Prof. Dr. P. Rühmann WS 2000/2001. Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomik I)

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1 1 Prof. Dr. P. Rühmann WS 2000/2001 A Hinweis Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (Mikro- und Makroökonomik I) Im Wiso-Rechenzentrum ist ein Testprogramm installiert. Hieran können die Teilnehmer dieser Veranstaltung ihren Wissensstand überprüfen. Das Testprogramm kann auch aus dem Internet runtergeladen werden, unter der Adresse B Gliederung I Einführung II Einzelwirtschaftliche Entscheidungen 1. Haushaltsentscheidungen 2. Unternehmensentscheidungen III Koordination der einzelwirtschaftlichen Entscheidungen - mikroökonomische Analyse 1. Komparative Vorteile und Arbeitsteilung 2. Wirkungsweise des Preismechanismus auf einem einzelnen Markt 3. Wirkungsweise des Preismechanismus im Zusammenspiel der einzelnen Märkte 4. Marktgleichgewicht und seine Bewertung IV Koordination der Entscheidungen - makroökonomische Analyse 1. Neoklassische Sicht 2. Keynesianische Sicht C Literatur Borchardt, K., Zur Ökonomik von Hungersnöten und der Hilfe für Hungrige. In: H. Hesse (Hrsg.), Arbeitsbuch angewandte Mikroökonomik. Tübingen S (Bor) Einführung in die Mikroökonomie, E. v. Böventer u. a. 7., durchges. u. verb. Aufl. München, Wien (E) Felderer, B.; Homburg, St., Makroökonomik und neue Makroökonomik. 7., verb. Aufl. Berlin (FH) Huber, R., Systemwechsel im Volkswirtschaftlichen Rechnungswesen, WISU H. 4/2000, S (H) Schumann, J.; Meyer, U.; Ströbele, W., Grundzüge der mikroökonomischen Theorie. 7., neubearb. u. erw. Aufl. Berlin (SMS) Siebke, J., Preistheorie. In: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Bd , überarb. Aufl. München S (S) Stobbe, A., Volkswirtschaftliches Rechnungswesen. 8., neubearb. u. erw. Aufl. Berlin (St)

2 2 Varian, H. R., Grundzüge der Mikroökonomik. 3., überarb. u. erw. (dt.) Aufl. München, Wien (V) Wohltmann, H.-W., Grundzüge der makroökonomischen Theorie. 3., überarb. u. erw. Aufl. München (Woh) Woll, A., Allgemeine Volkswirtschaftslehre. 13., überarb. u. erg. Aufl. München (W) D Inhalt I Einführung (E 1-13; W 3-18; SMS 1-4, 41 42) 1. Folgende Abgrenzung erläutern können: Die Volkswirtschaftslehre untersucht in ihrem Kern, wie wirtschaftliche Beschränkungen auf wirtschaftliche Entscheidungen wirken und wie die wirtschaftlichen Beschränkungen durch wirtschaftspolitische Maßnahmen beeinflusst werden. 2. Die wirtschaftlichen Entscheidungen und die auf sie einwirkenden wirtschaftlichen Beschränkungen an Beispielen erläutern können. 3. Die Annahme zweckgerichteten (rationalen) Handelns erläutern und dabei die beiden Formen des ökonomischen Prinzips unterscheiden können. 4. Gründe dafür nennen können, warum die ökonomische Analyse vereinfacht und formalisiert: - zur Analyse von Wechselwirkungen / aus Gründen der Übersichtlichkeit 5. Erläutern können, a) welche Gruppen von Wirtschaftseinheiten unterschieden werden, b) welche Entscheidungen sie treffen, c) welche Zielsetzungen bei ihnen angenommen werden. II Einzelwirtschaftliche Entscheidungen 1. Haushaltsentscheidungen a) Haushaltsoptimum beim Konsum (E 45-81, 87-91; V 19-24, 31-36, 42-49, 68-73; W ; SMS 42 52) 1. Erläutern können, welche a) wirtschaftlichen Entscheidungen der Haushalte erklärt werden sollen und b) welche Einflüsse auf diese Entscheidungen explizit berücksichtigt werden. 2. Wissen, dass eine rationale Entscheidung beim Konsum durch folgende Schritte gekennzeichnet wird α) Einschätzung des Nutzens, den der Haushalt unterschiedlichen Güterbündeln zumisst (Präferenzordnung),

3 3 β ) Trennung der finanziell realisierbaren von den finanziell nicht realisierbaren Güterbündeln, γ ) Entscheidung für das am höchsten eingeschätzte unter den realisierbaren Güterbündeln. 3. a) Erläutern, auf welche Weise Indifferenzkurven die Nutzeneinschätzung des Haushalts für zwei Güter wiedergeben, und b) die Standardannahmen über die Präferenzordnung des Haushalts kennen und erläutern können: 1) ordinale Vergleichbarkeit 2) Konsistenz (Transitivität) 3) Nicht-Sättigung 4) abnehmende Grenzrate der Substitution 5) Stetigkeit (zur Vereinfachung von Rechnung und grafischer Darstellung) c) erläutern können, warum es nach den Annahmen ausgeschlossen ist, dass sich Indifferenzkurven schneiden. 4. Erläutern können, dass die Bilanzgerade die wirtschaftliche Beschränkung eines Haushalts grafisch wiedergibt und die Trennung der finanziell realisierbaren von den finanziell nicht realisierbaren Güterbündeln erlaubt. 5. Anhand einer grafischen Darstellung ableiten können, welche Entscheidung für den Haushalt angesichts seiner wirtschaftlichen Beschränkung am günstigsten (optimal) ist. b) Einfluss von Einkommen und Preisen auf die Konsumentscheidung des Haushalts (E , , , ; V 90-93, ; W ; SMS 57 62, 63-65) 6. Bei einer Einkommensänderung a) die Auswirkung auf - die Lage der Bilanzgeraden, - die Nachfrage nach den Gütern bestimmen können, b) den Einkommenseffekt definieren können, c) inferiore Güter unterscheiden können. 7. Bei einer Preisänderung a) die Auswirkung auf - die Lage der Bilanzgeraden - die Nachfrage nach den Gütern bestimmen können,

4 4 b) den Substitutionseffekt definieren können, c) den Fall des Giffen-Gutes durch hypothetische Zerlegung in einen Einkommens- und Substitutionseffekt erläutern können. 8. a) Freiheit von Geldillusion erläutern und b) zeigen können, dass unter den vorliegenden Annahmen die Konsumentscheidung des Haushalts frei von Geldillusion ist. c) Haushaltsoptimum beim Arbeitsangebot (E ; SMS ; W ; V ) 9. Zur Entscheidung zwischen Freizeit (Arbeitszeit) und Realeinkommen (Konsum) α ) Den Verlauf der Indifferenzkurve, β) den Verlauf der Bilanzgeraden erläutern können. γ ) Die optimale Entscheidung zwischen Freizeit (Arbeitszeit) und Realeinkommen (Konsum) grafisch ableiten können. 10. Erläutern können, dass nach dem vorliegenden Ansatz das Arbeitsangebot vom Reallohn abhängt (Freiheit von Geldillusion). 11. Die Realitätsnähe der Annahmen diskutieren können. 2. Unternehmensentscheidungen a) Die kostengünstigste Produktion (E , , , ; SMS , , , , ; W , ; V , ) 1. Erläutern können, dass die Produktionsmöglichkeiten einer Unternehmung grafisch durch Isoquanten wiedergegeben werden. 2. Erläutern können, wie sich konstante/steigende/fallende Skalenerträge in der Lage der Isoquanten zueinander widerspiegeln. 3. Den Verlauf der Isokostenkurve erläutern können. 4. An einer grafischen Darstellung erläutern können, wie die Produktionsfaktoren kombiniert werden müssen, damit eine vorgegebene Produktionsmenge mit den geringsten Kosten erzeugt wird (Minimalkostenkombination). 5. An einer grafischen Darstellung erläutern können, wie sich bei gegebener Produktionsmenge die Änderung eines Faktorpreises auf das Faktoreinsatzverhältnis auswirkt. 6. Die Minimalkostenlinie (Expansionspfad) grafisch ableiten und bei konstanten/abnehmenden Skalenerträgen auf den Kostenverlauf K(x) schließen können.

5 5 b) Die optimale Angebotsentscheidung eines Unternehmens bei gegebenen Faktor- und Güterpreisen (Mengenanpasser-Verhalten) (E ; SMS , ; W , ; V , ) 7. Fixe und variable Kosten unterscheiden können. 8. Die Erlös- (Umsatz-)Kurve eines Unternehmens unter der Voraussetzung ableiten können, dass der Marktpreis für das einzelne Unternehmen vorgegeben ist. 9. Die Angebotsentscheidung einer Unternehmung aus Kosten- und Erlöskurve ableiten können. 10. Aus der Erlös- bzw. der Kostenkurve den Grenzerlös bzw. die Grenzkosten ableiten können. 11. Die Angebotsentscheidung eines Unternehmens aus Grenzkosten- und Grenzerlöskurve ableiten können. c) Der Einfluss des Güterpreises auf die optimale Angebotsentscheidung (E ; SMS ; W ) Lernziel: 12. Die Angebotskurve eines Mengenanpassers im Preis/Mengen-Diagramm herleiten können. III Koordination der einzelwirtschaftlichen Entscheidungen - mikroökonomische Analyse 1. Komparative Vorteile und Arbeitsteilung (E 31-35; SMS 33 35, ; W 54 57) 1. Komparative Vorteile erläutern können. 2. An einem Zahlenbeispiel (für 2 Wirtschaftseinheiten, die jeweils zwei Produkte herstellen können) erläutern können, dass komparative, nicht absolute Vorteile darüber entscheiden, ob eine Arbeitsteilung (Spezialisierung) lohnt. 2. Wirkungsweise des Preismechanismus auf einem einzelnen Markt a) Erklärung des Marktgleichgewichts bei Mengenanpasserverhalten (Modell der vollständigen Konkurrenz) (E , ; SMS ; W ; V , , ) 1. Das Konzept des Marktgleichgewichts erläutern können. 2. Aus Angebots- und Nachfragefunktion das Marktgleichgewicht grafisch und algebraisch bestimmen können. 3. Die Ungleichgewichtssituation der Überschussnachfrage bzw. des Überschussangebots erläutern können. 4. Unter der Voraussetzung der Walras-Preisanpassung den Anpassungsprozess erläutern können, der durch ein Ungleichgewicht ausgelöst wird.

6 6 5. Die Annahmen des idealen Konkurrenzmarktes nennen können. b) Einflüsse auf das Marktgleichgewicht (SMS ; W ; V ) 6. Analytisch zwischen Bewegung auf einer Kurve und Verlagerung einer Kurve unterscheiden können. 7. Faktoren nennen können, die zu einer Verschiebung der Nachfragekurve führen, und an einer grafischen Darstellung die Auswirkung auf Preis und Menge im Marktgleichgewicht bestimmen können. 8. Faktoren nennen können, die zu einer Verschiebung der Angebotskurve führen, und an einer grafischen Darstellung die Auswirkung auf Preis und Menge im Marktgleichgewicht bestimmen können. 3. Wirkungsweise des Preismechanismus im Zusammenspiel der einzelnen Märkte (SMS ; Bor) 1. Am Beispiel einer Angebotsverknappung auf einem Markt erläutern können, wie der Preismechanismus die Verteilung des verknappten Angebots auf die einzelnen Nachfrager regelt, und daran die Vor- und Nachteile dieses Zuteilungssystems diskutieren können. 2. Erläutern können, wie sich die Auswirkungen einer Angebotsverknappung durch Substitutionsvorgänge auf weitere Märkte ausbreiten. 4. Marktgleichgewicht und seine Bewertung (gesellschaftliche Wohlfahrt) (S 81-82; SMS , , 271; V , , , , , , ) 1. Die Konzepte der a) Konsumentenrente, b) Produzentenrente erläutern können. 2. Für einen Mengenanpassermarkt erläutern können, dass die Summe der (Konsumentenund Produzenten-)Renten im Marktgleichgewicht ihren höchsten Wert erreicht. 3. Erläutern können, dass die Festlegung von wirksamen Höchst- bzw. Mindestpreisen die Summe der Renten gegenüber dem Marktgleichgewicht vermindert. 4. Zur Pareto-Optimalität a) Pareto-Optimalität erläutern können, b) plausibel machen können, warum wirksame Höchst- bzw. Mindestpreise zur Verle t- zung der Pareto-Optimalität führen. 5. Externe Effekte a) Externe Effekte erläutern können,

7 7 b) plausibel machen können, warum externe Effekte zur Verletzung der Pareto- Optimalität führen. IV Koordination der einzelwirtschaftlichen Entscheidungen - makroökonomische Analyse 1. Neoklassische Sicht (FH 70-72, 84-86, 95 98; Woh 15 16) 1. Erläutern können, dass nach neoklassischer Sicht auf allen Märkten (einschl. des Arbeitsmarktes) eine ausgeprägte Tendenz zum Gleichgewicht besteht, so dass ein Arbeitsmarktungleichgewicht nur kurzfristig denkbar ist. 2. Erläutern können, warum die Entwicklung in der Weltwirtschaftskrise mit den neoklassischen Vorstellungen nicht vereinbar ist. 2. Keynesianische Sicht a) Wirtschaftskreislauf und gesamtwirtschaftliche Einkommensbegriffe (H; FH 34 37, 39 45; W 60 61) 1. (Volkswirtschaftliche) Vorleistungen (Zwischenprodukte) und Endprodukte unterscheiden können. 2. Für eine geschlossene Volkswirtschaft ohne ökonomische Aktivität des Staates und ohne Investitionen a) den Wirtschaftskreislauf darstellen können, b) die Übereinstimmung zwischen dem Marktwert aller Konsumgüter und der Summe aller Faktoreinkommen verdeutlichen können. 3. Für eine geschlossene Volkswirtschaft a) das Bruttoinlandsprodukt, b) das Nettonationaleinkommen (Nettosozialprodukt), c) das Volkseinkommen, d) das verfügbare Einkommen definieren können. b) Gleichgewichtseinkommen in einer geschlossenen Volkswirtschaft bei vorgegebener Investition (FH , ; W , ; Woh 38 59, 69 75, 86 90, , ) 4. Zur absoluten Einkommenshypothese des Konsums a) die Hypothese erläutern können, b) die durchschnittliche und die marginale Konsumquote bestimmen können, c) den Zusammenhang zwischen Konsum und Ersparnis erläutern können.

8 8 5. Das Gleichgewichtseinkommen bei gegebener Höhe der Investition grafisch und algebraisch bestimmen können. 6. Erläutern können, inwiefern eine Tendenz zum Gleichgewichtseinkommen existiert. 7. Den Multiplikator bestimmen können. 8. Die Gleichgewichtsbedingung alternativ als "Einkommenszufluss = Einkommensabfluss" definieren können. c) Vollbeschäftigungseinkommen und Fiskalpolitik (FH , ) 8. Das Konzept des Vollbeschäftigungseinkommens erläutern können. 9. Inflatorische und deflatorische Lücke bestimmen können. 10. Erläutern können, dass in diesem keynesianischen Modell ein Zustand mit Vollbeschäft i- gung und Preisniveaustabilität - grundsätzlich erreichbar ist, - sich aber nicht von selbst einstellt, sondern verwirklicht werden muss durch ständige Steuerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, - die mit Hilfe der Fiskalpolitik erfolgen kann. 11. Den grundlegenden Unterschied dieser keynesianischen Betrachtungsweise zur neoklassischen Auffassung skizzieren können. d) Gütermarktgleichgewicht bei zinsabhängiger Investition (FH , ; W ; Woh , ) 12. Die negative Zinsabhängigkeit der Investition begründen können. 13. Für unterschiedliche Zinssätze die Investition und das Gleichgewichtseinkommen grafisch bestimmen und das Ergebnis im i/y-diagramm festhalten können (Herleitung der IS-Kurve). 14. Den Einfluss fiskalpolitischer Variablen (Staatsausgaben, Einkommenssteuer) auf die Lage der IS-Kurve grafisch bestimmen können. 15. Den Einfluss grafisch bestimmen können.

9 9 E Einige wichtige Begriffe Bilanzgerade (BG, Budgetgerade): Geometrischer Ort aller Güterkombinationen, die für einen Haushalt genau realisierbar sind (Trennlinie zwischen den finanziell realisierbaren und nicht realisierbaren Güterkombinationen). Einkommenseffekt zeigt den Zusammenhang zwischen dem Realeinkommen und der mengenmäßigen Nachfrage nach einem Gut. Er kann positiv oder negativ sein. Externe Effekte: Auswirkungen, die von ökonomischen Aktivitäten (Produktion, Konsum) privater Wirtschaftseinheiten ausgehen und die wirtschaftliche Lage (Nutzen, Gewinn) anderer Wirtschaftseinheiten beeinflussen, ohne dass dieser Einfluss über Märkte vonstatten geht; er wird daher nicht durch Preise abgegolten. Externe Effekte können positiv oder negativ sein. (SMS 38; V 531) Freiheit von Geldillusion liegt vor, wenn Änderungen nominaler Größen (z. B. der Preise) dann keinen Einfluss auf die Angebots- oder Nachfrageentscheidungen haben, wenn sie diejenigen realen Größen unverändert lassen (z. B. den Reallohn), die jeweils die wirtschaftliche Restriktion bestimmen (z. B. die Lage der Bilanzgeraden). (SMS 107) Gesamtwirtschaftliche Zielgrößen sind im Stabilitätsgesetz definiert: - Stabilität des Preisniveaus, - hoher Beschäftigungsstand, - außenwirtschaftliches Gleichgewicht, - stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum. (Jahresgutachten 1996/97 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Anhang II) Giffen-Gut (Ausnahmefall bei Preisänderung): Bei gegebenem Einkommen ändert sich die Nachfrage gleichgerichtet mit dem Preis. Durch hypothetische Aufspaltung in den Einkommens- und den Substitutionseffekt lässt sich zeigen, dass das Giffen-Gut der Spezialfall eines inferioren Gutes ist. (SMS 65) Grenzrate der Substitution: bezieht sich auf den Verlauf der Indifferenzkurve, z.b. für die Güter X und Y: Auf wie viele ME (Mengeneinheiten) von X kann der Haushalt ohne Nutzeneinschränkung verzichten, wenn er 1 ME zusätzlich von Y erhält. Als Regelfall wird unterstellt, dass die ME von X, auf die der Haushalt verzichten kann, mit fortschreitender Substitution von X durch Y sinken (abnehmende Grenzrate der Substitution). Indifferenzkurve: Geometrischer Ort aller Güterkombinationen, die von einem Haushalt gleich bewertet werden. (Absolut) Inferiores Gut (Ausnahmefall bei Einkommensänderung): Bei gegebenen Preisen ändert sich die mengenmäßige Nachfrage entgegengerichtet zum Realeinkommen. (SMS 58) Inflatorische (deflatorische) Lücke: Positive (negative) Differenz zwischen der beim Vollbeschäftigungseinkommen wirksamen volkswirtschaftlichen Endnachfrage und dem Vollbeschäftigungseinkommen (siehe Anlage zu IV 2c)).

10 10 Inlandsprodukt ist gleich der Summe der (Brutto-) Wertschöpfungen aller im Inland produzierenden Wirtschaftseinheiten (Inlandskonzept). Es entspricht in der Verwendungsrechnung der Summe aus: (privater und staatlicher) Konsum + (private und staatliche) Investition + Exporte - Importe von Waren und Dienstleistungen (H; St 437) Isokostenlinie: Geometrischer Ort aller Kombinationen von Faktoreinsatzmengen, die dieselbe Kostensumme erfordern. Isoquante: Geometrischer Ort aller Kombinationen von Produktionsfaktoren, die ein gleich großes Produktionsergebnis bringen. Komparative Vorteile: (siehe Anlage zu III 1.) Marktgleichgewicht: Beim Gleichgewichtspreis stimmen angebotene und nachgefragte Mengen überein; d. h. jeder Verkäufer kann die geplante Angebotsmenge tatsächlich absetzen, jeder Käufer kann die geplante Nachfragemenge tatsächlich erwerben (siehe Anlage zu III 2.). (SMS 22f.) Mengenanpasser / price taker: Anbieter und Nachfrager auf einem Markt, falls sie bei ihrer Entscheidung den Marktpreis jeweils als vorgegeben betrachten und somit nur ihre optimale Angebots- und Nachfragemengen festlegen. Nationaleinkommen basiert auf dem Inländerkonzept und unterscheidet sich vom Inlandsprodukt durch den Saldo der Primäreinkommen. In einer geschlossenen Volkswirtschaft entspricht das Nationaleinkommen dem Inlandsprodukt. (H) Ökonomische Rente (Konsumenten- und Produzentenrente): (siehe Anlage zu III 4.) Ökonomisches Prinzip wird in zwei Versionen formuliert: Der geringstmögliche Mitteleinsatz zur Erreichung gegebener Ziele (Minimalprinzip) oder die bestmögliche Verwirklichung der Ziele bei gegebenem Mitteleinsatz (Maximalprinzip) (siehe Gliederung, Punkt F). (W 52) Pareto-Optimalität: Für keine Wirtschaftseinheit kann der Nutzen erhöht werden, ohne dass sich gleichzeitig der Nutzen mindestens einer anderen verringert. (SMS 244) Substitutionseffekt: Die Auswirkung einer Preisänderung auf die mengenmäßige Nachfrage kann hypothetisch in einen Einkommenseffekt und einen Substitutionseffekt zerlegt werden. Beim Substitutionseffekt wird die Auswirkung der Preisänderung unter der Voraussetzung untersucht, dass der Haushalt nutzenmäßig kompensiert wird, also auf der gleichen Indifferenzkurve verbleibt. Beim üblichen Verlauf der Indifferenzkurve ist der Substitutionseffekt immer eindeutig negativ. (SMS 64) Volkseinkommen: Summe der Arbeitnehmerentgelte + Unternehmens- und Vermögenseinkommen. Es entspricht dem Nettonationaleinkommen Nettoproduktionsabgaben (indirekte Steuern). (H) Vorleistungen = Wert der von Unternehmen und öffentlichen Haushalten sowie vom Ausland an Unternehmen oder öffentliche Haushalte während eines Zeitraums verkauften nicht dauerhaften Produktionsgüter, die im selben Zeitraum im Produktionsprozess eingesetzt (verbraucht, bearbeitet, verarbeitet, in andere Sachgüter eingebaut) werden. (St 451) Wertschöpfung = Wert der Produktion (ohne Nettogütersteuern) Vorleistungen. (H)

11 11 F Einige grundlegende Vorstellungen unter Volkswirten Hinweis: Die im Folgenden genannten Zusammenhänge gelten nur bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen. Da in der Realität die Voraussetzungen niemals vollständig erfüllt sind, bestehen unterschiedliche Auffassungen über ihre empirische Bedeutung. Es sind hier nur Vorstellungen aufgenommen, die von einer beträchtlichen Zahl von Volkswirten geteilt werden, so dass auch die übrigen gezwungen sind, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Freiheit von Geldillusion; umfassende Substitutionsmöglichkeiten bei Produktion und Verbrauch; externe Effekte, öffentliche Güter und Marktmacht von Anbietern oder Nachfragern als grundsätzliche Rechtfertigung für staatliches Eingreifen auf den Märkten, da in diesen Fällen der Marktprozess nicht zur Pareto-Optimalität führt. Neutralität des Geldes; rationaler Entscheidungsprozess. Allgemeine Form der rationalen Entscheidung: α ) Präferenzordnung / Zielfunktion β) Realisierbarkeit / Restriktionen γ ) Entscheidung für die höchstbewertete der realisierbaren Möglichkeiten Für die Konsumentscheidung des Haushaltes (Maximalprinzip): α) Einschätzung des Nutzens, den der Haushalt unterschiedlichen Güterbündeln zumisst β ) Trennung der finanziell realisierbaren von den finanziell nicht realisierbaren Güterbündeln γ ) Entscheidung für das am höchsten eingeschätzte unter den realisierbaren Güterbündeln Für die kostengünstigste Produktion (Minimalprinzip): α) Negative Bewertung der Kosten β) Technische Restriktion: Bestimmte Faktoreinsatzmengen sind für eine vorgegebene Produktionsmenge notwendig γ ) Entscheidung für die kostengünstigste der Faktorkombinationen, die der technischen Restriktion genügen

12 12 zu III 1): Spezialisierung nach dem komparativen Vorteil: Zahlenbeispiel Wirtschaftseinheiten: I, II Ausbringung/h B (kg/h) N (m/h) I 2 2 II 0,5 1,5 II besitzt einen komparativen Vorteil bei... Ausbringung/Tag (8 h/tag) ohne Spezialisierung (beide 5 h/tag für B, 3 h/tag für N) I B (kg/tag) N (m/tag) II mit Spezialisierung nach dem komparativen Vorteil I B (kg/tag) N (m/tag) II Durch Spezialisierung nach dem komparativen Vorteil kann die Ausbringung von B und N gleichzeitig gesteigert werden.

13 13 zu III 4.: Konsumenten- und Produzentenrente als Wohlfahrtsmaß. (Ökonomische) Rente, hier im Sinne eines ökonomischen Überschusses, d.h. als Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft der Nachfrager für ein Gut und dem tatsächlichen gezahlten Preis (Käufer-/Konsumenten Rente) bzw. als Differenz zwischen dem erzielten Preis und den Kosten für die Erzeugung eines Gutes (Produzenten Rente). Die Nachfragekurve (d) lässt sich als Kurve der marginalen Zahlungsbereitschaft interpretieren (so würde der Käufer der 100. ME maximal DM 8 für diese ME zahlen); die Angebotskurve bei Mengenanpasserverhalten (s) leitet sich aus der Grenzkostenkurve her (so wird die 100. erzeugte ME mit Grenzkosten in Höhe von DM 2 erzeugt). p 8 6 p= 4 α M KR 2 β H PR d x Annahme: Der Gleichgewichtspreis wird als Marktpreis realisiert (p = 4) KR für die 100. abgesetzte ME (α): 8-4 = 4 PR für die 100. abgesetzte ME (β): 4-2 = 2 Die KR und die PR für jede weitere erzeugte ME werden immer kleiner (so gilt für die 200. ME: KR = 6-4 = 2; PR = 4-3 = 1). Die gesamte KR für alle im Gleichgewicht erzeugten ME zusammen ( KR) ergibt sich im Prinzip aus der Fläche zwischen der d-kurve und der pˆ -Geraden, die entsprechende gesamte PR ( PR) aus der Fläche zwischen der pˆ -Geraden und der s-kurve. Ein wirksamer Mindestpreis in Höhe von p = 8 bzw. ein wirksamer Höchstpreis in Höhe von p = 2 beschränkt die gehandelte Menge (in der Abb. jeweils auf 100 ME); damit geht insgesamt Rente in Höhe der Fläche des Dreiecks HMG verloren. Merkregel: Im Ungleichgewicht bestimmt die kürzere Marktseite (d bei p; s bei p ) die gehandelte Menge. Ausgehend von x = 100 erhöht sich bis zur Gleichgewichtsmenge (xˆ = 300) die gesamte Rente ( KR + PR), (weil bis dahin für jede einzelne ME die Rente positiv ist), danach nimmt sie wieder ab (weil für x > xˆ jede weitere abgesetzte ME zu einer negativen Rente führt; die gesamte Rente erreicht also bei xˆ ihr Maximum. G s

14 14 zu III 2. a): Gleichgewicht der vollständigen Konkurrenz und Walras-Preisanpassung p d ÜA ÜA p GG ÜN ÜN s x x zu IV 2. c):vollbeschäftigungseinkommen - deflatorische und inflatorische Lücke y d y = y d A y d y * y d 45 ) /\ y y y*

15 15 zu IV 2.a): Gesamtwirtschaftliche Einkommensbegriffe Grundsatz: Primäreinkommen (= Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen) entstehen aus der Beteiligung am Produktionsprozess. Das Volkseinkommen (= Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen, auch Nettosozialprodukt zu Faktorkosten genannt) kann deshalb aus dem Marktwert aller volkswirtschaftlichen Endprodukte hergeleitet werden. Die folgende Übersicht zeigt links die Zusammenhänge allgemein. Zur Vereinfachung werden in der Modellanalyse einige Vorgänge vernachlässigt (diese sind links kursiv gesetzt); die rechte Seite zeigt die damit noch zu berücksichtigenden Zusammenhänge unter Verwendung von Symbolen. allgemein Gesamtwirtschaftliche Einkommensbegriffe im Modell Konsum BIP + Bruttoinvestition BNE BIP = C + I br + G + Export - Import von Gütern + Primäreinkommen aus der übrigen Welt (netto) = BNE - Abschreibungen - D = Nettonationaleinkommen = NNE - (Nettoproduktionsabgaben) = VolksEinkommen = Y - unverteilte Gewinne (sowie sonstige Teile des VE, die nicht an die privaten Haushalte gehen) - direkte Steuern der privaten Haushalte - T - (geleistete - empfangene Übertragungen privater Haushalte) = verfügbares Einkommen der privaten Haushalte = Y v (für Konsum + Sparen) Die Beziehungen im Modell lassen sich zu drei Gleichungen zusammenfassen: = C + S 678 I net br Y = C + ( I D ) + G Symbole: C - privater Konsum Y v = Y - T I - private Investition Y v = C + S G - Staatsausgaben für Güter und Dienste

16 16 zu IV 2.: Keynesianisches Modell des Einkommenskreislaufs Y d Y i I + G T C Y v S 1. Das Modell: (1) Y d = C + I + G Definition der volkswirtschaftlichen Endnachfrage (2) Y = Y d Gleichgewichtsbedingung 1 ) (3) Y v = Y - T Definition des verfügbaren Einkommens (4) C = a + c Y v Konsumfunktion (Verhaltensgleichung); 0 < c < 1 endogene Variablen: Y d, Y, Y v, C; vorgegebene Größen: a, c; G, I, T; I - hier: Nettoinvestition 2. Ermittlung des Gleichgewichtseinkommens: algebraisch (3), (4) (1): Y d = a + c (Y - T) + I + G (2): Y = a + cy - ct + I + G (1 - c) Y = a - ct + I + G Hierbei ist Y 1 = (a - ct + I + G) 1 c 1 > 1 für 0 < c < 1 der Multiplikator. 1 c 1 ) Hinweis: In diesem Ansatz ist das Nationaleinkommen/Inlandsprodukt ausschließlich Nachfrage-bestimmt. Das setzt ausreichend freie Kapazitäten voraus. Damit kann es vom Staat durch eine Politik der Nachfragesteuerung (hier: G, T; d. h. Fiskalpolitik) beeinflusst werden.

17 zu II 1. b) Lernziel 7 17

18 zu II 2. b) 18

19 19

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