CalIdaHolding Geschäftsbericht 2014

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1 CalIdaHolding Geschäftsbericht 2014

2 dieser Geschäftsbericht kann bestimmte, in die Zukunft gerichtete aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen annahmen und Prognosen der Geschäftsleitung der CalIda Holding ag beruhen. Verschiedene bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. die CalIda Holding ag übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. der Geschäftsbericht der CalIda Holding ag erscheint in den Sprachen deutsch und Englisch. Im Fall unterschiedlicher Interpretationen gilt der deutsche Text.

3 CalIda im Berichtsjahr 4 CalIda im Profil 9 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe 13 Jahresrechnung 2014 CalIda Holding ag 58 Vergütungsbericht Corporate Governance Bericht

4 CalIda im Berichtsjahr sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre CalIda hat die vor Jahresfrist mehrheitlich übernommene lafuma Gruppe im Geschäftsjahr 2014 erstmals voll konsolidiert. die durch die akquisition stark gewachsene CalIda Gruppe zeigt sich in guter Verfassung. Obwohl die beiden Stammmarken CalIda und aubade erwartungsgemäss im Berichtsjahr weder im Umsatz noch im Ertrag das sehr gute Vorjahresergebnis erreichen konnten, erzielte die CalIda Gruppe im Geschäftsjahr 2014 insgesamt ein starkes Wachstum. dies ist auf die gute Entwicklung der drei divisionen der neu erworbenen lafuma Gruppe zurückzuführen, welche allesamt über den budgetierten Erwartungen liegen. der bei der Übernahme der defizitären lafuma angestrebte Turnaround wurde damit schneller erreicht als geplant. die wichtigsten finanziellen Kennzahlen entwickelten sich im Geschäftsjahr 2014 wie folgt: der Nettoumsatz verdoppelte sich von CHF Millionen auf CHF Millionen (plus 99.8 Prozent) das Betriebsergebnis nach allen Einmalkosten stieg um 29.4 Prozent von CHF 21.0 Millionen auf CHF 27.2 Millionen. die Umsatzrendite betrug 6.6 Prozent (Vorjahr 10.2 Prozent) das Konzernergebnis erhöhte sich um Prozent von CHF 10.6 auf CHF 23.6 Millionen der operative Cashflow mit CHF 19.5 Millionen (Vorjahr CHF 19.7 Millionen) und die Netto liquidität mit CHF 31.2 Millionen (Vorjahr CHF 34.7 Millionen) blieben nahezu unverändert, trotz einmaligem Cash abfluss für die Restrukturierung von lafuma (CHF 10.5 Millionen) die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 49.2 Prozent auf 53.8 Prozent die CalIda Gruppe ist somit finanziell und operativ gut gerüstet, um sich in ihren äusserst wettbewerbsintensiven Märkten auch in Zukunft behaupten zu können und weiter zu expandieren. die Geschäftsentwicklung und die operativen Schwerpunkte in den fünf divisionen waren im Berichtsjahr sehr unterschiedlich. CALIDA Division Mit einem nahezu unveränderten Umsatz von CHF Millionen (Vorjahr CHF Millionen) und einem weiterhin äusserst soliden Gewinnbeitrag bleibt das Geschäft der Marke CalIda die tragende Säule der CalIda Gruppe. Nach einem starken ersten Halbjahr, mit einem Umsatzwachstum von 1.5 Prozent, schwächte sich die Konsumnachfrage im zweiten Halbjahr deutlich ab. dennoch resultierte zum Jahresende ein knappes währungsbereinigtes Plus von 0.6 Prozent. In den eigenen Stores wurde im Gesamtjahr flächenbereinigt ein Wachstum von 2.2 Prozent erzielt. die direkten Verkäufe übers Internet erhöhten sich um 71.9 Prozent auf CHF 2.4 Millionen und diejenigen in den Outletstores um 11.3 Prozent auf CHF 10.9 Millionen. dank der positiven Entwicklung der eigenen Vertriebskanäle konnte die weitere abschwächung im Wholesale kompensiert werden. das Wholesalegeschäft mit dem Einzelhandel und den Warenhäusern war auch im Berichtsjahr rückläufig. In den Schlüsselmärkten Schweiz und deutschland, in denen die Marke CalIda über 80 Prozent des Umsatzes erzielt, zeigte sich der Vertrieb über den traditionellen Einzelhandel stabil, während bei den Warenhäusern Umsatzeinbussen in Kauf genommen werden mussten. die Exportmärkte entwickelten sich stabil. der Schwerpunkt der aktivitäten der Marke CalIda lag im Berichtsjahr auf der aktualisierung und Modernisierung der Kollektionen, die laufend an die sich verändernden Konsumentenbedürfnisse angepasst werden. dabei wird der traditionelle anspruch an höchste Qualität in Bezug auf Materialien, Passform und Konfektion konsequent verfolgt. Trotz hohem Kostendruck wird ein nachhaltig gutes Preis leistungsverhältnis angestrebt. die positive Umsatzentwicklung in den eigenen Vertriebskanälen und das ausgezeichnete Betriebsergebnis bestätigten, dass die Marke CalIda auf dem richtigen Weg ist. AUBADE Division Nach fünf Jahren soliden Wachstums (von Euro 39.6 Millionen im Jahr 2009 bis auf Euro 55.0 Millionen im Vorjahr) verlor aubade im Berichtsjahr 2014 erstmals leicht an Umsatz, und zwar 2.0 Prozent auf Euro 53.9 Millionen. dies ist primär auf das schwache Konsumumfeld im Hauptmarkt Frankreich und in den wichtigsten Exportmärkten in Europa und Japan zurückzuführen. die eigenen, direkt betriebenen Vertriebskanäle erzielten zwar ein flächenbereinigtes Wachstum (Retail mit den aubade Boutiquen von 0.6 Prozent, Outlets von 10.8 Prozent und direktverkäufe übers 4

5 CalIda im Berichtsjahr Internet von 47.3 Prozent) und erwiesen sich damit als wichtiger Umsatzstabilisator, ohne allerdings den rückläufigen Wholesaleumsatz vollständig kompensieren zu können. der Umsatzrückgang im Wholesale fiel im gleichen Masse in Frankreich und in den Exportmärkten an und ist strukturell bedingt. Seit vielen Jahren schon schrumpft der Fachhandel. Konsequenterweise müssen wir uns auf den direktvertrieb an unsere Konsumenten konzentrieren. dieser beträgt über die Vertriebskanäle Retail, Outlet und Internet bereits 41.9 Prozent des Umsatzes von aubade. Ein wichtiges operatives Schwerpunktthema bei aubade war in den vergangenen Jahren die Profitabilität des Retailgeschäftes. durch permanente Optimierung der Warenwirtschaft, durch Schulung des Verkaufspersonals und durch gezielte Marketingmassnahmen, hat aubade in seinen französischen Stores die angestrebte Profitabilität nahezu erreicht. dagegen ist die Entwicklung in den internationalen Märkten ausserhalb Frankreichs weder im Wholesale noch in den eigenen Boutiquen befriedigend. das wichtigste strategische Thema für die kommenden Jahre wird deshalb die Internationalisierung der Marke aubade sein. dies wird Massnahmen in den Bereichen Kollektionsentwicklung, Marketing und Vertrieb erfordern. MILLET Mountain Group die MIllET Mountain Group umfasst die drei Marken MIllET, EIdER und lafuma Outdoor. Im Berichtsjahr erzielte diese division einen Umsatz von Euro Millionen (Vorjahr Euro Millionen), wobei die Marke MIllET einen leicht rückläufigen Umsatz von Euro 59.1 Millionen (Vorjahr Euro 60.4 Millionen) und EIdER ein leichtes Wachstum auf Euro 22.6 Millionen (Vorjahr Euro 21.8 Millionen) erzielte. lafuma Outdoor schrumpfte um 33.4 Prozent auf Euro 25.6 Millionen (Vorjahr Euro 38.7 Millionen). die Umsatzentwicklung der drei Marken der MIllET Mountain Group, die 2014 erstmals unter einem dach von einem gemeinsamen Management Team in annecy geleitet wurde, entspricht unserer Strategie und den Erwartungen. der Gewinnbeitrag der MIllET Mountain Group war deutlich positiv und übertraf das Budget. der Hauptfokus im Berichtsjahr lag bei der Integration der drei Marken in die CalIda Gruppe, der Neuorganisation des Management Teams sowie einer Neupositionierung der zuvor defizitären Marke lafuma Outdoor. Während die organisatorischen und strukturellen Veränderungen der MIllET Mountain Group in Frankreich Ende 2014 abgeschlossen wurden, stehen noch bedeutende Projekte im internationalen Bereich an. die MIllET Mountain Group besteht heute aus zu vielen operativen Einheiten in den auslandmärkten. die Struktur muss vereinfacht und zentralisiert werden. Ein wichtiger zukünftiger Schwerpunkt bei dieser division ist auch das Retail, Outlet und Internetgeschäft. die drei direkten Vertriebskanäle machen zwar bereits rund 22.7 Prozent des Umsatzes aus, ihre Effizienz und Profitabilität ist jedoch ungenügend. auch an der Produktbeschaffung muss gearbeitet werden. die MIllET Mountain Group betreibt drei eigene Produktionsstätten in Ungarn, Tunesien und China, welche alle ein beträchtliches Optimierungspotential haben. Hinsichtlich zukünftiger Marktentwicklung der division wird asien wichtig sein. Schon heute trägt es rund 20 Prozent zum Umsatz bei. dies ist eine ausgezeichnete Basis, um die Präsenz in dieser Wachstumsregion weiter auszubauen. FURNITURE Division die FURNITURE division stellt im eigenen hoch automatisierten Werk in Frankreich Camping und Gartenmöbel im mittleren Preissegment her hat sie in ihrem ersten Jahr als selbstständige division ausgesprochen erfolgreich gearbeitet. davor war sie in die lafuma Brand Organisation integriert. die Umsätze stiegen im Berichtsjahr um 1.5 Prozent auf Euro 32.6 Millionen. der Gewinnbeitrag ist solid. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die FURNITURE division insbesondere in den Exportmärkten deutlich wuchs und somit einen leichten Umsatzrückgang im konjunkturell schwachen Heimmarkt Frankreich mehr als ausgleichen konnte. Ebenso erfreulich ist, dass mit dem Umsatzwachstum gleichzeitig auch ein Margenwachstum einherging. die FURNITURE division wird die Entwicklungsschwerpunkte in den nächsten Jahren auf die Innovation in der Produktentwicklung und auf den ausbau der Exportmärkte legen. auch die Erschliessung von neuen Marktsegmenten wird angepeilt. 5

6 CalIda im Berichtsjahr OXBOW Division die Surf und Snowboardmarke OXBOW erlitt in den letzten Jahren einen dramatischen Umsatzeinbruch von Euro 78 Millionen im Jahr 2008 auf nunmehr Euro 29.8 Millionen. auch im Jahr 2014 ergab sich gegenüber 2013 nochmals ein Umsatzrückgang von 23.3 Prozent auf Euro 29.8 Millionen (Vorjahr Euro 38.8 Millionen). der Hauptgrund für diese negative Entwicklung war der Einbruch des weltweiten Surfund Snowboardmarktes. OXBOW wurde während vielen Jahren von starkem Wachstum getragen. dieses brach jedoch ab 2008 völlig ein. der Umsatzrückgang im Berichtsjahr hat nicht nur mit dem schwachen Markt zu tun, sondern ist auch die Folge einer Strategieänderung nach der Übernahme durch die CalIda Gruppe. Um die Umsatzrückgänge in den letzten Jahren zu bremsen, gewährte OXBOW seinen Handelskunden hohe Preisnachlässe und weitere Spezialkonditionen. Eine Stabilisierung der Umsätze gelang nicht und folglich sanken die Margen weiter. aufgrund wieder normalisierter und marktüblicher Konditionen und der im Vorjahr durchgeführten Strukturanpassung, konnte OXBOW im Berichtsjahr erstmals seit Jahren wieder einen positiven Gewinnbeitrag erzielen. Es gilt nun die Marke über alle ihre Vertriebskanäle (Wholesale, Retail, Outlet und Internet) zu entwickeln. OXBOW verfügt in Frankreich und auch international über einen aussergewöhnlich hohen Bekanntheitsgrad, auf dem sich aufbauen lässt. Gruppenmanagement der Wachstumsschritt mit der akquisition (Erhöhung auf 59.9% der Stimm und Beteiligungsrechte) und der folgenden Integration der lafuma Gruppe erforderte eine Stärkung und Neuorganisation der Gruppenleitung. In erster linie führte dies zu einer stärkeren Trennung von Gruppenfunktionen und operativer Verantwortung auf divisionsstufe sowie personeller Verstärkung der Gruppenleitung. dem CEO direkt unterstellt sind die General Manager, die ihre division führen und verantworten. die übrigen Mitglieder der Gruppenleitung tragen eine funktionale Verantwortung über den jeweiligen Geschäftsbereich in allen divisionen. die Hauptschwerpunkte der arbeit des Gruppenmanagements im Berichtsjahr waren: die Entwicklung und Inbetriebnahme einer gruppenübergreifenden Konsolidierungssoftware die angleichung der Reporting und accountingprozesse die enge operative Führung der Reorganisation der lafuma Gruppe die Neuorganisation der Management Teams in den drei divisionen der lafuma Gruppe die Formulierung der Entwicklungsstrategie für die Marken und divisionen der lafuma Gruppe die Brand Management ausrichtung der Marke CalIda die Internationalisierung der Marke aubade Ausblick das Jahr 2015 begann Mitte Januar mit dem unerwarteten Entscheid der Schweizer Nationalbank, den Mindestkurs von CHF 1.20 gegenüber dem Euro nicht mehr zu verteidigen. die massive aufwertung des Schweizer Frankens und die deutliche abschwächung des Euros zum US dollar werden, zusammen mit der sich verstärkenden Wirtschaftsschwäche (insbesondere in den südlichen Euroländern mit Frankreich), die CalIda Gruppe im neuen Jahr vor grosse Herausforderungen stellen. die Gruppe ist in mehrfacher Hinsicht betroffen. Sie muss im Heimmarkt Schweiz mit Umsatzverlusten rechnen, falls Schweizer Konsumenten, wie schon vor drei Jahren, vermehrt in den umliegenden ländern einkaufen. Zudem kann die Marke CalIda ihre überwiegend in Schweizer Franken anfallenden Kosten (Materialeinkauf und Verwaltungs und Betriebskosten) nur sehr partiell mit tieferen in Euro anfallenden Kosten (Produktion in Ungarn) kompensieren. Eine anpassung der Verkaufspreise im Euroraum wird nur in sehr kleinem ausmass und mit Zeitverzögerung möglich sein. Insgesamt erzielt die CalIda Gruppe rund 75 Prozent der Umsätze und Erträge in Euro. Entsprechend werden diese ab Mitte Januar nach Umrechnung in Schweizer Franken deutlich tiefer ausfallen, abhängig natürlich von der weiteren Entwicklung des Eurokurses. Eine beträchtliche auswirkung hat auch das Kursverhältnis des Euro zum US dollar. die MIllET Mountain Group und auch OXBOW haben ihre Produktions und Beschaffungskosten mehrheitlich in US dollar, die Umsatzerlöse aber weitgehend (MIllET Mountain Group) bzw. ausschliesslich (OXBOW) in Euro. Trotz Währungsabsicherung wird die 6

7 CalIda im Berichtsjahr abschwächung des Euros gegenüber dem US dollar im Jahr 2015 und noch verstärkt im Jahr 2016 die Ertragskraft der Gruppe beeinflussen. die CalIda Gruppe wird schnell auf diese negativen externen Einflussfaktoren reagieren und die Kostenstrukturen anpassen, wo dies möglich ist. die starke Verankerung der Marken der Gruppe im Handel und bei ihren Konsumenten und die soliden operativen Strukturen werden mithelfen, die Ertragskraft der Gruppe zu stützen. Trotzdem gehen wir für das Geschäftsjahr 2015 von einem deutlich tieferen Geschäftsergebnis aus. Wir danken Ihnen, liebe aktionärinnen und aktionäre, für Ihr Vertrauen. dr. Thomas lustenberger Präsident des Verwaltungsrates Felix Sulzberger Chief Executive Officer 7

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9 CalIda im Profil Ausgewählte kennziffern ) (in Mio. CHF ausser Personal) Bruttoverkaufserlös in % zu Vorjahr 200.9% 103.9% 98.5% 96.6% 100.2% nettoverkaufserlös in % zu Vorjahr 199.8% 103.8% 99.6% 96.0% 101.0% Betriebsergebnis (ebit) vor einmaleffekten in % vom Nettoverkaufserlös 6.6% 11.3% 11.2% 12.7% 12.2% Ausgewiesenes Betriebsergebnis (ebit) in % vom Nettoverkaufserlös 6.6% 10.2% 13.7% 12.7% 12.2% unternehmensergebnis in % vom Nettoverkaufserlös 5.7% 5.1% 10.4% 11.8% 10.4% liquidität Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten langfristige Finanzverbindlichkeiten Bruttoverschuldung nettoliquidität operating cashflow in % vom Nettoverkaufserlös 4.7% 9.5% 14.4 % 11.8 % 10.9 % Free cashflow in % vom Nettoverkaufserlös 1.3% 8.1% 19.1% 1.8% 5.9% Kauf von Konzern und assoziierten Gesellschaften Investitionen in Sachanlagen Investitionen in immaterielle anlagen abschreibungen/ Wertminderungen Eigenkapital (inkl. nicht beherrschende anteile) ) Bilanzsumme eigenkapitalquote 53.8% 49.2% 76.8% 72.8% 71.6% eigenkapitalrendite 13.6% 7.0% 16.3% 20.9% 22.4% Personalbestand per 31. dezember ) Im Berichtsjahr wurden anpassungen an der provisorischen Kaufpreisallokation für die akquisition der lafuma Gruppe per 31. dezember 2013 vorgenommen. 2) Nicht beherrschende anteile angepasst auf 40.1 % der anteile an lafuma nach abschluss des öffentlichen Kaufangebots im Januar

10 CalIda im Profil Aktienkennziffern ) ) anzahl Namenaktien mit Nennwert von je CHF ) abzüglich Bestand eigene aktien per 31. dezember dividendenberechtigt per 31. dezember ausstehende Optionen nominalkapital (in CHF) kennziffern pro namenaktie (durchschnittliche anzahl; in CHF) Bruttoverkaufserlös Nettoverkaufserlös Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten unverwässert verwässert ausgewiesenes Betriebsergebnis (EBIT) unverwässert verwässert Unternehmensergebnis unverwässert verwässert Eigenkapital (Book Value per Share) dividende pro Namenaktie 4) Börsenkurse Höchst (in CHF) Tiefst Jahresende Börsenkapitalisierung Höchst (in Mio. CHF) Tiefst Jahresende kurs-gewinn-verhältnis kurs-buchwert-verhältnis kurs-umsatz-verhältnis Ausschüttungsrendite Höchst 2.0% 2.7% 2.7% 2.5% 2.9% Tiefst 2.8% 3.6% 3.5% 3.4% 5.1% Jahresende 2.2% 2.8% 3.1% 2.9% 2.9% Ausschüttungsquote 29.2% 58.8% 30.8% 27.5% 29.3% 1) Im Berichtsjahr wurden anpassungen an der provisorischen Kaufpreisallokation für die akquisition der lafuma Gruppe per 31. dezember 2013 vorgenommen. 2) die Vergleichszahlen wurden aufgrund des aktiensplits im Verhältnis 1:20 angepasst. 3) Nennwertreduktion von CHF 2.50 auf CHF 2.10 im Jahr ) 2014: antrag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung. 10

11 CalIda im Profil darstellung der konsolidierten erfolgsrechnung gemäss umsatzkostenverfahren ) Veränderung Bruttoverkaufserlös % nettoverkaufserlös % Bruttoertrag (gross Profit) % in % vom Nettoverkaufserlös 55.3% 63.7% Verwaltungs- und Vertriebskosten (operating expenses) % in % vom Nettoverkaufserlös 48.7% 52.4% Betriebsergebnis (ebit) vor einmaleffekten % in % vom Nettoverkaufserlös 6.6% 11.3% Einmalergebnis Betriebsergebnis (ebit) % in % vom Nettoverkaufserlös 6.6% 10.2% Finanzergebnis, netto Anteil am ergebnis assoziierter gesellschaft unternehmensergebnis vor ertragssteuern in % vom Nettoverkaufserlös 6.8% 6.5% ertragssteuern unternehmensergebnis in % vom Nettoverkaufserlös 5.7% 5.1% 1) lafuma Gruppe vollkonsolidiert ab dem 23. dezember 2013 Einfluss berücksichtigt als Nettogrösse von CHF 0.2 Millionen im Betriebsergebnis (EBIT). 11

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13 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe Konsolidierte Bilanz in CHF Per 31. dezember anmerkungen (restated) 1) Flüssige Mittel Forderungen aus lieferungen und leistungen Übrige kurzfristige Forderungen Kurzfristige Finanzanlagen Warenvorräte laufende Steuerguthaben aktive Rechnungsabrenzungen umlaufvermögen Sachanlagen Immaterielle anlagen langfristige Finanzanlagen Übrige langfristige anlagen latente Steuerguthaben Anlagevermögen AktiVen Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten aus öffentlichem Kaufangebot lafuma 2) laufende Steuerverbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen kurzfristige Verbindlichkeiten langfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten langfristige Rückstellungen latente Steuerverbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten Fremdkapital aktienkapital Eigene aktien Reserven eigenkapital der Aktionäre der calida holding Ag Nicht beherrschende anteile 2) eigenkapital PAssiVen ) an der provisorischen Kaufpreisallokation für die akquisition der lafuma Gruppe wurden im Berichtsjahr anpassungen vorgenommen. die entsprechenden details sind in abschnitt «akquisition der lafuma Gruppe im Geschäftsjahr 2013» ausgewiesen. 2) Nach abschluss des öffentlichen Kaufangebots im Januar 2014 resultierte eine Verbindlichkeit von CHF 7.0 Millionen anstelle der per 31. dezember 2013 erfassten potenziellen Verbindlichkeit von CHF 20.3 Millionen und nicht beherrschende anteile von CHF 27.4 Millionen anstelle der per 31. dezember 2013 ausgewiesenen CHF 18.7 Millionen. die Rechnungslegungsgrundsätze und Erläuterungen auf den Seiten 19 bis 55 sind ein integrierter Bestandteil dieser konsolidierten Jahresrechnung. 13

14 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung in CHF Januar 31. dezember anmerkungen nettoverkaufserlös Gewinn aus Veräusserung von anlagevermögen 64 Übriger betrieblicher Ertrag Übriger betrieblicher Ertrag an assoziierte Gesellschaft verrechnet Betriebsertrag Warenaufwand und Fremdleistungen Personalaufwand Übriger Betriebsaufwand abschreibungen Verlust aus Veräusserung von anlagevermögen Betriebsaufwand Betriebsgewinn Finanzertrag Finanzaufwand Währungsdifferenzen Finanzerfolg, netto anteil am Ergebnis assoziierter Gesellschaft unternehmensgewinn vor ertragssteuern Ertragssteuern unternehmensgewinn zurechenbar: den aktionären der CalIda Holding ag den nicht beherrschenden anteilen Unternehmensergebnis pro Namenaktie in CHF Verwässertes Unternehmensergebnis pro Namenaktie in CHF

15 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung in CHF unternehmensgewinn in die erfolgsrechnung umgliederbare Posten, nach steuern Im Eigenkapital erfasste Fremdwährungsumrechnungsdifferenzen absicherungsgeschäfte nicht in die erfolgsrechnung umgliederbare Posten, nach steuern Neubewertung Personalvorsorge anteil am sonstigen Ergebnis assoziierter Gesellschaft 2 total sonstiges ergebnis gesamtergebnis zurechenbar: den aktionären der CalIda Holding ag den nicht beherrschenden anteilen

16 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe Veränderung des konsolidierten Eigenkapitals in CHF eigene Aktien reserven eigenkapital der Aktionäre der calida holding Ag nicht beherrschende Anteile Aktienkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Umrechnungsdifferenzen eigenkapital 1. Januar Unternehmensgewinn Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis dividende aus Kapitaleinlagereserve Kapitalerhöhung 2) aktienbasierte Vergütungen 3) Steuereffekt aus aktienbasierten Vergütungen 4) Veränderung Konsolidierungskreis (restated) 1) dezember 2013 (restated) 1) 1) Unternehmensgewinn Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis dividende aus Kapitaleinlagereserve Kapitalerhöhung 2) Kapitaleinlagen durch nicht beherrschende anteile Veränderung nicht beherrschende anteile aktienbasierte Vergütungen 3) Steuereffekten aus aktienbasierten Vergütungen 4) dezember ) an der provisorischen Kaufpreisallokation für die akquisition der lafuma Gruppe wurden im Berichtsjahr anpassungen vorgenommen. die entsprechenden details sind in abschnitt «akquisition der lafuma Gruppe im Geschäftsjahr 2013» ausgewiesen. 2) vgl. anmerkung 14 3) vgl. anmerkung 20 4) vgl. anmerkung 13 die Reserven beinhalten gesetzliche Reserven von CHF (2013: CHF ), die nicht an die aktionäre ausschüttbar sind. 16

17 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe Konsolidierte Geldflussrechnung in CHF anmerkungen (restated) 1) unternehmensgewinn anpassungen für geldflussunwirksame Positionen Ertragssteuern abschreibungen aktienbasierte Vergütungen anpassung Vorsorgeaufwand 17 7 Verlust aus Veräusserungen von anlagevermögen Finanzergebnis, netto anteil am Ergebnis assoziierter Gellschaft Veränderungen Nettoumlaufvermögen und Rückstellungen Restrukturierungsrückstellungen andere Rückstellungen Veränderung der Vorräte Veränderung der Forderungen aus lieferungen und leistungen Veränderung der kurzfristigen Verbindlichkeiten Veränderung des übrigen Umlaufvermögens Bezahlte Ertragssteuern geldfluss aus Betriebstätigkeit (A) Erhaltene Zinsen Kauf anteile an assozierter Gesellschaft Gewährung von aktivdarlehen an assoziierte Gesellschaft Kauf von Konzerngesellschaften Investitionen in Sachanlagen Investitionen in immaterielle anlagen Verkauf von anlagevermögen Gewährung von aktivdarlehen Rückzahlung von aktivdarlehen geldfluss aus investitionstätigkeit (B) Bezahlte Zinsen aufnahme Finanzverbindlichkeiten von Banken Rückzahlung Finanzverbindlichkeiten von Banken/Obligationen Rückzahlung Finanzverbindlichkeiten von nicht beherrschenden anteilen dividende aus der Kapitaleinlagereserve (C) ausübung von Optionen aus aktienbasierten Vergütungen Kapitaleinlagen durch nicht beherrschende anteile geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Einfluss der Wechselkursveränderungen auf den Bestand der flüssigen Mittel Veränderung der flüssigen mittel Bestand flüssige Mittel zu Jahresbeginn Bestand flüssige mittel am Jahresende Free Cashflow (a + B + C) ) CalIda hat die darstellung der Geldflussrechnung betreffend Verständlichkeit und Transparenz überprüft und definiert neu den Unternehmensgewinn als Startpunkt (bisher Betriebsergebnis). die Geldflussrechnung des Vorjahres wurde entsprechend angepasst. aus dieser darstellungsänderung ergeben sich angepasste Überleitungspositionen vom Unternehmensgewinn zum Geldfluss aus Betriebstätigkeit, dieser bleibt jedoch unverändert. 17

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19 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe anhang zur konsolidierten Jahresrechnung die im anhang zur konsolidierten Jahresrechnung aufgeführten Werte sind in CHF dargestellt, sofern keine anderen angaben gemacht werden (Informationen zu aktien und Optionspreisen sowie dividenden und Gewinne pro aktie werden in CHF 1 ausgewiesen). geschäftstätigkeit die CalIda Gruppe ist eine global tätige Bekleidungsgruppe mit den Marken CalIda, aubade, MIllET, EIdER, lafuma Outdoor, lafuma Mobilier und OXBOW. durch die Marken CalIda und aubade zählt die CalIda Gruppe heute zu den international führenden anbietern von hochwertiger Tag und Nachtwäsche und luxuriöser lingerie. CalIda und aubade werden in rund 70 ländern über den gehobenen Fachhandel, führende Warenhäuser sowie eigene CalIda Stores bzw. aubade Boutiquen vertrieben. Mit MIllET, EIdER, lafuma Outdoor, lafuma Mobilier und OXBOW verfügt die CalIda Gruppe über spezialisierte Marken im Bereich hochwertiger Outdoor ausrüstung. die traditionsreichen Unternehmen entwickeln Produkte für ambitionierte alpinisten und Bergsportler, für anspruchsvolle Wanderer und Tourengänger sowie stilbewusste Geniesser in Garten und Freizeit. die CalIda Gruppe hat ihren Hauptsitz in Oberkirch (Schweiz) und beschäftigt insgesamt rund Mitarbeitende. rechnungslegungsgrundsätze Allgemeines der vorliegende konsolidierte abschluss der CalIda Gruppe wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und in anwendung des anschaffungskostenprinzips, mit ausnahme von derivativen Finanzinstrumenten, die zu Marktwerten bewertet sind, erstellt. die Berichterstattung erfolgt unter annahme der Unternehmensfortführung und die konsolidierte Jahresrechnung entspricht dem Schweizerischen Gesetz. Änderungen der rechnungslegungsstandards das International accounting Standard Board (IaSB) hat eine Interpretation neu in Kraft gesetzt sowie verschiedene bestehende International accounting Standards (IaS) und International Financial Reporting Standards (IFRS) überarbeitet bzw. geändert. Folgende Neuerungen, Änderungen und Ergänzungen wurden ab dem Berichtsjahr 2014 für die CalIda Gruppe anwendbar: IaS 32 Saldierung eines finanziellen Vermögenswertes und einer finanziellen Verbindlichkeit IaS 39 Novation von derivaten und Weiterführung der Bilanzierung von Sicherungsgeschäften IFRS 10, IFRS 12, IaS 27 Investmentgesellschaften IFRIC 21 abgaben Sämtliche anpassungen der Standards haben keine wesentliche auswirkung auf die konsolidierte Jahresrechnung der CalIda Gruppe. das IaSB hat weitere neue, beziehungsweise geänderte Standards und Interpretationen verabschiedet. die folgenden Änderungen sind potenziell relevant und für Geschäftsjahre ab 2015 anzuwenden: Standard Beschreibung Inkraftsetzung Geplante anwendung im Geschäftsjahr IaS 19 leistungsorientierte Pläne: arbeitnehmerbeiträge/änderungen 1. Juli ) IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden 1. Januar ) IFRS 9 Finanzinstrumente 1. Januar ) Jährlicher Sammelstandard zur Änderung verschiedener IFRS mit dem primären Ziel, Inkonsistenzen zu Verbesserungsprozess beseitigen und Formulierungen klarzustellen. 1) 1) Es werden keine bedeutenden auswirkungen auf die Ergebnisse und die finanzielle lage der CalIda Gruppe erwartet. 2) die auswirkungen auf die konsolidierte Jahresrechnung sind noch nicht ausreichend zuverlässig bestimmbar. 19

20 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe anhang in CHF konsolidierungsgrundsätze die Konsolidierung basiert auf den nach einheitlichen Grundsätzen erstellten abschlüssen der CalIda Holding ag und ihrer Tochtergesellschaften per 31. dezember die konsolidierte Jahresrechnung der CalIda Gruppe umfasst alle Gesellschaften, an denen die Gruppe stimmenmässig mit mehr als 50% beteiligt ist oder über die sie auf andere Weise die tatsächliche Kontrolle ausübt. Neuerworbene Gesellschaften werden ab dem datum der Kontrolle konsolidiert. die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der sogenannten akquisitionsmethode. Bei jedem Unternehmenszusammenschluss werden die anteile ohne beherrschenden Einfluss am erworbenen Unternehmen entweder zum Fair Value oder zum entsprechenden anteil des identifizierbaren Nettovermögens bewertet. Beim Unternehmenserwerb werden die identifizierten Vermögenswerte, Schulden und Eventualverbindlichkeiten eines Tochterunternehmens zum Fair Value im Erwerbszeitpunkt bewertet. dabei wird ein beim Erwerb entstandener Goodwill aktiviert und jährlich mittels eines Impairmenttests auf seine Werthaltigkeit hin geprüft. Gegebenenfalls wird eine Sonderabschreibung für dauernde Wertminderung vorgenommen (Impairment). Ein negativer Unterschiedsbetrag, der sich ergibt, wenn der Fair Value der identifizierten Nettoaktiven den Kaufpreis im Erwerbszeitpunkt übersteigt, wird direkt in der Erfolgsrechnung erfasst. Bei der Konsolidierung werden sämtliche Transaktionen, unrealisierte Gewinne und offene Positionen zwischen den konsolidierten Gesellschaften eliminiert. assoziierte Gesellschaften, auf die die Gruppe einen massgeblichen Einfluss hat (in der Regel stimmenmässig zwischen 20% und 50%), werden nach der Equity Methode erfasst. Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften werden bei Erwerb zu anschaffungskosten erfasst. die anschaffungskosten beinhalten einen möglichen Goodwill. In der Folge wird der Buchwert entsprechend dem anteil der CalIda Gruppe am Eigenkapital der assoziierten Gesellschaft angepasst. Bewertungsgrundsätze umrechnung von Fremdwährungen die Jahresrechnungen von ausländischen Tochtergesellschaften werden in den entsprechenden landeswährung erstellt, welche der funktionalen Währung der Tochtergesellschaft entsprechen. die Umrechnung für Konsolidierungszwecke in Schweizer Franken ist wie folgt: Bilanz zu Jahresendkursen, Erfolgsrechnung und Geldflussrechnung zum durchschnittlichen Kurs des Berichtsjahres. daraus resultierende sowie aus der Umrechnung von Gruppendarlehen mit Beteiligungscharakter in fremden Währungen entstehende Umrechnungsdifferenzen werden im sonstigen Ergebnis erfasst. Im Zeitpunkt des Kontrollverlustes einer Tochtergesellschaft werden die kumulierten Umrechnungsdifferenzen vom sonstigen Ergebnis in die Erfolgsrechnung übertragen. andere Kursdifferenzen, inklusive derjenigen aus Fremdwährungsbeständen und transaktionen der normalen Geschäftstätigkeit, werden direkt in der Erfolgsrechnung erfasst. Goodwill sowie Fair Value anpassungen des Buchwertes von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit akquisitionen ausländischer Tochtergesellschaften werden als aktiven und Verbindlichkeiten dieses ausländischen Geschäftsbetriebs behandelt und zum Jahresendkurs des Berichtsjahres in Schweizer Franken umgerechnet. Umrechnungskurse per Bilanzstichtag Einheit EUR USd HUF GBP TNd JPY HKd CNY

21 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe anhang Umrechnungskurse im Jahresdurchschnitt Einheit EUR USd HUF GBP TNd JPY HKd CNY Fair Value der Fair Value ist jener Preis, den man in einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswerts erhalten würde oder bei der Übertragung einer Schuld zu zahlen hätte. der Fair Value wird aufgrund von Börsenkursen oder durch die anwendung anerkannter Bewertungsmethoden wie Optionspreismodelle oder diskontierung des erwarteten Cashflows bestimmt. Bilanz Flüssige mittel die flüssigen Mittel enthalten Kassabestände, Bankguthaben sowie Sicht und Festgelder bei Banken und ähnlichen Instituten, die eine ursprüngliche laufzeit von weniger als drei Monaten aufweisen. die Bewertung erfolgt zu Nominalwerten. Forderungen aus lieferungen und leistungen sowie übrige kurzfristige Forderungen Forderungen aus lieferungen und leistungen sowie übrige kurzfristige Forderungen werden zum ursprünglich fakturierten Betrag abzüglich allfälliger Wertminderungen bewertet. Neben Einzelwertberichtigungen für spezifisch bekannte Forderungsrisiken werden aufgrund von Erfahrungswerten Pauschalwertberichtigungen auf Basis der altersstruktur der Forderungen gebildet. das delkredere auf Forderungen wird in einem separaten Konto erfasst und entspricht der differenz zwischen dem Buchwert der Forderungen und dem aktuellen Gegenwert der daraus resultierenden künftig erwarteten Geldflüsse. Eine Forderung wird mit der Wertberichtigung verrechnet, wenn sie nicht mehr einbringbar ist. die Veränderungen der Wertberichtigungen werden erfolgswirksam im Vertriebs und Marketingaufwand erfasst. Warenvorräte Warenvorräte enthalten Rohmaterial, Halb und Fertigfabrikate und Handelswaren. Warenvorräte werden nach dem Niederstwertprinzip zu anschaffungs beziehungsweise Herstellkosten oder dem tieferen realisierbaren Nettoveräusserungswert bewertet. Rohmaterialien werden zu Einstandskosten nach der durchschnittspreismethode, selbst erstellte Halb und Fertigerzeugnisse zu Herstellkosten und Handelswaren zu Einstandspreisen ausgewiesen. die Herstellkosten enthalten die Kosten des Materials, die Fertigungskosten und anteilige fixe Produktionskosten. Für unkurante oder demodierte Waren werden entsprechende Wertberichtigungen auf den Nettoveräusserungswert vorgenommen. der realisierbare Nettoveräusserungswert ist der geschätzte Verkaufspreis abzüglich Fertigstellungs und Vertriebskosten. dazu werden bei den Standardartikeln Reichweitenanalysen und bei den Saisonartikeln die Saisonalität berücksichtigt. Unrealisierte Zwischengewinne aus gruppeninternen lieferungen werden ergebniswirksam eliminiert. sachanlagen Grundstücke werden zu anschaffungskosten bilanziert. Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge und Betriebseinrichtungen werden zu anschaffungskosten abzüglich aufgelaufener abschreibungen und allfälliger Wertminderungen (Impairment) bilanziert. abschreibungen werden nach der linearen Methode über die folgenden voraussichtlichen Nutzungsdauern berechnet: 21

22 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe anhang Nutzungsdauer in Jahren Gebäude 5 40 Einrichtungen und Installationen 5 12 Maschinen 5 10 EdV anlagen und dazugehörige Betriebssoftware 3 5 Fahrzeuge 4 5 Mobiliar 3 10 ladeneinrichtungen 3 Restwert, Nutzungsdauer und abschreibungsmethode werden zum Jahresende überprüft und gegebenenfalls angepasst. Für eingetretene Wertminderungen werden Impairments erfasst. die Gruppe hat keine Finanzierungsleasingverträge abgeschlossen. Reparaturen und Unterhaltsaufwendungen ohne wertvermehrenden Charakter werden direkt der Erfolgsrechnung belastet. Gewinne oder Verluste aufgrund von Veräusserungen von Sachanlagen werden in der Erfolgsrechnung gesondert ausgewiesen. goodwill Goodwill wird beim erstmaligen ansatz zu anschaffungskosten bewertet, der sich als Überschuss der übertragenen Gesamtgegenleistung und den CalIda zuzurechnenden anteiligen identifizierbaren Vermögenswerten und übernommenen Schulden bemisst. Goodwill wird als aktivum mit unbestimmter Nutzungsdauer erfasst und nicht abgeschrieben, sondern jährlich oder bei Vorliegen von Indikatoren einem Impairmenttest unterzogen. immaterielle Anlagen die Bilanzierung von lizenzen, Software und Kundenstamm erfolgt zum anschaffungswert abzüglich aufgelaufenen abschreibungen und allfälliger Impairments. die abschreibung wird nach der linearen Methode über die folgenden wirtschaftlichen Nutzungsdauern berechnet: Nutzungsdauer in Jahren Kundenstamm 5 10 lizenzen 3 5 Software 3 5 Kosten für Entwicklungsprojekte oder Software, die für das Unternehmen einen messbaren Nutzen über mehrere Jahre bringen, werden als immaterielle anlagen aktiviert. Marken Markenrechte werden als immaterielle anlagen mit einer unbestimmten Nutzungsdauer bilanziert, wenn es keine vorhersehbare Begrenzung der Periode gibt, in der das aktivum voraussichtlich einen Nutzen für das Unternehmen erzeugen wird. Immaterielle anlagen mit einer unbestimmten Nutzungsdauer werden nicht abgeschrieben, sondern jährlich einem Impairmenttest unterzogen. Schlüsselgelder Schlüsselgelder für Retail Stores werden, sofern dafür ein aktiver Markt und eine rechtliche Grundlage besteht, nicht abgeschrieben, sondern jährlich einem Impairmenttest unterzogen. Schlüsselgelder, die nicht rückzahlbar sind oder deren Rückzahlung von bestimmten Bedingungen abhängig ist, werden über die laufzeit des Mietvertrags unter Einbezug von allfälligen Verlängerungsoptionen abgeschrieben. Wertminderung auf Anlagen (impairment) die Werthaltigkeit von Sachanlagen und immateriellen anlagen wird an jedem Bilanzstichtag beurteilt. liegen Indikatoren einer nachhaltigen Wertminderung vor, wird eine Berechnung des erzielbaren Wertes für den einzelnen Vermögenswert durchgeführt (Impairmenttest). Erzielt der Vermögenswert keine von anderen Vermögenswerten unabhängigen Zahlungsmittelzuflüsse, erfolgt die Schätzung des erzielbaren Wertes auf Ebene der Cash Generating Unit, zu der der Vermögenswert gehört. der erzielbare Wert 22

23 ist der höhere Betrag aus dem Fair Value abzüglich Veräusserungskosten und dem Nutzwert. Übersteigt der Buchwert eines aktivums den erzielbaren Wert, erfolgt eine erfolgswirksame Wertanpassung. Goodwill und immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden jährlich mittels Impairmenttest auf Wertminderung untersucht und zusätzlich, wenn Indikatoren für eine Wertminderung vorliegen. Für Vermögenswerte, mit ausnahme von Goodwill, wird an jedem Bilanzstichtag eine Beurteilung vorgenommen, ob anhaltspunkte vorliegen, dass eine zuvor erfasste Wertminderung nicht mehr länger besteht oder sich verringert hat. Eine zuvor erfasste Wertminderung wird nur dann rückgängig gemacht, wenn sich seit der Erfassung der letzten Wertminderung eine Änderung der annahmen ergeben hat, die bei der Bestimmung des erzielbaren Wertes herangezogen wurden. Finanzielle Vermögenswerte Finanzielle Vermögenswerte werden den folgenden zwei Kategorien zugewiesen: Zu Handelszwecken gehaltene finanzielle Vermögenswerte und derivative Finanzinstrumente darlehen und Forderungen alle Käufe und Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten werden am Tag erfasst, an dem sich die Gruppe zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswerts verpflichtet. Finanzielle Vermögenswerte werden ausgebucht, sobald die Rechte auf Geldflüsse aus dem Vermögenswert abgelaufen sind oder übertragen wurden und die CalIda Gruppe im Wesentlichen alle Risiken und Vorteile aus deren Besitz abgetreten hat. Derivative Finanzinstrumente die CalIda Gruppe nutzt Sicherungsinstrumente wie devisentermingeschäfte oder devisenoptionen zur absicherung des Wechselkursrisikos aus festen Verpflichtungen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden geplanten Wareneinkäufen (absicherung zukünftiger Zahlungsströme (Cashflow Hedge)). derivative Finanzinstrumente werden zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und zu jedem Bilanzstichtag zum Fair Value bewertet und als Vermögenswerte aktiviert, wenn ihr Fair Value positiv ist, oder als Verbindlichkeit passiviert. alle Fair Value Änderungen von derivativen Finanzinstrumenten werden erfolgswirksam erfasst, ausser die Voraussetzungen für Cashflow Hedge accounting sind erfüllt. dann wird der wirksame anteil des Gewinns oder Verlusts aus einem Sicherungsinstrument im sonstigen Ergebnis erfasst, während der unwirksame anteil sofort erfolgswirksam verbucht wird. die im sonstigen Ergebnis erfassten Beträge werden in derjenigen Periode erfolgswirksam in den Warenaufwand umgebucht, in der die abgesicherte Transaktion ebenfalls das Periodenergebnis beeinflusst. Wird mit dem Eintritt der abgesicherten Transaktion nicht mehr länger gerechnet, werden die zuvor im sonstigen Ergebnis erfassten kumulierten Gewinne oder Verluste erfolgswirksam in den Finanzerfolg umgebucht. Darlehen und Forderungen darlehen und Forderungen sind nicht derivative Vermögenswerte mit bestimmbaren Zahlungen, die nicht an einem aktiven Markt notiert sind. Sie werden im Umlaufvermögen gezeigt, wenn deren Fälligkeit 12 Monate nach dem Bilanzstichtag nicht übersteigt. andernfalls werden sie im anlagevermögen ausgewiesen. darlehen und Forderungen werden nach der erstmaligen Erfassung zum Verkehrswert mittels der Effektivzinssatzmethode zu fortgeführten anschaffungskosten bewertet. die finanziellen Vermögenswerte werden an jedem Bilanzstichtag auf Wertminderung überprüft. Bei objektiven anzeichen für eine Wertminderung wie Konkurs, Zahlungsverzug oder sonstige bedeutende finanzielle Schwierigkeiten des ausstellers beziehungsweise des darlehensnehmers wird dem Unternehmensergebnis eine Wertminderung belastet. Wenn bei darlehen und Forderungen in einer nachfolgenden Periode der Verlust aus Wertminderung kleiner wird und dies objektiv einem nach der erfassten Wertminderung erfolgten Ereignis zugewiesen werden kann, so wird eine Wertaufholung erfolgswirksam in jener Periode erfasst, und zwar maximal im Umfang der zuvor gebildeten Wertminderung. 23

24 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe anhang Finanzielle Verbindlichkeiten Finanzielle Verbindlichkeiten werden den folgenden zwei Kategorien zugewiesen: Zu Handelszwecken gehaltene finanzielle Verbindlichkeiten und derivative Finanzinstrumente andere finanzielle Verbindlichkeiten Derivative Finanzinstrumente Siehe Beschreibung im abschnitt «Finanzielle Vermögenswerte». Andere finanzielle Verbindlichkeiten Finanzverbindlichkeiten umfassen Kredite und darlehen. Finanzschulden werden bei Ersterfassung zum Fair Value bewertet, welcher in der Regel aus dem auszahlungsbetrag nach abzug von Transaktionskosten bestimmt wird. Nachfolgend werden Finanzschulden zu den fortgeführten anschaffungskosten bewertet, indem eine allfällige differenz zwischen dem auszahlungsbetrag (abzüglich Transaktionskosten) und dem Rückzahlungsbetrag über die laufzeit der ausleihung unter anwendung der Effektivzinsmethode im Finanzaufwand erfasst wird. der in den folgenden 12 Monaten fällige Gesamt oder Teilbetrag einer Finanzschuld wird unter den kurzfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. liegt zum Bilanzstichtag eine verbindliche Zusage für die Verlängerung eines auslaufenden darlehens vor, so wird die neue laufzeit für die Klassierung berücksichtigt. Verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen Verpflichtungen aus lieferungen und leistungen werden eingangs zum Fair Value verbucht und nachfolgend zu fortgeführten anschaffungskosten bewertet. rückstellungen Rückstellungen werden gebildet, wenn die Gruppe eine rechtliche oder faktische Verpflichtung als Ergebnis eines vergangenen Ereignisses hat, deren Begleichung zu einem wahrscheinlichen Mittelabfluss führen wird und deren Betrag zuverlässig bestimmt werden kann. Aktienkapital das aktienkapital entspricht dem Nominalwert sämtlicher ausgegebenen Namenaktien. kapitalreserven Über den Nominalwert der aktien eingezahltes Kapital (abzüglich Transaktionskosten) und die Optionszuteilungen aus aktienbasierten Vergütungen werden in den Kapitalreserven erfasst. eigene Aktien Eigene aktien werden zum anschaffungswert als Negativposten des Eigenkapitals ausgewiesen. Mehr oder Mindererlöse aus Verkauf von eigenen aktien werden in den Kapitalreserven erfasst. Erfolgsrechnung nettoverkaufserlös und ertragsrealisation der Nettoverkaufserlös beinhaltet alle fakturierten Verkäufe an dritte nach abzug allfälliger Mehrwertsteuern, Mengenrabatte und anderer Erlösminderungen. Erträge werden verbucht, wenn Nutzen und Gefahr im Wesentlichen an den Käufer übertragen worden sind, die Höhe des Erlöses verlässlich bestimmt und die Zahlung als wahrscheinlich angenommen werden kann (z.b. bei der Warenübergabe im laden oder bei lieferung). 24

25 Jahresrechnung 2014 CalIda Gruppe anhang Personalvorsorge und andere leistungsorientierte Vorsorgepläne die CalIda Gruppe unterhält sowohl beitragsorientierte wie leistungsorientierte Vorsorgepläne. arbeitnehmer ausländischer Gruppengesellschaften sind hauptsächlich durch staatliche Vorsorgeeinrichtungen oder durch unabhängige Spareinrichtungen versichert, die als beitragsorientierte Pläne klassifiziert sind. Bei diesen beitragsorientierten Plänen entrichtet die CalIda Gruppe festgelegte Beiträge an rechtlich selbständige Einrichtungen und hat darüber hinaus keine weiteren rechtlichen oder faktischen Verpflichtungen für arbeitgeberleistungen vergangener Jahre. die Beiträge werden periodengerecht im Personalaufwand erfasst. die Personalvorsorgepläne in der Schweiz und teilweise in Frankreich qualifizieren als leistungsorientierte Pläne. die Ermittlung der Nettovorsorgeverpflichtung resp. des Nettovorsorgevermögens basiert auf versicherungsmathematischen Berechnungen, die jährlich erstellt werden. die Verpflichtung wird nach der Methode der laufenden Einmalprämien (Projected Unit Credit Method) ermittelt, dabei werden die von den Mitarbeitenden bis zum Bilanzstichtag geleisteten dienstjahre berücksichtigt und annahmen zur weiteren lohnentwicklung, zu austritts und Sterbewahrscheinlichkeiten usw. getroffen. Bei den aktuarischen Berechnungen werden die neuesten Generationentafeln verwendet, um die erwartete Sterblichkeit zu berücksichtigen. der Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung (defined Benefit Obligation, dbo) wird dem Fair Value des Vermögens pro Plan gegenübergestellt und als Nettovorsorgeverpflichtung oder Nettovorsorgevermögen bilanziert. Überdeckungen werden nur in dem Umfang aktiviert als der CalIda Gruppe ein zukünftiger Nutzen in Form von zukünftigen Beitragsreduktionen oder Rückerstattungen zusteht. die Vorsorgekosten leistungsorientierter Pläne werden wie folgt erfasst: dienstzeitaufwand (laufender und nachzuverrechnender aus Planänderungen): erfolgswirksam im Personalaufwand Nettozinserfolg auf die Nettovorsorgeverpflichtung/ vermögenswerte: erfolgswirksam im Finanzergebnis Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus der Neubewertung der Vorsorgeverpflichtung und die erzielte Rendite auf dem Vorsorgevermögen (abzüglich Zinsen zum diskontierungszinssatz, die im Nettozinserfolg enthalten sind) sowie Effekte aus einer allfälligen Begrenzung des Vermögenswertes (asset Ceiling): erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis kaderbeteiligungsplan Bestimmten Mitgliedern des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung und des Kaders werden aktienbasierte Vergütungen durch Eigenkapitalinstrumente gewährt. die aktienbasierten Vergütungen werden zum Zeitpunkt der Gewährung mit Hilfe des Binomialmodells zum Fair Value bewertet. dieser Betrag wird linear über die Erfüllungsperiode erfolgswirksam im Personalaufwand erfasst und basiert auf der Schätzung des Managements in Bezug auf die anzahl Eigenkapitalinstrumente, die tatsächlich unverfallbar werden. Fremdkapitalkosten Zinskosten und andere Fremdkapitalkosten werden direkt der Erfolgsrechnung belastet und nur dann aktiviert, wenn sie der anschaffung oder Herstellung eines qualifizierten Vermögenswertes direkt zurechenbar sind. ertragssteuern Steuern, die sich aufgrund der Geschäftsergebnisse ergeben, werden zurückgestellt, unabhängig davon, wann solche Verpflichtungen zur Zahlung fällig werden. latente Steuern sind das Ergebnis von abweichungen zwischen der gruppeneinheitlichen und der steuerlichen Bewertung in den Einzelabschlüssen der Gruppengesellschaften, welche zu zeitlichen Verschiebungen führen. die Berechnung erfolgt nach der sogenannten Balance Sheet liability Methode. Massgebend sind die zu erwartenden Steuersätze. latente Steuerguthaben aus steuerlichen Verlustvorträgen werden nur dann aktiviert, wenn die Realisierbarkeit aufgrund der Verrechnung mit zukünftigen Gewinnen wahrscheinlich ist. die Guthaben und Verbindlichkeiten aus den laufenden resp. latenten Ertragssteuern werden gegeneinander verrechnet, sofern die Ertragssteuern von der gleichen Steuerbehörde erhoben werden und ein rechtlich durchsetzbarer anspruch auf gegenseitige Verrechnung besteht. Für Steuern, die bei der ausschüttung von Gewinnen der Tochtergesellschaften anfallen würden, werden keine abgrenzungen vorgenommen, ausser in Fällen, bei welchen mit einer ausschüttung in absehbarer Zeit zu rechnen ist. 25

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