8. Tag der ökonomischen Bildung in Oldenburg: Workshop 1 TTIP

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1 8. Tag der ökonomischen Bildung in Oldenburg: Workshop 1 TTIP Die Kontroverse um die Freihandelsabkommen der EU mit den USA und Kanada im Wirtschaftsunterricht

2 Agenda 1. Doppelter Einstieg: Assoziationen und didaktische Intentionen 2. Versuch einer fachlichen Strukturierung und Einordnung 3. Curriculare Bezüge und Unterrichtsideen

3 Leitbilder und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik T H E O R I E N I N S T I T U T I O N E N globale Strukturen und Tendenzen

4 Übergreifende fachliche Strukturen im Schnelldurchlauf Theorien des internationalen Handels Globale Strukturen und Tendenzen Leitbilder und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik Institutionen der Weltwirtschaft

5 Theorien des internationalen Handels (Nicht-) Verfügbarkeit Kosten- und Preisunterschiede (absolute, komparative ) Intraindustrieller Handel und Skaleneffekte Wettbewerbsmodell (Porters Diamant ) Globale Strukturen und Tendenzen Leitbilder und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik Institutionen der Weltwirtschaft

6 Theorien des internationalen Handels (Nicht-) Verfügbarkeit Kosten- und Preisunterschiede (absolute, komparative ) Intraindustrieller Handel und Skaleneffekte Wettbewerbsmodell (Porters Diamant ) Globale Strukturen und Tendenzen Leitbilder und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik Leitbilder: Liberalismus vs. Protektionismus Instrumente - Protektion: Gründe, Formen, Wirkungen - Kooperation und Integration: Motive, Formen, Wirkungen Institutionen der Weltwirtschaft

7 Leitbilder der Außenwirtschaftspolitik Protektionismus Jean Baptiste Colbert ( Finanzminister Ludwigs XIV. Hauptvertreter des frz. Merkantilismus Freihandel Adam Smith ( ) Begründer der klassischen Nationalökonomie) Liberalismus Macht und Reichtum des Staates Wealth of Nations Nullsummenspiel aktive Handelsbilanz (Erhöhung der Goldreserven) durch Gewinne auf Kosten anderer Staaten aggressive Außenwirtschaftspolitik durch Subventionen, Zölle, Kontingente etc. Win-Win-Situation Effizienz- und Wohlfahrtsgewinne für alle Beteiligten durch internationale Arbeitsteilung Räumt also alle Begünstigungs- oder Beschränkungssysteme aus dem Wege!

8 17./18 Jh. Absolutismus Die Pendelbewegung der Ökonomie (sehr stark vereinfacht) Protektionismus 18./19. Jh. Industrielle und bürgerliche Revolution 20. Jh. (1. Hälfte) Weltkriege und Krisen ( Große Depression ) 20. Jh. (2. Hälfte) Siegeszug des ökonomischen Liberalismus Seit 2008 ff. Große Rezession? Freihandel

9 Instrumente der Außenhandelspolitik: Protektion

10 Instrumente der Außenhandelspolitik: Integration vollständige politische Verschmelzung der Mitgliedstaaten gemeinsame Währung, gemeinsame Geld- und Fiskalpolitik Freizügigkeit für alle Produktionsfaktoren gemeinsame Außenzölle und gemeinsame Handelspolitik freier Handel zwischen den Mitgliedern Freihandelszone Zollunion Gemeinsamer Markt Wirtschaftsund Währungsunion Politische Union

11 Wirkungen von Integrationszonen (Freihandelszonen und Zollunionen) Handelsschaffung (Handelsausweitung) Verstärkung des Handels zwischen Ländern als Ergebnis der Verringerung oder Beseitigung der zwischen ihnen bestehenden Handelshemmnisse bei Aufrechterhaltung von Handelsbarrieren gegenüber Drittländern höhere Kapazitätsauslastung, Nutzung von Skaleneffekten (Massenproduktion) Vergrößerung des weltpolitischen Gewichts (z.b. in der WTO) Handelsumlenkung (Handelsablenkung) Verlagerung des Imports von kostengünstigeren Gütern aus Drittländern zu dem Import von weniger kostengünstigen, aber durch Zollabbau preisgünstigeren Gütern aus Ländern der Integrationszone FehlallokaFon von ProdukFonsfaktoren, global gesehen eine Vergeudung knapper Ressourcen Erhöhung des polifsch-ökonomischen Konfliktpotenzials

12 Theorien des internationalen Handels (Nicht-) Verfügbarkeit Kosten- und Preisunterschiede (absolute, komparative ) Intraindustrieller Handel und Skaleneffekte Wettbewerbsmodell (Porters Diamant ) Globale Strukturen und Tendenzen Wachstum des Waren- und Dienstleistungshandels Liberalisierung UND Protektion Transnationale Unternehmen (internationale Wertschöpfungsketten) Regionalisierung Aufstieg der Schwellenländer, insbesondere in Asien Leitbilder und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik Leitbilder: Liberalismus vs. Protektionismus Instrumente - Protektion: Gründe, Formen, Wirkungen - Kooperation und Integration: Motive, Formen, Wirkungen Institutionen der Weltwirtschaft

13 Theorien des internationalen Handels (Nicht-) Verfügbarkeit Kosten- und Preisunterschiede (absolute, komparative ) Intraindustrieller Handel und Skaleneffekte Wettbewerbsmodell (Porters Diamant ) Globale Strukturen und Tendenzen Wachstums des Waren- und Dienstleistungshandels Transnationale Unternehmen (internationale Wertschöpfungsketten) Liberalisierung UND Protektion Regionalisierung Aufstieg der Schwellenländer, insbesondere in Asien Leitbilder und Instrumente der Außenwirtschaftspolitik Leitbilder: Liberalismus vs. Protektionismus Instrumente - Protektion: Gründe, Formen, Wirkungen - Kooperation und Integration: Motive, Formen, Wirkungen Institutionen der Weltwirtschaft Welthandelsordnung WTO Weltfinanzordnung IWF Weltentwicklungsordnung Weltbankgruppe Hoher Reformbedarf, multilaterale Ansätze durch bi- und plurinationale Abkommen unterminiert

14 Globale Institutionen Ansätze einer Weltwirtschaftsordnung Welthandelsordnung Weltfinanzordnung Weltentwicklungsordnung GATT + GATS + TRIPS 160 Mitglieder Plan einer Welthandelsorganisation (ITO) 1948 zunächst gescheitert, erst 1995 mit der Gründung der WTO realisiert. GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) GATS (General Agreement on Trade in Services) TRIPS (Agreement on Trade- Related Aspects of Intellectual Property Rights) IWF 188 Mitgliedstaaten 1945 im Rahmen der Bretton Woods Systems (1944) gegründet, Stimmrechte nach Kapitalanteilen (stark reformbedürftig) Ziele: Konvertibilität der Währungen, multilaterales Zahlungssystems, finanzielles Beistandssystem zur Behebung von Zahlungsbilanzungleichgewichten. Weltbankgruppe * 187 Mitgliedstaaten 1945 im Rahmen der Bretton Woods Systems (1944) gegründet, Mitgliedschaft im IWF ist Voraussetzung, Aufgabe: Bereitstellung von Finanzierungsinstrumenten für langfristige Entwicklungs- und Aufbauprojekte im Bereich der Realwirtschaft *Konglomerat von 5 Organisationen (z.b. IDA) Don t forget UNCTAD - United Nations Conference on Trade and Development (gegr. 1964)

15 Generaldirektor Generalsekretariat Institutionelle Struktur der WTO 1 Ministerkonferenz 7 Streitschlichtungsorgan 2 Allgemeiner Rat 6 Organ zur Überprüfung der Handelspolitik 3 GATT-RAT 4 GATS-RAT 5 TRIPS-RAT Prinzipien der WTO 1. Nichtdiskriminierung - Meistbegünstigung - Inländerprinzip 2. Reziprozität (Gegenseitigkeit) 3. Transparenz 4. Verbot von Kontingenten 5. Zollbindung Ausnahmen - alte Präferenzen (Commonwealth) - Freihandelszonen + Zollunionen - Zahlungsbilanzprobleme - Entwicklungsländer ( Reziprozität)

16 Zur Vorgeschichte der TTIP-Verhandlungen 1995 Gründung der WTO zum Abschluss der Uruguay- Runde, der achten und letzten von 8 GATT-Welthandelsrunden 2001 Ministerkonferenz der WTO eröffnet Doha-Runde. Ziele: weitere Öffnung der Märkte, Integration der Entwicklungsländer in das System des Welthandels Blockade der Verhandlungen u.a. durch unvereinbare Positionen in der Agrarpolitik und beim Patentschutz Zunahme des Bilateralismus und Regionalismus: 14 regionale Abkommen pro Jahr (seit 2003), seit 2010 Mega-Regionals Aktive Handelspolitik der EU: über 50 Freihandelsabkommen, z.b mit Südkorea. 12 weitere Abkommen, darunter mit Indien, Japan und den USA (TTIP) im Verhandlungsstadium. CETA bereits verhandelt Abkommen über Handelserleichterungen (TFA) - erstes multilaterales Handelsabkommen seit 1995!

17 Eine Spaghettischüssel voller Verträge. Das ist ein Angriff auf das Prinzip, dass kein Handelspartner bevorzugt werden sollte, wenn man im Welthandel den größten Wohlstand erreichen will. (Yagdish Baghwati)

18 Überwindung des noodle bowl -Effekts durch Mega-Regionals? Abkommen TTIP Transatlantic Trade and Investment Partnership TPP Trans-Pacific Partnership Beteiligte USA und EU (28 Staaten) Australien, Brunei, Kanada, Chile, Japan, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur, USA, Vietnam RECP Regional Comprehensive Economic Partnership 10 ASEAN-Mitglieder (Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam) + Australien, China, Indien, Japan, Korea, Neuseeland (FTAs mit ASEAN) Verhandlungsbeginn Anteil am Welt-BIP (2012) Anteil am Welthandel (2012) Strategisches Ziel Juli neue Regeln, die im Rahmen der WTO multilateralisiert werden sollen 45 % 40 % 28 % 44 % 26 % 24 % Sprungbrett für ein Freihandelsabkommen mit allen 21 APEC- Staaten Unterschiede zwischen den zahlreichen bilateralen Freihandelsabkommen der ASEAN reduzieren (über 3 Mrd. Menschen)

19 Geostrategische Optionen der USA: transpazifisch und / oder transatlantisch TPP TTIP USA Im Zentrum

20 Weitere Abkommen: TiSA - Trade in Service Agreement Verhandlungen der EU mit 21 WTO-Staaten Deutsches Interesse laut BMWi: Erleichterungen für deutsche Unternehmen durch Marktöffnungen in interessanten Dienstleistungsmärkten erreichen und neue Dynamik in die stockenden WTO- Verhandlungen bringen

21 Weitere Abkommen: CETA Comprehensive Economic and Trade Agreement Verhandlungspartner: EU und Kanada Ziel: die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Wirtschaftsräumen intensivieren, verbesserter Marktzugang für Industriegüter, landwirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen Status: Verhandlungen im August 2014 abgeschlossen, Vertragstext an die Mitgliedsstaaten versandt Bundesregierung stuft CETA als gemischtes Abkommen ein, bei dem auch die EU-Mitgliedsstaaten Vertragsparteien sind. In diesem Fall einstimmiger Beschluss im Rat und Ratifizierung durch die Mitgliedstaaten erforderlich. Modellcharakter und Probelauf für TTIP? Investitionsschutz und Schiedsgerichtsbarkeit als Hauptstreitpunkte Bundesregierung strebt Verbesserungen an

22 1. Motive für TTIP: Geopolitik Es geht darum, dass wir gemeinsam [ ] eine Marktmacht entwickeln und mit einem Abkommen auch Standards setzen können, die auf der Welt in Zukunft angewandt werden können. Das heißt, wenn wir als Europäische Union und Vereinigte Staaten von Amerika mit Blick auf China oder auf Indien überhaupt auch weiterhin Standards setzen wollen, dann gibt es dementsprechend schier unendlich viele gute Gründe dafür, ein solches Abkommen abzuschließen. Angela Merkel am auf dem Unternehmertag des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen

23 1. Motive für TTIP: Wachstum + Arbeitsplätze Deshalb ist es jede Anstrengung wert, neben den heute noch bestehenden Zollschranken vor allen Dingen auch auf einen Abbau nichttarifärer Hemmnisse hinzuarbeiten. Denn die Unternehmen müssen heute Milliarden aufwenden, um unterschiedliche Tests zu bestehen. Wenn man diese Mittel in Unternehmensforschung oder Innovation einsetzen könnte, wäre das ein Riesensprung. [ ] Wir sind ganz fest davon überzeugt, dass das Arbeitsplätze schafft und gerade einem Kontinent wie Europa und der Europäischen Union, wo im Augenblick Millionen von jungen Menschen arbeitslos sind, riesige Chancen einräumen könnte. Angela Merkel am auf dem Unternehmertag des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen

24 2. TTIP-Themen a. Zollsenkungen: Abbau der ohnehin geringen Zollschranken b. Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse: regulatorische Konvergenz in den Bereichen Technik sowie Umwelt-, Gesundheits-, Nahrungsmittel- und Medikamentensicherheit c. Neue Regeln ( WTO-Plus-Themen ): Liberalisierung des Dienstleistungssektors Investitionsabkommen Liberalisierung des öffentlichen Auftragswesens Strenger Schutz geistigen Eigentums Vereinfachung der Ursprungsregeln Kooperation bei Arbeits- und Umweltschutz Wettbewerbsregeln

25 Definition: Ursprungsregelung Die Partner von Freihandelsabkommen behalten anders als in einer Zollunion - ihre jeweiligen (nationalen) Zolltarife gegenüber Drittstaaten bei. Um Verkehrs-, Produktionsverlagerungen und Wettbewerbsverfälschungen zu verhindern, gibt es in allen Freihandelsabkommen Ursprungsregeln, die sicherstellen, dass nur präferenzberechtigte Waren zollfrei in die Freihandelszone eingeführt werden können.

26 3. Staatliche Akteure: Wer verhandelt, wer entscheidet? USA Bundesstaat mit verfassungsrechtlich klar abgegrenzten Kompetenzen von federal government und states Präsident Votum des Senats (Trade Promotion Authority) Handelsbeauftragter (Michael Fromann) Entscheidung: Zustimmung des Senats (Zweidrittel-Mehrheit) EU Staatenverbund heterogener Nationalstaaten mit teilweise supranationalen Kompetenzen (v.a. in der Handelspolitik) EU-Kommission Verhandlungsmandat des Rats Handelskommissar/in (Cecilia Malmström) Entscheidung: Zustimmung des Rats (qualifizierte Mehrheit), des Europäischen Parlaments (einfache Mehrheit) und evtl. der 28 Mitgliedstaaten (bei gemischten Verträgen )

27 3. Akteure: Nicht-staatliche Akteure Handelskammern Unternehmerverbände Parteien Gewerkschaften Verbraucherverbände Umweltverbände Globalisierungskritiker Wissenschaftler Medien Herausbildung einer europäischen Öffentlichkeit?

28 4. Prozesse: Verhandlungen Rat erteilt der Europäischen Kommission das Mandat für die TTIP-Verhandlungen TTIP, das erst am nach einem Leak und unter massivem öffentlichen Druck durch Ratsbeschluss veröffentlicht wird Bisher 8 Verhandlungsrunden in 20 Arbeitsgruppen mit u.a. folgenden Themenschwerpunkten Nr. 1 ( ): Marktzugang, geistige Eigentumsrechte Investitionsschutz Nr. 2 ( ): Investitionsregeln und regulatorische Barrieren Nr. 3 ( ): Fortschritte bei Regulierungen und Marktzugang Nr. 4 ( ): eigenes Kapitel Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Nr. 5 ( ): Produkt-,Gesundheits-,Umweltschutz, öffentliche Aufträge Nr. 6 ( ): Zollsenkungen; Vorschriften, Regulierungen und Standards bei Dienstleistungen, Urheberrecht, Telekommunikation und Umwelt Nr. 7 ( ): regulatorische Kooperation, Maschinenbau, Automobile, Arzneimittel, Medizinprodukte sowie technische Handelshemmnisse Nr. 8 ( ): Energie und Rohstoffen, öffentliches Beschaffungswesen, Pflanzenschutz, Lebensmittel, geografisch geschützte Angabe Nächste Runde: April 2015

29 4. Prozesse: Wirtschaftsverbände bekennen sich zu TTIP Gemeinsame Erklärung von BDA, BDI, DIHK und ZDH ( ) "Wir unterstützen ein ehrgeiziges und faires Handels- und Investitionsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union. [ ] Der Abbau von Handels- und Investitionsbarrieren im transatlantischen Markt sichert und schafft Arbeitsplätze in unseren Unternehmen. [ ] TTIP ist von strategischer und geopolitischer Relevanz: Es bietet der EU und den USA die Chance, die Globalisierung mit fairen und nachhaltigen Spielregeln politisch zu gestalten. [ ]

30 4. Prozesse: TTIP-Kritiker formieren sich zur Gegenlobby

31 4. Prozesse: Entscheidungsprozesse in der EU Wenn nicht-vergemeinschaftete Politikbereiche betroffen sind: Zustimmung der Mitgliedsstaaten nötig!

32 5. Kontroversen: regulatorische Konvergenz Standards, Normen, Vorschriften werden ihrem Anspruch nach zum Schutz von Konsumenten, Arbeitnehmern, Umwelt eingeführt. Im grenzüberschreitenden Handel haben sie aber nicht selten die Intention und häufig die Wirkung von Handelshemmnissen. Grundsätzlich gibt es zwei (in der EU erprobte Wege) einer regulatorischen Konvergenz: entweder die Harmonisierung oder die gegenseitige Anerkennung von Normen und Vorschriften. Letztere setzt bestimmte gemeinsame Mindeststandards (wie in der EU vereinbart) voraus. In den Verhandlungen treffen höchst unterschiedliche ordnungspolitische Konzepte aufeinander: - In der EU gilt das Vorsorgeprinzip: Firmen müssen nachweisen, dass ihre Produkte unschädlich sind, bevor sie in den Handel kommen. - In den USA muss vor dem Verbot erst der wissenschaftliche Beweis für die Schädlichkeit von Produkten oder Technologien erbracht werden.

33 5. Konfliktfelder: regulatorische Konvergenz Wenig strittig: Angleichung von technischen Normen zur Vermeidung umständlicher Zulassungsverfahren (Beispiel: Autoindustrie) Hoch kontrovers: Angleichung von Standards im Gesundheits-, Umwelt- und Verbraucherschutz - genetisch veränderte Organismen - hormonbehandeltes Rindfleisch - bakterielle Dekontaminierung durch Chlor - Futterzusätze in der Schweinezucht - Kosmetika-Zusätze - hohe US-Standards für die Zulassung von Arzneimitteln - US-Anforderungen an Käse und Milch - höhere US-Standards für Finanzprodukte - usw. usf. Legitime Schutzfunktionen oder diskriminierende Schutzinstrumente? Aber: Europäische Schutzstandards im Gesundheits-, Lebensmitteloder Verbraucherbereich sind nicht verhandelbar. (BMWi unter Hinweis auf Ziffer 25 Abs. 1 des Verhandlungsmandats)

34 5. Kontroversen: Investitionsschutz/Schiedsgerichte Situation: weltweit mehr als 3000 Investitionsschutzabkommen, davon Deutschland mit 131 Staaten (Stand 2012) Definition: zwischenstaatliches (völkerrechtliches) Abkommen, in dem das Gastland Kapitalanlegern aus dem Ausland Entschädigungsleistungen im Falle von Enteignungen garantiert Verfahren: Investoren können bei Verletzungen von Schutzstandards vor einem internationalen Schiedsgericht direkt gegen den Gaststaat und ohne Beteiligung des Heimatstaates klagen Hauptstreitpunkte: - Zusammensetzung und Verfahrensregeln der Schiedsgerichte (hier auch diskutiert die Möglichkeit von Reformen: Öffentlichkeit, Berufungsinstanz, Bestellung/Auswahl von Berufsrichtern ) - Sorge vor einer Einschränkung des demokratischen Handlungsspielraums (siehe Klage von Vattenfall 2012 gegen BRD vor dem Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten ICSID)

35 5. Weitere Kontroversen Nutzen für die Beteiligten: Problematik der Modellrechnungen (Ergebnisse von Prämissen abhängig), sektor- und branchenspezifisch unterschiedliche Verteilungswirkungen Auswirkungen auf Dritte/auf den Rest der Welt: einerseits Gefahr für die Realisierung einer diskriminierungsfreien multilateralen Weltwirtschaftsordnung, andererseits vielleicht ein Impuls und eine letzte Chance für die Wiederaufnahme des multilateralen Prozesses Transparenz der Verhandlungen und Legitimierung der Verhandlungsergebnisse: einerseits legitime Teilhabebedürfnisse zivilgesellschaftlicher Gruppen, andererseits Grenzen der Transparenz in taktisch geführten Aushandlungsprozessen, in denen die jeweiligen Schmerzgrenzen erst ausgelotet werden müssen

36 Diskussionsanstoß: Rodricks Trilemma (Dani Rodrik: Das Globalisierungs-Paradox, München 2011) (Globale) Märkte bedürfen eines Regelwerks. Demokratie Globalisierung Wir können nicht gleichzeitig Demokratie, nationale Selbstbestimmung und wirtschaftliche Globalisierung betreiben. (Dani Rodrik) Nationalstaat Nat

37 Diskussionsanstoß: Rodricks Trilemma (Dani Rodrik: Das Globalisierungs-Paradox, München 2011) Die Integration der Nationalstaaten in die globalisierte Wirtschaft geht zu Lasten der Demokratie. Sie läuft auf eine Art goldene Zwangs- -jacke hinaus. (Globale) Märkte bedürfen eines Regelwerks. Demokratie Globalisierung Wir können nicht gleichzeitig Demokratie, nationale Selbstbestimmung und wirtschaftliche Globalisierung betreiben. (Dani Rodrik) Nationalstaatlich verfasste Demokratie ist mit (grenzenloser) Globalisierung unvereinbar. Die demokratische Gestaltung der Globalisierung im Rahmen eines supranationalen Föderalismus (z.b. EU) geht zu Lasten der Nationalstaaten. Nationalstaat Nat

38 Diskussionsanstoß: Rodricks Trilemma (Dani Rodrik: Das Globalisierungs-Paradox, München 2011) Die Integration der Nationalstaaten in die globalisierte Wirtschaft geht zu Lasten der Demokratie. Sie läuft auf eine Art goldene Zwangs- -jacke hinaus. (Globale) Märkte bedürfen eines Regelwerks. Demokratie Globalisierung Wir können nicht gleichzeitig Demokratie, nationale Selbstbestimmung und wirtschaftliche Globalisierung betreiben. (Dani Rodrik) Nationalstaatlich verfasste Demokratie ist mit (grenzenloser) Globalisierung unvereinbar. Die demokratische Gestaltung der Globalisierung im Rahmen eines supranationalen Föderalismus (z.b. EU) geht zu Lasten der Nationalstaaten. Nationalstaat Nat Rodricks Konsequenz: Globalisierung mit Augenmaß

39 Themenfeld 4/Jg. 10: Regional, national, international hat bestimmte wirtschaftliche Merkmale Infrastruktur/Logistik Arbeitsmarkt Einkommensmöglichkeiten Struktur der Wirtschaftssektoren Branchen entwickelt sich und unterliegt dem wirtschaftlichen Wandel Standortwettbewerb Strukturwandel Wirtschaftsraum Europa/Die Welt Deutschland Niedersachsen Unsere Region ist mit dem Ausland verflochten profitiert vom internationalen Handel Im- und Export Leitbilder des internationalen Handels Arbeitsmarkt ist in die Europäische Union eingebunden Integrationsstufen Eurosystem soziale Unterschiede in der EU bietet Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten (Wirtschaftssektoren) Branchen schulische und betriebliche Ausbildungen ist mit anderen Regionen in Deutschland verbunden Warenhandel Logistik Vergleich von Regionen ist Teil der Globalisierung internationale Arbeitsteilung globale Probleme internationaler Arbeitsmarkt

40 Klassifizierung von Wirtschaftsräumen Welt Europa Deutschland Großregionen Metropolregionen Bundesland Region Einzugsbereich Erweiterter Nahbereich Nahbereich

41 Denken in Kosten- Nutzen-Kalkulationen Denken in Kreislaufbeziehungen/ Interdependenzen Denken in Ordnungszusammenhängen Denken in invarianten Kategorien

42 Kosten-Nutzen-Kalkulationen (Gemeinsamkeiten und Differenzen) Unternehmer/ Produzent Konsument Arbeitnehmer Politiker Verbraucherschützer

43 Gemeinsamkeiten und Differenzen Arbeitnehmer Unternehmen Konsument Unternehmer Konsument Verbraucherschützer Verbraucherschützer Arbeitnehmer

44 Denken in Ordnungszusammenhängen

45 Denken in Ordnungszusammenhängen

46 Kreislaufbeziehungen/Interdependenzen

47 Exemplarischer Unterrichtsverlauf ggf. Analyse eines Streitpunktes (z. B. Lebensmittel) Erkundung/Expertenbefragung in der Region (Unternehmer, Verbraucherschützer, Politiker) ggf. Organisation einer Pro-Contra-Diskussion

48 Unterrichtidee Sek. II (Nds.,Sj. 2015/16): TTIP in einem Prüfungskurs Politik-Wirtschaft 12/2: Internationale Wirtschaftsbeziehungen Zeitrahmen Februar + 1. Märzhälfte = maximal 12 Doppelstunden (inklusive Klausur und Notenvergabe), realistisch 10 Doppelstunden, möglicherweise um 2 4 Doppelstunden aus dem Zeitbudget aus dem 1. Halbjahr zu erweitern, was mit den Interdependenzen von Weltpolitik und Weltwirtschaft (z.b. geopolitische Dimension der Außenwirtschaftspolitik) begründet werden könnte

49 Umrissplanung einer Unterrichtseinheit 1. Bestandsaufnahmen : globale Strukturen und Trends (4 Dst.) 2. Protektionismus und Freihandel: Leitbilder und Institutionen (4 5 Dst.) 3. Kontroversen um die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP (4-5 Dst.)

50 1. Bestandsaufnahmen : globale Strukturen und Trends (4 Dst.) Strukturen und Trends der Weltwirtschaft: Analyse ausgewählter Statistiken, Verdichtung zum Begriff der Globalisierung Verflechtungen der deutschen Wirtschaft: Analyse der deutschen Zahlungsbilanz (regionale und Warenstruktur des deutschen Außenhandels, Kapitalexport, Verdeutlichung des Zusammenhangs von Leistungsbilanzüberschüssen und Nettogläubigerposition am Modell des Wirtschaftskreislaufs ) Internationalisierungsstrategien deutscher Unternehmen (evtl. am Beispiel von VW) Tipp: Wirtschaftswoche : Meister der Globalisierung,

51 2. Protektionismus und Freihandel: Leitbilder und Institutionen (4 5 Dst.) Erarbeitung der grundlegenden Konzepte an klassischen Texten: Colbert (Merkantilismus) und Smith (Liberalismus) Entwicklung der Handelstheorie seit Adam Smith im Überblick (Kritik und Erweiterung der klassischen Modelle) [en] Instrumente der Außenhandelspolitik: Protektion (tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse) und Integration (Integrationsstufen) Ansätze einer multilateralen Welthandelsordnung: Entstehung, Struktur, Prinzipien (z.b. Meistbegünstigung), Krise der WTO (Spaghettischüssel-Effekt bilateraler Freihandelsabkommen, Trend zu plurinationalen Mega- Regionals wie TPP oder TTIP)

52 3. Kontroversen um die Transatlantische Handelsund Investitionspartnerschaft TTIP (4-5 Dst.) Ökonomische und geopolitische Motive (USA, EU, D): Analyse offizieller Erklärungen (z.b. Merkel-Rede, Verhandlungsmandat) ArbeitsteiligAnalysen ausgewählter Problembereiche (z.b. gegenseitige Anerkennung e von Standards und Investor-Staat- Schiedsverfahren) aus unterschiedlichen Perspektiven (z.b. Industrie und Handel, Verbraucher, Umweltschützer, Gewerkschafter u.a.m.) Simulation von (zwei) Anhörungen im Ausschuss für Internationalen Handel des Europäischen Parlaments (z.b. zur gegenseitigen Anerkennung von Standards und zum Investor- Staat-Schiedsverfahren) Abschließende Einordnung und Beurteilung von TTIP

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