Kommandanten-Weiterbildungskurs. Alarmierung
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- Juliane Gerstle
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Kommandanten-Weiterbildungskurs Alarmierung
2 IST-Situation
3 Vorgehen Unter Leitung des AFS, in Zusammenarbeit mit Vertretern aus Polizei (KNZ), Informatik und Produkteanbietern, wurden verschiedene Möglichkeiten der Alarmierung eruiert und anschliessend mittels SWOT-Analysen beurteilt. Resultate wurden in einer Variantenbeurteilung zusammengefasst.
4 Varianten / Beurteilung Variante Primäralarmierung Sekundäralarmierung/ Redundanz Grobbeurteilung 1 Pager DFA Mobiltelefon (Voice und SMS) jetziger Stand mit zusätzlicher Redundanz; Beschaffung Pager und Betriebskosten = kostenintensiv 2 Pager DFA mit SMS Fallback Mobiltelefon (Voice und SMS) jetziger Stand mit Fallback-Lösung; Beschaffung und Betriebskosten = kostenintensiv, System überdimensioniert 3 Singelband-Pager (SIKAN) Mobiltelefon (Voice und SMS) keine primäre Alarmierung ausserhalb des Kantons St.Gallen möglich, Investitionen für Basisstationen und Notstrom / USV nötig, Unsicherheit Systemfortbestand 4 Singelband-Pager (TPS) Mobiltelefon (Voice und SMS) beide Systeme zusammen beste Abdeckung, Alarmierungen (primär) ausserhalb Kantone möglich, Erfahrungsgemäss geringste Ausfallquote des Primärsystems, Lautlosüberbrückung bei Sekundärsystem möglich (neueren Mobiltelefonen / Smartphones) 5 Sprachalarmierung (Mobiltelefon) SMS auf Mobiltelefon Alarmierung erfolgt über einen Kanal (Ausfallrisiko), mehrheitlich von einem Endgerät abhängig 6 Alarm-App (Smartphone) Mobiltelefon (Voice und SMS) Alarmierung erfolgt über einen Kanal (Ausfallrisiko) mehrheitlich von einem Endgerät abhängig
5 Ziellösung
6 Kosten für die Feuerwehr Kostenart Kosten 2014 Kosten 2017 Anschlussgebühren CHF 15.- / pro AdF CHF 15.- / pro AdF Mutationsgebühren CHF 15.- / pro Mutation keine Übermittlungsgebühren Individuell keine ( Standardlösung) Anschlussgebühr ist der Grundbeitrag für die Dienstleistung der KNZ. Mutationsgebühren werden nur noch bei ausserordentlichen aufwendigen Mutationen, welche durch die KNZ erfolgen müssen (z.b. Zusammenlegung von Feuerwehren), erhoben.
7 Autonome Alarmierung in ausserordentlichen Lagen
8 Ziellösung Kompetenz zur Bewilligung der Ziellösung und Auftrag zur Umsetzung liegen bei dem Amtsleiter AFS. Die Verwaltungskommission wird in dieser Woche über das Vorhaben informiert. Analyse und Entscheid wurden durch FW- Kommandanten bezüglich Nachvollziehbarkeit und Umsetzung geprüft.
9 Offene Punkte Aufbau «kurad» Beibehaltung Turbo-Paging? Einzelruf / Gruppenruf? Umsetzungsplan neue Alarmierung Zeitplan für Umprogrammierung der betroffenen Pager auf neue Alarmierung Ablösung FAX (Alarmbestätigung) durch
10 Offene Punkte Die offenen Punkte werden innerhalb einer Arbeitsgruppe geklärt. Wie soll das Vorgehen bezüglich Mitglieder der Arbeitsgruppe sein?
11 Vorbereitungsarbeiten können bereits jetzt angegangen werden
12 Excel-Liste generieren, Daten kontrollieren und allfällig korrigieren
13 Frage Wie sehen Sie die Möglichkeit, s als Alarmierungsmittel bei Elementarereignissen zu nutzen? (wenn die Feuerwehr bereits im Einsatz bezüglich Elementarereignis ist)
14 Kommandanten-Weiterbildungskurs Allgemeine Informationen
15 Spatenstich
16 Stand der Arbeiten
17 Kurse Kursjahr 2016 Total 46 Kurse für Teilnehmer SG Neuer Kurs: Materialwarte Grundausbildung Kursjahr 2017 Neuer Kurs: Materialwarte Weiterbildung Neuer Kurs: Chemiewehr Ortsfeuerwehr
18 Kurse Abmeldungen bei Kaderkursen liegen in der Toleranz. Abmeldungen bei Fachkursen liegen zum teil weit ab jeder Toleranz. EK-Pressluftatmer 55 angemeldet/39 absolviert Unterstützung durch das AFS
19 Zusatzbericht zum Postulat Der Bericht wird in der November Session vom Kantonsrat zur Kenntnis genommen. Interessierte können den Bericht via Ratsinformations-System nach der Session herunterladen. (
20 Inhalt des Berichtes 1. Analyse der zukünftigen Gefahren und Risiken 2. Qualitätssicherung 3. Abgeleitete Erkenntnisse und Konsequenzen 4. Mobilität und Bestandessicherung 5. Gesetzgebungsbedarf
21 Analyse der zukünftigen Gefahren und Risiken Projekt «Gefährdungs- und Risikoanalyse des Kantons St.Gallen» Projekt «Schutz kritischer Infrastrukturen»
22 Qualitätssicherung
23 Qualitätssicherung
24 Abgeleitete Erkenntnisse aus den Inspektionen Die verfügbaren Informationen und Indikatoren zeigen, dass die Feuerwehren im Kanton St.Gallen personell, ausbildungsmässig und in Bezug auf ihre Einsatzmittel den an Sie gestellten Anforderungen entsprechen und sehr leistungsfähig sind.
25 Abgeleitete Erkenntnisse und Konsequenzen Bei Grossereignissen, also in ausserordentlichen Lagen und/oder Katastrophen, ist die Feuerwehr auf die Unterstützung durch weitere Partner des Bevölkerungsschutzes angewiesen. Der Bericht nimmt auch Bezug auf das Projekt «FZ21».
26 Mobilität und Bestandessicherung Funktionserweiterung beim Alarmierungssystem Anpassung Dotierung der Ersteinsatzelemente Einbezug von Nachbarfeuerwehren Vermehrter Einbezug von Frauen Alarm Nachbar ZS
27 Gesetzgebungsbedarf Das geltende Gesetz über den Feuerschutz (sgs 871.1; abgekürzt: FSG) steht Entwicklungen oder Veränderungen, wie sie im vorliegenden Bericht zur Darstellung kommen, nicht im Weg. In der kommenden Amtsdauer 2016/2020 plant die Regierung, dem Kantonsrat eine Vorlage zur Revision des FSG zu unterbreiten.
28 Abschluss Fragen? Vorschläge für den nächsten Kommandanten- Weiterbildungskurs
29 Besten Dank für eure Teilnahme am Kommandanten- Weiterbildungskurs 2015
30
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