EINFLUSS OPTISCHER ANZEIGEN AUF ABLENKUNG, ERMÜDUNG UND KONZENTRATION

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1 Lfd. Nr. 035 Forschungsarbeiten des österreichischen Verkehrssicherheitsfonds EINFLUSS OPTISCHER ANZEIGEN AUF ABLENKUNG, ERMÜDUNG UND KONZENTRATION DI Dr. Friedrich Nadler nast consulting ZT GmbH DI Birgit Nadler nast consulting ZT GmbH DI Daniel Elias nast consulting ZT GmbH DI Karin Markvica nast consulting ZT GmbH DI Dr. Max Lang ÖAMTC DI Markus Schneider ÖAMTC DI Goran Bojo ÖAMTC DI David Nosé ÖAMTC Mag. Marion Seidenberger ÖAMTC Ing. Erwin Schrammel ÖAMTC DI Dr. Thomas Novak Swarco Futurit Wien, Juni 2014 Österreichischer Verkehrssicherheitsfonds Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

2 EINFLUSS OPTISCHER ANZEIGEN AUF ABLENKUNG, ERMÜDUNG UND KONZENTRATION Wien, Juni 2014

3 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration durchgeführt von nast consulting ZT GmbH Lindengasse 38, 1070 Wien DI Dr. Nadler Friedrich DI Nadler Birgit DI Elias Daniel DI Markvica Karin ÖAMTC Schubertring 1-3, 1010 Wien DI Dr. Lang Max DI Schneider Markus DI Bojo Goran DI Nosé David Mag. Seidenberger Marion Ing. Schrammel Erwin Swarco Futurit Mühlgasse 86, 2380 Perchtoldsdorf DI Dr. Novak Thomas gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Österreichischer Verkehrssicherheitsfonds Radetzkystraße 2 A-1030 Wien Wien, Juni 2014

4 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite II Kurzfassung Im Rahmen des Forschungsprojektes Einfluss optischer Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration, gefördert im Zuge der 2. Ausschreibung des Verkehrssicherheitsfonds (bmvit), wurden der Einfluss von optischen Anzeigen auf die FahrzeuglenkerInnen sowie die Wirkung auf den Verkehrsablauf analysiert. Der Begriff Optische Anzeigen steht dabei für Wechselverkehrszeichen (LED Anzeigen), die bei Bedarf ein- und ausgeschaltet werden. Die dargestellten Inhalte können bei manchen Wechelverkehrszeichen geändert werden, wodurch z.b. die Einrichtung und Aufhebung unterschiedlicher Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Basis der vorhandenen Verordnungen möglich ist. Weiters können z.b. Informationen über das Verkehrsaufkommen (Stau), den Fahrbahnzustand (Schleudergefahr, Glätte), Gefahrenstellen (Unfälle), Umleitungen und Parkplatzbelegungen dargestellt werden. Die State of the Art Analyse hat gezeigt, dass sich wissenschaftliche Studien bislang zwar mit optischen Anzeigen beschäftigten, jedoch nicht mit deren Einfluss auf die VerkehrsteilnehmerInnen hinsichtlich der Ablenkung, Ermüdung und Konzentration. In der Unfallanalyse wurde das Unfallgeschehen des fünfjährigen Untersuchungszeitraumes ( ) von zwei Untersuchungsstrecken (A 12, S 1) mit jeweils einer Verkehrsbeeinflussungsanlage und zwei Untersuchungsstrecken ohne einer Verkehrsbeeinflussungsanlage (A 4, A 9) im hochrangigen Streckennetz im Detail untersucht und gegenübergestellt. Eindeutig signifikante Einflüsse optischer Anzeigen auf die Verkehrssicherheit bzw. im Speziellen auf die Ablenkung, Konzentration und Ermüdung der VerkehrsteilnehmerInnen konnten dabei nicht festgestellt werden. Eine eigens durchgeführte Online Befragung hat ergeben, dass optische Anzeigen gegenüber statischen Verkehrszeichen tendenziell als auffälliger wahrgenommen werden. Sehr oder eher auffällig fanden die TeilnehmerInnen der Befragung die Inhalte Fahrstreifenwechsel/-verengungen (84 %) und Anzeigen aktueller Situationen (80 %). Der dargestellte Inhalt Flexible Geschwindigkeitsanzeigen wurden von deutlich weniger Befragten (71 %) als sehr auffällig oder eher auffällig angesehen. Vom überwiegenden Anteil der Befragten wurden optische Anzeigen als besonders wichtig an sicherheitskritischen Stellen, bei schlechten Sichtverhältnissen, bei Schlechtwetter, bei Dämmerung und Nacht sowie bei fehlender Ortskenntnis angesehen.

5 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite III Bei Betrachtung der Blickzuwendungen, welche ebenfalls im Rahmen des Forschungsprojektes sowohl für konventionelle und optische Verkehrszeichen analysiert wurden, zeigte sich bei den abendlichen Testfahrten eine deutliche Präferenz für die optischen Verkehrszeichen, insbesondere bei zunehmender Fahrtdauer. Diese wurden häufiger wahrgenommen. Bei den optischen Anzeigen konnten keine Hinweise auf Ablenkungseffekte tagsüber festgestellt werden. Die bessere Sichtbarkeit optischer Anzeigen bei Dämmerung und Dunkelheit führte in weiterer Folge zu häufigeren Blickzuwendungen. Abschließend wurden, auf Basis der durchgeführten Untersuchungen und der Abstimmungen mit ExpertInnen, Empfehlungen für den Einsatz optischer Anzeigen ausgearbeitet.

6 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite IV Abstract Within the research project Influence of optical displays on distraction, fatigue and concentration, promoted during the 2nd tendering of the road safety fund (bmvit), the influence of optical displays on drivers attention and the effects on traffic flow are analysed. The term optical display stands for variable message sign (light-emitting diode displays - LED). These signs - which can be edited and visualised as appropriate - provide e.g. variable information on traffic conditions (e.g. congestions), road surface conditions (e.g. slippery surface), danger spots (accidents), alternative routing and parking capacities. The state of the art analysis has shown existing scientific studies dealing with optical displays. It could be found out that no study so far dealt with the influence of optical displays on drivers in terms of distraction, fatigue and concentration. As part of the project an accident analysis was carried out. Accidents of the past five years ( ) have been studied in detail and compared for two road sections on Austrian motorways controlled by a traffic control system (A 12, S 1) and two road sections on Austrian motorways without a traffic control system (A 4, A 9). Explicit influences of optical displays on road safety and in particular on distraction, fatigue and concentration could not be identified. The online survey revealed that optical displays tend to be noticed as more eye-catching than static signs. The participants of the online survey found lane changing/constrictions (84 %) and displays on the current traffic/road situation (80 %) particularly or rather striking. About 71 % of the participants regarded flexible speed limits as very or rather eye-catching. According to the participants optical displays are especially important in critical areas in terms of traffic safety, during poor visibility/bad weather conditions and at dusk respectively at night as well as in areas with a lack of knowledge of the corresponding traffic situation. Gaze attention analyses, which were carried out as part of the project and separately for conventional and optical displays showed a preference for optical displays during night hours, particularly with an increase of travel time due to their peculiarity. Referring to optical displays, no evidence of effects on distraction could be found during day times. Due to the increased visibility of optical displays at night, view grants were noticed more often.

7 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite V Finally, based on the research that was carried out and the coordination with experts, recommendations for the use of optical displays are given.

8 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. AUFGABENSTELLUNG STATE OF THE ART ANALYSE FUNKTION UND ZIELE OPTISCHER ANZEIGEN LITERATURANALYSE UNFALLAUSWERTUNG METHODIK UNTERSUCHUNGSSTRECKEN ERGEBNISSE ONLINE BEFRAGUNG RAHMENBEDINGUNGEN DATENAUSWERTUNG ERGEBNISSE TESTFAHRTEN MIT ANALYSEN DES FAHRVERHALTENS RAHMENBEDINGUNGEN AMBULANTE AUGENBEWEGUNGSMESSUNGEN IM ZUGE DER TESTFAHRTEN BEFRAGUNG IM ANSCHLUSS AN DIE TESTFAHRTEN EMPFEHLUNGEN UND PROJEKTEVALUIERUNG EMPFEHLUNGEN UND RICHTWERTE PROJEKTEVALUIERUNG IM RAHMEN EINES WORKSHOPS ZUSAMMENFASSUNG EXECUTIVE SUMMARY VERZEICHNISSE ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS ANHANG FRAGEBOGEN DER ONLINE BEFRAGUNG UNTERLAGEN ZU TESTFAHRTEN WORKSHOPS MIT EXPERTINNEN

9 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 2 1. Aufgabenstellung Verkehrsbeeinflussungssysteme, Wechseltextanzeigen und optische Baustelleninformationen werden zukünftig sowohl innerorts als auch außerorts eine noch höhere Bedeutung aufweisen. Untersuchungen (vgl. Nadler et al ) lassen erkennen, dass die Verkehrssicherheit durch den Einsatz von Telematiksystemen verbessert werden kann. Dies zeigt, dass die VerkehrsteilnehmerInnen diese Anzeigen wie z.b. Geschwindigkeitsbeschränkungen, Warnungen vor Gefahrenstellen etc. gezielt berücksichtigen. Bisher wurde die Wirksamkeit einzelner Anzeigemöglichkeiten auf die Aufmerksamkeitserhöhung oder Ablenkung der VerkehrsteilnehmerInnen nicht untersucht bzw. nachgewiesen. Es wurde zudem noch nicht untersucht, welche Maßnahmen eine höhere bzw. geringere Wirkung auf das Verhalten der VerkehrsteilnehmerInnen aufweisen. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist es, den Einfluss von optischen Anzeigesystemen auf die VerkehrsteilnehmerInnen und den Verkehrsablauf festzustellen (z.b. Geschwindigkeitsanzeigen / Verbots- und Gebotsanzeigen / Wechseltexte, Baustellenankündigungen sowie Innerorts-Geschwindigkeitsanzeigen). In der Untersuchung werden objektive Daten (Untersuchung des Unfallgeschehens, Auswirkungen auf das Fahrverhalten) und subjektive Daten (aus Befragungen, wie die Anzeigen als sinnvoll angesehen werden) analysiert und verglichen. Zusätzlich wird eine detaillierte Gegenüberstellung vorhandener in- und ausländischer Untersuchungen durchgeführt. Dadurch sind Vergleiche zwischen objektiven Daten und subjektiven Einschätzungen möglich. Die subjektiven Einstellungen und Erfahrungen von VerkehrsteilnehmerInnen werden im Zuge von Befragungen erhoben, die objektiven Messungen und Verhaltensanalysen mittels Testfahrten (Analyse des Fahrverhaltens und deren Auswirkungen auf die VerkehrsteilnehmerInnen) untersucht. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für den Einsatz von optischen Anzeigesystemen erarbeitet. 1 Nadler et al. (2006): Vorher Nachher Verkehrssicherheitsuntersuchung Verkehrsbeeinflussungsanlagen A 12 und A 13 in Tirol.

10 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 3 2. State of the Art Analyse In diesem Kapitel werden zunächst die Funktion und Ziele von optischen Anzeigen dargestellt. Ergänzend dazu werden die Ergebnisse der Literaturanalyse erläutert, die den aktuellen Stand der Forschung zur Thematik durchleuchtet. 2.1 Funktion und Ziele optischer Anzeigen Optische Anzeigen dienen dazu, Verkehrsanweisungen, Informationen zum Verkehrsaufkommen und zum Fahrbahnzustand an die FahrzeuglenkerInnen weiterzuleiten (vgl. Benson, ). Optische Anzeigen in Form von Wechselverkehrszeichen (wie in diesem Forschungsprojekt verwendet) sind gemäß EN Zeichen zur Darstellung einer Anzahl von Anzeigen, die ein- und ausgeschalten werden können. Zusätzlich ist je nach Anforderung eine Umschaltung der Anzeigeinhalte möglich. Sie bestehen aus Anzeigeflächen, die dynamische Inhalte wie Texte und Verkehrszeichensymbole zum aktuellen Verkehrsgeschehen darstellen. Verkehrszeichensymbole können beispielsweise Gefahrenzeichen und Vorschriftszeichen sein. (vgl. Benson, 1996 in Ka-Hung, ) Für das vorliegende Forschungsprojekt wurde davon ausgegangen, dass nur Wechselverkehrszeichen vom neuesten Stand zur Anwendung kommen. Der Begriff optische Anzeigen steht somit für Wechselverkehrszeichen, bei denen die Zeicheninhalte durch eine Vielzahl von leistungsfähigen lichtemittierenden Dioden (LEDs) verwirklicht wird. Jeder Bildpunkt stellt eine LED dar, die in unterschiedlichen Farben realisiert werden kann (siehe Abbildung 1). 2 Benson, B. G. (1996): Motorist Attitudes About Content of Variable-Message Signs. Institut of Public Policy, George Mason University, Fairfax. In Transportation Research Record. Journal of the Transportation Research Board. U.S.A. 3 Österreichisches Normungsinstitut (ON), EN Vertikale Verkehrszeichen Wechselverkehrszeichen, Juli Ka-Hung, L. (2000): Analysing Driver Comprehension of Formats for Presenting Traffic Information on Variable Message Signs towards Stated Preference Approach for Travel Behavior Research. The Hong Kong Polytechnic University. China.

11 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 4 Abbildung 1: Beispiele von Wechselverkehrszeichen Generell werden zwei Typen von Wechselverkehrszeichen unterschieden: 1. limitierte Wechselverkehrszeichen: bei dieser Art sind die Zeicheninhalte bereits vordefiniert und die LEDs werden in der notwendigen Form (z.b. roter Kreis in Abbildung 1, links) auf der Anzeigefläche angeordnet. In den meisten Fällen hat jeder Bildpunkt eine separate Farbe (z.b. für Verkehrszeichen gemäß StVO rot und weiß ). Der Vorteil dieser Art liegt darin, dass nur die benötigte Anzahl von LEDs für die vordefinierten Zeicheninhalte verbaut werden muss. 2. frei programmierbare Wechselverkehrszeichen: bei dieser Art werden die LEDs in einer gleichmäßigen Matrixstruktur angeordnet. Dabei sind die Bildpunkte meist mehrfarbig ausgeführt, wodurch die Möglichkeit besteht, beliebige Bilder in den jeweilig erforderlichen Farben darzustellen (siehe Abbildung 1, rechts). Der Vorteil dieser Art von Wechselverkehrszeichen liegt darin, dass sie für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar sind. Die Wechselverkehrszeichen können für den statischen Betrieb oder für den mobilen Einsatz verwendet werden. Im ersten Fall werden sie auf Überkopfhalterungen oder Seitenstehern montiert und so ausgerichtet, dass sie für VerkehrsteilnehmerInnen gut sichtbar sind. Statische Wechselverkehrszeichen können Teil eines Verkehrsmanagementsystems sein und sowohl auf Basis von Eingangsdaten automatisch (z.b. Kopplung mit Verkehrsstärkeund Geschwindigkeitsmessungen) oder manuell geschalten werden. Als zweite Verwendungsart können mobile Anzeigen genannt werden. Sie sind auf einem Anhänger oder am Dach eines Fahrzeugs montiert und werden im Gegensatz zum statischen Betrieb lokal mit Stromakkumulatoren versorgt. Sie dienen vorrangig zur

12 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 5 Absicherung von temporär vorhandenen Gefahrenstellen (z.b. Tagesbaustellen oder Unfallstellen) und werden großteils vor Ort manuell gesteuert. In ihrer Anwendung vor allem auf Autobahnen und Schnellstraßen werden drei Einsatzformen unterschieden (siehe Abbildung 2). Diese basieren auf der deutschen Richtlinie für Wechselverkehrszeichenanlagen an Bundesfernstraßen (RWVA) und werden auch von der ASFINAG entsprechend verwendet: 1. Wechselverkehrszeichen Typ A (A-Zeichen): Sie stellen Vorschrifts- (Höchstgeschwindigkeit, Aufhebung Höchstgeschwindigkeit) und Dauerlichtzeichen (z.b. rotes Kreuz = Fahrstreifen gesperrt) dar. In den meisten Fällen gibt es pro Fahrstreifen ein A-Zeichen. 2. Wechselverkehrszeichen Typ B (B-Zeichen): Sie stellen Gefahren- (z.b. Schleudergefahr) und Vorschriftszeichen (z.b. PKW Überholverbot) dar. Zumeist gibt es pro Richtungsfahrbahn zumindest ein B-Zeichen. 3. Wechselverkehrszeichen Typ C (C-Zeichen): Sie dienen als Zusatzinformation zu A- und B-Zeichen und sind in textueller Form ausgeführt. Sie treten in Kombination mit A-Zeichen (z.b. 80 km/h Höchstgeschwindigkeit auf 2000 m ) oder B-Zeichen (z.b. Stausymbol mit Textinformation STAU ) auf. Abbildung 2: Anwendungen von Wechselverkehrszeichen (A-Zeichen, B-Zeichen, C-Zeichen) Abschließend ist zu erwähnen, dass es zumeist im niederrangigen Straßennetz eine Vielzahl von weiteren Zeicheninhalten gibt (z.b. Fahrstreifenverschwenk oder Warnung vor querenden Fußgängern). Auch im Baustellenbereich sind zusätzliche Zeicheninhalte wie Fahrstreifenverengung im Einsatz.

13 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 6 Wechselverkehrszeichen im Zuge von Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) haben zum Ziel, durch verkehrs- und situationsabhängige Anordnung von fahrstreifenbezogenen (elektronischen) Wechselverkehrszeichen über Geschwindigkeitsvorgaben für eine Harmonisierung der Geschwindigkeit sowie eine angepasste Fahrweise bei gesonderten Bedingungen zu sorgen. (vgl. ASFINAG ) In der Regel umfasst die Streckenbeeinflussung dabei folgende Funktionen bzw. Schaltungsmöglichkeiten: - Geschwindigkeitsbeschränkung- und aufhebung - Überholverbot - Stauwarnung - Warnung vor besonderen Gefahren wie Unfall, Baustelle, etc. - Warnung vor witterungsbedingten Gefahren wie Nebel, Nässe, Glätte, etc. sowie - Fahrstreifenzuteilung oder Fahrstreifensperre Abbildung 3: Regelausführung eines AQ einer VBA 6 Grundsätzlich haben VBA-Anlagen eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, eine Verbesserung der Verkehrsqualität für FahrzeuglenkerInnen sowie eine Steigerung der Effizienz des 5 ASFINAG (2007): Verkehrstechnische Grundsätze zur Planung von Telematikanlagen, Planungshandbuch: S. 13, abgefragt unter 6 ebenda, S. 14

14 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 7 Verkehrsnetzes zum Ziel. In vielen Fällen wird jedoch auch eine Verminderung der Umweltbelastungen angestrebt. (vgl. ASFINAG ) Der Hauptnutzen ergibt sich allerdings vor allem aus der Reduktion der volkswirtschaftlichen Unfallfolgekosten durch Verminderung der Unfallzahlen. Verringerte Reisezeiten, ein verbesserter Verkehrsablauf sowie reduzierte Kfz-Betriebs-, Lärm- und Schadstoffkosten sind als Sekundärnutzen anzusehen. (vgl. ASFINAG ) 2.2 Literaturanalyse Die Literaturanalyse zum Thema Einfluss optischer Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration hat ergeben, dass diese Thematik bislang in keiner bekannten Studie in dieser Art und Weise untersucht wurde. Im Fokus der Forschung zu optischen Anzeigen lagen bis dato andere Themenbereiche. Bisherige Studien zum Einfluss optischer Anzeigen haben sich vordergründig mit der Akzeptanz und der Einhaltung der vermittelten Verkehrsvorschriften durch die Verkehrszeichen sowie der Anpassung des Fahrverhaltens der FahrzeuglenkerInnen und Auswirkungen auf die Unfallrate beschäftigt. Die Effekte von optischen Anzeigen auf Konzentration, Ablenkung und Ermüdung wurden dagegen vorwiegend für dynamische Anzeigen mit kommerziellen Inhalten (v.a. Werbetafeln) untersucht, nachdem bei diesen vermehrt LED Zeichen verwendet werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung im Bereich optischer Anzeigen widmet sich der visuell perzeptiven Erfassung von Wechselverkehrszeichen, dem Text- bzw. Symbolverständnis von optischen Anzeigen und der Wirkung von Schrift und Farbe auf FahrzeuglenkerInnen und dem Verständnis der Verkehrsinformationen. Am Institut of Transport Economics in Oslo wurde im Zuge einer Untersuchung der Effekte von Wechselverkehrszeichen hinsichtlich Aufmerksamkeit und Verhalten der FahrzeuglenkerInnen festgehalten, dass diese ihre Aufmerksamkeit auf die Information richten müssen und sich der Prozess der Aufmerksamkeitsfokussierung bei Wechselverkehrszeichen und herkömmlichen Verkehrszeichen unterscheiden kann. In weiterer Folge kann dieser Unterschied auch Effekte auf das Fahrverhalten haben. (vgl. Rasmussen, 1983; Hancock & Verwey, 1997 in Erke et al., ) 7 ASFINAG (2007): Verkehrstechnische Grundsätze zur Planung von Telematikanlagen, Planungshandbuch: S. 31, abgefragt unter 8 ebenda, S Erke, A. et al. (2005): Traffic information and driver attention A study on variable message signs and their effects on driving behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway.

15 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 8 In einer Studie der BASt Bundesanstalt für Straßenwesen (vgl. BASt ) wurde zudem festgehalten, dass die Unfallrate aller Unfälle auf deutschen Autobahnen durch Streckenbeeinflussungsanlagen um 25 % gesenkt werden konnte. Die BASt führt dies auf das verbesserte und situationsangepasste Geschwindigkeits- bzw. Abstandsverhalten sowie einen höheren Aufmerksamkeitsgrad der FahrerInnen zurück. Studien der Università degli studi di Cagliari in Italien (vgl. Fancello et al. 2009, Fancello et al ) zeigten, dass optische Anzeigen im innerstädtischen Verkehr oft nicht wahrgenommen werden. Bei der ersten Studie, die im Jahr 2005 in Cagliari stattfand, haben nur 35 % der 123 befragten FahrzeuglenkerInnen die optische Anzeige gelesen. Eine zweite Untersuchung fand 2006 in Brescia statt. Hier gaben nur rund 15 % an, den Text auf den zwei an der Strecke positionierten optischen Anzeigen gelesen zu haben. Als Gründe dafür, dass sie die Anzeige nicht gelesen hatten, gaben die FahrzeuglenkerInnen an, dass sie die Verkehrsinformation nicht gesehen hätten, abgelenkt waren oder auf den Verkehr konzentriert waren. Neben der grundsätzlichen Wahrnehmung der optischen Anzeigen, zeigten Untersuchungen des Instituts of Transport Economics in Oslo (vgl. Erke et al. 2005; Erke/Sagberg 2006, Erke et al ), dass Faktoren wie Positionierung, Displaytechnologie, Layout und Schriftbzw. Symbolwahl ausschlaggebend für die Erfassung und Verarbeitung von Wechselverkehrszeichen sind. Hierbei wird empfohlen, dass die Informationen knapp gehalten werden und den Erwartungen von FahrzeuglenkerInnen entsprechen sollten. Dies wurde durch eine Studie aus Großbritannien, die sich mit dem Verständnis von Verkehrsinformationen durch FahrzeuglenkerInnen beschäftigt, untermauert. Hier wurde festgestellt, dass wenig Text sowie unterschiedliche Zeichen und Merkmale zu einem besseren Verständnis der FahrzeuglenkerInnen führen können. (vgl. Richards et al ) 10 BAST (2010): 11 Fancello, G. et al. (2009): Sending modalities and user s perception analysis: case study on variable message signs. University of Cagliari. Italy. Presentation for the 2 nd European EasyWay Conference Austria Center, Wien November Fancello, G. et al. (2010): Information relaying systems and driver perception: experimental analysis of variable message signs using cagliari eye track. University of Cagliari. Italy. Paper for the 12 th WCTR, July 11-15, Lisbon. Portugal. 12 Erke, A. et al. (2005): Traffic information and driver attention A study on variable message signs and their effects on driving behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway. Erke, A; Sagberg, F. (2006): Effects of Variable Message Signs (VMS) on Driver Attention and Behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway. Erke, A. et al. (2007): Effects of route guidance variable message signs (VMS) on drivers behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway. 13 Richards, A. et al. (2005): Investigation of Driver Comprehension of Traffic Information on Graphical Congestion Display Panels using Driving Simulator. Transportation Research Group (TRG). University of Southampton. U.K.

16 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 9 Die Literaturanalyse zeigte, dass sich die bisherigen Studien hauptsächlich auf die Anpassung des Fahrverhaltens der FahrzeuglenkerInnen hinsichtlich Akzeptanz und Einhaltung der Verkehrszeichen sowie Auswirkungen auf das Unfallgeschehen beziehen. Es konnte jedoch keine Untersuchungen im Hinblick auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration bei optischen Anzeigen gefunden werden, die dem Inhalt dieses Forschungsprojektes entsprechen würden. Auf den folgenden Seiten (siehe Tabelle 1) sind alle Studien bzw. Projekte aufgelistet und beschrieben, die im Zusammenhang mit optischen Anzeigen durchgeführt wurden.

17 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 10 Tabelle 1: Ergebnisse der Literaturanalyse Einfluss kommerziell genutzter optischer Anzeigen auf das Fahrverhalten Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen The Effects of Commercial Electronic Variable Message Signs (CEVMS) on Driver Attention and Distraction Effect of CEVMS on Drivers Eye Glance Behavior Are roadside Electronic Static Displays a threat to safety? Assessing the empirical evidence on the safety impact of Electronic Static Displays U.S. Department of Transport Federal Highway Administration Thomas M. Granda Rena Friswell, Elia Vecellio, Raphael Grzebieta, Julie Hatfield, Lori Mooren, Murray Cleaver, Michael De Roos Rena Friswell, Elia Vecellio, Raphael Grzebieta, Julie Hatfield, Lori Mooren, Murray Cleaver, Michael De Roos Effekte kommerziell genutzter optischer Anzeigen auf die Verkehrssicherheit Untersuchung des Fahrverhaltens durch Blickanalyse auf Strecken mit kommerziell genutzten optischen Anzeigen Zusammenfassung der Forschungsergebnisse zu den Effekten kommerziell genutzter Anzeigen auf Ablenkung der FahrerInnen, Fahrverhalten und Sicherheit und Folgen für Forschung und Politik Faktoren, die auf die Beziehung zwischen kommerziell genutzten Anzeigen, Ablenkung und Fahrsicherheit wirken On-Premise Signs and Traffic Safety Douglas Mace Kommerziell genutzte Straßenschilder Es werden immer öfter LED Zeichen für Werbezwecke eingesetzt. Anstatt der Blickanalyse stehen Fahrfehler und das generelle Fahrverhalten im Vordergrund. Gemessen wird mittels Kameras entlang der Strecke. Unabhängige Variablen: 2 Gebiete (Stadt und Vorstadt), 2 Strecken pro Gebiet, 3 Fahrten pro Proband (selbe Strecke und Zeit), 4 Tag- und 2 Nachtfahrten Abhängige Variablen: Frequenz und Rate der Blicke auf ein Objekt, Dauer der Blicke auf ein Objekt, Dauer der Fokussierung der Straße, Frequenz und Art des potentiell unsicheren Fahrverhaltens Identifiziert nur 11 Studien zum Thema, die vorwiegend auf Unfalldaten basieren. Resultat: Es gibt keine Studie, die positive Effekte (weniger Monotonie bei nächtlichen Fahrten im ländlichen Gebiet) untersucht. Basiert auf Beispielen aus internationalen Studien zum Thema elektronische Werbeanzeigen. Untersucht mögliche positive Effekte von kommerziell genutzten Schildern entlang von Straßen, beispielsweise zur Orientierung. U.S. Department of Transportation (2009): The Effects of CEVMS on Driver Attention and Distraction: An Update U.S. Department of Transportation (2008): Outdoor Advertising Control (Presentation) Granda, T. M. (2009): Effect of CEVMS of Driver Eye Glance Behavior. FHWA. Safety Reasearch and Development. U.S.A. Presentation for the NAHBA Annual Conference. Banson, MO. Friswell, R. et al. (2011): Are roadside Electronic Static Displays a threat to safety? Australasian Road Safety Research. Policing and Education Conference, 6-9 November, 2011, Perth, Western Australia. Friswell, R. et al. (2011): Assessing the empirical evidence on the safety impact of Electronic Static Displays. Australasian College of Road Safety Conference A Safe System: Making it Happen! Melbourne 1-2 September Australia. Morris, M. et al. (2001): Context- Sensitive Signage Design. American Planning Association. Planning Advisory Service. U.S.A.

18 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 11 Effekte von Darstellung, Schriftart und Schriftfarbe auf FahrzeuglenkerInnen Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Analysing Driver Comprehension of Formats for Presenting Traffic Information on Variable Message Signs towards Stated Preference Approach for Travel Behavior Research Effects of Chinese Font Style and Color on Variable Message Signs Lai Ka-Hung Inhaltliches Verständnis von optischen Anzeigen Chien-Jung Lai, Kuo-Duan Yen, Duan-Bing Wang Beeinflussung inhaltlichen Verständnis optischer Anzeigen durch unterschiedliche Formate Effekte verschiedener Schriftarten und Schriftfarben optischer Anzeigen auf die Leistungen von Probanden Untersucht wurden numerische, textliche und symbolische Darstellung. Wirkung auf das Fahrverhalten wurde durch Wahl der Route untersucht. Resultat: Unterschiedliche Verständnis- und Wahrnehmungsmechanismen der Fahrzeuglenker- Innen je nach gewählter Darstellung haben Effekte auf den Entscheidungsprozess. Resultat: Verschiedene chinesische Schriftarten und Schriftfarben haben Auswirkungen auf die Reaktionszeit und Exaktheit der ProbandInnen. Beispielweise reagierten die ProbandInnen schneller und genauer auf Gelb und Grün als Schriftfarbe als auf Rot. Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Investigation of Driver Comprehension of Traffic Information on Graphical Congestion Display Panels using Driving Simulator A Message for You Evaluation of Messages for Variable Message Signs to Enhance Comprehensibility Andy Richards, Mike McDonald, Granville Fisher, Mark Brackstone Karin Siebenhandl, Michael Smuc, Florian Windhager Zusammenhang zwischen inhaltlichem Verständnis von optischen Anzeigen und Art der Darstellung Kognitive und technische Anforderungen an optische Anzeigen für ein verbessertes Verständnis Resultat: Unterschiedliche Zeichen und Benutzermerkmale können zu einem verbesserten inhaltlichen Verständnis führen. 4 Tests zu Symbol-/Piktogrammvarianten durchgeführt an ProbandInnenn in Tschechien, Ungarn, Spanien und Österreich. Evaluation der Lesbarkeit von Schriften durch 150 ProbandInnen. Resultat: Entwicklung einer neuen Schriftart, die den Anforderungen an die Lesbarkeit entspricht. Ka-Hung, L. (2000): Analysing Driver Comprehension of Formats for Presenting Traffic Information on Variable Message Signs towards Stated Preference Approach for Travel Behavior Research. The Hong Kong Polytechnic University. China. Lai, C.-J. et al. (2008): Effects of Chinese Font Style and Color on Variable Message Signs. Department of Distribution Management. National Chin-Yi University of Technology. Taiwan. Richards, A. et al. (2005): Investigation of Driver Comprehension of Traffic Information on Graphical Congestion Display Panels using Driving Simulator. Transportation Research Group (TRG). University of Southampton. U.K. Siebenhandl, K. et al. (2011): A Message for You. Infrastructure and Safety in a Collaborative World: Road Traffic Safety: , Springer, Heidelberg. Deutschland.

19 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 12 Wahrnehmung optischer Anzeigen Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Information relaying systems and driver perception: experimental analysis of variable message signs using cagliari eye track Sending modalities and user s perception analysis: case study on variable message signs Gianfranco Fancello, Maria Grazia Carta, Paolo Fadda Gianfranco Fancello, Maria Grazia Carta, Paolo Fadda Erfassung und inhaltliches Verständnis von optischen Anzeigen gemessen mittels Festhalten der Blickrichtung und -dauer Wahrnehmung von Wechselverkehrszeichen Hinweis auf eine vorhergehende Studie, die gezeigt hat, dass FahrzeuglenkerInnen dazu tendieren viele Objekte (auch optische Anzeigen) aus ihrem Aufmerksamkeitsfeld zu löschen. Resultat: Anzeigen waren statisch und keiner der FahrzeuglenkerInnen war in der Lage den Text exakt wiederzugeben. Anzeigen wurden aufgrund der Größe und dem innerstädtischen Verkehrs übersehen. Mindestens 0,57 aufeinanderfolgende Sekunden Blickkontakt sind notwendig, um sich an die Information zu erinnern. Blickdauer von 1,5 Sekunden ist zu lang und bedeutet nicht zwangsläufig das Verständnis des Textes. Studie 1 Calgiari (2005): 123 FahrzeuglenkerInnen wurden befragt, davon haben 65 % die Anzeige nicht gelesen Studie 2 Brescia (2006): 842 FahrzeuglenkerInnen wurden befragt, davon haben 84,93 % die Anzeige nicht gelesen Resultat: Jede Zeile muss signifikant und unabhängig sein. FahrzeuglenkerInnen können den Text ohne vorgegebene Struktur lesen. Fancello, G. et al. (2010): Information relaying systems and driver perception: experimental analysis of variable message signs using cagliari eye track. University of Cagliari. Italy. Paper for the 12 th WCTR, July 11-15, Lisbon. Portugal. Fancello, G. et al. (2009): Sending modalities and user s perception analysis: case study on variable message signs. University of Cagliari. Italy. Presentation for the 2 nd European EasyWay Conference Austria Center, Wien November 2009.

20 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 13 Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Vorher - Nachher Verkehrssicherheitsuntersuchung Verkehrsbeeinflussungsanlagen A 12 und A 13 in Tirol Friedrich Nadler, Birgit Nadler, Helmut Hirschhuber Veränderung der Unfallzahlen, Akzeptanz der NutzerInnen und betriebliche Auswirkungen der Verkehrsbeeinflussungsanlage in Tirol (A 12, A 13) Befragung von 616 FahrzeuglenkerInnen zu Fahrverhalten und Akzeptanz. Darunter auch Fragen zur Erfassung und Lesbarkeit der Anzeigen. Resultat: 61 % der Fahrzeuglenker- Innen gaben an, dass die Anzeigen generell mit der Verkehrssituation übereinstimmen und 70 % gaben an, dass sie sich weitere Anlagen wünschen. Nadler, F. et al. (2006): Vorher - Nachher Verkehrssicherheitsuntersuchung Verkehrsbeeinflussungsanlagen A 12 und A 13 in Tirol. Schlussbericht. Auftraggeber: ASFiNAG. Auftragnehmer: nast consulting, KfV. Wien. Österreich Effekte optischer Anzeigen auf Aufmerksamkeit und/oder Fahrverhalten Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Effects of Variable Message Signs (VMS) on Driver Attention and Behavior Skills, rules, and knowledge; signals, signs and symbols, and other distinctions in human performance models Display of Travel times on Auckland Motorways Variable Message Signs Human Behavior, International Practice, Policy and Customer Perception Alena Erke, Fridulv Sagberg Jens Rasmussen Cormac McBride, Leon Wee Effekte von zwei optischen Anzeigen (mit textlichen Inhalten zu gesperrten Strecken und Ausweichrouten) in Oslo auf das Fahrverhalten Drei-Ebenen Handlungsmodell: Wissen Regelverhalten Gewohnheit Umsetzung von digitalen Fahrzeitanzeigen auf Autobahnen in Auckland aus Sicht der Autoren Verschiedene Arten von textlichen Inhalten wobei es bei der Kontrollgruppe etwa die Hälfte der Dauer keine Anzeige gab. Resultat: Optische Anzeigen sind effektiv bei der Umleitung von Verkehr, können jedoch gefährliche Verkehrssituationen auslösen (abrupte Geschwindigkeitsreduktionen, Fahrstreifenwechsel, geringer Abstand). FahrzeuglenkerInnen müssen ihre Aufmerksamkeit auf die Information richten. Der Prozess der Aufmerksamkeitsfokussierung kann sich bei Wechselverkehrszeichen und herkömmlichen Verkehrszeichen unterscheiden. In weiterer Folge kann dieser Unterschied Effekte auf das Fahrverhalten haben. Resultat: Anzeigen mit aktuellen Inhalten (die Handlungsbedarf implizieren), beeinflussen die/den FahrzeuglenkerIn der Wahrnehmung seiner Umgebung und können somit Einfluss auf Verhalten, Streckenwahl, Geschwindigkeit und Bewusstsein haben. Erke, A; Sagberg, F. (2006): Effects of Variable Message Signs (VMS) on Driver Attention and Behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway. Erke, A. et al. (2007): Effects of route guidance variable message signs (VMS) on drivers behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway. Rasmussen, J. (1983): Skills, rules, and knowledge; signals, signs, and symbols, and other distinctions in human performance models. IEEE Transactions on Systems, Man, and Cybernetics, SMC-13, No. 3, Denmark. McBride, C., Wee, L. (2010): Display of Travel times on Auckland Motorways Variable Message Signs Human Behavior, International Practice, Policy and Customer Perception. IPENZ Transportation Group Conference Auckland March, Australia.

21 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 14 Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Traffic information and driver attention A study on variable message signs and their effects on driving behavior Alena Erke, Rolf Hagman, Fridulv Sagberg Beziehung zwischen Verkehrsinformation und Indikatoren für die Aufmerksamkeit der FahrzeuglenkerInnen Resultat: Faktoren wie Positionierung, Display Technologie, Layout und Schrift- bzw. Symbolwahl sind ausschlaggebend für die Erfassung und Verarbeitung von Wechselverkehrszeichen. Der Text sollte dabei kurz gehalten werden und den Erwartungen der FahrzeuglenkerIn entsprechen. Zudem reagieren FahrzeuglenkerInnen anders (verzögert) auf Texte als auf Symbole. Erke, A. et al. (2005): Traffic information and driver attention A study on variable message signs and their effects on driving behavior. Institut of Transport Economics (TØI). Oslo. Norway. Variable Message Signs and Radio Traffic Information: An Integrated Empirical Analysis of Drivers Route Choice Behavior Richard H. M. Emmerink, Peter Nijkamp, Piet Rietveld, Jos N. Van Ommeren Untersuchung der Effekte optischer Anzeigen auf die Streckenwahl der FahrzeuglenkerInnen Resultat: Frauen und Pendler sind tendenziell weniger durch Verkehrsinformationen beeinflussbar. Es gibt zudem eine positive Korrelation zwischen der Nutzung von Radio- Verkehrsinformationen und Informationen von Wechselverkehrszeichen. Emmerink, R. H. M. et al. (1996): Variable Message Signs and Radio Traffic Information: An Integrated Empirical Analysis of Drivers Route Choice Behavior. Department of Spatial Economics. Free University De Boelelaan. Amsterdam. Netherlands. Effects of weather-controlled variable message signing on driver behavior Pirkko Rämä Auswirkungen von optischen Anzeigen mit Wetterinformationen auf das Fahrverhalten Unterschiedliche Wechselverkehrszeichen mit Informationen zum Wetter. Resultat: FahrzeuglenkerInnen berichten, dass Wechselverkehrszeichen mit Wetterinformationen mitunter zu Verhaltensänderungen wie Neuausrichtung der Aufmerksamkeit, um Hinweise auf Gefahren zu finden, Prüfung der Glätte der Fahrbahn und vorsichtigerer Fahrweise führen. Rämä, P. (2001): Effects of weathercontrolled variable message signing on driver behavior. VTT Building and Transport. Technical Research Centre of Finland. Paper for the ESPOO Es wird in Betracht gezogen, dass Wechselverkehrszeichen die Aufmerksamkeit von benachbarten statischen Verkehrszeichen ablenken.

22 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 15 Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen Verkehrsbeeinflussung auf deutschen Autobahnen und die Auswirkungen auf Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf und Umwelt Sylvia Piszczek Verbesserung des Verkehrsflusses und Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Wechselverkehrszeichen Resultat: Senkung der Unfallrate aller Unfälle durch Streckenbeeinflussungsanlagen um 25 %, der Unfallrate von Massenunfällen um 54 % und der Unfälle bei Nebel um 80 %. Piszczek, S. (2010): Verkehrsbeeinflussung auf deutschen Autobahnen und die Auswirkungen auf Verkehrssicherheit, Verkehrsablauf und Umwelt. Bundesanstalt für Straßenwesen. Bergisch Gladbach. Deutschland. Empirical Analysis and Modeling of Drivers Response to Variable Message Signs in Shanghai, China Tiandong Xu, Lijun Sun, Zhong-Ren Peng Analyse und Modellierung des Fahrverhaltens bei optischen Anzeigen Untersuchung für eine kurze Zeit vor und nach der Textänderung. Resultat: Zeitfaktoren, Fahrbahnzustand und sichtbarer Stau beeinflussen nachweislich die Streckenwahl. Xu, T.; Sun, L.; Peng, Z.-R. (2011): Empirical Analysis and Modelling of Drivers Response to Variable Message Signs in Shanghai, China. Transportation Research Record. China. Motorist Attitudes About Content of Variable-Message Signs Brien G. Benson Einhaltung der Verkehrsanweisungen Untersuchung von 7 Zielgruppen und mehr als 500 LenkerInnen. Resultat: Etwa die Hälfte der LenkerInnen hält sich an die Verkehrsanweisungen, die andere Hälfte nicht. ProbandInnen sind bei simplen, glaubwürdigen und nützlichen Anzeigen eher gewillt diese einzuhalten. Benson, B. G. (1996): Motorist Attitudes About Content of Variable- Message Signs. Institut of Public Policy, George Mason University, Fairfax. In Transportation Research Record. Journal of the Transportation Research Board. U.S.A. Influence of modern driver information devices on future road safety requirements - Notwendigkeit einer Studie des Fahrverhaltens für eine sichere Implementierung neuer Verkehrskontrollsysteme 7 Studiengruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten über einen Zeitraum von 4 Jahren. Memorandum of Understanding For the implementation of a European Concerted Research (2001): Influence of modern driver information devices on future road safety requirements. Brussels. Belgium. Zusammenfassende Literaturstudien zu optischen Anzeigen Titel Autoren Fokus Besonderheiten Quellen VMS Variable Message Signs A literature review Literature review on variable message signs (VMS) Sara Nygårdhs, Gabriel Helmers Sara Nygårdhs Literaturstudie zu optischen Anzeigen Literaturstudie zu optischen Anzeigen Zusammenfassung der Ergebnisse von Studien zur Thematik. Zusammenfassung der Ergebnisse von Studien zur Thematik. Nygårdhs, S.; Helmers, G. (2007): VMS Variable Message Signs A literature review. VTI. Sponsored by Danish Road Directorate. Sweden. Nygårdhs. S. (2011): Literature review on variable message signs (VMS) VTI. Sweden.

23 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite Unfallauswertung Im Rahmen des vorliegenden Projektes wurde mit Hilfe der Daten der Statistik Austria das Unfallgeschehen der letzten fünf Jahre ( ) 14 von Streckenabschnitten im hochrangigen Streckennetz mit Verkehrsbeeinflussungsanlage und Abschnitten ohne Verkehrsbeeinflussungsanlage untersucht und gegenübergestellt. Diesbezüglich wurden vergleichbare Strecken hinsichtlich Verkehrsstärken und Topographie herangezogen, um Aussagen über den Vergleich des Unfallgeschehens bei Strecken mit und ohne VBA zu erlangen. Für die einzelnen Streckenabschnitte mit VBA wurde eine Detailuntersuchung des Unfallgeschehens im Vorlaufbereich der einzelnen Anzeigequerschnitte (bis zu 150 Meter) durchgeführt, um einen möglichen Einfluss auf Ablenkungen zu ermitteln. 3.1 Methodik Mittels detaillierter Unfallanalysen wurden Erkenntnisse über Zusammenhänge der Unfälle mit dem Vorhandensein von optischen Anzeigen gewonnen. Zunächst wurden die absoluten Unfallzahlen für jede Untersuchungsstrecke ermittelt und über den Zeitraum der Jahre 2007 bis 2011 angeführt. Zusätzlich wurden die absoluten Unfallzahlen nach speziellen Parametern wie Unfalltyp (mögliche Änderungen der Unfallarten erkennbar), Straßenzustand, Lichtverhältnisse und Uhrzeit ausgewertet. Weiters wurden beim Vergleich zweier Strecken (eine mit und eine ohne VBA) Unfallrelativzahlen ermittelt, um eine bessere direkte Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Zudem wurden die Auswertungen und Vergleiche, wenn möglich, mit den Vergleichswerten für das gesamte hochrangige Straßennetz in Beziehung gesetzt. Neben der Auswertung der Unfallzahlen und Unfallrelativzahlen erfolgte in einer weiteren Auswertung der beiden Strecken mit bestehenden VBA eine detailliertere Unfallanalyse. Im konkreten Fall wurden alle direkten Vorlaufbereiche eines AQ einer Unfallanalyse unterzogen. Es wurden alle Unfälle in den betrachteten Streckenabschnitten der A 12 und S 1 ausgewertet und tabellarisch nach Kilometrierung sortiert. Zudem wurden alle bestehenden Anzeigequerschnitte (Anordnung von Wechselverkehrszeichen) den erstellten Tabellen gegenübergestellt. Ziel war es, Unfallcharakteristika sowie Unfallhäufungen im Vorfeld von Anzeigequerschnitten zu eruieren. Dabei wurde eine Distanz von bis zu 150 Meter im Vorfeld eines Anzeigequerschnittes als Einzugsbereich gewählt. Als Datenbasis der gesamten Unfallanalyse dienten die Unfallzahlen der Unfälle mit Personenschaden der Statistik Austria der Jahre 2007 bis Weiterführende 14 Gesamtunfalldaten Statistik Austria

24 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 17 Berechnungen von Unfallrelativzahlen, im Speziellen der Unfallrate, erfolgten mithilfe von Verkehrszählungsdaten von Dauerzählstellen der ASFINAG der Jahre 2008 bis (Download über die ASFINAG-Homepage 15 ) Aufgrund zu geringer Fallzahlen in der Unfallforschungsdatenbank des ÖAMTC (Daten von Verkehrsunfällen mit Personenschaden, die anlässlich von Einsätzen der Christophorus Flugrettung aufgenommen wurden) zu Unfällen auf den vier Untersuchungsstrecken wurde diese Datenquelle nicht in die Unfallanalyse miteinbezogen, da keine Repräsentativität gegeben war. Anstelle dessen wurde es für sinnvoller erachtet, mittels Gesprächen mit den jeweils zuständigen Autobahnmeistereien (Plon, Ardning, Schwechat, Inzersdorf) der ASFINAG die Auffälligkeiten der jeweiligen Streckenabschnitte abzuklären. Dadurch konnten ergänzend zu den Detailauswertungen der Unfalldaten der Statistik Austria auch die Erfahrungen der vor Ort tätigen Personen in die Analysen miteingebracht werden. 3.2 Untersuchungsstrecken Die Auswahl der vier Strecken zur weiteren Analyse entfiel auf folgende Abschnitte: Als Untersuchungsstrecken mit VBA wurden die beiden Abschnitte auf der A 12 Inntal Autobahn (km 56,0 bis km 90,0) und der S 1 Außenring Schnellstraße (km 0,0 bis km 16,3) gewählt. Als Untersuchungsstrecken ohne VBA wurden die beiden Abschnitte auf der A 4 Ost Autobahn (km 18,84 bis km 56,5) sowie der A 9 Pyhrn Autobahn (km 65,0 bis km 97,0) gewählt. Auf Vergleichbarkeit der jeweiligen Strecken, beispielsweise hinsichtlich Verkehrsstärke, Topographie, Anzahl an Anschlussstellen und Nebenanlagen etc., wurde bei der Auswahl Rücksicht genommen. Nachstehende Abbildung (Abbildung 4) zeigt die detaillierte Situierung der einzelnen Untersuchungsabschnitte im gesamten hochrangigen Straßennetz Österreichs. 15 Download unter Werte für 2007 allerdings nicht verfügbar

25 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 18 Abbildung 4: Situierung der Untersuchungsstrecken mit und ohne VBA

26 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite Ergebnisse Die Unfallanalyse der vier Untersuchungsstrecken brachte einige Erkenntnisse mit sich, welche an dieser Stelle zusammenfassend, differenziert nach entsprechenden Kategorien, angeführt werden. Eindeutige Einflüsse optischer Anzeigen auf die Verkehrssicherheit bzw. im Speziellen auf Ablenkung, Konzentration und Ermüdung sind aus der Analyse der Unfallzahlen allerdings nicht erkennbar. Ergebnisse der Unfallanalyse nach Unfalltyp: Auf Strecken mit VBA ereigneten sich anteilsmäßig mehr Unfälle im Richtungsverkehr, dafür jedoch weniger Alleinunfälle. Als Unfalltypenuntergruppen stechen hierbei v.a. Auffahrunfälle (sowohl auf fahrende als auch auf verkehrsbedingt stehende Fahrzeuge) heraus. Zudem kann gesagt werden, dass auf Strecken mit VBA die Anteilswerte je Unfalltyp stärker vom österreichweiten Durchschnittswert für Autobahnen und Schnellstraßen abweichen. Auf Strecken ohne VBA ereigneten sich anteilsmäßig mehr Alleinunfälle wie Abkommen links oder rechts auf der Geraden, dafür aber weniger Unfälle im Richtungsverkehr. Ergebnisse der Unfallanalyse nach Straßenzustand: Auf Strecken mit VBA ereigneten sich anteilsmäßig mehr Unfälle bei Trockenheit (die Werte liegen dabei z.t. deutlich über dem österreichischen Durchschnittswert) und weniger bei Nässe. Neben den witterungsbedingten Einflüssen kann dabei auf eine positive Wirkung der VBA bei schlechten Witterungsbedingungen geschlossen werden. Auf Strecken ohne VBA ereigneten sich demgegenüber anteilsmäßig mehr Unfälle bei Nässe, Schnee und Glätte. Ergebnisse der Unfallanalyse nach Lichtverhältnissen: Auf Strecken mit VBA zeigte sich ein leicht erhöhter Anteil von Unfällen mit Einwirkung blendender Sonneneinstrahlung auf beiden VBA-Strecken (absolut gesehen ist der Anteil von Blendunfällen allerdings recht gering). Gründe hierfür konnten nicht ausgemacht werden. Zur Überprüfung dieser Auffälligkeit wurden weitere 13 Streckenabschnitte am hochrangigen Straßennetz einer Unfallanalyse in Bezug auf die zum Unfallzeitpunkt vorherrschenden Lichtverhältnisse unterzogen. Dabei wurden sechs Abschnitte mit einer überwiegenden Ost- West Ausrichtung sowie sieben Abschnitte mit einer Nord-Süd Ausrichtung ausgewertet. Das Ergebnis konnte einen möglichen Einfluss der Streckenausrichtung in Bezug auf den Anteil an Blendunfällen nicht bestätigen. Bei beiden Kategorien gab es sowohl Abschnitte mit erhöhtem als auch niedrigerem Anteil an Unfällen mit blendender Sonne. Es kann somit nur auf eine

27 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 20 eventuell ungünstige Situierung einzelner AQ bei tiefstehender Sonneneinstrahlung hingewiesen werden. Ergebnisse der Unfallanalyse nach Verletzungsgrad: Auf Strecken mit VBA zeigte sich, dass die Verletzungsschwere anteilsmäßig geringer (weniger Getötete und schwer Verletzte) ausfiel. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass auf diesen beiden Strecken mit VBA ein recht hoher Anteil von Unfällen mit Verletzungen nicht erkennbaren Grades (z.t. ein Viertel aller Verunglückten) vorliegend war. Auf Strecken ohne VBA zeigte sich dementgegen ein höherer Anteil an Schwerverletzten. Deren Getötetenanteil lag mit knapp über 2 % auf ähnlichem Niveau wie bei den Strecken mit VBA. Detailanalyse der Strecken mit VBA: A 12: Im 150 Meter Vorlaufbereich zu einem VBA-Querschnitt ereigneten sich in Summe mehr Auffahrunfälle und weniger Abkommensunfälle. Zudem ist auffällig, dass hierbei Unterschiede beim Unfalltyp Auffahren auf fahrende Fahrzeuge zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen (Fahrtrichtung Vorarlberg 13,6 %; Fahrtrichtung Kufstein 38,9 %) bestanden. S 1: Für beide Richtungsfahrbahnen konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Es ist anzumerken, dass in Bereichen mit VBA nicht zwischen Unfällen bei eingeschalteten und nicht eingeschalteten optischen Anzeigen unterschieden werden konnte. Weiters wurden VBA- Anlagen sowohl aus verkehrstechnischen (Geschwindigkeit, Warnung) und umweltbezogenen Gründen (Lärm- und Schadstoffüberschreitungen) geschalten. Die verkehrstechnischen Einschaltzeiten (z.b. Harmonisierung der Geschwindigkeiten) betrugen nur einen geringen Anteil der Tageszeiten. Es konnten dadurch aus der Unfalluntersuchung keine statistisch zuverlässigen Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit von eingeschalteter VBA getroffen werden. Eine Ablenkung der VerkehrsteilnehmerInnen infolge optischer Anzeigen konnte im Zuge der Unfalluntersuchung nicht festgestellt werden. Auffällig, aber nicht signifikant ist, dass es im Vorlaufbereich von 150 m zu einem Anzeigequerschnitt der VBA auf der A 12 Inntal Autobahn zu mehr Auffahrunfällen kam als im österreichweiten Durchschnitt. Hier lag die Ursache vermutlich in häufig auftretenden Staus zu den Verkehrsspitzenzeiten zwischen dem Knoten

28 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 21 Innsbruck-Amras und der Anschlussstelle Innsbruck-Mitte (Fahrtrichtung Kufstein) sowie den zeitweise eingerichteten Baustellen.

29 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite Online Befragung Im Zuge des Forschungsprojektes wurde eine Online Befragung der VerkehrsteilnehmerInnen durchgeführt, um den Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration zu erfragen und allgemeine Tendenzen zu identifizieren. 4.1 Rahmenbedingungen Die Online Befragung wurde auf der ÖAMTC-Homepage (Link auch im ÖAMTC Newsletter und von der Wirtschaftskammer an Mitglieder weitergegeben) im Zeitraum bis durchgeführt. Die Umfrage zeigt ein Stimmungsbild der KraftfahrzeuglenkerInnen zu Thematiken des Forschungsprojektes. Ziel der Befragung war die Erhebung der folgenden Inhalte: - Wahrnehmung und Auffälligkeit von elektronischen Anzeigen im Straßenverkehr - Wichtigkeit von elektronischen Anzeigen für die Verkehrssicherheit - Aufmerksamkeitswirkung elektronischer Anzeigen versus Blechtafeln - Situationen, in denen elektronische Anzeigen besonders wichtig sind - Größte Gefahren von elektronischen Anzeigen Im Online Fragebogen wurde die Expertise von Verkehrspsychologie und Verkehrstechnik eingebracht. Die zusätzlichen Anmerkungen von VertreterInnen der Wirtschaftskammer wurden ebenfalls einbezogen. Der komplette Fragebogen ist im Anhang dargestellt. Die Stichprobe umfasste insgesamt 712 ausgefüllte Online Fragebögen. Die Auswertung der Befragungsergebnisse wurde anhand der Struktur der Befragten durchgeführt: Fahrhäufigkeit PKW, Nachtfahrten, Ort/Hauptzweck der Fahrten, Geschlecht und Alter. Hinsichtlich der Struktur der Befragten sind einige Besonderheiten hervorzuheben. So nahmen an der Befragung überwiegend Männer (85 %) teil. Der Großteil der Befragten (52 %) war über 50 Jahre alt und fuhr mehr als km/jahr (79 %). Für eine bessere Verständlichkeit des Fragebogens für die TeilnehmerInnen der Befragung wurden die Begriffe optische Anzeigen und statische Verkehrszeichen durch die Begriffe elektronische Anzeigen und Blechtafeln ersetzt.

30 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite Datenauswertung Wahrnehmung und Auffälligkeit elektronischer Anzeigen Die ersten vier Fragen zielten auf die Wahrnehmung elektronischer Anzeigen ab. 91 % aller Befragten gaben an, dass ihnen in der letzten Zeit elektronische Anzeigen aufgefallen waren, Vielfahrern mit mehr als km/jahr (97 %), häufigen Autobahn-FahrerInnen (94 %), Berufs-AutofahrerInnen (96 %) und Männern (93 %) waren dabei die elektronische Anzeigen häufiger aufgefallen. Am häufigsten wurden Geschwindigkeitsbeschränkungen (65 %), Spurverengungen bzw. Spurwechsel (23 %) und Überholverbote (LKW) (20 %) genannt (siehe Abbildung 5). Abbildung 5: Wahrnehmung elektronischer Anzeigen (Frage 1: n= 708, Frage 2: n= 651) * Mehrfachnennungen waren möglich, Angaben in %, n= 651

31 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 24 Nahezu alle Befragten gaben an, die elektronischen Anzeigen auf Autobahnen gesehen zu haben (98 %). Zudem wurde erhoben, dass die Befragten die elektronischen Anzeigen vor allem nachmittags und abends gesehen haben (siehe Abbildung 6). Abbildung 6: Wahrnehmung elektronischer Anzeigen (Frage 3: n= 646, Frage 4: n= 647) * Basis Frage 1, Mehrfachnennungen waren möglich, Angaben in %, Frage 3: n= 646, Frage 4: n= 647

32 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 25 Die 5. und 6. Frage widmeten sich der Auffälligkeit von elektronischen Anzeigen. Es zeigte sich, dass 46 % der Personen elektronische Anzeigen als sehr auffällig empfanden, gefolgt von 41 %, die diese eher auffällig und weitere 11 % teilweise auffällig fanden (siehe Abbildung 7). Ergänzend dazu wurde nach der Auffälligkeit konkreter Verkehrszeichen gefragt. 80 % fanden Anzeigen von aktuellen Situationen sehr auffällig oder eher auffällig. Bei flexiblen Geschwindigkeitsanzeigen waren 71 % der Meinung, dass die Anzeigen sehr bzw. eher auffällig waren und Anzeigen zu Fahrstreifenwechsel/-verengung wurden sogar von 84 % der Befragten als sehr auffällig oder eher auffällig wahrgenommen (siehe Abbildung 7). Die Auffälligkeitswirkung der elektronischen Anzeigen hängt einerseits von den dargestellten Inhalten als auch von der Anbringungsart ab. Grundsätzlich wurde in der Online-Befragung keine Unterscheidung diesbezüglich getroffen. Bei der Frage 6 wurde gezielt die Auffälligkeit der Inhalte der elektronischen Anzeigen abgefragt. Abbildung 7: Auffälligkeit von elektronischen Anzeigen (Frage 5: n= 701, Frage 6: n= 704) Angaben in %, Frage 5: n= 701, Frage 6: n= 704

33 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 26 In den folgenden Abbildungen (Abbildung 8 bis Abbildung 11) ist die genaue Aufschlüsselung der Befragungsergebnisse nach Geschlecht, Alter, Jahreskilometer und Hauptzweck der Fahrten ersichtlich. Bei der persönlichen Bewertung der Auffälligkeit elektronischer Anzeigen stach die Gruppe der 17- bis 29-jährigen sowie Personen mit einer Fahrleistung von bis zu km/jahr hervor, von denen lediglich jeweils 36 % elektronische Anzeigen als sehr auffällig empfanden. Bei allen anderen Gruppen wurde die Auffälligkeit höher eingestuft (siehe Abbildung 8). Abbildung 8: Auffälligkeit elektronischer Anzeigen Gesamt (demographische Aufsplittung, n= 701) Angaben in %, n= 701

34 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 27 In Abbildung 9 ist ersichtlich, dass die Anzeige aktueller Situation insbesondere von jenen Personen als sehr auffällig wahrgenommen wurde, deren Hauptzweck der Fahrt beruflicher Natur war. Insgesamt 41 % der Befragten, die beruflich unterwegs waren, empfanden Anzeigen aktueller Situationen als sehr auffällig und weitere 41 % empfanden diese als eher auffällig. Demgegenüber empfanden 32 % der Personen, die privat mit dem Kfz unterwegs waren die Anzeigen zu aktuellen Situationen als sehr auffällig und weitere 49 % der Personen als eher auffällig. Abbildung 9: Auffälligkeit elektronischer Anzeigen Aktuelle Situationen (demographische Aufsplittung, n= 704) Angaben in %, n= 704

35 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 28 Hinsichtlich der Auffälligkeit flexibler Geschwindigkeitsanzeigen divergierte das Ergebnis stark mit dem Alter der Befragten, der Jahresfahrleistung und dem Hauptzweck der Fahrten. Wie in Abbildung 10 ersichtlich, empfanden insbesondere Personen über 60 Jahre flexible Geschwindigkeitsanzeigen als sehr auffällig (40 %) oder eher auffällig (40 %). Jüngere Personengruppen fanden diese elektronischen Anzeigen weniger auffällig. Zudem wurden flexible Geschwindigkeitsanzeigen von Privatpersonen häufiger als auffällig bewertet, als von jenen Personen, die das Kfz beruflich nutzten. Die Divergenz beträgt 11 %. Bezüglich der Jahresfahrleistung der Befragten konnte ebenfalls eine Besonderheit festgestellt werden. Hier wurden die flexiblen Geschwindigkeitsanzeigen mit zunehmender Jahresfahrleistung als auffälliger angesehen, bis es in der Klasse von Personen mit mehr als km/jahr zu einem markanten Rückgang kam. Nahmen noch insgesamt 78 % der Klasse bis km/jahr flexible Geschwindigkeitsanzeigen als sehr oder eher auffällig wahr, waren es in der Klasse über km/jahr nur mehr 61 %. Abbildung 10: Auffälligkeit elektronischer Anzeigen Flexible Geschwindigkeitsanzeigen (demographische Aufsplittung, n= 704) Angaben in %, n= 704

36 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite 29 Abbildung 11 zeigt die demographische Aufsplittung der Antworten hinsichtlich der Auffälligkeit von Fahrstreifenwechsel/-verengungen. Es konnte festgestellt werden, dass insbesondere Männer diese elektronischen Anzeigen als sehr auffällig (51 %) oder eher auffällig (35 %) ansahen. Bei Personen im Alter von 30 bis 39 Jahre und ab 60 Jahre wurden insbesondere Fahrstreifenwechsel oder Fahrstreifenverengungen als auffällig wahrgenommen. 55 % der Personen im Alter von 30 bis 39 Jahre und 56 % der über 60-jährigen sahen diese Anzeigen als sehr auffällig an, weitere 35 % bzw. 34 % als eher auffällig. Im Vergleich der Auffälligkeit der flexiblen Geschwindigkeitsanzeigen und Anzeigen aktueller Situationen konnte zudem festgestellt werden, dass hier kein markanter Unterschied der Beurteilung hinsichtlich des Hauptzwecks der Fahrten bestand. Abbildung 11: Auffälligkeit elektronischer Anzeigen Fahrstreifenwechsel/-verengung (demographische Aufsplittung, n= 704) Angaben in %, n= 704

37 Einfluss von optischen Anzeigen auf Ablenkung, Ermüdung und Konzentration Seite Wichtigkeit von elektronischen Anzeigen Bei den Fragen 7 und 8 wurde die Wichtigkeit von elektronischen Anzeigen hinterfragt. Bezogen auf den Standort sind elektronische Anzeigen nach Ansicht der Mehrheit der Befragten am wichtigsten auf Autobahnen (87 %), gefolgt vom Ortsgebiet (5 %) und Freilandstraßen (3 %). Ein Teil der Befragten (6 %) gab zudem an, nicht zu wissen wo elektronische Anzeigen am wichtigsten wären (siehe Abbildung 12). 50 % der Befragten fanden elektronische Anzeigen für die Verkehrssicherheit sehr wichtig und 28 % eher wichtig (siehe Abbildung 12). Abbildung 12: Wichtigkeit von elektronischen Anzeigen (Frage 7: n= 705, Frage 8: n= 669) Angaben in %, Frage 7: n= 705, Frage 8: n=669

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