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1 P.b.b. An einen Haushalt, Erscheinungsort Graz Bürger-Information G R A Z Nr. 4 Juni 2007 Die Städtepartnerschaft zwischen Graz und Maribor feiert ihren 20. Geburtstag. Und wir gratulieren mit einer großen Beilage im Blattinneren. Foto: Christa Strobl Graz ist cool! Kinder und ihre Ideen für unsere Stadt. Seite 6 BIG Spezial: Alle Infos zum Umweltfest Das Programm für Samstag, 30. Juni 2007, fi nden Sie in der Sonderbeilage im Innenteil Unbekannte Wasserwunderwelt vor der Haustüre Tauchen Sie ein in den Mikrokosmos Grazer Bäche Seite 2 Sehr gut : Zeugnisverteilung für den Grazer Sparkurs Trotz Budgetsanierung schon viele Projekte umgesetzt Seite 8 Alles klar in Sachen Wasser! Unsere Kläranlage in Gössendorf verwandelt Ab- in Badewasser Seite 10 Doppeljubiläum 50 Jahre Priester, 30 Jahre GGZ: Otto Wagner lässt für seine Schützlinge mit viel Humor täglich die Sonne auf gehen! Seite 24

2 2 Top-Thema BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Top-Thema 3 Der Bürgermeister Graz auf Erfolgskurs! Sparen nach Plan Braunfrosch, Signalkrebs und Blauflügel-Prachtlibelle: Stadtbiologe Dr. Wolfgang Windisch lädt zum Entdecken der Wunderwelt Bach ein. Abkühlung und Spaß an heißen Tagen: Die Gummistiefel eingepackt und ab zum Spielplatz Bach! Da, wo der Wildbach rauscht mitten in unserer Stadt! Am & im Wasser Die Grazer Bäche sind Lebensraum für Libellen wie Blauflügel-Prachtlibelle und Blattbauch, für Würfelnattern und Wasseramseln. Bachforellen, Gründlinge, Schleien, Aitel und Bachschmerle werden von Naturschutzvereinen ausgesetzt, die mit finanzieller Hilfe der Stadt Graz in den Bächen auch Aufstiegshilfen für die Fische bauen. In einigen Gewässern leben sogar Krebse leider wurden die heimischen Tiere von angesiedelten Nordamerikanischen Signalkrebsen, Überträgern der Krebspest, nahezu ausgerottet. Gefährdet sind auch geschützte heimische Gewächse wie Schwalbenwurz-Enzian, Buschwindröschen oder Sumpfschachtelhalm, die immer mehr von eingeschleppten Pflanzen wie Springkraut oder Staudenknöterich verdrängt werden. Eine wahre Wasserwunderwelt wartet darauf, entdeckt zu werden: Die Grazer Bäche sind die Lebensadern der Stadt. VON ANGELA SCHICK Leise murmelnd schlängelt sich ein Bächlein durch ein Wäldchen. Ein Krebs tümpelt im Wasser, eine Erdkröte kreuzt den Weg eines Braunfroschs, eine grünblau schillernde Libelle lässt sich auf einem Farn nieder. Eine Bachforelle begutachtet eine Schotterbank ist das ein geeigneter Platz zum Ablaichen? Schauplatzwechsel: Ungestüm bahnt sich Wasser einen Weg über die Felsen im Lauf der Jahrtausende hat es sich in das Schiefergestein gefressen und eine für eine Großstadt einzigartige Landschaft, eine Schlucht, geschaffen. Schmetterlinge gaukeln über seltene Pflanzen, Wanderer erholen sich unter dem Schatten spendenden Blätterdach. Ob idyllisches Bächlein oder wildromantische Klamm: Die GrazerInnen sind in der glücklichen Lage, mitten in ihrer Stadt eine wahre Wasserwunderwelt erkunden zu können. 53 Bäche (so viele haben einen Namen) mit rund 90 Kilometern Länge und einer erstaunlichen Artenvielfalt im und am Wasser laden ein zum Entdecken, Erholen und zum Lernen. Wussten Sie etwa, dass zehn Prozent der Grazer Bäche noch Wildbäche sind, der Andritzbach eine der größten Karstquellen Europas ist, der Grazbach komplett unterirdisch verläuft (die Grazbachgasse folgt exakt seinem Verlauf) und die Bäche am westlichen Murufer fast alle versickern, während jene im Osten in die Mur münden? Bäche sind das Blutgefäßsystem der Stadt, auf den Korridoren der Bäche erfolgt der Austausch von Tieren und Pflanzen. Hauptschlagader ist die Mur, die Bäche sind die Arterien und der Übergang zwischen den Lebensräumen Wasser, Wiese, Wald, beschreibt der Naturschutzbeauftragte der Stadt Graz, Dr. Wolfgang Windisch, den bedeutenden Lebensraum. Lange Zeit wurden die Bäche achtlos behandelt, begradigt und zubetoniert jetzt macht die Stadt Graz mit dem Sachprogramm Grazer Bäche (siehe auch Seiten 4/5) die Wasserläufe wieder zu einem naturbelassenen Naherholungsraum. Jetzt können wir den Bächen im Grazer Stadtgebiet die Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, die sie als ökologische Lebensadern und wertvolle Erlebnisräume verdienen. Ein wichtiger Teil ist der Hochwasserschutz, in den die Stadt Graz viel Geld und intensive Arbeit investiert, so DI Robert Wiener, Leiter der städtischen Abteilung für Grünraum und Gewässer. Mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit und gewässerökologischen Schulprojekten (Peters-, Leonhard- und Mariatroster Bach) will die Abteilung auch das Bewusstsein für und die Freude an den Bächen in der Bevölkerung stärken. Stadtbiologe Dr. Wolfgang Windisch lädt abschließend zum Besuch der Grazer Wasserwunder: Bachläufe sind Erlebniswelten! Wenn man in sie eintaucht, sind sie wesentlich spannender als so manches Videospiel! Zur Naherholung laden ein: Einzigartig wo gibt s schon eine Großstadt mit einer Schlucht? ist die Rettenbachklamm in Mariatrost mit Wasserfällen, abwechslungsreicher Flora (z. B. üppige Farne, Waldgeißbart und Wasserschwertlilie) und dem angenehmen Mikroklima. Durch die Schlucht führt ein Pfad mit Leitern und Stegen. Nicht ganz so spektakulär, aber wenig besucht und deshalb ein Geheimtipp sind die Schmiedlgründe am Josefbach am Fuß der Platte. Zum Naturgenuss laden auch der Bründlbach mit seinen Bründlteichen in Straßgang ein. Entlang des Mariatroster Baches und des Thalbaches führen gepflegte Radwege (die teilweise nur geschottert werden, um keine Barriere für Tiere und Pflanzen zu sein), entlang des Gabriachbachs ein wunderschöner Spazierweg. Eine Schlucht mitten in der Stadt: Nur Graz besitzt einen Schatz wie die Rettenbachklamm in Mariatrost! Der Sommer ist da und für unsere SchülerInnen steht die Zeugnisverteilung kurz bevor. Der Sparkurs der Stadt Graz hat seine Note bereits bekommen: Sehr gut beurteilt der Stadtschuldenrat, das unabhängige, begleitende Gremium, unseren Sanierungsweg. Wenn wir so weitermachen, werden wir unser Ziel, die Reduktion der Neuverschuldung auf null bis 2010 planmäßig erreichen. Trotz konsequentem Sparen gibt es in Graz keinen Stillstand, im Gegenteil, große und wichtige Projekte (Bad Eggenberg, öffentlicher Verkehr u. a.) werden realisiert für unsere BürgerInnen, auch die jüngsten. Und die haben ganz tolle Ideen für ihre Stadt: Vom Lunapark bis zum Lift in der Mur. Alle lassen sich zwar nicht umsetzen, dennoch arbeiten wir hart daran, dem uns unlängst vom Land verliehenen Titel Zukunftsgemeinde Steiermark gerecht zu werden. Liebe Grazerinnen und Grazer, ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und erholsame Ferientage! Ihr Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl

3 4 Top-Thema BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Top-Thema 5 Fachbegriffe Rückhalte- bzw. Retentionsbecken: Ein Rückhaltebecken ist ein Staubecken, das bei Hochwasser die Abflussmenge eines Baches oder Flusses reguliert. Mäandrieren: So nennt man einen Gewässerverlauf in Schlingen, der Fluss oder Bach schlängelt sich durch die Landschaft. Der Name leitet sich aus dem griechischen Namen (Maiandros) eines türkischen Flusses (Menderes) ab. Renaturierung: Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen. Die Überschwemmungsgefahr wird reduziert und Lebensraum für Tiere und Pflanzen geschaffen. So sollte ein Bach wirklich nicht ausschauen! Doch die Zeiten der G stättn sind vorbei. Natur schützt vor Hochwasser wenn man sie nur lässt! Die Zähmung des Gabriachbaches Der Gabriachbach entspringt bei St. Veit in den Vorbergen südlich der Rannach. Er durchfließt eine üppige Wiesenlandschaft, die sich durch ihren Artenreichtum auszeichnet. Aber dieser Zubringer zum Andritzbach überflutete in den letzten Jahren nach starken Regenfällen auch immer wieder dicht bebautes Siedlungsgebiet in Andritz (das Gebiet entlang der Hoffeldstraße bzw. der Andritzer Reichsstraße im Bereich der Schleppgleisstrecke). In einem seit Juni 2006 laufenden Projekt wurden zwei Rückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von mehr als m 3 im Bereich Schirmleiten und Eichengrund errichtet, die einen maximalen Hochwasserschutz gewährleisten werden. Parallel dazu wurden auch verschiedene ökologische Maßnahmen umgesetzt, zum Beispiel mussten Betonverschalungen wieder der Natur weichen. Das Projekt ist aber damit noch nicht abgeschlossen, in einer weiteren Bauphase soll am Gabriachbach im Bereich der Andritzer Reichsstraße und der bestehenden Schleppgleistrasse weiter im Sinne von Hochwasser- und Umweltschutz gearbeitet werden. Umweltschutz ist auch Hochwasserschutz. Die Stadt Graz investiert 65 Millionen Euro in die Wiederbelebung unserer Bäche. VON OLIVER KRAJACIC Wasser kann Leben und Verderben bedeuten. Auch die Bürgerinnen und Bürger von Graz werden seit Jahrhunderten mit dieser Tatsache konfrontiert. Schon im Jahre 1573 wurde ein Hochwasser im Grazer Stadtgebiet dokumentiert, beim Übeltäter handelte es sich damals ausgerechnet um den Grazbach. Auch in neuerer Zeit wurde die Stadt von der Gewalt des Wassers heimgesucht, allein in den letzten 30 Jahren wurden vier schwere Hochwasserereignisse, wie sie in der Fachsprache heißen, gezählt. Das letzte ereignete sich am 21. August 2005, wobei allein versicherte und gemeldete Schäden ein Volumen von ca. 5 Millionen Euro erreichten. Streben nach Sicherheit Doch nicht erst seit diesem Hochwasser, das vor allem im Bezirk Andritz schwere Schäden verursachte, arbeitet die Viel besser! Die Abteilung für Grünraum und Gewässer und ihre Partner haben ganze Arbeit geleistet. Stadt Graz aktiv an Projekten zum Hochwasserschutz. Die Sicherheit der Bevölkerung ist ständiges Thema in der Magistratsabteilung für Grünraum und Gewässer unter der Leitung von DI Robert Wiener und Referatsleiter DI Bernhard Egger-Schinnerl. Zur Zeit läuft in ebenso enger wie erfolgreicher Kooperation mit dem Land Steiermark und Der Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Steiermark, das auf 10 Jahre angelegte Sachprogramm Grazer Bäche. Mit diesem Projekt soll ein bestmöglicher Hochwasserschutz sowie eine Verbesserung der Ökologie und der Naherholung an den Bächen erreicht werden. Der Umfang des Projektes lässt sich aus seinen Kosten erahnen, rund 65 Millionen Euro werden in die Sicherheit und Lebensqualität der Grazerinnen und Grazer investiert. Naturnaher Schutz Die Mitarbeiter der Abteilung Grünraum und Gewässer waren unermüdlich bei Bachbegehungen am Ort des Geschehens, es wurde besichtigt, vermessen und geplant. Aus all den gesammelten Daten werden nun für ganz Graz Projekte entwickelt, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen und so den höchstmöglichen Grad an Schutz vor Hochwasser gewährleisten. Dabei gehen Hochwasser- und Umweltschutz Hand in Hand. So werden Grazer Bäche hinsichtlich Überschwemmungen entschärft, es wird auch natürlicher Lebensraum für Tiere und Pflanzen und ein Stück Natur für die Bevölkerung geschaffen. Parallel zu diesen Maßnahmen wird ein eigener Gewässerkataster aufgebaut, der u. a. Informationen zu Bächen, Hochwasserschutz und Eigentumsrechten bündelt und eine effektivere Gewässerbetreuung ermöglicht. Schnelle Hilfe Nach dem schweren Hochwasser im Sommer 2005 wurden 348 Privatschadensfälle bei der Stadt Graz eingereicht, die meisten bis Ende Oktober desselben Jahres. Für die administrative Abwicklung und die Schätzung der Schäden war die Stadt Graz zuständig, die Fachabteilung Agrarrecht und Gewässer des Landes erledigte Bemessung und Auszahlung der Entschädigungen. Insgesamt wurde fast 1 Million Euro für die Opfer des Hochwassers bereitgestellt, fast zwei Drittel dieser Summe konnten noch im Jahr 2005 an die Bevölkerung ausbezahlt werden. Bis Ende April 2006 waren dank der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land schon rund 90% aller Entschädigungen ausbezahlt, wo dies nicht passiert war, fehlten noch Rechnungen der Antragsteller, schließlich wird die Vergabe der Zahlungen im Interesse der SteuerzahlerInnen genauestens kontrolliert. Rückhaltebecken Gabriachbach. Neues Zuhause für Mariatroster Bach Der Petersbach lebt auf Die Böschungen des Mariatroster Baches, ab der Einmündung des Mariagrüner Baches trägt er auch den Namen Kroisbach ( Krebsenbach ), wurden vom Hochwasser 2005 arg in Mitleidenschaft gezogen. Die verschiedenen Befestigungen sind in einem derart schlechten Zustand, dass ein Erdrutsch oder ein Herunterbrechen von Böschungsteilen zur Verlegung des Baches führen könnten. Die Instandsetzung der Böschungsbefestigungen ist daher dringend erforderlich. Der Kroisbach wird nun im Bereich der Heimgartenanlage ökologisch saniert. Im Sinne eines zeitgemäßen Wasserbaus sollen in diesem Gewässerabschnitt die neuen Befestigungen naturnah, vorrangig mit Holz und Stein ausgeführt und die bestehenden Betonmauern weitestgehend abgetragen werden. Im Mündungsbereich des Josefbaches werden die alten Betonhalbschalen durch Wasserbausteine ersetzt, die der ansässigen Fauna einen besseren Lebensraum bieten. Hinter den direkt in die Bachmitte gesetzten Störsteinen bilden sich Dumpfe mit ruhigem Wasser, in denen die Fische rasten können. DI Robert Wiener am Mariatroster Bach, wo eifrig gearbeitet wird. Der Petersbach entspringt im Bezirk Waltendorf im Osten von Graz und fließt durch St. Peter und Liebenau, ehe er nördlich der Puntigamer Brücke in die Mur mündet. An seinem Oberlauf schlängelt er sich durch eine weitgehend natürliche Uferlandschaft, sobald er aber auf dichtes Siedlungsgebiet trifft, muss er sich den Gegebenheiten der Stadt anpassen. Vor rund 40 Jahren wurde im Zuge des Autobahnbaus ab dem Ende des Banngrabenweges ein zwei Kilometer langer Abschnitt des Baches in einer schnurgeraden Linie zur Mur hin einbetoniert. Die Baubezirksleitung Graz-Umgebung wird diesen Bereich des Petersbachs der Natur zurückgeben und im Sinne des Hochwasserschutzes ausbauen. Im von DI Raimund Adelwöhrer geleiteten Projekt werden der Petersbach gereinigt, die Betonverbauungen entfernt und eine natürliche Uferlandschaft gestaltet. Als Partner wurde die 2b-Klasse der IBHS Engelsdorf gewonnen. Unterstützt vom Wasserland Steiermark - Team werden die SchülerInnen nach einem Jahr Vorbereitung den Uferbereich neu bepflanzen. Gar nicht wasserscheu zeigt sich DI Bernhard Egger-Schinnerl die Bäche sind sein zweites Zuhause.

4 Ins_96x252.indd :00:43 Uhr 6 Kinder BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Kinder 7 So stellt sich Lisa einen Lunapark für Graz vor. Lena und Alina sind die Ideenträgerinnen des Lifts in der Mur. Da sprießen die Ideen für eine bunte Stadt nur so! Die SchülerInnen der 3. a-klasse lieferten kreative Impulse. Was Kinder sich wünschen: Lunapark & Murlift Graz ist Zukunftsgemeinde: Wir baten Schulkinder um ihre Ideen für die Stadt. Die 3. a-klasse der VS Andritz war besonders kreativ. VON MICHAELA KRAINZ Mit Buntstiften, Füllfedern oder Kugelschreibern ausgerüstet, legten die 22 Mädchen und Buben der 3 a-klasse in der Prohaskagasse los, um ihre Vorstellungen von Graz, ihrer Heimatstadt, zu Papier zu bringen. Wir hatten die jüngsten BürgerInnen gebeten, kreativ zu sein, Anlass dafür war die Verleihung des Titels Zukunftsgemeinde Steiermark 2006 (siehe Infobox). Soviel sei vorweg verraten: Die Schützlinge von Klassenlehrerin Irene Volleritsch haben ganz große Pläne mit Graz, vieles gefällt ihnen sehr gut, anderes müsste noch realisiert werden. So zum Beispiel die Einführung von Pferdekutschen als Alternative zu den stinkenden Autos, die mögen die Jüngsten nämlich gar nicht gern. Schifferlfahren Neben dieser nostalgischromantischen Vorstellung vom öffentlichen Verkehr verlangt der BürgerInnen- Nachwuchs nach U-Bahnen und Schifferl-Fahrten auf der Mur. Letzteren Wunsch formulierte Philipp und auch seine durchaus vorhandene Zufriedenheit mit dem Kunsthaus: Gefällt mir! Ebenfalls für mehr Mur-Boote kann sich seine Klassenkameradin Sofie erwärmen. Ein durchaus liebenswert sozial gemeinter Vorschlag betreffend Mobilität in unserer Stadt kam von Julia Wir wollen einen Lift in die Mur, wo wir die Mur von unten sehen können. unter dem Titel Mein Graz : Kinder und Erwachsene sollen mit Straßenbahn und Bus gratis fahren dürfen. Ideen zur Finanzierung lieferte die junge Dame leider nicht mit. Streichelzoo Auch wenn die Stadt Graz den Kindern insgesamt 72 Spielplätze zur Verfügung stellt, wünscht sich die 3. a- Klasse Nachschub auch ein Zoo mit vielen Tieren zum Streicheln wäre für die Mädchen und Buben ein Traum. Wer jedoch meint, die SchülerInnen würden Es sollte in Graz einen Lunapark geben und ein Meer wäre toll, auch eine Skipiste! sich nicht mit ernsten aktuellen Themen beschäftigen, irrt: Feinstaub und Umweltschutz stehen ganz oben auf der Liste jener Dinge, die in Graz abgeschafft werden sollen. So schreibt Philipp in schwungvoller Schrift über seinen Bleistift-Uhrturm: keinen Feinstaub und nicht so viele Autos. Auch wäre für sie die Heimatstadt aufregender, wenn es ein Meer gäbe. Diesen Wunsch teilt sie übrigens mit mehreren KollegInnen. Wird sich zwar in den nächsten Jahren schwer umsetzen lassen, doch war es Graz soll nicht nur Autos und Busse, sondern auch Pferdekutschen haben! LENA & ALINA MAGDALENA & LISA & SOFIE SOFIE schon mal da: In der Kreidezeit bedeckten enorme Meeresfluten unter anderem das Gebiet, wo sich heute unsere Stadt befindet. (Die Redaktion behält sich Wissenslücken auf dem Gebiet der historischen Geologie vor.) Höchst innovativ Unser Favorit unter den zahlreichen lustigen SchülerInnen- Ideen ist jener von Lena und Alina. Die beiden dicken Freundinnen sinnieren über einen Lift in der Mur, damit sie den Fluss von unten betrachten können. Höchst innovativ! Auszeichnung Die Stadt Graz ist um eine Auszeichnung reicher: Vom Land wurde ihr der Titel Zukunftsgemeinde Steiermark 2006 verliehen, für den sich mehr als 50 steirische Kommunen beworben hatten. Ausschlaggebend waren u. a. das hohe Bildungs- und Kulturangebot, Jugend- und Familienförderung, generationenverbindende Maßnahmen, Verkehrsanbindungen und öffentlicher Verkehr. In der Kategorie Gemeinden über EinwohnerInnen ergatterte die Stadt einen zusätzlichen Preis für Qualität und Vielfalt der Projekte. Für Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl ein Beweis: Unsere Bemühungen tragen Früchte!

5 8 Budget BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Budget 9 Thinnfeld, heißestes Palais der Stadt! Erst Brand im Dachgeschoss, jetzt Kunst- Werte-Plane an der Fassade: Das Palais Thinnfeld steht im Blickpunkt der Öffentlichkeit! Kaum ein anderes städtisches Gebäude stand in den vergangenen Wochen derart im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie das Palais Thinnfeld, das am Eingang zur Mariahilfer Straße direkt an das Kunsthaus angrenzt und daher einen durchaus exponierten Standort einnimmt. Zum einen hängt dort seit April das erste Staubfangnetz, welches die GBG, die Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft, im Rahmen ihres Kunst-Werte- Projektes von einem Künstler gestalten ließ. Der Kroate Mladen Stilinovic entwarf den 16 x 9 Meter großen Blickfang, welcher den Auftakt zu einer Serie von überdimensionalen Kunstwerken, welche in Zukunft die Stadt schmücken sollen, bildet. Wir von der GBG sehen auf diesem Gebiet unsere öffentliche Verantwortung und wollen mit einem neuen Kunstengagement einen Beitrag dazu leisten, unser Unternehmen und somit auch die Stadt Graz als Ort der Kultur zu positionieren, sagt Geschäftsführer Günter Hirner. Das nächste kunstvoll gestaltete Baustellennetz wird übrigens in der Mauergasse hängen. Heiße Phase Zum zweiten musste das Palais Thinnfeld bereits kurz zuvor eine heiße Phase überstehen, als ein durch zwei defekte Heizstäbe für die Mauertrockenlegung im Dachgeschoss ausgelöster Brand einen Schaden von etwa Euro verursachte, welcher zum Glück im Unglück durch die Versicherung gedeckt ist. Ein aufmerksamer Passant entdeckte den Brand, die Feuerwehr konnte durch ihr rasches Einschreiten ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Dieser Vorfall hat uns zwar um 14 Tage zurückgeworfen, dank des Einsatzes aller beteiligten Firmen sind wir aber zuversichtlich, das Gebäude zeitgerecht an die zukünftigen Nutzer übergeben zu können, gibt sich Geschäftsführer Bernd Weiss optimistisch. Was bedeutet, dass das Landesmuseum Joanneum, der Kunstverein Graz und das Haus der Architektur wie geplant mit Jahresende ins Palais Thinnfeld einziehen können. Wasserratten, das Warten hat ein Ende: Die Stadt Graz startet das Projekt Bad Eggenberg, obwohl insbesondere der Bund nicht die erwartete Förderhöhe zugesagt hat. Die Gesamtkosten betragen über 30 Mio. Euro. Ein ganz klares Bekenntnis: Graz ist Sport-Stadt! Bad Eggenberg Öffentlicher Verkehr Genießt höchste Priorität: Verlängerung der Straßenbahnlinien 4 und 5 erfolgt, 6 kommt. Das Investitionsvolumen: über 50 Mio. Euro. Nahverkehrsknoten Puntigam wurde bereits eröffnet, Don Bosco folgt in Kürze. Jahrhundertprojekt Verkehrsdienstevertrag mit den GVB steht vor dem Beschluss. Park + Ride P + Ride Liebenau ist ein Musterbeispiel für konkrete Verkehrsmaßnahmen, die sich langfristig auch wirtschaftlich rechnen. Einzigartig: das Kombi-Ticket einfach und günstig. So wird der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr leicht gemacht. Investitionen: 5,8 Mio. Euro. Graz zeigt s vor: Sparen und die Zukunft gestalten Zeugnis für Grazer Sanierungsweg: Sehr gut. Konsequentes Sparen ermöglicht gleichzeitig die Realisierung von wichtigen Projekten. Bgm. Mag. Nagl: Keine Kürzungen im Sozialbereich und beim Sport! VON MICHAELA KRAINZ Seit 2005 befindet sich die Stadt Graz auf konsequentem Sanierungsweg. Ziel ist die Reduktion der Neuverschuldung auf null bis zum Jahr Nun wurde die Zwischenbilanz präsentiert Zeugnisverteilung durch den Grazer Stadtschuldenrat. Dieses unabhängige Gremium von Experten begleitet professionell den Sanierungsweg. Prof. Dr. Bernhard Felderer (Institut für Höhere Studien), Prof. Dietmar Pilz (Österreichischer Gemeindebund) und Prof. DDr. Peter Schachner-Blazizek (Estag-Aufsichtsratschef) liefern Stellungnahmen und Empfehlungen. Unisono bescheinigten die drei dem Finanzreferenten Dr. Wolfgang Riedler bisher Erfolg in der Einhaltung des Sparkurses. Der Saldo der laufenden Gebarung gemäß Voranschlag 2007 (ohne außerordentlicher Finanzdirektor Dr. Karl Kamper: Budgetsanierung und Gestaltung sind kein Widerspruch! Haushalt) sei sogar der beste seit 2003, vermerkte Felderer. Trendwende ist geglückt Derartige Einsparungen in so kurzer Zeit hätte man sich nicht erwartet: Besonders magistratsinterne Einsparungen durch New Public Management seien dafür verantwortlich. Von extern Land und Bund haben wir noch wenig Unterstützung erfahren, bedauert Finanzdirektor Dr. Karl Kamper. Intern erwies sich die Einführung des Eckwertbudgets als erfolgreich. Auch sei durch den mehrjährigen Investitionsrahmen eine langfristige detaillierte Planung von Projekten möglich denn diese kommen trotz Sparens nicht zu kurz: Der Stadtschuldenrat Prof. Schachner- Blazizek, Prof. Felderer, und Prof. Pilz (v. l.) bescheinigten Finanzreferent Dr. Riedler (2. v. l.) Erfolg mit dem Sparkurs. Budgetsanierung und Gestaltung sind kein Widerspruch, erklärt Kamper. Zahlreiche wichtige Projekte (siehe Infokästen) wurden und werden umgesetzt. Darauf sind Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Finanzstadtrat Dr. Riedler besonders stolz. Riedler bleibt jedoch realistisch: Dass auch der Stadtschuldenrat von einer geglückten Trendwende beim Grazer Stadtbudget spricht, freut mich natürlich. Der Weg zur Gesundung des Budgets ist aber noch nicht zu Ende gegangen. Wir müssen in der Sparsamkeit konsequent bleiben. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl: Wir haben einen effizienten Finanzkurs eingeschlagen und trotzdem auf öffentliche Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Arbeitsplatzsicherung nicht vergessen. Wir haben keine Kürzungen in den Bereichen Soziales und Sport zugelassen. Durch Service Center und ein europaweit einmaliges E-Government ist es uns gelungen, den Zugang zu vielfältigen Leistungen der Stadt für die GrazerInnen entscheidend zu verbessern. Albert-Schweitzer-Klinik Städtischer Wohnbau Schulen und Kindergärten PR GBG-Geschäftsführer Weiss (l) und Hirner vor der Kunst-Fassade. Beruhigt alt werden in Graz die Stadt bietet umfassende Versorgung mit den Geriatrischen Gesundheitszentren (GGZ). Albert-Schweitzer-Klinik mit Memory-Klinik und Garten der Sinne für DemenzpatientInnen (Investitionsvolumen rund 18 Mio. Euro) eröffnet. Hospiz folgt. Insgesamt werden bis zu 5 Mio. Euro jährlich in den Wohnungsbereich investiert. Durch die Eckwertregelungbudgetierung (Sonderregelung für Wohnungen) sind umfassende Sanierungen auch in Zukunft gesichert. Abschluss der Gesamtsanierung der Triestersiedlung (siehe Bild) erfolgt. Graz setzt auf seinen Nachwuchs: Umfangreiches Schul- und Kindergarten-Sanierungsprogramm. VS Engelsdorf: Sanierung abgeschlossen! VS Waltendorf: wird um 3 Mio. Euro aufgeputzt Planung läuft. Kindergarten-Krippe Ghegagasse: 3-Mio.-Euro-Sanierung 2007/2008.

6 10 Leben in Graz BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Leben in Graz 11 Minoriten: Dank Hebebühne gibt s Kultur für alle Kultur für alle Menschen sollte das Kulturhauptstadtjahr 2003 vermitteln deshalb untersuchte die Stadtbaudirektion, Referat Barrierefreies Bauen, ob wohl sämtliche Grazer Kulturstätten auch für BürgerInnen mit Mobilitätseinschränkungen oder Eltern mit Kinderwagen zugänglich sind. Um auch zum Minoritensaal am Mariahilfer Platz einen barrierefreien Zugang zu gewährleisten, wurde bereits 2002 mit der Planung einer Hebebühne begonnen. Der Einbau dieser Aufstiegshilfe in dem historischen Gemäuer gestaltete sich allerdings schwierig, es bedurfte zahlreicher Absprachen mit dem Bundesdenkmalamt und aufwändiger Planungen. Doch was lange währt, wird endlich gut, und das Referat Barrierefreies Bauen konnte nun das Projekt erfolgreich abschließen: Seit Anfang Juni können Personen im Rollstuhl, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und eben Eltern mit Babys oder Kleinkindern schließlich finden im Minoritensaal viele Veranstaltungen für Kinder statt im Foyer, links neben der Stiege, in die Hebebühne ein- und direkt neben dem Saal wieder aussteigen. Von den Kosten von Euro übernahm Euro die Stadt Graz. Kanalamts-Chef DI Gerald Maurer (l.) und sein Projektleiter DI Manfred Predanitsch. Mit dieser Investition ist für klare Verhältnisse gesorgt Das größte Umweltprojekt der Steiermark ist startbereit: Die Kläranlage der Stadt Graz hat den technisch höchstmöglichen Standard. Herr über eine Vorzeige- Anlage: Betriebsleiter Josef Hirtenfellner. Das Interesse der Bevölkerung für den Weg des Grazer Abwassers vom Kanalnetz über Gössendorf zurück in die Mur hält sich in Grenzen. Dabei kann man das, was in der Kläranlage der Stadt Graz passiert, durchaus als eine Aneinanderreihung von Kunststücken bezeichnen: Jährlich 27 Millionen Kubikmeter Abwasser aus den Haushalten der Landeshauptstadt sowie aus sechs zahlenden Umlandgemeinden werden nach europameisterlicher Klärung beinahe in Badewasserqualität wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt. Dank der in den Siebzigerjahren errichteten und nun Umbau bei laufendem Betrieb: Ein Meisterstück der Werkmeister H. Windisch (l.) und M. Rupprecht. beträchtlich um- und ausgebauten Anlage können die biologischen Verunreinigungen so gut wie gänzlich abgebaut und die Ammonium-Stickstoff-Belastungen von ursprünglich zwei Tonnen auf künftig 100 Kilogramm pro Tag reduziert werden. Die Bemessungsbelastung die TU Graz hat das Projekt mit zahlreichen Variantenstudien begleitet zeigt sich jetzt von Einwohnern auf eine halbe Million erweitert. Bis Jahresende werden die Außenanlagen fertig gestellt, dann sind nach fünf Jahren Bauzeit 49 Millionen Euro investiert. Die Kosten teilen sich Stadt, Land und Bund im Verhältnis 7:2:1. Faultürme nennt man diese imposanten runden Kolosse, in denen aus Klärschlamm Methangas gewonnen wird. Manche allerdings nennen sie Ostereier Foto: Stadt Graz/Fischer Kunststück Nummer zwei war der große Umbau bei laufendem Betrieb. Immerhin galt es, zu jedem Zeitpunkt stündlich vier Millionen Liter Abwasser parallel zu den Auf- und Umrüstungen zu reinigen, wofür sensible Terminabstimmungen erforderlich waren. Selbstversorger Der Betrieb der Kläranlage wurde und wird von lediglich 27 Mitarbeitern in drei Schichten aufrechterhalten, hat der Leiter des Kanalbauamts der Stadt Graz, DI Gerald Maurer, für Betriebsleiter Josef Hirtenfellner und seine Mannschaft nur höchstes Lob übrig. Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch stimmt ein: Mit der neuen Anlage in Gössendorf verfügt Graz über eine der modernsten Kläranlagen Europas, die Abwasserreinigung auf höchstem umwelttechnischem Niveau sicherstellt. Mein Dank an alle, die bei diesem schwierigen Projekt mitgewirkt haben! Das dritte der Kunststücke bescheinigt der neuen Kläranlage einen hohen Grad an Selbstversorgung. Der bei der mechanischen und biologischen Klärung anfallende Schlamm wird in riesigen, wie überdimensionale Ostereier anmutenden Türmen ausgefault, das dadurch frei werdende Methangas strömt in drei Blockheizkraftwerke. Diese liefern nahezu den gesamten Wärme- und 60 Prozent des Strombedarfs der Anlage. Der ausgelaugte Klärschlamm wird von der AEVG übernommen und noch einmal thermisch verwertet. Der Um- und Ausbau der nunmehrigen Vorzeige-Kläranlage der Stadt förderte noch einen erfreulichen Umstand zutage. Nach der europaweiten Ausschreibung sämtlicher Arbeiten erhielten fast ausschließlich heimische Firmen den Zuschlag. In der Steiermark finden sich also nicht nur hervorragende Kläranlagen, sondern auch ebensolche Preis-Leistungs-Verhältnisse. Murentlastung Die neue Großkläranlage der Stadt Graz in Gössendorf ist für Einwohner ausgelegt, derzeit sind Graz und sechs Umlandgemeinden angeschlossen. 27 Mio. Kubikmeter Abwasser pro Jahr werden auf höchstem technischem Standard gereinigt und wieder in die Mur eingeleitet. Die Ammonium-Stickstoff-Belastung wird gegenüber früher auf ein Zwanzigstel reduziert eine spürbare Entlastung der Mur. 27 Mitarbeiter stehen im 3-Schicht- Betrieb im Einsatz. Die Kosten für den Um- und Ausbau belaufen sich auf 49 Mio. Euro. Mit zum Parkplatz Hebebühne zum Minoritensaal. Die Kläranlage der Stadt Graz verursacht keinerlei Lärm- oder Geruchsbelästigung. Parkplatzinfo auf Kurze Wege sind für Menschen mit Behinderungen besonders wichtig. Deshalb hilft die Stadt Graz mit 516 öffentlichen Behindertenparkplätzen, die Mobilität gehbehinderter VerkehrsteilnehmerInnen zu verbessern. Alle diese Parkplätze findet man dank eines neuen Service vom Straßenamt in Zusammenarbeit mit dem Stadtvermessungsamt einfach und schnell im Internet: Auf sind die Parkplätze über das Geoinformationssystem online abrufbar ein weiterer Schritt, um den öffentlichen Raum in Graz für alle zugänglich zu machen. Einfach den Stadtplan anklicken und das gewünschte Gebiet vergrößern oder Behindertenparkplatz nach Straßennamen und Hausnummer suchen! Um Behindertenparkplätze nutzen zu können, benötigt man einen Gehbehindertenausweis gemäß 29b STVO. Diese Bewilligung erhält, wer dauernd stark gehbehindert ist (zur Feststellung ist meist eine amtsärztliche Untersuchung notwendig). Den Antrag auf Ausstellung des Ausweises kann man im Straßenamt der Stadt Graz, Europaplatz 20, stellen (Auskünfte unter Tel ). Der Ausweis gilt EUweit, bei der Ausstellung fallen Kosten von mindestens 30 Euro an (je nach Zahl der benötigten Unterlagen). Den Stadtplan mit allen Behindertenparkplätzen und weitere Leistungen der Stadt Graz für Menschen mit Handicap gibt s auf - Leben in Graz Menschen mit Behinderung oder unter Verkehr und Parken und auf

7 12 Aktuelles ####### BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni Grazer Umweltfest 13 BIG Spezial WNP OB SICH DAS EINE BILD VOM ANDEREN UNTERSCHEIDET, HÄNGT VON IHNEN AB. Mobilität = Leben Genauer, von Ihnen und Ihrer Begleitung. Wenn Sie gemeinsam einen Ausflug zum Lipizzanergestüt Piber unternehmen, werden Sie rasch merken, dass sich jeder sein eigenes Bild macht und man gemeinsam viel mehr entdeckt als alleine. Genauer, von Ihnen und Ihrer Begleitung. Wenn Sie gemeinsam einen Ausflug zum Lipizzanergestüt Piber unternehmen, werden Sie rasch merken, dass sich jeder sein eigenes Bild macht und man gemeinsam viel mehr entdeckt als alleine. BUCHEN SIE JETZT EINEN AUSFLUG FÜR ZWEI ZUM LIPIZZANERGESTÜT PIBER! JEDEN SAMSTAG IM JULI UND AUGUST UM 14 UHR Informationen & Buchungen: Graz Tourismus, Herrengasse 16, T 0316/ oder Bauqualität hat drei Buchstaben: GBG GT Anz Lipizz BIG_200x :24:11 Uhr Selbst bei Nutzobjekten wie Park + Ride-Anlagen sorgt die GBG mit Architekturwettbewerben für ein gehobenes Planungs-Niveau. Nachdem exakt zu Frühlingsbeginn der P + R Murpark, der dank des Kombi-Tickets (fünf Euro für 24 Stunden Parken und GVB-Netzkarte) einen echten Hit für PendlerInnen darstellt, eröffnet wurde, hat die GBG zwei weitere ähnliche Projekte im Köcher. Wir führen selbst bei einfachen Nutzbauten, wie Parkhäusern, Architekturwettbewerbe durch, um zu gewährleisten, dass die Bauqualität auch bei solchen Objekten passt, sagt Bernd Weiss, einer der beiden Geschäftsführer der Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft. Daher gab es auch für das P + R Fölling eine Ausschreibung; die Entscheidung fiel für den Vorschlag des Architekturbüros ATP (Achhammer, Tritthardt und Partner). Baubeginn Ein architektonisch spannendes Projekt: Noch heuer wird mit dem Bau des Park + Ride-Platzes Fölling begonnen. soll noch heuer sein, die Fertigstellung ist für 2008 vorgesehen, die Investitionssumme beträgt 2,5 Millionen Euro für 250 Stellplätze auf zwei Geschossen. Geschäftsführer Günter Hirner: Auch für das P + R Puntigam läuft zur Zeit ein Architekturwettbewerb. In Folge errichtet die GBG in der Nähe des Verkehrsknotens Puntigam direkt an der künftigen Haltestelle der Linie 5 eine Park + Ride-Anlage mit 500 bis 560 Stellplätzen, deren Fertigstellung 2008 geplant ist. Für die Restflächen beim P + R Puntigam wurde für ein Büro und Geschäftszentrum ein Europawettbewerb an internationale junge ArchitektInnen ausgeschrieben. Auch bei der Umgestaltung zweier Schulen überlässt die GBG nichts dem planerischen Zufall: Für die Umgestaltung der VS Waltendorf wurde das Projekt von Architekt Hubert Wolfschwenger ausgewählt (Baubeginn Frühjahr 2008, Investitionsvolumen: 2,91 Mio. Euro), für den Zubau der VS Krones wird ebenfalls ein Architekturwettbewerb durchgeführt. PR Rundum ein Gewinn Ein Fest im üblichen Sinn ist das Grazer Umweltfest natürlich nicht. Beim heurigen Umweltfest, dem 18. insgesamt, steht da etwa das Thema Mobilität im Vordergrund mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen wie Feinstaub oder CO 2, mit dem sich Graz besonders im Winter herumschlagen muss. Und so bildet das Umweltfest neben allen anderen Umweltthemen, die dort vertreten sind auch den würdigen Abschluss des EU-Anti-Feinstaub-Projektes KAPA GS. Die Resultate aus diesem Projekt werden sicher dazu beitragen können, dass wir besser über den Winter kommen. Schon im Sommer eben beim Umweltfest kann man sich aber darauf einstimmen, was man selbst zur eigenen Lebensqualität beitragen kann. Und das kann sehr viel Spaß machen und ist auch ein Gewinn, wenn man nicht beim Ökospiel des Umweltfestes gewinnt. Mobilität bedeutet Leben, lautet ein Schlagwort unserer Zeit. Umweltbewusste Mobilität bedeutet Über-Leben, füge ich dem als Umweltreferent der Stadt Graz hinzu. Auf das Auto so oft wie möglich zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder Schusters Rappen, also die eigenen Beine, zu benutzen, lässt die Stadt Graz in Zeiten von Feinstaub, Kohlendioxid und Co. aufatmen. Das gemeinsam mit Klagenfurt und Bozen durchgeführte EU- Projekt KAPA GS hat in den vergangenen Jahren einige Akzente gesetzt und vor allem Vergleiche gebracht, welche Maßnahmen im Kampf um eine bessere Luft sinnvoll sind. Wir haben dabei festgestellt, dass Graz gut unterwegs ist und unsere Ideen Vorbildwirkung haben. Trotzdem ist noch viel zu tun: Herzstück aller Bemühungen um eine Verbesserung der Luft- und somit auch der Lebensqualität wird ein attraktives und leistungsfähiges System im öffentlichen Verkehr sein. Eine City- S-Bahn, mit der man aus allen Richtungen bequem und in vernünftigem Takt nach Graz und in die Bezirke gelangt, soll Einund Auspendler ebenso zum Umsteigen verführen wie Ausflugsgäste in der Freizeit. Bis zur Verwirklichung dieses großen Wurfs gilt es, Maßnahmen zur Aufwertung des bestehenden ÖV-Angebots zu setzen. Ihr Bgm.-Stv. Walter Ferk, Umweltreferent der Stadt Graz PR

8 Grazer Umweltfest BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni Grazer Umweltfest 15 Programm am Hauptplatz 9.00 Uhr: WarmUp mit der GVB-Bigband Uhr: offizielle Eröffnung durch Bgm.-Stv. Walter Ferk und Landesrat Manfred Wegscheider 10.05, 12.00, und Uhr: A tribute to Johnny Cash mit Christian Masser (Gitarre) und Monika Ruppnig (Country-Geige) G scheit mobil feiern beim 18. Grazer Umweltfest Bioschmankerl vom Ernteverband auf dem Hauptplatz (Radfahrer- und GVB-Jahreskartenbonus!) Vegane Köstlichkeiten zum Kosten und Mitnehmen in der Herrengasse Gratis-Fahrrad-Check (Bicycle) und -Kodierung (Grazer Polizei) auf dem Hauptplatz Gratis-Rundfahrten mit dem Cabrio-Bus der GVB ab Hauptplatz zu jeder vollen Stunde Laufend Rad-Workshops der AUVA für Kinder in der Stubenberggasse Buntes Treiben auf der Spielwiese mit eigenem Strand von Ludovico am Eisernen Tor Jede Menge Informationen zu Umwelt, Natur und Gesundheit in der Herrengasse Weitere Informationen zum Umweltfest unter

9 Grazer Umweltfest BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Aktuelles 17 ELEKTRO-KLEINGERÄTE richtig entsorgen! Informieren Sie sich beim Umweltfest am Info-Stand des Umweltamtes am Eisernen Tor Auch kleine, nicht mehr benötigte oder kaputte Elektroaltgeräte sind Problemstoffe und dürfen nicht über den Restmüll entsorgt werden. Nach der ordnungsgemäßen Entsorgung werden aus den Geräten wertvolle Rohstoffe gewonnen und Schadstoffe umweltschonend entsorgt. Zu den Elektro-Kleingeräten zählen nahezu alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Staubsauger, Mixer, Kaffeemaschinen, Rasierapparate, Zahnbürsten, Radios, Videorekorder, CD-Player und auch Werkzeuge wie Bohrmaschinen oder Handkreissägen. Zur kostenlosen Abgabe aller Elektro-Kleingeräte, Elektro-Großgeräte, Kühlgeräte, Bildschirmgeräte und Gasentladungslampen stehen KonsumentInnen in der Stadt Graz folgende Abgabestellen zur Verfügung: Privatanlieferplatz der AEVG Sturzgasse 8, 8020 Graz Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 7-17 Uhr Sa., So. und Feiertag von 8-18 Uhr Saubermacher Dienstleistungs AG Puchstraße 41, 8020 Graz Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 7-17 Uhr Der Einzelhandel (mit mehr als 150 m² Verkaufsfläche), wenn gleichzeitig ein neues gleichwertiges Gerät erworben wird. Für Fragen steht Ihnen gerne die Umweltberatung des Umweltamtes der Stadt Graz telefonisch unter 872/4388 oder per unter abfallberatung@stadt.graz.at zur Verfügung. ÖKO-Spiel-Bon An den meisten Ständen beim Umweltfest kann man eine Umweltaufgabe lösen und damit vielleicht einen Sofortpreis gewinnen. Dafür brauchen Sie unsere Teilnahmekarte (bitte ausdrucken und zum Umweltfest mitnehmen!). Wer sechs verschiedene Aufgaben löst und sich das an den Umweltfestständen auf der Teilnahmekarte bestätigen lässt, hat die Wahl: Karte beim GVB-Infobus auf dem Hauptplatz abgeben, eine Proberunde mit dem GVB-Cabriobus drehen und womöglich eine Jahreskarte der GVB gewinnen. (Abfahrtszeiten in Stundenintervallen ab Uhr.) Karte ebenfalls auf dem Hauptplatz bei Bicycle im Fahrradbereich abgeben und damit vielleicht ein Fahrrad gewinnen. Eine Teilnahme kann prinzipiell nur nach Maßgabe der vorhandenen Plätze, auf eigenes Risiko und ohne Gewähr erfolgen. BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN Name Ort, Straße Telefon Für den Inhalt verantwortlich: Magistrat Graz, Umweltamt, Referat für Information und Marketing., Sozialamt Jung oder jung geblieben: Der Sommer kann kommen! Bereits zum 25. Mal organisiert das Team des Sozialamtes Graz, Referat für Veranstaltungen, heuer das Aktivprogramm Sommer Graz 55plus. Wie in jedem Jahr findet im Zeitraum Juni bis Oktober wieder eine bunte Mischung aus Kulturveranstaltungen, Naturerlebnissen, Sport bzw. körperlicher Bewegung wie auch Bildungsreisen für Seniorinnen und Senioren statt! Natur erleben, Neues lernen. Neben dem Erlebnis in der Gruppe kommt auch die Bildung nicht zu kurz; großen Stellenwert nehmen die fröhliche Unterhaltung, das gemeinschaftliche Kennenlernen neuer Orte, Einrichtungen und interessanter Menschen ein. Zu günstigen Preisen können die Fahrten und Veranstaltungen von allen Grazerinnen und Grazern über 55 genutzt werden. Ein ausführlicher Informationsfolder liegt u. a. in allen Bezirksämtern auf. Anmeldungen bitte bei Ingrid Wysocki, Referat für Veranstaltungen, Sozialamt der Stadt Graz (Amtshaus, 1. Stock, Zimmer 149, Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr; Tel.: ). Mitzubringen sind der Meldezettel sowie ein Pensionsnachweis (für Ermäßigungen). Telefonische Anmeldungen sind nicht möglich! Als Absolvent der Hochschule Mittweida, bedanke ich mich beim gesamten Team des Studienzentrum Weiz und allen Vortragenden der Hochschule Mittweida,für die hervorragende Organisation und den reibungslosen Ablauf während der gesamten Studienzeit. Durch die fachlich breite Ausbildung bieten sich Wirtschaftsingenieuren vielfältige Positionen in verschiedenen Unternehmensbereichen, bei denen die Verknüpfung von betriebswirtschaftlichem und technischem Wissen einen immer höheren Stellenwert erlangt. Die Verbindung zwischen erlebter und gelernter Praxis mit theoretischem Wissen ist unschlagbar. Vor allem, wenn es mit Energie, Willen und dem Drang, etwas positiv zu bewegen, gepaart ist. Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Max Unterweger Tanzen, fechten, surfen Mit dem Sommer kommen für viele Jugendliche endlich die lang ersehnten Ferien. Um nach den anstrengenden letzten Schulwochen auch dem Körper etwas Gutes zu tun, bietet das Grazer Sportamt auch in diesem Jahr wieder fast 5000 Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren die Möglichkeit, kostenlos an einem umfangreichen Sportprogramm teilzunehmen. Bei einer Auswahl aus 27 Sportarten, von American Football und Windsurfen bis zu zeitgenössischem Tanz und Fechten ist garantiert für jede (n) etwas dabei. Wer mit einer Sportart noch nicht ausgelastet ist, kann bis zu vier der Kurse kombinieren. Also, auf in einen aktiven und sportlichen Sommer! 27 Sportarten stehen zur Wahl. Sonntag, 1. Juli 2007, 9 bis 14 Uhr, und ab Montag, 2. Juli 2007, jeweils Montag bis Donnerstag von 7 bis 15 Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr im Sportamt, Stadionplatz 1. Die persönliche Anmeldung kann nur für die eigenen Kinder unter Vorlage der Meldezettel des Kindes und des Erziehungsberechtigten erfolgen. Akustische Wahrzeichen von Graz bereit zum Download Wer ein vertrautes Stück Graz immer mit sich tragen möchte, wird ab sofort auf der städtischen Homepage unter dem Punkt Tourismus + Freizeit fündig. Die Idee stammt vom Grazer Kunstschaffenden Peter Pailer und wurde von Finanzstadtrat Dr. Wolfgang Riedler (Bild) vorangetrieben. Nun ist es soweit: Das Bimmeln der Straßenbahn, das Geläute der Liesl im Glockenturm auf dem Schloßberg oder zwei Varianten der Touristenattraktion Glockenspiel lassen sich als mp3-klingelton kostenlos aufs Handy herunterladen. StadtbummlerInnen sei jedoch dringend angeraten, das Bimmeln weiterhin der Grazer Tramway zuzuordnen und Vorsicht walten zu lassen. Kollisionen mit der Straßenbahn sind im Regelfall nämlich weitaus schmerzhafter als jene mit einem Handy. Und bei jedem Läuten der Liesl eine Mittagspause einzulegen, kann zwar nicht die Gesundheit, wohl aber den Arbeitsplatz gefährden. Welchen Graz-Klingelton wohl Stadtrat Riedler gewählt hat?

10 18 Leben in Graz BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Leben in Graz 19 Sturzgasse Hier, wo 250 der mehr als 700 MitarbeiterInnen der Wirtschaftsbetriebe ihre Dienststelle haben, befinden sich die Zentrale die Geschäftsbereiche Abfallwirtschaft, Straßenreinigung, Grünraum, technischer Service und Management Services Lackiererei, Schmiede, Tischlerei, technische Werkstätten und der Großteil des Fuhrparks. 100 Jahre Sturzgasse : Aufschwung in 3 Teilen 1907 beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines Fuhrhofs bei der Sturzbrücke. 100 Jahre haben dort die Wirtschaftsbetriebe ihr Zentrum ,28 Kronen kostete die Errichtung des Fuhrhofs in der nach der Sturzbrücke benannten Gasse, wo rund 200 Bedienstete Beschäftigung fanden und 80 Wagen mit 130 Pferden eingestellt waren. Eine Schmiede, Sattlerei, Binderei und Wagnerei sorgten für die Wartung des Fuhrparks der ersten städtischen Müllabfuhr, also der Kehricht- und Fäkalienabfuhr in Eigenregie der Gemeinde. 1928, ziemlich zeitgleich mit dem erstmaligen Ankauf von Müllkübeln, schlug in der Sturzgasse die Geburtsstunde des Wirtschaftshofs, der aufgrund der fortschreitenden Motorisierung über geräumige Garagen und Reparaturwerkstätten verfügte. Zu den Müllfahrzeugen gesellten sich auch solche zur Straßenreinigung und -erhaltung. Die in den Neunzigerjahren sich mehrenden Überlegungen zu einer Reorganisation der stadteigenen Betriebe führten Anfang des neuen Jahrtausends zur Gründung der Wirtschaftsbetriebe Graz als Eigenbetrieb. Sie sind Teil des Magistrats, allerdings mit eigenständigem Statut, das kaufmännisches Wirtschaften möglich macht. Das Unternehmen gliedert sich in die fünf operativen Geschäftsbereiche Straße, Abfall, Grünraum, technischer Service und Management Services. Als einige Aufgaben der Wirtschaftsbetriebe für 2007 seien genannt: Die Müllabfuhr insbesondere von Restmüll, aber auch weitere abfallwirtschaftliche Bereiche wie etwa Giftmüllsammlungen. Erhaltung und Reinigung der städtischen Verkehrswege sowie Winterdienst. Pflege und Bepflanzung der Grünflächen in Parkanlagen, Kinderspielplätzen und Brunnenanlagen. Veranstaltungsservice (z. B. Beflaggung) Tonnen Restmüll entsorgen die Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsbetriebe pro Jahr aus Müllkübeln. Statistik 250 Fahrzeuge der Grazer Wirtschaftsbetriebe stehen im täglichen Dauereinsatz, um die Aufgaben der Grünraumpflege, Straßenerhaltung und Müllabfuhr zu bewältigen. Mit der Jahreskilometerleistung von mehr als 2,4 Millionen Kilometern könnte die Erde rund 60 Mal umrundet werden. Die StadtgärtnerInnen pflanzen jährlich ca Blumen in den Grazer Grün- und Parkanlagen und sind laufend im Einsatz, um Bäume zu pflegen. Sie halten mit 220 Hektar Grünanlagen eine Fläche, die immerhin größer als der Staat Monaco ist, in Schuss. Aus den Müllkübeln der Grazer Haushalte werden bei zwei Millionen Entleerungen mehr als Tonnen Restmüll entsorgt. Um die 950 Kilometer Grazer Straßen Sommer wie Winter in verkehrssicherem und sauberem Zustand zu halten, sind 200 Mitarbeiter der Straßenreinigung im Einsatz viele von ihnen auch während der Nachtstunden. Mülltrennung schon bei der Einfahrt PR Mit 1. Juli gilt eine neue und teilweise entgeltliche Zugangsregelung für das Recyclingcenter der AEVG in der Sturzgasse Anlieferer haben im abgelaufenen Jahr die Bezirksentrümpelungen wurden ja bekanntlich eingestellt mehr als Tonnen an Abfällen in das Recyclingcenter des Abfallentsorgungsunternehmens der Stadt Graz, der AEVG, gebracht. Mit dem Beschluss der Müllabfuhrordnung Neu gilt demnächst auch eine neue Zugangsregelung zum Areal in der Sturzgasse 8. Ab 1. Juli ist das Center mit seinen großen Sammelcontainern entlang überdachter Entladespuren nämlich in zwei Entsorgungsbereiche getrennt (siehe auch Infografik Seite 18). Am Recyclingcenter I sind 4 Euro Nutzungsgebühr zu entrichten. 200 Kilogramm können ohne weitere Aufkosten entsorgt werden egal, ob Grünschnitt, Bauschutt, Sperrmüll oder sonstiger Abfall. Jedes weitere Kilo wird gemäß eines festgelegten Tarifs verrechnet. Am Recyclingcenter II können weiterhin kostenlos entsorgt werden: Materialien, bei denen beim Einkauf bereits eine Entsorgungsgebühr im Preis enthalten war (z. B. Verpackungen aus Kunststoff, Kartonagen, Glasverpackungen) Elektroaltgeräte, die unter die Elektroaltgeräteverordnung fallen (z. B. Geschirrspüler, Waschmaschine, Kühlschrank, Bildschirm/Fernseher) Problemstoffe (z. B. Röntgenbilder, Medikamente, Altspeiseöl, Altöl, Lacke, Farben oder Batterien). Diese Regelung gilt für Haushalte und Personen, die an die Müllabfuhr der Stadt Graz angeschlossen sind. Im Recyclingcenter der AEVG kann kein Restmüll übernommen werden seine Entsorgung erfolgt ausschließlich über die Restmülltonne! Wer zu den Stammgästen im Recyclingcenter der AEVG zählt und es gewohnt war, diesen kostenlos zu nutzen, wird vielleicht über die nun für einen Bereich ausgesprochene Nutzungsgebühr verwundert sein. Dazu ist allerdings zu bedenken: Die Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag inklusive der Feiertage sind einzigartig in Österreich. Die 4 Euro Eintritt sollten also als kleiner Beitrag zur Kostendeckung der Einrichtung angesehen werden. Und noch ein Tipp: Die Statistik zeigt, dass die Anlieferer in der Vergangenheit im Schnitt weniger als 100 Kilo pro Besuch in der Sturzgasse abluden. Wer nun den Rahmen von 200 Kilo am Recyclingcenter I ausschöpft, spart Geld, Zeit und Autokilometer. Kostenpflicht für Autoreifen.

11 20 Graz historisch BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Graz historisch 21 Alles, was man loswerden will... Graz und die Abfälle Früher war alles anders oder doch nicht? Mist, Müll und Abfälle gab es immer, doch es gab weniger Grazer und auch weniger Müll. Man ging auch anders damit um. Wollen Sie wissen wie? Mit dem Gestank der Abfälle und Senkgruben in der Zeit vor der Kanalisation, Wassertoiletten und Müllabfuhr scheint man einst keine all zu großen Probleme gehabt zu haben. Die hygienischen Standards waren recht bescheiden. Auch dort, wo Lebensqualität und Kultur zu Hause waren, fehlte es an den heute üblichen Einrichtungen des hygienischen Komforts. In den Palais der Stadt gab es zwar soziale, politische und wirtschaftliche Macht, aber keine halbwegs tauglichen Toiletten, Bäder und Küchen. Modischer Kleidung, Hauskonzerten und Dichterlesungen standen mangelhafte Beleuchtung und Heizung gegenüber. HISTORISCHES aus Graz Prof. Dr. Karl-Albrecht Kubinzky Luxus ohne Hygiene Bis tief ins 19. Jahrhundert gab es nur wenige Abfälle. Aber auch noch vor etlichen Jahrzehnten wurde vieles bis zum letzten Rest aufgebraucht. So trennte man sich nur sehr ungern vom einzigen Paar tragbarer Schuhe. In der Marktgemeinde Eggenberg sorgten vor 75 Jahren noch 35 Schuster für Reparaturen. Schulkinder waren damals oft noch bloßfüßig unterwegs. Verpackungsluxus und -sicherheit waren unbekannt. Für das, was man früher nicht mehr brauchen konnte, gab es außer dem Altwarenhandel eine Reihe von Möglichkeiten, es loszuwerden. Hausbrand & Mur Im Winter hatte fast jeder seine eigene Müllverbrennungsanlage. Es rauchte zwar kräftig, aber dafür gab es Wärme. Im Sommer war es schon schwieriger. Da gab es andere Möglichkeiten: Weit vor der Schwemmkanalisation sorgten die Mur und die Mühlgänge für Entsorgung. Auch das Sonnwendfeuer war (?) eines der Mittel zur Abfallverwertung. Sehr praktisch als Deponie waren Sand- und Schottergruben und zuvor auch der Stadtgraben, nun eine Fundgrube für die Neuzeitarchäologie des Alltags. Der Schillerplatz war, bevor er zum Zentrum eines großbürgerlichen Wohnviertels wurde, eine Sandgrube und Mülllagerstätte. Dramatischere Zusammenhänge drängen sich auf, wenn man heute fragt, wo denn die Abfälle z. B. der einst großen Farbenfabrik Zankl, der vielen Färbereien und Putzereien hingekommen sind. Die Entwicklungschemie der Fotografen wurde früher einfach weggeschüttet. Auch die Krankenhäuser hatten früher einen recht unbedarften Umgang mit ihren Giftabfällen. Wohin der Sondermüll der Eggenberger Glasfabrik (in Gösting!) hinkam, ist mittlerweile bekannt. Schweine und neue Kanäle Speisereste konnten zur Tierfütterung verwendet werden. Mitunter gab es mitten in der Stadt Schweine als animalische Entsorger. Im Jahre 1955 waren es knapp Bauern holten in Fässern auf Fuhrwerken ab, was nicht mehr als Lebensmittel verwendbar war. Ähnlich ging es mit den Fäkalien: Was nicht in Senkgruben mittelfristig verschwand, wurde in Fässern gesammelt und mit Fuhrwerken abtransportiert. Ab 1867 wurde dieser Fasslwirtschaft der Vorzug gegeben. In den Fasskammern wurde nicht Wein, sondern Fäkalien gesammelt. Bürgermeister Franck ( ) erwähnte in diesem Jahr voll kommunalpolitischen Stolz die vorbildlichen Abortfassapparate. Es ist typisch, dass zuerst die Podewilsche Fäkalextrakt-Fabrik in der Angergasse für die Übernahme des künftigen Komposts zahlte, um in der Folge für die Abnahme bezahlt zu bekommen. Nach der Fäkalienabfuhr durch Private übernahm um 1900 die Stadtverwaltung schrittweise den Transport zur neuen Sturzbrücke an der Mur nahe der Lager- und Laubgasse. Erst die Schwemmkanalisation der Ersten Republik brachte eine grundlegende Änderung. Ende der 20er Jahre fiel die Zahl der Arbeiter bei der Fäkalienentsorgung von 360 auf 90 Mann, die der dafür eingesetzten Pferde von 130 auf 40. Fragen und Lösungen Die Angst vor Seuchen brachte Graz schon 1585 folgende Verordnung: Mist, totes Vieh, Kehricht, Bettstroh vor und in den Häusern ist jeden Mittwoch und Samstag wegzuschaffen. Das Ausgießen von Harn, Krautwasser und Wasser von gesalzenen Fischen war überhaupt verboten. Zuerst dürfte wohl jeder vor der eigenen Türe mehr oder weniger gekehrt haben. Dass das nicht immer funktionierte, beweist ein Erlass des Magistrats aus dem Jahr Die schmalen Zwischenräume der Häuser ( Reichen ) sollten zumindest alle zwei Wochen gespült und gekehrt werden. Das Nebeneinander von Abfall und Brunnen war höchst gefährlich. Besonders was von Lederern und Fleischern entsorgt wurde, war ein Ärgernis. Von Gruben und Kübeln Der Magistrat gab Gebote zur Reinigung nach dem Verursacherprinzip heraus, er beauftragte Unternehmer mit der Sauberhaltung der Stadt, und schließlich übernahm er selbst die Müllabfuhr und das Straßenkehren. Der Straßenkehrer mit seinem Reisbesen wurde zum Symbol urbaner Reinlichkeit. Die Beschaffenheit der Kehrichtgruben in den Gärten und Höfen der städtischen Häuser war noch 1881 Inhalt kommunaler Vorschriften übernahm die Stadtgemeinde die Kehrichtabfuhr in Eigenregie. Groß war damals die Zahl der Abtransport- und Kübelsysteme, die sich konkurrenzierend der Stadt anboten. Damals gab es beispielsweise die Entsorgungssysteme Horsfall und Belani. Studienreisen nach Hamburg und Fiume (Rijeka) sollten Erfahrungen bringen. Verbrennungsanlagen und neue Abfuhrsysteme mit Sammelgefäßen wurden getestet. Die Einführung der Coloniakübel, benannt nach ihrer ersten erfolgreichen Einführung in Köln, war um 1930 ein weiterer Fortschritt. Über Einrichtungen und Service der städtischen und nun wieder einiger privater Entsorger führt der Weg vom Gestern zum Morgen. Urige Straßenkehrer posierten hier um 1900 vor dem Opernhaus für einen Fototermin. Stolz wurde 1924 die neue Fahne der Bediensteten des städtischen Fuhrhofbetriebes der Stadtgemeinde präsentiert. Die Schlachtbrücken der Fleischhauer im Kälbernen Viertel waren über die Mur gebaut. Die Abfälle wurden in den Fluss entsorgt. Kaum zu glauben, aber wahr: Der Schillerplatz war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine eingezäunte und mit Müll aufgefüllte ehemalige Sandgrube. Fotos: Sammlung Kubinzky, Chapuy

12 22 Leben in Graz BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Leben in Graz 23 Zündende Ideen und klassische Graz-Souvenirs Die Graz Tourismus-Infostelle bietet alles, was das Herz begehrt! Graz Tourismus- Infostelle schafft Balanceakt zwischen Auskunftei und Souv enir-shop mit Stil. Lokalaugenschein in der Herrengasse 16. VON MICHAELA KRAINZ Eine Mini-Kuhglocke in Pink, ein lässiges Shirt mit Uhrturm bunt auf Knallrot, eine Trinkwasserflasche in flashigem Grün. In der Info-Stelle von Graz Tourismus im Herzen von Graz finden TouristInnen, Graz-Fans und SammlerInnen alles, was ihr Herz begehrt und etwas mehr. Schließlich sind die vor ca. sieben Jahren rundum erneuerten Räumlichkeiten Informationsstelle, Souvenir-Shop und Ticket-Verkauf in einem, freundlich, bunt und modern gestaltet. Informationen über Graz und die Steiermark zu liefern, ist unsere Kernfunktion, erklärt Graz Tourismus-Geschäftsführer Mag. Dieter Hardt-Stremayr, darüber hinaus gibt es ein buntes Angebot. Die Herausforderung: Die Balance zwischen Info-Stelle und Shop zu halten. Das gelingt dem achtköpfigen Info-Team recht gut: Trendige Eigenartikel sind neben dem klassischen Souvenirprogramm platziert, manche mögen die- Bei den Artikeln legen wir viel Wert auf Stil und Design. CONSTANZE GRININGER, INFO-TEAM ses ja für kitschig halten, gefragt ist es allemal: Unsere KundInnen verlangen danach, daneben legen wir bei den Artikeln Wert auf Stil und Design, sagt Constanze Grininger und verweist auf ein Highlight der Infostelle den Regenschirm mit Stadtplan: Noch viel zu wenig bekannt, aber sehr beliebt bei allen jenen, die ihn schon entdeckt haben. Und wirklich, dieser Regenschutz hat Chic großformatig. Für uns Ladys gibt s ein himmelblaues Modell in Handtaschen- Size mit den Sehenswürdigkeiten von Graz, ein Must-Have nicht nur für (Fashion-)TouristInnen. Da sticht ja noch etwas ins Auge gerade groß in Mode: T-Shirts mit Logo-Prints und Sprüchen. Davon hat die GTG-Info-Stelle eine tolle Auswahl, natürlich mit Graz- bzw. Österreichbezug auch wieder eine Investition, Informationen über Graz zu liefern ist unsere Kernfunktion. MAG. DIETER HARDT- STREMAYR, GTG-GF nicht nur für Gäste, sondern auch für passionierte BürgerInnen. Was viele gar nicht wissen: Tickets für Konzerte und Veranstaltungen bundesweit sowie Thermen- und Buschenschankgutscheine (siehe Infobox) sind ebenfalls in der Info-Stelle Herrengasse erhältlich. Ein heißer Tipp, um rasch an die besten Karten für den Lieblings-Star zu kommen oder rasch in den lauwarmen Sprudel von Loipersdorf & Co. Hier in Graz betreut man übrigens Steiermark-Tourismus auch gleich mit die Hauptinfos zu Destinationen, Hotels etc. liefert das Info-Team, den Rest erledigt das Büro in St. Peter. Unser Bestseller ist und bleibt die gute alte Postkarte, schmunzelt Geschäftsführer Stremayr, der Grund, weshalb sie auch zum Hauptartikel im Shop erkoren wurde. Innovation brachte man mit dem Verkauf von XXL- Varianten (siehe Foto) in die nostalgische Angelegenheit im herrschenden SMS- und Mailzeitalter: Ein Renner! Die sind höchst beliebt, berichten die Mitarbeiterinnen Mag. Judith Oberhammer und Sara Scheikl aus Erfahrung. PR XL-Zünder mit Graz-Ansichten (Bild oben), die sind die aktuellen Highlights in der Info-Stelle. Neben traditionellen Souvenirartikeln wie Uhrturm im Schneegestöber (links) sind vor allem lustige Mitbringsel wie knallbunte Mini-Kuhglocken mit Edelweiß (links unten) gefragt. Sportliche Graz-Fans nehmen einen erfrischenden Schluck aus einer Logo- Thermosflasche (unten Mitte). In keiner Damenhandtasche darf dieser pfiffige Mini-Regenschirm mit Sehenswürdigkeiten fehlen. Gut Schein! Thermenlandgutscheine des Oststeirischen Thermenlandes (50 oder 100 Euro) Gutscheine der Therme Nova in Köflach (10 Euro) Süd-Weststeiermark Gutscheine im Wert von 100, 50 und 10 Euro Gutscheine für das Landes museum Joanneum (Tages- und 2-Tages-Karte) Top 5 Plus-Karte (Infos unter Ö-Ticket-Gutscheine Es geht rund! Altstadtspaziergang und Spezialführungen Unglaublich, aber wahr, Hofhalten und Spazieren und Dinieren Rundfahrten mit dem Cabriobus Ausflugsfahrten am Wochenende zur Riegersburg, nach Piber und auf die Südsteirische Weinstraße Wirtschaftsführungen durch die Grazer Leitbetriebe NEU! Individuelle City- Touren mit Audiovisuellen Guides Alle Infos dazu unter oder Kontakt GRAZ TOURISMUS Information Herrengasse 16, 8010 Graz, Austria Tel.: Fax: cg@graztourismus.at

13 24 Menschen BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Menschen Jahre Pfarrer, 30 Jahre GGZ: Mensch bei Menschen Seit 50 Jahren als Seelsorger für die Menschen da: Pfarrer Otto Wagner feiert Doppeljubiläum. Doppel-Jubiläum für GGZ-Seelsorger Pfarrer Otto Wagner: Mit Sonne im Herzen begegnet er den PatientInnen und allen, die sich ihm öffnen. VON MICHAELA KRAINZ Am 1. Jänner 1978 trat Otto Wagner seinen Dienst als Seelsorger bei den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) in der Albert-Schweitzer-Gasse an, am 7. Juli 1957 wurde er im Grazer Dom zum Priester geweiht zwei schöne Jubiläen, die beinahe zusammenfallen, in jedem Fall aber am 5. August 2007 in seiner Heimatgemeinde Straden groß gefeiert werden. Seinen 80er begeht der Geistliche aber erst in vier Jahren. Dabei wollte Otto Wagner nach seiner Tätigkeit in der Pfarre Herz Jesu wieder zurück aufs Land. Doch Bischof Dr. Josef Schoiswohl hatte andere Pläne mit ihm, und so landete er bei den GGZ, die sich in den drei Jahrzehnten, die seither verstrichen sind, stark verändert haben zu einem hochmodernen Unternehmen: Trotzdem herrscht eine sehr herzliche Atmosphäre hier und ich habe es nie bereut, bin mit viel Freude dabei, bilanziert der Geistliche. Sonne in den Alltag Den alten und kranken Menschen aber auch dem Pflegepersonal bringt Pfarrer Wagner die Sonne in den Alltag mit seinem Humor: Mein Vater war schon so lustig!, lächelt Wagner verschmitzt und sein Gesicht strahlt ansteckend. Cousins: E. Klopf, R. Bozsin, U. Heinemann (v. l.). Cousinen wieder vereint Zum Auftanken geht er früh morgens und abends in sein Gärtlein, ein paar Quadratmeter Grün mit Eigenanbau. Um halb sechs in der Früh singen die Vögel nur für mich, und wenn s dunkel wird, erfreuen mich die Glühwürmchen. Mit dieser Begeisterung für die einfachen Dinge des Lebens reißt er immer wieder PatientInnen mit, die mit ihrem Schicksal hadern: Das ist das Schöne an meinem Beruf! Weltenbummler Im Verbalen, da lag schon immer seine Stärke. Und so erzählt der Pfarrer heute noch gerne Geschichten, die er erlebt hat zum Beispiel auf seinen zahlreichen Reisen. Deutschland kennt er wie seine Westentasche, aber er hat auch Indien, Spanien und Zypern besucht. In unserer Februar-Ausgabe unterstützten wir die in Leipzig lebende Ursula Heinemann bei der Suche nach ihren beiden Cousinen Gisela und Edith Horvath, die in Graz oder Graz-Umgebung gewohnt hatten und zu denen ihr Kontakt abgerissen war. Die Veröffentlichung eines Hochzeitsfotos der beiden Vermissten ließ die Telefone bei Edith, die heute Klopf heißt und in Dornbirn lebt, heiß laufen. Viele Bekannte aus ihrer Graz-Zeit meldeten sich und berichteten von der BIG-Suche. Rasch war der Kontakt hergestellt. Schwester Gisela lebt leider nicht mehr, doch einem Treffen mit dem Rest der Familie stand nichts im Wege. Dazu kam es nun endlich vor wenigen Tagen in unserer BIG-Redaktion im Rathaus ein freudiger Moment für Ursula Heinemann: Vielen Dank! Bild-Geschichte geschrieben Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Graz und Maribor beinhaltet diese Ausgabe eine Beilage zum Thema. Kleine Zeitung -Redakteur Hans Andrej, der 1987 von der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde berichtete, erinnert sich noch genau an die Worte des früheren Bürgermeisters Alfred Stingl, der von einem Zeichen des Vertrauens in der großen Welt Wagner bringt Sonne in die GGZ. Hans Andrej begleitete 20 Jahre Graz-Maribor. des Misstrauens sprach. In den Achtzigerjahren noch unterschiedlichen Systemen angehörend, eint die Partnerschaft mittlerweile die zweitgrößten Städte zweier EU-Partner. Andrej, nicht zuletzt aufgrund seiner Selbstironie äußerst sympathisch, ließ uns zwei Porträtbilder von sich für ein Preisrätsel ohne Preis zukommen. Welches Foto stammt von damals und welches von heute? Personen & Persönliches Was sich in der steirischen Landeshauptstadt so tut, das interessiert zahlreiche Länder, die gerade mit viel Engagement Wirtschaft und Tourismus ankurbeln. So etwa die Autonome Republik Nachitschevan in Aserbaidschan. Parlamentspräsident Vasif Talibov ist trotz der Kriegssituation mit Armenien innovativ und auf der Suche nach Kooperationen mit der Steiermark und Graz. Als Vorzeige-Stadt bezeichnete der Menschenrechtskommissar des Europarates Graz in seinen Bemühungen, dem Titel Mens c h e n r e c h t s - stadt gerecht zu werden. Thomas Hammarberg informierte sich über laufende Aktivitäten, erfuhr vom installierten Menschenrechtsbeirat und dem Interreligiösen Beirat, in dem VertreterInnen aller in Graz befindlichen Religionsgemeinschaften vertreten sind. Erklärter Graz-Fan ist auch EU-Kommissarin Dr. Benita Ferrero-Waldner. Nachdem sie sich als Außenministerin 2003 bereits ins Goldene Buch eingetragen hatte, tat sie dies vor wenigen Tagen erneut. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl berichtete ihr vor allem von sozialen Projekten wie Step by Step und deponierte: Bitte trage die soziale Komponente Europas weiter!

14 26 Aktuelles BIG Nr. 4 Juni 2007 BIG Nr. 4 Juni 2007 Aktuelles 27 TIERSCHUTZECKE Dipl.- Tierarzt Dr. Klaus Hejny Wohin mit Katz und Hund im Urlaub? Diese Frage stellen sich Tierhalter oft vor ihrem Urlaub. Tierpensionen gibt es mittlerweile viele. Aber woran erkennt man eine gute Tierpension? Nach dem neuen Tierschutzgesetz müssen Tierpensionen behördlich bewilligt sein fragen Sie nach dem Bewilligungsbescheid! Behördliche Auflagen werden aus Tierschutzgründen gefordert. Seriöse Betreiber von Tierpensionen verlangen eine Gesundheitsbestätigung und den Impfpass mit den entsprechenden Impfungen von einem aufzunehmenden Tier. Denn es darf natürlich nicht sein, dass Sie z. B. Ihre gesunde Katze hinbringen und diese nach dem Urlaub mit einer tödlich verlaufenden Virusinfektion angesteckt zurückbekommen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, um beim genannten Beispiel zu bleiben, die Katze gegen Leukose zu impfen. Generell gibt ein vollständiger Impfschutz am meisten Sicherheit. Vor und nach einem Tierpensionaufenthalt sollte auch eine Entwurmung Ihres Vierbeiners durchgeführt werden. Trotz aller Vorkehrungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Tier nicht in der neuen Umgebung erkrankt. Aus diesem Grund muss jede Tierpension eine isolierte Krankenstation aufweisen. In dieser dürfen Katzen in Einzelkäfigen gehalten werden. Sonst ist die Haltung von Katzen in Käfigen verboten! Generell haben die Räumlichkeiten gut zu reinigen und trotzdem gut strukturiert zu sein, damit sich die Tiere wohl fühlen können. Katzen benötigen z. B. Rückzugsmöglichkeiten, einen Kratzbaum und Katzengras, Hunde Liegeflächen, zumindest 15 Quadratmeter Platz und täglichen Auslauf. Allen Tieren ist entsprechendes Spielzeug vorzulegen und ausreichend Sozialkontakt anzubieten. Dass das Raumklima und die Lichtverhältnisse im Bereich der Tierhaltung den Anforderungen für Wohnräume entsprechen und einen Tag- Nacht-Rhythmus aufweisen muss (16 bis 24 Grad Celsius, Lichtintensität 350 bis 450 Lux, zugluftfrei muss), sollte für jeden Betreiber/jede Betreiberin einer Tierpension selbstverständlich sein. Haben Sie Detailfragen? Dann wenden Sie sich bitte an den Tierschutzreferenten der Stadt Graz: Dipl.-Tzt. Dr. Klaus Hejny, Veterinärreferat der Stadt Graz, Tel. 0316/ oder unter Leben in Graz Haustiere. Kein Katzengras, keine Rückzugsmöglichkeit: Katzen im Käfig zu halten, ist Tierquälerei und deshalb verboten! Foto: Dr. Hejny Liedsuche: Willnauer, Stadtrat Miedl, Kulturchef Grabensberger (v. l.). Let s get loud! Graz-Lied gesucht New York hat es, San Francisco hat es, Bochum hat es: ein Lied über die Stadt. Graz hat fast alles, nur kein Lied. Die Stadt Graz sucht ein zeitgemäßes Lied über Graz. Keine Ode, keine Hymne. Nur ein Lied mit einer Prise Lebensgefühl Ob frech, ironisch, lustig, kritisch oder sen- Zigtausende Plattler für Stadtpark Bürger-Information G R A Z Impressum Medieneigentümer und Herausgeber: Magistrat Graz, Magistrats direktion, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Chefredakteurin: Mag. Marina Dominik, DW Chefin vom Dienst: Angela Schick, DW Redaktion: Mag. Michaela Krainz, DW Angela Schick, DW Alexander Strobl, DW Mitarbeiter dieser Ausgabe: Prof. Dr. Karl-Albrecht Kubinzky Oliver Krajacic BIG Die timental ist egal. Hauptsache authentisch. Der Wettbewerb läuft bereits, also Gas geben. In der Jury warten unter anderem Marianne Mendt, Jörg-Martin Willnauer und Baldur Heckel. Einsendeschluss ist Dienstag, 10. Juli Nähere Infos und die Ausschreibungsunterlagen gibt s auf Die Sanierung der Mosaikpflasterung in der Maria-Theresia- Allee im Stadtpark ist abgeschlossen: Die Abteilung für Grünraum und Gewässer ließ in Handarbeit bis zu Steine pro Quadratmeter im nostalgischen Schwarz-Weiß-Ornament verlegen. Die Steine sind übrigens abgeflachte Plattler aus der Mur, die mit einem Hammerschlag an der Oberseite abgeflacht werden. Kostenpunkt: rund Euro. stadtverwaltung@stadt.graz.at Internet: Anzeigen: Dr. Kurt Weber, DW kurt.weber@stadt.graz.at Alle 8011 Graz-Rathaus, Tel.: Produktion: Agentur Classic GmbH Augasse 10a, 8020 Graz Druck: Leykam Druck Graz, 8057 Graz, Ankerstraße 4 Verteilung: redmail, Schönaugasse 64, 8010 Graz nächste BIG erscheint am 15. September Promis führen durchs Kunsthaus Bibliotheken auf Erfolgskurs Das Grazer Kulturamt zieht eine erste Zwischenbilanz über das Bibliothekskonzept: Das neue Zustellservice (vorbestellte Medien können bei der Post abgeholt werden) erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die Verleihzahlen steigen dank längerer Öffnungszeiten, verstärktem Kundenservice Wenn Sie am Donnerstag, 5. Juli, zwischen 10 und 20 Uhr Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und anderen StadtpolitikerInnen inmitten monumentaler Keramiksäulen über den Weg laufen, ist das kein Zufall. Der Bürgermeister selbst führt Sie an diesem Tag bei freiem Eintritt durch die spektakuläre China-Ausstellung China Welcomes You im Kunsthaus Graz. Auch Hausherr Peter Pakesch und weitere Prominente aus Politik, Kultur und Gesellschaft zeigen interessierten Besucherinnen und Besuchern die aktuelle Ausstellung und die bemerkenswerte Architektur des Hauses aus ihrer ganz persönlichen Sicht. Selbstverständlich sind auch Kinder und Jugendliche beim Tag der offenen Tür herzlich willkommen. Kinder von 4 bis 12 Jahren sind eingeladen, aus ungewöhnlichen Materialien einen chinesischen Kunstgarten zu zaubern, Jugendliche können Cleverness und Glück bei einem Gewinnspiel auf die Probe stellen. und dem vielfältigen Angebot an Medien stetig um 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch heuer werden zwei neue Bibliotheken eröffnet: Die Stadtbibliothek Graz-Süd in der Lauzilgasse und für die EggenbergerInnen wichtig im Herbst die neue Bibliothek Graz-West (FH Joanneum). Fachsimpelei über sanierte Wohnungen mit Stadträtin Elke Kahr. Sanierung der Triestersiedlung Kein Sommerloch im städtischen Wohnungsamt: Mit Förderungsmitteln des Landes Steiermark wurden die städtischen Wohnhäuser Weißenhofgasse 8 und 10 umfassend saniert. Die 13 neu sanierten Kategorie-A-Wohnungen haben eine Gesamtnutzfläche von 909 Quadratmetern und sind mit zeitgemäßen Nasszellen, Fernwärme und Parkettböden ausgestattet. Besonders erfreulich ist, dass drei Wohnungen eine Nutzfläche von mehr als 100 Quadratmeter haben und die Grundrisse speziell für kinderreiche Familien ausgerichtet sind. In beide Häuser wurden Personenaufzüge eingebaut.

15 P P NEU in Graz Günstig Parken in Grünen Zonen Dauerparkplätze ab nur 4 Euro pro Monat Was sind Grüne Zonen (Parkzonen)? Die Grünen Zonen sind Gebiete für gebührenpflichtiges Dauerparken. Bis Mitte August werden in Graz sieben solcher Zonen mit Dauerparkplätzen eingeführt. Hier gilt werktags von Montag bis Freitag (9 bis 20 Uhr) Gebührenpflicht. Der Samstag ist gebührenfrei. Die Grünen Zonen sind durch Hinweistafeln an allen Ein- und Ausfahrtsstraßen zu diesen Gebieten gekennzeichnet. Innerhalb dieser Bereiche ist Parken flächendeckend gebührenpflichtig. Bodenmarkierungen dienen nur als Orientierungshilfe. Wo sind Grüne Zonen? Zone A Kreuzgasse (geplant ab 16. Juli) Zone B Hilmteich (geplant ab 2. Juli) Zone C Ruckerlberg (seit 18. Juni) Zone D Messe (seit 4. Juni) Zone E Schönau (seit 4. Juni) Zone F Karlau (geplant ab 23. Juli) Zone G Eggenberg (geplant ab 6. August) Wer parkt in Grünen Zonen noch günstiger? BewohnerInnen u. a. mit Hauptwohnsitz im Bewohner- Innengebiet. UnternehmerInnen, die u. a. im BewohnerInnengebiet ihren Betriebsstandort haben (für 1 Fahrzeug). DienstnehmerInnen, die u. a. ihre Arbeitsstätte im BewohnerInnengebiet haben und diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht oder nur schwer erreichen können. Pro Monat 4,00 das sind für max. 2 Jahre 96,00 Mehr Infos im Internet und telefonisch bei Fragen hinsichtlich: Verkehrsplanung: 0316/ Parkkarten und Tarif: 0316/ Park & Ride: 0316/ Was kostet Parken in Grünen Zonen? Die Parkdauer: In Grünen Zonen kann ohne zeitliche Beschränkung geparkt werden. Die Parktarife: Das Parken in Grünen Zonen ist wesentlich günstiger als in den Blauen Zonen. Am Parkscheinautomaten 30 Minuten 0,30 1 Tag (24 Stunden) 4,00 (Vorauszahlung bis 5 Tage möglich) Auf Antrag für jede(n) 1 Monat 25,00 1 Jahr 240,00 NEU in der Blauen Zone (Kurzparkzone) Gebührenpflicht in ganz Graz bis 20 Uhr! In den Blauen Zonen gilt die Gebührenpflicht werktags, Montag bis Freitag einheitlich von 9 bis 20 Uhr, und an Samstagen von 9 bis 13 Uhr. Ausnahme: Am Europaplatz gilt die Gebührenpflicht weiterhin täglich von 8 bis 22 Uhr.

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