Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2011

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1 Kanton St.Gallen Finanzdepartement Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2011 Kantonale Lehrerversicherungskasse St.Gallen

2 Impressum Herausgeber Kanton St.Gallen Finanzdepartement Personalamt Postfach, 9001 St.Gallen T F Mail: klvk@sg.ch Redaktionelle Bearbeitung Martin Brühwiler St.Gallen, Mai 2012

3 Inhalt Geschäftsbericht 3 Vorwort 3 Versicherung 4 Vermögensanlagen 5 Jahresrechnung 10 Bilanz 10 Betriebsrechnung 12 Anhang Grundlagen und Organisation Versicherte und Leistungsempfänger Art der Umsetzung des Zwecks Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad Vermögensanlagen und Nettoergebnis aus Vermögensanlage Erläuterung weiterer Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung Auflagen der Aufsichtsbehörde Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage 28 Bericht der Revisionsstelle 30 1

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5 Geschäftsbericht Vorwort Wir wissen zwar nicht, wohin die Reise geht, aber wir sind immerhin dorthin unterwegs Die Lage im Bereich der beruflichen Vorsorge so zu charakterisieren, mag vielleicht politisch nicht ganz korrekt sein, ist aber leider nicht wirklich falsch. Nur mit bewusstem Verschliessen der Augen vor den Realitäten kann man noch erwarten, dass sich die hauptsächlichen strukturellen Probleme der zweiten Säule - einerseits der dauerhafte Rückgang der durchschnittlichen Anlageerträge, andererseits die versicherungstechnische Belastung durch die steigende Lebenserwartung - ohne einschneidende Massnahmen lösen lassen. Die diversen Nebenschauplätze, auf denen die konzeptionellen Schwachstellen und Mängel der beruflichen Vorsorge laufend geflickt (verschlimmbessert?) werden, sind in diesem Umfeld schon fast von marginaler Bedeutung, auch wenn sie alle diejenigen stark beschäftigen, welche an der Front die korrekte Durchführung sicherstellen müssen. Bei einer Performance der Vermögensanlagen von 1.3% müssten wir ja eigentlich sehr zufrieden und glücklich sein - der Vergleichswert der Swisscanto-Umfrage liegt bei einem negativen Anlageerfolg von - 0.3% für den Durchschnitt der schweizerischen Pensionskassen! Der Deckungsgrad unserer Kasse ist aber trotzdem um 2.7%-Punkte zurückgegangen, was umgerechnet bedeutet, dass gegenüber dem Vorjahr zusätzliche CHF 62 Mio. bis zu einer ausgeglichenen Bilanz fehlen. Wie künftig dauerhafte Vermögenserträge um die 5% pro Jahr zustandekommen sollen, bleibt eine unbeantwortbare Frage. Eine an sich erfreuliche Tatsache trägt weiter zur Verschärfung des Problems bei. Die neuen technischen Grundlagen zeigen, dass die Lebenserwartung der 65-Jährigen im letzten Jahrzehnt ( ) nochmals stark zugenommen hat: bei den Männern von 79.3 auf 83.9 Jahre, bei den Frauen von 88.2 auf 92.2 Jahre. Die damit zusätzlich anfallenden Renten werden, daran führt kein Weg vorbei, die heutigen und die künftigen aktiven Versicherten bezahlen müssen! Jede Alterspensionierung, welche unsere Versicherungskasse heute vornimmt, ist im Durchschnitt auch ein Akt der Umverteilung von den Jungen zu den Alten. Diese Solidarität entspricht nicht dem Grundgedanken der zweiten Säule und müsste eigentlich dringend korrigiert werden. Eine Massnahme in dieser Richtung ist die "Demographievorlage", welche von der Regierung noch dieses Jahr - mit Inkraftsetzung auf den verabschiedet werden soll. Diese Verordnungsänderung beinhaltet insbesondere eine massvolle Erhöhung der Beitragssätze, der Einkaufs- und der Nachzahlungstarife in der Rentenversicherung sowie die Erhöhung der Spargutschriften und die Senkung des Umwandlungssatzes in der Sparversicherung. Das Parlament wird im Rahmen der Budgetdebatte das letzte Wort dazu haben. Bereits in diesem, sicher aber im kommenden Jahr wird uns die Gesetzesvorlage zur bundesrechtlich auf den vorgeschriebenen Verselbständigung der Versicherungskassen des Kantons beschäftigen. Die Informationen dazu werden laufend auf der Homepage der Versicherungskasse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. "Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt - der andre packt sie kräftig an und handelt." Dieser Ausspruch stammt zwar aus dem beginnenden 14. Jahrhundert (Dante, Göttliche Komödie), könnte aber durchaus auch das passende Motto für alle sein, welche sich mit der Durchführung und Weiterentwicklung der beruflichen Vorsorge befassen. Dass es - wie überall, wo Partikularinteressen und Privilegien gefährdet sind - Hindernisse und Widerstände zu überwinden gilt, ist kaum überraschend. Ein gesundes, soziales und gerechtes Vorsorgesystem ist die Anstrengungen allemal wert. Martin Brühwiler Leiter Abt. Versicherungskassen 3

6 Versicherung Versichertenbestand Die Bestandeszahlen sind im Anhang (Abschnitt 2, Seite 16) aufgeführt. Die Anzahl der versicherten Personen ist 2011 um 0.2% auf 7'890 (Vorjahr 7'907) zurückgegangen. Der Frauenanteil ist mit 73.7% (Vorjahr 72.8%) wiederum etwas angestiegen. Rund 57% der Versicherten sind der Rentenversicherung, 40% der Sparversicherung und nur 3% (die Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren) der Risikoversicherung zugeteilt. Doppelzählungen (in mehr als einer Versicherungsart versicherte Personen) sind hier nicht eliminiert, fallen aber nicht wesentlich ins Gewicht. Leistungsempfänger Die Anzahl der ausgerichteten Renten hat um 5.0% auf jetzt 2'608 (Vorjahr 2'483) zugenommen. Den grössten Zuwachs verzeichnen die Altersrenten mit bzw. 7.4% (Vorjahr bzw. 7.2%). Sie machen mit 74.2% den Grossteil der Renten aus. Die Anzahl der Ehegattenrenten hat ebenfalls leicht zugenommen. Bei den Invalidenrenten ist eine geringfügige, bei den Kinderrenten mit - 14 bzw % eine recht starke Abnahme zu verzeichnen. Die Renten verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Versicherungsarten: Versicherungsart Anzahl Renten Anteil in % Renten pro Versicherten Rentenversicherung 2' Sparversicherung Risikoversicherung Total 2' Die markanten Unterschiede beim Verhältnis zwischen Rentnern und Versicherten erklären sich daraus, dass die Risikoversicherung mit Alter 25 automatisch verlassen wird und dass Versicherte in der Sparversicherung häufiger als in der Rentenversicherung bereits vor der Alterspensionierung ausscheiden. Dies erklärt auch zumindest teilweise die markanten Unterschiede im Deckungsgrad der einzelnen Versicherungsarten. Das zahlenmässige Verhältnis zwischen Leistungsempfängern und Versicherten hat sich weiter auf 0.33 (Vorjahr 0.31) erhöht, ist aber mit umgerechnet 1 zu 3 immer noch als unproblematisch zu bezeichnen. Versicherungstechnischer Risikoverlauf Für die aktiven Versicherten der Rentenversicherung ergibt sich, basierend auf den technischen Grundlagen EVK 2000, die folgende Gegenüberstellung der effektiven und der theoretisch zu erwartenden Versicherungsereignisse: Männer Frauen Total effektiv theoretisch effektiv theoretisch effektiv theoretisch Todesfälle Invalidität Die effektiv eingetretenen Todesfälle liegen weit unter der statistischen Erwartung. Die Anzahl der Invaliditätspensionierungen ist sehr viel tiefer als der statistisch zu erwartende Wert. Dies ist ein aus versicherungstechnischer Sicht erfreulicher Tatbestand. Die Todesfälle von Rentnerinnen und Rentnern sind in der folgenden Tabelle ersichtlich: Männer Frauen Total effektiv theoretisch effektiv theoretisch effektiv theoretisch Altersrentner Ehegattenrentner Bei den Altersrentnern liegt die Anzahl der Todesfälle weit unter, bei den Hinterlassenenrentnern etwas über der statistischen Erwartung. Weil damit insgesamt weniger Deckungskapital frei wird als statistisch zu erwarten, bedeutet dies tendenziell eine finanzielle Belastung der Versicherungskasse. 4

7 Vermögensanlagen Rückblick auf die Anlagestrategie des Jahres 2011 Vor Jahresfrist nahmen wir wie folgt zu den Wirtschafts- und Kapitalmarktaussichten Stellung: "Die ungezügelte Politik des Schuldenmachens stösst an den Finanzmärkten mehr und mehr auf Widerstand. Viele europäische Regierungen mussten 2010 unter dem Druck der Kapitalmärkte die Konsolidierung des Staatshaushalts in Angriff nehmen. Anderen Ländern (Vereinigten Staate, Japan, England) steht dieser Schritt noch bevor. Eine Schuldenreduktion ist langfristig in jedem Falle nötig. Wie und auf wessen Kosten dies geschehen wird, kann nicht vorausgesagt werden. Einiges spricht jedoch dafür, dass die US-Notenbank ihre expansive Geldpolitik noch längere Zeit aufrechterhalten wird. Die Zentralbank setzt alles daran, dass der Aufschwung anhält. Hierbei spielen aufgrund der Vermögenseffekte auch die Entwicklung der Aktien- und Immobilienmärkte eine wichtige Rolle. Ob diese Politik langfristig sinnvoll ist, muss bezweifelt werden. Sie begünstigt die Entstehung von Preisblasen und fördert aus schweizerischer Perspektive Währungsturbulenzen. In jedem Falle birgt die massive Geldmengenexpansion grosse Inflationsgefahren. Höhere Inflationsraten würden sich automatisch in höheren Zinssätzen manifestieren. Obligationenanlagen wären im Falle einer derartigen Entwicklung ebenso betroffen wie Aktien. Sachwertanlagen würden immerhin einen teilweisen Schutz gegen Inflation bieten. Unter Berücksichtigung der Bewertungsunterschiede spricht deshalb vieles für eine höhere Gewichtung von Sachwertanlagen wie Aktien, Immobilien oder Edelmetalle." Wirtschafts- und Börsenentwicklung des Jahres 2011 Die Erwartung, dass Aktien besser als Obligationen abschneiden würden, hat sich vorderhand als falsch erwiesen. Ein Blick auf die nachstehende Grafik zeigt, dass 2011 genau die gegenteilige Entwicklung eingetreten ist. Der Swiss Performance Index konnte sich zwar bis Ende Mai trotz dem Erdbeben in Japan zumeist in der Pluszone halten. Danach hat jedoch als Folge der Eskalation der europäischen Schuldenkrise eine Verkaufswelle eingesetzt. Obligationenanlagen haben sich dagegen ab diesem Zeitpunkt positiv entwickelt. Die Grafik zeigt die Entwicklung des Schweizer Obligationenindexes für Schuldner mit bester Qualität (Rating AAA). Die Bedenken im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa und negative Wachstumserwartungen führten zu einer Flucht in sichere Werte. Besonders ausgeprägt fiel der Zinsrückgang für jene Staaten aus, deren Obligationen noch als sicher eingestuft wurden. In der Schweiz reduzierte sich die Rendite zehnjähriger Staatsobligationen von 1.7% auf weniger als 0.7%. Ähnlich massiv fielen die Renditerückgänge in Deutschland, Norwegen und den USA aus. Im Falle der USA sorgten allerdings auch massive Käufe seitens der Notenbanken für eine Reduktion des Zinsniveaus. Die Anleihen zweifelhafter Staaten wurden dagegen von den Anlegern abgestossen. Insbesondere die PIIGS-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) sahen sich aufgrund der Risikoaversion der Anleger mit höheren Finanzierungskosten konfrontiert. Ein gleichgewichtetes Portfolio von PIIGS-Anleihen verlor 2011 deutlich an Wert. 5

8 Anlageverhalten und Performance 2011 Die Beurteilung der Anlagetätigkeit erfolgt anhand von Auswertungen des Global Custodians 1 Pictet. Die Grafiken verdeutlichen die kurz- und langfristige Entwicklung des Gesamtportfolios absolut und im Vergleich zur Benchmark 2. Zu Vergleichszwecken wird zudem auch die Entwicklung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index 3 aufgeführt. Im Verlaufe des Jahres 2011 schwankte die Performance zwischen minus 1.8% und plus 1.6%. Augenscheinlich ist der Einbruch Mitte des Jahres. In dieser kritischen Phase hat sich die vorsichtige Positionierung des Portfolios ausbezahlt. Es konnte ein Vorsprung gegenüber der Benchmark erwirtschaftet werden. Im Dezember ist dieser allerdings wieder verloren gegangen. Verantwortlich hierfür war der massive Zinsrückgang bzw. die starke Untergewichtung der Obligationen. Die Jahresperformance 2011 der KLVK lag mit 1.34% minim über der Benchmark (1.31%). Das Durchschnittsergebnis von Pensionskassen gemäss Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index von minus 0.9% wurde jedoch deutlich übertroffen. Mit Blick auf die erwähnte Fehleinschätzung der Zinsund Aktienentwicklung mag das relativ gute Ergebnis überraschen. Zweifellos hat sich die Untergewichtung der Obligationenanlagen stark negativ auf die relative Performance ausgewirkt. Die Untergewichtung der Obligationen hatten wir allerdings beschränkt, weil wir uns bewusst waren, dass die Zukunft nicht verlässlich prognostiziert werden kann. Der negative Effekt konnte somit durch gute Resultate in anderen Bereichen noch kompensiert werden. Konkret sind folgende positive Aspekte zu erwähnen: - Wir haben im Rahmen des letztjährigen Ausblicks die fundamentalen Probleme deutlich hervorgehoben. Dementsprechend war das Obligationenportfolio auf erstklassige Qualität ausgerichtet, was sich in einer starken Outperformance in diesem Bereich niederschlug. Wir halten beispielsweise seit anfangs 2010 in unserem Staatsanleihenportfolio keine PIIGS-Anleihen mehr. - Im Zuge der panikartigen Zustände Mitte 2011 nahmen wir verschiedene taktische Anpassungen vor (Aufbau Aktienpositionen, Aufbau von Eurofremdwährungsbeständen, Verkauf von Volatilität). - Die meisten internen und externen Portfolio Manager haben im Rahmen der Mandatsbewirtschaftung positive relative Resultate erzielt. 1 Der Global Custodian ist mit der zentralen Verwahrung der Vermögenswerte betraut. Die Einsetzung eines Custodians ermöglicht es, jederzeit über vollständige und unabhängige Daten über das Gesamtvermögen zu verfügen. 2 Messlatte zur Beurteilung der Leistung eines Portfoliomanagers. In der Regel handelt es sich um eine Gruppe von Wertpapieren mit einer Charakteristik oder einem Anlageziel, das dem zu analysierenden Portfolio entspricht. Die Benchmarkperformance für die Versicherungskasse ergibt sich aus den strategischen Anlagegewichtungen gemäss ALM- Studie und der Performance der relevanten Indices für die Anlagekategorien. 3 Der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index zeigt ein repräsentatives Bild der Anlagetätigkeit von Schweizer Pensionskassen. Er widerspiegelt die Performance der Pensionskassen, die bei der Credit Suisse ein Global Custody unterhalten. Für die KLVK zu Vergleichszwecken relevant ist die Performance der PK's mit Anlagevermögen von über 1 Mia. CHF. 6

9 Insgesamt hat sich das Portfolio in einem weiteren äusserst hektischen Börsenjahr als relativ krisenfest erwiesen. Die vorsichtige taktische Positionierung lässt sich an der vergleichsweise geringen Standardabweichung 4 (Volatilität) des Portfolios ablesen. Mit einem Volatilitätswert von 3.3 war das Portfolio weniger schwankungsanfällig als die Benchmark (3.6). Performance 2011 nach Anlagekategorien Wie schon erwähnt ist die relative Performance in den einzelnen Anlagekategorien im vergangenen Jahr mehrheitlich positiv ausgefallen. Besonders markant war dies bei Obligationen Fremdwährungen und Rohstoffen der Fall. Dies ist auch auf taktische Massnahmen zurückzuführen. So haben wir bei den Obligationen Mitte Jahr die Währungsabsicherung bewusst teilweise aufgehoben. Bei den Rohstoffen setzten wir aus taktischen Gründen Gold ein. Eine deutliche Minderperformance ergibt sich lediglich bei den Immobilien. Dies erklärt sich durch periodenfremde Erträge der Benchmark und den Einsatz von nicht kotierten Immobilienfonds. Entgegen dem Trend von kotierten Immobilienfonds bildete sich das Agio 5 bei nicht kotierten Fonds zurück. Sie sind dementsprechend mittlerweile stark unterbewertet. Wir sind zuversichtlich, dass dieser Bewertungsunterschied nicht Bestand haben wird. Bei den alternativen Anlagen haben wir uns in der Vergangenheit bekanntlich mit Investitionen zurückgehalten hat das Amt für Vermögensverwaltung zusammen mit dem Anlageausschuss einen Hedge Fund-Manager und dessen Produkte analysiert. Im dritten Quartal haben wir uns für eine Investition in den Fonds "all weather" von Bridgewater entschieden. Dieses Produkt ist im Gegensatz zu herkömmlichen Hedge Funds transparent und sehr kostengünstig. Die ersten Erfahrungen sind positiv, wie die Performance der "Diversen Anlagen" belegt. 4 Die Standardabweichung ist ein statistisches Mass zur Messung des Schwankungsrisikos einer Anlage. Eine Standardabweichung von 5.0% bedeutet, dass in zwei Dritteln aller Fälle mit einem Gesamtertrag von +/- 5.0% um den erwarteten Ertrag gerechnet werden kann. 5 Unter Agio versteht man den Aufschlag zum inneren Wert. Kotierte Immobilienfonds handeln meist über dem inneren Wert. Die Höhe des Aufschlages hängt insbesondere vom Zinsumfeld ab. Je tiefer die Zinsen, desto eher sind Investoren bereit einen Aufpreis zu bezahlen. Bei stark steigenden Zinsen kann sich auch ein Disagio bilden. 7

10 Langfristige Performance Angesichts der Schwankungsanfälligkeit der Kapitalmärkte kommt einzelnen Jahresresultaten untergeordnete Bedeutung zu. Die Qualität der Vermögensverwaltungstätigkeit sollte vor allem anhand der langfristigen Kennzahlen beurteilt werden. Der Grafik auf Seite 7 (oben) können die entscheidenden Daten entnommen werden. In den letzten sieben Jahren hat das KLVK-Portfolio eine Performance von 3.4% p.a. erreicht. Dieses Ergebnis ist angesichts des widrigen Wirtschafts- und Börsenumfeldes erstaunlich. Dank aktivem Management konnte die Benchmark um durchschnittlich rund 1.2% pro Jahr übertroffen werden. Ein Blick auf die vergleichsweise tiefe Volatilität von 4.6 zeigt, dass auch über die Gesamtperiode sehr risikobewusst investiert worden ist. Die nachstehende Grafik verdeutlicht die langfristige Entwicklung. Das Portfolio der KLVK hat sich vom Einbruch der Jahre 2008 und 2009 mehr als erholt. Gegenüber der Benchmark konnte über die ganze Periode ein Vorsprung von rund 10% erwirtschaftet werden. Dies entspricht einem Mehrertrag von gegen CHF 200 Mio. Gegenüber vergleichbaren Pensionskassen resultierte in der gleichen Zeitspanne eine Outperformance von gut 8%. Erfreulicherweise war das Portfolio hierbei auch weniger volatil. In Phasen von Marktturbulenzen hat sich das Portfolio deutlich stabiler gezeigt. In den Erholungsphasen konnte es dennoch mit den Vergleichsportfolios mithalten. Aussichten Wir halten weiterhin an der Einschätzung des Vorjahres fest. Die Staatsverschuldung in Europa hält Politik und Gesellschaft unvermindert in Atem. Trotz unzähliger Krisengipfel konnte kein überzeugender Plan zur nachhaltigen Stabilisierung der Situation verabschiedet werden. Länder wie die USA oder England versuchen dank eigener Währung, sich durch Gelddrucken aus der ungemütlichen Lage zu befreien. Inwieweit dies gelingen wird, bleibt abzuwarten. Voraussetzung ist, dass die Zinsen tief bleiben und somit die Bedienung der Staatsschulden keine zusätzlichen Probleme verursacht. Die Rechnung ist bis jetzt aufgegangen. Die Flucht der Anleger in sichere Werte, aber auch die umfangreichen Käufe von Staatsanleihen durch die Notenbanken, haben die Realzinsen in vielen Ländern auf negative Niveaus gedrückt. Mit einem negativen Realzins lässt sich nicht nur die Schuldenquote reduzieren, sondern auch die Attraktivität anderer Anlagen erhöhen. Man versucht also, den Risikoappetit der Investoren zu steigern. Die globale Dimension des Schuldenproblems und die prekäre Situation des Finanzsystems in Europa erschweren den Entschuldungsprozess erheblich. Wegen der starken Vernetzung mit dem unterkapitalisierten Finanzsystem sind Kettenreaktionen infolge von politischen Fehlentscheiden nicht ausgeschlossen. 8

11 Die Prognosen namhafter Ökonomen zur mittelfristigen Wirtschaftsentwicklung reichen von moderat optimistisch bis extrem negativ. Die Spannweite der denkbaren Szenarien verdeutlicht, wie unwägbar die weitere Entwicklung ist. Vor diesem Hintergrund wäre es verwegen, im Rahmen der Anlagestrategie auf ein Szenario zu setzen. Gefragt ist eine ausgewogene Anlagestruktur, die verschiedenen Entwicklungen bestmöglich Rechnung trägt. Liquide und transparente Anlagen sorgen in einem solchen Umfeld für die nötige Flexibilität. Weil Obligationen auf realer Basis keinen oder nur einen ungenügenden Ertrag abwerfen, halten wir an deren Untergewichtung fest. Realwerte (Aktien, Immobilien) sind aus heutiger Perspektive als attraktiver einzustufen. 9

12 Jahresrechnung Bilanz Anhang (CHF) (CHF) A k t i v e n Flüssige Mittel und kurzfristige Anlagen 336'813' '695'752 Kontokorrent beim Kanton '508 11'288'956 Festverzinsliche Wertpapiere 747'442' '820'412 Aktien 598'766' '506'277 Alternative Anlagen 98'573'342 77'098'759 Immobilien 295'573' '819'421 Hypothekaranlagen 92'186'114 95'374'094 Hypotheken-Refinanzierung -6'000'000-6'000'000 Total Vermögensanlagen '164'158'531 2'122'603'671 Übrige Forderungen '328'826 24'153'256 Aktive Rechnungsabgrenzung 125'121 65'308 14'453'947 24'218'564 Total Aktiven 2'178'612'478 2'146'822'235 P a s s i v e n Freizügigkeitsleistungen und Renten '225'317 23'554'459 Schulden bei der Spezialreserve '003'630 9'032'804 Andere Verbindlichkeiten '252 1'042'227 Total Verbindlichkeiten 35'009'199 33'629'490 Passive Rechnungsabgrenzung 348' '052 Rentenversicherung Vorsorgekapital Aktive 926'761' '584'087 Vorsorgekapital Rentner 914'889' '150'448 Technische Rückstellungen 159'035' '785'632 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen '000'686'750 1'932'520'167 Wertschwankungsreserve Freie Mittel (+) / Unterdeckung (-) Stand zu Beginn der Periode -181'520' '837'105 Aufwand-/Ertragsüberschuss -61'449'972-17'682'996 Stand am Schluss der Periode -242'970' '520'101 10

13 Anhang (CHF) (CHF) Sparversicherung Sparkapital Aktive 211'836' '931'009 Vorsorgekapital Rentner 84'569'854 74'506'950 Technische Rückstellungen 17'970'339 15'689'851 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen '376' '127'810 Wertschwankungsreserve '359'318 71'015'423 Freie Mittel (+) / Unterdeckung (-) Stand zu Beginn der Periode 0 3'941'409 Aufwand-/Ertragsüberschuss 0-3'941'409 Stand am Schluss der Periode 0 0 Risikoversicherung Vorsorgekapital Aktive 688' '715 Vorsorgekapital Rentner 1'055'562 1'073'065 Technische Rückstellungen 36'848 36'850 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen '780'618 1'882'630 Wertschwankungsreserve '161'000 1'140'000 Freie Mittel (+) / Unterdeckung (-) Stand zu Beginn der Periode 2'673'764 2'572'322 Ertragsüberschuss 187' '442 Stand am Schluss der Periode 2'860'995 2'673'764 Total Passiven 2'178'612'478 2'146'822'235 11

14 Betriebsrechnung Anhang 2011 (CHF) 2010 (CHF) Beiträge Arbeitnehmer 45'213'398 44'819'572 Beiträge Arbeitgeber 52'327'397 51'775'107 Nachzahlungen Arbeitnehmer 2'473'962 2'266'753 Nachzahlungen Arbeitgeber 2'599'265 2'448'975 Einmaleinlagen und Einkaufsummen 10'106'621 9'354'484 Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen 112'720' '664'861 Freizügigkeitseinlagen '791'243 49'258'619 Einzahlungen WEF-Vorbezug und Scheidung 4'105'599 1'967'629 Eintrittsleistungen 53'896'842 51'226'248 Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 166'617' '891'109 Altersrenten -67'368'773-62'576'572 Hinterlassenenrenten -8'362'327-7'820'112 Invalidenrenten -5'119'149-5'220'353 Kapitalleistungen bei Pensionierung '743' '088 Reglementarische Leistungen -82'594'092-76'444'125 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt '947'979-66'609'534 Vorbezüge WEF und Scheidung -5'490'609-5'200'005 Austrittsleistungen -76'438'588-71'809'539 Abfluss für Leistungen und Vorbezüge -159'032' '253'664 Auflösung (+) / Bildung (-) Vorsorgekapital Aktive -11'360'711-16'009'651 Auflösung (+) / Bildung (-) Vorsorgekapital Rentner -63'784'086-47'735'355 Auflösung (+) / Bildung (-) technische Rückstellungen -14'530'780-16'883'030 Verzinsung des Sparkapitals -7'645'761-6'924'612 Auflösung (+) / Bildung (-) Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen -97'321'338-87'552'648 Übriger Versicherungsaufwand -3'905-2'151 Beiträge an Sicherheitsfonds -596' '343 Versicherungsaufwand -600' '494 Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil -90'337'023-74'522'697 12

15 Anhang 2011 (CHF) 2010 (CHF) Erfolg Flüssige Mittel und kurzfristige Anlagen 16'420'319 16'551'777 Erfolg Festverzinsliche Wertpapiere 38'887'920-1'188'706 Erfolg Aktien -43'737'850 17'081'511 Erfolg Alternative Anlagen -946'097 8'752'578 Erfolg Immobilien 12'458'817 16'858'625 Erfolg Hypotheken (netto) 2'098'896 2'317'766 Verzinsung Kontokorrent beim Staat -35 3'002 Bruttoergebnis aus Vermögensanlage 25'181'970 60'376'554 Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage (netto) '755-1'051'256 Nettoergebnis aus Vermögensanlage 24'213'215 59'325'297 Sonstiger Ertrag 4'910 2'999 Sonstiger Aufwand -10'839-17'264 Verwaltungsaufwand Versichertenverwaltung ' ' ' '140 Ergebnis vor Auflösung / Bildung Wertschwankungsreserve '897'846-16'031'540 Auflösung (+) / Bildung (-) Wertschwankungsreserve Rentenversicherung 0 0 Sparversicherung 5'656'105-5'448'423 Risikoversicherung -21'000-43'000 Total Veränderung Wertschwankungsreserve 5'635'105-5'491'423 Ertragsüberschuss (+) / Aufwandüberschuss (-) Rentenversicherung -61'449'971-17'682'996 Sparversicherung 0-3'941'409 Risikoversicherung 187' '441 Total Aufwandüberschuss -61'262'740-21'522'964 13

16 Anhang 1. Grundlagen und Organisation 1.1. Rechtsform und Zweck Die kantonale Lehrerversicherungskasse besteht in der Rechtsform einer unselbständigen öffentlichrechtlichen Anstalt, welche dem Finanzdepartement angehört. Die versicherungsmässige Führung obliegt der Abteilung Versicherungskassen im Personalamt. Für die Vermögensanlagen ist das Amt für Vermögensverwaltung verantwortlich. Ihr Zweck besteht in der Sicherung gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Invalidität und Tod. Versichert werden hauptsächlich Lehrer und Lehrerinnen sowie Kindergärtner und Kindergärtnerinnen der öffentlichen Volksschule des Kantons St.Gallen Registrierung BVG und Sicherheitsfonds Die kantonale Lehrerversicherungskasse wird im Register für die Berufliche Vorsorge des Kantons St.Gallen unter der Nr. 199 geführt. Sie untersteht dem Freizügigkeitsgesetz und ist damit dem Sicherheitsfonds BVG angeschlossen und zahlt ihm Beiträge Rechtsgrundlage, Verordnung und Reglemente Als öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtung hat die kantonale Lehrerversicherungskasse zahlreiche gesetzliche Grundlagen, Verordnungen, Reglemente und Erlasse zu beachten. Die wichtigsten sind: - Gesetz über die Besoldung der Volksschullehrer vom 30. November 1971, welches in Art. 10bis die Regierung zum Erlass der Verordnung über die kantonale Lehrerversicherungskasse ermächtigt - Verordnung über die kantonale Lehrerversicherungskasse vom 13. November 1990 (VLVK) - Verordnung über die Teuerungszulagen an Rentenbezüger der Kantonalen Lehrerversicherungskasse vom 7. Dezember Verwaltungsreglement der kantonalen Lehrerversicherungskasse vom 1. Juni Richtlinien für die Anlage des Vermögens der Versicherungskasse für das Staatspersonal und der kantonalen Lehrerversicherungskasse vom 10. Oktober Reglement zur Berechnung der Entschädigung für die Vermögensverwaltung vom 10. Oktober Führungsorgane Die Organe der kantonalen Lehrerversicherungskasse sind: - Die Regierung, welche insbesondere die Verordnung über die kantonale Lehrerversicherungskasse erlässt. - Die paritätische Kommission (Verwaltungskommission), bestehend aus je fünf Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern: Arbeitgebervertreter: Stefan Kölliker, Bronschhofen (Präsident) Yvonne Betschart, Nesslau Robert Gämperli, Niederuzwil Andreas Gehrig, Goldach Norbert Stieger, Wattwil Arbeitnehmervertreter: Richard Ammann, Uzwil Hansjörg Bauer, Goldach Niklaus Brülisauer, Mörschwil Wilfried Kohler, Jona Hansruedi Vogel, St.Gallen 14

17 - Das Finanzdepartement, das für die kantonale Lehrerversicherungskasse zuständig ist. - Das Personalamt (Dienststelle des Finanzdepartementes) für die versicherungsmässige Geschäftsführung durch die Abteilung Versicherungskassen. - Das Amt für Vermögensverwaltung (Dienststelle des Finanzdepartementes) für die Vermögensverwaltung Experte, Revisionsstelle, Aufsichtsbehörde - Experte für berufliche Vorsorge: Prof. Dr. oec. Alex Keel, eidg. dipl. Pensionsversicherungsexperte, St.Gallen - Revisionsstelle: Finanzkontrolle des Kantons St.Gallen - Aufsichtsbehörde: Ostschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht 1.6. Angeschlossene Arbeitgeber Aufgrund von Art. 2 VLVK umfasst die kantonale Lehrerversicherungskasse die nach BVG obligatorisch zu versichernden Lehrpersonen, welche nach dem Gesetz über die Besoldung der Volksschullehrer besoldet sind. Gestützt auf Art. 3 und 4 VLVK können auch Lehrpersonen anderer Schulen sowie das übrige Personal der angeschlossenen Schulgemeinden versichert werden. Ausserdem besteht eine unbedeutende Anzahl von Einzelmitgliedschaften, insbesondere von Personen, die gemäss Art. 16 VLVK nach dem Austritt aus dem Schuldienst in der Lehrerversicherungskasse verblieben sind. 15

18 2. Versicherte und Leistungsempfänger Die Abschnitte 2.1. und 2.2. enthalten die Bestandeszahlen mit Vorjahresvergleich. Doppelzählungen (d.h. Personen, die mehr als einer Versicherungsart angehören) sind nicht eliminiert. Einige zusätzliche Bemerkungen sind im Abschnitt "Versicherung" des Geschäftsberichtes auf Seite 4 zu finden Versicherte Bestand am Stichtag: Veränderung in % Rentenversicherung Männer Frauen Total Sparversicherung Männer Frauen Total Risikoversicherung Männer Frauen Total 1'755 2'766 4' '857 3' '820 2'778 4' '775 3' Total Versicherte Männer Frauen Total 2'077 5'813 7'890 2'154 5'753 7' Leistungsempfänger Anzahl Renten am Stichtag: Veränderung in % Rentenversicherung Altersrenten Ehegattenrenten Invalidenrenten Kinderrenten Anzahl Renten total Sparversicherung Altersrenten Ehegattenrenten Invalidenrenten Kinderrenten Anzahl Renten total Risikoversicherung Invalidenrenten Kinderrenten Anzahl Renten total Total Renten Altersrenten Ehegattenrenten Invalidenrenten Kinderrenten Anzahl Renten total 1' ' ' '608 1' ' ' '

19 3. Art der Umsetzung des Zwecks 3.1. Erläuterung der Vorsorgepläne Die Kantonale Lehrerversicherungskasse des Kantons St.Gallen ist eine umhüllende Kasse. Sie vergleicht im Leistungsfall jeweils ihre reglementarischen Leistungen mit den BVG-Mindestleistungen und zahlt den höheren Betrag aus. Es bestehen die folgenden drei Versicherungsarten, welchen die Versicherten aufgrund der in der VLVK festgehaltenen Grundsätze zugeteilt werden: Risikoversicherung im Leistungsprimat: für alle Versicherten im Alter von Jahren; nur die Risiken Tod und Invalidität sind versichert. Rentenversicherung im Leistungsprimat: für Versicherte, die hauptberuflich auf Dauer zu wenigstens 50% angestellt und gleichmässig besoldet sind. Sparversicherung im Beitragsprimat: für Versicherte, die befristet oder nebenamtlich angestellt sind oder nicht gleichmässig besoldet sind. Die Einzelheiten bezüglich der Leistungen und Beiträge der verschiedenen Vorsorgepläne können der Verordnung entnommen werden Finanzierung, Finanzierungsmethode Die kollektive Finanzierung erfolgt auf der Basis altersgestaffelter Beiträge. Art. 20 VLVK legt zunächst einen paritätischen Beitrag der versicherten Personen und der Arbeitgeber von je 6.25% der versicherten Besoldung fest. Anhang 2 der Verordnung enthält die zusätzlichen Jahresbeiträge, welche von den Versicherten (1% bis 3%) und den Arbeitgebern (1% bis 7.36%) getragen werden. In der Rentenversicherung werden allgemeine Lohnerhöhungen durch einen Zuschlag auf der Grundprämie vorfinanziert. Sofern es die finanzielle Lage der Kasse erfordert, könnten jedoch individuelle Nachzahlungen eingefordert werden. Der Einkauf berechnet sich ebenso wie die Austrittsleistungen nach versicherungstechnischen Prinzipien. 4. Bewertungs- und Rechnungslegungsgrundsätze Die Rechnungslegung erfolgt nach den Fachempfehlungen Swiss GAAP FER 26. Die Einhaltung der Rechnungslegungsgrundsätze nach Swiss GAAP FER 26 verlangt die konsequente Anwendung des Marktwertprinzips. Wenn für einen Vermögensgegenstand zum Jahresende kein aktueller Wert bekannt ist beziehungsweise festgelegt werden kann, gelangt ausnahmsweise der Anschaffungswert abzüglich erkennbarer Werteinbussen zur Anwendung. Flüssige Mittel, Forderungen und Verbindlichkeiten Hypotheken und Darlehen Wertschriften Private Equity Immobilien (Direktanlagen) Fremdwährungen Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Zielgrösse der Wertschwankungsreserve Nominalwert Nominalwert abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen Kurswert, Festverzinsliche inkl. Marchzinsen Letztbekannter Net Asset Value unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich erfolgten Geldflüsse Ertragswertberechnung, im Bau befindliche Objekte zu den aufgelaufenen Kosten, Bauland zum Anschaffungswert Einheitliche Umrechnung zu den Devisenkursen des Bilanzstichtages Berechnung durch den Experten für berufliche Vorsorge Berechnung nach finanzökonomischen Grundsätzen, mindestens jedoch 20% der Vermögensanlagen 17

20 5. Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad 5.1. Art der Risikodeckung Die Kantonale Lehrerversicherungskasse ist eine autonome Vorsorgeeinrichtung und trägt als solche alle Risiken aus Tod, Invalidität und Alter selbst Vorsorgekapital, Technische Grundlagen Das Deckungskapital der Rentner wird jährlich durch den Experten für berufliche Vorsorge gemäss den Grundlagen der Eidgenössischen Versicherungskasse (EVK 2000) und mit einem technischen Zinssatz von 4.0% berechnet. Das Vorsorgekapital der aktiven Versicherten entspricht der Austrittsleistung gemäss VLVK, in der Rentenversicherung somit dem Barwert der erworbenen Leistungen, in der Sparversicherung dem Sparguthaben. Die Ergänzung auf die Austrittsleistung gemäss Freizügigkeitsgesetz ist in den technischen Rückstellungen enthalten. Die Sparguthaben wurden wie im Vorjahr mit 4.0% p.a. verzinst. In je einem versicherungstechnischen Bericht für die einzelnen Versicherungspläne erläutert der Experte seine Berechnungen und die Berechnungsergebnisse. Das Vorsorgekapital der gesamten Lehrerversicherungskasse (Renten-, Spar- und Risikoversicherung) hat sich wie folgt entwickelt: Entwicklung Vorsorgekapital in Mio. CHF in Mio. CHF Vorsorgekapitalien 2' '057.0 Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserven Freie Mittel (+) / Unterdeckung (-) Total 2' ' Summe der Altersguthaben nach BVG Die Altersguthaben nach BVG sind in den Vorsorge- und Sparkapitalien der aktiven Versicherten enthalten. Sie haben sich wie folgt verändert: Altersguthaben nach BVG (Schattenrechnung) in Mio. CHF in Mio. CHF Rentenversicherung Sparversicherung Total Deckungsgrad nach Art. 44 BVV 2 Der Deckungsgrad gemäss Art. 44 BVV 2 entspricht dem prozentualen Verhältnis zwischen dem Kassenvermögen (abzüglich kurzfristige Verbindlichkeiten) und dem Deckungskapital (Summe von Vorsorgekapital und technischen Rückstellungen). Dieser Deckungsgrad hat sich bei den einzelnen Versicherungsarten wie folgt entwickelt: Deckungsgrad (in %) Rentenversicherung Sparversicherung Risikoversicherung Konsolidierter Deckungsgrad Die finanzielle Lage hat sich, gemessen am Deckungsgrad, im Rechnungsjahr 2011 weiter verschlechtert. Der Anlageerfolg lag deutlich unter der Sollrendite. 18

21 6. Vermögensanlagen und Nettoergebnis aus Vermögensanlage 6.1. Organisation der Anlage und Anlagetätigkeit Allgemeine Grundsätze Das Vermögen der Versicherungskasse ist so zu bewirtschaften, dass die gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorschriften eingehalten sind, namentlich das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) sowie die Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVV 2). Dabei ist in Übereinstimmung mit Art. 49 Art. 52 BVV 2 insbesondere darauf zu achten, dass - die versprochenen Leistungen jederzeit termingerecht ausbezahlt werden können; - die Anlagen im Rahmen der Risikofähigkeit eine möglichst hohe Gesamtrendite abwerfen; - die anlagebedingte Risikofähigkeit eingehalten und damit die Sicherheit der versprochenen Leistungen gewährleistet wird; - die Anlagen unter Berücksichtigung der Begrenzungen gemäss Art. 53 bis 59 BVV 2 auf verschiedene Anlagekategorien, Regionen, Branchen und Währungen verteilt sind. Massgebend für die Anlagepolitik sind ausschliesslich die Ziele "hohe Rendite", "Risikobegrenzung" und "Liquiditätsbereitschaft". Zu Lasten der Vermögen der Versicherungskasse dürfen keine sachfremden Ziele verfolgt werden Anlageorganisation Die Regierung ist verantwortlich für die Festlegung und Einhaltung der Anlagestrategie. Sie genehmigt die strategische Asset Allocation. Darunter ist die anzustrebende Aufteilung des vorhandenen Gesamtvermögens auf die einzelnen Anlagekategorien und die Definition der zulässigen Bandbreiten für die Anlagekategorien zu verstehen. Das Ziel der Strategie ist es, die Ertragskraft unter Beachtung der Risikofähigkeit langfristig zu optimieren, damit die Versicherungskasse die versprochenen Leistungen erbringen kann. Basis für die Festlegung der Anlagestrategie stellen periodische ALM-Studien sowie die Risikobereitschaft der Regierung dar. Das Management der Vermögensanlagen erfolgt im Wertschriftenbereich nach klar vorgegebenen Anlagerichtlinien. In diesem Zusammenhang überprüft das Controlling anhand verschiedener Prozesse, - ob die Vermögensanlagen innerhalb der taktischen Bandbreiten liegen, - ob die Vermögensverwalter die vereinbarten Vorgaben und Restriktionen einhalten, - wie die Anlageresultate im Vergleich zu den Zielsetzungen zu beurteilen sind. Das Wertschriftenportfolio wird zentral durch Pictet & Cie. als Global Custodian verwahrt. Pictet erstellt auch das Investment Reporting und ist für die unabhängige Performanceberechnung verantwortlich. Im Hinblick auf die Überwachung und die stetige Weiterentwicklung der Anlagetätigkeit hat die Regierung Ende 2006 einen Anlageausschuss eingesetzt. Dieser setzt sich aus externen Spezialisten zusammen. Durch den Beizug der Experten soll sichergestellt werden, dass die Anlagetätigkeit nachvollziehbar und unabhängig von irgendwelchen Interessen erfolgt. Der Ausschuss hielt 2011 insgesamt 6 Sitzungen ab. Mit der Verwaltung des Vermögens hat die Regierung das Amt für Vermögensverwaltung (AVV) betraut. Das Amt ist insbesondere für die Umsetzung der Anlagestrategie und für die taktische Allokation innerhalb der zulässigen Bandbreiten zuständig. Das AVV verwaltet zudem sämtliche Anlagen im Heimmarkt (Geldmarkt, Obligationen Schweizer Franken, Aktien Schweiz, Hypotheken, Immobilien). Für die Auslandanlagen werden dagegen externe Spezialisten mandatiert. Deren Auswahl erfolgt grundsätzlich im Rahmen eines Auswahlverfahrens mit Beteiligung des Anlageausschusses. Die Anlagegrundsätze sind durch den Anlageausschuss und das Amt für Vermögensverwaltung gemeinsam erarbeitet und in einem detaillierten Anlagekonzept festgehalten worden. Mit der Ausarbeitung eines Anlagekonzeptes wurde bezweckt, das aus Wissenschaft und Praxis bekannte Anlagewissen nutzbar zu machen und verbindliche Regeln für die Anlagetätigkeit zu formulieren. Das Anlagekonzept soll sicherstellen, dass alle mit der Vermögensverwaltung der Versicherungskasse betrauten Instanzen eine einheitliche konsequente Anlagepolitik betreiben. Interessenkonflikte sollen ausgeschaltet werden. Die aufgestellten Kriterien bilden auch die Grundlage, um die Qualität der diesbezüglich geleisteten Arbeit zu beurteilen. Das Anlagekonzept gibt den zuständigen Instanzen ein Regelwerk vor, das deren Arbeit erleichtert. 19

22 Private Label Fonds Mitte 2007 hat die Regierung der Bildung von Private Label Fonds für die Versicherungskassen zugestimmt. Seither ist schrittweise ein Grossteil der Vermögensanlagen in solche Fonds eingebracht worden. Bei Private Label Fonds handelt es sich um massgeschneiderte Fondslösungen, welche nach den Kundenbedürfnissen ausgestaltet sind. Die Bezeichnung Private Label stammt daher, dass die Fonds nicht auf den Namen des Fondsanbieters lauten, sondern dass die Bezeichnung durch den Kunden definiert wird. Im Falle der Versicherungskassen wurde Credit Suisse als Fondsanbieter ausgewählt. Die Fonds lauten auf den Namen Gallus. Ein Grossteil der Fondsaufgaben wird durch Credit Suisse erledigt. Dazu gehören insbesondere die Fondsleitung, die Fondsadministration und die Funktion als Depotbank. Credit Suisse übernimmt also jene Teile der Wertschöpfungskette, die ausserhalb der Kernkompetenzen des Kantons St. Gallen liegen. Als Fondsleitung ist Credit Suisse auch gegenüber der Finanzmarktaufsicht verantwortlich, dass die Anlagerichtlinien eingehalten werden. Das Amt für Vermögensverwaltung kann somit von der professionellen Organisation und den Ressourcen des Fondsanbieters profitieren und sich auf die Tätigkeit als Vermögensverwalter konzentrieren. Die Vorteile für die Versicherungskasse liegen in der professionellen Wertschriftenverwahrung, der Flexibilisierung der Anlagestrategie sowie insbesondere der Kostenersparnis. Mittlerweile werden folgende Fonds geführt: - Gallus Geldmarkt Plus CHF - Gallus Obligationen CHF - Gallus Fremdwährungsobligationen - Gallus Aktien Schweiz - Gallus Aktien Schweiz Small & Mid Cap - Gallus Aktien Welt Enhanced Das in den genannten Fonds gehaltene Vermögen beträgt 62% des Gesamtvermögens Corporate Governance Das Amt für Vermögensverwaltung sorgt für die Ausübung der Stimmrechte an Generalversammlungen von Schweizer Aktiengesellschaften. Die Stimmrechtsausübung erfolgt entsprechend den Richtlinien zur Ausübung der Stimmrechte der Anlagestiftung Ethos. Diese hat umfassende Bestimmungen zur Ausübung von Stimmrechten erlassen. Sie basieren auf den internationalen "Codes of best practice for corporate governance" und der Ethos-Charta für nachhaltige Entwicklung. Die Lehrerversicherungskasse ist der ASIP-Charta unterstellt. Die mit der Verwaltung des Vorsorgevermögens betrauten Mitarbeitenden sind verpflichtet, den Ehrenkodex einzuhalten Performanceberechnung Die Performanceberechnung wird durch den Global Custodian Pictet & Cie. als unabhängige Institution erstellt. Die Berechnung erfolgt nach der Time Weighted Return Methode (TWR) auf täglicher Basis. Diese Methode entspricht den nationalen und internationalen Standards für die Performanceberechnung. 20

23 6.2. Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve (in Mio. CHF) Wertschwankungsreserve per 1. Januar 2011 Entnahme/Zuweisung aus der Betriebsrechnung 2011 Wertschwankungsreserve per 31. Dezember 2011 Zielgrösse der Wertschwankungsreserve Reservedefizit der Wertschwankungsreserve Rentenversicherung Sparversicherung Risikoversicherung Total Die Wertschwankungsreserve dient dem Ausgleich von Wert- bzw. Renditeschwankungen des Anlagevermögens. Die Zielgrösse wird aufgrund der Anlagerichtlinien vom 10. Oktober 2006 durch den Experten für berufliche Vorsorge berechnet, sie muss aber mindestens 20% des Anlagevermögens betragen. Da der finanzmathematisch berechnete Betrag sowohl per wie auch per unter 20% liegt, kommt dieser Minimalsatz zur Anwendung. Aufgrund des Vermögenszuwachses im Berichtsjahr liegt auch die Zielgrösse der Wertschwankungsreserve leicht angestiegen. Die Unterdeckung in der Rentenversicherung lässt die Bildung von Wertschwankungsreserven nicht zu; in der Sparversicherung mussten sie in Höhe des negativen Jahresergebnisses aufgelöst werden. Einzig in der Risikoversicherung war die Anpassung an den Zielwert möglich Darstellung der Vermögensanlagen Vermögensanlagen nach Anlagekategorien Die Vermögensanlagen in der Bilanz weisen einen Wert von CHF 2'164 Mio. auf. Nachstehend wird die Vermögensstruktur mit der Anlagestrategie verglichen. Die Anlagestrategie wird von der Regierung erlassen. Sie legt damit einerseits die strategische Aufteilung der Vermögensanlagen auf die einzelnen Anlagekategorien fest und definiert andererseits die zulässigen taktischen Abweichungen von dieser Strategie. Damit fixiert sie die wesentlichen Leitplanken, welche das Amt für Vermögensverwaltung als ausführendes Organ der Vermögensverwaltung einzuhalten hat. Vermögensanlagen Anlagevermögen per Strategie Taktische Bandbreiten Marktwert Allokation Abweichung Kategorie in Mio. in % in % Minimum Maximum Liquidität % 9.6% 6.0% 0.0% 20.0% Obligationen CHF % -2.6% 30.0% 22.5% 35.0% Obligationen FW % -2.8% 10.0% 5.0% 12.5% Hypotheken % 0.0% 4.0% 2.0% 6.0% Immobilien % -1.4% 15.0% 12.5% 17.5% Aktien Schweiz % -1.6% 15.0% 12.5% 17.5% Aktien Welt % -0.7% 15.0% 12.5% 17.5% Alternative Anlagen % -0.5% 5.0% 2.5% 7.5% Total 2' % 100% Mit der taktischen Allokation sollen kurzfristige Marktchancen wahrgenommen werden, indem einzelne Anlagekategorien gegenüber der Langfriststrategie über- oder untergewichtet werden. Die empfohlenen Bandbreiten entsprechen den Minimum- bzw. Maximumgewichtungen. 21

24 Anlagestruktur unter Berücksichtigung der Wirkung von Derivaten Der Einsatz derivativer Finanzanlagen ist im Anlagereglement sowie nach der Bundesverordnung BVV 2 beschränkt. Der Einsatz ist nur erlaubt, sofern die entsprechende Liquidität bzw. die Basisanlagen vorhanden sind und die vorgegebenen Bandbreiten nicht verletzt werden. Alle Verpflichtungen, die sich aus derivativen Finanzgeschäften ergeben oder zum Zeitpunkt der Ausübung des Rechts ergeben können, müssen gedeckt sein. In der Bilanz per 31. Dezember 2011 sind die Kontraktgegenwerte der offenen Derivatpositionen bereits vollumfänglich enthalten. Daraus lassen sich folgende Anlagewerte ableiten: Anlagekategorie Marktwert Anteil Wirkung Effektives Anlagen BVV der Derivate Exposure 2011 Limiten Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF Liquidität % % Obligationen CHF % % Obligationen Fremdwährung % % Hypotheken (netto) % % Immobilien % % Aktien Schweiz % % Aktien Ausland % % Alternative Anlagen % % Total 2' % 2' % Total Liquidität und Obligationen 1' % ' % 100% Total Hypotheken % % 50% Total Immobilien % % 30% Total Aktien % % 50% Total Alternative Anlagen % % 15% Total 2' % 2' % Begrenzung einzelner Schuldner Begrenzung einzelner Gesellschaftsbeteiligungen Begrenzung bei der Anlage in einzelne Immobilien und bei deren Belehnung Begrenzung der Immobilien Ausland auf maximal ein Drittel des Immobilienbestandes Begrenzung der Anlagen in Fremdwährung (ohne Absicherung) auf 30% eingehalten eingehalten eingehalten eingehalten eingehalten Ende 2011 bestanden Derivate, welche eine Verpflichtung zum Kauf von Aktienanlagen im Gegenwert von ca. CHF 51.0 Mio. beinhalteten. Die Lehrerversicherungskasse hat jedoch auch unter Berücksichtigung der theoretischen Wirkung dieser Derivate die Bandbreiten gemäss der Anlagestrategie und die Anlagelimiten gemäss den Bestimmungen von BVV 2 jederzeit eingehalten Informationen zu den einzelnen Anlagekategorien Das Jahr 2011 war geprägt von zahlreichen Ereignissen und Krisen. Die Naturkatastrophe in Japan, der Niedergang verschiedener diktatorischer Regimes in Nordafrika, der Disput um die Lage der US- Staatsfinanzen und insbesondere die europäische Staatsschuldenkrise haben tiefe Spuren in den Finanzmärkten und der globalen Konjunktur hinterlassen. Die Auswirkungen der Euro-Krise auf die Realwirtschaft rücken immer mehr in den Vordergrund. In diesem ausserordentlich schwierigen Umfeld ist es dank vorsichtigem Anlageverhalten gelungen, eine positive Gesamtperformance von 1.3% zu erzielen. Die Performance der einzelnen Anlage- 22

25 kategorien mit den Referenzindices (Benchmark) als Vergleichsgrösse können der nachstehenden Grafik entnommen werden. In Bezug auf die relative Performance also die Über- bzw. Unterperformance im Vergleich zur relevanten Benchmark lässt sich erfreulicherweise feststellen, dass diese auf Stufe der einzelnen Anlagekategorien beinahe durchwegs positiv ausgefallen ist. Besonders markante Überperformances stellten sich in den Bereichen Fremdwährungsobligationen (+1.7%) und Rohstoffanlagen (+12.3%) ein. Im Folgenden soll kurz auf die Portfolio-Struktur innerhalb der einzelnen Anlageklassen eingegangen werden: Liquidität Die ausgewiesene Liquidität in Höhe von CHF Mio. setzt sich überwiegend aus Geldmarktanlagen (CHF Mio.) zusammen, die das Amt für Vermögensverwaltung (AVV) im Rahmen des Fonds Gallus Geldmarkt Plus CHF aktiv bewirtschaftet. Die übrigen Mittel entfallen zum einen auf Sichteinlagen bei der UBS und der St.Galler Kantonalbank und zum anderen auf externe Liquidität, die das Amt für Finanzdienstleistungen (AFDL) in Abstimmung mit dem AVV verwaltet. Hypotheken Die Hypotheken werden durch die Liegenschaftsabteilung des Amtes für Vermögensverwaltung betreut. Der Bestand an Hypothekardarlehen hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 3.6% auf CHF 86.1 Mio. verringert. Der neuerliche Rückgang lässt sich wie in den Vorjahren auf den immer noch aggressiv geführten Anbieterwettbewerb zurückführen. Obligationen Die Obligationenanlagen in Schweizer Franken im Umfang von CHF Mio. werden ausschliesslich durch das Amt für Vermögensverwaltung verwaltet. Die Anlage erfolgt im Rahmen des Fonds Gallus Obligationen CHF. Das Fremdwährungsportfolio im Umfang von CHF Mio. wird durch drei Drittanbieter verwaltet. Credit Suisse Asset Management ist für die passive Verwaltung europäischer Staatsanleihen zuständig. Der Portfolio Manager darf nur in die Anleihen der Staaten Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Niederlande und Österreich investieren. Nebst Staatsanleihen hält die Lehrerversicherungskasse auch europäische Unternehmensanleihen. Die beiden Firmen BlueBay Asset Management (seit 2009) und Legal & General (seit 2011) sind mit der Verwaltung der beiden Portfolios mandatiert. Die genannten drei Mandate sind Teil des Fonds Gallus Fremdwährungsobligationen. Aktien 23

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