BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter

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1 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter

2 Wir unterstützen Ihre freiwillige Betriebliche Gesundheitsförderung Vorbemerkung Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen unser Angebot erläutern, Sie beim Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in Ihrem Unternehmen zu unterstützen. Eingangs sei jedoch auf den Unterschied zwischen dem Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten nach dem Arbeitsschutzgesetz auf der einen Seite und der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf der anderen Seite hingewiesen. Diese Unterscheidung ist unseres Erachtens wegen des jeweiligen sehr unterschiedlichen Rechtsrahmens unerlässlich: Der Arbeitgeber kann über Maßnahmen des gesetzlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes nicht alleine befinden, da der Betriebsrat in diesen Fragen ein gesetzliches Mitbestimmungsrecht hat. Insoweit ist nicht von vornherein auszuschließen, dass bei Fragen des gesetzlichen Arbeitsschutzes innerbetrieblich Konflikte entstehen können. Bei der freiwilligen Betrieblichen Gesundheitsförderung hingegen steht dem Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht nicht zu. Die freiwillige Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Teil des BGM, bei dessen Umsetzung wir Sie unterstützen wollen. In der Praxis ist die Abgrenzung von Maßnahmen und Aktivitäten des gesetzlichen Arbeitsschutzes zum einen und die Umsetzung der Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum anderen nicht immer einfach. Diese ist aber unbedingt geboten, da ansonsten eine faktische Ausweitung des gesetzlichen Arbeitsschutzes und damit verbunden der Mitbestimmung des Betriebsrates droht. Seitens der Betriebsräte werden zudem gestützt durch die IG Metall Themen des gesetzlichen Arbeitsschutzes teilweise mit der Frage verknüpft, ob für bestimmte Arbeiten Belastungszulagen gem. 13 Entgeltrahmentarifvertrag vom / (ERA) zu leisten sind. Dies ist nach unserer Auffassung nicht der Fall. Trotz der dargestellten Risiken möchten wir Sie mit diesem Leitfaden ermutigen, sich mit der Idee des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auseinander zu setzen, um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter nachhaltig zu schützen und zu fördern. Die Förderung der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter ist nicht allein ein ethischer Auftrag, sondern auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit: Wettbewerbsfähige Betriebe benötigen motivierte, leistungsorientierte und natürlich gesunde Mitarbeiter. 2 3

3 Betriebliche Gesundheitsförderung die Erfolgsfaktoren Der demografische Wandel, die zunehmende Globalisierung, der beschleunigte technologische, politische und kulturelle Wandel berühren heute nahezu jedes Unternehmen. Steigende Kundenanforderungen, Kosten- und Innovationsdruck sind die Folgen und verstärken den Wettbewerbsdruck. Es ist für Organisationen unerlässlich geworden, sich ständig neu zu orientieren, anzupassen und zu verändern. Wettbewerbsvorteile zu schaffen und zu sichern, ist zur Überlebensfrage geworden. Gesundheitsförderung ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen betrieblichen Aktionsfeld geworden. Die Gesundheit zu schützen und zu stärken ist zwar vornehmlich Aufgabe des Einzelnen sowie der hierzu staatlich beauftragten Institutionen. Vorausschauende Unternehmen sehen jedoch in der Gesundheitsförderung ihrer Beschäftigten eine Grundvoraussetzung für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Unternehmen schützen daher ihre Mitarbeiter nicht nur vor Gesundheitsgefahren bei der Arbeitsausführung, sondern sie fördern durch entsprechende betriebliche Maßnahmen und Aktivitäten sowohl das allgemeine Gesundheitsbewusstsein wie auch die Gesundheitskompetenz des Einzelnen. Betriebliche Gesundheitsförderung ist - im Unterschied zum Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit nach dem Arbeitsschutzgesetz - eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Eine klare Unterscheidung zwischen gesetzlichem Arbeitsschutz und Betrieblicher Gesundheitsförderung lässt sich in folgender Weise vornehmen:* a) Gesetzlicher Arbeitsschutz betrifft den Verantwortungsbereich des Arbeitgebers - Der Arbeitgeber organisiert die Arbeit und gestaltet die Arbeitsbedingungen. - Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ist konkretisiert durch den gesetzlichen Arbeitsschutz. b) Betriebliche Gesundheitsförderung betrifft den Verantwortungsbereich des Arbeitnehmers für die eigene Gesundheit - Der Arbeitgeber hat ein wirtschaftliches Interesse an der Stärkung der Gesundheitsressourcen der Mitarbeiter und deren gesundheitsgerechtem Verhalten auch in der privaten Lebensführung. Denn er benötigt arbeits- und leistungsfähige Mitarbeiter. - Er bietet den Mitarbeitern daher unternehmens- und bedarfsspezifische Aktivitäten und Maßnahmen der Gesundheitsförderung freiwillig an. *Aus Positionspapier Gesamtmetall Betriebliche Gesundheitsförderung vom Gesunde Mitarbeiter arbeiten effektiver für Ihr Unternehmen Gemeinsam für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter Seit längerer Zeit ist in den Unternehmen eine Achtung der Gesundheit über den reinen Arbeitsschutz hinaus feststellbar. Nicht mehr die Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen und -beeinträchtigungen bei der Arbeitsausführung ist alleiniges Ziel betrieblicher Handlungen und Aktivitäten, sondern angestrebt wird eine gesundheitsförderliche Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen insgesamt (Verbesserung der Unternehmenskultur, des Arbeitsklimas, der Arbeitsgestaltung). Angestrebt wird ferner, dass die Beschäftigten zu einem selbstbestimmten Umgang mit Gesundheit befähigt sind (Stärkung der Gesundheitspotenziale). Der Erfolg eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements hängt wesentlich von einem an den Bedürfnissen und Zielen Ihres Unternehmens ausgerichteten Gesamtkonzepts ab. Im Dialog mit Ihnen entwickeln wir zunächst eine Strategie, die auf Ihre konkrete Unternehmenssituation zugeschnitten ist. Durch Analysen und das direkte Gespräch mit Ihnen werden Problembereiche und vorhandene Ressourcen identifiziert. In der Kombination interner Sichtweisen mit dem objektiven Blick unserer Erfahrung und einer fachkundigen Prozessbegleitung unterstützen wir Sie, zeigen Ihnen den konkreten Handlungsbedarf auf und erstellen Konzepte passgenau auf Ihr Unternehmen. Eine abschließende Evaluation der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse zeigt Ihnen zusätzlich den nachhaltigen Nutzen und weitere Handlungsfelder für Ihr Unternehmen auf. Wir analysieren bestehende Elemente des BGM mit Ihnen und zeigen Ihnen Verbesserungspotenziale auf. 4 5

4 Wir unterstützen Sie durch Workshops Die Workshops werden durch unsere Partner von NORDBILDUNG (siehe Seite 18) fachkundig organisiert und durchgeführt. Gemeinsam werden die wichtigsten Meilensteine und Ziele für eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den Start des Betrieblichen Gesundheitsmanagements erarbeitet. Mit einer abgestimmten bedarfs- und prozessorientierten Vorgehensweise kann Ihr Unternehmen anschließend mit der Gründung eines Arbeitskreises durchstarten. Rahmenbedingungen schaffen Der Führungskräfteworkshop Gründe, die für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement sprechen, gibt es viele: Ihr Betrieb möchte Fehlzeiten senken, die Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz erhöhen oder das Image der Organisation verbessern. Möglicherweise haben Sie für Ihr Unternehmen aber andere oder weitere Gründe. Der Führungskräfteworkshop unterstützt Sie dabei, Ihre Ziele im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu erreichen. Im ersten Schritt entwickeln wir im Rahmen eines Workshops gemeinsam eine konkrete auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Strategie. Der Projektstart ist für die Akzeptanz des Themas bei den beteiligten Personen entscheidend. Wichtig ist aber auch die Begleitung des Prozesses durch die Führungsebene. Workshops bereiten Führungskräfte auf den gesamten Prozess vor. Im Workshop wird im Rahmen einer Tagesveranstaltung die Situation analysiert. U.a. werden folgende Ziele erarbeitet: Bedarfs- und prozessorientierte Vorgehensweise Bedarfsbestimmung Aufbau eines Arbeitskreises Maßnahmenplanung Analyse Umsetzung Evaluation Nachhaltigkeit Bedarfsbestimmung Erste Zieldefinition Großplanung Projekt Fehlzeitenanalyse Mitarbeiterbefragung Gesundheitszirkel Altersstrukturanalyse W.A.I. Konkretisierung der Ziele Durchführung Maßnahmen z.b. Rücken-Schulung, Ernährungs- und Suchtberatung Gesundheitstag Auswahl von Maßnahmen aufgrund der Analyseergebnisse Kommunikationskonzept Bewertung des Projektes Effektivitätsund Effizienzmessung Dauerhafte Angebote zur Gesundheitsförderung Schaffung gesundheitsförderlicher Strukturen Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement und deren Durchführung mit den Teilnehmern. Findet das Thema Gesundheit Berücksichtigung bei der (Weiter-)Entwicklung von Plänen und Strategien im Unternehmen? Wie fördern Führungskräfte Betriebliches Gesundheitsmanagement durch Unterstützung und Bereitstellung von Ressourcen? Grundlage des BGM Informationen zur Gesundheitssituation im Unternehmen Maßnahmenplan mit Prioritäten Aktive Gesundheitsförderung Hinweise für weiterführende Maßnahmen Erfolgsmeldungen BGM wird Bestandteil der Unternehmensstruktur Sammlung und Bewertung der bisherigen Maßnahmen der Gesundheitsförderung im Unternehmen. 6 7

5 Bedarfsbestimmung Arbeitskreis Gesundheit Ein eigens gegründeter Arbeitskreis Gesundheit begleitet den Prozess Betriebliches Gesundheitsmanagement. Wir beteiligen uns auf Wunsch Ihres Unternehmens an dem Arbeitskreis. Im Arbeitskreis Gesundheit sollten möglichst folgende Personen/Funktionen vertreten sein: die Unternehmensoder Personalleitung, der Betriebsrat, eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, Interessenvertretung Schwerbehinderung, Betriebsmediziner, Personal- und Organisationsentwicklung, Führungskräfte und ausgewählte Mitarbeiter aus verschiedenen, vom Prozess betroffenen Abteilungen. Wichtig ist, dass der Arbeitskreis aus betrieblichen Experten mit Entscheidungsfunktionen besteht. Der Arbeitskreis ist das zentrale Steuerungsteam für alle Prozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Er initiiert betriebsbezogene Analysen, plant und steuert die einzelnen Maßnahmen. Er definiert Projektziele und Projektzeitraum und überprüft die Zielerreichung. Evtl. Berater (Unfallkasse/KK) Verantwortliche Person Gleichstellungsbeauftragte TOOLBOX Checkliste zur Implementierung eines BGM-Projektes Konzept Was leistet ein Betriebsmediziner Anforderungsprofil Betriebsarzt Anforderungsprofil Betrieblicher Gesundheitsberater Entwurf eines Projektauftrages Exakte Analyse für ein maßgeschneidertes Gesundheitsmanagement Am Anfang steht die fundierte Analyse. Diese zeigt häufig vergleichsweise hohe Ausfallzeiten und bestimmte Diagnosehäufigkeiten, zum Beispiel im Bereich der Muskel-Skelett-Erkrankungen. Wir unterstützen mit unterschiedlichen Methoden und einem Ziel: möglichst genau zu analysieren, wo Handlungsbedarf besteht. Statistiken und Vergleiche sind Grundlage einer guten Analyse. Wir unterstützen bei Bedarf die Auswertungen. Die Daten sind natürlich anonymisiert. Zusätzlich ziehen wir Vergleiche zu den Durchschnittswerten der Region und der Branche und erstellen daraus einen Gesundheitsbericht. Dieser wird im Arbeitskreis vorgestellt und diskutiert, um daraus Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen abzuleiten. Die Analysen sind auch Teil der Erfolgskontrolle der BGM-Maßnahmen im Unternehmen. Arbeitsschutz Personalabteilung ggf. Organisationsentwicklung Gesundheitskommission Arbeitskreis Gesundheit Betriebsarzt Betriebsrat Ein ausführlicher Gesundheitsbericht ist die Basis für die Ergreifung sinnvoller Maßnahmen Abteilungsleiter/ Führungskraft 8 9

6 Verfahren Fehlzeitenanalyse Mitarbeiterbefragung! Mitbestimmung durch BR Altersstrukturanalyse WorkAbilityIndex WAI! Mitbestimmung durch BR Gesundheitszirkel Beschreibung Analyse der Fehlzeitendaten Schriftlich oder online durchgeführte Befragung der Beschäftigten In der Regel erfasst eine Altersstrukturanalyse neben dem Alter der Beschäftigten Personaldaten wie Qualifikation, Funktion, Abteilung, Fehlzeiten, Geschlecht und Beschäftigungsstatus Beim WAI handelt es sich um einen Fragebogen, der entweder von den Befragten selbst oder von Dritten, z.b. Betriebsarzt bei der betriebsärztlichen Untersuchung, ausgefüllt wird Mitarbeiterworkshops zur Beschreibung der Problemfelder und Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten Chancen Welche Beschäftigten (-gruppen) sind wann, wie lange und wie oft nicht anwesend Beurteilung der Arbeitsbedingungen aus Sicht der Beschäftigten und Erfassung von weichen Faktoren. Erstellung von Zusammenhangsanalysen, Beteiligung der Beschäftigten Eine Altersstrukturanalyse ist ein hilfreiches Instrument, um systematisch die gegenwärtige und zukünftige betriebliche Altersstruktur zu ermitteln Ziel der Anwendung in Betrieben ist das Erkennen, die Förderung bzw. Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten Beteilung der Beschäftigten. Detaillierte Beschreibung der Problemfelder. Entwicklung praxisnaher Lösungsmöglichkeiten und hohe Akzeptanz der entwickelten Lösungen Grenzen Keine Aussagekraft über die Ursache der Abwesenheit und daher keine Ableitung von Maßnahmen möglich Je nach Beschäftigten hohe Kosten. Oft keine vollständige Beschreibung der aufgedeckten Problemfelder möglich. Maßnahmen sind nicht immer direkt ableitbar Großer organisatorischer und IT-technischer Aufwand. Eine aussagekräftige Darstellung stellt meistens jedoch auch noch neue Problemfelder in der Arbeitsplatzgestaltung auf Je nach Beschäftigten hohe Kosten Großer organisatorischer und zeitlicher Aufwand. Ohne Voranalyse (z.b. Mitarbeiterbefragung) ist es schwer, die entscheidenden Problemfelder aufzudecken TOOLBOX Konzept Mitarbeiterbefragung Konzept WorkAbilityIndex Formen von Fehlzeitenanalysen Konzept Altersstrukturanalysen Fundierte Analyseergebnisse für Ihr Gesundheitsmanagement Maßnahmenplanung Die Analyse hat die konkreten Problemfelder offenbart wie geht es nun weiter? Wir unterstützen ausführlich bei einer Prioritätensetzung, bei der Festlegung von Kommunikationswegen und ersten Maßnahmen. Wir entwickeln mit Ihrem Unternehmen zusammen eine Maßnahmenstrategie und den Rahmen für die weitere Gestaltung der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Beispielhafte Maßnahmen und Instrumente in dieser Phase: Umfangreicher Ergonomie-Check Arbeitsplatzbegehung mit der Arbeitssicherheit und Betriebsmedizin in Produktion und Verwaltung Gesundheitszirkel zu vielseitigen Themen und Gesundheitstag Ernährungs- und Suchtberatung Informationen und Seminare zum Thema Gesundheit 10 11

7 Allgemeine Ziele Reduzierung Krankenstand Reduzierung Unfälle Verbesserung des Kantinenessens Optimierung Ergonomie Analyse Demografie Abb: Beispielhafte Zielsetzung Konkrete Ziele Reduzierung Krankenstand unter 4 % in der Verwaltung Senkung der 1000-Mann-Quote/Arbeitsunfälle unter 40 Ernährungsberatung, Salatangebote, Obstkörbe, kostenloses Mineralwasser Neugestaltung Arbeitsplatz Datenerfassung Abteilung xy unter ergonomischen Gesichtspunkten Altersstrukturanalyse der nächsten 5, 10, 15 Jahre Kommunikation Für das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist die frühzeitige und umfassende Information der Beschäftigten über Ziele, Inhalte, Vorgehensweise und Ergebnisse von entscheidender Bedeutung. Nur mit umfassender Transparenz von Beginn an kann die Einbindung aller und eine hohe Akzeptanz erreicht werden. Die Informationen über das Betriebliche Gesundheitsmanagement können anlassbezogen erfolgen. So kann beispielsweise nach der ersten Arbeitskreis-Sitzung über die Ergebnisse und Vereinbarungen informiert werden. Wir empfehlen aber darüber hinaus, eine regelmäßige Mitarbeiterinformation zum Thema Gesundheit herauszugeben und diese über die Entgeltabrechnung zu verteilen, an den Schwarzen Brettern auszuhängen oder ins Intranet zu stellen. Durch schriftliche Informationen alleine lassen sich unserer Erfahrung nach nicht alle Beschäftigten erreichen und begeistern. Daher ist es notwendig, auch die Führungskräfte in die dauerhafte Kommunikation des Themas einzubinden. So kann das Gesundheitsmanagement zum Beispiel Bestandteil regelmäßig stattfindender Besprechungen sein. TOOLBOX Konzept Maßnahmen Maßnahmenmatrix BGM Maßnahmenmatrix BGF (Verhaltens- bzw. Verhältnisprävention) Konzept ergebnisorientierte BGM-Maßnahmen Neben der internen Kommunikation kann das Gesundheitsmanagement auch in der externen Kommunikation mit unterschiedlichen Stakeholdern eingesetzt werden. Durchgeführte Maßnahmen können hierbei ebenso dargestellt werden wie Erfolge, zum Beispiel der Rückgang des Krankenstandes oder die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, und tragen so entscheidend zum positiven Image Ihres Unternehmens bei. Der Weg zur erfolgreichen Umsetzung Sie haben alle erforderlichen Maßnahmen und Aktivitäten in Ihrem Unternehmen vereinbart, die dazu dienen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu verbessern. Nun gilt es, Ihre Mitarbeiter darüber zu informieren und/oder zu schulen. Hier müssen Wege der Kommunikation und Information gegangen werden. Wir zeigen Ihnen, wie es geht. TOOLBOX Kommunikationskonzepte Flyer, Broschüren, Video Info-Monitore in Kantinen, Gesundheitskarten Plakate, Kalender Mitarbeiterzeitung usw

8 Gesundheitstag Ein Gesundheitsaktionstag eignet sich zur Darstellung der initiierten Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement sehr gut. Die Beschäftigten testen in verschiedenen Check-Ups ihre persönliche Gesundheitssituation und bekommen individuelle Tipps zur Ernährung, Bewegung, zum Stressabbau oder zur Raucherentwöhnung. Sie werden auf Risikofaktoren, wie erhöhte Cholesterinwerte, erhöhten Blutdruck und zu hohen Körperfettgehalt aufmerksam gemacht und erhalten Anregungen zur Umstellung der Ernährung, zur Steigerung der körperlichen Bewegung sowie zu ausgewählten Aktionsthemen (z.b. Herzgesunde Ernährung ). Im Rahmen von Schnupperstunden können die Mitarbeiter verschiedene Entspannungstechniken kennenlernen, Elemente der Rückenschule erleben oder Nordic Walking ausprobieren. Maßnahmen, die dabei von den Beschäftigten besonders interessiert angenommen werden, sollten anschließend in Kursform dauerhaft angeboten werden. Hauseigene fachliche Ressourcen sind dabei natürlich zuerst zu berücksichtigen und zu nutzen. Gerade bei älteren Mitarbeitern ist eine jährliche Wiederholung des Gesundheits-Check-Ups ein sinnvolles Mittel, um frühzeitig Risikofaktoren zu ermitteln und den Beschäftigten Hilfestellung zu geben. Eine nachhaltige Wirkung wird durch Kooperation mit externen oder betriebseigenen Sport- und Reha-Einrichtungen erzielt, die die Beschäftigten während oder außerhalb der Arbeitszeit nutzen können. Eine Zusammenarbeit mit dem Betriebsmediziner und anderen Kooperationspartnern ist bei der Durchführung von Gesundheitstagen sinnvoll. Unterschiedliche Gestaltungskonzepte stellen wir Ihnen zur Verfügung. Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt! Albert Einstein Vielfältiges Seminarprogramm NORDMETALL bietet über die Partner von NORDBILDUNG eine Vielzahl von Seminaren zu unterschiedlichen Themenkomplexen an. So können für jedes Unternehmen die Seminarthemen genutzt werden, die zur individuellen Problemlage passen. Das Seminarangebot im Überblick: BGM: Gesundheitsmanagement im Betrieb Gesund führen sich und andere Betriebliches Eingliederungsmanagement Konfliktmanagement Stressmanagement Suchterkrankungen am Arbeitsplatz Psychisch Erkrankte Umgang mit schwierigen Menschen Erfolgsfaktor Führung - Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen und den Partnern von NORDBILDUNG die richtigen Schulungsprogramme für Ihre Führungskräfte und Beschäftigten

9 Erfolgskontrolle kontinuierlich und professionell Die regelmäßige Auswertung der BGM-Maßnahmen ist eine wichtige Begleitung des Gesamtprozesses. Beispielhafte Instrumente in dieser Phase sind die Maßnahmen, die bereits zur Analyse ergriffen wurden: regelmäßige Erstellung von Gesundheitsberichten regelmäßige Wiederholung der Mitarbeiterumfragen TOOLBOX Evaluationskonzepte Möglichkeiten finanzieller Unterstützungen Kostenplanung Konzept Gesundheitsbericht Die Erfolgskontrolle trägt ebenfalls dazu bei, das Gesundheitsmanagementprojekt zielorientiert in die richtige Richtung zu steuern. Kursabweichungen werden frühzeitig erkannt und können korrigiert werden für ein effizientes und erfolgreiches Vorgehen. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam ein Evaluationskonzept, stellen Ihnen erprobte Evaluationsinstrumente vor und Sie erfahren, wo die Hebel sind, um nachhaltige Veränderungen zu erzielen. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie durch eine Wirtschaftlichkeitsbewertung den Nutzen und den Erfolg Ihres Projektes darstellen können. Im Einzelnen können folgende Daten unter Berücksichtigung vorliegender Betriebsvereinbarungen in die systematische Gesundheitsanalyse einbezogen werden: Nachhaltigkeit Das Wissen über Methoden und Instrumente des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist vorhanden und es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Eine in die Organisations- und Personalentwicklung verankerte Arbeits- und Gesundheitspolitik leistet hierbei einen positiven Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung von Unternehmen. Dazu muss die Organisations- und Personalentwicklung das gesamte Arbeitsleben begleiten. In sozialer und ökonomischer Hinsicht sind gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter eine elementare Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens. Betriebsinterne Datenquellen Ergebnis von Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsplatzanalysen Messprotokolle der Arbeitssicherheit Daten aus Mitarbeiterbefragungen und Gesundheitszirkeln Erkenntnisse des Betriebsarztes Interne Fehlzeitenstatistik... und einiges mehr Betrieblicher Gesundheitsbericht Betriebsexterne Datenquellen Arbeitsunfähigkeitsanalysen der Krankenkassen Gesundheitsberichterstattung des Bundes und der Krankenkassenverbände Erkenntnisse der Berufsgenossenschaft Soziodemografische Daten... und einiges mehr Fortlaufende Analyse des Gesundheits-/Krankengeschehens Arbeitsschutz Integriertes Arbeitsschutzmanagement Moderiertes Sicherheitsgespräch Mitarbeiterberatung Organisationsentwicklung Leitbildentwicklung Begleitung von Veränderungsprozessen Klimagruppen Gesundheitsmanagement Gesundheitsbericht Gesundheitszirkel Gesundheitsprogramme Qualitätsmanagement Q-Managementsystem Qualitätsstandard/-audit Qualitätszirkel Personalentwicklung Führungskompetenzen Mitarbeiterbefragung Konfliktmoderation Stress-/Selbstmanagement Ganzheitliche BGM-Systembetrachtung 16 17

10 NORDBILDUNG eine starke Partnerschaft Die Bildungsunternehmen der Wirtschaft bieten seit vielen Jahren hochwertige und zugleich günstige Dienstleistungen für die betriebliche Bildung an. Stets mit den Themen am Puls der Zeit und aktuell im Programm gilt dies beispielsweise auch für Seminare rund um die Handlungsfelder eines demografiefesten Betriebes. Informationen und Zugang zu den Seminaren sind besonders einfach, nachdem sich diese sieben Bildungsunternehmen auf Initiative von NORDMETALL zu dem Verbund NORDBILDUNG zusammengeschlossen haben. Unter findet jeder Interessierte schnell das gesuchte Seminar und alle notwendigen Informationen. Auch zu Themen wie Gesundheit oder Gesundheitsmanagement stehen zusätzlich besonders zielgerichtete Suchmöglichkeiten zur Verfügung. Die Partner von NORDBILDUNG decken das gesamte Verbandsgebiet von NORDMETALL ab. Bei den NORDBILDUNG-Partnern handelt es sich um: Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft ggmbh Bildungswerk der Wirtschaft ggmbh (Mecklenburg-Vorpommern) Bildungswerk der Wirtschaft Hamburg e.v. Bildungswerk der Wirtschaft im Unterwesergebiet e.v. Bildungszentrum Tannenfelde Technische Akademie Nord e.v. Wir unterstützen Sie bei Ihren Aufgaben zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement Sprechen Sie uns an! NORDMETALL Andrea Dietrich Telefon:040/ Informieren Sie sich auch unter: Ansprechpartner: Peter Golinski Telefon:040/ Herausgeber: NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v. Kapstadtring Hamburg Redaktion: Sybille Neumann Texte: Andrea Dietrich

11 Haus der Wirtschaft Kapstadtring 10 D Hamburg Tel Fax

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