negativ Diese Unterschiede gibt es auf jedem Niveau: von Positiv bis Negativ Noch besser Gut Etwas besser Schlecht + - Vergangenheit Jetzt Zukunft
9 Die Einheit von Gelingen und Nicht-Gelingen : Hegel und Schelling Polarität ist ein Unterschied bei dem die Unterschiede nicht getrennt werden können (Hegel: Logik 1, 11) Jeder Aspekt in der Welt hat zwei Pole: Tag und Nacht, gut und böse, positiv und negativ, Potenzial und Schwäche WERTSCHÄTZUNG des Nicht-Gelingens Die zwei Pole sind eine Einheit und untrennbar! Sie ko-existieren und ko-evolvieren
10 Eine andere Veränderungslogik MitarbeiterInnen und Führungskräfte wollen, dass die relevanten Phänomene (z.b. Teamarbeit, Zufriedenheit,..) sich verbessern Bei der Annahme von Konstanz wird Verbesserung und Entwicklung schwieriger und bei Variabilität und Dynamik leichter Vergangenheit Jetzt Zukunft Vergangenheit Jetzt Zukunft
11 Die Dimension der Zeit und Konstruktionen Zimbardo: Die neue Psychologie der Zeit Vergangenheit Gegenwart Zukunft Augustinus- ein Konstruktivist?: Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat, und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen.
12 Die Konstruktion von Kausalität und Finalität MitarbeiterInnen und FK agieren auf der Basis von Wirklichkeitskonstruktionen über zeitliche Zusammenhänge (z.b. Kunde geht verloren ) Diese können kausal aus der Vergangenheit und final aus der Zukunft entwickelt werden (z.b. Handlungsspielraum, Motivation
13 Das Potenzial kommt aus der Zukunft
14
15 Potenzialfokussiertes Arbeiten ermöglichen Training: Erlernen einer anderen auf Potenziale fokussierenden -SPRACHE z.b: Potenzialzyklus Integration der Prinzipien der Potenzialfokussierung in Tools, Instrumente und Prozesse
16 Der Potenzialzyklus PLATTFORM Nächste Schritte Funktionierende Zukunft (Z+) Kleine Erfolge (V+)
17 Der Potenzialzyklus 1. Plattform: Wohin? 2. Z+: Funktionierende Zukunft Wie ist das dann? 1. Was sollte anders werden? Was möchtest du/möchten wir? 2. Woran wirst du erkennen, dass die Analyse, das Gespräch/die Besprechung sinnvoll war und weitergebracht hat.? WAS NOCH? 1. Woran wirst du erkennen, dass das Projekt/Thema. gut/etwas besser läuft? (immer nur einen kleinen Unterschied machen) 2. Was ist dann anders? 3. Woran würden andere (Kollegen ) konkret erkennen, dass es gut läuft? 4. WAS NOCH? 5. Was sind wichtige Zusammenhänge, wenn es besser funktioniert? 3. V+: kleine Erfolge -Was hat schon funktioniert 4. Nächste kleine Schritte (To do): 1. Was hat sich in der Vergangenheit bewährt in Bezug auf dieses Thema? 2. Wie hat sich das konkret gezeigt und realisiert, dass es damals besser war? 3. Was war da wichtig bzw. hilfreich? 4. WAS NOCH? 1. Was ist der bzw. sind die nächsten konkreten KLEINEN Schritte? Wer/Was/Bis wann? 2. Wie zuversichtlich bist du, dass das passieren kann?
18 Retooling Die Wahrnehmung der Leistung und das Lösungspotenzial wird stark durch die innere Logik der Management-Instrumente beinflusst + -
19 Performance Management - klassisch X X X
20 Performance Management - Retooled Prinzipien für das Retooling von Tool und Prozess: Mit positiver Info beginnen z.b. Highlights des letzten Jahres Positive Unterschiede fokussieren Mehr Selbstbeurteilung Kleine Schritte
21 SWOT-Analyse klassisch Product Quality Variety of Products Time-2-Market Quality of Service Logistics R&D Potential Marketing Overall Our Company Competitor A Competitor B
22 SWOT-Analyse retooled Product Quality Variety of Products Time-2-Market Quality of Service Logistics R&D Potential Marketing Overall Our Company Competitor A Competitor B
23 Potenzialfokussiertes Tooldesign im Business durch Retooling Meeting GF und Produktmanager im Juli wegen problematischer Umsatzentwicklung beim Produkt XY
24 Potenzialfokussierte Informationsprozesse Management geht von immer vorhandenen positiven Unterschieden und Entwicklungen aus Visualisierung positiver Differenzen und Analyse der positiven Unterschiede
25 Analyse Retooled II Potenzialfokussierung: sichtbar machen, was bereits vorhanden ist, nicht was fehlt Anderer Ausgangspunkt für Analysen durch andere Darstellung (Konfiguration) von Information für MEHR LÖSUNGSPOTENZIAL
26 Materialien Vielen Dank!
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