Performance Measurement Frameworks: Konzeption, Einführung und Betrieb von IT-gestützten Leistungsmessungssystemen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Performance Measurement Frameworks: Konzeption, Einführung und Betrieb von IT-gestützten Leistungsmessungssystemen"

Transkript

1 Performance Measurement Frameworks: Konzeption, Einführung und Betrieb von IT-gestützten Leistungsmessungssystemen von Dirk Böckmann und Anna-Katrin Eggersmann 38 Ohne einen regelmäßigen Soll-Ist-Vergleich ist ein systematisches Controlling nicht möglich. Performance Measurement Systeme sollen sicherstellen, dass verschiedene Aspekte der Unternehmensleistung ausgewogen gemessen werden, damit das Management eine ganzheitliche Sicht auf den aktuellen Leistungsstand der Organisation hat. setzen, messen und anschließend optimieren sind grundlegende Managementaktivitäten, die seit jeher hohe Bedeutung haben. Dieser Artikel beschreibt die historischen Ursprünge und alternative Frameworks für die Leistungsmessung. Final wird eine allgemeingültige Vorgehensweise für die Leistungsmessung in Unternehmen vorgestellt und die Bedeutung einer integrierten IT-Architektur erläutert. Ursprünge und Wesen des Performance Measurements Lord Kelvin ( ) eigentlich für seine Fähigkeiten als Physiker, Ingenieur und Erfinder bekannt legte den Grundstein für die quantitative Analyse von Qualitätsproblemen. Obwohl sich seit seiner Zeit Vieles geändert hat, gilt der von Kelvin stammende Leitsatz: Was Du nicht messen kannst, kannst Du auch nicht verbessern wohl auch heute noch. Ziel und Zahl sind rationale Managementwerkzeuge für die Lenkung arbeitsteilig agierender Organisationen. Um das Management mit den quantitativen Daten für die Messung der rreichung zu versorgen, braucht es Leistungsmessung oder auf neudeutsch Performance Measurementsysteme. Performance Measurement ist der Prozess, in dem Leistungskenngrößen designed, deren Messung implementiert und das ing und die Berichterstattung durchgeführt werden. In diesem Prozess werden neue Kennzahlen definiert, Daten beschafft, bereinigt, verglichen und bewertet und somit zu Botschaften verwandelt und dann einfach dargestellt und kommuniziert. Performance Measurement Systeme sind vorkonfigurierte Zusammenstellungen von Leistungskennzahlen, die aus den n und Programmen des (Performance) Management-Systems abgeleitet sind. An Performance Measurement Systeme werden verschiedene gestellt: Vollständigkeit: Performance Measurement Systeme müssen die wesentlichen Aspekte aller Unternehmensprozesse ganzheitlich abbilden. Nur so kann eine zielführende Optimierung erreicht werden Suboptimierungen einzelner zum Schaden der Organisation als Ganzes sind zu vermeiden. Kaskadierung: Performance Measurement Systeme sollten ein Instrument zur Verfügung stellen, um Unternehmensziele und strategien auf allen Hierarchiestufen der Organisation herunterzubrechen und somit die Integration zu maximieren. Optimierungsorientiert: Performance Measurement Systeme müssen in Übereinstimmung mit den strategischen n des Unternehmens den kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterstützen. Kausale Transparenz: Performance Meas urement Systeme sollten es ebenfalls ermöglichen, die Strukturen und Abhängigkeiten von unterschiedlichen Messgrößen zu verstehen und somit das bewusste Managen von unvermeidlichen Konflikten zu fördern. Ausgewogenheit: Die finanziellen und die nicht-finanziellen Messgrößen sollten in einem Performance Measurement System integriert werden. Richtiger Detailgrad: Performance Meas urement Systeme sollten Daten verlässlich und in einem notwendigen Detailgrad zur Verfügung stellen. Kontextgerecht: Die Gestaltung des Performance Measurement Systems sollte organisatorische, kulturelle und verhaltenspsychologische Aspekte berücksichtigen. Um diese zu erfüllen, sollte das Performance Measurement System vier Bausteine enthalten: Externe : Ein Bestandteil sollte auf die Unternehmensstrategie oder die wesentlichen Kundenanforderungen gerichtet sein. Diese Sicht beschreibt, was extern erreicht werden muss. Interne Erfolgsfaktoren: Ein weiterer Bestandteil ist auf die internen Prozesses gerichtet. Hier werden die internen Erfolgsfaktoren, welche für die Erreichung der externen notwendig sind, aufgelistet.

2 CM November / Dezember 2010 Kennzahlen: Der dritte Bestandteil sind die Performance Messgrößen, die dann prozessorientiert sind, quantitativ und somit messbar sind, in Verbindung mit übergeordneten Zielkennzahlen stehen und auf die Unternehmensstrategie oder die Kundenanforderungen bezogen sind. Ordnungsstruktur: Der letzte Bestandteil ist der ganzheitliche Ordnungsrahmen, in dem aggregierte Informationen zur Verfügung gestellt und bis in die Details hin ausgewertet werden können. Heutzutage existiert eine Vielzahl von Frameworks für Performance Measurement Systeme. Allerdings enthalten nicht alle die 4 beschriebenen Komponenten. Wichtige Systeme sind: SMART (Strategic Measurement Analysis and Reporting Technique) The Balanced Scorecard TOPP AMBITE (Advanced Manufacturing Business Implementation Tool for Europe) ENAPS (European Network for Advanced Performance Studies) SMART und die Balanced Scorecard wurden entwickelt, um einen ganzheitlichen Blick auf die Unternehmensperformance zu ermöglichen und somit der Optimierung einzelner Teile zu Lasten des Ganzen entgegenzuwirken. Diese Systeme repräsentieren die erste Generation von neuen Performance Measurement Systemen. SMART Die Firma Wang Laboratories entwickelte aufgrund der Unzufriedenheit mit bestehenden Performancemessgrößen das SMART System. Das Ziel von SMART ist es, die Unternehmensstrategie mit der operativen zu verbinden. Dies geschieht, indem Unternehmensziele von oben nach unten übersetzt und von unten nach oben gemessen werden (vgl. Abbildung 1). Das System definiert und Messgrößen für vier organisatorische Ebenen: Qualität Kundenzufriedenheit Marktseitige Messgrößen Liefertreue Konzernvision und -strategie (Vision) Die Vision Flexibilität Operative Abb. 1: SMART System Modell Die Performance Pyramide Geschäftseinheiten (Business Units) marktseitige und finanzielle Messgrößen Operative Einheiten (Business Operations Units) - Kundenzufriedenheit, Flexibilität und Produktivität Abteilungen und Arbeitsteams (Department and Work Centers) Qualität, Liefertreue, Durchlaufzeiten und Kosten Die Darstellung zeigt, dass die Unternehmensvision in zwei Dimensionen der Performance gesplittet ist die marktseitige Performance und die finanzielle Performance. Beide Dimensionen korrelieren mit Effektivität und Effizienz. Neben Flexibilität und Produktivität ist die Kundenzufriedenheit eine der drei treibenden Kräfte, um die langfristige Vision zu erreichen. Diese drei Kräfte sind darüber hinaus kritische Indikatoren für das Unternehmen, da sie sowohl das kurzfristige als auch das langfristige Wohlbefinden des Unternehmens anzeigen. Qualität und Liefertreue sind wiederum repräsentative Einflussgrößen der Kundenzufriedenheit, während die Durchlaufzeit ein Indikator für die Unternehmensflexibilität ist. Die Produktivität wird von der Durchlaufzeit und den Kosten beeinflusst. Die große Stärke des SMART Systems ist, dass es Unternehmensziele mit operativen Performance Indikatoren verbindet. Aber, und das ist die Schwäche, es bietet keinen Mechanismus bzw. kein Vorgehen, um die Key Performance Indicators () für Qualität, Finanzielle Messgrößen Produktivität Durchlauf -zeiten Durchlaufzeit, Kosten und Liefertreue zu bestimmen. Balanced Scorecard Um ein Gleichgewicht (Balance) zwischen finanziellen und nicht finanziellen Kennzahlen in Unternehmen herzustellen, entwickelten Kaplan und Norton die Balanced Scorecard. Die Balanced Scorecard bietet eine Grundlage, um die Unternehmensstrategie zu operationalisieren. In der Balanced Scorecard wird das Gesamtunternehmen nach 4 unterschiedlichen Perspektiven betrachtet: Kundensicht SMART System Modell Kosten Geschäftseinheiten Messgrößen Operative Einheiten Abteilungen und Arbeitsteams Interne Prozesssicht Potentiale / Lernen und Entwicklung Finanzielle Sicht Eine Schwäche der Balanced Scorecard ist, dass sie für die unterste operative Ebene wenig wertvoll ist, da sie in erster Linie für Senior Manager von Unternehmen entwickelt wurde. Dieses Konzept muss sich somit auch den Vorwurf gefallen lassen, dass es operativ wenig verändert. Ruhtz hat in einer Befragung deutscher Unternehmen, die die Balanced Scorecard einführten, beispielsweise herausgefunden, dass Verbesserungen bei operativen Steuerungsprozessen und finanzielle Verbesserungen in nur 10 % der befragten Unternehmen auftraten. 39

3 40 Kaplan und Norton, die Erfinder der Scorecard, entwickelten ihr Konzept mehrfach weiter, um die Schwächen abzumildern. In ihrer letzten Veröffentlichung The Execution Premium beschreiben sie, dass nur diejenigen Unternehmen, welche bei der Einführung der Scorecard bestimmte Prinzipien (Veränderungsorientierung, operative Kennzahlen, Integration und Abstimmung, Motivation und regelmäßige Strategiekontrolle) berücksichtigten und diese durch robuste Managementprozesse am Leben erhalten, mit der BSC erfolgreich sind. Die sogenannte zweite Generation von Performance Measurement Systemen unterscheidet sich von der eben beschriebenen ersten Generation (SMART, Balanced Scorecard), eben dadurch, dass diese stärker prozessorientiert sind. Das Beispiel der Scorecard zeigt, dass nur eine durchgängige Prozessorientierung die notwendige Ganzheitlichkeit sicherstellt. Measurement Systeme der zweiten Generation sind beispielweise TOPP, AMIBTE und ENAPS. TOPP Das TOPP System ist das Ergebnis aus einer Untersuchung der NTNU (Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens) und der SINTEF (eine von Europas größten, unabhängigen Forschungsanstalten), die sich mit der Produktivitätsverbesserung in norwegischen Industriebetrieben befasst hat. Hierzu wurden mehr als 40 Unternehmen über 3 Jahre befragt. Das TOPP System besteht aus 3 Teilen: Dem TOPP Fragebogen für 3 verschiedene Unternehmensebenen, mit dem Ziel, einen Gesamtüberblick über das Unternehmen zu erlangen (der Fragebogen sollte von Effizienz Effektivität Abb. 2: TOPP Performance Modell Performance Anpassungsfähigkeit einer Person beantwortet werden), die operativen Abläufe und Details zu verstehen und einen Überblick zu erhalten (dieser Fragebogen sollte bei etwa 20 Personen beantwortet werden) und Fertigungsbereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Einem Performance Modell mit drei Dimensionen (siehe Abbildung 2) Effizienz: Wie wirtschaftlich werden die Unternehmensressourcen eingesetzt? Effektivität: Zu welchem Grad werden Kunden- (oder -) nutzen erfüllt? Anpassungsfähigkeit: Wie gut ist das Unternehmen für zukünftige Veränderungen aufgestellt? Der TOPP Performance Measurement Methode, die einen 3 Phasen Ansatz beinhaltet: Selbsteinschätzung: Eine Vorprüfung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Externe Einschätzung: Beinhaltet die Analyse der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf verschiedenen Ebenen. Kennzahlenanalyse: Evaluiert und fasst die Kernfaktoren zusammen, die Einfluss auf die Unternehmensperformance in jedem individuellen Fall haben. Das TOPP System ermöglicht einen integrierten Blick auf die Profitabilität des Unternehmens sowie die kundengerichtete Performance, indem Effizienz, Effektivität und Anpassbarkeit als Hauptindikatoren betrachtet werden (vgl. Abbildung 3). Die treibenden Faktoren werden über den Einfluss auf die heutige und zukünftige Perspektive des Unternehmens identifiziert. AMBITE Das AMBITE System wurde von der Computer Integrated Manufacturing Research Unit (CIMRU) der Universität Galway, Irland, entwickelt. Das Modell bietet eine Technik für das Senior Management, um den Einfluss von strategischen Entscheidungen abschätzen zu können. Das System besteht aus 2 Hauptelementen: Dem AMBITE Geschäftsmodell: Es ist prozessorientiert und beschreibt die Unternehmensfunktionen, Prozesse, Materialund Informationsflüsse sowie die Beziehungen untereinander. Das AMBITE Performance Measurement Rahmenmodell: Es ermöglicht einen 3-dimensionalen Blick auf die Unternehmenstypologie, Prozesse und kritische Performance Messgrößen. Wie die Abbildung 4 zeigt, wurden 5 Hauptprozesse (übergeordnete Prozesse) identifiziert. Diese sind: Leistungserstellungsprozess: Beinhaltet alle Aktivitäten, die direkt mit der physischen Erstellung der Dienstleistungen/ Produkte verbunden sind. Beschaffungsprozess: Beinhaltet alle Aktivitäten, die direkt mit der Koordination der Zulieferkapazitäten und der Planung und Erfüllung der aus dem Leistungserstellungsprozess verbunden sind. Vertriebsprozess: Umfasst die Planung, Steuerung und Koordination der Kundenanforderungen mit dem Leistungserstellungsprozess und dem Lieferprozess zum Kunden. Forschungs- und Entwicklungsprozess (F&E): Umfasst alle Aktivitäten, die mit der Entwicklung der Dienstleistungen/ Produkte (und der dazugehörigen Leistungserstellungsprozesse) gemäß der Kundenanforderungen verbunden sind. Kombinierter Beschaffungs- und F&E- Prozess: Umfasst die Koordination der Zuliefererkapazitäten innerhalb des F&E-Prozesses für den späteren Leistungserstellungsprozess. Das AMBITE Performance Measurement Rahmenkonzept (vgl. Abbildung 5) ist ein Würfel, bestehend aus 3 Dimensionen: Hauptprozesse (übergeordnete Prozesse), die im AMBITE Business Model beschrieben sind. Übergeordnete Messgrößen, die die finanzielle und nicht finanzielle, statische und dynamische, kurzfristige und langfristige Performance beschreiben. Dies sind Zeit, Kosten, Qualität, Flexibilität und Umwelt. Unternehmenstypologie, die die Identifikation von Produktentkopplungspunkten aus dem Leistungserbringungsprozess beinhaltet.

4 CM November / Dezember 2010 Hier gibt es vier unterschiedliche Typologien: MTS (Make To Stock) ATO (Assemble To Order) MTO (Make To Order) ETO (Engineering To Order) Das AMBITE System unterstützt die Zuordnung von Unternehmensprozessen zu relevanten Messgrößen für jede Unternehmenstypologie. Es dient hierbei als Schnittstelle zwischen der Unternehmensstrategie und den -zielen sowie den Bereichen, die direkten Kontakt zu Lieferanten und Kunden haben. Unternehmen Kunde Umsatz Kosten = Gewinn Effektivität Zukünftige Anpassungs- Effizienz fähigkeit Zukünftige Umsatz Kosten = Gewinn Abb. 3: Gleichgewicht zwischen Kundenperformance und Profitablität ENAPS Das ENAPS Projekt wurde von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen. Es zielt auf die Verbesserung der Unternehmensperformance durch den Aufbau einer einheitlichen europäischen Datenbank, die für Benchmark-Zwecke genutzt werden soll. Forschung & Entwicklung Marketing Produkt- und Prozessgestaltung Beschaffung + F&E Hauptprozesse Darüber hinaus stellt es Methoden und Werkzeuge für das Performance Measurement und das Benchmarking zur Verfügung. Im ENAPS Model werden bestehende Performance Measurement Systeme integriert (insbesondere TOPP und AMBITE). Das ENAPS Modell hat drei Bestandteile (siehe Abbildungen 6 + 7): Lieferanten Beschaffung Leistungserstellung Planung und Steuerung der Leistungserbringung Vertrieb Kunden Generisches Rahmenkonzept, das 4 primäre und 2 sekundäre Geschäftsprozesse identifiziert. Erweitertes Geschäftsmodell, das einen Ausbau des AMBITE Geschäftsmodells darstellt. Es beschreibt die Richtungen des Material- und Informationsflusses. Performance Measurement Würfel, der ebenfalls an dem AMBITE Rahmenkonzept angelehnt ist. In der Dimension der übergeordneten Messgrößen wurde Umfang ergänzt. Abb. 4: Das AMBITE Geschäftsmodell Vertrieb Beschaffung Leistungserstellung Der Vorteil einer solch konkreten, an den Geschäftsprozessen orientierten Mess-Systematik liegt u.a. auch darin, dass Vorschläge mit Basisdaten beinhaltet sind. Abbildung 8 listet einige hiervon auf. Diese Basisgrößen können dann genutzt werden, um verschiedene abge- Zeit Forschung & Entwicklung Beschaffung + F&E Kosten Qualität Flexibilität Umwelt Abb. 5: AMBITE Performance Measurement Rahmenmodell ETO (Engineer to Order) MTO (Make to Order) ATO (Assemble to Order) MTS (Make to Stock) 41

5 leitete Relativzahlen (Kennzahlen im engeren Sinne) zu berechnen. Materialfluss Marketing Gestaltung Technische Informationen Betriebswirtsch. Informationen Vergleich der unterschiedlichen Systeme Neben der Balanced Scorecard gibt es mehrere Systeme, die ein integriertes Set von Leistungsindikatoren nutzen. Jedes System hat seine Schwerpunkte und, daraus resultierend, seine spezifischen Vor- und Nachteile. Diese sind in Abbildung 9 zusammengefasst. Produktentwicklung Auftragserfüllung Lieferanten Herstellung Planung, Steuerung der Leistungserbringung Zus.- stellung Kundenservice Vertrieb Kunde Recycler Kundenbedarfe Entsorgung Wiederver- Recycle wendung Dienstleister Da Unternehmensziele von der Unternehmensumwelt sowie den eigenen Ressourcen und Kernkompetenzen abhängen, ist es wichtig, dass ein Konzept nicht ungesehen übernommen wird, sondern dass jedes Unternehmen ein System entwickelt, das auf die individuellen Unternehmensbedürfnisse ausgerichtet ist. Abb. 6: Erweitertes ENAPS Business Modell Arrangement nach Maß Typologie Anfertigung nach Maß Zusammenstellung nach Maß Lagerfertigung Kosten Zeit Qualität Prozessmodell für die Implementierung Für die Implementierung und Optimierung eines solchen Systems (vgl. Abbildung 10) ist es wichtig, zunächst die Erfolgsfaktoren des Unternehmens zu identifizieren (Schritt 1) sowie diese in Performance Messgrößen zu übersetzen (Schritte 2+3). Anschließend werden die neu definierten Messgrößen in das Performance Measurement System implementiert (Schritt 5). Da sich die Unternehmenserfolgsfaktoren mit den Veränderungen in der Autoren Business level Prozess level Messebenen Abb. 7: ENAPS Performance Measurement Cube Funktions level Flexibilität Umwelt Messdimensionen Unternehmensumwelt ebenfalls modifizieren, ist es erforderlich, die Erfolgsfaktoren in regelmäßigen Abständen zu überprüfen (Schritt 6), die entsprechenden Messgrößen neu zu definieren (Schritt 2+3) bzw. anzupassen und diese gegen das bestehende Performance Meas urement System zu prüfen (Schritt 4). Abschließend werden fehlende Größen implementiert bzw. abweichende an die neuen Definitionen angepasst (Schritt 5). 42 Dipl.-Betriebswirt, MBA Dirk Böckmann ist Vorstand und Partner bei avantum consult AG, Düsseldorf. dirk.boeckmann@avantum.de Tel.: B. A. (Hons.) Anna-Katrin Eggersmann ist Consultant bei avantum consult AG, Düsseldorf. anna-katrin.eggersmann@avantum.de Tel.: Leistungsmessung und Strategieimplementierung Performance Measurement Systeme sind ein wesentliches Instrument, mithilfe dessen die Implementierung der Unternehmensstrategie gefördert wird. Damit die Strategieimplementierung die gesamte Organisation durchdringt, ist es erforderlich, dass das Performance Measurement System auf allen organisatorischen Ebenen verstanden, akzeptiert und genutzt wird. Dies erfordert, dass das System unternehmensspezifisch und für die operative Arbeit relevant ist.

6 CM November / Dezember 2010 Für den handelnden Manager lassen sich daher folgende Empfehlungen ableiten: Lösen Sie sich von out-of-the-box-hoffnungen das Performance Measurement System gibt es nicht. Klären Sie die und Rahmenbedingungen, auf die Ihr Performance Measurement System trifft. Wählen Sie denjenigen Ansatz, der Ihren An- Bereich Produktentwicklung Marketing und Vertrieb Etc. Basisinformationen (Beispiele) Anzahl der aktiven Produkte, Durchlaufzeit in der Produktneuentwicklung, etc. Anzahl neuer Kunden, Marktanteil des Hauptprodukts, Marketingkosten, Umsätze aus Produkten mit ökologischem Zertifikat, etc. Gefüllte Tabelle zum Download bereit auf Abb. 8: An Geschäftsprozessen orientierte Mess-Systematik System Hauptstärke Hauptschwäche SMART Balanced Scorecard TOPP AMBITE ENAPS Abb. 9: Systemvergleich Verbindung der Unternehmensziele mit operativen Performance Indikatoren Integriert verschiedene Sichten auf Top-Management-Ebene Integrierte Profitabilitätssteuerung plus Analyse der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Durch den generischen Ansatz ist es für fast jede Unternehmensgröße anwendbar. Verbindet alle Vorteile der Vorgängersysteme (TOPP, AMBITE) Es liefert kein Vorgehen, um die Key Performance Indicators () zu bestimmen. Schwächen in der Umsetzungsorientierung Beantwortung des Fragebogens sehr arbeitsintensiv, Unternehmensspezifität gering. Insbesondere bei den Performance Indikatoren auf unteren (operativeren) Ebenen sind Benchmarks kaum aussagefähig, da die Prozesse inhaltlich verschieden laufen. Bietet einen sehr großen Pool an möglichen Performance Indikatoren, bei denen die Auswahl der für das Unternehmen passenden jedoch noch vorzunehmen ist. Nachdem der inhaltliche Teil geklärt ist, kommt es darauf an, die IT-Architektur derart anzupassen, dass die benötigten Kennzahlen automatisiert und damit fehlerfrei und effizient an die jeweiligen organisatorischen Einheiten geliefert werden können (vgl. Abbildung 13). Die Darstellung der Management-Informationen erfolgt in Reporting- und MIS-Frontends. Diese beziehen die Informationen aus einer Intelligenzschicht. Intelligent deshalb, weil die BI-Tools dieser Ebene die Berechnungs- und Simulationslogiken für Kennzahlen und Maßnahmen anbieten müssen. Die Intelligenzschicht ist aber kein Warehouse, da hier in der Regel nur Daten für begrenzte Zeiträume (z.b. Actuals und Vorjahr sowie Plan- / Forecastdaten) gehalten werden. Die Intelligenzschicht versorgt sich idealerweise aus einem zentralen Datenpool. In diesem Datenpool (z.b. ein Warehouse) werden die Daten fehlerfrei, bereinigt und sauber strukturiert abgelegt. Hierzu werden die Daten aus den internen und externen Quellen in einem Datentransformationsprozess harmonisiert und ggf. verdichtet. Eine BI-Strategie, welche eine solche Architektur in Abhängigkeit der jeweiligen, unternehmensspezifischen Ausgangssituation inhaltlich definiert, stellt somit das Bindeglied zwischen der Unternehmensstrategie und einer leis tungsfördernden IT-Architektur dar. Dies kann nur durch einen Implementierungsansatz sichergestellt werden, der die unternehmensspezifische Bedarfsdeckung sicherstellt. In mehrstufigen Konzernen hat sich folgende Methode bewährt, die sich auch als Matrix Kennzahlen nach organisatorischen Ebenen darstellen lässt (siehe Abbildung 11). Auf Konzernebene werden die auf Basis der der sowie aus den Einflüssen des Marktumfeldes bestimmt und daraus steuerungsrelevante Kennzahlen abgeleitet. Aus den Konzernzielen werden die einzelnen der Geschäftsbereiche abgeleitet und erneut mit dem relevanten Marktumfeld abgeglichen und ggf. angepasst. Diese Kaskadierung der erfolgt entlang der gesamten Organisationsstruktur von der Konzern- über die Einzelunternehmensund die Geschäftsprozessebene bis hin zu einzelnen Abteilungen, jeweils unter Berücksichtigung der relevanten - und Markteinflüsse. Durch einen solchen Prozess kann man auch die Strategiekonformität von Budgets und die Themen und Inhalte von Performance-Reviews definieren und im Idealfall sofort mit Vergütungsregelungen koppeln. Abbildung 12 zeigt eine Matrix mit Kennzahlen für eine organisatorische Ebene, inklusive der Angabe der Periodizität und Auswertungssichten. Schritt 1 Erfolgsfaktoren des Unternehmens Schritt 2 Performance Measurement Raster Schritt 3 Kennzahlenselektion Schritt 6 Regelmäßige Überprüfung Abb. 10: Performance Measurement System - Optimierungslogik Zusammenfassung Schritt 4 Audit Schritt 5 Implementierung der Kennzahlen 43

7 Performance Management Prozess Kaskadierung der entlang der Organisationsstruktur Abstimmung der und Maßnahmen Strategiekonforme Budgets Performance-Reviews und Bewertungen (Bonus/Malus) Ursachenanalysen Strategiereviews Marktumfeld Konzern Abb. 11: Iterative Kaskadierung: Von strategischen Konzernzielen zu strategierelevanten Abteilungszielen Geschäftsbereich (Unternehmen) Geschäftsprozess Abteilung forderungen am Nähesten kommt und passen Sie ihn in den anderen Bereichen an. Stellen Sie sicher, dass die Leistungsindikatoren auf allen Hierarchieebenen der Organisation verstanden und genutzt werden. Definieren Sie, wie die Leistungsindikatoren ermitteln werden sollen und was die relevanten Datenquellen sind. Automatisieren und dokumentieren Sie die Datenlogistik, soweit es sinnvoll ist. Entwerfen Sie eine Ziel-IT-Architektur, die eine möglichst fehlerfreie und effiziente Informationsversorgung sicherstellen kann. Überprüfen Sie regelmäßig die Auswirkung von Änderungen in den und Rahmenbedingungen. Passen Sie das Performance Measurement System in diesem Falle entsprechend an. 44 Wirtschaftlichkeit Kundenzufriedenheit Risiko Regionen Abteilungen/KST Warengruppen FWA = Fremdwährungsanteil Datenquelle Abb. 12: Beispielhafte Matrix Kennzahlen für eine organisatorische Ebene gekoppelt mit Auswertungs- / Analysesichten (z. B. nach Regionen) Werke Kunden Periodizität Unternehmen Lieferant Reklamationen Excel w x x x x Anfragen / Win-Quote Excel q x x FWA Umsatz Warehouse q x FWA Auftragsbestände Warehouse q x Umsatzkonzentration Warehouse q x x Umsatzübersicht ERP-System w x x x Operatives Ergebnis ERP-System m Finanzergebnis ERP-System m Deckungsbeiträge ERP-System m x Schichtenmodell: Integrierte BI-Lösungen, die die organisatorischen Einheiten durch entscheidungsrelevante Informationen unterstützen Von der Datenaufbereitung zur Informationsverdichtung Managementprozesse Managementinformationen Daten- Management Funktionen/ Logiken Datentransformation Datenquellen Strategien entwickeln Finanzbuchhaltung KPI s definieren Land 1 Kostenrechnung SAP BW IBM DB 2 Oracle 9i MS SQL weitere Materialwirtschaft Aktionen ableiten Analyse Planung Management- & Legale Konsolidierung PPS Umsetzung planen Umsetzung überwachen Ergebnisse berichten Abweichungen erklären Land 2 Land 3 Land 4 Abb. 13: Schichtenmodell: Integrierte BI-Lösungen, die die organisatorischen Einheiten durch entscheidungsrelevante Informationen unterstützen Von der Entscheidungs- zur Prozessunterstützung Prozesse Referenzen Kaplan, R.S. and Norton D.P. (1992) The Balanced Scorecard Measures That Drive Performance, Harvard Business Review : January- February, pp Rolstadas, A., Andersen, B., Performance Measurement: The ENAPS Approach, Performance%20Measurement%20The%20 ENAPS%20Approach.pdf [accessed: ]. Solvang, W.D. (2000), Modeling for performance measurement of enterprises, in: Enterprise modeling: improving global industrial competitiveness book contents, Norwell, Kluwer Academic Publishers, 2000, pp Ruhtz, V. (2001) Die Balanced Scorecard im Praxistest: Wie zufrieden sind Anwender?, Stande : 2, pp Bititci, U., Carrie, A. and McDevitt L. (1997) Integrated performance measurement systems: a development guide, International Journal of Operations & Production Management 17: 5, pp Bititci, U., Turner, T. and Begemann, C. (2000) Dynamics of performance measurement Systems, International Journal of Operations & Production Management 20: 6, pp Bititci, U., Suwignjo, P. and Carrie, A. (2001) Strategy management through quantitative modelling of performance measurement systems, International Journal of Production Economics 69, pp

Performance Measurement One Size fits all?

Performance Measurement One Size fits all? 64 Management Performance Measurement One Size fits all? Leistungsmessung Performance Measurement ist nicht erst seit der Balanced Scorecard von besonderer Bedeutung. Das Setzen, Messen und anschließende

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche Die PROJEN-GmbH Hintergründe und Entstehung Der Ursprung der PROJEN-GmbH liegt in der Projektmanagement-Beratung. Die Firmengründer haben 2011 gemeinschaftlich ein ganzheitliches Konzept für professionelles

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008

Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008 Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008 Qualität ist keine Funktion Qualität ist ein Weg des Denkens. Qualität ist die Summe aller Tätigkeiten in einem Unternehmen.

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard von Frank Slawik 28.11.2006 Ob gefordertes Qualitätsmanagement oder immer wieder neue Richtlinien für Banken-Rating Unternehmen brauchen ein System, das Ihnen hilft, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen

Mehr

Projectmanagement Scorecard. Einsatz und Wirkungsweise der Projektmanagement Scorecard zur Erfolgsmessung in strategischen Projekten

Projectmanagement Scorecard. Einsatz und Wirkungsweise der Projektmanagement Scorecard zur Erfolgsmessung in strategischen Projekten Projectmanagement Scorecard Einsatz und Wirkungsweise der Projektmanagement Scorecard zur Erfolgsmessung in strategischen Projekten Balanced Scorecard Projektmanagement Scorecard Collaborative Project

Mehr

Brauchen KMU eine Strategie? Einführung von Balanced Scorecards in Unternehmen des KompNet2011-Verbundes. Thomas Sauer, 23.6.2009

Brauchen KMU eine Strategie? Einführung von Balanced Scorecards in Unternehmen des KompNet2011-Verbundes. Thomas Sauer, 23.6.2009 Brauchen KMU eine Strategie? Einführung von Balanced Scorecards in Unternehmen des KompNet2011-Verbundes Thomas Sauer, 23.6.2009 Übersicht Brauchen KMU eine Strategie? Die Realität im deutschen Mittelstand

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Balanced ScoreCard (BSC) Quality Operating System (QOS)

Balanced ScoreCard (BSC) Quality Operating System (QOS) Heribert Nuhn Dahlienweg 2 D-56587 Strassenhaus Deutschland Tel.: ++ 49 2634 9560 71 Fax.: ++ 49 2634 9560 72 Mobil: + 49 171 315 7768 email: Heribert.Nuhn@Nuhn-.de Einige wichtige Punkte zur Balanced

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden -

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden - TÜV Management Service GmbH TÜV SÜD Gruppe Alexandra Koller Dipl.Ing.(FH) / Lead Auditorin Leiterin Kunden-

Mehr

Führen mit Zielen und Meßgrößen

Führen mit Zielen und Meßgrößen Führen mit Zielen und Meßgrößen Der erste Führungsleitsatz der Firma X lautet: Wir vereinbaren präzise Ziele und kontrollieren konsequent deren Umsetzung Ziele geben Führungskräften und Mitarbeitern Orientierung

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Führungsinformationssysteme für Universitäten und Hochschulen

Führungsinformationssysteme für Universitäten und Hochschulen Führungsinformationssysteme für Universitäten und Hochschulen Eine Dienstleistung für die Konzeption und Umsetzung eines Führungsinformationssystems in Universitäten und Hochschulen Paul Licka, CEO und

Mehr

Business Intelligence in NRW

Business Intelligence in NRW Fragebogen zur Erhebung von Unternehmensdaten für die Business Intelligence Studie in Nordrhein-Westfalen ishot, wwwphotocasede Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer, wir führen für das Land

Mehr

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Übersicht Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines BI-Systems Schwierigkeiten der Umsetzung 1/13 Strategische Ziele

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung

Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung Philip Michel CRM Project Manager 23 June 2011 Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung 2009 IBM Corporation Die Multichannel Challenge eines

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

Systemen. Stand der Umsetzung von BSC-Systemen. 3/4 der Unternehmen setzen Balanced Scorecard als neues Instrument der Unternehmensführung ein.

Systemen. Stand der Umsetzung von BSC-Systemen. 3/4 der Unternehmen setzen Balanced Scorecard als neues Instrument der Unternehmensführung ein. Stand der Umsetzung von BSC-Systemen Systemen BSC eingeführt keine Überarbeitung 11% kein Interesse 26% BSC eingeführt Überarbeitung geplant 5% BSC geplant 58% n = 141 3/4 der Unternehmen setzen Balanced

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank

Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank Turning visions into business Oktober 2010 Erfolgreiche ITIL Assessments mit CMMI bei führender internationaler Bank David Croome Warum Assessments? Ein strategisches Ziel des IT-Bereichs der Großbank

Mehr

Leseprobe. Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr. Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse

Leseprobe. Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr. Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse Leseprobe Tobias Müller-Prothmann, Nora Dörr Innovationsmanagement Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische Innovationsprozesse ISBN: 978-3-446-41799-1 Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Controlling im Key Account Management

Controlling im Key Account Management Ronald Heckl Controlling im Key Account Management Systematische KAM-Analyse und Kundenwert Zielformulierung Als erstes sollten Sie klären, welche Aufgabe das KAM-Controlling in Ihrem Unternehmen spielt

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann?

Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann? Innovationstransferund Forschungsinstitut für berufliche Aus-und Weiterbildung SCHWERIN Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann? von Dr. Walter Gürth Workshop der

Mehr

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR:

PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: PRÜFBERICHT ERSTELLT FÜR: AOK PLUS Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Zertifizierung im Bereich Kinder- und Familienfreundlichkeit Datum: 22. August 2012 KONTAKTDATEN Institut für angewandte

Mehr

Zielausrichtung der Organisation mit der Balanced Scorecard

Zielausrichtung der Organisation mit der Balanced Scorecard QB 9 Qualitätswerkzeug Balanced Scorecard KQB / April 2009 Zielausrichtung der Organisation mit der Balanced Scorecard 1. Was ist die Balanced Scorecard? Bei der Arbeit mit der Balanced Scorecard (BSC)

Mehr

Die DQS Benchmarking Initiative

Die DQS Benchmarking Initiative Die DQS Benchmarking Initiative ein weiterer Schritt zur Wertschöpfung durch Audits Seite 1 / ÂT 2008 Warum? Kunden erwarten innovative Zertifizierungsdienstleistungen mit Wertschöpfung! Die DQS bietet

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit. Projekt-Seminar INSTEAD im SS 2011

Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth. Seminararbeit. Projekt-Seminar INSTEAD im SS 2011 Universität Passau Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Management Prof. Dr. Carola Jungwirth Seminararbeit Das Unternehmensleitbild als wesentlicher

Mehr

IT-Controlling in der Sparkasse Hildesheim

IT-Controlling in der Sparkasse Hildesheim 1 IT-Controlling in der der Steuerungsregelkreislauf für IT-Entwicklung und -Betrieb Auf Basis der IT-Strategie mit den dort definierten Zielen wurde das IT-Controlling eingeführt und ist verbindliche

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

wertfabrik. Was wir leisten.

wertfabrik. Was wir leisten. wertfabrik. Was wir leisten. unsere Leistung ist Mehrwert. Optimierung von > allen Unternehmensprozessen > Führungsleistung Beratung Wir sind die Schweizer Beratung für Lean Enterprise. Wir erhöhen die

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com Januar 2010 Inhalt Summary und Key Findings

Mehr

Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014

Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014 Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014 Woher weiß ich, dass sich der ganze Aufwand lohnt? Komplexitätstreiber: viele Mitarbeiter viele

Mehr

360 Feedback. Gestaltung von Entwicklungsprozessen

360 Feedback. Gestaltung von Entwicklungsprozessen 360 Feedback Gestaltung von Entwicklungsprozessen HR Flower Be the Change Der Abgleich zwischen Eigen- und Fremdbild liefert die Basis für Entwicklungsprozesse. Defizite können so identifiziert und Lücken

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Strategisches IT-Management mit dem COBIT Framework. Markus Gronerad, Scheer Management 1.8.2014

Strategisches IT-Management mit dem COBIT Framework. Markus Gronerad, Scheer Management 1.8.2014 Strategisches IT-Management mit dem COBIT Framework Markus Gronerad, Scheer Management 1.8.2014 Was ist strategisches IT-Management? IT-Management Das (operative) IT-Management dient der Planung, Beschaffung,

Mehr

BPM im Kontext von Unternehmensarchitekturen. Konstantin Gress

BPM im Kontext von Unternehmensarchitekturen. Konstantin Gress BPM im Kontext von Unternehmensarchitekturen Konstantin Gress Agenda 1 Worum geht s BPM, EA und SOA im Überblick 2 Link zwischen EA und BPM 3 Link zwischen SOA und BPM 4 Wie spielt das zusammen? 5 Q&A

Mehr

HR-Herausforderungen meistern

HR-Herausforderungen meistern HR-Herausforderungen meistern Mitarbeiterbefragung - ein hervorragendes Mittel, um aktuelle HR-Herausforderungen zu lösen Effizienzsteigerungen. Kostensenkungen. Arbeitgeberattraktivität. Fachkräftemangel.

Mehr

Die Entwicklung von KPI als ein zentrales Element der Gesamtbanksteuerung

Die Entwicklung von KPI als ein zentrales Element der Gesamtbanksteuerung Die Entwicklung von KPI als ein zentrales Element der Gesamtbanksteuerung Auf die richtigen Key Performance Indicators (KPI) kommt es an Seit dem spektakulären Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

Oracle Scorecard & Strategy Management

Oracle Scorecard & Strategy Management Oracle Scorecard & Strategy Management Björn Ständer ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG München Schlüsselworte: Oracle Scorecard & Strategy Management; OSSM; Scorecard; Business Intelligence; BI; Performance

Mehr

Fragestellungen des IeP

Fragestellungen des IeP Kurzpräsentation 1 Fragestellungen des IeP Das InnovationserfolgsPanel (IeP ) bietet Ihnen wichtige Hilfestellungen bei Fragen zum Innovationsmanagement in Ihrem Unternehmen. Schöpfen wir das Wachstumspotential

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Human Resources Strategie

Human Resources Strategie Human Resources Strategie Unterstützt die Personalabteilung den Unternehmenserfolg nachhaltig? Frankfurt/Düsseldorf, Februar 2012 Dagmar Strehlau Georg Jenkner Schlecht geführt und kaum gefördert?! DIE

Mehr

Weiterbildung zum Prozessmanagement Fachmann

Weiterbildung zum Prozessmanagement Fachmann Weiterbildung zum Prozessmanagement Fachmann 09.09.2010 / 10.09.2010 30.09.2010 / 01.10.2010 in den Räumlichkeiten der Worum geht es Infos zu der Veranstaltung Unternehmenserfolg mit dem richtigen Prozessmanagement

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking Dr. Heiko Lorson Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC *connectedthinking Teilgenommen an der Befragung haben 34 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen Unternehmen Teilnehmer Unternehmensgröße

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System! Fit for Fair-Training Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System! Wer wir sind Die Freese Marketing Gesellschaft (FMG) wurde von Dr. Christoph Freese und Claas Freese gegründet. Dr. Christoph Freese

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 350

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 350 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 350 Ein konzeptioneller Business-Intelligence-Ansatz zur Gestaltung von Geschäftsprozessen

Mehr

PERFORMANCE - AUF DEM WEG ZU MEHR LEISTUNG -

PERFORMANCE - AUF DEM WEG ZU MEHR LEISTUNG - PERFORMANCE - AUF DEM WEG ZU MEHR LEISTUNG - EINLEITUNG Die GALLUP Studien zeigen im Durchschnitt über die Jahre hinweg eine immer weiter zunehmende Verschlechterung der Situation in den deutschen Unternehmen.

Mehr

Genau aufeinander abgestimmt

Genau aufeinander abgestimmt Betriebswirtschaftslehre Genau aufeinander abgestimmt Strategien durch Balanced Scorecard umsetzen Wie effektiv und leistungsfähig arbeitet eigentlich mein Unternehmen? Diese Frage bewegt Geschäftsführer

Mehr

MHP Auditmanagement Ihre Lösung für Ihr Mobile Device- Management zur Performancesteigerung!

MHP Auditmanagement Ihre Lösung für Ihr Mobile Device- Management zur Performancesteigerung! MHP Auditmanagement Ihre Lösung für Ihr Mobile Device- Management zur Performancesteigerung! 2015 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbh Agenda Motivation MHP Lösung

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Portfolio zur Analyse der Personalqualität

Portfolio zur Analyse der Personalqualität > Der Zweck und Ihr Nutzen Das Personal-Portfolio ist ein Instrument, das bei der langfristig-strategischen Beurteilung Ihres Mitarbeiterpotentials unterstützt. In einer zweidimensionalen Matrix werden

Mehr

Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung

Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung Wie effektive Datenmanagement- Grundlagen die Entwicklung erstklassiger Produkte ermöglichen Tech-Clarity, Inc. 2012 Inhalt

Mehr

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie Johannes Schwab, MBA Warum strategische IT-Planung? - Zitat Das Internet ist die Technologie, die am nachhaltigsten

Mehr

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Der BPM-Regelkreis Im Mittelpunkt dieser Übersicht steht die konkrete Vorgehensweise bei der Einführung

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess KVP bei Hellmann Worldwide logistics. KVP-Prozessvision Case Studies KVP-Organisation

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess KVP bei Hellmann Worldwide logistics. KVP-Prozessvision Case Studies KVP-Organisation Der kontinuierliche Verbesserungsprozess KVP bei Hellmann Worldwide logistics KVP-Prozessvision Case Studies KVP-Organisation Lean-Management / KVP Lean- Management/ KVP KVP als strategische Initiative

Mehr

Schweitzer Consulting. Dienst am Menschen. Erfolgreich.

Schweitzer Consulting. Dienst am Menschen. Erfolgreich. . Dienst am Menschen. Erfolgreich. Syseca GmbH 2001 Übersicht. Finanzkraft. Qualität. Werte. Unsere Vision: Dienst am Menschen. Erfolgreich macht Non-Profit-Organisationen erfolgreich. Gleich dreifach:

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Neuer Rahmen für die Unternehmensführung Welche Strategie soll es zukünftig sein? Franz Hunger Abteilung Bildung und Beratung

Neuer Rahmen für die Unternehmensführung Welche Strategie soll es zukünftig sein? Franz Hunger Abteilung Bildung und Beratung Neuer Rahmen für die Unternehmensführung Welche Strategie soll es zukünftig sein? Franz Hunger Abteilung Bildung und Beratung Überblick Was ist eine Strategie? Was beeinflusst die Strategie? Entwicklungen

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Relative Ideen-Stärke

Relative Ideen-Stärke dib-report 2008 Relative Ideen-Stärke Eine Analyse für Continental AG Relative Ideen-Stärke Die Relative Ideen-Stärke zeigt die Performance des Ideenmanagements Ihres Unternehmens im Vergleich zum Benchmark.

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Dieses Kapitel berichtet, wie die Prozessleistung überwacht und gesteuert wird.

Dieses Kapitel berichtet, wie die Prozessleistung überwacht und gesteuert wird. 24 5. Prozesscontrolling Dieses Kapitel berichtet, wie die Prozessleistung überwacht und gesteuert wird. 5.1 Überwachen der Zielumsetzung Der Prozesskontrolle kommt im Geschäftsprozessmanagement der Kaco

Mehr

Social Media Ranking

Social Media Ranking Social Media Ranking Social Media ist im Tourismus und bei Seilbahnbetrieben als zentraler Kommunikations- und Servicekanal nicht mehr wegzudenken. Für Urlauber und Einheimische bietet Social Media vor,

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Benchmarking Inhaltsverzeichnis

Benchmarking Inhaltsverzeichnis Jean Pierre Noel Crow Holdings International Strategic Corporate Coaching for Retail Facility Managers Stategische Konzernschulung für KFM Führungskräfte Inhaltsverzeichnis 1. Begriffsklärung und Einsatz

Mehr

Integrierte IT Portfolioplanung

Integrierte IT Portfolioplanung Integrierte Portfolioplanung -en und _e als zwei Seiten einer Medaille Guido Bacharach 1.04.010 Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen sportfolio Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen portfolio Definition:

Mehr

Change Management. Hilda Tellioğlu, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011. Hilda Tellioğlu

Change Management. Hilda Tellioğlu, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011. Hilda Tellioğlu Change Management, hilda.tellioglu@tuwien.ac.at 12.12.2011 Methoden für den 7 Stufenplan (CKAM:CM2009, S.29) Prozessmanagement (CKAM:CM2009, S.87-89) eine Methode, mit deren Hilfe die Prozesse im Unternehmen

Mehr

Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel

Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Fallstudienseminar: Value Controlling FS 3: Balanced Scorecard Abteilung

Mehr