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1 Entwicklungsbericht vom Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Ermittlung des mineralischen Anteils in der NE-Fraktion aus Schlacke. Entwicklung eines Verfahrens zur Beurteilung der elektrischen Leitfähigkeit von Schüttgütern (NE-Metalle). Auftraggeber Stiftung Zentrum für nachhaltige Abfall- und Ressourcennutzung Durchführung Peter Schellenberg Daniel Böni Autor Daniel Böni Der Entwicklungsbericht wurde im Januar 2015 auf der Webseite publiziert. Nachdruck oder elektronische Wiedergabe mit Quellenangaben gestattet ZAR, Hinwil Wildbachstrasse 2 Telefon +41 (0) Hinwil Telefax +41 (0)

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Aufgabenstellungen Bestimmung des mineralischen Anteils in den NE-Metallen Bestimmung der Leitfähigkeit von Schüttgütern (NE-Metalle) Separation des mineralischen Anteils aus einer NE-Fraktion Versuchsanordnung Anwendung in der Praxis Beurteilung der elektrischen Leitfähigkeit von Schüttgütern Versuchsanordnung Kupferdraht und Kupferlitzen NE-Fraktion 1 2 mm NE-Fraktion 2 3 mm NE-Fraktionen 1 3 mm und 3 8 mm Weitere Versuche Zusammenfassung Induktionsfeld-Probenteiler Leitfähigkeit von Schüttgütern Wassergehalt in den NE-Metallen Entwicklungsbericht Oktober

3 1 Aufgabenstellungen 1.1 Bestimmung des mineralischen Anteils in den NE-Metallen Bei der Aufbereitung von Schlacke aus Kehrichtverwertungsanlagen kommen Wirbelstromabscheider zur Separation von NE-Metallen zum Einsatz. Für den Betreiber der Aufbereitungsanlage fehlt eine effiziente Qualitätskontrolle, um die Wirbelstromabscheider optimal einstellen zu können bzw. diese zu überwachen. Folgende wichtigen Fragen können nicht vor Ort beantwortet werden: 1) Wie hoch ist der mineralische Anteil in den NE-Metallen? 2) Wie viele NE-Metalle verbleiben in der Schlacke, werden deponiert und reduzieren die Erlöse? Der Betreiber stellt die Maschinen von Auge und auf Basis seiner Erfahrung ein. Ob die optimale Einstellung gefunden worden ist, erfährt er erst Monate nach der Produktion mit der Abrechnung nach dem Verkauf der NE-Metalle. Die selektive Verkleinerung durch Brechen und anschliessendes Sieben ist eine aufwendige Analyse zur Bestimmung des mineralischen Anteils in den NE-Metallen bzw. für die Bestimmung des Restmetallgehaltes in der Schlacke. Die Realität auf der Anlage wird mit dieser Methode nur schlecht abgebildet, sodass diese deshalb nur selten auf den Anlagen zur Bestimmung des mineralischen Anteils eingesetzt werden. Ziel dieser Entwicklung Eine Methode zur Bestimmung des mineralischen Anteils in den NE-Metallen bzw. des verbleibenden Anteils an NE-Metallen in der aufbereiteten Schlacke. Die Methode muss einfach, schnell und zuverlässig sein und vor Ort durchgeführt werden können. 1.2 Bestimmung der Leitfähigkeit von Schüttgütern (NE-Metalle) Während den nachfolgend beschriebenen Versuchen wurde in einem ersten Schritt eine Methode erarbeitet, mit der eine Qualitätskontrolle der NE-Metalle durchgeführt werden kann. In einem zweiten Schritt wurde die Leitfähigkeit der Fraktionen untersucht. Ziel dieser Entwicklung Über den Wert der Leitfähigkeit können zusätzliche Aussagen über den Wirkungsgrad der NE- Separation in der Aufbereitungsanlage gemacht werden. Wildbachstrasse 2 Telefon +41 (0) Hinwil Telefax +41 (0)

4 2 Separation des mineralischen Anteils aus einer NE-Fraktion 2.1 Versuchsanordnung Versuche haben gezeigt, dass man den mineralischen Anteil von den NE-Metallen mit einem Wirbelstromfeld sehr schnell separieren kann. Der gewählte Ansatz basiert analog zum Wirbelstromabscheider auf einer rotierenden Magnettrommel, welche das Wirbelstromfeld erzeugt. In einem Gefäss werden die NE-Metalle in den Einfluss Wirbelstromfeld gebracht. Die nachfolgende Skizze zeigt das Prinzip: Das Gefäss besteht aus drei offen Kammern, die gegen oben mit einem Deckel abgeschlossen sind. Das Gefäss ist aus Plexiglas gefertigt. Zwischen den Kammern hat es am Boden eine Barriere von 1 5 mm. Das zu prüfende Material wird in der mittleren Kammer gleichmässig auf dem Boden verteilt.. Bewegt man das Gefäss langsam über den schnell drehenden Trommelmagnet, so wirkt das Induktionsfeld auf die einzelnen Teilchen im Gefäss. Je nach Leitfähigkeit, Masse und Form des einzelnen Teilchens, werden die einzelnen Teilchen abgestossen. Sie überwinden die Barriere fliegend und reichern sich in der linken oder rechten Gefässhälfte an oder bleiben in der Mitte liegen. Abb. 1: (v.o.n.u.) Schematische Darstellung der Versuchsanordung Die Leitfähigkeit der Teile, die in der Mitte des Gefässes liegen bleiben, ist minimal. Diese Teilchen bestehen hauptsächlich aus mineralischem Material. Mit dieser Methode gelingt, es den mineralischen Anteil in den NE-Metallen abzutrennen. Mit der gleichen Methode kann auch der Restmetallgehalt in der Schlacke ermittelt werden. Wichtig ist, dass das zu untersuchende Material zuerst mit einem starken Magnet von magnetischen eisenhaltigen Teilchen befreit wird. Die Bestimmung der Anteile erfolgt durch das Wägen der Teilchen in den einzelnen Gefässen. Dabei wird die Masse aller Teilchen ins Verhältnis zur Teilchenmasse im Mittelgefäss oder der Teilchenmasse der Linken und rechten Gefässteil gebracht. Entwicklungsbericht Oktober

5 Das nachfolgende Bild zeigt die Testmethode in der Anwendung. Wichtig: Diese Methode kann die Dynamik des Transportbandes auf die Separation nicht berücksichtigen. Aus diesem Grund findet man auch noch feinste NE-Litzen in der mittleren Kammern. Die leichte Masse und die feine, längliche Form dieser Litzen verhindern eine Überquerung der Barriere aufgrund der Abstossung. Abb. 3: Drei-Kammer-Probegefäss und Wirbelstromabscheider im Versuch Abb. 2: Zwei-Kammer-Probegefäss und Wirbelstromabscheider im Versuch Entwicklungsbericht Oktober

6 Weitere Versuche haben gezeigt, dass das Prüfverfahren mit einem Zweikammergefäss mit minimaler Barrierenhöhe, bei gleicher Aussagekraft, entsprechend vereinfacht werden kann. Das nachfolgende Bild zeigt das vom ZAR aktuell angewendete Zweikammergefäss. 2.2 Anwendung in der Praxis Die Probenahme des NE-Materials erfolgte direkt beim Abgang des Wirbelstromabscheiders einer Aufbereitungsanlage für Nassschlacke. Der Kornbereich der Probe lag bei 0 8 mm. Die Probe wurde getrocknet und nachher in verschiedene Fraktionen gesiebt und verwogen. Die einzelnen Fraktionen wurden über einen Probeteiler auf eine Probengrösse von je einem Kilo reduziert. Mit einem Magneten wurden zudem die magnetischen Teile entfernt. Mit der oben beschriebenen Methode wurde jede NE-Fraktion auf den Anteil der mineralischen Fraktion untersucht. An Hand der Resultate der Ein-Kilo-Probe wurde auf die entsprechende Menge der Gesamtprobe hochgerechnet. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Es hat keine NE-Metalle in der NE-Fraktion 0 1 mm, d. h. die Fraktion 0 1 mm besteht zu 100 % aus mineralischem Material. Damit wurden keine NE-Metalle kleiner 1 mm mit der Aufbereitungsanlage aus der Schlacke separiert. Der Anteil NE-Metalle in der NE-Fraktion 1 2 mm betrug 9.1 %. Der Anteil NE-Metalle in der NE-Fraktion 2 3 mm betrug 54.7 %. Der Anteil NE-Metalle in der NE-Fraktion grösser 3 mm betrug 90.6 % bzw %. In der Fraktion 5 35 mm war der Anteil grösser 8 mm sehr gross (über 50 %). Das war wegen des Langlochsiebes von 8 mm, welches auf der Aufbereitungsanlage eingesetzt wurde, zu erwarten. Auf Basis dieser Auswertung sind folgende Aussagen nicht möglich: Da nur die NE-Metalle untersucht wurden, können weder Angaben zum Wirkungsgrad der NE-Abscheidung noch zu den NE-Restgehalten in der Schlacke gemacht werden. Ob der feine mineralische Anteil separiert wurde oder durch die Probenaufbereitung (trocknen, sieben, teilen) von den grösseren NE-Metallen abgefallen ist, kann mit dieser Methode nicht aufgezeigt werden. Es kann keine Aussage über die Zusammensetzung der NE-Metalle gemacht werden (Anteil des Aluminiums). Entwicklungsbericht Oktober

7 3 Beurteilung der elektrischen Leitfähigkeit von Schüttgütern Die elektrische Leitfähigkeit von Schüttgütern kann nicht direkt gemessen werden. Es wurde eine weitere schnelle und einfache Testmethode entwickelt und angewendet, mit der eine Aussage zur Leitfähigkeit bzw. der Abstossung von NE-Metallen möglich ist. 3.1 Versuchsanordnung Das Schüttgut wird in einem Glasrohr auf die Magnettrommel eines Wirbelstromabscheiders gespannt. Sobald sich die Magnettrommel dreht, wird ein Induktionsfeld erzeugt. Da das Schüttgut durch das Glasrohr in Position gehalten wird, werden die Abstosskräfte in thermische Energie umgesetzt, und das Schüttgut erwärmt sich in Abhängigkeit seiner Leitfähigkeit. Die Höhe der gemessenen Temperatur lassen Rückschlüsse auf die Leitfähigkeit bzw. die Abstosskräfte zu, die das Induktionsfeld auf das Schüttgut ausgeübt. Abb. 4: Versuchsanordnung zur Beurteilung der elektrischen Leitfähigkeit Das Bild zeigt die Magnettrommel mit dem aufgespannten Glasrohr. Das Glasrohr hat in der Mitte eine Trennwand, sodass zwei verschiedene Materialien gleichzeitig gemessen und direkt miteinander verglichen werden können. Die Erwärmung der Materialien wird mit einer Thermografie-Kamera aufgezeichnet. Bei sehr gut leitendem Schüttgut ist eine tiefere Drehzahl des Trommelmagneten zu wählen, dass dieser durch eine zu hohe Temperatur nicht zerstört wird. Entwicklungsbericht Oktober

8 Es ist bekannt, dass die Materialabstossung von NE-Metallen auf einem Wirbelstromabscheider bzw. die Effizienz der NE-Separation von den folgenden Parametern abhängen: Abb. 5: Einflussfaktoren der Effizienz der NE-Separation Schlussfolgerungen Die oben beschriebene Methode, d.h. die Beurteilung des thermischen Phänomens bewertet nur die Summe aller Parameter. Zum Material können keine Aussagen gemacht. Mit dieser Methode kann die Qualität der Abscheidung eines Wirbelstromabscheiders einfach und zuverlässig geprüft werden. Entwicklungsbericht Oktober

9 3.2 Kupferdraht und Kupferlitzen Um den Einfluss der Form auf die Abstossung aufzuzeigen, wurde die Methode mit Kupferlitzen und Kupferdraht verifiziert. Damit wurden zwei von sieben Parameter konstant gehalten: die elektrische Leitfähigkeit und die Dichte des Materials. Wegen der unterschiedlichen Schüttdichte ist die Masse nur annähernd gleich, sodass die Form des Materials den signifikanten Einfluss auf die Temperatur haben wird. Abb. 7: Kupferlitzen und Kupferdrahtstücke Abb. 6: Proberohr, Material wurde eingefüllt und mit einem Vibrator verdichtet Entwicklungsbericht Oktober

10 Versuchsdurchführung Linkes Glasrohr Kupferlitzen m = 212 g Ø = 0.35 mm / l = 4 mm Schüttgewicht: 4.2 g/cm³ Rechtes Glasrohr Kupferdrahtstücke m = 252 g Ø = 3.5 mm / l = 5 mm Schüttgewicht: 4.9 g/cm³ Versuch Drehzahl der Magnettrommel: UPM Beobachtung Die Thermografie-Aufzeichnung zeigt, dass sich die Kabelstücke sofort auf eine Temperatur über 50 C erwärmen, während die Kupferlitzen bei einer Temperatur von ca. 35 C verharren. Versuch Drehzahl der Magnettrommel: UPM Beobachtung Wie die Thermografie- Aufzeichnung zeigt, erhöht sich die Temperatur auf der Seite der Kabelstücke nochmals signifikant auf über 135 C. Die Seite mit den Kupferlitzen erwärmte sich hingegen kaum. Die Temperatur in den Kabelstücken erhöhte sich weiter, sodass der Versuch schliesslich gestoppt werden musste, um keine Überhitzung der Magnettrommel zu riskieren. Interpretation Der grosse Temperaturunterschied zwischen den Litzen- und den Kabelstücken bedeutet, dass Kabelstücke auf einem Wirbelstromabscheider wesentlich besser separiert werden können als Kupferlitzen. Diese Feststellung deckt sich zu 100 % mit den Erfahrungswerten aus der Praxis. Die Abtrennung von feinen Kupferlitzen aus der Schlacke ist sehr schwierig und deshalb nur unter optimalen Rahmenbedingungen möglich. Entwicklungsbericht Oktober

11 3.3 NE-Fraktion 1 2 mm Versuchsanordnung Linkes Glasrohr NE-Metalle 1 2 mm aus Trockenschlacke m = 89 g Fraktion 1 2 mm Rechtes Glasrohr NE-Metalle 1 2 mm aus Nassschlacke m = 73 g Fraktion 1 2 mm Schüttgewicht: -18 % Bei den NE-Metallen aus der Nassschlacke und Trockenschlacke wurde der mineralische Anteil mit der unter 2, Separation des mineralischen Anteils aus einer NE-Fraktion beschriebenen Methode separiert. Für die Leitfähigkeitsmessung wurden nur die NE-Metalle verwendet. Versuch Drehzahl der Magnettrommel: UPM Beobachtung Links: Temperatur NE-Metalle trocken: ca. 53 C Rechts: Temperatur NE-Metalle nass: ca. 59 C Versuch Drehzahl der Magnettrommel: UPM Beobachtung Links: Temperatur NE-Metalle trocken: ca. 59 C Rechts: Temperatur NE-Metalle nass: ca. 67 C Interpretation Die Interpretation der Temperaturunterschiede ist nicht einfach, da bei dieser Methode die materialspezifischen Eigenschaften, wie elektrische Leitfähigkeit, Dichte, Masse, aber auch die Form entscheidend sind. Entwicklungsbericht Oktober

12 Auf der Basis der höheren Temperatur kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass die NE- Metalle aus der Nassschlacke mehr Energie aufnehmen können als die NE-Metalle aus der Trockenschlacke. Dadurch erfahren sie höhere Abstosskräfte auf dem Wirbelstromabscheider erfahren werden. Daraus ergibt sich ein Unterschied in der Beurteilung der Arbeitsweise des Wirbelstromabscheider. Aus der Trockenschlacke kann der Wirbelstromabscheider gesamthaft mehr NE-Material mit einer grösseren elektrischen Leitfähigkeit, bzw. Dichte, Masse oder geeigneteren Form separieren, als der Wirbelstromabscheider aus Nassschlacke. Das bedeutet, der Wirkungsgrad des NE-Abscheiders für Trockenschlacke hat unabhängig von allen genannten Parametern einen besseren Wirkungsgrad, als der Wirbelstromabscheider, der NE-Metalle aus der Nassschlacke separiert. Betrachtet man die beiden NE-Metalle etwas Genauer, so lassen sich diese noch weiter voneinander differenzieren. Form der NE-Metalle Die NE-Metalle aus der Nassschlacke sind generell kugliger und massiger. Die feinen Metallflocken fehlen, wie dies im Bild ersichtlich ist. Da das Input-Material in die thermische Verwertung beim Nass- und Trockenaustrag ähnlich ist und sich die thermischen Prozesse nicht stark differenzieren, muss davon ausgegangen werden, dass unabhängig vom Austragssystem die gleichen NE-Metalle in der Schlacke sein müssten. Die Tatsache, dass die feinen Aluminiumflocken beim NE-Metall aus dem Nassaustrag fehlen, führt zu den folgenden Schlüssen: Der Wirbelstromabscheider konnte die Metallflocken nicht separieren. Während der Lagerung der Schlacke oxidierten die Metallflocken und sind daher nicht mehr vorhanden. Aufgrund der kugeligen und massiveren Formen der NE-Metalle aus der Nassschlacke (rechtes Bild) ist die höhere Temperatur bei dem obigen Versuch daher nachvollziehbar. Abb. 8: Links NE-Metalle aus der Trockenschlacke, rechts aus der Nassschlacke (kugeliger und ohne Metallflocken) Entwicklungsbericht Oktober

13 Verschmutzung der NE-Metalle Die NE-Metalle aus der Nassschlacke haben eine mineralische Hülle um die Metalle (vergleiche Abb. 10: Metalle aus der Nassschlacke mit mineralischer Hülle). Dies führt bei gleichem Siebschnitt zu etwas kleineren Metallen. Auch kann man sich gut vorstellen, dass die mineralische Hülle als zusätzliche Isolationsschicht die Leitfähigkeit reduziert, oder aber die Temperaturspeicherung im nass ausgetragenen Material ist durch die Isolationsschicht höher. Das könnte bei gleichzeitiger grösserem Strahlungswärmeverlust der trockenen Partikel zu einer höheren Temperatur im nassen Produkt führen. Diese Effekte lassen eine tiefere Temperatur erwarten. Abb. 9: Metalle aus der Nasschlacke mit mineralischer Hülle Da sich die verschiedenen Effekte überlagern, d. h. die unterschiedlichen Eigenschaften der NE- Metalle haben temperaturerhöhende, aber auch temperaturerniedrigenden Auswirkungen, kann über die Temperatur nur der Wirkungsgrad des Wirbelstromabscheiders beurteilt werden. 3.4 NE-Fraktion 2 3 mm Versuchsanordnung Linkes Glasrohr NE-Metalle 2 3 mm aus Trockenschlacke m = 89 g Fraktion 2 3 mm Rechtes Glasrohr NE-Metalle 2 3 mm aus Nassschlacke m = 73 g Fraktion 2 3 mm Versuch Drehzahl der Magnettrommel: UPM Beobachtung Links: Temperatur NE-Metalle trocken: ca. 102 C Rechts: Temperatur NE-Metalle nass: ca. 140 C Entwicklungsbericht Oktober

14 Interpretation Im Vergleich zur Fraktion 1 2 mm stellen sich bei dieser Fraktion wesentlich höhere Temperaturen ein. Der Einfluss der Fraktionsgrösse auf die Temperatur ist signifikant. Die Abstossungskräfte werden mit steigender Fraktionsgrösse grösser, was betrieblich gesehen heisst, die grössere NE-Teile lassen sich besser abscheiden. 3.5 NE-Fraktionen 1 3 mm und 3 8 mm Analoge Versuche wurden auch mit NE-Edelmaterial (NE-Metalle ohne Aluminium) der Fraktion 1 3 mm und 3 8 mm ausgeführt. Die o. g. Resultate konnten reproduziert werden. Parameter Magnettrommel-Drehzahl: UPM Temperatur NE-Metalle nass (1 3 mm): ca. 145 C Temperatur NE-Metalle nass (3-8 mm): ca. 180 C 3.6 Weitere Versuche Einfluss des Abstands zwischen Glasrohr und Magnettrommel Mit der gleichen Messmethode wurde der Einfluss des Abstandes des Glasrohrs zur Magnettrommel auf die Temperaturbildung untersucht. In einem ersten Versuch wurde mit der NE-Edelfraktion, 3 8 mm das Glasrohr mit einem Abstand von 3 mm zur Magnettrommel installiert. Bei einer Magnettrommel-Drehzahl von 4500 UPM wurde eine mittlere Temperatur von rund 150 C erreicht. In einem zweiten Versuch wurde das Glasrohr mit dem gleichen Material direkt auf die Magnettrommel montiert. Die Drehzahl der Magnettrommel wurde nun langsam erhöht, bis die gleiche Temperatur von rund 150 C erreicht wurde. Mit dem reduzierten Abstand genügten bereits 3'000 UPM, um die gleiche Temperatur zu erreichen. Interpretation Dieser Versuch zeigt, dass die Dicke des Förderbandes des Wirbelstromabscheiders entscheidend für das Abstossverhalten der NE-Metalle und damit eine entscheidende Grösse für die Optimierung des Wirbelstromabscheiders ist Einfluss des Durchmessers der NE-Metalle In einem weiteren Versuch wurde eine NE-Edelfraktion, Grösse 1 3 mm gewählt und das Glasrohr direkt auf die Magnettrommel montiert. Um die 150 C zu erreichen war eine Magnettrommeldrehzahl von UPM nötig, im Gegensatz zur NE-Edelfraktion 3 8 mm, welche nur gerade UPM dafür benötigte. Interpretation Demzufolge ist die Abtrennung von NE-Edelmetallen mit einem grossen Durchmesser einfacher, als für NE-Edelmetalle mit einem kleinen Durchmesser. Entwicklungsbericht Oktober

15 3.6.3 Wasser im NE-Material Bei den verschiedenen Versuchen wurde festgestellt, dass sich bei den NE-Metallen aus der Nassschlacke Kondensat bildete, obwohl die Proben bei 110 C getrocknet wurden. Dieses Phänomen konnte bei den NE-Metallen aus der Trockenschlacke nicht beobachtet werden. Versuchsanordnung In einem ersten Versuch wurde das trockene Aluminium aus der Nassschlacke nochmals in einem Trockenschrank nach getrocknet. Trocknung: mehrere Tage bei 105 C, bis Gewichtsverlust bei null Gesamtgewichtsverlust: % Das nachgetrocknete Aluminium wurde darauf in das Glasrohr eingefüllt und dem Induktionsfeld der Magnettrommel ausgesetzt. Erstaunlicherweise bildete sich erneut Kondensat. Es wurde versucht, das Kondensat bestmöglich zu separieren, was nicht vollständig gelang. Der Gewichtsanteil des Kondensates bezogen auf die Aluminiummasse lag jeweils im Bereich von %. Gesamthaft ergab sich ein Wasseranteil von ca. 3 5 % im«trockenen» Aluminium aus dem Nassaustrag. Abb. 10: Kondensatbildung aus «trockenen» Aluminium (Nassaustrag) Interpretation Dieser Wasserverlust sollte berücksichtigt werden, wenn die Ausbeuten von NE-Metallen aus Nass- und Trockenschlacken verglichen werden. In weiteren Versuchen soll die Herkunft des Kondensates untersucht werden. Dabei wird vor allem die Wasserbildung aus den typischen Reaktionsphasen bei Temperaturen über 105 C interessieren. Entwicklungsbericht Oktober

16 4 Zusammenfassung 4.1 Induktionsfeld-Probenteiler Mit dem vorgestellten Induktionsfeld-Probenteiler (wurde eine Messmethode entwickelt, mit der sehr effizient und zuverlässig der mineralische Anteil in NE-Metallen bis zu einer Grösse von bis zu 30 mm bestimmt werden kann. Dieser Induktionsfeld-Probenteiler eignet sich bestens für den Einsatz im Labor oder direkt auf der Produktionsanlage. Bei der Aufbereitung von Nassschlacke und auch sehr feinen Schlacke ist der Induktionsfeld-Probenteiler für die Produktkontrolle absolut nötig. Mit dem Induktionsfeld-Probenteiler kann weiter auch der Anteil der metallischen NE-Metalle in der Schlacke oder der metallische Restgehalt in der aufbereiteten Schlacke mit genügender Genauigkeit ermittelt werden. Der Aufwand für diese Messungen ist zeitlich jedoch etwas aufwendiger. 4.2 Leitfähigkeit von Schüttgütern Mit dem im Abschnitt 3, Beurteilung der elektrischen Leitfähigkeit von Schüttgütern vorgestellten Verfahren wurde eine Messmethode entwickelt, mit der über eine Temperaturmessung die Leitfähigkeit eines Schüttgutes beurteilt werden kann. Mit dieser Methode lassen sich die Wirkungsgrade verschiedener Wirbelstromabscheider qualitativ vergleichen, wobei bei tiefen Temperaturen in den NE-Metallen auf einen hohen Wirkungsgrad geschlossen werden kann. 4.3 Wassergehalt in den NE-Metallen Mit dem im Abschnitt 3.6.3, Wasser im NE- Material beschriebenen Phänomens wurde gezeigt, dass getrocknete NE-Metalle aus der Nasschlacke im Induktionsfeld noch immer Wasser frei setzen. Diese Phänomen konnte bei NE-Metallen aus der Trockenschlacke nicht beobachtet werden. Entwicklungsbericht Oktober

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