EUR/EPAL-Paletten- - Kernergebnisse -
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- Til Egger
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1 EUR/EPAL-Paletten- Marktstudie Schweiz - - Prof. Dr. Wolfgang Stölzle Dr. Joerg S. Hofstetter tt Jörg Grimm 2. GS1 Forum Intralogistics Bern, 16. September 2010
2 Seite 2 Zentrale Ergebnisse der EUR/EPAL Paletten Marktstudie Schweiz Die Gesamtkosten für den Umlauf einer EUR/EPAL Palette in der Schweiz betragen durchschnittlichchf 3.50 Die Gesamtkosten verteilen sich unter den Versendern, Transporteuren und Empfängern imverhältnis 40:40:20 Die Gesamtkosten verteilen sich insbesondere auf Ersatz und Reparatur (40%), Physisches h Handling (40%), Administration i ti (15%) und Zusatztransporte t t (5%) Nur wenige, tendenziell grosse Unternehmen verfügen über eine ausgereifte Prozess und Systemunterstützung für das Palettenmanagement 80% der Versender und Empfänger sehen die Zukunft weiterhin im Mehrweg Tauschverfahren, das in der Schweiz von der EUR/EPAL Palette dominiert wird
3 Seite 3 Ziel und Aufbau der EUR/EPAL Paletten Marktstudie Schweiz Ziel der Studie Erhöhung der Transparenz rund um den EUR/EPAL Palettentausch Welche Kosten fallen beim Umlauf einer EUR/EPAL Palette an? Wie verteilen sich diese Kosten auf die beim EUR/EPAL Palettentausch beteiligten Akteure? Was sind die wesentlichen Kostentreiber beim Umlauf einer EUR/EPAL Palette? Rahmendaten Fragebogenbasierte Online Studie unter Versendern/Empfängern aus Industrie und Handel sowie unter Logistikdienstleister im Winter 09/10 Versand der Umfragedaten über Verteiler der ASTAG und GS1 Schweiz Studienteilnehmer Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau Baugewerbe Elektro und Elektronik Chemie und Pharma Öffentlicher e Dienst 4% Sonstige 5% 2% 3% 10% 2% Handel 16% 37% Verkehr & Transport 22% Konsumgüter Σ123 Unternehmen
4 Seite 4 Die teilnehmenden Unternehmen aus Industrie und Handel sind nach Umschlag und Umsatz durchschnittlich grösser als die teilnehmenden Logistikdienstleister ca. Ø 305'000 Umschläge 51% Ø ca. 190'000 Umschläge EUR/EPAL Palettenumschläge 35% 29% 28% 8% 29% 13% 7% 1-10T 10T - 100T 100T - 1 >1 37% 1-10T 10T - 100T 100T - 1 >1 Industrie und Handel 58% 63% Logistikdienstleister 45% Umsatz in CHF 7% 15% 25% 9% < >= 75 < >= 75
5 Seite 5 Die Gesamtkosten für den Umlauf einer EUR/EPAL Palette in der Schweiz betragen durchschnittlich CHF 3.50 Gesamtkosten von durchschnittlich CHF 3.50 pro Umlauf einer EUR/EPAL Palette Direkte und indirekte Kosten des Palettentauschs Studienteilnehmer werden gemäss ihrer Hauptaktivitäten einer Akteursrolle (Versender, Transporteur, Empfänger) zugeordnet Studie erfasst umfassend direkte und indirekte Kosten des Palettentauschs Zur Ermittlung der Umlaufkosten im EUR/EPAL Palettenpool fliessen die erhobenen Kosten der Akteure gewichtet mit deren Umschlagsvolumen ein K Gesamt = K Versender + K Transporteur + K Empfänger = CHF 3.50
6 Seite 6 Die Gesamtkosten verteilen sich unter den Versendern, Transporteuren und Empfängern im Verhältnis 40:40:20 Verteilung der Gesamtkosten von CHF 3.50 pro Umlauf auf Akteure Versender 40% Transporteure 40% Annahme: Zwischen Versender und Transporteur und Transporteur und Versender findet jeweils ein Tausch statt, wodurch der Transporteur an zwei Tauschverfahren pro Umlauf beteiligt ist Ein Palettenumlauf umfasst Voll und Leergutströme 100% ~CHF 3.50 Empfänger Versender und Transporteur tragen gleiche Kostenanteile an den direkten und indirekten Kosten, die beim Umlauf einer EUR/EPAL Palette anfallen
7 Seite 7 Die Gesamtkosten verteilen sich insbesondere auf Ersatz und Reparatur (40%), Physisches Handling (40%), Administration (15%) undzusatztransporte (5%) Verteilung der Gesamtkosten von CHF 3.50 pro Umlauf auf Kostenkategorien ~40% ~40% ~15% ~5% ~0% Ersatz und Reparatur Bruch Schwund Diebstahl etc. Physisches Handling Be /Entladen Kontrolle Sortieren etc. Administration Kontenführung Kontrolle Organisation & Beschaffung etc. Kapitalbindung Sonder / Ausgleichsfahrten Zusatztransporte Lagerbestände Offene Palettenforderungen Kosten für Ersatzbeschaffungen & Reparaturen sowie physisches Handling sind die Hauptkostenblöcke (Σ80%) bei dem Umlauf einer EUR/EPAL Palette
8 Seite 8 Nur wenige Unternehmen verfügen über eine ausgereifte Prozessund Systemunterstützung für das Palettenmanagement Geringe Prozessunterstützung Der Tauschprozess wird häufig als standort und personenabhängig erachtet Geringe Ausprägung von Standardprozessen zu beobachten Unternehmen ohne konsequente Qualitätskontrollen müssen häufiger Reparaturen und Ersatzbeschaffungen durchführen (nachträgliche Reklamation der Palettenqualität nicht praktikabel) Geringe Systemunterstützung Nur ⅓ der befragten Unternehmen erfasst die Palettenbewegungen vollumfänglich in einem Bewirtschaftungssystem ¼ der Unternehmen führen überhaupt keine Palettenkonten Mit ⅔ der Unternehmen erfasst die deutliche Mehrheit die Palettenbewegungen rein manuell System und Prozessunterstützung finden sich tendenziell bei grossen Unternehmen wieder System und Prozessunterstützung finden sich tendenziell bei grossen Unternehmen wieder id Konsequentere Prozess /Systemunterstützung für das Palettenmanagement liefern Potentiale zur Verbesserung des Tauschverfahrens und damit zur Kostensenkung
9 Seite 9 80% der Versender und Empfänger sehen die Zukunft im weiterhin Mehrweg Tauschverfahren, das von der EUR/EPAL Palette dominiert wird Präferenz Mehrweg vs. Einweggebinde Präferenz Zug um Zug Tausch vs. buchhalterisch basierten basierten Tauschverfahren 100% 100% Mehrweggebinde 80% 45% 80% Zug-um-Zug 70% 80% 60% Einweggebinde 55% Buchhalterisch 30% 40% Versender Transporteur Empfänger Versender Transporteur Empfänger Die EUR/EPAL Palette Palette geniesst in der Schweiz eine stabile Marktposition, mit einer Durchdringung von ca. 75% gegenüber vergleichbaren Palettentypen
10 Seite 10 Weitere Ergebnisse der EUR/EPAL Paletten Marktstudie sind in unserer Publikation im Cuvillier Verlag zusammengefasst Publikation im Cuvillier Verlag, ca. 60 Seiten Oline bestellbar Weitere Informationen: Vielen Dank an die Teilnehmer der EUR/EPAL Paletten Marktstudie!
11 Seite 11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Universität St.Gallen Lehrstuhl für Logistikmanagement Dufourstrasse 40a CH-9000 St. Gallen F I Prof. Dr. Wolfgang Stölzle Direktor T: E: wolfgang.stoelzle@unisg.ch Dr. Joerg S. Hofstetter Vize-Direktor T: E: joerg.hofstetter@unisg.ch Jörg Grimm Wissenschaftlicher Mitarbeiter T: E: joerg.grimm@unisg.ch
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