Eltern rief. 01 Beispiele. Thema: Alkohol. Ausgabe 2 AKTUELLE INFORMATIONEN ZUM KINDER- UND JUGENDSCHUTZ

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eltern rief. 01 Beispiele. Thema: Alkohol. Ausgabe 2 AKTUELLE INFORMATIONEN ZUM KINDER- UND JUGENDSCHUTZ"

Transkript

1 AKTUELLE INFORMATIONEN ZUM KINDER- UND JUGENDSCHUTZ Eltern rief Ausgabe 2 Fachdienst Jugend und Familie in Kooperation mit dem Suchthilfezentrum Schleswig Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, 01 Beispiele // 02 Was bedeutet Alkohol im Leben vo Kindern und Jugendlichen? // 03 Wirkungen und Risiken von Alkohol // 04 Zahlen, Daten, Fakten // 05 Alkohol und Gesetze // 06 Was können die Eltern tun? // 07 Was kann die Schule tun? // 08 Information // 09 Nützliche Adressen // 01 Beispiele Müllers haben Verwandte, Freunde und Nachbarn zur Silvesterparty eingeladen. Nachdem einige Gäste schon tief ins Glas geguckt hatten und das neue Jahr mit einem Glas Sekt begrüßt wurde, sagt Onkel Walter zu seiner 12-jährigen Nichte Melanie: Na Kleine, trink mal einen Schluck! Wie jedes Wochenende trifft sich der 14-jährige Malte mit seiner Clique bei Max. Max hat sturmfreie Bude und zwei Flaschen Korn besorgt. Nachdem sie schon ein bisschen angetrunken sind, ziehen sie los zum Zeltfest. Unterwegs versuchen sie an der Tankstelle noch mehr Alkohol zu bekommen. Der Tankwart kennt das Jugendschutzgesetz und schickt sie wieder weg. Vor der Tankstelle treffen sie den 19-jährigen Max, der für sie Alkohol besorgt. Mit alkoholgefüllten Rucksäcken zieht die Gruppe weiter zum Zeltfest. Auf dem Parkplatz ist Party, so dass sie gar nicht erst versuchen, in das Zelt zu kommen. Malte kann die Wirkung des Alkohols nicht einschätzen. Ihm wird schlecht, er muss sich übergeben. Zum Glück hat Max nicht so viel getrunken und bringt Malte nach Hause. An den Sommerwochenenden treffen sich ca. 200 junge Menschen, Hauptschüler, Gymnasiasten, Realschüler, Auszubildende in den Parkanlagen in der Nähe des Stadtzentrums zum Feiern. In der Zeitung ist am nächsten Tag folgende Meldung zu lesen: 200 randalierende Komasäufer in den Parkanlagen! Ehrenamtliche Erwachsene, die die Jugendlichen dort aufgesucht und für zwei hilfsbedürftige junge Leute Hilfe organisiert hatten, berichten von einer überwiegend friedlichen Atmosphäre, guten Gesprächen mit den Jugendlichen und angemessenem Trinkverhalten. Der 17-jährige Gymnasiast Niklas feiert mit ca. 80 Jugendlichen eine private Geburtstagsparty, die um 20 Uhr beginnt. Schon um Uhr ist Niklas so betrunken, dass er sich dauernd übergeben muss, er weder gegen noch stehen kann und zu keinem vernünftigen Gedanken fähig ist. Der Vater wird angerufen und holt seinen hilf- und orientierungslosen Sohn ab. Als der Junge die Polster des Mercedes S-Klasse vollzuspucken droht, rastet der Vater aus und will die gastgebenden Eltern anzeigen. in den vergangenen Jahren häufen sich die Pressemeldungen über Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen, Komasaufen am Wochenende und Alkoholexzessen von großen Gruppen auf öffentlichen Plätzen. Tatsächlich werfen diese Presseberichte ein Schlaglicht auf eine dramatische Zunahme riskanten Trinkverhaltens von Jugendlichen und teilweise auch Kindern, das im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Folgen haben kann. Leicht gewinnt man den Eindruck, alles sei schlimmer geworden. Bei genauer Betrachtung ergibt sich ein vielschichtiges Bild: So ist der regelmäßige Alterskonsum nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) in der Altersgruppe der jährigen seit Jahren rückläufig. und seien wir doch einmal ehrlich: wie war das eigentlich in unserer Jugend mit dem Alkohol??? Seit langer Zeit stellt Alkohol eine Gefährdung für Kinder und Jugendliche dar. Ein altes Problem also, hoch aktuell in unserer Zeit. Dabei ist Komasaufen ebenso Teil der Realität wie alterstypisches Experimentierverhalten. Mit dem vorliegenden Elternbrief wollen wir informieren und auf die Möglichkeiten von Eltern und Schule eingehen. Dieser Elternbrief ist in Kooperation mit Frau Silke Willer vom Schleswiger Suchthilfezentrum entstanden. Frau Willer verfügt über langjährige Erfahrungen in der Suchtberatung und Suchtprävention. Wir interessieren uns sehr für Ihre Meinungen, Anregungen und Fragen. Bitte rufen Sie an, faxen, schreiben oder mailen Sie. Wenn Sie unseren Kinder- und Jugendschutz-Elternbrief beziehen wollen, teilen Sie uns Ihre -adresse mit. Wenn Sie uns Ihre Postanschrift mitteilen, erhalten Sie den Elternbrief zukünftig in Papierform. Harald Heidenreich Kinder- und Jugendschutz Silke Willer Suchthilfezentrum Schleswig (Kontakt auf der Rückseite)

2 Eltern rief Ausgabe 2 02 Was bedeutet Alkohol im Leben von Kindern und Jugendlichen? Alkohol ist Teil unserer Kultur, ist akzeptiert, weit verbreitet und betrifft alle sozialen Schichten. So fällt es auch vielen Erwachsenen schwer, sich eine Feier ohne Alkohol vorzustellen. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass Kinder und Jugendliche schon früh mit dem Thema Alkohol in Berührung kommen. Häufig sehen sie sich einem erheblichen Druck ausgesetzt, Alkohol zu probieren. Dabei spielen folgende Faktoren eine wichtige Rolle: p die Gruppe der Gleichaltrigen p Medien und Werbung p der Umgang mit Alkohol in der eigenen Familie, besonders das Vorbildverhalten der Eltern oder anderer Bezugspersonen p Rituale und Traditionen in Sportvereinen und Jugendgruppen Kinder und Jugendliche in der Pubertät verbinden daher viele unterschiedliche positive Erwartungen und Vorstellungen mit Alkohol: Warum trinken Jugendliche? p sie wollen erwachsen wirken p sie wollen unabhängig sein und sich von ihren Eltern abgrenzen p sie wollen zur Gruppe gehören p sie wollen mit Gleichaltrigen mithalten p sie wollen Spaß und Entspannung p sie haben Sorgen (z.b. Leistungsdruck in der Schule, familiäre Konflikte, fehlende Anerkennung) und wollen durch Alkohol ihre Befindlichkeit verbessern p sie wollen gute Laune und einen lockeren Umgang mit anderen p sie wünschen sich eine leichtere Kontaktaufnahme Die Phase des Experimentierens ist für junge Menschen: p wichtig und sinnvoll p mit Risiken verbunden Die Experimentierphase hilft den jungen Menschen p einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu erlernen p Genuss und Risiko voneinander zu unterscheiden p Selbstkontrolle zu erlernen In den allermeisten Fällen durchlaufen junge Menschen diese bedeutende und risikobehaftete Phase des Experimentierens mit Alkohol ohne bleibende gesundheitliche Schäden davon zu tragen oder dauerhaft alkoholabhängig zu werden. Aber: Bei einem kleinen Teil der jungen Menschen besteht die Gefahr, eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln. Für Eltern und Erziehungsberechtigte ist es eine ganz besondere Herausforderung, ihre Kinder durch diese wichtige, ja notwendige und gleichermaßen riskante Phase zu begleiten. 03 Wirkungen und Risiken von Alkohol Alkohol fördert das Erleben von angenehmen Gefühlen, wie Entspannung, Schmerzlinderung, Enthemmung oder einem Stimmungshoch. Aber Alkohol lässt p die Risikobereitschaft ansteigen p die Wahrnehmung verschlechtern p die Reaktionszeit, Aufmerksamkeit und Konzentration nachlassen p die Selbstüberschätzung steigern p das Blickfeld verengen p Gleichgewichts- und Sprachstörungen auftreten Bei größerem Konsum kommt es zu p Übelkeit und Erbrechen p distanzloser Kontaktaufnahme p aggressivem Verhalten (weitere Folgen siehe Komasaufen ) Besondere Risiken und Wirkungen für Kinder: p Alkohol ist ein Zellgift schon in kleinsten Mengen schädlich! p für den Abbau von Alkohol ist ein körpereigenes Enzym erforderlich, das Kinder und Jugendliche ohne Alkoholerfahrung noch nicht haben es besteht die Gefahr einer Alkoholvergiftung Häufiger Alkoholkonsum kann dazu führen, dass große Probleme mit Eltern, Schule und Lehrstelle entstehen oder sich bestehende Probleme verstärken. Die Jugendlichen verlieren die Lust am Lernen. Sie bekommen ihren Alltag nicht mehr geregelt. Mädchen können leichter im betrunkenen Zustand Opfer sexueller Übergriffe werden und/oder ungewollt schwanger werden. Insgesamt werden Betrunkene durch ihren wehrlosen Zustand leichter Opfer von Gewalttaten. Alkoholisierte Jugendliche, besonders Jungen, geraten leicht in gewalttätige Auseinandersetzungen, lassen sich auf riskante Verhaltensweisen ein, wie betrunken Mofa, Roller oder Auto zu fahren. Es kann bei Kindern eine Alkoholabhängigkeit entstehen, die später sehr schwer zu behandeln ist. 04 Zahlen, Daten, Fakten Der erste Rausch: Nach den Ergebnissen der Gläsernen Schule, ein Projekt der Landesstelle gegen Suchtgefahren, lag das durchschnittliche Alter bei Jungen bei 13,1 Jahren und bei Mädchen bei 13,5 Jahren Regelmäßiger Konsum von Alkohol (= mindestens einmal wöchentlich) der jährigen: seit dem Jahr 2004m(21,2 %) im Vergleich zum Jahr 2008 (17,4%) rückläufig (Drogenaffinitätsstudie, BZgA, 2008), während die Zahlen des Komasaufens gestiegen sind: Komasaufen : Unter dem Begriff Komasaufen (auch Binge-drinking oder Rauschtrinken genannt), wird der Konsum von großen Mengen Alkohol in kürzester Zeit mit dem Ziel eines extremen Rausches bezeichnet. In dessen Folge eine Alkoholvergiftung steht. p Nach Datenlage der Drogenaffinitätsstudie zeigen ca. 8,2% der Jugendlichen im Alter zwischen Jahren einen riskanten oder gefährlichen Alkoholkonsum auf (Drogenaffinitätsstudie der BZgA, 2008) p Für Schleswig-Holstein gab es eine Steigerung der stationären Behandlungen von akuten Alkoholintoxikationen von 70% im Zeitraum p Deutschland liegt im europäischen Vergleich im oberen Drittel, was den Alkoholkonsum und das Betrunkensein der Jugendlichen betrifft (vgl. ESPAD, 2007) (Quelle: HalT Projekt der Landesstelle gegen Suchtgefahren, Schleswig Holstein, 2009).

3 Eltern rief Ausgabe 2 05 Alkohol und Gesetze Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit (JuSchG): p Unter 16 Jahren geht gar nichts! Das Jugendschutzgesetz ermöglicht unter bestimmten Voraussetzungen in 9, Abs. 2 Jugendlichen ab 14 Jahren den Alkoholkonsum, wenn sie sich in Begleitung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten befinden. Wir halten diese rechtliche Möglichkeit aus pädagogischen Gründen für schädlich und raten davon ab, von ihr Gebrauch zu machen. p Ab 16 Jahren: Bier, Wein, Sekt p Ab 18 Jahren: Schnaps, Alkopops u.ä. Gaststättengesetz (GastG): p Alle Gastwirte müssen mindestens ein alkoholfreies Getränk anbieten, das nicht teurer sein darf als das preiswerteste alkoholische Getränk. p Flatrate-Parties sind unzulässig. p Es ist untersagt, dem Alkoholmissbrauch Vorschub zu leisten. p Gewerbetreibenden ist der Ausschank von Alkohol an erkennbar Betrunkene verboten. 06 Was können die Eltern tun? Alkohol hat in unserem gesellschaftlichen Leben einen festen Platz. Fast kein Geburtstag wird ohne Alkohol gefeiert, auf jedes freudige Ereignis, wie bestandener Prüfung, Richtfest, Hochzeit o.ä. wird in der Regel mit Alkohol angestoßen. Aber auch bei Feiern ohne besonderen Anlass oder beim gemütlichen Beisammensein wird Alkohol getrunken. Aus diesen Gründen können wir Jugendlichen ab einem bestimmten Alter (siehe Jugendschutzgesetz) nicht den Konsum von Alkohol verbieten, sondern müssen ihnen die Möglichkeit eines moderaten Umgangs, nach dem Motto Trinken will gelernt sein, eröffnen. Das fängt damit an, dass Eltern ihr eigenes Trinkverhalten hinterfragen. Auch wenn Jugendliche es nicht zugeben würden, orientieren sie sich am Vorbild ihrer Eltern. Erziehungsberechtigte sollten sich folgende Fragen stellen: p Welchen Stellenwert hat Alkohol für mich? p Wann trinke ich? p Wie viel trinke ich? p In welchen Situationen trinke ich? p Trinke ich nur bei besonderen Gelegenheiten oder zum Entspannen und um Probleme zur Seite zu schieben? p Welchen Zweck erfüllt der Konsum von Alkohol? Pubertät ist die Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenleben. Pubertierende probieren in diesem Alter viel aus, sie testen Grenzen, erproben sich im Erwachsenenleben. Da der Konsum von alkoholischen Getränken zum Erwachsenenleben dazugehört, beginnen die heranwachsenden Kinder auch in diesem Bereich zu experimentieren und ihre Grenzen zu erfahren. Gerade in dieser Lebensphase benötigen die Kinder Unterstützung ihrer Eltern und Erziehungsberechtigten. Dafür ist es wichtig, eine eigene Haltung zu entwickeln: Kein Probieren von alkoholischen Getränken durch Ihre Kinder! Dazu gehört, dass Kinder keine alkoholischen Getränke probieren, auch nicht nur mal dran nippen sollen, um sie nicht frühzeitig an den Geschmack zu gewöhnen. Kinder besitzen eine natürliche Abneigung gegen Alkohol, diese sollten sie auch so lange wie mög- lich behalten. Denn je früher sie ihre ersten Rauscherfahrungen machen, desto größer ist das Risiko, später Alkoholprobleme zu entwickeln

4 Eltern rief Ausgabe 2 Bleiben Sie im Gespräch! Um auch mit ihren pubertierenden Kindern in Kontakt zu bleiben, behalten Sie gemeinsame Rituale bei, wie das gemeinsame Abendbrot, den Spieleabend, das Kaffeetrinken, was auch immer als gemeinsames Interesse besteht. Manchmal hilft es auch, Gewohnheiten an das aktuelle Alter der Kinder anzupassen. Zeigen Sie, dass Sie Ihrem Kind zur Seite stehen und nehmen es ernst mit seinen Wünschen, Ängsten und Problemen. p Keine Beschaffung! Fordern Sie Ihr Kind nicht auf, Ihnen Alkohol zu besorgen, weder aus dem Keller noch aus dem Supermarkt. Besorgen Sie auch keinen Alkohol für Ihr jugendliches Kind, z.b. als Mitbringsel zu einer Party. Erarbeiten Sie Regeln mit Ihrem jugendlichen Kind bezüglich seines Trinkverhaltens Nichtverhandelbare Regeln: p Punktnüchternheit beim Führen von Fahrzeugen, wie Fahrrad, Mofa, Moped, Auto p Ihr Kind darf mit keinem/keiner alkoholisierten FahrerIn fahren! p Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass es mit keinem/keiner FahrerIn fahren darf, der/die Alkohol getrunken hat und zeigen Sie ihm die Risiken auf! p vor Party und Discobesuch abklären, wer fährt und nüchtern bleibt p Bieten Sie an, Ihr Kind nachts von der Party abzuholen oder erlauben Sie ihm nach Absprache, woanders zu übernachten. p Kein ungeschützter Geschlechtsverkehr! Auch im alkoholisierten Zustand sollte ein verantwortungsvoller Umgang mit sich und dem/ der PartnerIn selbstverständlich bleiben. p Nicht betrunken im Meer, See oder Schwimmbad baden! Es kommt in Verbindung mit Alkohol immer wieder zu tödlichen Badeunfällen. Verabreden Sie mit anderen Eltern Regeln im Umgang mit Alkohol auf Partys und anderen Feierlichkeiten Ihrer Kinder! Erfahrungen gemeinsam machen p Wenn Ihr Kind im Jugendalter Interesse an Alkohol zeigt, lassen Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn im geschützten Rahmen mit Ihnen zu Hause die Wirkung von Alkohol erfahren. Machen Sie sich Sorgen über den Alkoholkonsum Ihres Kindes? p Ist Ihr Kind (fast) jedes Wochenende betrunken? p Trinkt Ihr Kind mit 13, 14, 15 Jahren regelmäßig (auch unter der Woche) Alkohol? p Trinkt Ihr Kind vor oder während der Schule Alkohol? p Hatte Ihr Kind wiederholt Ärger wegen seines Alkoholkonsums? (auch Gewalttaten oder Straftaten nach Alkoholkonsum) p Trinkt Ihr Kind Alkohol, wenn es allein ist? Reden Sie offen mit Ihrem Kind über seinen Alkoholkonsum und Ihre Sorgen. Versuchen Sie die Gründe gemeinsam herauszufinden und zusammen nach Lösungen zu suchen. Wenn Sie unsicher sind, nehmen Sie Kontakt zum Suchthilfezentrum Schleswig auf. Komasaufen Die Risiken von sogenanntem Rauschtrinken sind: p akute Alkoholvergiftungen p lebensbedrohliche Situation für den/die Betroffene p Erfrierungen p Bewusstlosigkeit p Verwicklung in Straftaten (Gewaltdelikte) p sexueller Missbrauch p Probleme innerhalb der Clique/Peergroup p negative Belastung in der psychosozialen Entwicklung eines Kindes/ Jugendlichen p Gefahr von Verkehrsunfällen p Tod HalT-Projekt Das Projekt Hart am Limit ist die Reaktion der Landesregierung auf den Anstieg der Krankenhausbehandlungen infolge von Alkoholvergiftungen in Schleswig-Holstein. Dieses Projekt ist für Jugendliche, die mit einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert, von der Polizei aufgegriffen werden oder deren Eltern/Lehrer-Innen o.ä. Personen den Eindruck haben, sie betreiben exzessiven Alkoholkonsum. Das HalT-Projekt ist als Kurzintervention angelegt und setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: p ein Brückengespräch, das manchmal schon im Krankenhaus oder im Suchthilfezentrum oder seinen Außenstellen stattfindet p ein Kurs (Risiko-Check), bestehend aus drei Teilen: - Information (über Alkohol, seine Auswirkungen/Risiken und den verantwortungsvollen, nicht schädlichen Umgang damit) - Outdoor-Aktivitäten wie Klettern im Hochseilgarten oder andere erlebnispädagogische Angebote und Reflektion - Gesprächsangebote für Eltern Kontakt: Suchthilfezentrum Schleswig, Ansprechpartnerin: Silke Willer

5 Eltern rief Ausgabe 2 07 Was kann die Schule tun? Die Schule trägt vorbildhaft dazu bei, Schülerinnen und Schüler zu einer Lebensführung ohne Abhängigkeit von Suchtmitteln zu befähigen, heißt es im Schleswig-Holsteinischen Schulgesetz von Schulen sind daher verpflichtet, kontinuierlich Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Rahmen ihres Erziehungs- und Bildungsauftrags durchzuführen. Viele Schulen haben Vertrauenslehrer oder Lehrkräfte, die sich besonders um den Bereich der Suchtprävention kümmern. Immer mehr Schulen arbeiten im Rahmen von Konzepten des sozialen Lernens auch zu den Themen Sucht und Alkohol. Für eine erfolgreiche Suchtpräventionsarbeit und damit auch Alkoholpräventionsarbeit hat die Orientierung an folgenden Grundsätzen eine große Bedeutung: p eine frühe Auseinandersetzung mit schützenden Faktoren und eigenen süchtigen Anteilen ist ein guter Schutz gegen Suchtgefahren p Abschreckung ist wirkungslos, Sachinformation ist nötig in Verbindung mit der Beschäftigung mit den Ursachen süchtigen Verhaltens p ein wichtiger Grund für eine Sucht ist die Unfähigkeit, konstruktiv mit Problemen und Konflikten umzugehen p hinter einer Sucht verbirgt sich häufig ein Mangel an Lebensgenuss, Lebensfreude, Lebenssinn. Die Schule sollte den Eltern die Möglichkeit eines offenen Austauschs zum Thema Alkohol geben. So können die Elternabende genutzt werden, um etwa über ein gemeinsames Vorgehen im Umgang mit Partys und Discobesuchen zu thematisieren. Die Präventionsarbeit kann durch weitere Maßnahmen ausgebaut und verstärkt werden: p Projektarbeit zum Thema Alkohol p Erarbeitung eines Suchtpräventionskonzepts in Kooperation mit den Fachstellen p Maßnahmen zur Stärkung der Kommunikationsund Konfliktkompetenzen wie Klassenrat, Konfliktlotsen, soziales Lernen p Elternabende p Veranstaltungen, z.b. Theater Dabei sollten die Lehrkräfte eine offene Haltung zeigen, Gesprächsbereitschaft signalisieren und sich für dafür interessieren, was Jugendliche bewegt und womit sie sich beschäftigen. 08 Informationen Internet: Literatur: DAK (Hrsg.): Aktion Glasklar, Alkohol Reiz und Risiko, Information und Anregungen für Eltern Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.): Alkohol reden wir drüber. Ein Ratgeber für Eltern

6 Eltern rief Ausgabe 2 09 Nützliche Adresssen regional überregional Suchthilfezentrum Schleswig Suadicanistr Schleswig Telefon Diakonisches Suchthilfe-Zentrum Flensburg Südergraben Flensburg Telefon Fachdienst Gesundheit Moltkestraße Schleswig Telefon Allgemeiner Sozialer Dienst Flensburger Straße Schleswig Telefon Kinder- und Jugendschutz Harald Heidenreich Am Lornsenpark Schleswig Telefon Elterntelefon kostenlos Kinder- und Jugendtelefon kostenlos KOSS Koordinationsstelle Schulische Suchtvorbeugung Schauenburger Straße Kiel Telefon Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.v. Schauenburger Straße Kiel Telefon Impressum und Kontakt: Fachdienst Jugend und Familie Kinder- und Jugendschutz Am Lornsenpark Schleswig Tel Fax harald.heidenreich@schleswig-flensburg.de Gestaltung und Satz: Atelier Bokelmann GbR Schleswig

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Jugendliche zwischen Alkoholrausch, Langeweile, Spass und Risiko

Jugendliche zwischen Alkoholrausch, Langeweile, Spass und Risiko Voll ins Wochenende Jugendliche zwischen Alkoholrausch, Langeweile, Spass und Risiko Perspektiven geben Suchtprävention Aargau Prävention stärkt Mediothek -Wissen ist wichtig Projekte - damit Sucht nicht

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

MIT JUGENDLICHEN. ÜBER ALKOHOL REDEN! Was Eltern wissen sollten.

MIT JUGENDLICHEN. ÜBER ALKOHOL REDEN! Was Eltern wissen sollten. MIT JUGENDLICHEN ÜBER ALKOHOL REDEN! Was Eltern wissen sollten. Impressum Herausgeber: Supro - Werkstatt für Suchprophylaxe Fotos: Istockphoto, November 2009 Quellenangabe: Die vorliegende Broschüre beinhaltet

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Alkohol am Arbeitsplatz in Europa Fragebogen

Alkohol am Arbeitsplatz in Europa Fragebogen Alkohol am Arbeitsplatz in Europa Fragebogen Ihr Betrieb nimmt an dem Projekt Alkohol am Arbeitsplatz in Europa teil. Die Beantwortung des Fragebogens ist ein wichtiger Teil der Projektaktivitäten. Der

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Welchen Einfluss hat Sucht in der Familie/auf die Lebenssituation von Kindern in suchtbelasteten Familien?

Welchen Einfluss hat Sucht in der Familie/auf die Lebenssituation von Kindern in suchtbelasteten Familien? Welchen Einfluss hat Sucht in der Familie/auf die Lebenssituation von Kindern in suchtbelasteten Familien? In Familien, in denen ein Elternteil suchtmittelabhängig ist, bestimmt diese Suchtbelastung den

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

für Urlaub und defekte Waschmaschinen

für Urlaub und defekte Waschmaschinen MORGENRÖTE Leben mit Alg II eine Abkürzung, die einschränkt Hinführung für die Gruppenleitung: Kinder und Jugendliche haben kein eigenes Einkommen. Darum sind sie immer auf die Familie, so sie eine haben,

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick

Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick Inklusion ist ein schweres Wort. Wenige Menschen wissen, was es bedeutet. Das wollen wir ändern. Inklusion ist eine wichtige Idee. Was ist Inklusion?

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Volksschule Strullendorf Klasse 9b Klassleiter: Rudolf Fischer November 2006

Volksschule Strullendorf Klasse 9b Klassleiter: Rudolf Fischer November 2006 Volksschule Strullendorf Klasse 9b Klassleiter: Rudolf Fischer November 2006 Eine Umfrage unter Jugendlichen zum Thema Alkohol im Rahmen eines schulischen Projektes der HS - Strullendorf Zielgruppe: Schüler

Mehr

Die sechs häufigsten Fehler

Die sechs häufigsten Fehler Die sechs häufigsten Fehler Broschüre 06 ... hätte ich das gewusst, hätte ich es anders gemacht! Gerade zum Anfang des Verkaufsprozesses passieren die meisten Fehler. Das wollen Sie bestimmt nicht irgendwann

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Alkohol-Quiz. Ablauf. Oberthema Idee / Ziele. Zeit Methode Material. Alter Lehrplan 21

Alkohol-Quiz. Ablauf. Oberthema Idee / Ziele. Zeit Methode Material. Alter Lehrplan 21 Alkohol-Quiz Oberthema Idee / Ziele Zeit Methode Material Alter Lehrplan 21 Wissen vermitteln Spielerisch Informationen zum Thema Alkohol weitergeben Bedenkliche Handlungsweisen aufzeigen 5 10min Quiz,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit Frauen und ihr Verständnis von Schönheit 1 Einleitung Aufgabenstellung Aufbauend auf einer internationalen Studie wurde auch in Österreich eine von der Körperpflegemarke Dove in Auftrag gegebene Umfrage

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min. EINFÜHRUNG 0,5 Min. THEMEN: Freizeit, Unterhaltung (T1), Einkaufen (T2), Ausbildung, Beruf (T3), Multikulturelle Gesellschaft (T4) Hallo/Guten Tag. (Nehmen Sie bitte Platz. Können Sie mir bitte die Nummer

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut.

dem Vater der Mutter des betreuten Kindes/der betreuten Kinder. Mein Kind/ Meine Kinder wird/werden in der Woche durchschnittlich Stunden betreut. 1 Feedbackbogen Eltern erarbeitet von der AG Qualität und der Mai 2015 Liebe Eltern, bald wird unser Arbeitsverhältnis enden. Um mich stetig weiterzuentwickeln und auch den folgenden Kindern und Eltern

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Eltern Medien Trainer

Eltern Medien Trainer Eltern Medien Trainer Kinder und Fernsehen 10 Tipps für Erziehende zu Film und Fernsehen Präsentation für den Gesamtelternabend an der GS 7 am 29.10.2008 Margrit Bittner / Andre Gülzow 10 Tipps für Erziehende:

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Anschrift: Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Was ist eigentlich ichance? Was bedeutet funktionaler Analphabetismus? Wie viele Menschen sind in Deutschland betroffen? Was sind die Ursachen?

Was ist eigentlich ichance? Was bedeutet funktionaler Analphabetismus? Wie viele Menschen sind in Deutschland betroffen? Was sind die Ursachen? Was ist eigentlich ichance? Was bedeutet funktionaler Analphabetismus? Wie kommt man ohne lesen und schreiben zu können durch die Schule/das Leben? Wo bekomme ich Rat, wenn ich das Lesen und Schreiben

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Antrag Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag einen Vorschlag: Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Der Niedersächsische

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. R Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Schön, dass Sie sich näher über uns informieren! Unsere Bank bietet ihren Kunden seit über 115 Jahren einen sicheren und

Mehr

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung 2014. Markus Gentner, DTB A-Trainer ELTERNCOACHING Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? Elterncoaching - Grundsätzlich Es ist einfach, großartige Eltern zu sein... bis man selbst Kinder hat! Elterncoaching gibt s das? jeder Verein,

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen Sehbehindertentag 6. Juni Kontraste helfen schwachen Augen Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind sehbehindert. Ihr Sehvermögen beträgt auf dem besseren Auge selbst mit Hilfsmitteln wie

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Das Jugendschutz-Konzept für Rednitzhembach

Das Jugendschutz-Konzept für Rednitzhembach Der Sozial- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 20. Mai 2010 nachstehendes Jugendschutz-Konzept für den Gemeindebereich von Rednitzhembach beschlossen: Das Jugendschutz-Konzept für Rednitzhembach

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen.

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. Konfi 3 Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3 Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. RAHMENBEDINGUNGEN ZU KONFI 3 IN IHRER GEMEINDE Seit welchem Jahr läuft

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Zwischenergebnisse der Befragung der Träger der Jugendarbeit in Worms

Zwischenergebnisse der Befragung der Träger der Jugendarbeit in Worms Zwischenergebnisse der Befragung der Träger der Jugendarbeit in Worms 1 Zur Befragung 210 Anbieter wurden vom Kinder- und Jugendbüro angeschrieben Erhebung fand im Herbst 2014 statt Befragungsinhalte:

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr