Jahresbericht Bis dass die Schulden euch scheiden

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1 Jahresbericht 2010 Bis dass die Schulden euch scheiden

2 Bericht des Präsidenten Schulden und Schulden machen haben viele Gesichter. Das werden Sie anhand der Gesprächsnotizen, die Sie im zweiten Teil des Berichts lesen können, feststellen. Solche Gespräche hören unsere Mitarbeitenden auf der Fachstelle fast täglich. Sie machen deutlich, wie Schulden und Schulden machen prägen. Für einmal aber will ich meinen Jahresbericht mit guten Nachrichten beginnen, auch wenn mich nach wie vor Sorgen plagen. Im Mai des vergangenen Jahres haben zwei unserer Vorstandsmitglieder eine dringliche Anfrage im Parlament eingereicht. Es ging dabei um Geld für die Fachstelle, aber auch um die Sensibilisierung für die immer noch wachsenden Probleme durch Verschuldung. Parlament, Regierung und Presse haben unsere Anliegen aufgenommen. Da und dort haben wir zu unserem Vorgehen auch kritische Stimmen gehört. Wir mussten damit rechnen. Nun freuen wir uns aber, dass die verschiedenen Vorstösse auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Viele haben dazu beigetragen, dass der Verein die in Aussicht gestellte Schliessung der Fachstelle fallen lassen konnte. Vorübergehend sind wir wieder in der Lage die wachsenden Aufgaben durch den dringenden Ausbau der Fachstelle zu bewältigen. Ich danke im Namen des Vereins Regierungsrat Guido Graf, den Kantonsrätinnen und Kantonsräten, die unser Anliegen unterstützt haben. Ich danke den Presseleuten, die über das Problem der Verschuldung orientiert haben. Mit Genugtuung konnte der Vorstand zur Kenntnis nehmen, dass in der Folge der ZiSG den Beitrag an die Fachstelle wesentlich erhöht hat und vom Regierungsrat ein Beitrag von Fr. 20'000. zweckgebunden für ein Sponsoringkonzept - dem Verein zur Verfügung gestellt wurde. Mit verschiedenen Gemeinden konnte darüber hinaus ein Vertrag für Leistungen,

3 die durch den Beitrag vom ZiSG nicht abgedeckt sind, unterzeichnet werden. Mit der Stadt Luzern wurde eine spezielle Vereinbarung geschlossen, welche es der Fachstelle erlaubt, unkompliziert und zielgerichtet allfällig notwendige Umsetzungsarbeiten bei der Betreuung von Stadtbewohnern an die Hand zu nehmen. Die einen oder anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger werden verwundert zur Kenntnis nehmen, dass eine Fachstelle mit sozialen Aufgaben Geld für ein Sponsoringkonzept zugesprochen erhält, also Geld bei verschiedenen Partnern holen soll. Ich mache mich auf eine schwierige Aufgabe gefasst. Allerdings habe ich dafür auch Verständnis. Schulden sind eine gesellschaftliche Frage. Auf der einen Seite sind die Menschen, die Schulden haben. Auf der anderen Seite sind die Kreditbanken und Wirtschaftsunternehmen ob gross oder klein die mit Krediten die Wirtschaft in Gang halten. Ohne sie würden grosse Teile unserer Wirtschaft lahmen. Schulden gehören zum System. Darum bin ich auch der Ansicht, dass alle, Staat und Wirtschaft, dafür zu sorgen haben, Menschen, welche selbstverschuldet oder durch äussere Umstände in die Schuldenfalle geraten sind, einen Weg daraus zu zeigen. Ich hoffe sehr, dass wir Unterstützung für unser Anliegen finden werden. Die Aufgaben auf unserer Fachstelle haben nicht abgenommen. Die Hilferufe sind nicht zurückgegangen. Vielleicht ist dies die Folge davon, dass das Geld wieder lockerer in der Tasche liegt und die Kredite leichter zu bekommen sind. Es macht mir oft den Eindruck, dass wir das Jahr 2009 schon fast vergessen haben. Das ganze wirtschaftliche Umfeld scheint mir noch recht fragil zu sein. Das Wirtschaftsbarometer zeigt nach oben. Die Börsen ziehen wieder an, die Arbeitslosigkeit stagniert zwar oder nimmt gar leicht ab. Der Verlust der Arbeitsstelle führte bei vielen Schuldnern dazu, dass sie den früher eingegangenen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnten. Dies hatte einen massiven Anstieg der zu beratenden Personen zur Folge.

4 Ich schaue mit etwas Sorge in die Zukunft. Zu viel Werbung für Kredite finde ich in den Zeitungen, zu viele Kreditkarten sind im Umlauf. Anschaffungen, für die früher gespart wurde, werden auf Kredit gekauft, über Leasing abgewickelt oder Kredit- und Kundenkarten belastet. Die Rente ist nicht so üppig wie in den 80-er Jahren verkündet wurde. Der Sparbatzen, auf den man früher gesetzt hatte, fehlt häufig. Da bleibt mit AHV und Pension bei der steigenden Wohnungsmiete, der Krankenkasse nicht mehr viel übrig. Zum vergangenen Jahr Der Vorstand traf sich im vergangenen Jahr zu 10 Vorstandssitzungen und einer Klausurtagung. In den Vorstandssitzungen wurden neben strategischen Aufgaben die laufenden Geschäfte behandelt: Sicherung des Betriebskapitals, die Aufsicht über die Fachstelle und seiner Organe. An der Klausurtagung wurden die Vision, die strategischen Aufgaben und die notwendigen Massnahmen aktualisiert. Wie eingangs erwähnt hat sich der Vorstand im vergangenen Jahr mit der finanziellen Sicherung des Vereins und der Fachstelle auseinandergesetzt. Ich danke im Namen des Vorstandes dem Regierungsrat und den Verantwortlichen des ZiSG, dass sie unsere Hilferufe gehört haben. Sie haben uns geholfen, die Fachstelle kurzfristig zu sichern. Mit dem ZiSG konnte kurz vor Weihnachten der Leistungsvertrag für die Jahre 2011 / 2012 abgeschlossen werden. Ich danke Frau Katja Schallbetter für die gute Zusammenarbeit und für ihr Ohr für unsere Anliegen. Ohne die langjährige Unterstützung seitens des Kantons,

5 der kath. Landeskirchen, der ref. Kirchgemeinden Luzern, verschiedener kath. Kirchgemeinden und Pfarreien, der Sponsoren, der Spender und der Vereinsmitglieder könnte die Fachstelle gar nicht erst betrieben werden. Allen möchte ich ein herzliches Dankeschön sagen. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen für die gute und unterstützende Zusammenarbeit. Ich habe gespürt, dass sie sich mit mir um die Weiterentwicklung und den Fortbestand der Fachstelle einsetzen. Mit ihnen zusammen möchte ich weitergehen und für die Sicherung der Fachstelle sorgen. Allein können wir die Arbeit nicht bewältigen. Wir brauchen eine gut funktionierende Fachstelle, motivierte Mitarbeitende und ein gutes Umfeld. Unser langjähriger Geschäftsführer Charly Gmür, die Mitglieder der Geschäftsleitung Regula Thalmann, Denise Joller und Roger Walzer, unsere Assistentin Luzia Käser, die sich schnell in ihre Aufgabe eingearbeitet hat, und Paul Herrmann mit der tadellosen Führung der Buchhaltung haben im vergangenen Jahr für eine gut funktionierende Fachstelle gesorgt. Ich danke dem Team für seine Tätigkeit recht herzlich. Nicht vergessen möchte ich die Mitarbeitenden der Frauenzentrale. Sie standen uns zur Seite, wenn's brannte, sie empfingen unsere Klienten und hörten auch geduldig zu, wenn unsere Mitarbeitenden Hilfe nötig hatten. Ein Organismus lebt von ständiger Erneuerung. Das trifft auch für unseren Verein zu. Nach 6 Jahren Vorstandsarbeit hat uns Linus Suter seinen Rücktritt erklärt. Als Jurist, Sachwalter, Betreibungsbeamter und Bankfachmann war er vertraut mit der Seite der Gläubiger und des Rechts. Er hat beides im Vorstand vertreten ohne die Seite der Betroffenen aus den Augen zu verlieren. Ich danke Linus für die langjährige fachliche und freundschaftliche Zusammenarbeit. Nach nur dreijähriger Amtszeit hat uns Hedy Eggerschwiler ihre Demission auf den 31. Dezember 2010 mitgeteilt. Gerne hätten wir sie in unseren Reihen behalten. Als Kantonsrätin und als

6 Sozialvorsteherin hat sie neben der fachlichen Beratung auch die Anliegen der Fachstelle bei der Regierung und beim ZiSG mit grosser Kraft vertreten. Sie wird nun auf der anderen Seite als Präsidentin des ZiSG unsere Anliegen prüfen und einer Lösung zuführen. Wir hoffen natürlich fest auf die weitere Unterstützung. Wir danken Hedy für die fachliche und politische Begleitung und wünschen ihr Glück im neuen Amt als Präsidentin des ZiSG. Die Reihe im Vorstand konnte teilweise wieder geschlossen werden. Mit Bernhard Kohler haben wir wiederum einen Bankfachmann im Vorstand. In den wenigen Monaten durften wir erfahren, dass ihm nicht nur die Sicht der Gläubiger wichtig ist, sondern ebenso das Schicksal der von Schulden betroffenen Menschen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Auch bei der Revision hat es inzwischen Veränderungen gegeben. Markus Horat prüfte unsere Buchführung und beurteilte die wirtschaftliche Entwicklung. Wir danken ihm für die geleistete Arbeit herzlich. Auch für die Revision konnten wir eine neue Person gewinnen. Neben Pius Krieg, Ebikon, wird neu Stephan Koch, Buchrain unsere Rechnung und die wirtschaftliche Seite des Vereins und der Fachstelle prüfen. Zur Zukunft Wie ich eingangs erwähnt habe, ist durch die Arbeit und den Einsatz vieler Leute die Weiterführung der Fachstelle fürs Erste gesichert. Es braucht einen weiteren Effort auf Seiten der Behörden, aber auch auf Seiten der Wirtschaft, damit die Stelle langfristig erhalten bleibt. Ich mache mir nicht die Illusion, dass die Schulden und die Situation von verschuldeten Menschen abnehmen. Alle Zahlen deuten auf eine Zunahme von Hilfesuchenden hin. Mit verstärkter Prävention, mit der Beratung von Hilfesuchenden und der sozial Tätigen wollen der

7 Vorstand des Vereins und die Mitarbeitenden auf der Fachstelle mithelfen, die Not in Grenzen zu halten. Ich erinnere an meinen Bericht im vergangenen Jahr und zitiere: Wegschauen hilft aber nicht. Die Lösung des Problems hilft allen: Dem Staat: er bekommt die geschuldeten Steuern. Die Statistik, die wir führen, zeigt immer noch das gleiche Ergebnis. Der Staat bekommt für jeden Franken, den er in die Fachstelle investiert, vier Franken zurück. Dem Gläubiger: nicht immer, aber häufig, erhält er wenigstens einen Teil des geschuldeten Betrages zurück. Dem Betroffenen: Beispiele dafür finden Sie im beiliegenden Bericht der Beratungsstelle. Helfen Sie uns, die Fachstelle weiter aufrecht zu erhalten. Nicht für uns, sondern für alle, die in irgendeiner Weise betroffen sind. Hans Egli, Präsident

8 Jahresbericht Beratungsstelle 2010 Im vergangenen Jahr erlebten wir auch auf internationaler Ebene, welche Emotionen Schuldenkrisen in verschiedenen Ländern auslösten. Als Folge der eingeleiteten Sparmassnahmen gingen Menschen auf die Strasse, prügelten sich mit der Polizei und ängstigten sich um ihre Zukunft. Geld ist nicht allein eine Währung, sondern ist oft mit Emotionen verbunden. Auch wir erleben täglich 'kleinere' Finanzkatastrophen, welche jedoch bei allen Beteiligten ebenfalls Emotionen auslösen. Zwar handelt es sich 'nur' um Geld dahinter stecken jedoch Geschichten, Aengste und Konflikte. Betroffen sind meist mehr Personen als nur der Schuldner: Nebst Gläubigern und Schuldner auch meistens dessen Familie. In unserem diesjährigen Jahresbericht finden Sie zahlreiche kurze Auesserungen von Betroffenen oder Schilderungen von Situationen. Es sind meist nur wenige Sätze, wir haben auch die Situationen nur skizziert. Paare Gemäss unserer Statistik haben wir 49 Paare beraten (unabhängig davon, ob das Paar verheiratet ist oder nicht) davon beide verschuldet 23 nur 1 Person verschuldet 26 Währenddem bei Konkubinatspaaren öfters nur 1 Teil verschuldet ist (vor allem wenn das Konkubinat noch nicht sehr lange andauerte), treffen wir bei Ehepaaren oft eine doppelte Verschuldung an. Dies liegt zum Teil daran, dass bei einer Ehe häufiger solidarische Haftungen entstehen als bei Konkubinaten: - bei Krankenkassenprämien - Kosten der gemeinsamen Wohnung

9 - unter Umständen gewisse Teile der Steuern - häufiger gemeinsame Kinder als bei Konkubinatspaaren Da die Steuern in die Berechnung des betreibungsrechtlichen Existenzminimums nicht aufgenommen werden dürfen, läuft bei einer Betreibung der schuldenfreie Ehepartner Gefahr, ebenfalls in die Schulden zu rutschen. Der nicht-betriebene Partner haftet bis zum Doppelten des eigenen Steuerbetrags, d.h. er muss einen Teil (oder ev. alle) Steuern seines Ehepartners bezahlen oder wird selbst in eine Betreibung geraten. Bei unbezahlten Krankenkassenprämien wirkt sich ein Leistungsstop unter Umständen auch auf die Partner und die Kinder aus. Frau B: Unser Kind hat Ohrenschmerzen. Ich kann nicht zum Arzt gehen, denn wir haben einen Leistungsstop und können die Arztrechnung nicht bezahlen. Aber auch an sich schöne Ereignisse können Probleme bereiten wir hoffen, dass Sie sich auf Ihre nächsten Ferien freuen können. Frau C. lebt in einem Konkubinat ohne Kinder und hat Schulden. Ihr Freund ist schuldenfrei und möchte in die USA in die Ferien. Frau A. kann sich diese gar nicht leisten. Das Paar muss entscheiden. Männer und Frauen werden oft unterschiedlich intensiv von der Schuldensituation betroffen. Bei traditionellen Rollenverteilungen ist die Mutter durch den täglichen Einkauf und permanente Konfrontation mit den finanziellen Wünschen der Kinder viel stärker konfrontiert als der Vater, welcher sich am Arbeitsplatz befindet.

10 Frau D. zu Ihrem Partner am Gespräch: Du machst zu wenig, um die Schulden los zu werden ich halte das nicht mehr aus. Wenn Du nicht mehr machst, lasse ich mich scheiden. Besonders belastend wird die Situation bei Patchwork-Familien. Aus der früheren Beziehung sind oft Unterhaltszahlungen fällig. Scheidungskosten, Schulden aus erster Ehe belasten das Budget der neuen Familie. Sie brachte 1 Kind mit, zusammen haben sie 2 weitere Kinder. Er bezahlt Alimente für seine Ex-Frau und 2 Kinder aus erster Ehe. Zudem sind Steuerschulden etc. aus der ersten Ehe von gegen 40'000. vorhanden, für welche die Frau natürlich nicht haftet. Die finanziellen Verhältnisse sind jedoch extrem eng. Frau D.: Warum muss ich dafür büssen, dass mein Partner von seiner Ex über den Tisch gezogen wurde? Je länger / intensiver die Beziehung ist, desto höher wird das Risiko, dass auch der Partner in die Schulden kommt. Kreditaufnahmen zu Gunsten von Drittpersonen trafen wir bei 15 % der Neuaufnahmen an. Hr. R. ist nach einem Privatkonkurs infolge missglückter Selbständigkeit hoch verschuldet und praktisch kreditunfähig. Da er für seinen neuen Job ein Auto benötigte, unterzeichnete seine Wohnpartnerin einen Leasingvertrag. Kommt es in dieser Situation zu einer Trennung/Scheidung, so wird die Frau auf dem Leasingvertrag 'sitzen' bleiben, d.h. gegenüber der Bank haftet die Frau, unabhängig davon, welchen Entscheid allenfalls ein Richter fällen würde. Im besten Fall kann sie die Kosten vom Ex-Mann zurückfordern. Frauen nehmen bedeutend häufiger Kredite für andere auf und lassen sich oft finanziell missbrauchen.

11 Hr. L, Schweizer, chronischer Schuldner mit 'schwierigem' Lebenslauf heiratete eine Ausländerin, welche im Familiennachzug in die Schweiz kam. Obwohl sie praktisch keine Deutschkenntnisse hat, fand sie schnell eine feste Arbeitsstelle. Sie vertraute ihrem Gatten und unterschrieb die Kreditverträge, welche er ihr zur Unterschrift reichte. Dass sie ihren 'Göttergatten' los ist, das ist kein Verlust jedoch die hohen Schulden, für welche sie durch die Bank belangt wurde. Regelmässig erleben wir es, dass selbst Ehepartner nicht wissen, dass der andere Teil Schulden hat. Frau K.: Mein Mann darf nicht wissen, dass ich Schulden habe er könnte es nie verstehen und es wäre das Ende unserer Ehe. Zum finanziellen Problem gesellt sich ein möglicherweise massiver Beziehungskonflikt: Schuldgefühle / Aengste auf der einen Seite Vertrauensbruch / Unverständnis auf der anderen. Kinder Gemäss unserer Statistik lebten in den beratenen Haushalten total 75 Kinder vor oder in der Ausbildung. Was bedeuten Schulden der Eltern für diese Kinder? Frau S., alleinerziehende Mutter, 2 Kinder im Primarschulalter: Meine Kinder können nicht dasselbe machen wie ihre Gspändli. Dauernd muss ich ihnen sagen: dazu haben wir kein Geld. Was können meine Kinder dafür, dass ich Schulden habe? Müssen die Eltern mit dem Existenzminimum leben (und das müssen sie bei Betreibungen oder Sanierungen), so sind die Kinder mitbetroffen. Währenddem bei wirtschaftlicher Sozialhilfe die Not offensichtlich wird (tiefe Steuerzahlen), verfügen die

12 Eltern grundsätzlich über ein Einkommen. Viele sozial abgefederte Tarife stützen jedoch auf das steuerbare Einkommen ab (auf das steuerbare Einkommen wirken sich nur die Zinsen aus, jedoch nicht die Bezahlung von Schulden) das effektiv verfügbare ist jedoch sehr viel tiefer: Die beiden Kinder sind fussballbegabt. Die Eltern unterstützten sie, indem sie mithalfen, die Kinder der Clubs zu Auswärtsspielen und Turnieren zu fahren. Infolge der Schulden waren sie natürlich gezwungen, sich vom Leasingauto zu trennen. Kinder sind leider in der Schweiz eines der grössten Armutsrisiken. Ehepaar B., 1 Kind: Eigentlich möchten wir gerne noch ein zweites Kind aber das können wir uns nicht leisten. Wir könnten unsere Schulden nie mehr bezahlen. Auch bei 'normalen' Familien ist die Höhe der Haushaltabgabe von verdienenden Kindern (z.b. Lehre) ein konfliktgeladenes Thema. Nach unserer Erfahrung ist es wichtig, dass junge Menschen lernen, dass das Leben kostet und auf Wünsche gespart werden muss. Nur sind die finanziellen Verhältnisse der Eltern infolge Zahlung von Schulden knapp, kann dies die 'Freiheit' der Eltern bei der Lösung dieses Konflikts stark beeinflussen. Erzielt ein Kind eigenes Einkommen, so wird sein Grundbedarf im Normalfall um 1/3 seines Einkommens gekürzt. Die Eltern von Reto werden betrieben, als Lehrling verdient er 900. netto/mtl. Sein Grundbedarf von Fr wird um Fr gekürzt und er muss entsprechend an die Haushaltkosten beitragen und auch seine eigenen Berufsauslagen selbst bezahlen. Die Eltern waren gezwungen, offen mit ihm über ihre finanziellen Probleme zu sprechen und von ihm diese Leistungen zu verlangen. Reto wird sich bis Ende seiner Ausbildung gedulden müssen, bis er den Fahrausweis machen kann.

13 Noch schwieriger wird es für die studierenden Kinder: Die beiden Kinder der Familie Y. studieren, grundsätzlich sind die Eltern auch zur Finanzierung der Erstausbildung verpflichtet. Aufgrund eines Bundesgerichtsurteils dürfen die Kosten für das studierende Kind bei einer Lohnpfändung nicht berücksichtigt werden. Die Kinder sind gezwungen, sich ihr Studium selbst zu finanzieren. Schlussfolgerungen Die Fachstelle für Schuldenfragen Luzern ist weder eine Paarberatung noch ein pädagogisches Institut. Gleichwohl ist es notwendig, dass auch nicht direkt monetäre Probleme und Fragen Platz finden müssen in unserer Beratungsarbeit. In verschiedenen Situationen arbeiten wir dann zusammen mit fachspezifischen Stellen. Oft bewirken die Gespräche auf unserer Beratungsstelle jedoch auch, dass die Betroffenen ihre Kompetenzen wieder wahrnehmen können und Lösungen finden. Die finanzielle Kompenente ist bei Schuldnern vermutlich eine der schwächsten Seiten sie haben jedoch meistens durchaus die Ressourcen, ihre Rolle als Partner oder Eltern zu reflektieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die aus der finanziellen Situation resultierenden Realitäten können dabei durchaus Leitplanken bilden welche absichern, dass die Fahrspur durchs Leben nicht verlassen wird.

14 weitere Ereignisse Im Januar trat Luzia Käser ihren Arbeitsplatz im administrativen Bereich an. Sie sicherte uns das Back Office ab, somit konnte sich der Stellenleiter wieder vermehrt der 'Frontarbeit' widmen. Mit den Steuererklärungen unserer Schuldner schlug sie sich (erfolgreich) herum, übernahm die Betreuung des Luzerner- Teils unserer Webseite (die allgemeinen Teile beziehen wir von der Schuldenberatungsstelle Plusminus, Basel) und widmet sich auch der statistischen Erfassung. Ziemliche Turbulenzen brachte uns das Frühjahr. In Zusammenhang mit der Finanzierung der Fachstelle erlebten wir selbst, was Schulden und finanzielle Bedrohungen bedeuten. Zahlreiche Klienten reagierten zum Teil heftig. Wir versuchten ihnen dann aufzuzeigen, dass auch für die Fachstelle realistische finanzielle Grenzen bestehen, welche wir (Vorstand und alle Gremien) einhalten müssen und auch wir die Konsequenzen ziehen müssen um nicht in die Schulden zu kommen. Die unterstützenden Auesserungen der Medien, anderer Institutionen und Politiker vermittelten uns viel Kraft und Zuversicht. Gleichwohl waren wir sehr erleichtert, als sich eine Lösung mit ZiSG, Kanton und einzelnen Gemeinden abzeichnete. Unseren finanziellen Zustand beschrieben wir wie folgt: Wir sind froh, dass wir aus der Intensivstation entlassen sind. Gesund sind wir allerdings noch nicht. Wir werden daher alles tun müssen, um noch gesünder zu werden. Aufgrund der Krise und der sich weiter entwickelten Ueberschuldung war die Nachfrage nach Leistungen, welche über ZiSG finanziert werden, weit höher als vorgesehen. Wir waren daher sehr froh, dass der Vorstand aufgrund der verbesserten finanziellen Situation grünes Licht gab zur Ausschreibung einer 60-Prozent-Stelle an der Front. Kurz vor Weihnachten stand fest, dass Frau Ingrid Strassmann unser

15 Team verstärken wird. Sie hat bereits heute Erfahrungen im Konsumkreditbereich, Hypotheken und Banken. Im Laufe des Jahres zeichnete sich ab, dass Caritas Schweiz das Angebot im Bereich Schuldenberatung ausbauen wird. Insbesondere soll eine möglichst niederschwellige Telefon- und -Beratung angeboten werden. Die eigentlichen weitergehenden Beratungen sollen dann weiterhin durch die bisherigen Institutionen erfolgen (denn dies ist über Telefon und gar nicht möglich). Zusammen mit Caritas Luzern werden wir ab diese Dienstleistung für die Zentralschweiz sicherstellen. Selbstverständlich werden unsere zeitlichen Aufwendungen dafür durch Caritas Schweiz kostendeckend vergütet und werden nicht über ZiSG abgerechnet. Weitere statistische Informationen über uns finden Sie auf unserer Webseite / Adressen / Fachstelle Luzern. Charly Gmür Stellenleiter PS. Erinnern Sie sich an Frau Huber im Jahresbericht 2006 (die Sanierung der Finanzen von Frau Huber). Sie konnte dieses Jahr die Sanierung erfolgreich beenden.

16 Fachstelle für Schuldenfragen Betriebsrechnung 2010 Rechnung 2010 Budget 2010 Fachstelle 209' ' Unterstützungen Personalaufwand 149' ' Raumkosten 20' ' Büromaterial. etc. 6' ' Porto 1' ' Weiterbildung 2' ' Spesen/Diverses Versicherungen Strategie Aushilfen Vorstand 12' ' Bank/PC Spesen Abschreibung EDV Verlust Vorjahr 14' Ertrag Fachstelle 250' ' Subventionen ZiSG 190' ' Subventionen Kirchen 9' ' Mitgliederbeiträge 1' ' Spenden Privat 3' ' Kirchen, kirchl.. Org. 2' ' Gemeinden - 1' Organisationen 4' ' Gebühren/Beteiligungen 36' ' Honorare 2' ' Poweruser Plan B Rückzahlungen Gewinn/ -Verlustvortrag Jahresgewinn Fachstelle 41' '022.00

17 Fondsrechnung und Bilanz Aktiven 301' Flüssige Mittel Fonds FS 280' Darlehen Diverse Aktiven 21' Passiven 260' Fondsgelder 239' Aktionen Transitorische Passiven Rückstellung Fundraising 20' Jahresgewinn Ertrag Fonds * 1' ' * der Zins wurde dem Fonds gutgeschrieben und ist in den Fondsgeldern enthalten. Bericht Rechnung 2010 Die unerfreuliche finanzielle Situation zu Beginn des Jahres war sehr prekär und stellte sogar die Weiterführung der Fachstelle in Frage. Dank ausserordentlicher Massnahmen über politische Vorstösse gelang es schliesslich einen zusätzlichen Subventionsbeitrag zu erhalten. Das vorgetragene Defizit von Fr. 14' konnte somit ausgeglichen werden. Weitere Einnahmen und der äusserst sparsame Umgang mit den anvertrauten Geldern führten schliesslich zu einem Überschuss von Fr. 41' Endlich bleibt eine Reserve um zurückgestellte Projekte und den Ausbau der Stelle an die Hand zu nehmen.

18 Fonds de Roulement Das Fondsvermögen wird zweckbestimmt für Darlehen zur Schuldensanierung eingesetzt wurden in zwei Fällen Darlehen in der Höhe von rund Fr aus dem Fonds de Roulement gesprochen. Der Gesamtbetrag der ausgeliehenen Gelder beträgt zurzeit Fr. 46' Das Fondsvermögen beläuft sich nach Verbuchung der Zinsen auf Fr Rita Hermann-Huber, Kassierin Fachstelle für Schuldenfragen

19 Vorstandsmitglieder: Präsident: Hans Egli, Mediator, Rosenweg 2, 6033 Buchrain, Tel , Born Rolf Sozialvorsteher Duss Heidi Präsidentin SoBZ Amt Entlebuch, Wolhusen und Ruswil Eggerschwiler-Bättig 1) Hedy Gemeinderätin Ressort Soziales Heijman Alice Dipl. Sozialarbeiterin HFS Hermann * Rita Budgetberaterin Huber Marcel Dipl. Sozialarbeiter FH Manager Nonprofit NDS FH Kohler Bernhard Mediator * Kassierin 1) bis Geschäftsleitung: Joller Denise Dipl. Sozialarbeiterin FH Thalmann Regula Dipl. Sozialarbeiterin FH Walzer Roger Betreibungsbeamter

20 Verein für.. Luzern.. FACHSTELLE FÜR SCHULDENFRAGEN Winkelriedstr Luzern Öffnungszeiten: Persönliche Beratung nach vorheriger telefonischer Vereinbarung Telefonische Beratung Montag bis Freitag, Uhr Telefon: Telefax: PC:

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