Grafik und Kommunikationsdesign 13. Schulstufe

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1 Schulartenspezifischer Bildungsstandard in der Berufsbildung Höhere Lehranstalten für Grafik und Kommunikationsdesign Kompetenzmodell, Deskriptoren und ausgewählte Unterrichtsbeispiele Grafik und Kommunikationsdesign 13. Schulstufe (November 2012)

2 ADir. RL. Pregesbauer Christa BMUKK, Abt. II/2 Dr. Begusch (Koordination) Harald HGBLVA Wien 14 Mag. Dautermann Roswitha HTBLVA Graz Mag. Fejes Peter HTBLVA Innsbruck Dr. Goiginger Gottfried HTBLVA Salzburg AV Mag. Dr. Haisjackl Ingrid HTBLVA Innsbruck AV DI Dr. Haydn Friedrich HTBLVA Graz Mag. Hörl Martin HTBLVA Graz Mag. Horn Walter HTBLA Linz Bakk.phil. Lampert Armin HTBLVA Salzburg BEd. Moritz-Luchner Brigitte HTBLVA Innsbruck Mag. Moser-Prantauer Christine HTBLVA Innsbruck Mag. Rassi Hannes HTBLVA Graz Mag. Rusz Norbert HTBLVA Graz AV OStR Mag. Sattler Klemens HGBLVA Wien 14. Mag. Scherr Michael HGBLVA Wien 14 AV Ing. Schmitzberger Rupert HTBLVA Salzburg Mag. Schnaitter Joachim HTBLA Linz Mag. Tiefenthaler Martin HGBLVA Wien 14 AV MMag. Weidinger Alois HTBLA Linz Kontakt:

3 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 3 Vorwort der Steuerungsgruppe Vielfalt und Qualität der Berufsbildung Die Bildungssysteme in den Mitgliedstaaten der EU weisen vor allem im Bereich der Berufsbildung eine beachtliche Bandbreite auf, die auch ein Erfolgsfaktor für eine immer mehr von innovativen Produkten und Leistungen geprägten Wirtschaft ist. Die Vielfalt der Bildungswege fördert unterschiedliche Denk- und Handlungsansätze und schafft ein Potenzial an Qualifikationen, das zu originellen Problemlösungen befähigt. Dieses Potenzial kann am europäischen Bildungs- und Arbeitsmarkt aber nur wirksam werden, wenn die vielfältigen Qualifikationen transparent gemacht und ihrem Wert entsprechend anerkannt werden. Die Anerkennung und Verwertbarkeit erworbener Qualifikationen beruht zu einem wesentlichen Teil auf dem Vertrauen in die Qualität des Bildungsangebots. Das Bekenntnis zu einer nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Bildungsprozessen, die im Besonderen eine transparente Darstellung von Lernergebnissen einschließt, steht daher auch im Mittelpunkt zentraler bildungspolitischer Themen der Gegenwart, wie der Schaffung eines Nationalen und Europäischen Qualifikationsrahmens (NQR bzw. EQR) sowie eines Europäischen Leistungspunktesystems (ECVET) 1. Die österreichische Berufsbildung beteiligt sich darüber hinaus am gesamteuropäischen Qualitätsprozess mit der Initiative QIBB (QualitätsInitiative BerufsBildung). Ein wichtiges Teilprojekt von QIBB ist die Entwicklung und der Einsatz von Bildungsstandards. Bildungsstandards in der Berufsbildung Die Bildungsstandards der Berufsbildung, die auf die Abschlussqualifikationen fokussieren, sind ein wesentliches Element zur transparenten Darstellung von Lernergebnissen. Sie sind somit ein Bildungsnachweis für das Portfolio einer Absolventin bzw. eines Absolventen an der Nahtstelle in das Berufsleben oder in eine weiterführende (tertiäre) Bildungseinrichtung. Dementsprechend konzentrieren sich die Standards auf: allgemeinbildende Kernkompetenzen, berufsbezogene Kernkompetenzen und soziale und personale Kernkompetenzen. In einem ersten Schritt wurden allgemeinbildende Kernkompetenzen durch Standards definiert. Diese Kompetenzen stellen die Studierfähigkeit sicher und befähigen zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie beziehen sich entweder auf einen einzelnen Unterrichtsgegenstand, wie Deutsch, Englisch, Angewandte Mathematik und Angewandte Informatik oder auf eine Gruppe von Unterrichtsgegenständen, wie die Naturwissenschaften (Physik, Chemie und Biologie). Die entsprechenden Kompetenzmodelle bauen auf bereits bestehenden Entwicklungen auf, sie orientieren sich z.b. am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarats sowie an anerkannten Strukturen der entsprechenden Fachdidaktik. 1 Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR), Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR), Europäisches System zur Übertragung, Akkumulierung und Anerkennung von Lernleistungen im Bereich der Berufsbildung (ECVET).

4 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 4 In einem nächsten Schritt wurden bzw. werden berufsbezogene Kernkompetenzen definiert, die sich auf fachtheoretische und fachpraktische Unterrichtsgegenstände bzw. Gegenstandsbereiche eines Bildungsgangs beziehen. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung sozialer und personaler Kernkompetenzen (sowohl für die Arbeitswelt als auch für den Prozess des lebensbegleitenden Lernens) werden auch für diesen Bereich entsprechende Standards erarbeitet. Man gelangt so zu einem Kompetenzverständnis, das dem im Europäischen Qualifikationsrahmen verwendeten Ansatz entspricht 2. Elemente von Bildungsstandards in der Berufsbildung Ein Bildungsstandard besteht aus folgenden drei Elementen: dem Kompetenzmodell, den Deskriptoren und den Unterrichtsbeispielen. Kompetenzmodelle ermöglichen die Darstellung abstrakter Bildungsziele. Neu ist die Darstellung der Unterrichtsinhalte in einer Inhaltsdimension UND einer differenzierten Handlungsdimension. Die Inhaltsdimension weist die für einen Unterrichtsgegenstand oder Fachbereich relevanten Themenbereiche aus. Mit der Handlungsdimension wird die im jeweiligen Unterrichtsgegenstand oder im jeweiligen Fachbereich zu erbringende Leistung zum Ausdruck gebracht. Die zu erreichenden Kompetenzen werden durch Deskriptoren abgebildet und konkretisieren somit die Bildungs- und Lehraufgaben der Lehrpläne. Sie beschreiben Bildungsziele unter Aspekten der Fachdidaktik und berücksichtigen Theorien zum Wissensaufbau. Somit sind die Deskriptoren Umschreibungen in Form von Zielvorgaben. Die Formulierung der Deskriptoren hilft, die Perspektive der Schülerinnen und Schüler zu betonen und erlaubt eine höhere Lesbarkeit für Lernende und Lehrende, aber auch für Eltern. Um das Kompetenzmodell zu illustrieren, die Deskriptoren zu präzisieren und in die Praxis zu übersetzen, werden Unterrichtsbeispiele entwickelt. Diese eignen sich zur Verwendung im Unterricht und dienen der Darstellung der Bildungsstandards, der Orientierung und der Selbstevaluation. 2 Indikatoren des EQR: Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenz (im Sinne von Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit)

5 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 5 Funktionen der Bildungsstandards Die Bildungsstandards erfüllen eine Reihe unterschiedlicher Funktionen. Einige sollen hier hervorgehoben werden: Bildungsstandards dienen der Qualitätssicherung und -verbesserung des gesamten Schulsystems, in dessen Mittelpunkt die Lernleistungen aller Schülerinnen und Schüler stehen. Im Bereich der Berufsbildung haben die Lehrpläne den Charakter von Rahmenvorgaben. Diese Tatsache hat in Verbindung mit den schulautonomen Gestaltungsfreiräumen dazu geführt, dass die Umsetzung der Lehrpläne stark standortbezogen erfolgt. Die Formulierung von bundesweit gültigen Bildungsstandards soll dieser Entwicklung nicht entgegenwirken, aber Kernbereiche des Unterrichts in einer lernergebnisorientierten Darstellung festhalten (Orientierungsfunktion für den Unterricht). So gesehen bringen die Bildungsstandards eine Konkretisierung der Lehrpläne in ausgewählten Kernbereichen und schaffen die Grundlage für die Implementierung eines kompetenzorientierten Unterrichts, der jedenfalls die Erreichung der zentralen, in den Bildungsstandards festgelegten Lernergebnisse sichern soll, und zwar unabhängig vom Schulstandort. Durch Bildungsstandards sind Vergleiche zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen und eine objektive Darstellung des Bildungsweges möglich. Dies verbessert nicht nur die Kommunikation zwischen Bildungsanbietern und Arbeitgebern in Österreich, sondern ebnet für Lernende den Weg nach Europa. Durch Standards, die die Zielvorgaben systematisch darstellen, können im österreichischen Schulsystem erworbene Kompetenzen anderen Ländern verdeutlicht werden. Darüber hinaus werden Bildungsstandards in der Berufsbildung als Unterstützung zur Weiterentwicklung der europäischen Transparenzinstrumente aufgefasst, wobei für die Berufsbildung insbesondere die Europass- Zeugniserläuterungen von Bedeutung sind (siehe Bildungsstandards geben Lehrkräften ein Instrument in die Hand, um ihren Unterricht stärker auf (berufliche) Kernkompetenzen auszurichten und die Handlungsorientierung der Lernenden zu stärken. Dies impliziert eine Ausrichtung auf kompetenzorientierte Lernsituationen und damit eine Erweiterung der didaktischen Möglichkeiten. 2. Entwicklungsplan Der Projektplan sieht zwei aufeinanderfolgende Entwicklungsabschnitte vor: I. Die Entwicklung und Implementierung der Bildungsstandards als Grundlage für einen kompetenzorientierten Unterricht und II. die Entwicklung und Implementierung von aus den Bildungsstandards abgeleiteten Methoden zur Überprüfung der Erreichung der Lernergebnisse auf Systemebene (Teilstandardisierte Reife- und Diplomprüfung).

6 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 6 In Abschnitt I ist für jeden einzelnen Bildungsstandard der Entwicklungs- und Implementierungsprozess in vier Phasen angelegt: Phase I.1 betrifft die Erstellung des Kompetenzmodells und die Formulierung der zu erreichenden Ziele in Form von Deskriptoren und prototypischen Unterrichtsbeispielen. In Phase I.2 wird eine größere Anzahl von Unterrichtsbeispielen ausgearbeitet, die in sich geschlossene Aufgaben darstellen und in den Unterricht eingebaut werden können. Phase I.3 dient der Pilotierung von Unterrichtsbeispielen an Pilotschulen. Phase I.4 beinhaltet die Konzeption pädagogischer Grundlagen für einen kompetenzorientierten Unterricht sowie die Implementierung der erforderlichen Unterstützungsmaßnahmen. Im Abschnitt II ist die Entwicklung einer Methodik zur Evaluierung von Lernergebnissen vorgesehen. Durch die Formulierung von gemeinsamen Zielvorstellungen und durch kompetenzorientierten Unterricht wird die Voraussetzung für eine österreichweite Evaluierung des berufsbildendenden Unterrichts geschaffen (Evaluierungsfunktion auf Systemebene). So können durch Messung der Leistung von Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen im Rahmen von zentral vorgegebenen abschließenden Prüfungen, die aus den Bildungsstandards entwickelt werden, Auskunft über die Erreichung der angestrebten Lernergebnisse gewonnen werden. Die berufsbildenden Schulen sind im Jahr 2004 in die Standardentwicklung eingestiegen zunächst für die berufsbildenden höheren Schulen, in einem zweiten Schritt für die berufsbildenden mittleren Schulen. Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen zur Entwicklung der Bildungsstandards sind in Einzelbroschüren dokumentiert diese Dokumentation enthält eine ausführliche Beschreibung des jeweiligen Bildungsstandards. Die Steuerungsgruppe verbindet mit der Überreichung dieser Broschüre die Einladung, sich am Prozess der Bildungsstandardentwicklung zu beteiligen. Die Steuerungsgruppe

7 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 7 1. Das allgemeine Bildungsziel der Höheren Technischen Lehranstalten Der Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign enthält die facheinschlägigen Lernziele, die gemäß dem Bildungsauftrag der Höheren Technischen Lehranstalten zur Ausübung eines gehobenen Berufes in der industriellen und gewerblichen Wirtschaft auf dem Gebiet der Grafik und des Kommunikationsdesigns befähigen (Schulorganisationsgesetz 3 65 und 72). Der Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign regelt in Verbindung mit den Standards für die fachrichtungsübergreifenden Lernziele 4 die in der Höheren Lehranstalt für Grafik und Kommunikationsdesign insgesamt zu vermittelnden Kompetenzen 5, die - das für weiterführende Studien und für die eigenständige Weiterbildung erforderliche vertiefte allgemeine Wissen sowie spezialisierte Kenntnisse und Verständnis der zur Berufsausübung erforderlichen Fachtheorie und Fachpraxis (Fachkompetenz), - ein breites Spektrum von kognitiven und praktischen Fähigkeiten, um sich Informationen zu verschaffen und neues Wissen anzueignen, Phänomene und Prozesse zu analysieren, mit praxisüblichen Verfahren und kreativen Eigenleistungen Problemlösungen zu erreichen und Entscheidungsfindungen herbeizuführen (Methodenkompetenz), sowie - die Fähigkeit, Sachverhalte adressatenbezogen darzustellen, Lern- und Arbeitsprozesse auch unter nicht vorhersehbaren Bedingungen zu steuern und zu beaufsichtigen sowie Verantwortung für die Überprüfung und Entwicklung der eigenen Leistung und der Leistung anderer Personen zu übernehmen (Sozial- und Selbstkompetenz) umfassen. 2. Berufsbezogenes Kompetenzprofil aller Höheren Technischen Lehranstalten Nach Abschluss einer Höheren Technischen Lehranstalt besitzen die Schülerinnen und Schüler im Besonderen - umfassende und spezialisierte Kenntnisse der Fakten, Gesetze, Methoden und Werkstoffe in allen mit den Berufsfeldern der Ausbildung zusammenhängenden Fachdisziplinen einschließlich ihrer theoretischen Grundlagen aus der Mathematik, den Naturwissenschaften und der Informationstechnologie; - die für die selbständige Ausübung eines Gewerbes oder einer industriellen Tätigkeit erforderlichen Kenntnisse der Mikroökonomie, des Privat-, Gewerbe- und Unternehmensrechts sowie über Organisation und Führung von Unternehmen; 3 vgl. z.b. 4 Die Standards für die sprachliche, naturwissenschaftliche, informationstechnische sowie betriebswirtschaftlich-rechtliche Bildung sind wie die Fachrichtungsstandards - unter veröffentlicht 5 Kompetenzen werden als Fachkompetenz, Methodenkompetenz sowie Sozialkompetenz und Personale Kompetenz beschrieben, und umfassen daher auch die in der EQR Empfehlung angeführten Deskriptoren Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit.

8 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 8 - ein breites Basiswissen im Bereich der Naturwissenschaften und der Technik, ein Verständnis für volks- und betriebswirtschaftliche Prozesse sowie ein Orientierungswissen in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, das sie insgesamt befähigt, sich kritisch mit relevanten Themen der Gesellschaft auseinander zu setzen und können - rechnerische, konstruktive und softwaretechnische Methoden und praktische Fertigkeiten zur Lösung von Aufgaben unter Beachtung der jeweiligen Voraussetzungen und Grenzen ihrer Einsatzmöglichkeiten auswählen und damit Ergebnisse und auch kreative Lösungen zu konkreten Vorgaben oder abstrakt vorgegebenen Rahmenbedingungen gewinnen; - sich durch Nutzung der technisch-wissenschaftlichen Informationsquellen neues Wissen aneignen, das Wissen verschiedener Disziplinen vernetzen, auf konstruktivem oder experimentellem Wege oder durch Einsatz von Simulationstechniken kreative Problemlösungen auch in nicht vorhersehbaren Situationen finden und diese in Konferenzen und Fachzeitschriften argumentieren und kommunizieren; - Entwicklungs-, Mess- und Prüfaufgaben nach vorgegebenen Anforderungen ausführen, aus der Kenntnis der Fertigungsverfahren und der einschlägigen Richtlinien fertigungsund normgerechte Leistungen erbringen und diese den Regeln der technischwissenschaftlichen Kommunikation entsprechend darstellen; - Sachverhalte des Alltags- und Berufslebens in korrektem Deutsch und mindestens einer Fremdsprache in Wort und Schrift ausdrücken, argumentieren und situationsadäquat kommunizieren; sie sind fähig, durch Einsicht in das gegenwärtige und vergangene Kulturschaffen am Kulturleben teilzunehmen und kulturell-kreative Impulse für die persönliche Entwicklung zu nutzen; - komplexe soziale Situationen wahrnehmen, sich mit dem eigenen Handeln und dem Handeln anderer kritisch und verantwortungsbewusst auseinandersetzen, Aufgaben im Lern- und Arbeitsumfeld selbständig und im Team ausführen und beaufsichtigen, zur Entwicklung des eigenen Potenzials und der beruflichen Entwicklung anderer Menschen verantwortlich beitragen und Arbeitsprozesse koordinieren und leiten; - marktadäquate Leistungen erbringen, Mitarbeiter/innen verantwortlich führen und unternehmerisch tätig werden; sie können Projekten planen und leiten, innovative Lösungen im jeweiligen Fachbereich erarbeiten, komplexe fachliche oder berufliche Tätigkeiten - auch unter nicht vorhersehbaren wechselnden Rahmenbedingungen - in einem spezifischen Fachbereich beaufsichtigen und steuern und Entscheidungsverantwortung übernehmen.

9 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 9 3. Berufsbezogenes Kompetenzprofil der Höheren Lehranstalt für Grafik und Kommunikationsdesign Dem Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign liegt das folgende Kompetenzprofil zugrunde: Fachbezogenes Qualifikationsprofil Einsatzgebiete und Tätigkeitsfelder: Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Grafik und Kommunikationsdesign können als Spezialisten für visuelle Gestaltung und Kommunikation gestalterische Tätigkeiten eigenständig durchführen und diese in Konzepten, Entwürfen und integrierten Designs eigenständig umsetzen. Zudem verfügen sie über ein handwerkliches und technisches Spezialwissen, das es ihnen ermöglicht, kreative Entwürfe und Präsentationen zu erstellen, diese für die Produktion in unterschiedlichen Medien vorzubereiten bzw. Prototypen zu entwickeln. Auf Grundlage einer fundierten Basis über die Wirkung von Design können sie zudem bei der Planung, Beratung und Umsetzung integrierter Kommunikationsaufgaben tätig werden. Die Absolventinnen und Absolventen können in Werbeagenturen, grafischen Agenturen, Agenturen für Public Relations, Marketing- und Kommunikationsdesign, Agenturen für multimediales Design, Medienunternehmen wie z.b. Verlagen, Zeitungen, Fernsehanstalten, Unternehmen der Telekommunikationsbranche und Softwarehäusern eingesetzt werden bzw. als Artdirektoren, Grafik- und Mediendesigner, Spezialisten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit im privaten und öffentlichen Sektor, im Bereich der Forschung und Entwicklung oder als Selbstständige bzw. freiberuflich Tätige arbeiten. Kompetenzfelder der Fachrichtung und Unterrichtsgegenstände: In Ergänzung und teilweiser Präzisierung der im allgemeinen Bildungsziel angeführten allgemeinen und berufsbezogenen Kompetenzen besitzen die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Grafik- und Kommunikationsdesign im Besonderen auf Grundlage einer künstlerisch/gestalterischen Eignung eine fundierte praktische Anwendungssicherheit auf allen Gebieten der visuelle Gestaltung hinsichtlich der dafür bedeutsamen handwerklichen Methoden, Materialien, technischen Abläufe und Fertigungsverfahren; die theoretisch-praktische Kompetenz, um Recherchen, Konzepte, Vorentwürfe, Entwürfe und Designs für einfache und komplexe Kommunikationsaufgaben in den Bereichen der Informationsgestaltung (Editorial Design & Publishing), des Corporate Designs sowie der Werbung ausführen zu können. Zur Erstellung von Kommunikationsdesigns werden insbesonders Kenntnisse vermittelt, die die Funktionsweise von werblicher, sozialer und interpersoneller Kommunikation und den Einsatz von unterschiedlichen Medien dabei anschaulich machen. Die Schülerinnen und

10 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 10 Schüler können ästhetische Strömungen, Gestaltungsprinzipien und -kontexte differenzieren sowie mit Recherchetools arbeiten, um daraus Designkonzepte zu entwickeln. Die Absolventinnen und Absolventen kennen dabei die technischen Abläufe eines Projektes und können grafisch Vorentwürfe, Entwürfe, Präsentationen, Korrekturen, integrierte Designs, die technische Vorbereitung der Produktion bzw. von Prototypen und Produktionen selbstständig umsetzten. Die angewandten Kompetenzen beziehen sich dabei auf die Gestaltung analoger wie elektronischer Medien, berücksichtigen Besonderheiten des Print- und Screendesigns und beziehen die Gestaltung von realen wie medialen Räumen mit ein. Im Bereich der Informationsgestaltung durch Schrift haben sie hohe theoretischkonzeptuelle, handwerklich-gestalterische sowie technische Kompetenz. Ihr typografisches Wissen befähigt sie zur semantisch optimalen Schriftwahl und die Kommunikation verbessernden typografische Gestaltung sowohl im makro- als auch mikrotypografischen Bereich. Zudem verfügen sie über historische, psychologische und wirkungstechnische Grundlagen des Designs lesbarer Information im Kontext jeder grafischen Gestaltung; Sie haben ein hohes technisches Wissen und praktische Anwendungssicherheit in analogen, digitalen und im Berufsumfeld aktuell zum Einsatz kommenden Technologien, um Entwürfe, Präsentationen, produktionsvorbereitende Tätigkeiten, Prototypen und Produktionen fundiert umsetzen zu können; Sie verfügen über fundierte technische wie ästhetisch-theoretische Kenntnisse an den Schnittstellen zu unterschiedlichen Medienberufen und Produktionsabläufen sowie ein sicherer Umgang mit einschlägigen anwendungsbezogenen technischen Fachbegriffen; Sie haben die theoretisch-praktische Kompetenz, Kommunikationsaufgaben und - prozesse, ihren sozio-kulturellen Kontext, die emotionale und kognitive Wirkung visuellen Designs sowie mediale Prozesse der Vermittlung zu verstehen, um damit das Verhältnis von visuellem und medialem Ausdruck und intendierter Botschaft analysieren und adaptieren zu können, dafür Designs und Kommunikationskonzepte zu entwickeln bzw. beratend tätig zu werden; Sie erlangen das fundierte Verständnis für wirtschaftliche Prozesse, insbesondere der Methoden des Marketings und der Werbung, um mittels eines hohen konzeptionellen Verständnisses Kommunikationsaufgaben und Markenentwicklung im Marktumfeld analysieren und verstehen zu können bzw. Konzepte dafür zu entwerfen; Die umfassende Kenntnisse der Kunstgeschichte und kultureller Zusammenhänge ermöglichen es einerseits, die Ästhetik der Bildsprachen von grafischem Design historischkulturell kritisch einordnen zu können bzw. andererseits aus einem Repertoire zeitgenössischer ästhetischer Ausdrucksformen auf unterschiedliche stilistische Mittel im Designprozess zurückgreifen zu können; Fundierte berufsbezogene wirtschaftliche und rechtliche Kompetenzen machen es den Absolventinnen und Absolventen möglich, im Berufsumfeld wirtschaftlich selbstständig tätig zu werden bzw. die Planung und Kalkulation eines einschlägigen Projektes kompetent durchzuführen; Die AbsolventInnen zeigen Sensibilität im Einsatz zeitgemäßer Technologien als Werkzeug zur Umsetzung im Wechselspiel von Machbarkeit und Sinnhaftigkeit.

11 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 11 Zentrale berufsbezogene Lernergebnisse: Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Grafik- und Kommunikationsdesign können visuelle Entwürfe und grafische Designs medienübergreifend und für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben in den Bereichen Editorial Design & Publishing, Corporate Design und Werbung entwerfen, präsentieren, Korrekturen vornehmen sowie technisch richtig für die Produktion vorbereiten bzw. Prototypen dafür umsetzen; kennen die Grundlagen, um Entwürfe in den Bereichen Packaging, Informationsdesign und Design im räumlichen Kontext erstellen zu können; können unterschiedliche Inhalte mittels verschiedener analoger Techniken visuell gestalten und haben dabei eine hohe zeichnerische, kompositorische und gestalterische Kompetenz; können mit Hilfe komplexer und in der Branche jeweils zeitgemäßer computergestützter Verfahren Medienprodukte technisch richtig bearbeiten; verfügen über fundierte Kompetenzen im Bereich der Typografie und über den wirkungsvollen Einsatz lesbarer Information; haben theoretische wie praktische Schnittstellenkompetenzen in bildgebenden Verfahren, unterschiedlichen Drucktechniken und elektronischen Medien, können mit einschlägigen technischen Fachbegriffen anwendungsorientiert umgehen, technische Produktionsprozesse in den Bereichen Print- bzw. Screendesigns verstehen bzw. an technischen Schnittstellen der Produktion kompetent agieren; können Kommunikationsaufgaben umfassend und kontextuell verstehen, dafür wirkungsvolle Konzepte entwickeln, Kunden in konzeptioneller Hinsicht beraten und Designentscheidungen sachlich richtig begründen; können mit dem Fachvokabular eines Marketingkonzepts kompetent umgehen, den wirtschaftlichen Kontext einer Kommunikationsaufgabe verstehen und in konzeptionelle Überlegungen einbeziehen; planen und organisieren Arbeitsabläufe, organisieren Projekte in der Entwicklung und reagieren flexibel und sachgerecht auf Veränderungen im Ablauf eines Projektes bzw. begleiten kompetent Projekte bis zur tatsächlichen Fertigstellung; können sich beruflich in relevanten Bereichen selbstständig weiterbilden bzw. Recherchen, Dokumentationen und Fachreferate erstellen und präsentieren.

12 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign Das Kompetenzmodell des Fachrichtungsstandards Grafik und Kommunikationsdesign Das dem Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign zugrunde liegende Kompetenzmodell stellt so wie die übrigen berufsfeldbezogenen Standards der österreichischen Berufsbildung - die zu erreichenden Kompetenzen mit Hilfe einer Inhaltsund einer Handlungsdimension dar. Die Inhaltsdimension weist die für die angestrebte gehobene berufliche Tätigkeit relevanten Themenbereiche aus, die Handlungsdimension die im jeweiligen Inhaltsbereich (Kompetenzfeld) zu erbringende Leistung. Ergänzend zur kognitiven Leistungsdimension finden auch personale und soziale Kompetenzen aus dem jeweiligen Berufsfeld (in einem eigenen Standard) Berücksichtigung. Man gelangt so zu einem Kompetenzverständnis, das dem im Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) 6 verwendeten Ansatz entspricht. In den folgenden Grafiken ist das Kompetenzmodell, das dem Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign zugrunde liegt, schematisch dargestellt. Die Inhaltsdimension ist in 6 Kompetenzfelder unterteilt, nämlich Entwurf, Darstellung und Komposition, Medientechnologien und angewandte Informatik, Typografie, Kommunikationsdesign und Kunstgeschichte und Kulturphilosophie. Besonderheiten gegenüber dem Vorgängerlehrplan: Der neue Lehrplan ruht weiterhin auf einem starken Fundament der professionellen praxisbezogenen Ausbildung technischer sowie handwerklicher Fertigkeiten, verschiebt jedoch seine Ausrichtung hin zu einer Stärkung konzeptioneller Fähigkeiten der AbsolventInnen, um nicht nur Gestaltung, sondern ebenso integrierte Kommunikationslösungen entwickeln zu können. Dies auch um unter neuen Bedingungen elektronischer Medien Grafik Design aktuell und berufsbezogen zu positionieren. Dies zeigt sich an der Aufteilung des Faches Entwurf" in die Bereiche Editorial Design und Publishing", Corporate Design" und Werbung", was die Möglichkeit bietet, medienunabhängig, strukturell unterschiedliche Kommunikationslösungen von der Gestaltung komplexer Information bis hin zu einfachen, eingängigen Botschaften im Entwurfsfach zu entwickeln. Dabei spielt die praxisnahe und projektbezogene Durchführung eine entscheidende Rolle. Das Fach Darstellung und Komposition" bietet weiterhin das Fundament auf Grundlage einer kreativen Eignung handwerkliche Techniken der Gestaltung zu erlernen, Kompositionsprinzipien zu erproben und grafische Lösungen zu finden. Im technischen Bereich werden neben der professionellen Computerausbildung im Bereich Grafik Design und der Kenntnis analoger wie digitaler Drucktechniken, -vorstufen 6 Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2008 (2008/C 111/01):

13 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 13 und bilderzeugender Verfahren insbesondere die Vermittlung technischer Lösungen im Bereich des Screendesigns verstärkt. Dabei werden Fähigkeiten der angewandten Informatik integriert. Das Fach Typografie" entwickelt sich über die reine Kenntnis der Gestaltung von und mit Schrift hinaus zu einem Fach, das gezielt den effektiven Umgang mit Schrift als bedeutungs- und wirkungsvollem Kommunikationsmittel auf emotionaler und semiotischer Ebene forciert. Das neue Fach Kommunikationsdesign" vermittelt einerseits in praktischen Übungen und auf Grundlage von Phänomenen und Diskursen Erkenntnisse u.a. der Medientheorie, der Semiotik bzw. der psychoanalytischen Wirkungsforschung und andererseits der Funktionsweise von Marketing und Werbung. Dabei wird der fundierten Analyse der Wirkung von Designlösungen ebenso großes Augenmerk geschenkt wie der praktischen Erstellung von Recherchen und konzeptionellen Überlegungen. Aus dem Fach Kunstgeschichte" wird das Fach Kunstgeschichte und Kulturphilosophie", das sich weniger um eine klassische Stilgeschichte bemüht als darauf abzielt, Kontexte, Funktionsweisen und Zusammenhänge von Design, Kunst, Kultur und Vermittlung erfahrbar zu machen und auf berufsbezogene Herausforderungen anwenden zu können.

14 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 14

15 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 15 Kompetenzmodell des Fachrichtungsstandards Grafik und Kommunikationsdesign Die Handlungsdimension weist 3 Stufen auf. Die erste Stufe (Wiedergeben und Verstehen) bedeutet die Wiedergabe von Fachwissen sowie die Übertragung von etwas Gelerntem auf einen bestimmten Sachverhalt. Die zweite Stufe (Anwenden) drückt die Fähigkeit aus, unter Nutzung und Anwendung von gelernten Methoden eine Problemlösung zu erreichen. Die dritte Handlungskategorie (Analysieren und Entwickeln) bedeutet, dass Eigenschaften und Verhaltensweisen von Systemen systematisch untersucht, Sachverhalte interpretiert und modellhaft dargestellt werden und verlangt vom Lernenden kreative Problemlösungen und eigenständige Konzepte. Die zu erreichenden Kompetenzen werden durch Deskriptoren abgebildet, die die zu erreichenden Handlungsleistungen in den festgelegten Kompetenzfeldern der Inhaltsdimension durch Lernziele ausdrücken; eine weitere Konkretisierung erfolgt durch ausgewählte prototypische Unterrichtsbeispiele. Die Deskriptoren zu den Inhalts- und Handlungsstufen sind im folgenden Abschnitt in der sogenannten Kompetenzmatrix zusammengefasst dargestellt. Ein weiterer Abschnitt enthält zur Veranschaulichung der Deskriptoren ausgewählte Beispiele (prototypische Beispiele).

16 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign Die Deskriptoren des Fachrichtungsstandards Kompetenzfelder in Grafik und Kommunikationsdesign 1. Entwurf Kompetenzbereiche Wiedergeben / Verstehen Anwenden Analysieren / Entwickeln Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler 1. Grundlagen des Entwurfs... können Entwurfsarbeiten in den einzelnen Aufgabenbereichen von Grafik- und Kommunikationsdesign und in Bezug auf wirtschaftliche, mediale und sozio-kulturelle Kontexte wiedergeben und verstehen... kennen die unterschiedlichen Herangehensweisen an Entwurfsprozesse, können Entwurfsstrategien auf Basis qualitativer und quantitativer Zielformulierungen verstehen und diese problemlösungsorientiert in den einzelnen Entwurfsphasen wiedergeben... können Entwurfsarbeiten in den einzelnen Aufgabenbereichen von Grafik- und Kommunikationsdesign eigenständig erarbeiten und in Bezug auf wirtschaftliche, mediale und soziokulturelle Kontexte sinnvoll umsetzen... kennen die unterschiedlichen Herangehensweisen an Entwurfsprozesse, können individuell Entwurfsstrategien auf Basis qualitativer und quantitativer Zielformulierungen entwickeln und diese problemlösungsorientiert in den einzelnen Entwurfsphasen umsetzen können unter Berücksichtigung der wechselseitigen Relationen von Idee, Konzept, handwerklicher und medialer Umsetzung Kommunikationslösungen für zwei- und dreidimensionale Räume verstehen können zur Realisierung von Entwurfsarbeiten die richtigen Arbeitsschritte wiedergeben können Entwürfe unter Anleitung einer Reflexion unterziehen und verstehen die Abläufe einer praxisgerechten Umsetzung 2. Editorial Design und Publishing kennen einfache Lösungen, die im Bereich der redaktionellen visuellen bzw. medienübergreifenden Kommunikation liegen. kennen funktionierende Kommunikationskonzepte in der Verknüpfungen von Print-Medien mit ihren elektronischen Pendants verstehen diese und können sie wiedergeben können unter Berücksichtigung der wechselseitigen Relationen von Idee, Konzept, handwerklicher und medialer Umsetzung Kommunikationslösungen für zwei- und dreidimensionale Räume anwenden können zur Realisierung von Entwurfsarbeiten die richtigen Arbeitsschritte, die geeigneten Materialien sowie das adäquate Ausgabemedium definieren und durch die Wahl der geeigneten Präsentationsmethode praxisgerecht sichtbar machen können Entwürfe einer Reflexion unterziehen, aufgaben- und medienbezogen überarbeiten, Varianten erstellen und kennen die Abläufe einer praxisgerechten bzw. kundenbezogenen Umsetzung können Lösungen, die im Bereich der redaktionellen visuellen bzw. medienübergreifenden Kommunikation liegen erarbeiten und anwenden können funktionierende Kommunikationskonzepte in der Verknüpfung von Print-Medien mit ihren elektronischen Pendants umsetzen können Lösungen, die im Bereich der redaktionellen visuellen bzw. medienübergreifenden Kommunikation liegen durch konzeptionelle wie schöpferische Leistungen eigenständig entwerfen und umsetzen können funktionierende Kommunikationskonzepte in der Verknüpfung von Print-Medien mit ihren elektronischen Pendants umsetzen, in ihren Unterschieden analysieren und Lösungen entwickeln verstehen Schnittstellenkompetenz durch Erweiterung des Blickes auf Techniken und Produktionsbedingungen des thematischen Editierens in unterschiedlichen Medien verstehen die Bedeutung der Gestaltung in Bezug auf Sprache, Schrift und Bild erwerben Schnittstellenkompetenz durch Erweiterung des Blickes auf Techniken und Produktionsbedingungen des thematischen Editierens in unterschiedlichen Medien und können diese anwenden können Lösungen für die Transformation narrativer Strukturen in Bezug auf den Umgang mit und der Gestaltung von Sprache, Schrift und Bild anwenden erwerben die Kompetenz zur Findung eigenständig-innovativer Lösungen sowie die Transformation narrativer Strukturen in Bezug auf den Umgang mit und der Gestaltung von Sprache, Schrift und Bild

17 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 17 Kompetenzbereiche Wiedergeben / Verstehen Anwenden Analysieren / Entwickeln Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler können Methoden, Abläufe und Werkzeuge, um Planungs- und Controllingaufgaben anwendungsbezogen wiedergeben kennen Methoden, Abläufe und Werkzeuge, um Planungs- und Controllingaufgaben praxisbezogen anzuwenden 3. Corporate Design verstehen Corporate Design (CD) als imagebildenden Teil der Corporate Identity (CI) kennen die geeigneten Instrumente und Methoden um die Kernwerte von Unternehmen und Institutionen zu untersuchen verstehen CD als medienübergreifende, imagebildende Gesamtaufgabe und als Teil der CI kennen Methoden, Abläufe und Werkzeuge des Projektmanagements und können diese wiedergeben verstehen die Bedeutung von Konzepten/Ideen im Rahmen von Kommunikationslösungen kennen Methoden, Abläufe und Werkzeuge des Projektmanagements und können diese wiedergeben 4. Werbung verstehen Werbung als integralen Bestandteil unternehmerischer Kommunikation können den Ablauf eines arbeitsteiligen Briefingprozesses wiedergeben und kennen dessen Abläufe verstehen Konzepte/Ideen in ihrer Notwendigkeit um Kommunikationslösungen bzw. Entwürfe zu entwickeln verstehen den Rebriefingprozess kennen und verstehen die gestalterischen Mittel und deren visuelle Kommunikationsaufgaben kennen die geeigneten Instrumente und Methoden, um Kernwerte von Unternehmen und Institutionen zu untersuchen, mit der Unternehmensrealität zu vergleichen und können auf Basis der Ergebnisse einfache Kommunikationslösungen anwenden realisieren einfache medienübergreifende, imagebildende Gesamtaufgaben auf Basis eines kompletten professionellen Workflows kennen Methoden, Abläufe und Werkzeuge des Projektmanagements und können Planungs- und Controllingaufgaben anwendungsbezogen abwickeln können eigene Ideen im Rahmen geeigneter Kommunikationslösungen bzw. Entwürfe zu anwenden kennen Methoden, Abläufe und Werkzeuge des Projektmanagements und können Planungs- und Controllingaufgaben anwendungsbezogen abwickeln verstehen Werbung als integralen Bestandteil unternehmerischer Kommunikation und können dabei definierte Ziele in der Entwicklung von Entwürfen für Werbemittel, vernetzte Werbeaufgaben, integrierte Kampagnen, Präsentationen und Kommunikationslösungen in unterschiedlichen Medien anwenden können sich in den Ablauf eines arbeitsteiligen Briefingprozesses integrieren und kennen dessen Abläufe können eigene Konzepte/Ideen für Kommunikationslösungen bzw. Entwürfe anwenden können Rebriefings in ihre Entwürfe einarbeiten und in neuen Lösungen anwenden haben einen profunden Überblick über Spielformen visueller Kommunikation und zeitgenössische Werbeformen und können diese wirkungsvoll mit den ihnen zur Verfügung stehenden gestalterischen Mitteln anwenden kennen die geeigneten Instrumente und Methoden, um Kernwerte von Unternehmen und Institutionen zu analysieren, mit der Unternehmensrealität zu vergleichen und auf Basis der Ergebnisse Kommunikationslösungen unter Einsatz der formalen Gestaltungsentscheidungen zu entwickeln konzipieren und realisieren medienübergreifende, imagebildende Gesamtaufgaben auf Basis eines kompletten professionellen Workflows (von der Zielformulierung bis zur Dokumentation) können eigene Konzepte/Ideen nachvollziehbar und strukturiert herleiten und in weiterer Folge daraus geeignete Kommunikationslösungen bzw. Entwürfe entwickeln verstehen Werbung als integralen Bestandteil unternehmerischer Kommunikation und können dabei definierte Ziele in der Entwicklung von Entwürfen für Werbemittel, vernetzte Werbeaufgaben, integrierte Kampagnen, Präsentationen und Kommunikationslösungen in unterschiedlichen Medien analysieren und entwickeln können eigene Konzepte/Ideen nachvollziehbar und strukturiert herleiten und in weiterer Folge daraus geeignete Kommunikationslösungen bzw. Entwürfe entwickeln können zur Findung von Gestaltungsentscheidungen beratende Funktion übernehmen, Rebriefings in ihre Entwürfe einarbeiten und neue Lösungen entwickeln und präsentieren

18 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign Darstellung und Komposition Kompetenzbereiche Wiedergeben / Verstehen Anwenden Analysieren / Entwickeln Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler 1. Bildnerische Verfahren kennen verschiedenen Verfahrensweisen und Techniken bildnerischer Darstellung kennen unterschiedliche Darstellungsmittel können verschiedenen Verfahrensweisen und Techniken bildnerischer Darstellung anwenden können unterschiedliche Darstellungsmittel differenziert anwenden können unterschiedliche Darstellungsmittel differenziert einsetzen, analysieren und reflektieren 2. Visuelle Codierung und Komposition kennen unterschiedliche visuelle Codierungen und deren Bedeutung können unterschiedliche visuelle Codierungen anwenden können unterschiedliche visuelle Codierungen sowie deren Bedeutung analysieren und einsetzen kennen den für ein konkretes Kommunikationsziel adäquaten visuellen Code können den für ein konkretes Kommunikationsziel adäquaten visuellen Code anwenden kennen Systeme der Komposition können Systeme der Komposition anwenden können Systeme der Komposition analysieren, entwickeln und einsetzen 3. Studien und Darstellungsformen kennen Darstellungsformen in Bezug auf Phänomene der Wahrnehmung kennen adäquate Darstellungsformen können Objekt- und Naturstudien visualisieren können Darstellungsformen in Bezug auf Phänomene der Wahrnehmung anwenden können ihre Vorstellungen in adäquate Darstellungsformen umsetzen können Objekt- und Naturstudien differenziert anwenden können Objekt- und Naturstudien differenziert visualisieren und analysieren 4. Räumliche Darstellung und darstellende Geometrie kennen räumliche Koordinatensysteme sowie elementare Transformationen kennen die Grundlagen der verschiedenen Abbildungsverfahren und dreidimensionale zusammengesetzte Objekte, Risse und verschiedenen Abbildungsmethoden verstehen räumliche Koordinatensysteme und können sich im räumlichen Koordinatensystem orientieren und elementare Transformationen auf einfache geometrische Objekte anwenden können die Grundlagen der verschiedenen Abbildungsverfahren anwenden und dreidimensionale zusammengesetzte Objekte konstruieren, anhand deren Risse erkennen und in verschiedenen Abbildungsmethoden darstellen 3. Medientechnologie und angewandte Informatik Kompetenzbereiche Wiedergeben / Verstehen Anwenden Analysieren / Entwickeln Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler 1. Grundlagen kennen die unterschiedlichen Betriebssysteme und können deren Bestandteile und Unterschiede benennen. kennen die typische Beschaffenheit von Betriebssystemen in einer vernetzten Produktionsumgebung und die entsprechenden Methoden, um diese an die verschiedenen Aufgaben anzupassen können Hardware-Komponenten und deren Funktionen benennen und erklären kennen die wesentlichen Internetdienste und können deren Grundfunktionen erklären kennen die wichtigsten Internetdienste und können deren Grundfunktionen anwenden

19 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 19 kennen Werkzeuge zur Pixelbild-, Vektorgrafik-, Layout- und Präsentationserstellung und können deren Eigenschaften benennen. kennen Werkzeuge zur Pixelbild-, Vektorgrafik-, Layout- und Präsentationserstellung und können deren grundsätzliche Funktionen anwenden kennen unterschiedlichen Farbsysteme und deren Einsatzgebiete kennen die Grundlagen der Tabellenkalkulation und können Werkzeuge sowie Funktionen benennen. können mit Hilfe von Tabellenkalkulation Berechnungen durchführen und Diagramme erstellen kennen Prinzipien von Datenbanken und können deren grundlegenden Funktionen benennen. können einfache Aufgabenstellungen für Datenbanken aufbereiten können die Grundfunktionen von formatier- und objektorientierten Skriptingsprachen benennen. 2. Printbasierte Technologien kennen die Bedingungen von pixelbasierten Daten in der Druckvorstufe und können diese benennen. können Eigenschaften von vektorbasierten Daten und deren Einsatzgebiete beschreiben. kennen die Grundlagen des Desktop- Publishing und die typografischen Funktionen in diesem Zusammenhang. kennen die Einsatzgebiete von formatier- und objektorientierten Skriptingsprachen und können deren Grundfunktionen anwenden können hochwertige pixelbasierte Daten für die Druckvorstufe erzeugen, modifizieren und für den geplanten Druckprozess aufbereiten können vektorbasierte Daten sowohl als Illustration als auch als Layoutobjekt erstellen und handhaben können Layout-Aufgaben anhand gestellter Vorgaben erledigen. können unterschiedlichste Datenbestände analysieren, zu einem Layout zusammenführen und alle mikro- und makrotypografischen Funktionen anwenden kennen Methoden zu Automatisierung der Produktion von Printpublikationen kennen die Merkmale, Eigenschaften und Besonderheiten der Datenaufbereitung für unterschiedliche Druckverfahren. können Daten für unterschiedlichen Druckverfahren aufbereiten kennen die Problematik der farbverbindlichen Produktion und Methoden, um Druckverfahren zu beschicken. 3. Screenbasierte Technologien kennen technische, ästhetische und kommunikative Aspekte des Screendesigns und medienkonvergenter Produkte. kennen Verfahrensweisen und Verfahrenstechniken in ihren Strukturund Regelbedingungen sowie fachspezifische Termini. können technische, ästhetische und kommunikative Aspekte des Screendesigns lösungsorientiert anwenden. können Verfahrenstechniken aufgabengebunden und lösungsorientiert anwenden. kennen verschiedene Werkzeuge zur Erstellung von interaktiven screenbasierten Medien. können Aufgabenstellungen unter Anwendung adäquater Werkzeuge und Mittel erledigen. können Projekte bezogen auf einen speziellen Kommunikationsauftrag inhaltlich konzipieren und technisch sowie organisatorisch durchplanen und umsetzen. 4. Bilderfassung in Verbindung mit dem Kompetenzbereich physikalische Phänomene und Methoden des Pflichtgegenstandes Naturwissen-schaften kennen die grundlegenden Techniken der Bilderfassung und verfügen über ein fundiertes Verständnis für die Bedeutung des Bildes im technischen Kontext Kennen Aspekte, Bestandteile und Phänomene der Bildgestaltung bzw. Bildregie und Dramaturgie im Bereich Fotografie und Bewegtbild und können diese benennen. können dem jeweiligen Kommunikationsauftrag gemäß die selektive Bildgestaltung bzw. Bildregie in Bezug auf die Beleuchtung, Belichtung und Objektivwahl inszeniert planen und einsetzen können ein Projekt im Bereich Fotografie und Bewegtbild bezogen auf einen speziellen Kommunikationsauftrag inhaltlich konzipieren und technisch sowie organisatorisch durchplanen und umsetzen

20 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign Drucktechnik in Verbindung mit den Kompetenzbereichen Grundlagen der Chemie, Chemische Technologie und Naturwissenschaften, Umwelt und Gesellschaft des Pflichtgegenstands Naturwissenschaften kennen historischen und medientheoretischen Hintergründe der Drucktechnik und verstehen analoge und digitale Druckprozesse kennen die unterschiedlichen Farbsysteme und Phänomene im Bezug auf Farbe und können diese erklären. kennen den Arbeitsablauf sowie Bestandteile eines professionellen Druckprozesses und können diese benennen. können den ästhetischen, technischen und wirtschaftlichen Anforderungen entsprechend gezielt mit Farbphänomenen und -systemen umgehen können Bedruckstoffe und Medien gemäß dem Kommunikationsauftrag auswählen, den Druckprozess planen und manuell sowie analog und digital hergestellte Druckformen erzeugen. können Kleinstauflagen inklusive Endverarbeitung zum Zweck der Qualitätssicherung herstellen. 5. Typografie Kompetenzbereiche Wiedergeben / Verstehen Anwenden Analysieren / Entwickeln Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler 1. Typografische Grundlagen und Gestaltung erkennen den Lesevorgang in allen Medien als physiologischen und kognitiven Prozess und verstehen das Regelwerk typografischen Gestaltens in Bezug auf physiologische Anforderungen des Sehvorgangs und in Bezug auf kognitive, zeitabhängige Prozesse der Informationsverarbeitung. können überprüfbar mit der Fachterminologie des handwerklichen Umgangs mit Schrift in analogen und digitalen Medien (z.b. Laufweite, Grauwert, Weißraum, Hinting) umgehen. erproben historische Ansätze typografischer Gestaltung in Übungsaufgaben und können Beziehung zwischen GestalterIn, Stil und Zeit darlegen. wenden das daraus resultierende typografische Regelwerk in allen Textsorten und Medien entsprechend an und sind befähigt das Regelwerk dort zu brechen, wo es der jeweiligen Kommunikationsaufgabe nutzbringender dienen kann. kennen die geschichtliche Entwicklung von Schriftdifferenzierung durch Anwendung verschiedener Schriftschnitte und verstehen die Funktion typografischer Auszeichnungsstile. sind in der Lage Leseführung bewusst anzuwenden und in thematisch exemplarischen Übungen der jeweiligen Zielgruppe anzupassen. können Typografie als Ordnungssystem für Inhalte und als Schnittstelle zwischen Information und Verständnis einsetzen und beherrschen typografische Ausdrucksmittel, die es ihnen ermöglichen, gegebene Inhalte entweder geschichtlich intertextuell, avantgardistisch oder experimentell zu vermitteln. verstehen, dass Schrift neben der Bildsprache ein wesentliches Medium der visuellen Kommunikation darstellt und kennen mikro- und makrotypografischen Gesetzmäßigkeiten im Kommunikationsdesign. verstehen den prinzipiellen Unterschied zwischen Lesen und Schauen und können erkennen in welchen Kommunikationsvorgängen Lesen unabdingbar und wann eher visuelle Impression vorrangig ist. wenden Schrift bewusst und zielgerichtet an, indem sie unterschiedliche Textsorten so gestalten können, dass diese sowohl visuell wirken als auch den Inhalt tatsächlich vermitteln. 2. Typographische Konzeption können die Verhinderung von Kommunikation durch mangelhafte Typografie erkennen und in einem Fachgespräch darlegen. können vorliegenden Gestaltungen in begleiteten Gestaltungsprozessen verbessern und zwischen unterschiedlichen Gestaltungen gleicher Inhalte Vergleiche anstellen. können die kulturellen Felder Schrift und Lesen und ihren Einfluss auf Kommunikationsprozesse bewusst gestalten und in unterschiedlichen Textsorten in gegebenen Medien so umsetzen, dass sie die kommunikativen Erfordernisse erfüllen.

21 Fachrichtungsstandard Grafik und Kommunikationsdesign 21 können unterschiedliche Textsorten in unterschiedlichen Medien (Print, Screen) und die daraus resultierenden gestalterischen Erfordernisse unterscheiden. sind in der Lage ihre Gestaltungsentscheidungen im Rahmen einer Präsentation zu argumentieren und Einwände zu antizipieren. können für Kommunikationsaufgaben Textsorten zielgerichtet und nutzbringend einsetzen und sind in der Lage, neue Formen zu entwickeln. sind in der Lage einfachen Fachartikeln und typografiespezifischen Argumentationen zu folgen und die wesentlichen Punkte in Bezug auf Gestaltung zu erfassen. kennen die europäische Schriftgeschichte und die Klassifikation lateinischer Schriftsysteme genau und nicht-lateinischer Schriftsysteme überblicksmäßig. bewerkstelligen den Transfer von typografischer Theorie in die Praxis und können ihre Gestaltungsentscheidungen in Zwischen- und Endpräsentationen argumentieren. erfassen die semantische Wirkung unterschiedlicher Schrifttypen und ihren Einfluss auf den zu vermittelnden Inhalt und wenden sie bewusst an. können Schriftgeschichte und ihre gesellschaftlichen Folgen in Bezug auf Technik, Politik und Weltbild zu beurteilen und sind in der Lage, Typografie als Dispositiv zu analysieren. haben die Fähigkeit, typografische Ausdrucksmittel für unterschiedliche soziokulturelle Bereiche zu kreieren und können durch Kenntnis typografischer Wirkungsgeschichte neue Wege beschreiten. 3. Technisch-mediale Umsetzung und wirtschaftlicher Bezug erkennen die unterschiedliche technische Qualität von Schriftangeboten und verstehen den gestaltungsrelevanten Unterschied zwischen Systemschriften und Schriften am freien Markt. können den Schriftmarkt und sein Angebot überblicken und Schriften technisch richtig für unterschiedliche Medien verwenden. verstehen kreative Prozesse als Teil der Wertschöpfung in einer Gesellschaft und die entsprechende Rolle von Schrift und Software und erfassen die Relevanz der Vielfalt des aktuellen Schriftangebots für effiziente Gestaltung. können typografische Aufgaben produktionstechnisch richtig für Print, Screen, 3D und Animation umsetzen und beziehen und verwenden Schriften technisch richtig in den unterschiedlichen Fontformaten, Medien und Betriebssystemen. kennen die grundlegende Rolle von Schrift als Mittel zur Schaffung von Identität, signifikanter Wertschöpfung und deutlicher Positionierung am Markt. 6. Kommunikationsdesign Kompetenzbereiche Wiedergeben / Verstehen Anwenden Analysieren / Entwickeln Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler 1. Phänomenologie der medialen Vermittlung verstehen die unterschiedlichen Rollen innerhalb eines Kommunikationsauftrags und können Recherchemethoden und deren Relevanz benennen. Sie Verstehen den grundlegenden Zusammenhang von Kommunikationsanligen, Zielgruppen und daran angepasstem Design und kennen Grundlagen der Konzepterstellung und der Präsentation. kennen die Grundlagen von Kommunikationsaufgabe und -ziel, Recherchetools und Konzepterstellung und können Ergebnisse von Recherchen präsentieren können die Unterschiede von Medien benennen und verstehen den Zusammenhang von Botschaft, Medium und eigenem Rezeptionsverhalten bzw. können dieses verschiedenen Zielgruppen zuordnen. können unterschiedliche Genres in ihrer kommunikativen, strukturellen und bedeutungsrelevanten Dimension erfassen und sich Kenntnisse über aktuelle Phänomene in Medien, Design und visueller Kommunikation aktiv selbst erarbeiten. kennen unterschiedliche Printmedien und können diese Unterschiede benennen. Weiters können sie unterschiedliche technische Qualitätskriterien von Printprodukten benennen (wie Druck und Papierqualität) und verstehen deren Rückbezug zur inhaltlichen Vermittlung. können Printmedien hinsichtlich ihrer kommunikativen Funktion einschätzen und im Rückbezug zu ihrem medialen und diskursiven Kontext visuell/narrative Gestaltungsmuster erkennen. können unterschiedliche Bildstile, und Aufnahmetechniken benennen und kennen den Zusammenhang von Bildinszenierung und Aussage einer Fotografie. Zudem können sie relevante Quellen für eine Bildrecherche benennen. können in der ästhetisch-technischen Analyse von Bildmedien deren bedeutungsrelevanten Aspekt erkennen und in Recherchen die Qualität von Bildmaterial für Kommunikationsaufgaben und visuelle Designs einschätzen.

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