Geschäftsbericht 2007

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1 Geschäftsbericht Hannover Rück erzielt erneut Rekordergebnis +++ Sehr gute Resultate in der Schaden- und Personen-Rückversicherung +++ Operatives Ergebnis +14,6 % +++ Konzernüberschuss +42,6 % +++ Gewinn je Aktie +42,6 % +++ Buchwert je Aktie +15,6 % +++ Eigenkapitalrendite 23,5 % +++ Dividendenvorschlag 1,80 EUR + 0,50 EUR Bonus je Aktie +++ Eigenkapitalrenditeziel für 2008 >15 % +++ hannover rück

2 INHALTSVERZEICHNIS Brief des Vorstandsvorsitzenden Aufsichtsrat Vorstand Die Hannover Rück-Aktie Unsere Strategie Lagebericht Wirtschaftliches Umfeld Geschäftsverlauf Unsere Geschäftsfelder Schaden-Rückversicherung Personen-Rückversicherung Kapitalanlagen Wertorientierte Steuerung Personalbericht Nachhaltigkeitsbericht Risikobericht Prognosebericht Jahresabschluss Konzernbilanz Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Eigenkapitalentwicklung Konzern-Kapitalflussrechnung Segmentberichterstattung Anhang Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrats Corporate-Governance-Bericht Der Hannover Rück-Konzern: Weltweit präsent Standorte des Hannover Rück-Konzerns Glossar Stichwortverzeichnis

3 IM ÜBERBLICK Operatives Ergebnis (EBIT) in Mio. EUR ,1 1) 819,9 940, , , ) ) ) Konzernüberschuss in Mio. EUR , , ,8 1) 279,9 0 49, ) ) ) Haftendes Kapital in Mio. EUR ,4 1) 4.172, , , , ) ) ) Buchwert je Aktie in EUR 30 27, ,94 1) 20,93 21,57 24, ) ) ) ) Auf US GAAP-Basis 2) Werte für 2005 bis 2003 vor neuer Segmentierung

4 KENNZAHLEN in Mio. EUR /- Vorjahr ) ) ) 2) siehe hierzu Seite Ergebnis Gebuchte Bruttoprämie 8.258,9-11,1 % 9.289, , , ,9 19/80 Verdiente Nettoprämie 7.292,9 + 2,8 % 7.092, , , ,6 19/80 Versicherungstechnisches Ergebnis -131,0-48,6 % -254,7-868,7-410,4-234,6 Kapitalanlageergebnis 1.121,7-5,7 % 1.188, , , ,5 52/80 Operatives Ergebnis (EBIT) 940,0 + 14,6 % 819,9 91,6 538,8 732,1 20/80 Konzernüberschuss 733,7 + 42,6 % 514,4 49,3 279,9 354,8 20/80 Bilanz Haftendes Kapital 5.295,1 + 8,5 % 4.878, , , ,4 Eigenkapital 3.349,1 +15,6 % 2.897, , , ,7 20/81 Anteile anderer Gesellschafter 572,7-5,9 % 608,6 540,5 531,3 491,8 79 Hybridkapital 1.373,3 + 0,1 % 1.372, , ,7 783,9 20 Kapitalanlagen (inkl. Depotforderungen) ,0 + 0,9 % , , , ,1 78 Bilanzsumme ,4-10,4 % , , , ,7 78 Aktie Ergebnis je Aktie (verwässert) in EUR 6, ,6 % 4,27 0,41 2,32 3,24 12/158 Buchwert je Aktie in EUR 27, ,6 % 24,03 21,57 20,93 19,94 14 Aktienkurs zum Jahresende in EUR 31,55-10,1 % 35,08 29,93 28,75 27,72 9 Dividende 277,4 + 43,8 % 193,0 120,6 114,6 158 Dividende je Aktie in EUR 1,80 + 0,50 3) + 43,8 % 1,60 1,00 0, Marktkapitalisierung zum Jahresende 3.804,8-10,1 % 4.230, , , ,9 12 Kennzahlen Kombinierte Schaden-/Kostenquote der Schaden-Rückversicherung 4) 99,7 % 100,8 % 112,8 % 97,2 % 96,0 % 23/115 Großschäden in Prozent der verdienten Nettoprämie 5) 6,3 % 2,3 % 26,3 % 8,3 % 1,5 % 23/115 Selbstbehalt 87,4 % 76,3 % 79,2 % 77,6 % 71,9 % 19 Kapitalanlagerendite 6) 4,6 % 5,0 % 4,8 % 5,0 % 5,1 % 54 EBIT-Rendite 7) 12,9 % 11,6 % 1,2 % 7,1 % 9,0 % Eigenkapitalrendite (nach Steuern) 23,5 % 18,7 % 1,9 % 11,5 % 17,1 % 14 1) Werte für 2005 bis 2003 vor neuer Segmentierung 2) 2003 auf US GAAP-Basis 3) Bonus 4) Einschließlich Depotzinsen 5) Naturkatastrophen und sonstige Großschäden über 5 Mio. EUR brutto für den Anteil des Hannover Rück-Konzerns 6) Ohne Depotforderungen 7) Operatives Ergebnis (EBIT)/verdiente Nettoprämie

5 Wilhelm Zeller Vorsitzender des Vorstands wir haben viel bewegt im Jahre 2007: Ein zentrales Ereignis war der im Mai abgeschlossene Verkauf unserer im Spezialgeschäft tätigen US-Erstversicherungstochter Praetorian Financial Group, Inc. Nunmehr können wir uns voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren die Rückversicherung. Im Zuge des Verkaufs der Praetorian haben wir im Berichtsjahr zudem unsere bislang vier Geschäftsfelder neu geordnet: Segmentierung und Berichterstattung beschränken sich seitdem auf die Schaden- und die Personen-Rückversicherung. Angesichts unserer strategischen Ausrichtung als Multi-Spezialist ist Ihr Unternehmen bestens diversifiziert und für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet. Das abgelaufene Geschäftsjahr hat in puncto Ergebnis unsere Erwartungen deutlich übertroffen: Ihre Gesellschaft weist für das Jahr 2007 den höchsten Konzernüberschuss ihrer Geschichte aus! Mitgeprägt ist dieses Ergebnis durch einen positiven Einmaleffekt aus der Unternehmenssteuerreform. Doch auch ohne diesen Sondereffekt würde 2007 einen neuen Rekord darstellen. Die Marktsituation in unserem größten und bedeutendsten Geschäftsfeld, der Schaden- Rückversicherung, zeigte sich unverändert günstig: Obwohl die Vertragserneuerungssaison zum 1. Januar 2007 gezeigt hatte, dass der Zenit des harten Marktes mittlerweile überschritten ist, blieb das Ratenniveau von einigen Ausnahmen abgesehen insgesamt stabil. Dies galt überwiegend auch für die Preise für Naturkatastrophendeckungen. Dort, wo es stärkere Ratenreduzierungen gab beispielsweise im Luftfahrtgeschäft, kamen diese im Allgemeinen von einem immer noch recht auskömmlichen Preisniveau. Damit wird deutlich: Nicht allein die Ratenentwicklung gibt Auskunft darüber, wie es um die Qualität unseres Geschäfts steht. Wirklich entscheidend ist, ob die Raten noch dem jeweiligen Risiko entsprechen. Und diese Frage kann man weitgehend bejahen. Wir sind deshalb mit unserem Geschäftsverlauf in der Schaden-Rückversicherung sehr zufrieden; dies bezieht sich nicht zuletzt auch auf unseren Heimatmarkt. So profitierten wir bereits im Berichtsjahr davon, dass wir zur Jahresmitte unseren Anteil an der E+S Rück erhöht haben, die im Konzern für das Deutschlandgeschäft zuständig ist. 1

6 Brief des Vorstandsvorsitzenden Aber unser Blick ist stets nach vorn gerichtet, und wir bereiten uns derzeit auf schwierigere Marktbedingungen vor. Hier kommt Ihrer Gesellschaft heute zugute, dass sie in der von Zyklen geprägten Schaden-Rückversicherung seit Jahren ein konsequentes Zyklusmanagement betreibt. Konkret heißt dies: In Phasen eines Aufschwungs erhöhen wir unseren Marktanteil, im Abschwung in den wir nun langsam eintreten reduzieren wir ihn dagegen und spüren gleichzeitig Markt- und Produktnischen auf. Unser Grundsatz Ertrag geht vor Wachstum wird in der nun kommenden Marktphase wieder wichtiger denn je. Was haben wir sonst noch unternommen? Wie Sie wissen, genießt das Thema Risikomanagement hohe Priorität, und unsere Aktivitäten in diesem Bereich sind daher vielfältig. Kontinuierlich analysieren und bewerten wir potenzielle Gefährdungen, um gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen zu können. So reduzierten wir im Berichtsjahr erneut unsere Spitzenrisiken für Katastrophendeckungen. Auch haben wir abermals Vorsorge getroffen, damit außergewöhnliche Großschäden unsere Kapitalbasis nicht belasten: Unsere im Jahr 2006 aufgelegte Transaktion K5 über die wir weltweite Versicherungsrisiken in den Kapitalmarkt transferieren haben wir im Berichtsjahr erneut aufgestockt und damit unser Portefeuille noch wetterfester gemacht. Mit der Verbriefung Kepler Re sichern wir zudem seit März 2007 auf innovative Art unseren Selbstbehalt in diesem sehr volatilen Geschäftssegment gegen außergewöhnliche Größtschäden ab. Die Risikoverbriefung Merlin immunisiert uns darüber hinaus gegen ein potenzielles Kreditrisiko aus Forderungen gegen andere Rückversicherer eine weltweit erstmalige Transaktion in der Assekuranz, für die wir ausgezeichnet wurden. Dass dieser Weg richtig ist, zeigte sich bereits im Januar 2007, als Orkan Kyrill über weite Teile Europas hinwegfegte und enorme Schadenbelastungen für die (Rück-)Versicherer mit sich brachte. Dank der K5 -Transaktion konnten wir unsere Belastung aus diesem Wintersturm deutlich reduzieren. Gleichwohl rangiert Kyrill auch für uns in der Liste der Schadenereignisse des Jahres 2007 an erster Stelle. Entgegen anders lautender Prophezeiungen verlief dagegen die Hurrikansaison in Nordamerika und der Karibik relativ ruhig. Selbst Hurrikan Dean, ein Wirbelsturm der höchsten Kategorie, schaffte es nur mit Mühe, auf unsere Großschadenliste zu gelangen, in die wir Schäden ab 5 Millionen Euro brutto aufnehmen. Nichtsdestotrotz hatten wir eine ganze Reihe kleinerer und mittlerer Großschäden zu verzeichnen, sodass die Großschadenbelastung insgesamt doppelt so hoch wie im letzten Jahr ausfiel. Dennoch blieb sie im Rahmen unseres Erwartungswerts. Den Geschäftsverlauf in der Personen-Rückversicherung möchte ich mit dem Prädikat hervorragend versehen. Wir haben sowohl unsere Prämien- wie auch unsere Ergebnisziele nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen. 2

7 Brief des Vorstandsvorsitzenden Und wir sind dabei, weitere Pflöcke einzuschlagen, um unseren Marktanteil auszubauen. So haben wir in Bermuda eine neue Tochtergesellschaft gegründet, die unser weltweites Netzwerk maßgeblich verstärkt. Auch in Asien verfolgen wir eine klare Expansionspolitik: Wir haben die Gründung einer Lebensniederlassung in der Volksrepublik China vorangetrieben und gehen davon aus, dass wir das operative Geschäft noch im Frühjahr 2008 aufnehmen können. In Südkorea erhielten wir von der örtlichen Aufsichtsbehörde die prinzipielle Genehmigung zur Etablierung einer Niederlassung in Seoul. Auch den indischen Markt wollen wir stärker erschließen: Gegenwärtig bereiten wir die Gründung einer Servicegesellschaft in Mumbai vor; noch in diesem Jahr soll sie unser Lebens- und fakultatives Nichtlebensgeschäft betreuen. Zufrieden dürfen wir auch mit dem Ergebnis unserer Kapitalanlagen sein. Die Krise im US-Immobilienbereich hat unser konservativ ausgerichtetes, diversifiziertes Portefeuille kaum betroffen. Der Abschreibungsbedarf auf Wertpapiere, die mit US-Hypotheken minderer Qualität (Subprime) abgesichert sind, blieb in einem überschaubaren Rahmen. Trotz der US-Dollar-Schwäche stiegen die ordentlichen Kapitalanlageerträge dank guter Durchschnittsrenditen in den Portefeuilles. Nicht zufrieden bin ich mit der Entwicklung unseres Aktienkurses: Die von der US- Immobilienkrise ausgelösten Turbulenzen verschonten auch die Hannover Rück-Aktie nicht. Obwohl wir nur geringfügig in Subprime-Anleihen investiert sind, hielt sich bei den Anlegern ein generelles Misstrauen gegenüber Finanztiteln und so auch gegenüber Ihrer Gesellschaft. Nach einem guten Verlauf im ersten Halbjahr verlor unsere Aktie bis zum Ende des Berichtsjahres deutlich an Wert. Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu unserem Gewinnpotenzial, und so bin ich zuversichtlich, dass wir in den kommenden Monaten wieder steigende Kurse sehen werden. Verehrte Aktionäre, wie Sie wissen, ist es unsere erklärte Dividendenpolitik, 35 bis 40 Prozent des Konzernergebnisses auszuschütten. Angesichts unseres Rekordüberschusses beabsichtigen Aufsichtsrat und Vorstand, der Hauptversammlung vorzuschlagen, Ihnen eine Dividende von 1,80 Euro sowie einen Bonus von 0,50 Euro je Aktie auszuzahlen. Dass wir auch für das laufende Geschäftsjahr ambitionierte Ziele verfolgen, ist selbstverständlich. Aber kann 2008 angesichts eines weicher werdenden Marktes ebenso gute Zahlen bringen wie das Berichtsjahr natürlich abzüglich der Effekte aus der Steuerreform? Ich meine, ja. Die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2008 ist besser ausgefallen als wir angenommen hatten. Auf moderate Aufweichungstendenzen haben wir reagiert und unser Portefeuille entsprechend umgeschichtet. In unserem Heimatmarkt ist die Vertragserneuerung sogar sehr erfolgreich verlaufen. Auch für unser weltweites 3

8 Brief des Vorstandsvorsitzenden Kredit- und Kautionsgeschäft, das im Berichtsjahr sein bisher bestes Geschäftsergebnis erzielte, erwarten wir im laufenden Jahr eine Prämiensteigerung. Für das Gesamtgeschäft gehen wir von einem in Originalwährungen stabilen Prämienvolumen aus, bei sehr guter Profitabilität. In der Personen-Rückversicherung sind wir sehr gut positioniert: Unser Fünf-Säulen- Modell stellt eine exzellente Plattform für ein nachhaltiges zweistelliges Wachstum in Originalwährungen dar. Impulse ergeben sich für die internationale Lebens- und Rentenversicherung aus der demografischen Entwicklung in den Industrieländern. Aber auch in den Entwicklungsländern haben wir, da sich hier sehr schnell eine Mittelschicht herausbildet, ausgezeichnete Geschäftschancen. Angesichts der derzeitigen Marktbedingungen gehe ich für das Gesamtgeschäft von einer sehr positiven Entwicklung für Ihr Unternehmen aus. Unser Ziel ist es, auch für 2008 eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent zu erwirtschaften. Wie Sie wissen, geben wir unsere Gewinnprognose immer unter der Prämisse, dass sich die Großschadenbelastung im Rahmen des Erwartungswertes bewegt und es zu keinen außergewöhnlich negativen Ausschlägen am Kapitalmarkt kommt. Verehrte Aktionäre, im Namen meiner Vorstandskollegen danke ich Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen. Seien Sie versichert: Wir werden auch zukünftig alles tun, um die Hannover Rück für die Chancen und Risiken der kommenden Jahre zu rüsten. Es bleibt unverändert unser Ziel, den Wert Ihrer Gesellschaft nachhaltig zu steigern. In diesem Sinne freue ich mich auf die Herausforderungen des Jahres Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Zeller Vorsitzender des Vorstands 4

9 AUFSICHTSRAT der Hannover Rückversicherung AG 1) 2) 3) Wolf-Dieter Baumgartl Vorsitzender Berg Vorsitzender Dr. Klaus Sturany 1) Dortmund Stellv. Vorsitzender (seit 3. Mai 2007) des Aufsichtsrats Talanx AG HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie V.a.G. Ehemaliges Mitglied des Vorstands RWE Aktiengesellschaft Dr. Paul Wieandt 2) Liquidator Königstein i. T. der Resba GmbH i. L. Stellv. Vorsitzender (bis 20. März 2007) 1) 2) 3) Herbert K. Haas Vorsitzender Burgwedel des Vorstands Talanx AG HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie V.a.G. Uwe Kramp 4) Hannover (seit 3. Mai 2007) Karl Heinz Midunsky 3) Gauting Ehemaliger Corporate Vice President and Treasurer Siemens AG Ass. jur. Otto Müller 4) Hannover Dr. Immo Querner Ehlershausen Mitglied des Vorstands Talanx AG HDI Haftpflichtverband der Deutschen Industrie V.a.G. Gerling Beteiligungs-GmbH Ass. jur. Renate Schaper-Stewart 4) Lehrte (bis 3. Mai 2007) Dr. Erhard Schipporeit 2) Hannover (seit 3. Mai 2007) Ehemaliges Mitglied des Vorstands E.ON Aktiengesellschaft Dipl.-Ing. Hans-Günter Siegerist 4) Nienstädt (bis 3. Mai 2007) Gert Waechtler 4) Großburgwedel (seit 3. Mai 2007) 1) Mitglied des Ausschusses für Vorstandsangelegenheiten 2) Mitglied des Bilanzausschusses 3) Mitglied des Nominierungsausschusses 4) Arbeitnehmervertreter Angaben zu den Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien anderer in- und ausländischer Wirtschaftsunternehmen entnehmen Sie bitte dem Bericht der Hannover Rückversicherung AG. 5

10 VORSTAND der Hannover Rück Ulrich Wallin Specialty Division (weltweites fakultatives Geschäft HUKund Sachsparten; weltweites Vertrags- und fakultatives Geschäft der Luft- und Raumfahrt sowie Transportversicherung); Vertragsgeschäft der Schaden-Rückversicherung Großbritannien und Irland; Retrozessionen und Schutzdeckungen, Insurance-linked Securities Dr. Michael Pickel Vertragsgeschäft der Schaden-Rückversicherung Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien; Kredit- und Kautionsrückversicherung weltweit; Rechtsabteilung, Compliance; Run Off Solutions Wilhelm Zeller Vorsitzender Controlling; Revision; Risikomanagement; Investor Relations, Public Relations; Unternehmensentwicklung; Personal 6

11 Dr. Elke König André Arrago Dr. Wolf Becke Jürgen Gräber Finanz- und Rechnungswesen; Kapitalanlagen; Informationsverarbeitung; Allgemeine Verwaltung Vertragsgeschäft der Schaden-Rückversicherung arabische, romanische und lateinamerikanische Länder sowie Nord- und Osteuropa, Asien und Australasien Personen- Rückversicherung weltweit Koordination der weltweiten Schaden- Rückversicherung; Quotierungen Schaden- Rückversicherung; Vertragsgeschäft der Schaden-Rückversicherung Nordamerika und anglophones Afrika; strukturierte Produkte weltweit 7

12 DIE HANNOVER RÜCK-AKTIE Ein bewegtes Börsenjahr wird als ein sehr unruhiges Jahr in die Geschichte der internationalen Aktienmärkte eingehen. So war die Finanzbranche insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres stark von schlechten Nachrichten aus den USA betroffen. Zunächst aber brachten bereits Ende Februar Unsicherheiten im chinesischen Kapitalmarkt die Börsen weltweit ins Wanken. Der amerikanische Leitindex Dow Jones fiel innerhalb von rund zwei Wochen um 5,8 % und erreichte am 5. März 2007 seinen Jahrestiefststand von Punkten. Ähnlich nervös reagierte der deutsche Kapitalmarkt: Nachdem die ersten beiden Monate des Jahres sehr positiv verlaufen waren, musste auch der Deutsche Aktienindex (Dax) bis Mitte März Kurseinbußen hinnehmen; er schloss am 14. März 2007 mit dem für 2007 niedrigsten Zählerstand von Punkten. Auch der MDax Index für die mittelgroßen Börsenwerte, in dem auch die Hannover Rück-Aktie gelistet ist blieb von diesen Unruhen nicht verschont und musste zwischenzeitlich größere Kurseinbußen hinnehmen. Nach diesen negativen Signalen aus Fernost wurden die Kapitalmärkte Mitte März in ihrer eben einsetzenden Erholung durch erste Warnsignale aus dem US-Immobilienmarkt erschüttert: Die Nachricht drohender Insolvenzen in diesem Marktsegment zog bereits in der ersten Jahreshälfte kurzfristige Kursrückgänge nach sich. Sowohl Dax als auch MDax erholten sich jedoch zunächst wieder von diesen Einbußen. So verzeichnete der Dax am 16. Juli 2007 nach einer insgesamt doch positiven Entwicklung im ersten Halbjahr sein Jahreshoch bei Zählern, zugleich der höchste Stand seit sieben Jahren. Der MDax erreichte seinen Jahreshöchststand am 9. Juli 2007 mit Zählern. Dann aber überwog die Risikoscheu der Anleger, und die Kurse gaben nach nicht nur am deutschen Aktienmarkt, sondern weltweit. Besonders betroffen waren die Finanztitel. Schuld daran waren die schlechten Nachrichten aus den USA: Anfang Juli belasteten mehrere Gewinnwarnungen das Marktgeschehen. Ratingagenturen wie Standard & Poor s und Moody s kündigten an, ihre Bewertungen für sogenannte Subprime-Anleihen mit zweitklassigen Hypotheken besicherte Wertpapiere zu senken. Die Ereignisse rund um den US-Hypothekenmarkt dominierten ab Juli des Berichtsjahres das Geschehen an den globalen Kapitalmärkten, die Subprime- Krise war in vollem Gange. Weltweit gerieten Hedgefonds und auch Banken in Liquiditätsprobleme. Um die Finanzmärkte zu beruhigen, mussten rund um den Globus die Notenbanken eingreifen. Sie stellten zusätzliche Liquidität bereit, um die Funktionsfähigkeit der Märkte zu erhalten. Ein schwieriges Jahr für die Hannover Rück-Aktie Auch die Hannover Rück-Aktie blieb von diesen Turbulenzen nicht verschont. Generelles Misstrauen in Finanztitel löste Überreaktionen am Markt aus, und obwohl unser Unternehmen selbst nicht nennenswert in Subprime-Anleihen investiert ist, geriet unsere Aktie unter Verkaufsdruck. Nach einem guten Verlauf im ersten Halbjahr mit einem Jahreshöchstkurs von 37,50 EUR am 2. Mai 2007 musste sie im Juli ebenfalls einen Kurseinbruch hinnehmen und notierte am 22. November 2007 mit einem Jahrestiefstkurs von 30,30 EUR. Angesichts der zunehmenden Verunsicherung an den Börsen und erneut aufkommender Ängste konnten sich die Kurse der Finanztitel auch bis zum Jahresende nicht komplett Aktionärsstruktur (in %) Talanx AG (50,2) Institutionelle Investoren (42,5) Private Investoren (7,3) 8

13 Die Hannover Rück-Aktie Kursentwicklung der Hannover Rück-Aktie im Vergleich zu gängigen Indizes und zum ABN Amro Global Reinsurance Index in % Januar März Juni August Oktober Januar März Juni August Oktober Januar März Juni August Oktober Dezember 2007 Hannover Rück-Aktie Dax ABN Amro Global Reinsurance Index MDax Prime Insurance Performance Index erholen. So schloss unsere Aktie am 28. Dezember 2007 bei 31,55 EUR und musste im Berichtsjahr eine negative Entwicklung von 10,1 % hinnehmen. Der Marktwert betrug somit Mio. EUR. Unsere Aktie weist für 2007 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 5,2 (MDax-Durchschnitt: 20,9) und ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,1 (MDax-Durchschnitt: 2,1) auf. Unser interner Vergleichsmaßstab, der gewichtete ABN Amro Global Reinsurance Index, schloss zum Ende des Jahres mit einer positiven Jahres-Performance von 6,6 %. Es ist unser strategisches Ziel, den ABN Amro Global Reinsurance Index im gleitenden Drei-Jahres-Durchschnitt zu übertreffen. Dieses Ziel konnten wir im Jahr 2007 leider nicht erreichen. Unsere internationalen Investor-Relations-Aktivitäten Auch im Jahr 2007 riefen unsere Investor-Relations-Aktivitäten wieder eine positive Resonanz hervor. Die zahlreichen Roadshows und Telefonkonferenzen sowie die Teilnahme an Investorenkonferenzen, auf denen wir Analysten und Investoren treffen, gehörten auch im Berichtsjahr wieder zu den wichtigsten Eckpfeilern unserer Investor-Relations-Arbeit. Gern empfangen wir Analysten und Investoren auch zu persönlichen Gesprächen im Hause der Hannover Rück. Unsere jährlichen Analystenkonferenzen zum Jahresabschluss fanden, wie bereits in den Vorjahren, taggleich in Frankfurt und London statt, damit die Kapitalmarktteilnehmer möglichst zeitnah Aktionärsstruktur nach Ländern (in % vom Streubesitz) Sonstige (1) Schweiz (3) Luxemburg (4) Belgien (5) Großbritannien (15) USA (25) Deutschland (47) 9

14 Die Hannover Rück-Aktie und persönlich über das Ergebnis des vorangegangenen Jahres informiert wurden. Ein weiteres Highlight unserer Investor-Relations- Aktivitäten war unser 10. Investorentag im Juni Zahlreiche Finanzanalysten und Investoren kamen nach Hannover, um in Vorträgen und Gesprächen mit Vorstand und Management Informationen aus erster Hand zu erhalten. Der Themenschwerpunkt lag auf dem Geschäftsfeld mit dem größten Wachstumspotenzial, der Personen-Rückversicherung, und hier insbesondere auf den beiden größten Personen-Rückversicherungsmärkten USA und Großbritannien. Aber auch die Schaden-Rückversicherung kam, mit vertiefenden Themen zu unseren Verbriefungen und dem Risikomanagement, nicht zu kurz. wiegende Zahl der Bewertungen (67) entfiel auf Kaufen/Übergewichten bzw. auf Halten (54). Zu Beginn des Geschäftsjahres 2008 sieht die Mehrzahl der Analysten den fairen Wert unserer Aktie bei rund 38 EUR. Analystenbewertungen der Hannover Rück-Aktie Bewertung Anzahl Q1 Kaufen Übergewichten Halten Untergewichten Verkaufen Summe Q2 Q3 Q4 Das Interesse der Analysten an unserem Unternehmen war auch im Berichtsjahr wieder sehr groß. Laut Bloomberg und Reuters wurden für die Hannover Rück im Jahr Analystenbewertungen abgegeben. Die über- Angaben nach 315 Abs. 4 HGB Beschränkungen, die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen, auch wenn sie sich aus Vereinbarungen zwischen Gesellschaftern ergeben können, sind dem Vorstand der Gesellschaft nicht bekannt. Folgende Gesellschaften besitzen direkte oder indirekte Beteiligungen am Kapital, die 10 % der Stimmrechte überschreiten: Der Anteil der Stimmrechte der HDI Verwaltungs-Service GmbH, Riethorst 2, Hannover, an der Gesellschaft beträgt 20,1 %. Der Anteil der Stimmrechte der Zweiten HDI Beteiligungsgesellschaft mbh, Riethorst 2, Hannover, an der Gesellschaft beträgt 19,7 %. Die Talanx AG, Riethorst 2, Hannover, hält 10,4 % der Stimmrechte der Gesellschaft. Aktien mit Sonderrechten, die Inhabern Kontrollbefugnisse verleihen, gibt es nicht, ebenso wenig wie eine besonders gestaltete Stimmrechtskontrolle für Arbeitnehmer, die am Kapital beteiligt sind und ihre Kontrollrechte nicht unmittelbar ausüben. Die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands bestimmen 84 ff Aktiengesetz. Die Änderung der Satzung regelt sich nach 179 ff Aktiengesetz in Verbindung mit 16 Abs. 2 und 21 der Satzung der Hannover Rück AG. Die Befugnisse des Vorstands hinsichtlich der Ausgabe und des Rückkaufs von Aktien sind in 6 Bedingtes Kapital und 7 Genehmigtes Kapital der Satzung der Hannover Rück AG sowie in den 71 ff Aktiengesetz 10

15 Die Hannover Rück-Aktie geregelt. In diesem Zusammenhang hat die Hauptversammlung am 3. Mai 2007 den Vorstand gem. 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz ermächtigt, unter bestimmten Voraussetzungen eigene Aktien zu erwerben. Im Folgenden erläutern wir die wesentlichen Vereinbarungen der Gesellschaft, die unter der Bedingung eines Kontrollwechsels infolge eines Übernahmeangebots stehen, und die hieraus folgenden Wirkungen. Die beiden syndizierten Avalkreditlinien der Hannover Rückversicherung AG über jeweils 2 Mrd. USD sowie eine syndizierte Kreditlinie über 500 Mio. EUR enthalten marktübliche, sogenannte Kontrollwechselklauseln, die den Konsortialbanken ein Recht auf vorzeitige Rückzahlung für den Fall einräumen, dass die Talanx AG ihre Mehrheitsbeteiligung verliert bzw. unter die Schwelle der 25-prozentigen Beteiligung fällt oder ein Dritter die Mehrheitsbeteiligung an der Hannover Rückversicherung AG erlangt. Des Weiteren enthalten die Retrozessionsschutzdeckungen in der Schaden- und Personen-Rückversicherung (die sogenannten K - bzw. L -Transaktionen) marktübliche, sogenannte Kontrollwechselklauseln, die der jeweils anderen Vertragspartei ein Kündigungsrecht zugestehen, falls eine wesentliche Änderung der Eigentums- und Beteiligungsverhältnisse der betroffenen Vertragspartei eintritt. Es existieren keine Entschädigungsvereinbarungen der Gesellschaft mit den Mitgliedern des Vorstands oder Arbeitnehmern für den Fall eines Übernahmeangebots. 11

16 Die Hannover Rück-Aktie Angaben zur Aktie in EUR ) Ergebnis je Aktie (verwässert) 6,08 4,27 0,41 2,32 3,24 Ausschüttung je Aktie 1,80 + 0,50 2) 1,60 1,00 0,95 1) Auf US GAAP-Basis 2) Bonus International Securities Identification Number (ISIN): DE Börsenkürzel: Aktie: Investdata: HNR1 Bloomberg: HNR1.GY Reuters: HNRGn.DE HNRGn.F Börsenplätze: ADR: HVRRY Deutschland Notiert an allen deutschen Wertpapierbörsen und Xetra; Frankfurt und Hannover im amtlichen Handel USA American Depositary Receipts (Level 1 ADR-Programm), OTC (over-the-counter market) Aktiengattung: Namens-Stammaktien, nennwertlos Erste Notierung: 30. November 1994 Aktionärsstruktur: Grundkapital zum 31. Dezember 2007: Zahl der Aktien zum 31. Dezember 2007: Marktkapitalisierung zum 31. Dezember 2007: Höchstkurs am 2. Mai 2007: Tiefstkurs am 22. November 2007: Hauptversammlung: 50,2 % Talanx AG 49,8 % Streubesitz ,00 EUR auf den Namen lautende Stückaktien 3.804,8 Mio. EUR 37,50 EUR 30,30 EUR 6. Mai 2008, Uhr Hannover Congress Centrum Kuppelsaal Theodor-Heuss-Platz Hannover 12

17 UNSERE STRATEGIE kurz und bündig Unser oberstes strategisches Ziel besteht darin, uns als überdurchschnittlich profitable, optimal diversifizierte und wirtschaftlich eigenständige Rückversicherungsgruppe wertorientiert zu entwickeln. Alle anderen Ziele leiten sich daraus ab und sind diesem Oberziel untergeordnet. Überdurchschnittliche Profitabilität Optimale Diversifizierung Wirtschaftliche Eigenständigkeit Das heißt für uns, dass wir einer der drei profitabelsten Rückversicherer weltweit sein wollen in puncto: Eigenkapitalrendite und jährliches Wachstum des Ergebnisses je Aktie. Darunter verstehen wir: Erwirtschaften maximaler Gewinne mit unserem vorhandenen Eigenkapital durch flexiblen Einsatz des Kapitals in den Geschäftsfeldern, Regionen und Sparten, die jeweils den höchsten Gewinn erwarten lassen. Das bedeutet für uns: Finanzierung des Wachstums mit selbst erwirtschafteten Gewinnen, Vermeidung von Schieflagen, die Zuschüsse der Aktionäre erfordern würden. Gewinn je Aktie 1) in EUR ,94 2,29 4,13 CAGR 2) : 13,5 % CAGR ohne Steuereffekt: 10,4 % 3,24 2,75 2,32 4,27 6, ) )x) ) 0, ) ) ) 2004 x) 0, x) 2006 x) 2007 x) Gewinn je Aktie durchschnittliche jährliche Wachstumsrate 1) Unter Berücksichtigung des Aktiensplits im Verhältnis 1:3 im Juli ) CAGR: Compound annual growth rate 3) Geändertes DVFA/GDV-Ermittlungsschema (inklusive Abschreibungen auf Firmenwerte) 4) Gewinn je Aktie nach US GAAP, verwässert 13

18 Strategie Strategische Ziele, Grundsätze und Handlungsfelder Strategische Ziele 1. Gewinnziel Mindest-Eigenkapitalrendite 750 Basispunkte über risikofreiem Zins Jährlich zweistelliges Wachstum von - operativem Ergebnis (EBIT) - Gewinn je Aktie - Buchwert je Aktie (Triple-10-Target) 2. Kapitalmanagement Ausrichtung der Kapitalausstattung an - eigener Risikomodellierung (für das Risk-Based-Capital) sowie - Anforderungen der BaFin und der Ratingagenturen (für die Capital-Adequacy-Ratio) Vorrangiger Einsatz von Hybridkapital und anderen Eigenkapitalsubstituten Rating: S&P AA- bzw. A.M. Best A Kapitalallokation dort, wo die höchsten Renditen zu erwarten sind 3. Aktienkurs Performance-Ziel: über Global Reinsurance Index Zielerreichung durch - kontinuierliche Gewinnsteigerung und - überdurchschnittliche IR-Aktivitäten Eigenkapitalrendite nach Steuern in % 30 26, , ,5 14,0 13,1 17,1 17,1 15,7 12,7 12,5 12,3 12,2 12,1 11,5 11,7 11,5 18,7 11, ) 1) x) ) 0, ) ) ) 2004 x) 1, x) 2006 x) 2007 x) Minimum Ist 1) Auf US GAAP-Basis 14

19 Strategie Strategische Grundsätze 4. Investitionen Bevorzugt: zur Erreichung eines optimal diversifizierten Portefeuilles für geografische, sparten- und produktbezogene Prioritätsbereiche 5. Wachstum Primär organisch Zukäufe nur in der Personen-Rückversicherung Keine Kapitalbeteiligungen an Erstversicherern 6. Kapitalanlagen Struktur ausgerichtet an kontinuierlicher, dynamischer Finanzanalyse und Erfordernissen der Liquidität und kongruenten Währungsbedeckung Mindestrendite: risikofreier Zins zzgl. Kapitalkosten 7. Organisation und Infrastruktur Organisation - orientiert sich an Geschäftsprozessen - ist effektiv und effizient - sichert Know-how und Kostenführerschaft Optimale Unterstützung der Geschäftsprozesse durch Informations- und Kommunikationssysteme Rechnungswesen - berücksichtigt interne und externe Berichtsanforderungen - unterstützt durch transparente und zeitnahe Informationen unsere Geschäftsprozesse 8. Personalpolitik Wir bieten attraktive Arbeitsplätze für - ambitionierte, - leistungsorientierte, - sich mit den Unternehmenszielen identifizierende Mitarbeiter. Kontinuierliche Förderung von Qualifikation und Motivation Förderung von unternehmerischem Denken auf allen Ebenen Größtmögliche Delegation von Aufgaben, Befugnissen und Verantwortung Führen mit Zielen Erfolgsorientierte Vergütung 9. Unternehmenssteuerung Intrinsic Value Creation ist unser zentrales Steuerungsinstrument. und Risikomanagement Umfassendes Risikomanagement verhindert Existenzgefährdung. 15

20 Strategie Strategische Handlungsfelder 10. Performance Excellence Ganzheitliches Managementsystem zur Umsetzung der Strategie Systematischer und kontinuierlicher Verbesserungsprozess unterstützt durch externe Begutachtungen Unsere strategischen Planungs- und Steuerungsprozesse unterstützen wir konzernweit auf Basis des Performance Excellence-Ansatzes. Performance Excellence ist ein zukunftsorientiertes, ganzheitliches Managementsystem, mit dem wir eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes verfolgen. Es beruht auf dem Excellence-Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) und basiert auf der Bewertung und Weiterentwicklung eingesetzter Methoden, Verfahren und Vorgehensweisen, ergänzt durch externe Begutachtungen. Integriertes Assessment Feedback Business Results Society Results Policy & Strategy Output Check Customer Satisfaction People Input Check Employee Motivation Leadership Resources Processes Mittels Performance Excellence streben wir eine kontinuierliche Verbesserung unserer Steuerungsinstrumente Führung, Geschäftspolitik, Mitarbeiterqualität sowie Ressourcen- und Prozessmanagement an; so wollen wir optimale Resultate bei Kundenzufriedenheit, Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit sowie bei den Geschäftsergebnissen erreichen. Auch die Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung gehört zu den Kriterien, die im Rahmen von Assessments bewertet werden. 16

21 LAGEBERICHT des Hannover Rück-Konzerns

22 Lagebericht Wirtschaftliches Umfeld Wirtschaftliches Umfeld Im Berichtsjahr setzte sich die kräftige weltwirtschaftliche Expansion des Vorjahres nahezu ungebrochen fort. Infolge der Immobilienkrise in den USA trübte sich das Konjunkturklima zwar Ende des Jahres ein; gleichwohl blieb die Dynamik der Weltkonjunktur hoch. In den großen Wirtschaftsräumen stellte sich die Entwicklung im Berichtsjahr ganz unterschiedlich dar: In Schwellenländern, wie Indien, ebenso wie im asiatischen Raum und hier insbesondere in China hat sich die ohnehin kräftige Expansion sogar noch beschleunigt. Dagegen stieg die Produktion im Euroraum, in Japan und den USA nur noch moderat. Speziell in den Vereinigten Staaten hatte die Konjunktur wegen zurückgehender Wohnungsbauinvestitionen bereits im Vorjahr spürbar an Fahrt verloren. Verstärkt wurde dieser Trend durch die Korrektur am US-Immobilienmarkt in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres. Die Zuspitzung der Immobilienkrise brachte Turbulenzen an den Finanzmärkten und damit eine spürbar höhere Volatilität der Märkte mit sich. +++ Verbesserte Wirtschaftslage in Deutschland +++ Die deutsche Wirtschaft ist im Berichtsjahr erneut kräftig gewachsen, sodass das Bruttoinlandsprodukt über dem des Vorjahres lag. Nach einem verhaltenen Jahresstart bedingt durch die Anhebung der Mehrwertsteuer expandierte die deutsche Inlandsnachfrage deutlich. Der private Konsum trug maßgeblich zum Aufschwung bei, nicht zuletzt dadurch, dass sich die Arbeitsmarktsituation in Deutschland weiter entspannte und die verfügbaren Einkommen stiegen. Deutschland verteidigte im Berichtsjahr zum fünften Mal in Folge seinen Titel als Exportweltmeister. Nichtsdestoweniger nahmen Konjunkturrisiken für die deutsche Wirtschaft wieder zu: So belastete die amerikanische Hypotheken- und Kreditkrise auch deutsche Finanzinstitute. Im Zuge der Finanzmarktturbulenzen verschlechterten sich die monetären Rahmenbedingungen. Zwar trübte sich in der Folge das Geschäfts- und Konsumklima ein, die konjunkturelle Expansion zeigte sich jedoch kaum verlangsamt. +++ Neue rechtliche Rahmenbedingungen +++ Das Berichtsjahr hat eindrucksvoll gezeigt, dass unsere Geschäftstätigkeit von den wirtschaftlichen Gegebenheiten her mit immer neuen Anforderungen konfrontiert ist. Die Faktoren dafür waren vielfältiger denn je: So haben nicht nur eine Reihe ökonomischer Veränderungen die Assekuranz tangiert, sondern auch verschiedene Reformen in der deutschen und internationalen Rechtslandschaft. In Deutschland sollen die Verordnung über die Versicherungsvermittlung und -beratung sowie das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) vor allem einem höheren Verbraucherschutz dienen. Im Juli des Berichtsjahres hat die Europäische Kommission dem Europäischen Parlament mit dem Entwurf der Solvency-II-Rahmenrichtlinie einen grundlegenden Reformvorschlag für das Versicherungsaufsichtsrecht in Europa vorgelegt. Geschäftsverlauf Das Berichtsjahr verlief für die Hannover Rück-Gruppe wiederum sehr gut. Mit dem Abschluss des Verkaufs unserer im Spezialgeschäft tätigen US-Erstversicherungstochter Praetorian Financial Group, Inc. an den australischen Versicherungskonzern QBE im Mai 2007 haben wir unseren Fokus exklusiv auf die Rückversicherung gerichtet. Demgemäß beschränkt sich unsere Berichterstattung seit dem Berichtsjahr auf zwei strategische Geschäftsfelder: die Schaden- und die Personen-Rückversicherung, wobei die Schaden-Rückversicherung nun auch die Produktpalette der strukturierten Deckungen vormals Finanz-Rückversicherung und das verbliebene Spezialgeschäft umfasst. Im Einklang mit relevanten internationalen Rechnungslegungsvorschriften weisen wir das Ergebnis der Praetorian Financial Group, Inc. sowohl in der Konzern- als auch in der Segment-Gewinn- und Verlustrechnung (nach 18

23 Lagebericht Geschäftsverlauf Steuern) in einer separaten Zeile aus ( Jahresüberschuss aus aufgegebenen Geschäftsbereichen ). Erläuterungen und weitergehende Informationen hierzu finden sich im Anhang, Kapitel 5.2 Veräußerungen und aufgegebene Geschäftsbereiche. +++ Hannover Rück erhöht Anteil an E+S Rück auf 63,8 % +++ Um die Chancen im attraktiven deutschen Markt optimal nutzen zu können, haben wir unseren Anteil an der E+S Rück die im Konzern für das Deutschlandgeschäft zuständig ist im Berichtsjahr auf 63,8 % erhöht. Positiv auf unsere Geschäftsentwicklung wirkte sich die noch immer gute Marktsituation in der Schaden-Rückversicherung aus. Obwohl der Zenit des harten Marktes im Berichtsjahr bereits überschritten war, zeigten sich die Raten risikoadäquat, sodass wir bei Befolgung selektiver Zeichnungsgrundsätze in fast allen Segmenten profitables Geschäft generieren konnten. Angesichts des für Europa schweren Sturmereignisses Kyrill und der damit verbundenen Großschadenbelastung für die Hannover Rück konnte das Berichtsjahr schadenseitig nicht mit dem großschadenarmen Vorjahr Schritt halten. Gleichwohl lag die Großschadenbelastung mit 6,3 % im Rahmen des Erwartungswerts von 8 % der Nettoprämie in der Schaden-Rückversicherung. Insgesamt sind wir für das Berichtsjahr mit der Entwicklung der Schaden-Rückversicherung sehr zufrieden. Unser zweites Geschäftsfeld die Personen-Rückversicherung entwickelte sich ebenfalls wieder außerordentlich erfreulich: Unser Fünf-Säulen-Geschäftsmodell stellt eine exzellente Plattform für nachhaltiges Wachstum dar. Die Personen-Rückversicherung konnte somit sowohl in Bezug auf die Wachstumsdynamik als auch auf die Erträge ihre Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 deutlich übertreffen. Detaillierte Informationen über beide Geschäftsfelder finden sich in den nachfolgenden Kapiteln. Die gebuchte Bruttoprämie für die gesamte Hannover Rück-Gruppe reduzierte sich erwartungsgemäß um 11,1 % auf 8,3 Mrd. EUR (9,3 Mrd. EUR). Gründe hierfür waren der Verkauf der Praetorian und der damit zusammenhängende Rückzug der Clarendon aus dem aktiven Spezialgeschäft. Dies konnte auch das starke Wachstum der Personen-Rückversicherung nicht voll kompensieren. Bei konstanten Währungskursen hätte der Rückgang 8,0 % betragen. Der Konzernselbstbehalt erhöhte sich aufgrund niedrigerer Retrozessionsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 11,1 Prozentpunkte auf 87,4 %. Angesichts dessen erhöhte sich die Nettoprämie um 2,8 % auf 7,3 Mrd. EUR (7,1 Mrd. EUR). Bruttoprämie nach Regionen (in %) Nordamerika (27) Lateinamerika (3) Afrika (3) Australien (6) Asien (7) Deutschland (17) Restliches Europa (37) +++ Ordentliche Kapitalanlageerträge verbesserten sich im Berichtsjahr um 8,4 % +++ Mit der Entwicklung unserer Kapitalanlagen sind wir insgesamt zufrieden: Der gegenüber dem Vorjahr relativ geringe Anstieg der selbst verwalteten Kapitalanlagen resultierte hauptsächlich aus der kompensierenden Wirkung der US-Dollar-Entwicklung im Zusammenhang mit moderaten Mittelzuflüssen. Die selbst verwalteten Kapitalanlagen erreichten zum 31. Dezember 2007 einen Wert von 19,8 Mrd. EUR (19,5 Mrd. EUR). Dennoch verbesserten sich die ordentlichen Kapitalanlageerträge ohne Depotzinsen gegenüber dem Vorjahreswert um 8,4 % auf 859,0 Mio. EUR (792,6 Mio. EUR). Im Rahmen unseres aktiven Portefeuillemanagements fielen per saldo Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 174,3 Mio. EUR (217,4 Mio. EUR) an. Das Netto-Kapitalanlageergebnis reduzierte sich um 5,7 % auf 1.121,7 Mio. EUR (1.188,9 Mio. EUR). Unser konservativ ausgerichtetes, gut diversifiziertes Portefeuille war von der Krise im US-Immobilienbereich kaum betroffen. Angesichts unseres im Vergleich zum gesamten Kapitalanlagevolumen geringen Bestandes an Wertpapieren mit Subprime-Exponierung waren die Abschreibungen in Höhe von rund 10 Mio. EUR eher geringfügig. 19

24 Lagebericht Unsere Geschäftsfelder +++ Hannover Rück erneut mit Rekordergebnis +++ Das operative Ergebnis (EBIT) fiel im Berichtsjahr erneut sehr erfreulich aus; es konnte um 14,6 % auf 940,0 Mio. EUR (819,9 Mio. EUR) gesteigert werden; das bis zum Verkauf der Praetorian Financial Group, Inc. von ihr erwirtschaftete operative Ergebnis von rund 24 Mio. EUR ist darin nicht enthalten. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 42,6 % auf 733,7 Mio. EUR (514,4 Mio. EUR) erneut ein Rekordergebnis. Zwar ist hierin eine Reduzierung der latenten Steuern in Höhe von 191,5 Mio. EUR (vor Anteilen anderer Gesellschafter) enthalten, aber auch ungeachtet dieses Sondereffekts würde unser Unternehmen einen neuen Rekordgewinn verzeichnet haben. Das Ergebnis je Aktie steigt von 4,27 EUR auf 6,08 EUR. Auch die Finanzkraft der Hannover Rück zeigt sich im Berichtsjahr erneut gestärkt: Das Eigenkapital hat sich gegenüber dem Vorjahr um 15,6 % auf 3,3 Mrd. EUR (2,9 Mrd. EUR) erhöht. Entsprechend hat auch der Buchwert je Aktie um 15,6 % auf 27,77 EUR (24,03 EUR) zugelegt. Das gesamte haftende Kapital bestehend aus Eigenkapital, Anteilen anderer Gesellschafter und Hybridkapital stieg um 8,5 % auf 5,3 Mrd. EUR (4,9 Mrd. EUR). Als Mittel der Risikoreduzierung bedienen wir uns der Retrozession, d. h., wir geben Teile der von uns in Deckung genommenen Risiken an andere Rückversicherer weiter. Die Rückversicherungsforderungen aus Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle also Ansprüche, die wir gegenüber unseren Retrozessionären haben reduzierten sich im Jahresverlauf auf 2,5 Mrd. EUR (3,0 Mrd. EUR). Nach wie vor legen wir großen Wert auf die Qualität unserer Retrozessionäre: Über 95 % der Gesellschaften, zu denen wir derartige Geschäftsbeziehungen unterhalten, werden von Standard & Poor s mit einem sogenannten Investment-Grade-Rating von BBB oder besser eingestuft. Auch bestehen wir regelmäßig auf ergänzende Sicherheiten. Zudem gewinnen im Kapitalmarkt strukturierte Deckungen an Bedeutung. Haftendes Kapital in Mio. EUR ,4 1) ) Auf US GAAP-Basis 4.172, , , ,1 Im Berichtsjahr haben wir erstmals Ausfallrisiken aus Forderungen gegen andere Rückversicherer in den Kapitalmarkt transferiert und uns hiermit gegen ein potenzielles Kreditrisiko immunisiert. Bei dieser Verbriefung namens Merlin handelte es sich um eine Innovation auf dem Versicherungsmarkt, indem erstmals eine voll besicherte synthetische Schuldverschreibung für ein Portefeuille aus Kreditrisiken von Erst- und Rückversicherungsgesellschaften aufgelegt wurde. Das zugrunde liegende Portefeuille hat einen Nominalwert von 1 Mrd. EUR Unsere Geschäftsfelder Im Folgenden erläutern wir den Verlauf des Geschäftsjahres anhand unserer beiden strategischen Geschäftsfelder, der Schaden- und Personen-Rückversicherung. Ergänzend hierzu findet sich in der Segmentberichterstattung des Jahresabschlusses eine Darstellung der Bilanz- und Ergebniskomponenten für jedes einzelne Geschäftsfeld. Bruttoprämie pro Geschäftsfeld (in %) Schaden-Rückversicherung (63) Personen-Rückversicherung (37) 20

25 Lagebericht Schaden-Rückversicherung Schaden-Rückversicherung Die Schaden-Rückversicherung ist nicht nur unser größtes und bedeutendstes, sondern auch unser schwierigstes Geschäftsfeld, da es in fast allen Sparten und Märkten einen volatilen und zyklischen Verlauf hat. Insgesamt sind wir mit der Entwicklung in der Schaden- Rückversicherung sehr zufrieden; die Marktbedingungen waren auch im Berichtsjahr wieder günstig. Die Erneuerungssaison zum 1. Januar 2007 stellte unter Beweis, dass der harte" Markt auch im Berichtsjahr andauern würde. Gleichwohl zeigte sich und dies bestätigten auch die unterjährigen Vertragserneuerungsrunden, dass sein Zenit 2006 überschritten wurde, nach acht aufeinanderfolgenden Jahren von Ratenerhöhungen. Entscheidend ist jedoch, dass sich die Raten in den meisten Segmenten auf einem gut auskömmlichen Niveau bewegten, also risikoadäquat blieben. Somit konnten wir unverändert profitables Geschäft generieren. Lediglich in einigen Sparten wie etwa dem US- Haftpflichtgeschäft, hier insbesondere bei der Managerhaftpflichtversicherung, erschienen uns Preise und Konditionen dem eingegangenen Risiko nicht mehr angemessen. Wir haben hier entsprechend reagiert und unser Geschäftsvolumen reduziert. Im Sachgeschäft dagegen war die Situation trotz leichter Ratenrückgänge immer noch auskömmlich. Auch wenn insgesamt die Preise leicht zurückgegangen sind, bleibt ihr Niveau risikoadäquat. Im amerikanischen Sach-Katastrophengeschäft verblieben die Raten auf ihrem hohen Niveau, lediglich in einzelnen Bereichen waren Reduzierungen zu verzeichnen. enormen Wachstumspotenzials in den islamischen Versicherungsmärkten verfolgen wir zudem über unsere Tochtergesellschaft in Bahrain konsequent den Auf- und Ausbau schariakonformen Geschäfts. Nach der Gründung der Hannover ReTakaful im Jahr 2006 haben wir im Berichtsjahr ebenfalls im Königreich Bahrain eine Niederlassung gegründet, die sich exklusiv auf die traditionelle Rückversicherung in dieser Region konzentriert. In den Erneuerungsrunden hat sich wiederum bestätigt, dass die Zedenten dem Rating der Rückversicherer insbesondere für lang abwickelndes Haftpflichtgeschäft eine große Bedeutung beimessen. Als etablierter und finanzstarker Rückversicherer sind wir mit hervorragenden Ratings ausgestattet und daher ein bevorzugter Ansprechpartner für unsere Kunden. Folglich gehören wir zu den Marktteilnehmern, denen nahezu das gesamte Spektrum an Rückversicherungsgeschäft zur Zeichnung angeboten und auch zugeteilt wird. Dies ist ein klarer Wettbewerbsvorteil, können wir so doch das Geschäft auswählen, das unseren Profitabilitätsansprüchen am besten gerecht wird. Zusammensetzung der Bruttoprämie in der Schaden-Rückversicherung nach Sparten (in %) Haftpflicht (43) Sonstige (3) Kredit/Kaution (7) Luftfahrt (6) Transport (7) Sach (34) +++ Zyklusmanagement weiter im Fokus +++ Wichtige Stellschrauben unseres Underwritings sind nach wie vor ein aktives Zyklusmanagement und unsere opportunistische Zeichnungspolitik, derzufolge wir uns auf jene Segmente konzentrieren, die die höchste Profitabilität versprechen. Hierzu zählen u. a. das Sach-Katastrophengeschäft, die weltweite Kredit- und Kautionsversicherung, die Transportversicherung oder die Märkte Zentral- und Osteuropas. Auch im profitablen deutschen Markt konnten wir unseren Anteil als einer der führenden Rückversicherer weiter ausbauen. Angesichts des Bei den strukturierten Produkten sind wir einer der führenden Rückversicherer weltweit. Das Berichtsjahr war von der weiteren geografischen Diversifizierung unseres Portefeuilles gekennzeichnet: Nach wie vor generieren wir rund die Hälfte unserer Prämie in den USA, jedoch ist mittlerweile die Anzahl unserer Verträge in den übrigen Märkten insgesamt deutlich höher und ihr Ergebnisbeitrag signifikant. 21

26 Lagebericht Schaden-Rückversicherung Kennzahlen zur Schaden-Rückversicherung in Mio. EUR /- Vorjahr ) ) )2) Gebuchte Bruttoprämie 5.189,5-20,1 % 6.495, , , ,1 Verdiente Nettoprämie 4.497,6-4,7 % 4.718, , , ,0 Versicherungstechnisches Ergebnis -26,7-62,5 % -71,0-500,5 98,5 141,1 Kapitalanlageergebnis 783,3-5,8 % 831,7 544,8 440,7 393,4 Operatives Ergebnis (EBIT) 667,6-0,4 % 670,1-28,3 463,0 465,9 Konzernüberschuss 560,5 +17,1 % 478,5 4,3 270,7 167,0 Ergebnis je Aktie in EUR 4,65 +17,1 % 3,97 0,04 2,24 1,52 Selbstbehalt 85,3 % 72,4 % 85,9 % 83,0 % 72,2 % Kombinierte Schaden-/Kostenquote 3) 99,7 % 100,8 % 112,8 % 97,2 % 96,0 % 1) Werte für 2005 bis 2003 vor neuer Segmentierung 2) Auf US GAAP-Basis 3) Einschließlich Depotzinsen Der Anteil des Erstversicherungsgeschäfts in unserem Portefeuille ist durch den Verkauf der Praetorian und den Rückzug der Clarendon aus dem aktiven Spezialgeschäft nur noch gering. Lediglich die International Insurance Company of Hannover Ltd., London, und die Compass Insurance Company Ltd., Johannesburg, sind noch in diesem Segment tätig. Beide Gesellschaften konnten ihre Prämieneinnahmen erhöhen und ein erfreuliches Ergebnis beisteuern. +++ Weitere Kapitalmarkttransaktionen im Berichtsjahr +++ Im Berichtsjahr haben wir erneut Vorsorge getroffen, damit außergewöhnliche Großschäden unsere Kapitalbasis nicht belasten. So haben wir einerseits unsere Spitzenrisiken weiter reduziert und uns zum anderen neuer Kapitalmarkttransaktionen bedient, also des Transfers von Versicherungsrisiken in den Kapitalmarkt. Zu Beginn des Jahres haben wir unsere bislang volumenstärkste Transaktion K5 um weitere 116 Mio. USD auf 530 Mio. USD aufgestockt und unser Portefeuille damit noch einmal wetterfester gemacht. Das der K5 -Transaktion zugrunde liegende Portefeuille besteht aus nichtproportionalen Rückversicherungsverträgen der Sach-Katastrophen-, Luftfahrt- und Transport- (inklusive Meerestechnik-) Sparten. Unseren Selbstbehalt am K5 -Sach-Katastrophengeschäft haben wir darüber hinaus im März mit einer weiteren Verbriefung abgesichert: In einer in dieser Art erstmaligen Transaktion haben wir am Kapitalmarkt eine Stop-Loss-Deckung in Höhe von 200 Mio. USD platziert. Dieser Transfer komplettiert unser Schutzdeckungsprogramm, sodass unser Portefeuille nun besser denn je gegen außergewöhnliche Großschäden geschützt ist. Darüber hinaus verschafften uns diese Transaktionen eine noch größere Unabhängigkeit vom unsteten traditionellen Retrozessionsmarkt. Geografische Verteilung der Schaden-Rückversicherung (in % der Bruttoprämie) Australien (2) Afrika (3) Lateinamerika (4) Asien (8) Nordamerika (32) Restliches Europa (21) Großbritannien (11) Deutschland (19) 22

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