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1 Inhaltsverzeichnis Impressum Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite 2 1 Die Stadt Remscheid Seite Struktur des Stadtgebietes Seite Fläche und Nutzung Seite Geografie/Topografie Seite Verkehrsinfrastruktur Seite 5 2 Beschreibung der Feuerwehr Seite Feuerwehr Remscheid Organisation Seite Feuer und Rettungswachen Seite Service Leistung Verwaltung Seite Einsatz und Organisation Seite Einsatzführungsdienst Seite Löschzugkonzept Seite Alarm und Ausrückeordnung Seite Leitstelle Seite Personal Seite Aus und Fortbildung Seite Freiwillige Feuerwehr Seite Rettungsdienst Seite Struktur des Rettungsdienstes Seite Vorbereitungen für Einsätze mit einer großen Anzahl verletzter Personen MAN V Seite Gefahrenvorbeugung Seite Stellungnahmen Seite Brandschauen Seite Brandsicherheitswachen Seite Brandschutzerziehung und aufklärung Seite Serviceleistung Technik Seite Fahrzeugbestand der Feuerwehr Remscheid Seite Die Indienststellung des neuen Rüstwagen (RW) Seite Neuanschaffung des Gerätewagen Rettungsdienst (GW Rett) Seite Technische Überholung von drei Rettungswagen Seite 42 3 Aktuelles im Jahr 2013 Seite 43 Bombenfund Dortmund PTZ 10 Seite 43 Einsatzkräfte aus Remscheid, Solingen und Wuppertal helfen im Hochwassergebiet bei Magdeburg (Bereitschaft 5) Seite 44 Unterstützung des Freibads Eschbachtal durch die Jugendfeuerwehr Seite 46 Bären starke Spende als Tröster für kleine Patienten Seite 47 4 Einsatzstatistik 2013 Seite Gesamteinsatzstatistik Seite Brandschutz Seite Technische Hilfeleistung Seite Rettungsdienst Seite Freiwillige Feuerwehr Seite 53 5 Herausragende Einsätze 2013 Seite 54

2 1 Die Stadt Remscheid 1.1 Struktur des Stadtgebietes Die Stadt Remscheid zählt zu den kleineren Großstädten Deutschlands, gehört dem Regierungsbezirk Düsseldorf an und erstreckt sich über eine Fläche von 74,61 km². Die maximale Ausdehnung in Nord/Süd- Richtung beträgt 9,4 km, während sich ihre maximale Ausdehnung in West/Ost-Richtung über 12,4 km erstreckt. In Remscheid leben Menschen (Stand ) was eine durchschnittliche Einwohnerdichte von Personen pro km² ergibt. Einwohnerzahl Durchschnittliche Einwohner pro km² Gesamtfläche in km² 74,61 Max. Ausdehnung Nord Süd in km 9,4 Max. Ausdehnung West Ost in km 12,4 Max. Höhe 378,86 m über N.N. (Hohenhagen) Tiefste Stelle: 96,00 m über N.N. (a. d. Wupper bei Wiesenkotten) 3 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

3 1.2 Fläche und Nutzung Flächennutzung Prozentualer Flächenanteil Quadratkilomer Gebäude / Freifläche 28,1 % 21 Betriebsfläche 1,1 % 0,8 Erholungsfläche 4,7 % 3,5 Verkehrsfläche 9,4 % 7 Landwirtschaftsfläche 23,3 % 17,4 Waldfläche 31 % 23 Wasserfläche 1,5 % 1,1 Andere Nutzung 0,9 % 0, , , ,4 5 4,7 1,1 1,5 0,9 0 Gebäude & Freifläche Betriebsfläche Erholungsfläche Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche Wasserfläche Andere Nutzung Auf Grund des hohen Waldanteils und der nicht geringen Größe landwirtschaftlich genutzter Flächen und insgesamt 23 Naturschutzgebieten wird Remscheid auch landläufig als Großstadt im Grünen genannt. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

4 1.2.1 Geografie/Topografie Zusammen mit den Städten Solingen und Wuppertal bildet Remscheid das Bergische Städtedreieck. Remscheid gehört als drittgrößte Stadt des Bergischen Landes nach den Städten Wuppertal und Solingen zur Metropolregion Rhein-Ruhr und wird als Mittelpunkt von Nordrhein Westfalen angesehen. Remscheid liegt südlich des Ruhrgebietes und wird von den Städten Wuppertal (nördlich), Solingen (westlich), sowie dem Rheinisch-Bergischen-Kreis (südlich) und dem Oberbergischen Kreis (östlich) umschlossen. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet Remscheid liegt 378,86 m über dem Meeresspiegel die tiefste Stelle hingegen nur 96,00 m, was einen maximalen Höhenunterschied von knapp 283 m ausmacht. 1.3 Verkehrsinfrastruktur Die Hauptverkehrsstraßen in Remscheid sind neben der Bundesautobahn BAB 1 mit 8,5 km Länge, die Bundesstraßen (B 51, B 229 und B 237) mit einer Länge von 27,9 km sowie Landesstraßen. Die Gesamtlänge aller in Remscheid befindlichen Verkehrsstraßen beträgt 472,4 km. Für den Personennahverkehr und den Güterverkehr befinden sich im Stadtgebiet 19,5 km Schienenwege, welche an zwei Stellen durch straßengleiche, mit Schranken gesicherte Übergänge gekreuzt werden. Weiterhin führt die Bahnstrecke an der Stadtgrenze Remscheid über die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, die Müngstener Brücke, welche zur Zeit eine Sanierung erfährt. Verkehrsstraßen in Remscheid insgesamt in km 459,1 BAB Abschnitt A1 in km 8,5 Bundesstraßen / Landesstraßen in km 37,3 Schienenwege in km 19,5 Hauptbahnhof 1 Bahnhöfe 3 5 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

5 2 Beschreibung der Feuerwehr Die Remscheider Berufsfeuerwehr übernimmt mit 132 feuerwehrtechnischen Beamten den überwiegenden Teil des Einsatzaufkommens in Remscheid. Wie auch bei anderen Berufsfeuerwehren, der Brandschutz, im Besonderen in ländlichen Bezirken, nicht ohne die Freiwillige Feuerwehr abzudecken ist, so unterstützen auch in Remscheid acht Löscheinheiten mit 227 aktiven, ehrenamtlich tätigen Angehörigen an sieben Standorten die Berufsfeuerwehr. 2.1 Feuerwehr Remscheid Organisation Die Feuerwehr der Stadt Remscheid ist als kommunale Einrichtung ein Teil des Dienstleistungsunternehmens Stadtverwaltung. Sie erbringt auf das zuvor dargestellte Gefährdungspotential ausgerichtete und abgestimmte Produkte, welche sich in die nachfolgenden Leistungen untergliedern. Organisationsaufbau der Berufsfeuerwehr Remscheid Alle Beamten der Berufsfeuerwehr verfügen neben der brandschutztechnischen Ausbildung ebenfalls eine rettungsdienstliche Qualifikation, i. d. R. als Rettungsassistent, mindestens jedoch als Rettungssanitäter. Die Beamten der Berufsfeuerwehr sind damit multifunktional in allen Aufgabenbereichen der Feuerwehr Remscheid einsetzbar. Einsatzspitzen im Rettungsdienst können durch den Einsatz des Löschzugpersonals zur Besetzung zusätzlicher Rettungsmittel aufgefangen werden. Bei einem Massenanfall von Verletzten steht im Bedarfsfall das gesamte Löschzugpersonal zur medizinischen Erstversorgung der Opfer zur Verfügung. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

6 Krisenstab der Stadtverwaltung Erstmals mit Runderlass des Innenministeriums vom wurde auch die Stadt Remscheid gehalten einen Krisenstab einzurichten. Der Krisenstab ersetzt seit dem den Stab für Außergewöhnliche Ereignisse (SAE) und übernimmt im Krisenfall die erforderlichen Aufgaben im Rahmen eines modernen Gefahrenmanagementsystems. Der vorgenannte Runderlass wurde mit Datum vom 04. April 2013 durch das Ministerium für Inneres und Kommunales unter dem Titel Krisenmanagement durch Kriesenstäbe im Land Nordrhein-Westfalen bei Großschadensereignissen, Krisen und Katastrophen überarbeitet und neugefasst. Auch für die Stadt Remscheid wurde ein Krisenstab gebildet. Dieser setzt sich für den administrativ-organisatorischen Bereich zusammen aus dem Leiter des Krisenstabes, den ständigen Mitgliedern (SMS), z. B. Ordnungsbehörde, Polizei, den ereignisspezifischen Mitgliedern (EMS), z.b. EWR, TBR, der Koordinierungsgruppe (KGS) und einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter für Bevölkerungsinformation und Medienarbeit (BuMA). Der operativ-taktische Teil des Krisenstabes umfasst die Einsatzleitung in Person des bestellten Einsatzleiters, Stabsfunktionen (S1-S6) und ggf. erforderlicher Fachberatung. Abb. Operativ taktischer Führungsraum 7 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

7 Krisenstab und Einsatzleitung stehen unter der Gesamtverantwortung des Hauptverwaltungsbeamten (Oberbürgermeister/-in). Abb. Krisenstabraum Der operativ-taktische Teil ist in der Leitstelle der Feuerwehr Remscheid angesiedelt und der administrativorganisatorische Krisenstab im Krisenstabraum, der sich ebenfalls in der Feuerwache Auf dem Knapp befindet. Sowohl die Leitstelle wie auch der Krisenstabraum wurden in den Jahren 2012/2013 technisch für die Arbeit in Krisenfällen ertüchtigt. Außerdem kann in einen speziell eingerichteten Raum das Bürgertelefon und die Personenauskunftsstelle jederzeit die Arbeit aufnehmen. Abb. Abgesetzte Annahmeplätze, Bürgertelefon Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

8 2.1.1 Feuer und Rettungswachen Die Feuer- und Rettungswache der Stadt Remscheid liegt geographisch betrachtet mittig im Stadtgebiet, in unmittelbarer Nähe zur Autobahnanschlussstelle Remscheid der Bundesautobahn 1. Der überwiegende Teil der Stadtbezirke, im Speziellen die Stadtbezirke mit hoher Einwohnerdichte, kann so innerhalb der gesetzten Hilfsfrist von 8 Minuten erreicht werden. 2.2 Service Leistung Verwaltung Die Abteilung Service-Leistungen Verwaltung erledigt alle Aufgaben in haushaltsrechtlichen Angelegenheiten für den gesamten Fachdienst. Außerdem werden die Ausschreibungen für Dienstleistungen sowie Ersatz- und Neubeschaffungen begleitet und es erfolgt im wesentlichen die Abwicklung vertraglicher Angelegenheiten ebenso wie die Bearbeitung von Mitteilungs- und Beschlussvorlagen für die politischen Gremien. Zur Abteilung gehör das Sachgebiet Krankentransportabrechnung. Hier werden alle anfallenden Arbeiten für die Abrechnung der Krankentransport- und Rettungsdiensteinsätze erledigt. Die Abrechnung erfolgt auf der Grundlage des Rettungsgesetzes NRW i.v.m. der gültigen Gebührensatzung. Das Einnahmevolumen im Jahr 2013 belief sich auf rd. 4,0 Mio. EUR. Im ebenfalls zur Abteilung gehörenden Sachgebiet Rechnungswesen werden die für den gesamten Fachdienst eingehenden Rechnungen geprüft, kontiert und zur Zahlung an die Stadtkasse weitergeleitet. Des Weiteren werden Kostenersatz- und Leistungsbescheide für kostenpflichtige Einsätze der Feuerwehr geprüft und bearbeitet. Dies erfolgt auf der Grundlage des Feuerschutzhilfeleistungsgestzes NRW i.v.m. der gültigen Satzung über Kostenersatz. Daraus konnten im Jahr 2013 Einnahmen in Höhe von rd EUR erzielt werden. 9 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

9 2.3 Einsatz und Organisation Einsatzführungsdienst Die Feuerwehr hat bei ihren Einsätzen die Aufgabe, auf der Basis meist lückenhafter Informationen, eine oder gleichzeitig mehrere Gefahren zu bekämpfen. Ein Schadenereignis oder eine Gefahrenlage kann dabei im Umfang und im Gefährdungsgrad auch während des Einsatzes weiter anwachsen (zum Beispiel Großbrand, Hochwasser) oder es kann ursächlich abgeschlossen sein (zum Beispiel Zugunfall, Erdbeben). Die Schaden- oder Gefahrenabwehr -auch bei ursächlich abgeschlossenen Ereignissen- kann erhebliche technische und organisatorische Einsatzmaßnahmen erforderlich machen. Die Einsatzleitung hat die Aufgabe, alle Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren und zur Begrenzung der Schäden zu veranlassen. Insbesondere gilt es, die Einsatzkräfte möglichst wirkungsvoll an meist unbekannten Orten und bei nicht vollständig bekanntem oder erkundetem Schadenumfang einzusetzen. Die Einsatzleitung muss daher die Lage schnell erfassen und sie beurteilen. Der Einsatzerfolg hängt wesentlich vom reibungslosen Funktionieren der Einsatzleitung ab. Als Grundlage dient hierzu ein Führungssystem. Der Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Remscheid gliedert sich in Anlehnung an die Feuerwehrdienstvorschrift (FwDV) 100 in drei Führungsstufen: A Dienst B Dienst C Dienst Der A-Dienst ist gemäß dem Gesetz über dem Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) bestellter Einsatzleiter der Stadt Remscheid bis zur Übernahme durch den Krisenstab. Der Dienst wird durch die Fachdienstleitung in Form einer Rufbereitschaft erbracht. Der B-Dienst wird im Schichtdienst durch Führungsdienstbeamte des höheren und gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst erbracht. Ihm obliegen folgende Aufgaben: - Bestellter Einsatzleiter gem. FSHG bis zur Einsatzübernahme des A-Dienstes, damit ständiger Vertreter der Fachdienstleitung - Rückwärtiger Dienst, entspricht dem so genannten Lagedienstführer der Leitstelle - Einsatzleiter bei größeren Einsätzen, insbesondere bei der Gefährdung von Menschenleben - Gesamteinsatzleiter bei Unwetter- und Flächenlagen (z. B. Schnee, Sturm, Hochwasser, etc.) - Einsatzleiter für Paralleleinsätze - Presse- und Medienarbeit - Kontakt zu anderen Ämtern Seit dem ist dem B-Dienst die Rufbereitschaft für den FD 1.32 Bürger, Sicherheit und Ordnung übertragen. Außerhalb der regulären Dienstzeiten werden unaufschiebbare Maßnahmen z.b. nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz (PsychKG) oder bei Leichen- oder Bombenfunden veranlasst. Der C-Dienst führt den Löschzug der Berufsfeuerwehr und ist damit erster Einsatzleiter vor Ort. Zudem führt er die Einsatzkräfte bei überörtlichen Einsätzen der Feuerwehr Remscheid und übernimmt bei größeren Rettungsdienstlagen die Funktion des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst (OrgL). Bei größeren Einsätzen unter Einbeziehung der nächst höheren Führungsstufe übernimmt er die Funktion des Einsatzabschnittsleiters. Die Führungskräfte im Einsatz sind entsprechend dem Erlass des Innenministeriums durch farbige Westen (Einsatzleiter: gelb, Einsatzabschnittsleiter: weiß, Presseverantwortlicher: grün, Gruppenführer: rot) gekennzeichnet. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

10 2.3.2 Löschzugkonzept Bis zum Bezug der Feuer- und Rettungswache im Indusriegebiet Überfeld im Jahr 1989 deckte die Berufsfeuerwehr Remscheid von den Feuer- und Rettungswachen Lennep und Rathaus Remscheid das Stadtgebiet ab. Mit der neuen Wache im geographischen Mittelpunkt von Remscheid wurden die Einheiten aus dem Remscheider Rathaus und Lennep zusammengeführt. Seit 1991 bestand der Löschzug der Berufsfeuerwehr Remscheid aus einem Einsatzleitwagen (ELW 1), der Gruppe 1 mit dem Löschfahrzeug (LF 24) und der Drehleiter (DLK 23/12) sowie der Gruppe 2 mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF 24/50) und der zweiten DLK 23/12. Auf dem LF 24 wurde umfangreiche technische Beladung und mit dem TLF 24/20 größere Mengen an Löschwasser und Schaummittel mitgeführt. Der Einsatzschwerpunkt der Gruppe 1 lag in den Bereichen Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung. Die Gruppe 2 verfügte nach diesem Konzept über nur wenig Ausrüstung für die technische Hilfeleistung und erforderte die Zuführung eines weiteren LF 24 als Rüstwagenersatz durch einen Trupp der Gruppe 3. Die Gruppe 2 besetzt zudem zusätzliche Rettungswagen zur Spitzenlastabdeckung im Rettungsdienst. Die immer umfangreicher werdende Beladung, gerade im Bereich der technischen Hilfeleistung führte zu immer größer werdende Baugrößen bei dem LF 24. Gleichzeitig führte die Größe des Fahrzeugs zunehmend zu Problemen im Verkehrsraum. Wenn das LF 24 aufgrund eines Paralleleinsatz nicht für den Löschzug verfügbar war, führte dieses zu einer erheblichen Schwächung. Durch die Truppkabinen bei den Fahrzeugen der Gruppe 2 war der Angriffstrupp getrennt und konnte sich nicht bereits auf der Anfahrt mit Atemschutz ausrüsten. Somit stand der geforderte Sicherungstrupp erst zeitverzögert zur Verfügung. Die immer umfangreichere Technik führte zu Problemen und Ausfällen bei dem LF 24. Fehlende Raum- und Gewichtsreserven erschwerten schlüssige Beladungskonzeptionen. Aus diesen Gründen wurde eine Veränderung des bisherigen Löschzugkonzepts entwickelt und beschlossen. Anstelle des LF 24 und des TLF 24/50 wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeuge HLF 20 und das LF 24 im Löschzug der Berufsfeuerwehr Remscheid eingesetzt. Für die Freiwillige Feuerwehr sind zwei weitgehend baugleiche Fahrzeuge beschafft worden. Aktuell besteht der Löschzug der Berufsfeuerwehr Remscheid aus dem Einsatzleitwagen (ELW 1), der Gruppe 1 mit einem HLF 20 und einer Drehleiter (DLK 23/12) sowie der Gruppe 2 mit einem LF 24 und der zweiten DLK 23/12 bzw. dem neu angeschafften Rüstwagen (RW). 11 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

11 2.3.3 Alarm und Ausrückeordnung (AAO) Neues Einsatzkonzept MANV / AAO In der Einsatzplanung für den so genannten Massenanfall von Verletzten fand 2013 bei der Feuerwehr Remscheid ein intensiver Umdenkprozess statt. Bislang basierte die Vorplanung für die beim MANV eintretende Mangelversorgung an Rettungsmitteln auf der Schaffung umfangreicher Behandlungsmöglichkeiten an der Einsatzstelle. Bereits ab 15 Patienten (MANV-Stufe III 15 bis 50 Verletzte) war der Einsatz des Behandlungsplatzes (BHP-B 50 NRW, dient der Behandlung von bis zu 50 Patienten pro Stunde) vorgesehen, was einen enormen personellen und organisatorischen Aufwand an der Einsatzstelle nach sich zieht. Zudem gestalten sich die Rüstzeiten bis zur Einsatzbereitschaft des BHP sehr lang, selbst unter günstigsten Voraussetzungen muss hierfür mindestens eine Stunde veranschlagt werden. Erfahrungen aus kleineren MANV-Lagen, MANV-Übungen (Amokübung 2011 in Solingen) sowie der Auswertung der Fachpresse zeigten auf, dass diese sehr schwerfälligen Strukturen ungeeignet sind, um in dynamischen MANV-Lagen den Einsatzerfolg sicherzustellen. Folglich rückte die Vorplanung für den MANV den schnellen Transport aller vital bedrohten Patienten in ein geeignetes Zielkrankenhaus in den Focus ihrer Betrachtung. Das strategische Ziel des Einsatzkonzeptes ist es, alle vital bedrohten Patienten binnen einer Stunde, der so genannten golden hour of shock, einem geeigneten Zielkrankenhaus zugeführt zu haben. Aus der geographischen Lage Remscheids zwischen den Ballungsräumen Ruhrgebiet und Rheinland erwächst der günstige Umstand, dass überörtliche Rettungsmittel in großer Anzahl innerhalb einer halben Stunde Anfahrtsdauer das Stadtgebiet erreichen können. Daher sieht das neue Konzept vor, umfangreiche Transportkapazitäten frühzeitig überörtlich zur Einsatzstelle zu alarmieren. Hierbei kommen Ü-MANV-S -Einheiten zum Einsatz, die aufgrund ihrer geringen Größe (3 RTW und 1 NEF) umgehend ausrücken können und leicht durch die Einsatzleitung geführt werden können. Den ersteintreffenden Kräfte kommt indes die Aufgabe zu, alle die Patienten schnellstmöglich zu sichten und diejenigen mit der höchsten Transportpriorität zu kennzeichnen (siehe Artikel Ticketsystem). Hierbei erhalten die Patienten ein so genanntes Ticket, das ihnen neben ihrer Behandlungspriorität auch das Zielkrankenhaus zuweist. Ausgebildete Rettungsassistenten des Lösch- oder Hilfeleistungszuges der Berufsfeuerwehr führen währenddessen lebensrettende Sofortmaßnahmen in der Patientenablage an der Einsatzstelle durch. Das erforderliche Material hierfür wird durch einen eigens für diese Aufgabe konzipierten Gerätewagen Rettungsdienst (GW-Rett) bereitgestellt. Auf diese Weise können die eigenen Rettungswagen (RTW) bereits für die zeitkritischsten Transporte eingesetzt werden und nahezu unmittelbar mit dem Abtransport der Patienten beginnen. Nachrückende Rettungsmittel der überörtlichen Hilfe aus den umliegenden Städten und Kreisen setzen die Transporte gemäß der vergebenen Transportprioritäten fort. Neben der Strategie des schnellen Transportes verfolgt das neue MANV-Einsatzkonzept zudem das Ziel einer möglichst bedarfsgerechten Alarmierung von Einsatzmitteln. Hierzu wurden die Alarm- und Ausrückeordnung für den MANV vollständig überarbeitet und neue MANV-Stufen kreiert. Diese steigen wesentlich kleinschrittiger als in der Vergangenheit zunächst in Schritten von fünf und im späteren Verlauf von 10 Patienten an. Zudem dient als Bemessungsgrundlage für die erforderlichen Einsatzmittel jeweils der Mittelwert zwischen Patientenober- und Untergrenze und nicht mehr wie vormals die Obergrenze. Hierbei wurde die Patientenverteilung auf die Sichtungskategorien (SK) auf Basis der aktuellen Erlasslage zu 40 % SK I (akut vital bedroht), 20 % SK II (schwer verletzt) und 40 SK III (leicht verletzt) angenommen. Die zu erwarteten Patientenzahlen der neuen MANV-Stufen können nachfolgender Abbildung entnommen werden. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

12 Tabelle: Neue MANV Alarmstufen: Pateientenanzahl und benötigte Rettungsmittel Patientenanzahl Patientenkategorie Benötigte Rettungsmittel Einsatz Stiwo (MANV Stufe) von bis MW Rot 40% Gelb 20% Grün 40% NA RTW KTW R R R 5 MANV R 6 MANV R 7 MANV R 8 MANV R 9 MANV R 10 MANV R 11 MANV Aus dem kalkulatorischen Bedarf an Behandlungs- und Transportkapazitäten wurde in einem nächsten Schritt die zu alarmierenden Einsatzmittelketten abgeleitet. Die nachfolgende Tabelle gibt zunächst eine Übersicht über die Anzahl und Art der Rettungsmittel. Hierbei ist anzumerken, dass nur die ständig besetzten Rettungsmittel der BF Remscheid in die Planung einbezogen wurden, da die weitergehende Verfügbarkeit von Rettungsmitteln mit Springerbesatzung i. d. R. als sehr unwahrscheinlich anzusehen ist. Grund hierfür sind parallel stattfindende Einsätze des Regelrettungsdienstes wie auch die Einbindung der Berufsfeuerwehrkräfte zur Gefahrenabwehr im Brandschutz oder der technischen Hilfeleistung. Bereits in der niedrigsten MANV-Alarmstufe wird eine überörtliche Ü-MANV-S-Komponente eingebunden, ebenso wie auch ein RTH. Insbesondere für den Transport polytraumatisierter Patienten in einen Krankenhaus der Maximalversorgung hat sich die frühzeitige Alarmierung von RTH in der Vergangenheit bewährt. 13 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

13 Die Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) wurde 2012 grundlegend überholt und konnte 2013 eingehend erprobt werden. Feinheiten konnten somit weiter angepasst und verfeinert werden. Einsatzstichwort / erhöhungen (seit 2012) Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

14 2.3.4 Leitstelle Im Zeichen der Erneuerung Die Leitstelle der Feuerwehr Remscheid ist die zentrale Stelle bei der die Notrufe der Bürger eingehen. Über das Einsatzleitsystem koordiniert die Leitstelle die Annahme und Lokalisierung des Einsatzes und ermittelt die zu treffenden Maßnahmen und entsendet die nötigen Rettungsmittel. Die Leitstelle überwacht den Funkverkehr und sammelt, verwertet und gibt Informationen an die Einsatzkräfte. Einsatzunabhängige Tätigkeiten wie Hilfeersuchen anderer Fachdienste der Stadt (z.b. bei Umweltschäden) wie auch die Verarbeitung von Informationen aus Brandmeldeanlagen sowie die Datenpflege gehören zum Aufgabengebiet der Leitstelle. Um den geforderten Stand der Technik Rechnung zu tragen, erfolgte auf Beschluss der politischen Entscheidungsgremien der Stadt Remscheid im Jahr 2011 die Ersatzbeschaffung der kommunikationstechnischen und EDV-technischen Einrichtungen. Im Jahr 2012 begannen die ersten Umbau- und Erneuerungsarbeiten. Dazu wurde im ersten Schritt die Technik für einen geplanten Übergangsbetrieb erneuert. Am erfolgte die Inbetriebnahme der Interimsleitstelle mit dem erstmaligen Scharfschalten des neuen Einsatzleitsystems CELIOS (CKS-Einsatz-Leit-Informations-Organisations-System). Die Interimsleitstelle wurde für eine Dauer von ca. 7 Monaten im ehemaligen Planspielraum der Feuerwache Remscheid untergebracht. Für diesen Übergangsbetrieb mussten umfangreiche Arbeiten und Umroutungen an der notwenigen Anlagentechnik erfolgen. Dazu zählten: - die Umroutung der Notrufleitungen und Erweiterung auf 10 Leitungen, - die Umroutung der sonstigen Telefon- und Faxleitungen, - die Umschaltung der Funkanlage und der digitalen Alarmierung, - das Wiederherstellen der Internetanbindungen, - das Umlegen der Brandmeldeanlagentechnik, - das Anbinden an das neue Einsatzleitsystem, - die Inbetriebnahme und Aufschaltung der Haustechnik und vieles mehr. Um gegen etwaige Ausfälle gewappnet zu sein, mussten alle Systeme über eine Redundanz gegen Ausfall abgesichert werden. Der war somit ein Meilenstein in der Umsetzung des o.g. Ratsbeschlusses. Insgesamt verlief der Umzug in die Interimsleitstelle für den Bürger nahezu störungsfrei ab. Natürlich waren die involvierten Firmen die nächsten Tage damit beschäftiget, Fehlerquellen zu beseitigen und das komplexe System Leitstelle zu testen und zu verbessern. So rückte das Leitstellenpersonal enger zusammen und disponierte und lenkte die Einsätze von nur drei Plätzen für einen temporären Zeitraum. Das neue Einsatzleitsystem CELIOS wurde in Zusammenarbeit mit der Fa. CKS kontinuierlich verbessert, und die Disponenten lernten den einen und anderen Kniff in der Bedienung hinzu. Selbst eine Unwetterlage mit einem großen ABC-Einsatz und auch Alarmierungen und Koordinationen von überörtlichen Einsätzen konnten abgearbeitet werden. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme der Interimsleitstelle wurde auch ein weiterer Baustein der örtlichen Gefahrenabwehr in Betrieb genommen: Der AAP-Raum. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich 6 weitere Ausnahme-Abfrage-Plätze. Diese Plätze werden in Betrieb genommen, wenn eine Flächenlage ähnlich Kyrill zu erwarten ist, oder ein Ereignis viele Notrufe der Bürger auslöst. Dann können im Ereignisfall über diese Plätze die Notrufe angenommen, priorisiert und in das 15 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

15 Einsatzleitsystem eingegeben werden. Eine weitere Bearbeitung erfolgt dann in der regulären Leitstelle. Der AAP-Raum dient auch dazu, dass Bürgertelefon der Stadt Remscheid zu betreuen. Auch hierfür wurden die 6 Plätze mit der notwendigen Kommunikations- und EDV-Technik ausgestattet. Zudem wird dieser Raum zukünftig genutzt, um eine qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildung der Disponenten sicherzustellen. Während des Sommers 2013 wurden dann Zug um Zug weitere Komponenten der Leitstelle Remscheid erneuert. So wurde die komplette Leitstelle entkernt und entsprechend wieder aufgebaut. Dazu wurde die Klimatechnik komplett erneuert und weitere Kommunikationstechnik zum Betreiben eines Stabsraumes, untergebracht in der ehemaligen Teeküche, eingebaut. Nach dem fälligen Anstrich und der Bodenerneuerung wurden dann die neuen Leitstellentische eingebaut. Diese verfügen nun über eine Höhenverstellung der Tischplatte sowie 5 Monitore (4 x für das Einsatzleitsystem, 1 x Info-PC mit Internet-Anbindung). Damit wird auch der Ergonomie Rechnung getragen und es ist zukünftig ein ermüdungsärmeres Arbeiten möglich. Zusätzlich wurden die ELA die elektroakustische Lautsprecher- und Alarmierungsanlage - sowie die interne Brandmeldeanlage der Feuerwache ausgetauscht und in Betrieb genommen. Anfang September 2013 waren die Arbeiten so weit abgeschlossen, dass der Rückzug am 19. September stattfinden konnte. Morgens um 04:00 Uhr waren alle Beteiligten vor Ort und innerhalb weniger Stunden konnte die neue Leitstelle in Betrieb gehen. Analog zu dem Umzug in die Interimsleitstelle mussten diverse Umschal-tungen vorgenommen werden. Auch hierbei lief alles störungsfrei und gegen Mittag war der Umzug einschl. aller notwenigen Materialien vollzogen. Mittlerweile ist das Arbeiten in der neuen Leitstelle wieder zur Routine geworden und die neue Technik wird umfassend genutzt, um dem Remscheider Bürger die optimale Hilfe anbieten zu können. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

16 2.3.5 Personal Stellenplan der Berufsfeuerwehr Remscheid Soll Ist Differenz Mitarbeiter FD 1.37 Mitarbeiter FD Feuerwehrtechnische Beamte Stand Feuerwehrtechnische Beamte Verwaltungsbeamte 2 2 Angestellte 4 4 Höherer Dienst A A15 A A13 Gehobener Dienst A A A A A9 Mittlerer Dienst A9Z A A A Verwaltungsbeamte Gehobener Dienst A13 A A11 A10 Mittlerer Dienst A9 A8 2 2 A7 Angestellte BAT 05B 1 1 BAT 05C 2 2 BAT 06B Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

17 Altersstruktur der Berufsfeuerwehr Remscheid bis 25 J J J J J J J J. Stand Funktionsstellenplan Führung Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Rettungsdienst Spitzenabdeckung Leitstelle SchiFü SB 1 SB 2 SB 3 1 ELW1 2 B Dienst 1 ELW1 1 C Dienst FüAss HLF GF 1 MA A TF A TM W TF W TM DLK 1 S TF S TM LF 24 GF 2 MA A TF A TM DLK 2 W TF W TM RW/GW L/ WLF 1/KK WLF 2 GF 3 MA GW Rett 1 NEF 1 RA NA KTW 1 JUH/DRK JUH/DRK 2 NEF 1 RA NA KTW 2 JUH/DRK JUH/DRK 1 RTW 1 RA RS KTW 3 JUH/DRK JUH/DRK 1 RTW 2 RA RS KTW 4 JUH/DRK JUH/DRK 2 RTW 1 RA RS 1 RTW 3 1 RTW 4 1 RTW 5 1 RTW 6 Legende: SchiFü Schichtführer Leitstelle SB Sachbearbeiter Leitstelle FüAss Führungsassistent GF Gruppenführer MA Maschinist A TF/ TM Angriffstruppführer / mann W TF/ TM Wassertruppführer / mann S TF/ TM Schlauchtruppführer / mann NA Notarzt RA Rettungsassistent RS Rettungssanitäter JUH/DRK Angestellte der Johanniter Unfallhilfe bzw. des Deutschen Roten Kreuzes Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

18 Personelle Veränderungen 1. Erfolgreicher Abschluss des GAL 2012 / Indienststellung des dritten fest besetzten RTW Mit dem im Rettungsdienstbedarfsplan von Ende 2011 ging eine Funktionsstellenmehrung im Rettungsdienst zur Besetzung eines zusätzlichen RTW und eines weiteren NEF einher. Zur Deckung des daraus erwachsenen Personalbedarfs wurden zum neun Brandmeisteranwärter eingestellt, die im September 2013 nach 18-monatiger Ausbildungszeit erfolgreich ihre Laufbahnprüfung ablegten und seitdem das Team der Berufsfeuerwehr Remscheid verstärken. Dank der neuen Kollegen sowie der Einstellung von zwei weiteren, bereits ausgebildeten externen Kollegen kann nun seit Oktober 2013 der 3. RTW fest besetzt werden. Dies führt zu einer verträglicheren Verteilung der Einsatzzahlen der RTW und verringert insbesondere die Ausrückhäufigkeit der RTW, welche mit Springern aus dem Personalpool des Löschzuges besetzt werden. Dies wiederum erhöht die Schutzzielerreichung im Brandschutz und der technischen Hilfeleistung, da der Löschzug nun weniger oft infolge von Rettungsdiensteinsätzen unterbesetzt ist. 2. Dienstvereinbarung zur Umsetzung der 48 Stundenwoche Im Juni 2013 hat der Rat der Stadt Remscheid die Umsetzung der 48-Stundenwoche und die Einrichtung der 20 hierfür notwendigen Stellen bei der Berufsfeuerwehr beschlossen. Da das Angebot qualifizierter Feuerwehrleute auf dem Arbeitsmarkt jedoch ebenso begrenzt ist wie die Ausbildungskapazitäten der Berufsfeuerwehr, kann die Umsetzung der 48-Stundenwoche nur mittelfristig verfolgt werden. Bis zur Besetzung aller neu geschaffenen Stellen ist es unumgänglich, dass die Feuerwehrbeamten zur Sicherstellung der Schutzziele von Brandschutz- und Rettungsdienstbedarfsplan Mehrarbeit leisten. Neben alle zwei Jahre durchzuführenden Grundausbildungslehrgängen, die sich jeweils über 18 Monate erstrecken, sollen regelmäßig Bemühungen unternommen werden, um bereits fertig ausgebildete Einsatzkräfte einzustellen. Denn neben der Personalmehrung zur Umsetzung der 48-Stundenwoche müssen die normale Altersfluktuation sowie die zunehmend 19 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

19 häufiger auftretenden unplanmäßige Personalabgänge aufgefangen werden. Ziel ist es, die Mehrarbeitsbelastung der Feuerwehrbeamten stetig zu mindern und ihre durchschnittliche Wochenarbeitszeit den gesetzlich vorgegebenen 48 Stunden anzunähern. Um die Rahmenbedingungen für die Übergangsphase in die 48-Stundenwoche auszugestalten, wurde zum Jahresende 2013 eine Dienstvereinbarung zwischen dem Personalrat und der Oberbürgermeisterin der Stadt Remscheid geschlossen. 3. Personalentwicklung Die zuvor erwähnte Übernahme der neun Brandmeisteranwärter in den Einsatzdienst war folglich ebenso ein wichtiger Meilenstein im Vorgriff auf die Umsetzung der 48-Stundenwoche. Zudem wurden im Jahr 2013 erfolgreich zwei Einstellungsverfahren für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst durchgeführt. Zwei neue, bereits fertig ausgebildete Kollegen konnten in 2013 und drei weitere ab dem Kalenderjahr 2014 für das Team der Berufsfeuerwehr gewonnen werden. Neun Brandmeisteranwärter wurden im vierten Quartal 2013 zur Umsetzung der 48-Stundenwoche aus annähernd 300 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt und konnten im April 2014 ihre Grund-ausbildung in Remscheid beginnen. Neben den zahlreichen Personalzugängen waren in 2013 auch sechs Personalabgänge zu verzeichnen: Mit den Herren HBM Michael Voß, HBM Siegfried Liese und OBM Friedrich Zöllner traten drei erfahrene Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand ein. Weiterhin wurden drei Beamte zu den Feuerwehren anderer Dienstherren versetzt. Bei dem ebenfalls in 2013 durchgeführten Eignungs- und Leistungsnachweis für die Teilnahme am Gruppenführerlehrgang (B III) am IdF NRW haben sich fünf Beamte qualifizieren können. Während der erste Lehrgangsplatz noch in 2013 belegt werden konnte, stehen der Feuerwehr Remscheid im Jahr 2014 drei weitere B III-Lehrgangsplätze am IdF NRW zur Verfügung. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

20 2.3.6 Aus und Fortbildung Ausbildungslehrgänge Intern BF FF Gesamt Truppmannausbildung II FW RS Truppführerausbildung FW RS Atemschutzgeräteträger FW RS Feuerwehr Motorsäge Seminar FW RS 6 6 Lehrgänge und Seminare am Institut der Feuerwehr NRW BF FF Gesamt Seminare S Einsatzübung 2 2 S Absturzsicherung 2 2 S Führungskräftefortbildung 1 1 S ABC Messstrategie 1 1 S Beisitzer 1 1 S BSI 1 1 S GSL 4 4 S Verkehrsabsicherung 1 1 S IG NRW 1 1 S Ölschaden 1 1 S OrgL RD/NA 1 1 S PASS M 1 1 S PSU S Seelsorge 2 2 S WS ABC Schutz NRW 1 1 S hd 2 2 Lehrgänge B IV Zugführer 2 2 B III Gruppenführer 4 4 F III Gruppenführer 2 2 F Ausbilder in der Feuerwehr 1 1 F/B AGW Lehrgang Atemschutzgerätewart 1 1 Wachinterne Ausbildungen Ausbildung Stunden Bereich Rettungsdienst 3577 Bereich Brandschutz 5003 Besondere Ausbildungsthemen: Ausbildung am Rüstwagen / Brandcontainer / Umgang mit dem Spine Board 21 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

21 Ausbildung Berufsfeuerwehr Im vierten Quartal 2013 konnten sich aus 300 Bewerbern für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst neun Brandmeisteranwärter für eine Laufbahn als Feuerwehrmann im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst beweisen. Neben dem theoretischen Teil, der aus Rechnen, Aufsatz, Diktat und logischem Denken besteht, müssen auch die körperliche Fitness mit Kraft und Ausdauer sowie die Freiheit von Klaustrophobie und Akrophobie (Platz- und Höhenangst) unter Beweis gestellt werden. Neun Bewerber wurden den Ansprüchen gerecht und werden zum die 18 Monate umfassende feuerwehrtechnische Ausbildung beginnen. Zunächst werden die feuerwehrtechnischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen vermittelt. Das feuerwehrtechnische Arbeiten in der Gruppe sowie die Bedienung und Handhabung der unterschiedlichsten Lösch-, Arbeits- und Rettungsgeräte sind weitere Inhalte des Lehrplans. Auch die Ausbildung für die Fahrerlaubnisklasse CE (LKW) steht auf dem Programm. Für die Feuerwehrbeamten des Einsatzdienstes stand das Jahr 2013 neben der schwerpunktmäßig rettungsdienstlichen Ausbildung MANV-Konzept im Zeichen allgemeiner Erneuerungen. Alle Kollegen der Wachabteilungen wurden auf das neue Einsatzfahrzeug Rüstwagen (RW) eingewiesen. Die Ausbildung an einem neu zur Verfügung stehenden Rettungstragensystem Spine-Board, das für die schnelle Rettung / Bergung von Patienten entwickelt wurde, wie die Einführung von CO-Warngeräten im Rettungsdienst gehörten ebenso dazu. Für das Training der Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz wurde ein gasbefeuerter Brandcontainer gemietet und Ausbildung in diesem betrieben. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

22 Ausbildung Freiwillige Feuerwehr Bei den Brandereignissen in 2013 kann man erkennen wie elementar wichtig die Ausbildungen im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr sind. Seite an Seite wurden Löscherfolge mit den beruflichen Kräften erzielt. Ob es in der Gestellung eines Sicherheitstrupps, Angriffstrupps oder im Rahmen der Besetzung der Hauptwache, zur Sicherstellung des Grundschutzes der Stadt Remscheid gewesen ist, hier zeigten sich die Erfolge eines gut funktionierenden Ausbildungskonzeptes und der ständigen Überprüfung der Fähigkeiten in gemeinsamen Übungen. Auch im Jahre 2013 wurden erfolgreich Lehrgänge durch die Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr absolviert. So kamen insgesamt über Mannstunden durch folgende Lehrgänge zusammen: 23 Einsatzkräfte absolvierten einen Truppmann II Lehrgang 10 Einsatzkräfte wurden als Atemschutzgeräteträger ausgebildet 13 Einsatzkräfte konnten die Truppführerprüfung erfolgreich ablegen Eine beachtliche Ausbildungsleistung, die durch die Teilnehmer in ihrer Freizeit erbracht worden sind. Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung auch in kleineren Ausbildungsgruppen gewährleisten zu können, wurden die Ausbilder der Berufsfeuerwehr durch die Ausbilder der Freiwilligen Feuerwehr maßgeblich unterstützt. So brachten sich die Ausbilder der Löscheinheiten in den einzelnen Ausbildungsbereichen mit ein und bildeten dadurch für ihre eigenen Löscheinheiten qualifiziertes Personal aus. Ein Generationenvertrag, der auch in Zukunft unterstützt wird und nur so im Ehrenamt funktionieren kann. Mit den absolvierten Ausbildungen sind für die Kameraden und Kameradinnen ebenfalls die Voraussetzungen für Beförderungen nach der Laufbahnverordnung der Freiwilligen Feuerwehr erfüllt worden. Infolge dessen konnte die Bereitschaft und der erbrachte Fleiß durch die Teilnahme an den Lehrgängen durch den Leiter der Feuerwehr anerkannt und gewürdigt werden. In den Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid freut man sich nun auf die tatkräftige Verstärkung durch die gut ausgebildeten Einsatzkräfte. 23 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

23 2.3.7 Freiwillige Feuerwehr Die zweite Säule des Brandschutzes der Feuerwehr Remscheid bildet neben der Berufsfeuerwehr die Freiwillige Feuerwehr mit sieben im Stadtgebiet verteilten Feuerwachen. Im Jahr 2013 leisten 227 Frauen und Männer neben ihren Verpflichtungen im Beruf und Familie, aktiv Dienst an den Bürgern Remscheids. Nach Alarmierung stehen sie innerhalb weniger Minuten zur Hilfe am Mitmenschen, in den sieben Feuerwehrgerätehäusern bereit. Diese Leistung wird rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr von allen Löscheinheiten erbracht. Die Freiwillige Feuerwehr Remscheid gliedert sich in acht Löscheinheiten mit insgesamt sieben Standorten, die flächenmäßig über das Stadtgebiet verteilt sind: Löscheinheit 10, Nord A, Nord B Löscheinheit 11, Lennep Löscheinheit 12, Lüttringhausen Löscheinheit 16, Hasten Löscheinheit 17, Morsbach Löscheinheit 18, Bergisch-Born Löscheinheit 19, Lüdorf Gliederung der Freiwilligen Feuerwehr Grundsätzlich erfolgt der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr im jeweils abgegrenzten Zuständigkeitsbereich. Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgt nach folgenden Grundsätzen: - Sicherstellung der Schutzziele gemäß Brandschutzbedarfsplan - Die Größe des Schadensereignisses erfordert den Einsatz von mehr als 2 Gruppen gemäß Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FwDV 3) - Die Hilfsfrist von 8 Minuten kann aufgrund langer Anmarschzeiten durch die Berufsfeuerwehr nicht sichergestellt werden - Infolge parallel ablaufender Einsätze im Bereich Rettungsdienst, Brandschutz oder Technische Hilfeleistung oder infolge personeller Unterbesetzung aus anderen Gründen ist ein Kräfteausgleich erforderlich - Aufgrund des Umfangs der Einsatzmaßnahmen ist eine Unterstützung durch weitere Kräfte erforderlich (Anforderung durch den Einsatzleiter) - Mitwirkung und Unterstützung im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung gem. 25 FSHG NRW Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

24 Sonderaufgaben Freiwillige Feuerwehr Teile der Freiwilligen Feuerwehr sind spezialisiert und ergänzen bei besonderen Lagen die Berufsfeuerwehr: - Bei größeren Einsatzlagen unterstützt die Sondereinsatzgruppe Einsatzleitung (SEG-EL) die Einsatzleitung - Bei Einsätzen mit chemischen, biologischen, radioaktiven oder nuklearen Gefahrstoffen unterstützen speziell ausgebildete Kräfte bei der Gefahrenabwehr - Mit speziellen Gerätewagen und Löschfahrzeugen kann eine Wasserversorgung auch über lange Wegstrecken (mehrere km Länge) aufgebaut werden - Mit dem Mehrzweckboot werden Rettungseinsätze und Hilfeleistungen im Gewässerbereich, wie z. B. auf der Wupper- oder der Eschbachtalsperre, durchgeführt - Mit Tanklöschfahrzeugen werden Einsatzstellen mit Löschwasser versorgt - Durchführung von angeordneten Brandsicherheitswachdiensten Neben dieser Aufgabenwahrnehmung zur Gefahrenabwehr nach dem Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) unterstützen die Freiwilligen Feuerwehren in vielfältiger Hinsicht das gesellschaftliche Leben: - Unterstützung von Sportveranstaltungen (z. B. Röntgenlauf) - Bereitstellung von Ordnungsdiensten und Sicherheitsdiensten bei Veranstaltungen - Unterstützung bei der Brauchtumspflege (Volkstrauertag, Martinsumzüge) - Beteiligung bei Heimat- und Stadtteilfesten - Pflege von Gemeinschaft / Vereinsleben - Wartung des städtischen Hydrantennetzes - Durchführung von Arbeiten im Bereich Natur- und Umweltschutz - Aufklärung der Bevölkerung über Gefahren und Gefahrenvorbeugung Personalstärke und Qualifikation der Freiwilligen Feuerwehr 1. Fahrzeug 2. Fahrzeug Sonderfahrzeug Sonderfahrzeug (Jugendfeuerwehr) Personalstärke Atemschutztauglich Führerschein C1/C/CE Zugführer Gruppenführer Truppführer Mannschaft LE Lennep HLF 20/16 TLF 16/24 ABC ErkKW LF 8/ LE Lüttringhausen LF 8/6 LF 8/ LE Nord HLF 20/16 TLF 16/24 Dekon P LF LF 8/6 LF 16 TS LE Hasten HLF 16/12 LF 16 TS SW 2000 MTF LE Morsbach LF 10/6 TLF 16/24 RW LE Bergisch Born HLF 10/6 TLF 16/24 SW LE Lüdorf LF 8/6 LF 16 TS Anh. Boot FF Gesamt Stand: Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

25 Jugendfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr Remscheid wurde bereits 1979 gegründet. Die Mitglieder sind Jungen und Mädchen ab dem 10. Lebensjahr. Mit dem 18. Lebensjahr können sie auf Antrag in die Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr übernommen werden. In den vergangenen Jahren rekrutiert sich die Mehrzahl des Nachwuchses für die Freiwillige Feuerwehr aus der Jugendfeuerwehr. Zum Ausbildungsinhalt in der Jugendfeuerwehr gehört sowohl die feuerwehrtechnische Ausbildung als auch die jugendpflegerische Betreuung. Die Jugendfeuerwehr ist Bestandteil der Feuerwehr Remscheid. Sie untersteht der fachlichen Aufsicht und Betreuung des Leiters der Feuerwehr, der sich hierfür des Stadtjugendfeuerwehrwartes bedient. Die Jugendfeuerwehr Remscheid gliedert sich in vier Jugendfeuerwehrgruppen: Jugendgruppe Lennep Jugendgruppe Lüttringhausen Jugendgruppe Nord Jugendgruppe Hasten Jede Jugendgruppe hat Mitglieder und wird von einem Jugendfeuerwehrwart geleitet. Diese werden dabei von Jugendbetreuern unterstützt. Das Team um die Jugendfeuerwehrgruppen gliedert sich in: 1 Stadtjugendwart 1 Stellv. Stadtjugendwart 4 Jugendfeuerwehrwarte 4 Stellv. Jugendfeuerwehrwarte 8 Jugendbetreuer Alle samt stammen aus dem aktiven freiwilligen feuerwehrtechnischen Dienst. Aktuell kann die Feuerwehr Remscheid auf 88 Mitglieder, davon 74 Jungen und 14 Mädchen bei der Jugendfeuerwehr zurückgreifen. In den letzten 5 Jahren konnten 38 Mitglieder (34 Jungen und 4 Mädchen) aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven freiwilligen Dienst der Feuerwehr Remscheid überführt werden. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

26 Workshop der Löscheinheitsführer der FF in Bergneustadt Im Rahmen einer Löscheinheitsführerbesprechung wurde ein Workshop unter dem Schwerpunktthema Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid durchgeführt. Der Wunsch aus den Reihen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid war im Vorfeld geäußert worden, einmal in dieser Runde die Zukunft der FF als separates Thema zu behandeln. Da eine visionäre Debatte und damit verbunden eine Empfehlung für die einzelnen Aufgabengebiete der Feuerwehr Remscheid nicht innerhalb eines zweistündigen Workshops sinnvoll erarbeitet werden kann, wurde in der Vorbereitung der Themenschwerpunkt auf das Einsatzpersonal gelegt. Dabei sollten die folgenden zwei Schwerpunkte betrachtet werden. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus jeweils einem Vertreter jeder Löscheinheit, erhielt den Themenschwerpunkt der Doppelmitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. - Wie wird diese Doppelmitgliedschaft gesehen? - Ist es eine Möglichkeit, Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid auch in anderen Löscheinheiten während der Tageszeit einzusetzen? - Welche Vorteile sind erkennbar? - Welche Schwierigkeiten können auftreten und sollten im Vorfeld beseitigt werden? Dabei war im innerstädtischen Bereich ein positiver Effekt der Doppelmitgliedschaft in der Verfügbarkeit des Einsatzpersonals zu erkennen. Ein Mitglied der FF RS, dessen Löscheinheit sich weit entfernt von seinem Arbeitsplatz befindet, kann durchaus tagsüber in einer anderen Löscheinheit eingesetzt werden. Auch könnten gezielt Funktionen wie Gruppen- oder Truppführer besetzt werden. Je nach Anzahl der Doppelmitgliedschaften, könnte man sogar auf die Alarmierung einer zweiten Löscheinheit verzichten. Technisch ist die Alarmierung unproblematisch. Ebenso kann eine Doppelmitgliedschaft auch eine erhöhte Motivation durch eine Erhöhung/Vertiefung in der Einsatzerfahrung mit sich bringen. Dabei muss allerdings berücksichtigt 27 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

27 werden, dass eine einheitliche Ausbildung und eine weitere Angleichung der Fahrzeuge und Geräte erfolgen muss. Nachteile bei der Doppelmitgliedschaft wurden in der bisher noch nicht flächendeckend einheitlichen Ausstattung gesehen. Unterschiedliche Fahrzeuge stellen Schwierigkeiten im Bereich der Maschinisten und der Verlastung der Geräte dar. Darüber hinaus wurde eine Doppelbelastung des einzelnen FW-Angehörigen gesehen. Beruflich, Privat und auch in der Freiwilligen Feuerwehr ist mit unterschiedlichen zusätzlichen Belastungen zu rechnen. Die zweite Arbeitsgruppe befasste sich mit dem Themenschwerpunkt: Personalgewinnung. Die personelle Gewinnung von Jugendlichen (ab 10 Jahren) durch die Installation von weiteren Jugendgruppen wurde als zielführend bewertet. Die verbleibenden 3 Löscheinheiten, die momentan nicht über eine Jugendgruppe verfügen, sollten deshalb auf die Zukunft gesehen, die notwendigen Überlegungen in personeller und sachlicher Ausstattung als wichtigen Punkt der Personalgewinnung sehen. Gespräche und die ersten Schritte für eine Einrichtung der Jugendgruppe in Bergisch Born und Lüdorf wurden begonnen. Die Jugendgruppe in der Einheit Morsbach steht ebenfalls am Beginn der Arbeit. Hier werden in naher Zukunft Aktionstage und andere Veranstaltungen für interessierte Jugendliche durchgeführt. Des Weiteren wurde die Mitgliedergewinnung in direktem Zusammenhang mit einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit gesehen. Die Berichte über örtliche Veranstaltungen der Löscheinheiten in Verbindung mit der örtlichen Presse, des WDR oder auch im Social Media Bereich wurde ebenfalls als gute Unterstützung und dringend notwendig betrachtet. Hier können die einzelnen Löscheinheiten gezielt mitwirken und vorhandene Kontakte knüpfen. Weitere Möglichkeiten für die Personalgewinnung wurden im Bereich der Werbung und Ansprache bei städtischen Neueinstellungen, Veranstaltungen bei der IHK, Mitarbeitern der Stadtwerken oder Vereinen gesehen. Das Fazit der Arbeitsgruppe lief darauf hinaus, die ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr in der Öffentlichkeit stärker wie bisher zu präsentieren und medial wirksamer einzusetzen. Abschließend wurde der Workshop positiv von allen Teilnehmern bewertet. Aufgrund des demografischen Wandels in der Bevölkerung, den Wegfall des Ersatzdienstes und die Mitgliederwerbung anderer Hilfsorganisationen oder Vereine, stellt die Anforderung an die personelle Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid einen zielgerichteten und ernstzunehmenden Aufwand dar. Zuletzt wurden weitere Themen angesprochen, die ebenfalls zukunftsorientierend zu behandeln sind. Da alle Themen auch alle Löscheinheiten der FF Remscheid betreffen erscheint es unbedingt notwendig, im Kreise der Löscheinheitsführungen daran zu Arbeiten. Feuerwehr Remscheid Jahresbericht

28 2.4 Rettungsdienst Die Stadt Remscheid ist der Träger des Rettungsdienstes wobei der staatlich geregelte Rettungsdienst die Notfallrettung sowie den Krankentransport umfasst. Die Stadt Remscheid ist verpflichtet die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst und des Krankentransports sicherzustellen. Die Notfallrettung besitzt [...]die Aufgaben, bei Notfallpatientinnen und -patienten lebensrettende Maßnahmen am Notfallort durchzuführen, deren Transportfähigkeit herzustellen und sie unter Aufrechterhaltung der Transportfähigkeit und Vermeidung weiterer Schäden mit Notarzt-, Rettungswagen (RTW) oder Luftfahrzeugen in ein für die weitere Versorgung geeignetes Krankenhaus zu befördern (vgl. 2 (1) RettG NW). Dies hat innerhalb einer festgelegten Hilfsfrist bzw. Eintreffzeit zu geschehen. Der Krankentransport stellt für alle weiteren Patienten, die nicht als Notfallpatienten einzuordnen sind, die fachgerechte Hilfe sowie qualifizierte Betreuung durch ausgebildetes Personal mit Krankentransportwagen (KTW) sicher (vgl. 2 (2) RettG NW). Auf Grund des Wegfalls des Zivildienstes, der in der Vergangenheit den Krankentransport unterstütze, und des dadurch angestiegenen Personalbedarfs wurde der Bereich des Krankentransportwesens an Kräfte der Hilfsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe abgetreten. Hier werden nun unter der Woche vier Krankentransportwagen durch qualifiziertes Personal besetzt. Sanitäts- und rettungsdienstliche Vorsorgemaßnahmen wie beispielsweise Sanitätswachen für Veranstaltungen gehören ebenfalls in den Bereich des Rettungsdienstes. Der Rettungsdienst der Stadt Remscheid macht den mit Abstand größten Anteil der Einsatzzahlen der Feuerwehr aus und lässt eine über die Jahre steigende Tendenz erkennen Struktur des Rettungsdienstes Organisation im Rettungsdienst 29 Feuerwehr Remscheid Jahresbericht 2013

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