Häuserspezifische Konzeption des Kinderhauses Königskinder in Trägerschaft der KIND und Beruf ggmbh. Königsdorfer Straße München

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Häuserspezifische Konzeption des Kinderhauses Königskinder in Trägerschaft der KIND und Beruf ggmbh. Königsdorfer Straße 6 81371 München"

Transkript

1 Häuserspezifische Konzeption des Kinderhauses Königskinder in Trägerschaft der KIND und Beruf ggmbh Königsdorfer Straße München In Ergänzung zum element-i-konzept für Kinderhäuser des Trägervereins KIND und Beruf ggmbh

2 1. Vorwort 2. Leitbild des Kinderhauses Königskinder 3. Organisation 3.1. Trägerverein KIND und Beruf ggmbh 3.2. Adresse und Kontakt 3.3. gesetzliche Grundlagen 3.4. Rahmenbedingungen Anzahl der Plätze Betreuungszeiten und Elternbeiträge Aufnahmekriterien Personelle Ausstattung Verpflegung Hygienekonzept 3.5. Lage, Räumlichkeiten, Außenbereich 3.6. Umsetzung der Bildungsbereiche in den Funktionsräumen 4. pädagogische Umsetzung der Rahmenkonzeption element-i Kinderhauskonzept 4.1. Tagesablauf 4.2. Raumgestaltung 4.3. Unser Menschenbild 4.4. Pädagogische Leitziele 4.5. Pädagogisches Handeln 4.6. Eingewöhnungsmodell 4.7. Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Bildungs- und Lernprozesse 4.8. Übergänge 5. Zusammenarbeit mit Eltern, Bildungs- und Erziehungspartnerschaft 6. Kinderschutz nach 8a SGB VIII 7. Qualitätsentwicklung und sicherung 8. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit

3 1. Vorwort Im element-i-kinderhauskonzept spielen umfassende pädagogische Ansätze und wissenschaftliche Erkenntnisse über Lernen und Entwicklung von Kindern zusammen. Im Namen des Konzepts, in das wir regelmäßig neue Entwicklungen einarbeiten, klingt das elementare, grundlegende der frühen Pädagogik an. Gleichzeitig steht element-i für drei zentrale Bausteine unserer Pädagogik: Individuen, Interessen, Interaktion. Die ausführliche Darstellung der element-i-pädagogik in Kapitel 4 wird deutlich machen, was dies im Einzelnen bedeutet. Grundlage der Bildung und Erziehung in den element-i-kinderhäusern ist die Anerkennung von Kindheit als eigenständige Lebensphase, in der die Kinder ihre kindlichen Bedürfnisse ausleben können und sollen. Das element-i-kinderhauskonzept verknüpft das Prinzip der kindlichen Selbstbildung durch Eigenaktivität mit einer ganzheitlichen an Geist, Seele und Körper orientierten Erziehung. Die Entwicklungsbereiche und Bildungsthemen der Kinder führen uns zu einer Arbeit in Funktionsräumen, in denen die Kinder konzentriert ihren Interessen nachgehen können. Die Arbeit ist überkonfessionell und orientiert sich an der Vermittlung von Kompetenzen einer pluralistischen Gesellschaft und demokratischen Grundwerten. Das element-i-kinderhaus sieht sich als Familien unterstützende und ergänzende Einrichtung mit eigenständigem Bildungsauftrag in Abstimmung mit der Lebensrealität der Familien. Daraus ergibt sich eine Ganztagesbetreuung mit größtmöglicher Flexibilität, die gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen unterliegt. Im element-i-kinderhauskonzept sind das Zutrauen in die Fähigkeiten der Kinder und deren Anerkennung grundlegende Elemente. Unsere Pädagogik baut darauf auf, dass Kinder über Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, die wir erkennen und aufgreifen. Im Zusammenspiel mit sorgfältiger Beobachtung und Sicherheit gebendem Rückhalt gewähren wir den Kindern einen möglichst großen Freiraum für eigene Interessen und Entscheidungen. Dies ermöglicht und fördert die Selbständigkeit und das Engagement der Kinder. Das bedeutet, dass wir Kindern Raum für selbst gestaltetes Kinderleben eröffnen. Die Kinder sollen im element-i-kinderhaus eine glückliche Zeit verbringen und die Grundlage für ein optimistisches und zufriedenes Leben erhalten. 2. Leitbild des Kinderhauses Königskinder Jeder Mensch will lernen Unsere Welt ist gestalt- und veränderbar. Jeder Einzelne kann im Rahmen seiner Möglichkeiten einen positiven Beitrag dazu leisten. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch ein großes Potenzial hat, das ihm ein sinnvolles, glückliches Leben ermöglicht. Jeder Mensch will von Geburt an lernen, aktiv sein und sich einbringen. Zutrauen, Wertschätzung und Erfolgserlebnisse sind unverzichtbare Voraussetzungen, damit die natürliche Neugier, die Freude am Lernen und die kritische Auseinandersetzung mit der Welt erhalten bleiben. Jeder Mensch ist einzigartig Jeder Mensch hat andere Interessen, lernt anders, bildet sich ganz individuell in der Auseinandersetzung mit einer für ihn interessanten Umgebung und in Interaktion mit anderen. Möchte man Menschen nachhaltig erreichen, muss man ihre positiven Anlagen individuell ansprechen und fördern. Dazu ist es notwendig, sich auf das Individuum einzulassen, seine Persönlichkeit wahrzunehmen und ihm Raum zu geben. Dies fördert die Leistungsfreude, Begeisterungsfähigkeit und Kreativität.

4 Individualität braucht einen Rahmen Wir Menschen sind soziale Wesen und streben nach Verbundenheit, Anerkennung und Wertschätzung in einer Gemeinschaft. Gleichzeitig wollen wir selbstbestimmt leben und unsere Entscheidungen möglichst autonom treffen. Aus diesem Gegensatz entsteht ein Rahmen, in dem wir uns bewegen und der uns Halt und Orientierung gibt. Erst in diesem Rahmen kann sich der Mensch richtig entfalten. Aus dem Halt wiederum verbunden mit dem Selbstbewusstsein, das entsteht, wenn wir uns unserer Stärken bewusst sind können wir Widerstandskraft (Resilienz) entwickeln. Mit dieser Kraft gelingt es uns, belastende Lebenssituationen zu bewältigen, unsere Überzeugungen zu vertreten und unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen Um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen, braucht es Kopf, Herz und Hand. Von klein auf spüren Menschen intuitiv ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten und entwickeln ein Gefühl für sich und ihr soziales Umfeld. Sie bedienen sich ihrer intellektuellen Fähigkeiten, übertragen Gelerntes auf Neues, denken nach, voraus und oft auch quer. Damit kreative Höhenflüge zum Erfolg führen, braucht es jedoch auch ein hohes Maß an pragmatischem Realismus. Deshalb ist es wichtig, Intellekt, Intuition und Pragmatismus gleichermaßen zu fördern. Unsere Werte 1. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch. Wir geben jedem Einzelnen individuelle Impulse, damit er ein glückliches und sinnvolles Leben führen und sich so in die Gesellschaft einbringen kann. 2. Wir vertrauen auf die Fähigkeiten des Einzelnen. Jeder Mensch hat Begabungen, strebt nach Weiterentwicklung, will wachsen. 3. Alle bekommen eine Chance. Jeder Mensch ist anders und braucht etwas anderes. Wir wollen jedem die notwendige Unterstützung geben, damit er seine Potenziale optimal entwickeln kann. 4. Wir sind ins Gelingen verliebt. Unsere Grundhaltung ist positiv. Auf Herausforderungen finden wir flexible Lösungen. 5. Wir leben Demokratie. Wir bauen auf eine intensive Diskussions- und Aushandlungskultur. Wir diskutieren Entscheidungswege gemeinsam, nehmen jeden Einzelnen ernst und lassen ihn aktiv teilhaben. 6. Jeder trägt soziale Verantwortung. Wir unterstützen uns gegenseitig und verpflichten uns, nicht wegzuschauen, sondern zu helfen. 7. Wir leben Toleranz. Vielfalt ist etwas Positives. Wir begegnen allen Menschen mit Wertschätzung und Respekt und achten darauf, keine Vorurteile zu pflegen. 8. Jeder soll Raum haben, sich zu entfalten. Wir fördern freiheitliches Denken ohne Schranken. Niemand soll in Angst leben müssen. 9. Wir halten Vereinbarungen ein und setzen auf Qualität. Unsere Beziehungen sind verlässlich. Wir streben nach Qualität und wollen uns kontinuierlich verbessern. 10. Wir schützen die Umwelt. Wir gehen schonend mit unseren natürlichen Ressourcen um und achten auf Nachhaltigkeit. Wir wollen nicht auf Kosten künftiger Generationen leben.

5 3. Organisation 3.1. Trägerverein Kind und Beruf ggmbh Unter unserem Trägernetzwerk werden derzeit über 30 Kindertagesstätten und 2 freie Grundschulen geführt. Die Geschäftsführung haben die Träger der Konzept-e für Bildung und Soziales GmbH übertragen. In unseren Kindertagesstätten leben und arbeiten zurzeit über 2500 Kinder und etwa 600 MitarbeiterInnen. Wir blicken auf mehr als 25 Jahre Erfahrung als Träger von Kindertagesstätten zurück. Die Kind und Beruf ggmbh ist Träger von Kindertagesstätten und damit für alle Belange der betrieblichen Führung zuständig. Dazu gehören die Qualitätssicherung und -entwicklung, die Finanzierung, die Aufnahme der Kinder und die Auswahl der MitarbeiterInnen. Auf die Unternehmen kommen keine Aufgaben im Zusammenhang mit dem Betrieb der Kindertagesstätte zu. Die Auswahl der Kinder wird zwischen dem Träger und den Unternehmen abgestimmt. Unsere Kindertagesstätten zeichnen eine hohe Flexibilität und die Orientierung an den Bedürfnissen berufstätiger Eltern und deren Arbeitgeber aus. Dabei ist ein stetiges Abwägen im Spannungsfeld zwischen professioneller und qualitativ hochwertiger pädagogischer Arbeit einerseits und einer unbedingten Flexibilität andererseits unabdingbar. Unternehmen unterstützen die Trägervereine als Fördermitglieder, die sich in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für eine Verbesserung der Bildung und Betreuung der Kinder und für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen. Kind und Beruf ggmbh wurde 2011 zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur, insbesondere des Betreuungsangebots, gegründet und ist als Träger der freien und öffentlichen Jugendhilfe gem. 75 KJHG anerkannt. Die Konzept-e für Bildung und Soziales GmbH ist seit der Vereinsgründung mit der Geschäftsführung des Trägers und die Konzept-e für Kindertagesstätten gemeinnützige GmbH mit der Leitung und Verwaltung aller seiner Kinderhäuser beauftragt. Die MitarbeiterInnen der Konzept-e GmbH blicken auf langjährige Erfahrung in der Führung und Betreuung von Kindertageseinrichtungen zurück. Die zentrale Steuerung und Weiterentwicklung der Kindertagesstätten sichert ein vergleichbar hohes Qualitätsniveau in allen Einrichtungen und lässt andererseits in den Kitas selbst einen hohen Entscheidungsspielraum für die pädagogische Umsetzung. Die Arbeit vor Ort wird mit einem System von Praxisbegleitung und übergeordneter Leitung unterstützt. Gemeinsame interne Qualifizierungen fördern die Identifikation und den Austausch unter den verschiedenen Häusern. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung sind wir in der Lage sowohl die laufenden, als auch die Investitionskosten mit großer Sicherheit planen zu können. Es gehört darüber hinaus zu unseren Aufgaben tragfähige Finanzierungskonzepte unter Einbeziehung kommunaler Förderung und Landeszuschüssen aufzustellen und die Budgets entsprechend zu steuern. Mit den Bezuschussungssystemen und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb von Kindertagestätten sind wir in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein- Westfalen und den weiteren Bundesländern bestens vertraut. Die Kind und Beruf gemeinnützige GmbH beantragt als Träger alle notwendigen Genehmigungen, die Betriebserlaubnis und kümmert sich um die Abnahme der Kindertagesstätten durch die zuständigen Behörden.

6 Zielsetzung Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Kooperation mit Kommunen und Unternehmen durch eine familienfreundliche Infrastruktur Beispiele für innovative, flexible und offene Einrichtungen, die sich am Bedarf von Kindern, Eltern, Kommunen und Unternehmen orientieren Schaffung eines kontinuierlichen und zuverlässigen Angebotes für die Betreuung von Kindern Pädagogisch-inhaltliche Weiterentwicklung der Ganztagesbetreuung für Kinder von 0-10 Jahren Sicherstellen einer qualitativ hochwertigen Betreuung Transparenz für die Eltern durch Information / Erfahrungsaustausch / Kommunikation Sicherstellen einer sozialen Mischung in den Kitas Vernetzung der Kinderhäuser mit dem Stadtteil Vernetzung der Berufswelt der Eltern und der Lebenswelt der Kinder Kompetente, engagierte und zufriedene Erzieher und Erzieherinnen 3.2 Adresse und Kontakt Kinderhaus Königskinder Königsdorfer Str München 089/ kita-koenigskinder@konzept-e.de Organisatorische Leitung: Pädagogische Leitung: Carola Brucherseifer 0711/ carola.brucherseifer@konzept-e.de Katharina Deeg 0175/ katharina.deeg@konzept-e.de Teamleitung: Kim König 0171/ kim.koenig@konzept-e.de

7 3.3 gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Grundlagen der Arbeit in der Kinderkrippe Bubble-Bande bilden zum einen das SGB VIII und das BayKiBiG sowie die AVBayKiBiG. Die pädagogische Arbeit stützt sich auf den Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan, dessen Ziele sich in der element-i- Kinderhauskonzeption wiederfinden. 3.4 Rahmenbedingungen Die element-i-einrichtungen bieten Kindern und Eltern Kontinuität, Verlässlichkeit und gute, professionelle Kinderbetreuung Anzahl der Plätze Das Kinderhaus Königskinder bietet bei einer Vollauslastung 86 Ganztagesplätze an. Davon sind 50 Plätze für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren vorgesehen und 36 Plätze für Kinder im Alter von null bis drei Jahren Betreuungszeiten und Elternbeiträge Das element-i-kinderhaus Königskinder hat pro Jahr insgesamt maximal 20 Schließtage plus drei weitere Tage für interne Fortbildungen. Die Sommerschließzeit ist meistens in den ersten beiden Augustwochen. Zusätzlich ist das Kinderhaus zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen. Die genaue Schließzeit wird jeweils am Jahresende festgelegt, damit die Eltern diese bei der Jahresplanung berücksichtigen können. Der interne element-i- Kongress findet vorwiegend im Juli statt wodurch die Königskinder an einem Donnerstag und Freitag geschlossen bleiben. Zusätzlich gibt es pro Jahr einen Konzeptionstag, der auf einen Freitag fällt. Die Termine werden rechtzeitig an alle Eltern kommuniziert. Die Elternbeiträge des element-i-kinderhauses Königskinder setzen sich folgendermaßen zusammen: Krippe bis >3-4 (20) 0 bis zum Ende d. Monats der Vollendung des 3. Lebensjahr > 4-5 (25) > 5-6 (30) > 6-7 (35) >7-8 Std (40) >8-9 Std (45) GT > 9 (51) ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 11,00 16,00 21,00 26,00 31,00 36, ,00 33,00 41,00 47,00 55,00 63,00 68, ,00 65,00 78,00 91,00 102,00 109,00 115, ,00 97,00 116,00 135,00 152,00 161,00 166, ,00 120,00 143,00 166,00 186,00 198,00 208, ,00 143,00 171,00 199,00 224,00 240,00 252, ,00 165,00 198,00 231,00 260,00 278,00 293, ,00 188,00 226,00 264,00 298,00 317,00 334, ,00 211,00 253,00 295,00 332,00 354,00 373,00 über ,00 234,00 281,00 328,00 370,00 397,00 421,00

8 Kindergarten halbtags halbtags flexibel GT bis >3-4 (20) > 4-5 (25) > 5-6 (30) > 6-7 (35) >7-8 Std (40) >8-9 Std (45) > 9 (51) ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 20,00 23,00 26,00 29,00 32,00 35, ,00 29,00 34,00 39,00 44,00 49,00 54, ,00 39,00 46,00 53,00 60,00 67,00 74, ,00 50,00 59,00 68,00 77,00 86,00 95, ,00 61,00 72,00 83,00 94,00 105,00 116, ,00 68,00 81,00 94,00 107,00 120,00 133, ,00 75,00 90,00 105,00 120,00 135,00 150, ,00 82,00 99,00 116,00 133,00 150,00 167, ,00 90,00 109,00 128,00 147,00 166,00 185,00 über ,00 97,00 118,00 139,00 160,00 181,00 202,00 Besuchsgebühren im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung halbtags halbtags flexibel GT bis >3-4 (20) > 4-5 (25) > 5-6 (30) > 6-7 (35) >7-8 Std (40) >8-9 Std (45) > 9 (51) ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,00 16, ,00 0,00 0,00 0,00 7,00 20,00 33, ,00 0,00 0,00 5,00 20,00 35,00 50, ,00 0,00 0,00 16,00 33,00 50,00 67, ,00 0,00 9,00 28,00 47,00 66,00 85,00 über ,00 0,00 18,00 39,00 60,00 81,00 102,00 Zusätzlich erheben wir eine Verpflegungspauschale von insgesamt 100,- pro Kind und Monat. Bei einem Halbtagesplatz können die Eltern wählen, ob sie das Mittagessen dazu buchen möchten. Wenn kein Mittagessen gewählt wird, erheben wir pro Kind und Monat eine Verpflegungspauschale für das Frühstück von insgesamt 45, Aufnahmekriterien Die Aufnahmekriterien im Kinderhaus Königskinder richten sich nach der Kooperations- und Kindertagesstättensatzung 579. Diese lässt sich auf der Homepage der Landeshauptstadt München einsehen. Im Kinderhaus Königskinder werden ausschließlich Kinder aufgenommen, deren Wohnsitz in München ist. Weiterhin gibt es eine besondere Beachtung bei Geschwisterkindern, sobald ein Geschwisterteil bereits in der Einrichtung betreut wird.

9 Personelle Ausstattung Die personelle Besetzung im Kinderhaus orientiert sich an den Vorgaben zum Personalschlüssel aus dem BayKiBiG. Der aktuelle Personalschlüssel mit Stand 06_2015 sieht wie folgt aus: 4,4 Fachkräfte 4,0 Ergänzungskräfte Verpflegung Gesunde Ernährung ist elementarer Bestandteil einer gesunden Lebenserhaltung und daher auch eine entscheidende Ausgangsvoraussetzung für ein glückliches, aktives Leben bis ins hohe Alter. Durch die Umsetzung des Ernährungskonzeptes werden Bildungsanreize gegeben, die einen selbstständigen und eigenverantwortlichen Umgang mit dem Thema Ernährung ermöglichen. Das tägliche Erleben einer kindgerechten, abwechslungsreichen und gesunden Ernährung lässt die Kinder zu Experten ihrer eigenen Ernährung werden. Dabei stehen der, auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte, eigenständige Umgang und die Verantwortung der Kinder für ihre Ernährung im Zentrum. Die Kinder erhalten die Möglichkeit ihre Körperbedürfnisse kennen zu lernen und Wissen über das Thema zu erwerben. Ernährung als sozialer Prozess und ein wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln und der Essensituation als solcher wird den Kindern vorgelebt. Essen dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern wird gleichzeitig als eine sinnliche Erfahrung verstanden und es wird sich Zeit dafür genommen. Zudem wird aus pädagogischer Sicht großer Wert auf die eigene Mengen- und Speisenauswahl und die Entwicklung eines positiven Ernährungsverständnisses gelegt. Ziel unseres Ernährungskonzepts ist der bewusste und umfassende Umgang mit dem Thema Ernährung. Hierbei spielen die beiden Themen pädagogischer Umgang mit Ernährung und Ernährungserziehung sowie altersgemäße, optimale Energie- und Nährstoffzufuhr als wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit eine tragende Rolle. Insbesondere steht bei dem Thema Ernährung die Freude und Lust am Essen im Vordergrund. Durch die Vielfalt an Lebensmitteln und die unterschiedliche Zubereitung wird zudem der Geschmackssinn geschult. Wir legen großen Wert darauf, den Kindern ein positives Verhältnis zum Essen vermitteln zu können. Hierbei ist es auch wichtig, dass die Kinder von Beginn an als Experten ihrer eigenen Ernährung betrachtet werden. Im Sinne unseres element-i-konzeptes möchten wir es den Kindern daher auch im Bereich der Ernährung ermöglichen, selbstständig und selbstverantwortlich handeln zu können. Zusätzlich sind uns die behutsame Auswahl von Lebensmitteln, die wohlbedachten Speisepläne und die schonende Zubereitung der Mahlzeiten wichtig, da diese dazu beitragen können, Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes vorzubeugen. Die Speisen in den Königskindern werden von einem Koch täglich frisch zubereitet und zwar in einer Kochküche in den Räumlichkeiten des Kinderhauses. Bei der Auswahl der Speisen wird auf saisonale und regionale Produkte geachtet. Die zubereiteten Speisen werden ansprechend in Schüsseln oder auf Platten mit Vorlegebesteck gereicht. Jedes Kind hat somit die Möglichkeit selber zu schöpfen und auf diese Weise Erfahrungen mit Mengen zu machen und zu lernen sein eigenes Hungergefühl einzuschätzen. Selbstverständlich begleiten die PädagogInnen die Kinder bei Bedarf beim Schöpfen.

10 Hygienekonzept Für das Kinderhaus Königskinder gilt das allgemeine element-i Gesundheits- und Hygienekonzept. Für das Kinderhaus gelten keine gesonderten oder zusätzlichen Regelungen. Das Gesundheits- und Hygienekonzept kann auf Verlangen gerne vorgelegt werden Lage, Räumlichkeiten, Außenbereich Das Kinderhaus Königskinder befindet sich im Stadtteil Sendling und zwar in der Königsdorfer Straße 6. Das Kinderhaus befindet sich in einer Sackgasse, in der ansonsten Wohnhäuser vorzufinden sind. Die Königskinder befinden sich im Erdgeschoss eines dreistöckigen Gebäudes. In den oberen Etagen des Gebäudes sind ambulant betreute Wohngemeinschaften ansässig. Das Kinderhaus Königskinder verfügt über eine ausreichend große Anzahl an Räumen. Direkt an den Eingangsbereich mit Windfang schließt sich ein Kinderwagenabstellraum an. Dort können Kinderwagen, Fahrräder oder andere Fortbewegungsmittel der Kinder aufbewahrt werden. Die folgenden beiden Räume stellen die Garderobe. Dort hat jedes Kind seinen eigenen Platz, um seine Klamotten und Schuhe dort abstellen zu können. Geht man den Gang weiter, befinden sich hauptsächlich Räume der Erwachsenen. Hierzu gehören das Personalbüro, ein Arbeitsraum mit zwei Computern, die Kochküche mit separatem Kühlraum, eine Behindertentoilette, der Umkleideraum für den Koch, ein Technik- und EDV-Raum, der Waschraum mit Waschmaschine und Trockner sowie ein Lagerraum für Putzmittel mit integrierter Toilette, die mit einer Kabine abgetrennt ist. Ein großer rechteckiger Block, der komplett aus Tafelfarbe zum Bemalen mit Kreide besteht, trennt die beiden Flurbereiche voneinander ab. Zur weiteren Ausstattung des Gebäudes gehören zwei Bäder mit Kindertoiletten, Waschbecken, Dusche und Wickeltisch mit ausziehbarer Treppe. Die Bäder werden zusätzlich für Impulse aus dem Bereich Körper und Sinne genutzt. Der Schlafraum hält für jedes Kind einen eigenen Schlafplatz bereit, der mit einem Bild versehen ist. Allgemein herrscht in diesem Raum eine ruhige und abgedunkelte Atmosphäre, damit die Kinder gut in ihre Schlaf- und Ruhephase finden. Ein weiterer Funktionsraum stellt das Atelier mit integrierter Werkstatt dar. Das Atelier bietet den Kindern eine Auseinandersetzung mit den Themen Kunst und Kreativität. In der Werkstatt können die Kinder das Thema Konstruktion und Mechanik erfahren. An das Atelier schließt sich das Bauzimmer an, in dem der Bildungsbereich Konstruktion und Mechanik schwerpunktmäßig umgesetzt wird. Weiterhin gibt es den sogenannten Marktplatz. Dieser dient als gemeinsamer Treffpunkt und Ort der Begegnung. An mehreren Tischen können Kinder aller Alters- und Entwicklungsstufen gemeinsam mit den PädagogInnen die verschiedenen Mahlzeiten einnehmen. Beim offenen Frühstücksbuffet, einem gemeinsamen warmen Mittagessen und einem kleinen Snack am Nachmittag lernen Kinder die verschiedenen Lebensmittel kennen und sammeln Erfahrungen im Umgang damit. Während der Intensivphase oder im Freispiel wird der Marktplatz auch für andere Tätigkeiten oder Impulse genutzt. Beispielsweise finden am Marktplatz viele Aktivitäten am Tisch statt, wie Brettspiele oder Fädelspiele, aber auch Back- und Kochimpulse, da sich dort eine voll ausgestattete Kinderkochküche befindet. An den Markplatz angrenzend befindet sich ein Forscherraum mit kleinem Labor. Der Bildungsbereich Forschen und Entdecken sowie der Bereich Logik und Mathematik werden hier unter anderem aufgegriffen. Das Rollenspielzimmer umfasst den Bildungsbereich Soziales Miteinander. Das Krabblernest dient als geschützter Rahmen für die ganz Kleinen in der Einrichtung und wird häufig als Raum der Eingewöhnung angeboten. Ein separates Bewegungszimmer befasst sich hauptsächlich mit dem Bildungsbereich Bewegung, Spiel und Sport.

11 Ein Garten mit Spielterrasse, Sand- und Wiesenfläche lädt die Kinder zum Forschen und Entdecken im Außenbereich ein. Zusätzlich zum großen Außenbereich gibt es drei kleinere Innenhöfe, die ebenfalls für Impulse genutzt werden können Umsetzung der Bildungsbereiche in den Funktionsräumen Wir arbeiten im Kinderhaus Königskinder in sogenannten Funktionsräumen beziehungsweise Funktionsbereichen. Das bedeutet, dass jedem Raum oder Bereich ein bestimmter Bildungsbereich zugeordnet wird, wobei sich selbstverständlich auch die anderen Bildungsbereiche dort wiederfinden lassen und ineinander fließen. Der Bildungsbereich Bewegung, Spiel und Sport wird hauptsächlich im Bewegungszimmer umgesetzt. In diesem stehen den Kindern verschiedene bewegliche Ausstattungselemente (z.b. Schaumstoffelemente oder kleine Leitern) sowie verschiedene Materialien (Bälle, Springseile, Schwungtücher) regelmäßig zur Verfügung. Außerdem enthält dieser großzügige Raum eine fest installierte Kletterwand sowie drei Hängebalken, mithilfe derer eine Verbindung hergestellt werden kann, um verschiedene Utensilien wie Schaukel, Netz oder Hängematte einzuhängen. Dieser Raum kann von den Kindern und PädagogInnen immer wieder verändert werden. Es entstehen Bewegungslandschaften, die die Kinder zu neuen Herausforderungen anregen und dadurch in erster Linie die grobmotorische Entwicklung der Kinder fördern. Da das Lernen der Kinder eng mit der Bewegung verknüpft ist, versuchen wir im Alltag so viele Bewegungsanreize wie möglich zu schaffen. Den Bildungsbereich Konstruktion und Mechanik setzen wir schwerpunktmäßig im Bauzimmer sowie in der Werkstatt um. Den Kindern stehen verschieden große und verschiedenartige Bausteine zur Verfügung, um klein- und großräumiges Bauen und Konstruieren zu ermöglichen. Die Materialien werden regelmäßig ausgetauscht, so dass die Kinder immer wieder neue Anreize haben, ihre Bauwerke zu gestalten. Die Materialauswahl wird eher gering gehalten, dafür gibt es von einem Material eine große Anzahl. Die Kinder haben so die Möglichkeit, ganze Bauwerke nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Außerdem gehören zur Materialauswahl beispielsweise Zugschienen, verschiedene Autos, eine Kugelbahn oder Duplosteine. Die Kinder können sich spielerisch mit den Themen mechanische Phänomene und technische Prinzipien auseinandersetzen. Eine kleine Architektenecke regt die Kinder zu eigenen Projekten im Bereich der Konstruktion an. Die Werkstatt ist mit voll funktionsfähigen Werkzeugen handwerklichem Material ausgestattet. Die Kinder können erste Erfahrungen mit den Werkzeugen machen und werden dazu angeregt, eigene Produkte nach ihren eigenen Ideen zu erschaffen. Im Bad lässt sich der Bildungsbereich Körper und Sinne hautnah erfahren. Dieser dient als sinnlicher Erfahrungsraum, in dem die Kinder mit ganz unterschiedlichen Materialien experimentieren und erforschen können. Dieser Raum verfügt über eine Duschwanne, wodurch die Kinder die Möglichkeit haben, die verschiedensten Erfahrungen mit Wasser zu sammeln. Außerdem werden in der Impulsphase im Bad unterschiedliche Schüttmaterialien zur Verfügung gestellt. Die Kinder können mit unterschiedlichen Behältern Materialien wie beispielsweise Sand, Kirschkerne, Walnüsse, Kaffeebohnen oder Korken umherschütten. Die Materialien werden selbstverständlich wieder je nach Interesse der Kinder regelmäßig ausgetauscht. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass die Konsistenz von Creme oder Rasierschaum am eigenen Körper erprobt wird. Im Krabblernest finden insbesondere die ganz kleinen Kinder ihren geschützten Rahmen. Die Funktionen der anderen Räume finden sich dort in abgespeckter Version wieder, damit dennoch alle Bildungsbereiche für die Kinder zur Verfügung stehen, auch wenn sich diese anfangs vorwiegend in diesem Raum befinden. Erst wenn die Kinder andeuten, dass sie Interesse für die anderen Räume im Kinderhaus haben, werden sie von den PädagogInnen begleitet. Keinesfalls werden die Kinder dazu gedrängt, auf Entdeckertour im gesamten Kinderhaus zu gehen. Es finden kleine Anreize statt, um die Kinder zu motivieren, andere

12 Erfahrungsräume der Kita zu entdecken. Das Krabblernest soll den Allerkleinsten in ihren ersten Monaten in der Krippe die nötige Sicherheit und Basis bieten, aufgrund derer sie sich sicher genug fühlen, den Alltag der Einrichtung zu erleben und zu gestalten. Im Krabblernest können die Kinder insgesamt eine ruhigere und entschleunigte Umgebung vorfinden. Der Bildungsbereich Menschsein in der Welt spielt bereits im Krabblernest eine große Rolle. Die Eingewöhnung und somit Verwurzelung im Kinderhaus legt hier ihre Grundsteine. Im Krabblernest finden vorwiegend Babies und Kleinstkinder, aber auch die anderen Kinder Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit. Im Atelier findet schwerpunktmäßig der Bildungsbereich Ästhetik: Kunst und Kreativität seine Umsetzung. Das Atelier ist ein Raum zum Gestalten, Malen und Basteln, in dem die Kinder ihrer kreativen Fantasie freien Lauf lassen können. Mit unterschiedlichsten Farben, Materialien und Malwerkzeugen können die Kinder in diesem Bereich forschen und experimentieren. Im Atelier haben die Kinder die Möglichkeit, sich auszudrücken, selbst wenn sie das verbal noch nicht können. Das Atelier enthält Tische, die variabel gestellt werden können und eine begrenzte Anzahl von Stühlen, damit den Kindern genügend Platz bleibt, auch im Stehen oder Liegen künstlerisch tätig zu werden. Außerdem gibt es eine große Staffelei, auf der sie großflächige Kunstwerke gestalten können. In diesem Raum wird zum Beispiel geklebt, erste Schneideversuche finden statt, Papier wird gerissen und Farben werden haptisch untersucht. Eine erhöhte Tischfläche am Fenster lädt die Kinder zum Malen im Stehen ein. Der Bildungsbereich Soziales Miteinander wird hauptsächlich im Rollenspielzimmer aufgegriffen. In diesem Raum sollen die Kinder die Möglichkeiten für Rollenspiele jeglicher Art bekommen. Dieser enthält beispielsweise Büroelemente, unterschiedliche Verkleidungssachen oder eine Kinderküche, so dass die Kinder die verschiedensten Situationen des Alltags nachspielen können und dadurch in andere Rollen schlüpfen können. Kinder machen enorme Lernerfahrungen beim Rollenspiel und verarbeiten so verschiedene Themen oder Beobachtungen aus dem Alltag. Die Gestaltung des Raumes wird je nach Interesse der Kinder verändert. Das heißt, befindet sich zunächst ein Wohnzimmer in dem Raum, kann bereits nach kurzer Zeit ein Krankenhaus entstehen, wenn sich die Kinder für dieses Thema interessieren. Beobachtete Szenen aus dem Alltag werden häufig in Kleingruppen, aber auch alleine nachgespielt. Bei älteren Kindern wird beispielsweise das klassische Mutter-Vater-Kind-Spiel umgesetzt, kleinere Kinder nutzen an das Ohr gehaltene Gegenstände zum Telefonieren oder in der Küchenzeile werden Speisen zubereitet, die das Kind von zuhause oder aus dem Kinderhaus kennt. Die Kinder nehmen aufeinander Rücksicht, sprechen sich ab und teilen das verfügbare Material. Weiterhin haben wir den Forscherraum beziehungsweise das Labor. Dort können sich die Kinder mit ersten Experimenten auseinandersetzen und Naturphänomene entdecken. Lupen, Mikroskope, Reagenzgläser, Pipetten, Schutzbrillen, Laborkittel oder Pinzetten gehören beispielsweise zur Ausstattung des Raumes dazu. Unterschiedliche Konsistenzen werden untersucht, Vergrößerungen von Gegenständen werden betrachtet, die verschiedenen Elemente wie Wasser, Luft oder Erde werden näher beleuchtet oder ein Zusammenmischen von verschiedenen Flüssigkeiten wird durchgeführt. Wir fördern in unserem Forscherraum den natürlichen Forscher-, Erfinder- und Entdeckerdrang der Kinder. Zusätzlich sind in diesem Raum die Themenbereiche Logik und Mathematik sowie Sprache integriert. Eine Leseecke mit den unterschiedlichsten Büchern laden die Kinder zu ersten sprachlichen Begegnungen ein. Der Funktionsbereich Logik und Mathematik bietet den Kindern verschiedenartige Materialien für erste Anreize, um sich mit den Themen Zählen, Zahlen, Messen, Sortieren, Formen oder Größen auseinanderzusetzen. Im Bereich Logik und Mathematik lassen sich zum Beispiel unterschiedliche Farb- und Formspiele vorfinden, Puzzles, große Würfel, Zählreime auf Plakaten oder Bilder mit symbolisch dargestellten Zahlen. In der spielerischen Auseinandersetzung mit dem Material und der sprachlichen Begleitung durch die PädagogInnen finden erste mathematische Berührungspunkte statt.

13 Der große Garten wird hauptsächlich zur Umsetzung des Bildungsbereiches Forschen und Entdecken genutzt. Selbstverständlich spielt dort auch das Thema Bewegung eine sehr große Rolle. Dieser hat einen großflächigen Sandbereich, in welchen Holzelemente verschiedener Höhe integriert sind. Eine Nestschaukel lädt zum gemeinsamen Schaukeln ein. Ansonsten ist der Garten mit einer großen Rasenfläche ausgestattet, die auch ein kleines Holzhaus bereithält. Gemeinsam mit den Kindern angelegte Gemüse- und Pflanzenbeete sowie verschiedene Obstbäume stellen einen Bezug zu den Lebensmitteln und der Pflanzenwelt her. Die Kinder lernen im Garten die Natur sowie die Pflanzenwelt kennen und erforschen diese mit all ihren Sinnen. Mit Lupen wird die vorhandene Tierwelt genauer betrachtet oder beobachtet, wie das Gemüse oder Obst vom eingepflanzten Samen zur Frucht heranwächst. Das Thema Sprache fließt im gesamten Kinderhausalltag ständig mit ein. Auf eine sprachliche Begleitung der Tätigkeiten legen wir einen besonderen Wert und versuchen die Kinder zu eigenen sprachlichen Äußerungen anzuregen, beispielsweise mithilfe von Wimmelbüchern. Die direkte Kommunikation mit den Kindern hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert und wird aus diesem Grund bewusst eingesetzt. Der Marktplatz dient als Ort der Begegnung und hat ein besonderes Augenmerk auf die Bildungsbereiche Soziales Miteinander und Menschsein in der Welt. Dieser Raum ist meistens derjenige, in dem die Kinder täglich morgens ankommen. Ein Frühstücksbuffet ist gerichtet und die Kinder und PädagogInnen kommen bei gemeinsamen Mahlzeiten in einen Austausch. Die Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der anderen Kinder sowie gegenseitige Akzeptanz finden hier eine besondere Beachtung. Eine große Weltkarte macht die Kinder damit vertraut, dass es auch andere Kulturen und Sprachräume gibt, die bei Interesse der Kinder in einem gemeinsamen Austausch behandelt und besprochen werden. Die Portfolios der Kinder stehen in einem offenen Regal jederzeit zur Verfügung, die die Kinder im Kinderhaus verwurzeln, ihnen Sicherheit bieten und deren Entwicklungsgeschichte über die Zeit in den Königskindern erzählen. 4. Pädagogische Umsetzung der Rahmenkonzeption element-i-kinderhauskonzept Die Kinder werden im Kinderhaus Königskinder im BezugserzieherInnensystem in Funktionsräumen in dynamischen Kleingruppen betreut Tagesablauf 7:30 Uhr Öffnung des element-i-kinderhauses Königskinder 7:30 9:45 Uhr Freispiel / freies Frühstücksbuffet 10:00 10:15 Uhr Kinderkonferenz 10:15 11:30 Uhr Intensivphase mit Aktivitäten und Projekten 11:30 11:45 Uhr Singkreis 11:45 12:15 Uhr Mittagessen 12:15 15:00 Uhr Schlafen / Entspannungsphase 15:00 15:15 Uhr Brotzeit 15:15 17:30 Uhr Freispiel, kleine Aktivitäten oder Projekte, die Kinder werden nach und nach abgeholt 17:45 Uhr Schließen des element-i-kinderhauses Königskinder

14 4.2. Raumgestaltung Das Raumkonzept ist auf das element-i-kinderhauskonzept abgestimmt. Unterschiedliche Funktionsbereiche schaffen eine vielfältige und anregende Umgebung um dem Explorationsstreben, Bildungshunger und der Wissbegier der Kinder auf differenzierte Art Rechnung zu tragen und eine intensive Auseinandersetzung mit spannenden Themen und Materialien zu ermöglichen. Im Kinderhaus Königskinder ist jede/r PädagogIn für einen Raum und somit auch den dazugehörigen Bildungsbereich zuständig. Hintergrund ist, dass die PädagogInnen SpezialistInnen in einem bestimmten Bildungsbereich sind und die Kinder kontinuierlich in einem Thema begleiten können. Auch für das Thema Raumgestaltung ist es sinnvoll, viel Zeit in einem Raum zu verbringen, um die Themen der Kinder gemeinsam mit ihnen weiterentwickeln zu können. Selbstverständlich sollen in einem Raum mehrere Bildungsbereiche angesprochen werden und die Themen wechseln je nach Interesse der Kinder. Aufgrund von Partizipation können die Kinder an der Gestaltung und Veränderung der Räume mitwirken und so ihre Lebensräume schaffen. Die PädagogInnen stellen vielfältiges und interessantes Material zur Verfügung, das themenspezifisch regelmäßig ausgetauscht wird, um den Kindern einen Anreiz zum Forschen und Entdecken zu geben. Die Räume sind gut strukturiert und übersichtlich, damit sich die Kinder besser orientieren können. Im Sinne einer vorbereiteten Umgebung sind alle Räume der Königskinder einladend gestaltet und die Kinder haben verschiedene Impulse, die sie nutzen können Unser Menschenbild Die Fähigkeit zu Lernen und zur Weiterentwicklung ist im Menschen selbst angelegt. Lernen ist ein eigenaktiver, erfahrungsoffener, forschend-problemlösender Vorgang, der die aktive Auseinandersetzung mit Umweltgegebenheiten im Tun mit sich und Anderen erfordert. Kleinstkinder sind aktiv Lernende und Forscher. Sie sind neugierig, aufmerksam, interessiert, motiviert und verspüren einen starken Wissensdrang. Sie wollen Sinn aus der Welt um sie herum konstruieren und verknüpfen dazu selbsttätig mit all ihren Sinnen gemachte aktuelle Erfahrungen und Handlungsweisen mit bereits vorhandenen Kenntnissen oder als bedeutsam erlebten Erfahrungen. So setzen sich Kinder in immer umfassenderer Weise mit ihrer Umwelt auseinander und entwickeln in ihrem Bewusstsein zunehmend komplexere Vorstellungen. Das Ergebnis dieses Lernens schlägt sich als Veränderung im Gehirn, als Gedächtnisspur nieder. Kindliche Bildungsprozesse setzen verlässliche Beziehungen und Bindungen zu anderen Menschen voraus. Bildung ist also ein selbsttätiger Prozess, der sich allerdings nur in sozialer Interaktion vollzieht. Erziehung meint die Unterstützung und Begleitung, Anregung und Herausforderung der Bildungsprozesse durch Erwachsene. Menschen bilden sich ganz individuell in der Auseinandersetzung mit einer für sie interessanten Umgebung und in Interaktion mit Anderen Pädagogische Leitziele Oberster Leitgedanke unserer Konzeption ist das Recht eines jeden Kindes auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit ( 1 Abs.1 SGB VIII). Dies bildet den Bezugsrahmen für die wichtigsten allgemeinen Ziele von Bildung und Erziehung: Autonomie und Verbundenheit sowie Gesundheit, Resilienz und Freude

15 am Lernen. Handlungsleitend hierfür sind die im Orientierungs- bzw. Bildungsplan formulierten Lern- und Entwicklungsziele. Diese behalten wir bei der Gestaltung unserer täglichen Arbeit im Blick und fördern sie durch unser pädagogisches Handeln. Gesundheit Die Gesunderhaltung ist eine entscheidende Ausgangsvoraussetzung für ein glückliches, aktives Leben bis ins hohe Alter, die eigenverantwortlich beeinflusst werden kann. Der element-i-pädagogik liegt ein ganzheitlicher Gesundheitsbegriff zugrunde, der Gesundheit versteht als einen Zustand des Wohlbefindens einer Person, der dann gegeben ist, wenn diese Person sich psychisch, physisch und sozial im Einklang mit den individuellen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet. 1 Gesundheit ist somit nicht als ein statischer Zustand, sondern als Prozess zu beschreiben, der beeinflussbar ist. Diese Beeinflussung geschieht durch allgegenwärtige Herausforderungen und Risikofaktoren sowie durch verschiedene Schutzfaktoren, über die ein Mensch verfügt. Gelingt es dem einzelnen Menschen, ein Gleichgewicht zwischen beiden Faktorentypen herzustellen, so kann er dem Leben Freude und Sinn abgewinnen, eine produktive Entfaltung der eigenen Potentiale ist möglich und die Bereitschaft, sich gesellschaftlich zu integrieren und zu engagieren, steigt. Die Erlangung von persönlicher Freiheit als Lebensziel, also die Herausforderungen des Lebens als die eigenen anzuerkennen und verantwortungsvoll zu gestalten, ist untrennbar mit der Freiheit des Nächsten und damit der gesamten Gesellschaft verbunden. Eine freie, gesunde Gemeinschaft benötigt die Gesundheit des Einzelnen, um sich zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dadurch begründet sich Gesundheit im Zusammenwirken und Ineinandergreifen psychischer, physischer und sozialer Komponenten als ein Leitziel der element-i-pädagogik. Die Qualität des Gelingens der persönlichen Ausbalancierung ist abhängig vom Kohärenzgefühl 2 des Einzelnen. Das Kohärenzgefühl stellt eine grundlegende Sicht auf die Welt dar. Es ist gekennzeichnet dadurch, dass ein Mensch die Welt zum einen als verstehbar, also als erklärbar und einzuordnen wahrnimmt und zum anderen die Welt als handhabbar erkennt, da er über bestimmte Ressourcen verfügt, um Anforderungen begegnen zu können. Außerdem ist entscheidend, dass die Welt dem Menschen sinnhaft erscheint und somit persönlich bedeutend und wichtig genug ist, um emotional Dinge zu investieren und sich zu engagieren. Eine gesundheitsfördernde Ausrichtung der pädagogischen Arbeit strebt nach der Förderung von Ressourcen, die das Kohärenzgefühl stärken und den Menschen somit bei seiner kontinuierlichen Gesunderhaltungsbalance stärken und unterstützen. Daran anknüpfend sind unsere weiteren Leitziele zu verstehen, die sich gegenseitig beeinflussen und bedingen. Autonomie Autonomie beinhaltet, die Kinder in der Entwicklung ihrer Selbstbestimmung zu fördern und zu unterstützen. Hierfür bietet das Kinderhaus die Freiheit, selbständiges, selbstverantwortliches und eigeninitiatives Verhalten einzuüben und zu erproben. Die Kinder sollen sich ihrer selbst bewusst sein, mitdenken, ihre Meinung äußern, Aufgaben übernehmen, Entscheidungen treffen, an Entscheidungen der Gruppe mitwirken und lernen, Verantwortung für diese zu übernehmen. So erleben sie sich als selbstwirksam. 1 Gesundheitsdefinition der WHO (1948), in der Weiterentwicklung von Hurrelmann (2010) 2 vgl. Antonovsky (1997)

16 Verbundenheit Verbundenheit bedeutet, Bindung und Zugehörigkeit zu erfahren sowie Wertschätzung und Verlässlichkeit zu erleben und dies dadurch auch Anderen geben zu können. Die Kinder sollen das soziale Zusammenleben mit gestalten und Rücksicht auf die Interessen Anderer nehmen. Sie lernen in der Gemeinschaft, das Denken, Fühlen und Handeln anderer Menschen zu verstehen, zu respektieren und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Im täglichen Miteinander üben sie sich in der Anerkennung von Verschiedenheit und Respekt gegenüber Abweichendem. Der Freiraum der Kinder endet da, wo Andere beeinträchtigt werden. Die Entwicklung zur Gemeinschaftsfähigkeit wird so unterstützt. Resilienz Zu unseren grundlegenden präventiven Aufgaben gehört die Förderung von Resilienz. Unter Resilienz verstehen Erziehungswissenschaftler die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber Entwicklungsrisiken. Diese Widerstandsfähigkeit ermöglicht es ihnen, sich an akut oder chronisch belastende Lebenssituationen effektiv anzupassen. Diese Basiskompetenz verbessert die Möglichkeiten der Kinder, auf sie zukommende Veränderungen und Krisen erfolgreich zu bewältigen und sich somit zu selbstsicheren, gesunden und kompetenten Persönlichkeiten entwickeln zu können. Bei der Resilienzforschung handelt es sich um einen kompetenz- bzw. ressourcenorientierten Ansatz, der immer danach fragt, was Kinder stärkt. Unter diesem Fokus verstehen sich auch alle anderen hier formulierten Ziele. Freude am Lernen Um sich als selbstwirksam zu erleben und die Welt aktiv mit gestalten zu können, brauchen Kinder Wissen über die Phänomene, Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge der Welt sowie von kulturellen Gegebenheiten. Freude am Lernen und engagiertes Auseinandersetzen mit der Welt durch Aufrechterhaltung der natürlich mitgegebenen Neugier, sowie die Stärkung der Motivation zur Bewältigung von Herausforderungen sind unverzichtbare Grundlagen für den lebenslangen Lernprozess. Dafür benötigen Kinder Möglichkeiten und Anregungen, ihre eigenen Interessen zu finden, ihre Themen zu entwickeln und zu reflektieren, um so das Lernen zu lernen Pädagogisches Handeln Spielen ist freudiges Lernen Lernen und Spielen sind für Kinder ein und dasselbe. Im Spiel verwirklichen sich sowohl die im Vorangegangen erläuterten, menschlichen Lerngrundsätze als auch die spezifischen Bedingungen des kindlichen Lernens auf ideale Weise. Kinder müssen also nicht zum Lernen gezwungen werden. Eine vielfältige und anregungsreiche Umgebung fördert ihren Forscherdrang und ihre Lernmotivation und erhält sie aufrecht. Dies geschieht in unterschiedlichen Funktionsbereichen, in denen die Kinder selbst entscheiden, wann sie was, wo und wie lange mit gleich- oder andersaltrigen Spielpartnern spielen. Auch im Umgang mit Materialien soll den Kindern größtmögliche Freiheit in der Verwendung, Gestaltung und Deutung zugestanden werden. Die Ideen der Kinder sind wertvoll und verdienen große Beachtung. In diesem selbstgesteuerten Spiel lernen Kinder effektiv. Es fördert ihre soziale, emotionale, motorische und kognitive Entwicklung. Sie erkunden die Umwelt, experimentieren, erwerben Wissen, praktizieren neu erworbene Fähigkeiten, erproben verschiedene Rollen, entwickeln Kreativität und Vorstellungskraft. Sie lernen neue Aufgaben auszuführen, komplexe Probleme zu lösen, mit anderen Menschen in angemessener Weise zu interagieren, Konflikte zu bewältigen, Gefühle auszudrücken und zu kontrollieren. Die Kinder lernen, Kritik offen aber

17 behutsam zu äußern und mit ihr umzugehen sowie eigene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Spielen macht Kinder also auf vielfältige Weise kompetent, sie entwickeln die Fähigkeiten, die sie benötigen um ein selbstständiges, selbstverantwortetes Leben zu führen. Entscheidend ist es auch, innerhalb der Kinderkrippe Freiräume für selbstgestaltetes Kinderleben zu sichern, in denen Kinder die Freiheit haben, ihrem Alter und Entwicklungsstand entsprechend unbeobachtet zu spielen, so wie es früher in den Streif- und Spielbereichen einer weniger durch Verkehr und andere Einschränkungen belasteten Wohnumwelt möglich war. Pädagogische Fachkräfte als Wegbereiter und Begleiter kindlicher Bildungsprozesse Die Aufgabe der Erzieherin und des Erziehers ist es, durch einfühlende Beobachtung der Kinder, deren Entwicklungsstand zu erschließen und gemeinsam mit ihnen eine dementsprechend für all ihre Sinne anregende und herausfordernde Umgebung (Räume und Materialien) zu schaffen. Sie sollen als einfühlsamer Interaktionspartner präsent sein, um die Kinder in ihren Bildungsprozessen begleiten und bereichern zu können. Die Erzieherinnen und Erzieher schaffen eine Atmosphäre der Wärme, Geborgenheit, Zuverlässigkeit, Wertschätzung und Anerkennung, die die Kinder brauchen, um sich in alldem selbst zu wagen, selbstständig zu werden und sich damit optimal zu entwickeln. Das Gemeinschaftsgefühl wird auch durch die Arbeit in kleinen Gruppen, Ritualen im Alltag und bei Festen gefördert. Für Kleinkinder ist im Besonderen Bindung, Vertrauen und Sicherheit die Grundlage, um auf die ihnen eigene intuitive Art und Weise ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und sich grundlegende Kompetenzen anzueignen. Dafür schaffen die Erzieherinnen und Erzieher einen überschaubaren, geschützten, räumlichen und zeitlichen Rahmen. Mit zunehmendem Alter steuern die Kinder ihre Interessen und Bedürfnisse bewusster. In einer täglich stattfindenden Kinderkonferenz unter der Leitfrage: Was habt ihr heute vor? bekommen die Kinder die Gelegenheit, ihre aktuellen Vorstellungen und Interessen zu formulieren, zu verhandeln und so ihren Tagesablauf selbstständig, demokratisch zusammen mit anderen Kindern und den Pädagoginnen und Pädagogen zu gestalten. Selbstverständlich wird die Kinderkonferenz mithilfe von Symbolen, Bildern oder Gesten anschaulich und verständlich für die Krippenkinder gestaltet. Bereits im Krippenkindalter findet beispielsweise hier die Partizipation der Kinder statt. Die Kinder dürfen und sollen sich an der Gestaltung des Alltags beteiligen und ihre eigenen Ideen einbringen. Partizipation bedeutet für uns auch, dass Kinder die Möglichkeit haben, ihre Veränderungswünsche einzubringen. Kinder werden gehört, ernstgenommen und an einer Umsetzung beteiligt. Bereits bei den ganz Kleinen kann anhand von Körpersprache und genauer Beobachtung eine Beteiligung stattfinden. Die PädagogInnen nehmen auch diese nonverbalen Äußerungen wahr und setzen diese im Rahmen der Möglichkeiten um. Für die Erzieherinnen und Erzieher ist die Kinderkonferenz neben der Beobachtung des eigenständigen Spiels der Kinder eine Gelegenheit, die Balance zwischen selbsttätigem Lernen und Anregungen der Lernprozesse zu finden. Die Themen der Kinder werden wahrgenommen, aufgegriffen, angeregt und bereichert, z.b. durch Fragen, beisteuern von neuen Informationen oder anspruchsvolleren Objekten bzw. Materialien. Diese immer etwas über dem momentanen Entwicklungsniveau der Kinder liegenden Herausforderungen regen den Erwerb der dazu erforderlichen Fähigkeiten an, ohne zu demotivieren, solange sie im Bereich des erfolgreich Lösbaren liegen. Das Zutrauen der Erwachsenen in die Fähigkeiten der Kinder, ihre eigenen Lösungen zu finden und sie dabei zu unterstützen den Lernprozess zu reflektieren, führt in zunehmendem Maße zu dem eigentlichen Ziel des selbstgesteuerten, eigeninitiativen Lernens. Bei diesem dann zielgerichteten Lernen steht der Erzieher oder die Erzieherin dem Kind weiterhin beratend zur Seite. Auf diese Weise erworbene Kompetenzen bleiben langfristig erhalten.

18 Die Erzieherinnen und Erzieher sind sich ihrer Vorbildfunktion gegenüber den Kindern bewusst. Wir reflektieren daher unsere eigenen Reaktionen und arbeiten an unseren Fähigkeiten und unserem Verhalten Eingewöhnungsmodell Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Bindungsforschung messen wir der Eingewöhnungsphase der Kinder im Rahmen des element-i-kinderhauskonzeptes eine hohe Bedeutung bei und gestalten diese entsprechend sorgfältig. Dabei ist eine enge Kooperation und große Unterstützung durch die Eltern unerlässlich. Theoretischer Hintergrund: Bindung ist die besondere Beziehung eines Kindes zu Eltern oder Personen, die es beständig betreuen. Eine von intensiven Gefühlen begleitete Nähe zu ausgewählten Bezugspersonen herzustellen, ist ein eigenständiges, menschliches Grundbedürfnis. Nur das Vorhandensein dieser Bindungsperson, die die so genannte sichere Basis darstellt, ermöglicht es dem Kind, sich offen und neugierig mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Durch verlässliche, einfühlsame Unterstützung bei Kummer oder bedrohlichen Situationen erwirbt das Kind Selbstwertgefühl und das erforderliche Vertrauen in seine soziale Umgebung. Praktische Umsetzung: Der Aufbau eines Bindungssystems im Kinderhaus kann nur durch die Begleitung eines Elternteils oder einer anderen vertrauten Person erfolgreich sein. Diese Person fungiert solange als sichere Basis, die das Kind für sein Wohlbefinden in der neuen Umgebung braucht, bis es die Bezugserzieherin oder den Bezugserzieher als Vermittler eines Gefühls von Sicherheit, Vertrauen, Unterstützung und Trost akzeptiert. Die Kinder benötigen für den Aufbau einer solchen Beziehung normalerweise zwischen zwei und vier Wochen. Die individuelle Anpassung des Zeitrahmens findet in Absprache mit der Bezugserzieherin oder dem Bezugserzieher statt. Die Eltern verpflichten sich daher, vier Wochen einzuplanen, in denen sie Ihr Kind nur während der Dienstzeit der zuständigen Bezugserzieherin bzw. des Bezugserziehers in das Kinderhaus bringen und dafür Sorge tragen, dass ein Elternteil oder eine andere Bezugsperson des Kindes während dieser Zeit anwesend sein kann, um das Kind nach Bedarf zu begleiten und sich selbst mit dem Leben im Kinderhaus vertraut zu machen. Die ersten drei Tage findet die sogenannte Grundphase statt. In dieser Zeit sind die zu eingewöhnenden Kinder etwa zweieinhalb bis drei Stunden gemeinsam mit der Bezugsperson im Kinderhaus. Die zeitliche Dauer der ersten drei Tage wird ganz individuell an jedes einzelne Kind angepasst, denn das Wohlbefinden der Kinder hat absoluten Vorrang. Die Aufgabe der EingewöhnungserzieherIn besteht in der Grundphase darin, sich eher abwartend zu verhalten und erst nach einiger Zeit Kontakt zu dem Kind aufzunehmen. Nach und nach tritt die EingewöhnungserzieherIn mehr in das Blickfeld des Kindes und startet Spielangebote. Die Signale des Kindes werden wahrgenommen und respektiert. Die EingewöhnungserzieherIn ist während der gesamten Eingewöhnungsphase weitgehend aus dem normalen Alltag herausgezogen und kann sich somit komplett dem neuen Kind widmen, um eine Beziehung aufzubauen. Das Kind signalisiert die Wege und Präferenzen der Räume im Kinderhaus und die EingewöhnungserzieherIn begleitet das Kind. Idealerweise findet die Eingewöhnung in einem kleineren geschützten Raum statt. Die Bezugsperson, die das Kind während der Eingewöhnung begleitet, verhält sich eher passiv, dennoch drängt sie das Kind nicht, sich von ihr zu entfernen und akzeptiert es, wenn das Kind Nähe sucht. Am vierten Tag findet der erste Trennungsversuch statt, außer dieser Tag fällt auf einen Montag. Es findet nach kurzer Zeit der Ankunft im Kinderhaus eine bewusste Verabschiedung zwischen Bezugsperson und Kind statt. Die Bezugsperson verlässt den Raum, geht außer Sichtweite,

Unser pädagogisches Konzept für Kinderhäuser

Unser pädagogisches Konzept für Kinderhäuser Unser pädagogisches Konzept für Kinderhäuser Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Rahmenbedingungen... 3 3. Die element-i-pädagogik: Individuen, Interessen, Interaktion... 4 3.1 Leitziele unserer pädagogischen

Mehr

element-i Ernährungs-Konzept

element-i Ernährungs-Konzept element-i Ernährungs-Konzept für Kinderhäuser in Geschäftsführung der Konzept-e für Kindertagesstätten ggmbh Vorwort Gesunde Ernährung ist elementarer Bestandteil einer gesunden Lebenserhaltung und daher

Mehr

Kinderkrippe Die Schäfchen

Kinderkrippe Die Schäfchen Kinderkrippe Die Schäfchen Ev. Laurentius Kindergarten, Am Grundweg 33, 64342 Seeheim-Jugenheim, Telefon (06257) 82992; E-Mail: ev.kita.seeheim@ekhn; www.ev-kirche-seeheim-maclhen.de - 1 - Unser pädagogischer

Mehr

Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius

Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius Pfarrcaritas Kindergarten St. Antonius Wir begleiten unsere Kinder auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit und gehen jeden Umweg mit! Wir wollen die Kinder mit bestmöglicher Förderung auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße

Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße Internetpräsentation Städtischer Kindergarten Rheinstraße Name der Einrichtung: Kindergarten Rheinstraße Anschrift: Rheinstraße 42 40822 Mettmann Telefon: 02104/76799 Email-Adresse: Leiterin: ulrike.leineweber@mettmann.de

Mehr

Caritas-Kindertagesstätte St. Michael Zeil

Caritas-Kindertagesstätte St. Michael Zeil Caritas-Kindertagesstätte St. Michael Zeil Adresse: Haardtweg 12 97475 Zeil a. Main Telefon: (0 95 24) 30 00 58-0 Fax: (0 95 24) 30 00 58-20 E-Mail: Leitung: Träger: st.michael.zeil@kita-unterfranken.de

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE

KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE Herzlich Willkommen bei uns in der Kita! Unsere Kita befindet sich in der charmanten, ehemaligen Dorfschule von Hummelsbüttel. Bei uns leben und lernen Kinder im Alter

Mehr

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse

Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor. 2. Öffnungszeiten. 3. Aufnahmekriterien. 4. Das Kind und seine Bedürfnisse Inhaltverzeichnis: 1. Die Krippe stellt sich vor 2. Öffnungszeiten 3. Aufnahmekriterien 4. Das Kind und seine Bedürfnisse 5. Eingewöhnungsphase für Kind und Eltern 6. Unsere pädagogischen Ziele sind beschrieben

Mehr

TAGESABLAUF IM KINDERGARTEN

TAGESABLAUF IM KINDERGARTEN TAGESABLAUF IM KINDERGARTEN In der Zeit von 6.30 7.30 finden sich alle Kinder mit einer Pädagogin im Erdgeschoß im Raum 1 ein o In dieser Zeit werden bereits Freundschaften mit Kindern aus beiden Ebenen

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Kindertagesstätte Radlhöfe

Kindertagesstätte Radlhöfe Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten der Kita richten sich nach den sogenannten Buchungszeiten. Uns ist es wichtig, dass wir flexible Öffnungszeiten anbieten, vom Ganztagesplatz bis hin zur Vormittagsbetreuung.

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Miteinander Leben Lernen

Miteinander Leben Lernen Miteinander Leben Lernen 1. Vorstellung der Gruppe In unserer Kindergemeinschaftsgruppe finden 18 Kinder (max. 20 Kinder) im Alter von 18 Monaten bis 6 Jahren einen außerfamiliären Lebens- und Freiraum,

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Die ersten Tage in der Kinderkrippe

Die ersten Tage in der Kinderkrippe VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF Die ersten Tage in der Kinderkrippe Elterninformation zur Eingewöhnungszeit in der Kinderkrippe des Ruländer Hofes Inhaltsverzeichnis

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser, Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kindergarten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Kennen lernen und Erfahren unserer Einrichtung. Das Sonnenkinder

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Städt. Kindergarten Hetzerath

Städt. Kindergarten Hetzerath Städt. Kindergarten Hetzerath Herzlich Willkommen im Städt. Kindergarten Hetzerath Hatzurodestraße 21, 41812 Erkelenz Tel.: 02433/ 41296 Die Einrichtung liegt im Ortskern zwischen der Kirche und der Feuerwehrwache.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

In der. Froschgruppe bei den U3 Kindern

In der. Froschgruppe bei den U3 Kindern In der Froschgruppe bei den U3 Kindern Kommunaler Kindergarten Schulstrasse 2 33161 Hövelhof 05257/5009-710 kiga.schulstrasse@hoevelhof.de Die U3 Gruppe Mit in Krafttreten des KiBiz soll die Kleinstkindbetreuung

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

Zwerge. a) Die Kinder in der Zwergengruppe

Zwerge. a) Die Kinder in der Zwergengruppe Zwerge a) Die Kinder in der Zwergengruppe In der Zwergengruppe spielen Kinder, im Alter zwischen vier und sechs Jahren zusammen. Die altersgleiche Gruppe ermöglicht auch dieser Gruppe durch das tägliche

Mehr

Individuen Interessen Interaktion

Individuen Interessen Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien!

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Forschungsferien: Was wann wo ist das? Wer darf mitmachen?

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Eine Einrichtung im. Leitung: Tosha Governali

Inhaltsverzeichnis. Eine Einrichtung im. Leitung: Tosha Governali 1 Leitung: Tosha Governali Inhaltsverzeichnis 1. Willkommen im Bunten Leben - Vorwort - Kurze Chronik - Der Verbund - Konzeptionelles - Gruppenstrukturen 2. Öffnungszeiten und Betreuungsmodelle 3. Der

Mehr

Kontakt. Kinder. Zeiten: Elternbeiträge: KITA BRAKHAHNSTR. Kindertagestätte Brakhahnstraße. Brakhahnstraße 23 27570 Bremerhaven Telefon: 0471/ 78017

Kontakt. Kinder. Zeiten: Elternbeiträge: KITA BRAKHAHNSTR. Kindertagestätte Brakhahnstraße. Brakhahnstraße 23 27570 Bremerhaven Telefon: 0471/ 78017 Kontakt Kindertagestätte Brakhahnstraße Brakhahnstraße 23 27570 Bremerhaven Telefon: 0471/ 78017 Kinder Zahl der Plätze: 100 Plätze 30 Ganztagsplätze 30 Halbtagsplätze 30 Hortplätze 10 Plätze für Kinder

Mehr

Der Tagesablauf. Die Kinder, die uns halbtags bis maximal 15 Uhr besuchen, finden ihren Platz in der Juwelengruppe.

Der Tagesablauf. Die Kinder, die uns halbtags bis maximal 15 Uhr besuchen, finden ihren Platz in der Juwelengruppe. Der Tagesablauf Die Kinderkrippe Schatzinsel öffnet bei Bedarf um 6 Uhr morgens. Bis 8 Uhr werden alle Kinder im Erdgeschoss vom Frühdienst herzlich angenommen und liebevoll betreut. Ab 7:45 Uhr teilen

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien.

Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Leitbild Vision Eine flächendeckende psychotherapeutische sowie klinisch-psychologische Grundversorgung für Minderjährige und deren Familien. Mission Die Seele stärken & Entwicklung fördern! Wir unterstützen

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Konzept. Ferienbetreuung. Markt

Konzept. Ferienbetreuung. Markt Konzept Ferienbetreuung Wiesentheid Markt Wiesentheid Vorwort Es sind Schulferien - aber nicht alle Eltern haben so lange Urlaub Was nun? Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung wächst das Bedürfnis

Mehr

Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich Fortbildungen zur Implementierung in der Steiermark

Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich Fortbildungen zur Implementierung in der Steiermark Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich Fortbildungen zur Implementierung in der Steiermark www.charlotte-buehler-institut.at Entstehung und Hintergrund

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium Leitbild LG Liechtensteinisches Gymnasium Bildungs- und Erziehungsauftrag Das Liechtensteinische Gymnasium führt die Schülerinnen und Schüler zur Matura. Um dieses Ziel zu erreichen, vermitteln wir Wissen

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Voneinander lernen und profitieren. Voneinander lernen und profitieren Städt. Kindertageseinrichtung Willy-Althof, 01.02.2010 1

Voneinander lernen und profitieren. Voneinander lernen und profitieren Städt. Kindertageseinrichtung Willy-Althof, 01.02.2010 1 Voneinander lernen und profitieren Voneinander lernen und profitieren Städt. Kindertageseinrichtung Willy-Althof, 01.02.2010 1 Agenda Information Vorstellung: Willy-Althof Kindergarten Umsetzung des BayBEP

Mehr

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION. 2. Telefonkonferenz 29.10.2012

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION. 2. Telefonkonferenz 29.10.2012 SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION 2. Telefonkonferenz 29.10.2012 Die Ressourcen der Eltern entdecken wie kann dies gelingen? Wege, Ideen, Möglichkeiten, Modelle, Chancen Heidi Vorholz Gliederung

Mehr

WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES KINDERHAUSES WILMA

WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES KINDERHAUSES WILMA WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES KINDERHAUSES WILMA UND DEM HORT DER 56. GRUNDSCHULE. Beide Einrichtungen liegen im Dresdner Stadtteil Trachau. Unsere Aufgabe ist es, die Eltern bei der Erziehung Ihrer

Mehr

Städt. Kindergarten Westpromenade

Städt. Kindergarten Westpromenade Städt. Kindergarten Westpromenade Herzlich willkommen in Kombinierte Kindertagesstätte Familienzentrum der Stadt Erkelenz Westpromenade 5 / Zehnthofweg 4, 41812 Erkelenz Telefon 02431/ 75170 u. 972377

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5 Sana-Klinikum Remscheid Unternehmens-Leitbild 07_Unternehmensleitbild 1 05.11.09 13:5 SANA-KLINIKUM REMSCHEID»Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit: jene, die aus ihm einen Menschen macht.«antoine

Mehr

Unser Weg zum BeKi-Zertifikat. Kindertagesstätte am Park in Metzingen

Unser Weg zum BeKi-Zertifikat. Kindertagesstätte am Park in Metzingen Unser Weg zum BeKi-Zertifikat Kindertagesstätte am Park in Metzingen Wunschvorstellung Schrank im Mitarbeiterzimmer Das schmeckt. Nahrungsaufnahme ist nicht nur ein biologischer Prozess Viele Faktoren

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Kindergarten Löwenzahn Grottenweg 11, 36154 Hosenfeld, Tel.: 06650-1716, E-Mail: kiga.hosenfeld@gemeinde-hosenfeld.eu

Kindergarten Löwenzahn Grottenweg 11, 36154 Hosenfeld, Tel.: 06650-1716, E-Mail: kiga.hosenfeld@gemeinde-hosenfeld.eu Wir haben ein Konzept! 3.Ausgabe, Stand: November 2014 Kindergarten Löwenzahn Grottenweg 11, 36154 Hosenfeld, Tel.: 06650-1716, E-Mail: kiga.hosenfeld@gemeinde-hosenfeld.eu Anhang zur pädagogischen Konzeption

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Der Weg ist das Ziel. Konfuzius. Dafür steht co.cept

Der Weg ist das Ziel. Konfuzius. Dafür steht co.cept Der Weg ist das Ziel. Konfuzius Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, in einem Gespräch an das gewünschte Ziel zu gelangen. Genau diese Freiheit möchten wir mit unserem Angebot für Führungskräfte,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Karl-Jaspers-Klinik. Führungsgrundsätze August 2009

Karl-Jaspers-Klinik. Führungsgrundsätze August 2009 Karl-Jaspers-Klinik Führungsgrundsätze August 2009 Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Führungskräfte, wir haben in der Karl-Jaspers-Klinik begonnen, uns mit dem Thema Führung aktiv auseinanderzusetzen.

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Unser pädagogischer Ansatz: die Arbeit mit offenen Gruppen

Unser pädagogischer Ansatz: die Arbeit mit offenen Gruppen Unser pädagogischer Ansatz: die Arbeit mit offenen Gruppen Die Arbeit mit offenen Gruppen ist eine Antwort auf die veränderten Lebensbedingungen von Familien. Durch die heutigen Lebensverhältnisse verschwinden

Mehr

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit Diskussionsthesen Workshops Auswertung Fazit Diskussionsthesen Frühzeitigkeit Wer im Sommer ernten will, muss im Frühjahr säen! Der Einstieg in die Unterstützung sollte im 7. Schuljahr erfolgen, damit

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

Leitbild der Elisabethstift-Schule

Leitbild der Elisabethstift-Schule Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde.

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung Mission Statement des Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union 2 Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen

Mehr

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen 2013 Ausgabe 2 sches Eltern- Newsletter März 2013 KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH DER ORTSGEMEINDE KETTIG T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen in der Kita Brandschutzwoche Organisatori-

Mehr

KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE LEMWERDER

KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE LEMWERDER KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE LEMWERDER Die KiTa Lemwerder ist eine Tageseinrichtung für Kinder bis 12 Jahren mit Krippe, Kindergarten und Hort. Die KiTa hat zwei Häuser:: Haus I: Büro & Kindergarten Haus

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Fortbildung Beratung Betreuung

Fortbildung Beratung Betreuung Fortbildung Beratung Betreuung für Pflege- / Adoptivfamilien mobil kompetent praxisnah neu neu neu neu neu - neu Fortbildungsangebote mit Kinderbetreuung Leitung Bereich Fortbildung: im Familienzentrum

Mehr

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Trainer auf vier Beinen direkt und unbestechlich! Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Pferde-Stärken für Führungs-Kräfte! Das Seminarangebot richtet sich an gestandene Führungskräfte und solche, die

Mehr

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir

Mehr

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger 1 Der LWV Hessen ist ein Zusammenschluss der hessischen Landkreise und

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK

+programm. Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN. empfohlen von der BARMER GEK programm Das GESUND FÜHREN Programm Sich selbst GESUND FÜHREN Mitarbeiter GESUND FÜHREN empfohlen von der BARMER GEK FOKUS Das GESUND FÜHREN Programm ist ein zentrales Modul jedes klugen Gesundheitsmanagements:

Mehr

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen Werden Sie eine Mittagstischfamilie Viel mehr als nur ein Mittag...gemeinsam essen ...gemeinsam spielen Unser Ziel ist es ergänzend zum Mittagstisch in der Schule, einen Mittagstisch in Familien für Kinder

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur L E I T B I L D A M E als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur Auftrag Matura für Erwachsene: Auf dem 2. Bildungsweg zur Hochschule Die AME ermöglicht erwachsenen

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Können Kinder mitbestimmen? Beteiligung als Schlüssel zu Bildung Input für das Fachgespräch Kinderbeteiligung München 03.

Können Kinder mitbestimmen? Beteiligung als Schlüssel zu Bildung Input für das Fachgespräch Kinderbeteiligung München 03. Können Kinder mitbestimmen? Beteiligung als Schlüssel zu Bildung Input für das, Kiel 1 Partizipation ist der Schlüssel zu demokratischen Handlungskompetenzen und zu allgemeinen Bildungsprozessen. Mitbestimmen

Mehr

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Bildung gemeinsam gestalten Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Kindertageseinrichtungen

Mehr

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell wurde vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung (INFANS) in Berlin entwickelt, und es findet

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Die Kindertagesstätte

Die Kindertagesstätte Die Kindertagesstätte stellt sich vor! August 2014 Trägerschaft Seit über 40 Jahren betreibt suchttherapiebärn im Schosshalden-Kirchenfeld-Quartier sozialtherapeutische Einrichtungen für suchtmittelabhängige

Mehr

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter Zukunftskompetenz für Organisationen Business Coaching für Mitarbeiter, Führungskräfte und (Projekt-)Teams: Business Coaching für einzelne Mitarbeiter Lernen Sie hier Haltung und Vorgangweisen im professionellen

Mehr

Kinderkrippe und Kindergarten St. Theresia Wolfegg

Kinderkrippe und Kindergarten St. Theresia Wolfegg Kinderkrippe und Kindergarten St. Theresia Wolfegg Träger: Katholische Kirchengemeinde St. Katharina Der Wolfegger Kindergarten St. Theresia gehört als sechsgruppige Kindertagesstätte zu den größten seiner

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

27 Techniken der Gesprächsführung 28 Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre

27 Techniken der Gesprächsführung 28 Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Richtig führen durch Mitarbeitergespräche 8 Was haben Sie von Mitarbeitergesprächen? 13 Welche Fehler Sie vermeiden sollten 15 Entscheidend ist, was der Mitarbeiter versteht 18 Das

Mehr

DASUN ERREICHBARE IDEAL

DASUN ERREICHBARE IDEAL DASUN ERREICHBARE IDEAL UND DIE KLEINEN SCHRITTE IN SEINE NÄHE. Das Leitbild der Medienfabrik Graz ist die formulierte Essenz unseres Organismus. Entstanden ist es aus der Betrachtung der eigenen Vergangenheit,

Mehr

Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur die Theorie

Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur die Theorie Mitarbeiterbindung durch Unternehmenskultur die Theorie GENERATION Y LÖST GENERATION X AB Sie hatten immer schon die Wahl. Von Geburt an wurden sie von der Generation X ihrer Eltern gefördert und gefeiert.

Mehr