Landesbetrieb Vermessung. Inhaltsverzeichnis. Vorworte 2. Personal in Zahlen 3, 4. Produktbereich Topographie und Kartographie 5, 6

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1 Inhaltsverzeichnis Vorworte 2 Personal in Zahlen 3, 4 Produktbereich Topographie und Kartographie 5, 6 Produktbereich Geodäsie 7 Produktbereich Liegenschaftskataster Produktbereich Sonderprodukte Produktbereiche Interne Verwaltungsleistungen und Informationstechnologie 10 ristische Ziele Sport und Freizeit Touristische Infrastruktur Innovative Entwicklungen Zusammenarbeit mit Partnern 17 Auftritte in der Öffentlichkeit 18 Finanzen Kleine Landeskunde 22, 23 1 Landesbetrieb Vermessung LANDESVERMESSUNGSAMT 1

2 Vorworte Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg Mehr als man auf den ersten Blick meinen möchte, wird unser Leben und die Entwicklung unserer Gesellschaft vom verantwortungsvollen Umgang mit Grund und Boden bestimmt. Dabei beschränken sich die Informationen längst nicht mehr auf gedruckte Karten allein. Vielmehr treten digitale Informationen über unsere Erde - so genannte Geoinformationen und davon abgeleitete Produkte und Dienste - immer stärker in den Vordergrund. Sie besitzen eine zentrale Bedeutung für politische Entscheidungen und fördern die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Zum Beispiel erfordert die demographische Entwicklung, der globale Klimawandel oder die Versorgung der Menschen mit Grundnahrungsmitteln präventive Strategien. Die Entwicklung solcher Strategien steht und fällt mit der Verfügbarkeit raumbezogener Informationen im nationalen, europäischen und weltweiten Maßstab. Die Vermessungsverwaltung als Produzent und Nutzer von Geobasisinformationen stellt sich den neuen Möglichkeiten und Anforderungen in der Informationstechnologie. An erster Stelle steht dabei der Aufbau einer Geodateninfrastruktur in Baden-Württemberg (GDI- BW) im Rahmen der im Jahr 2007 in Kraft getretenen EU-Richtlinie INSPIRE (Infrastructure for Spatial Information in Europe), deren Ziel es ist, die grenzübergreifende Nutzung von Daten in Europa zu erleichtern. Die Herausforderung für die Vermessungsverwaltung auf dem Feld des Geoinformationswesens besteht darin, die von ihr zentral und flächendeckend geführten Geobasisinformationen in einer Form und zu Bedingungen verfügbar zu machen, die es ermöglichen in Verbindung mit fachlich geprägten Geodaten Anwendungen zu entwickeln, mit denen durch vielfältigste Kombinations- und Auswertemöglichkeiten wichtige Informationen einfach und schnell aufbereitet werden können. Wie der vorliegende Geschäftsbericht verdeutlicht, ist das Landesvermessungsamt auf einem guten Weg. Überzeugen Sie sich selbst. Hansjörg Schönherr, Präsident des Landesvermessungsamts Baden-Württemberg Ein wichtiges Indiz bei der Beurteilung des Geschäftsberichts eines Landesbetriebs ist sicherlich dessen finanzielle Situation. Pecunia non olet (Geld stinkt nicht) stellten bekanntlich schon die alten Römer fest und deshalb ist an und für sich naheliegend und verständlich, wenn jedwede wirtschaftlich tätige Institution Erfolg gleichsetzt mit hohen Einnahmen bzw. Gewinnen. Unsere Umsatzerlöse schlüsseln wir in unseren Geschäftsberichten traditionell sehr akribisch auf. Deshalb ist für jedermann nachvollziehbar, dass wir auch im vergangenen Jahr 2007 die im Haushaltsplan des Landes veranschlagten Erlöse übertroffen haben. Wer sich einen tieferen Einblick in diesen Geschäftsbericht verschafft, wird feststellen, dass des Weiteren ganz entscheidende Maßnahmen ergriffen wurden, diese Erlöse auch langfristig zu sichern. Den Auftrag hierzu hat uns der Gesetzgeber quasi schon 2005 erteilt, in dem im Vermessungsgesetz dem Landesvermessungsamt als weitere Aufgabe das Vorhalten und Bereitstellen von Geobasisinformationen übertragen worden ist. In unserem Verständnis muss das Vorhalten und Bereitstellen von Geobasisinformationen umfassend marktgerecht sein. Und hierzu gehören eben nicht nur die Standardisierung von Datenstrukturen und Datenschnittstellen, die Definition und das Führen von Metadaten, die Aktualität und die Zuverlässigkeit der Daten, der vom Kunden initiierte Datenabruf über Internet, sondern im besonderen Maße auch eine Pauschalierung der Nutzungsentgelte für Groß- und Dauerkunden. Gerade zum letzt genannten Punkt sei auf die abgeschlossene General- und Rahmenvereinbarung hingewiesen. Damit wird für die öffentliche Verwaltung Baden-Württembergs der Datenbezug wesentlich verbessert. Die in der Rahmenvereinbarung getroffene Regelung, das Nutzungsentgelt für die Daten allein ausgehend von Fläche und Einwohnerzahl der Gemeinde festzusetzen, ist sicherlich an Durchschaubarkeit nicht mehr zu toppen, bundesweit einmalig und hoffentlich auch für Landesvermessungsämter anderer Länder wegweisend. Doch dies ist nur ein Erfolg unter vielen, über die im Geschäftsbericht Zeugnis abgelegt wird. Den Dank für das viele Positive, das wir 2007 erreicht haben, spreche ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs Vermessung aus. Der geneigte Leser möge auf genügend Interessantes und Gefälliges stoßen. 2

3 Personal in Zahlen Das Landesvermessungsamt Baden- Württemberg verfügt Ende 2007 über 408 Personalstellen. Auf diesen Personalstellen werden insgesamt 444 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit beschäftigt. Auszubildende sind nicht berücksichtigt. Von den 444 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind am Standort Stuttgart 307 und am Standort Karlsruhe 137 Personen tätig. Personen, die im einfachen Dienst sind, werden seit 2007 auf Stellen des mittleren Dienstes geführt. Auf die Laufbahngruppen verteilt ergibt sich bei der Zahl der Personalstellen folgendes Bild: Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst Personalstellen - Anzahl der Beschäftigten Der Altersdurchschnitt aller im Landesvermessungsamt Beschäftigten ist in den letzten Jahren ständig gestiegen. Zum Stichtag betrug er 49,5 Jahre. Diese Überalterung ist eine Folge des massiven und kontinuierlichen Personalabbaus aufgrund immer neuer und großer Einsparverpflichtungen. Ausgeschiedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden in den vergangenen Jahren und werden auch weiterhin nicht durch Nachwuchskräfte ersetzt. Dieses hat insbesonders zur Folge, dass junge Berufskolleginnen und -kollegen auch nach erfolgreichem Abschluss ihrer Lehre oder eines Vorbereitungsdienstes in der Regel nicht übernommen werden. Aufgrund der Altersstruktur ist auch in den kommenden Jahren weiterhin laufend mit Personalabgängen zu rechnen. Deshalb sieht sich das Landesvermessungsamt mit massiven Problemen bei der Erhaltung und Weiterentwicklung des fachlichen Know-hows konfrontiert. Auf der einen Seite konzentrieren sich anspruchsvolle Fachaufgaben durch fehlende Einstellungen auf einen immer kleiner werdenden Kreis hoch spezialisierter Kräfte. Fachwissen und langjährige Berufserfahrung können nicht an jüngere Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden, weil diese schlichtweg nicht vorhanden sind. Besonders schmerzlich ist das zum Beispiel im Bereich des Liegenschaftskatasters. Auf der anderen Seite findet auch im Bereich des gesamten Geoinformationswesens eine rasante technische Fortentwicklung statt. Notwendig wäre daher eine fortlaufende Erneuerung des Personalbestandes mit jungen Hochschulabsolventen, um kontinuierlichen Wissenstransfer von den Hochschulen in die Praxis zu sichern. Als Beispiele lassen sich hier aktuelle Kenntnisse in den Aufgabenfeldern der Satellitengeodäsie und der Geographischen Informationssysteme anführen. Damit die klaffende Generationenlücke zumindest ansatzweise geschlossen werden könnte, ist aus Sicht des Landesvermessungsamtes so rasch wie möglich die Schaffung eines Einstellungskorridors erfoderlich. Vorerst wird es aber bei diesem frommen Wunsch bleiben, denn es ist kein Geheimnis, dass durch die zu erbringende Effizienzrendite im Rahmen der Fusion mit der Flurneuordnungsverwaltung erst 20% des Personals zum Stand 1. Januar 2005 einzusparen sind, bevor wieder Neueinstellungen möglich sein werden. Voraussichtlich wird diese Einsparquote im Jahr 2011 erreicht sein Höherer Dienst Gehobener Dienst Durchschnittsalter der Bediensteten im Landesvermessungsamt (Beamte und vergleichbare tariflich Beschäftigte). Mittlerer Dienst Entwicklung der Personalstellen - Stelleneinsparung geht weiter Durchschnitt 53 Jahre 52 Jahre 51 Jahre 50 Jahre 49 Jahre 48 Jahre 47 Jahre 46 Jahre 45 Jahre 3

4 Personal in Zahlen Produktbereiche Personalkosten bestimmen den Werteverzehr 28,85% Im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung sind beim Landesvermessungsamt folgende Produktbereiche definiert: Topographie und Kartographie Geodäsie Liegenschaftskataster Sonderprodukte Interne Verwaltungsleistungen Informationstechnologie Die Produktbereiche sind nach Produktgruppen weiter aufgeschlüsselt. Topographie und Kartographie davon Topographischer Informationsdienst Photogrammetrie und Fernerkundung ATKIS Topographische und thematische Karten Sonstige Dienstleistungen Die Personalkosten bestimmen im Wesentlichen den Werteverzehr. Augenfällig wird dieser, indem die Personalkapazitäten auf die Produktbereiche und Produktgruppen verteilt werden. Wie in jeder Behörde und in jedem Betrieb, so fallen auch beim Landesvermessungsamt unproduktive Zeiten an, wie z.b. Urlaub und Arbeitsunfähigkeit. Sie liegen in der Summe bei 20 % der Gesamtleistung. Einige der den Produktbereichen zugewiesenen Kernaufgaben sind auf den Seiten 5 bis 10 konkret beschrieben. Die auf diesen Seiten angegebenen Leistungszahlen beziehen sich jedoch auf den gesamten Produktbereich. Unabhängig von den Produktbereichen werden auf den Seiten 11 bis 16 besonders innovative Entwicklungen dargestellt. 7,98% Geodäsie davon 4,53% Lagefestpunktfeld Höhenfestpunktfeld Schwerefestpunktfeld Sonstige Dienstleistungen Liegenschaftskataster 4,53% 9,88% 34,89% davon Hoheitliche Vermessung Liegenschaftskataster 28,85% Fachaufsicht Liegenschaftskataster 9,88% Sonderprodukte davon Sondervermessungsleistungen 7,98% 13,87% Projekte 34,89% Interne Verwaltungsleistungen davon Führungsinnenleistung Technische, finanzielle und materielle Sicherstellung Personalwesen Aus- und Fortbildung Kundenservice Rechtsangelegenheiten 13,87% Informationstechnologie davon DV-Verfahrensentwicklung Betrieb der DV-Infrastruktur Sonstige Dienstleistungen 4

5 stlich von Greenwich N Y Produktbereich Topographie und Kartographie Im Geschäftsfeld Topographie wird die Erdoberfläche samt ihrer Nutzung und Funktion dreidimensional erfasst. Die aktuellen Landschaftsdaten werden im Amtlichen Topographisch-Kartographischen Informationssystem (ATKIS ) als Digitales Landschaftsmodell (Basis- DLM), Digitale Orthophotos (DOP) und Digitales Geländemodell (DGM) geführt. Aus dem Basis-DLM werden weitere DLM abgeleitet. Nur eine regelmäßige Erfassung der topographischen Veränderungen mittels Luftbildern und örtlichen Geländeaufnahmen mit anschließender Verarbeitung und Qualifizierung der Daten garantiert eine aktuelle Dokumentation in ATKIS. Deshalb erfolgt jährlich eine Grundaktualisierung für ca. 1 /5 der km 2 großen Landesfläche von Baden-Württemberg. Der Datenbestand für das gesamte Land wird also regelmäßig in einem Zeitraum von fünf Jahren flächendeckend auf den neuesten Stand gebracht. Diese Grundaktualisierung reicht jedoch nicht aus, um alle Nutzeranforderungen bedarfsgerecht erfüllen zu können. Deshalb werden landesweit laufend zahlreiche topographische Veränderungen von besonderem Interesse zeitnah ( spitzenaktuell ) in das Basis-DLM übernommen. Es handelt sich hierbei vor allem um Veränderungen aufgrund von größeren Baumaßnahmen, überwiegend im Verkehrsnetz und im Siedlungsbereich (z. B. Baulandumlegungen). Zur Gewinnung aktueller Änderungsinformationen ist ein Topographisches Informationsmanagement eingerichtet, das ständig weiterentwickelt wird. Geschäftsfeld Topographie 20` östlich von Greenwich R H E I N L A N D - R E I F R A N K P F A L Z C H L 8110 L 8112 L 6316 L 6318 L 6320 L 6322 L 6324 L 6716 L 6718 L 6720 L 6722 L 6724 L 6726 L 7114 L 7116 L 7118 L 7120 L 7122 L 7124 L 7126 L 7128 L 7312 L 7314 L 7316 L 7318 L 7320 L 7322 L 7324 L 7326 L 7328 L 8114 L 8116 L 8118 L 8120 L 8122 L 8124 L 8126 L 8310 L 8312 L 8314 L 8316 L 8318 L 8320 L 8322 L 8324 L 8326 L 8510 L 8512 H E S S E N L 6516 L 6518 L 6520 L 6522 L 6524 L 6526 L 6914 L 6916 L6918 L 6920 L 6922 L 6924 L 6926 L 6928 B L 7512 L 7514 L 7516 L 7518 L 7520 L 7522 L 7524 L 7526 L 7710 L 7712 L 7714 L 7716 L 7718 L 7720 L 7722 L 7724 L 7726 (2005) L 7910 L 7912 L 7914 L 7916 L 7918 L 7920 L 7922 L 7924 L 7926 L 8514 L 8516 A (2004, 2009) C (2006) L 8522 L 8524 S C H W E I Z Ö S T E R R E I C H Befliegungs- und Bearbeitungsblöcke B A Y E E (2003, 2008) D (2002, 2007) N E R R B A Neue Landesmesse in Stuttgart. Links: Spitzenaktualisiertes Basis-DLM; rechts: Reale Welt - Grundaktualisierung des Basis-DLM für 20% der Landesfläche (Block C) - Spitzenaktualisierung des Basis-DLM durch landesweite Erfassung topographischer Veränderungen von Bedeutung in über 5000 Fällen - Einrichtung des DGM für eine Fläche von 5900 km 2 (Gitterweite 1 m, mittlere Höhengenauigkeit 2-3 dm). Einrichtungsstand 12/2007: ca. 70% der Landesfläche - Herstellung von 2450 farbigen Luftbildern (Maßstab 1:18000) aus 2 Bildflügen - Herstellung digitaler Farborthophotos (Farb-DOP) mit einer Bodenauflösung von 25 cm für 20% der Landesfläche (Block D). Einrichtungsstand Farb-DOP Ende 2007: ca. 60% der Landesfläche - Koordinierung von Bildflügen verschiedener Stellen in Baden-Württemberg und Dokumentation von 80 durchgeführten und 70 geplanten Bildflügen in der Bildflugübersicht Leistungszahlen 5

6 Produktbereich Topographie und Kartographie Geschäftsfeld Kartographie Topographische Karten mit Freizeitinformationen Im Geschäftsfeld Kartographie werden neben den topographischen Karten (TK) im Regelblattschnitt u. a. auch Topographische Umgebungskarten hergestellt. Auf diese Karten konzentriert sich die Nachfrage der privaten Kartennutzer hauptsächlich. Das Landesvermessungsamt gibt daher in Zusammenarbeit mit über 30 Partnern Freizeit-, Wander-, Radwanderund Landkreiskarten heraus. Diese Karten sind ein wichtiger Beitrag für eine flächendeckende Tourismusinfrastruktur des Urlaubslandes Baden-Württemberg. Erfolgsmodelle: Wanderkarten 1:35000 und Radwanderkarten 1: Wanderkartenserie 1:35000 Grundsätzliches Grundlage: Kartengraphik der TK50 Gemeinsame Herausgabe mit den jeweiligen Wandervereinen Individuelle Auswahl von Freizeitpiktogrammen Variante Schwarzwaldverein Reine Wanderkarte, inkl. des örtlichen Wanderwegenetzes Gelbe Raute Blattabgrenzung berücksichtigt touristische Interessen der Gemeinden (individuelle Kartenrückseiten) Derzeit Herausgabe von Einzelblättern. Ziel: Flächendeckung für den Bereich des Schwarzwaldvereins Variante Schwäbischer Albverein Darstellung von Rad- und Wanderwegen Geringe Überlappung der Kartenblätter Ziel: Flächendeckung für den Bereich des Schwäbischen Albvereins Neue Radkartenserie 1:75000 Grundlage: Kartengraphik der TK100 Flächendeckung für Baden-Württemberg mit 8 Kartenblättern (geplant) Radwege und Piktogramme aus Thematischer Kartenfachdatenbank Differenzierte Ausprägung der Wegehierarchie (touristische und sonstige Radwege) 2-km-UTM-Gitter zur Positionsbestimmung und Distanzmessung Leistungszahlen aus dem Produktbereich Topographie und Kartographie Zwischen dem Landesvermessungsamt und den Gebietswandervereinen Schwäbischer Albverein, Schwarzwaldverein und Odenwaldklub besteht eine zum Teil über 100 Jahre lange Tradition gemeinsamer Kartenausgaben. Die Vereine liefern regelmäßig Informationen zu ihren Wanderwegen, die das Landesvermessungsamt in seiner Thematischen Kartenfachdatenbank führt und in seinen Karten verwendet. Derzeit werden Wanderwege in den flächendeckend für Baden-Württemberg herausgegebenen Freizeitkarten und zusätzlich in speziellen Wanderkarten dargestellt. Die Motive zur Herstellung dieser Wanderkarten sind dabei verschieden. Für das Gebiet des Schwarzwaldvereins ermöglichen die Wanderkarten die Darstellung der neu hinzugekommenen mit gelben Rauten bezeichneten örtlichen Wanderwege. Für das Gebiet des Schwäbischen Albvereins (SAV) stellt das Landesvermessungsamt die Wanderkarten her, mit denen der SAV seine Mitglieder als Jahresgaben versorgt. Damit touristisch stark frequentierte Gebiete schnell und für Jedermann mit Wanderkarten abgedeckt werden können, vertreibt das Landesvermessungsamt diese Jahresgaben auch selbst und gibt zusätzliche Blätter heraus. Speziell für Radfahrer gab das Landesvermessungsamt flächendeckend für Baden-Württemberg Karten im Maßstab 1: heraus. Durch Umstellung in der Standardisierung von Papierformat und Falzung konnten diese Karten zuletzt nicht mehr im Landesvermessungsamt gedruckt werden. Hinzu kam, dass das Kartenlayout und das äußere Erscheinungsbild nicht mehr dem einheitlich festgelegten LV-Standard entsprachen. Deshalb wurde ein neues Konzept mit flächendeckenden Radkarten für Baden-Württemberg im Maßstab 1:75000 entwickelt. Neben den technischen Änderungen flossen weitere Wünsche und Anforderungen an das Kartenbild, wie Maßstab, Wegedarstellung und Inhalte in die Neukonzeption ein. Die thematischen Inhalte (Radwege und Piktogramme) sind Daten der Thematischen Kartenfachdatenbank. So wird sichergestellt, dass die aktuellsten Informationen redundanzfrei verwendet werden. Erforderlich sind lediglich kleinere interaktive Geometrieanpassungen, da die Daten auf den Bezugsmaßstab 1:50000 erfasst wurden. Der Prototyp, das Blatt Mittleres Neckartal, wurde im Dezember 2007 fertig gestellt und auf der Messe CMT 2008 präsentiert. Nach positiver Resonanz werden die weiteren Karten ab Herbst 2008 zügig herausgegeben. - Herausgabe von 56 Blättern TK25, 14 Blättern TK50 und 4 Blättern TK100 - Herausgabe von 9 Freizeitkarten, 3 Landkreiskarten, 6 Wanderkarten - Herausgabe der Baden-Württemberg Karte - Entwicklung eines neuen Radkartenkonzepts. Herausgabe des 1. Blattes Kartendrucke, Scan- und Plotaufträge für Auftragsarbeiten - Flächendeckende Aktualisierung der RK10 durch Neupräsentation des Basis-DLM und der ALK-Gebäude - Herausgabe der DVD-ROM Top50 (Version 5) und DVD-ROM Top25 (Version 3) 6

7 Produktbereich Geodäsie Eine wichtige Aufgabe des Landesvermessungsamts ist die Erhaltung und Erneuerung des Schwerefestpunktfeldes. Schwerefestpunkte sind dauerhaft in der Erde vermarkte Punkte, deren Schwerebeschleunigung (kurz Schwere ) exakt bekannt ist. Schwerewerte sind wichtig zur Bestimmung der Erdfigur, zur Bestimmung einer Bezugsfläche für Höhensysteme und zur Bereitstellung von Daten zur Erforschung des Aufbaus der Erde, ihrer Massenverteilung und von Erdkrustenbewegungen. Beim Landesvermessungsamt werden überwiegend Schweredifferenzen beobachtet. Mit den Relativgravimetern der Fa. LaCoste & Romberg (USA) kann die Schwere so genau gemessen werden (wenige m/s 2 ), dass bereits bei ca. 3 mm Höhenänderung eine Schwereänderung registriert wird. In Baden-Württemberg ist entsprechend der AdV-Vorgabe Richtlinie für den einheitlichen Raumbezug in der Bundesrepublik Deutschland ein Schwerefestpunktfeld 1. Ordnung mit 36 Schwerefestpunkten als Teil des bundesweiten Deutschen Hauptschwerenetzes 1996 (DHSN96) realisiert. Zusätzlich ist als landesspezifische Verdichtungsstufe das Schwerefestpunktfeld 2. Ordnung mit 330 Punkten eingerichtet. Mit dem Schwerefestpunktfeld 3. Ordnung wird in Baden-Württemberg eine weitere, in zwei Phasen aufgeteilte Verdichtung gemessen. In Phase 1 wurden Schwerewerte entlang der Nivellementlinien 1. und 2. Ordnung bestimmt. Damit wurden die Höhen der Höhenfestpunkte 1. und 2. Ordnung im Normalhöhensystem streng berechnet. Normalhöhen beziehen sich auf eine eindeutig bestimmbare Bezugsfläche - die Normalhöhennullfläche oder das Quasigeoid. Normalhöhen lassen sich aus ellipsoidischen Höhen, die aus GNSS-Messungen mit Hilfe des SAPOS -Dienstes ermittelt wurden, auf wirtschaftliche Weise ableiten. Damit nicht nur von Höhenfestpunkten, sondern von jedem beliebigen Punkt unseres Landes Normalhöhen berechnet werden können, muss dieses Quasigeoid möglichst genau bekannt sein. Dazu dienen die Schweremessungen der 2. Phase. Dabei wird das Schwerefestpunktfeld flächenhaft verdichtet, wobei sich das Landesvermessungsamt an den von der Wissenschaft empfohlenen Vorgaben orientiert: Punktdichte von 1 Schwerepunkt je 5 km 2 und möglichst gute Erfassung des Geländes durch günstige Verteilung der Schwerepunkte, z.b. auf Kuppen oder in Tallagen. Jeder Schwerepunkt soll für seine Umgebung repräsentativ sein. Bisher wurden in dieser Verdichtungsstufe ca Schwerepunkte gemessen. Darstellung der Gebiete in Baden-Württemberg, in denen im Jahr 2007 flächenhafte Schweremessungen stattfanden. Im Jahr 2008 werden die Arbeiten mit der Bestimmung von insgesamt ca Schwerepunkten abgeschlossen. Die Messpunkte dieser 2. Phase werden nicht vermarkt. Im Jahr 2009 wird das Geodätische Institut der Universität Karlsruhe aus sämtlichen vorliegenden Schwerewerten ein cm- Quasigeoid für das Gebiet von Baden- Württemberg ableiten. Schweremessungen und Schwerenetze in Baden-Württemberg Normalhöhensystem Normalhöhen werden unter Berücksichtigung der tatsächlichen Schwereverhältnisse mittels Nivellement ermittelt. Die Höhenunterschiede sind unabhängig vom Messweg. Das Normalhöhensystem entspricht internationalen Forderungen und lässt sich somit besser als bisher mit den Höhensystemen der Nachbarländer vergleichen. Der Verlauf der Niveauflächen und der Lotlinien hängt von der Massenverteilung im Erdinneren ab. Quasigeoid Das Quasigeoid ist die Bezugsfläche für die Normalhöhen. Diese ergibt sich durch Abtragen der Normalhöhen von der Erdoberfläche nach unten. Bei der daraus resultierenden Fläche handelt es sich anders als beim Geoid nicht um eine Äquipotentialfläche der Schwere. Die Unterschiede zwischen Geoid und Quasigeoid liegen allerdings nur im Bereich von Dezimetern. Auf den Ozeanen fallen die beiden Flächen quasi zusammen. - Flächenhafte Schweremessung. Dazu Bestimmung von 1400 Schwerefestpunkten - Betrieb und Support von 16 Referenzstationen und der SAPOS -Zentrale - Sicherstellung der Verfügbarkeit von SAPOS -Diensten zu 98,5% - Erneuerung DHHN km Nivellement, 2100 Höhenfestpunkte - Bereitstellung von innovativen Verfahren der Höhenbestimmung mit GPS - Pflege einer landesweit berechneten Höhenbezugsfläche (17 Lizenzen bereitgestellt) Leistungszahlen aus dem Produktbereich Geodäsie 7

8 Produktbereich Liegenschaftskataster Fachaufsicht: Amtsprüfungen, Beratung und Zielvereinbarungen Oberste Vermessungsbehörde MINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG UND LÄNDLICHEN RAUM Zahl der ÖbV Obere Vermessungsbehörde LANDESVERMESSUNGSAMT Landesbetrieb nach 26 LHO Untere Vermessungsbehörden 35 Landratsämter 09 Stadtkreise 16 Städt. Vermessungsdienststellen Flurbereinigungsbehörden 35 Landratsämter Regierungspräsidien S, TÜ, FR, KA 156 Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure Organisation der Vermessungsverwaltung 45,3% 46,7% 44,2% 45,2% 47,1% 49,0% 52,2% 55,1% 54,4% 51,3% 52,7% Landesweit ÖbV-Anteil Stadtmessungsämter 8,8% 9,4% 11,8% 12,6% 13,3% 20,6% 20,0% 19,6% 25,5% 22,0% 25,9% Landkreise 41,2% 42,6% 40,6% 41,0% 42,6% 45,5% 47,9% 50,4% 50,4% 47,5% 49,3% Fachaufsicht über Zur praktischen Durchführung von Liegenschaftsvermessungen, zur Fertigung der Vermessungsschriften und zur Führung des Liegenschaftskatasters gibt es neben Gesetzen und Verordnungen eine Reihe einschlägiger Verwaltungsvorschriften und Einzelerlasse. Damit alle diese Vorgaben korrekt und landeseinheitlich angewendet werden, führt das Landesvermessungsamt die Fachaufsicht über die Unteren Vermessungsbehörden (UVB). UVB sind die Landratsämter und die Stadtmessungsämter in Stadtkreisen sowie in den Gemeinden, denen entsprechend 10 des Vermessungsgesetzes Vermessungsaufgaben übertragen wurden. Auch Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure (ÖbV) haben bei Ausübung der ihnen übertragenen hoheitlichen Vermessungsaufgaben Befugnisse wie UVB. Ein wichtiger Bestandteil der Fachaufsicht sind Amtsprüfungen bzw. die Prüfung der Amtsausübung der ÖbV. Am Anfang einer Amtsprüfung steht die sogenannte Büroprüfung. Dabei werden Liegenschaftsvermessungen anhand von Vermessungsschriften (z.b. Fortführungsriss einschließlich Berechnungsprotokoll und Veränderungsnachweis) unter die Lupe genommen. Darüber hinaus steht bei den UVB die Führung des Liegenschaftskatasters auf dem Prüfstand. An die Büroprüfung schließt sich die Feldprüfung an: Eintragungen in den Fortführungsrissen, insbesonders Angaben zu Grenzzeichen und zum Gebäudebestand, werden vor Ort im Gelände aufs genaueste nachgeprüft. Die Ergebnisse der Amtsprüfung werden vom Landesvermessungsamt im Prüfungsprotokoll festgehalten. Dieses dient als Grundlage für eine ausführliche Schlussbesprechung mit der geprüften Stelle. Der Abschlussbericht des Landesvermessungsamts, der vom Präsidenten unterzeichnet wird, listet unter anderem auch die von der geprüften Stelle noch zu erledigenden Arbeiten mit Terminvorgaben auf. Die Amtsprüfung endet mit der Erledigung der Anstände. Das Landesvermessungsamt übt die Fachaufsicht aber nicht nur durch formelle Prüfungen aus. Insbesonders die UVB werden in allen Fragen zur Durchführung von Liegenschaftsvermessungen, zur Führung des Liegenschaftskatasters und zu Fragen aus dem Bereich Vermessungsgebühren durch intensive fachliche Beratung sowohl bei Amtsbesuchen als auch aufgrund von Anfragen unterstützt. Gleichermaßen steht die Katasteraufsicht auch allen ÖbV zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Unabhängig von Amtsprüfungen erfolgen Arbeiten zum Abschluss von Zielvereinbarungen. Zielvereinbarungen sind durch das Vermessungsgesetz zwingend vorgeschrieben. Sie dienen dazu, auf eine Erhöhung des Anteils der privaten Vermessungsdienstleistungen hinzuwirken. Während es bei Amtsprüfungen ausschließlich um fachliche Aspekte geht, werden die UVB zum Abschluss einer Zielvereinbarung organisatorisch untersucht. Eine Rolle dabei spielen die in jüngster Zeit erledigten Arbeiten, die Arbeitsrückstände, der Personaleinsatz im operativen Bereich, d.h. für Vermessungsarbeiten und deren Auswertung, und die Altersstruktur der Beschäftigten. Im Jahr 2007 konnten die Zielvereinbarungen mit allen Landratsämtern zum Abschluss gebracht werden. Bisher keine Zielvereinbarungen gibt es mit den 25 Stadtmessungsämtern. Zwar konnten durch die Neufassung der Gebührenverordnung einige von deren Einwänden ausgeräumt werden; gleichwohl ist das zum Abschluss der Zielvereinbarung notwendige Einvernehmen offensichtlich noch nicht gegeben. Leistungszahlen aus dem Produktbereich Liegenschaftskataster - 22 förmliche Amtsprüfungen. Davon 5 bei Landratsämtern, 4 bei Stadtmessungsämtern und 9 bei ÖbV - Abschluss von Zielvereinbarungen mit allen 35 Landratsämtern - Neuzulassung von 7 ÖbV - Entlassung von 1 ÖbV aus dem Amt (auf Antrag) 8

9 Produktbereich Sonderprodukte Ein großer Teil der von der öffentlichen Verwaltung in den vergangenen Jahren erledigten Arbeiten diente der Erfassung von Geodaten und dem Aufbau von Geoinformationssystemen. Dabei unterscheiden wir zwischen den Geobasisdaten der Vermessungsverwaltung und den Geofachdaten aus anderen (Fach-)Verwaltungen. Heute gilt es besonders, die Geobasis- und die Geofachdaten zusammenzuführen und für Anwender in Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie für die Bürger übergreifend zugänglich zu machen. Gleichzeitig soll damit die Nutzung der Geodaten vereinfacht und vervielfacht werden. Eine wichtige Grundlage dazu ist der Aufbau einer Geodateninfrastruktur (GDI), in der Geodatenanbieter und Geodatennutzer auf Grundlage von Normen und Standards die Geodaten über Netzwerke effizient austauschen und verwenden können. Mittels internetbasierter Geodienste können Geodaten gesucht, visualisiert, transferiert, in eigene Anwendungen eingebunden und kombiniert werden. Das rechtliche Fundament für die GDI wird mit der INSPIRE *) -Richtlinie der Europäischen Union gelegt. In Deutschland wurde die Bedeutung der Vernetzung von Geodaten längst erkannt und deshalb beginnt man, was die Erfüllung der INSPIRE-Anforderungen angeht, nicht bei Null. Bereits seit dem Jahr 2003 werden vom Bund, von den Ländern und von den Kommunen mit der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) nicht nur die Voraussetzungen für die Umsetzung von INSPIRE in Deutschland geschaffen, sondern auch gemeinsame Vorhaben im Interesse der öffentlichen Verwaltung und der Geoinformationswirtschaft vorangebracht. Auf Landesebene wird die Geodateninfrastruktur Baden- Württemberg (GDI-BW) als integraler Bestandteil der GDI-DE aufgebaut. Zum Aufbau der GDI-BW setzt das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum einen Begleitausschuss ein. In diesem Gremium arbeiten die Landesministerien und die kommunalen Landes- Zusammenwirken im Begleitausschuss GDI-BW verbände gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen und bringen ihre jeweiligen Interessen ein. Zur praktischen Umsetzung von GDI-BW wurde beim Landesvermessungsamt das GDI-Kompetenzzentrum eingerichtet. Es ist zentraler Ansprechpartner in allen Fragen von INSPIRE, GDI-DE und GDI- BW im Land. Eine Hauptaufgabe ist die Erstellung von Fachkonzepten für die interdisziplinäre Durchführung von GDI- Vorhaben, wie z.b. zum Aufbau eines verwaltungsübergreifenden Geoportals in Baden-Württemberg. Mit GDI-BW hat das Landesvermessungsamt eine neue und zukunftsträchtige Aufgabe erhalten. Parallel zu den Arbeiten für die GDI-BW hat das Landesvermessungsamt seine eigenen Webdienste im Jahr 2007 weiter ausgebaut und somit seine Hausaufgaben erledigt. Die Datenabgabe über verschiedene Webdienste (Web Map Service, Web Gazetteer Service) wurde erheblich erweitert. Sie umfasst jetzt Rasterdaten der Digitalen Orthobilder, der Digitalen Topographischen Karten, der Rasterkarte 1: und digitale Daten der Automatisierten Liegenschaftskarte, des Digitalen Landschaftsmodells und georeferenzierte Gebäudeadressen. Die Webdienste für die Geobasisdaten werden das technische Rückgrat der GDI- BW bilden. Sie werden beim Landesvermessungsamt selbstverständlich nicht als völlig unabhängig von der sonstigen Abgabe und Präsentation der Geobasisdaten gesehen, sondern werden in die AFIS -ALKIS -ATKIS Auskunfts- und Präsentationskomponente integriert. Geodateninfrastruktur: Von Baden-Württemberg über Deutschland nach Europa * ) INSPIRE (Infrastructure for Spatial Information in Europe) steht für eine EU- Richtlinie. Sie verpflichtet die Mitgliedsländer der EU, die in den Verwaltungen vorhandenen Geodaten über das Internet zugänglich zu machen. Ziel ist der Aufbau einer europäischen Geodateninfrastruktur ESDI (European Spatial Data Infrastructure). Die INSPIRE-Richtlinie ist am 15. Mai 2007 in Kraft getreten und muss innerhalb von zwei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden. Damit entfaltet EU- Recht erstmals auch im Bereich des Vermessungs- und Geoinformationswesens unmittelbare Wirkung. Aufbau der GDI-Hierarchie - 35 GPS-Verfahren als Dienstleistung, insbesondere für Landratsämter. Dabei Bestimmung von 1943 Neupunkten - Verleih der GPS-Ausrüstung als Dienstleistung in 8 Fällen - SAP-Fakturierungsdienstleistung für 19 Landratsämter Leistungszahlen aus dem Produktbereich Sonderprodukte 9

10 Produktbereiche Interne Verwaltungsleistungen und Informationstechnologie Interne Verwaltungsleistungen Informationstechnologie- Sicherstellung und Optimierung des Betriebs laufender Verfahren Informationstechnologie- Web-Anwendung zur Datenaktualisierung Der Produktbereich Interne Verwaltungsleistungen ist durch klassische Querschnittsaufgaben gekennzeichnet. Dazu zählen die Hausverwaltung, das Finanzund Personalwesen, die Bearbeitung von Im Produktbereich Informationstechnologie werden hauptsächlich EDV-Arbeiten gebucht, die keinem Projekt direkt zugeordnet werden können. Dabei entfallen etwa 60% des Arbeitsaufwands auf EDV- Tätigkeiten, die nicht der Neuentwicklung sondern der Pflege und der Optimierung von Abläufen in bestehenden Verfahren Geodaten, die es in sich haben, Basis- DLM, das ist Spitzenaktualität! Mit diesen Slogans werden auf unserer Homepage potenzielle Basis-DLM Kunden umworben. Spitzenaktualität bedeutet die zeitnahe Erfassung von Veränderungen im Straßennetz und in Siedlungsflächen. Die Zahl der von den Unteren Vermessungsbehörden im Digitalen Merkblatt (DIM) gemeldeten Fortführungsfälle ging nach der Anfangsphase im Jahr 2003 zunächst kontinuierlich und nach der Verwaltungsreform stark zurück. Inzwischen geht die Zahl bedauerlicherweise gegen Null. Deshalb wurde ein Verfahren entwickelt, das die Gemeindestraßen im Basis-DLM automatisiert mit den aktuellen Informationen aus ALB und ALK gemeindeweise prüft, um z.b. in ATKIS noch fehlende Straßen zu finden. Neben der Richtigstellung von Straßengeometrien und -namen wurde auf diese Weise eine Vielzahl von teilweise bereits bebauten Wohn-, Industrie- und Gewerbegebieten identifiziert, die bislang weder im Basis-DLM noch im Rechtsangelegenheiten, die Aus- und Fortbildung, der Kundenservice (Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb) und die Mitarbeit und Wahrnehmung der Interessen in der AdV. dienen. Zu den bestehenden Verfahren gehören auch altgediente und -bewährte Verfahren wie ALB, ALK, Punktdatei und GEODIS. Sie werden zwar in absehbarer Zeit durch andere Verfahrenlösungen abgelöst, müssen aber parallel zur Entwicklung neuer Verfahren trotzdem noch ständig gewartet werden. DIM erfasst waren. Fast alle Baugebiete wurden nach einer Internet-Recherche oder einem Kontakt mit den betreffenden Gemeinden sofort in das Basis-DLM übernommen. Nachdem sich die wirtschaftlichen Vorteile dieses Verfahrens deutlich abzeichneten, wurde die Web-Applikation STPRinfo entwickelt. Damit wurden monatlich, gestützt auf das ALB, landesweit die neu entstandenen Gemeindestraßen sichtbar gemacht und neue Baugebiete festgestellt. Das Ergebnis nach drei Jahren kann sich sehen lassen: Für insgesamt ca Baugebiete wurden die Objektarten im Basis-DLM fortgeführt, ca. 200 Baugebiete wurden im DIM registriert und ca Straßengeometrien oder -namen wurden berichtigt. Dieses innovative Verfahren unterstützt die Bestrebungen zur Gewährleistung der Spitzenaktualisierung. Nur durch eine hohe Datenaktualität wird das Basis-DLM den Anforderungen der Nutzer aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung gerecht. Davon profitieren nicht zuletzt unsere eigenen Folgeprodukte. Leistungszahlen aus den Produktbereichen Interne Verwaltungsleistungen und Informationstechnologie - Organisation von Fortbildungen für 336 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Erstellung bzw. Organisation von 20 Pressemitteilungen und Pressekonferenzen - Abwicklung von ca Webdienst-Aufträgen - Einrichtung und Einführung des LINUX-Betriebssystems - Einrichtung und Betreuung des Datenaustausches über FTP - Einrichtung und Betreuung eines RAID (= Organisation von Festplatten eines Rechners zu einem logischen Laufwerk) zur Gewährleistung der Daten- und Systemsicherheit - Einrichtung und Betreuung von Web-Anwendungen zur Überwachung von Produktionsrechnern zur Herstellung digitaler Produkte und zur Darstellung von Statistikdaten - Entwicklung eines Verfahrens zur automatisierten Bereitstellung von objektstrukturierten Verwaltungsgrenzen - Verfahren und Tests zur Einführung des Graphikformats SVG - Fortführung der Objektarten von 400 Baugebieten im Basis-DLM, Registrierung von 50 Baugebieten im DIM und Berichtigung von 2000 Straßengeometrien oder -namen 10

11 Innovative Entwicklungen Im EDV-Fachjargon ausgedrückt ist Geocaching eine Freizeitbeschäftigung, bei der vorgegebene Koordinaten mittels eines routingfähigen GPS-Empfängers in das Gelände übertragen werden. Dazu erforderlich ist eine Internetrecherche und der Umgang mit Geodaten über WebServices. Umgangssprachlich liest sich das wie folgt: Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd. Dabei wird ein Versteck, der Cache (ausgesprochen Käsch ) angelegt. Das ist meistens ein Filmdöschen ( Mini ) oder eine größere Kunststoffdose ( Regular ). Der Besitzer bestückt seinen Cache anfangs mit kleinen Tauschobjekten und einem Logbuch und veröffentlicht die Koordinaten im Internet. Mit dieser Zielvorgabe lässt sich der Cache mit Hilfe eines GPS- Empfängers suchen und finden. Der Finder trägt sich ins Logbuch ein und tauscht einen Teil des Cache-Inhalts gegen etwas aus, das er selbst mitgebracht hat. Wieder zuhause, trägt er sich auch noch mitsamt eines Kommentars in die Internetseite des Caches ein. Im Juli 2007 wurde ein Landesvermessungsamt-Cache auf der Grünfläche auf dem Gelände an der Kienestraße versteckt. Parallel dazu wurde er bei den gängigen Geocaching-Portalen mit einer ausführlichen Beschreibung angemeldet. Der Cache ist ein Multi-Cache. Er trägt den Namen Zaungäste. Auf spielerische Weise müssen die Endkoordinaten für das Final (=Versteck) berechnet werden: Die vorhandenen TP-Steine dienen dabei als Grundlage für eine kleine Vermessungsübung und für die nötigen Rechenarbeiten. Der Landesvermessungsamts- Cache wird regelmäßig besucht und in den Einträgen im Logbuch und auf den Internetseiten sehr positiv bewertet. Der Pfeil markiert das Symbol, mit dem die Position des LV- Caches in einer Karte auf einer Geocaching-Homepage dargestellt wird. Die Motivation des Landesvermessungsamts, auf dem Gebiet Geocaching selbst tätig zu werden, ist vielseitig: Vorrangig ist das Interesse, allgemein auf uns und konkret auf die Produkte aufmerksam zu machen. Zu den beim Geocaching benötigten bzw. hilfreichen Unterlagen gehören ganz konkret analoge topographische Karten und TopDVD-ROM-Produkte. Dazu wird regelmäßig das kleine Baden- Württemberg-Kärtchen mit Werbehinweisen in den Cache gelegt. Außerdem fördert die Geocaching-Planung im Internet mit Google Earth, Google Maps, MS Virtual Earth 3D und Live Search Maps das Bewusstsein, digitale Geoinformationen wie Rasterdaten topographischer Karten, Orthobilddaten und routingfähige Vektorkarten vermehrt zu nutzen. Zu Geocaching wird eine entsprechende Hard- und Software benötigt. Dabei reicht im Prinzip ein einfacher GPS-Empfänger mit Routingfunktion zur Anzeige einer Richtung und Angabe einer Strecke aus. Wer komfortabler geocachen will, der benötigt einen kleinen Taschencomputer (= Personal Digital Assistant (PDA)) mit Bildschirm, auf dem eine Karte angezeigt werden kann und in der die Position des Caches anhand dessen Koordinate markiert ist. Der PDA, die digitale Karte und die Software zu deren Visualisierung sind in der Regel voneinander unabhängig und werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten. Es ist selbstverständlich, dass sich das Landesvermessungsamt weder an der Geräte- noch an der Softwareentwicklung beteiligt und in keinerlei Konkurrenz zu Privatfirmen treten will. Es ist aber genauso naheliegend, dass unsere Kartenprodukte, die bereits in analoger und digitaler Form vorliegen, so aufbereitet werden, dass sie auf PDA nutzbar sind. Bei Karten für PDA kann der Kunde bereits seit dem Jahr 2006 Kartenausschnitte aus dem Freizeitkartenwerk 1:50000 in den Größen 200 km 2, 400 km 2 und 600 km 2 zum Preis von 24, 34 und 44 auswählen. Am heimischen PC erfolgt die Bestellung, der Datenbezug per Download und die Bezahlung durchgehend online. Eine Anmeldung und Registrierung ist nicht erforderlich. Seit dem Jahr 2007 können auch Kartenausschnitte aus der Topographischen Karte 1:25000 mit Freizeitinformationen bestellt werden. Geocaching- Moderne Form der Schnitzeljagd mit GPS-Empfängern Bilder oben und unten: Der Landesvermessungsamts-Cache Zaungäste ist auf dem TP-Wiesle im Bereich des Zaunes versteckt. Darstellungsbeispiele von Karten und Freizeitsymbolik des Landesvermessungsamts auf PDA mit unterschiedlicher Software. Kartengrundlage (1:25000 oder 1:50000) und Zoomfaktor sind variabel. 11

12 Innovative Entwicklungen Von der TKFD zu TFIS Das neue Informationssystem für Touristik- und Freizeitinformationen Inhalt der TKFD Verlauf der Wander- und Radwege Touristische Infrastruktur, wie z.b. Wanderheime, Wanderparkplätze, Schutzhütten und Grillstellen Sehenswürdigkeiten, wie z.b. Schlösser, Burgen und Aussichtstürme Einrichtungen für Sport und Freizeit, wie z.b. Freibäder, Trimmpfade oder Minigolfplätze Touristische Ziele Sport und Freizeit Touristische Infrastruktur Verschiedene Themenbereiche werden mit farblich unterschiedlichen Signaturen dargestellt. Touristische Einrichtungen werden häufig mit erheblichen Steuermitteln geschaffen und gepflegt. Deshalb liegt es durchaus im öffentlichen Interesse, dass das Landesvermessungsamt Informationen zu touristischen Einrichtungen sammelt und weiterverarbeitet. Durch die für ganz Baden-Württemberg flächendeckende und einheitliche Darstellung dieser Informationen in seinen Kartenprodukten informiert das Landesvermessungsamt die Öffentlichkeit und fördert den Tourismus. Archiviert werden die Freizeitinformationen in einer speziellen Datenbank, der Thematischen Kartenfachdatenbank (TKFD). Abhängig von der Art der Karte (z.b. Freizeitkarte, Landkreis-Radkarte, Wanderkarte) werden bestimmte Informationen aus der TKFD ausgelesen und entweder als Linien oder als Signaturen in die Karten eingedruckt. Das Landesvermessungsamt führt die topographisch-kartographischen Geobasisdaten und die Geoinformationen des Liegenschaftskatasters und der Festpunkte zukünftig integriert im AFIS -ALKIS - ATKIS (AAA)-Datenmodell. Es hätte wenig Sinn gemacht, die Daten der TKFD wie bisher, d.h. unabhängig von AAA, weiterzuführen. Deshalb wurde von einer AdV-Projektgruppe ein Datenmodell und ein detaillierter Objektartenkatalog entwickelt, so dass alle Freizeitinformationen, d.h. sowohl die Lage- als auch die Sachinformationen, in die AAA-Umgebung eingebunden werden können. Dieses Touristik- und Freizeitinformations-System (TFIS) bietet eine Reihe von Vorteilen: Die sowieso vorhandene AAA-Infrastruktur mit allen ihren Komponenten (z.b. Hard- und Software, Datenbanken, Modellierungen und Schnittstellen) kann genutzt werden. Die Angaben in der TKFD sind für eine Darstellung in Karten im Maßstab 1:50000 konzipiert und sind deshalb auch nur in diesem Maßstab optimal zu nutzen. In TFIS werden die Informationen auf das Basis-DLM referenziert. Die Daten werden an automatisierten Generalisierungsprozessen beteiligt und stehen somit für viele Maßstabsbereiche, Produkte und Medien zur Verfügung. Die Daten im DLM und in TFIS sind redundanzfrei. Bisher war dies nicht der Fall. Die Geometrie eines Waldwegs, der gleichzeitig ein Wanderweg ist, wurde noch doppelt erfasst, und zwar einmal als Objekt Wirtschaftsweg im Basis-DLM und einmal als Wanderweg in der TKFD. Zukünftig wird der Wanderweg zwar auch als eigenes Objekt erfasst, allerdings ohne eigene Geometrie; die wird ihm durch eine Verknüpfung mit dem Basis-DLM zugewiesen. Es ist möglich, beliebig detaillierte, landesweite oder auf bestimmte Gebiete bezogene fachliche Auswahlkriterien (= Selektionen) zu treffen. Der Signaturenkatalog ist maschinell lesbar. Die Grafiken sind Vektoren, die durch R(ot)G(rün)B(lau)-Werte festgelegt sind. Zugeordnete Attribute sorgen für eine bestimmte Ausprägung. Die Festlegung von Hierarchien garantiert, dass das Kartenbild nicht durch zu viele Signaturen unübersichtlich wird. Kombination von Freizeitsignaturen und Daten der Rasterkarte 1:

13 Innovative Entwicklungen Zur Optimierung der Ausbildung der Vermessungstechniker in der staatlichen Vermessungsverwaltung wurde im Jahr 2002 im Rahmen einer Tagung der Leiter der damaligen staatlichen Vermessungsämter die Arbeitsgruppe (AG) Nachwuchs ins Leben gerufen. Mitglieder der AG waren fünf Amtsleiter und der für die Ausbildung zuständige Referatsleiter im Landesvermessungsamt. Als erste Aktion stellte die AG allen Ausbildungsstellen im staatlichen Bereich in Papierform ein Paket mit allem zur Verfügung, was für die Ausbildung wichtig ist. Dazu gehören Unterrichtsmaterialien genauso wie Informationen zu Organisatorischem und zu den verschiedenen Laufbahnen sowie Vordrucke. Im Jahr 2004 erfolgte dann der erste Schritt einer digitalen Übermittlung der Informationen. Die AG erstellte eine Ausbildungs-CD, auf der die verschiedenen Dokumente als Dateien enthalten waren. Somit entfiel der aufwändige Versand der Papierunterlagen. Nicht behoben war aber das Problem, dass die Informationen nur einem sehr begrenzten Personenkreis zugänglich gemacht werden konnten. Deshalb entstand die Idee, als Teil der Internet-Homepage des Landesvermessungsamts einen Ausbildungsserver aufzubauen. Dabei musste auch ein ganz grundlegender Aspekt berücksichtigt werden: Mit der Eingliederung der bisher für die praktische Ausbildung zuständigen und direkt dem Landesvermessungsamt unterstellten staatlichen Vermessungsämter in die Landratsämter ging auch die Zuständigkeit für die Ausbildung auf die Landratsämter über. Die AG Nachwuchs entwickelte deshalb ein Konzept für den Ausbildungsserver, das verschiedene (Hierarchie-)Bereiche umfasst und sowohl bei der Pflege als auch beim Zugriff auf die Inhalte größtmögliche Flexibilität bietet. Bereich 1 enthält allgemeine Informationen zu den Berufsbildern von Vermessungstechnik und Kartographie und zu möglichen Beamtenlaufbahnen sowie konkrete Informationen wie Prüfungstermine, Prüfungsaufgaben, Vorschriften und Formulare. Diese Inhalte werden über das Internet weltweit publiziert und sind somit jedermann uneingeschränkt zugänglich. Bereich 2 enthält Lerninhalte entsprechend den Ausbildungsvorschriften für die Vermessungstechniker, Präsentationen und sonstige Ausbildungsunterlagen. Diese Inhalte werden nur intern angeboten. Der Zugang ist nur mit einer speziellen Benutzer-ID und einem Passwort über das Internet möglich. Bereich 3 enthält Informationen ausschließlich für die Ausbilder bei den unteren Vermessungsbehörden. Nur sie können derzeit auf bestimmte Daten, wie z. B. von ihnen selbst erarbeitete Musterlösungen von Prüfungsaufgaben und Ähnliches, zugreifen. Auch hier ist eine spezielle Benutzer- ID erforderlich. In einem weiteren, ausschließlich intern zugänglichen Bereich, sind Informationen zu Fortbildungsmöglichkeiten der Bediensteten beim Landesvermessungsamt bereitgestellt. Landauf, landab hört man kaum Kritik am Ausbildungsserver, und wenn, dann nur konstruktive. Das lässt den Schluss zu, dass er unter seinen Nutzern eine große Akzeptanz gefunden hat. Daneben hat der Ausbildungsserver einen weiteren positiven Aspekt: Kosteneinsparungen insbesonders für entfallenes Porto beim Versand der Prüfungsaufgaben und für Inseratskosten der öffentlichen Bekanntmachungen im Staatsanzeiger entlasten das Budget des Landesvermessungsamts. Beispiel einer Bildschirmansicht im Ausbildungsserver. Der Ausbildungsserver Hierarchischer Aufbau des Ausbildungsservers. Juli 2007 Freigabe des allgemeinen Teils im Internet Dezember 2007 Freigabe der Lerninhalte März 2008 Ausgabe des Prüfungsmaterials für Ausbilder und Prüfer Vermarkungsarbeiten im Schacht eines Geodätischen Grundnetzpunktes (GGP). 13

14 Innovative Entwicklungen Neues Zeitwirtschaftssystem beim Landesvermessungsamt im Einsatz Zeiterfassungsterminal Seit 1. Juli 2007 ist beim Landesvermessungsamt ein neues Zeitwirtschaftssystem (ZWS) im Einsatz. Nach der Entscheidung, das bisherige INSO-System abzulösen, wurde das neue System im August 2006 ausgeschrieben. Aus dieser Ausschreibung ging die Fa. Primion Technology AG aus Stetten a.k.m. als Sieger hervor. Sie hatte das wirtschaftlichste von acht Angeboten abgegeben und wurde mit der Lieferung und Installation des Systems beauftragt. Folgende Gründe waren für die Installation des neuen ZWS maßgeblich: Die bisherigen Zeiterfassungsgeräte waren nach 10 Jahren Einsatzzeit verbraucht und zu störanfällig. Es erfolgte der Wechsel von der bisherigen Unix-Anwendung auf das Betriebssystem Windows NT/2000 mit MS-Windows kompatibler Software. Die Rechnungshof-Empfehlung Zutrittskontrolle für alle Dienstgebäude sollte umgesetzt werden. Dies hätte das alte System nicht im erforderlichen Umfang leisten können. Dazu war es nämlich erforderlich, alle Gebäudeeingangstüren und die Zugänge speziell geschützter Bereiche (Personalreferat und EDV-Räume) mit Zutrittskontroll-Lesern und elektrischen Türöffnern zu versehen. Die Beschäftigten haben an ihrem Arbeitsplatz-PC Zugriff auf die eigenen Buchungsdaten. Auf Ausdrucke kann somit weitgehend verzichtet werden. Zum Einsatz kommt Web- Technologie. Die Ablaufprozesse sollten modernisiert werden. Das neue ZWS unterstützt ein papierloses Genehmigungsverfahren. Nach entsprechendem Antrag erfolgt die Genehmigung einer Korrektur und der Nachtrag einer Fehlzeit durch einen ausschließlich digitalen Workflow. Ein von allen Beschäftigten nutzbares Tableau zeigt im Haus anwesende Mitarbeiter an. Zentral erstellte und pflegbare Arbeitszeitmodelle führen zu Rationalisierungseffekten. Alle Terminals werden zentral in Stuttgart verwaltet. Die Datenerfassung und die Zugangskontrolle erfolgen berührungslos. An die Server- und die Programminstallation im Februar 2007 schloss sich eine Betreuerschulung und ein Testbetrieb durch einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Schließlich wurden die alten Geräte demontiert und die neuen Lesegeräte und Terminals installiert. Seit 1. Juli 2007 läuft das neue ZWS im Echtbetrieb. Zwischenzeitlich wurde dazu von Amtsleitung und Personalrat die neue Dienstvereinbarung über den Betrieb eines Zeitwirtschaftssystems abgeschlossen. Zutrittskontrollanzeige Im Jahresblatt werden die Abwesenheitsgründe in verschiedenen Farben dargestellt. 14

15 Innovative Entwicklungen Seit dem Jahr 2000 gewährleistet das Programmsystem karibik eine katasterkonforme Vorgehensweise bei Liegenschaftsvermessungen. karibik erfüllt in erster Linie die Funktion einer Fortführungskomponente mit den dafür erforderlichen Bearbeitungs- und Berechnungsmöglichkeiten bis hin zur Erzeugung der Fortführungsdaten für die Punkt- und Grundrissdatei. Seit Einführung der Version 1.3 im Jahr 2005 ist auch ein Feldmodus für tachymetrische Aufmessungen enthalten, der eine durchgängige Bearbeitung von Vermessungsanträgen im Außen- und im Innendienst ermöglicht. Mit der Inbetriebnahme der karibik Version 1.4 findet bei der operativen Vermessung im Liegenschaftskataster nun auch die GNSS *) -Messtechnik Anwendung. Grundlage für den Einsatz sind GNSS-Echtzeitmessungen mit dem SAPOS -Verfahren und die sofortige Überführung der Messergebnisse in das System der Landeskoordinaten. Zunächst kann dabei nur das Messsystem der Fa. Leica eingesetzt werden. Die Anbindung der Geräte anderer Hersteller (z. B. Trimble, TOPCON) ist derzeit in Arbeit. Die GNSS-Messung beinhaltet die Auswertung der Satellitensignale einschließlich der Korrekturwerte aus der Vernetzungsberechnung in der SAPOS - Zentrale. Die Korrekturwerte werden über eine GSM **) -Verbindung oder via Internet (Ntrip ***) -Verfahren) auf das Messsystem übertragen. Eine in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner ibr (Bonn) entwickelte GNSS-Treibersoftware übernimmt die Steuerung der (Mehrfach-) Messungen und die Abwicklung des Datentransfers mit dem Messsystem und dem Feldrechner. Als Messwerte werden Schema der Messanordnung die 3-dimensionalen geozentrischen Koordinaten im System ETRS89 an karibik übergeben. Zur nachbarschaftstreuen Einpassung der GNSS-Messungen ist die Verwendung der umliegenden Lagefestpunkte (TP und AP) als identische Punkte erforderlich. Auf diesen Lagefestpunkten, deren Koordinaten im Gauß-Krüger-Meridianstreifensystem bekannt sind, werden zunächst die 3-dimensionalen ETRS89-Koordinaten bestimmt und in eine Lage- und eine Höhenkomponente getrennt. Man erhält ETRS89/UTM-Koordinaten und ellipsoidische Höhen. Anschließend erfolgt auf die gleiche Weise die Ermittlung der UTM-Koordinaten des eigentlich zu bestimmenden Punktes. Über eine (Helmert-)Transformation werden abschließend dann dessen Koordinaten im Gauß-Krüger-Meridianstreifensystem berechnet. Auch die ETRS89/UTM-Koordinaten und ellipsoidischen Höhen der Lagefestpunkte werden im karibik-verfahren gespeichert und im Rahmen der Fortführung an eine zentrale UTM-Datenbank übergeben. Darin werden bis zur Einführung von ALKIS landesweit die UTM-Koordinaten der Lagefestpunkte gesammelt. Sie dienen als Grundlage für die langfristig geplante Umstellung des Landessystems auf UTM-Koordinaten. In einer späteren Ausbaustufe des Programms können aus den ellipsoidischen Höhen mit Hilfe von Korrekturwerten Gebrauchshöhen berechnet werden. Das SAPOS -Verfahren in Echtzeitanwendung ist durch seine Integration in karibik Version 1.4 fester Bestandteil der Bearbeitung von Liegenschaftsvermessungen geworden. Es stellt eine wirtschaftliche Alternative zur konventionellen Arbeitsweise mit tachymetrischer Aufmessung dar - insbesondere dann, wenn Anschlusspunkte bereits mit UTM-Koordinaten vorliegen und eine weitere Aufmessung nicht erforderlich ist. Aber auch dort, wo es wegen schlechter Satellitensichtbarkeit in Folge von Abschattungen nicht direkt eingesetzt werden kann, kann das SAPOS -Verfahren im Parallelbetrieb eine sinnvolle Ergänzung zur Tachymeter- Aufmessung sein. Seine großräumige Anwendbarkeit ermöglicht, dass sehr schnell temporäre Anschlusspunkte für das Polarverfahren geschaffen werden können. Satellitenmessverfahren seit 2007 auch bei Liegenschaftsvermessungen in Anwendung Die Mitarbeiter des Landesvermessungsamts Frank Barth (links) und Stefan Karger bei Testmessungen. * ) GNSS Globales Navigations-Satelliten-System, d.h. in die Messung können derzeit zumindest die amerikanischen GPS- und die russischen GLONASS- Satelliten einbezogen werden. ** ) GSM Global System for Mobile Communication, früher Groupe Spécial Mobile, ist der weltweit am meisten verbreitete Standard für digitale Mobilfunknetzte. *** ) Ntrip Networked Transport of RTCM via Internet Protocol = standardisierte Methode, differenzielle GPS-Daten über das Internet zu senden. karibik Version 1.4 mit GNSS-Messkonsole 15

16 Innovative Entwicklungen Vereinbarungen zur Abgabe von Geobasisdaten - für jede Behörde Etwas von links: Prof. Dr. Christian O. Steger, Präsident Hansjörg Schönherr, OB a.d. Stefan Gläser bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung mit Städtetag und Gemeindetag. Ein GIS ohne Daten ist wie Linsen ohne Spätzle. Ein früherer Kollege im Landesvermessungsamt hat einmal diesen provokanten Vortragstitel gewählt. Und damit hat er Recht. Denn nur, wenn in einem Geo-Informationssystem (GIS) mit raumbezogenen Daten gearbeitet wird, können die vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten eines GIS genutzt werden. Die Geobasisdaten des Landesvermessungsamts stellen dabei die Datengrundlage zahlreicher GIS-Anwendungen in der Verwaltung dar. Das Jahr 2007 war geprägt durch den Abschluss von vier wegweisenden Vereinbarungen. Die sogenannte Generalvereinbarung erlaubt den Ministerien und den nachgeordneten Verwaltungsebenen (Regierungspräsidien, Landkreisen) die Nutzung aller Geobasisdaten zur Erledigung öffentlicher Aufgaben im jeweiligen Ressort. Auch die Städte und Gemeinden wissen mittlerweile um die große Bedeutung, die amtliche topographisch-kartographische Geobasisinformationen der Landesvermessung und des Liegenschaftskatasters bei der Erledigung ihrer Aufgaben haben. Auch die Synergieeffekte, die durch die Kombination dieser Geobasisinformationen mit eigenen Geofachdaten entstehen, wurden längst erkannt. Häufig jedoch bereitete der Datenbezug den Städten und Gemeinden noch Schwierigkeiten. Probleme entstanden zum Einen wegen der Kosten für den Erstbezug und nicht abschätzbarer Folgekosten und zum Anderen wegen relativ komplizierter Nutzungsregelungen. Als Pendant zur Generalvereinbarung wurde deshalb mit dem Städtetag Baden- Württemberg und dem Gemeindetag Baden-Württemberg für die Städte und die Gemeinden die Rahmenvereinbarung ausgearbeitet. Am haben das Geschäftsführende Vorstandsmitglied des Städtetags, OB a. D. Stefan Gläser, der Hauptgeschäftsführer des Gemeindetags, Prof. Dr. Christian O. Steger und der Präsident des Landesvermessungsamts, Hansjörg Schönherr, diese Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Nutzungsberechtigte sind die Städte und Gemeinden einschließlich der Verwaltungsgemeinschaften und Verwaltungsverbände sowie die rechtlich nichtselbständigen Zweckverbände. Bereits im ersten Jahr sind fast 500 Städte und Gemeinden der Rahmenvereinbarung beigetreten. Die Regelungen der Rahmenvereinbarung zur Bereitstellung und Nutzung von Geobasisdaten und das Modell zur Berechnung der anfallenden Entgelte beschränken sich auf wenige einfache Varianten. - Die Datenübermittlung erfolgt großzügig für einen das ganze Gebiet einer Stadt/Gemeinde umfassenden Bereich. - Die Datenbereitstellung umfasst wahlweise sämtliche Geobasisinformationen des Liegenschaftskatasters und der Landesvermessung. - Zur Berechnung des jährlichen Entgelts werden lediglich die Größe der Gemeindefläche und die Einwohnerzahl der Gemeinde herangezogen. Dieser Berechnungsschlüssel ist für die Stadt oder Gemeinde transparent und einfach vermittelbar. - Frühere Datenerwerbe werden angerechnet, sofern diese nicht länger als 5 Jahre vor dem Jahr eines Beitritts zurückliegen. Mit den Stadtkreisen und Städten nach 10 VermG, die das Liegenschaftskataster in eigener Zuständigkeit führen, wurde ein Kooperations- und ein Providervertrag abgeschlossen. Der Kooperationsvertrag regelt die gegenseitige Nutzung der Geobasisdaten, der Providervertrag den Vertrieb der städtischen Liegenschaftsdaten durch das Landesvermessungsamt. Alle Vereinbarungen sehen grundsätzlich eine einmal jährliche Datenbereitstellung durch das Landesvermessungsamt vor. Im Gegenzug zahlen die Vertragspartner für die Nutzung der Geobasisdaten jährlich ein pauschalisiertes Entgelt, das Erstbezug und Updates beinhaltet. Wie bereits erwähnt, hängt diese Pauschale nur von Fläche und Einwohnerzahl der Gemeinde ab. Für das Landesvermessungsamt haben alle diese Vereinbarungen zwei große Vorteile: Aktuellste und einheitliche Geobasisdaten werden in der gesamten öffentlichen Verwaltung als Grundlage zur Erfassung und Führung von Geofachdaten genutzt, und gleichzeitig ist für das Landesvermessungsamt als Landesbetrieb ein im Voraus kalkulierbares Erlösvolumen gegeben. 16

17 Zusammenarbeit mit Partnern Bereits im Jahr 2000 begann das Landesvermessungsamt Baden-Württemberg (LV) mit den Vorbereitungen zur Erstellung eines hochgenauen digitalen Geländemodells (DGM) auf Basis einer Laserscan- Befliegung. Seit August 2005 liegt der komplette landesweite Datensatz vor, mit dem mehr als 35 Milliarden Punkte dreidimensional mit Koordinaten definiert sind. Seither wird das DGM Zug um Zug mit einer Gitterweite von 1 Meter berechnet. Die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Die dabei gesammelten Erfahrungen reichen von der Ausschreibung der Laserscan-Aufnahme über die Abwicklung der Datenerfassung bis zur vollständigen Datenverarbeitung und haben zu einer fundierten Fachkompetenz geführt. Die DGM-Fachleute des LV sind deshalb ideale Ansprechpartner für Fachkollegen, die in ihren eigenen Verwaltungen DGM- Projekte durchführen wollen. Eine solche Unterstützung lässt das LV seit dem Jahr 2004 dem Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen des Saarlands (LKVK) zukommen. Auch dort wird mit dem Laserscan-Verfahren gearbeitet. Die Hilfe umfasst alle oben angeführten Teilbereiche von der Ausschreibung bis zur Aufbereitung des endgültigen DGM. Mit dem Ziel, das breite Anwendungsspektrum dreidimensionaler Modelle bekannt zu machen, organisierten LV und LKVK eine eintägige Informationsveranstaltung. Auch dazu gab es einschlägige Erfahrungen. Eine ähnliche Veranstaltung hatten das baden-württembergische Wirtschaftsministerium und das Landesvermessungsamt schon 2002 in Karlsruhe durchgeführt. Der Einladung zu dem Seminar Mit Airborne Laserscanning zur 3D-Landschaft, Hochgenaue digitale Geländemodelle in der Praxis am in das Hofgut Imsbach folgten ca. 150 Teilnehmer aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung. Die besondere Bedeutung der Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit des saarländischen Umweltministers Stefan Mörsdorf unterstrichen. Sein Lob ging an die Vermessungsverwaltungen beider Länder für deren unkomplizierte Form der Zusammenarbeit. Digitales Geländemodell für das Saarland 1. Reihe. während des Grußworts von Umweltminister Stefan Mörsdorf v.l.n.r: Thomas Hauenstein, Stadt Karlsruhe; André Peffer, Directeur de l Administration du Cadastre, Luxembourg; Bürgermeister Hermann Josef Schmidt, Tholey; Präsident Hansjörg Schönherr, LV B.-W.; Direktor Herbert Simon, LKVK Saarland Auch das tschechische Landesvermessungsamt (CUZK) beabsichtigt, ein DGM mit dem Airborne Laserscanningverfahren einzurichten. Tschechien ist mit ca km 2 etwa doppelt so groß wie Baden- Württemberg. Bei einem Projekt dieser Größe greift man deshalb gerne auf die hiesige Fachkompetenz zurück. Erste Kontakte zwischen den Landesvermessungsämtern Tschechiens und Baden- Erläuterung der Bearbeitung der Rohdaten am Bildschirm. von links nach rechts: Herr Gültlinger, Frau Prochazka (beide LV B.-W.), Herr Kafka, Herr Brazdil, (beide CUZK), Frau Svobodova (stv. Direktorin CUZK), Herr Saile (Fa. INPHO) Württembergs wurden über die Fa. INPHO GmbH in Stuttgart hergestellt. INPHO gehört zu den international führenden Entwicklern von Software für die Verarbeitung dreidimensionaler Daten und der Modellierung von Gelände-, Oberflächen- und Stadtmodellen. Im Dezember 2007 besuchte eine Delegation des CUZK die Abteilung Geodäsie in Karlsruhe. In einem eintägigen Seminar wurde das Projekt Einrichtung eines landesweiten, hochgenauen DGM für Baden- Württemberg in seiner gesamten Bandbreite präsentiert. An DGM-Arbeitsplätzen wurde die Arbeitsweise und der gesamte Workflow der Datenverarbeitung vorgestellt. Mit einer ausführlichen Darstellung der vielfältigen möglichen Anwendungen und der Datennutzer wurde der wirtschaftliche Nutzen eindrucksvoll bewiesen. Die tschechischen Kollegen zeigten sich auch von der Fachkenntnis, der Komplexität der Datenverarbeitung und der Qualität tief beeindruckt. Baden-württembergisches DGM-Know-how auch in Tschechien gefragt von links nach rechts: Frau Prochazka, Herr Klauser (beide LV B.-W.), Frau Svobodova (stv. Direktorin CUZK), Herr Brazdil, Herr Moravek (beide CUZK), Herr Saile (Fa. INPHO), Herr Kafka (CUZK), Herr Faulhaber (LV B.-W.) 17

18 Auftritte in der Öffentlichkeit Besucher und Ausstellungen Eine Schulklasse besichtigt am Eröffnungstag die Ausstellung des Landesvermessungsamts auf dem Grünprojekt in Rheinfelden. Wolfram Decker erklärt der Klasse 5bG der Oscar-Paret-Schule in Freiberg a. N., wie die Falzmaschine funktioniert. Im Jahr 2007 konnten wir beim Landesvermessungsamt 550 Besucher begrüßen. Das waren mehr als je zuvor und ist Präsident Hansjörg Schönherr beim Interview auf dem Grünprojekt. hauptsächlich auf eine besonders hohe Anzahl von großen Schülergruppen zurückzuführen. 36 Mal trat das Landesvermessungsamt auf Ausstellungen, Messen, Fachtagungen oder Produktpräsentationen mit eigens gefertigten Tafeln auf. Die Ausstellung des Landesvermessungsamts im Treffpunkt Baden-Württemberg auf dem Grünprojekt in Rheinfelden am Hochrhein stand unter dem Motto Mit Geodaten lässt sich was bewegen. Rainer Lüllemann erläutert der Klasse 5cG der Oscar-Paret-Schule in Freiberg a.n. verschiedene Landkarten. Das Thema Satellitenmessung stand im Mittelpunkt des Besuchs von Vertretern Martins Krikis erläutert Herrn Minister Peter Hauk MdL, Herrn MDir Hartmut Alker und Herrn Präsident Hansjörg Schönherr die Funktion des Digitalnivelliers. des Ministeriums Ländlicher Raum unter der Führung von Minister Peter Hauk bei unserer Abteilung Geodäsie in Karlsruhe. An die Vorführung einer SAPOS -Messung auf dem Geodätischen Grundnetzpunkt in Karlsruhe- Durlach schlossen sich Fachvorträge über neueste technische Entwicklungen an. Helmut Grau zeigt Herrn Minister Peter Hauk MdL einen Geodätischen Grundnetzpunkt. Vorträge Veröffentlichungen Dietrich Diez Uwe Faulhaber Dr. Volker Felletschin, Wolfgang Stiebler, Andreas Schleyer, Siegfried Vielsack, Thomas Witke Kurt Kohler Thomas Witke 18

19 Finanzen Auszug aus der Bilanz des Landesvermessungsamts Baden-Württemberg zum 31. Dezember 2007 Aktiva Betrag in Tsd.5 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III.Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passiva A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Auszug aus der Gewinn- und Verlustrechnung des Landesvermessungsamts Baden-Württemberg für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2007 Erträge Betrag in Tsd.5 1. Umsatzerlöse Erhöhung/Verminderung des Bestands an unfertigen und fertigen Erzeugnissen und Leistungen Sonstige betriebliche Erträge Zinserträge Außerordentliche Erträge 0 Summe Erträge Aufwendungen 1. Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Steuern 8 Summe Aufwendungen Jahresfehlbetrag

20 Finanzen Vorgaben des Handelsgesetzbuchs Das Landesvermessungsamt ist als Landesbetrieb Vermessung nach den Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs (HGB) verpflichtet, im Rahmen des externen Rechnungswesens einen Jahresabschluss, bestehend aus der Bilanz, der Gewinnund Verlustrechnung und dem Lagebericht, aufzustellen. Die Bilanz (vgl. Auszug auf Seite 19) stellt eine Momentaufnahme der Vermögensund Schuldenlage dar. In der Gewinn- und Verlustrechnung (vgl. Auszug auf Seite 19) werden für das Geschäftsjahr 2007 die Erträge, die Aufwendungen und der sich daraus ergebende Jahresfehlbetrag gegenübergestellt. Der Lagebericht vermittelt ein Gesamtbild zur Lage des Landesbetriebs. Er dokumentiert den Geschäftsverlauf und das Geschäftsergebnis für das vergangene Berichtsjahr. Nach der Landeshaushaltsordnung ist dazu im Lagebericht auch auf Details einzugehen. Der Lagebericht enthält aber auch zukunftsbezogene Aussagen. Erträge und Aufwendungen Erträge entstehen zum größten Teil aus Umsatzerlösen. Im Fünfjahresvergleich 2003 bis 2007 werden die Umsatzerlöse aus dem Produktabsatz sowie aus erbrachten Dienstleistungen in den nachfolgenden Grafiken 1 bis 6 aufgezeigt. Die auf Seite 19 aufgeführten Aufwendungen werden durch die Kosten- und Leistungsrechnung als Teil des internen Rechnungswesens mit den im Landesbetrieb Vermessung erbrachten Dienstleistungen und erstellten Produkten wert- und mengenmäßig verknüpft. Produktbereich Topographie und Kartographie Geodäsie Liegenschaftskataster Produkte, Dienstleistungen ATKIS -Produkte (DOP, DLM, DHM/DGM, DTK) Handelswaren (Karten, Luftbilder, CD-ROM) Dienstleistungen: Drucken, Scannen, Plotten Festpunkte (TP, NivP, SFP) und SAPOS Dienstleistungen: Feinvermessungen, Höhenbestimmungen Einsichtnahme und Auskunft (ALB, ALK) Dienstleistungen: GIS, GPS Gesamterlöse Anmerkung: Die Steigerung im Bereich Dienstleistungen im Jahr 2007 gegenüber den Jahren 2005 und 2006 ist auf Einnahmen aufgrund der Generalvereinbarung (siehe Seite 16) zurückzuführen. 20

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