Seitdem der Tod der Komapatientin Terri Schiavo im März dieses Jahres weltweit

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1 Editorial E d i t o r i a l Seitdem der Tod der Komapatientin Terri Schiavo im März dieses Jahres weltweit öffentliches Interesse erregt hat, ist auch in Deutschland verstärkt über Euthanasie debattiert worden. Dieser Diskurs erhielt ein gutes halbes Jahr später neue Nahrung: Im September 2005 hat die schweizerische Sterbehilfeorganisation Dignitas in Hannover einen Verein und damit eine Zweigstelle in Deutschland gegründet vielleicht deswegen, weil ein Großteil ihrer Kunden Deutsche sind. In der Schweiz berät die Organisation Menschen, wie sie ihr Leben beenden können. Sie hilft also beim Selbstmord. Doch erst Hamburgs Justizsenator Roger Kusch trat eine neue Debatte los, in dem er sehr öffentlichkeitswirksam einen Tabubruch begann: Als erster christdemokratischer Politiker hat er quasi ein öffentliches Bekenntnis für die aktive Sterbehilfe ablegt. Eines zeigt sich bei der erneuten Betrachtung dieser schwierigen Thematik. In den letzten Monaten ist zu wenig passiert, um aus den Schlagzeilen auf der einen Seite einen in die Tiefe gehenden Diskussionsprozess zu entwickeln oder auf der anderen Seite konkret zu handeln. In diesem Land müssen unheilbar Kranke in der Regel nicht bis zu ihrem Ende qualvoll leiden. Es gibt Hospize, in denen man in Würde sterben kann, hoch spezialisierte und gut ausgebildete Palliativmediziner können Schmerzen mindern. Und das Sterbenlassen in Würde, ohne die Apparatemedizin in den aussichtslosen Kampf gegen den Tod zu schicken, ist im Rahmen einer Patientenverfügung bei uns längst möglich. Doch den Hospizen und der Palliativmedizin fehlen die Mittel und eine stärkere Lobby. Wer dem lauter werdenden Ruf nach aktiver Sterbehilfe entgegentreten will, muss für eine bessere Ausstattung dieser Bereiche sorgen. Nicht in ferner Zukunft, sondern augenblicklich! Doch der zweite ins Auge fallende Punkt ist die gegenwärtige Richtung, die die Sterbehilfediskussion eingeschlagen hat. Mit Begriffen wie Patientenautonomie am Lebensende soll die in vielen Lebensbereichen unserer Gesellschaft geltende Selbstbestimmung des Einzelnen als höchstes Gut das Recht auf den eigenen Tod nicht nur beschreiben, sondern auch begründen. Durch die verständliche Empathie gegenüber ihren Patienten werden einige Kolleginnen und Kollegen dazu bewegt, ihre gebotene kritische Distanz zur aktiven Sterbehilfe aufzugeben. Nicht tabuisieren und verteufeln sollte man die aktive Sterbehilfe, sondern, öffentlich diskutieren, sagt der hanseatische Senator Kusch. Der Patient hat das Recht zu sterben. Er hat aber nicht das Recht, getötet zu werden. Schon gar nicht von Ärzten. Mit diesen klaren Worten von Prof. Hoppe muss die Diskussion aus der Sicht der Ärzteschaft beendet sein. Denn es gibt meiner Meinung nach ethische Normen, die gesetzt sind. Sie sind nicht veränderbar, weil Variablen kein Fundament für eine menschenwürdige Gesellschaft sein können. Und das gilt im besonderen Maße für das Ethos der Mediziner. Für uns Ärzte lautet die Aufgabe, das Leiden zu mindern, nicht den Leidenden aus der Welt zu schaffen. Mit besten Grüßen San.-Rat Dr. F. Gadomski Präsident

2 Inhaltsve r z e i c h n i s 3 z Dauerthema Bürokratie I n h a l t s ve r z e i c h n i s 4 z Dienstjubiläen von fünf Mitarbeiterinnen Editorial Aus der Ärztekammer 5 z Wegfall von Ermächtigungen zu arbeitsmedizinischen Vor- sorgeuntersuchungen nach dem Gefahrstoffrecht Konsequenzen für Ärztinnen und Ärzte z Abschlussprüfung der Arzthelferinnen z Zulassung von Allgemein medizinern mit dreijähriger Weiterbildung ab z Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Aus dem Ä r z t eve r b a n d z Kongress für Nephrologie 2005 in Saarbrücken 34 z Saarländischer Ärztetag 2005 (Seite 18) z Auch im Vorfeld vorbildlich z KolosSal-Studie zur Effektivität der Früherkennungs-Kolosko- pie im Saarland gestartet z Ärztliche Fortbildung Punkte sammeln mit neuem Barcode-System z Veranstaltungen des Ärzteverbandes Ve r s c h i e d e n e s 15 z Studie: Krankenkassen beiträge werden weiter steigen z Verlust von Arztausweisen z Weniger stationäre Krankenhausfälle 2004 z Kinderbetreuung während Fortbildungsveranstaltungen z Einladung Verband der Freien Berufe z Medizin im saarländisch lothringischen Raum vom Mittelalter bis zur Arbeiter kultur im frühen 20. Jahr hundert (Seite 35) z Rahmenvereinbarung über die Durchführung des 120 Abs. 1 Satz 3 SGB V z Gesundheitspreis des Saarlandes z Hartmannbund-Stiftung Ärzte helfen Ärzten Ve r a n s t a l t u n g s kalender 19 Aus der Kassenärztlichen Ve r e i n i g u n g 27 z Wir gratulieren Chronik 41 z Wir betrauern z Die Weihnachtsaktion der saarländischen Kassenärzte Impressum 41 z Zweiter Qualitätsbericht der KVS Rubr ikanzeigen 42 saarländisches ärzteblatt z 11/2005

3 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Wegfall von Ermächtigungen zu arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen nach dem Gefahrstoffrecht Konsequenzen für Ärztinnen und Ärzte* Am 1. Januar 2005 trat eine Verordnung zur Anpassung der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) an die EG-Richtlinie 98/24/EG und an andere EG-Richtlinien in Kraft (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt 2004, Teil I Nr. 74, S vom ). Mit der Novellierung der GefStoffV, (Artikel 1), Biostoffverordnung (BioStoffV) (Artikel 8) sowie der Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV) (Artikel 13) hat sich die Bestellung von Ärztinnen und Ärzten, die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen durchführen dürfen, grundlegend geändert. 15 Abs. 3 Gef- StoffV besagt: Der Arbeitgeber hat die Durchführung der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen durch Beauftragung eines Arztes sicherzustellen. Er darf nur Ärzte beauftragen, die Fachärzte für Arbeitsmedizin sind oder die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin führen. Der beauftragte Arzt hat für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen, die besondere Fachkenntnisse oder eine spezielle Ausrüstung erfordern, Ärzte hinzuzuziehen, die diese Anforderungen erfüllen. Diese rechtliche Regelung hat zur Folge, dass bisherige Ermächtigungen auf Grundlage dieser Verordnungen für die Durchführung von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen für Ärztinnen/ Ärzte entfallen. Übergangsregelungen sind vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Jedoch kann die zuständige Behörde nach 20 der GefStoffV auf schriftlichen Antrag des Arbeitgebers im Einzelfall Ausnahmen von den Vorschriften erteilen, wenn die Durchführung der Vorschriften eine unverhältnismäßige Härte darstellt. Daneben werden in den Bundesländern Bayern, Sachsen und Schleswig-Holstein Abschlussprüfung der Arzthelferinnen Die nächste Abschlussprüfung ist wie folgt terminiert: Montag, 5. Dezember Prüfungstag schriftlicher Teil Dienstag, 6. Dezember Prüfungstag schriftlicher Teil Mittwoch, 7. Dezember 2005 Prakt. Übungen Textverarbeitung Mittwoch, 18. Januar 2006 Prakt. Übungen Bereich Medizin und/oder Verwaltung und mündliche Prüfung Anmeldeformulare werden den betreffenden Ausbildern zugesandt bzw. sind im Sekretariat der Ärztekammer, Tel. 0681/ und -273, erhältlich. Frist für die Abgabe der Anmeldeunterlagen ist der 7. November Krankenhaus St. Josef Saarbrücken-Dudweiler 35. Saarbrücker Ärztegespräch am Krankenhaus St. Josef Saarbrücken-Dudweiler Thema: Schilddrüsenerkrankungen und ihre Folgen Referent: Dr. med. Heinz-Joachim Langer Innere Abteilung am Krankenhaus St. Josef, Saarbrücken-Dudweiler Termin: Dienstag, 29. November 2005, Uhr, Seminarraum Krankenhaus St. Josef Saarbrücken-Dudweiler Veranstaltung gemäß 34 ÄAPPO, von der Ärztekammer des Saarlandes zertifiziert mit 3 Fortbildungspunkten Jahre Krankenhaus St. Josef

4 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r auch individuelle Lösungen gesucht, um für einen Übergangszeitraum Härtefälle zu vermeiden. Bisher galt folgende Regelung nach 3, 6 Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte (BGV A2) des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften auf Basis der Erteilung der arbeitsmedizinischen Fachkunde durch die Landesärztekammern. In den Anwendungsbereichen dieser Vorschrift wird jedoch durch die o. g. gesetzliche Neuregelung eingegriffen. 3 Arbeitsmedizinische Fachkunde Der Unternehmer kann die erforderliche arbeitsmedizinische Fachkunde als gegeben ansehen bei Ärzten, die nachweisen, dass sie berechtigt sind, 1. die Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin oder 2. die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin zu führen. 6 Übergangsbestimmungen (1) Der Unternehmer kann abweichend von 3 davon ausgehen, dass Ärzte über die erforderliche Fachkunde verfügen, wenn sie 1. eine Bescheinigung der zuständigen Ärztekammer darüber besitzen, dass sie vor dem 1. Januar 1985 ein Jahr klinisch oder poliklinisch tätig gewesen sind und an einem arbeitsmedizinischen Einführungslehrgang teilgenommen haben und 2. a) bis zum 31. Dezember 1985 mindestens 500 Stunden innerhalb eines Jahres betriebsärztlich tätig waren oder b) bis zum 31. Dezember 1987 einen dreimonatigen Kurs über Arbeitsmedizin absolviert haben und über die Voraussetzungen nach Nummer 2 Buchstaben a) oder b) eine von der zuständigen Ärztekammer erteilte Bescheinigung beibringen. Die Bescheinigung der zuständigen Ärztekammer muss vor dem 31. Dezember 1996 ausgestellt worden sein. (2) Der Unternehmer kann die erforderliche Fachkunde ferner als gegeben ansehen bei Ärzten während ihrer Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin in der hierfür erforderlichen mindestens zweijährigen durchgehenden regelmäßigen Tätigkeit, wenn sie durch eine von der zuständigen Ärztekammer erteilte Bescheinigung nachweisen, dass sie bereits 1. eine in der Weiterbildungsordnung vorgeschriebene klinische oder poliklinische Tätigkeit und 2. mindestens ein Drittel des dreimonatigen theoretischen Kurses über Arbeitsmedizin absolviert haben. Dies gilt nur, wenn gewährleistet ist, dass der theoretische Kurs nach Nummer 2 innerhalb von zwei Jahren nach der Bestellung beendet wird. Der Nachweis ist dem Unternehmer gegenüber zu erbringen. Diese in 3, 6 Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte aufgeführten Varianten der arbeitsmedizinischen Fachkunde spiegeln zwar die derzeitigen Bedingungen der Landesärztekammern zur Erteilung einer arbeitsmedizinischen Fachkunde wider, da aber gesetzliche Vorschriften vorrangig anzuwenden sind, sind nach derzeitiger Rechtslage ab 1. Januar 2005 nur noch Ärztinnen/Ärzte, die die Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin oder die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin nachweisen können, berechtigt, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach GefStoffV, Bio- StoffV und GenTSV durchzuführen. Alle anderen Ärztinnen/Ärzte, auch Ärztinnen/ Ärzte mit den übrigen Formen der arbeitsmedizinischen Fachkunde dürfen nicht mehr nach der GefStoffV ( 15), der Bio- StoffV ( 15) sowie der GenTSV (Anhang VI) untersuchen. Dies kann bedeuten, dass diejenigen Ärzte, die sich nach 6 Abs. 2 Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte in der zweijährigen durchgehenden regelmäßigen Tätigkeit befinden, nicht mehr genügend arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen durchführen können, mit der Konsequenz, dass sie die Voraussetzungen zum Erhalt der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin nicht mehr erfüllen können. Dies muss bedacht werden, wenn zum jetzigen Zeitpunkt dieser Qualifizierungsweg gewählt wird. Darüber hinaus dürfen diejenigen Ärzte, welche die arbeitsmedizinische Fachkunde nach 6 Abs. 1 Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte besitzen, nicht mehr nach der GefStoffV, der Bio- StoffV und der GenTSV arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Zusätzlich zu den o. g. Ärztinnen/ Ärzten mit arbeitsmedizinischer Fachkunde wurden bislang durch die Behörden auch Fachärzte ohne betriebsärztliche Qualifikation, wie z. B. Pulmologen, Dermatologen und Hals-Nasen-Ohren- Ärzte ermächtigt. Diese Ermächtigungen entfallen ebenfalls. Nach 15 Abs. 3 Satz 3 GefStoffV muss jedoch die beauftragte Ärztin/der beauftragte Arzt für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen, die besondere Fachkenntnisse oder spezielle Ausrüstung erfordern, Ärztinnen/Ärzte hinzuziehen, die diese Anforderungen erfüllen. So werden zukünftig die Spezialisten für Organerkrankungen nicht mehr durch Ermächtigungen unmittelbar, sondern im Rahmen von Konsilien hinzugezogen. Die neue GefStoffV kann im Internet unter bgbl104s3758.pdf eingesehen werden. *Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe vom , Seite A-2335 / B-1973 / C-1869 Dr. Annegret Schoeller, Bundesärztekammer

5 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Kongress für Nephrologie 2005 in Saarbrücken Kongresslogo Die sich verändernde Altersstruktur der Bevölkerung führt zu einer stetigen Zunahme der chronischen Niereninsuffizienz. Die vergangenen Jahre haben einen jährlichen Zuwachs des dialysepflichtigen Endstadiums um 4 6 % gezeigt. Bereits jetzt werden in Deutschland etwa Patienten mit dauerhaften Nierenersatztherapien behandelt. Insbesondere in Hinblick auf die sehr hohen Kosten, die diese Behandlungen verursachen, wurden die Zuwachsraten von Fachvertretern auf dem diesjährigen Kongress für Nephrologie in Saarbrücken als bedenklich eingestuft. Der Kongress für Nephrologie ist die größte deutschsprachige Nephrologentagung als gemeinsame Jahrestagung Der Kongress für Nephrologie ist als gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Nephrologie die größte deutschsprachige Nephrologentagung der Gesellschaft für Nephrologie sowie der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Nephrologie und fand in diesem Jahr auf Einladung der Kongresspräsidenten Prof. Dr. Hans Köhler vom Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg sowie Priv.-Doz. Dr. Martin Marx, Chefarzt der SHG Kliniken Völklingen in der Congresshalle Saarbrücken statt. Vom 17. bis 20. September trafen sich 1200 Wissenschaftler und Ärzte aus Klinik und Praxis zur Diskussion neuester Forschungsergebnisse in Diagnostik und Therapie, aber auch zur ärztlichen Fortbildung und zum berufspolitischen Austausch. Besonders wichtig ist hierbei die große Beteiligung der jungen Wissenschaftler des Fachs, die an der Zahl von über 300 Posterpräsentationen erkennbar wird. Das Congresscentrum Saarbrücken bot neben technischer Perfektion einen trotz der Größe der Veranstaltung geradezu familiären Rahmen, so dass der Kongress den Gästen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sicher lange in guter Erinnerung bleiben wird. Bereits der Festvortrag der Eröffnungsveranstaltung wies auf einen wichtigen Themenschwerpunkt der Veranstaltung hin. Prof. Dr. Rolf M. Zinkernagel aus Zürich beschäftigte sich in einem faszinierenden Vortrag mit der Frage, warum es trotz aller immunologischen Erkenntnisse bisher keine Impfung gegen Tuberkulose oder HIV gibt. Der Nobelpreisträger für Medizin des Jahres 1996 erläuterte in für Spezialisten wie auch immunologisch weniger versierten Zuhörern eindrucksvollen Beispielen seine Hypothese zur Funktionsweise des immunologischen Gedächtnisses. Die Immunpathogenese der renalen Erkrankungen stand dann auch im Mittelpunkt zahlreicher Sitzungen des Kongresses. Einerseits ist die Niere bei vielfältigen immunologischen Prozessen im Körper mitbeteiligt und kann aufgrund ihrer Filterfunktion erkranken, andererseits sind gerade in den letzten Monaten und Jahren wesentliche Erkenntnisse zu Erkrankungen wie der membranösen Glomerulonephritis erarbeitet worden, bei denen die Immunreaktion direkt in der Niere und gegen renale Strukturen abläuft. So spannte sich der Bogen des Kongresses bis hin zum Plenarvortrag von Prof. Dr. D. Kerjaschki aus Wien, der mit seiner Arbeitsgruppe möglicherweise kurz vor der endgültigen Aufklärung der Pathogenese dieser bislang noch so unzureichend verstandenen Krankheit steht. Großer Saal des Congresscentrums während der Plenarsitzung Immunologie der Niere ist immer auch Transplantationsimmunologie. Mehrere Sitzungen und Postersessions beschäftigten sich intensiv mit den neuen Entwicklungen zur Immunsuppression und zur Sicherung der Langzeitfunktion von Nierentransplantaten. Allein 69 Poster zum Thema Transplantation belegen die große wissenschaftliche Aktivität der

6 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Nephrologie auf diesem Sektor. Doch nicht nur die naturwissenschaftliche Auseinandersetzung über diesen Therapiesektor prägte die Diskussionen. Auch die ethisch-moralischen Implikationen von Leichen- und Lebendnierenspenden wurden ausführlich und unter Beteiligung anerkannter Experten debattiert. Ist es unter dem Druck des Organmangels vertretbar, immer ältere Verstorbene zur Organspende zu akzeptieren? Dürfen die Grenzen der Lebendspende erweitert werden und wenn ja, bis wohin? Sind blutgruppeninkompatible Spenden ethisch höher zu bewerten als Spenden über die Grenze der erstgradigen Verwandtschaft hinweg? Die lebhaften Sitzungen zu diesen grundlegenden Fragen zeigten, dass sich die Nephrologie aktiv mit derartigen Themen auseinander setzt und diese Diskussion nicht anderen gesellschaftlichen Institutionen allein überlassen wird. Folgekrankheiten der terminalen Niereninsuffizienz begrenzen weiterhin erheblich die Lebenserwartung chronisch dialysepflichtiger Patienten. Hier sind es vor allem die kardiovaskulären Komplikationen, die durch die rasch voranschreitende Atherosklerose und Arteriosklerose entstehen. Neue pathogenetische Erkenntnisse hierzu haben begonnen, die Behandlung von Folgekrankheiten wie renaler Anämie und sekundärem Hyperparathyreoidismus grundlegend zu wandeln. Neue Medikamente mit bisher ungekannten Wirkprinzipien sind seit kurzem verfügbar. Der bereits jetzt absehbare Einfluss auf die etablierte Therapie war Gegenstand stark besuchter Symposien während des Kongresses. Kongress-Präsident Prof. Dr. Hans Köhler Die möglicherweise drängendste Aufgabe für die Nephrologen ist angesichts der epidemiologischen Entwicklungen aber sicher die Prävention und Progressionsverzögerung der chronischen Nierenerkrankungen Die möglicherweise drängendste Aufgabe für die Nephrologen ist angesichts der epidemiologischen Entwicklungen aber sicher die Prävention und Progressionsverzögerung der chronischen Nierenerkrankungen. Während hierzu wenig grundlegende Neuerungen diskutiert wurden, besteht doch Einigkeit darüber, dass es von entscheidender Wichtigkeit ist, die aktuell bestehenden Konzepte von Früherkennung und nephroprotektiver Therapie breit in der Bevölkerung bekannt zu machen und umzusetzen. Energische Blutdruckkontrolle, vor allem aber nicht nur beim Diabetiker und beim bereits Nierenkranken, Nikotinkarenz und optimale Stoffwechselführung sind die bedeutsamsten Maßnahmen. Während dies in großen Studien sehr gut belegt ist, besteht die Aufgabe der Nephrologie nun hauptsächlich in der geeigneten Umsetzung der Erkenntnisse. Hierbei darf sie auch vor breitenwirksamen Maßnahmen und Medienaktionen nicht zurückschrecken, weil nur so die epidemische Verbreitung der Nierenschäden in der alternden Bevölkerung zu vermeiden ist. In diesem Geiste hatten die Veranstalter des Kongresses bereits im Vorfeld zahlreiche Medienaktivitäten sowie einen Aktionstag in der Saarbrücker Fußgängerzone organisiert und dabei ein erhebliches positives Echo in der Bevölkerung hervorgerufen. Eine wachsende Bedeutung von Nierenkrankheiten in der Bevölkerung bedeutet jedoch nicht automatisch eine höhere Wertschätzung der Nephrologie oder gar eine adäquate Abbildung nephrologischer Leistungen in den Vergütungssystemen. Traditionell beschäftigt sich der Kongress für Nephrologie auch mit diesen Fragen und nimmt hierbei eine wichtige Fortbildungsfunktion für die Fachkollegen wahr. Aufgrund der Initiative ihrer Fachvertreter bringt sich die Nephrologie aktiv in die Ausgestaltung der DRG-Systeme ein. Der diesjährige Kongress für Nephrologie hat es in vorbildlicher Weise verstanden, ein Dach zu bilden für Grundlagenforscher, klinische Wissenschaftler, Praktiker der Krankenversorgung und Berufspolitker, die sich gleichermaßen während der vier Kongresstage austauschen und weiterbilden konnten. Ein spannendes und breit angelegtes Programm konnte eine besonders große Zahl von Teilnehmern anlocken und sie saarländische Gastfreundschaft erleben lassen. Anschrift des Verfassers: Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Girndt Universitätsklinikum des Saarlandes Klinik für Innere Medizin IV Nieren und Hochdruckkrankheiten Kirrberger Straße, Homburg/Saar Letzter Termin Manuskriptabgabe für Heft 12/2005: 3. November 2005

7 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Foto: Ärztekammer Auch im Vorfeld vorbildlich Auf großes Interesse stieß der Aktionstag der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten des Universitätsklinikums am 15. September in der Saarbrücker Fußgängerzone. Im Vorfeld des Kongresses machten die Mediziner die Bevölkerung auf die Früherkennung von Nierenschäden und Bluthochdruck aufmerksam. Neben vielfältigen Informationsmaterialien gab es die Möglichkeit, sich den Blutdruck und den Blutzucker kostenlos messen zu lassen. Experten zu diesen Erkrankungen standen den zahlreichen Besuchern Rede und Antwort. KolosSal-Studie zur Effektivität der Früherkennungs-Koloskopie im Saarland gestartet Von Volker Arndt 1, Christa Stegmaier 2, Hartwig Ziegler 2, Thomas Stolz 3, Gerhard Brenner 4, Lutz Altenhofen 4 und Hermann Brenner 1 Kolorektale Karzinome zählen in den westlichen Industrienationen zu den am häufigsten auftretenden Krebserkrankungen bei Männern und Frauen. Sie sind mittlerweile für beide Geschlechter die zweithäufigste Krebserkrankung und -todesursache. Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland wird für Männer auf über , für Frauen auf über geschätzt (1). Allein im Saarland erkranken jedes Jahr annähernd Männer und Frauen an Darmkrebs. 1 Deutsches Zentrum für Alternsforschung, Abteilung Epidemiologie, Heidelberg 2 Ministerium für Justiz, Gesundheit und Soziales, Gesundheitsberichterstattung Saarland Krebsregister, Saarbrücken 3 GENESIS Gemeinschaft endoskopisch tätiger Internisten im Saarland e.v. 4 Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin Aufgrund der üblicherweise eher langfristigen Entwicklung der meisten kolorektalen Krebserkrankungen über gut zu entfernende Vorstufen (Polypen, Adenome) sind Programme zur Vermeidung und Früherkennung von Darmkrebs sehr erfolgversprechend. Die Ergebnisse mehrerer epidemiologischer Studien erlauben die Schlussfolgerung, dass das Darmkrebsrisiko durch endoskopische Vorsorgeuntersuchungen des Darms um ca. 60 bis 90 Prozent verringert werden kann. Unter anderem zeigten sich entsprechende Ergebnisse im Rahmen der im Saarland durchgeführten VERDI-Studie (2-4). Die Koloskopie ist die effektivste Methode, um Polypen und Darmkrebs im Frühstadium zu erkennen und zu behandeln. Sie ist seit Oktober 2002 Bestandteil des deutschen Programms zur Darmkrebsfrüherkennung. Eine erste Koloskopie wird für Versicherte ab dem 56. Lebensjahr, eine weitere 10 Jahre später angeboten. Begleitende, wissenschaftlich fundierte Untersuchungen zur Qualitätssicherung und Effektivität dieser Maßnahme sind für deren Bewertung und ggf. weiteren Verbesserung essentiell. Ein erster sehr wichtiger Schritt hierzu ist die vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung durchgeführte Evaluation zur Akzeptanz, Sicherheit und Effektivität der Maßnahme, basierend auf den Dokumentationsbögen, die bei allen Früherkennungs-Koloskopien angelegt werden. Neben dieser Querschnittsanalyse ist es jedoch erforderlich, das eigentliche Ziel der Darmkrebsvorsorge, nämlich die Senkung der Inzidenz und Mortalität kolorektaler Karzinome bei den Teilnehmern der Früherkennungs-Koloskopie, im Längsschnitt beurteilen zu können. Hierzu führt nun das Deutsche Zentrum für Alternsforschung in Heidelberg (DZFA) in enger Kooperation mit dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, der Gesundheitsberichterstattung Saarland Krebsregister sowie der saarländischen Ärzteschaft, vertreten durch die Gemeinschaft niedergelassener endoskopisch tätiger Ärzte im Saarland (GENESIS), die KolosSal-Studie ( Effektivität der Früherkennungs-Koloskopie: Eine Saarlandweite Studie ) mit über Teilnehmern durch. Das Saarland bietet die ideale Plattform für diese längsschnittliche Evaluation der Früherkennungs-Koloskopie, da

8 A n z e i g e Günstige Beiträge und gute Leistungen Die Krankenversicherung für Ärzte, Ihre Ehepartner und Kinder Die Assekuranz AG bietet allen Ärzten exklusive Betreuung und Sicherheit in einer großen Gruppe von Kollegen. Wir legen Wert auf einen vorbildlichen Service sowie schnelle und unkomplizierte Auszahlung von Leistungen. Wie bei zahlreichen anderen Versicherungsprodukten bieten wir Ihnen auch günstige Beiträge und gute Leistungen in der Krankenversicherung. Vergleichen Sie doch einfach den Beitrag den Sie derzeit für Ihre Krankenversicherung bezahlen, mit unseren Monatsbeiträgen in der Tabelle. Es kann sich für Sie lohnen, nicht zuletzt in Anbetracht der Leistungen, die unsere Krankenversicherung für Ärzte bietet: Bei ambulanter Behandlung zahlen unsere Versicherungspartner, unter Berücksichtigung der Selbstbeteiligung, 100 % der Honorare, Arzneien sowie Heil- und Hilfsmittel. Bei stationärer Behandlung werden 100 % der Kosten für ein Ein- oder Zweibettzimmer und die Chefarztbehandlung, abzüglich Ihrer gewünschten Selbstbeteiligung übernommen. Bei Zahnbehandlung erstattet unser Partner die vollen Kosten, bei Zahnersatz und Kieferorthopädie erhalten Sie bis zu 80 % ersetzt ebenfalls nach Berücksichtigung Ihrer Selbstbeteiligung. Unser Angebot sieht eine jährliche Selbstbeteiligung vor. Dieser Selbstbehalt ist nur einmal pro Kalenderjahr zu zahlen und bezieht sich insgesamt auf alle tariflichen Leistungen. Sollten Sie mit Ihren Leistungen unterhalb des Selbstbehalts bleiben, erhalten Sie sogar einen Teil Ihrer Beiträge zurück! Worauf ist beim Wechsel zu achten? Als freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse können Sie jederzeit kündigen. Die Mitgliedschaft endet mit dem übernächsten Monat nach Zugang der Kündigung bei der Krankenkasse. Als Privatversicherter haben Sie bei einer Beitragsanpassung nach Zugang der Änderungsmitteilung bis spätestens 30./31. des Monats vor dem Wirksamwerden der Anpassung, ein Sonderkündigungsrecht. Ansonsten besteht die Möglichkeit, mit einer dreimonatigen Frist zum Ende des Kalenderjahres oder einer dreimonatigen Frist zum Beginnmonat den Vertrag zu kündigen. Die Privaten Krankenversicherer (PKV) führen bei der Antragstellung eine Gesundheitsprüfung durch. Hierbei kann es je nach Schwere der Erkrankungen oder Beschwerden zu Risikozuschlägen bzw. Ablehnungen kommen. Kündigen Sie also nicht, bevor Sie eine Versicherungsbestätigung der Privaten Krankenversicherung erhalten. Ihren Ehepartner und Ihre Kinder können Sie zu den gleichen Bedingungen versichern. Dies ist ohne das sonst übliche Gesundheitszeugnis auch ohne Wartezeiten möglich. Alterungsrückstellung Zur Vorsorge im Alter bildet die Private Krankenversicherung die sogenannten Alterungsrückstellungen. Die Alterungsrückstellungen sind die Rücklagen aller Versicherten, um im Alter die Beiträge stabil zu halten. Diese werden von allen Versicherten eines Tarifs gebildet und stehen auch nur der gesamten Versichertengemeinschaft, als Ganzes zur Verfügung. Die Auszahlung der Alterungsrückstellungen bei Aufhebung eines Vertrages ist demzufolge nicht möglich, sondern kommt der Versichertengemeinschaft zugute. Daher wird bei einem Wechsel des Versicherungsunternehmens oft von Verlusten für den Versicherungsnehmer gesprochen. Nachstehend möchten wir Ihnen aufzeigen, was dahinter steckt: Was sind Alterungsrückstellungen und wie entstehen sie? Die Menschen werden älter und dadurch öfter krank. Damit die Prämie durch das Älterwerden nicht steigt, wird die Alterungsrückstellung gebildet. In der Anfangszeit des Vertrages ist der Beitrag höher als nötig. Dieser Sparanteil wird Alterungsrückstellung genannt. Von einem bestimmten Zeitpunkt an wird sie schrittweise wieder abgebaut, um die Beiträge stabil zu halten. Ein Wechsel kann sich lohnen! Als Versicherter können Sie durch einen Wechsel durchaus Beiträge einsparen. Die Höhe der Alterungsrückstellung Ihrer neuen Versicherung ist so kalkuliert, dass auch weiterhin eine Beitragsstabilität aufgrund des Älterwerdens gewährleistet bleibt. Und zwar unabhängig davon, wann der Kunde der Versicherung beitritt. Mit dem Sparanteil der Prämie erwirtschaften die Versicherer Zinserträge, die der Versichertengemeinschaft zugute kommen. In der Alterungsrückstellung ist bereits eine Mindestverzinsung in Höhe von 3,5 % einkalkuliert. In der Regel erwirtschaften die Gesellschaften aber höhere Zinserträge. Diese werden zu 90 % in Form der zusätzlichen Alterungsrückstellung (ZAR) den Kunden für die Beitragsstabilisierung im Alter (ab 65) gutgeschrieben. Beim Wechsel des PKV-Unternehmens verbleibt die zusätzliche Alterungsrückstellung bei der alten Gesellschaft und wird dort der Versichertengemeinschaft zugeführt. Zusätzlich ist der 10%-Zuschlag zu beachten, der seit dem von allen Kunden, die eine Krankenvollversicherung haben, zu zahlen ist. Bestandskunden, die vor diesem Datum bereits versichert waren, können dem gesetzlichen Zuschlag widersprechen. Der Krankenversicherungsbeitrag der Kunden, die den Zuschlag akzeptiert haben, wird seit dem jährlich um 2 % erhöht, bis der gesetzliche Zuschlag in Höhe von 10 % in 2005 erreicht ist. Der Verlust der Rückstellungen steht aber in vielen Fällen in keinem Verhältnis zu den Vorteilen, die durch geringere Beiträge entstehen. Je länger Sie aber mit dem Wechsel warten, um so höher wird Ihr entgangener Beitragsvorteil sein. Alternativ hierzu können Sie auch einen Tarif mit höherem oder niedrigerem Selbstbehalt wählen. Wir erstellen Ihnen gerne eine Analyse Ihrer Krankenversicherung. Eine Kopie des aktuellen Versicherungsscheines genügt. Unser Angebot zur Analyse gilt selbstverständlich auch für alle anderen Versicherungssparten. Wir freuen uns über Ihren Anruf. Natürlich können Sie auch das nachfolgende Antwortformular per Post oder Fax schicken. Beitragsbeispiele unserer Versicherungspartner: monatliche Beiträge 1 in Euro Männer Alter Frauen 40, ,69 55, ,76 74, ,77 76, ,86 79, ,79 81, ,49 84, ,01 87, ,29 90, ,37 93, ,21 96, ,84 100, ,51 103, ,24 107, ,04 110, ,94 114, ,94 118, ,23 123, ,81 127, ,71 132, ,90 136, ,44 141, ,22 147, ,24 152, ,52 157, ,11 163, ,99 169, ,00 175, ,15 180, ,47 187, ,94 193, ,62 199, ,39 206, ,26 212, ,25 219, ,34 225, ,56 232, ,63 1 zzgl. Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung Assekuranz AG Internationale Versicherungsmakler 5, rue C.M. Spoo L-2546 Luxembourg Telefon (00 352) Telefax (00 352) service@assekuranz-ag.lu 10

9 Antwort-Coupon A n z e i g e Service-Büro: Telefon ( ) , Telefax ( ) Montag bis Donnerstag: 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Freitag: 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr 11

10 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Vergleich zur altersentsprechenden Allgemeinbevölkerung untersucht werden. Zusätzlich sollen Häufigkeit und Risikofaktoren sogenannter Intervallkarzinome untersucht werden, d.h. derjenigen kolorektalen Karzinome, die trotz einer präventiven Entfernung von Darmkrebsvorstufen noch auftreten. Darüber hinaus sollen die Befunde der Früherkennungs- Koloskopie in Beziehung zu Risikofaktoren kolorektaler Adenome gesetzt werden, um hieraus Möglichkeiten einer Fokussierung der Früherkennungs-Koloskopie auf besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen zu eruieren, ein Weg, der in anderen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, derzeit beschritten wird. Studienablauf Während des auf drei Jahre angelegten Rekrutierungszeitraums ( ) informieren alle am Projekt teilnehmenden Praxen im Saarland, die Früherkennungs-Koloskopien anbieten, ihre Patientinnen und Patienten über die Evaluationsmaßnahme. Über 25 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aus dem gesamten Saarland sind in die Studie eingebunden und stellen die flächendeckende Erfassung der Früherkennungs-Koloskopie sicher. durch den Qualitätsverbund GENESIS eine flächendeckende Erfassung der durchgeführten Koloskopien sowie durch das Krebsregister Saarland eine effiziente Nachbeobachtung aller Studienteilnehmer im Hinblick auf das spätere Darmkrebs- Erkrankungsrisiko als auch entsprechende Vergleichsdaten für die altersentsprechende Allgemeinbevölkerung gewährleistet sind. Abb. 1: Informationsposter zur KolosSal-Studie Ziele der KolosSal-Studie Ziel der KolosSal-Studie ist eine wissenschaftliche Begleitevaluation zur Effektivität der Darmkrebsvorsorge im Hinblick auf eine Optimierung dieser Maßnahme. Hierbei soll insbesondere die Darmkrebsinzidenz und -mortalität über einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren bei den Teilnehmern der Früherkennungs-Koloskopie im Im Saarland wurden im Jahr 2003 etwa 7000 Früherkennungs-Koloskopien bei Personen ab 55 Jahren durchgeführt, wobei sich eine steigende Tendenz abzeichnet. Auf der Basis einer Teilnahmerate von über 50% wird von einer Zahl von 3500 Teilnehmern pro Jahr ausgegangen. In dem auf drei Jahre angesetzten Rekrutierungszeitraum sollen Teilnehmer in die Studie aufgenommen werden. Die Information und Rekrutierung der Studienteilnehmer erfolgt im Rahmen der Patientenaufklärung über die Früherkennungs-Koloskopie durch die Gastroenterologen. Teilnehmen können alle Patienten mit Wohnsitz im Saarland, die im Untersuchungszeitraum eine Früherkennungs-Koloskopie in Anspruch nehmen. 12

11 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Patienten mit einer früheren Erkrankung an Darmkrebs oder früheren invasiven Eingriffen am Dickdarm (z.b. Polypektomie) können leider nicht an der Studie teilnehmen. Die Basiserhebung beinhaltet neben einem Patientenfragebogen, den die Patienten daheim oder im Wartezimmer ausfüllen können, die Erfassung des Koloskopiebefunds sowie weiterer medizinisch relevanter Daten. Die Nachbeobachtung bezüglich Krebsinzidenz und -mortalität erfolgt durch einen jährlichen Abgleich mit den Daten des Epidemiologischen Krebsregisters Saarland, d.h. die Studienteilnehmer werden später nicht weiter kontaktiert. Die Teilnahme an dieser reinen Beobachtungsstudie ist für die Patienten ohne besondere Risiken und die Studie wurde mit der Landesärztekammer und dem Landesbeauftragten für Datenschutz abgestimmt. Das Follow-up ist so geplant, dass die Studienteilnehmer bis zu 15 Jahre lang nach beobachtet werden können. Mit ersten Ergebnissen ist bereits nach drei Jahren zu rechnen. Erste Erfahrungen Innerhalb der ersten Wochen konnten schon über 400 Studienteilnehmer rekrutiert werden (Stand 28. September 2005). Es ist zu hoffen, dass nachdem die Studie nun in allen beteiligten Praxen angelaufen ist, die Rekrutierung sich weiterhin positiv entwickelt. Hierzu werden in den nächsten Wochen weitere Maßnahmen durchgeführt, um den Bekanntheitsgrad der Studie in der Bevölkerung und bei den zuweisenden Ärzten zu erhöhen. So sollen potenzielle Teilnehmer an der Früherkennungs-Koloskopie durch Poster (s. Abb. 1) und Flyer über die Möglichkeit zur Darmkrebsvorsorge und die KolosSal- Studie informiert werden. Interessierte Studienteilnehmer und Ärzte können sich direkt an das KolosSal-Studiensekretariat in Saarbrücken (Tel , Frau Maerz) wenden. Weitere Informationen finden sich im Internet unter dzfa.de/kolossal. Eine Publikation erster Ergebnisse wird zu gegebener Zeit an dieser Stelle erfolgen. Referenzen (1) Arbeitsgemeinschaft bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland. Krebs in Deutschland. 4. überarbeitete, aktualisierte Ausgabe. Saarbrücken, 2004 (2) Brenner H, Arndt V, Stürmer T, Stegmaier C, Ziegler H, Dhom G. Long lasting reduction of risk of colorectal cancer following screening endoscopy. Brit J Cancer 2001; 85: (3) Brenner H, Arndt V, Stürmer T, Stegmaier C, Ziegler H, Dhom G. Präventionspotenzial endoskopischer Vorsorgeuntersuchungen für kolorektale Karzinome. Deutsches Ärzteblatt 2002; 99: A (4) Brenner H, Arndt V, Stegmaier C, Ziegler H, Stürmer T. Reduction of clinically manifest colorectal cancer by endoscopic screening: empirical evaluation and comparison of screening at various ages. Eur J Cancer Prevention 2005; 14: Für die Verfasser: Volker Arndt (M. D., M. P. H.) Deutsches Zentrum für Alternsforschung (DZFA) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg German Centre for Research on Ageing Abt. Epidemiologie Bergheimer Straße 20, Heidelberg arndt@dzfa.uni-heidelberg.de Internet: Ärztliche Fortbildung Punkte sammeln mit neuem Barcode-System Elektronischer Informationsverteiler (EIV) entlastet Ärztinnen und Ärzte bei der Dokumentation ihrer Fortbildungsaktivitäten Millionen von Fortbildungspunkten werden bis zum 30. Juni 2009 gesammelt und dokumentiert. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Vertragsärzte zum ersten Mal gegenüber ihrer Kassenärztlichen Vereinigung den gesetzlich vorgeschriebenen Nachweis kontinuierlicher ärztlicher Fortbildung erbringen, der alle fünf Jahre fällig wird ( 95d SGB V). Das Fortbildungszertifikat wird üblicherweise ausgestellt, wenn ein Arzt innerhalb von fünf Jahren 250 Fortbildungspunkte erworben hat. Vertragsärzte, die den Fortbildungsnachweis nicht termingerecht erbringen, müssen mit Sanktionen rechnen. Um die enorme Datenflut zu bewältigen und die mit der Fortbildung verbundenen Prozesse besser verwalten und dokumentieren zu können, werden die meisten Landesärztekammern so auch die Ärztekammer des Saarlandes im Laufe des vierten Quartals 2005 ein Verfahren zur elektronischen Erfassung von Fortbildungspunkten und deren Übermittlung an die Landesärztekammern einführen, den so genannten Elektronischen Informationsverteiler (EIV). Für den Elektronischen Informationsverteiler (EIV) erhält dann jeder Arzt von der Kammer eine so genannte Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN) in Form eines Barcodes. Darüber hinaus erhält jede anerkannte Fortbildungsveranstaltung eine einheitliche Veranstaltungsnummer (VNR). Zukünftig lesen die Fortbildungsveranstalter mit einem Barcode-Scanner die EFN der teilnehmenden Ärzte einer Veranstaltung vor Ort oder später (von einer Liste) ein und übermitteln diese zusammen mit der VNR an einen zentralen Server. Dieser Server übernimmt die Verteilung der Meldungen auf die einzelnen Landesärztekammern. Die Geschäftsstelle der Ärztekammer wird vorläufig auch (Barcode-)Teilnehmerlisten direkt entgegennehmen. Sobald die gemeldeten Informationen der Kammer elektronisch zur Verfügung stehen, können daraus im nächsten Schritt elektronische Punktekonten generiert werden. Dem einzelnen Arzt bleibt es damit erspart, seine Punkte selbst zu verwalten. Darüber hinaus erhält er einen verbindlichen Überblick über seinen geprüften und anerkannten Punktestand. Nur dieses Punktekonto bei der Ärztekammer kann 13

12 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r dem Vertragsarzt die Sicherheit geben, dass die dort gebuchten Punkte zum Stichtag auch auf den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Nachweis angerechnet werden. Ziel des neuen elektronischen Verfahren ist es, den Aufwand bei der Registrierung von Fortbildungspunkten zu minimieren, Buchungsstoßzeiten zum Ende eines Fünf-Jahres-Zyklus zu entzerren und Kosten zu sparen, die sonst durch zusätzliche Mitarbeiter und Infrastruktur für Papierablage entstehen würden. Genau erklärt! Was ist der EIV? Der Elektronische Informationsverteiler (EIV) ist ein Verfahren, das dafür sorgt, dass die Fortbildungspunkte, die ein Arzt bei einer anerkannten Fortbildungsveranstaltung in einem beliebigen Kammerbereich erwirbt, zeitnah am Ende der Veranstaltung auf elektronischem Wege der zuständigen Landesärztekammer übermittelt werden. Die Registrierung der Teilnehmer und die Versendung der Meldung von Veranstaltungsnummer (VNR) und Einheitlicher Fortbildungsnummer (EFN) wird dabei vom Fortbildungsveranstalter vorgenommen. Eine wechselseitige Anerkennung der Fortbildungsveranstaltungen unter den Kammern macht es möglich, dass Ärzte anerkannte Fortbildungsveranstaltungen im gesamten Bundesgebiet nutzen können. Werden die Punktemeldungen in Zukunft elektronisch vorgenommen, muss sichergestellt werden, dass die Punkte eines jeden Teilnehmers zur jeweils zuständigen Landesärztekammer gelangen. Wie funktioniert der EIV? Dafür sorgt der Elektronische Informationsverteiler (EIV). Er verfügt über aktuelle Stammdaten zu den Veranstaltungsnummern sowie über Information, welche Fortbildungsnummer zu welcher Kammer gehört. Diese Daten werden regelmäßig von den Kammern aktualisiert und ermöglichen die Verifizierung und Zuordnung der vom Veranstalter eingehenden Meldungen und deren Verteilung an die richtige Landesärztekammer. Im nächsten Schritt können diese Daten (EFN und VNR) in den Kammern dann in elektronische Punktekonten eingelesen werden. Was ist von Ärzten zu beachten? Jede Ärztin und jeder Arzt erhält in den kommenden Wochen eine eigene Fortbildungsnummer (EFN) in Form eines Barcodes. Die Ausgabe der EFN unterscheidet sich von Kammer zu Kammer. Bei der Ärztekammer des Saarlandes ist geplant, einen scheckkartengroßen Ausweis mit entsprechendem Barcode und zusätzlich Barcode-Etiketten an die Kammermitglieder zu versenden. Die EFN sollte dann beim Besuch einer Fortbildungsveranstaltung zur Registrierung durch den Veranstalter mitgeführt werden. Nehmen Ärzte in Zukunft an einer Fortbildungsveranstaltung teil, registrieren sie ihre Teilnahme durch ihre Einheitliche Fortbildungsnummer. Sind PC und Scanner vor Ort im Einsatz, kann das Einlesen direkt mit dem Scanner in das offline verfügbare Elektronische Meldeformular Sind vor Ort kein PC oder Scanner im Einsatz, können z. B. die Barcode- Etiketten zur späteren Weiterverarbeitung zunächst in eine Papierliste eingeklebt werden. Die Meldung der erfolgten Teilnahme an einer Veranstaltung geschieht in Zukunft durch den Veranstalter über den EIV. So wird eine regelmäßige Aktualisierung des Fortbildungspunktekontos der Ärzte bei der jeweils zuständigen Landesärztekammer unterstützt. Der Kontostand sollte regelmäßig geprüft werden. Der Arzt hat so einen verbindlichen aktuellen Überblick über geleistete und noch zu erbringende Fortbildungsaktivitäten zur Erlangung seines ggf. gesetzlich geforderten Nachweises. Was ist die VNR? Die Veranstaltungsnummer, kurz VNR, erhält ein Veranstalter bei der Anerkennung seiner Fortbildungsveranstaltung von der für ihn zuständigen Landesärztekammer. Die Nummer ist 19-stellig und beinhaltet Basisdaten zur Veranstaltung sowie zu Punktekategorien. Wir funktioniert das Barcodesystem? Der Barcode ist ein Strichcode, der hier die Fortbildungsnummer (EFN) darstellt. Mit Hilfe eines Scanners, der an einen PC angeschlossen ist, kann der Barcode gelesen und im PC wieder in eine Nummer umgewandelt werden. So werden Fehler beim Eintippen sehr langer Nummern vermieden; zudem wird der hohe Erfassungsaufwand extrem verkürzt. Weitere Informationen zum Thema: Internetseite mit bundeseinheitlich geltenden Informationen zum elektronischen Fortbildungsausweis; hier finden sich auch unterstützende Hinweise für Fortbildungsveranstalter. 14

13 Ve r s c h i e d e n e s Studie: Krankenkassenbeiträge werden weiter steigen Prof. Fritz Beske Von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung ist nach Meinung des Fritz Beske Instituts für Gesundheits-System-Forschung Kiel der medizinische Fortschritt, d.h. neue Arzneimittel, neue Behandlungsmethoden und moderne Medizintechnik. In einer soeben vorgestellten Studie rechnen die Experten bei einer durch den medizinischen Fortschritt ausgelösten jährlichen Ausgabensteigerung von 1 Prozent mit einer Verdopplung, bei 2 Prozent mit Wichtig ist jetzt, dass die Politik jede Schönfärberei der Situation und der vorhersehbaren Entwicklung aufgibt und die harte Realität anerkennt. Gehandelt werden muss nicht morgen, gehandelt werden muss heute! einer Verdreifachung des heutigen Beitragssatzes von 14,2 Prozent bis 2050 und damit auf 43 Prozent. Selbst wenn es durch den medizinischen Fortschritt nicht zu einer Kostensteigerung kommen würde, führt die Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit immer mehr Älteren und immer weniger Jüngeren zu einer Erhöhung des Beitragssatzes auf etwa 18 Prozent im Jahr Das IGSF macht darauf aufmerksam, dass es schon heute eine Reihe von Finanzierungs- und Versorgungsdefiziten im Gesundheitswesen gibt. Als Beispiele werden u. a. Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und die nicht leistungsgerechte Vergütung der Vertragsärzte genannt. Gerade dies ist ein wesentlicher Grund für nachlassende Investitionen in moderne Medizintechnik, für Entlassungen von Praxispersonal und für Berufsunzufriedenheit mit Nachwuchsmangel bei den niedergelassenen Ärzten. Das Krankenhauswesen verzeichnet einen Investitionsstau von rund 30 Mrd. Wichtig ist jetzt, dass die Politik jede Schönfärberei der Situation und der vorhersehbaren Entwicklung aufgibt und die harte Realität anerkennt. Gehandelt werden muss nicht morgen, gehandelt werden muss heute, so Prof. Fritz Beske, Direktor des IGSF. Näheres zu dieser Studie: Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Weimarer Straße Kiel Internet: Verlust von Arztausweisen Anzeige Nachstehend aufgeführte Arztausweise wurden als vermisst gemeldet und werden hiermit für ungültig erklärt: Nr. SA/5372, ausgestellt für Herrn Dr. med. Manfred Bitsch, Nr. SA/012455, ausgestellt für Frau Zine Yosef, Nr. SA/012797, ausgestellt für Frau Claudia Siegwart, Nr. SA/08502, ausgestellt für Frau Anna-Maria Recktenwald-Decker, Nr. 9247, ausgestellt für Herrn Dr. Frank Eisenbeis. Jetzt entscheiden und in 2006 kräftig an der Softwarepflege sparen! Besonders. Erfrischend. MCS-ISYNET. FM Computer Speckgärten Zweibrücken Schon jetzt können Sie bei uns zu MEDICA-Konditionen bestellen! Aktion gültig vom bis Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) mcs@fmcomputer.de * Softwarepflege 2006 beim Erwerb einer MCS-ISYNET Ein- oder Mehrplatzversion RE-AZ Vertriebspartner.indd :57:30 Uhr 15

14 Ve r s c h i e d e n e s / A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Weniger stationäre Krankenhausfälle 2004 Der Rückgang der Krankenhausfälle hielt im Jahr 2004 an. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden 2004 rund 16,7 Millionen Patienten in einem Krankenhaus stationär behandelt. Dies waren 3,4% weniger als im Vorjahr. Auch die Dauer eines Krankenhausaufenthaltes verkürzte sich: Durchschnittlich verbrachte ein Patient mit 8,7 Tagen 0,2 Tage weniger im Krankenhaus als Am gab es in Deutschland Krankenhäuser mit insgesamt Krankenhausbetten. Zur stationären Versorgung standen damit 640 Krankenhausbetten je Einwohner zur Verfügung. Einrichtungs- und Bettenzahl lagen damit erneut unter dem Vorjahreswert ( 1,8% beziehungsweise 2,6%). Zudem setzte sich der Wandel in der Trägerstruktur fort. Der Anteil privater Krankenhäuser erhöhte sich 2004 auf 26%. Öffentliche Krankenhäuser hatten einen Anteil von 36%, freigemeinnützige von 38%. Auch die Zahl der Beschäftigten ging zurück. Umgerechnet auf die volle tarifliche Arbeitszeit waren 2004 mit rund Personen 1,0% weniger in den Krankenhäusern beschäftigt als im Jahr zuvor. Die Entwicklung war innerhalb des Personals jedoch unterschiedlich. So nahm das ärztliche Personal im Vergleich zu 2003 zu (+ 2,3%), das nichtärztliche Personal dagegen ab ( 1,5%). Gesundheitspreis des Saarlandes Übergewicht und Bewegungsmangel nehmen in allen Industrienationen zu. In Deutschland sind etwa 10 bis 15 Prozent der Kinder übergewichtig. Auch drei Viertel der älteren Saarländer sind zu dick, jeder vierte ist sogar fettleibig. Eine langfristig wirksame Gesundheitsförderung zur Vermeidung von Übergewicht und seiner krankhaften Form, der Adipositas, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist daher dringend erforderlich. Deshalb wird in diesem Jahr von Seiten des Ministeriums für Justiz, Gesundheit und Soziales der Gesundheitspreis des Saarlandes ausgelobt. Ziel ist es, das Ernährungs- und Gesundheitsverhalten sowie die körperliche Aktivität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltig zu verbessern. Mit dem Gesundheitspreis des Saarlandes sollen neue oder weitgehend realisierte Projekte, Ideen, Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich der Gesundheit gefördert werden, die einen unmittelbaren Bezug zum Saarland haben. Der Preis ist mit insgesamt Euro dotiert. Es können in den Kategorien Kindergärten, Schulen, Betriebe, Vereine und Einzelpersonen jeweils Euro gewonnen werden. Ansprechpartner auf Seiten des Ministeriums für Bewerbungen und Vorschläge sowie Anfragen und Einsendungen ist Stephan Kolling (Tel / , kolling@justizsoziales.saarland.de) Einsendeschluss ist der 30. November Mehr Informationen zu diesem Projekt gibt es auf der Homepage des Ministeriums für Justiz, Gesundheit und Soziales: Kinderbetreuung während Fortbildungsveranstaltungen der Ärztekammer Ein neues Angebot während den Klinischen Wochenenden im Haus der Ärzte in Saarbrücken Im neuen Fortbildungsjahr 2005/2006 steht für die Kolleginnen und Kollegen mit Kindern ein neues Angebot zur Verfügung. Auf Initiative des Arbeitskreises Ärztinnen wird während den Klinischen Wochenenden eine Betreuungsmöglichkeit für Kinder zwischen 3 und 13 Jahren angeboten, deren Mütter oder Eltern an der Fortbildungsveranstaltung teilnehmen. Der Arbeitskreis unter dem Vorsitz von Sanitätsrätin Dr. Renate Dessauer hat nach Möglichkeiten gesucht, ein derartiges Angebot umzusetzen. Eine Betreuung der Kinder in Räumen des Ärztehauses konnte aus organisatorischen und technischen Gründen leider nicht etabliert werden. Unter Federführung des Kinderschutzbundes besteht nun die Möglichkeit einer Kinderbetreuung im Haus Berlin, direkt gegenüber dem Haus der Ärzte. Die Kosten der Betreuung werden von der Ärztekammer erstattet. Für weitere Auskünfte steht die Vorsitzende des Arbeitskreises Ärztinnen, Sanitätsrätin Dr. Renate Dessauer, zur Verfügung. Mehr Informationen gibt des zudem auf den Internetseiten der Kammer: ( Ärzte, Fortbildung) 16

15 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r Hartmannbund-Stiftung Ärzte helfen Ärzten 50 Jahre praktizierte Kollegialität Eine Idee feiert Geburtstag Es war der Wunsch zu helfen, der vor 50 Jahren zur Gründung der Hartmannbund-Stiftung Ärzte helfen Ärzten führte. Professor Dr. Siegfried Häußler, später Vorsitzender des Hartmannbundes, war der maßgebliche Initiator des Appells Partnerschaften für die Töchter und Söhne ostdeutscher Ärztinnen und Ärzte zu übernehmen, die in der Bundesrepublik studierten. Im Mai 1955 erfolgte ein Aufruf an alle Ärztinnen und Ärzte Westdeutschlands zu der Aktion Ärzte helfen Ärzten. In diesem Aufruf hieß es: An fast sämtlichen Hochschulen der Universitäten der Bundesrepublik studieren in den verschiedenen Fakultäten Töchter und Söhne von Ärzten Mitteldeutschlands, zum Teil unter sehr schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Währungsunterschiede machen es den Arzteltern in Mitteldeutschland größtenteils unmöglich, ihre Kinder ausreichend zu versorgen. Nach eingehender Prüfung der Verhältnisse und entsprechender Vorbereitung in Gemeinschaft mit dem Studentenwerk Westdeutschlands bittet deshalb der Verband der Ärzte Deutschlands (Hartmannbund) e.v. alle Kolleginnen und Kollegen Westdeutschlands, eine lebendige Brücke zu den Ärzten Mitteldeutschlands herzustellen. Übernehmen Sie Patenschaften für Töchter und Söhne mitteldeutscher Kollegen, die an westdeutschen Universitäten und Hochschulen studieren. Sie können dies durch einmalige oder laufende Geldspenden tun. Erwünscht ist auch die Aufnahme von Arztkindern in westdeutschen Arztfamilien während der Semesterferien, der Feiertage und der Praktikantenzeit. Dieser Aufruf, diese Idee mündete in die Hartmannbund-Stiftung Ärzte helfen Ärzten. Das große Gemeinschaftswerk aller Ärzte, Zahn- und Tierärzte, tatsächlich eine lebendige Brücke zu Kolleginnen und Kollegen, die sich in Not befinden, hat heute seinen festen Platz in der Stiftungslandschaft. An sie treten Halbwaisen und Vollwaisen aus Arztfamilien heran und bitten um Gewährung eines Stipendiums während der Schul- und Berufsausbildung. Außerdem stellen Kinder aus Arztfamilien, deren Eltern sich in finanziell prekärer Situation befinden, Anträge auf Unterstützung. Die Stiftung berät übergesiedelte Ärztinnen und Ärzte aus Mittel- und Osteuropa sowie Kontingentflüchtlinge hinsichtlich ihrer beruflichen Integration. Sie bietet ferner Seminare zur Vorbereitung auf die Gleichwertigkeitsprüfung jenen Ärztinnen und Ärzten an, die in der Bundesrepublik noch die Approbation erlangen müssen. Dass die Stiftung überall dort tätig wird, wo sich für die Ärztinnen und Ärzte große Probleme auftun, zeigte das Engagement der Stiftung im Jahre 2002 im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe in den neuen Bundesländern. Hier gelang es ihr, über 3,25 Mio. Euro für die betroffenen Ärztinnen und Ärzte zu sammeln und innerhalb kürzester Zeit diesen Betrag auch an diese zu überweisen. In diesem Jahr sammelt die Stiftung für die Ärztinnen und Ärzte, die in Südostasien von der Flutwelle betroffen wurden. Diese Mittel werden von der Stiftung mit dem Weltärztinnenbund und dem Weltärztebund an Ärztinnen und Ärzte in besonders betroffenen Regionen weitergegeben werden. Die Aufgaben der Stiftung sind umfangreich und werden ständig den sich abzeichnenden Bedürfnissen angepasst. Zu dem 50-jährigen Jubiläum der Stiftung bittet diese von ganzem Herzen alle Ärztinnen und Ärzte um eine Spende, damit sie auch zukünftig eine Brücke zu den Ärztinnen und Ärzten, die von harten Schicksalsschlägen heimgesucht werden, darstellt. Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Stuttgart Konto (BLZ ) Mit den besten Empfehlungen Dr. Hans-Jürgen Thomas Vorsitzender 17

16 A u s d e r Ä r z t e k a m m e r SAARLÄNDISCHER ÄRZTETAG 5. November 2005 Schloss Saarbrücken Zwei Jahre GesundheitsModernisierungsGesetz Der verwaltete Arzt Vorläufiges Programm: Uhr Eröffnung Bericht zur Lage Dr. med. J. Meiser, Saarländischer Hausärzteverband Uhr Perspektiven für den Hausarzt in der Zukunft R. Kötzle, Aachen Uhr Kaffeepause Uhr Der Arzt zwischen Hippokrates und SGB V Prof. Dr. Dr. Dörner Uhr Mittagspause Uhr Offizielle Eröffnung und Grußworte Dr. K. Jörg, Ärzteverband des Saarlandes Dr. Marzen, Facharztforum Saar Uhr Wege aus der drohenden Krise: Wie kann man die flächendeckende Versorgung für Alle in Zukunft sichern? Dr. A. Köhler, Berlin 1. Vorsitzender KBV Uhr Die Zukunft ärztlicher Versorgung Situation der angestellten Ärzte M. Erbe, Marburger Bund Die Situation der ambulanten Versorgung San.-Rat Dr. med. F. Gadomski, Präsident der Ärztekammer des Saarlandes Politische Zielvorstellungen Josef Hecken, Minister für Justiz und Soziales des Saarlandes P o d i u m s d i s k u s s i o n Moderator: P. Springborn, SR Teilnehmer: Minister Josef Hecken, Ministerium für Justiz und Soziales San.-Rat Dr. F. Gadomski, Präsident der Ärztekammer des Saarlandes Dr. G. Hauptmann, Vorsitzender der KVS M. Erbe, Marburger Bund Dr. J. Meiser, Saarländischer Hausärzteverband 18

17 Veranstaltungskalender Ä r z t l i c h e F o r t b i l d u n g Die angegebenen z P z (* = vorbehaltlich des endgültigen Programms) gelten für das von der Vertreterversammlung der Ärztekammer des Saarlandes am beschlossene Modellprojekt Fortbildungszertifikat. Hinweis: Veranstaltungen im Monat November auch in SÄB 10/2005, Seiten 20 ff. sowie Homepage der Ärztekammer des Saarlandes unter (Ärzte Fortbildung) November 2005 Erwerb der Zusatzbezeichnung Homöopathie z Reines klinisches Fallseminar in Indien z Spezialseminar 40 Zertifizierungspunkte z Transkultureller Dialog: In Sidbahri Klinik und Ganga Hospital mit bedside- Studien z Auskunft: Aude sapere Institut, Weiterbildungsinitiative Saarbrücken, Dr. Gabrielle Leneutre, rue des Écoles, F Forbach z Tel./Fax: (00333) z dr.gabrielle. leneutre@hotmail.com 2. November 2005 Vortragsveranstaltung der Medizinischen Klinik C, Klinikum Ludwigshafen z Thema: Helicobacter pylori ein Keim eint Wissenschaft und Praxis 10 Jahre HP-Studie der BASF und der Med. Klinik C z Leitung/Moderation: J. F. Riemann, B. Zober z Uhr z Veranstaltungsort: Hörsaal des Klinikums Ludwigshafen ggmbh, Bremserstr. 79, 4. OG, Ludwigshafen z Die Veranstaltung ist mit Fortbildungspunkten zertifiziert. z Auskunft: G. Kneissler, Kongress-Sekretariat der Med. Klinik C., Klinikum Ludwigshafen ggmbh, Bremserstr. 79, Ludwigshafen z Tel. (06 21) Fax z kongress-sekretariatmedc@t-online.de 2. November 2005 z 4 P z Qualitätszirkel Brust am Brustzentrum der Frauenklinik und Poliklinik, Universitätsklinikum des Saarlandes z Prof. Dr. med. Dres. h. c. W. Schmidt, Prof. Dr. B. Kramann, Prof. Dr. K. Remberger und Mitarbeiter z Uhr z Brustzentrum Homburg/ Saar, Universitäts-Frauenklinik, Gebäude 9 z Auskunft: Dr. S. Wojcinski, Frau J. Klein z Tel. ( ) , Fax z Niedergelassene Fachkollegen, insbesondere für Gynäkologie und Radiodiagnostik, sind herzlich eingeladen. z Nächster Termin: November 2005 z 3 P z Fortbildungsprogramm der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum Saarbrücken z Nichtinvasive Beatmung z Referent: Born z Uhr z Dauer: 2 Std. z Hörsaal des Klinikums Saarbrücken z Auskunft: Prof. Dr. K.-H. Altemeyer z Tel. (06 81) Fax z kh.altemeyer@ mx.uni-saarland.de z Internet: 2. November 2005 Nervenärztliches Colloquium Nr. 295 z der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg z Therapiestrategien bei somatoformen Störungen z Prof. Dr. med. G. Rudolf z Uhr z Hörsaal der Universitäts- Nervenklinik, Gebäude 90, Homburg/Saar z Auskunft: Priv.-Doz. Dr. med. F.-G. Pajonk z Tel. ( ) und November 2005 z 25 P z NLP - Training für Ärzte und Zahnärzte in Klinik und Praxis AZ 92x62 4c :30 Uhr Seite 1 z Basiskurs z 1.Teil: Grundlagen der erfolgreichen Kommunikation und Aktivierung von Ressourcen z Referenten: Dr. med. W. Adelhardt, Dr. P. Happ z Methodik: Einführung durch Vortrag, Demonstration der Methode durch Referenten mit der Gruppe, Interaktives Erarbeiten und Üben der Inhalte durch die Teilnehmer in 3er Gruppen, Diskussion und Feedback in der Gesamtgruppe. z Investition: 790,-- EURO für gesamten Basiskurs (Teil 1 und Teil 2), Assistenzärzte 395,-- EURO. z Kurszeiten: Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr z Auskunft: Dr. med. W. Adelhardt, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Krankenhaus Püttlingen, NLP-Trainer z Tel. ( ) , mobil: z Dr. P. Happ, Geschäftsführer der Trainerakademie Anzeige Die LINU -Alternative Der Herzschlag Ihrer Praxis Die sichere und zuverlässige LINU - Software lässt sich einfach, intuitiv und rasch bedienen. So erzielen Sie mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse! Besuchen Sie uns auf der MEDICA vom : Tel.: / Halle 17, Stand B

18 Ä r z t l i c h e F o r t b i l d u n g und Lehrtrainer ( DVNLP, IANLP) z Tel. ( ) z Anmeldung: NLP-Trainerakademie, Altenhof 20, Ebersburg z Tel. ( ) Fax z info@nlptrainerakademie.de 3. November 2005 z 4 P z Qualitätszirkel Kinder- und Jugendmedizin z Uhr z Kassenärztliche Vereinigung Saarland, Faktoreistr. 4, 6. OG, Saal 618, Saarbrücken z Moderator: Dr. med. K. Kühn, Saargemünder Str. 97, Saarbrücken z Tel. (06 81) November 2005 z 3 P z Fortbildungsveranstaltung des Kreiskrankenhauses Ottweiler z Technische Patientenrettung z M. Stumm z anschl. Diskussion (30 min) z Uhr z Feuerwehr Ottweiler, Im Alten Weiher 12, Ottweiler z Auskunft: Dr. med. M. Bier, Kreiskrankenhaus Ottweiler z Tel. ( ) z dr.bier@kliniko.de 4. November 2005 z Zertifizierung beantragt! z 5. Saarbrücker Symposium Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin z Gemeinschaftspraxis Thaele Happel Giebel, Kaiserstr. 5 7, Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Frauenärzte, Landesverband Saarland z Programm: z Uhr Begrüßung und Eröffnung z Uhr Endometriose und durchgängige Tuben eine IVF-Indikation K. Bühler z Uhr Endometriose und durchgängige Tuben eine IUI-Indikation R. Greb Diskussion zur Endometriose z Uhr Prognostische Faktoren für die Fertilität M. Thaele z anschließend Pause z Uhr Weibliche Fertilität und onkologische Therapie Präventive Strategien versus Fertilitätsreserve F. Nawroth Diskussion z Uhr Kryokonservierung zur Optimierung der ART- Ergebnisse L. Happel z Uhr Erste Erfahrungen mit einer neuen Technik der Polkörperdiagnostik T. Martin, M. Greuner z Uhr Abschlussdiskussion z Uhr Ende des wissenschaftlichen Programms z Auskunft: Dr. med. M. Thaele z Tel. (06 81) Fax z zentrum@ivf-saar.de November 2005 z 22 P z CW-Duplex extracranielle Arterien (Abschlusskurs) z in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer des Saarlandes und der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) z Alte Dorfmühle, Gusenburger Weg 5, Nonnweiler- Bierfeld z Leitung: Dr. (B) R. Gard z Teilnehmer: max. 15 z Kursgebühr: 435,-- EURO (Anzahlung 200,-- EURO; Restbetrag 4 Wochen vor Kursbeginn) z Bankverbindung: SK Merzig-Wadern, Konto Nr (BLZ ) Kennwort: Peripherie Abschlusskurs z Auskunft und ausführliches Programm: Dr. (B) Robert Gard, Gusenburger Weg 5, Bierfeld/Nonnweiler z Tel. ( ) Fax z info@ angiologieforum.de z Internet: z Während des Kurses sind Sie in dringenden Fällen unter der Tel.-Nr. ( ) zu erreichen. 8. November 2005 z 2 P z 219. Schmerzkonferenz (SSK) des Arbeitskreises Schmerztherapie z Uhr z Haus der Ärzte, Saarbrücken, Faktoreistr. 4, 10. Etage, Großer Saal z Tel. (06 81) z Moderation: Dr. Ludwig Distler (Programm siehe Seite 34) 16. November 2005 z Zertifizierung beantragt! z Mann oder gesund? Warum Gesundheit noch kein Thema für richtige Männer ist und wie es eins werden könnte z Fachtagung des Ministeriums für Justiz, Gesundheit und Soziales des Saarlandes in Kooperation mit der Fachstelle Jungenarbeit des Paritätischen Bildungswerks Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e. V. und der Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Saarland z Uhr z Bildungszentrum Kirkel der Arbeitskammer, Am Tannenwald 1, Kirkel z Tel. ( ) z Auskunft: Britta Blau Fax (06 81) z b.blau@ justiz-soziales-saarland.de 16. November 2005 z 4 P z Qualitätszirkel Diabetologie Untere Saar z Glitazone und Biguanide z Dr. Wenzl, Dr. Schürfeld z Uhr z Praxis Dr. Wenzl-Bauer, Bahnhofstraße 1 A, Siersburg z Auskunft: Dr. C. Schüfeld z carsten-schuerfeld@ t-online.de 19. November 2005 z 5 P z Fortbildungsveranstaltung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, LV Saarland, und der Fachgruppe der Kinder- und Jugendärzte im Ärzteverband des Saarlandes z 9.15 ca Uhr z Hotel Mercure, Hafenstraße 8, Saarbrücken z Uhr z Kinderärztliche Beurteilung entwicklungsbedingter emotionaler Ausdrucksphänomene: Angst 20

19 Ä r z t l i c h e F o r t b i l d u n g Fremdeln Trotzphasen z Prof. Dr. R. Michaelis z Uhr z Epilepsietherapie im Kindesalter z Uhr z Prof. Dr. U. Brandl 17. November 2005 Hospizarbeit in SaarLorLux Sterbekultur: Zerfall oder neues Selbstverständnis? z in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Saarland e.v. und des Arbeitskreises Schmerztherapie im Ärzteverband des Saarlandes z Schirmherrschaft: Josef Hecken, Minister für Justiz, Gesundheit und Soziales des Saarlandes z Uhr z Haus der Ärzte, Faktoreistr. 4, 10. OG, Saarbrücken z Tagungsleitung: Monika Sommer-Hasenstein und Paul Herrlein z Teilnahmebeitrag: 15,-- EUR/12,50 EUR für Mitglieder (einschl. Tagesverpflegung) z Ablauf: z Uhr Anreise und Formalitäten z Uhr Eröffnung und Begrüßung I. Schmidt z Uhr Zur Kultur des Sterbens wie können Selbstbestimmung und soziale Teilhabe älterer Menschen besser unterstützt werden? Prof. Dr. A. Heller M.A. z Uhr Nachfragen zum Referat und Diskussion z Uhr Einführung in die Arbeitsgruppen des Nachmittages z Uhr Mittagsimbiss z Uhr Arbeitsgruppen zu den Themenschwerpunkten 1. Autonomie Leitung: Dr. M. Blatt-Bodewig 2. Spiritualität und Religion Leitung: H. Wischmann 3. Trauer und Bestattung Leitung: E. Roevenstrunk 4. Hospiz- und Palliativversorgung z Leitung: U. Seibert, Sozialmanagerin im Ev. Krankenhaus, Saarbrücken z Uhr Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse im Plenum z Uhr Podiumsdiskussion zum Thema Sterbekultur aus der Sicht der Weltreligionen z Teilnehmer/innen: z Dr. Marianne Hubert, Theologische Referentin im erzbischöflichen Ordinariat, Luxemburg z Hermann Wischmann, Landeskirchenrat der Ev. Kirche im Rheinland, Düsseldorf z Gérald Rosenfeld, Rabbiner und Militärseelsorger, Thionville z Dr. des. Abdullah Takim, Islamwissenschaftler und Philosoph, Deutschland, Bochum z Leitung: Peter Seringhaus, stellv. Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung (angefragt) z danach Ende der Veranstaltung 17. November 2005 Arbeitskreis Diabetes im Ärzteverband des Saarlandes z Uhr z Klinikum Saarbrücken, Winterbergstr. 1, Konferenzraum 10. OG z TOP 1: Parodontitis und Diabetes Dr. A. Meniliauskeite z TOP 2: Verschiedenes z Auskunft: Regionalgruppe der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Prof. Dr. P. Strohfeldt, Erikastr. 22, Homburg/Saar z Tel. ( ) November 2005 z 4 P z Fortbildungsveranstaltung des Infektiologischen Arbeitskreises der Institute für Infektionsmedizin, Institut für Med. Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg z Resistenz bakterieller Erreger: Rationales Management in Praxis und Klinik z Uhr z Restaurant Schloss Halberg, Am Halberg, Saarbrücken z Vorsitz: Prof. Dr. med. M. Herrmann z Programm: z Uhr Einführende Bemerkungen Prof. Dr. M. Herrmann z Uhr Antibiotika- und Antimykotikaverbrauch eine Rationale Prof. Dr. W. Kern z Uhr Diskussion z Uhr Neue Dimensionen nosokomialer und ambulant erworbener MRSA-Infektionen Priv.-Doz. Dr. S. Harbarth z Uhr Diskussion Abschließende Bemerkungen z ca Uhr Ende der Veranstaltung Gemeinsamer Imbiss z Auskunft und Anmeldung: Prof. Dr. M. Herrmann z Tel. ( ) Fax z bhmikro@unikliniksaarland.de 24. November 2005 Fortbildungsveranstaltung des DRK-Krankenhauses, Saarlouis z Uhr z Capitol Kinocenter Saarlouis, Deutsche Str. 14, Kinosaal 1 z Themen: Schmerztherapie bei Tumorpatienten z Prof. Dr. med. E. Klaschik Doppelballon-Enteroskopie: Vorstellung einer neuen Methode im DRK-Krankenhaus Saarlouis z Dr. med. P. Henkel Endoskopische Dünndarmdiagnostik: Doppelballon- Enteroskopie z Prof. Dr. med. Ell, Dr. A. May, Dr. L. Nachbar, H. Schmidt z Auskunft: Dr. med. P. Henkel z Tel. ( ) Fax z peter.henkel@drkkliniken-saar.de 26. November 2005 z 4 P z Klinisches Wochenende der Ärztekammer des Saarlandes z Was ist das Spezifische an Hausarztmedizin und wie lässt es sich im Lehrbetrieb vermitteln? z Uhr z Haus der Ärzte, Faktorei- Anzeige 21

20 Ä r z t l i c h e F o r t b i l d u n g str. 4, 10. OG, Großer Saal, Saarbrücken z Moderation: Dr. med. E. Rolshoven z Vorläufiges Programm: Einführung z Dr. med. E. Rolshoven Wie lässt sich Hausarztmedizin an der Hochschule vermitteln? Wie können Studenten für den Beruf des Hausarztes gewonnen werden? Gesundheitsökonomische Aspekte einer hausarztorientierten Medizin z Prof. Dr. E. Baum Innere Medizin und Allgemeinmedizin an der Hochschule, Partner oder Konkurrenten? z Dr. Laufs Die neue Approbationsordnung als Stärkung der Hausarztmedizin. Gute Absicht oder gute Tat? z Prof. Graf Vermittlung der Hausarztmedizin in Homburg? Probleme in unserem Land 28. November 2005 z 2 P z Saarbrücker Hospizgespräch z Uhr z Haus der Ärzte, Faktoreistr. 4, 10. OG, Großer Saal, Saarbrücken z Auskunft: Förderverein St. Jakobus Hospiz e. V., Am Ludwigsplatz 5, Saarbrücken z Tel. (06 81) Fax z st.jakobus.hospiz@ t-online.de z Eintritt frei! z Spendenkonto: Sparkasse Saarbrücken, Konto Nr (BLZ: ), Förderverein St. Jakobus Hospiz e. V. 29. November 2005 z 3 P z 11. Interdisziplinäre Schmerzkonferenz z Thema: Patientenvorstellung z Beginn: Uhr z Regionales Schmerzzentrum Homburg/DGS, Berliner Str. 104, Homburg/Saar z Um Anmeldung wird gebeten. z Auskunft: Dr. med. Hans-J. Lang z Tel. ( ) Fax z drlang-homburg@ t-online.de 29. November 2005 z 3 P z 35. Saarbrücker Ärztegespräch z Schilddrüsenerkrankungen und ihre Folgen z Dr. med. H.-J. Langer z Uhr z Seminarraum Krankenhaus St. Josef, Klosterstr. 14, Saarbrücken-Dudweiler z Auskunft: Dr. med. H.-J. Langer z Tel. ( ) Fax z info@krankenhausdudweiler.de 30. November 2005 Erwerb der Zusatzbezeichnung Homöopathie z Info und Einführungsveranstaltung z Dr. med. Gabrielle Leneutre, Aude sapere Weiterbildungsinitiative z Uhr z Haus der Ärzte, Faktoreistr. 4, Saarbrücken z Teilnahmegebühr: 40,-- EUR z Überweisung auf das Konto der KV Saarland Bankverbindung: Deutsche Apotheker- und Ärztebank Saarbrücken Konto Nr (BLZ ) z Anmeldung telefonisch bei Herrn Schön, Kassenärztliche Vereinigung Saarland z Tel. (06 81) oder per Fax (00333) z dr.gabrielle. leneutre@hotmail.com 30. November 2005 Impfnachmittag: Aktuelle Probleme z San.-Rat Prof. Dr. med. Dr. h. c. F. C. Sitzmann, Prof. Dr. med. N. Müller- Lantzsch z Uhr z Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin der Universität des Saarlandes am Universitätsklinikum, Homburg, Gebäude 9 z Auskunft und Anmeldung: Sekretariat Prof. Dr. L. Gortner z Tel. ( ) Fax: z neonat@ uniklinikum-saarland.de 30. November 2005 z 3 P z Symposium Merzig speckt ab z Adipositas und Lebensstil 2005 z veranstaltet vom Merziger Praxisnetz e. V. in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin der Universität des Saarlandes z Uhr z Stadthalle Merzig, Großer Saal und Foyer, Zur Stadthalle 4, Merzig z Tel. ( ) z Tagungsleitung: Dr. med. V. Rettig-Ewen, Prof. Dr. med. M. Böhm z Programm: z Update Prävention Aktuelle Probleme und Lösungsansätze z Begrüßung und Einleitung Dr. med. V. Rettig-Ewen z Uhr Grußworte OB Dr. A. Lauer, Dr. med. K. Steinbach z Uhr Stellenwert der Prävention aus politischer Sicht Minister Josef Hecken Diskussion z Uhr Adipositas und Hypertonie Patienten richtig motivieren, aber wie? Dr. med. M. Schlickel Diskussion z Uhr Prävention durch Bewegung und Sport Was ist gesichert? Prof. Dr. med. W. Kindermann Diskussion z Uhr Pause z Uhr Ernährung heute: machen Kohlenhydrate krank? Dr. N. Worm Diskussion z Uhr Adipositas dick und krank oder schlank und gesund? Priv.-Doz. Dr. med. U. Laufs Diskussion z Uhr Aktion Merzig speckt ab : Erfahrungen und vorläufige Ergebnisse Dr. med. V. Rettig-Ewen z Uhr Diskussion, Zusammenfassung und Schluss Prof. Dr. med. M. Böhm 22

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