Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7
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- Johann Kirchner
- vor 8 Jahren
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1 Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 7 Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte Chemie- eine Naturwissenschaft Was ist Chemie? Sicher experimentieren Laborgeräte Umgang mit dem Gasbrenner Richtig Protokollieren Mögliche Methoden/Medien Intensive Sicherheitsunterweisung Laborführerschein Untersuchung der Brennerflamme Erhitzen von Wasser etc. Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen Erlernen die Grundlagen chemischen Experimentierens und Protokollierens Stoffe und Stoffveränderungen Speisen und Getränke alles Chemie Wir untersuchen Lebensmittel Lebensmittel- alles gut gemischt Chemie in der Küche Stoffeigenschaften (Farbe, Geruch, Löslichkeit, saures und alkalisches Verhalten, Wärmeleitfähigkeit, elektr. Leitfähigkeit, Aggregatzustände, Dichte) Dichteberechnung Aggregatzustände im Teilchenmodell Diffusion Einteilung von Stoffgemischen Trennverfahren Untersuchung von Stoffen (z.b. Zucker, Salz, Natron) Steckbriefe von Stoffen erstellen Aufnahme einer Siedekurve von Wasser Archimedes; Cola Colalight, schwebendes Ei, totes Meer etc. Schülerexperiment Teebeutel in kaltem und heißem Wasser; Demo: Kaliumpermanganat Zuordnung im Teilchenmodell (heterogener und homogener Gemische) Experimente: Sedimentation, Filtration, Eindampfen, Destillation) Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren Beobachten und beschreiben chemische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Führen einfache qualitative Experimente durch Protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse in angemessener Form Siede- und Schmelzvorgänge energetisch beschreiben Lösevorgänge und Stoffgemische auf der Ebene einer einfachen Teilchenvorstellung beschreiben
2 Kochen, braten, backeneine chemische Reaktion Chemische Reaktion vs. physikalischer Vorgang Energie bei chemischen Reaktionen: exotherme und endotherme Reaktion Aktivierungsenergie Salzgewinnung; Herstellung von Karamellbonbons Veränderungen beim Eierkochen; Untersuchung von Brausepulver und der Veränderung durch Zugabe von Wasser Kupfersulfat + Wasser Erstellung von Energiediagrammen Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her Chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit Eigenschaften erkennen, und diese von der Herstellung bzw. Trennung von Gemischen unterscheiden Chemische Reaktionen energetisch differenziert beschreiben Erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird Erscheinungen bei exothermen chem. Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückzuführen, bei endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang erkennen Stoff- und Energieumsät ze bei chemischen Reaktionen Zündender Funke flammendes Inferno Feuer und Flamme Feuer bekämpfen und genutzt Verbrannt- aber nicht vernichtet Verbrennung Reaktion mit Sauerstoff/ Oxidation Brandentstehung und Bekämpfung Untersuchung einer Kerzenflamme Verbrennung von Eisenwolle Experiment: Kupferbriefchen Nachweis von CO 2 Demo: Verbrennung von Magnesium Außendemo: Fettbrand Demo: Mehlstaubexplosion Zerteilungsgrad Bau eines CO 2 Löchers (chemz-kästen) Stoffumwandlungen beobachten, beschreiben und herbeiführen Chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Wort- und evtl. in Symbolformulierungen erstellen Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff (Oxidation) deuten, bei denen Energie freigesetzt wird Atome als kleinste Teilchen der Stoffe benennen Die Teilchenstruktur mithilfe einfacherer Modelle beschreiben
3 Gesetz von der Erhaltung der Masse Reaktionsschemata (in Worten) Element und Verbindung (Bsp. Eisen und Eisenoxid) Analyse und Synthese Atome Grundbausteine der Stoffe Verbrennung von Streichhölzern oder Eisenwolle im geschlossenen System unter Berücksichtigung quantitativer Effekte Luft und Wasser Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Luft- ein lebenswichtiges Gasgemisch Ohne Wasser läuft nichts Luftzusammensetzung Luftverschmutzung Saurer Regen und Treibhauseffekt Wassernutzung, Trinkwasseraufbereitung Wasserkreislauf Abwasser und Wiederaufbereitung Wasser als Lösungsmittel Saure und alkalische Lösungen Lösungen und Gehaltsangaben Nachweisreaktionen Wasser = Wasserstoffoxid Stationenlernen Luft (chemz-kästen) Auswertung von Diagrammen zum Luftschadstoffausstoß Rotkohlindikator Wasserstoffnachweis Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe chemischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind Führen einfache qualitative Experimente durch Protokollieren den Verlauf und die Ergebnisse in angemessener Form Das Prinzip nutzbarer Energien durch Verbrennung erläutern Beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbunden negativen Umwelteinflüssen (z.b. Treibhauseffekt, Windersmog) Saure und alkalische Lösungen mithilfe von Indikatoren nachweisen Stoffeigenschaften zur Trennung einfacher Stoffgemische nutzen (Wasserwiederaufber.) Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe nutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Wassernachweis) Die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von
4 Wasserstoff in Labor und Technik Wasser beschreiben Metalle und Metallgewinnung * (* Evtl. auch erst in Klasse 8 zu behandeln) Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Kupfer- ein wichtiges Gebrauchsmetall Eisenerz und Schrott- Grundstoffe der Stahlgewinnung Gebrauchsmetalle Reduktion/Redoxreaktion Atommodell von Dalton Atome und Masseneinheit u Eisen als Werkstoff Hochofenprozess Thermitverfahren Recycling von Metallen Ötzis Kupferbeil Internetrecherche, Kupferherstellung vor 5000 Jahren Experiment: Reaktion von Kupferoxid und Kohlenstoff Nachweis von Kohlenstoffdioxid als Reaktionsprodukt (Kalkwasserprobe) Modell zum Hochofenprozess Experiment zum Thermitverfahren im Freien Stoffkreislauf des Kupfers oder Eisens Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen (z.b.: Metall, Nichtmetall, Oxide..) Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen Redoxreaktionen nach dem Donator- Akzeptorprinzip als Reaktion deuten, bei der Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird Kenntnisse von Reaktionsabläufen nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu klären (z.b. Verhüttungsprozess) Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab Zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf
5 Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 8 Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte Metalle und Metallgewinnung * (* nach Möglichkeit auch schon in Klasse 7 zu behandeln) Elementfamilien, Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Kupfer- ein wichtiges Gebrauchsmetall Eisenerz und Schrott- Grundstoffe der Stahlgewinnung Böden und Gesteine Vielfalt und Gebrauchsmetalle Reduktion/Redoxreaktion Atommodell von Dalton Atome und Masseneinheit u Eisen als Werkstoff Hochofenprozess Thermitverfahren Recycling von Metallen Erdkruste- Fundorte für Elemente Mögliche Methoden/Medien Ötzis Kupferbeil Internetrecherche, Kupferherstellung vor 5000 Jahren Experiment: Reaktion von Kupferoxid und Kohlenstoff Nachweis von Kohlenstoffdioxid als Reaktionsprodukt (Kalkwasserprobe) Modell zum Hochofenprozess Experiment zum Thermitverfahren im Freien Stoffkreislauf des Kupfers oder Eisens Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen (z.b.: Metall, Nichtmetall, Oxide..) Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen Redoxreaktionen nach dem Donator- Akzeptorprinzip als Reaktion deuten, bei der Sauerstoff abgegeben und vom Reaktionspartner aufgenommen wird Kenntnisse von Reaktionsabläufen nutzen, um die Gewinnung von Stoffen zu klären (z.b. Verhüttungsprozess) Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten Stellen Zusammenhänge zwischen chemischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab Zeigen exemplarisch Verknüpfungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Erkenntnissen der Chemie auf einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen
6 Atombau und Periodensystem Ordnung Die Erde, mir der wir leben Elemente Vielfalt gut geordnet Atome und ihre Masse Atomsymbole Aufbau des Periodensystem Vom Massenverhältnis zur Verhältnisformel Reaktionsschemata und Reaktionsgleichung Kern-Hülle-Modell Rutherfordscher Streuversuch Schalenmodell und Besetzungsschemata Alkali- und/ oder Erdalkalimetalle Halogene Überleitung zu Salzbildung Kartenpuzzle zum PSE Animation, Onlinemedium Rutherford und Atomaufbau - Gruppenpuzzle Schülerexp.: Flammfärbung (Steckbrief der Alkalimetalle) Film: Reaktion Alkali- und Erdalkalimetalle den Erhalt der Masse bei chemischen Reaktionen durch die konstante Atomzahl erklären chemische Reaktionen durch Reaktionsschemata in Symbolformulierungen beschreiben Atome mithilfe eines einfachen Kern-Hülle- Modells darstellen und Protonen, Neutronen als Kernbausteine benennen sowie Unterschiede zwischen Isotopen erklären Ordnungsprinzipien für Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung nennen, beschreiben und begründen (Reinstoff, Gemisch), Elemente (Metall, Nichtmetall); Verbindungen (Oxide, Salze) Ionenverbindungen und Elektronenübertragung Freiwillige und Die Welt der Mineralien Salz- nicht nur ein Gewürz Mineralienmal hart, mal weich Metalle schützen und veredeln Gewinnung von Kochsalz aus Lagerstätten Leitfähigkeit von Salzlösungen Ionenbildung und Bindung Edelgaskonfiguration Chemische Formelschreibweise und Reaktionsgleichungen Gittermodelle Ursachen und Bedingungen für die Untersuchung von Mineralwasserflaschen und ihrer Etikettierung SV: Leitfähigkeit Schülerexp.: Kristallisation NaCl, Alaun etc. Eggrace: Ursachen der Rostentstehung: Stoff- und Energieumwandlung als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären Ionenbindung mithilfe geeigneter Modelle erklären und mithilfe eines differenzierteren Kern-Hülle-Modells beschreiben Erläutern, dass Veränderungen von Elektronenzuständen mit Energieumsätzen verbunden sind Stoff- und Energieumwandlungen als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären Bildung und Überprüfung eigenständiger Hypothesen zur Rostbildung, Planung und
7 erzwungene Elektronenübertragung Unpolare und polare Elektronenpaarbindung* (*evtl. erst in Klasse 9 zu behandeln) Dem Rost auf der Spur Kampf der Korrosion Wasser- mehr als ein einfaches Lösungsmittel Für jeden Fleck die richtige Lösung Wasser- alltäglich und doch außer-gewöhnlich Entstehung von Rost Oxidation als Elektronenübertragungsreaktion Redoxreihen Edle und unedle Metalle Metallbindung, Elektrolyse, Galvanisieren Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit Atombindung Elektronenpaarabstoßungsmodell und Geometrie des Wassermoleküls LEWIS -Formeln Elektronegativität Dipole Van-der-Vaals Bindungen Hydratisierung Wasser als Lösungsmittel für polare Stoffe und Salze Wasserstoffbrückenbildung Eisenwolle, Salzwasser etc. SV: Metalle in Metallsalzlösungen Bau einer einfachen Batterie; Obstbatterie Elektrolyse von Zinkiodid Recherche Molekülmodelle Versuche zur Löslichkeit Mischung von Wasser und Öl Durchführung entsprechender Versuche Elektrochemische Reaktionen nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben chemische Bindungen ( Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären nutzen Modelle/Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung mithilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungen bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen mithilfe des Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären
8 Schulinternes Curriculum Chemie Klasse 9 Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Obligatorische Inhalte Unpolare und polare Elektronenpaarbindung* (*evtl. schon in Klasse 8 zu behandeln) Wasser- mehr als ein einfaches Lösungsmittel Für jeden Fleck die richtige Lösung Wasser- alltäglich und doch außergewöhnlich Wasser und seine besonderen Eigenschaften und Verwendbarkeit Atombindung Elektronenpaarabstoßungsmodell und Geometrie des Wassermoleküls LEWIS -Formeln Elektronegativität Dipole Van-der-Vaals Bindungen Hydratisierung Wasser als Lösungsmittel für polare Stoffe und Salze mögliche Methoden/Medien Experimente zur Löslichkeit und Oberflächenspannung des Wassers Molekülmodelle/ Modellbaukästen Versuche zur Löslichkeit Mischung von Wasser und Öl Fleckenfibel-Projekt Zugeordnete konzept- und prozessbezogene Kompetenzen die Teilchenstruktur ausgewählter Stoffe/Aggregate mithilfe einfacher Modelle beschreiben chemische Bindungen ( Ionenbindung, Elektronenpaarbindung) mithilfe geeigneter Modelle erklären nutzen Modelle/Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung mithilfe eines angemessenen Atommodells und Kenntnissen des Periodensystems erklären, welche Bindungen bei chemischen Reaktionen gelöst werden und welche entstehen mithilfe des Elektronenpaarabstoßungsmodells die räumliche Struktur von Molekülen erklären Kräfte zwischen Molekülen und Ionen beschreiben und erklären Saure und alkalische Lösungen Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag Säuren und Laugen Werkzeuge nicht nur für Chemiker Haut und Haar alles im neutralen Bereich? Eigenschaften von Säuren und Laugen (Bsp. Salzsäure und Natronlauge) Experimente zu Reaktionen von Salzsäure: u.a. mit Metallen, Kalk; Nachweis von Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid Bestimmung des ph-werts, Einsatz von Indikatoren: Rotkohlsaft, Universalindikator Einfache Atommodelle zur Beschreibung chemischer Reaktionen nutzen Saure und alkalische Lösungen mithilfe von Indikatoren nachweisen Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoffionen enthalten Die alkalische Reaktion auf ein Vorhandensein von OH Ionen zurückführen Stoff- und Energieumwandlungen als
9 Energie aus chemischen Reaktionen Zukunftssichere Energieversorgung Kraftstoffe begehrte Ressourcen Elektrisch mobil Konzentration Strukturen wichtiger Säuren Mehrprotonige Säuren Kalkablagerungen und Wirkung von Rohrreinigern Saurer Regen Verdauung Neutralisation Berechnung der Konzentration Evtl. Exkurs: historische Säure-Base-Begriffe Mögl. Projekt: Haare: Pflege, Dauerwelle, Färben Entstehung und Förderung von Erdöl (Erdöl als Stoffgemisch) Erdölaufbereitung - Destillation Homologe Reihe der Alkane und Alkene Nomenklatur, Isomere Erdölverarbeitung Kraftstoffe Verbrennungswärme Regenerative Kraftstoffe Biodiesel Umweltaspekte: erneuerbare Energien, Kernkraft, fossile Definition des ph- Wertes als Maß für die H + -Ionen- Konzentration, Herstellung von Verdünnungsreihen Versuch zur Wirkungsweise von Antazida Durchführung einer Titration mit Bürette und/ oder Spritzentechnik Veröffentlichungen von Ergebnissen über Web 2.0 Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff Film zur Erdölverarbeitung Molekülbaukästen Viskositätsvergleich Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel Stationenlernen zu fossilen Brennstoffen Internetrecherche: Treibhauseffekt Podiumsdiskussion: Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Umbau chemischer Bindungen erklären Chemische Reaktionen zum Nachweis chemische Stoffe benutzen (Knallgasprobe, Kalkwasserprobe) Stoffe durch Formeln und Reaktionen durch Reaktionsgleichungen beschreiben Beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit Erkennen Fragestellungen, die Bezug zu anderen Unterrichtsfächern aufweisen und stellen diese Bezüge her Binden chemische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden dies nach Möglichkeit an Den Austausch von Protonen als Donator- Akzeptor- Prinzip einordnen Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen Die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen erklären Reaktionen zur Verbrennung von Alkanen und Alkenen durch Reaktionsschemata beschreiben Den Einsatz von Katalysatoren in technischen Prozessen beschreiben (evtl. bei katalyt. Crackverfahren) Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge Das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie
10 Brennstoffe Die Daniellsche Zelle Batterien (Aufbau und Funktion) Brennstoffzellen Evtl. Exkurs Solarzellen Energiepolitik Schema einer einfachen Batterie (wiederholend aufgeriffen) Bau einer Zitronenbatterie Bau einer Alkali-Mangan- Batterie Film: Wasserstoff- der Stoff aus dem die Zukunft ist durch Verbrennung erläutern Beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung einhergeht mit der Entstehung von Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (Treibhauseffekt) Kritische Beurteilung der Vor- und Nachteile von fossilen und nachwachsenden Rohstoffen Beschreiben und beurteilen die Auswirkung menschlicher Eingriffe in die Umwelt Beurteilen die Nutzung verschiedener Energieträger (Atomenergie, Oxidation fossiler Brennstoffe, elektrochemische Vorgänge, erneuerbare Energien) aufgrund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile Recherche und mediengestützte Präsentation (Plakat, ppt-präsentation) und Veranschaulichung der Ergebnisse Das Funktionsprinzip verschiedener chemischer Energiequellen mit angemessenen Modellen beschreiben und erklären Die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen am Beispiel der Bildung und Zersetzung von Wasser beschreiben Organische Chemie Der Natur abgeschaut Zucker, Alkohol und Essig Kunststoffe- designed by chemistry Kohlenhydrate- alles Zucker? Alkohol. Gärung: vom Traubenzucker zum Ethanol Alkanole- Nomenklatur Stoffeigenschaften der Alkohole Experimentelle Untersuchung von Kohlenhydraten: z.b. Erhitzen von Trauben-, Haushaltszucker, Stärke und Baumwolle Experiment - Gärröhrchen: Hefe + Zucker, Kalkwasserprobe Chemische Reaktionen zum Nachweis chemischer Stoffe benutzen (Glimmspanprobe, Knallgasprobe, Kalkwasserprobe) Die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaften auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären ( Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe) Kräfte zwischen Molekülen als Van-der-Waals-
11 Essigsäuregärung und verwandte Carbonsäuren Exkurs: Suchtmittel Alkohol Naturstoffe und Kunststoffe -Veresterung Vom Ester zum Polyester Versch. Kunststoffe und ihre Eigenschaften Polymerisation Recycling von Kunststoffen Variation der Versuchsbedingungen Hefe als Biokatalysator Destillation von Wein Untersuchung von Essigsäure Recherche (mögliches fächerübergreifendes Projekt mit Biologie) Exp. Herstellung von Polymilchsäure Kräfte, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbdg. bezeichnen Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung chemischer Fragestellungen und Zusammenhänge Möglichkeit der Steuerung chemischer Reaktionen durch Variation von Reaktionsbedingungen beschreiben Das Schema einer Veresterung zwischen Alkoholen und Carbonsäuren vereinfacht erklären Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situtationsgerecht Planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse such unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen und Diagrammen Beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache, ggfs. Mit Hilfe von Modellen und Darstellungen Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/ Strukturformeln, Isomere) Einen Stoffkreislauf als eine Abfolge verschiedener Reaktionen deuten
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