Produktbezogene Klimaschutzstrategien. Product Carbon Footprint verstehen und nutzen

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1 Produktbezogene Klimaschutzstrategien Product Carbon Footprint verstehen und nutzen

2 IMPRESSUM Herausgeber: Bundesministerium fu r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin service@bmu.bund.de Internet: Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Abteilung Klima und Nachhaltige Entwicklung Breite Straße Berlin Redaktion: Peter Blickwedel, Bundesministerium fu r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Referat ZG III 5) Gerhard Brankatschk, OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. Rainer Buchholz, WirtschaftsVereinigung Metalle e. V. Dr. Tina Buchholz, Verband der Chemischen Industrie e. V. Peter Feller, Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) Prof. Dr. Marina Franke, Procter und Gamble Service GmbH Dr. Rainer Grießhammer, Öko-Institut e. V. Institut fu r angewandte Ökologie Norbert Hatscher, Stahlinstitut VDEh Dr. Marita Hilgenstock, RWE Aktiengesellschaft Christian Hochfeld, Öko-Institut e. V. Institut fu r angewandte Ökologie Franz-Josef von Kempis, Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Bjoern Kulmann, Ball Packaging Europe Holding GmbH & Co. KG Christina Meßner, Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V. Kerstin L. Ochs, Henkel AG & Co. KGaA Holger Ortleb, Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e. V. Nicola Paczkowski, BASF SE Stefan Rössing, Verein der Zuckerindustrie e. V. Dr.-Ing. Martin Ruhrberg, BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. Dr. Eva Spindler-Raffel, Tetra Pak GmbH & Co. KG Sheryl Webersberger, Bundesverband Glasindustrie e. V. Gestaltung: Druck: Abbildungen: design_idee, bu ro_fu r_gestaltung, Erfurt Bonifatius GmbH, Paderborn Titelseite: Photo_Ma/Fotolia.com S. 4: CDU/CSU-Bundestagsfraktion/Christian Doppelgatz S. 6: Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI)/ Christian Kruppa S. 8: Werner Thiele/Zoonar S. 14: lassedesignen/fotolia.com S. 16: Gary Blakeley/Fotolia.com S. 18: EB-STOCK S. 24: Detlev Schilke/detschilke.de S. 40: vario images S. 53: picture-alliance/bsip/b. BOISSONNET Stand: Oktober aktual. Auflage: Exemplare

3 INHALT Vorworte des Bundesumweltministers und des Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Zusammenfassung Einleitung Hintergrund Ziele Herausforderung produktbe zogener Klimaschutz im Rahmen des nachhaltigen Konsums Klimawandel als zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts Klimaeffekte von Produkten und deren Konsum Unternehmen und Verbraucher: Gemeinsame Verantwortung für den klimagerechten Konsum 17 Der Product Carbon Footprint Definition des Product Carbon Footprint Internationale Standardisierungsprozesse Nutzen des Product Carbon Footprint Grenzen des Product Carbon Footprint Product Carbon Footprint versus produktbezogene Ökobilanzen Product Carbon Footprint in der Praxis: Organisation der Erhebung und methodisches Vorgehen Vorbereitungen zur Erfassung des PCF Erhebung und Berechnung des Carbon Footprint Spezifische methodische Empfehlungen Bewertung und Anwendung des PCF Aufwand zur Ermittlung eines PCF Kommunikation des Product Carbon Footprint Empfehlungen für eine klimabezogene Produktkommunikation CO 2 -Label versus Umweltlabeling Perspektiven des Product Carbon Footprint Glossar Weiterführende Literatur und nützliche Links

4 VORWORT Peter Altmaier Bundesminister fu r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht. Um dem begegnen zu können, haben wir uns ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt, die nur erreicht werden können, wenn alle einen Beitrag dazu leisten. Das gilt auch für Produzenten und Konsumenten. Eine Voraussetzung, um klimafreundlich produzieren und konsumieren zu können, ist, die Klimabilanz von Produkten zu kennen. Daher haben sich in den letzten Jahren verschiedene Initiativen zur Ermittlung der CO 2 -Bilanz von Produkten entwickelt, um deren konkreten CO 2 -Fußabdruck, den Product Carbon Footprint, abzubilden. Allerdings existieren hierzu mittlerweile ganz unterschiedliche Berechnungsverfahren. Ein einheitliches Verfahren, um den Product Carbon Footprint zu ermitteln und darzustellen, gab es bisher nicht. Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt haben daher das Öko-Institut Freiburg beauftragt, Vorschläge für eine belastbare Methodik zu entwickeln. Die Ergebnisse sind in dem Ende 2009 veröffentlichten Memorandum zum Product Carbon Footprint festgehalten, das Empfehlungscharakter hat. Das wichtigste Ergebnis ist: Der CO 2 -Fußabdruck ist für die Hersteller ein hilfreiches Instrument. Auf Basis dieser Arbeiten haben das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und der Bundesverband der Deutschen Industrie jetzt einen Leitfaden herausgegeben, der sich in erster Linie an Unternehmen richtet, die den Product Carbon Footprint ihrer Produkte erheben und nutzen wollen. Damit geben wir ihnen ein Instrument an die Hand, das praktische Empfehlungen zum Vorgehen enthält. Die Ermittlung des CO 2 -Fußabdrucks kann den Unternehmen dazu dienen, die Potenziale zu ermitteln und zu nutzen, um die Emissionen zu reduzieren. So können Impulse für eine eigene Klimaschutzstrategie und für die klimafreund- 4

5 lichere Gestaltung der Produkte gegeben sowie die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Klimawirkungen informiert werden. Produktkennzeichen sind ein wichtiges Instrument, um den Konsumenten den Weg zum umweltfreundlichen Konsum zu weisen. Dabei geht es nicht darum, für den CO 2 -Fußabdruck ein neues Kennzeichen auf den Markt zu bringen, sondern auf bewährte Zeichen, wie zum Beispiel den Blauen Engel, zurückzugreifen. Der größte Nutzen des Product Carbon Footprint wird darin gesehen, dass es möglich ist, die Treibhausgasemissionen der Waren und Dienstleistungen entlang des gesamten Produktionsweges zu reduzieren. Den optimalen Nutzen kann die Analyse des Product Carbon Footprint allerdings nur entfalten, wenn nicht nur eindimensional der Treibhauseffekt bilanziert wird, sondern wenn auch andere Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt werden. So sollten zum Beispiel bei Baumwollprodukten auch der Wasserverbrauch in der Herstellung oder die eingesetzten Chemikalien berücksichtigt werden. Eine Produktbewertung über den gesamten Lebensweg hinweg ist die beste Voraussetzung, um ein Produkt umfassend auf seine Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt zu beurteilen und diese reduzieren zu können. Peter Altmaier Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 5

6 VORWORT Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen, der sich Industrie und Gesellschaft gegenübersehen. Das Instrument des Product Carbon Footprint (PCF) ist als Lösungsbeitrag dazu in den Fokus gerückt. Ein PCF beziffert die Emissionen von Treibhausgasen, die ein Produkt während seines gesamten Lebensweges verursacht. Zahlreiche Initiativen auf internationaler und nationaler Ebene haben sich zum Ziel gesetzt, Methoden oder Empfehlungen zur Berechnung oder Kommunikation eines PCF zu entwickeln beziehungsweise zu harmonisieren. Der Prozess des Product Carbon Footprinting kann Unternehmen unterstützen, Transparenz über ihre Treibhausgasemissionen entlang ihrer Wertschöpfungskette zu erlangen und sinnvolle Reduktionspotenziale zu identifizieren. Der größte Nutzen des Product Carbon Footprinting liegt daher in der Chance, die Klimawirkungen eines Produkts entlang seines gesamten Lebensweges zu optimieren. Die Aussagekraft von PCFs haben aber auch Grenzen. So haben bisherige Erfahrungen zahlreicher Hersteller gezeigt, dass PCFs kein zuverlässiges Instrument zur Produktkennzeichnung mit dem Ziel der Verbraucherkommunikation sein können. Das liegt vor allem an den methodischen Schwierigkeiten: den Datenstreubreiten, Unwägbarkeiten und Annahmen sowie den wechselnden Parametern entlang der Lieferkette bei der Erfassung und Aufbereitung von PCFs als aussagekräftigen Kenngrößen für Verbraucher. 6

7 Außerdem beschreiben sie nur eine ökologische Kenngröße die Treibhausgasemissionen von Produkten. Ein reines PCF-Label, insbesondere mit einer CO 2 -Ziffer, hat daher insbesondere für die Verbraucher keinerlei Aussagekraft hinsichtlich der Umwelt- und Klimaverträglichkeit von Produkten. Der vorliegende Leitfaden will Unternehmen daher unterstützen, ihre PCFs so zu erfassen und zu kommunizieren, dass sie daraus den größtmöglichen Nutzen ziehen können. Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) 7

8 Der Klimawandel ist eine der zentralen weltweiten Herausforderungen unserer Gesellschaft in diesem Jahrhundert. Um die Risiken der Erwärmung auf Mensch und Natur überhaupt noch einzudämmen, muss der durchschnittliche Temperaturanstieg bis zum Ende des Jahrhunderts weltweit auf zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden. Das bedeutet nach dem heutigen Erkenntnisstand, dass wir die Treibhausgasemissionen in den Industrieländern bis 2050 um mindestens 80 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren müssen. Das wiederum erfordert ein grundlegendes Umdenken nicht zuletzt bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen 1 und deren Konsum. Hersteller und Verbraucher sind gefordert, ihre Beiträge für eine klimagerechte Produktion und einen klimagerechten Konsum zu leisten. Gemäß der Regel Nur was messbar ist, kann auch gemanagt werden muss die Voraussetzung erfüllt sein, dass Unternehmen und Konsumenten verlässliche Informationen zu den Treibhausgasemissionen, die mit ihren Produkten über den gesamten Lebenszyklus hinweg verbunden sind, vorliegen. Diese Informationen sind eine wichtige Basis, um die Klimawirkungen der Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten zu minimieren. Der sogenannte Product Carbon Footprint (PCF) könnte derartige Informationen verfügbar machen: 1 Im Rahmen dieses Leitfadens wird der Begriff Produkt als Sammelbegriff für Waren und Dienstleistungen verwendet. 8

9 Der Product Carbon Footprint bezeichnet die Bilanz der Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts in einer definierten Anwendung und bezogen auf eine definierte Nutzeinheit. 2 Der vorliegende gemeinsame Leitfaden des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) verfolgt deshalb folgende Ziele: ó interessierten Unternehmen Unterstützung und Empfehlungen bei der Ermittlung des jeweiligen PCF zu geben und ó die Anforderungen an eine angemessene und erfolgreiche Kommunikation für den Klimaschutz bezogen auf die Produkte zu formulieren sowie ó eine gemeinsame Einschätzung des BMU und BDI zum Nutzen von PCF-Labeln mit CO 2 -Ziffer zu vermitteln, ó Grenzen und Probleme des PCF aufzuzeigen. Der Leitfaden richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die den Product Carbon Footprint ihrer Produkte erheben und kommunizieren wollen. Er veranschaulicht das praktische Vorgehen bei der Erhebung und Kommunikation des Product Carbon Footprint. Die Empfehlungen zum Vorgehen werden sowohl für Produkte für Konsumenten als auch für Produkte, die zwischen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette gehandelt werden, gegeben. Zahlreiche Initiativen auf internationaler und nationaler Ebene haben sich in den letzten Jahren zum Ziel gesetzt, Methoden und Empfehlungen zur Berechnung oder Kommunikation eines PCF zu entwickeln beziehungsweise zu harmonisieren. In Deutschland hat das BMU das Öko-Institut beauftragt, eine systematische Analyse zum Entwicklungsbedarf der Erfassungsmethodik und der entsprechenden Kommunikation bis hin zur Produktkennzeichnung vorzunehmen. Dabei werden auch die Erfahrungen aus dem PCF Pilotprojekt Deutschland 3 herangezogen, in dem eine Reihe von Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe und dem Handel die praktische Anwendbarkeit der Berechnungsmethoden getestet und auch erste Erfahrungen zur Kommunikation des PCF gesammelt haben. Darüber hinaus arbeiten bereits auch zahlreiche einzelne Unternehmen verschiedenster Branchen an der Bilanzierung der Klima- und Umweltwirkungen ihrer Produkte. 2 Definition aus dem Entwurf der ISO Carbon Footprint of Products. 3 Ausführliche Informationen und Dokumentationen zu den Ergebnissen des PCF Pilotprojekts Deutschland finden Sie unter 9

10 ZUSAMMENFASSUNG Die Ergebnisse und Erfahrungen dieser Arbeiten sind die Grundlage für den vorliegenden gemeinsamen Leitfaden des BMU und des BDI zum Product Carbon Footprint. In den vergangenen Jahrzehnten wurde eine Reihe von Methoden und Analyseinstrumenten entwickelt, mit deren Hilfe die Umweltverträglichkeit beziehungsweise Nachhaltigkeit von Produkten über den gesamten Lebensweg analysiert und bewertet werden kann: Ökobilanzen, Ökoeffizienzanalysen, produktbezogene Sozialbilanzen und Produkt-Nachhaltigkeitsanalysen. Auch mit diesen Methoden lässt sich bereits heute zum Beispiel die Klimabilanz von Produkten über den gesamten Lebensweg darstellen. Der große Vorteil dieser ganzheitlichen Methoden ist, dass eine Optimierung der Produkte über verschiedene Umwelt- oder zusätzliche Nachhaltigkeitskategorien und damit auch über Zielkonflikte zwischen den einzelnen Kategorien bei der Verbesserung der Produkte hinweg erfolgen kann. Die Beschränkung nur auf die Wirkungskategorie Treibhauseffekt hingegen ist gerade im Hinblick auf eine gesamthafte Optimierung der Produkte nicht ausreichend, kann sogar in Einzelfällen kontraproduktiv sein. So könnten zum Beispiel Produkte mit gutem PCF bevorteilt werden, obwohl sie vielleicht eine schlechte Gesamtumwelt- oder Nachhaltigkeitsbilanz aufweisen. Um derartigen Fehlentscheidungen vorzubeugen, bedarf es einer umfassenden Analyse und Produktbewertung über den gesamten Lebensweg hinweg. Der genauere Blick auf die Wirkungskategorie Treibhauseffekt über den Product Carbon Footprint hat jedoch gezeigt, dass zusätzliche Erkenntnisse in Bezug auf die Methodik der Analyse der Klimarelevanz zu berücksichtigen sind. Ein Beispiel: Wie sind Landnutzungsänderungen beim Anbau von biogenen Produkten in Bezug auf die produktbezogene Treibhausgasbilanz zu berücksichtigen? Diese neuen methodischen Erkenntnisse sind für alle Formen der produktbezogenen Umwelt- oder Nachhaltigkeitsbewertung über den Lebensweg der Produkte relevant. Deshalb empfehlen BMU und BDI mit diesem Leitfaden, die folgenden Erkenntnisse zur Methode der Ermittlung des Product Carbon Footprint für die Produktbewertung zu nutzen. Die Ermittlung des Product Carbon Footprint wird allgemein besonders dann als nützlich angesehen, wenn es darum geht, Möglichkeiten zu ermitteln, wie Treibhausgasemissionen von Waren und Dienstleistungen entlang des gesamten Produktlebensweges reduziert werden können. Im Falle einer umfassenderen Bewertung, die alle Dimensionen der Nachhaltigkeit abdecken soll, müssen auch die relevanten sozialen und ökonomischen Kriterien einbezogen werden. Dieses Vorgehen führt nicht unbedingt zu einem Mehraufwand. Wohl aber verleiht es mehr Sicherheit bei Bewertungen und der Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Produkte. Unter Berücksichtigung aller relevanten Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien kann der ermittelte PCF so den maximalen Nutzen entfalten. 10

11 Die Ermittlung von Product Carbon Footprints kann Unternehmen dann dabei unterstützen, ó Transparenz in der Wertschöpfungskette im Hinblick auf die vor- und nachgelagerten Prozesse und beteiligten Akteure zu schaffen, ó Bewusstsein für die Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen und besonders emissionsreiche Phasen zu identifizieren, ó Potenziale zu identifizieren, wie Emissionen reduziert werden können, beginnend mit der Produktentwicklung, ó Dokumentation von Verbesserungen des PCF, zum Beispiel über Produktgenerationen, zu erstellen, ó Impulse für die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Klimastrategie zu gewinnen, ó die Relevanz von Treibhausgasemissionen im Vergleich zu anderen Umweltwirkungen eines Produkts zu analysieren und zu bewerten. Ein international verbindlicher ISO-Standard (ISO 14067) zum Product Carbon Footprint und eine international harmonisierte Richtlinie mit dem Charakter eines Standards (Greenhouse Gas Product Protocol) sind derzeit in Arbeit. Die Bestrebungen zur Erarbeitung einer international einheitlichen Methodik werden begrüßt. Mit abschließenden Ergebnissen ist im Jahr 2013 zu rechnen. Das stellt Anwender in der Praxis vor die Herausforderung, dass bis zu diesem Zeitpunkt keine international verbindliche Methodik zur Erfassung des Product Carbon Footprint vorliegt. Zwischenzeitlich spricht das BMU Empfehlungen zum methodischen Vorgehen ergänzend zur Ökobilanznorm der ISO und folgende aus 4, die auch in die internationalen Standardisierungsprozesse eingespeist werden. Die Public Available Specification 2050 (PAS 2050), die 2008 als Empfehlung in Großbritannien publiziert wurde, wird nicht als hinreichend und zielführend für die Erfassung des PCF angesehen. 4 Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, Öko-Institut: Memorandum Product Carbon Footprint, Berlin 2009 Positionen zur Erfassung und Kommunikation des Product Carbon Footprint für die internationale methodische Standardisierung und Harmonisierung, 11

12 Zusammenfassung Solange noch kein internationaler Standard zur Ermittlung eines PCF vorliegt, ist die transparente Dokumentation des methodischen Vorgehens sowie der genutzten Daten von höchster Bedeutung, um die Belastbarkeit und Glaubwürdigkeit der Ergebnisse bewerten zu können. Das gilt insbesondere für den Fall, dass Unternehmen die Ergebnisse eines PCF veröffentlichen wollen. Für den Fall der Veröffentlichung wird zusätzlich eine kritische Prüfung (Critical Review) entsprechend den Anforderungen bei der Erstellung einer Ökobilanz empfohlen. Der Product Carbon Footprint als Grundlage für die Produktkennzeichnung insbesondere über ein PCF-Label mit CO 2 -Ziffer wird international sehr kontrovers diskutiert. In verschiedenen Ländern wie Großbritannien, Japan, Südkorea oder Thailand werden entsprechende Labels bereits auf freiwilliger Basis getestet oder sind bereits probeweise eingeführt. Auch eine Verpflichtung zur Produktkennzeichnung über ein PCF-Label mit CO 2 -Ziffer ist in der Diskussion. Mögen CO 2 -Werte über ein entsprechendes Label auf Produkten auf den ersten Blick als attraktive und wünschenswerte Information für Verbraucher erscheinen: BMU und BDI kommen auf Basis der bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen zu dem Schluss, dass die Angabe des rein numerischen Wertes für den PCF also PCF-Labels mit CO 2 -Ziffer auf dem Produkt kein sinnvolles und zuverlässiges Instrument für eine effektive Verbraucherkommunikation ist. Die Gründe für diese Schlussfolgerung sind: ó die noch nicht abschließend geklärten methodischen Herausforderungen, ó die Varianzen in der Lieferkette in Bezug auf die verwendeten Annahmen, Daten und Ergebnisse, die typisch sind für lebenszyklusbezogene Untersuchungen und vor allen Dingen ó die Streubreiten der Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zum Beispiel über wechselnde Zulieferer, ó die fehlenden verbindlichen einheitlichen methodischen Standards für die Erfassung des Product Carbon Footprint. Aus diesen Gründen ist es auf absehbare Zeit nicht vorstellbar, eine wettbewerbsrechtlich tragfähige vergleichende CO 2 -Kennzeichung von Produkten mit dem jeweiligen numerischen Wert (PCF-Labels mit CO 2 -Ziffer) zu realisieren. Dies gilt besonders für Lebensmittel, die momentan im Mittelpunkt der Diskussion stehen, aber auch für andere kurzlebige Konsumgüter. 12

13 In der Praxis können Verbraucher zudem mit PCF-Label mit CO 2 -Ziffer wenig anfangen, ó weil sie keinen Vergleichsmaßstab haben, ó weil sich aus den Werten keine Handlungsempfehlungen für die optimale Nutzung der Produkte unter Klimagesichtspunkten ergeben, ó weil die Bedeutung anderer Umweltaspekte nicht berücksichtigt wird und ó weil es eine zunehmende Verwirrung durch eine Vielzahl von Umweltlabels gibt. Deshalb lehnen auch die europäischen Verbraucherverbände PCF-Labels mit CO 2 -Ziffer ab 5. Sobald Untersuchungen gezeigt haben, dass der PCF eine aussagefähige Größe in Bezug auf die Umweltverträglichkeit einer Produktgruppe ist, sollte dieser eher in anerkannte Umweltzeichen (Typ 1 nach ISO 14024) integriert werden. Statt neue PCF-Labels mit CO 2 -Ziffer mit beschränkter Aussagekraft einzuführen, sollte eine verbrauchergerechte Kommunikation mit bestehenden Umweltzeichen wie dem Blauen Engel erfolgen. Zur Zeit werden für zahlreiche neue Produktgruppen Vergabegrundlagen entwickelt, damit der Blaue Engel für möglichst viele klimarelevante und energieeffiziente Produkte vergeben werden kann. Ziel ist es, dass für die wichtigsten einhundert klimarelevanten Produktgruppen Vergabegrundlagen vorliegen. Jenseits einer Produktkennzeichnung mit Label wird dem Product Carbon Footprint durchaus das Potenzial zugesprochen, eine tragfähige Grundlage für eine sinnvolle Produktkommunikation gegenüber Unternehmenspartnern und den Konsumenten zu bilden. Gerade dann, wenn auch weitere Nachhaltigkeitskriterien für die Produkte mit erfasst und bewertet werden, lassen sich für die Verbraucher auf Basis des PCF handlungsrelevante Botschaften ableiten, die einen nennenswerten Beitrag für einen klimagerechteren Konsum leisten können. Ein Beispiel sind die Handlungsempfehlungen im Bereich des nachhaltigen Waschens, die gemeinsam von Herstellern, Verbraucher- und Umweltorganisationen sowie dem Umweltbundesamt erarbeitet und in der Vergangenheit erfolgreich kommuniziert wurden. 6 BMU und BDI befürworten in diesem Sinne die Arbeit an glaubwürdigen Kommunikationsformen jenseits der Produktkennzeichnung, die im Sinne der Klimarelevanz des Konsums sensibilisieren und dabei helfen, Reduktionspotenziale auf der Nutzungsseite der Produkte zu erschließen. Dabei regen sie Unternehmen zu Initiativen an, bei denen möglichst frühzeitig die jeweils relevanten Experten für Umwelt- und Verbraucherschutz im Rahmen eines konstruktiven Dialogs eingebunden werden, um damit die Akzeptanz, die Glaubwürdigkeit und die Wirksamkeit der entwickelten Maßnahmen zu steigern. 5 ANEC, BEUC, ECOS, EEB: Joint Position Sizing up Product Carbon Footprinting, Brüssel Mehr Informationen zur Initiative zur Förderung des nachhaltigen Handelns beim (Ab-)Waschen finden Sie unter 13

14 Hintergrund In den letzten Jahren hat sich weltweit eine Vielzahl von staatlich oder privat getragenen Initiativen zur Erfassung und Kommunikation des Product Carbon Footprint im Bereich produktbezogener Klimabilanzen entwickelt (zum Beispiel mit dem PCF Projekt Deutschland). Dabei wurde deutlich, dass erstens ein großer Bedarf für die Entwicklung international verbindlicher harmonisierter Standards und Richtlinien für die Methodik des Product Carbon Footprint besteht und dass zweitens eine angemessene Kommunikation insbesondere im Hinblick auf den Nutzen von PCF-Labels mit CO 2 -Ziffer sehr unterschiedlich bewertet wird. Die British Standard Institution (BSI) hat zusammen mit dem britischen Umweltministerium (defra) und dem Carbon Trust mit der Public Available Specification [PAS] 2050 Specification for the assessment of the life cycle greenhouse gas emissions of goods and services eine Empfehlung in Großbritannien eingebracht. Dies war ein erster umfassender Vorschlag für die Methodik des Product Carbon Footprint in der internationalen Debatte. Obwohl die PAS 2050 in der finalen Version vom Oktober 2008 überwiegend auf der Ökobilanznorm ISO und folgende aufbaut, weicht sie aber auch in einigen wichtigen Aspekten deutlich davon ab. Mittlerweile wurden Prozesse zur Erarbeitung internationaler Standards bei der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO) und harmonisierter Richtlinien in Ergänzung zum Greenhouse Gas Protocol zum Product Carbon Footprint initiiert. Mit Ergebnissen ist hier aber erst im Jahr 2013 zu rechnen. Die Aktivitäten in zahlreichen Unternehmen zur Erfassung und Kommunikation des PCF und entsprechender Maßnahmen zu seiner Reduktion finden also in einer Zeit statt, in der noch keine ausgereiften internationalen Standards vorliegen und bei der es gleichzeitig Unsicherheit über die angemessene Kommunikation gibt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat daher das Öko-Institut beauftragt, im Rahmen des Projekts CO 2 -Kennzeichnung von Waren und Dienstleistungen eine systematische Analyse zum Weiterentwicklungsbedarf der Methodik und zu CO 2 -Kennzeichungen vorzunehmen. 14

15 Parallel dazu haben sich zehn Unternehmen in Deutschland in Kooperation mit dem WWF, dem Öko-Institut, dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und Thema1 als Projektträger zum PCF Pilotprojekt Deutschland zusammengefunden, um anhand von praktischen Beispielen die Eignung bestehender Ansätze zur Erfassung und Kommunikation des PCF zu erproben und Empfehlungen für die Weiterentwicklung zu erarbeiten. In beiden Projekten wurden die Anforderungen an die Methodik des Product Carbon Footprint und dessen Kommunikation theoretisch und an Fallbeispielen erörtert und mit einer Vielzahl von Stakeholdern und Wissenschaftlern auf nationaler und internationaler Ebene diskutiert. Basierend auf den Erfahrungen in diesen Projekten und einer Vielzahl von Aktivitäten in einzelnen Unternehmen haben das BMU und der BDI beschlossen, den vorliegenden gemeinsamen Leitfaden Produktbezogene Klimaschutzstrategien: Product Carbon Footprint verstehen, anwenden und nutzen zu erstellen. Der Leitfaden fasst wesentliche Praxishinweise zur Erfassung und der Kommunikation des Product Carbon Footprint zusammen. Er formuliert konkrete Empfehlungen für den praktischen Umgang bei der Ermittlung und Bewertung von Product Carbon Footprints, die mindestens für den Zeitraum, in dem noch keine verbindlichen internationalen Normen und Standards vorliegen, gelten sollten. Darüber hinaus werden die wesentlichen Positionen im Hinblick auf die Kommunikation des PCF formuliert, die auf den Erfahrungen mit der Erfassungsmethodik aufbauen. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an ó Anwender bei Produktherstellern und Handelsunternehmen sowie Dienstleister, ó Politik (produktbezogene Klimaschutzpolitik, Umweltkennzeichnung) und ó interessierte Öffentlichkeit. Darüber hinaus wird auch ein Nutzen für die laufenden Standardisierungsprozesse gesehen. Ziele Das Ziel des Leitfadens ist es, ó die Erfahrungen mit dem Instrument des Product Carbon Footprint aus unterschiedlichen Projekten in gemeinsamen Analysen und Positionen darzulegen, ó interessierten Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Branche praktische Empfehlungen bei der Ermittlung, Bewertung und Kommunikation eines PCF zu geben, insbesondere in einer Übergangszeit, in der keine gemeinsamen international harmonisierten Standards existieren, ó die Anforderungen an eine gute und erfolgreiche Kommunikation im produktbezogenen Klimaschutz zu formulieren, ó eine gemeinsame Einschätzung zu dem PCF-Label mit CO 2 -Ziffer zu vermitteln, ó die Grenzen und Probleme des PCF aufzuzeigen. 15

16 Klimawandel als zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts Der globale Klimawandel ist Realität und damit eine der zentralen Herausforderungen für Gesellschaft, Politik, Industrie und Wirtschaft. Um die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf Mensch und Natur in einem möglichst kontrollierbaren Rahmen zu halten, muss der mittlere weltweite Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden. Das bedeutet, so betont der Weltklimarat IPCC, dass die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2050 um mehr als die Hälfte gegenüber dem Jahr 1990 gesenkt werden müssen. Dabei stehen Industrieländer besonders in der Pflicht für sie leitet sich aus Klimamodellen eine erforderliche Reduktion der jährlichen Treibhausgasemissionen von mindestens 80 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 ab. Um das zu erreichen, sind auch erhebliche Änderungen bei Produkten und Konsum bei Produktentwicklung und Produktdesign, Produktion und Vermarktung wie auch bei der Nutzung von Produkten erforderlich. Zur Ableitung von ökologisch und ökonomisch effizienten Maßnahmen ist die Analyse der Klimaauswirkungen von Produkten und Konsum essenziell. Klimaeffekte von Produkten und deren Konsum Der private Konsum über die Nutzung von Gütern, Nahrungsmitteln und Inanspruchnahme von Dienstleistungen ist für mehr als 40 Prozent der Pro-Kopf-Emissionen von Treibhausgasen in Deutschland verantwortlich. 7 Jeder Bürger in Deutschland emittierte im Jahr 2007 durchschnittlich rund elf Tonnen CO 2 -Äquivalente (ein Äquivalent entspricht der Summe der im Kyoto-Protokoll erfassten Treibhausgase umgerechnet in die Klimawirksamkeit von CO 2 ). Diese Menge schließt die Emissionen aus Lebensbereichen wie Wohnen, Mobilität und Ernährung sowie die Emissionen aus Herstellung und Konsum von Gütern und Dienstleistungen aller Art ein. Elf Tonnen pro Jahr ist deutlich zu viel. Denn die Klimaschutzziele bis 2050 erfordern rechnerisch eine Senkung der Treibhausgasemissionen pro Kopf im globalen Durchschnitt von elf auf höchstens zwei Tonnen im Jahr. Dieser Vergleich macht deutlich: Um die Klimaziele zu erreichen, müssen insbesondere Industrieländer und darunter auch Deutschland die Treibhausgasemissionen in allen Lebensbereichen erheblich senken. Während in der Vergangenheit meist Energiewirtschaft und Industrie im Fokus der Emissionsdebatten standen, wird mittlerweile auch die Bedeutung des privaten Konsums und den dahinter stehenden Produkten für den Klimaschutz erkannt und diskutiert. 7 Quelle: Umweltbundesamt: Die CO 2 -Bilanz des Bürgers, Dessau

17 Unternehmen und Verbraucher: Gemeinsame Verantwortung für den klimagerechten Konsum Unstrittig ist: Unternehmen und ihre Lieferanten sind für die Wertschöpfungskette und das Design von Produkten verantwortlich. Unstrittig ist auch: Verbraucher haben durch ihr Einkaufs- und Konsumverhalten einen erheblichen Einfluss darauf, welche Waren nachgefragt und deshalb produziert werden. Sie bestimmen außerdem darüber, wie und wie lange Güter und Dienstleistungen genutzt werden. Hersteller und Konsumenten tragen also gemeinsam Verantwortung für weniger emissionsintensive und klimaverträglichere Produkte und deren Konsum. Hersteller von Produkten können die Emissionen entlang des Lebenszyklus von Waren und Dienstleistungen auf vielfältige Weise mindern: ó bei der Produktentwicklung über die verbesserte Energie- und Rohstoffeffizienz inklusive der Nutzungsphase sowie durch Minderung des Materialverbrauchs oder Optimierung der Materialauswahl im Produktdesign ó beim Einkauf durch die Wahl emissionsärmerer Vorprodukte und die entsprechende Kooperation mit Lieferanten entlang der gesamten Wertschöpfungskette ó bei den Transporten entlang der Lieferkette über die Optimierung der Logistik und klimagerechte Transportmittelwahl ó bei der Herstellung beispielsweise durch verbesserte Rohstoff- und Energieeffizienz der Prozesse Klimaverträglicher Konsum ist nur möglich, wenn Verbraucher die Klimaverträglichkeit von Produkten einschätzen, bewerten und entsprechend handeln können. Wenn Konsumenten und Unternehmen ein besseres Verständnis der Klimawirksamkeit von Produkten und Dienstleistungen entwickeln, eröffnen sich damit Möglichkeiten, Emissionen gezielt zu reduzieren. Konsumenten tragen zu einer Reduktion der Emissionen bei, indem sie bevorzugt langlebige Waren kaufen und ganz bewusst nach umwelt- und klimaverträglichen Geräten oder Produkten fragen beziehungsweise ihr tägliches Einkaufs- oder Nutzerverhalten überdenken und ändern. In den vergangenen Jahren wurden einige nützliche Instrumente zur Information von Konsumenten geschaffen, beispielsweise das europäische Energielabel für Haushaltsgroßgeräte, der Energiepass für Gebäude oder die Vorgaben zum Ausweisen der Emissionen von Personenkraftwagen (Pkw). Diesen Instrumenten liegt jeweils eine standardisierte Erfassungsmethodik zugrunde, sodass vergleichende Aussagen möglich sind. Für Lebensmittel und kurzlebige Konsumgüter gibt es dagegen bislang kaum erprobte und allgemein akzeptierte Instrumente, mit deren Hilfe gezielt über Klimaverträglichkeit informiert werden kann. Es fehlen Informationen über die Bedeutung des privaten Konsums für den Klimawandel, über klimaverträgliche Produkte und deren klima- und umweltverträglichen Gebrauch. Das heißt: Unternehmen haben derzeit kaum die Möglichkeit, die Klimaverträglichkeit von Produkten ihren Kunden gegenüber glaubwürdig darzustellen. Und Kunden und Konsumenten können klimaverträgliche Waren und Dienstleistungen nicht nachvollziehbar identifizieren oder vergleichen. Es gilt deshalb die wichtige Frage zu beantworten, wie die Ergebnisse des Product Carbon Footprint transparent und wirksam an Konsumenten und Industriekunden kommuniziert werden können. 17

18 Definition des Product Carbon Footprint Der Begriff Product Carbon Footprint wird international noch unterschiedlich definiert und verwendet. Im Rahmen dieses Leitfadens wird folgende Definition zugrunde gelegt, die sich auch im internationalen Verständnis immer mehr durchsetzt: Der Product Carbon footprint bezeichnet die Bilanz der Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts in einer definierten anwendung und bezogen auf eine definierte nutzeinheit. 8 Dabei werden als Treibhausgasemissionen all diejenigen gasförmigen Stoffe verstanden, für die vom Weltklimarat (IPCC) ein Koeffizient für das Treibhauspotenzial (THP; englisch: Global Warming Potential = GWP) definiert wurde. Der Lebenszyklus eines Produkts umfasst dabei die gesamte Wertschöpfungskette: von Herstellung und Transport der Rohstoffe und Vorprodukte über Produktion und Distribution bis hin zu Nutzung und Entsorgung. Der Begriff Produkt steht als Oberbegriff für Waren und Dienstleistungen. Als deutsche Übersetzung für Product Carbon Footprint wird in der Regel der Begriff CO 2 -Fußabdruck verwendet. CO 2 CH 4 SF 6 N 2 O HFCs PFCs Rohstoffgewinnung Einkauf Produktion Distribution Nutzung Entsorgung Gesamter Lebenszyklus der Produkte und Dienstleistungen Abbildung 1: Veranschaulichung zur Definition des Product Carbon footprint 8 Definition aus dem Entwurf der ISO Carbon Footprint of Products. 18

19 Internationale Standardisierungsprozesse Bislang bestehen keine international verbindlichen Standards zur Erfassung oder Kommunikation des Product Carbon Footprint. Um diesen Bedarf zu decken, wurde auf der Ebene der ISO ein Prozess zur Erarbeitung eines Standards für den Carbon Footprint of Products initiiert. ISO Carbon Footprint of Products Das Technical Committee (TC) 207 Environmental Management mit dem Subcommittee 7 Greenhouse Gas Management and related activities der Internationalen Standardisierungsorganisation (ISO) hat 2008 den Auftrag angenommen, einen Standard für Carbon Footprint of Products zu erarbeiten (ISO/NP 14067). Der Standard wird zwei Teile umfassen: Teil 1 Erfassung beziehungsweise Quantifizierung des Product Carbon Footprint; Teil 2 Kommunikation des PCF. Wichtige Grundlagen für den Teil 1, die PCF-Quantifizierung, sind die ISO- Normen und folgende zur Ökobilanzierung. Teil 2, die PCF-Kommunikation, wird sich auf die ISO zum Umweltlabeling von Produkten und zur Produktdeklaration stützen. Es wird angestrebt, die Entwicklung des Standards im Jahr 2013 abzuschließen. Von deutscher Seite wird die Erarbeitung des Standards Carbon Footprint of Products von einem Spiegelgremium beim Deutschen Institut für Normung (DIN) vom Normenausschuss Grundlagen im Umweltschutz (NA 172 NAGUS) begleitet. Greenhouse Gas Protocol Product Initiative des WRI/WBCSD Über die Initiative zur Erarbeitung eines ISO-Standards hinaus haben das World Resource Institute (WRI) und das World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) im Herbst 2008 eine Initiative angestoßen, um die Lücken des Greenhouse-Gas-Protokolls (GHG Protocol) zu schließen. Das GHG Protocol repräsentiert eine in der Praxis weitverbreitete Richtlinie zur Berechnung der Treibhausgasemissionen von Unternehmen und anderen Organisationen. Neben einer Richtlinie für die Wertschöpfungsketten (im GHG-Protocol-Duktus: Scope 3) wird auch an einer produktbezogenen Richtlinie gearbeitet: dem Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard. Ziel des Standards ist es, die Möglichkeit zu schaffen, über Treibhausgasemissionen entlang des Lebenszyklus von Produkten zu berichten. Damit sollen Unternehmen und andere Organisationen in die Lage versetzt werden, Entscheidungen zu treffen, wie klimarelevante Emissionen durch Produktdesign, bei Herstellungsprozesssen, der Distribution, der Nutzung durch den Verbraucher und der Entsorgung gesenkt werden können. Es wird bereits jetzt darauf verwiesen, dass der Standard keine hinreichenden Grundlagen für direkte Produktvergleiche oder eine Produktkennzeichnung liefern wird. Ebenfalls wird darauf verwiesen, dass der Standard nicht darauf ausgerichtet ist, die Bilanzierung der Kompensation von Treibhausgasemissionen ( Klimaneutralität ) zu unterstützen. Ende 2009 wurde ein erster Entwurf des Standards (erarbeitet in einem Multi-Stakeholder-Prozess) zur öffentlichen Kommentierung publiziert. Im Oktober 2011 wurde die Endfassung des Standards veröffentlicht ( 19

20 DeR PRODuCT CaRBOn footprint Geplante Veröffentlichung veröffentlicht ISO TC 207 CO 2 -Fußabdruck von Produkten WRI / WBCSD Standard für die Erhebung und Berichterstattung der Treibhausgasemissionen von Produkten ISO / 44 Ökobilanzen abbildung 2: standardisierungs- und Harmonisierungsansätze für den Product Carbon footprint von Produkten Public Available Specification 2050 (PAS 2050) Eine der ersten Aktivitäten zur Erarbeitung der Methodik des PCF wurde in Großbritannien von BSI British Standards Solutions in Kooperation mit dem Department for Environment, Food and Rural Affairs (defra) und dem Initiator des Carbon Trusts angestoßen. Im Oktober 2008 wurde diese Initiative mit der Veröffentlichung einer Public Available Specification, Specification for the assessment of the life cycle greenhouse gas emissions of goods and services, einer Empfehlung unterhalb eines britischen Standards (PAS 2050:2008), abgeschlossen. 9 Darüber hinaus gibt es in verschiedenen Ländern wie Frankreich, Japan oder Thailand Ansätze, in denen an Methodikansätzen für die Erfassung des Product Carbon Footprint gearbeitet wird; meistens als Grundlage für nationale Ansätze zur Produktkennzeichnung. BMU und BDI sehen derartige nationale Ansätze nicht als den richtigen Weg zur internationalen Standardisierung und Harmonisierung. Sie haben deshalb auch von der Erarbeitung eines nationalen Standards abgesehen und streben an, dass die vom BMU und im Rahmen des PCF Pilotprojekts Deutschland erarbeiteten Empfehlungen in die internationalen Standardisierungs- und Harmonisierungsprozesse insbesondere auf der Ebene der ISO eingebracht werden. Beide Prozesse zur Erarbeitung von Standards und Leitlinien werden als sinnvoll und unterstützenswert angesehen. Sie sollten so schnell wie möglich vorangetrieben werden, um allen Akteuren möglichst rasch Richtungssicherheit geben zu können und damit einen verbindlichen Rahmen zu schaffen, der die Potenziale des PCF als Beitrag zum Klimaschutz in Produktion und Konsum voll ausschöpft, aber auch Missbräuchen in der Anwendung, insbesondere in der Kommunikation, vorbeugt. Aber auch ohne einen internationalen Standard ist schon heute eine wissenschaftlich fundierte und konsistente Erhebung des PCF möglich, in erster Linie, um managementbezogene Anwendungsziele zur Reduktion des CO 2 -Fußabdrucks zu erfüllen. Allerdings geht es beim Product Carbon Footprint derzeit noch um work in progress. Mit fortschreitender internationaler Harmonisierung der Methoden wird sich der PCF durch Weiterentwicklung beziehungsweise

21 Konkretisierung der Methodik verändern. Das ist insbesondere für die Kommunikation mit Konsumenten wichtig und verdeutlicht die Bedeutung einer transparenten Dokumentation der Ergebnisse eines PCF. Die Auseinandersetzung mit dem PCF liefert schon heute eine ganze Reihe von wichtigen Hinweisen für Nutzen und Grenzen des PCF in der unternehmens- oder produktbezogenen Kommunikation zur Klimaverträglichkeit von Waren und Dienstleistungen. Nutzen des Product Carbon Footprint Die Ermittlung von Product Carbon Footprints kann Unternehmen dabei unterstützen, ó Transparenz in der Wertschöpfungskette im Hinblick auf die jeweils vor- und nachgelagerten Prozesse und beteiligten Akteure entlang der Lieferkette zu schaffen, ó Bewusstsein für die Treibhausgasemissionen entlang der Lieferkette zu schaffen und besonders emissionsintensive Phasen beziehungsweise Prozesse zu identifizieren, ó Potenziale zu analysieren, wie Emissionen möglichst effizient, teilweise auch verbunden mit einer Kostensenkung, reduziert werden können, ó Impulse für die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Klimastrategie zu gewinnen, ó die Relevanz von Treibhausgasemissionen im Vergleich zu anderen Umweltwirkungen eines Produkts zu analysieren und zu bewerten. In der Kommunikation entlang der Lieferkette mit Produktherstellern, Handelsunternehmen und Verbrauchern kann die Kenntnis des PCF dazu genutzt werden, um ó die Klimarelevanz alltäglicher Produkte und Dienstleistungen zu verdeutlichen und daraus die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten für den Klimaschutz abzuleiten, ó gemeinsam mit Unternehmenspartnern Teile der Wertschöpfungskette emissionsärmer zu gestalten, ó Konsumenten über Handlungsalternativen bei Einkauf und Nutzung von Produkten zu informieren und sich somit vom Wettbewerber positiv abzuheben, ó über eine Kompensation des PCF zum Beispiel durch Klimaschutzprojekte zu informieren, ó am Beispiel eines konkreten Produkts die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens für den Klimaschutz zu verdeutlichen. Der größte Nutzen des Product Carbon Footprint wird darin gesehen, Unternehmen in die Lage zu versetzen, Transparenz über die produktbezogenen Treibhausgasemissionen zu erlangen und sinnvolle Reduktionspotenziale über den gesamten Lebenszyklus zu identifizieren und zu erschließen. Den Nutzen entfaltet der PCF dann am besten, wenn andere Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien mitberücksichtigt werden, da damit Fehlentscheidungen im Hinblick auf die ganzheitliche Produktoptimierung vorgebeugt werden können. 21

22 Der ProDuct carbon FootPrint Grenzen des Product Carbon Footprint Aufgrund des Stands der methodischen Entwicklung, der nicht ausreichenden internationalen Absprachen beziehungsweise Harmonisierungen, vor allem aber aufgrund einer unzureichenden Datenbasis, unzureichendem Datenzugang und Streubreiten der Daten entlang der Lieferkette können derzeit nicht alle möglichen Ziele des Product Carbon Footprinting methodisch sauber bearbeitet werden. Dies betrifft im Besonderen die beiden Ziele: ó Produktvergleiche, insbesondere wenn diese von unterschiedlichen Auftraggebern und unterschiedlichen Bearbeitern durchgeführt werden ó öffentlicher und wettbewerbsrechtlich vertretbarer Vergleich von Produkten (zum Beispiel durch Ausweisung von CO 2 e-werten oder CO 2 e-labels) Beim PCF, wie bei Ökobilanzen generell, besteht immer ein gewisser Grad an Unsicherheit beziehungsweise die Möglichkeit, dass Varianzen bezüglich Genauigkeit und Reproduzierbarkeit auftreten. Gründe hierfür sind zum Beispiel: ó unterschiedliche Herkunft und Qualität der verwendeten Daten(-basen) ó uneinheitliche Definition bestimmter Annahmen in einzelnen Lebenszyklusphasen des Produkts, aber auch ó einfach verschiedene EDV-Tools ó unterschiedliche Systemgrenzen Ob alle daraus resultierenden Unsicherheiten mit einer international einheitlichen Methodik behoben werden können, ist eher unwahrscheinlich. Diese Tatsache ist insbesondere für die Kommunikation des PCF von Bedeutung. Der Product Carbon Footprint wird nicht für alle Produkte eine sinnvolle Variante zur Bewertung der Klimarelevanz sein. Gerade im Hinblick auf Energie verbrauchende Güter haben sich bereits hinreichende Leitindikatoren herausgebildet (Energieeffizienzklassen), die weiterentwickelt, aber nicht zwangsweise durch den PCF ersetzt werden können. Umgekehrt sollte das Portfolio derjenigen Produkte klarer umrissen werden, für die ein PCF ein geeignetes Instrument ist, das in Management und Kommunikation sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden kann. Product Carbon Footprint versus produktbezogene Ökobilanzen Im Fokus des Product Carbon Footprinting steht die Ermittlung und Bewertung der Klimarelevanz von Produkten. Andere Umweltwirkungen oder soziale Aspekte werden dabei häufig nicht berücksichtigt. Für bestimmte Anwendungen könnte diese Tatsache die Aussagekraft und die Belastbarkeit von Empfehlungen und Handlungsoptionen einschränken. Wenn es darum geht, die Klimarelevanz von Produkten zu vergleichen, und dies ausschließlich über eine öffentliche Kommunikation des PCF geschehen soll, stellt sich die Frage, ob andere Umweltkriterien hierdurch nicht vernachlässigt werden. Daher wird empfohlen, auch andere Umweltwirkungen zu berücksichtigen. Dazu gehört beispielsweise die Eutrophierung, Flächennutzung, der Energie- und Rohstoffverbrauch, die Toxizität oder Versauerung von 22

23 Böden und Gewässern. Werden auch andere Umweltkategorien mit einbezogen und auf ihre Relevanz geprüft, erhöht sich die Zuverlässigkeit von PCF-bezogenen Aussagen und Fehlentscheidungen werden verhindert. In den Fallstudien des PCF-Pilotprojekts wurden andere Umweltkategorien berücksichtigt. Wichtig ist, dass eine umfassende Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten allein auf Basis des PCF nicht möglich ist. Hierfür wurde in den letzten Jahrzehnten bereits eine Reihe von Produktbewertungsmethoden entwickelt, die die Umweltverträglichkeit oder auch die Nachhaltigkeit von Produkten über den gesamten Lebenszyklus berücksichtigen: Ökobilanzen, Ökoeffizienz- und Nachhaltigkeitsanalysen (zum Beispiel: PROSA). Sie haben nicht nur eine Umweltkategorie im Blick wie die Treibhausgasemissionen beim Product Carbon Footprint, sondern schauen umfassender auf die relevanten Umweltkategorien beziehungsweise im Falle einer Nachhaltigkeitsbilanz auch auf die ökonomischen und sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit (wie bei der social LCA) und beziehen diese mit in die Bewertung ein. In der Ermittlung sind sie in der Regel nicht viel aufwendiger als der PCF alleine. Aber natürlich ist die Bewertung komplexer, da Zielkonflikte zwischen den einzelnen Wirkungskategorien abgebildet werden und zu bewerten sind. Zielkonflikte deuten aber immer auch auf Interessenkonflikte hin, was die letztendliche Interpretation des Ergebnisses komplexer macht. Einigen Stakeholdern ist die Komplexitätsreduktion nicht weitreichend genug, sodass sie vor einer breiten Anwendung der Produktbewertungen zurückschrecken. Die Realität ist in der Regel komplexer, als es die Modelle abbilden können. Aus diesem Grund bestehen Interessenkonflikte auch dann, wenn sie nicht im Rahmen der Bewertung offen dargestellt werden (können). Hilft der Product Carbon Footprint als Klimabilanz von Produkten als neue Methode der Produktbewertung weiter? Aus den umfangreichen Erfahrungen mit der Ökobilanz ist die Problematik einer objektiven Bewertung bekannt, insbesondere wenn nur eine der möglichen Umweltkategorien bewertet wird, ohne die anderen Aspekte zu berücksichtigen. Entscheidungen, die auf einer eindimensionalen Bewertung beruhen, bergen die Gefahr der Fehlinterpretation der Ergebnisse. So können auf der Basis der Ergebnisse falsche Entscheidungen getroffen werden, die diejenigen Produkte benachteiligen, die vielleicht in der CO 2 -Bilanz schlechter aussehen, aber von der Gesamtumweltperformance Vorteile haben. Um derartigen Fehlentscheidungen vorbeugen zu können, bedarf es einer umfassenderen Produktbewertung der Umwelt- und auch der Nachhaltigkeitsperformance. Muss also die Empfehlung lauten: zurück zur Ökobilanz oder zur Ökoeffizienzanalyse? Nun, ganz so einfach ist es nicht. Denn das besondere Augenmerk auf die Klimawirkungen bei der Produktbilanz hat dazu geführt, dass eine Reihe von wichtigen methodischen Herausforderungen neu hinzugekommen ist, die in der bisherigen Ökobilanzdiskussion noch nicht beantwortet worden sind. Das heißt, wenn teilweise noch offene methodische Fragen geklärt sind, wird sich auch die Ökobilanzdebatte weiterentwickelt haben. Dementsprechend wird es als sinnvoll angesehen, sich frühzeitig mit dem Product Carbon Footprint auseinanderzusetzen, um die Möglichkeiten zur Optimierung der Klimabilanz und deren Kommunikation zu evaluieren. Die Diskussion zum PCF setzt quasi auf dem aktuellen Stand der Methodikdiskussion zur Ökobilanz an. Sollen weitergehende Entscheidungen zur Optimierung der Nachhaltigkeitsperformance von Produkten auf Basis eines PCF getroffen werden, so sollten immer auch die anderen in der Öko- und auch in der Nachhaltigkeitsbilanz relevanten Umweltwirkungskategorien mitberücksichtigt werden. Somit kann ohne viel größere Aufwendungen sichergestellt werden, dass man sich nach dem aktuellsten Stand der Bilanzierungsmethodik richtet, ohne relevante Umwelt- und Nachhaltigkeitskategorien aus dem Blick zu verlieren. Nur in diesem Fall kann das Potenzial des PCF sinnvoll genutzt und kommuniziert werden. 23

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