UNIVERSITÄT FÜR WEITERBILDUNG DONAU-UNIVERSITÄT KREMS

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1 UNIVERSITÄT FÜR WEITERBILDUNG DONAU-UNIVERSITÄT KREMS Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Universitätslehrgang Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie Zertifikat Grundmodul 2 Semester Aufbaumodul Klinische Psychologie 3 Semester Aufbaumodul Gesundheitspsychologie 3 Semester Detailliertes Curriculum

2 Inhaltsverzeichnis Universitätslehrgang Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) Gesetzliche Bestimmungen Umfang des Universitätslehrganges Ziel des Universitätslehrganges Grundlagen für Klinische- und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) TeilnehmerInnenprofil Lehrveranstaltungsbeschreibungen Prüfungsordnung und Abschluss des Lehrganges Vortragende (Änderungen vorbehalten) Universitätslehrgang Klinische Psychologie (Aufbaumodul) Gesetzliche Bestimmungen Umfang des Universitätslehrganges Ziel des Universitätslehrganges Klinische Psychologie (Aufbaumodul) TeilnehmerInnenprofil Lehrveranstaltungsbeschreibungen Prüfungsordnung und Abschluss des Lehrganges Vortragende (Änderungen vorbehalten) Universitätslehrgang Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) Gesetzliche Bestimmungen Umfang des Universitätslehrganges Ziel des Universitätslehrganges Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) TeilnehmerInnenprofil Lehrveranstaltungsbeschreibungen Prüfungsordnung und Abschluss des Lehrganges Vortragende (Änderungen vorbehalten) Lehrgangsbeitrag Geplante Lehrveranstaltungszeiten (Änderungen vorbehalten) Lehrgangsleitung Wissenschaftliche Gesamtleitung Anmeldung und Information Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 12

3 Universitätslehrgang Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) (Zertifikat) (2 Semester, berufsbegleitend) Gesetzliche Bestimmungen Gesundheitspsychologie und Klinische Psychologie dürfen nur nach Maßgabe des Psychologengesetzes 2013 ausgeübt werden, 6 (1), wobei die Ausübung der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie die durch den Erwerb fachlicher Kompetenz erlernte Anwendung von gesundheitspsychologischen und klinischpsychologischen Erkenntnissen und Methoden bei der Untersuchung, Behandlung, Auslegung, Änderung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen und ihrer Lebensbedingungen einschließlich der Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Evaluation umfasst, 6 (2). Die Ausübung der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie gemäß Abs. 2 besteht in der eigenverantwortlichen Ausübung der in diesem Bundesgesetz umschriebenen Tätigkeiten, unabhängig davon, ob diese Tätigkeiten freiberuflich oder im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses ausgeführt werden, 6 (3). Umfang des Universitätslehrganges Innerhalb des Curriculums Universitätslehrganges Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) sind 220 Unterrichtseinheiten (UE) vorgesehen. Die Lehrinhalte werden in Blocklehrveranstaltungen (in der Regel an Wochenenden zu 20 UE) vermittelt bzw. werden einige Lehrveranstaltungen im Universitätslehrgang Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) als Blended Learning, also einer Verknüpfung von Präsenzlehrveranstaltungen mit Elementen virtuellen Lernens, abgehalten. Insgesamt können 20 % des Theorieteils des Universitätslehrgangs in Form von E-Learningelementen absolviert werden. Der Abschluss des Universitätslehrganges ist nur nach Absolvierung aller erforderlichen Weiterbildungsschritte möglich. FÄCHER Fach 1: Ethik sowie rechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen Fach 2: Gesprächsführung und Kommunikation Fach 3: Gesundheitsdienstleistungen, Konzepte der Gesundheitsvor-sorge/- förderung Fach 4: Krisenintervention LV LV- A UE ECTS WL Ethische Grundlagen und professionelle Grundhaltung VO 15 2 Gesundheitsrechtliche, berufsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen PS Psychologische Gesprächsführung und Kommunikation im Gesundheits- und klinischpsychologischen Kontext UE 30 4 Psychologische Gesundheitsdienstleistungen im intra- und extramuralen Bereich in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen Psychologische Konzepte der Gesundheitsvorsorge/-förderung: Planen, Implementieren und Umsetzen Akutintervention, Krisenintervention, Notfallpsychologie VO 15 2 PS KS 25 3 Erste Hilfe KS 5 1 Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 13

4 Fach 5: Beratung Fach 6: Diagnostik und Behandlung Fach 7. Psychopharmakologie und Psychopathologie Fach 8: Befunderstellung, Evaluation und Qualitätssicherung Beratungsmethoden und settings bei unterschiedlichen Personen-/Patientengruppen sowie Supervisions- und Mediationsmethoden Strategien, Methoden und Techniken der Diagnostik Psychologische Behandlungsmaßnahmen bei Personen aller Altersstufen und Gruppen UE PS 15 2 UE Psychopharmakologie VO 5 1 Psychopathologie VO 5 1 Erstellung von Befunden, Erstattung von Zeugnissen, Gutachten und Stellungnahmen Evaluation von psychologischen Leistungen und Qualitätssicherung VO 15 2 PS 10 2 Gesamt UE/ECTS/Workload Ziel des Universitätslehrganges Grundlagen für Klinische- und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) Im Universitätslehrgang Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) werden die theoretisch fachlichen Inhalte des allgemeinen Teils (Grundmodul) der Ausbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin/zum Klinischenund Gesundheitspsychologen gemäß 14 (1-2) sowie 23 (1-2) des Psychologengesetzes 2013 vermittelt. Ziel ist der Erwerb der allgemeinen theoretisch fachlichen Kompetenz in Klinischer Psychologie und Gesundheitspsychologie im Sinne einer Anwendung von klinisch psychologischen und gesundheitspsychologischen Erkenntnissen und Methoden. TeilnehmerInnenprofil Der Universitätslehrgang Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) dient zum Erwerb der grundlegenden Voraussetzungen für eine klinisch-psychologische bzw. eine gesundheitspsychologische Tätigkeit und gilt als Voraussetzung für die jeweiligen Aufbaumodule Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie. Voraussetzung für die Zulassung zum Universitätslehrgang Grundlagen für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie (Grundmodul) sind die a) Absolvierung eines Hochschulstudiums mit der damit erworbenen Berechtigung zur Führung der Bezeichnung Psychologin oder Psychologe gemäß 4 Abs. 1 bis 3 des Psychologengesetzes 2013 und die b) Erfüllung des 7 (1-2) des Psychologengesetzes 2013 Über die Zulassung zum Universitätslehrgang wird nach einer Kontaktaufnahme mit der Lehrgangsleitung entschieden. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 14

5 Lehrveranstaltungsbeschreibungen Fach 1 (30 UE, 4 ECTS) Ethik sowie rechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen LV: Ethische Grundlagen und professionelle Grundhaltung VO, 15 UE, 2 ECTS Professionalität geht nicht in Technologien auf, sondern benötigt eine spezifische ethische Haltung, die aber immer wieder in Bezug auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen reflektiert werden muss. Die Vorlesung Ethische Grundlagen und professionelle Grundhaltung hat diese ethischen Aspekte psychologischer Intervention zum Gegenstand. Das impliziert auch das Hinterfragen stigmatisierender Aspekte der Diagnostik und von zu hochschwelligen Versorgungssystemen. Auch gesellschaftliche Aspekte wie die Gerechtigkeitsfrage, wie sie z. B. von den VertreterInnen des Capability-Ansatzes (z. B. von Sen und Nussbaum) aufgeworfen worden sind sowie die Kenntnis über Studien von Wilkinson oder Stuckler über die Zusammenhänge von Ungleichheit und Gesundheit werden vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung von Kenntnissen über Traditionen und Formen ethischer Belange sowie Dilemmata der psychosozialen Praxis aus interdisziplinärer und interprofessioneller Perspektive. LV: Gesundheitsrechtliche, berufsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen PS, 15 UE, 2 ECTS Die selbstreflexive Aneignung der Berufsrolle als klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin erfordert eine Bewusstheit über ethische Implikationen im Hinblick auf die professionelle Beziehung/Interaktion mit KlientInnen. In der Lehrveranstaltung Gesundheitsrechtliche, berufsrechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen reflektieren die Studierenden die in der zugehörigen VL erworbenen Inhalte anhand ausgewählter Themen. Dazu gehört insbesondere auch ein kritischer Umgang mit sozialepidemiologischen Daten: Welchen Personengruppen (Geschlecht, Alter, soziale Schicht, Migrationsstatus) sind von welchen Belastungen und Störungen am meisten betroffen und wo liegen die Ursachen dafür? Wie gehen sie jeweils mit Krisen und Belastungen um? Welche Selbsthilfepotentiale sind vorhanden und werden genutzt? Wie wirkt sich der demografische Wandel auf Belastungs- und Störungsprofile aus? Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist es, die Fähigkeit zur Analyse vorliegender Fakten und Standards zugunsten eines angemessenen Umgangs damit in der beruflichen Praxis zu erwerben. Fach 2 (30 UE, 4 ECTS) Gesprächsführung und Kommunikation LV: Psychologische Gesprächsführung und Kommunikation im Gesundheits- und klinisch-psychologischen Kontext UE, 30 UE, 4 ECTS Zum Studium der Klinischen und Gesundheitspsychologie gehört eine fundierte Vermittlung von Theorien, Forschungsergebnissen und Methoden differenzieller Gesprächsführung in unterschiedlichen klinischen Problemstellungen, Zielsetzungen und Kontexten. Die Übung schult Studierende in den grundlegenden Kompetenzen zur Durchführung von Beratungsgesprächen und psychosozialen Interventionen im Sinne klinisch-psychologischer Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 15

6 Gesprächsführung und Kommunikation. Neben der direkten Kommunikation mit KlientInnen und Angehörigen wird die Gesundheitskommunikation immer wichtiger, also die Vermittlung von Wissen über Gesundheit/Krankheit im öffentlichen Raum und Informationen zu seriösen Hilfsangeboten. Auch müssen immer mehr Gesprächssituationen situationsadäquat gehandhabt werden (z. B. aufsuchende Arbeit). Zielsetzung ist die Kompetenz zur Durchführung und Leitung ziel- und problemlösungsorientierter Gesprächsführung im klinischen Kontext zu erwerben. Fach 3 (30 UE, 4 ECTS) Gesundheitsdienstleistungen, Konzepte der Gesundheitsvorsorge/-förderung LV: Psychologische Gesundheitsdienstleistungen im intra- und extramuralen Bereich in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen VO, 15 UE, 2 ECTS Wenn es um Gesundheitsdienste im kommunalen Raum geht - und das ist der Schwerpunkt der Arbeit in der Klinische und Gesundheitspsychologie - bedarf es eines fundierten Überblicks und eines differenzierten Kooperationswissens. Gerade auch unter der an Relevanz gewinnenden Inklusionsperspektive werden Kooperationsbezüge zum Eingliederungssystem immer wichtiger und es gibt im Kinder- und Jugendbereich und auch im Altenbereich spezifische Kooperationsnotwendigkeiten. Wichtig sind auch die Vermittlung des Setting-Ansatzes und die Bedeutung gemeindepsychologischer und sozialräumlicher Angebote. In der Vorlesung Psychologische Gesundheitsdienstleistungen im intra- und extramuralen Bereich, in der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen wird daher umfassend und interdisziplinär in die Grundlagen des österreichischen Gesundheitssystems eingeführt. Zielsetzung ist ein fundierter Überblick und ein differenzierter und kritischer Umgang mit Versorgungsangeboten. LV: Psychologische Konzepte der Gesundheitsvorsorge/-förderung: Planen, Implementieren und Umsetzen PS, 15 UE, 2 ECTS Auf der Basis der vorangegangenen Vorlesung über psychologische Gesundheitsdienstleistungen im intra- und extramuralen Bereich geht es in dieser Lehrveranstaltung um die Kompetenz, psychologische Konzepte der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung zu planen, zu konzeptionieren, zu implementieren und in Umsetzung zu bringen. Innovativen Projekten der Gesundheitsförderung und -versorgung werden dabei im Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit stets biopsychosoziale Perspektiven zugrundgelegt. Von der Ottawa-Charta, über die Salutogenese bis zu differenzierten Präventionsstrategien wird ein breites Spektrum der Gesundheitswissenschaften vermittelt und in eigener Reflexion von den Studierenden weiter entwickelt. Auch hier werden gezielt gemeindepsychologische und sozialraumorientierte Möglichkeiten in der Entwicklung von Angeboten berücksichtigt. Zielsetzung ist ein fundierter Überblick über psychologische Konzepte der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung sowie der praktische Umgang damit. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 16

7 Fach 4 (30 UE, 4 ECTS) Krisenintervention LV: Akutintervention, Krisenintervention, Notfallpsychologie KS, 25 UE, 3 ECTS Im beruflichen Alltag Klinischer- und GesundheitspsychologInnen sind Krisen und Notfallsituationen an der Tagesordnung. Die Vermittlung von psychologischen Interventionsmöglichkeiten bei Notfällen, akuten Krisen und traumatischen Ereignissen wird nicht nur, aber zu einem großen Teil in der Lehrveranstaltung Akutintervention, Krisenintervention, Notfallpsychologie behandelt und reflektiert. Dazu gehört eine fundierte Vermittlung von Theorien, Forschungsergebnisse und Methoden der Krisenintervention und Suizidprophylaxe sowie Gesprächsführungstechniken für Notfallsituationen. Die Themen der Krisenintervention und Suizidprophylaxe werden dabei auf unterschiedliche Beratungskontexte, Aufgaben- und Problemstellungen, Störungen und Zielgruppen bezogen, fundierte Beziehungskompetenz wird als Basis für die klinische Arbeit betrachtet und vermittelt. Die Studierenden sollen als Zielsetzung dieser Lehrveranstaltung eine differenzielle Gesprächsführung auch in schwierigen Situationen konstruktiv handhaben können. LV: Erste Hilfe KS, 5 UE, 1 ECTS Bei Unfallsituationen oder Menschen in Not Hilfe zu leisten, wird von psychosozialen Berufsgruppen besonders erwartet. Im Kurs Erste Hilfe wird ein klassischer Erste-Hilfe- Lehrgang für alle Lebenslagen angeboten. Unter Erster Hilfe versteht man die ersten Hilfsmaßnahmen, die an Ort und Stelle eingeleitet werden müssen, bevor Betroffene in ärztliche Behandlung kommen. Wirkungsvolle Erste Hilfe setzt eine gute Ausbildung voraus, denn die plötzliche Notwendigkeit zur Hilfeleistung lässt kaum Zeit, nachzulesen, welche Art von Erster Hilfe geleistet werden muss. Die Studierenden erlernen daher Kenntnisse und Fähigkeiten, um bei einem klassischen Notfall adäquat helfen zu können. Fach 5 (30 UE, 4 ECTS) Beratung LV: Beratungsmethoden und settings bei unterschiedlichen Personen- /Patientengruppen sowie Supervisions- und Mediationsmethoden UE, 30 UE, 4 ECTS Beratung stellt ein Herzstück der Arbeit Klinischer PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen dar. In der vorliegenden Übung Beratungsmethoden und settings bei unterschiedlichen Personen-/Patientengruppen sowie Supervisions- und Mediationsmethoden werden eine Reihe von psychologischen Beratungsmethoden und settings an die Studierenden herangetragen. Da es jedoch unmöglich ist, das gesamte Spektrum - angefangen vom Kinderschutz über frühe Hilfen, Beratung von Kindern und Jugendlichen bis zur Sozialgerontologie - abzudecken, werden exemplarisch Beratungszugänge und ansätze vermittelt, die dann im Aufbaumodul in eine differenzierte Erarbeitung spezifischer Settings übergehen. Ziel der Übungsveranstaltung ist, mit verschiedenen Personen, Gruppen und in verschiedenen Settings und Methoden arbeiten zu lernen und entsprechende Kompetenzen zu entwickeln. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 17

8 Fach 6 (35 UE, 4 ECTS) Diagnostik und Behandlung LV: Strategien, Methoden und Techniken der Diagnostik PS, 15 UE, 2 ECTS Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen benötigen vertiefe theoretische und methodische Kenntnisse und Anwendungskompetenzen in multidimensionaler psychosozialer Diagnostik. In der Lehrveranstaltung Strategien, Methoden und Techniken der Diagnostik werden qualitative, quantitative und standardisierte Verfahren und Methoden der Diagnostik systematisch auf Problemstellungen von KlientInnen bzw. KlientInnensystemen angewendet. Dazu gehören auch ein kreativer Umgang mit der Gestaltung des Hilfeprozesses und die Reflexion der Bedeutung von Hilfenetzwerken. Zielsetzung ist ein Einblick in die Vielfalt kritischer Lebensereignisse und Lebenssituationen und der Erwerb von Handlungskompetenz im Sinne eines indikations- und situationsangemessenen Vorgehens. LV: Psychologische Behandlungsmaßnahmen bei Personen aller Altersstufen und Gruppen einschließlich der Beachtung von transkulturellen und von Gender-Aspekten UE, 20 UE, 2 ECTS Die Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie arbeitet nach dem Konzept der Psychologie der Lebenspanne mit einem großen Spektrum an Altersstufen und Lebenslagen. Die Übung Psychologische Behandlungsmaßnahmen bei Personen aller Altersstufen und Gruppen einschließlich der Beachtung von transkulturellen und von Gender- Aspekten vertieft die vorangegangene Übung Beratungsmethoden und Beratungssettings mit dem Ziel, mit verschiedenen Patienten und Personen, Gruppen und in verschiedenen Settings und Methoden zu arbeiten, insbesondere unter Berücksichtigung von Methoden der Supervision und Mediation. Dabei wird auch die Fähigkeit und Kompetenz zur interkulturellen und gendersensiblen Kommunikation geschult. Ziel ist, Beziehungsdynamiken in der Gesprächsführung und Methoden differenzieller Gesprächsführung mit Einzelnen, Gruppen und Familien zu (er-)kennen und konstruktiv zu handhaben sowie ein breites methodisches Spektrum, auch für schwierige und unerwartete Gesprächssituationen, zur Verfügung zu haben. Fach 7 (10 UE, 2 ECTS) Psychopharmakologie und Psychopathologie LV: Psychopharmakologie VO, 5 UE, 1 ECTS Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen müssen im Zuge interprofessioneller Zusammenarbeit über Grundkenntnisse der Psychopharmakologie verfügen. Eine Orientierung über Wirkungen und Nebenwirkungen von Antidepressiva, Phasenprophylaxe, Antipsychotika, Tranquilizer, Hypnotika und von anderen psychoaktiven Substanzen ist erforderlich, um KlientInnen kritisch und sachkundig zur Seite zu stehen. Die Vorlesung Psychopharmakologie gibt einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten mit Psychopharmaka, die Wechselwirkungen und beziehungen zwischen Psychopharmakologie und Psychotherapie. Die Vermittlung der wichtigsten psychopharmakologischen Medikamente und deren Wirkung sowie der Einsatz im Therapieprozess bei bestimmten Krankheitsbildern sind wesentliche Aspekte, die sich die Studierenden in dieser Vorlesung aneignen sollen. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 18

9 LV: Psychopathologie VO, 5 UE, 1 ECTS Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen sind in einem hohen Ausmaß mit Problemlagen befasst, die einen psychopathologischen Krankheitswert aufweisen. Die VL Psychopathologie gibt einen Überblick über die gängigen Klassifikationssysteme, welche die Grundlage für viele Hilfeentscheidungen darstellten und damit entscheidende Relevanz für Prozesse der Zuweisungsdiagnostik besitzen. In der Entstehung solcher Klassifikationssysteme spielen Ethnozentrismen, Macht- und Lobbyinteressen eine große Rolle. Gerade für einen kritischen Umgang mit Diagnosesystemen ist es deshalb unabdingbar, sich in diesen Systemen angemessen zurechtzufinden, um Hilfeprozesse sorgsam mitgestalten zu können und bereits hier partizipative Aspekte für KlientInnen möglich zu machen. Zielsetzung ist daher die Vermittlung der wichtigsten Aspekte der Psychopathologie und eines sachgemäßen Umgangs damit. Fach 8 (25 UE, 4 ECTS) Befunderstellung, Evaluation und Qualitätssicherung LV: Erstellung von Befunden, Erstattung von Zeugnissen, Gutachten und Stellungnahmen VO, 15 UE, 2 ECTS Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen müssen häufig Befunde, Zeugnisse, Gutachten und Stellungnahmen verfassen. Die Vorlesung Erstellung von Befunden, Erstattung von Zeugnissen, Gutachten und Stellungnahmen vermittelt den Studierenden die erforderlichen Kenntnisse in diesem Bereich. Die Studierenden werden jedoch auch mit Interpretationsspielräumen und den Schwierigkeiten der Aussagekraft von klinisch-psychologischen und gesundheitspsychologischen Gutachten vertraut gemacht, um einen kritischen und sachgemäßen Umgang mit der Materie zu erlernen und Hilfeprozesse sorgsam mit gestalten zu können. Zielsetzung der Vorlesung ist demnach die Vermittlung von Kenntnissen in Befunderstellung sowie in Erstattung von Zeugnissen, Gutachten und Stellungnahmen. LV: Evaluation von psychologischen Leistungen und Qualitätssicherung PS, 10 UE, 2 ECTS Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen sind dazu angehalten, fachkompetent Evaluationen von psychologischen Leistungen und Qualitätssicherung einzuschätzen, zu referieren und im Bedarfsfall auch selbst durchzuführen. Die Lehrveranstaltung Evaluation von psychologischen Leistungen und Qualitätssicherung gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Evaluation und Qualitätssicherung. Im Zentrum stehen dabei die Planung, Durchführung und kompetente Rezeption sowie die kritische Betrachtung wissenschaftlicher Evaluationsstudien und Studien der Wirksamkeitsforschung. Dabei bedarf es einer kritischen Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Verkürzungen und der Vermittlung auch von qualitativen Evaluationsmethoden bis hin zu Empowerment-Evaluation im Sinne von Fetterman. Zielsetzung ist, den Studierenden ein vertieftes Wissen über typische Evaluationsformen, ihre Vorzüge und Problematiken zu vermitteln. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 19

10 Prüfungsordnung und Abschluss des Lehrganges Für den Abschluss des Universitätslehrganges müssen folgende Inhalt absolviert sein: Absolvierte Lehrveranstaltungen des Universitätslehrgangs (220 UE) Die Studierenden haben eine Abschlussprüfung abzulegen, bestehend aus schriftlich theoretischen Prüfungen an Hand von Fragenkatalogen gemäß 12 (1) des Psychologengesetzes 2013 über die folgenden Unterrichtsfächer: Fach 1: Ethik sowie rechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen Fach 2: Gesprächsführung und Kommunikation Fach 3: Gesundheitsdienstleistungen, Konzepte der Gesundheitsvorsorge/-förderung Fach 4: Krisenintervention Fach 5: Beratung Fach 6: Diagnostik und Behandlung Fach 7: Psychopharmakologie und Psychopathologie Fach 8: Befunderstellung, Evaluation und Qualitätssicherung Nach erfolgreich absolvierter Prüfung und Nachweis aller Weiterbildungsinhalte werden ein Abschlussprüfungszeugnis sowie ein Abschlusszertifikat ausgestellt. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 20

11 Vortragende (Änderungen vorbehalten) Univ.-Prof. Dr. Martin Aigner Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Leiter der Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie im Landesklinikum Tulln Mag. a Heidemarie Berner-Marouschek Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Mag. a Dr. in Claudia Höfner Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems Ao. Univ.-Prof. in Dr. in Barbara Juen Klinische- und Gesundheitspsychologin Universität Innsbruck, Institut für Psychologie: Fachbereich Klinische und Entwicklungspsychologie, Notfallpsychologin, Fachliche Leiterin Psychosoziale Dienste des Österreichischen Roten Kreuzes, Koordinatorin des Europäischen Netzwerks für Psychosoziale Dienste Dr. in Gabriele Kastner Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin Univ.-Prof. Dr. Heiner Keupp Sozialpsychologe emeritierter Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München Hon. Prof. Dr. Michael Kierein Bundesministerium für Gesundheit: Leiter der Abteilung für Rechtsangelegenheiten ÄrztInnen, Psychologie, Psychotherapie und Musiktherapie Mag. a Alexandra Koschier Klinische- und Gesundheitspsychologin Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems Prof. Dr. Frank Nestmann Psychologe Technische Universität Dresden, Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften: Professor für Beratung und Rehabilitation Prof. Dr. Bernd Röhrle Klinischer Psychologe Ehemals Philipps Universität Marburg, Klinische Psychologie und Psychotherapie Fachbereich Psychologie: Professor für Klinische Psychologie Univ.- Prof. in Dr. in Brigitte Schigl Klinische- und Gesundheitspsychologin, Notfall- und Arbeitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin Externe wissenschaftlicher Beraterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems Mag. a Dr. in Sabine Seiberl Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin u. a. m. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 21

12 Universitätslehrgang Klinische Psychologie (Aufbaumodul) (Zertifikat) (3 Semester, berufsbegleitend) Gesetzliche Bestimmungen Gesundheitspsychologie und Klinische Psychologie dürfen nur nach Maßgabe des Psychologengesetzes 2013 ausgeübt werden, 6 (1). Wobei die Ausübung der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie die durch den Erwerb fachlicher Kompetenz erlernte Anwendung von gesundheitspsychologischen und klinischpsychologischen Erkenntnissen und Methoden bei der Untersuchung, Behandlung, Auslegung, Änderung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen und ihrer Lebensbedingungen einschließlich der Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Evaluation umfasst, 6 (2). Die Ausübung der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie gemäß Abs. 2 besteht in der eigenverantwortlichen Ausübung der in diesem Bundesgesetz umschriebenen Tätigkeiten, unabhängig davon, ob diese Tätigkeiten freiberuflich oder im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses ausgeführt werden, 6 (3). Umfang des Universitätslehrganges Innerhalb des Curriculums Universitätslehrganges Klinische Psychologie (Aufbaumodul) sind 120 Unterrichtseinheiten (UE) vorgesehen. Die Lehrinhalte werden in Blocklehrveranstaltungen (in der Regel an Wochenenden zu 20 UE) vermittelt bzw. werden einige Lehrveranstaltungen im Universitätslehrgang Klinische Psychologie (Aufbaumodul) als Blended Learning, also einer Verknüpfung von Präsenzlehrveranstaltungen mit Elementen virtuellen Lernens, abgehalten. Insgesamt können 20% des Theorieteils des Universitätslehrgangs in Form von E-Learningelementen absolviert werden. Der Abschluss des Universitätslehrganges ist nur nach Absolvierung aller erforderlichen Weiterbildungsschritte möglich. FÄCHER LV LV-A UE ECTS WL Fach 1: Differentialdiagnostik Strategien und Methoden der differentialdiagnostischen Abklärung VO 30 5 Fach 2: Befunderstellung Fach 3: Behandlung und Beratung Klinisch-psychologische Befunderstellung und Sachverständigentätigkeit KS Techniken und Interventionsstrategien der klinisch-psychologischen Behandlung KS 15 2,5 Techniken und Interventionsstrategien der UE 15 2,5 klinisch-psychologischen Beratung Fach 4: Klinischpsychologischer Einsatz klinisch-psychologischer Mittel bei Mitteleinsatz verschiedenen psychischen Störungsbildern in Abgrenzung zu medizinischen Aspekten und bei multiprofessioneller Zusammenarbeit KS 30 5 Fach 5: Patienten- und Schnittstellenmanagement VO 15 2 Patientenmanagement und Schnittstellenmanagement Fallstudie Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 22

13 Fallstudie Gesamt UE/ECTS/Workload Ziel des Universitätslehrganges Klinische Psychologie (Aufbaumodul) Im Universitätslehrgang Klinische Psychologie (Aufbaumodul) werden die theoretisch fachlichen Inhalte des besonderen Teils (Aufbaumodul) der Ausbildung zur Klinischen Psychologin/zum Klinischen Psychologen gemäß 23. (3) des Psychologengesetzes 2013 vermittelt. Ziel ist der Erwerb der besonderen theoretisch fachlichen Kompetenz in Klinischer Psychologie im Sinne einer praxisorientierten Vertiefung von klinisch-psychologischen Erkenntnissen und Methoden. TeilnehmerInnenprofil Der Universitätslehrgang Klinische Psychologie (Aufbaumodul) dient zum Erwerb der weiterführenden Voraussetzungen für eine klinisch-psychologische Tätigkeit. Voraussetzung für die Zulassung zum Universitätslehrgang Klinische Psychologie (Aufbaumodul) sind die c) Absolvierung eines Hochschulstudiums mit der damit erworbenen Berechtigung zur Führung der Bezeichnung Psychologin oder Psychologe gemäß 4 Abs. 1 bis 3 des Psychologengesetzes 2013 und die d) Erfüllung des 7 (1-2) des Psychologengesetzes 2013 sowie ein e) positiv absolviertes Grundmodul für Gesundheits- und Klinische Psychologie, Psychologengesetz (2) und 23 (2). Über die Zulassung zum Universitätslehrgang wird nach einer Kontaktaufnahme mit der Lehrgangsleitung entschieden. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 23

14 Lehrveranstaltungsbeschreibungen Fach 1 (30 UE, 5 ECTS) Differentialdiagnostik LV: Strategien und Methoden der differentialdiagnostischen Abklärung VO, 30 UE, 5 ECTS Diagnostik spielt für Klinische PsychologInnen eine große Rolle im Behandlungsgeschehen. Im Zentrum der Lehrveranstaltung Strategien und Methoden der differentialdiagnostischen Abklärung steht daher die vertiefte Vermittlung diagnostischen Vorgehens - einschließlich der Befunderstellung und Hilfeplanung im interdisziplinären Kontext. Dazu gehört neben der psychologischen Standarddiagnostik eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Multidimensionalität psychosozialer Diagnostik, also mit biographieorientierten und entwicklungspsychopathologischen Verfahren, sozialer Diagnostik und Lebensweltdiagnostik sowie Verfahren der Ressourcenanalyse mit KlientInnen bzw. KlientInnensystemen. Ziel ist die Vermittlung standardisierter und offener Verfahren sowie Methoden der multiprofessionellen Vernetzungsarbeit in dem Kontext und auch die Vermittlung von Krisendiagnostik an Studierende. Fach 2 (15 UE, 2 ECTS) Befunderstellung LV: Klinisch-psychologische Befunderstellung und Sachverständigentätigkeit KS, 15 UE, 2 ECTS Klinische PsychologInnen brauchen vertieftes Wissen zur Herstellung von Befunden, Gutachten und Stellungnahmen. Die Lehrveranstaltung Klinisch-psychologische Befunderstellung und Sachverständigentätigkeit vermittelt den Studierenden vertiefte Kenntnisse und Kompetenzen in diesem Gebiet. Die Studierenden werden jedoch auch in dieser aufbauenden Lehrveranstaltung und eingehender als in der Grundlagenveranstaltung - mit Fallstricken und Schwierigkeiten dieser anspruchsvollen Tätigkeit vertraut gemacht und erlernen einen kritischen und sachgemäßen Umgang mit der rechtlich bedeutsamen Materie. Fach 3 (30 UE, 5 ECTS) Behandlung und Beratung LV: Techniken und Interventionsstrategien der klinisch-psychologischen Behandlung KS, 15 UE, 2,5 ECTS Im Zentrum der Arbeit Klinischer PsychologInnen steht die adäquate Intervention in der jeweiligen Lebenssituation der KlientInnen bzw. PatientInnen. Die Lehrveranstaltung Techniken und Interventionsstrategien der klinisch-psychologischen Behandlung vermittelt den Studierenden fundierte Interventionslehre sowie professionelle Beziehungsgestaltung als Grundlage jeder psychosozialen Intervention. Neben wissenschaftlich fundierte Methoden der psychosozialen Behandlung, Psychoedukation, Krisenintervention und Suizidprophylaxe stehen Theorien der Veränderung und des Fallbezugs und die Vermittlung differenzieller Gesprächsführung in unterschiedlichen klinischen Problemstellungen, Zielsetzungen und Kontexten. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 24

15 Ziel ist, dass die Studierenden ein methodisches Spektrum von Intervention indikationsspezifisch, zielgruppenorientiert sowie situationsadäquat einschätzen können. LV: Techniken und Interventionsstrategien der klinisch-psychologischen Beratung UE, 15 UE, 2,5 ECTS Beratung gehört mit zu den häufigsten Interventionsformen im Bereich Klinische Psychologie. Im Zentrum der Lehrveranstaltung Techniken und Interventionsstrategien der klinisch-psychologischen Beratung steht daher die vertiefte Vermittlung verschiedener Beratungsformen und -settings. Hier erfolgt eine vertiefte Vermittlung klinischpsychologischer Beratungsformen und techniken. Dazu gehören auch Beziehungsdynamiken in der Beratung und Methoden differenzieller Gesprächsführung mit schwieriger Klientel (Einzelne, Gruppen und Familien etc.). Auch knifflige und unerwarteten Gesprächssituationen (er-)kennen und konstruktiv handhaben sowie ein breites methodisches (erlebens-, verhaltens-, beziehungs- und zielorientiertes) Spektrum kritisch reflektieren und adäquat anwenden zu können ist Gegenstand dieser Übung. Fach 4 (30 UE, 5 ECTS) Klinisch-psychologischer Mitteleinsatz LV: Einsatz klinisch-psychologischer Mittel bei verschiedenen psychischen Störungsbildern in Abgrenzung zu medizinischen Aspekten und bei multiprofessioneller Zusammenarbeit KS, 30 UE, 5 ECTS Interprofessionelle Zusammenarbeit ist ein Herzstück klinisch psychologischer Tätigkeit. Die Lehrveranstaltung Einsatz klinisch- psychologischer Mittel bei verschiedenen psychischen Störungsbildern in Abgrenzung zu medizinischen Aspekten und bei multiprofessioneller Zusammenarbeit widmet sich explizit der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen. Neben der Vermittlung von klinisch-psychologischem Handwerkszeug bei verschiedenen psychischen Störungsbildern gehört daher Wissen und Kompetenzerwerb tragfähiger und sinnvoller Kooperationsstrukturen zu den Inhalten der Lehrveranstaltung. Ziel der Lehrveranstaltung für die Studierenden ist Interventionssicherheit zu erlangen und die Kompetenz, formelle und informelle Prozesse und ihre Wirkungen in Organisationen einordnen und das eigene Kooperationsnetz aktiv gestalten zu können. Fach 5 (15 UE, 2 ECTS) Patienten- und Schnittstellenmanagement LV: Patientenmanagement und Schnittstellenmanagement VO, 15 UE, 2 ECTS Die Vorlesung Patientenmanagement und Schnittstellenmanagement widmet sich explizit der Vermittlung von Kenntnissen und Kompetenzen des Managements in klinischen (multidisziplinären) Arbeitskontexten auf Fall- und Systemebene. Die Studierenden lernen soziologische Theorien zu Gruppen und Organisationen sowie deren Dynamik in Konflikten und Krisensituationen kennen, formelle und informelle Prozesse und ihre Wirkungen in Organisationen einordnen und auf Aufgabenstellung sowie Praxiskonstellationen der Klinischen Psychologie übertragen und anwenden. Dabei finden auch interkulturelle und Genderaspekte (Diversitymanagement) einen Platz. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 25

16 Ziel ist, dass die Studierenden PatientInnen und KlientInnen auf ihrem Weg angemessen begleiten können und klinische Prozesse selbstverantwortlich organisieren, durchführen und evaluieren können. Fallstudie1 und 2 (11 ECTS) Für das Studieren in den Aufbaumodulen ist über den ganzen Zeitraum hinweg konsequent exemplarisches Lernens vorgesehen. An mindestens zwei spezifischen ausgewählten Handlungsfeldern wird darüber versucht, einen roten Faden durch die einzelnen Veranstaltungen zu legen, der am Ende der Weiterbildung in zwei Falldarstellungen mündet. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 26

17 Prüfungsordnung und Abschluss des Lehrganges Für den Abschluss des Universitätslehrganges müssen folgende Inhalt absolviert sein: Absolvierte Lehrveranstaltungen des Universitätslehrgangs (120 UE) Verfassung und positive Beurteilung einer Fallstudie 1 Verfassung und positive Beurteilung einer Fallstudie 2 Schriftliche oder mündliche Prüfungen über die Fächer 1 bis 5 Kommissionelle mündliche Prüfung am Ende des Studiums. Gegenstand dieser Prüfung sind die Präsentation der Fallstudie und der Projektarbeit sowie einer sich daraus ergebenen Fachdiskussion, in der die laut Psychologengesetz (5) 2 geforderten Fähigkeiten beurteilt werden. Nach erfolgreich absolvierter Prüfung und Nachweis aller Weiterbildungsinhalte werden ein Abschlussprüfungszeugnis sowie ein Abschlusszertifikat ausgestellt. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 27

18 Vortragende (Änderungen vorbehalten) Mag. a Heidemarie Berner-Marouschek Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Prof. Dr. Michael Borg-Laufs Diplom-Psychologe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut Hochschule Niederrhein: Professor für Theorie und Praxis psychosozialer Arbeit mit Kindern Univ.-Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Diplom-Psychologe, Psychotheapeut Evangelischen Hochschule Freiburg: Professor im Fachbereich Pädagogik und Supervision Dr. in Gabriele Kastner Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin Univ.-Prof. Dr. Heiner Keupp Sozialpsychologe emeritierter Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Helmut Pauls Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Professor an der Hochschule Coburg, Fakultät für Soziale Arbeit und Gesundheit Univ.- Prof. in Dr. in Brigitte Schigl Klinische- und Gesundheitspsychologin, Notfall- und Arbeitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin Externe wissenschaftlicher Beraterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems u. a. m. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 28

19 Universitätslehrgang Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) (Zertifikat) (3 Semester, berufsbegleitend) Gesetzliche Bestimmungen Gesundheitspsychologie und Klinische Psychologie dürfen nur nach Maßgabe des Psychologengesetzes 2013 ausgeübt werden, 6 (1). Wobei die Ausübung der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie die durch den Erwerb fachlicher Kompetenz erlernte Anwendung von gesundheitspsychologischen und klinischpsychologischen Erkenntnissen und Methoden bei der Untersuchung, Behandlung, Auslegung, Änderung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen und ihrer Lebensbedingungen einschließlich der Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation und Evaluation umfasst, 6 (2). Die Ausübung der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie gemäß Abs. 2 besteht in der eigenverantwortlichen Ausübung der in diesem Bundesgesetz umschriebenen Tätigkeiten, unabhängig davon, ob diese Tätigkeiten freiberuflich oder im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses ausgeführt werden, 6 (3). Umfang des Universitätslehrganges Innerhalb des Curriculums Universitätslehrganges Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) sind 120 Unterrichtseinheiten (UE) vorgesehen. Die Lehrinhalte werden in Blocklehrveranstaltungen (in der Regel an Wochenenden zu 20 UE) vermittelt bzw. werden einige Lehrveranstaltungen im Universitätslehrgang Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) als Blended Learning, also einer Verknüpfung von Präsenzlehrveranstaltungen mit Elementen virtuellen Lernens, abgehalten. Insgesamt können 20% des Theorieteils des Universitätslehrgangs in Form von E-Learningelementen absolviert werden. Der Abschluss des Universitätslehrganges ist nur nach Absolvierung aller erforderlichen Weiterbildungsschritte möglich. FÄCHER LV LV-A UE ECTS WL Fach 1: Konzepte Erarbeitung, Umsetzung und Evaluation gesundheitspsychologischer Konzepte VO 30 5 Fach 2: Diagnostik und Behandlung Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Diagnostik in KS 15 2,5 spezifischen Tätigkeitsfeldern Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Behandlung in KS 15 2,5 spezifischen Tätigkeitsfeldern Fach 3: Gesundheitspsychologische Gesundheitspsychologische Maßnahmen unter Maßnahmen Berücksichtigung medizinischer Aspekte und multiprofessioneller Zusammenarbeit KS 30 5 Fach 4: Beratung Gesundheitspsychologische Beratung, Training und Coaching bei unterschiedlichen Personen, Gruppen und Organisationen UE 15 2 Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 29

20 Fach 5: Gesundheitsmanagement Gesundheitsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit KS 15 2 Projektarbeit Fallstudie Gesamt UE/ECTS/Workload Ziel des Universitätslehrganges Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) Im Universitätslehrgang Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) werden die theoretisch fachlichen Inhalte des besonderen Teils (Aufbaumodul) der Ausbildung zur Gesundheitspsychologin/zum Gesundheitspsychologen gemäß 14 (3) des Psychologengesetzes 2013 vermittelt. Ziel ist der Erwerb der besonderen theoretisch fachlichen Kompetenz in Gesundheitspsychologie im Sinne einer praxisorientierten Vertiefung von gesundheitspsychologischen Erkenntnissen und Methoden. TeilnehmerInnenprofil Der Universitätslehrgang Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) dient zum Erwerb der weiterführenden Voraussetzungen für eine klinisch-psychologische Tätigkeit. Voraussetzung für die Zulassung zum Universitätslehrgang Gesundheitspsychologie (Aufbaumodul) sind die f) Absolvierung eines Hochschulstudiums mit der damit erworbenen Berechtigung zur Führung der Bezeichnung Psychologin oder Psychologe gemäß 4 Abs. 1 bis 3 des Psychologengesetzes 2013 und die g) Erfüllung des 7 (1-2) des Psychologengesetzes 2013 sowie ein h) positiv absolviertes Grundmodul für Gesundheits- und Klinische Psychologie, Psychologengesetz (2) und 23 (2). Über die Zulassung zum Universitätslehrgang wird nach einer Kontaktaufnahme mit der Lehrgangsleitung entschieden. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 30

21 Lehrveranstaltungsbeschreibungen Fach 1 (30 UE, 5 ECTS) Konzepte LV: Erarbeitung, Umsetzung und Evaluation gesundheitspsychologischer Konzepte VO, 30 UE, 5 ECTS Die Vorlesung Erarbeitung, Umsetzung und Evaluation gesundheitspsychologischer Konzepte widmet sich der vertieften Vermittlung gesundheitspsychologischer Konzepte. Dazu gehören Grundkonzepte von Gesundheitsförderung und Prävention (z.b. Unterscheidung in primäre, sekundäre und tertiäre Prävention; universelle, selektive, indizierte Prävention; Verhaltens- und Verhältnisprävention) ebenso wie Aspekten der Salutogenese-, Resilienz-, Armuts-, Capability- und Ressourcenforschung. Die Vorlesung ist dabei an einer praxisorientierten Ausrichtung der Inhalte bemüht und stellt daher auch im epidemologischen Bereich stets einen exemplarischen Bezug zu spezifischen Bevölkerungsgruppen her. Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen und Fachkompetenz zu spezifischen Konzepten wie Handlungsbefähigung und Agency und zu komplex orientierten Ansätzen wie dem Setting-Ansatz. Fach 2 (30 UE, 5 ECTS) Diagnostik und Behandlung LV: Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Diagnostik in spezifischen Tätigkeitsfeldern KS, 15 UE, 2,5 ECTS Diagnostik spielt für GesundheitspsychologInnen eine große Rolle. Im Zentrum der Lehrveranstaltung Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Diagnostik in spezifischen Tätigkeitsfeldern steht daher die vertiefte Vermittlung diagnostischen Vorgehens in der Gesundheitspsychologie. Dazu gehört neben der Vermittlung sozialepidemiologischen Handwerkszeugs Biographie und Lebensweltdiagnostik und Ressourcendiagnostik. Sozialdiagnostik erfolgt dabei immer im Sinne der Netzwerkanalyse: das gilt sowohl bei den Subjekten mit ego-zentrierten Netzwerken, als auch auf der institutionellen Netzwerke, in denen sich gesundheitspsychologisch relevante Akteure und Kooperationspartner bewegen und handeln. Die Studierenden lernen, sich mit dieser Multidimensionalität auseinanderzusetzen und sie anzuwenden. LV: Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Behandlung in spezifischen Tätigkeitsfeldern KS, 15 UE, 2,5 ECTS Im Zentrum der Arbeit der Gesundheitspsychologie steht die jeweils adäquate Intervention. Die Lehrveranstaltung Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Behandlung in spezifischen Tätigkeitsfeldern vermittelt den Studierenden Strategien, Methoden und Techniken der gesundheitspsychologischen Behandlung in spezifischen Tätigkeitsfeldern, wie insbesondere Schmerz-, Krankheits- und Stressbewältigung sowie deren Evaluation. Neben wissenschaftlich fundierte Methoden stehen hier auch Settingfragen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 31

22 Ziel ist, dass die Studierenden ein methodisches Spektrum von Intervention indikationsspezifisch, zielgruppenorientiert sowie situationsadäquat einschätzen können. Fach 3 (30 UE, 5 ECTS) Gesundheitspsychologische Maßnahmen LV: Gesundheitspsychologische Maßnahmen unter Berücksichtigung medizinischer Aspekte und multiprofessioneller Zusammenarbeit KS, 30 UE, 5 ECTS Die Lehrveranstaltung Gesundheitspsychologische Maßnahmen unter Berücksichtigung medizinischer Aspekte und multiprofessioneller Zusammenarbeit vermittelt die zentrale Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen. Dazu gehört es, erreichbare Ziele formulieren zu lernen und zugehörige Indikatoren der Zielerreichung benennen zu können. Eine Kooperationskompetenz beinhaltet außerdem die Ermittlung sinnvoller beteiligten Akteure und die Erschließung multidisziplinärer Wissensbestände und Ressourcen. Die Studierenden erlernen sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Aspekte wie z. B. der Netzwerkbildung (z. B. Runde Tische) und Partizipation. Fach 4 (15 UE, 2 ECTS) Beratung LV: Gesundheitspsychologische Beratung, Training und Coaching bei unterschiedlichen Personen, Gruppen und Organisationen UE, 15 UE, 2 ECTS Die Übung Gesundheitspsychologische Beratung, Training und Coaching bei unterschiedlichen Personen, Gruppen und Organisationen vermittelt Methoden und Kompetenzen gesundheitspsychologischer Beratung sowie des Trainings und Coaching für Personen aller Altersstufen, Gruppen und Organisationen. Wissen zu unterschiedlichen Zielgruppen und Wege und Möglichkeiten der Verhaltensmodifikation (etwa bei Ernährungs- oder Bewegungsprävention) spielt dabei eine wichtige Rolle. Aber auch Aspekte wie Politikberatung, Unterstützung von Bürgerinitiativen und Maßnahmen der Organisationsentwicklung erlernen die Studierenden als Kompetenz in dieser Übung. Fach 5 (15 UE, 2 ECTS) Gesundheitsmanagement LV: Gesundheitsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit KS, 15 UE, 2 ECTS Die Lehrveranstaltung Gesundheitsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit dient der Vermittlung von Methoden der Gesundheitskommunikation im öffentlichen Raum. Dazu gehören z. B. thematisch auf Gesundheit ausgerichtete Veranstaltungen, aber auch die Etablierung von problemspezifischen Steuerungseinheiten unter Einbeziehung von Zivilgesellschaft, Verwaltung und Entscheidungsträgern in der Politik. Den Studierenden wird daher auch Medienkompetenz vermittelt. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 32

23 Zielsetzung ist ein souveräner Umgang der Studierenden mit der Vermittlung gesundheitspolitischer Aspekte an die Gesellschaft. Projektarbeit (5 ECTS) und Fallstudie (6 ECTS) Für das Studieren in den Aufbaumodulen ist über den ganzen Zeitraum hinweg konsequent exemplarisches Lernens vorgesehen. In zwei Abschlussarbeiten in zwei spezifischen ausgewählten Handlungsfeldern wird darüber hinaus versucht, einen roten Faden durch die einzelnen Veranstaltungen zu legen, der am Ende der Weiterbildung in eine Fallstudie und eine Projektarbeit einmündet. Eingebunden soll darin der individuelle Nutzen einer Intervention für eine einzelne Person, eine Gruppe oder Organisation aufgezeigt werden, möglichst auch unter Einbeziehung von Rückmeldungen der Betroffenen. Als Handlungsfelder werden dafür exemplarisch empfohlen: Unterstützung der Eltern von Kleinkindern Gesundheitsförderung in Schulen Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Gesundheitsförderung im Alter Identifikation von Risikopopulationen Verhütung von Depression und Suizid Verhütung von Gewalt und Abhängigkeit Einbeziehung der primären Dienste Verminderung von Stigma Kooperation mit anderen Anbietern Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 33

24 Prüfungsordnung und Abschluss des Lehrganges Für den Abschluss des Universitätslehrganges müssen folgende Inhalt absolviert sein: Absolvierte Lehrveranstaltungen des Universitätslehrgangs (120 UE) Verfassung und positive Beurteilung einer Fallstudie Verfassung und positive Beurteilung einer Projektarbeit Schriftliche oder mündliche Prüfungen über die Fächer 1 bis 5 Kommissionelle mündliche Prüfung am Ende des Studiums. Gegenstand dieser Prüfung sind die Präsentation der Fallstudie und der Projektarbeit sowie einer sich daraus ergebenen Fachdiskussion, in der die laut Psychologengesetz (5) 2 geforderten Fähigkeiten beurteilt werden. Nach erfolgreich absolvierter Prüfung und Nachweis aller Weiterbildungsinhalte werden ein Abschlussprüfungszeugnis sowie ein Abschlusszertifikat ausgestellt. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 34

25 Vortragende (Änderungen vorbehalten) Prof. Dr. Toni Faltermaier Diplom-Psychologe Universität Flensburg: Professor für Gesundheitsbildung Sprecher des Instituts für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften; Leiter der Abteilung Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbildung Mag. a Dr. in Claudia Höfner Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems Univ.-Prof. Dr. Heiner Keupp Sozialpsychologe emeritierter Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München Mag. a Alexandra Koschier Klinische- und Gesundheitspsychologin Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems Prof. Dr. Bernd Röhrle Klinischer Psychologe Ehemals Philipps Universität Marburg, Klinische Psychologie und Psychotherapie Fachbereich Psychologie: Professor für Klinische Psychologie Univ.- Prof. in Dr. in Brigitte Schigl Klinische- und Gesundheitspsychologin, Notfall- und Arbeitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin Externe wissenschaftlicher Beraterin am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems Dr. Ursel Sickendieck Diplom-Pädagogin Vorstand am Institut für Beratungsforschung und -weiterbildung in Bielefeld Studienberaterin an der Universität Bielefeld u. a. m. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit Änderungen vorbehalten 35

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