~~~h Stadt C ur. Beschleunigung des GESAK. Aufträge Christian Durisch sowie Martha Widmer-Spreiter und Mitunterzeichnende betreffend.
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- Lilli Knopp
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1 ~_ ~~~h Stadt C ur Bericht des Stadtrates an den Gemeinderat / Aufträge Christian Durisch sowie Martha Widmer-Spreiter und Mitunterzeichnende betreffend Beschleunigung des GESAK Antrag Beide Aufträge seien abzulehnen. Begründung An der Sitzung vom 10. Mai 2012 wurde dem Gemeinderat eine neue Botschaft für das Gemeindesportanlagenkonzept GESAK mit vier eigenen Varianten sowie einer zusätzlichen Variante Domenig/EHC Chur" vorgelegt. Der Gemeinderat redimensionierte die vorgeschlagene Variante 4 Sporthalle/Fussballplätze" und verkleinerte diese auf die aus seiner Sicht dringendst benötigten Sportinfrastrukturen (Fussballplätze und Eisfeld). Gleichzeitig erteilte er dem Stadtrat den Auftrag, das daraus neu entstandene Projekt auszuarbeiten und vorgängig der Volksabstimmung nochmals dem Gemeinderat mit einer (hohen) Kostengenauigkeit von ± 10 %vorzulegen. Wie bereits an der Sitzung dargelegt, erfordern das abgeänderte Projekt und die hohe Kostengenauigkeit umfangreiche und zeitintensive Abklärungen. Nach dem Beschluss des Gemeinderates wurde die optimale Strategie für die weitere Projekterarbeitung ermittelt (Finanzen, Ressourcen, Kostengenauigkeit). Es wurden das klassische Modelt mit Einzelbeauftragung und eine Gesamtdienstleisterausschreibung miteinander verglichen. Dabei zeigte sich anhand einer Analyse und von Gesprächen mit dem Kanton, dass eine Gesamtdienstleisterausschreibung für die Stadt vor allem Vorteile im Bereich der Sicherstellung der technischen Anforderungen, der Kostengenauigkeit sowie bei den Vorlaufkosten bis zur Volksabstimmung hat. Bis zur Kenntnisnahme durch den Gemeinderat bzw. bis zur Volksabstimmung besteht keine Sicherheit, dass die erste Etappe des GESAK auch tatsächlich umgesetzt werden kann. Aus diesem Grund sollen die Aufwendungen bis dahin möglichst gering gehalten werden. Anstelle einer detaillierten Projektierung und anschliessenden Kostenermittlung der wichtigen Arbeitsgattungen hat sich der Stadtrat deshalb für eine öffentliche Ausschreibung an interessierte
2 n~ ~'~~ ~n ~,It }I' ~ Seite 2 von 3 Gesamtdienstleister entschieden. In einer Präqualifikation sollen drei Bewerberteams ausgewählt und unter diesen anschliessend der beste Projektvorschlag mit den wirtschaftlichsten Kosten ermittelt werden. Der Stadtrat verspricht sich von diesem Vorgehen neben dem markanten Zeitgewinn eine grundsätzliche Kostenersparnis und vor allem eine deutliche Reduktion der vor der Volksabstimmung anfallenden Planungskosten. Nach dem Strategieentscheid durch den Stadtrat wurde die Projektorganisation bestimmt sowie nach einem möglichen Fachberater gesucht. Parallel dazu wurden die Pläne, das Raumprogramm und die Schnittstellen zum bestehenden Hallenbad aufgearbeitet. Zudem wurde die Lage der Aussenplätze genau definiert, um die Parameter für die Garderobenanlage sowie Tribüne/ Dach genau bestimmen zu können. Das GESAK-Projekt wurde betreffend Gewässerschutzzone auch dem Amt für Natur und Umwelt (ANU) zur Beurteilung vorgelegt. Betreffend Sicherheit/Fluchtwege des neuen Garderobengebäudes mit Tribüne fanden Sitzungen mit der Feuerwehr und der Feuerpolizei statt. Für die Beurteilung des Baugrunds wurden Geologen beauftragt. Sondierschlitze und Bohrungen waren für die Baugrundbeurteilung sowie zur Prüfung allfälliger im Untergrund verborgener Schadstoffe erforderlich. Nachdem der Stadtrat dem Verfahren sowie dem Fachberatermandat zugestimmt hatte, wurde das Auswahlverfahren für die Pflichtenhefte der Fachbereiche Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Audio/Beschallung, Beleuchtung, Gebäudeautomation, Schliessanlage, Sicherheitsanlage, Brandschutz, Bauphysik/Raumakustik, Bauingenieur und Kostenplaner durchgeführt. Für die eigentliche Erstellung der Projekt-Pflichtenhefte bedurfte es zudem noch der Anpassung der Betriebskonzepte für die entsprechenden Nutzungen Eisfeld und Fussball. Bei den bestehenden Gebäuden der Sportanlagen wurden hinsichtlich Sicherheit, Feuerwehreinsatz und Energieversorgung Untersuchungen durchgeführt. Diese sind für die zukünftige Medienerschliessung bzw. Nutzung von Abwärme für die neuen Anlagen wichtig. Die Erarbeitung der Grundlagen wurde sofort und mit allen verfügbaren Kräften in die Wege geleitet. Sie benötigt aber mit der vom Gemeinderat veränderten Variante und der geforderten, hohen Kostengenauigkeit deutlich mehr Zeit, als bei den vom Stadtrat vorgelegten und bereits weitgehend vorbereiteten Varianten 1 bis 4 vorgesehen war. Zusammen mit dem Projektmanager, den Fachspezialisten und dem Kostenplaner wurde ein Terminprogramm mit der kürzest möglichen Bearbeitungszeit erarbeitet. Dieses sieht wie folgt aus:
3 i, i ~~n~~ Seite 3 von 3 Phase Tätigkeit 2Ui alle Projektleitung Gesamtleistungswettbewerb 1 Vorbereitungsarbeiten!Vorgehenskonzept 2 Leistungsve eichnis! PNichtenhefte 3 Pr~qualifikationsphase 4 Beurteilung Pr~qualrfikation 5 Offertphase Gesamtleistungsweit6ewerb 6 Beurteilung Gesamtleistungswettbewerb 7 Vorlage Gemeinderat i Volksabstimmung ~ ~i Auch unter Anwendung des deutlich schnelleren Verfahrens des Gesamtdienstleisterwettbewerbs ist es nicht möglich, die Botschaft für die erste Etappe GESAK dem Gemeinderat noch vor den Sommerferien 2013 vorzulegen. Der stadtinterne Abgabetermin für die Behandlung des Traktandums im Gemeinderat am 16. Mai 2013 ist bereits am 2. April und kann nicht eingehalten werden. Als frühester Termin für die Volksabstimmung kommt demzufolge das Frühjahr 2014 in Frage. Chur, 3. Dezember 2012 Namens des Stadtrates Der Stadtpräsident Der G..~ `. ~ Christian Bonar Aktenauflage - Gesamt-Terminprogramm bis Sitzung Gemeinderat - Projektorganisation
4 Eingereich anlässlich vom 22. veq~ber 2C m~inderatssitzung Christian Durisch Gemeinderat M. Frauenfelder, Stadtschre AUFTRAG Sportanlagen GESAK Projekt Anlässlich der Mai Sitzung 2012 des Gemeinderates wurde die erste Etappe GESAK verabschiedet. Von einem Ratsmitglied wurde eine Kostenberechnung mit 10% +/- verlangt. Der Gemeinderat folgte diesem Antrag. Auf. Anfrage kommuniziert der Stadtrat, dass die GESAK Vorlage nach den Sommerferien 2013 dem Gemeinderat vorgelegt wird. Diese zeitliche Verzögerung kann nicht einfach so hingenommen werden. Ich verlange, dass das Geschäft GESAK zügig vorangetrieben wird. Der Stadtrat wird beauftragt, das Geschäft spätestens in der Februar Sitzung 2013 dem Gemeinderat vorzulegen. Chur, B. Oktober 2012 Christian Durisch, Gerr~~nderat SVP
5 ~r ~ tr r ~ Eingereicht nlässlich der emeinderatssitzung vom 22. em r 2012 M. Fra enfelder, Stadtschreiber Auftrag Zur Beschleunigung des GESAK In der Gemeinderatsitzung vom 10. Mai 2012 hat der Gemeinderat mit 11 zu 10 Stimmen beschlossen: 1. Reahs~erung der Fussballanlage gemäss Variante 1 bzw. 4 der städtischen Botschaft Nr und Realisierung eines geschlossenen Eisfeldes (Eishalle) mit einem Spielfeld. 2. Der Stadtrat wird beauftragt, dem Gemeinderat den für die vorgeschlagene Variante erforderlichen Bruttokredit mit einer Kostengenauigkeit von +/- 10% zur Genehmigung zu unterbreiten. 3. In Punkt vier wird der Stadtrat verpflichtet, dem Gemeinderat in der Frühjahrsession 2015 eine Botschaft für die Realisierung der Sporthalle vorzulegen. V1fe wir aus der Presse erfahren haben, soll dem Gemeinderat erst nach den Somm:er eren 2013 der genaue Bruttokredit vorgestellt werden und die Volksabstimmung zum GESAK-zieht sich damit in den Sommer 2014 hinaus. Seit das GESAK initiiert wurde, sind sechs Jahre ins Land gezogen. Der Leidensdruck der Bevölkerung ist weiter gestiegen und eine weitere Verzögerung darf nicht in Kauf genommen werden. Das GESAK hat bis jetzt nichts als millionenschwere Kosten verursacht und als Nebenerscheinung wird der Unterhalt der bestehenden Sportanlagen total vernachlässigt: Beim Fussballstadion an der Ringstrasse wurde auf die Erneuerung der Infrastruktur verzichtet, die sanitären Anlagen sowie die Umkleidekabinen sind in einem bedenklichen Zustand, der Fussballplatz wird schlecht gewartet und ist schwer bis gar nicht bespielbar, auch die Tribune ist keine Visitenkarte für Chur. In der Oberen Au werden die wenigen sanitären Infrastrukturen nicht mehr in Stande gestellt und der Zuständ des Eisfeldes ist seit Jahren bedenklich. Deshalb fordern die Unterzeichnenden den Stadtrat auf: 1. Die Abklärungen und Kostenberechnungen mit hoher Priorität voranzutreiben und dem Gemeinderat bis spätestens an der Mai-Sitzung 2013 vorzulegen. 2. Gleichzeitig die Vorbereitungen für die Volksabstimmung vorzunehmen, sodass die Vorlage spätestens im Herbst 2013 vors Volk kommt. 3. Den Unterhalt der bestehenden Sportanlagen gewissenha betreiben. Chur, den 22. November 2012 Martha Widmer Gemeinderätin BDP ~~ ~ ~~ i.~ ~~.~ ^ a s s Auftrag des Gemein tes zuhanden Stadtrat
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