«Tatort: Schutzlos» Ein SRF Schweizer Film. Regie: Manuel Flurin Hendry. Mit: Stefan Gubser, Delia Mayer, Suly Röthlisberger, Jean-Pierre Cornu u.v.a.

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1 Media Relations Schweizer Radio und Fernsehen Fernsehstrasse Zürich Telefon direkt: Telefax direkt: «Tatort: Schutzlos» Ein SRF Schweizer Film Regie: Manuel Flurin Hendry Mit: Stefan Gubser, Delia Mayer, Suly Röthlisberger, Jean-Pierre Cornu u.v.a. Ausstrahlung: Sonntag, 5. Juli 2015, Uhr, SRF 1 Copyright: SRF/Daniel Winkler Bilder erhältlich bei: Fotoagentur SRF Telefon: fotoagentur@srf.ch

2 Inhaltsverzeichnis «Tatort: Schutzlos»: der neunte Schweizer «Tatort»... 3 Synopsis... 3 Besetzung... 4 Equipe... 5 Biografien... 6 Delia Mayer als Liz Ritschard... 6 Stefan Gubser als Reto Flückiger... 6 Jean-Pierre Cornu als Eugen Mattmann... 7 Suly Röthlisberger als Elsa Giger... 7 Episodenbiografien... 8 Marie-Hélène Boyd als Jola West... 8 Rauand Taleb als Navid Massud... 9 Charles Mnene als Ebi West alias Ebi Osodi...10 Andreas Krämer als Franz Hofstetter...11 Sonja Riesen als Mariella Spindelegger...12 Marcus Signer als Sepp Rieder...12 Equipenbiografien...13 Manuel Flurin Hendry (Regie)...13 The Notwist (Musik)...14 Beat Solèr (Musik)...14 Felix Novo de Oliveira (Kamera)...15 Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 2

3 «Tatort: Schutzlos»: der neunte Schweizer «Tatort» Der 18-jährige Asylsuchende Ebi Osodi aus Nigeria wird erstochen unter einer Brücke in Luzern aufgefunden. Der Fall konfrontiert Liz Ritschard und Reto Flückiger mit einer dicken Wand von Vorurteilen gegenüber Schwarzafrikanern und einem komplexen Lügenkonstrukt seitens Asylsuchender. Regie: Manuel Flurin Hendry («Strähl»). Synopsis Ein nigerianischer Jugendlicher wird erstochen unter einer Brücke in Luzern aufgefunden. Die Luzerner Kommissare Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) gehen aufgrund erster Indizien davon aus, dass es sich um eine Abrechnung im Drogenmilieu handelt. Der junge Mann war der Polizei bereits bestens bekannt: Ebi Osodi ist ein sogenannter UMA ein unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender. Er ist ohne Eltern in die Schweiz gekommen und wurde schon mehrfach beim Dealen erwischt. Für den neuen Polizeichef Mattmann (Jean- Pierre Cornu) ist klar, dass dieser Fall gleich zu den Akten gelegt werden soll. Schliesslich hätte der straffällige Ebi bei Erreichung der Volljährigkeit sowieso sofort ausgeschafft werden sollen. Je mehr der Polizeichef aber auf Effizienz drängt, umso mehr interessieren sich Reto Flückiger und Liz Ritschard für das Schicksal des Jungen. Und als die dunkelhäutige Jola, ebenfalls eine minderjährige Asylsuchende aus Nigeria, in den Fokus der Ermittlungen gelangt, wird Ritschard und Flückiger klar, dass Jola der Schlüssel zum Fall sein muss. Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 3

4 Besetzung Rolle Reto Flückiger Liz Ritschard Elsa Giger Eugen Mattmann Jola West Ebi West alias Ebi Osodi Navid Massud Franz Hofstetter Sepp Rieder Rita Adibe Johnson Adibe Sascha Zurbuchen Schwester Ricarda Schauspieler Stefan Gubser Delia Mayer Suly Röthlisberger Jean-Pierre Cornu Marie-Hélène Boyd Charles Mnene Rauand Taleb Andreas Krämer Markus Signer Livia S. Reinhard Davis Oladeji Nejo Mona Petri Viviana Aliberti Haefliger Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 4

5 Equipe Regie Drehbuch Manuel Flurin Hendry Manuel Flurin Hendry Josy Meier & Eveline Stähelin Waltraud Ehrhard & Peter Obrist Kamera Schnitt Produktion Produktionsleitung Casting Musik Kostüme Ton Licht Szenenbild Script/Continuity Maske Requisite Aufnahmeleitung Herstellungsleitung SRF Redaktion SRF Leitung Fernsehfilm SRF Felix Novo de Oliveira Anne Fabini Thomas Thümena, Christof Neracher Christian Davi Franziska Arnold Corinna Glaus The Notwist, Beat Solèr Linda Harper Jean Pierre Gerth Marc Lubosch Marion Schramm Fabienne Helfer Connie Sacchi / Adrienne Chauliac Werner Otto / Jo Schablowsky Nicole Schwizgebel Esther Rutschmann Maya Fahrni Lilian Räber Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 5

6 Biografien Delia Mayer als Liz Ritschard Delia Mayer wurde in Hongkong geboren, wuchs in Zürich auf und studierte Schauspiel in Wien. Es folgte ein Nachstudium für Klassischen Gesang am Konservatorium Zürich. Als Schauspielerin und Sängerin trat sie in zahlreichen Theater- und Musicalproduktionen in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz auf. Sie arbeitete in verschiedenen deutschsprachigen Film- und Fernsehproduktionen mit. Als Kommissarin war sie bereits in der RTL-Serie «Die Cleveren» zu sehen. Seit 2012 ermittelt sie an der Seite von Stefan Gubser als Luzerner «Tatort»-Kommissarin Liz Ritschard. Stefan Gubser als Reto Flückiger Stefan Gubser erhielt nach seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien zahlreiche Theaterengagements, unter anderem am Burgtheater Wien, Residenztheater München und Staatstheater Wiesbaden. Als Schweizer Kommissar der europäischen Reihe «Eurocops» ist er beim Film- und Fernsehpublikum bekannt geworden. Dort arbeitete er mit den Regisseuren Markus Fischer, Markus Imboden, Erwin Keusch, Peter Lehner, Samir und vielen anderen zusammen. In den letzten Jahren hat er in den Schweizer Kinofilmen «Nur ein Sommer» (Regie: Tamara Staudt, 2006), «Der grosse Kater» (Regie: Wolfgang Panzer, 2009) und «Liebling, lass uns scheiden!» (Regie: Jürg Ebe, 2011) mitgewirkt. Seit 2007 tritt Stefan Gubser als Schweizer «Tatort»-Kommissar an der Seite der deutschen Schauspielerin Eva Mattes in Erscheinung. Die beiden bilden als Clara Blum und Reto Flückiger ein Team, das über die deutsch-schweizerische Grenze hinweg ermittelt wechselte Reto Flückiger seinen Arbeitsplatz und zog vom Bodensee nach Luzern. Seitdem hat er dort die Stelle als Fachgruppenchef Leib und Leben inne. Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 6

7 Jean-Pierre Cornu als Eugen Mattmann Jean-Pierre Cornu hat nach seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien zahlreiche Theaterengagements durchlaufen, unter anderem am Schauspielhaus Wien, bei den Salzburger Festspielen, am Theater am Künstlerhaus Wien und am Schauspielhaus Hamburg. Theaterregisseure wie Christoph Marthaler, Andreas Kriegenburg, Matthias Hartmann und Thomas Ostermeier haben ihn immer wieder für Rollen engagiert. Seit 1988 tritt Jean-Pierre Cornu zudem regelmässig in Kino und Fernsehen auf, von 2001 bis 2003 in einer Episodenrolle in der SRF-Serie «Lüthi und Blanc». Suly Röthlisberger als Elsa Giger Suly Röthlisberger spielte nach ihrer Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg unter anderem am Theater Neumarkt in Zürich und war anschliessend an zahlreichen Bühnen in Deutschland engagiert. Seit 2008 ist die geborene Zürcherin wieder auf vielen Schweizer Theaterbühnen sowie in Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen. In der erfolgreichen SRF-Serie «Der Bestatter» beispielsweise spielte sie die rechte Hand des Bestatters. Sie ist in diversen Luzerner «Tatort»-Ausgaben als Polizeisekretärin zu sehen. Zudem trat sie in zahlreichen Schweizer Filmen wie «Sonntagsvierer», «Käserei in Goldingen» oder «Der Teufel von Mailand» auf. Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 7

8 Episodenbiografien Marie-Hélène Boyd als Jola West Marie-Hélène Boyd ist eine britische Schauspielerin mit westafrikanischen Wurzeln. Sie ist in der Elfenbeinküste geboren und lebt in Grossbritannien. Zuvor wohnte sie in verschiedenen afrikanischen Ländern wie Senegal, Mauretanien, Guinea und Kongo. Ihre Schauspielkarriere nahm ihren Anfang, als Marie-Helène 2008, kurz nachdem sie den Kongo verliess, ihre Ausbildung in Method Acting am Giles Foreman Centre for Acting in London begann. Dort machte sie 2013 ihren Abschluss trat sie der RBM Schauspielagentur bei und hatte seither Auftritte in Edinburgh und London, unter anderem in dem von Kritikern gefeierten Stück «Olaudah Equiano The enslaved African». Darin spielt sie die tragische Rolle eines Mädchens, das zusammen mit ihrem Bruder entführt und in die Karibik versklavt wird. In der Episodenhauptrolle als Jola spielt sie in der bekannten deutschsprachigen Krimiserie «Tatort» ein nigerianisches Mädchen, das auf der Suche nach ihrem Bruder in die Schweiz gelangt. Diese Rolle markiert zugleich ihr beeindruckendes Fernsehdebüt. Filmografie (Auswahl): 2014 «Olaudah Equiano The enslaved African», Theater 2013 «Don Juan», Theater, Regie: Giles Foreman 2013 «Phoenician Women», Theater, Regie: Giles Foreman 2013 «Scorched», Theater, Regie: Laura Steinhoefel 2013 «Sugar & Spice», Theater, Regie: Alex Israel 2011 «Electra», Theater, Regie: Giles Foreman 2010 «Darkness in mind», Kurzfilm, Regie: Steve Jolley Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 8

9 Rauand Taleb als Navid Massud Rauand Taleb (geboren 1992) ist ein junger Schauspieler und Filmemacher aus Berlin. Er ist zudem als leidenschaftlicher Autor tätig mit dem grossen Ziel, eines Tages die Geschichte seiner Flucht zu verfilmen flohen er und seine Familie aus dem Irak nach Deutschland. Schon im Alter von elf Jahren interessierte sich Taleb für Film und Theater. Alles begann mit kleinen Storyboards und Zeichnungen. Mit 18 hatte er die Möglichkeit, eine Schauspielausbildung zu machen. Dort wurde unter anderem nach der Meisner-Methode ausgebildet, bekannt auch als Method Acting. Parallel zu seiner Schauspielausbildung besuchte Rauand Taleb das Abendgymnasium auf der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg, wo er sein Abitur nachholte. Schon während seiner Schauspielausbildung hatte er Rollenanfragen, zum Beispiel für Philipp Kadelbachs Historiendrama «Unsere Mütter, Unsere Väter». Nach seiner Ausbildung folgten Fernsehauftritte bei «Heiter bis Tödlich Monaco 110» von Wilhelm Engelhardt. Schon bald zog Rauand Taleb nach Berlin, wo er unter anderem von der Agentur Red Carpet Actors vertreten wird. Filmografie (Auswahl): 2015 «How to be a Knigge Killer», Regie: Benjamin Raabe 2015 «Tatort Schutzlos», Regie: Manuel Flurin Hendry 2014 «In Gefahr», Regie: Alin Hornea 2014 «Heiter bis Tödlich Monaco 110», Regie: Wilhelm Engelhardt 2012 «Unsere Mütter, unsere Väter», Regie: Philipp Kadelbach Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 9

10 Charles Mnene als Ebi West alias Ebi Osodi Charles Dieva Mnene (geboren am 11. Dezember 1985) ist ein kenianisch-britischer Film-, Fernseh- und Bühnenschauspieler. Mnene hatte Auftritte in verschiedenen TV-Serien wie «The Bill», «Holby City» und «Doctors» sowie im TV-Drama «Ahead of the Class» mit Julie Walters. Daneben war er an verschiedenen Filmen und Bühnenproduktionen beteiligt. Seine erste Spielfilmrolle hatte er in Thomas Clays «The Great Ecstasy of Robert Carmichael» (Die grosse Ekstase des Robert Carmichael), der 2005 am Internationalen Filmfestival in Cannes für Furore sorgte. Ebenfalls 2005 bekam ebenfalls die Rolle des Demetrios in Martha Fiennes Spielfilm «Chromophobia» zog Mnene die Aufmerksamkeit für seine Rolle in dem mit dem Baftwa-Award ausgezeichneten Drama «Shoot the Messenger» auf sich, wo er an der Seite von David Oyelowo spielte erschien der Film «Fallout» von Roy Williams, in dem Mnene den Anführer einer Gang gab, die einen Klassenkameraden ermordete. Seither hat Charles Mnene seine Schauspielkarriere weiterverfolgt und spielt Rollen in verschiedenen Film-, Bühnen- und TV-Produktionen, darunter Richard Jobsons «New Town Killers», «7 Lives» des Regisseurs und Drehbuchautors Paul Wilkins sowie John Akomfrahs «Games Men Play». Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 10

11 Andreas Krämer als Franz Hofstetter Andreas Krämer (geboren 1963 in Basel) besuchte die Schauspielschule in Basel und Zürich. Sein erstes Engagement als Schauspieler erfolgte noch während des Studiums 1986 zu Peter Zadek ans Hamburger Schauspielhaus. Weitere Verpflichtungen folgten unter anderem an die Wuppertaler Bühnen, ans Stadttheater Basel, Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus Zürich und Bremer Theater. Andreas Krämer ist auch in den Bereichen Film und Fernsehen tätig und schafft Bühnenmusik und Klanginstallationen; er arbeitet als Sprecher, Musiker und Autor in den Sparten «Hörspiel» und «Hörbuch» für verschiedene Sendeanstalten und Verlage in Deutschland und der Schweiz. Krämer lebt in Bremen. Filmografie (Auswahl): Film 2014 «Liebe und Zufall», Regie: Fredi M. Murer 2011 «Deckname Cor», Regie: Eike Besuden 2011 «Gibsy», Regie: Eike Besuden 2007 «Chicken Mexicaine», Regie: Armin Biehler 2006 «Vitus», Regie: Fredi M. Murer Fernsehen 2015 «Der Maskenmann», Regie: Damir Lukacevic 2012 «Two Rings», Regie: Stuart Orme 2005 «Tatort Bremen Todesengel», Regie: Thorsten Näther 2001, 2003 «Lüthi und Blanc», Regie: Markus Fischer 2001 «Big Deal», Regie: Markus Fischer Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 11

12 Sonja Riesen als Mariella Spindelegger Sonja Riesen wurde 1979 in Bern geboren. Sie durchlief eine Ausbildung zur Primarlehrerin an der HMM Bern. Von 2001 bis 2005 absolvierte sie die Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Zürich. Seit 2005 arbeitet sie als freiberufliche Schauspielerin in der Schweiz und in Deutschland. Gerade erst war Sonja Riesen für ihre Darstellung im Film «Der Goalie bin ig» für den Schweizer Filmpreis nominiert. Filmografie (Auswahl) 2014 «Unser Kind», Regie: Luki Frieden 2014 «Der Goalie bin ig», Regie: Sabine Boss 2012 «Eine wen iig, dr Dällebach Kari», Regie: Xavier Koller 2007 «Endzeit», Regie: Christoph Wagner 2004 «Aprex Soleil», Regie: Steve Walker 2003 «L œil obscure», Regie: Julie Forster Marcus Signer als Sepp Rieder Der 1964 in Bern geborene Marcus Signer absolvierte eine Ausbildung als Schauspieler und Animator an der Theaterwerkstatt 1230 in Bern. Nach einem Stipendiumsaufenthalt in New York begann er, als freier Schauspieler unter anderem am Stadttheater Bern zu arbeiten. Zwischen 1991 und 2001 wirkte er in diversen Film- und Fernsehproduktionen mit, so auch in drei «Tatort»-Folgen. Seine Stimme ist bekannt aus zahlreichen Hörspielen und Werbespots. In Sabine Boss Verfilmung von Pedro Lenz Erfolgsroman «Der Goalie bin ig», die 2014 in die Kinos kam, war Signer in der Hauptrolle zu sehen. Filmografie (Auswahl) 2014 «Der Goalie bin ig», Regie: Sabine Boss 2013 «Tatort: Geburtstagskind», Regie: Tobias Ineichen 2012 «Der Bestatter», Regie: Markus Fischer 2011 «Mary & Johnny», Regie: Samuel Schwarz und Julian M. Grünthal 2001 «Tatort: Time-Out», Regie: Berhard Giger 1998 «Rot wie das Blut», Regie: Markus Fischer Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 12

13 Equipenbiografien Manuel Flurin Hendry (Buch und Regie) Nach seinem starken und ungewöhnlich kantigen Erstlingsfilm «Strähl» (Studio Hamburg Nachwuchspreis, NDR-Regiepreis, dreifacher Gewinner Schweizer Filmpreis) und mehreren «Tatort»-Folgen in Deutschland ist «Schutzlos» für den Zürcher Manuel Flurin Hendry die erste Regiearbeit für Schweizer Radio und Fernsehen. Hendry studierte Filmregie an der National Film and Television School (Grossbritannien) und der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Er lebt als Regisseur und Drehbuchautor in Berlin. Filmografie (Auswahl) 2012/13 «Soko Donau» (Regie) 2008 «Tatort: Neuland» (Regie) 2007 «Tatort: Satisfaktion» (Regie) 2006 «Tatort: Liebe am Nachmittag» (Regie) 2003 «Strähl» (Regie) Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 13

14 The Notwist (Musik) Der Soundtrack ist eine Zusammenarbeit der deutschen Kultband The Notwist mit dem Schweizer Musiker Beat Solèr. The Notwist sind wohl der Inbegriff der deutschen Indie-Band im bayerischen Weilheim von Markus Acher (Gitarre, Gesang), Michael Acher (Bass) und Mecki Messerschmidt (Schlagzeug) gegründet, haben sie mehrere Stilwechsel durchlebt. Doch eines ist ihrer Musik immer geblieben: die Melancholie. Seit mehr als zwanzig Jahren aktiv, unterwegs in Europa und weltweit, immer wieder mit Hits und Preisen ausgezeichnet, fanden Notwist regelmässig Zeit für ihre Arbeit an Filmsoundtracks, etwa für «Absolute Giganten» (Sebastian Schipper, 1998) oder «Crazy» (Hans-Christian Schmid, 2000). Die Zusammenarbeit mit Hans Christian Schmid fand 2009 eine Fortsetzung mit ihrem Soundtrack für das Gerichtsdrama der «Sturm»: Damit gewannen The Notwist den Deutschen Filmpreis. Beat Solèr (Musik) Beat Solèr ist Schweizer Komponist, Producer und Sounddesigner. Er lebt und arbeitet in Berlin landete er unter seinem Projektnamen «Seelenluft» mit dem Song «Manila» einen weltweiten Nummer-1-Hit in den Clubcharts. Er produzierte für Grössen wie die Stereo MCs und komponierte die Fashionshow-Musik für Karl Lagerfeld. Seit einigen Jahren widmet er sich ganz dem Film. Filmografie (Auswahl): 2013 «Achtung fertig, WK», Regie: Oliver Rihs 2013 «Journey to Jah», Regie: Noel Dernesch, Moritz Springer 2012 «Erwin Wurm», Regie: Laurin Merz 2012 «Hasenhimmel», Regie: Oliver Rihs 2011 «Dating Lanzelot», Regie: Oliver Rihs 2010 «Yuri Lennons Landing on Alpha 46», Regie: Anthony Vouardoux 2009 «Being Azem», Regie: Niccolo Settegrana Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 14

15 Felix Novo de Oliveira (Kamera) Felix Novo de Oliveira wurde am 2. Oktober 1978 in Heidelberg geboren. Er wuchs in Deutschland, Ecuador, Spanien und Portugal auf begann er das Studium der Bildgestaltung/Kamera an der Filmakademie Baden-Württemberg. Zuvor arbeitete er bereits einige Jahre als Kameraassistent für Film-, Fernseh- und Musikvideoproduktionen und 2006 wurden seine Filme «Der Fremde und der Affe» und «Nimmermeer» für den Deutschen Kamerapreis für nominiert. «Nimmermeer» gewann 2007 den Studenten-Oscar. Filmografie (Auswahl): 2012 «Wir wollten aufs Meer» 2009 «Fliegen» 2007 «Milan» 2006 «Nimmermeer» 2004 «Der Fremde und der Affe» Medienmappe «Tatort: Schutzlos» 15