TABEX/4 NEWSLETTER 06 03/2012
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- Fanny Bösch
- vor 8 Jahren
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1 TABEX/4 NEWSLETTER 06 03/2012 Editorial Inhalt Editorial TABEX/4 Release Versendung von s aus Utility-Abläufen Utility-Online Menüpunkte für Batch-Jobs und Online-Utilities Kundenbereich im Statuseintrag für das Freigabeverfahren Layouteinstellungen im Browser Neue Kunden-Interfacefunktionen Tabellenvergleich Datenbankabhängige Datenbanksperren Erweiterungen bei Modul-Parametern Erweiterungen bei Exitdefinition BOI Deployment Cockpit Erweiterungen Java-Interface Erweiterungen Summary Datenbank Weitere Änderungen Expertentipp 11 Mailversand BOI GmbH Impressum Sehr geehrte Damen und Herren! Schwerpunkt dieses Newsletters ist das neue TABEX/4 Release Das neue TABEX/4 Release ist seit 1. März 2012 verfügbar und kann von Ihnen via angefordert werden. Diesmal wurden wieder viele Erweiterungen implementiert, die sich aus Ihren Fragen und Anforderungen ergeben haben. In diesem Newsletter beschreiben wir unter anderem Erweiterungen bei Utility-Abläufen Exit-Programmen Java-Interface Summary Datenbanken Modul-Parametern Layouteinstellungen im Browser Unser aktueller Expertentipp widmet sich der Verschickung von s aus Utility-Abläufen: Protokolle von Utilityabläufen beliebige s mit Anhang Viel Spaß beim Lesen! Das Team der BOI GmbH
2 Im TABEX/4 Release wurden wieder viele Neuerungen implementiert. Eine detaillierte Übersicht darüber finden Sie in der Änderungsliste im Kundenportal der Website. Einige Features werden auf den folgenden Seiten vorgestellt: 1. Versendung von s aus Utility-Abläufen Mit der Funktion SENDMAIL können in Utility-Abläufen s mit Anhang verschickt werden. Damit steht diese Funktionalität sowohl für Batch-Abläufe als auch für Utility-Online im Rahmen der BrowserTabellenverwaltung zur Verfügung. Für das Benachrichtigen von Benutzern über das Ergebnis von Utility Abläufen wurden im Rahmen der TABEX Utilities folgende Möglichkeiten geschaffen: 1. Automatisches Verschicken einer Kopie des Utility Protokolls als Anhang kann aktiviert werden 2. Duplizieren des Utility Protokolls in eine sequentielle Datei kann aktiviert werden 3. Verschicken von e Mails mit Anhang als Utility Funktion Beachten Sie unseren aktuellen Exprtentipp auf Seite 5 und 6! 2. Utility-Online Nach erfolgreicher Durchführung von Utilities kann, gesteuert über den Modulparameter UOPROTDISP, das Utility-Protokoll oder eine beliebige Tabelle angezeigt werden. Das ermöglicht z.b. das Anzeigen von Ergebnistabellen, die mit dem Utility-Ablauf erzeugt wurden. 3. Menüpunkte für Batch-Jobs und Online-Utilities Eigene Menüpunke für Batch Jobs oder Online Utilities haben nun die Möglichkeit, vor einer TABEX Tabellenselektion die Selektion einer Datenbank durchzuführen. Bisher war nur die Verwendung der aktiven Datenbank oder einer fix konfigurierten Datenbank möglich. Der Modulparameter TIXDBSEL wurde nun auch für Job Menüpunkte freigegeben. 4. Kundenbereich im Statuseintrag für das Freigabeverfahren Es gibt nun für alle Tabellenversionen, die das TABEX Freigabeverfahren durchlaufen, einen 10 Bytes Kundenbereich im Statuseintrag, dessen Inhalt vom System nicht verändert wird. Mit der neuen Kunden Interfacefunktion $tab4_intf.csdustat kann dieser Kundendatenbereich gesetzt werden. 5. Layouteinstellungen im Browser Mit einer neuen Ausprägung eines User/Instanz/System Parameters (ACLTABSET=T) kann eingestellt werden, dass gespeicherte Layouteinstellungen im Dialog nur dann geladen werden, wenn während der Sitzung im Dialog noch keine Layouteinstellungen vorgenommen wurden. Mit einer neuen Ausprägung eines User/Instanz/System Parameters (ACLPOS=T) kann eingestellt werden, dass nur während der Aktion "speichern" die Cursorposition in den Layouteinstellungen erhalten bleibt. BOI - Newsletter / 2012
3 6. Neue Kunden-Interfacefunktionen Für Exit Programme im Rahmen der Browser Tabellenverwaltung gibt es jetzt folgende neuen Kunden Interfacefunktionen: $TAB4_INTF.DELTBIDX: der aktive TABEX Datenbankindex wird gelöscht. So muss das System diesen Index bei der nächsten Anzeige neu ermittelt werden. $TAB4_INTF.READSTAT: die Statusinformation der spezifizierten Tabellenversion kann abgefragt werden. $TAB4_INTF.VFYTSEC: Die Sicherheit einer Tabelle wird geprüft. $TAB4_INTF.MKDBIDX: Damit wird eine Datenbankliste erstellt die den Sicherheitscheck bestanden haben (siehe $TAB4_INTF.VFYTSEC). $TAB4_INTF.GETTDB: Allokiert automatisch eine Datenbank aus einem Datenbankindex. Der Datenbankindex kann mittels $TAB4_INF.MKDBIDX erstellt werden. $TAB4_INTF.VFYSOIX: Prüfen des Tabellenindex auf Tabellensicherheit. $TAB4_INTF.CSDUSTAT: 10 Bytes Kundenbereich können gesetzt werden, die vom System nicht verändert werden können. 7. Tabellenvergleich Die Anzeige der Vergleichstabellen können mit der Aktion Vergleichstabellen ein-/ausblenden ausgeschaltet werden. Dann wird nur die Differenz-Tabelle beim Tabellenvergleich angezeigt. 8. Datenbankabhängige Datenbanksperren Bei der Definition der Datenbankverbindung von relationalen Datenbanken ($TAB4PTC46) kann pro Datenbank eine eigene Datenbank für die Datenbanksperre (ENQDB) definiert werden. 9. Erweiterungen bei Modul-Parametern Mit dem Modul Parameter CASEOFUPD kann jetzt eingestellt werden, was geschehen soll, wenn keine Tabellenänderungen durchgeführt wurden und die Aktion "Speichern" gedrückt wurde. In den Modul Parametern (MODID Parametern) in Tabelle $TAB4PTC30 / $TAB4PTC17 können nun Werte von System /Instanz /User Parametern mittels Platzhalter eingesetzt werden, wie das bei den Job Parametern schon möglich war. Die Platzhalter sind: &P: (Gesamt String) &T: (Tabellenname) &V: (Version) &D: (Dateikennung). BOI - Newsletter / 2012
4 10. Erweiterungen bei Exitdefinition Zur Definition von Exits, die Werte von Systemparametern liefern, wurde folgende Parameterkonvention definiert: Beginnt der erste Parameter mit der Zeichenkette "&E:", so werden die darauf folgenden Zeichen als Modulname und das nächste Wort als Prozedurname eines Exit Programmes interpretiert. Dieses Exit-Programm liefert den Parameterwert an den Aufrufer. Alle im Suchpfad von getpval möglichen Methoden Profil, Instanz, System) sind integriert, der Exit Aufruf erfolgt am Ende der Systemparameter Ermittlung. 11. BOI Deployment Cockpit Das BOI Deployment Cockpit wurde um die Möglichkeit zur Speicherung der Einstellungen erweitert. Erscheint ein neues TABEX Release, genügt ein Öffnen der neuen Webapplikationsdatei (WAR/EAR) und ein anschließendes Laden der gespeicherten Konfiguration, um bereits getätigte Einstellungen zu laden. Die nächste Erweiterung betrifft die Änderung des JNDI Environment. Dies kann nun über den Menüpunkt "Web server / Change JNDI environment" komfortabel mit dem BOI Deployment Cockpit konfiguriert werden. Damit entfällt das manuelle Konfigurieren (Entpacken der Webapplikation, manuelles Editieren und anschließendes Packen der Webapplikation) auch bei Verwendung von JNDI. Ab jetzt kann dies direkt über den Menüpunkt "Web server / Change JNDI environment" im BOI Deployment Cockpit erledigt werden. 12. Erweiterungen Java-Interface BOITabexDb wurde erweitert, sodass eine Chain-Summary-Datenbank konfiguriert werden kann. Der Tabellenindex $TAB_INDEX kann mit BOITabexDb.getDatabaseIndexItems() abgefragt werden. Statuseinträge können gelesen/gesetzt/gelöscht werden. Mit den BOITabexDb-Methoden opentransaction(), closetransaction() und rollbacktransaction() können Statuseinträge in einer Transaktion gelesen/geschrieben/gelöscht werden. 13. Erweiterungen Summary Datenbank Neue Summary-Datenbank-Typen: Typ Chain-Summary-Datenbank: führt die Verkettung so wie die Datenbankverkettung per DD-Name durch. Typ Versions-Summary-Datenbank: bei gleichen Tabellenversionen ist nur die Reihenfolge der Teildatenbanken entscheidend. Ansonsten ist diese neue Form wie die bisherige Standard-Summary-Datenbank definiert. BOI - Newsletter / 2012
5 Weitere Änderungen Darüber hinaus bietet das neue Release Erweiterungen und Änderungen bei Java-Interface Single Source Language SSL Utilities Eine detaillierte Beschreibung dieser Erweiterungen finden Sie in der Änderungsliste im Kundenportal der Website Expertentipp 11 Mailversand Versenden von Utility-Logfiles via Als Standard-Utility-Logfile ist die Datei SYSPRINT festgelegt. Durch die SYSPARM Einstellung 'USDLG=Y' wird die Utilityfunktion SENDMAIL verwendet, um eine Kopie des Utility-Logfiles als Anhang zu verschicken. Die Angaben für diese Verschickung ( -adresse, Kopienempfänger usw.) werden aus Systemparametern ermittelt. Diese sind in der Steuertabelle $TAB_UTUSP einzutragen. Mit dem Befehl UTLSETTING können temporär Systemparameter für den aktuellen Ablauf gesetzt werden. Folgende Systemparameter werden für diese Funktionalität verwendet: 'An': SDLG_TO 'CC': SDLG_CC 'BCC': SDLG_BCC Attachment-Dateiname: SDLG_ATNAME Attachment-MIME-Typ: SDLG_ATTYP Betreff: SDLG_SUBJ Datei mit dem Mailtext: SDLG_TEXTF Voraussetzung für die Verwendung von 'USDLG=Y' ist, dass die für die Kopie des Utility-Logfiles und Befehl SENDMAIL nötigen Einstellungen erfolgt sind: Systemparameter für Befehl SENDMAIL: MAIL_HOST, MAIL_PORT, MAIL_FROM, MAIL_TCCP Eintrag in Steuertabelle $TAB4PTC75 (Datenbank TABCTL) für die Mail-Parameterdatei. Details dazu finden Sie in BOIDOC-206. Eintrag in Steuertabelle $TAB4PTC75 (Datenbank TABCTL) für das Erstellen der Kopie des Utility-Logfiles. Details dazu finden Sie in BOIDOC-206. BOI - Newsletter / 2012
6 Expertentipp 11 Mailversand Verschicken von s aus Utility-Abläufen Die Utility-Funktion SENDMAIL kann auch verwendet werden, um s aus Utility-Abläufen abzuschicken. Als Parameter werden Emfänger, CC, BCC, Betreff, Datei mit Mailtext, Attachmentpfad, Attachmenttyp und Dateiname des Attachments angegeben. Zusätzlich müssen auch die Systemparameter MAIL_HOST, MAIL_PORT, MAIL_FROM, MAIL_TCCP für eine korrekte Durchführung gesetzt sein. Beispiel: funcpar,sm-subj,'utility-doku im Anhang' funcpar,sm-textf,w:/mailtext.txt funcpar,sm-atfn,'w:/boidoc_206_utility_en.pdf' funcpar,sm-attyp,'application/pdf' funcpar,sm-atnam,'boidoc_206_utility_en.pdf' sendmail BOI - Newsletter / 2012
7 BOI GmbH Die BOI GmbH ist das führende Unternehmen für performantes, sicheres und komfortables Tabellenmanagement. Seit über 30 Jahren verbindet die BOI GmbH höchste Softwarequalität mit herausragendem. Namhafte TOP Unternehmen aus den Bereichen Versicherungen, Finanzdienstleistungen, Industrie und Dienstleistungen setzen seit vielen Jahren auf die Lösungen der BOI GmbH, wenn es um die Pflege sensibler Daten und andere Herausforderungen ihres Datenmanagements geht. Unser Leitprodukt TABEX/4 bietet zuverlässigen Tabellenzugriff mit höchster Performance schnell, sicher, problemlos ergonomische und einfach zu bedienende Tabellenverwaltung, die höchsten Sicherheitsansprüchen und Compliance-Erfordernissen entspricht: tausende Tabellen unterschiedlichster Größe pflegen einfach, fehlerfrei, komfortabel unbegrenzte Arbeit mit Tabellen über alle Plattformgrenzen hinweg und mit allen Datenbanken (copy&move). Für weitere Informationen können Sie sich gern jederzeit an uns wenden. Impressum BOI GmbH Spazgasse 4 A Linz, Austria Telefon: +43 (0) 732 / Fax: +43 (0) 732 / boi@boi.at Web: Der Newsletter 07 wird im dritten Quartal 2012 erscheinen. Als Kunde der BOI Software GmbH erhalten Sie den BOI - Newsletter an Ihre -Adresse zugesandt. Sie können den Newsletter auf unserer Website abonnieren oder als PDF- Dokument downloaden, und natürlich auch jederzeit wieder abbestellen. FN 81632y Landesgericht Linz UID: ATU BOI Linz, 2012 Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen! Redaktion: newsletter@boi.at Gabriele Kasper BOI - Newsletter / 2012
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