Programm Entwicklung ländlicher Raum

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1 Programm Entwicklung ländlicher Raum ISDW Einschulung Ossiach, Min.Rat. Dipl.-Ing. Ch. Majer Hier steht ein Rubriktisches Foto Seite

2 LE Forst Rechtsgrundlagen: Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 des Rates vom 20. September 2005 über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Verordnung (EG) Nr. 1974/2006 der Kommission vom 7. Dezember 2006 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 des Rates über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER), ABl. L368 (Durchführungsverordnung)

3 LE Forst Ziele Horizontale und vertikale Integration der Forstwirtschaft im ländlichen Raum Erhaltung und Verbesserung der Umwelt Vorbeugung sowie Schutz vor Naturgefahren Stärkung der Humanressourcen in der Forstwirtschaft

4 LE Schwerpunkte Schwerpunkt 1 Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft Schwerpunkt 2 Verbesserung der Umwelt und des ländlichen Raums Schwerpunkt 3 Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft Schwerpunkt 4 LEADER

5 LE Forst Schwerpunkte Maßnahmen Schwerpunkt 1 Schwerpunkt 2 Schwerpunkt 3 Berufsbildung und Informationsmaßnahmen Verbesserung des wirtschaftlichen Wertes der Wälder Erhöhung der Wertschöpfung bei forstwirtschaftlichen Erzeugnissen Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien im Forstsektor Infrastruktur im Zusammenhang mit der Entwicklung und Anpassung der Forstwirtschaft Erstaufforstung landwirtschaftlicher Flächen Zahlungen im Rahmen von Natura 2000 Zahlungen für Waldumweltmaßnahmen Wiederaufbau des forstwirtschaftlichen Potenzials und Einführung vorbeugender Aktionen Schutz vor Naturgefahren (ISDW) Schwerpunkt 4 - LEADER Förderung des Fremdenverkehrs in Zusammenhang mit Forstwirtschaft Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes - Bereich Forst Berufsbildung und Informationsmaßnahmen

6 LE Forst Maßnahmen - Bedingungen EU, Geldmittel Maßnahme (Schwerpunkt 2) Bedingungen EU Geldmittel gesamt (EU B L) Erstaufforstung landwirtschaftlicher Flächen Zahlungen im Rahmen von Natura 2000 Zahlungen für Waldumweltmaßnahmen Wiederaufbau des forstwirtschaftlichen Potenzials und Einführung vorbeugender Aktionen Schutz vor Naturgefahren Berücksichtigung Bedingungen bei LW Natura 2000 Flächen Min./max. Förderbetrag je Hektar EUR 40 bis EUR 400 Min./max. Förderbetrag je Hektar EUR 40 bis EUR 400 De-minimis Regelung einzelner Detailmaßnahmen Min./max. Förderbetrag je Hektar EUR 40 bis EUR 400 De-minimis Regelung einzelner Detailmaßnahmen EUR 0,200 Millionen EUR 0,620 Millionen EUR 2,120 Millionen EUR 13,274 Millionen gesamt davon EUR 2,060 Millionen Forstschutz davon EUR 11,214 Millionen SvN

7 LE Forst Waldschutz - Schutzwald Vorbeugende Maßnahmen - Forstschutz Wiederherstellung der Wirkungen des Waldes nach Katastrophen Schutzwald Waldbauliche und begleitende Maßnahmen Information und Projektmanagement Schutz vor Naturgefahren + ISDW Waldbauliche und begleitende Maßnahmen Schutzwasserwirtschaftliche Maßnahmen Information und Projektmanagement

8 LE Forst ISDW Initiative Schutz durch Wald Basis: Ziel: Focus: Notwendig: Landesschutzwaldkonzepte der Bundesländer Verbesserung der Schutzwirkung auf möglichst großer Fläche Objektschutzwirksame Wälder, S 2 + S 3 Flächen des Waldentwicklungsplans (WEP) - Bezirksrahmenpläne - Detailpläne - Evaluierung Fördersatz: max. 90 % der anerkannten Kosten

9 LE Forst Waldschutz - Schutzwald Förderungswerber: Bewirtschafter land- und forstwirtschaftlicher Betriebe Sonstige Förderungswerber Waldbesitzervereinigungen Agrargemeinschaften Bringungsgenossenschaften und Bringungsgemeinschaften Nutzungsberechtigte Gemeinden

10 LE Forst Waldschutz - Schutzwald Wiederherst. der schutzwirksamen, ökologischen und gesellschaftlichen Funktionen des Waldes Schutz vor Naturgefahren: waldbauliche Maßnahmen Vorbereitende Maßnahmen zur Bestandesbegründung Maßnahmen zur Förderung und Ergänzung wertvoller Naturverjüngung Aufforstung Maßnahmen zur Kultursicherung und Pflege Maßnahmen zur Erhöhung der Stabilität und Qualität von Waldbeständen Bestandesumbau standortswidriger Bestockungen zur Begründung ökologisch wertvoller und stabiler Bestände Wiederbewaldung unzureichend verjüngter Wälder, einschließlich erforderlicher Verjüngungshiebe Maßnahmen zur Waldverbesserung einschließlich der Bringung mit Seilkränen Errichtung von Kontrollzäunen

11 LE Forst Waldschutz - Schutzwald Begleitende Maßnahmen: - Maßnahmen zum Schutz der Verjüngung gegen Schneeschub oder Steinschlag - Herstellung von Bermen - Errichtung von einfachen technischen Werken - Querfällen von Bäumen und allenfalls deren Verankerung - Begehungssteige - Errichtung oder Verbesserung erforderlicher infrastruktureller Einrichtungen - Trennung von Wald und Weide

12 LE Forst Waldschutz - Schutzwald Begleitende Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit: - Ankauf oder Herstellung von Aufklärungsmaterial - Aufklärung oder Betreuung der Land- und Forstwirte, der Forstfachkräfte, der Forstarbeiter oder sonstiger in der Land- und Forstwirtschaft Tätigen und der Öffentlichkeit - Mediale Verbreitung von zielorientierten Informationen oder Botschaften für die Maßnahmen zum Schutze von Naturgefahren Projektsplanung, Projektsmanagement und Projektsbetreuung

13 LE Forst ISDW - Detailprojekt Mindesterfordernisse: 1.) Angaben zur Lokalität + Lageplan - Begründung für die Notwendigkeit der Maßnahmensetzung 2.) Angaben über die zu tätigenden Maßnahmen 3.) Kosten (Personal- + Sachkosten) 4.) Zeitplan

14 LE Forst ISDW - Fördervolumen rund 5, 7 Mio. Euro (EU-, Bundes- und Landesmittel) Aufteilung auf die Bundesländer: - Burgenland 0,- - Kärnten ,- - Niederösterreich ,- - Oberösterreich ,- - Salzburg ,- - Steiermark ,- - Tirol 2, ,- - Vorarlberg ,- - Wien ,-

15 LE Forst ISDW Weg des Antrages 1.) Bezirk / Bezirksforstinspektion 2.) Land / Landesforstdirektion 3.) Genehmigung / Ablehnung 4.) Nachweis der Leistungen 5.) Auszahlung durch die AMA Links: Landwirtschaft / Ländliche Entwicklung / Sonderrichtlinie (Wald & Wasser; sonstige Maßnahmen)

16 Agrarmarkt Austria Dresdner Straße 70 A-1200 Wien DVR: Antrag auf Fördermittel zur Förderung eines Vorhabens entsprechend den "sonstigen Maßnahmen" des Österreichischen Programms für die Entwicklung des Ländlichen Raumes Förderungswerber(in) (bitte ankreuzen ) natürliche Person Geb. Datum: Ehegemeinschaft Geb. Datum Gattin: Betriebsnummer/ Klientennummer: Geb. Datum Gatte: juristische Person / Personengemeinschaft Gesellschaftsform Gemeindekennzahl, Gemeinde Adresse der Einreichstelle Entgegengenommen Vertretungsbefugte(r) (bei jur. Person, Gebietskörpersch.), Geburtsdatum Hausname (vulgo) Eingangsstempel Einreichstelle Erfasst Zuname(n), Vorname(n), Titel, Unternehmensbezeichnung Zustelladresse: Ortschaft, Straße, Hausnummer Postleitzahl, Postort Betriebsanschrift: Ortschaft, Straße, Hausnummer Postleitzahl, Postort Bankleitzahl Eingangsnummer (durch Einreichsstelle zu vergeben): Entgegengenommen Telefonnummer Faxnummer Bankinstitut Eingangsstempel Bewilligungsst. Erfasst E-M ailadresse Name d. Unterschriftsberechtigten Namenskontonummer Gebietskörperschaftsanteil in % Antragsnummer (durch Bewilligungsstelle zu vergeben): Förderungswerber(in) ist vorsteuerabzugsberechtigt: ja nein Maßnahme: Code Maßnahmenbezeichnung Detail-Code *) Maßnahmenbezeichnung *) *) ggf. nur bei Code 411, 412 oder 413 erforderlich Bezeichnung des Vorhabens

17 Forstwirtschaft Antrag Seite 2 Standort des Vorhabens: identisch mit der Betriebsadresse ja nein * bei Teilprojekt Titel des Rahmenprojektes * bitte Betriebsstättennummer oder Standortadresse ausfüllen Betriebsstätten-Nr. Straße, Hausnummer Zeitplan: voraussichtlicher Beginn PLZ, Ort Katastralgemeinde(n)-Nr./ Grundstücksnummer(n) FörderungswerberIn: Zuname, Vorname, Unternehmensbezeichnung voraussichtliches Ende verantwortliche(r ) ProjektleiterIn (sofern abweichend vom (von der) FörderungswerberIn) Betriebs-, Klientennummer Kosten/Finanzierung (Projekt): inkl. Ust. exkl. Ust. Voraussichtliche Kosten Eigenmittel bar Gemeinschaftsantrag lt. SRL Kredite AIK beantragt unbare Eigenleistung Vorschuss beantragt Höhe des Vorschusses sonstige öffentliche Mittel* Begründung: * wo beantragt? Förderstelle Sonstige Anmerkungen Adresse Sachbearbeiter, Tel. Projektbezogene Einnahmen erwartet ja nein Antrag unterliegt der "De minimis"- Verordnung * * wenn zutreffend: Haben Sie in den letzen 3 Jahren eine Förderung aus dem Titel "de-minimis" beantragt bzw. erhalten? ja nein Wenn ja, ist das Formblatt "de minimis"-förderung auszufüllen. Beilagen lfd. Nr Verpflichtungserklärung Projektbeschreibung Ergänzungsblatt F1 Sonstiges Ort, Datum Antrag bezieht sich auf Wälder gemäß 21 FG1975 idgf (Schutzwald, Begriff), die eine mittlere bis hohe Schutz- oder Wohlfahrtsfunktion aufweisen? Ich (Wir) stelle(n) den Antrag zur Förderung gemäß der bezughabenden Sonderrichtlinie betreffend die Umsetzung "sonstiger Maßnahmen" der ländlichen Entwicklung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 in Österreich. Die Abgabe und Entgegennahme dieses Förderantrages stellt keine Bewilligung dar und es wird damit kein Anspruch auf Förderung begründet. Ab dem Datum der Bewilligung dieses Förderantrages können die Kosten für die Förderung anerkannt werden. Alle anfallenden Kosten bis zur Förderzusage durch die Bewilligungsstelle erfolgen auf meine (unsere) finanzielle Verantwortung. Unterschrift Codierung (sofern Ergänzungsblatt F1 dem Antrag nicht beigelegt wird; von BST auszufüllen) Maßnahmenpunkt Maßnahme inkl./exkl. US t in förderbare anre. Gesamtkosten Einheit Bezeichnung Menge Förd. % Pauschalkosten-/ Bauschsatz in Förderbetrag in Datum, Paraphe Sachbearbeiter BST

18 Forstwirtschaft (Ergänzungsblatt F1) FörderungswerberIn: Zuname, Vorname, Unternehmensbezeichnung Betriebs-, Klientennummer Verpflichtend auszufüllen für flächenbezogene Forstmaßnahmen ( 221, 224, 225) und Waldbauförderungen (122, 226) grau hinterlegte Felder sind von der BST zu befüllen anr. Ges.ko. in Pauschalko.-/ lfd. Maßn.- förderbare inkl./exkl. Förd. Bauschsatz Förderbetrag Bezeichnung Einh. Menge Nr punkt Maßnahme USt % in in KG-Nr. Flächenbezogene Förderung Grund- U. E/P Gst.-Fläche gen. Ant. stk. Nr. Nr. /N* ha a ha a Sonstige Anmerkungen * E = Flächen im Eigentum, P = Pachtflächen, N = zur Nutzung überlassen Datum, Paraphe Ort, Datum Unterschrift Sachbearbeiter BST

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20 LE Forst Wald bietet Arbeit Wald gewährt Schutz Danke für Ihre Aufmerksamkeit!