Wirtschaft. Umwelt/Energie. Wissen. Daseinsvorsorge. Bevölkerung. Daten und Fakten Metropolregion FrankfurtRheinMain. Mobilität. Pflege.

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1 Bruttoinlandsprodukt Multimodalität Migration Pendlerverhalten Pflege Nahverkehr Jobmotor FuE-Personal Branchen Kinderbetreuung Alterung Wanderung Studierende Elektromobilität Forschungsnetzwerke Nahverkehr Qualifikationen Ärzteversorgung Stadtklima Krankenhausbetten Klimawandel Urbanisierung Schienenverkehr Geburtenrate Konjunktur Windenergie Arbeitslosigkeit Patente Konjunktur Urbanisierung Elektromobilität Ärzteversorgung Umwelt/Energie Daseinsvorsorge FuE-Personal Mobilität Flughafen Branchen Qualifikationen Schienenverkehr Geburtenrate Flächenverbrauch Krankenhausbetten Flughafen Stadtklima Bevölkerung Pflege Bahnhöfe Jobmotor Flächenverbrauch Wanderung Wirtschaft Pendlerverhalten Forschungsnetzwerke Windenergie Wissen Studierende Bahnhöfe Patente Klimawandel Migration Multimodalität Kinderbetreuung Bruttoinlandsprodukt Alterung Arbeitslosigkeit Regionales Monitoring 2012 Daten und Fakten Metropolregion FrankfurtRheinMain

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3 Liebe Leserin, lieber Leser, hiermit legt Ihnen der Regionalverband erneut Daten und Fakten zur Metropolregion FrankfurtRheinMain vor dieses Mal in modifizierter Form. Denn erstmals haben wir auch Vergleichsdaten und diverse Studien zu den europäischen Regionen in und außerhalb Deutschlands einbezogen kein einfaches Unterfangen, da insbesondere der europäische Regionenvergleich aus Mangel an Daten und Grundlagen sich recht schwierig gestaltete und manchmal auch gar nicht möglich war. Deshalb stand das Machbare im Vordergrund. Und aus dem Machbaren ist eine erkenntnisreiche Zusammenstellung geworden mit einem ganz wichtigen Ergebnis vorneweg: Unsere Region muss weder den Vergleich mit den elf Metropolregionen in Deutschland noch mit den weiteren europäischen Regionen und Metropolen scheuen. Mit insgesamt fast 5,6 Millionen Einwohnern ist FrankfurtRheinMain die fünftgrößte Metropolregion Deutschlands; sie hat in den vergangenen Jahren die dritthöchste Bevölkerungswachstumsrate nach den Regionen München und Hamburg erreicht. Bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steht die Region mit knapp 2,1 Millionen an vierter Stelle hinter Rhein-Ruhr, Mitteldeutschland und München. Und trotz der großräumigen Abgrenzung, die auch weniger verdichtete Räume umfasst, erwirtschaftet die Metropolregion FrankfurtRheinMain ein Bruttoinlandsprodukt von Euro pro Einwohner. Ebenso wichtig wie der Vergleich mit anderen Metropolregionen ist der»blick nach innen«also die Analyse der Entwicklung in den sieben kreisfreien Städten und 18 Kreisen der Region FrankfurtRheinMain. Ein Vorteil: Mit dem vorliegenden Monitoring erhält der Nutzer viele Informationen über»seinen«teilraum und kann intraregionale Bezüge herstellen. Ein noch stärkeres Augenmerk auf die 75 Mitgliedsstädte und -gemeinden des Regionalverbandes Frankfurt- RheinMain richtet die Broschüre»Daten und Fakten Regionalverband FrankfurtRheinMain«, die Sie im Internet auf unserer Homepage abrufen können. Ludger Stüve Birgit Simon Die Weiterentwicklung und Förderung der Metropolregion FrankfurtRheinMain zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen steht im Fokus unserer Arbeit. Hierzu können die Analysen in der vorliegenden Studie wertvolle Erkenntnisse liefern. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und neue Anregungen bei der Arbeit in der und für die Metropolregion FrankfurtRheinMain. Ludger Stüve Verbandsdirektor Birgit Simon Erste Beigeordnete Regionalverband FrankfurtRheinMain 3

4 Inhalt Seite Bevölkerung 7 Einwohner Geburten Sterbefälle Zuwanderungen Abwanderungen Altersstruktur Bevölkerungsentwicklung in den Metropolregionen Deutschlands Alterung und Wanderungsaktivitäten in Europa Wirtschaft 15 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigungsentwicklung in den Metropolregionen Deutschlands Bruttoinlandsprodukt Regionalspezifische Branchen Wettbewerbsfähigkeit Arbeitslosigkeit Jugendarbeitslosigkeit Beschäftigung nach Branchen Wissen 27 Hochschulen Studierende Drittmittel für Hochschulen Beschäftigte mit Hochschulabschluss Mobilität hochqualifizierter Arbeitskräfte Patentanmeldungen Mobilität 33 Flughäfen Cargo und Passagiere Verkehrsinfrastruktur Erreichbarkeit Schienenverkehr Verkehrsmittelwahl Pendlerverhalten E-Mobilität Verkehrsstandort in Europa Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken Daseinsvorsorge 41 Kinderbetreuung Betreuungsquote europäischer Metropolregionen in Deutschland Krankenhausbetten Ärzteversorgung Pflegeversorgung Pflegebedürftige in den Metropolregionen in Deutschland Umwelt/Energie 49 Klimawandel Klimaatlas Emissionen Erneuerbare Energien Regenerative Energiegewinnung Siedlungs- und Verkehrsfläche 4 Regionalverband FrankfurtRheinMain

5 Was wir für Sie erarbeitet haben Die Metropolregion FrankfurtRheinMain wird auf der Nord-Süd-Achse definiert als das Gebiet vom Kreis Gießen bis zum Kreis Bergstraße sowie in West-Ost-Ausdehnung vom Kreis Mainz-Bingen bis zum Kreis Aschaffenburg. Sie ist eine der elf Metropolregionen im Deutschland, die von der Ministerkonferenz für Raumordnung ausgewiesen wurden. Der Regionalverband vertritt die Metropolregion Frankfurt- RheinMain im Initiativkreis der europäischen Metropolregionen in Deutschland. NORDRHEIN- WESTFALEN Kennzahlen zur Metropolregion FrankfurtRheinMain Fläche km² HESSEN Einwohner, 12 / (377 Einwohner pro km²) Gießen Fulda Veränderung der Einwohnerzahl (+ 0,9 %) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (06 / 2011) Dienstleistungsanteil % Bad Homburg vor der Höhe Frankfurt Hanau am Main Wiesbaden Offenbach am Main Rüsselsheim Mainz Aschaffenburg Veränderung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (+ 6,5 %) Arbeitslose, 6 / Bruttoinlandsprodukt (BIP, 2009) 200 Mrd. Euro RHEINLAND- PFALZ Darmstadt BAYERN BIP pro Einwohner (2009) Euro Kaufkraftindex (2011) 111,6 (D = 100) Ludwigshafen Mannheim Heidelberg Metropolregion FrankfurtRheinMain Gebiet Regionalverband FrankfurtRheinMain BADEN- WÜRTTEMBERG Grenzen Bundesländer Regionalverband FrankfurtRheinMain 5

6 6 Regionalverband FrankfurtRheinMain

7 Als Gewinnerregion bei der Zuwanderung kann die Metropolregion im nationalen und internationalen Vergleich weiterhin punkten. Die Spitzenpositionen sind allerdings im europäischen Kontext hart umkämpft mit Tendenzen zu Bevölkerungszunahmen beispielsweise in den südlichen Landesteilen Deutschlands, Spaniens, Frankreichs und Skandinaviens sowie in Irland. Während die natürliche Bevölkerungsentwicklung in der Gesamtregion FrankfurtRheinMain bereits rückläufig ist, führt ein Zuwanderungs plus noch zu leichten Bevölkerungsanstiegen. Generell sind die Veränderungen durch den demografischen Wandel spürbar mit großen Unterschieden im intra regionalen Vergleich. Insbesondere die Alterung wird zukünftig weiter anhalten und damit eine veränderte Bevölkerungsstruktur hervorrufen mit weitreichenden Konsequenzen beispielsweise für die Betreuung der Menschen oder für den Arbeitsmarkt... Bevölkerung Regionalverband FrankfurtRheinMain 7

8 Bevölkerung Wachstumsregion im demografischen Wandel Auf der Gewinnerseite stehen die Städte Frankfurt, Offenbach und Darm stadt mit Zuwachsraten zwischen vier und sechs Prozent. Dagegen sind in den Kreisen Vogelsberg, Odenwald und Limburg-Weilburg schon kräf tige Schrumpfungsprozesse zu beobachten eine Entwicklung, die häufig mit einem überdurchschnittlichen Anteil an über 64-Jährigen einher geht. In der Metropolregion FrankfurtRheinMain ist die Einwohnerzahl im Zeitraum 2006 bis 2011 weiter leicht auf nunmehr knapp 5,6 Millionen Einwohner angestiegen. Doch der demografische Wandel ist auch in FrankfurtRhein- Main angekommen: Während in den kreisfreien Städten mit Ausnahme von Worms und sieben weiteren Kreisen die Bevölkerung zugenommen hat, gehen die Einwohnerzahlen in zwölf von 25 Regionseinheiten bereits zurück. Und diese Entwicklung betrifft nicht nur die ländlich geprägten Gebiete der Region; auch in den suburbanen Teil räumen ist ein Halten des Status Quo oder gar ein Bevölkerungswachstum keineswegs selbstverständlich. Einwohner 2011 Veränd in % Veränd in % Anteil der Altersgruppen 2011 in % Unter 15 Jahre 15 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Hessen Darmstadt ,2 5,5 13,1 69,2 17,6 Frankfurt am Main ,7 6,0 13,3 69,8 16,9 Offenbach am Main ,9 4,4 14,8 67,9 17,2 Wiesbaden ,1 1,2 14,0 66,6 19,4 Kreis Bergstraße ,1-0,8 13,2 66,0 20,8 Kreis Darmstadt-Dieburg ,3 0,1 13,9 67,1 19,0 Kreis Groß-Gerau ,9 2,0 14,2 66,7 19,1 Hochtaunuskreis ,4 0,8 14,7 63,1 22,2 Main-Kinzig-Kreis ,2-0,2 13,5 66,1 20,3 Main-Taunus-Kreis ,5 1,8 14,7 64,5 20,8 Odenwaldkreis ,2-2,9 13,2 65,4 21,4 Kreis Offenbach ,6 1,1 13,8 65,8 20,4 Rheingau-Taunus-Kreis ,0-0,6 13,5 65,3 21,2 Wetteraukreis ,1-0,2 13,8 66,1 20,1 Kreis Gießen ,4 0,6 12,8 68,6 18,5 Limburg-Weilburg ,2-2,4 14,3 65,8 20,0 Vogelsbergkreis ,8-5,4 12,4 64,9 22,7 Kreis Fulda ,2-1,2 14,5 65,4 20,1 Rhein- Mainz ,9 2,3 12,2 70,3 17,5 land- Worms ,3-0,3 13,5 67,2 19,3 Pfalz Kreis Alzey-Worms ,1-1,2 14,4 67,7 18,0 Kreis Mainz-Bingen ,3 1,0 14,4 66,9 18,7 Bayern Aschaffenburg ,2 0,2 13,1 66,8 20,1 Kreis Aschaffenburg ,3-1,4 13,6 66,8 19,6 Kreis Miltenberg ,4-2,2 14,2 66,3 19,5 FrankfurtRheinMain ,6 0,9 13,7 66,9 19,4 darunter: Regionalverband ,0 2,8 13,9 66,8 19,3 Quellen: Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz, Berechnungen des Regionalverbandes 8 Regionalverband FrankfurtRheinMain

9 Bevölkerung Kerngebiet gewinnt erweitertes Umland verliert hin an. Gleichzeitig haben 19 von 25 Kreisen beziehungsweise kreisfreien Städten einen Sterbeüberschuss hinzunehmen, sieben davon zusätzlich sogar einen Wanderungsverlust. Besonders betroffen sind Kreise an den Rändern der Region wie beispielsweise der Vogelsbergkreis und der Kreis Fulda im Nordosten oder der Odenwaldkreis im Süden. Geburten 2011 Sterbefälle 2011 Zuzüge 2011 Fortzüge 2011 Natürlicher Saldo Betrachtet man die Geburten und Sterbefälle sowie die Zu- und Fortzüge so lassen sich im Zeitraum 2006 bis 2011 unterschiedliche Tendenzen erkennen: Der Kern der Region, die Städte Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Offenbach, aber auch der Main-Taunus-Kreis können gleichzeitig Geburtenüberschüsse und Wanderungsgewinne verzeichnen. Wanderungsgewinne sind vor allem für solche Kreise typisch, die in der Nähe von Großstädten oder an den Pendlerachsen liegen hier hält die Suburbanisierung weiter- Wanderungssaldo Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Offenbach am Main Wiesbaden Kreis Bergstraße Kreis Darmstadt- Dieburg Kreis Groß-Gerau Hochtaunuskreis Main-Kinzig-Kreis Main-Taunus-Kreis Odenwaldkreis Kreis Offenbach Rheingau- Taunus-Kreis Wetteraukreis Kreis Gießen Limburg-Weilburg Vogelsbergkreis Kreis Fulda Rhein- Mainz land- Worms Pfalz Kreis Alzey-Worms Kreis Mainz-Bingen Bayern Aschaffenburg Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg FrankfurtRheinMain darunter: Regionalverband Quellen: Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz, Berechnungen des Regionalverbandes Regionalverband FrankfurtRheinMain 9

10 Bevölkerung Die Bevölkerung wächst und wird älter Bis Anfang der 1990er Jahre ist die Einwohnerzahl in der Metropolregion FrankfurtRheinMain sowie in der Stadt Frankfurt stetig gestiegen. Nach 1992 setzte jedoch eine differenziertere Entwicklung ein: Diese war geprägt durch einen massiven Verlust von mehr als Einwohnern in der Stadt Frankfurt bis zum Jahr 2001 bei einem weiterhin stetigen Bevölkerungswachstum innerhalb der gesamten Region. Seit dem Jahr 2002 konnte Frankfurt von einer Trendwende zu Gunsten der größeren Städte profitieren in großen Neubaugebieten wie Westhafen, Europaviertel, Frankfurter Bogen oder Riedberg entstand Wohnraum für viele Menschen. Damit gewann Frankfurt bis zum Jahr Einwohner und holte die Dynamik nach, die das Umland in den letzten 20 Jahren erfahren hat. Nachdem im Umland die Bevölkerungszunahme in den vergangenen Jahren etwas abflachte, zieht die Entwicklung seit 2009 in der gesamten Metropolregion wieder an. Die Tendenz hin zu einer immer älter werdenden Bevölkerung ist auch in der Region FrankfurtRheinMain erkennbar. Während im Jahr 2000 lediglich 16 Prozent der Bevölkerung über 64 Jahre alt waren, kletterte dieser Anteil bis zum Jahre 2011 auf stolze 19,4 Prozent. Gleichzeitig fiel der Anteil der unter 15-Jährigen kontinuierlich von 15,5 Prozent auf 13,7 Prozent. Die stärkste Gruppe der Gesamtbevölkerung, die 15- bis 64-Jährigen, blieb im gleichen Zeitraum nahezu konstant; ihr Anteil lag zuletzt bei 66,9 Prozent. Wie die Grafik links zeigt, veränderte sich die Altersstruktur in der Region FrankfurtRheinMain seit 2010 kaum noch; nur die Kurve der über 64-Jährigen knickt im Jahr 2010 leicht ein ein besonderes Phänomen, das auf die kriegsbedingt geringe Besetzung des Geburtsjahrgangs 1945 zurückzuführen ist. 10 Regionalverband FrankfurtRheinMain

11 Bevölkerung FrankfurtRheinMain weiterhin eine der Wachstumsregionen in Deutschland Im Jahr 2010 war FrankfurtRheinMain die fünftgrößte Metropolregion in Deutschland: Mit plus 0,4 Prozent verzeichnete sie zwischen den Jahren 2006 und 2010 den dritthöchsten Bevölkerungszuwachs nach den Regionen München und Hamburg. Damit gehört FrankfurtRhein- Main zu den fünf noch wachsenden Metropolregionen, in den sechs übrigen Regionen haben die Zuwachs raten bereits negative Vorzeichen. Ein Regionenvergleich zeigt, dass besonders die Kernstädte und das direkte Umland von einem positiven Wanderungssaldo profitieren konnten. Die Münchner Region ist allein mit drei Kreisen oder kreisfreien Städten innerhalb der Gruppe der zehn am dynamischsten wachsenden Kreise Deutschlands vertreten. In der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung durchgeführten Bevölkerungsprognose für den Zeitraum 2008 bis 2030 weist FrankfurtRheinMain die zweithöchste Zuwachsrate nach der Region München auf. Auch im Falle der Regionen Bremen/Oldenburg, Stuttgart und Rhein-Neckar lassen die Abschätzun gen gegenüber den zuletzt ermittelten Werten eine eher positive Interpretation zu. Insgesamt kristallisiert sich im Hinblick auf die zukünftige Bevölkerungsentwicklung in Deutschland ein Süd-/Nordgefälle heraus, da die süddeutschen Metropolregionen darunter auch die Metropolregion FrankfurtRheinMain besonders gut abschneiden. Europäische Metropolregion in Deutschland Bevölkerung 2010 Veränderung in % Bevölkerungsprognose , Veränderung in % Berlin-Brandenburg ,2-2,8 Bremen/Oldenburg im Nordwesten ,4 2,3 FrankfurtRheinMain ,4 4,8 Hamburg ,7 2,2 Hannover-Braunschweig-Göttingen- Wolfsburg ,5-5,0 Mitteldeutschland ,7-18,2 München ,9 8,3 Nürnberg ,0-2,7 Rhein-Neckar ,0 3,9 Rhein-Ruhr ,1-3,6 Stuttgart ,2 4,2 Metropolregionen in Deutschland ,4-1,7 Deutschland insgesamt ,0-2,0 Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (GENESIS regional, Prognose: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)), Berechnungen des Regionalverbandes Regionalverband FrankfurtRheinMain 11

12 Bevölkerung Europa wird älter In Europa manifestiert sich der demografische Wandel hauptsächlich in der Alterung der Bevölkerung: Im EU27-Durchschnitt sind 17,2 Prozent der Bevölkerung über 64 Jahre alt und dieser Anteil steigt kontinuierlich an Auch in den verschiedenen Teilregionen Deutschlands liegt der Anteil älterer Menschen über dem Durchschnitt; er schwankt zwischen 18,1 Prozent in der Region Tübingen und 22 Prozent in der Region Südwest-Brandenburg. Da weist der Regierungsbezirk Darmstadt (Südhessen) als Kern der Metropolregion FrankfurtRheinMain mit 18,9 Prozent noch einen vergleichsweise niedrigen Wert innerhalb Deutschlands auf Die Karte rechts ermöglicht einen Vergleich der europäischen NUTS-2- Regionen, welche in Deutschland den Regierungsbezirken entsprechen. Einen traurigen Spitzenwert in Europa hat die Region Ligurien in Norditalien zu vermelden hier sind 26,8 Prozent der Einwohner über 64 Jah re alt. Die Karte auf der rechten Seite verdeutlicht die Situation vieler Staaten: In Italien liegen die Anteile der über 64-Jährigen in allen Regionen mit Ausnahme der Region Kampanien über dem Durchschnitt, für Schweden gilt Ähnliches. Allerdings kann ein hoher Anteil älterer Menschen ganz unterschiedliche Gründe haben: In Nordspanien und Zentralfrankreich trägt die Abwanderung jüngerer Menschen aus den eher ländlich geprägten Regionen zu einer Überalterung bei, in den Regionen Norditaliens sind es die sehr niedrigen Geburtenraten und in Schweden gibt es parallel zu stabilen Geburtenraten eine grundsätzlich sehr erfreuliche hohe Lebenserwartung. Positive Ausnahmen sind die Türkei und Estland: Hier liegen aufgrund der vergleichsweise jungen Bevölkerung die Anteile der über 64-Jährigen im Durchschnitt bei unter zehn Prozent. 12 Regionalverband FrankfurtRheinMain

13 Bevölkerung FrankfurtRheinMain mittelfristig noch Wanderungsgewinnler im Europavergleich Nach einer Prognose des Österreichischen Instituts für Raumplanung wird sich die Bevölkerungsentwicklung auf dem europäischen Kontinent bis zum Jahr 2020 sehr unterschiedlich entwickeln. Während in Nord-, West- und auch Südeuropa die Einwohnerzahl zunehmen wird (siehe rot eingefärbte Teilregionen in der Karte), geht die Bevölkerungsentwicklung in Osteuropa und auf dem Balkan in die entgegengesetzte Richtung (blaue Farben). Diese beiden Trends treffen in der Mitte Europas in Deutschland aufeinander. Bis 2020 haben in Deutschland voraussichtlich die süddeutschen Metropolregionen einen Bevölkerungszuwachs insbesondere aufgrund von Wanderungsgewinnen zu erwarten. Hierzu zählt mit dem Regierungsbezirk Darmstadt (Südhessen) auch der Kern der Metropolregion FrankfurtRheinMain. An den Mittelmeerküsten dürfte für die prognostizierten Bevölkerungszuwächse durch Wanderungsgewinne die Nähe zu Nordafrika ausschlaggebend sein. Aber auch die britischen Inseln, Belgien und die Alpenrepubliken könnten von Zuwächsen durch Migration profitieren. Regionalverband FrankfurtRheinMain 13

14 14 Regionalverband FrankfurtRheinMain

15 Ein weiteres Beschäftigungsplus und ein hohes Bruttoinlandsprodukt sind Signale einer prosperierenden Wirtschaftsentwicklung in FrankfurtRheinMain. Im europäischen Ver gleich verbucht die Region bei der Wettbewerbsfähigkeit weiterhin Höchstwerte nicht zuletzt wegen des ausgeprägten Finanzdienstleistungssektors und der hervorragenden verkehrlichen Infrastruktur. Auch im Hinblick auf die speziell definierte»weltwirtschaftliche Interaktionsdichte«der Wirtschaft ist Frankfurt nach Paris und London der bedeutendste Standort Wirtschaft Regionalverband FrankfurtRheinMain 15

16 Wirtschaft Positive Beschäftigungsentwicklung in den Jahren in FrankfurtRheinMain Die Zeichen stehen auf Wachstum Denn trotz der weltweiten Wirtschaftskrise hatten alle Kreise und kreisfreien Städte in der Metropolregion Frankfurt RheinMain in den letzten fünf Jahren Be schäftigungs zuwächse zu verzeich nen. Allen voran Rheinhessen mit Worms (plus 14,4 Prozent) und den Kreisen Alzey-Worms (plus 13,1 Prozent) und Mainz-Bingen (plus 10,6 Prozent). Im Kern der Region profitierte insbesondere der Main-Taunus-Kreis, der bei der Zahl neuer Arbeits plätze ein Plus von 12,5 Prozent vermelden konnte. Und unter den Großstädten der Region zeichnen sich Mainz mit plus 7,8 Prozent und Frankfurt mit plus 7,7 Prozent durch eine deutlich über dem Regionsdurchschnitt (plus 6,5 Prozent) liegende Beschäftigungsentwicklung aus. Sehr viel bescheidener muten da die Zugewinne von Kreis und Stadt Offenbach sowie des Kreises Groß-Gerau an sie bilden mit plus 2,3, 1,7 und 1,3 Prozent die Schlusslichter der Tabelle. Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort 2000 bis Regionalverband FrankfurtRheinMain

17 Wirtschaft Hessen Beschäftigte insgesamt 2011 Veränderung in % Veränderung in % Beschäftigte mit Fach- oder Hochschulabschluss 2011 in % Dienstleistungsanteil 2011 in % Darmstadt ,8 5,2 23,0 76,7 Frankfurt am Main ,3 7,7 18,7 89,9 Offenbach am Main ,6 1,7 16,1 77,1 Wiesbaden ,7 2,4 15,5 84,1 Kreis Bergstraße ,8 6,5 8,3 66,1 Kreis Darmstadt-Dieburg ,8 7,4 7,5 65,9 Kreis Groß-Gerau ,7 1,3 12,8 66,5 Hochtaunuskreis ,0 4,8 14,3 79,7 Main-Kinzig-Kreis ,8 4,8 7,8 64,9 Main-Taunus-Kreis ,7 12,5 18,4 83,2 Odenwaldkreis ,4 5,2 5,3 55,7 Kreis Offenbach ,6 2,3 11,0 73,8 Rheingau-Taunus-Kreis ,9 5,3 10,2 71,3 Wetteraukreis ,1 5,4 8,9 71,3 Kreis Gießen ,8 5,6 11,1 74,7 Limburg-Weilburg ,5 9,4 8,3 69,7 Vogelsbergkreis ,0 6,2 5,0 59,3 Kreis Fulda ,0 9,4 7,0 65,7 Mainz ,6 7,8 17,6 87,5 Rheinland- Worms ,9 14,4 6,3 69,5 Pfalz Kreis Alzey-Worms ,2 13,1 6,7 71,1 Kreis Mainz-Bingen ,6 10,6 10,6 62,4 Aschaffenburg ,2 9,4 7,8 74,2 Bayern Kreis Aschaffenburg ,9 5,9 6,6 54,3 Kreis Miltenberg ,8 9,4 4,5 49,3 FrankfurtRheinMain ,2 6,5 13,3 76,3 darunter: Regionalverband ,0 6,0 15,9 74,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Regionalverbandes Regionalverband FrankfurtRheinMain 17

18 Wirtschaft Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in den deutschen Metropolregionen In der Metropolregion FrankfurtRheinMain ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftig ten zwischen den Jahren 2006 und 2011 um 6,5 Prozent angestiegen. Dies bedeutet im Vergleich zum Durchschnitt aller zehn deutschen Metropolregionen, die ein mittleres Wachs tum von 7,6 Prozent aufzuweisen haben, einen Platz im Mittelfeld. Mit Wachstumsspitzen von über zehn Prozent pro fitieren vor allem die nördlich gelegenen Regio nen Berlin- Brandenburg, Bremen/Oldenburg und Hamburg von einem starken Beschäftigungsanstieg. In Berlin-Brandenburg und Bremen/Oldenburg ist die mäßige Ausgangs situa tion des regionalen Arbeitsmarktes im Jahr 2006 eine mögliche Begründung für die hohen Wachstumsraten ähnlich wie in anderen vormals wirtschaftsschwachen Regionen Deutschlands, in denen die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftig ten um bis zu 20,3 Prozent wuchs. Beispiele sind der Nordwesten Deutschlands an der niederländischen Grenze oder das Emsland, der Norden Schleswig-Holsteins und einzelne Landkreise in Sachsen-Anhalt. Dagegen konnte sich in Hamburg oder München die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse auch ungeachtet der guten Ausgangslage noch einmal um circa zehn Prozent erhöhen. FrankfurtRhein- Main und Stuttgart folgten diesem star ken Trend nur bedingt. Europäische Metropolregion in Deutschland Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2011 Entwicklung in % Berlin-Brandenburg ,7 Bremen/Oldenburg im Nordwesten ,4 FrankfurtRheinMain ,5 Hamburg ,0 Hannover-Braunschweig- Göttingen-Wolfsburg ,4 Mitteldeutschland ,4 München ,4 Nürnberg ,9 Rhein-Neckar ,5 Rhein-Ruhr ,6 Stuttgart ,4 Metropolregionen in Deutschland ,6 Deutschland gesamt ,7 18 Regionalverband FrankfurtRheinMain

19 Wirtschaft Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner in FrankfurtRheinMain auf hohem Niveau In der Metropolregion Frankfurt-RheinMain wurde im Jahr 2009 ein nominales Bruttoinlandsprodukt (BIP) von gut 200 Milliarden Euro erwirt schaftet, was 8,4 Prozent der deutschen Wirt schafts kraft beziehungsweise gut Euro pro Einwohner entsprach. Gemessen pro Kopf der Bevölkerung lagen die Raten in fünf der sieben kreisfreien Städten am höchsten in Frankfurt (circa Euro), Darmstadt (circa Euro), Aschaffenburg (circa Euro), Wiesbaden (circa Euro) und Mainz (circa Euro). In dieser Auflistung folgt als Kreis mit dem höchsten Wert an sechster Stelle der Main-Taunus-Kreis mit Euro. Niedrigere Wer te verzeichnen hingegen die Randlagen der Metropolregion. Eine Ausnahme von dieser regionalen Verteilung bildet der Kreis Fulda, welcher ein BIP von rund Euro pro Kopf erzielte. Schlusslicht ist der Kreis Alzey-Worms mit circa Euro. Entwicklung des BIP pro Einwohner in Euro Regionalverband FrankfurtRheinMain 19

20 Wirtschaft Gute Position beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner in Europa Bezüglich des BIP pro Kopf erreichte der Regierungsbezirk Darmstadt (Südhessen) als Kern der Metropolregion FrankfurtRheinMain beim Vergleich zwischen den 271 Regionen Europas innerhalb der Europäischen Union zuletzt (2009) Platz 15. Nach dieser Untersuchung von Eurostat hatten lediglich 17 Regionen ein BIP pro Kopf von über 150 Prozent des Durchschnitts in den 27 EU-Staaten, wobei der Regierungsbezirk Darmstadt sogar 158 Prozent des EU-Durchschnitts aufweisen konnte. Die Regio nen mit dem höchsten BIP pro Kopf waren im Jahr 2009 Inner London in Großbritannien (332 Prozent des Durchschnitts), das Großherzogtum Luxemburg (266 Prozent), Brüssel in Belgien (223 Prozent) sowie Hamburg (188 Prozent) und Bratislava in der Slowakei (178 Prozent). Innerhalb Deutschlands verzeichnete neben Hamburg lediglich noch die Region München (Oberbayern) höhere Werte als der Kern der Metropolregion FrankfurtRheinMain. 20 Regionalverband FrankfurtRheinMain

21 Wirtschaft Regionalspezifische Branchen Die folgende Tabelle zeigt die absolute Beschäftigtenzahl für ausgewählte Branchen, die für die Metropolregion FrankfurtRheinMain von Bedeutung sind. Darüber hinaus wird der Anteil der in diesen regionalspezifischen Branchen Beschäftigten an der Gesamtbeschäftigung dargestellt. Zudem finden sich hier entsprechende Vergleichszahlen zu allen europäischen Metropolregionen in Deutschland. Auf Grund der Bedeutung einzelner Wirtschaftszweige für mehrere der ausgewählten Branchen kommt es zu Überschneidungen zwischen letzteren, wodurch keine Summenbildung möglich ist. Für die Metropolregion FrankfurtRheinMain zeigt sich vor allem ein Schwerpunkt in den Bereichen Consulting, Finanzwirtschaft sowie Logistik und Verkehr. Europäische Metropolregion in Deutschland Branche Bremen/ Oldenburg im Nordwesten Berlin- Brandenburg Frankfurt- RheinMain Hamburg Hannover- Braunschweig- Göttingen- Wolfsburg Mitteldeutschland München Nürnberg Rhein-Neckar Rhein-Ruhr Stuttgart Deutschland Automation % 4,2 5,7 5,9 5,1 5,9 6,3 7,8 12,4 7,4 6,1 14,0 7,9 Automotive % 3,1 5,8 5,7 3,5 11,0 4,8 8,0 6,0 7,6 4,9 10,9 6,4 Chemie, Pharmazie und Biotechnologie % 2,0 2,7 4,7 3,9 3,7 2,8 3,5 3,6 9,1 4,1 2,9 3,5 Consulting ,5 4,6 8,2 6,6 5,4 4,2 7,3 5,4 5,5 6,6 6,6 5,6 Finanzwirtschaft % 2,5 2,7 6,7 4,4 3,5 2,0 4,8 3,6 2,9 4,1 3,9 3,5 Gesundheitswirtschaft % 13,9 13,1 12,0 13,1 14,6 13,0 12,2 13,3 14,9 13,1 11,3 13,4 Infomations- und Kommunikationstechnik % 4,4 2,2 5,1 4,5 3,3 3,2 6,8 5,4 4,7 4,3 4,0 3,9 Kultur- und Kreativwirtschaft % 4,4 2,5 4,3 4,7 3,0 2,7 5,5 3,4 4,4 3,7 3,9 3,5 Logistik und Verkehr % 7,8 11,4 12,1 13,4 8,1 7,8 8,1 7,7 8,1 10,0 7,6 8,9 Luft- und Raumfahrt % 0,9 1,9 1,8 2,4 1,0 1,0 3,4 1,2 2,6 1,0 2,5 1,7 Materialtechnik % 2,4 4,6 4,4 3,6 5,5 5,2 3,8 6,8 9,0 6,9 5,0 5,4 Umwelttechnik und Energie % 4,5 3,6 3,8 3,4 3,9 4,6 4,0 4,9 4,4 4,3 4,6 4,2 Gesamtbeschäftigte Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Regionalverbandes Regionalverband FrankfurtRheinMain 21

22 Wirtschaft Regionaler Wettbewerbsfähigkeitsindex FrankfurtRheinMain vorne mit dabei Im Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit der 271 europäischen Regionen, die mit Hilfe des so genannten»regional Competitiveness Index«gemessen wird, liegt der Regierungsbezirk Darmstadt als Kern der Metropolregion Frankfurt RheinMain auf Platz 15. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut JRC (Joint Research Centre) der Europäischen Kommission. Der Index ermög licht anhand verschiedener Indikatoren eine Bewertung und einen Vergleich der Regionen. Berücksichtigt werden: Die Qualität der Institutio nen, die gesamtwirtschaftliche Stabilität, die Infrastrukturen, die Gesundheit der Bevölkerung, die Bildung, die Größe und Effizienz der Märkte, die Beschäftigung, die Verbreitung von Techno logien, die Wirtschaftsstruk tur sowie die Innova tionsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft in einer Region. Angeführt wird das Ranking von den Regionen Utrecht (Nieder lande), Hovendstaden (Dänemark) und Noord-Holland (Niederlande). Auffällig ist die Häufung nord- und mittel euro pä ischer Regionen auf den vorderen Plätzen. Alleini ge Vertreter der deutschen Regionen in den Top-20 sind neben dem Regierungsbezirk Darmstadt noch die Regionen Oberbayern auf Platz elf und Hamburg auf Platz Regionalverband FrankfurtRheinMain

23 Wirtschaft Regionale Unterschiede bei der Arbeitslosigkeit in FrankfurtRheinMain Bei der Arbeitslosigkeit ergibt sich ein sehr differenziertes Bild: Besonders deutlich sind die Unterschiede zwischen den fränkischen Kreisen Aschaffenburg und Miltenberg mit sehr geringen Arbeitslosenquoten (2,7 beziehungsweise 2,8 Prozent) und den anderen Regionsteilen. Aber auch der Vordertaunus mit den Kreisen Main-Taunus (4,2 Prozent) und Hochtaunus (3,7 Prozent) sowie der Rheingau-Taunus-Kreis (4,3 Pro zent) zeichnen sich aufgrund der großstadtnahen Strukturen durch eine niedrigere Arbeitslosenquote aus. Gleiches gilt für die Kreise Mainz-Bingen mit 4,1 Prozent sowie Bergstraße und Darmstadt-Dieburg mit jeweils 4,4 Prozent. Höhe re Arbeitslosenquoten über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 6,6 Prozent (Stand: Juni 2012) haben die Großstädte Offenbach (10,4 Prozent), Worms (7,8 Prozent) und Frankfurt (7,4 Prozent) sowie Wiesbaden (7,1 Prozent) und der Kreis Gießen (6,9 Prozent) aufzuweisen. Arbeitslosenquote in der Metropolregion FrankfurtRheinMain im Juni 2012 Arbeitslosenquote 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 Offenbach am Main Worms Frankfurt am Main Wiesbaden Kreis Gießen Darmstadt Mainz Kreis Groß-Gerau Kreis Limburg-Weilburg Odenwaldkreis Kreis Offenbach Aschaffenburg Main-Kinzig-Kreis Vogelsbergkreis Wetteraukreis Kreis Alzey-Worms Kreis Bergstraße Kreis Darmstadt-Dieburg Rheingau-Taunus-Kreis Main-Taunus-Kreis Kreis Mainz-Bingen Hochtaunuskreis Kreis Fulda Kreis Miltenberg Kreis Aschaffenburg Quelle: Bundesagentur für Arbeit Regionalverband FrankfurtRheinMain 23

24 Wirtschaft Von der Jugendarbeitslosigkeit in Europa weniger betroffen Die Jugendarbeitslosigkeit in der europäi schen Union ist weiter angestiegen. Nach den zuletzt verfügbaren Daten auf regionalisierter Ebene waren 2010 rund 21 Prozent der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren arbeitslos. Sehr hohe Raten verzeichneten beispielsweise Spanien sowie der Süden Ita liens, während die Benelux-Staaten, der Süden Deutschlands und Österreich Quoten unter zehn Prozent für sich verbuchen konnten. Nach einer Veröffentlichung der europäischen Statistik-Behörde Eurostat lag die Rate im Regierungsbezirk Darmstadt (NUTS-2-Region»Darmstadt«) dies entspricht dem Kern der Metro polregion Frankfurt-Rhein- Main bei zuletzt gut zehn Prozent und damit weit unter dem europäischen Durchschnitt; gleichzeitig war die Jugendarbeitslosigkeit in der Region in den letzten Jahren eher rückläufig. Trotz dieser vergleichsweise positiven Voraussetzun gen bleibt die Senkung der Jugendarbeitslosigkeit für die Region FrankfurtRheinMain eine anhaltende Herausforderung. 24 Regionalverband FrankfurtRheinMain

25 Wirtschaft Spitzenposition im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen Was macht das Metropolitane von europäischen Regio nen bezüglich der Funktion Wirtschaft aus? Dazu hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung umfangreiche Daten stand ortscharf erhoben und im europäischen Maßstab inter national verglichen. Betrachtet man den Funktionsbereich»Wirtschaft«, schneidet Frankfurt besonders gut ab. In der Gesamtbetrachtung der Indi kato rengruppen, die den Funktionsbereich Wirtschaft abbilden, belegt Frankfurt den dritten Platz nach Paris und London und damit einen der vordersten Ränge. Insgesamt wurden vier Indikatorengruppen untersucht. Ge messen an der Bilanzsumme der Banken liegt Frankfurt nach London und noch vor Paris an zweiter Stelle. Einen fünften Platz erzielt Frankfurt bei Niederlassungen von un ter nehmensnahen Dienst leistun gen wie Unternehmen aus den Bereichen Rechts-, Steuer- und Unter nehmens bera tung sowie Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Und bei den Aus stellungskapazi täten der Messen nimmt Frankfurt den sechsten Platz ein Spitzenpo sitionen halten hier Paris und Moskau. Einzig bei der Analyse der Konzentra tion von euro päischen Großunternehmen kommt Frankfurt nicht in die Spitzengruppe. Regionalverband FrankfurtRheinMain 25

26 Wirtschaft Dienstleistungssektor dominiert produzierendes Gewerbe bleibt dennoch wichtig Mit einem Anteil von 77 Prozent sind die meisten Arbeitnehmer in der Metropolregion Frankfurt- RheinMain im Dienstleistungsbereich tätig; das produzierende Gewerbe ist mit einem Beschäftigungsanteil von 23 Prozent vertreten. Hierzu gehören beispielsweise Unternehmen aus den großen Produktionsclustern der Chemie- und Automobilindustrie und weitere wichtige Unternehmen aus der Automation, Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Materialtechnik. Das produzierende Gewerbe prägt mit den Kreisen Aschaffenburg, Miltenberg, Odenwald und Vogelsberg besonders die Randlagen der Region. Im Allgemeinen aber wird die Region und hier insbesondere die»bankenstadt Frankfurt«als bevorzugter Standort von Finanzdienstleistungen wahrgenommen. In diesem Wirtschaftsabschnitt sind insgesamt sieben Prozent der Beschäftigten tätig; in der Stadt Frankfurt sind es sogar 14 Prozent der Arbeitnehmer oder gut Menschen, die direkt bei Banken und Versicherungen angestellt sind. Weitere Dienstleistungs bereiche, welche die wichtige Rolle von FrankfurtRheinMain als Handels- und Verkehrsknotenpunkt in Europa widerspiegeln, sind der Handel mit einem Anteil von 15 Prozent und der Bereich Verkehr und Lagerei (sieben Prozent). Der höchste Einzelwert bei den Wirtschaftsabschnitten des Dienstleistungsbereichs ent fällt mit einem Anteil von 24 Prozent auf die»öffentliche Verwaltung und persönliche Dienstleistungen«. Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropolregion 2011 Anteil der Beschäftigten (2011) im Bereich: 26 Regionalverband FrankfurtRheinMain

27 Wirtschaft Hohes Qualifikationsniveau, vielfältiges Studienangebot sowie eine hohe Zahl an Studierenden das sind Stärken der Wissensregion FrankfurtRheinMain. Doch es lassen sich auch Schwächen erkennen wie beispielsweise die geringe Höhe der Drittmittel an Hochschulen. Im nationalen und internationalen Wettbewerb der Regionen steht FrankfurtRheinMain vor der Herausforderung, Talente auszubilden, zu halten, weiter zu qualifizieren und zu gewinnen Wissen Regionalverband FrankfurtRheinMain 27

28 Wissen Aus dem In- und Ausland die Studierenden an den Hochschulen in FrankfurtRheinMain Frankfurt Darmstadt Offenbach Wiesbaden Mainz Gießen Frankfurt Darmstadt Aschaffenburg Offenbach Aschaffenburg Fulda Universitäten und Hochschulen 2011 Universität oder Hochschule im Universitätsrang Fachhochschule Kunsthochschule Theologische Hochschule Verwaltungsfachhochschule weiterer Standort Universitäten und Hochschulen 2011 Universität oder Hochschule im Universitätsrang Fachhochschule Kunsthochschule Theologische Hochschule Verwaltungsfachhochschule weiterer Standort Die Bezeichnung»Wissensregion FrankfurtRheinMain«kommt nicht von ungefähr: Über Studierende sind an den 30 Hochschulen der Region immatrikuliert die meisten davon an den Universitäten in Frankfurt (38.000) und Mainz (34.000). Aber auch jenseits der großen Universitäten existiert eine abwechslungsreiche Hoch schullandschaft aus vielen mittleren und kleinen Hochschulen mit teils unterschiedlichen Profilen und einem umfassenden Studienangebot. Der Anteil ausländischer Studierender an den Hochschulen der Region bewegt sich zwischen weniger als einem Prozent an den Verwaltungsfachhochschulen und 66,7 Prozent an der Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt. Unter den ausländischen Studierenden bilden tür kische Staatsbürger die mit Abstand größte Gruppe. Allerdings handelt es sich dabei zu 82 Prozent um Bildungsinländer, also Türken, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben. Die größte Anzahl an Bildungsausländern stammt mit über Studierenden aus China gefolgt von Marokko mit Studierenden. Hochschulen in der Region FrankfurtRheinMain (WS 2010/2011) Studierende insgesamt Ausländische Studierende TU Darmstadt Universitäten U Frankfurt am Main und U Gießen Hochschulen im U Mainz Universitätsrang EBS Oestrich-Winkel (Priv.) FSFM Frankfurt am Main (Priv.) FH Aschaffenburg FH Bingen H Darmstadt FH Frankfurt am Main FH Fulda FH Mainz TH Mittelhessen Fachhochschulen H RheinMain FH Worms EvFH Darmstadt KFH Mainz Accadis, Bad Homburg v. d. Höhe (Priv.) Hochschule Fresenius, Idstein (Priv.) Provadis, Frankfurt am Main (Priv.) Wilhelm Büchner H, Darmstadt (Priv.) Verwaltungsfachhochschulen Verw.-FH, Wiesbaden FH Bund für öffentl. Verwaltung Städelschule, Frankfurt am Main Kunsthochschulen HfMDK, Frankfurt a.m H für Gestaltung, Offenbach Phil.-Theol. H, Frankfurt am Main Theologische Theol. Fakultät, Fulda 31 9 Hochschulen Luth.-Theol. H, Oberursel 30 7 Freie Theol. H, Gießen (Priv.) Region FrankfurtRheinMain Quellen: Statistisches Bundesamt, Berechnungen des Regionalverbandes 28 Regionalverband FrankfurtRheinMain

29 Wissen Europäische Metropolregion in Deutschland Studierende insgesamt WS 2010/2011 Studierende insgesamt je Einw. Ausländische Studierende WS 2010/2011 Ausländische Studierende Anteil in % Berlin-Brandenburg , ,0 Bremen/Oldenburg im Nordwesten , ,8 FrankfurtRheinMain , ,6 Hamburg , ,3 Hannover-Braunschweig-Göttingen- Wolfsburg , ,8 Mitteldeutschland , ,3 München , ,6 Nürnberg , ,0 Rhein-Neckar , ,0 Rhein-Ruhr , ,9 Stuttgart , ,7 Metropolregionen in Deutschland , ,0 Deutschland insgesamt , ,4 In FrankfurtRheinMain kommen im Durchschnitt 35,2 Studierende auf Einwohner. Damit weist die Region den mit Abstand höchsten Besatz an Studierenden an der Gesamtbevölkerung auf. Zum Vergleich: Der Durchschnitt der Metropolregionen liegt bei 28,5 Studierenden auf Einwohner, wobei die Region Bremen/Oldenburg mit gerade einmal 19,1 Studierenden das Schlusslicht bildet. Betrachtet man jedoch die Gesamtzahl, so belegt FrankfurtRheinMain mit seinen über Studierenden hinter den bevölkerungsreicheren Regionen Rhein-Ruhr, Mitteldeutschland und Berlin-Brandenburg den vierten Platz. Im Hinblick auf die Herkunft der Studierenden in FrankfurtRheinMain besitzen 13,6 Prozent eine ausländische Staatsbürgerschaft. Damit hält die Region in Bezug auf die Internationalität den dritten Rang hinter den Metropolregionen Berlin-Brandenburg und Rhein-Neckar. Im Durchschnitt aller Metropolregionen liegt der Ausländeranteil an den Studierenden bei zwölf Prozent. Quellen: Statistisches Bundesamt, Berechnungen des Regionalverbandes Fast 365 Millionen Euro Drittmittel für die Hochschulen der Region Ohne Drittmittel würde es schwierig denn aufgrund der knappen Finanzausstattung der Hochschulen stellt dieses Geld aus öffentlichen und privaten Quellen einen wichtigen Faktor für Forschung und Lehre dar. Davon unabhängig kann die Höhe der Drittmittel als Indikator für die Stärke der Vernetzung zwischen Wirtschaft, öffentlichem Sektor und Wissenschaft aufgefasst werden. Im Jahr 2009 flossen rund 365 Millionen Euro an Drittmitteln an die Hochschulen in der Region FrankfurtRheinMain, die damit den sechsten Rang unter den Metropolregionen in Deutschland belegt. Mit 611 Millionen Euro führt die Region Rhein-Ruhr das Ranking an, gefolgt von Mitteldeutschland mit 553 Millionen Euro. Vergleichsweise bescheiden sehen die Einnahmen der Region Bremen/Oldenburg aus mit 127 Millionen Euro verfügt sie über die wenigsten Drittmittel. Innerhalb der Region FrankfurtRheinMain erhalten 23 der 30 Hochschulen sowie die Universitätskliniken in Frankfurt, Gießen und Mainz Drittmittel aus öffentlichen, privaten oder sonstigen Quellen. Die Universitäten und ihre Kliniken werben dabei über 90 Prozent der Drittmittel ein. Die TU Darmstadt ist mit über 100 Millionen Euro der größte Empfänger, die Universität Frankfurt erhält rund 83 Millionen Euro. Europäische Metropolregion in Deutschland Drittmittel der Hochschulen 2009 in Euro Berlin-Brandenburg Bremen/Oldenburg im Nordwesten FrankfurtRheinMain Hamburg Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg Mitteldeutschland München Nürnberg Rhein-Neckar Rhein-Ruhr Stuttgart Metropolregionen in Deutschland Deutschland insgesamt Quellen: Statistisches Bundesamt, Berechnungen des Regionalverbandes Regionalverband FrankfurtRheinMain 29

30 Wissen Hochqualifiziert Beschäftigte Von den rund zwei Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in FrankfurtRheinMain verfügen über einen Hochschulabschluss. Der Anteil an Beschäftigten mit Hochschulabschluss liegt in den kreisfreien Städten mit im Durchschnitt 17,5 Prozent deutlich über dem in den Landkreisen mit knapp zehn Prozent. Die Gründe liegen auf der Hand: Hochschulen und Forschungseinrichtungen konzentrieren sich in den Kernstädten ebenso wie wissensintensive Dienstleister, die bevorzugt die städtischen Infrastrukturen nutzen und sich hier ansiedeln. Den höchsten Anteil an Beschäftigten mit Hochschulabschluss weisen unter den kreisfreien Städten Darmstadt (23 Prozent) und Frankfurt (18,7 Prozent) auf. Auf Landkreisebene hält der Main-Taunus-Kreis mit 18,4 Prozent die Spitzenposition, während die entsprechenden Anteile im Bayerischen Untermain weit unterdurchschnittlich sind: Im Landkreis Miltenberg haben nur 4,5 Prozent der Beschäftigten einen Hochschulabschluss das ist der geringste Anteil in der Metropolregion Frankfurt- RheinMain. In FrankfurtRheinMain verfügen 13,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über einen Hochschulabschluss; dies sind 1,4 Prozentpunkte mehr als im Durchschnitt aller Metropolregionen und nur 0,7 Prozent weniger als der Spitzenreiter die Metropolregion München. Deutlich unterdurchschnittlich ist hingegen der Anteil der Beschäftigten mit Hochschulabschluss in den Regionen Bremen/Oldenburg, Nürnberg, Hannover und Hamburg. Darüber hinaus ist in keiner anderen Metropolregion die wirtschaftliche Bedeutung der wissensintensiven Dienstleistungen so groß wie in FrankfurtRheinMain, mehr als jeder vierte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ist in diesem Bereich tätig. Damit liegt die Region deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 20,1 Prozent und führt vor München den Metropolregionenvergleich an. Europäische Metropolregion in Deutschland Beschäftigte insgesamt 2011 mit Hochschulabschluss 2011 in % in Wissensintensiven Dienstleistungen 2011 in % Berlin-Brandenburg ,0 21,3 Bremen/Oldenburg im Nordwesten ,1 16,7 FrankfurtRheinMain ,3 25,6 Hamburg ,7 22,5 Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg ,5 20,3 Mitteldeutschland ,2 16,5 München ,0 25,1 Nürnberg ,1 19,0 Rhein-Neckar ,0 21,0 Rhein-Ruhr ,2 22,5 Stuttgart ,3 19,8 Metropolregionen in Deutschland ,9 Deutschland insgesamt ,8 20,1 Quellen: Bundesagentur für Arbeit, Berechnungen des Regionalverbandes 30 Regionalverband FrankfurtRheinMain

31 Wissen Im Saldo positiv die Mobilität hochqualifizierter Arbeitskräfte Wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung in einer Region hängen wesentlich von der Verfügbarkeit hochqualifizierter Arbeitskräfte dies sind hier die Beschäftigten mit Mindestabschluss Fach-/Abitur mit Berufsausbildung ab. Vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen und des damit verbundenen zunehmenden Fachkräftemangels gewinnt die Verfügbarkeit von Humankapital zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit an strategischer Bedeutung. Gelingt es, viele Fachkräfte zu halten und zudem weitere hochqualifizierte Arbeitskräfte aus anderen Regionen abzuwerben, kann dies als Indiz für die hohe Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit einer Region angesehen werden. Alle deutschen Metropolregionen können auf einen positiven Wanderungssaldo hochqualifizierter Beschäftigter verweisen. Dies ist kaum verwunderlich, denn schließlich verfügen diese Regionen auch über einen überdurchschnittlichen Anteil an wissensintensiven Industrie- und Dienstleitungsunternehmen, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Im Zeitraum von 1998 bis 2007 haben jährlich durchschnittlich rund hochqualifizierte Beschäftigte Frankfurt- RheinMain verlassen, gleichzeitig sind über zugewandert. Die größten Austauschbeziehungen bestehen mit den räumlich nahe gelegenen Regionen Rhein-Ruhr und Rhein-Neckar: Zahlreiche Hochqualifizierte aus diesen Metropolregionen kommen für ihren ersten Arbeitsplatz nach dem Studium in die Re gion FrankfurtRheinMain. Gleichzeitig üben insbesondere die Regionen München und Berlin-Bran denburg eine hohe Anziehungskraft auf die Hochqualifizierten in Frankfurt- RheinMain aus. Im durchschnittlichen jährlichen Saldo verlor Frankfurt- RheinMain an München rund 250 hochqualifizierte Beschäftigte und an Berlin-Brandenburg 62. Europäische Metropolregion in Deutschland Zuwanderung Hochqualifizierter im Jahresschnitt Abwanderung Hochqualifizierter im Jahresschnitt Saldo im Jahresschnitt Berlin-Brandenburg Bremen/Oldenburg im Nordwesten FrankfurtRheinMain Hamburg Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg Mitteldeutschland München Nürnberg Rhein-Neckar Rhein-Ruhr Stuttgart Gebiete außerhalb der Metropolregionen Quellen: Christian Teichert, Justus-Liebig-Universität Gießen; Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Regionalverband FrankfurtRheinMain 31

32 Wissen Im Jahr 2009 über Patentanmeldungen in FrankfurtRheinMain Innovative Unternehmen sind auf findige Mitarbeiter, ihr Wissen und ihren Einfallsreichtum angewiesen. Patentanmeldungen, welche dieses Knowhow widerspiegeln, dienen deshalb als wichtiger Indikator für die Messung der Innovationskraft von Unternehmen und Regionen. Denn im heutigen globalen Wettbewerb entscheidet ein gutes Patentportfolio oft über den unternehmerischen Erfolg von Produkten. In die Auswertung der Patentanmeldungen wurden die deutschen sowie europäischen Offenlegungen für das Anmeldejahr 2009 einbezogen; die Zuordnung der Patentanmeldungen zu den einzelnen Metropolregionen erfolgte anhand der Postleitzahlen. Mit 68,3 Patentanmeldungen je Einwohner belegt die Metropolregion FrankfurtRheinMain den fünften Platz unter den deutschen Metropolregionen. Spitzenreiter ist die Metropolregion Stuttgart mit 169,1 Anmeldungen, gefolgt von München (108,6) und Nürnberg (105,6). Am geringsten wird in den Regionen Berlin-Brandenburg (32,0) und Bremen/Oldenburg (30,0) patentiert. Europäische Metropolregion in Deutschland Patentanmeldungen 2009 Patentanmeldungen je Einwohner 2009 Berlin-Brandenburg ,0 Bremen/Oldenburg im Nordwesten ,0 FrankfurtRheinMain ,3 Hamburg ,5 Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg ,6 Mitteldeutschland ,2 München ,6 Nürnberg ,6 Rhein-Neckar ,4 Rhein-Ruhr ,9 Stuttgart ,1 Quellen: Patentinformationszentrum Darmstadt, Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Berechnungen des Regionalverbandes Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass eine Patentierung vor allem in der Industrie stattfindet, in Dienstleistungsunternehmen wird deutlich weniger patentiert. So lässt sich auch die relativ bescheidene Anzahl an Patentanmeldungen in der Region FrankfurtRheinMain in erster Linie auf den hohen Dienstleistungsanteil unter den Unternehmen zurückführen. Schwerpunkte bei der Patentierung durch Industrieunternehmen in der Region liegen in den Gebieten»Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge«mit 505 Patentanmeldungen,»Elektrotechnik«(339) sowie»organische Chemie«(292). 32 Regionalverband FrankfurtRheinMain

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