Wohnhaus Wohnung 1968 Mehrfamilienhaus 2010 Tschiggfreystraße 14/ Innsbruck

Transkript

1 Wohnhaus Wohnung 1968 Mehrfamilienhaus 2010 Tschiggfreystraße 14/12 Hötting 6020 Innsbruck

2 48 m² NF 2.0 W/m²K 38 m² 216 d schwer 140 m³ K d Fensterlüft 44.4 m² C ja 0.32 m ¹ 20.0 C W/m³K 3.2 m kwh/m²a kwh/a kwh/m²a 48.1 kwh/m²a nicht erfüllt kwh/a 12.8 kwh/m²a kwh/a 15.9 kwh/m²a kwh/a 10.7 kwh/m²a kwh/a 26.6 kwh/m²a kwh/a kwh/m²a kwh/a 13.1 kwh/m²a kwh/a kwh/m²a 95.2 kwh/m²a nicht erfüllt kwh/a kwh/m²a kwh/a kwh/m²a 0.0 kwh/a 0.0 kwh/m²a Kg/a 62.2 Kg/m²a

3 Legende zum Energieausweis: HWB: Der Heizwärmebedarf beschreibt jene Wärmemenge, welche den Räumen rechnerisch zur Beheizung zugeführt werden muss. WWWB: Der Warmwasserwärmebedarf ist als flächenbezogener Defaultwert festgelegt. Er entspricht ca. einem Liter Wasser je Quadratmeter Brutto Grundfläche. HEB. Beim Heizenergiebedarf werden zusätzlich zum Nutzenergiebedarf die Verluste der Haustechnik im Gebäude berücksichtigt. Dazu zählen z.b. die Verluste des Heizkessels, der Energiebedarf von Umwälzpumpen, etc.. HHSB: Der Haushaltsstrombedarf ist als flächenbezogener Defaultwert festgelegt. Er entspricht ca. dem durchschnittlichen flächenbezogenen Stromverbrauch in einem durchschnittlichen österreichischen Haushalt. EEB: Beim Endenergiebedarf wird zusätzlich zum Nutzenergiebedarf der Haushaltsstrombedarf berücksichtigt. Der Endenergiebedarf entspricht jener Energiemenge, die eingekauft werden muss. PEB: Der Primärenergiebedarf schließt die gesamte Energie für den Bedarf im Gebäude einschließlich aller Vorketten mit ein. Dieser weist einen erneuerbaren und einen nichterneuerbaren Anteil auf. CO2: Gesamte dem Energieverbrauch zuzurechnende Kohlendioxidemissionen einschließlich jener für Transport und Erzeugung sowie aller Verluste. fgee: Der Gesamtenergieeffizienz-Faktor ist der Quotient aus dem Energiebedarf und einem Referenzenergiebedarf (Anforderung 2007)

4 Hinweis: Die Energiekennzahlen dieses Energieausweises dienen ausschließlich der Information. Aufgrund der idealisierten Eingangsparameter können bei tatsächlicher Nutzung erhebliche Abweichungen auftreten. Insbesondere Nutzungseinheiten unterschiedlicher Lage können aus Gründen der Geometrie und der Lage hinsichtlich ihrer Energiekennzahlen von den hier angegebenen abweichen! Voraussetzungen Der Energieausweis wurde unter Verwendung folgender Normen und Hilfsmittel erstellt: Verwendete ÖNORMEN: B bis 6, H 5056, H 5057 Verwendete Software: Eigenentwicklung validiert nach ÖNORM B Beiblatt 1-3 und ÖNORM H 5056 Beiblatt 1-3 geometrische Daten laut Bestandsplan, der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt wurde. Angaben über Sanierungen bzw. nachträglicher Isolation stammen vom Auftraggeber. normgemäße Vereinfachungen laut den oben angeführten Normen

5 Haustechnik: Warmwasseraufbereitung: Heizkesseltyp: Energieträger Warmwasser Warmwasserspeicher Brennwertgerät Öl vorhanden Heizung: Heizungsart: Heizkessel Heizkesseltyp: Brennwertgerät Brennstoff: Öl Baujahr Heizkessel: 1995 Nennleistung in KW: 10 Heizung+Warmwassererzeugung kombiniert Lüftung: Fensterlüftung Lüftung: Fensterlüftung

6 Berechnung der U-Werte: AW1 IW1 Außenwand Unterteile Stärke [m] λ [W/mK] R [m²k/w] Anforderung Wärme übergangswiderstand 0,13 horizontal HLZ 0,25 0,4 0,625 Kalkputz 0,03 0,87 0, Wärme übergangswiderstand 0,04 Summe R 0, Gesamt U-Wert [W/m²K] 1, ,35 Innenwand Unterteile Stärke [m] λ [W/mK] R [m²k/w] Anforderung Wärme übergangswiderstand 0,13 horizontal HLZ 0,25 0,4 0,625 Kalkputz 0,03 0,87 0, Wärme übergangswiderstand 0,04 Summe R 0, Gesamt U-Wert [W/m²K] 1, ,35 Über die Fenster und Türen gibt es keine quantifizierbare Information. Es wurden für die Fenster 2,8 W/m²K und für die Türen 3 W/m²K angenommen.

7 Flächen der thermischen Gebäudehülle: Gebäudeart: Mehrfamilienhaus Flächennummer= 1 Flächenbezeichnung: AW1 Nordseite Charakterisierung: nach außen Temperaturkorrekturfaktor: 1,0 Fläche in m² 8,975 U-Wert (W/m²K): 1,2 Fensterbezeichnung Fenster1 Fensterfläche in m² 2,625 U-Wert Fenster (W/m²K): 2,8 Leitwert-Wand (W/K): 18,12 Summewärmeverluste-Wand (KWh/a): 1869,559 Flächennummer= 2 Flächenbezeichnung: AW1 Südseite Charakterisierung: nach außen Temperaturkorrekturfaktor: 1,0 Fläche in m² 4, U-Wert (W/m²K): 1,2 Fensterbezeichnung Fenster1 Fensterfläche in m² 7,5 U-Wert Fenster (W/m²K): 2,8 Leitwert-Wand (W/K): 25,92 Summewärmeverluste-Wand (KWh/a): 2674,3357 Flächennummer= 3 Flächenbezeichnung: AW1 Ost-Westseiten Charakterisierung: nach außen Temperaturkorrekturfaktor: 1,0 Fläche in m² 4, U-Wert (W/m²K): 1,2 Leitwert-Wand (W/K): 5, Summewärmeverluste-Wand (KWh/a): 538,5816 Flächennummer= 4 Flächenbezeichnung: IW1 Wand zum Stiegenhaus Charakterisierung: Temperaturkorrekturfaktor: 0,7 Fläche in m² 14, U-Wert (W/m²K): 1,2 Türenbezeichnung Türe1 Türenfläche in m² 2,2 U-Wert Türen (W/m²K): 3,0 Leitwert-Wand (W/K): 18, Summewärmeverluste-Wand (KWh/a): 1948,0559 Wand zu unkonditioniertem außenluftexponiertem Stiegenhaus

8 Analyse Wärmeverluste/-gewinne: Wärmeverluste Wand (KWh/m²a) 71,04798 Wärmeverluste Fenster (KWh/m²a) 60, Wärmeverluste Türen (KWh/m²a) 14, Wärmeverluste Lüftung (KWh/m²a) 29, Wärmeverluste Wärmebrücken (KWh/m²a) 14, Summe Wärmeverluste (KWh/m²a) 189,63445 Solare Wärmegewinne (KWh/m²a) 29, Interne Wärmegewinne (KWh/m²a) 17, Summe Wärmegewinne (KWh/m²a) 47, Wärmeverluste- Wärmegewinne (KWh/m²a) 141,93033 Gutachten Die OIB-Richtlinie 6 von 2011 wird verfehlt. Eine thermische Isolation der Außenwände ist unbedingt zu empfehlen.