Fachtag für Soziotherapeutische Einrichtungen

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1 Fachtag für Soziotherapeutische Einrichtungen Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. Arbeitsgruppe 2 Einsatz der ICF in soziotherapeutischen Einrichtungen Chancen und Grenzen Robert Meyer-Steinkamp

2 ICF-Konzeption und Klassifikation Unter Konzeption ( Philosophie ) der ICF wird das interaktive biopsycho-soziale Modell der Komponenten von Gesundheit und Krankheit verstanden. Die ICF-Klassifikation beinhaltet die Ordnung der Begrifflichkeiten einschließlich ihrer alphanumerischen Kodierung. 2

3 ICF-Konzeption Vom biomedizinischen (ICD 10) Krankheitsmodell Gesundheitsproblem ICD 10 Körperfunktionen und Strukturen 3

4 ICF-Konzeption über das linear kausale Krankheits-Folgen-Modell der ICIDH Gesundheitsproblem ICD 10 Körperfunktionen und Strukturen Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) ICIDH: International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps = Internationale Klassifikation der Schädigungen, Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen 4

5 ICF-Konzeption zum bio-psycho-sozialen, systemischen Krankheitsmodell der ICF Gesundheitsproblem ICD 10 (-) Körperfunktionen und -Strukturen Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Umweltbezogene Faktoren materielle, soziale u. einstellungsbezogene Faktoren der Umwelt Personenbezogene Faktoren Eigenschaften der Person (z.b. Alter, Geschlecht, Ausbildung, Lebensstil, Charakter, Temperament) 5

6 ICF-Konzeption Kontextfaktoren können sich auf die funktionale Gesundheit positiv = Förderfaktoren(+) oder negativ = Barrieren(-) auswirken. 6

7 ICF-Konzeption zum bio-psycho-sozialen, systemischen Krankheitsmodell der ICF Gesundheitsproblem ICD 10 (-) Körperfunktionen und -Strukturen Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Umweltbezogene Faktoren materielle, soziale u. einstellungsbezogene Faktoren der Umwelt (+/-) Personenbezogene Faktoren Eigenschaften der Person (z.b. Alter, Geschlecht, Ausbildung, Lebensstil, Charakter, Temperament) 7

8 ICF-Konzeption Funktionale Gesundheit / Funktionsfähigkeit Eine Person ist funktional gesund, wenn vor ihrem gesamten Lebenshintergrund (Konzept der Kontextfaktoren) ihre körperlichen Funktionen (einschließlich des mentalen Bereichs) und Körperstrukturen allgemein anerkannten Normen entsprechen, sie nach Art und Umfang das tut oder tun kann, wie es von einem Menschen ohne Gesundheitsproblem erwartet wird (Konzept der Aktivitäten), sie ihr Dasein in allen Lebensbereichen, die ihr wichtig sind, in der Art und dem Umfang entfalten kann, wie es von einem Menschen ohne Schädigungen der Körperfunktionen/-strukturen und Aktivitätseinschränkungen erwartet wird. (Konzept der Teilhabe) 8

9 ICF-Konzeption Funktionale Gesundheit / Funktionsfähigkeit Kein Gesundheitsproblem Körperfunktionen und Strukturen Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) 9

10 ICF-Konzeption Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit (/ Behinderung) Eine Person ist in ihrer funktionalen Gesundheit beeinträchtig, wenn in wenigstens einer der genannten Ebenen der funktionalen Gesundheit eine Beeinträchtigung vorliegt, d.h. eine Funktionsstörung, ein Strukturschaden, eine Beeinträchtigung einer Aktivität oder eine Beeinträchtigung der Teilhabe in einem Lebensbereich. 10

11 ICF-Konzeption Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit Gesundheitsproblem Kurzsichtigkeit ICD 10: H52.1 Körperfunktionen und Strukturen Schädigung der Sehschärfe Aktivitäten an der Tafel lesen Teilhabe (Partizipation) dem Unterricht folgen 11

12 ICF-Konzeption Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit Gesundheitsproblem Kurzsichtigkeit ICD 10: H52.1 Körperfunktionen und Strukturen Schädigung der Sehschärfe Aktivitäten an der Tafel lesen Teilhabe (Partizipation) dem Unterricht folgen Umweltbezogene Faktoren Dienste des Gesundheitswes.: Brille(+) Personenbezogene Faktoren 12

13 ICF-Konzeption Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit Gesundheitsproblem Kurzsichtigkeit ICD 10: H52.1 Körperfunktionen und Strukturen Schädigung der Sehschärfe Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Umweltbezogene Faktoren Dienste des Gesundheitswes.: Brille(+) Personenbezogene Faktoren 13

14 ICF-Konzeption Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit Gesundheitsproblem HIV-Infektion ICD 10: Z21 Körperfunktionen und Strukturen HIV-Virus im Körper Schädigung Immunsystem Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Kündigung der Arbeitsstelle Umweltbezogene Faktoren Einstellungen anderer.: Stigmatisierung(-) Personenbezogene Faktoren 14

15 ICF-Konzeption Ein an einer symptomlosen HIV-Infektion erkrankter Arbeitnehmer wurde, nachdem der Arbeitsgeber von der Infektion erfuhr, gekündigt weil er nicht eingesetzt werden könne. Laut Bundesarbeitsgericht (BAG) ist diese Kündigung eine unterschiedliche Behandlung wegen einer Behinderung im Sinn von 1, 3 Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG). Die Kündigung ist unwirksam. Eine Behinderung i.s.d. AGG liegt nach BAG vor, wenn sich bei Krankheit Auswirkungen auf die Teilhabe in einem oder mehreren Lebensbereichen zeigen. Eine solche Teilhabebeeinträchtigung ergibt sich in Anlehnung an die ICF erst aus dem Zusammenwirken von Barrieren und individueller Gesundheitsstörung. Im Ergebnis ist bei einer HIV-Erkrankung eine Behinderung als Folge einer Stigmatisierung und Ungleichbehandlung anzunehmen. 15

16 ICF-Konzeption Genauer nachzulesen Berufungsklage hier: SebastianF_BUG.pdf Und zum Urteil Bundesarbeitsgericht hier: /zum-begriff-der-behinderung-und-zum-begriff-derangemessenen-vorkehrungen/ 16

17 ICF- Chancen und Grenzen Chancen der ICF: Systematische Betrachtung der Schädigungen und Beeinträchtigungen auf der Funktionsebene der Einflüsse des Gesundheitsproblems einerseits und der Kontextfaktoren andererseits der Wechselwirkungen zwischen den Komponenten mehr Ansatzpunkte in der Betreuung Beispiel Ressourcenorientierung (Angststörung-kochen) Wenn alle Betreuungssegmente (Beratung, Entgiftung, Entwöhnung, Eingliederungshilfe, ) für Suchtkranke die ICF als gemeinsame Perspektive nutzen erleichtert das die Verständigung an den Schnittstellen. 17

18 ICF Klassifikation Gliederung der ICF und Codierung 18

19 ICF-Klassifikation Teile der ICF Gesundheitsproblem ICD 10 Teil 1 Körperfunktionen und -Strukturen Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Teil 2 Umweltbezogene Faktoren Personenbezogene Faktoren 19

20 ICF-Klassifikation Komponenten der ICF Gesundheitsproblem ICD 10 Komponente Komponente Teil 1 Körperfunktionen und -Strukturen Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Teil 2 Umweltbezogene Faktoren Personenbezogene Faktoren Komponente Komponente 20

21 ICF-Klassifikation Kapitel der ICF Gesundheitsproblem ICD 10 Körperfunktionen und -Strukturen 8 Kapitel (b) 8 Kapitel (s) Aktivitäten 9 Kapitel (d) Teilhabe (Partizipation) Umweltbezogene Faktoren 5 Kapitel(e) Personenbezogene Faktoren 0 Kapitel 21

22 ICF Klassifikation der ersten Ebene - Kapitelüberschriften Körperstrukturen Kapitel 1: Strukturen des Nervensystems Kapitel 2: Das Auge, das Ohr und mit diesen in Zusammenhang stehende Strukturen Kapitel 3: Strukturen, die an der Stimme und dem Sprechen beteiligt sind Kapitel 4: Strukturen des kardiovaskulären, des Immun- und des Atmungssystems Kapitel 5: Mit dem Verdauungs-, Stoffwechsel und endokrinen System in Zusammenhang stehende Strukturen Kapitel 6: Mit dem Urogenital- und dem Reproduktionssystem in Zusammenhang stehende Strukturen Kapitel 7: Mit der Bewegung in Zusammenhang stehende Strukturen Kapitel 8: Strukturen der Haut und Hautanhangsgebilde Körperfunktionen Kapitel 1: Mentale Funktionen Kapitel 2: Sinnesfunktionen und Schmerz Kapitel 3: Stimm- und Sprechfunktionen Kapitel 4: Funktionen des kardiovaskulären, hämatologischen, Immun- und Atmungssystems Kapitel 5: Funktionen des Verdauungs-, des Stoffwechsel- und des endokrinen Systems Kapitel 6: Funktionen des Urogenital- und reproduktiven Systems Kapitel 7: Neuromuskuloskeletale und bewegungsbezogene Funktionen Kapitel 8: Funktionen der Haut und der Hautanhangsgebilde 22

23 ICF Klassifikation der zweiten Ebene ICF Kurzversion Kapitel 1: Mentale Funktionen Gobale mentale Funktionen (b110 b139) b110 Funktionen des Bewusstseins b114 Funktionen der Orientierung b117 Funktionen der Intelligenz b122 Globale psychosoziale Funktionen b126 Funktionen von Temperament und Persönlichkeit b130 Funktionen der psychischen Energie und des Antriebs b134 Funktionen des Schlafes b139 Globale mentale Funktionen, anders oder nicht näher bezeichnet Spezifische mentale Funktionen (b140 b189) b140 Funktionen der Aufmerksamkeit b144 Funktionen des Gedächtnisses b147 Psychomotorische Funktionen b152 Emotionale Funktionen b156 23

24 ICF Klassifikation der dritten Ebene ICF Vollversion 24

25 ICF Klassifikation der ersten Ebene - Kapitelüberschriften Aktivitäten und Teilhabe (Partizipation) Kapitel 1: Lernen und Wissensanwendung Kapitel 2: Allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kapitel 3: Kommunikation Kapitel 4: Mobilität Kapitel 5: Selbstversorgung Kapitel 6: Häusliches Leben Kapitel 7: Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen Kapitel 8: Bedeutende Lebensbereiche Kapitel 9: Gemeinschafts-, soziales und staatsbürgerliches Leben 25

26 ICF Klassifikation der ersten Ebene - Kapitelüberschriften Umweltfaktoren Kapitel 1: Produkte und Technologien Kapitel 2: Natürliche und vom Menschen veränderte Umwelt Kapitel 3: Unterstützung und Beziehungen Kapitel 4: Einstellungen Kapitel 5: Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze 26

27 ICF Klassifikation Allgemeines Beurteilungsmerkmal zur Kennzeichnung des Ausmaßes der Schädigung, Beeinträchtigung, des Förderfaktors: xxx.0 nicht vorhanden (ohne, kein, unerheblich...) 0-4% xxx.1 leicht ausgeprägt (schwach, gering...) 5-24% xxx.2 mäßig ausgeprägt (mittel, ziemlich...) 25-49% xxx.3 erheblich ausgeprägt (hoch, äußerst...) 50-95% xxx.4 voll ausgeprägt (komplett, total...) % xxx.8 xxx.9 nicht spezifiziert nicht anwendbar 0 (0-4) 1 (5-24) 2 (25-49) 3 (50-95) Kein Messinstrument, Veränderungsaussagen für Einzelpersonen aber keine Vergleiche mit anderen (96-100)

28 ICF Klassifikation 28

29 ICF Klassifikation Kodierung Gesundheitsproblem Kurzsichtigkeit ICD 10: H52.1 Körperfunktionen und Strukturen Schädigung der Sehschärfe b Aktivitäten Zuschauen d110.2 Schulbildung d820.2 Teilhabe (Partizipation) Umweltbezogene Faktoren Personenbezogene Faktoren 29

30 ICF Klassifikation 30

31 ICF Klassifikation Kodierung Gesundheitsproblem Kurzsichtigkeit ICD 10: H52.1 Körperfunktionen und Strukturen Schädigung der Sehschärfe b Aktivitäten Teilhabe (Partizipation) Umweltbezogene Faktoren Dienste des Gesundheitswesens Brille e Personenbezogene Faktoren 31

32 ICF- Chancen und Grenzen Chancen der ICF: Systematische Betrachtung der Schädigungen und Beeinträchtigungen auf der Funktionsebene der Einflüsse des Gesundheitsproblems einerseits und der Kontextfaktoren andererseits der Wechselwirkungen zwischen den Komponenten Wenn alle Betreuungssegmente (Beratung, Entgiftung, Entwöhnung, Eingliederungshilfe, ) für Suchtkranke die ICF als gemeinsame Perspektive nutzen erleichtert das die Verständigung an den Schnittstellen. ICF Items und Beurteilungen können gemeinsame Sprache der unterschiedlichen Betreuungssegmente sein. quantifizierte Beschreibung der aktuellen funktionellen Gesundheit einer Person 32

33 ICF- Chancen und Grenzen Chancen der ICF: Orientierung hinsichtlich der größten Bedarfe Ausgangspunkt für Zielentwicklung Überprüfung der Zielerreichung eines Klienten zu einem bestimmten Zeitpunkt (engster Familienkreis T1: e310.3 T2: e310.1) (kein Vergleich mit anderen oder Aussagen über Gruppen möglich) bei Vorliegen eines validen, ICF-basierten Messinstrumentes könnte man auch über Einzelbewertungen hinaus Veränderungen z.b. in Bezug auf Teilgruppen des Klientels oder Leistung der Einrichtung insgesamt damit darstellen. 33

34 ICF- Chancen und Grenzen Grenzen: Die ICF selbst ist kein Messverfahren Die ICF beschreibt im Querschnitt die aktuelle Situation eines Menschen, dieses Bild wird nur im Kontext der lebensgeschichtlichen Anamnese (Längsschnitt) des Menschen verständlich. 34

35 Praxisbeispiele Aus der Praxis 35

36 Praxisbeispiele insgesamt 1442 ICF-Items zu viele, nicht zu bewältigen wären zum größten Teil für den jeweiligen Zweck auch nicht relevant die geeignete Auswahl das core-set 36

37 Praxisbeispiele ICF in der Eingliederungshilfe Berliner Behandlungs- und Rehabilitationsplan (BBRP) Integrierter Teilhabeplan Hessen (ITP) Hamburger Berichtswesen 37

38 Praxisbeispiele Berichtswesen der Eingliederungshilfe Hamburg Aktivitäten und Teilhabe LERNEN UND WISSENSANWENDUNG Sich Fertigkeiten aneignen (d155) Aufmerksamkeit fokussieren (d 160) Denken (d 163) Lesen (d 166) Schreiben (d 170) Rechnen (d 172) Fähigkeiten zur Problemlösung (d175) Entscheidungen treffen (d177) ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN Tägliche Routine durchführen (d 230) Mit Stress umgehen (d240) KOMMUNIKATION Kommunizieren (d 310) Sprechen (d 330) Konversation (d 350) Diskussion (d355) Kommunikation, technisch (d 360) MOBILITÄT Ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen (d 4702) SELBSTVERSORGUNG Seine Körperteile pflegen (d 520) Sich kleiden (d 540) Auf seine Gesundheit achten (d 570) HÄUSLICHES LEBEN Wohnraum beschaffen (d 610) Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs beschaffen (d 620) Mahlzeiten vorbereiten (d 630) Hausarbeiten erledigen (d 640) Haushaltgegenstände pflegen (d 650) INTERPERSONELLE INTERAKTIONEN Allgemeine Interpersonelle Beziehungen (d 710) Komplexe Interpersonelle Beziehungen (d 720) Formelle Beziehungen (d 740) Informelle soziale Beziehungen (d 750) Familienbeziehungen (d 760) Intime Beziehungen (d 770) BEDEUTENDE LEBENSBEREICHE Informelle Bildung/Ausbildung (d 810) Schulbildung (d 820) Theoretische Berufsausbildung (d 825) Höhere Bildung und Ausbildung (d 830) Bildung/Ausbildung, anders oder nicht näher bezeichnet (d 839) Vorbereitung auf Erwerbstätigkeit (d 840) Eine Arbeit erhalten, behalten und beenden (d 845) Bezahlte Tätigkeit (d 850) Unbezahlte Tätigkeit (d 855) Elementare wirtschaftliche Transaktionen (d 860) GEMEINSCHAFTSLEBEN Gemeinschaftsleben (d 910) Freizeit (d 920) Spiritualität (d 930) Politisches Leben (d 950) MENTALE FUNKTIONEN Funktionen von Temperament und Persönlichkeit (b 126) Drang nach Suchtmitteln (b 1303) Impulskontrolle (b 1304) KONTEXTFAKTOREN Medikamente (e 1101) Produkte und Technologien zur persönlichen Mobilität und zum Transport (e 120) Produkte und Technologien zur Kommunikation (e 125) Vermögenswerte (e 165) Engster Familienkreis (e 310) Erweiterter Familienkreis (e 315) Freunde (e 320) Bekannte, Seinesgleichen (Peers), Kollegen, Nachbarn und andere (e 325) Autoritätspersonen (e 330) Persönliche Hilfs- und Pflegepersonen (e 340) Fachleute der Gesundheitsberufe (e 355) Dienste des Wohnungswesens (e 5250) Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze der (e 550) Dienste von Vereinigungen und Organisationen(e 5550) Dienste der sozialen Sicherheit (e 5700) Dienste der allgemeinen sozialen Unterstützung (e 5750) Dienste des Gesundheitswesens (e 5800) Dienste des Bildungs- und Ausbildungswesens (e 5850) Dienste des Arbeits- und Beschäftigungswesens (e 5900) 38

39 Praxisbeispiele Berichtswesen der Eingliederungshilfe Hamburg A Anfang E - Ende Lernen und Wissensanwendung A E Sich Fertigkeiten aneignen (d155) 2 2 Aufmerksamkeit fokussieren (d 160) Denken (d 163) Lesen (d 166) Schreiben (d 170) Rechnen (d 172) Fähigkeiten zur Problemlösung (d175) 3 2 Entscheidungen treffen (d177)

40 Praxisbeispiele Assessment Instrumente DiaRes (Dieckmann, Fiedler, Greitemann, Heuft & Hinrichs, 2012) ICF-AT 50 Psych (Nosper, 2007) ICF-PsychA&P (Bruett, Schulz, Koch & Andreas, 2010) ICF-RPK-Fragebogen (RPK-BAG, 2005) IMET (Deck, Mittag, Hüppe, Muche-Borowski & Raspe, 2007) Mini-ICF-APP (Linden, Baron & Muschalla, 2009) MATE-ICN (Buchholz, Rist, Küfner & Kraus,

41 Praxisbeispiele Genutzte Verfahren sind häufig für andere Betreuungsbereiche als Sucht konzipiert beinhalten unterschiedliche Item-Sets deren Zusammenstellung nicht immer nachvollziehbar ist ziehen teilweise nur Items aus einzelnen Komponenten heran und widersprechen damit dem systemischen Gedanken der ICF und der realen Begegnung mit dem Klienten haben zu viele Items (nicht überschaubar) führen mit Werten der ICF-Beurteilungsskala nicht zulässige Rechenoperationen durch 41

42 Zukunftsperspektive Wünschenswert wäre eine wissenschaftlich fundierte Erstellung eines core-sets Sucht, das übergreifend für alle Bereiche der Betreuung suchtkranker gültig ist. eine überschaubare und praktikable Anzahl von Items in diesem core-set. in einem Folgeschritt die Entwicklung von Instrumenten, die auf dem core-set Sucht beruhen und so ein ICFbasierte Messung, möglichst als Selbst- und Fremdrating möglich, machen. 42

43 Zukunftsperspektive Ein modulares core-set Sucht + Spezialset Beratung und Vorsorge + Spezialset Entgiftung Allen gemeinsames Item-Set + Spezialset mediz. Rehabilitation + Spezialset Nachsorge 43

44 Zukunftsperspektive Dr. phil. Angela Buchholz und Dipl.-Psych. Maren Spies, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Dr. med. Robert Stracke Fachklinik Hansenbarg und Dipl.-Psych. Robert Meyer-Steinkamp Therapeutische Gemeinschaft Jenfeld, Alida Schmidt Stiftung 44

45 Zukunftsperspektive Wollen Sie mitmachen? 45

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