AUSGLEICHSKASSE APPENZELL I.RH. IV-STELLE APPENZELL I.RH.

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1 AUSGLEICHSKASSE APPENZELL I.RH. IV-STELLE APPENZELL I.RH. AHV-AUSGLEICHSKASSE IV-STELLE FAMILIENAUSGLEICHSKASSE ARBEITSLOSENKASSE REGIONALES ARBEITSVERMITTLUNGSZENTRUM Geschäftsbericht 2007

2 EINLEITUNG AUSGLEICHSKASSE UND IV-STELLE SIND GEFORDERT Die Anforderungen und Erwartungen an uns wachsen weiter. Im Berichtsjahr forderte uns insbesondere die Vorbereitung auf die Umsetzung der 5. IVG-Revision, welche per 1. Januar 2008 in Kraft getreten ist. Im Mittelpunkt standen insbesondere der neue Zugang zu den Arbeitgebern, zu den verschiedenen Behinderten-Institutionen und zu den Ärzten, aber auch eine vertiefte Zusammenarbeit mit unseren Sozialversicherungspartnern. Gefordert ist unser IV-Stellenpersonal aber auch mit der Anwendung hunderter von neuen Gesetzes- und Verordnungsartikeln sowie von unzähligen neuen Weisungen, Vereinbarungen und Randziffern von Kreisschreiben. Letztlich haben uns die Politik und das Schweizer Stimmvolk einen klaren Auftrag gegeben, den es nun umzusetzen gilt: Auf Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ihrer Arbeitsfähigkeit möglichst früh einzugehen, den Verlust ihres Arbeitsplatzes unter allen Umständen zu verhindern und sie damit wenn möglich nicht in die «Rentenfalle» tappen zu lassen. Wir wollen und dürfen nicht mehr nur Versicherungsbeamte, sondern für unsere versicherten Personen und für deren Arbeitgeber vielmehr «Berater im Sozialversicherungsbereich» sein. Gerade mit unserer vorteilhaften engen Vernetzung der Invalidenversicherung mit der kantonalen Ausgleichskasse, der Arbeitslosenversicherung, dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum RAV und der Sozialhilfe verfügen wir dazu über optimale Startbedingungen. Ob wir letztlich die hoch gesteckten Ziele auch mehrheitlich zu erreichen vermögen, hängt aber auch von unseren Partnern vor Ort ab, insbesondere den Arbeitgebern und den Hausärzten. Wir sind zuversichtlich, dass die abgehaltene Pressekonferenz und unsere Ärzte-Informationstagung zusammen mit der eigens verfassten und allen in unserem Kanton niedergelassenen Arbeitgebern und Ärzten zugestellte Arbeitgeber- Broschüre ihre Wirkung nicht verfehlen werden. Die massiv verstärkte Aufsicht durch das Bundesamt für Sozialversicherung über die Wirksamkeit der Arbeit aller 26 kantonalen IV-Stellen wird schon bald erste Resultate zeigen. Neuland betreten werden wir aber auch inbezug auf die Bekämpfung des Versicherungsmissbrauchs, indem künftig jedes Dossier einer «Risikokontrolle» unterzogen wird. In letzter Konsequenz kann und wird unsere IV-Stelle auch durch externe Spezialstellen Observationen anordnen lassen. Die erarbeiteten Leitplanken sehen auch vor, dass nicht nur Versicherungsmissbrauch, sondern auch Meldepflichtverletzungen künftig nicht mehr als «Kavaliersdelikte» behandelt werden, sondern strafrechtlich verfolgt werden müssen. 2

3 Doch nicht nur die IV-Stelle ist gefordert. Im Bereich Ausgleichskasse sind es vor allem der neue Finanzausgleich (NFA) mit seinen Auswirkungen insbesondere auf den Bereich Ergänzungsleistungen, das neue Gesetz über Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und die Einführung der neuen AHV-Nummer, welche unsere volle Aufmerksamkeit erfordern. Gleichwohl sind wir bestrebt, auch in allen anderen Bereichen unsere Kundinnen und Kunden möglichst umfangreich und kompetent zu beraten und zu unterstützen. René Lendenmann Leiter AK / IV-Stelle Appenzell I.Rh.

4 SOZIALPOLITIK 2007 JANUAR 2007 Bundesrat lehnt die Initiative für ein fexibles AHV-Rentenalter ab. Die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) fordert, dass Personen mit einem Erwerbseinkommen bis Fr. 119'340. ab dem 62. Altersjahr eine ungekürzte AHV-Rente erhalten sollen. FEBRUAR 2007 Volksabstimmung über die 5. IVG-Revision. Das Referendum gegen die 5. IVG-Revision ist mit 66'505 gültigen Unterschriften zu Stande gekommen. Die 5. IVG-Revision ist der zweite Schritt zur Sanierung der Invalidenversicherung. Der erste Schritt, die Verfahrensstraffung, trat schon auf Mitte 2006 in Kraft. Die Zusatzfinanzierung soll ab dem Jahre 2010 greifen. Erlös aus Nationalbankgold geht an die AHV. Der Bundesanteil am Nationalbankgold in der Höhe von 7,037 Milliarden Franken kann definitiv an den AHV-Ausgleichsfonds überwiesen werden. MÄRZ 2007 AHV mit Plus von 2.7 Milliarden Franken, IV mit Minus von 1.6 Milliarden Franken. Einem sehr guten Geschäftsergebnis der AHV steht erneut ein riesiges Loch in der IV gegenüber, dies trotz einem erneuten Rückgang an Neurenten! Rote Zahlen schreibt auch die Erwerbsersatzordnung (EO), deren Leistungen allerdings ab Mitte 2005 mit der neuen Mutterschaftsentschädigung erweitert worden sind. Nein zu einer «sozialen Einheitskrankenkasse». In der Volksabstimmung vom 11. März 2007 wird die entsprechende Volksinitiative mit einem Nein-Stimmen-Anteil von rund 70 Prozent abgelehnt. 4

5 SOZIALPOLITIK 2007 Baldige Einführung einer CO2-Abgabe. Das Bundesparlament beschliesst eine CO2-Abgabe. Die Rückverteilung des Ertrags aus dieser Lenkungsabgabe an die Wirtschaft erfolgt durch die Ausgleichskassen, jene an die privaten Haushalte durch die Krankenkassen. Dies wird erstmals im Jahr 2010 der Fall sein. APRIL 2007 Ruth Lüthi (SP) wird neue Präsidentin der AHV/IV-Kommission. Der Bundesrat hat die ehemalige Regierungsrätin des Kantons Freiburg als Nachfolgerin des verstorbenen ehemaligen Solothurner Regierungsrates Rolf Ritschard (SP) gewählt. Familienzulagen-Verordnungs-Entwurf zur Vernehmlassung. Nebst einheitlichen Mindestzulagen von Fr resp. Fr müssen einheitliche Kriterien festgelegt werden, etwa zum Begriff der Ausbildung, zum Begriff der berechtigten Kinder (inkl. Stief- und Pflegekinder), zum Anspruch auf Zulagen bei Arbeitsverhinderung, zur Regelung bei Arbeitnehmenden mit mehreren Arbeitgebern oder zur Regelung der Bedingungen bei Nichterwerbstätigen. MAI 2007 «Job-Passerelle»: Eingliederungsprojekt für behinderte Menschen. Auf eine Initiative von Nationalrat Otto Ineichen wird ein von Arbeitgebern, Behindertenorganisationen und der Invalidenversicherung lanciertes Eingliederungsprojekt ins Leben gerufen. Mit dieser neuen und partnerschaftlichen Form der Zusammenarbeit sollen Behinderte und Arbeitgeber während einer befristeten Anstellung überprüfen, ob eine Eingliederung für beide Seiten machbar ist. Noch im Jahr 2007 sollen 1'000 Menschen mit einer Behinderung nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können (bei Annahme der 5. IVG-Revision). NFA-Ausführungsverordnungen: Vernehmlassung eröffnet. Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) werden zahlreiche Bestimmungen auf Verfassungs- und Gesetzesstufe angepasst. Diese Arbeiten erfolgten im Rahmen der parlamentarischen Beschlüsse zur ersten und zweiten NFA-Botschaft und sind abgeschlossen. In einem letzten Schritt geht es nun darum, die dazugehörenden Ausführungsbestimmungen (Verordnungen) zu den einzelnen Politikbereichen anzupassen. 5

6 SOZIALPOLITIK 2007 JUNI / JULI 2007 Klares Ja zur 5. IVG-Revision. Mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 59 Prozent nimmt das Schweizer Stimmvolk am 17. Juni die Vorlage an, so dass die Revision auf den in Kraft treten kann. Der Kanton Appenzell I.Rh. weist mit einem Ja-Stimmen- Anteil von 79,6 Prozent die höchste Zustimmung auf. Die Kantone NE, FR, GE und JU lehnen die Vorlage ab. Obligatorisches UVG: Erhöhung des versicherten Verdienstes. Ende Juni beschliesst der Bundesrat, den Höchstbetrag des versicherten Verdienstes in der obligatorischen Unfallversicherung auf den 1. Januar 2008 von Fr. 106'800. auf neu Fr. 126'000. zu erhöhen. Der Höchstbetrag gilt auch bei der Berechnung der Beiträge und Leistungen der Arbeitslosenversicherung sowie bei den Taggeldern der Invalidenversicherung. AUGUST / SEPTEMBER 2007 BVG-Mindestzinssatz wird auf 2,75 Prozent angehoben. Auf den 1. Januar 2008 wird der Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge von aktuell 2,5 Prozent auf neu 2,75 Prozent angehoben. Damit wird der insgesamt positiven Entwicklung der Finanzmärkte Rechnung getragen. Eine Erhöhung auf 3 Prozent wird knapp abgelehnt. Ständige Wohnbevölkerung bei Millionen. Auf Ende 2006 hat die Wohnbevölkerung in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um fast 50'000 auf rund 7,5 Millionen zugenommen. Seit einigen Jahren wandern immer mehr Schweizerinnen und Schweizer aus, während immer mehr Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz kommen. Der Geburtenüberschuss macht noch einen Viertel des Bevölkerungswachstums aus. AHV- und IV-Statistik 2006: Die Ausgaben der AHV beliefen sich im Jahr 2006 auf 31,7 Milliarden Franken (+ 1,1 Prozent gegenüber 2005), jene der IV auf 11,5 Milliarden Franken (- 0,9 Prozent gegenüber 2005). Gemessen an den Ausgaben aller Sozialversicherungen (115 Milliarden Franken) ist die AHV mit ihren 27,2 Prozent der zweitgrösste Sozialversicherungszweig, die IV mit 10 Prozent der viertgrösste. 6

7 SOZIALPOLITIK 2007 OKTOBER / NOVEMBER 2007 Höhere Familienzulagen in der Landwirtschaft. Die eidgenössischen Räte geben in der Schlussabstimmung zur Herbstsession grünes Licht für eine Verbesserung bei den Familienzulagen in der Landwirtschaft (FLG). Die Zulagen werden auf den 1. Januar 2008 erhöht, nämlich generell auf Fr pro Monat im Talgebiet und auf Fr im Berggebiet. Die bisherigen Einkommensgrenzen entfallen. Berufliche Vorsorge für Erwerbstätige über das ordentliche AHV- Rentenalter hinaus. Ab dem 1. Januar 2008 dürfen Frauen und Männer, die über das ordentliche AHV-Rentenalter hinaus erwerbstätig sind, weiterhin steuerbegünstigt Einzahlungen in die Säule 3a vornehmen, und zwar maximal für zusätzliche 5 Jahre. Auch können sie die Bezüge um maximal 5 Jahre aufschieben. Neue 13-stellige AHV-Nummer. Der Bundesrat setzt die Revision des AHV-Gesetzes und der AHV-Verordnung auf den 1. Dezember 2007 fest, damit am 1. Juli 2008 die neue AHV-Nummer eingeführt werden kann. Diese ist anonym und lässt keinerlei Schlüsse mehr auf Name, Geschlecht oder Alter zu. Regierung nimmt Schwarzarbeit ins Visier. Bundesrätin Doris Leuthard lanciert eine nationale Kampagne gegen die Schwarzarbeit. Dies im Hinblick auf ein restriktives Gesetz, das per 1. Januar 2008 in Kraft trat. Laut der Volkswirtschaftsministerin generiert die Schattenwirtschaft jährlich 39 Milliarden Franken, was 9 Prozent des Bruttoinlandprodukts entspricht. DEZEMBER 2007 Teilrevision Arbeitslosenversicherungs-Gesetz. Der Bundesrat beauftragt das EVD, ein Vernehmlassungsverfahren einzuleiten. Trotz guter Konjunkturlage und Rückgang der Arbeitslosenquote auf noch 3,3 Prozent im Jahre 2006 nimmt die Verschuldung weiterhin zu, weshalb Sparmassnahmen auf der Ausgabenseite sowie Beitragserhöhungen geplant sind. Spitalfinanzierung: Nationalrat kommt Ständerat entgegen. Die beiden Räte waren sich uneinig, wie bei der Spitalfinanzierung die Kosten auf Kantone und Krankenkassen zu verteilen sind. Nun ist eine Annäherung gelungen; die Kantone sollen ihre Kostenbeteiligung interimistisch zwischen 45 und 55 Prozent festlegen. 7

8 SOZIALPOLITIK 2007 Invalidenversicherung: Bekämpfung des Versicherungsbetrugs. Im Fokus steht die Möglichkeit, dass die kantonalen IV-Stellen neu die Kompetenz haben, zur Aufdeckung resp. Vermeidung von Versicherungsbetrug auf Spezialstellen zurückzugreifen. Das Bundesamt für Sozialversicherungen und die IV-Stellen erarbeiten Leitplanken zur Bekämpfung des Versicherungsbetrugs. 5. IVG-Revision: Neuer Vorschlag für Zusatzfinanzierung. Die Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK S) hat einen Kompromiss zwischen links und rechts gefunden. Dieser sieht eine befristete proportionale Erhöhung der Mehrwertsteuer von 2010 bis 2016 vor. Zudem soll für die IV ein separater Fonds gebildet werden, in den die AHV eine Starthilfe von 5 Milliarden Franken beisteuern soll. Die verbleibenden Schulden des IV-Fonds sollen künftig zu zwei Dritteln durch den Bund und zu einem Drittel von der IV gegenüber der AHV verzinst werden. Das Geschäft geht zurück an den Nationalrat zur Differenzbereinigung. 8

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10 VERSICHERUNGS- UNTERSTELLUNG UND BEITRÄGE 1,3 MILLIONEN EINNAHMEN MEHR Beitragsvolumen 2007 Kantonale Kinderzulagen 5' Kinderzulagen Landwirtschaft Arbeitslosenversicherung 3' AHV / IV / EO 21' WIEDERUM 3,5% MEHR MITGLIEDER 3'000 2'500 2'000 1'500 1'000 Mitglieder der Ausgleichskasse des Kantons Appenzell I.Rh. 2'757 Mitglieder im Kanton Appenzell I.Rh. bei Verbandsausgleichskassen Als «Mitglieder» einer Ausgleichskasse werden Arbeitgebende, Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige bezeichnet, die bei der Ausgleichskasse die Sozialversicherungsbeiträge abrechnen. Die Mitglieder der Verbandsausgleichskassen sind bei der kantonalen Familienausgleichskasse bezüglich der Kinderzulagen angeschlossen. Obwohl die kantonalen Ausgleichskassen die Funktion von «Auffangkassen» ausüben, hat die Mitgliederzahl erneut zugenommen. ENTWICKLUNG DER BEITRAGSEINNAHMEN 25'000'000 20'000'000 15'000'000 10'000'000 Beiträge AHV/ IV/ EO 21'553'749. Beiträge FAK 5'275'047. Beiträge ALV 3'244'615. 5'000'

11 VERSICHERUNGS- UNTERSTELLUNG UND BEITRÄGE Das Jahr 2007 kann als wirtschaftliches Boomjahr bezeichnet werden. Das Beitragsvolumen in der AHV/IV/EO ist erfreulicherweise um Fr. 783'000., das sind fast 3,8 %, gestiegen. Dies trotz der «Konkurrenz» der Verbandsausgleichskassen. Die FAK-Beiträge erhöhten sich um 6,86 %. Die ALV-Beiträge stiegen gegenüber dem Vorjahr um 5,9 % an. BEITRAGSBEZUG Mahnungen 524 Betreibungen Die Ausgleichskassen sind bekannt für ihren konsequenten Beitragsbezug. Nach der wesentlich erhöhten Zahl von Betreibungen im Jahr 2003 hat sich diese Anzahl wieder stark reduziert. Die Zahlungsmoral unserer Kunden ist nach wie vor vorbildlich. Ein herzlicher Dank gehört an dieser Stelle unseren Mitgliedern. Im Jahr 2007 musste die Ausgleichskasse in einem Fall auf die Organe einer konkursiten Firma zurückgreifen. Die Forderung wurde durch die belangte Person im Gesamtbetrag von Fr anerkannt. Sofern die Sozialwerke infolge Konkurs oder Betreibung zu Schaden kommen, müssen alle Verantwortlichen in Verwaltungsrat und Geschäftsführung mit einer Schadenersatzklage rechnen. 11

12 LEISTUNGEN 66,5 MILLIONEN FRANKEN AN LEISTUNGEN AUSBEZAHLT Kantonale Kinderzulagen 5' Leistungsvolumen 2007 Arbeitslosenversicherung 3' Erwerbsersatz (inkl. MSE)1' Familienzulagen Landwirtschaft 1' AHV/IV-Sachleistungen 3' Ergänzungsleistungen (ohne IPV) 3' AHV-Geldleistungen 39' IV-Geldleistungen 7' UNSERE HAUPTAUFGABEN: AHV / IV / EO 40'000'000 35'000'000 30'000'000 25'000'000 AHV 39'813'915. Erwerbsersatzordnung 1'508' '000'000 15'000'000 10'000'000 Geldleistungen Invalidenversicherung (ab 2006 inkl. Taggelder) 7'869'063. 5'000' (ohne Berücksichtigung der Rückerstattungen) Die AHV ist die wichtigste Sozialversicherung der Schweiz. Die enorme volkswirtschaftliche und sozialpolitische Bedeutung der obligatorischen Alters- und Hinterlassenenversicherung zeigt sich denn auch an den Zahlen der Ausgleichskasse Appenzell I.Rh. Fast 60 % des gesamten Leistungsvolumens machten die AHV-Rentenzahlungen aus. 12

13 LEISTUNGEN ERHÖHTE ZAHL VON AHV- UND EL-BEZÜGERN, NOCHMALIGE ABNAHME VON IV-BEZÜGERN 2'500 2'000 1'500 1' AHV-Bezügerinnen und -Bezüger 2'035 IV-Bezügerinnen und -Bezüger 414 EL-Bezügerinnen und -Bezüger Der Altersrentneranteil in der Bevölkerung nimmt konstant zu. Geburtenrückgang und erhöhte Lebensdauer sind die Hauptgründe für diese Entwicklung. Die Anzahl der IV-Bezüger reduzierte sich in erster Linie infolge des Wegfalls der Zusatzrenten für die Ehegattin/den Ehegatten. Von den Personen, welche eine Alters-, Hinterlassenen- oder eine Invalidenrente beziehen, hat der Kanton Appenzell I.Rh. im schweizerischen Vergleich eine sehr tiefe Quote an EL-Bezügerinnen und -Bezügern. 13

14 LEISTUNGEN FAK UND FLG: LEICHT UNTERSCHIEDLICHE ENTWICKLUNG BEI DEN FAMILIENZULAGEN 6'000'000 5'000'000 4'000'000 Kantonale Kinderzulagen 5'194'123. Familienzulagen Landwirtschaft 1'690'088. 3'000'000 2'000'000 1'000' Während die Auszahlung an kantonalen Kinderzulagen leicht zunahm, waren die landwirtschaftlichen Familienzulagen weiterhin rückläufig. Durch die Erhöhung der kantonalen Kinder- bzw. Ausbildungszulagen per auf Fr / Fr pro Kind ist mit Mehraufwendungen von ca. Fr. 800'000. zu rechnen. Allerdings ist in den nächsten Jahren eine wesentliche Abnahme der bezugsberechtigten Kinder zu erwarten. Bei den landwirtschaftlichen Familienzulagen ist trotz Erhöhung auf einheitliche Fr nur mit geringen Mehrausgaben zu rechnen. 14

15 LEISTUNGEN ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN: BEDARFSGERECHTE ZUSCHÜSSE 2'500'000 2'000'000 1'500'000 EL zur AHV 2'052'177. EL zur IV 1'567'680. 1'000' ' Die kantonalen Ergänzungsleistungen zur AHV und IV sind als Bedarfsleistungen konzipiert. Zusammen mit weiteren Einnahmen wie Pensionskassenrenten und Vermögen sollen die Ergänzungsleistungen allen Rentnerinnen und Rentnern den Existenzbedarf decken und somit Armut verhindern. Dieses Ziel kann bei AHV/IV-Rentnern in der Regel erreicht werden. Zum zweiten Mal nach 2001 gingen die Ergänzungsleistungen, die an Personen mit einer AHV-Rente ausbezahlt werden, gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Zahlungen der individuellen Prämienverbilligungen (im Jahr 2007 Fr ), welche zusammen mit den Ergänzungsleistungen ausgerichtet werden, sind in obigen Werten nicht inbegriffen, da deren Finanzierung separat durch Bund und Kanton erfolgt. 15

16 LEISTUNGEN AUSSERORDENTLICHE KANTONALE ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN 80'000 70'000 60'000 Bezogene ausserordentliche Ergänzungsleistungen 30' '000 40'000 30'000 20' Anzahl Bezüger Diese ausserordentlichen Ergänzungsleistungen wurden per 31. Dezember 2007 aufgehoben bzw. im Zusammenhang mit der Neuregelung der ordentlichen Ergänzungsleistungen im Rahmen des NFA dort integriert. 16

17 LEISTUNGEN ARBEITSLOSENKASSE, REG. ARBEITSVERMITTLUNGSZENTRUM RAV Das Jahr 2007 brachte eine weitere Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Nachdem die Arbeitslosenquote im Kanton Appenzell I.Rh. Ende Dezember 2006 bei 1,16 % (87 Arbeitslose) gelegen hat, lag die Quote per Ende Dezember 2007 bei 1,04 % (78 Arbeitslose), gemessen an der Anzahl Personen im erwerbsfähigen Alter (7'504). Zu diesen 78 ganz arbeitslosen Personen kommen noch 54 Personen hinzu, die in arbeitsmarktlichen Massnahmen integriert sind resp. im Zwischenverdienst arbeiten. 5'000'000 4'000'000 Ausbezahlte Taggelder 3'297'847. 3'000'000 2'000'000 1'000' Dank der tieferen Arbeitslosenquote im Jahre 2007 hat die Höhe der ausbezahlten Taggelder gegenüber dem Vorjahr nochmals um 4,4 % abgenommen. 500' ' ' ' '000 Insolvenzentschädigung 20'646. Ausbezahlte Kurzarbeitsentschädigung 0. Schlechtwetterentschädigung

18 INVALIDENVERSICHERUNG DIE INVALIDENVERSICHERUNG STEHT WEITERHIN UNTER DRUCK Anzahl erstmalige Neuanmeldungen IV Anzahl erstmalige Neuanmeldungen Hilfsmittel AHV Anzahl erstmalige Neuanmeldungen Hilflosenentschädigung AHV 37 Weiterhin steht die Invalidenversicherung (IV) im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussionen. Die IV ist unter grossem Druck, und somit auch das Personal der IV-Stelle des Kantons Appenzell I.Rh. Das Verfahren wird immer komplexer, die Anforderungen werden immer kontroverser und die Wünsche der Kunden werden immer häufiger artikuliert. Unsere IV-Stelle kann mit diesen Herausforderungen gut umgehen. Sämtliche interkantonalen Vergleichszahlen zeigen, dass die Produktionswerte in Bezug auf Qualität, Quantität, Kosten und Zeit gut sind. Appenzell I.Rh. weist zudem die sechsttiefste IV-Rentenbezüger-Quote auf. Interessant auch: Betrug das Wachstum der IV-Kosten seit 1997 landesweit 39,5 %, liegt es in unserem Halbkanton bei lediglich 25,6 %, was schweizweit Rang 2 bedeutet (Rang 26 für den Kanton Thurgau mit 72,4 %). Die Invalidenversicherung hat im Jahr 2007 wiederum rote Zahlen geschrieben: Das ordentliche Betriebsdefizit betrug wie im Vorjahr Fr. 1,6 Milliarden. Weil in das Rechnungsjahr 2007 aber der Übergang zum NFA eine zusätzliche einmalige Belastung bewirkte, erreichte das Defizit der IV gar 2,08 Milliarden Franken. Damit ist die Schuld gegenüber der AHV Ende 2007 auf 11,41 Milliarden Franken angewachsen. 18

19 INVALIDENVERSICHERUNG Rentenrevisionen: Bestätigungen/Erhöhungen 93 Erstmalige Rentenbeschlüsse: Zusprachen 41 Erstmalige Rentenbeschlüsse: Ablehnungen 17 Rentenrevisionen: Verminderungen/Aufhebungen 4 In unserem Kanton wurden im Jahre % mehr Neurenten zugesprochen als im Jahre 2006, wobei auch die Anzahl Neuanmeldungen - entgegen dem schweizerischen Trend - um rund 10 % zugenommen hat. Allerdings hat auch der Pendenzenabbau an Rentengesuchen nochmals forciert werden können. Schweizweit betrug der Rückgang an Neurenten im Jahr 2007 noch 4 % gegenüber dem Jahr Im Vergleich zum Rekordjahr 2003 wurden somit im Jahr 2007 genau 33,33 % weniger Neurenten zugesprochen (18'800 gegenüber 28'200). Im Kanton Appenzell I.Rh. beläuft sich der Rückgang an Neurenten für die erwähnte Zeitspanne auf 45 %. FÜR FAST 3,5 MILLIONEN FRANKEN RECHNUNGEN GEPRÜFT 3'500'000 Sachleistungen AHV/IV 3'454'434. 3'000'000 2'500'000 2'000' Nachdem die Anzahl Erstanmeldungen in unserem Kanton gegenüber dem Jahr 2006 wieder leicht zugenommen hat, sind auch die Ausgaben für Sachleistungen gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen, nämlich um 5 %. 19

20 INVALIDENVERSICHERUNG EINGLIEDERUNG VOR RENTE 150 Zusprachen 120 Medizinische Massnahmen Hilfsmittel IV Berufliche Massnahmen 70 Hilfsmittel AHV 55 Ablehnungen Medizinische Massnahmen 42 Berufliche Massnahmen 25 Hilfsmittel AHV 12 Hilfsmittel IV Die Vorbereitungsarbeiten auf die 5. IVG-Revision haben es klar gezeigt: Die berufliche (Wieder-) Eingliederung hat ab dem wesentlich mehr Gewicht erhalten. Ein grosses Ziel wird dabei auch sein, zu einem sehr frühen Zeitpunkt mit niederschwelligen Massnahmen die Arbeitsplatzerhaltung realisieren zu können, und zwar auch dann, wenn die (medizinischen) Anspruchsvoraussetzungen nicht mit letzter Sicherheit gegeben sind. Damit müsste eigentlich die relativ hohe Anzahl von Ablehnungen im Bereich der beruflichen Massnahmen (gemäss obiger Grafik waren es immerhin deren 25 im Jahre 2007) deutlich abnehmen. 20

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22 JAHRESRECHNUNG DER AUSGLEICHSKASSE / IV-STELLE BESTANDESRECHNUNG Aktiven Kassa ' Postcheck '195' Bank ' Total Aktiven 1'981' '763' Passiven Schulden beim RK 2 (AHV-Fonds) ' Schulden beim RK 4 (EL) ' Schulden beim RK 5 (FAK) ' Schulden beim RK 6 (a.o. EL und kant. Hilfskasse) ' Schulden beim RK 9 (Verwaltungsrechnung) ' Total Passiven 1'981' '763' AHV-FONDSRECHNUNG Aktiven Kontokorrent Beitragspflichtige '893' Guthaben beim RK ' «Differenzen» Konto Total Aktiven 3'737' '654' Passiven Kontokorrent Zentrale Ausgleichskasse (ZAS) '666' Kontokorrente Leistungsempfänger/Verrechnungen 12' Total Passiven 3'737' '654'

23 JAHRESRECHNUNG DER AUSGLEICHSKASSE / IV-STELLE BETRIEBSRECHNUNG Einnahmen AHV/IV/EO-Beiträge '770' Nachzahlung abgeschriebener Beiträge ' Nachzahlung Schadenersatz ' Verzugszinsen ' Landwirtschaftliche Kinderzulagenordnung ' Arbeitslosenversicherung 3'244' '062' Nachzahlung abgeschriebener ALV-Beiträge 1' ' Rückerstattungsforderungen AHV ' Rückerstattungsforderungen IV ' Rückerstattungsforderungen EO Landesausgleich '338' Total Einnahmen 51'676' '291' Ausgaben Abschreibungen Beiträge 27' ' Vergütungszinsen 21' ' Abschreibung ALV-Beiträge 1' ' AHV-Renten und Hilflosenentschädigungen 39'713' '912' IV-Renten, Taggelder und Hilflosenentschädigungen 7'900' '449' Hilfsmittel der AHV Verzugszinsen auf Leistungen 13' ' Gerichtskosten / Parteientschädigungen ' Durchführungskosten RK 3 (IV-Stelle) 780' ' EO-Entschädigungen inkl. Beitragsanteile 1'508' '217' Landw. Familienzulagen an Arbeitneh. u. Kleinbauern 1'690' '734' Durchführungskosten Arbeitslosenversicherung 19' ' Total Ausgaben 51'676' '291'

24 JAHRESRECHNUNG DER AUSGLEICHSKASSE / IV-STELLE VERWALTUNGSRECHNUNG Aktiven Kontokorrent Beitragspflichtige 55' ' Guthaben beim RK 1 397' ' Debitoren 308' ' Verrechnungssteuer 3' Sparguthaben / Obligationen 816' ' Verwaltungsliegenschaft in Miete 237' Mobiliar / Büromaschinen / Informatikmittel 18' ' Vortrag auf neue Rechnung 80' Total Aktiven 1'837' '772' Passiven Kreditoren, Transitorische Passiven 51' ' Darlehen 350' ' Kant. Hilfskasse 25' ' Rückstellung für Mehrwertsteuer 100' ' Reserven 1'221' '301' Quellensteuer ' Einnahmen-Überschuss 88' Total Passiven 1'837' '772' Einnahmen Verwaltungskostenbeiträge der Abrechnungspflichtigen 552' ' Vergütung Durchführungskosten der IV-Stelle 780' ' Verwaltungskostenzuschüsse aus dem AHV-Ausgleichsfonds, der Arbeitslosenversicherungskasse und für übertragene Aufgaben (FAK / EL / ALV / RAV) 979' '001' Zinsen und Verzugszinsen 28' ' Verschiedene Einnahmen 45' ' Ausgaben-Überschuss 80' Total Einnahmen 2'387' '425' Ausgaben Ausgaben (inkl. IV-Stelle) 2'298' '425' Einnahmen-Überschuss 88' Total Ausgaben 2'387' '425'

25 FAMILIENAUSGLEICHSKASSE BESTANDESRECHNUNG Aktiven Kontokorrent Beitragspflichtige 55' ' Guthaben beim RK 1 435' ' Debitoren allgemein 200' Bankkonti 601' ' Obligationen 2'290' '290' Fondsanteile 2'073' '073' Darlehen an AHV 350' ' Debitor-Verrechnungssteuer 10' ' Transitorische Aktiven (Marchzinsen) 40' ' Wertberichtigung Fondsanteile 104' ' Verlust 43' Total Aktiven 6'160' '985' Passiven Wertberichtigung Fondsanteile Reserven 6'160' '985' Total Passiven 6'160' '985' BETRIEBSRECHNUNG Ertrag Beiträge 5'275' '936' Kanton 200' ' Rückerstattung von Leistungen 10' ' Aktivzinsen 49' ' Nicht realisierte Kursgewinne 48' ' Total Ertrag 5'583' '253' Ausgaben-Überschuss 43' Total 5'583' '297' Aufwand Kinderzulagen 5'194' '111' Vergütung an AHV für übertragene Aufgaben und Verwaltungskosten 156' ' Abschreibung von Beiträgen 1' ' Depotgebühren, Bankspesen, Stempelabgaben 13' Total Aufwand 5'365' '297' Einnahmen-Überschuss 218' Total 5'583' '297'

26 ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN AHV/IV Einnahmen Saldo 1. Januar 24' ' Vergütung Landesbuchhaltung (ohne IPV) 3'560' '687' Rückerstattungen 141' ' Total Einnahmen 3'726' '772' Ausgaben Leistungen (ohne IPV) 3'619' '665' Vergütung an AHV für übertragene Aufgabe 72' ' Pauschalfrankatur 1' ' Vergütung an kant. Hilfskasse 8' ' Übriger Verwaltungsaufwand 1' ' Saldo 31. Dezember 24' ' Total Ausgaben 3'726' '772'

27 AUSSERORDENTLICHE KANT. ERGÄNZUNGSLEISTUNGEN Einnahmen Saldo 1. Januar Vergütung Landesbuchhaltung 30' ' Rückerstattungen 9' Total Einnahmen 40' ' Ausgaben Leistungen 40' ' Saldo 31. Dezember Total Ausgaben 40' ' KANTONALE HILFSKASSE Einnahmen Saldo 1. Januar 29' ' Vergütung Landesbuchhaltung 6' ' Vergütung kant. Hilfskasse 8' ' Rückerstattung Total Einnahmen 44' ' Ausgaben Leistungen 14' ' Saldovortrag 29' ' Total Ausgaben 44' '

28 JAHRESRECHNUNG DER ARBEITSLOSENKASSE BESTANDESRECHNUNG Aktiven Geldmittel 167' ' Debitoren/Rückforderungen/Forderungen 82' ' Mobilien und EDV-Anlagen Total Aktiven 249' ' Passiven Kreditoren und Rückstellungen 145' ' Transitorische Passiven Betriebskapital 104' ' Total Passiven 249' ' BETRIEBSRECHNUNG Ausgaben Arbeitslosengelder inkl. Kinderzulagen 3'297' '475' Kurzarbeitsentschädigung ' Schlechtwetterentschädigung ' Insolvenzentschädigung 20' ' Kursauslagen 88' ' Ausbildungs- und Einarbeitungszuschüsse 15' Vorschüsse Bilaterale VL 2' ' Verwaltungskostenentschädigung 139' ' Verwaltungskosten Fonds 10' ' Diverse Abschreibungen 10' Landesausgleich 310' Total Ausgaben 3'575' '306' Einnahmen Leistungen Ausgleichsfonds 3'049' '001' Zinsertrag 1' ' Ertrag aus Berufspraktika 24' ' AHV/SUVA/BVG-Beiträge 266' ' Übriger Ertrag Landesausgleich 233' Total Einnahmen 3'575' '306'

29 29

30 ANHANG ENTWICKLUNG DER RENTENBETRÄGE BEI VOLLRENTEN AB 1948 Einfache Rente Ehepaar-Rente Minimum Maximum Minimum Maximum ab Jahr Monat Jahr Monat Jahr Monat Jahr Monat aufgehoben * 3 090* aufgehoben * 3 165* aufgehoben * 3 225* aufgehoben * 3 315* *Plafonierungsgrenze für Ehepaare (AHVG 35) STELLENSUCHENDE UND ARBEITSLOSE PERSONEN in arbeitsmarktlichen Ende Jahr Stellensuchende Massnahmen Arbeitslose Personen Arbeitslosenquote % % % % % % % % % % % 30

31 ANHANG TOTAL ALLER ARBEITGEBERKONTROLLEN wovon ohne Nachzahlungen Rückerstattung Jahr durchgeführt Beanstandung Anzahl Fr. Anzahl Fr ' ' Total aller Arbeitgeberkontrollen Ohne Beanstandung Anzahl Nachzahlungsverfahren Anzahl Rückerstattungen Bis Ende 2007 wird bei den Arbeitgeberkontrollen zwischen solchen von Betrieben mit einer Gesamt-Lohnsumme von über Fr. 20'000. und solchen mit einer niedrigeren Lohnsumme unterschieden. Während erstere in der Regel an Ort und Stelle durchzuführen sind, werden bei letzteren die Buchhaltungsunterlagen eingefordert. Im langjährigen Durchschnitt (seit 1995) ergibt sich bei unserer Ausgleichskasse folgendes Gesamtbild: 77,2 % der Kontrollen ohne Differenzen 17,7 % der Kontrollen mit Nachzahlungen 5,1 % der Kontrollen mit Rückerstattungen Die Anzahl Betriebe ohne Beanstandungen (Tendenz steigend) liegt mit mehr als 3 / 4 aller Kontrollen weit über dem schweizerischen Durchschnitt, wo rund 50 % der Kontrollen zu Korrekturen führen. Bei den Nachzahlungen handelt es sich vor allem um nicht umgerechnete Nettolöhne, vergessene Aushilfen und in Einzelfällen um Additionsfehler oder nicht anerkannte Spesenvergütungen. Bei den Rückerstattungen handelt es sich fast ausnahmslos um nicht AHV-pflichtige Kranken- und Unfalltaggelder von Versicherungen. 31

32 ANHANG ENTWICKLUNG DER KANTONALEN KINDERZULAGEN Kinderzulagen in Fr. pro Monat Kinderzulagen in Fr. pro Monat ab 1./2. Kind ab 3. Kind /2. Kind ab 3. Kind JAHRESSTATISTIK FAMILIENAUSGLEICHSKASSE 2007 Anzahl Anzahl Kinderzulagen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Selbständig- Selbständig- Kinderzulagen Kinder Arbeitnehmer Kinderzulagen erwerbende erwerbende Total und mehr Total ' '324 32

33 ANHANG ENTWICKLUNG DER FAMILIENZULAGEN IN DER LANDWIRTSCHAFT Kinderzulagen im Berggebiet in Fr. pro Monat Kinderzulagen im Berggebiet in Fr. pro Monat ab 1./2. Kind ab 3. Kind /2. Kind ab 3. Kind JAHRESSTATISTIK LANDW. FAMILIENZULAGEN 2007 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl landw. Anzahl Anzahl Kinderzulagen Kinderzulagen Kinder Arbeitnehmer Kinderzulagen Kleinbauern Kleinbauern Total und mehr Total

34 ANHANG LEISTUNGEN DER INVALIDENVERSICHERUNG 2007 Erstmalige Anmeldungen Pendenzen Pendenzen anfangs Jahr Neueingänge Erledigt Ende Jahr IV AHV-Hilflosenentschädigung AHV-Hilfsmittel Gefasste Beschlüsse Zusprachen Ablehnungen Revisionen Sonderschulung 18 4 Berufliche Massnahmen Medizinische Massnahmen Hilfsmittel IV 90 5 Hilfsmittel AHV Hilflosenentschädigung IV davon für Hilflosigkeit leichten Grades 2 davon für Hilflosigkeit mittleren Grades 0 davon für Hilflosigkeit schweren Grades 1 Hilflosenentschädigung AHV 31 6 davon für Hilflosigkeit mittleren Grades 13 davon für Hilflosigkeit schweren Grades 18 Pflegebeiträge/HE Minderjährige davon für Hilflosigkeit leichten Grades davon für Hilflosigkeit mittleren Grades davon für Hilflosigkeit schweren Grades Renten davon ganze Renten 20 davon Dreiviertelsrenten 4 davon halbe Renten 11 davon Viertelsrenten 6 Taggeld (integrierte Beschlüsse) 76 Statistik der Einsprachen Hilflosenentschädigung Hilfsmittel IV AHV AHV Anzahl Einsprachen davon ganz/teilweise gutgeheissen Anzahl Beschwerden Diverses Anzahl Total gefasste Beschlüsse 667 Überprüfte und an die Zentrale Rechnungsstelle weitergeleitete Rechnungen von Durchführungsstellen und Versicherten (ohne elektronisch übermittelte Rechnungen) Abgegebene Transportgutscheine 32 Abklärungen vor Ort 79 Pendente Fälle Berufsberatung am Neue Fälle Berufsberatung 62 Erledigte Fälle Berufsberatung 59 Pendente Fälle Berufsberatung am

35 Aufsichtsbehörden Bundesamt für Sozialversicherung, Bern Aufsichtskommission der Ausgleichskasse, Familienausgleichskasse, Arbeitslosenkasse und IV-Stelle des Kantons Appenzell I.Rh., Appenzell Statthalter Werner Ebneter-Dörig (Präsident) Grossrat Felix Bürki-Schärli Heidy Baumberger-Buchmann ORGANE Kontrollstelle Ausgleichskasse, Familienausgleichskasse, Arbeitslosenversicherung und Regionales Arbeitsvermittlungszentrum RAV PricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen Geschäftsleitung Vorsteher: René Lendenmann Vorsteher-Stv./Abteilungsleiter Leistungen: Emil Manser Abteilungsleiter Beiträge und Buchhaltung: Alfred Wirz DANK Die Ausgleichskasse mit ihren übertragenen Aufgaben und die IV-Stelle bilden das Kompetenzzentrum für Sozialversicherungen im Kanton Appenzell I.Rh. In acht der zehn Sozialversicherungszweigen (AHV, IV, EO, EL, FAK/FLG, ALV/RAV, UVG, BVG) haben wir umfassende oder teilweise Aufgaben. Unser Dank geht in zwei Richtungen: An unsere Geschäftspartner vor Ort in Appenzell I.Rh., aber auch an alle Personen, mit denen wir über die Kantonsgrenzen hinaus tagtäglich im Interesse unserer Kundschaft zusammenarbeiten dürfen. Die diversen Jahresrechnungen sind durch die Kontrollstelle, die Firma PricewaterhouseCoopers AG, geprüft, die Revisionsberichte den eidgenössischen und kantonalen Behörden zugestellt worden. Ein ganz spezieller Dank gebührt unseren Ansprechpersonen in der Kantonalen Verwaltung, in der Standeskommission und im Grossen Rat für deren Unterstützung. In den Dank miteinschliessen wollen wir auch unsere Kontaktpersonen im Bundesamt für Sozialversicherungen in Bern und in der Zentralen Ausgleichsstelle in Genf, sowie all die anderen Versicherungsträger und unsere Informatikpartner. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausgleichskasse, der Arbeitslosenkasse und des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums RAV sowie der IV-Stelle des Kantons Appenzell I.Rh. haben auch im Jahr 2007 für all die vielen Betroffenen kompetente Arbeit geleistet, die hinter den Zahlen dieses Jahresberichtes stehen. Dafür gebührt ihnen ein grosses Dankeschön. 35

36 AUSGLEICHSKASSE APPENZELL I.RH. IV-STELLE APPENZELL I.RH. Ausgleichskasse Appenzell I.Rh. Poststrasse Appenzell Telefon Telefax ak16@zas.admin.ch

Abrechnungsverfahren 2014

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